World Legends Hockey League - Tschechien entscheidet Legenden-Spektakel für sich

DSCF132

 

(DEB Legenden) (Crimmitschau) Sie haben es nicht verlernt! Die World Legends Hockey League hat den Zuschauern im Sahnpark einen torreichen Eishockey-Feiertag beschert. Das Legendenteam der tschechischen Republik hat sich im ersten Vorrundenspiel gegen die deutsche Auswahl verdient mit 9:1 durchgesetzt. Aber auch die deutsche Mannschaft zeigte auf dem Crimmitschauer Eis eine starke Leistung und durfte kurz vor dem Ende auch den Ehrentreffer von Jan Schinköthe bejubeln. 

 

 

Eröffnet wurde die Partie mit den Nationalhymnen beider Länder. Die deutsche Hymne wurde dabei von der Crimmitschauer Sängerin Hannah Theuring vorgetragen, welche dafür viel Applaus erntete. Danach folgte das Ehrenbully, für welches sich DEB-Generalsekretär Michael Pfuhl und Holm Günther, Oberbürgermeister der Stadt Crimmitschau, verantwortlich zeichneten. Was folgte, war viel mehr als ein reines Schaulaufen. Insbesondere die Spieler der tschechischen Republik zeigten über die komplette Spielzeit von dreimal 15 Minuten ihre läuferischen und stocktechnischen Qualitäten und schlugen im Spiel ein bemerkenswertes Tempo an. Das deutsche Tor hütete zunächst Marc Pethke, welcher im Spielverlauf durch Dirk Voss ersetzt wurde. Beide Schlussmänner konnten sich trotz der Gegentore, ebenso wie ihre Gegenüber Marcel Kucera und Dusan Salficky, immer wieder mit guten Paraden auszeichnen.
 
 
Gleich in der Anfangsphase machten die Tschechen viel Druck auf den Kasten der deutschen Mannschaft. Bereits in den ersten Minuten konnten diese durch zwei schnelle Tore von Richard Zemlicka und Tomas Kucharcik mit 2:0 in Führung gehen. Viktor Ujcik steuerte im ersten Abschnitt ebenfalls einen Treffer bei und sorgte für eine 3:0-Führung zur ersten Pause. Ben Doucet scheiterte zudem mit seinem Penaltyschuss und verpasste es somit, für das Team Deutschland zu treffen.
 
 
Im Mittelabschnitt zeigten die Tschechen immer öfter ihre Klasse, ließen die Scheibe sicher und schnell in ihren Reihen laufen und konnten durch Tore von Filip Turek und Jiri Malinsky schnell auf 5:0 erhöhen. Das deutsche Team kam zwar zu einigen guten Chancen und traf durch Mirko Lüdemann sogar den Pfosten, jedoch wollte die Scheibe einfach nicht über die Torlinie.
 
 

 

 

 



Vier weitere Tore erzielten im Schlussabschnitt dann die Tschechen, welche keinerlei konditionelle Schwächen aufzeigten. Bedrich Scerban, Viktor Ujcik (2) und Filip Turek erhöhten auf 9:0. Andreas Lupzig scheiterte dagegen mit dem zweiten Penaltyschuss auf deutscher Seite. Kurz vor Schluss ertönte dann doch noch einmal die Torsirene im Crimmitschauer Sahnpark. Jan Schinköthe erzielte in der Schlussminute den viel umjubelten Ehrentreffer für sein Team. 
 
 
Abgerundet wurde dieses tolle Event, zu welchem 452 Zuschauer in das Kunsteisstadion Crimmitschau strömten, schlussendlich durch eine tolle Pyroshow und die Wahl zu den besten Spielern beider Mannschaften. Auf deutscher Seite wurde Günter Oswald gewählt, Bedrich Scerban wurde als bester Akteur der Tschechen ausgezeichnet.
 
 
 
Team Deutschland:
 
Mirko Lüdemann, Uli Hiemer, Michael Bresagk, Peter Gulda, Torsten Kienass, Andreas Lupzig, Martin Ancicka, Thomas Graul, Lorenz Funk, Günter Oswald, Stefan Mann, Stefan Steinbock, Elmar Boiger, Benoit Doucet, Marc Pethke, Dirk Voss, Dieter Frenzel, Trainer: Udo Kießling
 
 
 
Team Tschechien:
 
Marcel Kučera, Dušan Salfický, Bedřich Ščerban, Josef Řezníček, Jasovlav Nedvěd, Martin Maškařinec, Jaromír Látal, Jiři Malinský, Viktor Ujčík, Richard Žemlička, Tomás Kucharčík, Jan Peterek, Filip Turek,Otakar Janecký, Petr Kořínek, David Pospíšil, Zdenek Eichenmann, David Moravec, Trainer: Jan Havel
 
 
 
Tore: 
 
0:1 Richard Zemlicka (1.), 0:2 Tomas Kucharcik (4.), 0:3 Viktor Ujcik (12.), 0:4 Filip Turek (24.), 0:5 Jiri Malinsky (25.), 0:6 Bedrich Scerban (32.), 0:7 Viktor Ujcik (41.), 0:8 Viktor Ujcik (42.), 0:9 Filip Turek (44.), 1:9 Jan Schinköthe (45.)
 
 
Zuschauer: 452



(Foto Ellen Köhler)


eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

 

DEL - Der Heimfluch hält an; Krefeld Pinguine verlieren gegen Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg

krefeld neutral 2

 

(DEL/Krefeld) PM Nach der ersten Auswärtsniederlage nach vier Siegen in Folge auf fremdem Eis, wollten die Krefeld Pinguine natürlich am heutigen Sonntagabend mit einem Heimsieg die Punkte zurückholen und den Anschluss an die Playoffränge wahren. Dabei lag das Team vor der Partie nur vier Zähler hinter dem Gast aus Nürnberg auf Rang 6. Diesen Abstand wollten die Schwarz-Gelben natürlich auf einen Punkt verringern. Vor 4.041 Zuschauern, darunter ein prall gefüllter Gästeblock, da die Franken mit einem Sonderzug angereist waren, konnte Pinguine-Coach Franz Fritzmeier dieses Vorhaben einmal mehr mit dem vollen Kader angehen. Im Tor setzte er wie zuletzt zumeist in Heimspielen, auf Neuzugang Niklas Treutle, dem Andreas Jenike auf Seiten Nürnbergs gegenüberstand.

 

Die Partie war noch keine Minute alt, da tauchte plötzlich Steckel nach langem Pass völlig frei vor Krefelds Tor auf und verwandelte unhaltbar zur frühen Gästeführung. Nach dem frühen Schock aber übernahmen die Hausherren das Kommando. Die erste ganz große Ausgleichschance vergab in der 9. Pietta per Alleingang bei angezeigter Strafe. In der folgenden Überzahl gab es mehrere gute Chancen, im Netz aber zappelte die Scheibe nicht. In der 14. war es erneut Pietta, der, von Umicevic perfekt in Szene gesetzt, direkt abzog, doch Jenike hielt überragend. Eine Minute später dann aber wieder ein gefährlicher Konter der Gäste und bei angezeigter Strafe stocherte Möchel das Hartgummi in die Maschen. Die Pinguine aber blieben bissig und hatten in der 17. ihr zweites Powerplay. Und das nutzten sie! Rosa setzte intensiv nach und drückte einen Abpraller mit aller Macht ins Tor. So ging es mit 1:2 in die erste Pause.

 

Der zweite Abschnitt war gut vier Minuten alt, da hatte Sonnenburg die nächste Großchance. Von Müller toll bedient zog der Blueliner ab und nagelte das Hartgummi an den Querbalken. Zwei Minuten später dann Glück für die Pinguine, als ein Treffer von Pfleger wegen Torraumabseits' zurecht nicht anerkannt wurde. Die Pinguine blieben so im Spiel und in der 35. Minute war es die starke Collins-Reihe, die für den Ausgleich verantwortlich zeichnete. Einen schönen Schuss von Sonnenburg konnte Jenike ebenso abwehren, wie den ersten Nachschuss von Schymainski, doch gegen Collins Versuch aus der Luft war er dann machtlos. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem zu diesem Zeitpunkt aber die Gäste die besseren Chancen hatten. So traf Jurcina in Überzahl den Pfosten. Doch es blieb beim 2:2 nach 40 Minuten.





