DEL - Straubing Tigers lassen Eisbären abblitzen: 6:3-Sieg

 

(DEL/Straubing) PM In einer packenden Partie haben die Gäubodenstädter einen weiteren wichtigen Heimsieg eingefahren und damit Rang zehn erfolgreich verteidigt!

 

Die Tigers konnten ohne den Langzeitverletzten Austin Madaisky, den gesperrten Colton Jobke und den "überzähligen" Derek Whitmore früh mit 1:0 in Führung gehen: Der agile Jeremy Williams zog im gegnerischen Angriffsdrittel in Überzahl unbeirrt seine Kreise und bediente Mitspieler Scott Timmins vor dem Gäste-Gehäuse mustergültig - dieser sagte artig danke und schob eiskalt ein (3. Min.). Im weiteren Verlauf von Abschnitt eins drückten die Eisbären, waren jedoch in der Rückwärtsbewegung zu langsam und dies sollte sich rächen. Ein schön vorgetragener Konter mündete in das 2:0 durch Mike Hedden (20. Min.).







Das 3:0 durch Thomas Brandl war wieder ein Kontor-Tor. Erst prüfte Mike Hedden Petri Vehanen im Eisbären-Käfig mehrmals, brachte dann den überlegten Querpass an und Thomas Brandl hatte keine Mühe (25. Min.). Damit hatte Petri Vehanen genug, verließ entnervt seinen Kasten und "donnerte" seinen Torhüterschläger wütend in den Kabinentrakt. Für ihn durfte Mike Franzreb zwischen die Pfosten und musste gleich das 0:4 durch Mike Hedden schlucken (31. Min.). Maury Edwards hatte im Powerplay von der Blauen abgezogen und Mike Hedden fälschte die Scheibe unbewusst ins Tor ab. Nun wollten sich auch die Gäste nicht länger bitten lassen und erzielten durch André Rankel das 1:4 (42. Min.). Jetzt hatte Berlin Blut geleckt und legte vier Minuten später das 2:4 durch Daniel Fischbuch nach. Nun war wieder Straubing an der Reihe und Mike Hedden mutierte endgültig zum personifizierten Willen, indem er auf 5:2 stellte und damit seinen Hattrick perfekt machte (51. Min.).

 

Als die Tigers noch gar nicht richtig ausgejubelt hatten, folgte die kalte Dusche: Laurin Braun markierte auf Zuspiel von Julian Talbot und Jens Baxmann das 3:5 und ließ den Gästeanhang noch einmal hoffen (52. Min.). Die Gäubodenstädter setzten sich aber am Ende verdient durch und trafen sogar noch durch Scott Timmins in das bereits verwaiste Berliner-Tor.

 

Fazit: Ein toller Eishockey-Abend am Pulverturm mit einem verdienten Sieger!

 

Man of the Match, mit fünf Scorerpunkten, war Mike Hedden. Dieser äußerte sich nach Spielende wie folgt: "Wir haben unseren Game-Plan über die vollen 60 Minuten exakt umgesetzt und somit völlig verdient gewonnen."

Ausblick:

 

Am Sonntag sind die Tigers ab 16.30 Uhr bei der Düsseldorfer EG zu Gast. Hier hat man die Chance, den direkten Verfolger (Rang 11) weiterhin in Schach zu halten. TelekomEishockey überträgt wie gewohnt live und in voller Länge (ab 16.15 Uhr).

Straubing Tigers 6:3 Eisbären Berlin (2:0,2:0,2:3)

 

Tore:
- 1:0 (03:00) Timmins (Williams, Connolly, PP1)
- 2:0 (19:04) Hedden (Mitchell, Edwards)
- 3:0 (24:22) Brandl (Hedden, Mitchell)
- 4:0 (30:47) Hedden (Brandl, Edwards)
- 4:1 (41:12) Rankel (Baxmann, Wissmann)
- 4:2 (45:44) Fischbuch (Wilson, Dupont)
- 5:2 (50:58) Hedden (Mitchell, Brandl)
- 5:3 (51:14) Laurin Braun (Talbot, Baxmann)
- 6:3 (59:12) Timmins (Hedden, Röthke, Empty-Net-Goal)

 

Eisbären Berlin:
Vehanen (ab 25. Min. Franzreb) – Roach, C. Braun; Dupunt, Adam; Wissmann, Baxmann – Machacek, Talbot, MacQueen; Petersen, Wilson, Fischbuch; Tallackson, Busch, Rankel; Ziegler und L. Braun.

 

Straubing Tigers:
Climie (Pätzold) – Bettauer, Sullivan; Edwards, Yeo; Cornell, Renner; Hartl – Williams, Zalewski, Connolly; Mitchell, Brandl, Hedden; Röthke, Timmins, Schönberger; Oblinger, Loibl und Miller.

 

Torschüsse:
Eisbären Berlin: 49
Straubing Tigers: 31

 

Strafen:
Eisbären Berlin: 16 Minuten
Straubing Tigers: 2 Minuten

 

Hauptschiedsrichter: Lars Brüggemann & Elvis Melia

 

Linienrichter: Kilian Hinterdobler & Andreas Hofer

 

Zuschauer: 4.604





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DEL - Iserlohn Roosters: Nur ein Punkt gegen Schwenningen

 

(DEL/Iserlohn) PM Iserlohn Roosters –Schwenninger Wild Wings 3:4 n.V. (1:1/2:1/0:1/0:1)

Iserlohn – Im Duell zwischen dem Tabellenletzten aus Iserlohn und dem Vorletzten, den Schwenninger Wild Wings, behielt am Ende der Gast die Oberhand. Die Roosters verloren die Begegnung nach dreimaliger Führung in der Verlängerung mit 3:4.

 

 

Mit neuem Brustsponsor (Entsorger Lobbe für zwei Spiele) auf dem Trikot und viel Elan starteten die Iserlohner in dieses richtungsweisende Match. Bereits nach drei Minuten traf Jones mit einem Hammer in Überzahl den Pfosten. Nur eine Minute später, die Roosters waren immer noch mit einem Spieler mehr auf dem Eis, zielte Blaine Down besser. Sein Schuss aus der Distanz landete im linken oberen Eck des Gästetors – und die Iserlohner blieben am Drücker, besaßen dank weiterer Schüsse von Milam und Jaspers weitere gute Möglichkeiten. Schwenningen, stark ersatzgeschwächt angereist, reagierte in den ersten zehn Minuten lediglich hatte Glück, dass man nur mit einem Treffer in Rückstand geraten war. Doch gelang ihnen, mit dem ersten gefährlichen Angriff, der überraschende Ausgleich. Rallo und Wruck hatten in der Defensive die Zuordnung verloren, Simon Danner behielt die Übersicht und netzte in den Winkel ein. In der Folge wirkten die Roosters etwas geschockt, hatten Glück, dass Acton in einer ´Zwei-gegen-Eins`-Situation die Scheibe über das Tor schoss. Somit ging es mit einem Unentschieden in die Drittelpause.

 

 





Die Gäste aus dem Schwarzwald kamen zunächst druckvoller aus der Kabine, besaßen gute Schussmöglichkeiten, die Keeper Mathias Lange aber allesamt zu kontrollieren konnte. Iserlohn benötigte einige Minuten, um wieder in die Partie zu kommen. Wruck mit einer schönen Einzelleistung und Dziurzynski sorgten dann für erste Gefahr vor dem Wild Wings Gehäuse. Es benötigte aber erneut eine Überzahl, um wieder in Führung zu gehen. Button brachte die Scheibe von der blauen Linie Richtung Tor, Strahlmeier ließ abprallen, bevor Kapitän Jason Jaspers war zur Stelle und schob den Puck über die Linie. Fünf Minuten später dann die nächste Chance in Überzahl für die Roosters, diesmal ging der Schuss nach hinten los. Ein Missverständnis der beiden Verteidiger ließ Will Acton allein auf Lange starten. Der Roostersgoalie konnte zwar die Scheibe abwehren, aber im Anschluss rutschte das Spielgerät über die Linie zum Ausgleich. Nur 17 Sekunden später war das Unentschieden aber bereits wieder Geschichte, denn Bassen schnappte sich im eigenen Drittel die Scheibe, sprintete an Freund und Feind vorbei, schob die Scheibe durch die Schoner von Strahlmeier zum 3:2. Kurz vor dem Ende des Mittelabschnitts hatten die Sauerländer dann sogar noch mit zwei Spielern mehr auf dem Eis die Chance, die Führung auszubauen, doch Caporusso traf lediglich den Pfosten.

