DEL - Düsseldorfer EG wacht zu spät auf und verliert gegen die Schwenninger Wild Wings

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(DEL/Düsseldorf) PM Das erste DEL-Spiel im neuen Jahr war für die 5.394 Zuschauer im ISS DOME ein Wechselbad der Gefühle. Gegen die Schwenninger Wild Wings erwischte die Düsseldorfer EG einen passablen, aber torlosen Start, verlor im Mitteldrittel völlig den Faden und kämpfte sich nach einem frühen Rückschlag im Schlussabschnitt noch einmal heran. Beinahe hätte es gegen einen der direkten Konkurrenten im Kampf um Platz 10 noch für Punkte gereicht, doch die Gäste retteten das letztlich knappe 2:3 (0:0; 0:2; 2:1) aus DEG-Sicht über die Zeit.

 

 

Norm Milley kehrte nach überstandener Verletzung ins Team zurück und agierte in der vierten Reihe als Mittelstürmer zwischen Daniel Weiß und Manuel Strodel. Für ihn saß Alex Preibisch auf der Tribüne. Chris Minard kehrte zurück in die Reihe mit Alex Barta und Adam Courchaine. Ansonsten war alles wie gehabt.

 

 

Die ersten 20 Eishockey-Minuten des neuen Jahres waren wahrlich kein Leckerbissen. Die Partie war fahrig, beide Mannschaften leisteten sich einige Ungenauigkeiten, ein wirklicher Spielfluss wollte sich auch angesichts zahlreicher unerlaubter Weitschüsse nicht so recht einstellen. Leider verpasste es die DEG, aus einer frühen und kurzen Druckphase Kapital zu schlagen. Von der linken Seite spielte Milley die Scheibe in die Mitte zu Strodel, dessen Schuss knapp rechts Tor der Wild Wings vorbeistrich (4.). Gefährlich wurde es auch, als Marcel Brandt von der blauen Linie abzog. Für Eddi Lewandowski war der Winkel beim Abpraller zu spitz, also legte er den Puck vors Tor, wo ihn Schwenningen klären konnte. Brandts erneuter Schuss aus der Ferne landete wieder bei Dustin Strahlmeier (5.).

 

 

Im selben Wechsel feuerte auch Marco Nowak einen Schuss aufs Gästetor ab (6.). Maxi Kammerer hatte die Führung ebenso auf dem Schläger, nachdem ihn Alexej Dmitriev im Slot bedient hatte (17.). Kammerer war es auch, der in der Schlusssekunde des Drittels einen Abpraller nicht richtig erwischte. Ein Drittel mit klarem Chancenplus für die DEG, aber ohne große Höhepunkte, ging torlos zu Ende.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts schien sich zunächst wenig zu ändern. Die DEG war offensiv die aktivere Mannschaft. Davis und Brandt gaben zwei gefährliche Schüsse aus der Distanz ab (22.). Ein Schuss des aufgerückten Bernhard Ebners aus halblinker Position geriet zu zentral und landete genau in den Armen von Strahlmeier (23.). Das erste Überzahlspiel des Matches brachte die DEG gehörig durcheinander, die Gäste in Schwung und in Führung. Will Acton war im Nachfassen erfolgreich, nachdem Simon Gysbers aus dem linken Bullykreis abgezogen und Daniel Schmölz den ersten Abpraller verpasst hatte (27.).

 

 

Wenig später verlor Tim Conboy im eigenen Drittel in der linken Bandenrundung den Halt, István Bartalis zog ums Tor herum, traf aber nur den linken Pfosten. Marcel Kurth nahm den Abraller aus der Luft und ließ den Gästeblock zum zweiten Mal jubeln (30.). Bei der DEG lief anschließend nach vorne nur wenig zusammen, wenngleich dem Team das Bemühen nicht abzusprechen war. Kurz vor der zweiten Pause wurde es vor Mathias Niederberger noch einmal richtig gefährlich. Andreé Hult setzte die Scheibe ans Gestänge, als der DEG-Torhüter bereits geschlagen am Boden lag (39.). Marc El-Sayed kam frei vor dem rot-gelben Kasten gefährlich zum Abschluss (39.).

 

 





Noch bevor die DEG so richtig in den Aufholjagdmodus gefunden hatte, setzte es den nächsten Rückschlag. Schwenningen konterte über Ulrich Maurer, der links rausspielte zu Jake Hansen. Der schoss auf die kurze Ecke und Niederberger halbhoch auf der Stockhandseite (43.). Aus dem Nichts kam die DEG zurück ins Spiel und zeigte dabei, dass Eishockey so einfach sein kann. Schuss Bowman, Abpraller Brandon Yip und schon stand es nur noch 1:3 (48.).

 

 

Wie sehr Eishockey oftmals eine Kopfsache ist, zeigte sich anschließend. Auf einmal spielte die DEG schneller, flüssiger und präziser. Der Druck auf das Gehäuse der Wild Wings nahm zu. Und plötzlich schnupperten die Rot-Gelben wieder an Punkten, als Daniel Weiß goldrichtig stand und den nach einem Schüle-Schuss im Torraum liegenden Puck durch die Schoner von Strahlmeier hindurch zum 2:3 einschob (53.). Die DEG blieb weiter am Drücker. Kurz nach seiner Auszeit setzte Christof Kreutzer alles auf eine Karte und zog Niederberger zugunsten eines sechsten Feldspielers. Weiß und Yip scheiterten nur ganz knapp an Strahlmeier, am Ende war alle Mühe vergebens.

 

 

 

Christof Kreutzer war nach dem Match sichtlich und hörbar bedient: „Es reicht nicht, wenn wir meinen, dass wir nur 12 bis 15 Minuten aufwenden, um ein Spiel zu gewinnen.“ An seine Mannschaft richtete er eine klare Botschaft: „Ich kann nur Spieler gebrauchen, die bereit sind, alles für die DEG zu geben. Ich habe kein Problem damit, nur mit zwei Sturmreihen und drei Verteidigern zu spielen.“

 

 

Schon am Donnerstag kann sich die Mannschaft Wiedergutmachung betreiben. Dann gastiert die DEG bei den in dieser Saison äußerst starken Augsburg Panthern, die derzeit satte 21 Punkte vor der DEG in der Tabelle rangieren. Spielbeginn im Curt-Frentzel-Stadion ist um 19:30 Uhr.



(Foto Birit Häfner)


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DEL - Red Bulls München verpassen Revanche gegen Haie und verlieren in Köln 2:1

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat die angestrebte Revanche gegen die Kölner Haie verpasst. Vor 12.517 Zuschauern setzte es in der Domstadt wie am Sonntag in der Olympiahalle eine Niederlage. Am Ende musste sich das Team von Trainer Don Jackson mit 1:2 (1:0|0:2|0:0) geschlagen geben. Das einzige Münchner Tor hatte Konrad Abeltshauser in Minute 16 zur zwischenzeitlichen Führung erzielt.

 


Beide Teams starteten zurückhaltend in die Partie. Die erste echte Torchance hatten die Kölner in der 6. Minute in Überzahl durch Kai Hospelt. Nach mehreren Münchner Halbchancen nahm sich Daryl Boyle ein Herz. Mit viel Tempo zog der Verteidiger ins Angriffsdrittel, sein Abschluss war dann aber zu ungenau (12.). Ein paar Minuten später machten es die Isarstädter besser. Gleich in der ersten Powerplay-Situation traf Konrad Abeltshauser per Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:0 (16.).

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels standen die Special Teams im Mittelpunkt. Zuerst verteidigten die Münchner mit einem großartigen Unterzahlspiel die Führung, wenig später scheiterte Jason Jaffray in Überzahl am KEC-Goalie Gustaf Wesslau (25.).