 

Wenige Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, da wollten die Pinguine-Fans schon jubeln. Pietta hatte sich einmal mehr stark durchgesetzt und Umicevic bedient, doch als dieser einschieben wollte, bekam er einen nicht geahndeten Stockschlag auf die Kelle und der Puck ging am Tor vorbei. Besser machte es dann in der 46. Müller. Einen Schlagschuss von Hanusch musste Jenike prallen lassen und der Torjäger drückte den Abpraller in die Maschen! Wenig später dann die nächste Topchance für Müller, der nach tollem Pass wunderbar direkt abzog, doch erneut war Jenike mit toller Parade zur Stelle. Die Führung gab den Pinguinen sichtlich Selbstvertrauen und sie hatten immer wieder gute Chancen. Doch auch Nürnberg blieb gefährlich und in der 53. Minute war es Segal, der einen Festerling-Schuss von der blauen Linie unhaltbar abfälschte. Danach wollten beide Teams den Sieg, doch es blieb wie auch in den letzten Heimspielen beim Unentschieden nach 60 Minuten. Dabei endete es in dramatischer Form, denn zwei Sekunden vor Ende traf Reinprecht den Pfosten!

 

Die Pinguine machten mächtig Druck und hatten gleich mehrere Topchancen. Doch dann antwortete Nürnberg. Erst traf Dupuis das Lattenkreuz, die Ice Tigers eroberten den Puck zurück und Reimer zog ab. Die Scheibe rutschte Treutle durch und rollte in die Maschen. Damit mussten die Pinguine zum vierten Mal in Folge eine Overtime auf heimischem Eis als Verlierer beenden.

Nun steht in der DEL die Deutschlandcup-Pause an, ehe es am 11.11. mit dem Heimspiel gegen Ingolstadt weiter geht.

 

Tore:

0:1 1. Steckel (Syvret)

0:2 15. Möchel (Jurcina)

1:217. Rosa (Mancari, Müller) PP

2:2 35. Collins (Schymainski, Sonnenburg)

3:2 46. Müller (Hanusch, Pietta)

3:3 53. Segal (Festerling, Buzas)

 

Strafen:

Krefeld: 8

Nürnberg: 6+10 Syvret



Foto: Ralsf Schmitt


krefeldMehr Informationen über die Krefeld Pinguine erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Bremerhaven Pinguine verlieren aufgrund Augsburgerdoppelpacks

161023 Bremerhaven HEI9435 E Online

 

(DEL/Bremerhaven) PM Die Fischtown Pinguins haben beim Wiedersehen mit Ex-Trainer  Mike Stewart eine 3:5-Niederlage gegen dessen Augsburger Panther kassiert. Vor 4632 Zuschauern in der Eisarena wechselte die Führung in dieser ansehnlichen DEL-Partie mehrfach. Die Gäste hatten das bessere Ende für sich.

 

Zusätzlich zu Jeremy Welsh, Sami Venäläinen und Brock Hooton fehlten bei den Pinguins Steve Slaton und David Zucker, die sich am Freitag beim 4:5in Düsseldorf verletzt haben. Immerhin war dafür Cody Lampl zurück im Team.

 

Die 4632 Fans in der nahezu ausverkauften Eisarena sorgten einmal mehr für tolle Stimmung. Die frühe Führung der Pinguins tat dabei ihr Übriges. In der 4. Minute traf Jordan Owens zum 1:0. Zwei Minuten später war der Puck im Tor von Jani Nieminen, doch der Treffer von TJ Trevelyan zählte wegen hohen Stocks nicht. Die Panther erzielten im ersten Drittel allerdings auch noch zwei reguläre Tore. In der 10. Minute traf Trevor Parkes zum 1:1, nur 29 Sekunden später schoss Evan Trupp das 2:1 für die Mannschaft von Ex-Pinguins-Trainer Mike Stewart.

 

 



 

Das zweite Drittel begann mit einem Pfostentreffer von Ex-Pinguin David Stieler. Genauer zielte Marian Dejdar, der in der 30. Minute im Powerplay mit einem strammen Schuss das 2:2 erzielte. Drei Minuten später gingen die Pinguins durch Cory Quirk, der einen Penalty verwandelte,  3:2 in Führung. Doch noch im Mitteldrittel kippte das Spiel wieder. TJ Trevelyan traf in der 39. Minute zum 3:3 und 55 Sekunden später traf Trevor Parkes zum 4:3 für Augsburg.

 

Im Schlussdrittel mussten die Pinguins auch noch auf den verletzten Jason Bast verzichten. Trotz der nächsten personellen Schwächung versuchten sie, den Ausgeich zu erzwingen. Marian Dejdar (50.) und Mike Moore scheiterten aber an Panthers-Torhüter Jonathan Boutin. Stattdessen machten die Augsburger bei einem ihrer Konter mit dem 5:3 durch Trevor Parkes (58.) alles klar.


Foto: Heike Feiner


bremerhaven488Mehr Informationen über die Fischtown Pinguins (Bremerhaven)  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Red Bulls München gewinnen Topspiel gegen Wolfsburg mit 4:2

muc wolsburg 30102016 1

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Grizzlys Wolfsburg mit 4:2 (1:0|2:0|1:2) gewonnen. Unter den 4.120 Zuschauern im Olympia-Eisstadion mischte sich auch Bundestrainer Marco Sturm. Der sah ein Spiel auf hohem Niveau, in dem Jon Matsumoto, Jerome Flaake und Michael Wolf den Tabellenführer mit 3:0 in Führung schossen. Im letzten Abschnitt kamen die Gäste auf ein Tor heran. Für mehr reichte es nicht, weil Michael Wolf in der Schlussminute mit einem Empty-Net-Tor den 4:2-Endstand markierte.

 

Der Deutsche Meister aus München und der Vizemeister aus Wolfsburg lieferten sich von Beginn an ein hochklassiges Duell. In der zweiten Minute hatten beide Teams ihre erste Großchance: Für Wolfsburg verpasste Lubor Dibelka knapp, auf der Gegenseite scheiterte Michael Wolf an Felix Brückmann. Ab der fünften Minute erspielten sich die Münchner ein Übergewicht, doch Wolfsburg blieb stets gefährlich. In der zwölften Minute leitete Konrad Abeltshauser mit einem schönen Pass den Münchner Führungstreffer ein. Jon Matsumoto lauerte an der gegnerischen blauen Linie und schloss den Alleingang erfolgreich zum 1:0 ab. Wolfsburgs Mark Voakes hätte beinahe kurz darauf ausgeglichen, Danny aus den Birken parierte aber stark (13).
 
Auch nach dem Seitenwechsel war es ein temporeiches Spiel mit vielen Höhepunkten. In der 24. Minute verpasste Keith Aucoin aus spitzem Winkel knapp das 2:0, im Gegenzug scheiterte Tyler Haskins am starken Danny aus den Birken. Als der Druck der Münchner größer wurde, setzte sich Jerome Flaake vor dem Tor durch und baute die Führung aus. Kapitän Michael Wolf stellte mit einem Schuss aus dem Slot nur drei Minuten später auf 3:0. Die Grizzlys brauchten eine Weile, um sich von den beiden Gegentreffern zu erholen. In dieser Phase konnten sich die Gäste bei Felix Brückmann bedanken, dass kein weiterer Treffer fiel. Der Schlussmann parierte mehrfach stark – unter anderem bei einem Penalty von Michael Wolf (32.).
 







Im Schlussabschnitt machten die Gäste Druck, die erste gute Möglichkeit hatten aber die Red Bulls. Bei einem 2-auf-1-Konter passte Jerome Flaake auf Maxi Kastner, der aber knapp verfehlte (44.). Wenige Sekunden später meldete sich Wolfsburg mit dem Anschlusstreffer durch Patrick Seifert zurück. In der 51. Minute brachte Kristopher Foucault die Grizzlys mit einem Schuss aus der Drehung auf einen Treffer heran. Die Niedersachsen hatten das Momentum nun auf ihrer Seite, sie drückten die Roten Bullen in die Defensive und erspielten sich mehrere gute Chancen. München verteidigte aber stark und traf selbst noch einmal: 22 Sekunden vor Schluss markierte Michael Wolf mit einem Empty-Net-Treffer den 4:2-Endstand.
 
Danny aus den Birken
„Wir haben heute gut angefangen, am Ende ist es nochmal spannend geworden. Wir hatten viele Verletzte in den letzten Wochen, aber die Tiefe im Kader ist unsere Stärke. Wir sind auf jeder Position doppelt besetzt.“
 
Nächstes Spiel
Am Freitag, 11. November, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Nach der Deutschland-Cup-Pause empfangen die Roten Bullen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) um 19.30 Uhr die Iserlohn Roosters im heimischen Olympia-Eisstadion.
 
Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Grizzlys Wolfsburg 4:2 (1:0|2:0|1:2)
 
Tore
1:0 | 11:33 | Jon Matsumoto
2:0 | 26:08 | Jerome Flaake
3:0 | 29:27 | Michael Wolf
3:1 | 43:16 | Patrick Seifert
3:2 | 51:40 | Kristopher Foucault
4:2 | 59:38 | Michael Wolf
 
Zuschauer
4.120



muenchen rbm logoMehr Informationen über den EHC Red Bull München erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Bittere 0:4-Auswärtsniederlage für die Adler Mannheim beim Debüt von Neu-Kölner Christian Ehrhoff

ehrhoff 30102016 kurz

 

(DEL/Mannheim) (SK) Mit zuletzt zwei Heimsiegen im Gepäck ging es am heutigen Sonntagnachmittag für die Adler nach Köln. In einer schnell und intensiv geführten Partie sollte am Ende eine deutliche Niederlage für die Adler stehen. Die Tore beim 4:0-Heimsieg der Haie erzielten Nico Krämmer (3.), Patrick  Hager (20.) sowie Ex-Adler Kai Hospelt (44.) und Philipp Gogulla (45.). Für Haie-Goalie Gustav Wesslau war es damit der zweite Shutout an diesem Wochenende.

 

 

Im direkten Aufeinandertreffen zwischen dem Dritt- und Viertplatzierten schenkten sich beide Teams von Beginn an nichts. Verbissen wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Die besseren Chancen dabei hatten aber gleich zu Beginn die Hausherren. Nachdem Dane Byers noch an Dennis Endras im Tor der Gäste gescheitert war, nutzte sein Sturmkollege Nico Krämmer den Abpraller zur frühen 1:0-Führung für seine Haie (3.). Und Köln blieb weiterhin am Drücker, denn trotz Überzahl der Adler war Haie-Goalie Gustav Wesslau nur selten zum Eingreifen gezwungen. Rund dreizehn Minuten waren gespielt, ehe er erstmals ernsthaft gefordertwurde, als Jamie Tardif allein aufs Kölner Tor zulief (13.). Kurz darauf jubelte Adler-Stürmer Christoph Ullmann, doch die Unparteiischen versagten nach Studium des Videobeweises dem Tor die Anerkennung (18.). Erfolgreicher war da dann zum Leidwesen der rund 350 mitgereisten Adler-Fans 11 Sekunden vor der ersten Pause Patrick Hager. Auf Zuspiel von Ryan Jones erhöhte er zum 2:0 (20.).

 

 

Zwar blieb das Tempo auch im Mittelabschnitt hoch, doch weitere Tore wollten trotz einiger guter Torchancen auf beiden Seiten nicht fallen. Als Tyson Mulock wegen hohem Stock mit Verletzungsfolge gegen Luke Adam mit Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis musste (30.), hatten die Adler gleich fünf Minuten Überzahl.

 



 


Doch auch diese konnten die Haie unbeschadet überstehen. Patrick Hager hatte sogar noch eine Riesenchance, als er allein auf Dennis Endras zulief (33.). Zwar hatte Daniel Sparre kurz vor der zweiten Pause den 2:1-Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch er scheiterte knapp an Wesslau, so dass es unverändert  beim Stand von 2:0 für die Haie zurück in die Kabinen ging.

 

 

Coach Sean Simpson war sichtlich unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Aber auch die erneute Umstellung der Reihen brachte nicht die erhoffte Kehrtwende,  denn im Schlussabschnitt wurde es ganz bitter. Vier Minuten waren gespielt, da erhöhte ausgerechnet Ex-Adler Kai Hospelt auf 3:0 (44.), ehe Philipp Gogulla nur eine Minute später den Treffer zum 4:0-Endstand nachlegte (45.).

 

 

Für die Adler gibt es jetzt die wohl dringend nötige Verschnaufpause durch den Deutschland Cup (Augsburg, 4.-6. November 2016), ehe es mit dem Auswärtsspiel gegen die Düsseldorfer EG am 11. November 2016 wieder weiter im Ligabetrieb geht.

 

 

 


Kölner Haie - Adler Mannheim 4:0 (2:0|0:0|2:0)

 

 

Tore:
1:0 | 3.|Nico Krämmer (Christian Ehrhoff, Dane Byers)
2:0 |20.|Patrick Hager (Ryan Jones)
3:0 |44.|Kai Hospelt (Travis Turnbull, Philipp Gogulla)
4:0 |45.|Philipp Gogulla (Alexander Sulzer, Johannes Salmonnson)


Zuschauer:
13.369



(Foto Tina Kurz/eishockey-online.com)


mannheimMehr Informationen über die Adler Mannheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Iserlohn Roosters ergänzen Kader für aktuelle Saison

matt halischuk IMG 1486

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben einen weiteren neuen Stürmer für die laufende Saison verpflichtet. Der 28 Jahre alte Kanadier Matt Halischuk wechselt von den Winnipeg Jets an den Iserlohner Seilersee. Er ist bereits am Freitagmorgen in Iserlohn gelandet, wird das Team aber erst morgen im Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG unterstützen. „Matt kommt auf Empfehlung von Jimmy Roy zu uns nach Iserlohn.

 

 

Er hat sich in den letzten Jahren in Winnipeg den Ruf erworben, ein echter Teamplayer zu sein“, unterstreicht Roostersmanager Karsten Mende. Halischuk begann seine Karriere bei den Toronto St. Michael´s Majors in der OHL, wechselte anschließend zu den Kitchener Rangers, gewann mit ihnen 2008 die Meisterschaft in der Juniorenliga Ontarios. Er selbst schoss in den Playoffs die meisten Tore, wurde aufgrund seiner Erfolge für die kanadische U20-Weltmeisterschaft nominiert, holte den Titel und schoss sogar den entscheidenden Finaltreffer. Bereits im Jahr zuvor war Halischuk von den New Jersey Devils gedraftet worden. Gleich nach seiner Juniorenzeit unterzeichnete der neue Iserlohner Stürmer seinen ersten Profivertrag, pendelte zwischen der NHL und dem AHL-Team der Devils.

 

 



 

2010 wurde Halischuk nach Nashville getradet, spielte drei Jahre für die Predators, darunter eine komplette NHL-Saison. 2013 dann der Wechsel nach
Winnipeg. Dort hätte Halischuk auch in diesem Jahr einen Vertrag für das Farmteam, die Manitoba Moose unterzeichnen können, entschied sich aber, da
ihm kein NHL-Vertrag angeboten wurde, zunächst dagegen. Jetzt folgt der Wechsel nach Deutschland.

 

 

„Matt hat eine ganz typische Situation erlebt. Das System in Nordamerika produziert jüngere Spieler, die in der dritten oder vierten Reihe eingesetzt werden können. Er selbst könnte Leadership als Veteran in die AHL-Mannschaft bringen, aber jetzt hat er sich für uns entschieden und darüber freuen wir uns sehr“, sagt Cheftrainer Jari Pasanen. Er will den Neuzugang schnellstens in die Mannschaft integrieren.



(Foto Iserlohn Roosters)


iserlohnMehr Informationen über die Iserlohn Roosters erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Augsburger Panther unterliegen erneut im Derby gegen den EHC München

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben auch das zweite Derby gegen den EHC Red Bull München verloren. Nach dem 2:6 Ende September in München, hielt der AEV zu Hause deutlich besser dagegen, unterlag aber mit 1:3. Den Treffer für den AEV erzielte Alexander Thiel (16.). Für München waren Keith Aucoin (16.), Brooks Macek (21.) und Maximilian Kastner (38.) erfolgreich.

 

 

Meisner im Tor

 

Mike Stewart veränderte sein Team nach zuletzt zwei Siegen in Folge auf einer Position und schenkte Ben Meisner im Tor das Vertrauen. Der Panthergoalie hatte zu Beginn aber nicht viel zu tun, denn seine Vorderleute waren im ersten Durchgang spielbestimmend.

Immer wieder attackierten die Panther früh und störten den Spielaufbau des Deutschen Meisters. Zu Chancen kamen die Panther auch, aber Evan Trupp (2.), T.J. Trevelyan (4.) verfehlten das Münchner Tor knapp und Trevor Parkes scheiterte an David Leggio (10.).

Die Führung war nur eine Frage der Zeit und genau nach 15 Minuten war es dann soweit. Thiel erkämpfte sich sich die Scheibe hinter dem Tor, fuhr von der rechten Seite vor dieses und versenkte äußerst sehenswert mit der Rückhand zum 1:0 (16.).

 

 

 





Thiel trifft sehenswert, Aucoin antwortet prompt

 

Von München war bis zu diesem Zeitpunkt wenig zu sehen: Eine Gelegenheit von Yannic Seidenberg konnte Meisner abwehren (12.), aber im ersten Überzahlspiel schlug München zurück.

Nur 27 Sekunden nach der Augsburger Führung verwertete Aucoin einen Abpraller von der Bande aus spitzem Winkel zum Ausgleich (16.). Beide Teams hatten anschließend noch ein paar Chancen, aber es ging mit dem 1:1 in die erste Pause.

