DEL - Nächster Heimsieg für die Red Bulls München - 3:2 Erfolg über Adler Mannheim

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Spitzenspiel gegen die Adler Mannheim mit 3:2 (2:1|1:0|0:1) gewonnen und damit den achten Heimsieg in Folge eingefahren. Vor 5.310 Zuschauern egalisierte Daryl Boyle mit seinem ersten Saisontor die Führung der Gäste. Die weiteren Münchner Treffer erzielten Keith Aucoin und Jon Matsumoto.
 

Der Tabellenführer aus München und der Dritte aus Mannheim verzichteten auf die Abtastphase und spielten von Beginn an nach vorne. Die besseren Chancen hatten zunächst die Hausherren, doch erst parierte Adler-Torhüter Dennis Endras stark gegen Deron Quint (2.), dann wurde der einschussbereite Brooks Macek beim Abschluss entscheidend gestört (7.). Auf der Gegenseite scheiterte Mirko Höfflin bei einem Alleingang an Danny aus den Birken (8.). Wenige Sekunden später war der Münchner Torhüter chancenlos, Matthias Plachta brachte die Adler in Überzahl in Führung. Die Red Bulls zeigten aber wie schon so oft in dieser Saison, dass sie mit Rückständen umgehen können: In der zwölften Minute staubte Daryl Boyle zum 1:1-Ausgleich ab und 66 Sekunden vor der ersten Pause brachte Keith Aucoin das Jackson-Team in Überzahl in Führung.

 





Den besseren Start im Mittelabschnitt erwischten ebenfalls die Hausherren: Jon Matsumoto erhöhte nur 40 Sekunden nach Wiederbeginn per Bauerntrick auf 3:1. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken agierten die Roten Bullen spielbestimmend, Mannheim blieb aber bei Kontern stets gefährlich. Das Niveau der Partie war weiterhin hoch, auch wenn von der 30. bis zur 39. Minute die ganz großen Höhepunkte fehlten. In der Schlussphase des zweiten Abschnitts lieferten sich dann Mannheims Verteidiger Sinan Akdag und Danny aus den Birken ein Privatduell: Zweimal hatte Akdag die große Chance auf den Anschlusstreffer, beide Male reagierte Münchens Torhüter glänzend.

 

 

IZu Beginn des letzten Drittels standen die Roten Bullen unter Druck, überstanden diese Drangperiode aber ohne Gegentreffer. In der 48. Minute hätte Münchens Jerome Flaake nach einem Querpass für die Vorentscheidung sorgen können, er verfehlte das Adler-Tor jedoch knapp. Auf der Gegenseite machten es die Mannheimer besser: In Überzahl brachte der Ex-Münchner Daniel Sparre die Gäste auf einen Treffer heran (52.). Da München danach eine knapp zweiminütige doppelte Überzahl nicht nutzen konnte, blieb es bis in die Schlussphase beim knappen Ergebnis, welches die Gastgeber mit einer engagierten Defensivleistung über die Zeit brachten.

 


Danny aus den Birken: „Insgesamt war es eine hochklassige und intensive Partie, die Zuschauer haben ein tolles Spiel gesehen. Es gab viele Powerplays heute, am Ende waren wir bei fünf gegen fünf die bessere Mannschaft. Das war meiner Meinung nach entscheidend und der Schlüssel zum Sieg.

 


Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 3:2 (2:1|1:0|0:1)

 

Tore:
0:1 | 08:15 | Matthias Plachta
1:1 | 11:20 | Daryl Boyle
2:1 | 18:54 | Keith Aucoin
3:1 | 20:40 | Jon Matsumoto
3:2 | 51:54 | Daniel Sparre

 

Zuschauer:
5.310



(Foto Tina Kurz)


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U20-Nationalmannschaft holt Silber - 6:4 Sieg gegen Frankreich

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(DEB) Künast: „Wir haben gesehen wie schwer es ist wieder aufzusteigen“ Die U20-Nationalmannschft gewinnt im letzten Spiel der 2017 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft Div.I in Bremerhaven mit 6:4 (2:0; 2:2; 2:2) gegen Frankreich und holt damit den zweiten Platz. Zuvor gewann Kasachstan im direkten Abstiegsduell gegen Norwegen und sicherte sich dadurch den Klassenerhalt. Weißrussland bezwang Österreich mit 4:0 und realisierte damit den direkten Wiederaufstieg in die Top-Division.

 

 

Die DEB-Auswahl startete gut in das Spiel um Silber und Lokalmatador Christoph Körner konnte seine Farben in der 5.Spielminute in Führung bringen. Noch vor der ersten Pause erhöhte Valentin Busch auf 2:0.

 

 

Doch Aufsteiger Frankreich gab sich nicht auf und nutze ein Überzahlspiel zum Anschlusstreffer. Ein Querpass prallte am Schlittschuh eines deutschen Spielers ab und landete im Kasten von Mirko Pantkowski. Dann ging es Schlag auf Schlag. Valentin Busch stellte wenige Minuten später den alten Abstand mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend wieder her, bevor Frankreich erneut auf einen Zähler ran kam. Nach einer überstandenen Strafe der Deutschen verwandelte Yannick Drews auf Zuspiel von Eder und Körner im Fallen zum 4:2.

 



 

In einem etwas zerfahrenen Schlussabschnitt konnten die Franzosen erneut ein Überzahlspiel nutzen und verkürzten auf 4:3. Doch Tobias Eder und Lukas Kälble erhöhten durch ihre Tore zum 6:4-Endstand und sicherten damit die Silbermedaille für Deutschland.

 

 

Christian Künast: „Wir haben im Großen und Ganzen ein gutes Turnier gezeigt. Am Ende hat es mit einer Niederlage leider nicht ganz gereicht, dadurch sehen wir aber wie schwer es ist in einem so engen Teilnehmerfeld wieder in die Top-Division zu kommen.“



(Foto Natascha Eymold/Archiv)


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DEL - Augsburger Panther ringen Grizzlys Wolfsburg mit 4:3 nieder

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(DEL/Augsburg) PM Sechster Heimsieg in Folge! Die Augsburger Panther bleiben in der DEL weiter auf Erfolgskurs. Gegen die Grizzlys Wolfsburg gewannen die Panther in einer umkämpften Partie letztlich verdient mit 4:3 und feierte damit gleichzeitig den dritten Dreier gegen Wolfsburg im dritten Spiel. Die Treffer für den AEV vor 4299 Zuschauern erzielten Aleksander Polaczek (12.), Trevor Parkes (23.), T.J. Trevelyan (25.) und Matt MacKay (55.). Für die Grizzlys waren Gerrit Fauser (2.), Sebastian Furchner (8.) und Fabio Pfohl (51.) erfolgreich.

 

 

Wolfsburg trifft früh und legt nach

 

Mike Stewart konnte im Vergleich zur Niederlage in Nürnberg wieder auf T.J. Trevelyan zurückgreifen. Adrian Grygiel, Evan Trupp und Jonathan Boutin fielen allerdings weiter aus. Für Boutin stand wieder Ben Meisner zwischen den Pfosten und dieser musste früh hinter sich greifen. Bereits nach 82 Sekunden stand Fauser goldrichtig und staubte aus kurzer Entfernung zur Gäste-Führung ab (2.). Die Panther taten sich in der Anfangsphase gegen defensiv stabile Grizzlys schwer und mussten in der achten Spielminute den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Auf Zuspiel von Philip Riefers schloss Furchner einen perfekten Konter zum 0:2 ab (8.).

