DEL - Heimerfolg für Red Bulls München gegen Iserlohn - Frank Mauer: „Haben am Ende die Partie gedreht“

muenchen iserlohn 1112016

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München ist erfolgreich aus der Deutschland-Cup-Pause gestartet. Die Münchner schlugen in einer spannenden Partie die Iserlohn Roosters mit 4:3 (1:1|0:1|3:1). Vor 3.410 Zuschauern glich Dominik Kahun die Gästeführung kurz vor der ersten Pause aus. Bis zur Mitte des Schlussabschnitts erspielten sich die Iserlohner eine Zwei-Tore-Führung, doch die Red Bulls kamen zurück: Yannic Seidenberg und Keith Aucoin glichen aus. 49 Sekunden vor dem Ende erzielte Mads Christensen den Siegtreffer.   

 

 


Der EHC Red Bull München startete druckvoll, durch zwei Strafen kurz hintereinander nahm sich das Team von Don Jackson aber den Schwung. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Die Gäste spielten aggressiv und checkten hart vor. München hielt dagegen, fand aber kein Mittel gegen die gut organisierte Verteidigung der Roosters. Ein Direktschuss von Jason Jaffray, der knapp vorbei ging, läutete die chancenreiche Schlussphase des ersten Drittels ein. In der 18. Minute brachte Troy Milam die Roosters mit einem Schlagschuss in den Winkel in Führung. Die Münchner Antwort folgte wenig später: Erst traf Derek Joslin den Pfosten (19.), dann drückte Dominik Kahun den Puck nach einer schönen Vorarbeit von Frank Mauer zum 1:1-Ausgleich über die Linie (20.).

 

 

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Zweikämpfe hart umkämpft. Die Roten Bullen waren das spielbestimmende Team mit mehr Torabschlüssen, Iserlohns Torhüter Mathias Lange hatte aber einen guten Tag erwischt. Die Gäste setzten auf Konter – und die waren gefährlich: Greg Rallo schloss in der 29. Minute eine 2-auf-1-Situation erfolgreich ab und brachte die Roosters erneut in Führung. München machte in der Folge Druck, agierte vor dem gegnerischen Tor aber zu verspielt. Die letzten Minuten des zweiten Abschnitts waren von Strafen auf beiden Seiten geprägt.

 





Im Schlussabschnitt scheiterte Yannic Seidenberg nach 12 Sekunden an Mathias Lange. Die Red Bulls erspielten sich nun Chancen im Minutentakt, sie trafen aber nicht. Iserlohn zeigte sich effektiver. Dylan Wruck erzielte bei einem Konter den dritten Treffer der Gäste (45.). München erzeugte nun noch mehr Druck und kam zurück in die Partie. Erst verkürzte Yannic Seidenberg von hinter der Torlinie auf 2:3 (52.). Vier Minuten später kombinierten sich die Red Bulls in Unterzahl zum Ausgleich. Keith Aucoin schloss zum 3:3 ab. München wollte die drei Punkte und drängte die Roosters weiter in deren Drittel. 49 Sekunden vor dem Ende legte Rückkehrer Steve Pinizzotto für Mads Christensen auf. Der Däne machte alles richtig und erzielte den 4:3-Endstand.

 

 

Frank Mauer: „Man sollte uns nie abschreiben, das haben wir heute wieder gezeigt. Wir konnten eine schwierige Partie am Ende noch drehen. Die ersten Wechsel für mich waren anstrengend, aber ich bin dann immer besser ins Spiel gekommen. Wir fahren mit einem guten Gefühl am Sonntag nach Ingolstadt.“

 


Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Iserlohn Roosters 4:3 (1:1|0:1|3:1)

 

Tore
0:1 | 17:11 | Troy Milam
1:1 | 19:06 | Dominik Kahun
1:2 | 29:50 | Greg Rallo
1:3 | 44:42 | Dylan Wruck
2:3 | 51:39 | Yannic Seidenberg
3:3 | 55:30 | Keith Aucoin
4:3 | 59:11 | Mads Christensen

 

Zuschauer
3.410

(Foto Heike Feiner)


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DEL - Schwenninger Wild Wings beenden Negativserie gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven

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(DEL/Bremerhaven) (BM) Im Duell der beiden jüngsten DEL Mitglieder behielt Schwenningen die Oberhand. Beide Mannschaften mussten aufgrund der vielen Verletzten den Kader umstellen. Auf Schwenninger Seite fehlten neben den Verteidigern Benedikt Brückner und Jiri Hunkes die Angreifer Markus Poukkulla, Istvan Bartalis, Steven Billich und Andreé Hult. Die Hausherren hatten durch die Ausfälle von Rob Bordson, Ross Mauermann, Steve Slaton, Jason Bast, David Zucker, Jeremy Welsh und Sami Venäläinen nicht gerade mehr Glück. Nach anfänglichem Abtasten ging Schwenningen durch Giliati in Front. Nach zwischenzeitlichem Drei-Tore-Vorsprung erzielten die Pinguins den Ehrentreffer ehe Schwenningen mit zwei weiteren Treffern für klare Verhältnisse sorgte.

 

 

Im ersten Drittel waren die Gäste aus dem Schwarzwald die bessere Mannschaft. Vom Auftaktbully weg versuchte Schwenningen die Führung zu erzielen. Acton (1.), Schmölz (3.) und Goc (4.) kamen aber nicht entscheidend vor das Tor von Jani Nieminen. Die Pinguins taten sich im Angriff schwer und versuchten auf Konter zu bauen.

 

Während Marc El-Sayed und Mike Moore die Strafbank drückten konnte sich Bremerhaven erstmals im Drittel der Gäste festsetzen, kam aber nicht zu zwingenden Torchancen. Die beste Chance zur Führung besaß Stefano Giliati in der 15. Spielminute, als er frei vor dem Tor knapp verfehlte. Kurz vor Ende des Drittels konnte Schwenningen noch einmal in Überzahl agieren, aber auch hier sollte kein Tor fallen.

 

Bremerhaven kam frischer aus der Kabine und spielte zu Beginn des zweiten Abschnitts besser mit. Tiffels hatte in der 22. Minute schon die Führung auf der Kelle, aber Joey MacDonald wusste dies zu verhindern. Die Wild Wings spielten vor dem Tor zu kompliziert und suchten eher den Pass statt dem Abschluss. Das Spiel blieb weiterhin offen. Während Tiffels und Owens Chancen zur Führung hatten vergaben auf Gästeseite Bender und Giliati.

 





In der 33. Minute schafften es die Schwarzwälder endlich ihre Torflaute zu beenden. In doppelter Überzahl setzten sich die Gäste zunächst fest. Nach einem Bremerhavener Konter schnappte sich Stefano Giliati die Scheibe und umkurvte die Hintermannschaft der Pinguins ehe er eiskalt einnetzte. Nur 3 Minuten später setzte Simon Danner energisch gegen Kevin Lavallee nach und hatte das Auge für den freistehenden Kai Herpich. Aus zentraler Position baute der Schwenninger die Führung aus. Mit viel Selbstvertrauen kam Schwenningen jetzt ein ums andere Mal in das Drittel der Norddeutschen, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen.

