DEL - Red Bulls München feiern 3:2 Heimsieg gegen Berlin

muenchen berlin 27102016

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat dank einer Energieleistung gegen die Eisbären Berlin mit 3:2 (0:1|3:1|0:0) gewonnen. Der amtierende Deutsche Meister lag gegen den DEL-Rekordmeister bereits mit 0:2 in Rückstand, dann sahen die 3.350 Zuschauer im Olympia-Eisstadion ein starkes Comeback der Mannschaft von Don Jackson. Mads Christensen, Brooks Macek und Andreas Eder drehten noch vor der zweiten Pause die Partie und sorgten mit ihren Treffern für den 3:2-Endstand.

 


München und Berlin demonstrierten von Beginn an, warum sie in der Tabelle weit vorne stehen: Tempo, Checks und aggressives Forechecking – das Duell der Spitzenteams war ein Spiel auf hohem Niveau. Auch Chancen gab es auf beiden Seiten, auf den ersten Treffer mussten die Zuschauer aber bis zur 15. Minute warten. Nach einem Münchner Scheibenverlust fuhren die Eisbären einen 2-auf-1-Konter, den André Rankel nach einem schönen Pass von Kyle Wilson zur Gästeführung abschloss.


 
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 25. Minute ließen die Red Bulls eine 3-auf-1-Situation ungenutzt. Besser machten es die Eisbären nur wenig später auf der Gegenseite: Nach einem Scheibenverlust passte Spencer Machacek vor das Tor auf Julian Talbot, der David Leggio keine Chance ließ. München wirkte geschockt, kam dann aber in die Partie zurück – und wie: Das Heimteam drehte innerhalb von vier Minuten und 19 Sekunden die Partie. Erst verkürzte Mads Christensen auf 1:2, indem er einen schönen Pass von Keith Aucoin ins Tor abfälschte (30.). Den Ausgleich erzielte Brooks Macek per Abstauber (34.). Nur 55 Sekunden später feierte Andreas Eder seine Torpremiere in der DEL. Der Youngster traf aus zentraler Position zum 3:2. Kurz darauf verhinderte David Leggio mit einer Glanztat gegen Nick Petersen den dritten Treffer der Eisbären.
 





Im Schlussabschnitt begannen die Gäste aus der Hauptstadt druckvoll, die Verteidigung der Roten Bullen ließ aber nur wenig zu. Die Isarstädter hätten im Powerplay für die Vorentscheidung sorgen können, Jerome Flaake und Jon Matsumoto trafen allerdings nicht. Drei Minuten vor dem Ende läutete die Reihe um Darin Olver und Nick Petersen die Berliner Schlussoffensive ein. Wenige Sekunden vor dem Ende hielt David Leggio mit einer Weltklasseparade gegen Darin Olver den Münchner Sieg fest: Der Torhüter war schon geschlagen, fälschte den Puck aber mit dem Schläger über das Tor ab und rettete seinem Team die drei Punkte.


 
Andreas Eder
„Wir sind heute im zweiten Drittel stark zurückgekommen. Am Ende hatte David Leggio noch wichtige Saves, zum Glück stehen heute die drei Punkte. Mein erstes DEL-Tor fühlt sich natürlich super an.“


 
Nächstes Spiel
Am Freitag, 28. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Dann sind die Roten Bullen um 19.30 Uhr zu Gast bei den Augsburger Panthern.


 
Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 3:2 (0:1|3:1|0:0)


 
Tore
0:1 | 14:21 | André Rankel
0:2 | 25:27 | Julian Talbot
1:2 | 29:37 | Mads Christensen
2:2 | 33:01 | Brooks Macek
3:2 | 35:56 | Andreas Eder


 
Zuschauer
3.350

(Foto Heike Feiner)


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DEL - Kölner Haie müssen bittere Niederlage gegen Bremerhaven einstecken

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(DEL/Köln) (ST) Am gestrigen Abend reiste der Liganeuling aus Bremerhaven erstmals nach Köln in die LANXESS arena und wollte seinen Kampfgeist unter Beweis stellen. Dies gelang den Pinguins. Sie bezwangen den KEC mit 0:2, das erste Mal, dass die Haie ohne ein einziges Tor aus dem Spiel gingen.

Am Freitag gewannen noch die Kölner das Auswärtsspiel gegen Bremerhaven mit 5:2, doch gestern fehlte ihnen einfach die Toreffizienz.

 

 

Alexander Sulzer sagte nach dem Sieg am Freitag: „Bremerhaven ist absolut DEL-würdig“, das bewiesen die Pinguins gestern vor 14.186 Zuschauern, darunter viele Erstsemester und Haie Neuling Christian Erhoff, nur allzu deutlich. Nach der frustrierenden Niederlage gegen Ingolstadt am Sonntag mussten die Haie dem ersten Tabellenplatz weichen und konnten ihn gestern nicht wieder zurückerobern.  Es war ernüchternd.  Trainer Cory Clouston erklärte, „Die Partie fühlt sich ähnlich an, wie das Sonntag-Spiel gegen Ingolstadt. Wir erspielen uns viele Möglichkeiten, nutzen sie aber nicht. Dazu ist der gegnerische Torhüter wieder über sich hinaus gewachsen. Wir werden uns nun sammeln, die schlechten Dinge analysieren aber auch die guten Dinge aus dem Spiel mitnehmen. Und wir werden positiv weiterarbeiten.“ (www.haie.de)

 

 

Das erste Drittel begann mit viel Tempo seitens der Gastgeber. Die Haie machten von Anfang an Druck und erarbeiteten sich Chance um Chance. Doch der Puck wollte den Spielern des KEC nicht ins Tor hüpfen. Dann genau 5 Minuten vor der Schlusssirene fiel das erste Tor, doch nicht Köln gelang es, sondern den Pinguins.  Jack Combs nutzte einen Konter und netzte ins Tor ein.

 

 

 

 



 

Im zweiten Drittel schienen die Gäste nun etwas beflügelter zu spielen. Die Haie kamen aber wieder schnell in die Partie und bekamen wieder zahlreiche Chancen, die aber zu keinem Tor führten.

 

 

Der Schlussabschnitt brachte den Haien nicht das nötige Torglück. Die Pinguins aber konnten einen zweiten Konter für sich nutzen und den Puck hinter der Linie von Gustaf Wesslau ablegen. Jason Bast gelang dies in der 51. Minute. Alle weiteren Bemühiungen der Haie auf wenigstens ein Tor blieben ergebnislos. Es endete 0:2 für Liganeuling Bremerhaven, der nun als Favoritenschreck gilt.