 

Das letzte Drittel wirkte relativ zerfahren auf beiden Seiten. Zahlreiche Strafzeiten ließen zudem keinen großen Spielfluss aufkommen. Auf Seiten der Roosters hatte zunächst Blank die Chance nach einem Konter, doch sein Schuss fand nicht den Weg ins Tor der Schwenninger. Die Wild Wings wurden dann in Überzahl gefährlich. Kaijomaa brachte die Scheibe vor das Iserlohner Tor und mit Hilfe von Marc El-Sayed rutschte der Puck über die Linie – der erneute Ausgleich. Die Roosters in der Folge bemüht und mit dem Willen, die Partie in der regulären Spielzeit zu entscheiden, doch der starke Dustin Strahlmeier im Tor der Wild Wings wusste dies zu verhindern.

 

Die Entscheidung fiel somit in der Verlängerung. Als sich alle Zuschauer fast schon auf das Penaltyschießen einstellten, tauchte zehn Sekunden vor dem Schluss urplötzlich István Bartalis vor dem Tor von Mathias Lange auf und versenkte die Scheibe zum Auswärtssieg der Schwenninger.

 

Die Statistik:

 

Roosters: Lange – Milam, Periard; Larsson, Orendorz; Fischer, Button; Shevyrin; – Caporusso, Friedrich, Blank; Rallo, Down, Wruck; Jones, Jaspers, Bassen; Halischuk, Dziurzynski, Ross;

 

Wild Wings: Strahlmeier –Bender, Gysbers; Kaijomaa, Trivellato; Brückner, Hunkes; Mund; – Schmölz, Acton, Samson; Palausch, El-Sayed, Hansen; Bartalis, Hult, Danner;

 

Schiedsrichter: Oswald (Mindelheim), Schimm (Mühldorf)

 

Tore: 1:0 (04:04) Down (5-4/ Jones, Wruck), 1:1 (12:53) Danner (Hult, Bartalis), 2:1 (27:17) Jaspers (5-4/ Caporusso, Button), 2:2 (33:08) Acton (4-5/ Gysbers), 3:2 (33:25) Bassen (5-4/ Periard, Fischer), 3:3 (51:22) El-Sayed (5-4/ Kaijomaa, Danner), 3:4 (64:50) Bartalis (Bender, Acton)

 

Strafminuten: Iserlohn 6; Schwenningen 14

 

Zuschauer: 4219





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DEL - Kölner Haie schlagen Augsburger Panther: 6:1-Kantersieg vor über 18.000 Zuschauern!

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie schlagen die Augsburger Panther am Ende deutlich mit 6:1 und bleiben im neuen Jahr weiter ungeschlagen. Ryan Jones erzielt erneut zwei Treffer, Christian Ehrhoff mit vier Vorlagen.

 

Der KEC schwimmt weiter auf der Erfolgswelle und bleibt im Jahr 2017 noch ohne Punktverlust. Das Spiel gegen die Panther aus Augsburg gewannen die Haie deutlich und holten sich so den fünften Sieg in Folge. 18.113 Zuschauer verwandelten die LANXESS arena zum Spielende hin in ein Tollhaus. Die Haie-Profis fuhren zwei Ehrenrunden und mussten sogar die "Humba" starten. "Wir durften heute endlich wieder ein Freitagabend-Spiel vor großartiger Kulisse spielen und haben eine solide Leistung gegen einen sehr strukturiert spielenden Gegner gezeigt. Wir wurden im Spiel stärker und haben sowohl im Powerplay als auch bei eigener Unterzahl stark gespielt. So konnten wir für das Spiel am Sonntag in Wolfsburg Selbstvertrauen tanken", erklärte Haie-Headcoach Cory Clouston nach dem Spiel.





Beide Teams boten von Beginn an eine muntere und abwechslungsreiche Partie, die bereits nach wenigen Minuten hin und her wogte. Wie eng und umkämpft die Partie im ersten Abschnitt war, zeigte sich in der 13. Spielminute: In Überzahl setzten die Haie sich im Angriffsdrittel fest, Patrick Hager wurde von Ryan Jones toll bedient und versenkte die Scheibe aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung (13.). Die Panther antworteten allerdings postwendend und glichen noch ehe der Jubel der Haie-Fans richtig verhallt war durch Evan Trupp aus (13.).

 

Im Mittelabschnitt erwischten die Haie einen Start nach Maß: Christian Ehrhoff passte von der blauen Linie vors Tor, wo Ryan Jones goldrichtig stand und die Scheibe zur erneuten Führung abfälschte (23.). Der KEC blieb direkt am Drücker und erspielte sich in den folgenden Minuten mehrere gute Möglichkeiten. Jedoch blieb es vorerst bei diesem einen Treffer, ehe Kai Hospelt direkt nach einem Powerplay der Haie einen Schuss abfälschen konnte und die Scheibe zum 3:1 über die Torlinie rutschte (34.). Wenige Augenblicke vor der Pause musste dann KEC-Goalie Gustaf Wesslau noch einmal einen Big-Save zeigen, war so aber nicht zu bezwingen.

 

Die Haie spielten im Schlussdrittel clever und mit Zug nach vorne und ließen in der Defensive keine zwingenden Chancen der Panther mehr zu. Als der KEC dann zur Schlussoffensieve bließ, hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. Im Powerplay entschieden die Haie das Spiel endgültig zu ihren Gunsten. Zuerst erhöhte Philip Gogulla nach Zuspiel von Patrick Hager auf 4:1 (51.). Als die Gäste kurz darauf erneut in Unterzahl spielten mussten, schlug die erste Angriffsreihe der Haie wieder zu: Ryan Jones stellte das Ergebnis auf 5:1 (52.). Doch die Haie waren noch nicht satt: Nur zwei Minuten später erzielte Jean-Francois Boucher per Rückhand den Treffer zum 6:1-Endstand (54.).

 

"Wir sind heute, wie in den letzten Spielen auch, gut gestanden und vorne hat es auch gut geklappt, so dass wir endlich auch mehr Tore erzielen konnten", resümierte Christian Ehrhoff, der insgesamt an vier Treffern beteiligt war, nach dem Spiel.

 

Am Sonntag spielen die Haie auswärts bei den Grizzlys in Wolfsburg (16.30 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, 19.01.2017, gegen den ERC Ingolstadt (19:30 Uhr).





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DEL - Souveräner 5:0-Heimsieg der Thomas Sabo Ice Tigers gegen Krefeld Pinguine - Doppelpack von David Steckel

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(DEL/Nürnberg) PM Noch nie in der DEL-Geschichte war die ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG zu einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine so gut gefüllt: 6.381 Zuschauer waren zur Ladies Night 2017 gekommen und sollten Ihr Kommen schon alleine wegen der Geschenke aus dem Hause THOMAS SABO nicht bereuen. Aber auch sportlich hatten die Ice Tigers einige Geschenke für ihre Fans auf Lager.

 

 

Schon nach 23 Sekunden ging Nürnberg in Führung: Steven Reinprecht eroberte den Puck an der Bande seitlich des Krefelder Tores, Patrick Reimer schoss einfach mal in Richtung Tor und traf dort Pinguine-Verteidiger Tim Hambly, von dem der Puck zum 1:0 für die Hausherren über die Linie prallte. Von Krefeld war trotz eines frühen Powerplays praktisch gar nichts zu sehen, die Ice Tigers überrollten die Pinguine mit Tempo-Eishockey und hatten in der 5. Minute die nächste Riesenchance. Leo Pföderl spielte vor dem Tor quer, David Steckel hielt die Kelle rein, traf den Puck aber nicht voll und die Pinguine konnten klären.