 

 





In der 31. Minute fiel dann der Ausgleich. Alexander Sulzer war per Schlenzer erfolgreich. Und nur 144 Sekunden später sorgte Ryan Jones sogar für die Haie-Führung, er fälschte einen Schuss unhaltbar zum 2:1 für die Hausherren ab (34.).

 

 

Im Schlussabschnitt waren die Landeshauptstädter die spielbestimmende Mannschaft, allein es fehlten die echten Torchancen. Die Kölner verteidigten clever und konzentrierten sich auf ihr Konterspiel. Zwei Minuten vor dem Ende brachte Don Jackson einen sechsten Feldspieler anstelle von Danny aus den Birken. Aber auch das half nichts mehr. So blieb es am Ende erneut beim 1:2 aus Sicht der Roten Bullen.

 

 

Danny aus den Birken: „Wir haben heute nicht schlecht gespielt, vor allem in der Defensive. Wir haben aber fünf Minuten geschlafen und genau in der Zeit hat Köln zugeschlagen. Insgesamt war das Spiel ausgeglichen.“

 


Endergebnis:
Kölner Haie gegen EHC Red Bull München 2:1 (0:1|2:0|0:0)

 

Tore:
0:1 | 15:39 | Konrad Abeltshauser
1:1 | 30:52 | Alexander Sulzer
2:1 | 33:16 | Ryan Jones

Zuschauer:
12.517



(Foto Gepa-Pictures)


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DEL - Adler Mannheim starten mit 4:3-Sieg über Wolfsburg nach Verlängerung ins neue Jahr

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(DEL/Mannheim) (SK) - Mit dem 4:3-Sieg über die Grizzlys Wolfsburg haben die Adler am heutigen Dienstagabend vor 11.637 Zuschauern in der heimischen SAP Arena einen guten Start ins neue Jahr hingelegt. In einer teils zerfahrenen, teils strittigen Partie sollten sich am Ende die Hausherren den Zusatzpunkt in der Verlängerung sichern. Die Tore beim Aufeinandertreffen von Tabellendritten und Tabellenvierten erzielten auf Seiten der Adler Brent Raedeke (18.), Dominik Bittner (22.), Chad Kolarik (59.) und Marcel Goc (61./OT). Für die Gäste aus der Autostadt trafen Jeremy Dehner (9.), Alexander Weiß (22.) und Mark Voakes (43.).

 

 

 

Partien gegen Wolfsburg haben nicht zuletzt seit der Meistersaison immer ihren eigenen Charme. Allerdings brauchten beide Teams um ins Spiel zu finden, denn der Start war eher verhalten. Rund neun Minuten waren gespielt, als Mirko Pantkowski das erste Mal hinter sich greifen musste. Der Förderlizenspieler durfte nach dem starken letzten Drittel in Straubing heute von Beginn an und somit erstmals zu Hause als Nummer eins zwischen den Pfosten stehen. Gegen den schnell vorgtragenen Angriff von Jeremy Dehner hatte er aber keine Chance (9.). Mit der 0:1-Führung der Gäste nahm das Spiel zwar langsam Fahrt auf, doch wirkte die Partie über weite Strecken zerfahren. Nicht zuletzt dank teils fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen gegen die Hausherren und zahlreichen Strafen. Mannheim versuchte sich aber nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und kam dank Andrew Joudrey (12.), Jamie Tardif (13.) und Matthias Plachta (15.) zu guten Einschussmöglichkeiten. Der ersehnte Ausgleich sollte rund drei Minuten später fallen.

 

Nach Vorarbeit von Christoph Ullmann fälschte Brent Raedeke den Pass von Kevin Maginot zum 1:1 ab (18.). Damit war die Partie wieder offen, doch weitere Tore wollten im ersten Drittel trotz der ersten Mannheimer Überzahl keine mehr fallen. Mit dem 1:1 ging es ins Mitteldrittel einem deutlichen Chancenplus für die Hausherren. Zwei Minuten waren gespielt, als Felix Brückmann sich Dominik Bittner geschlagen geben musste. Der Adler-Verteidiger brachte seine Farben mit einem satten Schuss von der blauen Linie erstmals in Führung (22.). Auf der Gegenseite konnte sich Mirko Pantkowski ein ums andere Mal mit starken Paraden für weitere Einsätze empfehlen. Gegen Mark Voakes (34.), Jeffrey Likens (38.) und Philip Riefers (39.) hielt er die knappe Führung fest. Eine knappe Minute später wurde er aber allein gelassen von seinen Vorderleuten. Folgerichtig da leider der Ausgleich der Wolfsburger. Alexander Weiß nutzte das Zuspiel von Sebastian Furchner zum 2:2 (39.).

 

 





Das dritte Drittel hatte es dann in sich. Drei Minuten waren gespielt, als Mark Voakes für die Autostädter auf 2:3 erhöhte (43.). Wiederrum vier Minuten später bejubelten dann Adler und Fans den vermeintlichen 3:3-Ausgleich (47.). Doch nach Studium des Videobeweises versagten die Schiedsrichter dem Treffer die Anerkennung. Ein gellendes Pfeifkonzert, "Sieg oder Spielabbruch"-Rufe und Kleingeld auf dem Eis waren die Folge. Ein Gutes hatte die Entscheidung aber, denn jetzt verwandelte sich die Arena in einen Hexenkessel.

 

Die Fans peitschten ihr Team nach vorne. Und das Anfeuern sollte Wirkung zeigen: erst tankte sich Denis Reul im Alleingang durch (50.), dann versuchten Chad Kolarik und Marcel Goc (53.) ihr Glück. Bei Felix Brückmann fanden die Angriffsbemühungen aber ein ums andere Mal ihr Ende. Die Zeit schien gegen die Adler zu spielen. Eine knappe Minute war noch auf der Uhr, da rettete Chad Kolarik seine Adler in die Verlängerung. Hier fackelte sein Sturmpartner Marcel Goc nicht lange. 15 Sekunden war die Overtime alt, als er die Scheibe zum alles entscheidenden 4:3 im Netz versenkte.

 

 

Auf die Adler wartet am kommenden Samstag ein besonderes Spiel: gegen die Schwenniger Wild Wings bestreiten die Mannheimer in der Sinsheimer Wirsol Arena das dritte Winter Game auf deutschem Boden (Wirsol Arena Sinsheim, 7. Januar 2017 ab 13.00 Uhr).

 


Spiel vom 3. Januar 2017


Adler Mannheim - Grizzlys Wolfsburg 4:3 (1:1|1:1|1:1|1:0 OT)

 

Tore:
0:1 | 9.|Jeremy Dehner (Philip Riefers, Alexander Karachun)
1:1 |18.|Brent Raedeke (Kevin Maginot, Christoph Ullmann)
2:1 |22.|Dominik Bittner (Brent Raedeke, Christoph Ullmann)
2:2 |39.|Alexander Weiß (Sebastian Furchner)
2:3 |43.|Jeffrey Voakes (Brent Aubin, Jeffrey Likens)
3:3 |49.|Chad Kolarik (Marcel Goc)
4:3 |61.|Marcel Goc (Luke Adam, Sinan Akdag)

Zuschauer:
11.637



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Christoph Gawlik wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Frankfurter Löwen

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat den Vertrag mit Christoph Gawlik mit sofortiger Wirkung einvernehmlich aufgelöst. Der Stürmer wechselt zu den Löwen Frankfurt in die DEL2.