 

Den Start in das letzte Drittel hatte sich Bremerhaven sicher anders vorgestellt. Nach 24 Sekunden markierte Stefano Giliati mit seinem zweiten Treffer die Vorentscheidung. Kurios wurde es in der 47. Spielminute. Die Pinguins jubelten schon nachdem Joey MacDonald geschlagen war. Nach dem Videobeweis entschied das Schiedsrichtergespann aber auf kein Tor obwohl die Scheibe wohl knapp hinter der Linie war. Zwei Minuten später sollte es aber dann soweit sein. Marian Dejdar überwand im Nachschuss MacDonald.

 

Nun keimte Hoffnung bei den Hausherren auf, welche aber nur kurz anhielt. Simon Danner feuerte aus vollem Lauf einen Schlagschuss in den Winkel ab und stellte den alten Abstand wieder her. Das letzte Tor des Abends erzielte Marc El-Sayed in Überzahl. Zuerst fälschte er einen Schuss von Sascha Goc vor dem Tor ab und verwertete direkt den Abpraller. Bremerhaven bäumte sich nochmals auf, ein Tor wollte aber nicht mehr gelingen.

 

 

Spiel vom: 11.11.2016

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

0:1 |33.|Giliati (Hansen)

0:2 |36.|Herpich (Danner)

0:3 |41.|Giliati (Acton / Maurer)

1:3 |50.|Dejdar (Quirk / Lampl)

1:4 |52.|Danner (Samson / Kurth)

1:5 |54.|El-Sayed (Goc / Acton)

 

Zuschauer: 4439



 

 

Foto: Jens Hagen

Bericht: Benjamin Maser


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DEL - Grizzlys Wolfsburg verlieren unglücklich zu Hause gegen die Augsburger Panther

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(DEL/Wolfsburg) JM Das erste Spiel nach der Länderspielpause bestritten die Grizzlys Wolfsburg gegen die Panther aus Augsburg. Wer kam besser aus der Pause: Die Panther, die zwar auswärts die drittmeisten Tore erzielten, allerdings auch 50 Tore kassierten? Schlechter waren nur Krefeld und Straubing. Oder die Grizzlys, bei denen erst im letzten Spiel vor der Pause durch RedBull München die Siegesserie gerissen war? Bei den Grizzlys fehlten Dotzler und Riefers wegen Verletzung, während Karachun wieder für den Kooperationspartner auflief.


Das erste Drittel sah gleich die Hausherren mit viel Druck. Einem Pfostenschuss von Robbie Bina in der 3. Minute folgte die erste Strafe gegen Wolfsburg. Augsburg in Überzahl sehr gefährlich bisher, aber die Grizzlys konnten sich immer wieder befreien und hatten durch Likens sogar die  Chance zum Shorthander. Diese Strafe blieb ohne Folgen für die Hausherren. Nach 6 Minuten war Arvids Rekis frei vor Felix Brückmann. Durch einen Reflex konnte dieser mit der Schulter den Puck über das Tor lenken. Die Heimmannschaft störte früh und brachte jeden erkämpften Puck Richtung Panther-Tor. Die richtig guten Möglichkeiten liessen aber auf sich warten. Nach 10:20 die erste Strafe gegen Augsburg. Wolfsburg sofort in der Aufstellung und gleich gefährlich Richtung Jean Boutin. Kurz vor Ablauf der Strafe konnten erst Brent Aubin und dann Mark Voakes den Puck nicht unter Kontrolle bringen. Im Gegenzug erzielten die Gäste das 0:1 aus Wolfsburger Sicht direkt vom Bully durch Trevor Parkes auf Zuspiel von  Andrew LeBlanc. Felix Brückmann hatte aus dieser Entfernung keine Möglichkeiten entscheidend einzugreifen. Die Führung der Gäste zu diesem Zeitpunkt sehr überraschend. Das Spiel inzwischen ausgeglichen, wenn auch nicht vom Ergebnis. Eine weitere Strafe gegen die Grizzlys blieb vor der Pause ohne Folgen. Mit einer überraschenden Führung für die Gäste ging es in die erste Pause.

 

 

 

 




Den Mittelabschnitt begannen die Grizzlys mit fast 50 Sekunden Unterzahl. Mit Ablauf der Strafe gegen Kris Foucault musste mit Christoph Höhenleutner erneut ein Wolfsburger auf die Strafbank. Als der Torschütze Parkes ebenfalls vom Eis musste, ging es mit 4 gegen 4 weiter. Direkt von der Bank kommend hatte C. Höhenleitner die Möglichkeit auszugleichen kam aber nicht an Boutin vorbei. Aber auch die Augsburger kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Felix Brückmann. Parkes knapp vorbei, Trupp auch verzogen. In der 29. Minute zog Davis schnell ins Drittel der Grizzlys und legte gleich für Trupp auf. Felix Brückmann sicher mit der Fanghand. Gerrit Fauser mit der nächste Riesenmöglichkeit in der 30. Minute. Die Fans hatten den Torjubel schon auf den Lippen, aber Boutin bekam noch irgendwie die Hand hoch. Auf der anderen Seite konnte Parkes fast einen unkontrolliert zurückprallenden Puck verwerten. Fabio Pfohl erlöste in der 31. Minute die Wolfsburger Fans. Nachdem er sich in der Ecke durchgesetzt hatte zog er vor das Tor. Ein schöner Schlenzer über die Fanghand führte zum wohlverdienten  Ausgleich. Ein verschobenes Augsburger Tor unterband eine aussichtsreiche Kontermöglichkeit für die Augsburger, die sich seit dem Ausgleich unter enormen Druck gesetzt sahen. Nach einer kurzen Unterbrechung, um das Tor wieder zu verankern ergab sich für den Toptorschützen der Grizzlys Sebastian Furchner eine Chance in Unterzahl, die nicht genutzt werden konnte. 3 Minuten vor dem Ende hatten die Wolfsburger die Möglichkeit, in Überzahl in Führung zu gehen. Sie kamen schnell in die Aufstellung. Der Ex-Augsburger Patrick Seifert hatte die mögliche Führung auf dem Schläger. Aber ein zerbrochener Schläger verhinderte dies. 46 Sekunden vor dem eigentlichen Ende ging es in die Pause, da erneut ein Tor aus der Verankerung gerissen wurde und die Reparatur länger angedauert hatte.

Die letzten Sekunden des 2. Drittel verliefen ohne besondere Aktionen. Nach der kurzen Pause, um die Seiten zu wechseln, ging es gleich weiter. Eine Strafe gegen Derek Dinger eröffnete den Gizzlys erneut die Chance in Überzahl zu agieren. Durch aggressives Spiel konnten die Panther verhindern, dass die Hausherren Kapital aus dieser Situation ziehen konnten. Nach einer langen Durststrecke gab es in der 47. Minute endlich wieder mal eine Möglichkeit. Jeremy Dehner mit der  Hereingabe, aber zuviele Spieler vor dem Tor, die sich gegenseitig behinderten. Das Spiel plätscherte momentan ziemlich ereignislos vor sich hin. In der 49. Minute musste erneut ein Augsburger auf die Bank. Evan Trupp konnte sich gegen Jeremy Dehner nicht anders helfen. Kris Foucault auf Jeremy Dehner, zurück auf Kris Foucault, dann war es zu eng. Danach die Chance für Alexander Weiss, aber der Pass von Kris Foucault zu ungenau. Auf der anderen Seite ein 3 auf 1, welches eine Strafe für Lubor Dibelka nach sich zog. Braden Lamp mit einer besseren Chance für Augsburg, aber noch zu ungenau. 6 Minuten vor dem Ende sind die Grizzlys wieder komplett. Trevor Parkes mit einer großartigen Einzelleistung sorgte 4 Minuten vor dem Ende für die Entscheidung. Von der Seite kommend zieht er am Tor vorbei und hebt aus spitzem Winkel über den am Boden liegenden Felix Brückmann unter die Latte. 1 Minute vor dem Ende bei Bully vor dem Augsburger Kasten nahm Pavel Gross eine Auszeit. Felix Brückmann blieb auf der Bank. Jeremy Dehner wieder mit der Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Aber die kurze Ecke war zu. So traten die Panther mit 3 Punkten im Gepäck die Heimreise an.