 

 

Patrick Reimer (6.) und Danny Syvret (6.) hatten die nächsten Großchancen für die Ice Tigers, scheiterten aber an Patrick Galbraith im Tor der Gäste. Auch als Phil Dupuis seinen Sturmpartner Brandon Segal von hinter dem Tor perfekt bediente, blieb Galbraith der Sieger (7.). Die Ice Tigers setzten aber nach und durften in der 8. Minute ihren zweiten Treffer bejubeln: Wieder war es Leo Pföderl, der David Steckel mit einem harten und präzisen Pass perfekt bediente, diesmal brachte Steckel den Puck aber unter Kontrolle und traf aus dem Handgelenk zum 2:0 in den Winkel.

 

 

Wenige Augenblicke später hatte Patrick Reimer bei einer angezeigten Strafe gegen die Pinguine das nächste Tor auf dem Schläger, er schoss aber aus dem Slot knapp am langen Pfosten vorbei. In der 12. Minute hatten die Pinguine ihre erste echte Torchance, Mikko Vainonen konnte Andreas Jenike mit einem Schlagschuss von der blauen Linie aber nicht überwinden. Jenike war auch nach exakt 14 gespielten Minuten gefragt, als Marcel Müller nach einem Fehlpass von Milan Jurcina alleine auf ihn zulief, der Nürnberger Torhüter entschärfte den Versuch aber sicher mit der Stockhand. Die Pinguine kamen nun langsam besser ins Spiel, das nächste Tor erzielten aber erneut die Ice Tigers. Steven Reinprecht ließ den ehemaligen Nürnberger Kyle Klubertanz an der Bande aussteigen und spielte tief auf Yasin Ehliz.

 

 

Der erlief die Scheibe und spielte punktgenau vors Tor, wo Milan Jurcina goldrichtig stand und den Puck zum 3:0 unter die Latte hob. Für Patrick Galbraith war der Arbeitstag damit beendet, für ihn rückte Niklas Treutle zwischen die Pfosten. Einen Impuls brachte der Torhüterwechsel für die Pinguine aber auch im zweiten Drittel nicht. Die Ice Tigers kontrollierten die Partie weiterhin beinahe nach Belieben und hatten über Oliver Mebus in der 23. Minute die erste gute Chance im Mittelabschnitt. Mebus feuerte einen Schlagschuss aufs Tor, Treutle konnte den Puck aber festhalten. Eine der wenigen Krefelder Möglichkeiten hatte Herberts Vasiljevs in der 24. Minute, seinen Schuss von der Oberkante der Bullykreise parierte Jenike aber stark.

 





In der 30. Minute durften die Ice Tigers dann erneut jubeln: Die Pinguine leisteten sich einen Fehlpass im Nürnberger Drittel, David Steckel ging dazwischen, lief auf und davon und bezwang Niklas Treutle mit einem harten Handgelenkschuss ins lange Eck - 4:0 für die Ice Tigers. Patrick Reimer (35.), Sasa Martinovic (37.) und Marco Pfleger (38.) hatten die nächsten Nürnberger Möglichkeiten, es blieb nach 40 Minuten aber beim 4:0. Nach 40 Sekunden im letzten Drittel hatte Andrew Kozek die nächste Konterchance für die Ice Tigers, Treutle konnte seinen Handgelenkschuss aber mit der Fanghand parieren.

 

 

In der 44. Minute kam Krefelds Kyle Sonnenburg von der blauen Linie zum Abschluss, Jenike zeigte sich aber hellwach und lenkte den Puck mit dem Schoner zur Seite. Die Ice Tigers zeigten sich weiterhin konzentriert und fokussiert und setzten Krefeld mit starkem Forechecking weiter unter Druck. Brandon Segal eroberte so den Puck, Phil Dupuis übernahm, ließ einen Verteidiger aussteigen und traf halbhoch auf die Stockhandseite zum 5:0 für die Ice Tigers (45.). Die Ice Tigers gaben den Pinguinen sehr wenig Raum, Dragan Umicevic hatte eine der wenigen Möglichkeiten für die Gäste, schoss aber knapp am Nürnberger Tor vorbei (49.). Während die Krefelder Fans sich auf den Rängen selbst feierten, brachten die Ice Tigers die deutliche Führung souverän über die Zeit und durften sich am Ende nach einer der besten Saisonleistungen über den deutlichen 5:0-Sieg freuen.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Rick Adduono (Krefeld): Nürnberg war heute Abend die bessere Mannschaft: im ersten Drittel, im zweiten Drittel und im letzten Drittel. In den letzten sechs Spielen waren der Wille und der Einsatz gut, aber heute fällt mir einfach nichts mehr ein. Ich hoffe einfach, dass wir noch die Chance haben werden, die Playoffs zu erreichen.

 

 

Rob Wilson (Nürnberg): Wir haben uns die ganze Woche komplett auf das heutige Spiel konzentriert und die Jungs haben das komplett angenommen und umgesetzt. Wir haben den Puck sehr gut bewegt und die Chancen genutzt. Ich bin sehr glücklich mit der Art und Weise, wie wir heute gespielt haben.



(Foto Birgit Eiblmaier)


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DEL - Tigers krallen sich die Eisbären mit einem 6:3 Heimerfolg - Mike Hedden mit Hattrick

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(Matt Climie - Straubing Tigers / eishockey-online.de/archiv)

 

(DEL/Straubing) (MA) Man musste heute schon seine Augen reiben als die Tigers zwischenzeitlich mit 4:0 in Führung lagen. Denn der frühere Serienmeister aus Berlin dominierte über weite Strecken das Spiel in der Offensive, war aber zu nachlässig in der Abwehr was vor allem dem dreifachen Torschützen Mike Hedden in die Karten spielte. Matt Climie gab mit einer starken Leistung den Berlinern den Rest, die im letzten Abschnitt noch einmal Moral bewiesen und das Spiel bis zum Ende spannend hielten.







Dem Spielverlauf konnte man dem Ergebnis aus dem ersten Drittel nicht ganz entnehmen. Die Eisbären waren über weite Strecken die dominierende Mannschaft zielten aber zu oft am Tor vorbei oder vergaben durch Petersen oder L. Braun gute Chancen direkt vor Matt Climie der nach dem sechs Punkte Wochenende heute wieder den Vorzug von Coach Mitchell bekam. Die Eisbären konnten es selber kaum glauben dass sie durch zwei Treffer von Scott Timmins (3.) in Überzahl und Mike Hedden (20.) mit 2:0 zurück lagen. Nach dem Powerbreak als sie sich mehrere Minuten im Drittel der Straubinger festsetzen konnten waren sie zu ungeduldig. Gut jedoch funktionierte das aggressive Forechecking bei dem die Tigers kaum einen vernünftigen Spielzug zu Stande brachten.

 

 

Vorerst sahen die Zuschauer auch im zweiten Abschnitt den selben Spielverlauf. Die Tigers waren bemüht in der Abwehrarbeit, kamen aber immer wieder einen Schritt zu spät, so dass die Eisbären gleich drei Hochkarätige Chancen hatten, die sie alle samt kläglich vergaben. Aber man muss auch ein großes Lob an Matt Climie aussprechen der zwischenzeitlich sensationelle Paraden zeigte. Zwischendurch trafen die Tigers zum 3:0 (25.) durch Thomas Brandl. Uwe Krupp bekam heute Abend wohl einige graue Haare denn das war schon fast unerklärlich wie man so in der Offensive auftrumpfen kann und hinten so nachlässig ist. Als Konsequenz nahm er Torwart Vehanen raus und schickte den erst 20-jährigen Maximilian Franzreb ins Tor. Der machte seine Sache sehr ordentlich. Im zweiten Powerplay des Abends kamen die Tigers auch prompt zum zweiten Treffer in Überzahl. Mike Hedden nahm nicht nur Franzreb die Sicht sondern fälschte auch den Schuss von Edwards entscheidend ab und erzielte damit den 100. Treffer dieser Saison für sein Team. Mit diesen komfortablen Vorsprung wechselten beide Teams noch einmal die Seiten.