 


Gawlik war zur Saison 2015/16 nach Düsseldorf gewechselt. Gleich in seinem ersten Testspiel-Einsatz im schweizerischen Olten zog er sich einen Kreuzbandriss zu, der ihn für die gesamte Spielzeit außer Gefecht setzte. Im Sommer 2016 machte der 29-jährige Angreifer zwar das Vorbereitungsprogramm auf die laufende Spielzeit weitestgehend mit, absolvierte dann aber lediglich drei DEL-Begegnungen (0 Tore, 0 Vorlagen). Beim Auswärtsspiel in Mannheim zog er sich einen langwierigen Muskelfaserriss zu, der weitere Einsätze bisher unmöglich machte. Seit einigen Wochen befindet er sich wieder im Aufbautraining.

 




Christof Kreutzer, Cheftrainer der Düsseldorfer EG: „In unserer sportlichen Situation konnten wir Christoph Gawlik nach seiner Verletzung in der DEL leider keine Einsatzzeiten garantieren. Ein Wechsel ist also ein sinnvoller Schritt für beide Seiten.“

 


DEG-Geschäftsführer Stefan Adam: „Die Zusammenarbeit mit Christoph Gawlik ist sowohl für den Spieler als auch für die DEG aufgrund von Verletzungen unglücklich
verlaufen. Wir wünschen Christoph und seiner Familie für einen Neuanfang und die weitere Karriere alles Gute.“



(Foto DEG)


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Ski-As Felix Neureuther ist erster offizieller Botschafter der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft

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(DEB/Nationalmannschaft) PM - Das Jahr der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft hat begonnen (5. – 21. Mai 2017 in Köln und Paris). Gleich am ersten Tag des Jahres wurde Deutschlands Weltklasse-Skirennläufer Felix Neureuther zum ersten offiziellen Botschafter der von Deutschland und Frankreich gemeinsam ausgerichteten 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft ernannt.

 

 

Aus den Händen von Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) und des WM-Organisationskomitees, erhielt er anlässlich des Neujahrsskispringens in Garmisch-Partenkirchen das Botschafter-Jersey der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, natürlich mit der Rückennummer 17. Die Überreichung des Jerseys wurde im Rahmen der TV-Übertragungen vom Neujahrsskispringen von der ARD für rund fünf Millionen Fernsehzuschauer live ausgestrahlt.
 


"Felix Neureuther ist ein herausragender Athlet und ein Sympathieträger ersten Ranges für den gesamten deutschen Sport. Wir sind sehr stolz, dass Felix die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft als offizieller Botschafter repräsentiert und als solcher die WM seiner riesigen Fangemeinde in Deutschland wie im Ausland näher bringen will", äußerte sich Franz Reindl zur Ernennung.
 


Und Felix Neureuther zu seiner neuen Rolle: "Ich war schon immer ein großer Eishockey-Fan. Das Live-Erlebnis bei einem Eishockey-Spiel ist nicht zu toppen. Die Eishockey-WM in Deutschland und Frankreich wird ein richtig cooles Erlebnis, auf das ich mich auch persönlich schon heute freue, zumal ich mit einigen Jungs der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gut befreundet bin. Sehr gerne werde ich daher als offizieller WM-Botschafter meine Möglichkeiten nutzen, die Begeisterung für die 2017 IIHF Eishockey-WM in Köln und Paris zu schüren."

 

 





Der 32-jährige Garmisch-Partenkirchner Felix Neureuther fährt seit 2003 im alpinen Ski-Weltcup. Seine Spezialdisziplin ist der Slalom. Mit derzeit 12 Weltcup-Siegen ist er der bislang erfolgreichste deutsche Skirennläufer bei den Herren. Bei Weltmeisterschaften konnte er mehrere Medaillen erringen.


 
Das Organisationskomitee der 2017 IIHF WM beabsichtigt, einen exklusiven Kreis von zehn offiziellen WM-Botschaftern aus Sport und Gesellschaft zu ernennen. Offizielle WM-Botschafter repräsentieren mit ihrem Namen, ihrem Bild und den von ihnen verkörperten Werten die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft nach außen. In ihrer Rolle nutzen sie ihre Popularität sowie ihre Netzwerke, um auf die 2017 IIHF Eishockey-WM aufmerksam zu machen. Felix Neureuther etwa kann alleine auf fast 580.000 Abonnenten seiner Facebook-Seite verweisen.
 

(Foto: 2017 IIHF WM OK)


Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

 

 

2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, Deutschland/Frankreich
 
Ski-As Felix Neureuther ist erster offizieller Botschafter der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft
Köln/Paris, 02. Januar 2017 – Das Jahr der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft hat begonnen (5. – 21. Mai 2017 in Köln und Paris). Gleich am ersten Tag des Jahres wurde Deutschlands Weltklasse-Skirennläufer Felix Neureuther zum ersten offiziellen Botschafter der von Deutschland und Frankreich gemeinsam ausgerichteten 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft ernannt. Aus den Händen von Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) und des WM-Organisationskomitees, erhielt er anlässlich des Neujahrsskispringens in Garmisch-Partenkirchen das Botschafter-Jersey der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, natürlich mit der Rückennummer 17. Die Überreichung des Jerseys wurde im Rahmen der TV-Übertragungen vom Neujahrsskispringen von der ARD für rund fünf Millionen Fernsehzuschauer live ausgestrahlt.
"Felix Neureuther ist ein herausragender Athlet und ein Sympathieträger ersten Ranges für den gesamten deutschen Sport. Wir sind sehr stolz, dass Felix die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft als offizieller Botschafter repräsentiert und als solcher die WM seiner riesigen Fangemeinde in Deutschland wie im Ausland näher bringen will", äußerte sich Franz Reindl zur Ernennung.
Und Felix Neureuther zu seiner neuen Rolle: "Ich war schon immer ein großer Eishockey-Fan. Das Live-Erlebnis bei einem Eishockey-Spiel ist nicht zu toppen. Die Eishockey-WM in Deutschland und Frankreich wird ein richtig cooles Erlebnis, auf das ich mich auch persönlich schon heute freue, zumal ich mit einigen Jungs der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gut befreundet bin. Sehr gerne werde ich daher als offizieller WM-Botschafter meine Möglichkeiten nutzen, die Begeisterung für die 2017 IIHF Eishockey-WM in Köln und Paris zu schüren."
Der 32-jährige Garmisch-Partenkirchner Felix Neureuther fährt seit 2003 im alpinen Ski-Weltcup. Seine Spezialdisziplin ist der Slalom. Mit derzeit 12 Weltcup-Siegen ist er der bislang erfolgreichste deutsche Skirennläufer bei den Herren. Bei Weltmeisterschaften konnte er mehrere Medaillen erringen.
Das Organisationskomitee der 2017 IIHF WM beabsichtigt, einen exklusiven Kreis von zehn offiziellen WM-Botschaftern aus Sport und Gesellschaft zu ernennen. Offizielle WM-Botschafter repräsentieren mit ihrem Namen, ihrem Bild und den von ihnen verkörperten Werten die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft nach außen. In ihrer Rolle nutzen sie ihre Popularität sowie ihre Netzwerke, um auf die 2017 IIHF Eishockey-WM aufmerksam zu machen. Felix Neureuther etwa kann alleine auf fast 580.000 Abonnenten seiner Facebook-Seite verweisen.
Für die 64 Spiele der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Kölner LANXESS arena und der Pariser AccorHotels Arena gibt es bereits Eintrittskarten, und zwar:
-       Telefonisch unter +49 (0)1806 2017 01 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen // Montag-Freitag 10.00 – 19.00 Uhr und Samstag von 12.00 – 19.00 Uhr)
Das anhängende Foto kann lizenzkostenfrei verwendet werden. Wir bitten um die Quellenangabe
"Foto: 2017 IIHF WM OK"

DEL - Die Grizzlys aus Wolfsburg mal anders: 5 Spiele in 12 Tagen (Teil 2)

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(DEL/Wolfsburg) (MM) Heute war für die Grizzlys Abreisetag nach Mannheim. Also fuhren wir nach Wolfsburg, um die Mannschaft zu verabschieden. Wieder hieß es, Vorbereitungen zu treffen. Block und Stifte einpacken, Kamera checken...Batterie noch voll? (Wir hatten ja Silvester in Berlin so viel geknipst). Trikots und Edding nicht vergessen. Vielleicht bekommt man ja noch eine fehlende Unterschrift auf das Trikot. Am Abreisetag ist ja alles viel entspannter als am Spieltag. Das hatte man uns schon bei der Vorbesprechung der Berichte gesagt.