 

 

Doch der AEV blieb dran - in Überzahl hatte Drew LeBlanc nach einem tollen Solo den Anschlusstreffer auf dem Schläger, aber Sebastian Vogl reagierte stark (11.). Kurz nach Ablauf der Strafe konnten die Hausherren aber dennoch jubeln. Steffen Tölzer bediente Alexander Thiel, der wunderbar auf Polaczek querlegte. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten, zog direkt ab und verkürzte (12.).

 

 

Panther drehen das Spiel

 

Auch im zweiten Powerplay der Panther war ein Treffer möglich, aber Vogl blieb gegen Ben Hanowski Sieger und wehrte auch den Nachschuss von Trevor Parkes herausragend ab (je 16.), so dass es mit der knappen Wolfsburger Führung ins Mitteldrittel ging. Dort schalteten die Panther einen Gang hoch und belohnten sich prompt mit dem Ausgleich. Aus dem Hinterhalt zog Gabe Guentzel ab, Thomas Holzmann nahm Vogl die Sicht und Parkes fälschte auch noch unhaltbar zum 2:2 ab (23.).

 

 

Aber es kam sogar noch besser, denn kurz danach ging der AEV erstmals in Führung. Nach einem langen Pass schloss Trevelyan eine Zwei-auf-Eins-Situation selbst ab, Vogl hielt, aber im Nachschuss bugsierte Trevelyan den Puck über die Linie (25.). Und die Panther blieben gefährlich: In Unterzahl verpasste Steffen Tölzer den vierten Treffer (27.) und von der Strafbank weg hätte auch Guentzel auf 4:2 stellen können (28.), aber Vogl bleib jeweils Sieger.

 

 



Krupp muss vorzeitig zum duschen

 

Anschließend beruhigte sich das Spiel etwas - Wolfsburg erspielte sich ein leichtes Übergewicht, gefährlich wurde es aber selten, da der AEV äußerst clever verteidigte. Und wenn doch mal ein Schuss durchkam, war Meisner, wie beispielsweise gegen Mark Voakes (37.), zur Stelle. Im Schlussdrittel wurde es dann aber richtig hektisch. Ausgangspunkt war ein übler Check gegen den Kopf von Björn Krupp gegen Michael Davies (45.). Davies musste genäht werden, konnte nach ein paar Minuten aber weiterspielen. Für Krupp war es die letzte Aktion des Abends, denn er musste mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum duschen.

 

 

Die stärkste Powerplay-Mannschaft der Liga konnte die fünfminütige Überzahl aber nicht nutzen. Zwar erspielte sich der AEV die ein oder andere Möglichkeit, aber Wolfsburg störte immer wieder entscheidend und blieb somit im Spiel. Mehr noch, denn kurz nachdem die Gäste wieder komplett waren, stand es 3:3, als Pfohl einen Schuss von Christoph Höhenleitner unhaltbar abfälschte (51.).

 

 

MacKay entscheidet das Spiel

 

Die Panther hatten aber eine Antwort parat: Als es nach einem Bandencheck von Armin Wurm wenig später wieder hektisch wurde und es Strafen gegen beide Teams gab, durfte der AEV ein weiteres Mal im Powerplay ran. Und dieses Mal klappte es: Davies legte auf Mark Cundari zurück, der sofort abzog und MacKay fälschte ab und erzielte sein erstes Saisontor (55.).

 

 

Dabei sollte es bleiben. Zwar übten die Grizzlys noch mächtig Druck aus und hatten auch noch eine Überzahlmöglichkeit, aber Meisner und seine Vorderleute ließen keinen weiteren Treffer mehr zu. In der Tabelle zogen die Panther damit mit Wolfsburg nach Punkten gleich und können am Sonntag nachlegen. Ab 16:30 geht es bei den Schwenninger Wild Wings um Punkte.



(Foto Britta Koglin)


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DEL - Wichtige Heimpunkte für die Iserlohn Roosters gegen die Eisbären Berlin

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(DEL/Iserlohn) PM Zu Hause bleiben die Sauerländer eines der besten Teams der Liga, denn auch gegen die Eisbären Berlin siegten die Sauerländer am Ende nicht unverdient. Erneut war es, wie gegen Köln, Blair Jones, der im Penaltyschießen für die Entscheidung sorgte und letztendlich auch die gute Leistung der Roosters krönte.

 

 

Ohne die verletzten Stürmer Greg Rallo und Brad Ross, sowie dem gesperrten Matt Dziurzynski, gehörten die Anfangsminuten dennoch den Gastgebern. Fischer, Down, Jones und Halischuk prüften zu Beginn Eisbärenkeeper Petri Vehanen, der aber bei den jeweiligen Abschlüssen wenig Mühe hatte, die Scheibe abzuwehren. Erst in der 11. Minute musste Iserlohns Goalie Mathias Lange ins Spielgeschehen eingreifen, als André Rankel einen Distanzschuss auf das Roostersgehäuse abgab. Die Sauerländer blieben aber spielbestimmend und das zahlte sich aus. Periards Schuss fälschte Denis Shevyrin noch ab, die Scheibe sprang an den Innenpfosten und von da ins Tor – die Führung für die Roosters und es kam noch besser. Als Ex-Rooster Nick Petersen wegen Beinstellens auf der Strafbank musste, nahm Verteidiger Ryan Button Maß, dessen verdeckter Schuss erneut im Netz der Berliner landete. Die Führung für Iserlohn war nach den ersten 20 Minuten mehr als verdient.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts konnten sich beide Teams im Überzahl- beziehungsweise Unterzahlspiel beweisen. Die Gastgeber kamen sogar in Unterzahl zu Chancen durch Caporusso und Friedrich. Die größte Möglichkeit besaß allerdings Spencer Machacek auf Seiten der Berliner, der plötzlich frei vor Lange auftauchte, sich Zeit ließ und versuchte den Keeper auszuspielen. Den Puck bekam er dabei aber nicht über die Linie geschoben. Anschließend die Roosters in Überzahl und mit einem Schuss von Blaine Down an den Außenpfosten. Die Berliner gestalteten danach die Partie ausgeglichener und hatten Glück, als Halischuk den Puck vertändelte und Talbot mit der Rückhand Lange keine Chance ließ. Die Antwort der Iserlohner kam allerdings prompt. Pikkarainen spielte die Scheibe tief an die Bande, die Scheibe sprang vor das Tor zurück, dort stand Dylan Wruck goldrichtig und netzte zum 3:1 ein. Kurz vor dem Ende des Mittelabschnitts dann aber noch einmal eine Drangphase der Gäste und 30 Sekunden vor dem Ende hielt Wilson die Scheibe in einen Gervais Schuss und verkürzte erneut zum 2:3 aus Sicht der Eisbären.

 

 





Berlin hatte im letzten Drittel die erste große Möglichkeit als Shevyrin wegen hohen Stocks und Caporusso wegen Aneignung eines fremden Schlägers in doppelter Überzahl agierten. Dupont war es schließlich der mit einem Flachschuss abschloss und Lange keine Chance ließ. Immer noch in Unterzahl startete Blank einen Konter der Sauerländer den Vehanen aber parieren konnte. Fast im direkten Gegenzug schnappte sich Busch die Scheibe, Iserlohn mit Probleme beim Wechseln, doch der Berliner verzog frei vor dem Gehäuse den Puck. In der Schlussphase dann noch einmal Hektik, weil erst ein Foul an den Roosters nicht geahndet wurde und kurz darauf Ryan Button für eine Behinderung auf die Strafbank musste. Die Gastgeber überstanden allerdings die Unterzahl und auch die anschließende Verlängerung.