 


Wieder gaben die Gäste den Ton an und kamen sehr schnell zum Erfolg. Kapitän Andre Rankel (42.) reagierte vor dem Tor am schnellsten und konnte Matt Climie zum ersten mal überwinden. Die Eisbären blieben am Drücker und verkürzten durch Daniel Fischbuch (46.) auf 4:2. Coach Larry Mitchell reagierte prompt nahm sofort eine Auszeit und den Hauptstädtern den Schwung. Mit mehr Konzentration konnten die Tigers das Spiel wieder beruhigen. Mike Hedden erzielte in der 51. Minute das 5:2 für sein Team. Alles klar dachten alle im Stadion. So nicht dachte sich Laurin Braun. Er erzielte nur 16 Sekunden später das 5:3 (52.) und machte die Schlussphase noch einmal spannend. Vier Minuten vor dem Ende nahm Berlin noch einmal eine unnötige Strafzeit. Das gab den Tigers die nötige Luft um das Spiel mit drei punkten abzuschließen. Den Schlusspunkt des Spiels setzte Scott Timmins (60.) der ins leere Tor zum 6:3 Endstand traf.

 


Uwe Krupp atestierte seinem Team nach dem Spiel eine gute Einstellung und Moral gehabt zu haben. "Ich sah uns eigentlich gut im Spiel aber wir sind dann schnell in Rückstand geraten. Im zweiten Drittel hatte Matt Climie ein paar starke Szenen. Wir sind momentan in einer schwierigen Phase, aber wenn ich sehe dass die Mannschaft noch einmal zurückkommt nach einem vier Tore Rückstand dann muss man auch Respekt zollen." Larry Mitchell sah es ähnlich. "Tja Matt hat im zweiten Drittel tolle Leistung gezeigt. Es war sehr wichtig weil Berlin immer gedrückt hat. Am Ende waren es wichtige drei Punkte für uns die wir uns hart verdient haben. "Für die Tigers geht es in eine vorentscheidende Phase die am Sonntag in Düsseldorf beginnt. Aber Mitchell kann sich im Moment voll auf seine Spieler verlassen mit denen er heute wieder hochzufrieden war.

 

Spiel vom 13.01.2017


Straubing Tigers - Eisbären Berlin 6:3 (2:0|2:0|2:3)


1:0 |03.|Scott Timmins (Williams) PP1
2:0 |20.|Mike Hedden (Mitchell)
3:0 |25.|Thomas Brandl (Hedden, Mitchell)
4:0 |31.|Mike Hedden (Edwards, Brandl) PP1
4:1 |42.|Andre Rankel (Baxmann, Wissmann)
4:2 |46.|Daniel Fischbuch (Wilson, Dupont)
5:2 |51.|Mike Hedden (Brandl, Mitchell)
5:3 |52.|Laurin Braun (Talbot, Baxmann)
6:3 |60.|Scott Timmins (Hedden, Röthke) EN

 

 

Strafen:
Straubing 4 - Berlin 6 + 10

 

 

Zuschauer:
4.604


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DEL - EHC Red Bull München holt mit 7:3 Sieg drei Punkte in Düsseldorf

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat auch das dritte Saisonduell gegen die Düsseldorfer EG mit 7:3 (2:1|2:1|3:1) gewonnen. Vor 6.421 Zuschauern im ISS Dome erzielten Michael Wolf, je zwei Mal Jason Jaffray und Jon Matsumoto, sowie Brooks Macek und Mads Christensen die Münchner Tore.

 


Den Gästen aus München sollte ein absoluter Blitzstart gelingen. Schon nach 31 Sekunden war Michael Wolf erfolgreich. Und nicht einmal drei Minuten später trafen wieder die Red Bulls. Im Powerplay fälschte Jon Matsumoto einen Schlenzer von Yannic Seidenberg zum frühen 2:0 ab (4.). Danach kontrollierte das Jackson-Team eigentlich die Partie, trotzdem gelang der DEG in Person von Marcel Brandt in der 15. Minute der glückliche Anschlusstreffer.

 

 

Den besseren Auftakt ins zweite Drittel hatten die Hausherren. Adam Courchaine konnte einen Alleingang erfolgreich zum 2:2 abschließen (27.). Die Roten Bullen zeigten sich aber nicht geschockt. Denn wieder schlugen sie in Überzahl zu, erneut hieß der Torschütze Jon Matsumoto (31.). In der 34. Minute wäre fast wieder Michael Wolf zur Stelle gewesen. Eine tolle Kombination mit Keith Aucoin wurde aber nicht mit einem Treffer belohnt (34.). Besser machte es dann Brooks Macek, der einen Rebound zum 4:2 für die Münchner verwertete (38.).

 





Im Schlussabschnitt waren wieder die Isarstädter zur Stelle. Jason Jaffray ließ bei einem Alleingang DEG-Goalie Mathias Niederberger keine Abwehrmöglichkeit (45.). Die Düsseldorfer gaben aber nicht auf. Nur 17 Sekunden später schlug Alexej Dmitriev zu – nur noch 3:5 aus DEG-Sicht (46.). Aber die Red Bulls konnten sich heute auf einen Mann verlassen. In der 49. Minute erzielte Jason Jaffray seinen zweiten Treffer des Tages und stellte so den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Die Entscheidung gelang dann Mads Christensen. Nach toller Vorarbeit von Keith Aucoin markierte der Däne das 7:3 für die Gäste (53.)

 

 

Jason Jaffray: „Wir hatten heute einen guten Start in die Partie durch das frühe Tor von Michael Wolf. Die große Strafe für Tim Conboy war ebenfalls ein Knackpunkt. Dazu waren wir im Powerplay sehr effektiv. Unsere verletzten Spieler kommen jetzt nach und nach zurück, das macht uns noch stärker. Gute Besserung an Maximilian Kastner."

 


Endergebnis
Düsseldorfer EG gegen EHC Red Bull München 3:7 (1:2|1:2|1:3)

 

Tore
0:1 | 00:31 | Michael Wolf
0:2 | 03:20 | Jon Matsumoto
1:2 | 14:37 | Marcel Brandt
2:2 | 26:05 | Adam Courchaine
2:3 | 30:22 | Jon Matsumoto
2:4 | 37:41 | Brooks Macek
2:5 | 44:53 | Jason Jaffray
3:5 | 45:10 | Alexej Dmitriev
3:6 | 48:51 | Jason Jaffray
3:7 | 52:25 | Mads Christensen

Zuschauer
6.421



(Foto Gepa Pictures)


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DEL - Adler Mannheim mit 4:3-Heimsieg über Bremerhaven / Doppelpack für Ryan MacMurchy

mannheim bremerhaven 13012017

 

(DEL/Mannheim) (SK) - Guter Start ins neue Jahr - mit dem 7:3 aus dem Winter Game gegen Schwenningen und dem 4:2 über Ingolstadt im Rücken erwarteten die Adler am heutigen Freitagabend die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven. Gegen die Nordlichter aus Bremerhaven gelang vor 10.592 Zuschauern in der heimischen SAP Arena ein 4:3-Heimsieg.

 

 

Mit einem Doppelpack von Ryan MacMurchy (5./27.) und den Treffern von Luke Adam (14.) und David Wolf (36.) fuhren die Adler die nächsten drei Punkte ein. Die Treffer für die Gäste erzielten Rob Bordson (3.), Jeremy Welsh (33.) und Jack Coms (48.).

 

 

Die Partie gegen den Tabellenneunten war keine 42 Sekunden alt, da durfte mit David Wolf der erste Adler auf der Strafbank Platz nehmen. Mit einem Mann mehr auf dem Eis machten die Gäste direkt Druck auf Drew Macintyre im Mannheimer Tor. Und der Kanadier, der heute seine erste Partie bestritt, musste prompt hinter sich greifen. Rob Bordson hatte seine Pinguins in eigener Überzahl in Führung geschossen (3.). Überhaupt schien der Neuzugang zu Beginn noch Probleme zu haben, seinen Spielrythmus zu finden. Als im Gegenzug die Adler in Überzahl ran durften, fackelte Ryan MacMurchy nicht lange und glich zum 1:1 aus (5.).