 

 

Insgesamt spielten die Haie gut. Sie hatten mehr Spielanteile und konnten Druck aufbauen. Bremerhaven allerdings bewies Kampfgeist und hielt defensiv gut dagegen. Der Torwart der Pingiuns zeigte einen kühlen Kopf und hielt alles ab. Die gestrige Niederlage aber sollte nicht zu sehr aufgebauscht werden, die Saison ist noch lang. „Uns fehlt in der letzten Spielen etwas Scheibenglück. Solche Phasen gibt es. Aber wir brauchen jetzt nicht anfangen, alles schwarz zu malen. Die Chancen sind da und wir werden sie auch wieder nutzen", analysierte Moritz Müller. (www.haie.de)



(Foto imago)


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DEB - U20-Nationalmannschaft: Sieg gegen EHC Freiburg, Mayenschein trifft und bereitet Siegtor vor

deb freiburg 25102016

 

(DEB) (PM) Künast: „Die Jungs sind immer zu 100% bereit“  Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im zweiten Spiel der U20 Future Challenge gegen den EHC Freiburg mit 3:2 nach Verlängerung (0:0; 1:1; 1:1; 1:0).


 
Nach einem recht ausgeglichenen, torlosen ersten Drittel brachte Julian Kornelli die DEB-Auswahl mit einem gezielten Schuss auf die Stockhandseite (24.Spielminute) mit 1:0 in Führung. In der Folge verpassten Granz und Drews binnen weniger Minuten nur knapp den Ausbau der deutschen Führung. Ein kurzer Schockmoment kam auf, als dem deutschen Goalie Mirko Pantkowski die Scheibe versprang er aber in letzter Sekunde noch spektakulär retten konnte. Knapp zwei Minuten später konnte er den 1:1-Ausgleich der Wölfe aber nicht mehr verhindern.


 
Doch die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast agierte weiter engagiert und kam mit viel Schwung aus der Kabine. Das sollte sich auszahlen. Jakob Mayenschein erzielte in seinem ersten Spiel nach langer Verletzungspause in der 44.Spielminute die erneute Führung. Die Gastgeber konnten sich wenige Minuten später durch den erneuten Ausgleich zwar in die Verlängerung retten, doch dort war es erneut ein starker Mayenschein, der  Simon Schütz bediente und damit den 3:2-Siegtreffer einleitete.

 

 





Der deutsche Torhüter Mirko Pantkowski wurde zum besten Spieler der Partie gewählt.


 
Bundesnachwuchstrainer Christian Künast: „Ein großes Dankeschön an den EHC Freiburg für die super Organisation und Umsetzung der U20 Future Challenge. Wir haben in den zwei Tagen hier an Details und Kleinigkeiten arbeiten können und haben einen kleinen Schritt vorwärts gemacht, seitdem wir uns zuletzt in Kaufbeuren getroffen haben. Positiv zu erwähnen ist, dass die Jungs immer zu 100% bereit sind, wenn wir zusammenkommen.“


 
Deutschland: Pantkowski (Brenner) – Mayenschein, Eder, Dumont; Mannes, Schütz – Körner, Drews, Valentin; Gläßl, Fohrler – Spitzner, Jahnke, Hessler; Granz, Halbauer – Köhler, Kornelli, Kiefersauer; Heiß, Pfaffengut


 
Tore: 1:0 (23:08) J.Kornelli; 1:1 (37:38) T.Kunz; 2:1 (43:52) J.Mayenschein; 2:2 (45:09/PP1) J.Herm; 3:2 (60:37) S.Schütz


 
Strafminuten: Deutschland 4 – EHC Freiburg 0

 

(Foto DEB)


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DEL - Augsburger Panther siegen in Krefeld mit 4:3 nach Penaltyschießen

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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther konnten auch das zweite Duell der Saison gegen die Krefeld Pinguine für sich entscheiden. Im Königpalast gab der AEV zwar eine zwischenzeitliche 2:0 und 3:1-Führung noch aus der Hand, entführte am Ende beim 4:3-Sieg nach Penaltyschießen zwei Punkte. Die Treffer für die Panther erzielten Drew LeBlanc (21.), Ben Hanowski (30.) und Trevor Parkes (50.). Für die Pinguine waren Martin Schymainski (53.) und Mike Collins (57.). Den Extrapunkt für das Team von Mike Stewart besorgte Mark Cundari, der zwei Penalties verwandelte (65.).

 

 

AEV sofort im Spiel

 

 

Die Panther, die mit der gleichen personellen Besetzung wie beim Heimsieg gegen die DEG aufliefen, fanden sofort gut ins Spiel. Evan Trupp hatte in der zweiten Minute das leere Tor vor sich, konnte den Puck aber nicht kontrollieren. In der Folgezeit wurde Krefeld stärker und kam durch Marcel Müller (3., vorbei), Kevin Orendorz (6.), Daniel Pietta (9.) oder auch Mike Mieszkowski (11.) auch zu Gelegenheiten, aber Jonathan Boutin hielt seinen Kasten sauber. Auch sein Gegenüber konnte sich auszeichnen:

 

 

Niklas Treutle verhinderte gegen David Stieler (14.) und Alexander Thiel (16.) den Einschlag, so dass es torlos in die erste Pause ging.

Dabei sollte es im Mitteldrittel aber nicht lange bleiben, denn gerade einmal 21 Sekunden nach Wiederbeginn ging der AEV in Führung. Nach schöner Kombination lief LeBlanc alleine auf Treutle zu und versenkte eiskalt (21.).

 

 

LeBlanc und Hanowski treffen

 

Der Treffer gab den Panthern Sicherheit und Michael Davies hätte nach toller Einzelleistung nachlegen können (25.). Im ersten Powerplay der Gäste war es aber soweit: Der Puck lief gut und letztlich musste Hanowski nur noch einschieben (30.). Auch die Pinguine jubelten im Mitteldrittel, aber den vermeintlichen Anschlusstreffer von Schymainski kratzte Boutin gerade noch von der Linie, so dass die Unparteiischen nach Videostudium auf "kein Tor" entschieden (34.).

 

 

Auch die Panther hatten noch einmal den Torschrei auf den Lippen, aber Treutle konnte bei einem Augsburger Konter in Unterzahl das 0:3 durch Aleksander Polacezek mit einem Weltklasse-Reflex verhindern (35.). Doch auch so ging es mit einer Zwei-Tore-Führung ins dritte Drittel, wo die Panther allerdings zu Beginn zwei schnelle Strafen kassierten.

 

 


 


 

 

Schymainski verkürzt - Parkes antwortet prompt

 

 

Die erste Situation überstanden die Fuggerstädter, aber in der 48. Minute staubte Schymainski zum Anschlusstreffer ab. Der AEV war jedoch nicht geschockt und schlug seinerseits im Powerplay zurück. Nach einem überragenden Anspiel von Trupp, der die gesamte Krefelder Hintermannschaft düpierte, schob Parkes zum 1:3 ein (50.).

 

 

Doch die Pinguine gaben sich nicht auf und fanden ins Spiel zurück, als Schymainski den Doppelpack schnürte. Von hinter dem Tor spielte er den Puck an den Rücken von Boutin und konnte jubeln, als dieser dann über die Linie rutschte (53.). Die Panther wehrten sich, spielten weiter gut nach vorne, aber mussten den Ausgleich dennoch hinnehmen. Nicolas St-Pierre zog ab, der Puck kam von hinter dem Tor vor dieses wo Collins goldrichtig stand und ihn mit dem Oberkörper ins Tor beförderte (57.).