 

 

Im Penaltyschießen waren dann die Sauerländer die Glücklicheren an diesem Abend. Nachdem die ersten fünf Schützen scheiterten fasste sich Blair Jones ein Herz und verwandelte den letzten Penalty zum 4:3 Sieg für die Iserlohner.

 

 

 

Die Statistik:

Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 4:3 n.P.(2:0/1:2/0:1/0:0)

 

Roosters: Lange – Button, Fischer; Larsson, Pikkarainen; Milam, Périard; Orendorz;   –   Blank, Down, Wruck; Friedrich, Jaspers, Caporusso; Halischuk, Jones, Shevyrin; Kahle, Bassen, Orendorz

 

 

Eisbären: Vehanen – Baxmann, Dupont; Constantin Braun, Gervais; Adam – MacQueen, Talbot, Machacek; Busch, Olver, Petersen; Rankel, Wilson, Tallackson; Laurin Braun, Fischbuch, Ziegler

 

 

Schiedsrichter: André Schrader (Dorsten), Gordon Schukies (Herne)

 

 

Tore: 1:0 (14:10) Shevyrin (Jones, Periard), 2:0 (16:56) Button (5-4/ Halischuk, Milam), 2:1 (34:11) Talbot (McQueen), 3:1 (35:48) Wruck (Pikkarainen, Blank), 3:2 (39:30) Wilson (Gervais, Petersen), 3:3 (46:06) Dupont (5-3/ Busch, McQueen), 4:3 (65:00) Jones (Penalty)

Strafminuten: Iserlohn 10 + 10 (Jaspers); Berlin 10

Zuschauer: 4.735



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen Tigerduell 4:1 gegen Straubing

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(DEL/Nürnberg) PM Am Freitagabend empfingen die THOMAS SABO Ice Tigers die Straubing Tigers zum dritten Tigerduell der laufenden Saison. Im Nürnberger Tor bekam Andreas Jenike den Vorzug, in der Verteidigung musste Marcus Weber auf die Tribüne.

 

 

Die Ice Tigers nahmen sich vor, von Beginn an druckvoll nach vorne zu spielen und setzten das Vorhaben auch gleich in die Tat um. Die Reinprecht-Reihe setzte sich im Straubinger Drittel fest, Reinprecht legte ab an die blaue Linie, Jesse Blacker zog direkt ab und zwang Straubings Torhüter Matt Climie zu einem Abpraller. Yasin Ehliz stocherte nach, Climie konnte den Puck aber unter sich begraben (2.). Straubing hatte über Scott Timmins nach einem starken Wechsel die erste Chance, dem Stürmer der Niederbayern brach beim Abschluss aber der Schläger (3.). Als Max Renner den Puck nicht aus dem Straubinger Drittel klären konnte, kam Danny Syvret von der blauen Linie frei zum Abschluss, Climie reagierte aber gut mit der Stockhand (6.). In der 7. Minute checkte Brandon Prust den Straubinger Verteidiger Sean Sullivan fair in die Bande, James Bettauer näherte sich Prust und beide ließen sofort die Handschuhe fallen.

 

 

Es entwickelte sich ein Faustkampf auf Augenhöhe, beide Spieler durften daraufhin für 14 Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Es war nicht die einzige Szene, in der die Härte deutlich wurde, mit der beide Mannschaften agierten. Das erste Drittel war geprägt von harten Checks und Zweikämpfen, spielerische Höhepunkte waren eher selten. Die Ice Tigers überstanden in der 14. Minute eine längere Unterzahlsituation schadlos und setzten gegen Drittelende wieder offensive Akzente. Marco Pfleger scheiterte aus der Drehung (17.), Leo Pföderl schoss knapp am langen Pfosten vorbei (19.), so dass es nach 20 Minuten beim 0:0 blieb.

 

 

Im zweiten Drittel hatten die Fans ihre Plätze teilweise noch gar nicht wieder eingenommen, da durften die Ice Tigers und ihr Anhang auch schon jubeln. Gerade einmal 39 Sekunden waren gespielt, als Leo Pföderl die Nürnberger Führung erzielte. Danny Syvret hatte von der blauen Linie abgezogen, David Steckel hielt die Kelle rein und zwang Climie vor dem Tor zu einem Abpraller, den Pföderl goldrichtig stehend in Torjägermanier über die Linie drückte - 1:0 für Nürnberg. Mit der Führung im Rücken zogen die Ice Tigers auch das Momentum auf ihre Seite und spielten weiter munter nach vorne. Philippe Dupuis (23.) und Patrick Buzas (24.) hatten die nächsten Möglichkeiten, scheiterten aber beide am Straubinger Schlussmann. Besser machten es die Ice Tigers aber in der 27. Minute in Überzahl. Jeremy Williams saß für Straubing nach einem Bandencheck an Jesse Blacker auf der Strafbank, die Ice Tigers kombinierten sicher im Angriffsdrittel und erhöhten den Druck auf das Tor der Niederbayern. Yasin Ehliz schlenzte schließlich von der rechten Seite, Marco Pfleger zog zum Tor, hielt die Kelle rein und fälschte unhaltbar für Climie zur 2:0-Führung ab. Leo Pföderl hatte in der 29. Minute die Riesenchance zum 3:0, scheiterte bei seinem Alleingang aber an Climies Fanghand.

 

 

Lange dauerte es aber trotzdem nicht mehr bis zum nächsten Nürnberger Tor. In der 30. Minute legte Jesse Blacker mit der Rückhand ab auf Andrew Kozek, der von der oberen Kante des Bullykreises aus dem Handgelenk schoss und genau in den Winkel traf - 3:0 für Nürnberg. Es war Kozeks zehntes Saisontor, der damit nach Leo Pföderl und Patrick Reimer der dritte Spieler der Ice Tigers mit mindestens zehn Saisontoren ist. Die Ice Tigers setzten in der Folge nach, verpassten es aber gleich mehrfach, die Führung noch deutlicher zu gestalten. Steven Reinprecht schoss knapp am Tor vorbei (33.), Brandon Segal verpasste nach einem schönen Dupuis-Querpass nur knapp (38.) und Brandon Prust scheiterte an Climie (40.). Sieben Sekunden vor Ende des zweiten Drittels durften die Straubinger Anhänger auf einmal den Anschlusstreffer bejubeln. Mike Hedden spielte von der linken Seite vors Tor, Adam Mitchell stand goldrichtig und lenkte den Puck durch Jenikes Schoner zum 3:1 aus Nürnberger Sicht, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach 40 Minuten.

 

 





Im letzten Drittel kontrollierten die Ice Tigers das Spielgeschehen weiterhin und konzentrierten sich vor allem auf ihre starke Defensive. Gleichzeitig setzten sie aber nach vorne immer wieder gezielte Nadelstiche, aber sowohl Prust (43.) als auch Pföderl (45.) brachten den Puck nicht an Climie vorbei. Straubing probierte es zwar immer wieder, biss sich am starken Andreas Jenike im Nürnberger Tor aber immer wieder die Zähne aus. In der 54. Minute parierte der Nürnberger Torhüter erst den Schuss von Colton Jobke von der blauen Linie und war dann auch noch gegen den Nachschuss von Thomas Brandl zur Stelle. Letztlich war es den Ice Tigers vorbehalten, den Schlusspunkt der Partie zu setzen: Milan Jurcina bediente Phil Dupuis mit einem perfekten Pass in den Lauf, Dupuis lief alleine auf Climie zu und traf zunächst nur den Pfosten, von dort prallte der Puck aber an den Schoner Climies und von dort über die Linie zum 4:1-Endstand.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Larry Mitchell (Straubing): Wir wollten nach dem letzten Heimspiel, in dem wir uns nicht gut präsentiert haben, besser auftreten, es war aber leider ein Spiel wie so oft in dieser Saison mit vielen Chancen und Alleingängen. Wir hatten nach dem zweiten Drittel fast 30 Schüsse und waren trotzdem auf einmal 0:3 hinten. Wir haben sehr gutes Eishockey gespielt und waren trotzdem in Rückstand. Durch das Tor von Adam Mitchell hatten wir wieder Hoffnung, aber der Berg war am Ende zu hoch. Nürnberg hat seinen Alleingang dann verwertet und verdient gewonnen.

