DEL Kompakt: Überraschung in München! - Berlin gewinnt Spitzenspiel gegen Mannheim.

del logo kompakt(DEL/Kompakt) M.F In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sorgte Neuling Bermerhaven für eine enorme Überraschung in München. Spitzenreiter Köln hatte gegen den ERC Ingolstadt das Nachsehen, Berlin entschied Spitzenspiel für sich. 

 

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DEL - Red Bulls München unterliegen Bremerhaven

161023 Bremerhaven HEI9084 E Online(DEL/München) PM RBM – BHV 1:2 | Konrad Abeltshauser: „Haben unsere Chancen nicht genutzt“;  München, 23. Oktober 2016. Der EHC Red Bull München hat vor heimischem Publikum gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 1:2 (0:1|1:0|0:1) verloren. Den Münchnern gelang es vor 3.420 Zuschauern nur einmal, die starke Verteidigung der Gäste zu bezwingen. Dominik Kahun traf im zweiten Drittel zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Sieben Minuten vor dem Ende erzielte Ross Mauermann den Siegtreffer für Bremerhaven.

 

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DEL - Schwenninger Wild Wings haben gegen die Krefeld Pinguine das Nachsehen

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(DEL/Schwenningen) (BM) Schwenningen musste erneut auf Poukkula, Hult und Bartalis verzichten. Im Tor stand erstmals in dieser Saison Joey MacDonald. Es hätte das Spiel des Marc El-Sayed werden können. Mit einer Faustkampfeinlage und zwei Treffern war der Schwenninger Neuzugang auf dem besten Weg der Matchwinner zu werden. Zwischenzeitlich hatte Krefeld schon mit 2:0 geführt, ehe Schwenningen den Ausgleich erzwang. Die Wild Wings gingen kurz vor dem Ende zwar in Führung, die Gäste schafften aber den Ausgleich. Im Penaltyschiessen entschied Marcel Müller das Spiel zu Gunsten der Seidenstädter.

 

 

Beide Mannschaften tasteten sich zu Beginn erst einmal ab. Zwar konnte sich Krefeld leichte Vorteile erspielen, zwingende Chancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware. Die beste Chance zur Führung hatte Kyle Klubertanz. Sein Schuss traf aber nur an das Gestänge. Für den Höhepunkt des ersten Drittels musste eine kleine Faustkampfeinlage herhalten. Nach einem Gerangel vor dem Krefelder Tor ließ Kyle Sonnenburg die Handschuhe fallen und forderte Marc El-Sayed heraus. Die Schiedsrichter schickten beide Spieler mit 2+2+10 Strafminuten zum Nachdenken, Tore sollten in diesem Abschnitt keine mehr fallen.

 

Die Pinguine erwischten im zweiten Abschnitt einen Auftakt nach Maß. In eigener Unterzahl gelang den Gästen die Führung. Mike Collins arbeitete sich bis hinter das Schwenninger Tor vor, wo er über Joey MacDonalds Rücken die Führung erzielte. Bei Schwenningen lief in der Folgezeit nicht viel zusammen, einzig Simon Danner hatte in Unterzahl, bei einem schnellen Konter den Ausgleich auf dem Schläger. Im direkten Gegenzug markierte Herberts Vasiljevs das 2:0.

 

Schwenningen bemühte sich nun mehr für das Spiel zu tun. Zwar konnte sich die Mannschaft von Pat Cortina im gegnerischen Drittel festsetzen, der entscheidende letzte Pass wollte aber nie ankommen. Kurz vor der Pause fälschte Marc El-Sayed den Puck dann doch noch einmal entscheidend zum Anschlusstreffer ab.

 

 



 

Wie so oft startete Schwenningen gut in das letzte Drittel. Stefano Giliati verpasste in der 44. Spielminute nur knapp den Ausgleich. Besser machte es erneut El-Sayed, der vor dem Tor abfälschte. Schwenningen drückte nun auf die Entscheidung und war voll im Spiel. Krefeld zog zur Beruhigung eine Auszeit, doch auch dies hinderte Stefano Giliati nicht den Führungstreffer zu erzielen. Mit einem satten Schuss in den Winkel erzielte der Neuzugang seinen ersten DEL-Treffer.

 

Fünf Minuten vor dem Ende hatte Schwenningen in Überzahl die Chance das Spiel zu entscheiden. An der blauen Linie passierte Simon Gysbers aber ein schwerwiegender Fehler. Daniel Pietta machte sich auf und davon und umkurvte MacDonald. Nun bebte der vollbesetzte Gästeblock. In der regulären Spielzeit sollte nicht mehr viel passieren.

 

In der Overtime konnte Stefano Giliati nur durch Festhalten gestört werden. Den dafür fälligen Penalty konnte er aber nicht im Tor unterbringen. Da auch die Verlängerung keine Entscheidung brachte, musste der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt werden. Herberts Vasiljevs behielt die Nerven und sicherte seiner Mannschaft den Zusatzpunkt.