 

 

An der Geschäftsstelle angekommen lief uns gleich Sebastian Furchner über den Weg. "Na, geht´s euch gut? Frohes Neues Jahr noch!". "Ja klar, danke gleichfalls! Wir folgen euch in den nächsten Tagen mit der Kamera nach Mannheim und Straubing." "Echt? Das ist ja klasse!" So nach und nach stiegen dann alle Spieler in den abfahrbereiten Bus. Zum Teil hatten sie Verpflegung, aber auch Kopfkissen in den Händen. Alle nickten uns zu oder grüßten uns. Einige, die am 30.12. noch gefehlt hatten, stiegen auch ein. Das gibt Hoffnung, dass sie dann auf dem Eis auch wieder helfen können.

 

 



 

Mit Gerrit Fauser und Felix Brückmann bekamen wir die Gelegenheit, noch einige Worte zu wechseln. Gerrit erzählte uns, dass er Silvester ganz ruhig verbracht hatte und mit Felix Brückmann wurde noch über das Nürnberg-Spiel gefachsimpelt.  

 

 

"Der Punkt kann noch wichtig sein!", sagte er. Ja, auch wir fanden, dass es trotz 0:0 in der regulären Spielzeit ein richtig gutes und spannendes Spiel unserer Mannschaft gewesen war. (hier geht es zum Spielbericht)

 

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Unsere Unterschriften und Fotos bekamen wir dann auch noch. Auch Charly Fliegauf kam nochmal zu uns. "Morgen mittag trainiert die Mannschaft in der SAP-Arena auf dem Eis und am Mittwoch nach dem Mittagessen geht es nach Straubing weiter.", umriss er den allgemeinen Ablauf in Mannheim. Kurze Zeit später fuhr der Bus dann auch schon los.

 

 

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Gute Fahrt Grizzlys!!!! Morgen reisen wir dann nach Mannheim hinterher und hoffen, schöne Bilder zu machen.

 

 

Bericht und Fotos: Martina und Jörg Matthias

 


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Red Bulls München verlieren gegen Köln

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(DEL/München) PM Hockey HALLEluja, Teil zwei: Der EHC Red Bull München hat eine spannende Partie gegen die Kölner Haie knapp mit 1:2 (0:1|0:0|1:1) verloren. Vor 10.000 Zuschauern in der ausverkauften Olympiahalle erzielte Mads Christensen den einzigen Treffer der Red Bulls.

 


Zu Beginn mieden beide Teams das Risiko. Die beste Möglichkeit in der Anfangsphase hatte Jason Jaffray, der mit einem abgefälschten Schuss Haie-Schlussmann Gustaf Wesslau prüfte. München agierte danach mutiger, den ersten Treffer des Spiels erzielten aber die Gäste: Patrick Hager setzte sich auf rechts durch, zog vor das Tor und bezwang David Leggio im Tor der Red Bulls (7.). In der Folge prägten die Defensivreihen beider Mannschaften das Spielgeschehen, Torchancen hatten deshalb Seltenheitswert.

 

 

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. Köln stand defensiv weiterhin kompakt und ließ keine gefährlichen Abschlüsse der Roten Bullen zu. Im Spiel nach vorne setzten die Gäste aus der Domstadt auf Konter. Johannes Salmonsson (25.) und T.J. Mulock (31.) vergaben die besten Möglichkeiten der Haie. Auf der Gegenseite verpasste Michael Wolf den Ausgleich knapp. Münchens Kapitän setzte sich gegen einen Kölner Verteidiger durch, traf dann aus halbrechter Position aber nur die Unterkante der Latte (32.).

 

 





Im Schlussdrittel scheiterten zunächst Kölns Nico Krämmer (42.) und dann Münchens Mads Christensen (44.) am Außenpfosten. Wenig später glichen die Red Bulls nach einem starken Spielzug aus: Richie Regehr umkurvte das Haie-Tor und legte quer auf Mads Christensen, der den 1:1-Ausgleich erzielte. In der 48. Minute nutzten die Gäste ein 4-gegen-3-Powerplay zur erneuten Führung. Den Treffer erzielte Corey Potter per Schlagschuss. Die Isarstädter reagierten mit wütenden Angriffen. Es gelang den Red Bulls nun, die Haie bei 5-gegen-5 in deren Drittel zu drängen. Gustaf Wesslau parierte in dieser Phase jedoch mehrfach stark und rettete den knappen Vorsprung der Gäste über die Zeit.

 

 

Jerome Flaake: „Wir haben heute über 60 Minuten nicht zu unserem Spiel gefunden und das gezeigt, was wir können. Wir wollten unbedingt gewinnen, haben aber zu viele Turnovers zugelassen. Zum Glück spielen wir in zwei Tagen wieder gegen Köln, wir werden dort ganz anders auftreten."

 


Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Kölner Haie 1:2 (0:1|0:0|1:1)

 

 

Tore:
0:1 | 06:34 | Patrick Hager
1:1 | 43:47 | Mads Christensen
1:2 | 47:18 | Corey Potter

Zuschauer:
10.000



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Düsseldorfer EG verliert zum Jahresschluss gegen Ingolstadt in der Verlängerung

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(DEL/Düsseldorf) PM Nach den zwei schweren Spielen in Mannheim und Wolfsburg, die leider nicht erfolgreich gestaltet werden konnten, sollte es vor eigenem Publikum beim Jahresendspiel gegen den ERC Ingolstadt endlich wieder klappen mit Punkten. Vor 7434 Zuschauern zeigte die DEG eine couragierte Leistung, konnte sich aber letztlich beim 1:2 nach Verlängerung (0:1; 0:0; 1:0; 0:1) nur einen einzigen Zähler gegen die bayerischen Gäste erkämpfen.

 

 

Mit viel Schwung und Offensivdrang eilte die in blau gekleidete DEG aus der Kabine und begann sofort, Timo Pielmeier im Kasten der Gäste warm zu schießen. Lewandowski (1.), Weiß (2.) und Yip (4.) brachten die ersten Scheiben in Richtung Tor. Die Hausherren erhöhten den Druck zusehends und erarbeiteten sich nun Chance um Chance. Gleich zweimal hämmerte Kurt Davis den Puck Richtung Tor, fand die Lücke aber nicht. Auch Kammerer aus spitzem Winkel und Courchaine von der blauen Linie kamen nicht an Pielmeier vorbei. Das sich anschließende erste Powerplay brachte der DEG leider nichts ein. Kaum waren die Donaupanther dann wieder komplett, nutzten die Gäste einen ihrer ersten Auftritte in der Nähe von Mathias Niederberger zum nicht ganz verdienten Führungstreffer. Der immer gefährliche Thomas Greilinger fuhr alleine ins Drittel und schummelte die Scheibe durch die Beine von Niederberger (13.). Der ganz große Druck war jetzt etwas raus dem DEG-Spiel und die Gäste kamen durch David Elsner (Handgelenkschuss aus mittiger Position) und abermals Thomas Greilinger (Bauerntrick) zu weiteren guten Gelegenheiten. Dennoch spiegelte der Spielstand nach 20 Minuten nicht unbedingt das Geschehen auf dem Eis wider.