 

 

Rob Wilson (Nürnberg): Wir wussten, dass es ein harter Kampf werden würde. Wir haben im ersten Drittel nicht konzentriert genug gespielt und zu viele Chancen abgegeben. Wenn man ein oder zwei Tore erzielt, bekommt man automatisch Selbstbewusstsein. Dass wir Straubing noch einmal Leben gegeben haben, hat mir nicht gefallen. Andy war sehr gut heute und wir freuen uns einfach über die drei Punkte.



 

  1. 2. 3. OT PS Ergebnis
Ice Tigers 0 3 1 - - 4
Straubing Tigers 0 1 0 - - 1
Tore:
Spielstand Zeit Torschütze 1. Assistent 2. Assistent Bemerkung
1:0 20:39 Pföderl Syvret Jurčina  
2:0 26:56 Pfleger Reimer Ehliz 5:4-Überzahl
3:0 29:33 Kozek Blacker Segal  
3:1 39:53 Mitchell Hedden Brandl  
4:1 54:45 Dupuis Jurčina Prust  
Strafen:
Ice Tigers 16 Min + 10 Min (Prust, Jurcina)
Straubing Tigers 12 Min + 10 Min (Bettauer)
Allgemeine Informationen:
Zuschauer: 4460
Schiedsrichter: Lars Brüggemann, Michael Klein

 

 

(Foto Birgit Eiblmaier)


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DEL- Düsseldorfer EG gewinnt in Krefeld das Straßenbahn- Kellerderby

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(DEL/Krefeld) (RS) Die Düsseldorfer EG entscheidet das Nachbarschaftsduell in Krefeld ganz klar und souverän. Krefeld nicht präsent! Wieder ein Derby Sieg für Rot- Gelb von der anderen Seite des Rheins. Wieder eine schwache Heimvorstellung des KEV.

 


Dabei fing (mal wieder) alles ganz gut an für die Gastgeber.Man erarbeitete sich Chancen, traf den Pfosten und die Latte und kassierte dann in der 17. Minute das 0:1 durch Yip. Die Krefelder Defense war scheinbar schon beim Pausentee.  Was danach folgte,zieht sich wie ein roter Faden durch die bisherigen Heimspiele und die Saison. Die Pinguine im zweiten Drittel von der Rolle und wurden von den Gästen auf diesselbe genommen. Düsseldorf musste nur auf die Fehler der schwachen Gastgeber warten. Die kamen prompt und Lewandowski (21.) und wieder Yip (33.) erhöhten auf 0:3.

 


Die Schwarz- Gelben in der Folge platt und ohne Plan und Konzept ergaben in ihr Schicksal. Das mit 5841 Zuschauern nicht eben gut besuchte Strassenbahnderby (Spielt der KEV seine Halle leer?) wurde durch den dritten Treffer von Brendan Yip endgültig geklärt. An das mit vielen Fehlern behaftete Spiel der Krefeld Pinguine, haben sich die heimischen Besucher schon gewöhnt, auch das das Team teilweise ohne Gegenwehr die Punkte her gibt. Aber, eine solche blamable Niederlage gegen die DEG ist nur sehr schwer verzeihbar.

 




Die Geduld der Fans scheint am Ende... selbst das Pfeifkonzert zum Spielende, glich irgendwie der Aufgabe! Krefelder Eishockey, in welche Richtung gehst du? Wo ist die Reissleine? Wer zieht sie?

 


Am Sonntag geht es nach Wolfsburg, ein Tag vor Heiligabend kommen die Haie ( mit Christian Ehrhoff?) Die Saison scheint (schon) wieder gelaufen!

 


Spiel vom 16.12.2016

Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG 0:4 (0:1|0:2|0:1)

Tore:
0:1 17. Yip (Bowman)
0:2 21. Lewandowski (Yip, Davis)
0:3 33. Yip (Lewandowski, Haase)
0:4 58. Yip PP

Zuschauer:
5.841

Strafen:
Krefeld: 8+10 Schymainski+10+10 Müller
Düsseldorf: 10+10 Strodel



(Foto & Text Ralf Schmitt)


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DEL - Adler Mannheim schlagen Köln mit 4:2

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(DEL/Mannheim) (SK) Starker Start ins vierte Adventswochenende. Mit dem 4:2-Heimsieg über die Kölner Haie haben die Adler am heutigen Freitagabend vor 12.254 Zuschauern in der heimischen SAP Arena wichtige Punkte auf Spitzenreiter München gut gemacht. Die Tore beim Aufeinandertreffen von Tabellenvierten und Tabellensechsten erzielten für die Hausherren Luke Adam (15./41.), Jamie Tardif (25.) und Carlo Colaiacovo (59.). Für die Gäste aus der Domstadt trafen T.J. Mulock (7.) und Corey Potter (22.).

 

 

Mit vorsichtigem Abtasten hielten sich beide Teams an diesem Abend nicht lange auf. Direkt von Beginn an lieferten sich Haie und Adler ein packendes, intensiv geführtes Match. Den besseren Start in die Partie erwischten aber die Gäste. Sechs Minuten waren gespielt, da prüfte Hai Fredrik Erikson erstmals die Reflexe von Dennis Endras im Tor der Adler (6.). Köln mit leichtem Chancenübergewicht zu diesem Zeitpunkt -  das sich prompt auch auf der Anzeigentafel wiederspiegelt. T.J. Mulock nutzte das Zuspiel von Corey Potter zur 1:0-Führung aus Sicht seiner Haie (7.). Und auch danach hatten die Gäste mehr vom Spiel. Doch die Quadratestädter verteidigten entschieden, so dass alle Angriffs-bemühungen spätestens bei Dennis Endras ihr Ende fanden. Überhaupt zeigte Mannheims Schlussmann an diesem Abend wieder ein super Spiel mit starken Paraden, wie auch gegen Christian Ehrhoff (8.), Travis Turnbull (10.) und Philip Gogulla (13.). Doch nicht nur Mannheims Schlussleute kamen zunehmend besser ins Spiel. Der verdiente Ausgleich fiel fiel dann durch Luke Adam. Adam fackelte nicht lange und verwandelte die Vorlage von Adler-Kapitän Marcus Kink zum 1:1-Ausgleich (15.). Damit war die Partie wieder offen, doch weitere Tore wollten im ersten Drittel keine mehr fallen.