 

 

Pinguine kommen zurück - Cundari sichert Extrapunkt

 

 

Beide Mannschaften hatten in der Schlussphase noch Chancen, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden, aber die Keeper ließen keine Treffer mehr zu. Auch in der Verlängerung fiel kein Tor, so dass das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden musste. Dort legte Cundari vor und Krefelds Müller antwortete. Als Cundari auch seinen zweiten Penalty sehenswert verwandelte und Boutin gegen Müller hielt, war der erste Augsburger Sieg in Krefeld seit 2013 unter Dach und Fach.

 

Für den AEV geht es am Freitag mit dem zweiten Derby gegen München weiter. Zwei Tage später reisen die Fuggerstädter nach Bremerhaven zu den Fischtown Pinguins.



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Adler Mannheim mit 3:0 Erfolg gegen Schwenningen - erster Shutout für Dennis Endras

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(DEL/Mannheim) PM Die Mannheimer Adler blieben im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings zum ersten Mal in der laufenden DEL-Spielzeit ohne Gegentor. Danny Richmond, Luke Adam und Ronny Arendt erzielten die Treffer für die Kurpfälzer, Torhüter Dennis Endras konnte sich über seinen ersten Shut-Out der Saison freuen.

 


Nicht einmal eine Minute war gespielt, da tauchten die Adler bereits brandgefährlich vor dem Schwenninger Tor auf. Brent Raedeke und David Wolf hatten sich per Doppelpass vor dem gegnerischen Tor freigespielt und hatten nur noch Gästetorhüter Joey MacDonald vor sich, als Raedeke im letzten Moment doch noch regelwidrig gestoppt wurde. Das folgende erste Powerplay der Adler war gut, aber noch ohne die nötige Durchschlagskraft. Erst bei Fünf-gegen-Fünf hatte Mirko Höfflin die nächste große Chance für die Hausherren (5. Minute), nahm die Scheibe am Torraum direkt, nachdem sie Andrew Joudrey hinter dem gegnerischen Kasten erkämpft und schnell zurückgepasst hatte - doch erneut blieb MacDonald Herr der Lage.

 

 

Adler verdienen sich die Führung

 

 

Stefano Giliati hatte nach sieben Minuten die erste Chance für die Gäste, doch sein Schuss stellte Dennis Endras wie auch die weiteren Versuche der Wild Wings im ersten Abschnitt nicht vor ernsthafte Probleme. Die Adler hatten das Match im Griff, versuchten mit schnellen Kombinationen auch noch im Angriffsdrittel immer wieder zu guten Schussgelegenheiten zu kommen. So scheiterte Luke Adam aus der Drehung noch an MacDonald (15. Minute), bevor Danny Richmond kurz darauf einfach mal draufhielt und traf (1:0, 16.). Noch vor der ersten Pause konnte Jamie Tardif seinen Alleingang nicht krönen, es blieb vorerst beim 1:0.

 

 

 







Der Torjubel lag den meisten der 8711 Zuschauern im zweiten Drittel auf der Zunge, als die Scheibe nach David Wolfs Schuss über der Torlinie tanzte, aber dann doch wieder ins Feld zurücksprang (26.). Die Adler hatten das Match über weite Strecken im Griff, aber vor dem gegnerischen Tor fehlte die letzte Konsequenz. Die Gäste aus Schwenningen versuchten mit schnellen Kontern oder Weitschüssen ihr Glück, doch auf Dennis Endras im Tor der Adler war an diesem Dienstagabend erneut Verlass.

 

 

Luke Adams Bauerntrick bringt Erleichterung

 

 

Christoph Ullmann vollbrachte das Kunststück, die Scheibe nicht im fast leeren Tor der Gäste unterzubringen (43.), dafür nutzte Luke Adam den Freiraum hinter dem Tor für einen gelungenen Bauerntrick zur 2:0-Führung (46.). Das Team von Trainer Pat Cortina musste danach etwas offensiver und mutiger die Chance suchen, noch einmal ins Spiel zurückzukommen, was den Adlern Platz zum Kontern gab. Mit der Parade gegen den alleine auf ihn zueilenden Giliati (57.) verdiente sich Dennis Endras seinen ersten Shut-Out der laufenden Saison redlich. Ronny Arendts Treffer ins leere Tor besiegelte die Niederlage der Wild Wings.



(Foto Heike Feiner/Ärchiv)


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DEL - Bremerhaven schlägt den nächsten Großen - 2:0 Auswärtssieg bei den Kölner Haien

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(DEL/Bremerhaven) PM Die Fischtown Pinguins treiben den Wahnsinn in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) weiter. Das Team von Trainer Thomas Popiesch düpierte mit den Kölner Haie die nächste Topmannschaft und feierten einen 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)-Auswärtssieg in der Domstadt. Noch am Freitag hatten die Pinguins ihr Heimspiel gegen Köln mit 2:5 verloren.   

 

 

Topscorer Combs bringt die Pinguins in Führung

 

 

Nur zwei Tage nach dem sensationellen 2:1 beim deutschen Meister EHC München erwiesen sich die Pinguins erneut als äußerst unbequemer Gegner. In der stürmischen Anfangsphase der Kölner sorgte Schlussmann Jani Nieminen dafür, dass beim Aufsteiger nichts anbrannte. Mit zunehmender Spielzeit setzten die Gäste auch offensiv mit ihren Kontern Akzente. War es zunächst noch Rob Bordson, der mit einem Nachschuss knapp das Tor des Kölner Goalies Gustaf Wesslau verfehlte, machte es Jack Combs kurz darauf besser. Der Topscorer der Bremerhavener verwertete eine tolle Kombination über Jordan George und Bordson zur verdienten 1:0-Führung.

 

Überragender Nieminen ist der große Rückhalt

 

 

„Wir müssen weiter defensiv gut stehen, dann kriegen wir auch unsere Chancen“, gab Verteidiger Dominik Tiffels die Losung vor dem zweiten Drittel aus. Seine Teamgefährten hielten sich daran. Das Popiesch-Team blieb mit seinen Kontern stets gefährlich. So hatte Jason Bast Pech, dass sein Schuss nur an die Latte des Kölner Tores klatschte. Die Rheinländer hatten weiter ihre liebe Mühe mit dem frechen Aufsteiger. Wenn die Haie nicht am überragenden Nieminen scheiterten, fehlte ihnen das Schussglück. Philipp Gogulla und Alexander Sulzer scheiterten an Latte und Pfosten. Nach dem zweiten Drittel hatte die 1:0-Führung der Pinguins Bestand.

 

 





Ex-NHL-Star Ehrhoff sitzt bei Köln noch draußen

 

 

Vor dem Hintergrund, dass die Pinguins mit den verletzten Brock Hooton, Cody Lampl und Jeremy Welsh sowie dem bei der U20-Nationalmannschaft weilenden Christoph Körner auf vier Stammspieler verzichten mussten, stellte sich vor dem Schlussabschnitt die Frage, ob die Kraftreserven reichen würden. Und zu Beginn entfachten die Gastgeber, bei denen der prominente Ex-NHL-Star Christian Ehrhoff noch nicht sein Debüt im Haie-Trikot gab, auch eine Menge Druck. Doch der starke Nieminen und eine Portion Glück bewahrten die Pinguins vor einem Gegentreffer.

