DEL - Arbeitssieg der Grizzlys Wolfsburg nach Penaltyschiessen

WOB Straubing

 

(DEL/Wolfsburg) (MM) Am 48. Spieltag trafen die Grizzlys Wolfsburg auf die Straubing Tigers. Bisher hatten die Grizzlys 2x gewonnen, aber das letzte Spiel in Straubing glatt mit 0:3 verloren. Der in dieser Woche verpflichtete Neuzugang Rob Hisey war für den Spielbetrieb eingeplant, obwohl er am Tag zuvor erst spät angekommen war. Außerdem konnte Trainer Pavel Groß auf alle Spieler zurückgreifen, ausser auf die beiden Langzeitverletzten Kris Foucault und Alexander Weiss. Als Goalies auf dem Eis waren bei den Grizzlys Sebastian Vogl und bei den Straubing Tigers Dimitri Pätzold.

 

Das Eröffnungsbully ging an Straubing und nach 20 Sekunden gab es auch schon die erste Möglichkeit für die Gäste, aber Sebastian Vogl war schon wach. In der 2. Spielminute betrat der Wolfsburger Neuzugang Rob Hisey das Eis. In den ersten Minuten gab es viel Gestocher, hauptsächlich im Grizzly-Drittel. Ab der 6. Minute wurden die Hausherren gefährlicher. Prompt musste in der 8. Minute Dimitri Pätzold hinter sich greifen. Der Schuss sah unhaltbar aus, aber es gab einen Videobeweis, der allerdings sehr schnell zum Tor entschieden wurde. Armin Wurm hatte mit einem Schlagschuss halbrechts von der Blauen Linie abgezogen. Die Vorlage kam von Brent Aubin auf Zuspiel von Mark Voakes. 1:11 später fiel das 2:0. Nach Gewühl hinterm Tor lag ein Wolfsburger Angreifer hinten auf dem Tornetz, stand wieder auf, der Puck wurde ums Tor gespielt und war irgendwie drin.

 

Tyson Mulock hatte den Puck reingeschoben. Der Neuzugang Hisey erzielte seinen ersten Scorerpunkt. Das konnte man durchaus als "dreckiges" Tor bezeichnen. Das 2:0 war zu diesem Zeitpunkt sehr viel deutlicher als es der Spielverlauf zeigte. 3 Minuten vor der Pause musste der Straubinger Thomas Brandl humpelnd das Eis verlassen und in die Kabine gehen. Er schien unglücklich aufs Knie gefallen zu sein und seine Reaktion ließ nichts Gutes vermuten. 1:31 vor dem Drittelende gab es noch eine Strafe gegen die Gäste. Die Grizzlys hatten vor der Pause noch 2 gute Möglichkeiten im Powerplay, aber Dimitri Pätzold passte gut auf und so blieb es beim 2:0.

 

Das 2. Drittel begann noch mit 30 Sekunden Überzahl für die Grizzlys Wolfsburg, die aber die halbe Minute Powerplay nicht zu einem weiteren Tor nutzen konnten. Die nächsten Minuten spielte Wolfsburg auch gegen fünf weiter wie im Powerplay. Straubing gelangen nur unkontrollierte Befreiungen. Jetzt waren die Hausherren auch optisch überlegen. Bis zur 30. Minute zogen sie ihr schnelles Kombinationsspiel auf. Dann gab es eine Strafe gegen beide Teams. Der Anschlusstreffer fiel in der 32. Spielminute, kurz nachdem beide Mannschaften wieder komplett waren.

 

Tim Miller war der Schütze auf Zuspiel von Loibl und Oblinger. Bis zur 39. Minute taten die Grizzlys alles, um den alten Abstand wiederherzustellen, scheiterten aber immer wieder am Goalie der Straubinger, an Dimitri Pätzold. In der letzten Minute vor Ende des Mittelabschnittes mussten die Grizzlys erstmals in Unterzahl spielen. Bis zum Pausenpfiff konnten sie sich nur einmal befreien. Das reichte, um den Ausgleich zu verhindern.