 

 

Mit dem 1:1 ging es ins Mitteldrittel mit zunehmend besseren Chancen für die Hausherren. Zwei Minuten waren gespielt, als es hinter Gustav Wesslau klingelte. Leider war es
aber nur das Gestänge des Kölner Tores. Auf der anderen Seite und im direkten Gegenzug hatte Corey Potter mehr Erfolg. Dennis Endras war beim erneuten Kölner Führungstreffer machtlos (22.). Doch diesmal ließ Mannheims Antwort nicht lange auf sich warten. Rund drei Minuten war das 1:2 für Köln alt, da glich Jamie Tardif erneut aus (25.). Das 2:2 gab scheinbar Aufwind, denn danach häuften sich nicht nur die Torchancen, mit guten Aktionen über Chad Kolarik (27.) oder David Wolf (32.), sondern auch eine doppelte Unterzahl kurz vor der zweiten Drittelpause konnte unbeschadet überstanden werden.   

 

 





Das letzte Drittel startete dann gleich mit einem Pausenschlag. 18 Sekunden waren gespielt, da schnappte sich Luke Adam die Scheibe und netzte eiskalt zum 3:2 (41.) ein.
Danach ließen sich die Adler das Heft nur noch selten aus der Hand nehmen und hatten über David Wolf das 4:2 schon auf dem Schläger. Doch Mannheims Stürmer zielte bei seinem Solo zu hoch (50.). Drei Minuten vor Schluss noch mal Anspannung bei den Fans, als erst Patrick Hager und dann Philip Gogulla Dennis Endras mächtig unter Druck setzten.

 


Doch der Nationaltorhüter bewies einmal mehr seine ganze Klasse und hielt den knappen Vorsprung mit starken Paraden fest (57.). Nur 46 Sekunden vor der Schlussirene machte Carlo Colaiacovo dann mit seinem Schuss ins verwaiste Kölner Tor alles klar - 4:2 für die Adler und drei Punkte im Sack (60.). Für die Adler geht es am kommenden Sonntag zum amtierenden deutschen Meister, den EHC Red Bull München (18. Dezember 2016), ehe am 23. Dezember 2016 mit dem "Spiel der leuchtenden Herzen" die Feiertage eingeläutet werden.

 


Spiel vom 16. Dezember 2016


Adler Mannheim - Kölner Haie 3:2 (1:1|1:1|1:0)

 

Tore:
0:1 | 7.|T.J. Mulock (Corey Potter)
1:1 |15.|Luke Adam (Marcus Kink)
1:2 |22.|Corey Potter (Philiip Gogulla, Johannes Salmonsson)
2:2 |25.|Jamie Tardif (Brent Raedeke, Carlo Colaiacovo)
3:2 |41.|Luke Adam (Marcus Kink, Mathieu Carle)
4:2 |60.|Carlo Colaiacovo


Zuschauer:
12.254



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Schwenninger Wild Wings besiegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven

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(DEL/Schwenningen) (BM) Bremerhaven wird langsam aber sicher der Lieblingsgegner der Schwenninger Wild Wings. Mit 5:1 besiegten die Schwaben vor 3183 Zuschauern die Gäste von der Küste. Nach einem torlosen Drittel erwischte Schwenningen den besseren Start in Abschnitt zwei und erzielte in gut drei Minuten drei Treffer. Bremerhaven gelang in eigener Unterzahl der Anschlusstreffer, Schwenningen hatte aber im letzten Drittel die passende Antwort parat. Zuerst stellte Simon Danner in Unterzahl den alten Abstand wieder her, ehe Kalle Kaijomaa den Endstand zum 5:1 markierte.

 

 

Schwenningen hatte sich einiges vorgenommen und wollte gegen den Liga-Neuling aus Bremerhaven unbedingt punkten. Neben Jiri Hunkes musste Pat Cortina dabei kurzfristig auf Sascha Goc und Marcel Kurth verzichten. Von Beginn an nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und kamen durch Maurer (4.) und Brückner (11.) zu guten Möglichkeiten. Hinten standen die Schwenninger sicher und ließen kaum etwas zu. Da vorne kein Tor fallen wollte, ging es torlos in die erste Pause.

 

Das zweite Drittel startete spektakulär. In Überzahl brachte Kalle Kaijomaa die Scheibe vor das Tor, wo Marc El-Sayed entscheidend zur Führung abfälschte. Nur eine Zeigerumdrehung später eilte Will Acton einer tief gespielten Scheibe hinterher. Jerry Kuhn wollte eilte aus seinem Torraum um die Scheibe zu kontrollieren. Dabei sprang die Scheibe unglücklich von der Bande vor das Tor, wo Will Acton dankend die Führung erhöhte.

 

 





In der 24. Spielminute agierten die Hausherren erneut in Überzahl. Da Schwenningen nicht richtig in die Formation fand, fasste sich Tim Bender ein Herz umkurvte Bremerhavens Hintermannschaft und schloss zum vielumjubelten 3:0 ab. Für Jerry Kuhn war der Arbeitstag frühzeitig zu Ende. In der Folgezeit kam es zu vielen Strafzeiten. Während Schwenningen erneut in Überzahl die Möglichkeit zur Vorentscheidung hatten, verlor Tim Bender in der eigenen Zone die Scheibe. Cory Quirk ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte den Anschlusstreffer.

 

Im Schlussabschnitt versuchten die Pinguins nochmal in das Spiel zu finden. In eigener Überzahl boten sich dafür sehr gute Möglichkeiten. In der 45. Spielminute spitzelte Simon Danner die Scheibe aus dem Drittel und machte sich auf und davon. Mit einer sehenswerten Körpertäuschung ließ er Jani Noeminen aussteigen und lupfte die Scheibe unter die Latte. Zwei Minute vor dem Ende setzte Kalle Kaijomaa den Schlusspunkt. In Überzahl beförderte er den Puck per Direktabnahme in die Maschen.

Für Schwenningen geht es am Sonntag gegen Augsburg um weitere 3 Punkte um den Anschluss in der Tabelle zu halten.

 

 

Spiel vom: 16.12.2016

 

Schwenninger Wild Wings - Fischtown Pinguins Bremerhaven

Tore:

1:0 |21.|El-Sayed (Kaijomaa / Bartalis)

2:0 |22.|Acton  (Gysbers / Schmölz)

3:0 |24.|Bener (Schmölz / Acton)

3:1 |35.|Quirk (Slaton)

4:1 |47.|Danner

5:1 |59.|Kaijomaa (Bartalis / El-Sayed)

 

Zuschauer: 3183




 

Bericht: Benjamin Maser

Foto: Jens Hagen


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DEL - Deron Quint schiesst Red Bull München zum Derbysieg gegen Ingolstadt

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(DEL/München) PM/Kürzel (Autor) Am heutigen Abend trafen sich am Oberwiesenfeld in München vor 4.670 Zuschauer der amtierende deutsche Meister EHC Red Bull München und die Ingolstädter Panther. Seit dem Jahr 2012 gab es das oberbayerische Derby 19. Mal. Bislang hatten die Red Bulls aus München die Nase vorne und konnten zuletzt sechsmal in Folge gegen die Ingolstädter gewinnen und so sollte es heute auch weitergehen. 

 

 

In einem weitgehend ausgeglichenen ersten Drittel mit einigen guten Torchancen auf beiden Seiten war es in der 17. Minute Darryl Boyce der nach einem Alleingang die Scheibe unter Danny aus den Birken zur 0:1 Führung für die Gäste einschob. Kurz zuvor setzten die Red Bulls München in einer Überzahlsituation den Nationaltorhüter Timo Pielmeier mächtig unter Druck.