 

 

Jason Bast sorgt für die Entscheidung

 

 

Als die stärkste Phase der Haie überstanden war, schlugen die Pinguins eiskalt zurück. Bei einem Konter erzielte Bast das 2:0, es war der fünfte Saisontreffer des Stürmers. Die Kölner versuchten zwar noch einmal alles und nahmen ihren Torwart Wesslau raus, doch das Bollwerk des DEL-Neulings hielt. Erstmals in dieser Saison blieben die Pinguins ohne Gegentor. „Jani  war heute Weltklasse“, lobte Popiesch seinen Goalie.



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Düsseldorfs Stürmer Eddi Lewandowski fällt verletzt aus

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(DEL/Düsseldorf) PM Das Verletzungspech bleibt der Düsseldorfer EG treu. Die Rot-Gelben müssen in den kommenden Wochen auf Routinier Eddi Lewandowski verzichten. Der Stürmer zog sich die Oberkörperverletzung im Spiel bei den Augsburger Panthern am vergangenen Sonntag zu.

 

 

Der 36-Jährige wird Cheftrainer Christof Kreutzer ungefähr vier Wochen nicht zur Verfügung stehen. Eddi Lewandowski ist bereits der fünfte Spieler, der am Wochenende gegen Bremerhaven und in Iserlohn nicht für die DEG auflaufen kann. Bereits seit längerem fallen Daniel Kreutzer, Tim Conboy, Bernhard Ebner und Christoph Gawlik verletzt aus.



(Foto Birgit Häfner)





 

Weihnachtsaktion der Erich Kühnhackl Stiftung

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(Erich Kühnhackl) Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern auch die Weihnachtsaktion der Erich-Kühnhackl-Stiftung. Für den deutschen Eishockeynachwuchs bedeutet das: Wunschzettel schreiben und auf ein wenig Glück hoffen.

 


Die Erich-Kühnhackl-Stiftung lobt nämlich wieder fünf Preise aus. Nachwuchsmannschaften aus ganz Deutschland können sich bewerben. Zu gewinnen gibt es Jogging- und Freizeitanzüge für das ganze Team, Spiel- und Trainingstrikots, sowie als Hauptpreis eine Trainingseinheit mit Erich Kühnhackl, dem deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts.

 



 


Wer gewinnen will, braucht nur zu schreiben, für welche Mannschaft er ein Weihnachts-Geschenk haben will. Entweder einen Brief oder eine Postkarte an die Erich-Kühnhackl-Stiftung, Postfach 2524, 84009 Landshut, oder eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 


Einsendeschluss ist Freitag, 2. Dezember 2016. Die Gewinner werden kurz vor Weihnachten von der Stiftung benachrichtigt.

DEL - Neuer Center: Stephen Dixon wird ein Grizzly

Stephen Dixon Fotocredits Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Wolfsburg) PM  Die Grizzlys Wolfsburg haben mit Stephen Dixon ihre neunte Ausländerlizenz für die laufende Saison vergeben. Der 31-jährige Kanadier wechselt vom aktuellen finnischen Meister Tappara Tampere an die Aller und erhält einen Vertrag bis zum Saisonende.

 

Mit Stephen Dixon haben die Grizzlys einen sehr erfahrenen Center unter Vertrag genommen. Der im kanadischen Halifax geborene Linkshänder entschied sich bereits mit 23 Jahren, den Schritt nach Europa zu wagen und spielte dort in den besten Ligen, darunter der KHL, SHL sowie zuletzt in der finnischen Liiga. Mit Tampere holte Dixon in der Saison 2015-2016 den Meistertitel. In 64 Spielen gelangen ihm acht Tore und elf Vorlagen.

 

Bereits im Jahr zuvor stand Dixon mit Tappara im Finale der Playoffs. In seiner Jugendzeit holte der Angreifer mit den U18- und U20-Nationalmannschaften Kanadas jeweils den Weltmeistertitel und wurde im Jahr 2003 von den Pittsburgh Penguins gedraftet. In seinen drei Spielzeiten in der American Hockey League (AHL) kam Dixon insgesamt 280-mal zum Einsatz. Seine Bilanz: 54 Tore und 77 Vorlagen.

 



 

Stephen Dixon wird sich ab Montag gemeinsam mit der Mannschaft auf das letzte Spielwochenende vor der Deutschland-Cup-Pause vorbereiten. Der 1,82 Meter große und 88 Kilogramm schwere Stürmer wird bei den Grizzlys mit der Trikotnummer 18 auflaufen. „Ich freue mich auf meine Aufgabe bei den Grizzlys und werde versuchen, mich schnell zu integrieren und ein wichtiger Teil des Teams zu sein. Ich hoffe, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Saison spielen werden“, erklärte Stephen Dixon kurz nach seiner Ankunft in Wolfsburg.

 

„Mit Stephen bekommen wir einen klassischen Zwei-Wege-Spieler, den man in allen Situationen aufs Eis schicken kann. Zu seinen Stärken zählen das Bully-Spiel sowie seine Vielseitigkeit. Nicht zuletzt durch die große internationale Erfahrung wird Stephen unserer Mannschaft in vielen Situationen helfen können. Es war nicht einfach, einen Spieler mit seinen Qualitäten zu bekommen und wir mussten dabei viel Geduld aufbringen. Bereits vor einigen Wochen war klar zu sehen, dass es speziell bei den Mittelstürmern nur ganz wenige Kandidaten geben würde, die sowohl sportlich als auch wirtschaftlich zu uns passen werden“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.

 

 

Foto: Grizzlys Wolfsburg


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DEL - Pause für Thomas Pielmeier

Thomas Pielmeier Foto Traub st foto.de

 

(DEL/Ingolstadt) PM  Der ERC Ingolstadt muss mehrere Wochen ohne Thomas Pielmeier auskommen. Der Stürmer zog sich am Sonntag im Spiel bei den Kölner Haien eine Schulterverletzung zu.


In der 13. Spielminute fuhr ein Gegenspieler auf Höhe der Mittellinie zu einem Open-Ice-Hit an, traf Pielmeier jedoch grob und in der Ausführung regelwidrig. Pielmeier verließ nach einer Behandlung das Eis und kehrte nicht mehr aufs Spielfeld zurück. Mannschaftsarzt Dr. Olaf Büttner untersuchte Pielmeier am Montagnachmittag gründlich und stellte eine Schulterverletzung fest, die einer mehrwöchigen Pause bedarf.

 




Nach derzeitigem Stand kehren Darryl Boyce, John Laliberte und wohl auch Pielmeier nach der Länderspielpause in den Kader zurück. Angriffstalent Christoph Kiefersauer wird bis auf weiteres fest zum Kader des ERC Ingolstadt gehören.