Fazit:

Eine eigentlich überlegene Heimmannschaft war nicht in der Lage diese Überlegenheit in Tore umzusetzen. Die Gäste aus Augsburg waren effektiver und spielten einfach. Der Sieg der Panther war glücklich, aber nicht ganz unverdient.

 

 

Endergebnis:
Grizzlys Wolfsburg gegen Augsburger Panther 1:2 (0:1|1:0|0:1)

 

 

Tore:
0:1 | 13:54 | Trevor Parkes (LeBlanc)
1:1 | 30:59 | Fabio Pfohl
1:2 | 55:52 | Trevor Parkes  

 

 

Zuschauer:
2.154

 

Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #28 Bina, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner, #18 Dixon, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #26 Mulock, #43 Weiss, #49 Voakes, #81 Foucault, #95 Pfohl

 

 

Aufstellung Augsburg:

 

#35 Boutin, #30 Meisner
#40 Trupp, #84 Parkes, 24 Trevelyan, #2 Lamb, #14 Hanowski, #9 Davies, #19 LeBlanc, #17 Holzmann, #4 Cundari, #22 Valentine, #13 Tölzer, #83 Grygiel
#21 Stieler, #16 Polaczek, #74 Thiel, #77 Hafenrichter, #10 Guentzel, #47 Dinger

 

Text: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Britta Koglin (eishockey-online.com)


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DEL - Red Bulls München Stürmer Tobias Wörle fällt mindestens vier Wochen aus

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(DEL/München) PM Beinverletzung zwingt den Stürmer der Red Bulls zur Pause. Stürmer Tobias Wörle vom Deutschen Meister EHC Red Bull München fällt mindestens vier Wochen aus. Der 32-Jährige zog sich eine Beinverletzung zu, die konservativ therapiert werden kann. Wörle absolvierte in dieser Saison alle 16 Partien für die Landeshauptstädter und brachte es bislang auf drei Scorerpunkte.

 

 




Der gebürtige Füssener wechselte im November letzten Jahres von Straubing nach München. Während seiner bisherigen Karriere absolvierte der Stürmer bereits 601 Spiele in Deutschlands höchster Eishockeyliga. Dabei erzielte Wörle 87 Treffer und 102 Assists.


(Foto Gepa-Pictures)


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DEL - Düsseldorfer EG verpflichtet Adam Courchain

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat einen weiteren Stürmer verpflichtet. Der Kanadier Adam Courchaine wird die Offensive bis zum Saisonende verstärken. Der 32-Jährige ist bei der DEG kein Unbekannter: Er spielte bereits zwischen 2008 und 2012 vier Saisons für den achtmaligen Deutschen Meister. In der Spielzeit 2008/09 wurde er mit 13 Treffern zum MVP der Playoffs gewählt.

 


Cheftrainer Christof Kreutzer: „Adam Courchaine hat seine Torgefährlichkeit in der DEL bereits nachhaltig und konstant bewiesen. Ich bin mir sicher, dass er uns mit seinem ‚Killerinstinkt‘ weiterhelfen kann. Ich kenne Adam sowie seine Stärken und Schwächen sehr genau. Er will sich in der DEL unbedingt beweisen und für weitere Engagements empfehlen.“ Adam Courchaine: „Ich freue mich total, wieder in Düsseldorf zu sein. Hier habe ich meine besten Jahre in der DEL gehabt. Ich brenne vor Ehrgeiz, möchte dem Team helfen und mich erneut in der Liga beweisen!“

 




Adam Courchaine hat bislang genau 400 DEL-Spiele für die Füchse Duisburg (2007/08), die DEG (2008 bis 2012) und die Krefeld Pinguine (2012 bis 2014) bestritten. Dabei gelangen ihm gute 361 Punkte (163 Tore, 198 Vorlagen). Für die Krefeld Pinguine kam er in der Saison 2013/14 in 51 Spielen auf starke 74 Punkte. Für Düsseldorf lief er insgesamt 228 Mal auf. Dabei machte er 77 Tore und gab 97 Vorlagen. Weitere Stationen des Linksschützen in Europa waren EK Zell am See (2006/07) und die Graz 99ers (2012/13, beide Österreich) sowie der EHC Olten (2014/15, Schweiz) und HK Hradec Kralove (2015/16, Tschechien). Zuletzt lief Courchaine für den ungarischen Club Székesfehérvár in der EBEL auf.

 


Courchaine erhält die Rückennummer 15, trainiert ab sofort mit dem Team und ist theoretisch bereits am Freitag im Spiel gegen die Adler Mannheim einsatzbereit. Am Sonntag trifft er auf seinen ehemaligen Club, die Krefeld Pinguine.



(Foto DEG)


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Deutschlandcup 2016 - Deutschland verliert zum Abschluss gegen Kanada

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(Deutschlandcup 2016) (CD) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft konnte im letzten Spiel gegen eine starke kanadische Mannschaft nicht viel ausrichten und verlor mit 1:3 und belegte damit den 3. Platz beim 27. Deutschlandcup 2016 in Augsburg.

 

 

Marco Sturm musste auf die verletzten Spieler Yasin Ehliz und Felix Schütz verzichten, dafür stand im letzten Spiel mit Torhüter Niklas Treutle (Krefeld) ein weiterer Debütant auf dem Eis.

 

 

Kanada stand von Beginn an kompakt und spielte sehr  effektiv nach vorne, brauchte sehr wenig Chancen und so stand es nach zwanzig Minuten bereits 0:3 aus Sicht von der deutschen Auswahl. Kevin Clark traf zwei Mal (05./19.) sowie Derek Roy (18.). Das 2:0 und 3:0 fiel innerhalb von weniger als 40 Sekunden. Die besten Chancen für Deutschland hatten Thomas Oppenheimer mit einem harten Schuss und der Kapitän Kai Hospelt mit einem Rückhandschlenzer, bei beiden war der kanadische Torhüter auf dem Posten. Mit diesem ernüchternden Ergebnis ging es dann in die Kabine.

 



 

Auch im Mittelabschnitt bestimmten die Ahornblätter weitgehend das Geschehen auf dem Eis, waren meist einen Schritt schneller oder ein Pucklänge voraus. Niklas Treutle konnte sich einige Male hervorragend auszeichnen. Das Schuss- und Chancenverhältnis sprach ganz klare Töne für die Kanadier.