27 Sekunden nach Wiederbeginn war dieser Spielstand allerdings Makulatur, denn Macek brachte München nach feiner Einzelleistung erstmals in Führung. Meisner war absolut chancenlos (21.).

Jon Matsumoto und Mads Christensen hätten wenig später sogar erhöhen können, aber Meisner verhinderte mit einer tollen Parade den Einschlag (24.). Doch auch der AEV hatte gute Chancen auf einen Treffer.

 

München zieht davon

 

So scheiterte Adrian Grygiel beispielsweise per Rückhand aus ganz kurzer Distanz am überragend reagierenden Leggio (27.). Auch Gabe Guentzel (28.), Drew LeBlanc (30.), Jaroslav Hafenrichter und Michael Davies (je 32.) vergaben in aussichtsreicher Position.

Deutlich effizienter präsentierte sich der Meister vor dem Tor. Zwar verfehlte Konrad Abeltshauser das leere Tor (30.), aber kurz vor der zweiten Sirene fiel der dritte Treffer der Gäste, als Kastner im Nachschuss traf, nachdem die Pantherdefensive zuvor den Puck nicht entscheidend klären konnte (38.).

Die Panther ließen sich davon nicht entmutigen und fuhren auch im dritten Drittel Angriff auf Angriff aus das Tor des EHC. München verlegte sich auf Konter, blieb dabei zum Beispiel durch Jerome Flaake (46.) auch brandgefährlich, aber der AEV hatte mehr vom Spiel und hätte sich den Anschlusstreffer verdient.

 

München bringt Sieg über die Zeit

 

An Leggio war aber kein Vorbeikommen oder die Hausherren zielten nicht genau genug. Trevelyan setzte den Puck in Überzahl nur hauchdünn neben den Pfosten (52.). Die Münchner brachten den Dreier letztlich über die Zeit und konnten sich über den zweiten Derbysieg der Saison freuen.

Die Panther haben am Sonntag die nächste Chance auf Punkte, wenn die Fuggerstädter in Bremerhaven bei den Fischtown Pinguins antreten. Los geht es bereits um 14 Uhr.





augsburgMehr Informationen über die Augsburger Panther erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Düsseldorfer EG gewinnt Krimi gegen Bremerhaven

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG war gewarnt. Der Liganeuling Fischtown Pinguins hatte zuletzt auf fremden Eis ordentlich für Furore gesorgt und in Nürnberg, München und Köln gewonnen. Entsprechend konzentriert ging die DEG zu Werke, musste aber erst einen Zwei-Tore-Rückstand hinnehmen, drehte diesen in eine Zwei-Tore-Führung, um dann ihrerseits den Ausgleich zu kassieren. Dank Maxi Kammerer endete die Achterbahnfahrt der Gefühle in einem spannenden, rassigen und dramatischen DEL-Duell mit 5:4 (2:2; 2:1; 1:1).

 

DEG-Trainer Christof Kreutzer musste wegen der Verletzung von Eddi Lewandowski wieder einmal ordentlich umbauen. In seinem ersten Heimspiel stürmte Brandon Yip an der Seite von Manuel Strodel und Alex Barta. Maxi Kammerer, Rob Collins und Alexej Dmitriev bildeten die zweite Formation. In Reihe 3 liefen Drayson Bowman, Daniel Weiß und Norm Milley auf. Den Sturm komplettierten Leon Niederberger, Chris Minard und Alex Preibisch.

 

Die vielen Umstellungen machten der DEG überhaupt nichts aus. Sie erwischte einen richtig guten Start. Ein Mix aus schnellen und sauberen Pässen, Laufbereitschaft und konsequentem Zweikampfverhalten bescherten der DEG in den Anfangsminuten ein klares Übergewicht. Barta konnte bei dem Versuch, Fischtown-Keeper Jani Nieminen zu umkurven, nur noch mit einem Foul gestoppt werden (1.), Kammerer auf Collins halbrechts vor dem Tor (2.), Bowman alleine von links und mit einem Schlenzer an den rechten Pfosten (4.) - die DEG gab den Ton an. Und schaute dann dumm aus der Wäsche, als Ross Mauermann einen Abpraller zur überraschenden Führung für die Gäste über die Linie stocherte (7.). Angesichts des bisherigen Spielverlaufs war das aber noch kein Grund zum Fürchten.






Die Rot-Gelben kannten weiter nur eine Richtung. Barta aus kürzester Distanz (7.), Weiß nach feinem Milley-Zuspiel von hinter dem Tor (9.) und Stephan Daschner unbedrängt aus halbrechter Position (10.) hätten für den Ausgleich sorgen können. Stattdessen jubelten wieder die von zahlreichen Anhängern unterstützten Pinguins. Steve Slaton spielte von der rechten Seite einen Pass ins Niemandsland vor das von Mathias Niederberger gehütete DEG-Tor. Zwar fand er dort keinen eigenen Mitspieler, nutzte aber Tim Schüle als Bande. Von dessen Bein wurde der Puck ins Tor abgefälscht.

 

Die ungebrochene Dominanz der DEG schlug sich dann glücklicherweise doch noch in Zählbares um. Marco Nowak legte von der rechten Seite den Puck wunderbar zu Minard in die Mitte, der platziert zum Anschluss verwandelte (13.). Fünf Sekunde vor der ersten Sirene war der Betriebsunfall dann gänzlich behoben, weil Nowak im Powerplay erneut Übersicht bewies, als er mit Tempo über die rechte Seite vorstieß und zu Collins passte, der zwischen beiden Bullykreisen lauerte. Gegen den Handgelenksschuss des Professors war Nieminen machtlos.

 

Im Mittelabschnitt drehte die DEG das Spiel. Die Mannschaft von Thomas Popiesch in kurzer Folge zwei Strafen. Mike Moore schickte das Schiedsrichterduo Aumüller/Hunnius gar wegen eines hohen Stocks vorzeitig zum Duschen. 99 Sekunden in doppelter Überzahl ließ die DEG ungenutzt, weil sie zu wenig den tödlichen Pass und zu häufig den Schuss suchte. In einfacher Überzahl klappte es besser. Kurt Davis legte den Puck zu Collins, der rechts am Torraum stand und von dort nur noch einschieben musste (28.). Bremerhaven beschränkte sich zumeist nur auf Konter, war dabei aber durchaus gefährlich. Im Nachfassen sorgte Bowman für eine vermeintlich beruhigende Führung. Die hätte auch bis zum Ende des zweiten Drittels gehalten, wenn Schüle nicht Sekunden vor Schluss die Scheibe an der blauen Linie über den Schläger gesprungen wäre. Jordan George war aufmerksam, zog dem DEG-Verteidiger davon und sorgte 0,2 Sekunden vor Ablauf des Drittels noch einmal für Spannung (40.).

 

Und wie! Erst einmal wurde es unübersichtlich. Bowman lag im Torraum der Gäste, fuhr wieder raus, wurde von Atte Pentikäinen angegangen und lieferte sich mit selbigem einen zünftigen Faustkampf. Das Ende vom Lied: Überzahl für die Pinguins. Die nutzten sie eiskalt, Jason Bast schlenzte die Scheibe zum Ausgleich in die Maschen (44.). Auf einmal witterte der Aufsteiger Morgenluft, war offensiv deutlich aktiver als in den ersten 40 Minuten und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Ein weiteres Unterzahlspiel, in dem Bremerhaven die Scheibe gut laufen ließ, überstand die DEG schadlos.

 

Das Match war jetzt enorm spannend, die 6.797 Zuschauer mitgerissen. Wer setzt den nächsten, den vielleicht entscheidenden Treffer? Bast war es nicht, er traf nur das Gestänge (48.), ebenso wie wenig später George (52.). Auf der anderen Seite prüfte Yip den Gästekeeper aus nächster Nähe (53.). Der entscheidende Moment des Abends gehörte Maxi Kammerer: Collins schlenzte den Puck auf das Tor, die Nummer 9 hielt seinen Schläger rein und lenkte die Scheibe dadurch unhaltbar hoch hinein ins Tor. Was für eine Erleichterung, was für ein Jubel! Die drei Punkte waren damit aber noch lange nicht gesichert. Bremerhaven blieben noch gut sechs Minuten, und sie versuchten alles. Barta hatte für die DEG aus dem Slot die Entscheidung auf dem Schläger (58.). Beinahe wäre den Gästen mit sechs Feldspielern erneut in buchstäblich letzter Sekunde mit sechs Feldspielern noch der Ausgleich geglückt, doch Bast vergab.