 

 

Der Mittelabschnitt begann mit einer Überzahl für die DEG. Wie in den letzten Spielen häufiger zu beobachten, gelang der Aufbau einer druckvollen Box nicht gut genug, um den Gegner in Verlegenheit zu bringen. Kaum waren die Schanzer wieder komplett, hätte es um ein Haar das zweite Mal hinter Mathias Niederberger eingeschlagen. Doch auf dem Boden liegend konnte der Schlussmann den Gegentreffer verhindern. Die DEG bemühte sich redlich, aber der ERC verteidigte schlau und konterte flink. Die beste rot-gelbe Chance des Drittels gelang in Form eines Konters. Alexander Preibisch warf den Turbo an und bediente Chris Minard, der aber nicht an Timo Pielmeier vorbeikam. Die Pausensirene war schon ganz nah und dennoch zog John Laliberte mit Speed in Richtung Tor. Die Scheibe wäre wohl noch vor der Sirene über die Linie gerutscht, aber Niederberger war zur Stelle und sicherte den Spielstand.

 

 





Das letzte Spieldrittel im Jahr 2016 begann mit einer Schrecksekunde für die DEG-Fans als Routinier Rob Collins einen bei ihm nur sehr selten zu sehenden Fehlpass spielte und Thomas Greilinger alleine aufs Tor fahren konnte. Zum Torerfolg kam es jedoch nicht. Insgesamt kam recht wenig zustande auf dem Eis bis gegen beide Mannschaften je eine Strafzeit verhängt wurde und deutlich mehr Platz auf dem glatten Geläuf war. Hier tat sich urplötzlich eine Lücke für Alexander Barta auf und der ehemalige Ingolstädter fackelte nicht lange. Mit Kraft und Präzision hämmerte er den Puck zum umjubelten Ausgleich in die Maschen. Nun war alles wieder offen und beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive. Beide schienen keine große Lust auf Verlängerung und umso größere auf drei volle Punkte zu haben. Kurz vor Schluss wanderte Tim Conboy sogar noch auf die Strafbank und der ERC versuchte in Überzahl den Siegtreffer zu markieren. Doch die DEG-Defensive und Mathias Niederberger blieben stabil und brachten das Unentschieden über die Zeit.

 

...dann gelingt Greilinger mit seinem zweiten Streich die Entscheidung.

 

 

In der Verlängerung gehörte die ersten Riesenchance der DEG. Von der Strafbank kommend lief Tim Conboy mutterseelenallein auf Pielmeier zu, vermochte es aber nicht den Nationaltorhüter zu besiegen. Letztlich hatten die Bayern dann das glücklichere Ende für sich. Ein Scheibenverlust von Conboy resultierte in einem Schuss von Brandon Buck. Diesen konnte Niederberger noch abwehren, doch am Boden liegend hatte er anschließend gegen den heraneilenden Greilinger keinerlei Abwehrchance. Die Gäste sicherten sich somit den wertvollen Extrapunkt.



(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Fischtown Pinguins mit einem 6:0 Sieg gegen die Kölner Haie

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(DEL/Bremerhaven) PM Die Fischtown Pinguins haben ihren höchsten Saisonsieg in der DEL gefeiert. Vor 4647 Fans fegten sie die Kölner Haie mit 6:0 aus der Eisarena. Jack Combs (2), Jeremy Welsh, Mike Hoeffel, Jordan Owens und Ross Mauermann erzielten die Tore.

 

 

Die Pinguins liefen in exakt der gleichen Formation auf wie beim 4:2-Sieg in Ingolstadt. Und sie legten los wie nie. Nach 59 Sekunden traf Jordan Owens zum 1:0, in der dritten Minute legte Neuzugang Mike Hoeffel mit seinem Premieren-Tor für die Pinguins das 2:0 nach und nach fünf Minuten stand es gar 3:0. Ross Mauermann war der Torschütze. Die Pinguins-Fans in der mit 4647 Zuschauern ausverkauften Eisarena kamen aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus, die 600 per Sonderzug aus Köln mitgereisten Haie-Fans trauten ihren Augen nicht.

 

 



 


Köln wechselt nach dem 0:3 den Torhüter

 

Nach dem 0:3 wechselten die Kölner den Torhüter. Stammtorhüter Gustaf Wesslau kam für Daniar Dshunussow, der begonnen hatte. Aber auch Wesslau kassierte einen Gegentreffer. Jack Combs traf in der 10. Minute zum 4:0.  Mit der deutlichen Führung wurden die Pinguins immer sicherer, spielten gute Konter und erarbeiteten sich so weitere Chancen. Eine nutze Jeremy Welsh zum 5:0 (28.), eine weitere Jack Combs zum 6:0 (35.). Selbst damit waren die Kölner noch gut bedient. Brock Hooton vergab noch einen Penalty, Marian Dejdar und Jason Bast scheiterten frei vorm Tor.

 


Faustkampf zwischen Lampl und Byers

 

Der Frust der Haie entlud sich in einem Faustkampf zwischen Dany Byers und Cody Lampl. Das Spiel war Längst entschieden. Selbst eine eineinhalbminütige doppelte Überzahl nutzte Köln nicht zu einem Treffer. Die Pinguins brachten ihren höchsten Saisonsieg sicher ins Ziel.



(Foto Tina Kurz)


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DEL - Hockey HALLELUJA in München - Red Bulls München besiegen Eisbären Berlin

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat den ersten Teil des Hockey HALLEluja für sich entschieden. Die Red Bulls gewannen gegen die Eisbären Berlin mit 3:1 (0:1|2:0|1:0). Vor 10.000 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften Olympiahalle erzielten Konrad Abeltshauser, Daryl Boyle und Keith Aucoin die Treffer für das Jackson-Team.

 


Die Roten Bullen erspielten sich in der Anfangsphase gute Chancen, Michael Wolf und Jason Jaffray scheiterten aber an Eisbären-Torhüter Petri Vehanen (2.). Berlin war da effektiver: Nicholas Petersen nutzte in Überzahl die zweite Chance der Gäste zur Führung. München wirkte kurz geschockt, fand dann aber wieder zurück in die Partie: Yannic Seidenberg traf per Schlagschuss den Pfosten (12.) und Jason Jaffray (16.) hatte ebenfalls den Ausgleich auf dem Schläger, beide scheiterten allerdings knapp. Auf der Gegenseite vergab Barry Tallackson bei einem Konter in Eisbären-Unterzahl (14.).

 

 

Auch im zweiten Abschnitt begannen die Isarstädter druckvoll – und dieses Mal trafen sie: Konrad Abeltshauser schloss einen Alleingang erfolgreich zum 1:1-Ausgleich ab (22.). Vier Minuten später brachte Daryl Boyle die Hausherren mit einem Schuss in den Winkel erstmals in Führung. Münchens Kapitän Michael Wolf hätte die Schwächephase der Gäste beinahe mit dem 3:1 bestraft, sein Schuss landete aber an der Unterkante der Latte (30.). Die Eisbären blieben bei Kontern gefährlich, Maximilian Adam (32.) und Florian Busch kurz vor der zweiten Sirene trafen jedoch nicht.