 

 

Das Auftreten der deutschen Mannschaft war im letzten Drittel um einiges besser, aggressiver als die zwei Drittel zuvor und so ergaben sich einige gute Torchancen. Eine davon nutzte Thomas Greilinger (46.) zum 1:3 Anschlusstreffer. Kurz darauf hätte es beinahe nochmals im kanadischen Gehäuse eingeschlagen als ein Querpass nicht den Abnehmer fand. Sinan Akdag hatte in der 55. Minute bei einem Lattentreffer noch mehr Pech, zu diesem Zeitpunkt wäre dies verdient gewesen. Marco Sturm nahm vor dem Ende noch Niklas Treutle vom Eis und griff nochmals mit 6 Mann an doch es sollte bei der 1:3 Niederlage bleiben.  

 


Deutschland - Kanada 1:3 (0:3|0:0|1:0)

 

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Tore:
0:1 |05.|Kevin Clark
0:2 |18.|Derek Roy
0:3 |19.|Kevin Clark
1:3 |46.|Thomas Greilinger
0:0 |12.|Max Mustermann (Vorlagengeber)


Zuschauer:
5.670

 

 

Best Player of the Game:

 

Deutschland: Nicolas Krämmer
Kanada: Danny Taylor



(Foto Stefan Diepold)


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Deutschlandcup 2016 - Stimmen zum Sieg über die Schweiz

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(Deutschlandcup) (CD) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft konnte sich gestern mit einem Arbeitssieg von 3:2 über die Eidgenossen aus der Schweiz die Chance auf eine mögliche Titelverteidung aufrecht erhalten. Den Siegtreffer erzielte Denis Reul (49.) in vermeindlicher Unterzahl.

 

eishockey-online.com hat sich nach dem Spiel mit einigen Spielern kurz unterhalten:

 

 

Denis Reul, es kommt ja nicht alle Tage vor, dass Du ein Tor erzielst und dann auch noch den Siegtreffer, wie war das Spiel für Dich?

Denis Reul:"Ich bin jemand, der nicht so gerne im Mittelpunkt steht und deswegen möchte ich über den Siegtreffer auch kein großes Aufsehen bereiten, wir haben heute eine gute Teamleistung gezeigt, es gibt noch viel zu verbessern, aber egal wer ein Tor schiesst, wichtig ist, dass wir trotzdem noch gewonnen haben."

 

 


Thomas Holzmann, das war ja ein Einstand nach Maß für Dich heute?

 

Thomas Holzmann: "Ja das kann man so sagen, ich sehr glücklich dass mein erstes Spiel im DEB Trikot erfolgreich war. Klar war ich zu Beginn so schon sehr nervös, aber nach den ertsen paar Wechseln hat es dann gepasst. Eine sehr große Chance hatte ich auch, schade dass ich diese nicht nutzen konnte, ansonsten bin ich sehr zufrieden und glücklich."

 

 

Justin Krueger:"Wir müssen uns bei Mathias Niederberger bedanken, der heute ausgezeichnet gespielt hat und das Team hat nie aufgegeben un d den Sie hart erarbeitet."

 

 





Marco Sturm: "Wir haben heute eine gute Mannschaftsleistung gezeigt und Charakter bewiesen, nie aufgesteckt und immer weiter gegangen, damit war der Sieg auch verdient und morgen schauen wir weiter auf das erste Spiel der Slowakei."

 

 

 

Philip Gogulla: "Heute hat der Teamgeist gewonnen, trotz einiger Ausfälle haben wir gemeinsam bis zum Schluss gekämpft und zum Glück wurden wir dafür auch belohnt."

 


Co-Trainer Jochen Hecht: "Nachdem zwei Spieler verletzungsbedingt ausgefallen sind mussten wir zum Schluss die Reihen etwas umstellen. Die Schweiz hatte im Schlussabschnitt schon sehr viel Druck und viele Schüsse auf unser Tor abgegeben, wir haben aber gut dagegengehalten und dann sehr gut gekontert."

 

 

(Foto Stefan Diepold)


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Deutschlandcup 2016 - ein harter Arbeitssieg über die Schweiz lässt Deutschland weiter auf den Turniersieg hoffen

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(Deutschlandcup 2016) (CD) Wieder einmal ein richtungsweisendes Spiel für das Team von Bundestrainer Marco Sturm, denn nach dem Erfolg der    Slowakei im Penaltyschiessen über Kanada stand die DEB Auswahl gegen die Eidgenossen im heutigen zweiten Spiel im Curt-Frenzel-Stadion mit dem Rücken zur Wand. Mit einem harten 3:2 Arbeitssieg wahrte Deutschland die Chance auf eine mögliche Titelverteidigung. Den entscheidenden Treffer erzielte Denis Reul (49.).

 

Im Tor durfte heute der Düsseldorfer Mathias Niederberger ran und Lokalmatador Thomas Holzmann (AEV Panther) kam heute zu seinem ersten Länderspiel. Im Vergleich zur gestrigen Aufstellung waren heute Denis Reul, Thomas Greilinger, Sinan Akdag, Thomas Holzmann und Brent Raedeke mit dabei.

 

 

Die Schweiz spielte von Beginn an konzentriert, solide und geradlinig, es wurde ein einfaches und schnelles Eishockey gespielt und aus fast allen Lagen auf das Tor von Mathias Niederberger geschossen. Dahingehend war das Spiel der DEB Auswahl meist zu kompliziert und von Fehlpässen und Ungenauigkeiten geprägt. Mit praktisch der ersten großen Chance im Spiel erzielten die Eidgenossen (5.) den Führungstreffer. Auch eine Überzahlmöglichkeit konnte dem deutschen Spiel bis dahin keine Sicherheit geben, im Gegenteil die Schweizer kamen in nummerischer Unterlegenheit zu zwei großen Chancen, welche von Mathias Niederberger zu Nichte gemacht wurde. So gab nach 20. Minuten das Schussverhältnis von 11:5 für die Schweiz Aufschluss über die bisherigen Partie.

 





Marco Sturm schien seiner Truppe die richtigen Worte mitgegeben zu haben, denn die Nationalmannschaft kam mit einer rießen Chance durch Sinan Akdag nach nur 30 Sekunden sehr stark aus der Kabine. Kurz darauf war es Philip Gogulla, der mit einem saftigen Schuss den schweizer Schlussmann prüfte. Nach einem Bandencheck gegen Yasin Ehliz, der daraufhin verletzungsbedingt in die Kabine gebracht werden musste, gab es für die Schweiz eine 5+Spieldauer Disziplinarstrafe.

 

 

Die anschliessende Überzahlsituation konnte Nicolas Krämmer in der 26. Minute mit dem verdienten Ausgleichstreffer nutzen. 21 Sekunden vor dem Ablauf der Strafe gab es eine weitere für die Schweizer, so dass das DEB Team sogar kurz in doppelter Überzahl angreifen konnte, dies jedoch nicht nutzte. Nach einer weiteren deutschen Druckphase schlenzte Reto Schäppi die Scheibe ins Tor. Bei diesem Treffer war Mathias Niederberger die Sicht verdeckt und so ging es mit dem erneuten Rückstand in die zweite Drittelpause.

 

 

Der Nürnberger Stürmer Leo Pföderl schoss die Scheibe aus voller Bewegung in der 45. Minute unhaltbar für den Schweizer Torhüter ins Netz zum 2:2 Ausgleich zur Freude der über 4.985 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion. Kurz darauf hatten erst der Neuling Thomas Holzmann und dann Thomas Greilinger jeweils die Führung auf dem Schläger. In Unterzahl, aber bei angezeigter Strafe schloss Denis Reul einen Konter auf Vorlage von Daniel Pietta mustergültig zur 3:2 Führung ab. Mit dem Treffer war die angzeigte Strafe erloschen und das DEB Team musste noch knapp eine Minute in Unterzahl agieren.