 

 



 

Zu Beginn des letzten Drittels waren für die Grizzlys noch 35 Sekunden Strafzeit auf der Uhr. Der im ersten Drittel verletzte Straubinger Brandl war auch zum Schlussabschnitt nicht wieder aufs Eis gekommen. Dem engen Spielstand geschuldet war das Spiel jetzt disziplinierter, aber auch ereignisloser. In der 45. Minute musste ein Grizzly auf die Strafbank. Das war die Chance für die Gäste und es gelang ihnen der Ausgleich durch Scott Timmins nach Zuspiel von Bettauer und Sullivan. Die Grizzlys, die in den letzten Spielen mehrfach sogar Rückstände aufgeholt hatten, schafften es diesmal nicht den Siegtreffer vor der Schlusssirene zu erzielen.

 

Während der Verlängerung schien in der 2. Minute der Puck im Straubinger Tor gewesen zu sein. Nach Videobeweis wurde kein Tor gegeben. Auf der Gegenseite verhinderte Sebastian Vogl mehrfach den Siegtreffer der Straubinger. Es musste das Penaltyschiessen entscheiden. Für Wolfsburg trafen Tyson Mulock und Mark Voakes, für Straubing nur Josh Nicholls. Damit blieb der Extrapunkt in Wolfsburg.

 

 

 

Fazit:
Der 5. Sieg in Folge für die Grizzlys Wolfsburg, allerdings durch das Penaltyschiessen entschieden. Neuzugang Rob Hisey mit seinem ersten Scorerpunkt und Rückkehrer Jeremy Dehner mit einer guten Leistung. Beide Mannschaften wirkten vorsichtiger, wollten keinen Fehler machen. Dadurch war das Spiel etwas weniger spektakulär.


Endergebnis:

Grizzlys Wolfsburg gegen Straubing Tigers  3:2 n.P. (2:0|0:1|0:1|0:0|1:0)


Tore:

1:0 | 07:31 | Armin Wurm (Aubin, Voakes)
2:0 | 08:42 | Tyson Mulock (Hisey, Johnson)
2:1 | 32:51 | Tim Miller (Loibl, Oblinger)  
2:2 | 48:12 | Scott Timmins (Bettauer, Sullivan)
3:2 | 65:00 | Mark Voakes

 

 

Zuschauer:
2.561


Aufstellung Wolfsburg:
 
#90 Brückmann, #25 Vogl,
#2 Dehner, #3 Sharrow, #7 Dotzler, #9 Likens, #12 Wurm, #20 Seifert, #27 Johnson, #44 Krupp
#10 Haskins, #11 Aubin, #16 Hisey, #17 Furchner, #21 Höhenleitner, #22 Dibelka, #23 Fauser, #26 Mulock, #49 Voakes, #60 Riefers, #95 Pfohl
 

 

Aufstellung Straubing:

 

#32 Pätzold, #33 Climie,
#7 Jobke, #9 Miller, #12 Brandl, #13 Loibl, #15 Zalewski, , #16 Bettauer, #17 Timmins, #20 Oblinger, #21 Whitmore
#22 Connolly, #23 Edwards, #26 Hedden, #27 Schönberger, #36 Cornell, #37 Sullivan, #42 Renner, #47 Mitchell, #91 Röthke, #94 Nichols


Bericht: Martina u. Jörg Matthias

Foto: Britta Koglin (eishockey-online.com)


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DEL - Die Augsburger Panther feierten gegen die Krefeld Pinguine den sechsten Sieg in Serie und machten damit den Einzug ins Playoff-Viertelfinale perfekt.

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(DEL/Augsburg) PM 

 

Nach holprigem Start drehte der AEV das Spiel gegen die Pinguine und siegte am Ende hochverdient mit 3:1. Die Treffer für die Panther erzielten Gabe Guentzel (16.), Trevor Parkes (24.) und Mark Cundari (39.). Für Krefeld war Daniel Pietta erfolgreich (6.).

 
Grygiel mit Comeback, Meisner im Tor.
 