 

 

Damit war die Partie wieder offen und es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch mit guten Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten. Je länger das Drittel dauerte, desto stärker wurden die Hausherren. Hatte Luke Adam nach starkem Solo noch knapp verzogen (11.), so sollte der Stürmer drei Minuten später mehr Erfolg haben und nach Zuspiel von Ryan MacMurchy und Mathieu Carle auf 2:1 erhöhen (14.). Für MacMurchy war es damit das erste Tor und der vierte Assist in seinem zweiten Spiel nach langer Verletzungspause. Und der Kanadier sollte noch lange nicht genug haben. Denn ausgerechnet in der 27. Spielminute legte der Mann mit der Trikotnummer 27 seinen zweiten Treffer an diesem Abend nach - 3:1 für die Adler (27.).

 

 





Die Pinguins ließen sich dadurch aber nicht entmutigen und lauerten auf ihre Chance. Die sah Jeremy Welsh wohl kurz darauf gekommen und verkürzte auf 3:2 (33.). Lange Bestand sollte das 3:2 aber nicht haben - David Wolf drückte nach Vorarbeit von Garrett Festerling und -erneut- Ryan MacMurchy die Scheibe zum 4:2 Pausenstand über die Linie (36.). Zwar ruhten sich die Quadratestädter im Schlussabschnitt nicht auf dem Vorsprung aus, im Gegenteil. Das Team von Coach Sean Simpson war weiterhin klar spielbestimmend.

 


Doch das nächste Tor sollte auf der Gegenseite fallen. Sehr zum Unmut der Adler-Fans erkannten die Unparteiischen den Treffer von Jack Combs auch nach Studium des Videobeweises an, obwohl der Puck bereits sicher in der Fanghand von Drew Macintyre lag (48.). Mit dem weiteren Anschlusstreffer wurde die Partie dann in den Schlussminuten noch einmal hektisch. Doch trotz Auszeit und Herausnahme von Pinguins-Schlussmann Gerald Kuhn sollte es beim 4:3-Heimsieg für die Adler bleiben.

 

 

Für die Adler geht es am kommenden Sonntag nach Augsburg. Hier warten die Augsburger Panther (15. Januar 2017), ehe es am 20. Januar 2017 in die Hauptstadt zu den Eisbären Berlin geht.

 


Spiel vom 13. Januar 2017


Adler Mannheim - Fishtown Pinguins 4:3 (2:2|2:2|1:0)

 

Tore:
0:1 | 3.|Rob Bordson (Jordan Owens)
1:1 | 5.|Ryan MacMurchy (Mathieu Carle, Marcel Goc)
2:1 |14.|Luke Adam (Ryan MacMurchy, Mathieu Carle)
3:1 |27.|Ryan MacMurchy (Christoph Ullmann)
3:2 |33.|Jeremy Welsh (Kevin Lavallée, Rob Bordson)
4:2 |36.|David Wolf (Ryan MacMurchy, Garrett Festerling)
4:3 |48.|Jack Combs


Zuschauer:
10.592



(Foto Tina Klein)


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DEL - Schwenninger Wild Wings besiegen Iserlohn Roosters im Kellerduell

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(DEL/Iserlohn) (BM) Mit einer dünn besetzten Mannschaft machte sich Pat Cortina auf den Weg an den Seilersee. Ohne die Langzeitverletzten Goc, Poukkula und Billich und die kurzfristig ausgefallenen Maurer, Herpich und Kurth traten die Schwaben im Kellerduell an. Keines der Teams wollte nach dem Spiel mit der roten Laterne nach Hause fahren. Für Spannung war also gesorgt. Iserlohn führte über weite Strecken des Spiels und kam es kurz vor Ende zum erlösenden Ausgleich. In der Overtime sicherte Istvan Bartalis den Zusatzpunkt für sein Team.

 

 

Iserlohn kam gut aus der Kabine und drückte auf die Führung. In der fünften Spielminute sollten sich die Bemühungen auszahlen. Blain Down zog in Überzahl von der blauen Linie ab und überwand Dustin Strahlmeier im Tor der Gäste. Schwenningen versuchte durch Entlastungsangriffe auf die Überlegenheit der Roosters zu antworten. Scheiterte Simon Danner in der 9. Minute noch an Mathias Lange, sollte es 4 Minuten später klappen. Andreé Hult legte die Scheibe zurück und Schwenningens Kapitän schlenzte die Scheibe unter die Latte.
 
Schwenningen drückte weiter, kam aber zu wenigen klaren Chancen.
 
Iserlohn erwischte den besseren Start in den zweiten Abschnitt. Wruck (23.) und Dziurzynski (24.) hatten gute Möglichkeiten zur Führung. In der 27. sollte es dann aber klappen. Erneut in Überzahl gingen die Hausherren erneut in Führung. Jaspers schob einen Abpraller über die Linie.
 
Iserlohn erhöhte den Druck und setzte sich im Drittel der Schwaben fest. In der 29. Minute hatte Schwenningen Glück, als ein Istvan Bartalis Dylan Wruck mit dem Schläger im Gesicht traf und dafür keine Strafe erhielt. Gut 7 Minuten vor dem Ende musste Schwenningen erneut in Unterzahl agieren. Schwenningen verteidigte konsequent und kam durch Will Acton zum Konter. Zwar konnte Mathias Lange die Chance entschärfen, die Scheibe legte er sich aber mit dem Stockende selbst in das Tor.
 
Im direkten Gegenzug stellte Chad Bassen die Führung wieder her in dem er Dustin Strahlmeier tunnelte. Andreé Hult verpasste fünf Minuten vor dem Ende bei einem Konter nur knapp den Ausgleich. Kurz vor Drittelende kam es für Schwennigen knüppeldick. Zuerst wanderte Kaijomaa wegen Spielverzögerung und direkt danach Brückner nach einem Check auf die Strafbank. Schwenningen überstand die brenzlige Situation aber unbeschadet. Gerade als Kaijomaa von der Strafbank kam, trudelte die Scheibe vom Pfosten aus nur knapp an der Schwenninger Torlinie vorbei, in die Pause ging es aber mit ohne weitere Treffer.

 

 

 





Iserlohn bemühte sich im letzten Drittel vom Bully weg, die Vorentscheidung zu erzielen. Down scheiterte jedoch an der Schulter von Dustin Strahlmeier. Schwenningen wirkte müde und musste zweimal in höchster Not gegen Boris Blank retten. Erst in der 47. Minute kam Schwenningen gefährlich vor das Iserlohner Tor. Die Hausherren konnten nur regelwidrig verteidigen. In Überzahl sollte zunächst aber auch nicht sonderlich viel für Schwenningen zusammenlaufen. Nach einem Check gegen Simon Danner gab es in vermeintlicher doppelter Überzahl die Möglichkeit zum Ausgleich. Noch vor dem Bully schickte aber zu aller Verwunderung das Schiedsrichtergespann Daniel Schmölz wegen Spielverzögerung auf die Strafbank.
 
"Dieses Mal sollten die Gäste jubeln. Marc El-Sayed drückte in Überzahl die Scheibe über die Linie. Nun war Schwenningen am Drücker und setzte sich im Drittel der Sauerländer fest. Nach einem Missverständnis in der Schwenninger Hintermannschaft rettete Dustin Strahlmeier mit einem Hechtsprung auf die Scheibe. Zwei Minuten vor dem Ende scheiterten Down und Fischer noch einmal an Strahlmeier. Nur wenige Sekunden vor Drittelende brannte es nochmals lichterloh vor Lange. Es ging aber ohne weitere Tore in die Verlängerung.
 
In der Overtime kam es zur nächsten strittigen Entscheidung des Schiedsrichtergespanns. Schwenningen musste in wegen zu vielen Spielern auf dem Eis in Unterzahl agieren. 10 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung schaffte Istvan Bartalis die Entscheidung. Aus der Drehung beförderte er die Scheibe über die Linie.
 

Spiel vom: 13.01.2017
 
Iserlohn Roosters - Schwenninger Wild Wings
 

Tore:
 
1:0 |5.|Down (Jones / Rallo)
1:1 |13.|Danner (Hult / Bartalis)
2:1 |28.|Jaspers (Caporusso / Button)
2:2 |34.|Acton (Gysbers / )
3:2 |34.|Bassen (Periard / Fischer)
3:3 |52.|El-Sayed (Kaijomaa / Danner)
3:4 |64.|Bartalis (Kaijomaa / Acton)
 
Zuschauer: 4219


Bericht: Benjamin Maser

Foto: Jens Hagen


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DEL - ERC Ingolstadt holt Stürmer Björn Svensson aus Schweden

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(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat sich mit Björn Svensson verstärkt. Der 30-jährige Angreifer kommt mit sofortiger Wirkung vom schwedischen Traditionsclub Färjestad BK.