 

 

Spiel vom: 23.10.2016

 

Schwenninger Wild Wings - Krefeld Pinguine

 

Tore:

0:1 |24.|Collins (Klubertanz / Müller)

0:2 |30.|Vasiljevs (Umicevic / Rosa)

1:2 |39.|El-Sayed

2:2 |44.|El-Sayed (Kaijomaa)

3:2 |50.|Giliati (Danner)

3:3 |56.|Pietta

3:4 |SO |Vasiljevs (Penalty)

 

Zuschauer: 3919





 

Bericht: Benjamin Maser 

Foto: Jens Hagen


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DEL - DEG stürmt gegen Ingolstadt!

duesseldorf(DEL/Düsseldorf) PM Manchmal läuft es, manchmal läuft es nicht. Das kennt so wohl jeder Sportler. Bei der DEG war diese Regel in den letzten beiden Heimspielen gut zu beobachten. Hatte sich die Mannschaft vergangenen Freitag gegen Nürnberg noch fruchtlos bemüht, die Scheibe hinter die Linie zu bringen, lief es nun gegen den ERC Ingolstadt wie geschmiert. Gleich sechs Tore erzielte die Mannschaft von Christof Kreutzer und schlug den Deutschen Meister von 2014 mit 6:2 (2:0; 3:1; 1:0). 6.058 Zuschauer im ISS DOME waren hochzufrieden und feierten ihre Mannschaft.

 

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DEL - KEC holt Auswärtssieg in Bremerhaven!

000000000000000000000119(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie schlagen die Fischtown Pinguins mit 5:2. Fünf verschiedene Spieler erzielen die KEC-Tore. Das erste DEL-Duell der Haie mit den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven war ein hartes Stück Arbeit für das Team von Headcoach Cory Clouston.

 

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DEL - Straubing Tigers weiterhin Tabellenletzter nach 2:7 Klatsche gegen Wolfsburg

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(DEL/Straubing) (MA) Die Tigers ließen diese Woche, nach fünf Niederlagen am Stück, nichts unversucht um dem Negativ-Trend entgegenzuwirken. Für die Torhüter kam Verstärkung aus Nordamerika in Form von Torwarttrainer Belitski, der bereits letzte Saison schon eine Woche vor Ort weilte. Für die Defensive wurde Sean Sullivan (#37) mit einem Probevertrag ausgestattet und zu guter letzt lichtete sich das Tigers-Lazarett. Colton Jobke und Kapitän Sandro Schönberger kehrten wieder in den Kader zurück. Das bedeutet auch, daß Larry Mitchell wieder mehr Tiefe im Kader zur Verfügung steht.

 

 

Die ersten Minuten gehörten den Gästen und hätte nicht Matt Climie zweimal gegen Höhenleitner und Haskins Kopf und Kragen riskiert wären die Tigers schon früh in der Partie einem Rückstand hinterhergelaufen. Besser wurde es nach dem Powerbreak. Die Straubinger befreiten sich aus der Umklammerung und erspielten sich einige gute Torchancen. Rene Röthke und Mike Connolly waren dem ersten Treffer der Partie sehr nahe. Als sich bereits viele Fans den ersten Pausentee abholten klingelte es doch noch im Kasten der Tigers. Philip Riefers reagierte vor dem Tor am schnellsten
und hatte keine Mühe mehr den Puck vorbei an Climie im Tor zu versenken. Natürlich war dieser Rückschlag sieben Sekunden vor Ende des Drittels nicht gerade förderlich für die Niederbayern.

 


Im Mittelabschnitt stiegen nicht nur die Torchancen beider Teams sondern auch die Emotionen der Spieler und Fans. Gleich mehrere fragwürdige Entscheidungen wurden von den Unparteiischen getroffen bzw. nicht getroffen. Während im ersten Drittel nur die Linienrichter sich uneins waren, folgten im zweiten Abschnitt auch einige Entscheidungen der Hauptschiedsrichter die kaum nachvollziebar waren. Immer wieder suchte Sandro Schönberger das Gespräch mit den Mannen im schwarzen Dress. Meist musste er Kopfschüttelnd wieder abdrehen. Die Tigers kassierten die Quittung dafür. Zwei mal in Überzahl trafen die Gäste durch Foucault und Bina zur beruhigenden 0:3 Führung des Teams um Coach Pavel Gross. Eiskalt nutzten sie den freien Raum aus. Die Gastgeber blieben wirkungslos. Die herausgespielten Chancen verpufften ein ums andere mal oder Sebastian Vogl hielt was zu halten war. Ein aufbäumen in so einer Phase wenn alles gegen einen läuft ist natürlich schwer, aber den Tigers muss man trotzdem Respekt zollen, das sie wieder
versuchten Ruhe in das Spiel zu bringen und den Rückstand zu verkürzen.