 

Nach dieser überstandenen Unterzahl leutete die Schweiz die heiße Schlussphase ein und drückte auf den Ausgleich, doch die deutsche Abwehr um Mathias Niederberger arbeitete hart und mit vereinten Kräften und hielt dem Druck bis zum Ende stand. Durch diesen Sieg hat Deutschland morgen bei einem Sieg (nach 60. Minuten) gegen die Kanadier und einer Niederlage der Slowaken die Chance den Titel des Deutschlandcup erfolgreich zu verteidigen.

 

 


Schweiz - Deutschland 2:3 (1:0|1:1|0:2)

 

 

Tore:
1:0 |05.|Yannick Herren
1:1 |26.|Nicolas Krämmer (Hospelt, Brandt)
2:1 |39.|Reto Schäppi
2:2 |45.|Leo Pföderl (Raedeke)
3:2 |49.|Denis Reul (Pietta)
 


Zuschauer:
4.985


Best Player of the Game

 

Schweiz: Reto Schäppi
Deutschland: Mathias Niederberger



(Foto Stefan Diepold)


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Alle Informationen rund um den Deutschland Cup findet ihr auch auf unserer Webseite www.deutschlandcup.de

 

 

 

 

 

 

DEB Nachwuchsteams im Einsatz

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(DEB) Die Nachwuchsteams des DEB waren am Wochenende im Einsatz und dabei gab es Siege (U20) gegen die Schweiz und Frankreich (U17) und eine Niederlage des U18 Teams gegen Weißrussland. 

Die U20-Nationalmannschaft hat im norwegischen Lillehammer mit 3:0 (0:0; 2:0; 1:0) gegen die Schweiz gewonnen. Die nächste Partie findet heute um 13.00 Uhr gegen die Slowakei statt.

 


U20-Bundestrainer Christian Künast: „Wir haben heute durch eine sehr gute Teamleistung  verdient mit 3:0  gewonnen. Besonders gut waren unsere beiden Spezialteams!“

 


Tore: 1:0 (05:29 / PP2) L.Dumont; 2:0 (05:53 / PP1) V.Kopp; 3:0 (43:20) J.Mayenschein
Strafminuten: Deutschland 12 – Schweiz 6


 
U18-Nationalmannschaft: Niederlage gegen Weißrussland


Die U18-Nationalmannschaft verliert trotz guter Leistung im weißrussischen Gomel beim Druzhba Cup 2016 mit 2:4 (1:1; 1:2; 0:1) gegen den Gastgeber. Heute um 14.30 Uhr steht die Partie gegen den WM-Gegner Dänemark an.

 


Team Manager André Dietzsch: „Das Ergebnis spiegelt nicht ganz unsere heute Leistung wider, wir hatten gute Chancen und haben phasenweise wirklich gut mitgespielt, doch am Ende hat sich dann die technische Klasse der Weißrussen durchgesetzt. Wir müssen unsere Fehler minimieren und über 60 Minuten hinweg konstant spielen.“

 


Tore: 0:1 (10:12) Paulenka; 1:1 (11:22) Brunnhuber; 1:2 (24:35) Filiayeu; 1:3 (28:18 / SH) Martynau; 2:3 (29:26 / PP2) Appendino; 2:4 (45:21 / PP1) Dziarabin


Strafminuten: Deutschland 14 – Weißrussland 12

 





U17 gewinnt gegen fränzösische U18-Nationalmannschaft


Die U17-Nationalmannschaft gewinnt beim 4-Nationen-Turnier in Zuchwil (Schweiz) mit 6:5 (1:1; 0:3; 4:1; 1:0) nach Verlängerung gegen die U18-Mannschaft Frankreichs. Die letzte Partie des Turniers steht heute um 10.00 Uhr gegen die Slowakei an.

 


Sven Felski, U17-Bundestrainer: „Nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen körperlich robuste Franzosen hat die Mannschaft einen Weg gefunden aus einem 1-4 Rückstand ein 6:5 nach Verlängerung zu erzielen! Dieser Sieg ist auf eine geschlossene Mannschaftsleistung und Charakterstärke zurückzuführen!“

 


Tore: 1:0 (14:26 / PP1) Schnitz; 1:1 (18:49 / SH) Dair; 1:2 (20:40) Convert; 1:3 (25:27 / SH) Convert; 1:4 (31:25) Dair; 2:4 (44:05 / PP1) Fleischer;

(Foto DEB)


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DEL - Düsseldorfer EG verlängert Vertrag von Manuel Strodel um zwei Jahre

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG arbeitet bereits jetzt an der Kaderplanung für die kommenden Spielzeiten. So hat der achtmalige Deutsche Meister den Vertrag mit Manuel Strodel um zwei weitere Jahre verlängert. Damit setzt die DEG ihren Weg der Förderung deutscher Spieler und auch der Stärkung der eigenen Nachwuchsarbeit konsequent weiter fort.

 

 

Der 24-jährige Stürmer kommt – wie viele Spieler der aktuellen Profi-Mannschaft – aus dem eigenen Nachwuchs. Stefan Adam, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Wir setzen auch weiterhin auf die ‚deutsche Karte‘ und die Stärkung von Spielern, die wir selber ausgebildet haben. Das ist ein wichtiger Baustein unseres Gesamtkonzeptes. Da passt ein Akteur wie Manuel Strodel hervorragend hinein.“ Cheftrainer Christof Kreutzer: „Manuel Strodel hat den Weg vom DNL-Talent zum gestandenen DELSpieler erfolgreich beschritten. Es macht Spaß, diese Entwicklung zu begleiten.

 




Manuel ist ein Stürmer, auf den wir uns jederzeit verlassen können, er stellt sich stets in den Dienst der Mannschaft.“ Manuel Strodel: „Die DEG hat mir vor vier Jahren die Chance gegeben, mich in der DEL zu beweisen. Dieses Vertrauen möchte ich auch weiterhin zurückzahlen. Ich freue mich, noch mindestens zwei weitere Jahre Teil der DEG zu bleiben!“

 


Manuel Strodel kommt aus dem Nachwuchs der Düsseldorfer EG und hat in der Saison 2011/12 seine ersten Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse absolviert. Seitdem wurde er in bislang 197 DEL-Spielen eingesetzt, in denen ihm 23 Tore und 27 Vorlagen gelangen. In der vergangenen Saison 2015/16 kam er auf 21 Punkte (13 Tore, acht Vorlagen). Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren sicherlich die Halbfinal-Teilnahme 2014/15, die Teilnahme am DEL Winter Game und die Spiele in der Champions Hockey League im Sommer 2015.



(Foto Birgit Häfner)


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Deutschlandcup 2016 - Stimmen zur Niederlage gegen die Slowakei

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(Deutschlandcup) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat das Auftaktspiel zum 27. Deutschlandcup 2016 im Curt-Frenzel-Stadion gegen die Slowakei mit 1:3 verloren. Torchancen waren genügend vorhanden und auch die Bemühungen auf Seiten Deutschlands waren zu erkennen, jedoch gab es zum Schluss keinen Grund zum jubeln. Ivo Jaschick von eishockey-online.com hat sich nach dem Spiel mit einigen Akteuren unterhalten.