 

So wanderten nach 60 aufreibenden Minuten drei ganz wichtige Zähler auf das Konto der Rot-Gelben. Am Sonntag geht es mit dem gewohnt schweren Auswärtsspiel am Iserlohner Seilersee weiter (Spielbeginn 16:30 Uhr).





duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen Red Night mit 3:0 gegen Iserlohn

nuernberg iserlohn 28102016

 

(DEL/Nürnberg) PM Einmal im Jahr tragen die THOMAS SABO Ice Tigers besondere Trikots zu einem besonderen Spieltag: Zur Red Party 2016 kamen 5.110 Zuschauer in die ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG, um das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters zu erleben. Nach der wunderbaren Folienstäbe-Choreogprahie erwischten aber zunächst die Gäste aus dem Sauerland den besseren Start in die Partie. Nach 55 Sekunden kam Greg Rallo frei zum Abschluss, brachte aber nicht genügend Druck hinter die Scheibe und scheiterte daher an Jochen Reimer im Nürnberger Tor.

 

 

Auch die zweite Möglichkeit der Partie gehörte den Roosters: Marko Friedrich wurde von Denis Shevyrin perfekt freigespielt, stand frei vor Reimer und probierte es flach durch die Schoner, der Nürnberger Schlussmann brachte aber die Schoner noch rechtzeitig zusammen (4.). Die erste Chance der Ice Tigers führte auch gleich zum vermeintlichen Führungstreffer, als Steven Reinprecht von einem Schlägerbruch bei Michel Périard profitierte, aus spitzem Winkel zum Tor zog und den Puck unter die Latte hob. Schiedsrichter Willi Schimm entschied ohne Videobeweis auf "kein Tor", da er offenbar Yasin Ehliz entscheidend im Torraum von Chet Pickard erkannt hatte. Die Ice Tigers ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und schöpften zunehmend Energie. In Unterzahl lief Patrick Reimer auf und davon und setzte zum Move auf die Vorhand an, konnte Pickard aber nicht überwinden (9.).

 

 

Auch Vladislav Filin fand im Iserlohner Schlussmann seinen Meister, als er zwei Minuten später von Philippe Dupuis im Slot perfekt freigespielt wurde und direkt abzog, aber an Pickards linkem Schoner scheitere (11.). In Überzahl schoss Andrew Kozek aus dem Slot - ebenfalls nach feinem Zuspiel von Dupuis - nur hauchdünn am langen Pfosten vorbei, so dass es nach 20 Minuten beim torlosen Unentschieden blieb. Auch ins zweite Drittel starteten die Roosters mit der ersten Möglichkeit, Jochen Reimer parierte Boris Blanks flachen Rückhandschuss aber problemlos mit dem Schoner (22.). Als Iserlohns Stürmer David Dziurzynski in der 24. Minute wegen Hakens auf der Strafbank saß, schlugen die Ice Tigers in Überzahl zu und erzielten den Führungstreffer: Jesse Blacker spielte an der blauen Linie quer auf Milan Jurcina, der wiederum tief auf Philippe Dupuis.

 

 

Der Frankokanadier sah aus spitzem Winkel eine kleine Lücke unter der Latte und traf genau dorthin zum 1:0 für die Ice Tigers. Nur kurz nach der Führung hatte Patrick Reimer seinen zweiten Alleingang der Partie, konnte aber auch diesen nicht verwerten (25.). Die Ice Tigers spielten sich nun ein deutliches Übergewicht und zogen dadurch einige Strafen gegen die Roosters. Sogar eine einminütige doppelte Überzahl bekamen sie zugesprochen, ließen diese aber ungenutzt.

 



 

In der 30. Minute kamen die Roosters dann dem Ausgleich ganz nahe, Brad Ross traf aus dem Slot aber nur den Pfosten. Besser machte es Milan Jurcina in der 33. Minute mit einem der kuriosesten Tore der Saison: Der slowakische Verteidiger schoss von der blauen Linie am Tor vorbei, der Puck prallte aber von der Bande zurück an den Schoner von Chet Pickard und trudelte von dort aus über die Linie - 2:0 für Nürnberg. Die Ice Tigers hatten aber noch nicht genug: Erst verpasste Leo Pföderl das dritte Tor nur hauchdünn, dann erhöhte Yasin Ehliz auf 3:0. Von Steven Reinprecht perfekt bedient, jagte der Tölzer den Puck von der blauen Linie flach in die Maschen, Pickard war dabei die Sicht verdeckt (37.). Mit der beruhigenden 3:0-Führung gingen die Ice Tigers ins letzte Drittel. Während die Zuschauer ihre Mannschaft von den Rängen aus feierten, verteidigten die Ice Tigers ihre Führung souverän und ließen nicht mehr viel anbrennen. Einzig nach einem kurzen Strauchler von Jochen Reimer vor seinem Tor wurde es noch einmal gefährlich, sein Bruder Patrick rettete nach dem Schuss von Dylan Wruck aber noch vor der Linie (45.). Iserlohn wurde zum Ende des Spiels hin deutlich undisziplinierter und nahm sich durch einige Strafen selbst die letzten Möglichkeiten, doch noch einmal ins Spiel zurückzufinden. So durften sich die Ice Tigers, Jochen Reimer und die Fans über den dritten Shutout der Saison freuen und bei der After-Game-Party in der Fankneipe zusammen feiern.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Jari Pasanen (Iserlohn): Nürnberg hat die drei Punkte verdient gewonnen. Wir haben im ersten Drittel gut verteidigt, das ist genau das, was wir wollen. Das Überzahltor aus spitzem Winkel sollte nicht passieren, war aber ein guter Schuss von Dupuis. Wir hätten im zweiten Drittel unbedingt ein Tor gebraucht, das haben wir leider nicht geschafft. Nürnberg hat im letzten Drittel gut verteidigt, es hat für uns nicht gereicht. Die bessere Mannschaft hat heute gewonnen.

 

 

Rob Wilson (Nürnberg): Wir wollten hart rauskommen, weil Iserlohn am Mittwoch schon gespielt hat. Die ersten sieben Minuten hat das nicht funktioniert, danach wurden wir besser und hatten ein sehr gutes zweites Drittel mit wichtigen Toren zum richtigen Zeitpunkt. Iserlohn hatte ein paar Powerplays, aber unser Unterzahlspiel ist herausragend und wir sind sehr glücklich mit den drei Punkten.




 

  1. 2. 3. OT PS Ergebnis
Ice Tigers 1 2 0 - - 3
Iserlohn Roosters 0 0 0 - - 0
Tore:
Spielstand Zeit Torschütze 1. Assistent 2. Assistent Bemerkung
1:0 23:00 Dupuis Kozek Jurčina 5:4-Überzahl
2:0 32:03 Jurčina Pföderl Steckel  
3:0 36:44 Ehliz Reinprecht Festerling  
Strafen:
Ice Tigers 8 Min
Iserlohn Roosters 14 Min
Allgemeine Informationen:
Zuschauer: 5110
Schiedsrichter: Christoffer Hurtik, Willi Schimm

 

 

(Foto Birgit Eiblmaier)


nuernbergMehr Informationen über die Thomas Sabo Ice Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Red Bulls München gewinnen Derby in Augsburg mit 1:3

augsburg 3GEPA full 28793 GEPA 28101655043

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat auch das zweite schwäbisch-oberbayerische Derby der Saison mit 3:1 (1:1|2:0|0:0) gegen die Augsburger Panther gewonnen. Durch die Tore von Keith Aucoin, Brooks Macek und Maximilian Kastner drehten die Münchner nach einem 0:1-Rückstand die Partie und behaupteten so die Tabellenführung in der DEL. Schon das erste Saisonderby am 4. Spieltag im Olympia-Eisstadion konnten die Red Bulls mit 6:2 für sich entscheiden.
 

Die Anfangsphase im Curt-Frenzel-Stadion gehörte den Augsburgern – bedingt durch eine frühe Powerplay-Situation. Aber sowohl Evan Trupp (2.) als auch T.J. Trevelyan (3.) scheiterten am Schlussmann David Leggio. Nach sechs Minuten waren auch die Münchner drin in der Partie. Der Ex-Panther Jon Matsumoto suchte mit einem tollen Aufbaupass Yannic Seidenberg, der aber aus spitzem Winkel knapp verzog (6.). Fünf Minuten vor der Drittelpause sollten es beide Teams dann besser machen. Erst erzielte Alexander Thiel die Führung für die Hausherren, 27 Sekunden später gelang Keith Aucoin mit seinem Überzahltreffer quasi im Gegenzug der Ausgleich (16.).