 

 



 

Für die Entscheidung sorgte Brent Aubin (43.) sehr früh im Schlussabschnitt. Mit einem satten Handgelenkschuss traf er unter die Latte zum 0:4. Den ersten Treffer des Abends für die Tigers erzielte kurze Zeit später in Überzahl Scott Timmins der ebenfalls die Scheibe in den Winkel hämmerte zum 1:4 (46.) aber nur eine Minute später stellte der beste Feldspieler des Abends Tyler Haskins den alten Toreabstand wieder her und erzielte für sein Team
das 1:5 (47.). Den zweiten Treffer für die Tigers markierte Mike Cornell (55.) was aber nur noch reine Ergebniskosmetik war. Zum Schluss wurde es den Grizzly Adams zu leicht gemacht und sie kamen noch zu zwei weiteren Treffern durch Mulock und Weiß. Somit war der 2:7 Endstand für die Tigers besiegelt.

 

 

Zum Spiel passte dann die anschließende etwas merkwürdige Pressekonferenz beider Trainer: Pavel Groß sprach davon mit seinem Team nicht ganz zufrieden zu sein. Er bemängelte die Defensivarbeit seines Teams bei dem er einige Schwächen sah. Larry Mitchell hingegen ließ ankündigen die heutige Pressekonferenz auf Englisch abzuhalten. Er machte das bewusst um nicht mehr falsch interpretiert zu werden. Mitchell resümierte das in den vergangen Spielen genug Tore erzielt wurden um zu Punkten aber die Disziplin gibt es derzeit nicht her. "Wir müssen disziplinierter auftreten und uns in der Defensive verbessern." Eine bemerkenswerte Aussage von einer Mannschaft die sich über weite Strecken diszipliniert verhalten hat, jedoch von einigen Entscheidungen nicht gerade profitierte. Das wohl bei einer 2:7 Niederlage ausgerechnet der Torhüter der beste Mann auf dem Eis war passt zum Gesamtbild dazu. Völlig untergegangen ist das Debüt von Sean Sullivan, der eine Verstärkung werden könnte aber noch Spielpraxis benötigt.

 


Die Mannschaft muss jetzt einen Weg finden aus dem Tief wieder rauszukommen und das würde sie nicht zum ersten mal beweisen.



(Foto Gepa-Pictures)


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DEL - Pinguine verlieren knapp 0:2 (0:1,0:0, 0:1) gegen den Meister

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(DEL/Krefeld) PM  Nach dem überzeugenden Sieg in Bremerhaven stand für die Pinguine am heutigen Freitagabend das Kontrastprogramm auf dem Spielplan, denn nach dem Aufsteiger folgte in Red Bull München der amtierende Meister. Vor 3.667 Zuschauern konnte Trainer Fritzmeier dabei nicht nur auf stetig wachsendes Selbstvertrauen seines Teams, sondern auch auf den kompletten Kader bauen. München hingegen musste mit mehreren Ausfällen zurecht kommen. Im Tor der Schwarz-Gelben begann wie geplant wieder Neu-Nationalspieler Niklas Treutle. Ihm gegenüber stand in aus den Birken ebenfalls ein Nationaltorwart.

 

Die Partie begann ausgeglichen und beide Teams waren zunächst darauf bedacht, aus einer sicheren Deckung heraus zu agieren. Erst in der achten Minute gab es die ersten Chancen. Erst stand auf Münchener Seite Aucoin frei, scheiterte aber an Treutle, dann parierte aus den Birken einen gefährlichen Schuss von Supis. Noch näher am ersten Treffer waren die Schwarz-Gelben dann in der 15., als die Collins-Reihe gleich mehrere gute Gelegenheiten hatte, die Münchener Abwehr aber mit viel Glück hielt. Wenig später dann das erste Überzahlspiel der Gäste. Das überstanden die Pinguine sicher, doch als sie gerade komplett waren, stand plötzlich Jaffray frei und ließ Treutle aus kurzer Distanz keine Chance. Eine Minute später kam Seidenberg nach einem bösen Fehlpass im eigenen Drittel völlig frei zum Schuss, doch Treutle war überragend mit der Fanghand zur Stelle. So blieb es nach 20 Minuten beim 0:1.

 

Die erste ganz große Chance des 2. Drittels hatten dann in der 23.Minute Rosa und Mancari bei einem 2-auf-1, doch aus den Birken hielt den Schuss des Centers mit etwas Glück und Mancari erreichte den Abpraller nicht ganz. Insgesamt war es in der Folge ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams zu wenigen, aber durchaus guten, Chancen kamen. Beide ließen je ein Überzahlspiel ungenutzt und in der 39. gab es dann gleich zweimal die große Chance für die Pinguine. Erst traf Hambly nach starker Pietta-Vorlage die Latte, dann scheiterte Vasiljevs freistehend aus der Drehung an aus den Birken. So blieb es auch nach 40 Minuten beim 0:1.

Der letzte Abschnitt zeigte dann weiter ein vergleichbares Bild. München nahm clever das Tempo aus dem Spiel, die Pinguine schafften es zunächst nicht, sich entscheidend in Szene zu setzen.