 

 

Maximilian Kastner Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Nationalmannschaftsdebüt – was waren Ihre Eindrücke?

 

Maxi Kastner: Ich war natürlich ein bisschen nervös, als das Spiel anfing. Ich glaube aber, dass ich eine ganz solide Partie abgeliefert habe – fast wäre mir sogar ein Tor gelungen. Wenn ich auf diesem Weg weitermache, wird das schon. Ich habe mich natürlich auch mega gefreut. Vom Ergebnis her, war es eher nicht so berauschend! Noch ist natürlich nichts verloren! Wenn wir weiter hart arbeiten und unsere Chancen in den näch-sten beiden Spielen halt rein machen, dann können und werden wir diese gewinnen. Wie gesagt, wenn wir weiter hart arbeiten, geht das ein oder andere Ding rein und dann machen wir das.

 

 

 

Konrad Abeltshauser Für Sie war es heute das Debüt in der Nationalmannschaft!

 

Konrad Abeltshauser: Es war natürlich super! Schon seit Wochen habe ich mich auf diesen Moment gefreut. Dass ich direkt beim ersten des Deutschland-Cups dabei sein konnte, war natürlich super! Wenn das ganze Stadion die Nationalhymne singt, ist das schon Gänsehaut pur. Da habe ich dann erst so richtig realisiert, was da jetzt passiert. Wenn der Puck dann eingeworfen wird, ist alles vergessen und man spielt Eishockey. An das erste Spiel denkt man natürlich gerne zurück, auch wenn es durch das 1:3 einen faden Beigeschmack hat.

 

 

Aber so gewinnen wir halt die nächsten Spiele und dann schaut man doch gerne auf den Deutschland Cup 2016 zurück. Es ist immer ein schöner Moment, an den man sich gerne erinnert, wenn man das erste Spiel in der Nationalmannschaft hat. Es ist einfach super, wenn der Kreis der Nationalspieler ein wenig erweitert wird. Man kann ja nie wissen, was passiert! Die deutschen NHL---Spieler können verhindert sein, Verletzungen können eine große Rolle spielen.

 



 

Weitere Stimmen zum Spiel:


Justin Krueger: "Wir haben eigentlich ganz gut gespielt nur eben unsere Chancen nicht genutzt. Wenn wir daran arbeiten und vorallem auch etwas aggressiver spielen, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein."

 

 

Marco Sturm: "Die Slowaken liegen uns als Gegner einfach nicht und das haben sie heute auch wieder bewiesen. Uns hat aber der Siegeswille gefehlt und durch den Rückstand kam dann auch Unsicherheit in unser Spiel. Die Mannschaft und vorallem die jungen neuen Spieler haben ihre Sache ganz gut gemacht, morgen werde ich Greilinger, Raedeke und Holzmann einsetzen."



(Foto Stefan Diepold)


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Alle Informationen rund um den Deutschland Cup findet ihr auch auf unserer Webseite www.deutschlandcup.de

 

 

 

 

 

 

Deutschlandcup 2016 - Deutsche Eishockey Nationalmannschaft verliert beim Deutschlandcup 2016 gegen die Slowakei

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(Deutschlandcup 2016) (CD) Die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft konnte sich im ersten Spiel beim Deutschlandcup 2016 in Augsburg nicht gegen die Slowakei durchsetzen und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Das Tor für Deutschland erzielte Nicolas Krämmer.

 


Marco Sturm hatte den Titel letztes Jahr zum Einstand als Bundestrainer geholt und eine erfolgreiche Verteidigung als Vorgabe gegeben. Zum heutigen Debüt im Nationaltrikot kamen die beiden Münchner Konrad Abeltshauser und Maximilian Kastner. Im deutschen Tor stand heute der Wolfsburger Felix Brückmann. Auf der Tribüne nahmen vorerst Reul, Treutle, Greilinger, Akdag, Raedeke und Holzmann Platz.

 

 

Die erste Chance des Spiels hatte nach fünf Minuten der Kölner Youngster Sebastian Uvira, doch der slowakische Schlussmann konnte die Scheibe gekonnt über die Latte lenken. Danach musste sich das Team von Bundestrainer Marco Sturm zum ersten Mal in Unterzahl beweisen und überstand die zwei Minuten dank einiger guter Paraden von Felix Brückmann schadlos. Nach einer großen Chance von Felix Schütz konnte das DEB Team mit mehreren guten Schüssen Janus Jaroslav zum Schwitzen bringen. Zwei Minuten vor dem Ende gab es noch eine weitere Unterzahlsituation für schwarz-rot-gold, doch auch diese wurde gemeistert und so gingen beide Teams in die erste Drittelpause.

 




Mit der Schlussirene des ersten Drittels wurde noch eine Strafe für die Slowaken ausgesprochen und so konnte die DEB Auswahl den Mittelabschnitt von Beginn an mit einem Mann mehr auf dem Eis beginnen. Das Powerplay wurde zwar ganz gut gespielt, jedoch ergab dies keinen nennbaren Erfolg. Nach überstandener Unterzahl wurden die Slowaken stärker und Felix Brückmann konnte sich einige Male auszeichnen. Nach einem Konter (29.) hatte der Nürnberger Yasin Ehliz die Führung auf dem Schläger, doch es fehlten nur Zentimeter.



Auch eine weitere Powerplaymöglichkeit konnten die deutschen Eishockey Nationalmannschaft trotz einiger Großchancen nicht nutzen und in der 34. Minute prallte ein Schuss von Cajkovsky unglücklich von der Schulter von Felix Brückmann ins Tor zum 0:1 ab. Zu diesem Zeitpunkt eine leider völlig unverdiente und unnötige Führung der Slowaken. Der Debütant Maximilian Kastner hatte in der 36. Minute nach einem katastrophalen Fehlpass der Slowaken die Möglichkeit alleinstehend vor Janus den Ausgleich zu erzielen, doch scheiterte.

 

 

Deutschland drückte auch im letzten Spielabschnitt weiterhin auf das gegnerische Tor, doch die Scheibe wollte heute nicht über die Linie. Die Slowaken dahingegen spielten äußerst clever und diszipliniert und erzielten in der 52. Minute zur Ernüchterung der 4.035 Zuschauer das 0:2. Marco Sturm nahm bei 1:40 auf der Uhr Felix Brückmann vom Eis und Nicolas Krämmer erzielte den langersehenten Treffer zum 1:2. Kurz darauf verliess der Wolfsburger erneut seinen Kasten und man versuchte nocheinmal mit 6 Feldspieler alles doch 50 Sekunden vor dem Ende trafen die Slowaken zum 1:3 ins leere Tor.

 


Mit dieser Niederlage wird es für das Team von Bundestrainer Marco Sturm sehr schwer den Titel zu verteidigen. Morgen wartet mit der Schweiz der nächste schwere Gegner auf Deutschland. Die Schweiz hatte das Eröffnungsspiel gegen Team Kanada mit 0:3 verloren.  