 
Im zweiten Abschnitt dauerte es dann wiederum nur 27 Sekunden bis Brooks Macek auf 2:1 für die Landeshauptstädter stellen konnte. Der Stürmer schloss ein Traumsolo mit seinem vierten Saisontor ab (21.). Zuerst vernaschte er seinen Gegenspieler, um dann auch AEV-Goalie Ben Meisner keine Chance zu lassen. In der 29. Minute hätte Konrad Abeltshauser sogar auf 3:1 erhöhen können, sein Schuss blieb aber am Außennetz des Augsburger Tores hängen. Das machte Maximilian Kastner dann zwei Minuten vor der Drittelpause besser. Mitten in eine Augsburger Drangphase hinein, beförderte Kastner die Scheibe zum dritten Mal für die Münchner ins Tor. Zuvor war Matsumoto im Slot noch an Meisner gescheitert (38.).





Die Roten Bullen kontrollierten auch im Schlussabschnitt das Geschehen. In der 46. Minute hatte Jerome Flaake nach tollem Querpass von Dominik Kahun die Vorentscheidung auf dem Schläger, verpasste aber knapp. Danach konzentrierten sich die Gäste darauf, die Führung nach Hause zu schaukeln. Bis auf eine Augsburger Halbchance von Drew LeBlanc im Powerplay sollte dies auch perfekt gelingen. Am Ende feierte das Team von Trainer Don Jackson einen hochverdienten Auswärtssieg -  den bereits neunten der Saison.
 


Maximilian Kastner
„Defensiv stehen wir gut im Moment, wir haben zuletzt wenig Gegentore kassiert. Wir finden wieder besser zu unserem Spiel und haben heute verdient gewonnen.“


 
Nächstes Spiel
Am Sonntag, 30. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Dann empfangen die Roten Bullen um 16.30 Uhr die Grizzlys Wolfsburg.
 


Endergebnis
Augsburger Panther gegen EHC Red Bull München 1:3 (1:1|0:2|0:0)
 
Tore
1:0 | 15:00 | Alexander Thiel
1:1 | 15:27 | Keith Aucoin
1:2 | 20:27 | Brooks Macek
1:3 | 37:36 | Maximilian Kastner
 
Zuschauer
5.646

(Foto Gepa Pictures)


muenchen rbm logoMehr Informationen über den EHC Red Bull München erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Wichtiger Heimsieg der Straubing Tigers gegen Berlin

straubing nuernberg

 

(DEL/Straubing) PM Die Straubing Tigers beenden ihre Negativserie mit einem beeindruckendem 5:2-Erfolg über den DEL-Rekordchampion Eisbären Berlin! Bei den Gäubodenstädtern war am heutigen Abend Derek Whitmore überzählig, Max Renner und Tim Miller fehlten verletzt. Gästetrainer Uwe Kruppe konnte nicht auf die Dienste von Florian Busch (Knie), Marcel Noebels (Kreuzbandriss) und Laurin Braun zurückgreifen.
 
Die Eisbären hatten die traditionellen "Pinktober-Jerseys" übergestreift, dies beeindruckte die Gastgeber aber herzlich wenig, denn sie legten los wie die Feuerwehr: Thomas Brandl wollte zu Beginn die Scheibe ins Tor "zwingen" (4. und 5. Minute) und scheiterte zweimal an Gästeschlussmann Petri Vehanen. Als dann Eisbär Bruno Gervais wegen Stockschlags zwei Minuten auf das Sünderbänklein musste, netzte Jeremy Williams zur 1:0-Führung ein (7. Min.).
 
In der Folge kamen die Freunde des gepflegten Faustkampfs auf ihre Kosten. Erst beförderte Nicholas Petersen Thomas Brandl äußerst unsanft zu Boden, daraufhin ließ sich Mike Cornell nicht zweimal bitten und schnappte sich den Übeltäter. Dies bedeutete zwei plus zehn für Petersen (übertriebene Härte) und einen "Zweiminüter" für Cornell. Kurze Zeit später kamen die Gäste zu ihrer ersten nennenswerten Möglichkeit durch Barry Tallackson. Sein One-Timer wurde aber sichere Beute von Matt Climie im Straubinger-Gehäuse (9. Min.). Ein paar Zeigerumdrehungen später legte Straubing im Powerplay in Person von Scott Timmins das 2:0 nach. Die tolle Vorarbeit leisteten Mike Connolly und Mike Cornell (10. Min.). Die Gastgeber waren nun deutlich obenauf und notierten weitere Chancen. In der 13. Spielminute wurde der Videobeweis bemüht, doch das dritte Tigers-Tor wollte nicht fallen. Kurz vor der ersten Pause markierte Berlin im Stile einer Spitzenmannschaft den ersten Treffer (Olver, 19. Min.) und schockte damit alle Tigers-Anhänger.

 




Berlin eröffnete den zweiten Durchgang schwungvoll und hätte durch einen Alleingang von Darin Olver beinahe ausgeglichen (22. Min.). Matt Climie zeigte sich aber auf dem Posten und konnte mit einer starken Parade glänzen. Im Gegenzug sorgte sein Gegenüber Petri Vehanen mit einem klasse Reflex gegen Steven Zalewski für Aufsehen. Vier Minuten später jubelten wieder Hauptstädter: Daniel Fischbuch war zur Stelle und sorgte für den 2:2-Ausgleich (27. Min.). Als Gegentreffer Nummer zwei verdaut war, konnte Mike Connolly allein vor Petri Vehanen aufkreuzen, diesen jedoch nicht überwinden (29. Min.). Es folgten Chancen hüben wie drüben (Fischbuch für Berlin sowie Edwards für Straubing), doch die Torhüter geizten mit starken Saves keinesfalls. Als gegen Ende des zweiten Drittels eine Überzahlsituation der Tigers abgelaufen war, gelang Mike Hedden auf Zuspiel von Adam Mitchell und Maury Edwards das 3:2 - der Pulverturm bebte und bejubelte die 3:2-Führung zur Pause!
 
Diesmal erwischten die Gastgeber den besseren Start und verzeichneten durch Kapitano Sandro Schönberger eine gute Chance. Doch Petri Vehanen präsentierte sich weiterhin als Meister seines Fachs. Straubing drückte weiter und kam durch das Solo von Dylan Yeo zur nächsten Möglichkeit. Aber auch diese blieb ungenutzt. Als diese Drangphase abgeebbt war, schickte sich Berlin an, eine Aufholjagd zu starten. Trotz aller Bemühungen gelang dem Anschütz-Club kein weiterer Torerfolg. Nun war die Mitchell-Truppe wieder an der Reihe und stellte gut vier Minuten vor Schluss in numerischer Überlegenheit auf 4:2! Steven Zalewski verwandelte den Pulverturm in ein Tollhaus!!! Jeremy Williams war kurze Zeit später auf und davon und musste sich dem herauseilenden Vehanen beugen. Nun nahm Berlin Torhüter Vehanen zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch es half alles nichts: Die Tigers trafen ins verwaiste Gehäuse - Mike Hedden durfte seinen zweiten Treffer an diesem Abend bejubeln und versetzte ganz Straubing in Ekstase. Der Drops war gelutscht und der Tigers-Dreier definitiv Realität.
 
Fazit:
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdiente man sich den Heimerfolg vollumfänglich. Am Sonntag sind die Tigers in Ingolstadt zu Gast (14.00 Uhr) und wollen den Oberbayern einen beherzten Derbyfight liefern. "Wir hoffen, dass uns viele Fans begleiten und zum Sieg brüllen", appelliert Kapitän Sandro Schönberger im Vorfeld an die Schlachtenbummler der Gäubodenstädter.
 
Straubing Tigers   5:2   Eisbären Berlin Endstand  (2:1,1:1,2:0)
 
Tore:
- 1:0 (06:23) Williams (Timmins, PP1)
- 2:0 (09:34) Timmins (Connolly, Sullivan, PP1)
- 1:2 (18:47) Olver (Ziegler, DuPont)
- 2:2 (26:01) Fischbuch (Olver, Petersen)
- 3:2 (39:11) Hedden (Mitchell, Edwards)
- 4:2 (55:26) Zalewski (Hedden, Mitchell)
- 5:2 Hedden (59:23) (Brandl, Schönberger, Empty-Net-Goal).
 
Eisbären Berlin:
Vehanen, Cüpper - Gervais, Adam, Wissmann, Hördler, Müller, DuPont, Baxmann, Braun C. - Petersen, Machacek, Hessler, MacQueen, Wilson, Tallackson, Rankel, Olver, Talbot, Ziegler und Fischbuch.
 
Straubing Tigers:
Climie, Pätzold - Madaisky, Yeo, Jobke, Bettauer, Edwards, Cornell, Sullivan - Brandl, Loibl, Zalewski, Timmins, Williams, Hartl, Oblinger, Connolly, Hedden, Schönberger, Mitchell und Röthke.