 



 

Beide Teams ließen erneut je ein Überzahlspiel liegen. Doch in der 48. Minute dann doch die große Ausgleichschance, als Pietta und Umicevic überragend agierten und der Schwede am langen Eck Müller perfekt bediente, doch dem Torjäger sprang die Scheibe über den Schläger. Glück hatten die Gastgeber dann allerdings drei Minuten später, als Macek in ähnlicher Situation wie zuvor Müller, Treutle nicht überwinden konnte. Mancari schlug die Scheibe letztlich von der Linie. Knapp zwei Minuten vor dem Ende ging Treutle vom Eis und Franz Fritzmeier nahm seine Auszeit.

 

Als dann 1:26 vor dem Ende Smaby eine Strafzeit bekam, hatte man die Chance bei 6 gegen 4! Doch München eroberteen Puck und Jaffray traf aus dem eigenen Drittel ins leere Tor. Zwar versuchten die Pinguine es unverdrossen weiter, doch die Scheibe wollte nicht ins Tor und so blieb ein letztlich durchaus unglückliches 0:2 gegen den clever agierenden Meister.

 

Für die Pinguine geht es nun Sonntag per „Sambazug“ nach Schwenningen, ehe sie am Dienstag dann die Augsburger Panther empfangen.

 

Tore:

0:1 18. Jaffray (Aucoin, Christensen)

0:2 59. Jaffray (Seidenberg) SHG, ENG

 

Strafen:

Krefeld: 6

München: 6




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DEL - Red Bulls München feiern Arbeitssieg in Krefeld

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(DEL/München) PM Krefeld, 21. Oktober 2016. Der EHC Red Bull München hat bei den Krefeld Pinguinen verdient mit 2:0 (1:0|0:0|1:0) gewonnen. 3.667 Zuschauer sahen defensivstarke Münchner, die durch Jason Jaffray im ersten Abschnitt in Führung gingen. Kurz vor Schluss war es erneut Jason Jaffray, der mit einem Empty-Net-Treffer den Endstand markierte. Danny aus den Birken feierte seinen zweiten Shutout in dieser Saison.

 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers mit deutlichem Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings

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(DEL/Schwenningen) (BM) Schwenningen erwischte in Nürnberg einen gebrauchten Tag. Konnte man im ersten Drittel das Spiel noch eng halten, kamen die Ice Tigers im zweiten Abschnitt ins Rollen. Vier Treffer erzielte das Team von Rob Wilson innerhalb 20 Minuten. Im letzten Drittel konnte Schwenningen noch zwei Treffer erzielen. Mehr als Ergebniskosmetik sollte dies allerdings nicht mehr sein.

 

 

Pat Cortina forderte vor dem Spiel von seiner Mannschaft mehr Aktivität, doch den besseren Start erwischte Nürnberg mit einem Überzahltreffer. Steven Reinprecht zog vor das Tor der Schwenninger und überwand Dustin Strahlmeier mit der Rückhand. Zuvor hatten Kozek (3.) und Martinovic (6.) bereits Chancen die Gastgeber in Führung zu bringen. 

 

Schwenningen schaffte es erst in der zehnten Minute durch Daniel Schmölz ein Schuss auf das Tor von Jochen Reimer zu platzieren. Eine Zeigerumdrehung später verpasste Steven Reinprecht die Führung auszubauen. Simon Gysbers war mitgeeilt und blockte den Angriff der Hausherren. Kurz vor der Pause hatte Schwenningen noch einmal Glück als Leo Pföderl bereits an Dustin Strahlmeier vorbei war. Mit vereinten Kräften brachten aber Jake Hansen und Dustin Strahlmeier die Scheibe unter Kontrolle.

 

Marc El-Sayed, in den letzten beiden Spielzeiten noch für Nürnberg aktiv, zeigte sich in der Pause selbstkritisch: "Wir müssen die einfachen Pässe noch konsequenter und präziser spielen!" Doch der Vorsatz sollte sich nicht erfüllen. In eigener Überzahl kassierten die Wild Wings den nächsten Gegentreffer. Sascha Goc war beim Spielaufbau tief ins Angriffsdrittel gefahren, beim Konter der Nürnberger fehlte er hinten. Colten Teubert nutzte die Chance und schloss zum 2:0 ab. Nur 52 Sekunden kam es noch dicker für die Schwarzwälder. Philippe Dupuis umkurvte nach Zuspiel von Andrew Kozek den Schwenninger Schlussmann und schob ein.

 

 





In der 24. Minuten setzte sich Jerome Samson an der Bande durch und versuchte den Bauerntrick. Doch Reimer blieb ebenso wie beim Nachsetzen von Stefano Giliati Sieger. Stattdessen markierte Leo Pföderl in Überzahl den vierten Treffer für die Franken. Für Schwenningen war damit das Spiel endgültig gelaufen. Pat Cortina nutzte die Gelegenheit und gab Förderlizenzspieler Jonah Hynes die Möglichkeit sich weiterzuempfehlen. Kurz vor der Drittelpause jubelten erneut die Hausherren. Andrew Kozek hatte keine Mühe völlig frei vor Strahlmeier zu vollstrecken.