 


Deutschland 1:3 Slowakei (0:0|0:1|1:2)


0:1 |34.| Cajkovsky Michal
0:2 |52.| Dravecky Vladimir
1:2 |52.| Krämmer Nicolas (Oppenheimer, Ehliz)
1:3 |60.| Tomas Hrnka

 


Best Player of the Game:

 

Deutschland: Justin Krueger
Slowakei: Jaroslav Janus

 


(Foto Stefan Diepold)


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DEB - Vorbereitungsprogramm für Deutsche Nationalmannschaft in Nürnberg und Mannheim

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(DEB/Nationalmannschaft) PM Das Vorbereitungsprogramm der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln (5. – 21. Mai 2017) nimmt Konturen an: Rund zwei Wochen vor dem Start in das WM-Turnier testet das Team von Bundestrainer Marco Sturm im Rahmen der Euro Hockey Challenge in Nürnberg (Samstag, 22. April 2017, 16.00 Uhr) und Mannheim (Sonntag, 23. April 2017, 16.45 Uhr) gegen Tschechien. SPORT1 überträgt beide Partien live und exklusiv.

 


WM-Vorbereitung in Nürnberg und Mannheim     


Bundestrainer Marco Sturm: „Zu dieser Zeit befinden wir uns bereits in der späten Phase der Vorbereitung auf die Heim-WM 2017 und freuen uns daher über einen solch starken Gegner. Mit Nürnberg und Mannheim haben wir nicht nur zwei namhafte Standorte mit modernen Arenen für diese Begegnungen gewinnen können, sondern auch mit großem Fan-Potenzial.“

 

 

Nürnberg und Mannheim waren zuletzt im Mai 2014 Länderspiel-Austragungsorte im Rahmen der Euro Hockey Challenge. In der Mannheimer SAP Arena gewann die deutsche Auswahl gegen die Schweiz mit 2:0, in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNGEN setzte sich das Team USA wenige Tage später knapp mit 3:1 gegen die Nationalmannschaft durch.

 

 



 

Jetzt Tickets sichern

 

 

Die Euro Hockey Challenge ist als direkte WM-Vorbereitung im Rahmenplan der europäischen Nationen mittlerweile ein etabliertes und gern gesehenes Spielformat. In den verbleibenden Wochen kurz vor der 2017 IIHF-Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln werden neben den DEL-Spielern auch die im Ausland aktiven Akteure teilnehmen.

 

 

Tickets für alle Preiskategorien sind bei uns oder telefonisch unter 01806 – 99 22 01 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz). Für das Länderspiel am 23. April in Mannheim gibt’s die Eintrittskarten auch im Ticketshop der SAP Arena, online unter www.saparena.de, unter der Tickethotline 0621 - 18 190 333 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.




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Dieter Hegen veranstaltet 1. Deutsche Meisterschaft für Hobbymannschaften

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(Dieter Hegen/DH23 Sportevents) Der 290-fache Ex-Nationalspieler und beste Linksaußen des Jahrhunderts Dieger Hegen veranstaltet mit seiner DH23 Sportevent Agentur in Düsseldorf die 1. Deutsche Meisterschaft für Hobbymannschaften. Vom 07. - 09.04.2017 haben 16 bis maximal 24 Mannschaften die Möglichkeit in der Brehmstraße (Düsseldorf) die deutsche Meisterschaft zu gewinnen.

 

Gespielt wird in 4 Gruppen à 4 Mannschaften. Die Spieldauer beträgt 2 x 15 Minuten, wobei die Zeit durchläuft. Nur bei einer Verletzung wird die Uhr angehalten. Wir haben Dieter Hegen bei der Organisation über die Schulter geschaut und wollten von Ihm wissen wie die Idee für so ein Event entstanden ist bzw. was dahintersteckt.

 

 

Dieter Hegen: "Der Gedanke dazu kam aus der Verbundenheit zum Eishockey und der Frage: Wie und was kann man tun, um diesen Sport wieder nach „oben“ zu bringen, denn nach der Umstrukturierung der Bundesliga durch die Verantwortlichen ohne Auf- und Abstieg geriet die einstige Sportart Nr. 2 aufs Abstellgleis."

 

 

Mir geht es darum insbesondere darum:  

 

- den Eishockeysport im Hobbybereich wieder attraktiver zu machen
- die Jugend wieder zu animieren, mehr diesen Sport zu folgen und zu spielen
- daraus Synergieeffekte für das ganze Eishockey in Deutschland zu kreieren
- Stück für Stück durch solche Aktivtäten das Eishockey wieder zur Sportart Nr. 2 zu machen

 



 

 
1. Deutsche Eishockey-Meisterschaft für Hobbymannschaften


 

Anmeldung:            Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Anmeldeschluss: 15.01.2017

Ort:                       Eisstadion an der Brehmstraße in 40239 Düsseldorf

Turnierdatum:        07. - 09.04.2017 (Freitag 15:00 Uhr bis Sonntag 15:00 Uhr)

Preis pro Team:      € 950,00 inklusive Players Night am Samstag Abend


 

TEILNAHMEBEDINGUNGEN:

 

 

Allgemeine Informationen:

Aufgrund der Vielzahl an Hobbymannschaften in Deutschland und den uns zur Verfügung stehenden Eisflächen, Umkleiden, etc. ist das Teilnehmerfeld auf 16 bis maximal 24 Mannschaften begrenzt.

 

 

Spielmodus:

Gespielt wird in 4 Gruppen à 4 Mannschaften. Die Spieldauer beträgt 2 x 15 Minuten, wobei die Zeit durchläuft. Nur bei einer Verletzung wird die Uhr angehalten.

 

 

Die Gruppenersten und Gruppenzweiten der 4 Gruppen ziehen ins Viertelfinale der Hauptrunde ein. Die Gruppendritten und Gruppenvierten kommen ins Trostrunden-Viertelfinale und spielen Platz 9-16 aus.

 

 

Spielberechtigung:

Spielberechtigt sind grundsätzlich alle Spieler, mit Ausnahme von ehemaligen und aktiven Spielern der Ligen:

    DEL

    DEL 2

    Oberliga

 

Losverfahren:

Sollten sich mehr als 24 Mannschaften bis zum 15.01.2017 angemeldet haben, entscheidet das Los.

 

 

Haftungsausschluss für Unfälle:

 

Jeder Spieler und jede Mannschaft nimmt auf eigene Gefahr an dem Turnier teil. Daher empfehlen wir zu prüfen, ob eine Vereinsunfallversicherung oder eine private Unfallversicherung besteht.

 

 
KONTAKT VERANSTALTER:

DH23 Sportevents
Rumfordstraße 9


80469 München


Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Phone: +49 170 540 20 92

Web: www.dh23-sportevents.com

 

 

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DEL - Chancen nicht genutzt: Die Düsseldorfer EG verliert 1:3 in Iserlohn

 

(DEL/Düsseldorf) PM Wieder keine Punkte am Seilersee! Im letzten Spiel vor der Deutschland Cup-Pause verlor die Düsseldorfer EG bei den erstarkten Iserlohn Roosters mit 1:3 (0:0, 0:2, 1:1). Sie scheiterte dabei weniger am Gegner, als vielmehr an ihrer eigenen Chancenverwertung in den ersten beiden Dritteln.

 

Die DEG heute erneut ohne die fünf dauerverletzten Stammspieler Kreutzer, Conboy, Gawlik, Ebner und Lewandowski. Das erste Drittel brachte viel Dezibel, aber noch keine Tore. Nachdem die Hausherren gewohnt druckvoll begonnen hatten, konnte sich die DEG Wechsel für Wechsel mehr und mehr befreien. Vor allem die erste Reihe um Rob Collins sorgte für Drucksituationen. Auf beiden Seiten blieb ein Powerplay ungenutzt. Ab Minute zehn übernahmen die Gäste das Kommando und erschossen sich ein deutliches Chancenplus. Vor allem Norm Milley, der nur zwei Meter vor dem Kasten noch einmal abspielen wollte, Kurt Davis, Rob Collins und wieder Milley hätten einnetzen können. Auf der Gegenseite eigentlich nur noch Dylan Wruck mit einem Doppelstreich richtig gefährlich. Die erste Sirene erlebte ein 0:0, das die Rot-Gelben durchaus wohlwollend zur Kenntnis nahmen.