 
Strafen:
Eisbären Berlin: 22 Minuten
Straubing Tigers: 6 Minuten

Torschüsse:
Eisbären Berlin: 55
Straubing Tigers: 47
 
Schiedsrichter: Stephan Bauer & André Schrader
 
Linienschiedsrichter: Lukas Kohlmüller & Pascal Kretschmer
 
Zuschauer: 3.962



Foto: Birgit Eiblmaier


128Mehr Informationen über die Straubing Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Deutlicher Sieg der Adler Mannheim im letzten Heimspiel vor der Pause gegen Krefeld

mannheim krefeld 2016 02

 

(DEL/Mannheim) PM Mit 4:1 haben die Adler ihr letztes Heimspiel vor der Deutschland-Cup-Pause gegen die Krefeld Pinguine gewonnen. Luke Adam, Chad Kolarik, Marcus Kink und Ronny Arendt trafen für Mannheim, Dragan Umicevic gelang der zwischenzeitliche Führungstreffer für Krefeld.

 

 

Bereits früh durften die Adler im letzten Heimspiel vor der Pause in Überzahl ran. Danny Richmond und Luke Adam gaben die ersten Schüsse ab (beide 3. Spielminute). Kurz nach Ablauf der Strafe kamen die Gäste durch Marcel Müller zu ihrer ersten Gelegenheit (4.). Die ansonsten ausgeglichene Anfangsphase musste ohne große Torchancen auskommen. Daniel Sparres One-Timer nach guter Übersicht von Chad Kolarik ging zwar nicht in den Kasten (8.), spornte die Adler aber weiter an.

 

 

Erneut Sparre (11.), Mirko Höfflin vom rechten Bullykreis (12.) und Richmond von der blauen Linie (13.) sorgten dafür, dass Patrick Galbraith im Tor der Pinguine jede Menge zu tun hatte. Und die Gastgeber blieben dran. Erst verpasste Adam im Slot einen Pass von Aaron Johnson (14.), dann scheiterte Denis Reul alleine vor Galbraith (16.). Die Gäste verströmten nur bei seltenen Kontern ansatzweise Torgefahr, Dennis Endras war aber gegen Müller zur Stelle (17.). Als Jamie Tardif einen Schuss von Dominik Bittner abfälschte, fehlte nicht viel (18.).

 

 

 





Drei Tore im Mittelabschnitt

 

Eine Strafe aus dem ersten Durchgang war gerade abgelaufen, da brachte Dragan Umicevic die Pinguine in Führung (21.). Die Adler ließen sich davon aber nicht aus dem Takt bringen. Adam mit dem Bauerntrick (22.), Christoph Ullmann (23.) und Andrew Joudrey (24.) verpassten die schnelle Antwort. Den holte Adam wenig später nach (25.). Nach überstandener Unterzahl ging es gut weiter. Chad Kolarik zog aus zentraler Position ab, die Scheibe war drin (29.). Das erkannten auch die Unparteiischen beim Videobeweis.

 

 

Die erstmalige Führung brachte die Adler dann aber etwas aus dem Konzept. Endras parierte stark gegen Müller (31.), auch das zweite Unterzahlspiel überstanden die Adler ohne Gegentreffer. Fast hätte David Wolf nach feinem Querpass von Brent Raedeke gar per Shorthander getroffen (33.). Kurz vor der Pause hielt Endras seinen Vorderleuten gegen Daniel Pietta und Tim Hambly (beide 40.) die 2:1-Führung fest.

 

 

Marcus Kink trifft zur Vorentscheidung

 

Im Schlussabschnitt brauchten beide Mannschaften etwas, um auf Touren zu kommen. Richmond zielte etwas zu hoch (44.), Mark Mancari (ebenfalls 44.) und im Powerplay Marco Rosa (47.) konnten die Scheibe nicht im Tor unterbringen. Die Adler verbrachten im Schlussabschnitt einige Zeit in Unterzahl, doch auch mit teilweise zwei Spielern weniger auf dem Eis war Endras nicht mehr zu überwinden.

 

 

Der Treffer von Marcus Kink war so etwas wie die Vorentscheidung (54.). Vielleicht wäre es nochmal spannend geworden, wenn Müller nicht völlig frei am langen Pfosten über die Scheibe geschlagen hätte (55.). Als Galbraith für einen sechsten Feldspieler seinen Kasten verließ, nutzte Ronny Arendt das für den Treffer zum 4:1-Endstand (58.).



(Foto Wolf Rüdiger Hass / Archiv)


mannheimMehr Informationen über die Adler Mannheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - 80 Jahre Eissport in Krefeld - Roland Verwey und Dušan Milo komplettieren den Kader Des All Star Games am 12. November

krefeld fans

(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine freuen sich, zwei weitere Hochkaräter für das All Star Game am 12. November vermelden zu können. Mit Dušan Milo erhält nun neben Richard Pavlikovski und Scott Lankow auch der dritte Publikumsliebling sein Abschiedsspiel. Milo wurde am 5. März 1973 in Nitra geboren. Dort ist er aktuell auch Co-Trainer. Milo trug von 2006 bis 2011 bei den Krefeld Pinguinen und bildete in seiner Zeit in Krefeld mit Richard Pavlikovski eine Reihe.

 


Ebenfalls dabei ist Roland Verwey. Der gebürtige Duisburger war von 2005 bis 2014 Stürmer bei den Pinguinen und beendete danach seine Profi-Karriere. In dieser Zeit war er auch Teamkollege von Franz Fritzmeier. Er galt in Krefeld als "Mr. Zuverlässig" und zeigte immer vollen Einsatz, um dem Gegner den Puck abzunehmen.

 

 

(Foto Ralf Schmitt)




 

 

DEL - Stilecht zum DEL-Winter Game 2017

Winter Game 2017 02k

 

(DEL/Wintergame) PM Am 07. Januar 2017 wird es kalt in der Sinsheimer WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Kein Wunder, schließlich kehrt Eishockey zu seinen Ursprüngen zurück, auf einen zugefrorenen See. Mit der richtigen Kleidung sind aber auch niedrige Temperaturen kein Problem. Wenn diese Kleidung dann auch noch schick aussieht, umso besser. So wie die Kollektion zum Winter Game, die heute von den beiden Kapitänen Sascha Goc und Marcus Kink in Sinsheim vorgestellt wurde.

 


Sämtliche Artikel orientieren sich am Retro-Design, das zu einem „Good Old Hockey Game“ gehört. Der Slogan ist auch im Nackenbereich aufgenäht. Die Ärmel sind aus Kunstleder und die Jacke kann durch Druckknöpfe geschlossen werden. Auf der Vorderseite ist das Adler-Logo, auf einem Ärmel das Winter-Game-Logo vernäht. Diese Jacke wird so auch von den Spielern der Adler Mannheim getragen.

 


Erhältlich ist die Jacke in allen Größen von XXS bis 4XL. Der Verkaufspreis liegt bei 95 Euro, Dauerkarten-Inhaber bekommen 10 Prozent Rabatt auf sämtliche Winter-Game-Artikel. Die Jacke kann beim Heimspiel der Adler gegen Krefeld (28. Oktober) im Glasshop in der SAP Arena anprobiert und bestellt werden, sonst im Adler City Store. Die letzte Bestellmöglichkeit besteht am 12. November, der Kaufpreis wird bereits bei der Bestellung fällig. Vom 19. bis 23. Dezember werden die Jacken auf Wunsch kostenpflichtig verschickt, sie können aber auch im Fanshop der SAP Arena oder im City Store abgeholt werden.

 





Komplette Kollektion ab dem 01. Dezember


Der Winter-Game-Schal ist für 15 Euro bereits im Adler City Store, im Fanshop in der SAP Arena und bei Heimspielen der Adler im Glasshop erhältlich. Ab Mittwoch (26. Oktober) wird er auch im Online-Shop der Adler unter shop.saparena.de zu finden sein.


Ab dem 13. November gehen das T-Shirt und der Puck in den Verkauf. Während das T-Shirt mit dem offiziellen Winter-Game-Logo dezent gehalten ist, orientiert sich das Design des Pucks am „The Good Old Hockey Game“-Motto. Die Logos beider Clubs sind in edler Holzoptik abgebildet und runden das perfekte Souvenir ab. Das T-Shirt ist für 15 Euro in den Größen XS bis 4XL erhältlich, der Puck liegt bei 5 Euro, er wird dann die komplette Kollektion im Handel sein. Der Hoody (49,95 Euro, XS – 4XL) greift das Retro-Design auf und passt perfekt unter und zur Collegejacke.


Strick- und Bommelmütze für jeweils 15 Euro sorgen für warme Ohren. Der Pin für 5 Euro bildet das Winter Game Logo ab.