 

 





Im Schlussabschnitt hielt Petri Vehanen die Gäste mit einer Glanzparade gegen Derek Joslin im Spiel. Da München in der Folge in der Defensive sicher stand, blieb es bis in die Schlussminuten beim knappen 2:1-Vorsprung. In der vorletzten Minute setzte Eisbären-Trainer Uwe Krupp alles auf eine Karte: Sechs Berliner Feldspieler machten nun Druck, Münchens Torhüter Danny aus den Birken verhinderte aber mit starken Paraden den Ausgleich. 26 Sekunden vor dem Ende markierte Keith Aucoin mit einem Empty-Net-Treffer den 3:1-Endstand.

 


Konrad Abeltshauser: „Es war ein sehr intensives Spiel, beide Mannschaften haben bis zum Ende gefightet. Heute haben Kleinigkeiten entschieden, wir haben unsere Chancen besser genutzt. Nach meinem  Tor musste ich erstmal durchatmen. WIr blicken auf ein tolles Jahr zurück und wollen am Neujahrstag beim Hockey HALLEluja gegen Köln gleich daran anknüpfen."

 


Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 3:1 (0:1|2:0|1:0)

 

 

Tore:
0:1 | 04:49 | Nicholas Petersen
1:1 | 21:34 | Konrad Abeltshauser
2:1 | 25:51 | Daryl Boyle
3:1 | 59:34 | Keith Aucoin

Zuschauer:
10.000



(Foto Heike Feiner)


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DEB - U18 Nationalmannschaft ohne Erfolg gegen starke Finnen

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(DEB) Die U18-Nationalmannschaft unterliegt Finnland im letzten Spiel des 5-Nationen-Turniers in Zuchwil (Schweiz) deutlich mit 1:9 (0:7; 1:1; 0:1).

Deutschland: Arnsperger (Hane) – Appendino, Bappert; Bassler. Stachowiak, Brunnhuber – Koziol, Dersch; Zimmermann, Pietschmann, Reichel – Wirth, Ewald; Fischer, Streu, Wohlgemuth – Bölke, Demmler, Lillich, Gams
 
Tore: 0:1 (00:30) Isiguzo (Kotkaniemi); 0:2 (01:08) Latvala (Pajuniemi); 0:3 (04:25) Pajuniemi (Korhonen, Ylönen); 0:4 (07:27 / PP1) Korhonen (Kotkaniemi, Pajuniemi); 0:5 (14:17) Ikonen (Kotkaniemi, Talvitie); 0:6 (16:53 / PP1) Aalto (Pajuniemi, Ikonen); 0:7 (16:57) Kotkaniemi (Parkkari); 0:8 (28:08) Palojärvi (Ikonen); 1:8 (34:58 / PP2) Wohlgemuth (Fischer, Bassler); 1:9 (47:36 / PP1) Luusuaniemi (Talvitie, Isiguzo)
 
Strafminuten: Deutschland 12 – Finnland 12

 

 

(Foto Dirk Wohlgemuth)



 

 

DEL - Verletzungssorgen bei den Adler Mannheim

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(DEL/Mannheim) PM Hinter den Adlern liegt ein Spiel zum Vergessen. Nicht nur, weil sie den Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg mit 1:5 unterlagen. Nein, sie verloren mit Mathieu Carle, Carlo Colaiacovo, Aaron Johnson und David Wolf gleich vier wichtige Stammkräfte, die allesamt nach Mannheim zurückgekehrt sind, um sich medizinischen Untersuchung zu unterziehen.

 


Wie sich nun herausstellte, hatten die Adler Glück im Unglück. Verteidiger Carle erlitt nach einem harten Check eine leichte Oberkörperverletzung, wird aber bei optimalem Heilungsverlauf am kommenden Donnerstag ins Mannschaftstraining zurückkehren. Somit könnte der 29-Jährige pünktlich zum Winter Game am 07. Januar 2017 wieder fit sein.

 




Auch bei Colaiacovo und Wolf stehen die Chancen gut, dass sie beim Eishockey-Highlight der Saison dabei sein können. Der Italo-Kanadier zog sich eine leichte Unterkörperverletzung zu, Wolf plagt eine Oberkörperverletzung.

 


Ein paar Tage früher zurückkehren wird Johnson. Der 33-jährige Kanadier verletzte sich zwar in Nürnberg am Oberkörper, die Teamärzte gehen jedoch davon aus, dass er im ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen die Grizzlys Wolfsburg wieder einsatzfähig ist.


Verzichten müssen die Adler in Straubing auch weiterhin auf den angeschlagenen Dennis Endras. Für ihn steht erneut Youri Ziffzer im Tor.



(Foto Birgit Eiblmaier)


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DEL - Red Bull München Pinizzotto und Kahun fallen zwei Wochen aus

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München muss weiter auf die beiden Topstürmer Steve Pinizzotto und Dominik Kahun verzichten. Pinizzotto verpasste bereits die letzten beiden Partien der Red Bulls und pausiert aufgrund einer Unterkörperverletzung noch mindestens zwei weitere Wochen. Kahun, der schon die vergangenen fünf Partien gefehlt hat, muss wegen einer Erkrankung ebenfalls noch mindestens 14 Tage auf einen Einsatz warten. Trainer Don Jackson kann auch weiterhin Frank Mauer und Joachim Ramoser nicht einsetzen.

 

 





Sowohl Pinizzotto als auch Kahun zählen zu den Leistungsträgern beim Deutschen Meister EHC Red Bull München. In den Playoffs der vergangenen Saison sammelten die beiden Profis zusammen 28 Scorerpunkte und hatten damit maßgeblichen Anteil am Titelgewinn. Der Deutschkanadier Pinizzotto, der mit dem AHL-Club Hershey Bears 2009 und 2010 den Calder Cup gewann, wechselte im Mai 2015 in die bayerische Landeshauptstadt, Kahun steht bereits seit April 2014 im Kader der Isarstädter.



(Foto Gepa-Pictures)


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DEL - Straubing Tigers verlieren Schlagabtausch mit Mannheim knapp mit 4:5

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(Foto: Stephanie Krämer)

(DEL/Straubing) (MA) Heute morgen trafen keine guten Meldungen für Larry Mitchell ein. Gleich vier Spieler meldeten sich Krank, einige andere konnten auflaufen und sich dem Gegner aus Mannheim stellen. Die 4.917 Zuschauer sahen ein teilweise hochklassiges und rasantes Eishockeyspiel das erst kurz vor dem Ende die Adler für sich entscheiden konnten. Dem restlichen Spielverlauf lief das Team von Coach Simpson immer einen Rückstand hinterher. Für die Tigers trafen zweimal Williams, Brandl und Hedden während die Adler mit zweimal Plachta, Festerling, Reul und Kolarik zum Erfolg kamen.







Zuerst sahen die zahlreich mitgereisten Mannheimer Fans nur die Tigers spielen. Der Gastgeber konnte sich zwei bis drei gute Möglichkeiten erarbeiten, während die Gäste behäbig agierten und meist einen Schritt zu spät kamen. Thomas Brandl (7.) konnte daraus früh Kapital schlagen und brachte sein Team in Führung. Die Tigers blieben am Drücker, bekamen nach einem Foul an Mike Hedden einen Penalty zugesprochen, doch da war der Schütze zu optimistisch bei dem Versuch Goalie Youri Ziffzer zu tunneln. Nur kurze Zeit später, machte er es besser. Bei der ersten Überzahlmöglichkeit für die Tigers dauerte es gerade einmal 15 Sekunden schon zappelte der Puck erneut im Tor. Durch eine Kombination über Mitchell und Brandl konnte Mike Hedden (12.) ohne mühe zum 2:0 einschieben. Das war zugleich der Weckruf für die Adler. Ihre Angriffe wurden schneller und präziser gespielt und auch Matt Climie musste nun seine Arbeit aufnehmen. Bei deren ersten Powerplay konnten die Adler durch Garrett Festerling (14.) den 2:1 Anschluss herstellen. So verblieben die Teams vorerst im ersten Abschnitt.