 

Foto: Traub / st-foto.de


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DEL - Kölner Haie verpflichten Christian Ehrhoff

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(DEL/Köln) PM Der National-Verteidiger und NHL-Routinier unterschreibt beim KEC und erhält die Rückennummer 10. Christian Ehrhoff wird ein Hai. Der National-Verteidiger und NHL-Routinier setzt seine erfolgreiche Karriere beim KEC fort und steigt ab sofort ins Training ein. „Es war klar, dass wir uns um Christian bemühen würden, als sich abzeichnete, dass er nach Europa zurückkehrt. Es freut uns, dass er sich für die Haie entschieden hat und ab sofort ein Teil unserer Mannschaft ist“, freut sich Haie-Sportdirektor Mark Mahon über den Transfer Ehrhoffs.

 

 

Christian Ehrhoff war zuletzt für die deutsche Nationalmannschaft bei der erfolgreichen Olympia-Qualifikation in Lettland sowie beim World Cup of Hockey in Toronto für Team Europa aktiv. Im Anschluss an den World Cup absolvierte Ehrhoff Anfang Oktober ein Try out bei den Boston Bruins, entschied sich aber gegen ein Engagement beim NHL-Club.

 

 

„Ich freue mich auf die neue sportliche Aufgabe in Köln und darauf um die Meisterschaft mitzuspielen“, erklärt Christian Ehrhoff zu seinem Wechsel ins Haie-Trikot.

 





Der am 06. Juli 1982 in Moers geborene Verteidiger blickt schon jetzt auf eine außergewöhnliche Laufbahn zurück. Ehrhoff begann seine Profi-Karriere beim rheinischen Rivalen aus Krefeld und debütierte in der Saison 1999/00 für die Pinguine in der DEL. 2001 wurde er in der vierten Runde an Position 106 von den San Jose Sharks gedraftet, trug aber bis 2003 weiter das KEV-Trikot. Zur Saison 2003/04 folgte dann der Wechsel nach Nordamerika nach San Jose. Für die Sharks stand Ehrhoff bis 2009 auf dem Eis. Von 2009 bis 2011 trug Ehrhoff das Trikot der Vancouver Canucks und erreichte mit dem Team 2011 das Stanley-Cup-Finale, musste sich aber den Boston Bruins geschlagen geben.

 

 

Es folgten drei Spielzeiten bei den Buffalo Sabres (2011-2014) und eine Saison bei den Pittsburgh Penguins (2014/15). Die Saison 2015/16 absolvierte Ehrhoff in den Organisationen der Los Angeles Kings und der Chicago Blackhawks. Insgesamt stehen 862 NHL-Spiele und 374 Scorerpunkte (81 Tore, 293 Vorlagen) sowie ein Plus-/Minus-Wert von +48 (Regular Season) in Ehrhoffs Vita.

 

 

Während der Lockout-Saison 20012/13 spielte Christian Ehrhoff wieder für die Krefeld Pinguine in der DEL. In Deutschlands Eliteliga stand der Linksschütze bislang 213 Mal auf dem Eis und verbuchte 101 Scorerpunkte (32 Tore, 69 Vorlagen). 2003 gewann er mit den Pinguinen die Deutsche Meisterschaft in fünf spannenden Spielen gegen die Kölner Haie.

 

 

Für Deutschland stand Ehrhoff bei drei Olympischen Spielen und sechs WM-Turnieren auf dem Eis. Beim World Cup of Hockey 2004 trug er ebenfalls das deutsche Nationaltrikot, den World Cup 2016 spielte er für Team Europe.



(Foto Stefan Diepold)


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DEL - Kölner Haie unterliegen Ingolstadt mit 1:5

 

(DEL/Köln) PM Der KEC muss sich dem ERC Ingolstadt auf eigenem Eis geschlagen geben. Die Haie schossen aus allen Rohren, die Gäste erzielten die Treffer. Unterm Strich steht für das Team von Haie-Headcoach Cory Clouston eine 1:5-Heimniederlage gegen die Panther aus Ingolstadt.

 

 

Satte 61 Schüsse feuerten die KEC-Profis auf das von Timo Pielmeier gehütetete Ingolstädter Tor. Doch passieren ließ der wieder einmal in Köln stark aufgelegte Gäste-Goalie nur eine Scheibe. Auf der anderen Seite nutzten die die Ingolstädter fünf ihrer 35 Schüsse. Effektivität war also Trumpf am Sonntag-Nachmittag.

 

 

Schon in der 3. Minute musste Haie-Torhüter Daniar Dshunussow, der den erkrankten Gustaf Wesslau vertrat, erstmals hinter sich greifen. ERC-Stürmer Petr Pohl kam vor dem Tor frei an den Puck und musste diesen nur noch einschieben. Ein denkbar ungünstiger Start gegen eine Mannschaft, die traditionell in der LANXESS arena mit viel Selbstvertrauen auftritt. Es entwickelte sich eine zunächst hart geführte Partie mit vielen Strafen und Möglichkeiten auf beiden Seiten.

 

 





Die Haie auch zu Beginn des Mittelabschnitts mit viel Druck. Pielmeier stand häufig im Brennpunkt, konnte sich aber immer wieder auszeichnen und ließ die Haie verzweifeln. Anders die Gäste: Jean-Francois Jacques nutzte in der 30. Minute seine Möglichkeit aus kurzer Distanz zum 0:2. Doch der KEC spielte weiter mit Druck auf das Ingolstädter Tor. In Überzahl brach schließlich der Bann: Einen Schuss von Fredrik Eriksson fälschte Patrick Hager unhaltbar ab (39.). 1:2 – der Wendepunkt im Spiel? Nein! Nur knapp eine Minute später stellte Petr Taticek den alten Abstand kurz vor der zweiten Pausensirene wieder her. 1:3 (40.). Erneut ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt aus Haie-Sicht.

 

Auch ins Schlussdrittel legte der KEC gut los. Doch das Tor erzielten wieder die Gäste: Danny Irmen zum 1:4 (44.). In der Folge lauerten die Panther hauptsächlich auf Konter, ließen die Haie kommen, doch Pielmeier war nicht mehr zu bezwingen. Den Treffer zum 1:5 steuerte Thomas Greilinger ins leere Kölner Tor bei (60.).

 

 

"Wir haben unsere zahlreichen Chancen nicht genutzt. Ingolstadt schon. Das war heute der Unterschied", fasste Haie-Coach Cory Clouston nach dem Spiel zusammen. "Normalerweise gewinnen wir Spiele, in denen wir uns so viele Möglichketen erspielen", so Clouston weiter. Weiter geht es für die Haie bereits am Dienstag, 25.10.2016, mit dem Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

 

(Foto Telekom)

 


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DEL - Die Comeback-Kids schlagen zurück: Iserlohn Roosters – Straubing Tigers 4:2 (0:0/1:2/3:0)

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Spätstarter vom Seilersee setzen den positiven Trend fort. Nach einem 0:2-Rückstand sichert sich das Team vom Seilersee einen verdienten Heimerfolg, feiert ein grandioses Comeback und muss sich bei Chet Pickard bedanken, der das Team im ersten Abschnitt im Spiel hielt.