 

 

Bislang erzielten die Münchner in der DEL Saison 2016/2017 92 Tore. Das ist der Spitzenwert der DEL und das, obwohl das Powerplay der Roten Bullen noch gar nicht richtig läuft. Nur rund jedes sechste Powerplay ist von einem Torerfolg gekrönt. Auch die Tordifferenz von +36 ist mit Abstand die Bestmarke. Ein Faktor ist das Unterzahlspiel mit einer Erfolgsquote von 92,8 Prozent – es ist das beste „penalty killing“ der DEL. Werfen wir einen Blick auf das zweite Drittel ob die Roten Bullen diesmal vielleicht im Powerplay treffen?



 

Die Fans hatten ihre Plätze noch gar nicht eingenommen, da klingelte es nach nur 14 Sekunden im Kasten von Timo Pielmeier. Jason Jaffray hatte sich von rechts durchgetankt und die Scheibe aus vollem Lauf ins Tor zum 1:1 Ausgleich buxiert. Mit dem schnellen Ausgleich nahm das Derby so richtig Fahrt auf und die Hausherren drängten weiter auf das gegnerische Tor. Bei einer nummerischen Überlegenheit der Ingolstädter traf jedoch Petr Taticek (24.) zur 1:2 Führung für Ingolstadt.

 

 

Weniger als 60. Sekunden später war es erneut Jason Jaffray der mit einem unhaltbaren Handgelenkschuss zum 2:2 Ausgleich traf. So kann es zur Freude der 4.670 Fans weitergehen, oder?

 

 

Mit dem Toreschiessen ging es zwar im Schlussabschnitt nicht weiter, jedoch boten die Protagonisten auf dem Eis der gut gefüllten Eishalle am Oberwiesenfeld ein richtig gutes Eishockeyspiel. Mit viel Tempo und Schwung ging es hin und her und beide Teams kämpften unerbittlich um jeden Zentimeter auf dem Eis. Die besseren Chancen hatten allerdings die Gastgeber. Kurz vor dem Ende erhielten die Münchner erneut eine Überzahlmöglichkeit, doch Timo Pielmeier hielt den Punkt für sein Team fest und so stand es nach 60. Minuten 2:2 Untentschieden.

 

 

In der anschliessenden Verlängerung, die eigentlich mit 3 gegen 3 gespielt wird, standen sich bis zur Hälfte der Overtime jeweils 4 Spieler gegenüber, dies war der verbleidenden Strafe der Ingolstädter geschuldet. Den Siegtreffer hatte Darryl Boyce in der 63. Minute auf dem Schläger als er nach einem Alleingang an aus den Birken scheiterte. 14 Sekunden vor dem Ende traf der älteste DEL Spieler der Saison Deron Quint zum 3:2 Siegtreffer für die Red Bulls München und setzte somit die Siegesserie gegenüber den Ingolstädter fort.


16.12.2016

EHC Red Bull München - ERC Ingolstadt 3:2 n.V. (0:1|2:1|0:0|1:0)

 

 

Tore:
0:1 |17.|Darryl Boyce
1:1 |21.|Jason Jaffray (Wolf, Regehr)
1:2 |24.|Petr Taticek (PPT)
2:2 |25.|Jason Jaffray (Flaake)
3:2 |65.|Deron Quint (Aucoin,


Zuschauer:
4.670

 

 

(Foto Christian Diepold)


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U20-Nationalmannschaft schlägt Norwegen - Pantkowski mit Shutout / Körner und Drews treffen

Peggy Nieleck Jubel GER

 

(DEB) (PM) Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im vorletzten Spiel der 2017 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft Div.I in Bremerhaven mit 2:0 (0:0; 0:0; 2:0) gegen Norwegen. Morgen hat die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast spielfrei, bevor es dann am Samstag gegen Frankreich (20.00 Uhr) geht.


 
Im ersten Spielabschnitt erarbeitete sich die DEB-Auswahl deutlich mehr Spielanteile als ihre Gegenüber. Doch weder in Gleich- noch in Überzahl wollte der erste Treffer fallen.  Sowohl Lucas Dumont als auch Julian Napravnik und Lukas Kälble scheiterten jeweils nur knapp.


 
Das selbe Szenario setzte sich im zweiten Spielabschnitt fort. Deutschland arbeitete gut, spielte aggressiv und engagiert in der Offensive und Torhüter Mirko Pantkowski hielt im deutschen Kasten allen Angriffen stand. So egalisierte er zu erst einen Alleingang, dann einen Penaltyschuss der Norweger.

 

 




Im Schlussabschnitt waren bereits zwölf Minuten gespielt, bevor Lokalmatador Christoph Körner das DEB-Team mit seinem Treffer in Überzahl erlöste. Norwegen versuchte bis zum Schluss alles um den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die deutsche Defensive stand. Yannick Drews traf eine Sekunde vor Ende der Partie mit seinem Empty-Net-Treffer zum 2:0-Endstand.


 
Bundesnachwuchstrainer Christian Künast: „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Die Jungs haben gut gearbeitet, waren geduldig und haben letztlich verdient gewonnen.“


 
Charlie Jahnke: „Es war ein super Gefühl heute zu gewinnen. Jetzt haben wir morgen den Tag frei und konzentrieren und dann auf die Partie am Samstag gegen Frankreich. Wir haben die ganze Saison hart auf diese Weltmeisterschaft vorbereitet, das wollen wir Samstag auch zeigen.“



(Foto Peggy Nieleck)


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U20-Nationalmannschaft bezwingt Weißrussland im Penaltyschiessen

Peggy Nieleck Penalty 1

 

(DEB) (PM) Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im dritten Spiel der 2017 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft Div.I in Bremerhaven mit 4:3 (2:2; 0:0; 1:1; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen gegen Favorit Weißrussland.

 

Beide Mannschaften lieferten von Beginn an einen harten Kampf ab. Nach einem erfolglosen Überzahlspiel der deutschen Auswahl nutzen die Weißrussen eine Unachtsamkeit der DEB-Auswahl und gingen mit einem Zähler in Front. Doch die Deutschen überstanden eine darauffolgende doppelte Unterzahl und glichen kurz darauf durch Jakob Mayenschein, der perfekt von Tobias Eder bedient wurde, aus. Wenige Minuten später war es wieder Eder, der die Scheibe diesmal Lucas Dumont auflegte. Dumont lies zwei Weißrussen aussteigen bevor er die Scheibe unter das Quergestänge der Osteuropäer knallte. Doch die zwischenzeitliche Führung währte nur kurz. Denn diesmal nutzen die Weißrussen ihre doppelte Überzahl und netzten noch vor der ersten Pause zum 2:2 ein.
 
Nach einem ereignisreichen aber torlosen Mittelabschnitt ließ der Weißrusse Ruslan Vasilchuk Mirko Pantkowski im Tor der Deutschen nach einem perfekten Querpass keine Chance und schoss die vorübergehende Führung. Doch die stimmungsvollen 1.792 Fans sahen eine arbeitende und leidenschaftlich kämpfende deutsche Auswahl, die sich nicht aufgab. Tobias Eder rundete seine Punkteausbeute am heutigen Abend mit einem gezielten Schuss ins Kreuzeck zum 3:3-Ausgleich ab.


 

Obwohl die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer mit einem Mann weniger in die Verlängerung startete hielten sie dem Ansturm Weißrusslands stand. Im Penaltyschießen verwandelten sowohl Jakob Mayenschein als auch Valentin Kopp während Pantkowski seinen Kasten sauber halten konnte.
 