 

Das letzte Drittel gehörte Ausnahmsweise den Gästen. Nürnberg schaltete einen Gang zurück und ermöglichte den Wild Wings mehr Spielanteile zu übernehmen. In Überzahl konnte Jochen Reimer die Scheibe nicht richtig festhalten. Simon Danner setzte nach und Jake Hansen erzielte den Ehrentreffer. Zwar hätte Nürnberg durch Reimer (47.) und Steckel (55.) den alten Abstand wieder herstellen können, aber Schwenningen wusste dies zu verhindern. Die letzte Aktion des Spiels gehörte den Gästen. Will Acton schickte Jerome Samson auf die Reise, welcher sich gegen dich gesamte Nürnberger Hintermannschaft durch setzte und noch einmal zur Ergebniskosmetik traf.

Für Schwenningen geht es nun am kommenden Sonntag gegen Krefeld um wichtige Punkte gegen einen direkten Kontrahenten.

 

 

Spiel vom: 21.10.2016

 

Thomas Sabo Ice Tigers - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |8.  |Reinprecht (Pföderl / Reimer)

2:0 |21.|Teubert (Reimer / Reinprecht)

3:0 |22.|Dupuis (Kozek / Jurcina)

4:0 |28.|Pföderl (Reimer  / Ehliz)

5:0 |40.|Kozek (Steckel / Dupuis)

5:1 |44.|Hansen (Danner / Kaijomaa)

5:2 |58.|Samson (Acton / Bender)


Zuschauer: 4218

 Bericht: Benjamin Maser

 Foto: Birgit Eiblmaier


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DEL - Einstand nach Maß für Luke Adam beim 5:-1-Heimsieg der Adler Mannheim über die Iserlohn Roosters

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(DEL/Mannheim) (SK) Besser spät als nie: Am Ende einer über weite Teile zerfahrenen Partie reichte den Adlern ein starkes letztes Drittel zum 5:1-Heimnsieg über die Iserlohn Roosters. Dank der Tore von Andrew Joudrey (17.), Marcel Goc (41./57.), Luke Adam (47.) und Mathieu Carle (56.) sicherten sich die Mannheimer nach der bitteren Niederlage vom vergangenen Dienstag beim ERC Ingolstadt die ersten drei Punkte an diesem Wochenende. Den Ehrentreffer für die Sauerländer erzielte Chad Bassen (13.).

 

 

Schön war das nicht was die 9.622 Zuschauer in der Mannheimer SAP Arena am heutigen Freitagabend geboten bekamen. Zumindest zu Beginn - denn gegen den Tabellensiebten aus Iserlohn taten sich die Quadratestädter enorm schwer. Durch die erneut veränderten Reihen und zahlreichen Fehlpässe fanden die Adler einfach nicht in ihren Spielrhythmus. Iserlohn spielte zwar nicht überragend, war aber dennoch über weite Strecken deutlich überlegen.
Folgerichtig daher leider auch die verdiente Führung der Gäste aus dem Sauerland. Chad Bassen nutzte die Vorlage von Hannu Pikkarainen eiskalt aus
und brachte seine Roosters mit 0:1 in Führung (13.). Und die Sauerländer hätten danach gleich mehrfach die Gelegenheit gehabt zu erhöhen.

 

 

Mannheim wirkte fahrig und hatte Glück, dass Dennis Endras gegen Ross Bradley und Blair Jones (beide 14.) zur Stelle war. Eher überraschend daher auch der 1:1-Ausgleich durch Andre Joudrey (17.). Joudrey brauchte nach Vorarbeit von Mathieu Carle und Marcus Kink die Scheibe nur noch am bereits geschlagenen Mathias Lange vorbei ins Tor zu schieben. Zwar war das Spiel der Anzeigentafel nach ausgeglichen, doch auch im Mittelabschnitt bot das Spiel nur wenig Sehenswertes. Mannheim hatte Mühe mitzuhalten und sorgte auch in eigener Überzahl nur für wenig Gefahr vorm gegnerischen Tor. Das schienen sich die Blau-Weiß-Roten für das letzte Drittel aufgehoben zu haben.







Denn jetzt fielen die Tore gleich reihenweise. Keine Minute war gespielt als Marcel Goc nach nach Zuspiel von Neuzugang Luke Adam seine Mannheimer
erstmals mit 2:1 in Führung (41.). Danach hatte das Team von Sean Simpson in doppelter Überzahl die beste Gelegenheit das 3:1 nachzulegen. Das fiel dann allerdings erst bei fünf gegen vier. Den Fans wars egal - das Tor zählte, auch nachdem die Unparteiischen noch den Videobeweis bemühten.