 

 

Das Auftaktdrittel hielt, wie erwartet, für Hockey-Ästheten wenig glanzvolle Kunst bereit. Auf dem Eis herrschte harte Arbeit, hochkarätige Chancen blieben Mangelware. Über 20 Minuten betrachtet, hatten die Gäste aus Niederbayern mehr Spielanteile, mehr Schüsse auf das Iserlohner Tor, wussten aber genauso wenig wie die Roosters, die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen. Immer wieder im Mittelpunkt: Chet Pickard. Der Deutsch-Kanadier, an diesem Abend für Mathias Lange zwischen die Pfosten gerückt, machte eine Woche nach der Geburt seiner Tochter ein herausragendes erstes Drittel, wirkte so ruhig wie noch nie in dieser Saison. Insbesondere als die Sauerländer nach Strafen gegen Milan und Dziurzynski in doppelter Unterzahl auf dem Eis standen, hielt Pickard jede Scheibe fest, gab damit seinen Kollegen die notwendigen Ruhepausen zum Verschnaufen und parierte jeden der Straubinger Schüsse. Auf der anderen Seite hatte Dimitrij Pätzold wenig zu halten, hätte aber in der 17. Spielminute bei Dziurzynskis Querpass, gedacht auf Rallo, nichts zu halten gehabt, hätte der Neuzugang die Scheibe am linken Pfosten erreicht. So blieb es beim torlosen Unentschieden nach 20 Minuten.

 

 

Die Pause und die sicherlich nicht ausgebliebenen Worte von Cheftrainer Jari Pasanen machten das Iserlohner Spiel nach Wiederbeginn besser. Endlich entwickelten die Blau-Weißen die Power, die es brauchte, um die Tigers in ihre Schranken zu weisen. Milam hämmerte die Scheibe in der 24. Minute an den Pfosten, ein erster Warnschuss. Drei Minuten später checkte Dziurzynski im eigenen Drittel einen Straubinger gegen die Bande und wurde Sekunden später von Jobke zum Zweikampf gefordert, in dem die Linesmen mehr Schläge kassierten als die Kontrahenten selbst.

 

 



 

 

Köttstorfer/Steinecke entschieden sich anschließend für eine Strafzeitenflut. Dziurzynski allein bekam 39 Strafminuten inkl. Spieldauer, Jobke 16 Minuten, darunter eine zehn Minuten dauernde Disziplinarstrafe. So aber spielten die Gäste drei Minuten in Überzahl, trafen einmal durch Sullivan im Powerplay und 75 Sekunden später, nur Momente nach Ablauf der Strafe, durch Connolly (33./34.). Ein herber Rückschlag für den IEC nach einem Check, der mit den TV-Bildern noch einmal genau betrachtet werden sollte. Zumindest sorgte der doppelte Rückstand für einen Weckruf. Weil die Straubinger gleich anschließend vom Iserlohner Druck genötigt Strafminuten im Dreierpack kassierten, wechselte das Momentum. Erst Jones, dann Sekunden später Rallo an den Pfosten, der IEC war am Drücker und jubelte nach Bassens genialer Einzelaktion (39.). Der Anschlusstreffer fiel zu einem wichtigen Zeitpunkt, der den Sauerländern Selbstvertrauen geben sollte.

 

 

Allerdings verpasste es das Pasanen-Team in den 25 Überzahl-Sekunden zu Beginn den Ausgleich zu verbuchen. Doch die Roosters sollten weitere Möglichkeiten bekommen und nutzen. Erst tankte sich Milam durch die Straubinger Abwehr, dann verpasste Wruck. Im nächsten Powerplay aber jubelte Jones erneut nach einem Schlagschusshammer (46.).

 

 

Gleich anschließend: Jones setzte die nächste Scheibe an den Pfosten, bevor Blank einen abgefälschten Pikkarainen-Hammer zum 3:2-Führungstreffer nutzte. Es war der dritte Überzahltreffer der Blau-Weißen, Straubing kam mit dem Tempo der Sauerländer in diesem Schlussdrittel nicht zurecht. Das zeigte sich auch beim vierten Iserlohner Tor. 6:20 Minuten vor dem Ende verloren die Straubinger ein Bully im Iserlohner Defensivdrittel, Rallo passte die Scheibe auf Wruck, Doppelpass, Rallo ließ Pätzold reagieren und legte die Scheibe über den Goalie der Niederbayern ins Tor! Larry Mitchell nahm am Ende zwar noch Pätzold vom Eis, schaffte es aber nicht mehr den Roosters-Sieg zu verhindern.

 

Die Statistik:

 

Roosters: Pickard – Milan, Périard; Larsson, Pikkarainen; Fischer, Orendorz; Button – Jaspers, Jones, Ross; Down, Rallo, Bassen; Dziurzynski, Shevyrin, Blank; Friedrich, Kahle, Wruck

 

Tigers: Pätzold – Cornell, Sullivan; Edwards, Renner, Bettauer, Jobke, Hartl – Connolly, Williams, Whitmore; Zalewski, Mitchell, Hedden; Brandl, Röthke, Schönberger; Timmens, Oblinger, Miller

 

Schiedsrichter: Köttstorfer (Rosenheim), Steinecke (Erfurt)

 

Tore: 0:1 (32:16) Sullivan (Williams, Timmens/5:4), 0:2 (33:31) Connolly (Williams, Sullivan) 1:2 (38:16) Bassen (5:4), 2:2 (45:08) Jones (Fischer, Jaspers/5:4), 3:2 (48:10) Blank (Pikkarainen, Jones/5:4), 4:2 (53:40) Rallo (Wruck)

 

Strafen: Roosters: 14 + 5 +10 (Dziurzynski, Pikkarainen) + Spieldauer (Dziurzynski); Tigers: 24 + 10 (Jobke)

 

Zuschauer: 3.672




 

(Foto: Ralf Schmitt)



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DEL - Ein unnötiges 2:3: Die Düsseldorfer EG verliert in Augsburg

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat am Sonntag Abend ihre an sich positive Augsburg-Bilanz unterbrochen und bei den Panthern mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:1) verloren. Es war eine völlig unnötige Niederlage.

 

Alles neu macht der Oktober! Christof Kreutzer stellte den jüngst verpflichteten Brandon Yip zu Daniel Weiß und Drayson Bowman. Leon Niederberger war 13. Angreifer. Das Tor wurde von Bruder Mathias (gut) gehütet. Die DEG im ersten Drittel präsenter und irgendwie frischer als die Gastgeber. Deshalb die frühe Führung durchaus verdient. Lewandowski zog ab und traf durch die Schoner des verdutzten Jonathan Boutin (3.00; Strodel, Daschner). Fast eine Kopie des 1:0 am Freitag. Auch danach die Gäste mit mehr Druck.

 

 

Davis mit schöner Schusschance, aber Boutin diesmal auf der Hut. Ab Minute neun die Panther bissiger und Niederberger mit ersten Arbeitsnachweisen. In den folgenden Minuten war das Spiel etwas zerfahren, aber mit besserer Spielkontrolle seitens der DEG. Dazu gefiel Brandon Yip mit einigen Checks. Deshalb fiel der Ausgleich aus dem ziemlichen Nichts. Trevor Parkes konnte einen verdeckten Schuss anbringen und Niederberger war die Sicht verdeckt (15.32; Holzmann, Valentine). Die DEG ergriff anschließend wieder die Initiative, konnte aber nicht mehr einnetzen. Mit einem etwas unglücklichen 1:1 ging es in die erste Pause.