Christian Künast: „Wir freuen uns natürlich sehr über den Sieg. Die Jungs haben heute gut gearbeitet und es war wichtig für sie zu sehen, dass sie auf diesem Niveau spielen können. Sie haben nicht nur hervorragend gekämpft sondern vor allem auch Leidenschaft, Stolz und Willen gezeigt.“
 
Jakob Mayenschein:  „Wir haben heute eine gute geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Wir schauen weiterhin von Spiel zu Spiel, denn es ist immer noch alles offen.“



(Foto Peggy Nieleck)


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DEL - Gipfelstürmer – Red Bulls München spielen Eishockey auf der Zugspitze

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(DEL/München) PM  In der DEL steht der EHC Red Bull München mit neun Punkten Vorsprung an der Spitze der Tabelle, am Dienstagabend (13. Dezember) ging es für die Red Bulls sogar noch höher hinaus. Die Münchner bestritten das höchste Eishockeyspiel Europas – bei Dunkelheit. Acht Spieler des deutschen Meisters EHC Red Bull München absolvierten auf der Zugspitze (2.962 Meter über NHN) vor der abendlichen Gipfelkulisse ein im wahrsten Sinne atemberaubendes Spiel, welches dank modernster Hightech von Osram in Szene gesetzt wurde.

 

 

Rund 50 Personen bauten die illuminierte Eisfläche sechs Tage lang auf dem Plateau des höchsten deutschen Berges auf. Flutlichtanlagen und Effektbeleuchtung von Osram sorgten für eine beeindruckende Beleuchtung des Spielfeldes und der Umgebung. Die Profis der Roten Bullen trugen rote und blaue LED-Bänder an ihren Trikots, Hosen, Helmen, Schlägern und an den Schlittschuhen. Osram filmte das Spektakel nicht nur, sondern testete auch die neu konzipierte LED-Beleuchtung an den Trikots der Spieler. Das Unternehmen führt 2017 in Textilien eingearbeitete LED-Beleuchtung in den Markt ein. Beim Zugspitz-Eishockeyspiel kam diese Weltneuheit nun unter Extrembedingungen auf knapp 3.000 Metern Höhe zur Anwendung.

 

 





Neu-Nationalspieler Maximilian Kastner, der gebürtige Garmisch-Partenkirchener, kennt sich gut aus in seiner Heimat. Auch auf der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, war Kastner schon mehrfach. Der Gedanke, hier seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen zu können, war für ihn bislang allerdings so abwegig, dass er gar nicht erst aufkeimte.

 

 

„Davon habe ich nicht einmal zu träumen gewagt, dass ich einmal auf dem Gipfel dieses Berges Eishockey spielen darf. Die Atmosphäre dort oben war unglaublich.“ Über vier Stunden standen Kapitän Michael Wolf, Steve Pinizzotto, Konrad Abeltshauser, Dominik Kahun, die beiden Torhüter David Leggio und Danny aus den Birken sowie Maxiliman Kastner für die Filmaufnahmen auf dem Eis. Ende Januar 2017 wird der Clip dann für Werbezwecke eingesetzt.



(Foto Gepa Pictures)


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U20-Nationalmannschaft unterliegt im Länderspiel-Derby gegen Österreich

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(DEB) (PM) Kein Weg vorbei an österreichischer Hintermannschaft. Harte Arbeit nicht belohnt: Die U20-Nationalmannschaft unterliegt im zweiten Spiel der 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Bremerhaven mit 0:3 (0:1; 0:2; 0:0) gegen Österreich. Nach einem spielfreien Tag morgen wartet am Mittwoch Weißrussland auf die DEB-Auswahl um Coach Christian Künast.


 
Bereits im ersten Spielabschnitt sah man das erwartet harte Derby der Nachbarnationen. Deutschland startete gut, verlor kurzzeitig aber ein wenig den Spielplan, was Österreich prompt zur Führung nutze. Lucas Birnbaum schoss beherzt von der blauen Linie und irgendwie fand der Puck seinen Weg ins das deutsche Tor.


 
Österreich nutze den Schwung der Führung und war auch im zweiten Drittel etwas präsenter als die DEB-Auswahl. Nachdem Wachter und Haudum die Führung auf drei Zähler ausbauen konnten nahm Künast eine Auszeit und wechselte den Torhüter. In der Folge fand die deutsche Auswahl wieder besser ins Spiel, konnte ihre Chancen aber bis zur zweiten Pause nicht nutzen.

 

 





Die 1.714 Zuschauer sahen bis zur letzten Minute eine kämpfende deutsche U20, die sich zwar viele Möglichkeiten in der Offensive erarbeitete, aber einfach keinen Weg an einer gut aufgelegten österreichischen Hintermannschaft vorbei fand. Morgen ist für alle Mannschaften spielfrei. Für die DEB-Auswahl geht es am Mittwochabend dann um 20.00 Uhr gegen den Absteiger der Top-Division Weißrussland.


 
Bundesnachwuchstrainer Christian Künast: „Natürlich ist die Enttäuschung groß. Die Jungs haben bis zum Ende gekämpft und alles gegeben, aber Österreich war heute einfach besser und hat am Ende auch verdient gewonnen.“


 
Kapitän Simon Schütz: „Wir wollten heute gewinnen, Österreich ist defensiv aber stark gestanden und wir haben keinen Weg daran vorbei gefunden. Morgen ist spielfrei, da werden wir uns dann auf das Spiel gegen Weißrussland vorbereiten.“


 
Mirko Pantkowski: „Wir müssen das Spiel heute abhaken und einfach weitermachen. Ab jetzt liegt der Fokus auf dem Spiel am Mittwoch.“

 

(Foto Team Austria)


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DEL - Daniel Naud neuer Co-Trainer bei den Grizzlys Wolfsburg

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(DEL/Wolfsburg) (PM) MEDIENMITTEILUNG Daniel Naud wird neuer Co-Trainer der Grizzlys.  Die Grizzlys Wolfsburg haben die Position des Co-Trainers kurzfristig neu besetzen müssen. Miloslav Horava, bislang als Assistent von Headcoach Pavel Gross aktiv, wird den Vizemeister aus familiären Gründen verlassen. Für ihn übernimmt ab sofort Daniel Naud. Der kanadische Ex-Profi erhält einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2016-2017 und wird bereits am kommenden Freitag beim Auswärtsspiel der Grizzlys in Augsburg hinter der Bande stehen.


Miloslav Horava hatte bereits frühzeitig darum gebeten, den Vertrag vorzeitig aufzulösen, um der sportlichen Leitung in Person von Karl-Heinz Fliegauf die Möglichkeit zu geben, sich nach Alternativen umzusehen. Die Grizzlys Wolfsburg bedauern den Abgang ihres bisherigen Assistenztrainers sehr und wünschen Miloslav Horava und seiner Familie für die Zukunft alles erdenklich Gute.