 


Die Vorfreude steigt


„Unsere Fans werden sich bestimmt darüber freuen. Wir Spieler bekommen hoffentlich auch das ein oder andere Teil ab. Vor allem die Collegejacke ist richtig cool“, hatte Marcus Kink direkt einen Favoriten gefunden. „Wenn man wie heute in der Arena steht, dann stellt man sich natürlich vor, wie es sein wird, hier Eishockey zu spielen. Für die Fans und die ganze Region wird das ein Riesenevent und wir freuen uns als Mannschaft darauf, hier zu spielen.
Es ist ein Derby, es wird super Stimmung herrschen und wir wollen das Spiel gewinnen“, so Kink vor dem symbolischen Bully gegen Sascha Goc in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

 


Auch bei Goc war die Vorfreude 73 Tage vor dem DEL Winter Game greifbar. „Nicht viele Spieler erleben solch ein Event. Für mich persönlich ist es natürlich etwas Besonderes, zum Ende meiner Karriere in solch einem Spiel aufzulaufen. Meine Brüder Marcel und Niki werden für die Adler dabei sein, das ist natürlich einmalig, in so einem Rahmen aufeinander zu treffen“, sagte die Nummer 7 der Wild Wings.

 


Winter Game live erleben

 


Karten für das 3. DEL Winter Game am 7. Januar 2017 in Sinsheim sind im Ticketshop der SAP Arena, im Adler City Store, unter der Ticket-Hotline 0621 - 18 190 333, im Internet unter tickets.wintergame2017.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Alle Informationen finden Sie auch auf der offiziellen Homepage des Winter Games unter www.delwintergame.de.


 
(Foto Sörli Binder / AS Sportfoto)



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEB - Marco Sturm nominiert jungen Augsburger Thomas Holzmann

IMG 4875

 

(DEB/Nationalmannschaft) Augsburger Stürmer steht vor seinem Debüt in der Nationalmannschaft. Bundestrainer Marco Sturm hat Stürmer Thomas Holzmann von den Augsburger Panthern in den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für den Deutschland Cup (4. – 6. November, live auf SPORT1) berufen.

„Thomas hat sich seine Nominierung verdient. Er hat auch in der laufenden Saison gute Leistungen gezeigt“, sagte Marco Sturm. Der 29 Jahre alte Holzmann verbuchte in bisher 13 DEL-Einsätzen fünf Tore und zwei Vorlagen.

 

 

Für ihn ist es sein Nationalmannschafts-Debüt. Auch die Münchener Maximilian Kastner sowie Konrad Abeltshauser stehen vor ihren ersten Länderspieleinsätzen.

 

 



 

Kader Deutschlandcup 2016

 

 

Pos Nr. NAME VORNAME Geb. Stick H W Team LS
    Torhüter              
T 30 TREUTLE Niklas 29.04.91 L 1,87 85 Krefeld Pinguine 7
T 31 BRÜCKMANN Felix 16.12.90 L 1,80 83 Grizzlys Wolfsburg 21
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.92 L 1,80 80 Düsseldorfer EG 10
    Verteidiger              
V 2 REUL Denis 29.06.89 R 1,93 110 Adler Mannheim 65
V 3 KRUEGER Justin 06.10.86 R 1,90 98 SC Bern 85
V 11 NOWAK Marco 23.07.90 R 1,88 93 Düsseldorfer EG 2
V 16 ABELTSHAUSER Konrad 02.09.92 L 1,95 96 EHC Red Bull München 0
V 34 KOHL Benedikt 31.03.88 R 1,80 84 ERC Ingolstadt 74
V 40 KRUPP Björn 06.03.91 L 1,91 95 Grizzlys Wolfsburg 21
V 41 MÜLLER Jonas 19.11.95 L 1,83 88 Eisbären Berlin 9
V 82 AKDAG Sinan 05.11.89 L 1,88 89 Adler Mannheim 66
    Stürmer              
S 9 FLAAKE Jerome 02.03.90 L 1,89 92 EHC Red Bull München 43
S 18 HOSPELT Kai 23.08.85 L 1,85 86 Kölner Haie 107
S 19 OPPENHEIMER Thomas 16.12.88 R 1,86 95 ERC Ingolstadt 38
S 21 KRÄMMER Nicolas 23.10.92 L 1,86 94 Kölner Haie 24
S 27 UVIRA Sebastian 26.01.93 L 1,88 95 Kölner Haie 11
S 39 GREILINGER Thomas 06.08.81 R 1,80 98 ERC Ingolstadt 120
S 42 EHLIZ Yasin 30.12.92 L 1,77 83 Thomas Sabo Ice Tigers 34
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.89 L 1,82 89 Grizzlys Wolfsburg 17
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.87 L 1,81 89 Rögle BK 116
S 83 PFÖDERL Leonhard 01.09.93 R 1,82 87 Thomas Sabo Ice Tigers 15
S 86 PIETTA Daniel 09.12.86 L 1,84 94 Krefeld Pinguine 86
S 87 GOGULLA Philip 31.07.87 L 1,88 87 Kölner Haie 144
S 89 WOLF David 15.09.89 L 1,91 99 Adler Mannheim 25
S 93 RAEDEKE Brent 29.05.90 L 1,83 86 Adler Mannheim 15
S 95 KASTNER Maximilian 03.01.93 L 1,78 86 EHC Red Bull München 0
    Team-Staff              
    STURM Marco Head-Coach / GM
    MERK Klaus Team-Manager
    ABSTREITER Tobias Assistant Coach
    HECHT Jochen Assistant Coach
    DALLAIRE Patrick Assistant Coach
    EGELSEER Johannes Fitness Coach



(Foto Stefan Diepold)


Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

DEL - ERC Ingolstadt mit viel Geduld zum 3:2 Erfolg über Iserlohn

ingolstadt jum053

 

(DEL/Ingolstadt) PMHeimsieg für den ERC Ingolstadt: Tommy Samuelssons Mannschaft bezwang die Iserlohn Roosters mit 3:2. Matchwinner im Geduldsspiel war Brandon Buck mit zwei Toren und einer Vorlage. „Es war nicht unser schönstes Eishockey“, sagte der Angreifer, „aber wir haben gekämpft und uns die Punkte am Ende verdient. Das ist gut für die Jungs.“

 


Die Panther begannen, ohne offensiv zu glänzen, gut und hatten die Zügel in der Hand. Chancen ergaben sich mehrere, zum Beispiel zweimal durch Petr Taticek im Powerplay (5., 6.). Zurecht fiel dann auch die Führung. Der ERC griff, aus seiner Sicht, über links an. Thomas Oppenheimer parkte sich vor dem Torwart Chet Pickard ein, der dadurch die Sicht auf den Puck zeitweise verlor. Die Scheibe blieb zentral vor dem Gehäuse liegen, Brandon Buck erkannte die Situation und schoss zum 1:0 ein (9.).

 


Iserlohn war danach bemühter, fand aber erst unterstützt von einer fünfminütigen Strafe gegen Fabio Wagner in die Partie. Der Verteidiger war auf Höhe der eigenen Blauen Linie mit Blaine Down blutig zusammengerasselt (13.), beide Spieler blieben in den Kabinen. In der folgenden Überzahl fälschte Greg Rallo einen der Iserlohner Fernschüsse zum Ausgleich ab (15.).

 

 




„Insgesamt war ich sehr zufrieden, wie meine Mannschaft gespielt hat“, sagte Gästetrainer Jari Pasanen, der die kämpferischen Qualitäten seiner Mannschaft ansprach. Sein Team startete vor der 3025 Zuschauern in der Saturn Arena eiskalt ins zweite Drittel. Chad Bassens Sonntagsschuss steuerte zur Gästeführung ins Kreuzeck (21.). In der Folgeminute traf David Dziurzynski das Lattenkreuz. Die Panther waren danach stärker und kamen durch Danny Irmens Hartnäckigkeit im Slot zum 2:2 (25.).

 


Die Panther waren dann im Anschluss an den Fight Irmen/Ross (28., Punktsieger Irmen) dem dritten Treffer nahe. Sieben Minuten vor Schluss hatte dann Iserlohn eine kurze Druckphase in einer insgesamt offenen Partie. Dziurzynski scheiterte 45 Sekunden vor Schluss an Timo Pielmeier, im Gegenzug ließ Rückkehrer Darryl Boyce die Großchance nach Buchwieser-Vorwühlerei aus.

 


Auch das Schlussdrittel blieb lange offen. „Wir haben Geduld gezeigt. Das ist vor einem Heimpublikum nicht einfach, weil man mit den Zuschauern im Rücken forcieren will“, sagte Samuelsson. „Die Geduld hat uns die Punkte gebracht.“ Patrick Köppchen erkannte, dass Roosters im ERC-Drittel lagen und zog an. Er spielte den Pass vors Tor, den Buck zum 3:2-Siegtor verwertete.



(Foto Jürgen Meyer/Archiv)


ingolstadtMehr Informationen über die Ingolstadt Panther erhalten Sie hier...

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 201 Gäste online