 







Rückstand aus dem Nichts

 

Die DEG begann auch das zweite Drittel überlegen. Maxi Kammerer konnte einen Nachschuss nicht am starken Mathias Lange vorbei bringen, auch Marco Nowak hatte gleich mehrmals gute Schusspositionen. Bei einer Überzahl konnten wir uns volle 90 Sekunden im Angriffsdrittel festsetzen, aber der rot-gelbe Torschrei blieb leider aus. Der kam dann – wie aus dem Nichts – auf der Gegenseite. Als Kurt Davis auf die Strafbank musste, spielten die Roosters ihr zweites Powerplay – und Blaine Down drückte die Scheibe zum 1:0 über die Linie (33,27; Pikkarainen). Die Rosters danach mit Rückenwind und die DEG kurzzeitig ungeordnet. Das nutzte Neu-Iserlohner Matthew Halischuk aus. Der Stürmer erfasste einen von der Bande zurückprallenden Puck als Erster und traf zum 2:0 (37.05, Pikkarainen, Jaspers). Ein bitterer Rückschlag für die bis dahin besseren Gäste. Mit einem unglücklichen 0:2-Rückstand ging es in die zweite Pause.

 

Anschlusstreffer zu spät

 

Im Schlussabschnitt hatte die DEG zunächst einige bange Momente zu überstehen. Die Führung im Rücken beflügelte die Roosters und Mathias Niederberger musste einige Male in höchster Not eingreifen. Die Zeit verstrich, ohne dass die Gäste ihre große Anzahl an Chancen aus den ersten 40 Minuten wiederholen konnte. Bei der dritten Iserlohner Überzahl eine große Chance durch Boris Blank, doch Niederberger mit langem Ganzkörperspagat. Acht Minuten vor dem Ende dann doch der Anschlusstreffer zum 1:2! Drayson Bowman stand da, wo ein Torjäger stehen muss und machte den 400 mitgereisten DEG-Fans neue Hoffnung (51.05; Davis, Weiß). In den Schlussminuten wurde mit offenem Visier gekämpft. Chancen auf beiden Seiten, die DEG drückte mit aller Macht, Iserlohn konterte. Die endgültige Entscheidung zwei Sekunden vor dem Ende durch Jason Jaspers ins leere Tor (51.58). Schade, unnötig, ärgerlich!

 

Ausblick: Das Team reist in der kommenden Woche zum Gedanken auffrischen ins schöne Malta. Nächstes Pflichtspiel ist am 11.November, um 19.30 Uhr gegen die Adler Mannheim. Für dieses Spiel wurden schon mehr als 10.000 Tickets abgesetzt!

 

Strafen: IEC 4, DEG 6





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DEL - Ganz klarer 4:0-Sieg für die Kölner Haie gegen die Adler Mannheim

 

(DEL/Köln) ST Es war ein klarer und souveräner Sieg der Kölner Haie gegen die Adler Mannheim am gestrigen Sonntag. Es war das zweite Aufeinandertreffen der beiden Topteams diese Saison, das Erste auf Kölner Eis. Beide Teams hatten zu Beginn in der Tabelle die gleiche Punktezahl und so sollte es spannend werden. 13.369 Zuschauer sahen eine brisante und aggressive Partie, aus der die Kölner Haie mit 4:0 als Sieger vom Eis fuhren.

 

Es stimmte alles am Sonntag bei den Kölner Haien. Vorne aggressiv offensiv und hinten defensiv stabil. Dabei spielte Mannheim ebenso offensiv, kam aber gegen die kompakte Abwehr der Haie nicht durch. Ihnen fehlte die Toreffizienz, die der KEC mit 4 Toren knallhart bestrafte. Es war das zweite Shoutout für Köln an diesem 6-Punkte Wochenende. Bereits am Freitag feierten die Haie einen 0:4- Sieg in Schwenningen.

 

Das Team des KEC startete in pinkfarbenen Trikots zum guten Zweck gegen Brustkrebs, es war Pinktoberzeit. Der Neuzugang der Haie, Christian Erhoff, feierte sein Debüt auf heimischen Eis und überzeugte. Shawn Lalonde fehlte, da er von der Liga für zwei Spiele gesperrt wurde. Zudem fehlten auch Marcel Obmann und Jean-Francois Boucher aufgrund des Luxusproblems eines überzähligen Kaders.

 







Es ging schnell los und direkt in der dritten Minute der erste Torjubel für die Kölner. Nicolas Krämer hämmerte den Puck nach Vorlage von Christian Erhoff und Dane Byers ins Tor der Mannheimer. Dennis Endras hatte keine Chance. Kurz darauf bekam Corey Potters eine Strafe wegen unkorrektem Körperangriff und so bekamen die Adler etwas Raum ins Spiel zu kommen. Doch das Tor für die Gäste blieb aus. Dafür gerieten David Wolf und Dane Byers aneinander. Beide erhielten eine Strafe wegen übertriebener Härte. 2,44 Minuten vor der Schlusssirene gab es ein Gewusel vor Westlaus Tor, wobei er auch ins Tor geschoben wurde. Kurz freute sich der Mannheimer Christoph Ullmann, doch die Schiedsrichter forderten den Videobeweis. Die Entscheidung fiel aber auf kein Tor. Dann schließlich 11 Sekunden vor Ende des Drittels wieder Jubel seitens der Kölner. Patrick Hager erhöhte nach Vorlage von Ryan Jones auf 2:0.

Auch das zweite Drittel blieb schnell und aggressiv. TJ Mulock musste in der 30. Minute aufgrund einer 5 Minuten plus Spieldauerstrafe wegen Hohen Stocks mit Verletzungsfolge das Eis verlassen. Die 5 Minuten Unterzahl überstanden die Haie aber ohne Gegentor. In Unterzahl konnte sich Hager freispielen und vors Tor ziehen, ihm gelang nur leider kein Tor. So endete das zweite Drittel ohne Tore.

 

Es blieb weiter spannend und temporeich. In der 44. Minute erhöhte der Ex-Mannheimer Kai Hoppelt nach Vorlage von Philip Gogulla und Travis Turnbull auf 3:0. So sollte es dann weiter gehen, in der 45. Minute das vierte Tor durch Gogulla mit den Assistenten Johannes Salmonsson und Alexander Sulzer. Damit war der Sack zu. Mannheim kam zu keinem Tor und die Haie feierten einen Heimsieg.

 

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es ein sehr schnelles und aggressives Spiel mit viel Kampf beider Mannschaften war. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Die Kölner Haie agierten besser, effizienter und härter vorm Tor. Hinten machten sie alles dicht, so dass Mannheim nicht durch kam und auch nur wenige Chancen zum Einnetzen bekamen. Am 11. November reisen die Kölner Haie dann nach Straubing. Erstmal geht es nun in die Deutschland Cup Pause.

 

 

(Foto Tina Kurz/eishockey-online.com)


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