 


 

 

 

 

 





Ehemaliger Fliegauf-Mitspieler übernimmt. Daniel Naud verfügt über große Erfahrung als Trainer -sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Ligen. Seine Karriere als Coach startete der 54 Jahre junge Kanadier im Jahr 2000 bei den Augsburger Panthern. Nach einer Saison (2009-2010) als Assistenztrainer bei den Hamburg Freezers zog es Naud für eine Spielzeit in die Schweizer Nationalliga A. Von 2011 bis 2014 war er dann Headcoach des HC Innsbruck (EBEL). Zuletzt war Naud als Cheftrainer für die Ravensburg Towerstars in der DEL2 verantwortlich. Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf hat mit Naud einen alten Bekannten nach Wolfsburg gelotst. Gemeinsam spielten beide während ihrer aktiven Karriere bei den Augsburger Panthern. Daniel Naud wird bereits am Montagabend in Wolfsburg erwartet und gemeinsam mit Cheftrainer Pavel Gross erste Abstimmungen vornehmen. „Es ist sehr schade, dass uns ‚Milo‘verlässt. Aber wir verstehen es, wenn private Dinge in den Vordergrund rücken. Wir sind Milo zu großem Dank verpflichtet. Er hat hier bei uns in kurzer Zeit sehr viel bewegt und der Mannschaft mit seiner Expertise viele positive Impulse gegeben. Mit dem ehemaligen, sehr erfolgreich spielenden Verteidiger ‚Dany‘Naud konnten wir kurzfristig einen sehr engagierten Trainer gewinnen, der sehr viel Erfahrung als Coach mitbringt und keinerlei Probleme haben wird,sich in der DEL und bei uns zurechtzufinden“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.



 

 

Foto: City-Press GmbH


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DEL - Die Kölner Haie schlagen die Schwenninger Wild Wings zu Hause mit 3:1

 

(DEL/Köln) ST Der KEC hatte zuletzt zwei Niederlagen einstecken müssen. Es waren Niederlagen, die die Gemüter schwer belasteten. Deshalb sollte am Sonntag vor 13.221 Zuschauern in der LANXESS arena endlich wieder ein Sieg her. Aus Schwenningen reisten die Wild Wings an und wollten den Sieg genauso wie die Kölner, um aus dem Tabellenkeller rauszukommen. Doch letztlich blieben die drei Punkte in Köln.

 

Es war das dritte Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Das erste Spiel gewannen die Wild Wings Ende September mit 2:4, die zweite Partie jedoch ging mit 4:0 an die Kölner. Das Ende des Spiels am Sonntags war also nicht vorauszusehen. Der KEC startete von Tabellenplatz sechs, wohingegen die Schwenninger auf dem letzten Platz verweilen. Das sollte aber niemanden dazu verleiten, die Wild Wings zu unterschätzen.

Dem Team der Haie fehlten am Sonntag Patrick Hager und Jean-Francois Boucher, aufgrund des Luxusproblems von einem gut gefüllten Kader. Alexander Sulzer fehlte krankheitsbedingt.

 

Das erste Drittel begann mit Druck und Zug zum Tor durch die Haie. Schwenningen brauchte etwas um in die Partie zu finden, kam aber dennoch nicht richtig zu guten Chancen. Nach einiger Arbeit und einigen Möglichkeiten, ging der KEC in der 14. Minute durch einen starken Marcel Ohmann in Führung. Es sollte nach dem ersten Drittel bei 1:0 bleiben.







Der Mittelabschnitt blieb erstmal ohne weiteres Tor. Es gab zwar einige Möglichkeiten für den KEC, auch in Überzahl, der Treffer gelang aber nicht. Der Torwart der Schwenninger, Dustin Strahlmeier, kämpfte hart, um kein weiteres Tor zuzulassen. Doch dann in Unterzahl konnte Philip Gogulla den Puck ergattern und im Alleingang eiskalt abziehen und auf 2:0 für die Haie in der 36. Minute erhöhen.

 

Das letzte Drittel wurde etwas chaotisch. Die Haie ließen etwas nach und die Gäste kamen etwas besser zum Zug, so dass in der 51. Minute der Anschlusstreffer durch Benedikt Brückner glückte. Einige Strafzeiten auf bedien Seiten brachten keine weiteren Tore. In den letzten Sekunden traf Ryan Jones dann ins leere Tor, doch der erste Treffer wurde nicht gezählt, da zuvor bereits zum Abseits abgepfiffen war. Doch schließlich 2,1 Sekunden vor der Schlusssirene traf Jones ein weiteres Mal und machte den Deckel auf die Partie. Der KEC gewann mit 3:1.

 

Insgesamt war es ein verdienter Sieg. In den ersten beiden Drittel dominierten die Haie. Der Schlussabschnitt war etwas chaotisch durch einige Strafzeiten und undurchsichtige Entscheidungen. Doch das Empty Net Tor bzw. das zweite Empty Net Tor durch Ryan Jones zum 3:1 machte den Sack zu.
"Uns fehlt derzeit rund um das Tor etwas Selbstvertrauen. Ich hoffe, dass wir aus diesem Erfolg wieder gestärkt hervorgehen. Auch wenn wir am Ende etwas den Fanden verloren haben.“, erklärte Trainer Cory Clouston nach dem Spiel. (Quelle: www.haie.de)





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eishockey-online hilft e.V. übergibt Scheck über 2.500 Euro an die Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen

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(eishockey-online hilft e.V.) Beim Spitzenspiel der Oberliga Süd zwischen den Tölzer Löwen und dem Tabellenführer EV Regensburg hat der gemeinnützige Verein eishockey-online hilft e.V. einen Scheck an die Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen in Höhe von EUR 2.500 übergeben.

 

 

Das Geld stammt aus der Aktion "Let´s get pink" vom 07.10.2016, bei der die Tölzer Löwen in extra von eishockey-online.com angefertigten pinken Eishockeytrikots gegen den EV Lindau aufgelaufen sind. Anschliessend wurden diese exklusiven Einzelstücke versteigert und der Erlös durch den eishockey-online hilft e.V. an die Lebenshilfe weitergeleitet. Das Trikot von Torhüter Markus Janka hatte mit EUR 300,00 den Höchstpreis erzielt.

 

 

Seit Jahren veranstaltet eishockey-online.com derartige Spiele und hat bereits in der Bayernliga (Memmingen), Oberliga (Erding), Rosenheim (DEL2) und jetzt in Bad Tölz für Einträge in den Geschichtsbüchern gesorgt.

 

 

Der gemeinnützige Verein eishockey-online hilft e.V. wird von den Nationalspielern Felix Schütz, Patrick Reimer, Simon Danner u.a. auch von Klaus Kathan als Botschafter vertreten und unterstützt seit Jahren viele Personen und andere gemeinnützige Einrichtungen in Deutschland.

 

 



 


Lebenshilfe (Vorstand): "Wir möchten uns nochmals in aller Deutlichkeit bei eishockey-online und den Tölzer Löwen für dieser gelungene Aktion bedanken, dass hier so eine Summe an uns weitergereicht wurde, das ist schon sehr beeindruckend. Wir werden dieses Geld für die Schule verwenden."

 

 

Thomas Maban (GF Tölzer Löwen): "Es freut uns, dass eishockey-online mit dieser Idee zu uns gekommen ist, denn wir sind für solche Aktionen immer bereit mitzumachen und dass es dann auch noch so ein positives Ergebnis eingebracht hat, dass ist schon beachtlich. Auch ein großes Dankeschön an alle die bei den Auktionen mitgeboten haben."

 

 

Christian Diepold (eishockey-online.com): "Im Namen von eishockey-online.com und eishockey-online hilft e.V. möchte ich mich bei allen Beteiligten, den Tölzer Löwen, den Fans für diese gelungene Aktion recht herzlich bedanken. Die Tölzer Löwen haben unserem "Let´s get pink" Event einen sehr guten und professionellen Rahmen geboten und es freut mich, dass wir so eine schöne runde Summe weiterspenden können.

 

Der einzigste Wehmutstropfen ist, dass unser Botschafter Klaus Kathan verletzungsbedingt, das pinke Trikot von uns nicht überstreifen konnte".

 

 

(Foto Alex Fuchs)


Bilder vom "Let´s get pink" Spiel vom 07.10.2016 finden Sie in unserer Galerie...

 

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