 

 




Hin und her und auf und ab

 

Das Team der DEG fuhr als erstes zurück in das gleißende Hallenlicht des Curt-Frenzel-Stadions. Der Mittelabschnitt war ein ziemliches Hin und Her. Bei einer Strafe gegen Bowman die Augsburger mit einem pantherstarken Überzahlspiel, aber Mathias Niederberger mit gleich mehreren über-ra-gen-den Paraden. Auf der Gegenseite weiße Chancen durch Maxi Kammerer aus dem hohen Slot, Chris Minard mit einem fast-tip-in sowie Marcel Brandt und Alex Preibisch mit guten Schüssen. Leider erfolglos. Die Panther wiederum mit Holzmann und Hanowski kurz vor dem zweiten Torjubel. Die DEG in dieser Phase mit zu wenig Übersicht in der Defensive (und vielen unnötigen Strafen). Dies nutzte Alexander Polaczek schließlich aus. Er zog nach einem DEG-Scheibenverlust im Angriffsdrittel alleine davon und schoss Niederberger zum 2:1 durch die Hosenträger (36.32). Mit einem vermeidbaren Rückstand ging es zur zweiten Pause in die Kabine.

 

 

Dramtisches, unglückliches Ende

 

Zu Beginn des letzten Drittels erhöhte die DEG den Druck. Chris Minard hatte für seine Farben Pech mit einem Pfostentreffer. Aber auch die Panther jederzeit gefährlich. Nach einem Foul an Strodel die Gäste in Überzahl, aber mit Schwierigkeiten, in Position zu kommen. So blieb auch diese Chance ungenutzt, ebenso wie in den Folgeminuten Kurzdistanz-Schüsse durch Milley und Minard. Düsseldorf optisch überlegen, die Hausherren beschränkten sich zunehmend auf Defensivarbeit. Die Schlussminuten wurden dann dramatisch. Zunächst der Ausgleich! Rob Collins schlenzte die Scheibe bei eigenem Powerplay zum 2:2 ins rechte Eck (52.00). Doch die Freude währte nur kurz. Fast im Gegenzug drosch Thomas Holzmann den Puck in den Winkel (52,58). Die DEG warf danach vor 3248 alles nach vorne.

 

 

Dann die letzten Sekunden. Daschner zieht ab – und trifft! Gleichzeitig zur Sirene. Bange Minuten des Videobeweises folgten. Schließlich die Entscheidung: Kein Tor. Somit war das Spiel beendet und die Punkteausbeute bei Null.

 

 

Fazit: Das war eine absolut unnötige Niederlage. Bei konsequenterer Chancenverwertung und Zweikampfhaltung wäre hier mehr drin gewesen. Aber was hilft´s. Am nächsten Wochenende kommen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven in den ISS DOME (Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr).  Am Sonntag erwarten uns die Iserlohn Roosters (30. Oktober, 16.30 Uhr). Sollen sie doch.

 

 

Strafen: AEV 6, DEG 10

 


(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Adler Mannheim stolpern in Berlin

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(DEL/Mannheim) PM Trotz spielerischer Überlegenheit mussten die Adler Mannheim das Wochenende mit einer 3:4-Niederlage in Berlin beenden. Die Treffer von Jamie Tardif, Chad Kolarik und Aaron Johnson reichten nicht, da Jens Baxmann, Darin Olver, Kyle Wilson und Bruno Gervais für Berlin erfolgreich waren.

 


Adler stolpern über Chancenverwertung   

 
Jamie Tardif sorgte für einen Start nach Maß. 49 Sekunden war die Partie alt, da hielt der Angreifer seinen Schläger in einen Schuss von Marcel Goc. Die Adler blieben dran und kamen durch Ronny Arendt zur nächsten Möglichkeit (3. Spielminute). David Wolf fälschte einen Abschluss von Niki Goc ab – knapp vorbei (5.). Die Gäste kamen erstmals in der 6. Minute gefährlich vor das Tor von Youri Ziffzer, doch Mannheims Nummer 35 blieb gegen Spencer Machacek Sieger.

 

 

Erneut fehlte bei David Wolf nicht viel, diesmal nach einem Pass von Marcus Kink (9.). Auf der anderen Seite scheiterte Sven Ziegler an Ziffzer (ebenfalls 9.). Wenig später musste der Keeper doch hinter sich greifen. Nach einem Scheibenverlust in der offensiven Zone wurden die Adler ausgekontert, Jens Baxmann traf zum 1:1 (10.). Mannheim ließ sich davon nicht schocken, Sinan Akdag (12.) und Marcel Goc nach Doppelpass mit Dominik Bittner (19.) hatten die erneute Führung auf dem Schläger.

 





Berlin dreht das Spiel

 

Die verpasste Christoph Ullmann kurz nach Wiederbeginn trotz eines leeren Tores (22.). Auch Danny Richmond konnte die Scheibe nach einem Doppelpass mit Ullmann nicht versenken (23.). Chad Kolarik zielte hingegen genauer. Sinan Akdag fand die Lücke, bediente den Angreifer uneigennützig und der traf zur 2:1-Führung (31.). Die effektivere Chancenverwertung der Berliner sollte das Spiel in der Folge aber drehen.

 

 

Erst war Darin Olver frei durch und jagte die Scheibe von links in den rechten Winkel (25.), dann stand Kyle Wilson goldrichtig. Der Angreifer, im vergangenen Jahr als Leihspieler für die Adler beim Spengler Cup aktiv, staubte ab und besorgte die erstmalige Führung der Eisbären (38.). Kurz vor der zweiten Pause tauchte Kolarik alleine vor Petri Vehanen auf, traf aus halbrechter Position aber nur das Außennetz (39.).

 

 

Chancenverwertung der Knackpunkt

 

Auch der Schlussabschnitt begann mit einer guten Chance für Ullmann. Der Angreifer traf die Unterlatte, von dort sprang die Scheibe auf die Linie. Der Videobeweis bestätigte: Kein Tor (42.). Im Powerplay fiel es dann doch. Über Wolf und Kolarik kam die Scheibe zu Aaron Johnson, der von der blauen Linie seinen ersten DEL-Treffer erzielte (45.). Die Berliner waren auch in der Folge das passivere Team, nutzten ihre Möglichkeiten aber eiskalt. Bruno Gervais brachte die Gastgeber erneut in Führung (51.).

 

 

Ziffzer hielt seine Vorderleute gegen Jamie MacQueen und Machacek im Spiel (beide 52.). Im zweiten Überzahlspiel verpassten Marcel Goc und Luke Adam den erneuten Ausgleich (beide 54.). Auch in der Schlussphase waren die Adler dran am Ausgleich, er wollte aber nicht mehr fallen. Marcel Goc scheiterte kurz vor Ende mit der letzten Chance an Vehanen.