 


„Björn Svensson ist ein schneller Schlittschuhläufer und hartnäckiger Arbeiter“, sagt ERC-Trainer Tommy Samuelsson, der den Neuzugang als Gegenspieler aus der schwedischen Liga SHL kennt. „Er verfügt über eine gute Eishockey-Ausbildung und wird uns frische Energie geben. Es freut mich sehr, dass er die Herausforderung DEL annimmt und sich in dieser Liga beweisen will.“

 


„Wir haben den Transfermarkt gründlich beobachtet“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Durch unsere Ausfälle wollten wir einen Spieler, der in der laufenden Saison schon im Einsatz war und keine lange Anlaufzeit brauchen wird.“ Svensson hat in dieser Saison 31 Spiele in der SHL (3 Tore, 3 Assists) und sechs Spiele in der Champions Hockey League (1 Tor, 3 Vorlagen) bestritten.

 

 





„In den vergangenen Jahren bei Malmö hat er eine gewichtigere Rolle gespielt“, berichtet Samuelsson und verweist auf Svenssons 14 Tore im Vorjahr. Der Angreifer sagt: „In Färjestad lief es zuletzt nicht wie erwünscht. Als sich dann die Gelegenheit ergab, nach Ingolstadt zu wechseln, habe ich diese gerne angenommen. Ich freue mich schon auf das erste Spiel im ERC-Trikot.“ Verläuft die Lizenzierung wie gewünscht, wird der Angreifer bereits heute Abend im Heimspiel gegen Wolfsburg auflaufen.

 


Björn Svensson wird beim ERC Ingolstadt das Trikot mit der Nummer 91 tragen.

 

(Foto Citypress)


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DEL - Jürgen Rumrich bleibt in Schwenningen Manager

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(DEL/Schwenningen) PM  Die Schwenninger Wild Wings haben den Vertrag mit Manager Jürgen Rumrich verlängert. »Wir haben vor zwei Jahren einen neuen Weg eingeschlagen und wollen diesen gemeinsam mit Jürgen Rumrich weitergehen«, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Michael Werner.

 


»Trainer Pat Cortina besitzt noch einen Vertrag über die kommende Saison hinaus und gemeinsam mit Manager Jürgen Rumrich sollen nun die Weichen für die Zukunft der Wild Wings gestellt werden. Die Personalie des Managers nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Da nun Klarheit auf dieser Position herrscht, gilt es alle Kräfte zu bündeln, um Platz zehn für die verbleibenden Spiele in Angriff zu nehmen. Gleichzeitig kann die Kaderplanung für die neue Saison vorangetrieben werden.«

 

 



 

Jürgen Rumrich trat im Februar 2015 das Amt des Managers bei den Schwenninger Wild Wings an. Sein Vertrag wurde nun um zwei Jahre verlängert.

 

 

(Foto eishockey-online.com/Archiv)


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DEL - Ryan Jones verlängert bis 2019 bei den Kölner Haien „Ich will hier meine Karriere beenden.“

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(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie basteln am Team der Zukunft. Jetzt wurde der nach der laufenden Spielzeit endende Vertrag mit Stürmer Ryan Jones um weitere zwei Jahre bis 2019 verlängert. Der am 14. Juni 1984 geborene Kanadier wechselte in der Saison 2014/15 aus Nordamerika nach Köln und absolvierte bislang 117 DEL-Spiele für den KEC. Dabei sammelte der Linksschütze insgesamt 72 Scorerpunkte (46 Tore, 26 Vorlagen). In der aktuellen Saison ist Jones mit bislang 16 Treffern der Toptorjäger der Kölner Haie.


 
„Ich wollte zu Beginn der Spielzeit sehen, wie gut ich in die Saison komme. Für mich war aber immer klar, dass die Haie die letzte Station meiner Karriere sein werden. Ich will weiter gutes Eishockey spielen. Die Gelegenheit dazu habe ich jetzt. Dazu fühlen meine Familie und ich uns in Köln einfach wohl. Deshalb freuen wir uns, weitere zwei Jahre hierbleiben zu können“, erklärt Ryan Jones zu seiner Vertragsverlängerung.

 





Auch Haie-Sportdirektor Mark Mahon freut sich über den Verbleib des Stürmers: „Ryan Jones ist ein wichtiger Bestandteil des Haie-Teams. Er ist auf dem Eis und in der Kabine ein absoluter Führungsspieler. Für den Erfolg des KEC gibt er immer alles, geht auf dem Eis dahin, wo es weh tut und ist so vor dem gegnerischen Tor sehr gefährlich. Wir freuen uns, dass er weitere zwei Jahre das Haie-Trikot trägt.“


(Foto Ingo Winkelmann)


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DEL - Adler Mannheim machen aus 0:2 einen 4:2 Erfolg über Ingolstadt

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(DEL/Mannheim) PM Mit drei Verteidigertoren kamen die Adler im Nachholspiel gegen den ERC Ingolstadt zu einem 4:2-Erfolg. Nach dem frühen 0:2-Rückstand (Tore: Oppenheimer, Irmen) drehten die Adler die Partie im zweiten Drittel mit den Treffern von Marcus Kink, Dominik Bittner und Carlo Colaiacovo. Nikolai Goc besorgte im Schlussdrittel das Tor zum 4:2-Endstand. Mit dem fünften Heimsieg in Folge schieben sich die Adler in der Tabelle wieder an den punktgleichen Kölner Haien vorbei auf Platz drei.

 

   
Vier Tage nach dem emotionalen Höhepunkt beim DEL Winter Game hatten die Adler, zurück im Ligaalltag, zunächst so ihre Probleme gegen hellwache Ingolstädter. Thomas Oppenheimer nutzte die erste Chance der Gäste zur 1:0-Führung, eine knappe halbe Minute später bedankte sich Danny Irmen für einen Fehler der Adler im eigenen Drittel mit dem 2:0. Ryan MacMurchys Direktabnahme in der sechsten Minute war zu unplatziert, doch der Schuss des Mannheimer Torjägers bei seinem Comeback nach überstandener Verletzungspause war der Auftakt zu konzentriertem und strukturiertem Spiel.

 

 

 

Carlo Colaiacovo (11. Minute), Luke Adam (17.) und erneut Ryan MacMurchy (20.) prüften Ingolstadts Keeper Marco Eisenhut, der von seinem Trainer Tommy Samuelsson nach dem „zu Null“ in der SAP Arena Anfang Dezember wieder das Vertrauen erhielt. Doch die Mannheimer Versuche waren in den ersten zwanzig Minuten noch nicht zwingend genug.

 

 





Drei Tore im Mitteldrittel bringen die Wende

 

Die Adler schafften es, die Partie im Mittelabschnitt zu drehen. Doch bezeichnend dafür, dass dazu eine gehörige Portion Arbeit notwendig war, waren die Torschützen. Zunächst fälschte Kapitän Marcus Kink einen Schlenzer von Mathieu Carle zum 1:2-Anschlusstreffer ab (30.), zweieinhalb Minuten später arbeitete Dominik Bittner mit Hilfe des Pfosten und des gegnerischen Keepers die Scheibe zum Ausgleich über die Linie. Und in Minute 35 brachte Carlo Colaiacovo die Blau-Weiß-Roten mit 3:2 in Führung. Für den 33 Jahre alten Verteidiger war es der sechste Treffer im elften Spiel.

 

 

 

Und auch im dritten Drittel war ein Verteidiger zur Stelle: Nikolai Goc machte mit seinem Schlenzer zum 4:2 in der 49. Minute alles klar. Die Gäste prüften zwar Adler-Keeper Dennis Endras noch einige Male, doch die Hausherren ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Auch gegen sechs Ingolstädter Feldspieler in den letzten neunzig Sekunden ließen die Adler nichts mehr anbrennen.