Bei den Panthern feierte Adrian Grygiel nach mehreren Monaten Verletzungspause sein Comeback und ersetzte Alexander Thiel, der sich unter der Woche im Training verletzte. Neben Thiel musste Mike Stewart auch auf T.J. Trevelyan verzichten, der weiterhin ausfällt. Im Tor setzte der Coach auf die Künste von Ben Meisner. Und dieser musste früh hinter sich greifen. Nachdem die Panther die Scheibe nicht klären konnten, zog Pietta aus der Drehung ab und brachte die Gäste in Führung (6.). Diese war zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient, denn die Pinguine fanden zu Beginn besser ins Spiel. Zuvor tauchte schon Martin Schymainski alleine vor Meisner auf, fand aber seinen Meister im Augsburger Goalie (5.). Auf der Gegenseite hatte Justin Shugg kurz vor der Gästeführung die erste hochkarätige Chance für die Hausherren, scheiterte aber am starken Niklas Treutle (6.).Die Pinguine auf der anderen Seite hatten wenig später die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, aber Meisner wehrte einen Penalty von Christian Kretschmann ab (11.). Mit zunehmender Spielzeit wurden die Hausherren dann aber immer stärker und belohnten sich im ersten Powerplay mit dem Ausgleich. 
 
Panther gleichen in Überzahl aus.
 
Gerade einmal sieben Sekunden hatten die Panther einen Mann mehr auf dem Eis, als Guentzel eine tolle Kombination über Evan Trupp und Parkes, dessen Vertragsverlängerung kurz vor Spielbeginn verkündet wurde, erfolgreich zum 1:1 abschloss (16.). Damit ging es ins Mitteldrittel, wo der AEV einen Gang hochschaltete und sich Hochkaräter im Minutentakt erspielte. Ben Hanowski (22.) und Trupp (23.) fanden aber keinen Weg an Treutle vorbei. Auf das Überzahlspiel war aber Verlass: Wieder lief die Scheibe gut und am Ende staubte Parkes zum 2:1 ab (24.). Die Panther blieben auch danach dran und drängten auf den dritten Treffer. 
 
 

 

 

 

 

 





Treutle bringt Panther zum Verzweifeln.
 
Der überragende Treutle brachte die Angreifer der Gastgeber aber mit mehreren unglaublichen Paraden zum Verzweifeln. Die besten Gelegenheiten ließen Parkes (27., 28.), Hanowski (29.) und Aleksander Polaczek (30.) ungenutzt. Eine höhere Führung wäre zu diesem Zeitpunkt nicht nur verdient, sondern sogar überfällig gewesen, aber ab der Hälfte der Spielzeit fanden auch die Pinguine wieder besser ins Spiel. So hätten Pietta (33.) oder auch Marco Rosa (35.) sogar ausgleichen können, aber Meisner war zur Stelle. Und kurz vor Drittelende waren es dann die Panther, die trafen. Nachdem gleich zwei Krefelder auf die Strafbank mussten, nutzte der AEV auch sein drittes Überzahlspiel. Nach guter Puckzirkulation bewies Michael Davies gute Übersicht, legte auf Cundari zurück und dieser hatte keine Probleme per Direktschuss auf 3:1 zu stellen (39.). 
 
Cundari erhöht weiter.
 
Mit dieser Zwei-Tore-Führung ging es in den dritten Spielabschnitt, wo sich der AEV auf die Sicherung des Ergebnisses verlegte. Die Panther kontrollierten das Spiel souverän, hielten die Seidenstädter geschickt vom eigenen Tor fern und hätten selbst vor allem in der Schlussphase noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können. Doch Niklas Treutle erwischte einen absoluten Sahnetag und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Das 3:1 genügte den Panthern natürlich aber auch für drei hochverdiente Punkte und einige Rekorde. Es war der sechste Sieg in Folge und somit die längste Siegesserie der Saison für die Augsburger. Zudem wird das Team von Mike Stewart die Saison mindestens auf Platz sechs beenden - so gut wie noch nie. Die bisher beste Platzierung nach der Hauptrunde stellte der 7. Platz in der Saison 2004/2005 dar. Derzeit rangieren die Panther sogar auf Platz fünf und in den kommenden Aufgaben bei den Straubing Tigers am Sonntag und beim EHC Red Bull München am Mittwoch kann der AEV diese Tabellenposition weiter festigen.
 