 

 

Besonders gefreut haben dürfte sich Luke Adam. Nach dem Assist legte Neu-Adler Luke Adam in seiner ersten Partie direkt noch sein erstes Tor nach (47.). Mannheim schien nun endlich aufgewacht und war mit dem Solo von Brent Raedeke nur eine Minute später nah dran am nächsten Treffer (48.). Den legte dann Mathieu Carle nach. In der 56. Spielminute erhöhte der Adler-Verteidiger auf 4:1 (56.). Eine weitere Minute war gespielt, da machte Marcel Goc mit seinem zweiten Treffer zum 5:1-Endstand an diesem Abend den Deckel zu (57.).

 

 

Am kommenden Dienstag empfangen die Adler die Schwenninger Wild Wings zum zweiten Baden-Württemberg-Derby der Saison (SAP Arena, 25. Oktober 2016, 19.30 Uhr), ehe am darauffolgenden Freitag die Krefeld Pinguine zu Gast sein werden (28. Oktober 2016, 19.30 Uhr).

 

 

Spiel vom 21. Oktober 2016

 

Adler Mannheim - Iserlohn Roosters 5:1 (1:1|0:0|4:0)

 

Tore:
0:1 |13.|Chad Bassen (Hannu Pikkarainen)
1:1 |17.|Andrew Joudrey (Mathieu Carle, Marcus Kink)
2:1 |41.|Marcel Goc (Luke Adam, Mathieu Carle)
3:1 |47.|Luke Adam (Marcel Goc, Chad Kolarik)
4:1 |56.|Mathieu Carle (David Wolf, Aaron Johnson)
5:1 |57.|Marcel Goc (Jamie Tardif, Luke Adam)

 

Zuschauer:
9.622



(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Krefeld Pinguine lösen Vertrag mit Patrick Klöpper auf

(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine lösen den Vertrag mit Patrick Klöpper mit sofortiger Wirkung auf. Klöpper war in der vergangenen Saison nach Bremerhaven ausgeliehen worden und im Sommer zurück zu den Pinguinen gekehrt.

 

In der laufenden Spielzeit absolvierte der gebürtige Duisburger acht Partien für die Füchse Duisburg. In der DEL kam der 24-Jährige 2016/17 nicht zum Einsatz. Trotz eines vorliegenden Angebots aus der zweiten Liga hat sich Patrick Klöpper für seinen Heimatverein Füchse Duisburg in der Oberliga entschieden.







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DEB - Nationalmannschaft: Zwei Debütanten beim Deutschland Cup

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(DEB/Nationalmannschaft) Bundestrainer Sturm nominiert Abeltshauser und Kastner / „Wichtiger Bestandteil der WM-Vorbereitung“ / Jochen Hecht Co-Trainer;  Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm hat sein Aufgebot für den Deutschland Cup vom 4. – 6. November 2016 in Augsburg benannt. Der Kader der deutschen Nationalmannschaft, die beim Vier-Nationen-Turnier im Curt-Frenzel-Stadion auf die Slowakei (4.11. / 19.30 Uhr), die Schweiz (5.11. / 19.30 Uhr) und das Team Canada (6.11. / 16.30 Uhr) trifft, umfasst demnach 26 Spieler (drei Torhüter, acht Verteidiger, 15 Stürmer).


„Wir wollen den Schwung der vergangenen Turniere mitnehmen und uns vor den eigenen Fans natürlich in bester Verfassung präsentieren“, sagte Sturm, der neben erfahrenen Akteuren sowie einigen namhaften Rückkehrern zwei Nationalmannschafts-Debütanten aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nominierte.
 
Verteidiger Konrad Abeltshauser vom amtierenden Deutschen Meister EHC Red Bull München darf ebenso auf seine ersten internationalen Einsätze im Adler-Trikot hoffen wie sein Mannschaftskollege und Stürmertalent Maximilian Kastner.
 
In Augsburg möchte die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) ihre steigende Formkurve bestätigen. Nach dem Erreichen des WM-Viertelfinals in Russland und der zuletzt erfolgreichen Qualifikation für die Olympischen Spiele 2018 (Pyeongchang) vor wenigen Wochen in Riga präsentiert sich die Nationalmannschaft erstmals wieder vor eigenem Publikum.

 




Erstmals in der Funktion als Co-Trainer ist Jochen Hecht dabei. Der gebürtige Mannheimer bestritt 892 Partien in der nordamerikanischen Profiliga NHL sowie 92 Spiele im Trikot der deutschen Nationalmannschaft und beendete im Sommer seine aktive Laufbahn bei den Adlern aus Mannheim.
 
Bundestrainer Sturm hat seinen Kader im Vergleich zu den vergangenen Maßnahmen bewusst auf einigen Positionen verändert und baut neben den Debütanten erneut auf zahlreiche Leistungsträger aus der DEL. „Der Deutschland Cup ist bereits ein sehr wichtiger Bestandteil zur Vorbereitung auf die Heim-WM 2017 in Köln. Alle Spieler bekommen die Chance, sich für weitere Aufgaben zu empfehlen“, sagte Sturm im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land.
 