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Deutsches Trio (Brückner, Danner, Kurth) verlängert in Schwenningen

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(DEL/Schwenningen) PM Die Schwenninger Wild Wings haben mit Verteidiger Benedikt Brückner und den beiden Stürmern Simon Danner und Marcel Kurth ein deutsches Trio über die Saison hinaus an den Klub gebunden.

 

 

»Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Sascha Goc hat Simon Danner das Kapitänsamt übernommen und so gezeigt, dass er nicht nur auf dem Eis Verantwortung übernehmen kann. Er ist ein sehr wichtiger Spieler in unserem Mannschaftsgebilde und wir freuen uns, dass er den Wild Wings erhalten bleibt. Auch Marcel Kurth und Benedikt Brückner sind wichtige deutsche Spieler für uns. Benedikt verleiht unserer Defensive Stabilität, auf ihn ist zu einhundert Prozent Verlass«, erklärt Manager Jürgen Rumrich.

 



 

Seinen Vertrag verlängert hat ebenfalls Marcel Kurth. Der 22-Jährige kehrte 2015 zu seinem Heimatverein zurück und hat sich seit dieser Zeit im Team der Wild Wings etabliert. »Marcel kam aus der DEL2 nach Schwenningen zurück und hat sich sehr schnell an das höhere Tempo in der Deutschen Eishockey Liga gewöhnt. Er ist einer der Spieler, der unseren eingeschlagenen Weg verkörpert auf junge deutsche Spieler zu setzen. Auch charakterlich passt er perfekt in unsere Mannschaft«, so Rumrich weiter.

 

 

Sowohl Marcel Kurth als auch Benedikt Brückner unterschrieben Verträge über zwei, Simon Danner erhält einen Vertrag über drei Jahre.

 

 

(Foto Jens Hagen)


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2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft - 8. Mai mit Deutschland-Russland vor dem Ausverkauf – Nur noch knapp 900 Tickets

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(DEB/Nationalmannschaft) Die Nachfrage nach Eintrittskarten für die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (5. – 21. Mai in Köln und Paris) ist auch zu Beginn des WM-Jahres ungebrochen. Nun steht auch der vierte WM-Spieltag in der Kölner LANXESS arena, namentlich Montag der 8. Mai 2017, vor dem Ausverkauf. Dort wird am Nachmittag um 16:15 Uhr der absolute Klassiker Deutschland-Russland (aktuell Weltranglisten-Zweiter) geboten, gefolgt vom weiteren Top-Spiel USA-Schweden (20:15 Uhr).


 
Für diesen Spieltag sind insgesamt nur noch knapp 900 Tickets in den mittleren Sitzplatz-Kategorien 2, 3 und 4 zu haben, darüber hinaus auch noch attraktive Hospitality-Angebote in der Kombination aus Top-Sitzplätzen und einem erstklassigem Gastronomieangebot im „Backstage“-Restaurant. Die Kategorien 1 und 5 sind bereits komplett vergriffen.


 
"Dass dieser Spieltag besonders zieht, ist kein Wunder, denn gleich drei der fünf aktuell weltbesten Eishockey-Nationen werden an jenem Montag in Köln ihr Können darbieten", erläutert Henner Ziegfeld, Generalsekretär der 2017 IIHF WM, und fügt hinzu: "Zudem freuen sich die deutschen Fans genauso wie die zahlreichen Mitglieder der russischen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen auf ein weiteres der vielen WM-Duelle der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gegen die große russische 'Sbornaja'. Bereits bei der 2010 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft haben beide Fangruppen in gleich zwei Begegnungen die ausverkaufte Kölner LANXESS arena in ein friedlich-fröhliches Eishockey-Tollhaus verwandelt. Wer erinnert sich nicht daran, wie ein sensationell auftrumpfendes deutsches Team die mit allen Stars gespickte russische Mannschaft im Halbfinale lange am Rande der Niederlage hatte?"

 

 




Es ist also kaum damit zu rechnen, dass es die Spiele des 8. Mai noch in den im Frühjahr beginnenden den Einzelkartenverkauf schaffen. Für alle, die an diesem Eishockey-Großkampftag in Köln noch live dabei sein wollen, heißt die Devise also jetzt: "Ranhalten"!


 
Immer mehr zu einem "Super-Samstag" entwickelt sich zudem der 13. Mai 2017 in Köln mit drei Spielen. Hier trifft Deutschland am Abend um 20:15 Uhr auf die auch im Eishockey stets unbequemen Italiener. Vorher gibt es um 12:15 Uhr die Partie Lettland-USA, gefolgt um 16:15 Uhr von Russland-Slowakei. Für diesen Spieltag gibt es auch nur noch gut 2.800 Karten. In der Kategorie 5 sind für diesen Tag bereits keine Tickets mehr erhältlich.


 
Eintrittskarten für die 64 Spiele der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Kölner LANXESS arena und der Pariser AccorHotels Arena gibt es:


-       online auf www.iihfworlds2017.com und www.facebook.com/iihfhockey
-       Telefonisch unter +49 (0)1806 2017 01 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen // Montag-Sonntag 08.00 – 19.00 Uhr)



(Foto eishockey-online.com)


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DEL - Mannheims Neuzugang Drew MacIntyre: „Die Stimmung war sensationell“

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(DEL/Mannheim) PM ECHL, AHL, NHL und KHL – Drew MacIntyre hat in seiner Karriere schon so einiges gesehen und erlebt. Jetzt schnuppert der 33-jährige Kanadier erstmals DEL-Luft. Im Interview spricht MacIntyre über seine ersten Eindrücke, den Wechsel nach Mannheim und seine Ziele bei den Adlern.

 


Drew, herzlich willkommen in der Eishockeystadt Mannheim. Das erste Training mit der Mannschaft ist vorbei, wie fällt dein erster Eindruck aus?

 

Es war ein gutes Training und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mit den Jungs auf dem Eis zu stehen. Ich freue mich auf das, was jetzt noch kommt.

 

 

 

Du hast zuletzt 21 KHL-Spiele für Medve¨čak Zagreb bestritten, warum hast du dich für einen Wechsel entschieden?

 

Nach der Vertragsauflösung in Hamburg habe ich im Sommer vergangenen Jahres ein Trainingscamp mit den Washington Capitals absolviert. Danach fiel der Entschluss, einen Drei-Monats-Vertrag in Zagreb zu unterzeichnen. Sowohl für die Organisation als auch für mich war es das Beste. Gegen Ende meiner Vertragslaufzeit habe ich mich nach einem neuen Verein umgeschaut. Dankbarerweise waren einige Teams an mir interessiert, und jetzt bin ich hier. Ich wollte mein Können in der DEL unter Beweis stellen und die Adler sind eine Spitzenmannschaft. Das hat mir die Entscheidung letztlich sehr leicht gemacht.

 

 

 

Apropos Hamburg: Wie war das für dich, als du vom Rückzug der Freezers erfahren hast?

 

Das war sehr enttäuschend, keine Frage. Die Nachricht kam sehr spät. Daher war es auch nicht leicht, einen neuen Verein zu finden. Die meisten Clubs hatten ihre Kaderplanungen bereits beendet. Außerdem hatten wir uns auf die Zeit in Hamburg gefreut. Das Appartement war einzugsbereit und meine Tochter war bereits in der Schule angemeldet.

 

 

 

Was weißt du bereits über die Adler?

 

2011 war ich mit den Buffalo Sabres hier in Mannheim, damals noch mit Luke Adam und Jochen Hecht. Ich war hinter Ryan Miller und Jhonas Enroth der dritte Torhüter. Wir waren ein paar Tage in der Stadt, da konnte ich mir ein erstes Bild machen. Jeder kennt Mannheim und weiß, dass die Adler eine Top-Adresse sind.

 

 

 

Wie hast du denn in diesem Spiel die Stimmung in der SAP Arena wahrgenommen?

 

Das war unglaublich. Ich stand damals zwar leider nicht auf dem Eis, konnte aber das Geschehen von der Tribüne aus verfolgen. Die Stimmung in der Arena war sensationell.

 



 

Kennst du neben Luke Adam noch weitere Spieler aus dem Team?