Foto: Dunja Dietrich





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DEL - Schwenninger Wild Wings mit Heimsieg gegen Ingolstadt - Marc El-Sayed trifft doppelt

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(DEL/Schwenningen) PM  Die Wild Wings haben das zweitletzte Heimspiel der Saison 16/17 mit 4:1 gegen die Gäste aus Ingolstadt gewonnen. Da aber Berlin sein Heimspiel gegen Bremerhaven gewonnen hat haben die Schwenninger keine Chance mehr auf das Erreichen der Pre-Playoffs.

 

 

Den besseren Start ins Spiel erwischten die Gäste aus Bayern. Bereits nach knapp drei Minuten traf Petr Taticek mit der ersten Chance der Gäste zum 0:1. Die Wild Wings verloren durch dieses Gegentor aber nicht die Fassung und erspielten sich auf der Gegenseite eine Reihe von Chancen. Es dauerte allerdings bis zur 26' Spielminute ehe Will Acton - Jerome Samson mit einem feinen Pass bediente und Samson zum verdienten 1:1 traf.

 





Im letzten Drittel spielten die Schwenninger zweimal in Überzahl und nutzten beide Gelegenheit aus. Marc El-Sayed (48') und Simon Gysbers (51') trafen zur verdienten 3:1 Führung. Als die Gäste kurz vor Schluss den Goalie aus dem Tor nahmen traf erneut Marc El-Sayed zum umjubelten 4:1 Endstand ins leere Tor (59').

 

Da das Team von Pat Cortina am Sonntag spielfrei ist, findet das nächste Spiel am kommenden Mittwoch in Mannheim statt.

 

 

Tore:
02:55 mins. (0:1) - ING - Petr Taticek #17
25:53 mins. (1:1) - SWW - Jerome Samson #71
47:03 mins. (2:1) - SWW - Marc El-Sayed #91
50:45 mins. (3:1) - SWW - Simon Gysbers #67
58:50 mins. (4:1) - SWW - Marc El-Sayed #91

Strafen:
Schwenningen 6min
Ingolstadt 6 min

Zuschauer: 3.279

 

 

(Foto: Jens Hagen)


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DEL - Düsseldorfer EG erkämpft sich zwei Punkte gegen Thomas Sabo Ice Tigers

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(DEL/Düsseldorf) PM „Kindermund tut Wahrheit kund!“ Fee Kreutzer, die Tochter von Daniel Kreutzer, antwortete im zweiten Powerbreak auf die Frage, wie das Spiel denn ausgehe: „Natürlich für die DEG, aber das ist nicht wahrscheinlich.“ Damit hatte sie schlussendlich Recht. Die DEG gewann eine hochspannende und umkämpfte Partie mit 3:2 (1:1; 0:0; 1:1; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen. Dabei schnupperte sie bis 20 Sekunden vor Schluss sogar an drei Punkten. Auch mit einem Zähler weniger ist der Kampf um die Playoffs für die Jungs von Christof Kreutzer noch nicht vorbei!

 


Dass sich die DEG noch nicht aufgegeben hat, dafür stand eine Szene in den Anfangsminuten exemplarisch. In der rechten Bandenrundung im Drittel
der Gäste checkte Daniel Kreutzer Sasa Martinovic derart beherzt in die Bande, dass es richtig schepperte. Kurz danach hatte die DEG aber erst einmal Glück, dass die Ice Tigers nicht früh in Führung gingen. David Steckel kam vor Mathias Niederberger völlig unbedrängt an die Scheibe (2.). In der ausgeglichenen Anfangsphase wirkten die Franken etwas zielstrebiger. Bis Alex Preibisch sich zusammen mit Alexej Dmitriev auf in Richtung Nürnberger Gehäuse machte. Preibisch spielte den 2:1-Konter perfekt aus, legte im genau richtigen Moment quer zu seinem Sturmpartner. Doch dessen Schuss parierte Andreas Jenike im Nürnberger Tor (7.).