Mit den Mannheimern Sinan Akdag und David Wolf, dem Wolfsburger Gerrit Fauser sowie Schweden-Legionär Felix Schütz (Rögle BK) stehen vier Akteure im Aufgebot, die Anfang September auch bei der Olympia-Qualifikation in Riga dabei waren. Mit je vier Nominierungen stellen die Kölner Haie sowie die Adler Mannheim aktuell die meisten Spieler.
 
Der Deutschland Cup wird nach seiner Premiere 2015 zum zweiten Mal in Augsburg ausgetragen. Insgesamt rund 27.000 Zuschauer kamen zu den Partien des Vorjahres ins Curt-Frenzel-Stadion. Die Nationalmannschaft startet abermals als Titelverteidiger ins Turnier.
 
Alle Spiele werden exklusiv und live auf SPORT1 übertragen.
 
Tickets sind unter www.deb-online.de/tickets oder telefonisch unter 01806 – 99 22 01 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).


eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

 

DEL - Adler Mannheim nehmen Luke Adam unter Vertrag

Adler Mannheim Luke Adam(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben mit Luke Adam einen weiteren Angreifer verpflichtet. Der 26-Jährige erhält einen Vertrag bis Saisonende und wird bereits heute Vormittag in Mannheim erwartet.

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Ice Tigers-Stürmer Yasin Ehliz fördert den Nürnberger Eishockeynachwuchs

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(Yasin Ehliz) Feierliche Scheckübergabe zusammen mit dem Neumarkter Busunternehmen steidl.reisen beim Heimspiel der Ice Tigers. Es war ein spektakuläres Spiel zwischen den DEL-Profis der THOMAS SABO Ice Tigers und der Adler Mannheim am letzten Sonntagnachmittag: 5:5 Tore nach 60 Minuten, in der Verlängerung jedoch mit dem glücklicheren Ende für die Gäste aus der Kurpfalz. Trotz der Niederlage gab es an diesem Tag aber auch auf Nürnberger Seite einen großen Gewinner, denn vor dem Eröffnungsbully hatte Ice Tigers-Stürmer und Nationalspieler Yasin Ehliz zur feierlichen Scheckübergabe auf das Eis gebeten.

 

 

Der Eishockeynachwuchs des EHC 80 Nürnberg, auch „Young Ice Tigers“ genannt, durfte sich über 2.042 Euro freuen, die kurzerhand seitens steidl.reisen von Geschäftsführerin Martha Brandl sogar um weitere 500 Euro aufgestockt wurden. Harald Röckelein, Vorstand des EHC 80 Nürnberg, war begeistert vom großzügigen Engagement: „So eine Spende würde ich gerne des Öfteren entgegennehmen, denn so können wir dem Nachwuchs einiges ermöglichen und weiter voranbringen“.

 

 



 

 

Grund für die Spende waren Einnahmen aus der „Bully-von-Tölz-Fantour“ zum Yasin-Ehliz-Cup, einem von Yasin Ehliz initiierten Nachwuchsturnier in seiner Heimat Bad Tölz. Ein ganzer Bus voller Nürnberger Fans machte sich Anfang April auf in die Kurstadt an der Isar, um die Knabenmannschaft des EHC 80 vor Ort zu unterstützen und das Zuhause ihrer Lieblinge kennenzulernen. Denn neben Yasin Ehliz stammt auch Sturmkollege Leo Pföderl aus dem Tölzer Vorort Gaißach, weitere Ice Tigers-Spieler haben hier ebenfalls den Durchbruch zu den Profis geschafft.

 

 

Dank der Unterstützung von steidl.reisen, die den Bus samt Fahrer kostenfrei zur Verfügung gestellt hatten, konnten die eingesammelten Unkosten der Fans nun gut aufgerundet an den Nachwuchs weitergegeben werden. Neben dem langjährigen Buspartner der Ice Tigers waren außerdem die Nürnberger Fanbetreuung bei der Organisation der Fantour und das Maskottchen Pucki für die gute Stimmung beim Turnier behilflich.

 

 

(Foto: Yasin Ehliz)


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DEL - Schwenninger Wild Wings holen einen Punkt gegen Red Bull München

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(DEL/Schwenningen) (BM) Im Duell der beiden verletzungsgeplagten Teams behielt der Deutsche Meister die Oberhand. Während auf Schwenninger Seite Joey MacDonald, Markus Poukkula, Andreé Hult, Steven Billich und Istvan Bartalis fehlten, musste München auf Richie Regehr, Daryl Boyle, Florian Kettemer, Frank Mauer, Joachim Ramoser, John Rogl und Steve Pinizotto verzichten. Die Gastgeber konnten ihre drückende Überlegenheit erst im zweiten Drittel zur Führung nutzen. Sechs Minuten vor dem Ende kam Schwenningen zum Ausgleich, ehe Deron Quint in der Overtime den Zusatzpunkt für München sicherte.