 

 

Im Mittelabschnitt nahm das Spiel schnell Fahrt auf. Beide Teams schalteten einen Gang höher. Die Mannheimer bestimmten das Spielgeschen nach belieben und Matt Climie musste sein ganzes Können beweisen. Denis Reul eröffnete mit einem Pfostenschuss, dem folgten Bauerntrick versuchen von Richmond und Ullmann und gegen Luke Adam packte der Tigers Goalie eine Glanzparade aus. Beim Ausgleich durch Matthias Plachta (30.) war aber auch er machlos. Den Puck noch abgefälscht konnte Climie nur noch hinterhersehen. Bei der drückenden Überlegenheit konnten sich die Tigers nur mit ihrer stärksten Waffe wehren, dem Powerplay. In der 32. Minute nahm sich Jeremy Williams ein Herz, umkurvte drei Mannheimer und lies Ziffzer keine Chance. Die Tigers gingen wieder mit 3:2 in Führung. Die Freude währte nicht lange, denn dieses mal traf Denis Reul zum 3:3 (34.) mit einem Distanzschuss bei dem Climie die Sicht verdeckt war. Als sich das Drittel dem Ende näherte wurde die Tigers Abwehr erneut geprüft. Ronny Arendt hätte sein Team zu ersten mal bei einem schnellen Konter in Führung bringen können, aber auch er fand seinen Meister in Climie. Wie es dann so ist schlugen die Tigers fast im Gegenzug zu. Ebenfalls durch einen schnellen Gegenangriff scheiterte zuerst Maury Edwards und als die Scheibe schon verloren schien tauchte Jeremy Williams aus dem Hinterhalt auf und netzte zur erneuten 4:3 (39.) Führung ein. Für die Tigers wäre es enorm wichtig gewesen diesen Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen. Die Gäste hatten etwas dagegen. Goc und Ullmann machten das Spiel noch einmal schnell und Matthias Plachta der völlig frei am langen Pfosten stand, hatte leichtes Spiel und erzielte seinen zweiten Treffer zum 4:4 (40.) an diesem Abend.

 


Die Entscheidung sollte noch einige Zeig auf sich warten. Zuerst beschränkten sich beide Teams auf die Abwehrarbeit. Coach Simpson musste im letzten Abschnitt auf die Dienste von Goalie Ziffzer verzichten. Der eingewechselte Mirko Pantowski machte seine Sache sehr gut und entschärfte wenige Minuten vor dem Ende eine Großchance der Tigers durch Rene Röthke. Nicht mehr zu entschärfen war der Siegtreffer durch Chad Kolarik 82 Sekunden vor dem Ende. Die Tigers waren dezimiert durch Strafzeiten von Williams und Zalewski. Während vor allem die Strafe von Williams einer fragwürdigen Entscheidung vorausging, da kurz zuvor ein vermeintliches Foul an die Tigers nicht geahndet wurde, war das Foul von Zalewski reinen Frust zuzuordnen. Die ersatzgeschwächten Tigers mussten die letztenzwei Minuten in doppelter Unterzahl verbringen. Das nützten die Mannheimer eiskalt aus. Die Enttäuschung über die Niederlage stand den aufopferungsvoll kämpfenden Tigers ins Gesicht geschrieben. Der Sieg für Mannheim ist dennoch nicht unverdient. Sie konnten den Rückstand immer wieder aufholen und den Tigers gelang es nie den Vorsprung auszubauen. Aus der Sicht der Tigers ist es bitter, nachdem man eine höchst engagierte Leistung bot und mit voller Stärke wäre mehr drin gewesen. Bleibt zu hoffen dass sich die Spieler wieder schnell erholen denn mit einem Rumpfteam wird die Lage der Tigers auch 2017 keineswegs leichter. 



Spiel vom 30.12.2016


Straubing Tigers - Adler Mannheim 4:5 (2:1|2:3|0:1)

Tore:
1:0 |07.|Thomas Brandl (Hedden)
2:0 |12.|Mike Hedden (Brandl, Mitchell) PP1
2:1 |14.|Garrett Festerling (Raedeke, Ullmann)
2:2 |30.|Matthias Plachta (Akdag, Maginot)
3:2 |32.|Jeremy Williams PP1
3:3 |34.|Denis Reul (Goc, Kolarik)
4:3 |39.|Jeremy Williams (Edwards)
4:4 |40.|Matthias Plachta (Goc, Ullmann)
4:5 |59.|Chad Kolarik PP2


Zuschauer:
4.917

 

 


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DEL - Topspiel in Wolfsburg endete mit Penaltyschiessen, glücklicher Sieger waren die Gäste aus Nürnberg

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(DEL/Wolfsburg) (MM)  Nach nur einem Tag Pause kam heute gleich ein Spitzenspiel hinterher. Der Tabellen-2. war zu Gast im Allerpark. Nürnberg hatte zuletzt einen "Lauf". Sie hatten die letzten 6 Spiele gegen Mannheim, Iserlohn, Schwenningen, ,Straubing und Augsburg in Folge gewonnen. Das direkte Duell gegen Wolfsburg war in dieser Saison bisher ausgeglichen. Es siegte jeweils die gastgebende Mannschaft. Topspieler bei Nürnberg sind Leo Pföderl, Steven Reinprecht und Patrick Reimer. Die Grizzlys mussten erneut ohne Höhenleitner, Bina, Foucault, Dibelka, Dixon und Voakes auskommen, während Nürnberg auf Filin und Buzas verzichten musste.

 

Die ersten Minuten gingen klar an die Gäste. Felix Brückmann musste mehrfach stark parieren. Nürnberg hatte im letzten Spiel gegen Mannheim auch früh getroffen, aber die Grizzlys waren wach. Sie spielten schnelle Konter ins gegnerische Drittel, wurden aber beim Abschluß gestört oder spielten zu ungenau. In der 7. Minute gab es die erste Strafe. Es traf die Hausherren. Die Grizzlys waren im Unterzahlspiel gefährlicher als die in Überzahl agierenden Nürnberger und hätten durchaus sogar in Führung gehen können. Wieder komplett wurden die Grizzlys besser. In der 11. Minute konnte der durchstartende Tyler Haskins nur durch ein unkorrektes Beinstellen gestoppt werden. Im Powerplay kamen die Grizzlys nicht gut in die Aufstellung. Tyler Haskins wurde in der 14. Spielminute erneut gefoult. Das 2. Powerplay konnten die Grizzlys ebenso nicht nutzen. Zum Ende des Drittels verlagerte sich das Spiel zunehmend vor das Tor der Grizzlys, aber Felix Brückmann hielt sicher. 30 Sekunden vor der ersten Pause wurde Tyler Haskins zum 3. Mal von den Beinen geholt. Es blieb bis zur Sirene beim 0:0.

 

Noch im Powerplay schossen die Grizzlys mehrfach auf´s Tor, brachten den Puck aber nicht über die Linie. Jetzt war es ein gutes Spiel. Es fehlte nur das Tor. Torszenen gab es auf beiden Seiten, die besseren hatten nun die Hausherren und einmal rettete nur der Pfosten für die Gäste. Jetzt zeigte auch Jenike gute Paraden. Die Halle erwachte, die Fans feuerten ihre Mannschaft an. Wieder gab es eine Strafe gegen Nürnberg. Konnten die Grizzlys den Schwung der letzten Minuten nutzen? Noch gut 11 Minuten im 2. Drittel waren zu spielen. Die Wolfsburger schossen aus allen Lagen. Aber auch in diesem Powerplay sollte es nicht sein. Die beste Möglichkeit für Nürnberg hatten sie 3:48 vor Ende des Mittelabschnittes, als ein Penalty gegen die Grizzlys verhängt wurde. Felix Brückmann hielt diesen sehenswert mit der Fanghand. Es war ein schnelles, verbissen geführtes Eishockeyspiel. Beiden Mannschaften fehlte das Quentchen Glück, um zum Torerfolg zu kommen. So blieb es auch nach 40 Minuten beim torlosen Unentschieden.