(Foto: Wolf-Rüdiger-Hass)


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DEL - Grizzlys Wolfsburg übernehmen die Tabellenführung

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(DEL/Wolfsburg) (JM) Die Gäste wollten eine Negativ-Serie beenden: Seit 2010 gewannen die Ice Tigers nur 2 von 20 Spielen gegen die Grizzlys. Weiterhin schieden sie jedesmal in den Playoffs gegen die Mannschaft um Kapitän Tyler Haskins aus, zuletzt im Halbfinale 2015/16. Mit einem weiteren Heimsieg könnten sich die Grizzlys gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Playoffplätze durchsetzen und sich gleichzeitig an der Tabellenspitze etablieren. Pavel Gross musste dabei auf den verletzten Alexander Dotzler und den für den Kooperationspartner Crimmitschau auflaufenden Alexander Karachun verzichten. Bei den Ice Tigers fehlten Jens Mailleur und Marcus Weber.

 

 

Das erste Drittel begann ohne großes Abtasten mit Chancen auf beiden Seiten. Die erste richtige Möglichkeit ergab sich, als Fabio Pfohl die Scheibe eroberte und auf und davon ging. Seinen Pass auf Gerrit Fauser konnte dieser nicht verwerten. Nachdem Yasin Ehliz in der 4. Minute wegen Stockschlags vom Eis musste, ergab sich das erste Powerplay für die Grizzlys Wolfsburg. Als auch noch David Steckel vom Eis musste, hatten die Wolfsburger für 45 Sekunden doppelte Überzahl. Diese konnten sie nicht in Zählbares umwandeln. Das gefürchtete Powerplay ließ auf sich warten. In der 9. Minute war plötzlich Alexander Weiss alleine vor Andreas Jenike, der aber souverän hielt. Einen von Yasin Ehliz angeschobenen Konter auf Milan Jurcina, der auf den Topscorer der Ice Tigers Patrick Reimer weiterleitete, führte zum 0:1 aus Wolfsburger Sicht. Reimer verwandelte eiskalt in den Winkel. Danach mussten sich die Grizzlys sammeln und Sebastian Vogl konnte sich mehrfach auszeichnen. Ein erstes Unterzahlspiel nach einer Strafe gegen den Kapitän Tyler Haskins blieb ohne Folgen. Einen Alleingang von Christoph Höhenleitner konnte die Abwehr der Ice Tigers erst kurz vor dem Tor beenden. Die Grizzlys wollten noch vor der Pause den Ausgleich erzielen. In den letzten 3 Minuten vor der Pause deckten sie den Kasten von Andreas Jenike mit Schüssen ein. Trotz einer weiteren Strafe gegen Nürnberg blieb es beim Pausenstand von 0:1.

 



 

Ein unkonzentrierter Beginn der Hausherren in Überzahl ließ die Gäste immer wieder gefährlich ins Drittel kommen. Allerdings ohne die ganz zwingenden Möglichkeiten. Die erste erwähnenswerte Aktion war ein verdeckter Schuss von Jeff Likens, der knapp am Tor vorbeiging. Die Gäste aus Nürnberg wirkten zu diesem Zeitpunkt insgesamt schneller und konstruktiver. Eine Strafe gegen Brandon Segal konnte nichts am Spielstand ändern. Im Powerplay fehlte den Grizzlys heute die entscheidende Idee. Leichte Puckverluste unterbrachen immer wieder die Bemühungen der Grizzlys, den Ausgleich zu erzielen. 2 schnelle Strafen gegen Wolfsburgs Tyler Haskins und Björn Krupp sorgten für 1:24 doppelte Überzahl für die Ice Tigers.  Doch ließen die Grizzly keine weiteren Tore zu. Die aufgeheizte Stimmung entlud sich bei einer Rangelei zwischen Patrick Reimer und Jeff Likens, blieb aber ohne Folgen. Anschließend hielt Sebastian Vogl seine Mannschaft mit einem BigSave im Spiel. Bei einem 4 gegen 4 hatte Gerrit Fauser die Möglichkeit, ein 2 auf 1 abzuschließen. Knapp vorbei. Im Gegenzug hatten die Nürnberger die Chance, aber Sebastian Vogl mit Übersicht, langem Arm und Schläger verhinderte den 2. Treffer der Nürnberger. So ging es wieder mit dem gleichen Spielstand in die Kabinen.

 

 

Im letzten Abschnitt waren gerade 2:04 gespielt, als Gerrit Fauser einen Pass abfängt. Sein Pass auf Alexander Weiß wurde von diesem eiskalt zum Ausgleich verwandelt. Wolfsburg mit der zweiten Lunge und den besseren Möglichkeiten. Alexander Weiss und Gerrit Fauserr scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Torhüter der Nürnberger Andreas Jenike. Mitten in diese Drangphase der Wolfsburger musste Jeff Likens auf die Strafbank. Das blieb aber ohne Folgen. Von der Strafbank kommend hatte er die Chance auf die Führung, wurde aber von gleich 3 Nürnbergern abgedrängt. Bei angezeigter Strafe wegen Angriffs auf den Wolfsburger Torhüter Sebastian Vogl erzielte Sebastian Furchner den vielumjubelten Treffer zum inzwischen verdienten 2:1. Eine Abwehrschlacht nach Strafe gegen Armin Wurm begann. Immer wieder konnten sich die Grizzlys befreien und zwangen die Ice Tigers zum Neuaufbau. Aufopferungsvoll wurde der Ausgleich verhindert. 30 Sekunden vor dem Ende verfehlte Mark Voakes das inzwischen verlassene Tor der Gäste. Eine Strafe gegen Patrick Reimer erleichterte den Wolfsburgern, die volle Punktzahl nach Hause zu fahren.

 

 

Fazit:

Ein hitziges Spiel mit anfänglichen Vorteilen für die Gäste wurde nach dem Ausgleich zum verdienten Heimsieg umgemünzt. Die Grizzlys gaben nie auf und waren nach dem Ausgleichstreffer die spielbestimmende Mannschaft, obwohl die Gäste beim Konter immer gefährlich waren.

Belohnung war die Tabellenführung.


Endergebnis:

 

Grizzlys Wolfsburg gegen Tomas Sabo Ice Tigers 2:1 (0:1|0:0|2:0)

 

Tore: 
0:1 | 11:16 | Patrick Reimer (Jurcina, Blacker) 
1:1 | 42:04 | Alexander Weiß (Fauser) 
2:1 | 53:31 | Sebastian Furchner (Pfohl, Dehner)

 

 

Zuschauer: 
2.061


Aufstellung Wolfsburg:

 

#90 Brückmann, #25 Vogl, #29 Ersel
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #28 Bina, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #60 Riefers, #81 Foucault, #95 Pfohl

 

 

Aufstellung Nürnberg:

 

#29 Jenike, #32 Reimer, J.,

#2 Festerling, #5 Syvret, #9 Blacker, #22 Mebus, #23 Martinovic, #33 Teubert, #68 Jurcina,
#17 P. Reimer, #19 Kozek, #21 Buzas, #26 Segal, #28 Reinprecht, #39 Steckel, #42 Ehliz, #47 Pfleger,
#74 Filin, #77 Möchel, #91 Dupuis, #93 Pföderl

 

 

Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Britta Koglin

 

 


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