 

 

München spielte vom Eröffnungsbully an stark auf. Bereits in den ersten Minuten kamen die Red Bulls durch Kahun, Smaby (1.) und Jaffray (2.) zu guten Möglichkeiten. Auf der anderen Seite vergab der Ex-Münchner Jerome Samson aus spitzem Winkel. Die Bayern setzten sich ein ums andere Mal im Drittel der Schwarzwälder fest und kamen reihenweise zu guten Chancen. Schwenningen lauerte auf Konter und kam nur selten in das Drittel der Münchner. In der 8. Spielminute schaltete sich Kapitän Sascha Goc im Angriff ein und lief bis hinter das Tor der Gastgeber. Diese nutzen die kurze Unordnung der Schwenninger Hintermannschaft zu einem schnellen Konter. Michi Wolf tankte sich bis vor das Tor durch, wo bei einem stark aufgelegten Dustin Strahlmeier Endstation war.

 

Im weiteren Spielverlauf bot sich ein ähnliches Bild. Die Landeshauptstädter schnürten ihre Gäste regelrecht im Drittel ein. Schwenningens Trainer Pat Cortina zeigte sich nicht gerade erfreut. Er hatte sich die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte anders vorgestellt. Stattdessen sah er mit an, wie sich sein Team nur über unerlaubte Weitschüsse befreien konnte. Erst kurz vor der Drittelsirene schafften es die Neckarstädter etwas Druck aufzubauen. Eine 2 auf 1-Kontersituation schloss Schwenningens Neuzugang Giliati alleine ab, scheiterte aber an Danny aus den Birken im Tor der Hausherren.  

 

Im zweiten Drittel setzte sich zunächst einmal Schwenningen im Drittel der Münchner fest ehe die Red Bulls den Spieß umdrehten und minutenlang für Gefahr vor Strahlmeier sorgten. Andreas Eder (24.) und Jerome Flaake (26.) scheiterten aber einmal mehr am Schwenninger Schlussmann. In der 27. Spielminute war der Bann gebrochen. Matt Smaby packte an der blauen Linie den Hammer aus. Durch einen Schwenninger Schläger noch abgefälscht schlug die Scheibe hinter Strahlmeier ein. 

 

 



 

Schwenningen tat nun mehr für das Spiel und kam in Überzahl durch Jake Hansen (32.) und Simon Gysbers (33.) zu weiteren Chancen. München versuchte krampfhaft die Führung auszubauen, Andreas Eder scheiterte aber völlig frei vor Dustin Strahlmeier. Im Gegenzug verhinderte Aus den Birken den Ausgleich gegen Stefano Giliati. Die letzte Chance vor der Pause gehörte noch einmal dem Meister. Brooks Macek konnte aber einen Querpass von Keith Aucoin nicht im Tor platzieren.

 

Denkbar knapp ging es also in den letzten Abschnitt. Keine der Mannschaften wollte den entscheidenden Fehler machen. Bereits sechs Minuten waren gespielt als Michi Wolf aus aussichtsreicher Position den Puck abfeuerte. Strahlmeier blieb aber einmal mehr Sieger. München drückte nun auf die Entscheidung, verpasste es aber in zwei Überzahlsituationen den Deckel drauf zu machen.

 

Sechs Minuten vor dem Ende stellte das Münchner Urgestein, in Schwenninger Diensten, den Spielverlauf auf den Kopf. Uli Maurer fälschte einen Schuss von Simon Gysbers zum Ausgleich ab. Zuvor war Daniel Schmölz dem Puck energisch an der Bande nachgegangen.

 

München erhöhte noch einmal den Druck, schaffte es aber nicht die Entscheidung in der regulären Spielzeit herbeizuführen. In der Overtime war noch keine Minute gespielt, als Deron Quint zuerst antäuschte um direkt danach eiskalt zu verwandeln. Schwenningen kann sich bei einem glänzend aufgelegten Dustin Strahlmeier für einen gewonnenen Punkt bedanken.

 

 

Spiel vom: 18.10.2016

 

Red Bull München - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |27.|Smaby (Seidenberg)

1:1 |53.|Maurer (Gysbers / Schmölz)

2:1 |61.|Quint (Macek / Aucoin)

 

Zuschauer: 5090





 

Bericht: Benjamin Maser

Fotos: Franz Feiner


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DEL - Die Augsburger Panther gewinnen gegen Straubing Tigers: AEV kehrt auf die Siegerstraße zurück

augsburg(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther können doch noch gewinnen. Nach drei Pleiten in Serie siegte der AEV im bayrischen Derby gegen die Straubing Tigers verdient mit 5:3. Alle fünf Treffer durch T.J. Trevelyan (20.), Michael Davies (40.), Drew LeBlanc (41.), Brady Lamb (42.) und Thomas Holzmann (47.) fielen im Powerplay. Für die Tigers waren Jeremy Williams (24.), Tim Miller (31.) und Adam Mitchell (48.) erfolgreich.

 

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