 


 

 

 

 



 

Nach 2 gespielten Minuten im Schlussabschnitt erhielt Nürnberg die nächste Strafe. Die Grizzlys konnten auch diesen Vorteil nicht ausnutzen. Das Spiel der beiden vorherigen Drittel setzte sich nahtlos fort. Viele Zweikämpfe, unglaublich schnelles Eishockey, Gewühl vor den Toren, aber die Scheibe ging nicht hinein. In der 51. Minute erwischte es einen Wolfsburger, der auf die Strafbank musste. Die Grizzlys wehrten sich verbissen und so konnte auch Nürnberg diese Überzahl nicht nutzen. Man sah beiden Mannschaften an, dass sie das Spiel noch in der regulären Zeit entscheiden wollten. Weitere Strafen folgten. 2 Minuten vor dem Ende gegen Wolfsburg und eine Minute später gegen Nürnberg. Auch im letzten Drittel fiel kein Tor. Die Overtime begann für 8 Sekunden mit 3 gegen 3, dann 43 Sekunden lang 4 gegen 3. Alle Schüsse verfehlten ihr Ziel. Die letzten 1:20 liefen regulär mit 3 gegen 3, weil es vorher keine Unterbrechung gab. Da keine Tore fielen musste das Penaltyschiessen entscheiden.

 

Tyson Mulock traf für Wolfsburg, für Nürnberg trafen Dupuis und P.Reimer mit dem Game Winning Goal.

 

 

Fazit:
Ein unglaublich spannendes 0:0 in einem Spiel, das die Bezeichnung "Spitzenspiel" wirklich verdiente. Ersatzgeschwächte Grizzlys mussten sich den Gästen nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Nürnberg entführte glücklich 2 Punkte aus der Autostadt.

 

 

Endergebnis:

Grizzlys Wolfsburg gegen Tomas Sabo Ice Tigers  0:1 (0:0|0:0|0:0|0:0|0:1)


Tore:

 

0:1 | 65:00 | Patrick Reimer

 

 

Zuschauer:
3.510


Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm , #20 Seifert, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #17 Furchner,  #23 Fauser, #24 Karachun, #26 Mulock, #43 Weiss,  #60 Riefers, #95 Pfohl


Aufstellung Nürnberg:

#32 Reimer, #29 Jenike, #20 Lehr
#93 Pföderl, #28 Reinprecht, #17 P.Reimer, #42 Ehliz, #9 Blecker, #91 Dupuis, #19 Kozek, #39 Steckel, #26 Segal, #68 Jurcina, #2 Festerling, #5 Syvret, #47 Pfleger, #77 Möchel, #33 Teubert,
#8 Prust, #23 Martinovic, #22 Mebus, #21 Buzas, #74 Filin, #24 Weber, #94 Linden, #79 Meilleur

Bericht: Martina u. Jörg Matthias


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEB Nachwuchsergebnisse - U16 auf Platz 2, U15 Damen auf Platz 7, U18 bislang ohne Erfolg

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(DEB) Die Nachwuchsmannschaften des DEB waren weiter aktiv und dabei belegte die U16 beim 4-Nationen-Turnier in Finnland den 2. Platz. Die U15 Nationalmannschaft der Frauen erreichte beim Skoda Cup den 7. Platz, während die U18 Nachwuchsmannschaft bislang in Zuchwil ohne Erfolg blieb, morgen aber noch ein Spiel bestreitet. 

 

 

U16 beendet Turnier auf Platz 2
 
Die U16-Nationalmannschaft unterliegt im letzten Spiel des 4-Nationen-Turniers Gastgeber Finnland mit 1:8 (0:3; 1:4; 0:1) und belegt damit am Ende den zweiten Platz. 
Uli Liebsch: „Um gegen diesen Gegner bestehen zu können braucht man in allen Mannschaftsteilen eine Topleistung, das war heute leider nicht der Fall.“


 
Deutschland: Fuss (Huwer) – Seider, Obu; Kinder, Lindner, Alberg – Pasanen, Heyer; Schmidt, Selzak, Schumacher – Preto, Zitzer; Nijenhuis, Varejcka, Detig – Ott; Maul, Asmus, Shevyrin
 
Tore: 0:1 (0:23) Holtinkoski (Nikkanen, Aaltonen); 0:2 (02:22) Nikkanen (Puistola); 0:3 (15:01) Loponen (Nikkanen, Holtinkoski); 0:4 (24:36) Hakanen (Kallionkieli, Intonen); 4:1 (29:36) Heyer (Detig, Pasanen); 1:5 (30:46) Aaltonen (Lehtinen); 1:6 (32:34) Saarela; 1:7 (33:34) Intonen (Kallionkieli, Lehtinen); 1:8 (47:56) Puistola (Aaltonen)
 
Strafminuten: Deutschland 4 – Finnland 2
 
 
 
U15-Mädchen belegen Platz 7
 
In ihrem letzten Turnierspiel beim Skoda Cup in Dresden gewann die deutsche U15-Auswahl der Frauen deutlich mit 6:0 (0:0/6:0) gegen die Hannover Indians. In der 1.Hälfte vergab das Team von Trainer Daniel Bartell noch die besten Torchancen. Nach dem 1:0 von Ronja Hark unmittelbar nach Beginn des zweiten Abschnitts war der Bann gebrochen und die U15 konnte fünf weitere Tore durch Annabella Sterzik, Thea-Marleen Bartell, Leonie Böttcher, Celine Mayer und wiederum Ronja Hark nachlegen.


 
Team Manager Jörg Reimann nach dem Turnier: „Wir bedanken uns beim gastgebenden ESC Dresden für die gute Organisation und Betreuung während des Turniers. Es war wieder toll hier teilnehmen zu können. Für die Trainer und die Mädchen ist das gut besetzte Turnier ein super Test.“

 





U18 ohne Erfolg gegen Slowakei
 
Die U18-Nationalmannschaft verliert mit 2:5 (0:1; 1:2; 1:2) gegen die Slowakei. Die letzte Partie des 5-Nationen-Turniers in Zuchwil steht für die Mannschaft um Trainer Steffen Ziesche morgen um 11.00 Uhr gegen Finnland an.


 
Deutschland: Kapteinat (Hane) – Appendino, Bappert; Bassler, Stachowiak, Brunnhuber – Koziol, Dersch; Zimmermann, Ehl, Reichel – Ewald, Böck – Fischer, Streu, Wohlgemuth – Wirth, Bölke; Pietschmann, Demmler, Gams
 
Tore: 0:1 (17:20 / PP1) Balaz (Hrehorcak, Krivosik); 0:2 (21:09) Fafrak; 0:3 (24:07 / PP1) Krivosik (Balaz); 1:3 (30:50) Pietschmann (Fischer); 1:4 (41:40 / PP1) Pospisil (Liska, Duzek); 1:5 (51:14) Krivosik (Hrehorcak); 2:5 (52:04) Brunnhuber (Bassler)
 
Strafminuten: Deutschland 14 – Slowakei 14

 

(Foto DEB)


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