 

Ich kenne Aaron Johnson sehr gut, mit ihm stand ich vor zwei Jahren beim Spengler Cup in Davos für Team Kanada auf dem Eis. Mit Mathieu Carle habe ich zusammen in Hamilton gespielt. Generell habe ich gegen einige der Jungs schon gespielt.

 

 

 

Welche Ziele hast du für die Zeit bei den Adlern gesteckt?

 

Ich möchte nicht zu weit nach vorne schauen. Ich bin gekommen, um der Mannschaft zu helfen. Alles andere wird sich zeigen. Dennis ist einer der besten Keeper in Deutschland. Wenn ich meinen Einsatz bekomme, möchte ich meine Leistung bringen. Ich bin zuversichtlich, dass mir das auch gelingt. Ich war zufrieden mit meinen Leistungen in der KHL und hoffe, dass ich daran anknüpfen kann.

 

 

 

Du wirst mit der Rückennummer 34 auflaufen. Welche Geschichte steckt dahinter?

 

Eine Geschichte steckt nicht dahinter. Ich habe nie mit dieser Nummer gespielt, bis ich in Toronto war. Seitdem trage ich sie.



(Interview & Foto Adler Mannheim)


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DEL - Die Grizzlys aus Wolfsburg mal anders: 5 Spiele in 12 Tagen (Teil 5) Zusammenfassung

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Wir, Martina und Jörg Matthias von eishockey-online.com, hatten die Gelegenheit die Grizzlys Wolfsburg über 12 Tage mal näher zu betrachten und sie auch auswärts zu begleiten. Die Grizzlys schossen in dieser Zeit 12 Tore, eroberten 8 Punkte, kassierten aber auch 12 Gegentore. Sie siegten 2x glatt (jeweils zu Hause), verloren einmal glatt (in Straubing) und verloren 2x in Overtime/Penaltyschiessen (in Mannheim und zu Hause gegen Nürnberg). Insgesamt eine durchwachsene Quote, aber angesichts der Personalsituation in dieser Zeit noch durchaus zufriedenstellend.

 

Los ging es am 28.12.16 ohne 5 Stammspieler gegen Düsseldorf. Die Wolfsburger siegten souverän mit 4:1. 2 Tage später stand die Partie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers auf dem Programm. Diesmal fehlten 7 Spieler. Da zeigte sich schon, dass Eishockey auch ungerecht sein kann, denn die Grizzlys spielten eines ihrer besten Spiele in dieser Saison, aber verloren im Penaltyschiessen. Beiden Mannschaften war in der regulären Spielzeit kein Tor gelungen. Trotzdem war es hochklassig und unterhaltsam. Dann war Silvester: Die Spieler liessen es ruhig angehen. Schließlich hatte man noch ein hartes Programm vor sich. Im Januar und Februar werden die Weichen für die Playoffplätze gestellt. Am 2.1. waren wir bei der Abfahrt der Mannschaft nach Mannheim und Straubing dabei. Motiviert stiegen die Grizzlys in den Bus, aber wieder fehlten einige, die die Auswärtsfahrt erst gar nicht antreten konnten. Kapitän Tyler Haskins ließ es sich aber nicht nehmen, obwohl sein Einsatz zu diesem Zeitpunkt schon so gut wie ausgeschlossen war.

 

In Mannheim ging den Grizzlys Wolfsburg zum Schluß die Puste aus. Wieder ohne 5 gegen eine Mannschaft mit 4 fast gleichwertigen Sturmreihen reichte es nur bis 90 Sekunden vor der Schlusssirene. Clevere Mannheimer nutzten einen Fehler, glichen aus und legten gleich nach 16 Sekunden in der Overtime den Siegtreffer nach. Da wäre mehr drin gewesen. Im Kabinengang und am Bus sah man unserer Mannschaft die Enttäuschung schon an. Für ihre Fans nahmen sie sich jedoch Zeit und lächelten in die Kameras. Ein Danke an dieser Stelle an Brent Aubin, der einem jungen Mädchen trotz der Niederlage den schönsten Geburtstag bereitete.

 

Am nächsten Tag ging es weiter nach Straubing. Wir selbst gönnten uns noch einen Tag in Mannheim und fuhren erst am Spieltag hinterher. In Straubing lief dann das Kontrastprogramm. Hier war es bitterkalt, der Winter war da und die Grizzlys spielten nicht gut. Das Lazarett hatte sich nicht gelichtet. Den Grizzlys fehlte das Schussglück und es sah auch alles sehr viel schwerfälliger aus. Straubing nutzte die Gunst der Stunde und gewann 3:0. Wieder waren wir erstaunt, wie freundlich die Spieler der Grizzlys nach dem Spiel waren. Wir trauten uns fast nicht zu ihnen, wollten ihnen ihre Privatsphäre lassen und waren ja auch selbst enttäuscht. Was sollte man auch sagen? Es war kein gutes Spiel gewesen. Trotzdem hatten viele ein nettes Wort für uns und wir für sie. Wir winkten dem Bus hinterher, der durch das nächtliche und verschneite Straubing Richtung Wolfsburg fuhr. Durchgefroren vom Spielverlauf, der kalten Halle und dem Winterwetter gingen wir zurück zum Hotel, um am nächsten Tag auch nach Hause zu fahren.

 

 

 

 

 

 



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Am Samstag war Öffenlichkeitsarbeit angesagt. Die Grizzlys luden zum Empfang für ihre Dauerkarteninhaber ein. Dort empfingen sie uns wieder so wie wir sie kannten. Freundlich, fröhlich und selbstbewußt. Es waren zahlreiche Fans erschienen, eine Vertragsverlängerung (Christoph Höhenleitner für weitere 2 Jahre) wurde bejubelt und die Mannschaft versuchte sich als Kellner für ihre Fans. Erfreulich war es, dass man in persönlichen Gesprächen hören konnte, daß einige Spieler doch auf dem Weg der Besserung waren und schon am nächsten Tag gegen Bremerhaven oder zumindest in nächster Zeit wieder sportlich zu Verfügung stehen würden. Einige Spieler mussten das nette Stelldichein früher verlassen. Sie spielten in der Autostadt ein Showtraining und ein kleines Match mit dem Nachwuchs.

 

Sonntag war wieder Matchday. Bremerhaven kam zum ersten Mal in ihrer DEL-Geschichte nach Wolfsburg. Die Halle war gut gefüllt, auch wegen der ca. 600 Gästefans. Aber auch die Werbung, in die Halle zu ,hatte gegriffen. Wie am vorherigen Tag waren die Grizzlys auch auf dem Eis wie ausgewechselt. Es fehlten zwar erneut 5 Spieler (immer wenn einer genesen war, kam ein neuer Kranker hinzu) und sie gerieten auch erst wieder in Rückstand. Aber dann nach dem Motto "Jetzt erst recht" spielten sie sich in einen Torrausch. Es war etwas Harakiri-Eishockey. Sie wollten Tore schiessen also ließen sie auch in der Abwehr was zu. Den Zuschauern gefiel es und das Ergebnis stimmte ja dann auch. Unsere Story endete hier mit einem Sieg.

 

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(hier geht´s zum Spielbericht gegen die Fischtown Pinguins)

 

Wir haben gelernt, daß es nicht immer so geht wie man es sich wünscht - als Fan und auch als Mannschaft. Der Blick hinter die Kulissen macht deutlich, wie schwer der Weg zum nächsten Sieg ist.

 

Wir, Martina und Jörg, danken den Grizzlys, dass wir in dieser Zeit einen Einblick auch an Spieltagen haben durften. Bedanken möchten wir uns auch bei Christopher Gerlach, dem Pressesprecher der Grizzlys Wolfsburg, für die Organisation und Charly Fliegauf, dem Manager der Grizzlys, der auswärts immer ein offenes Ohr für unsere Wünsche hatte, sowie den Organisationen der SAP-Arena und der Straubing Tiger für die problemlose Erteilung der Akkreditierungen. Ein ganz besonderer Dank geht natürlich an das Team. Wir lieben Eishockey. Unser Team sind die Grizzlys Wolfsburg und wir werden weiter mit Stolz und Freunde von hier berichten. Demnächst dann wieder mit normalen Spielberichten. ENDE

 


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