 

 

Jetzt war die DEG richtig gut im Spiel. Marco Nowak lief über die rechte Seite ins gegnerische Drittel, zentral lauerte Preibisch, traf die gute Hereingabe von Nowak dann aber nicht voll (7.). So ging der Puck knapp links vorbei, doch die DEG eroberte sich die Scheibe gleich wieder. Nowak hielt von der blauen Linie drauf, Henry Haase fälschte ab und ließ die DEG-Fans jubeln (9.). Die Freude währte allerdings nicht allzu lange, denn Oliver Mebus wusste es zu nutzen, dass die DEG-Abwehr nach einem Nürnberger Konter etwas durcheinander geraten war. Der Nürnberger Hühne zog aus der Ferne ab, Andrew Kozek fälschte zum Ausgleich ab (14.). Der Gegentreffer zeigte Wirkung bei der DEG, Nürnberg war nun spielbestimmend. In Überzahl hätte die DEG wieder Schwung aufnehmen können, doch das Powerplay hatte den Namen leider nicht verdient.

 


Im Mittelabschnitt durfte die DEG schon bald wieder in Überzahl ran. Mit einem Mann weniger kam Nürnberg gefährlich vors DEG-Tor, als Nichlas Torp die Scheibe von rechts reinlöffelte und Yasin Ehliz sich gleich zwei Mal vor Niederberger versuchen durfte (23.). Wenig später durfte die DEG für 37 Sekunden mit zwei Mann mehr agieren. Das Überzahlspiel lief besser, blieb aber fruchtlos. Das war freilich kein Grund, sich zu grämen. Denn die DEG kratze, kämpfte und brachte die Scheibe bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufs Tor. So entwickelte sich zur Mitte des Spiels ein offener Kampf. In Überzahl startete Bernhard Ebner einen Sololauf durch alle Nürnberger hindurch, scheiterte aber letztlich an Jenike. Maxi Kammerer brachte den Abpraller nicht präzise genug aufs Tor (33.). Philippe Dupuis nagelte den Puck aus zentraler Position an den linken Pfosten (34.), in Unterzahl tat es ihm Patrick Reimer gleich (38.). Das Nürnberger Penaltykilling war besonders stark, die Gäste nervten die DEG permanent mit aggressivem Forechecking und ließ die
Hausherren so kaum zur Entfaltung kommen.

 

 




Im letzten Drittel wurde es dramatisch. Die mehreren tausend Kinder und Jugendliche, die am Schools Day zu Gast im ISS DOME waren, bekamen alles
zu sehen, was Eishockey so unglaublich wunderbar macht. Kreutzer bediente Manuel Strodel aus der linken Bandenecke, aber Jenike blieb Sieger (47.). Aus einer Druckphase heraus resultierte der vielleicht emotionalste Moment dieser insgesamt so unrunden DEG-Saison. Marcel Brandt holte aus und hämmerte, wobei das noch gar kein Ausdruck ist, die Scheibe von der blauen Linie mit der puren Urgewalt des Willens in die Maschen. Daniel Kreutzer sprang ihm in die Arme, riss ihn zu Boden und schon war der Torschütze unter einer rot-gelben Spielertraube begraben.

 


Die Fans auf den Rängen waren völlig aus dem Häuschen, jubelten, sprangen und feierten die aufopferungsvoll kämpfende DEG. Die Mannschaft von Rob Wilson antwortete mit wütenden Angriffen, aber auch die DEG kam noch einmal zum Zug. Ebner setzte zu einem weiteren Slalomlauf durch die Abwehr der Ice Tigers an, verfehlte aber knapp (55.). Lewandowski völlig frei im Slot hatte die Vorentscheidung ebenfalls auf dem Schläger (58.).

 


Die Zeit rannte den Nürnbergern davon, die DEG verteidigte ihre Führung auch vorne. Mit einem weiteren Feldspieler wurde der Nürnberger Druck immer größer, bis 20 Sekunden vor Schluss hielt die DEG ihm bravourös stand. Leider verzockte sich Rob Collins, als er die Scheibe, anstatt zu klären, noch einmal abspielen wollte. Nürnberg fing die Scheibe ab und so zog Ehliz zum Tor und würgte die Scheibe irgendwie über die Linie. Schade!

 


In der Verlängerung war die DEG spielbestimmend, am Ende wurde es ruppig. Kreutzer schnappte sich Dupuis und bat zum Tanz. Nach einem Stockstich, für den Dmitriev mit einer Spieldauerstrafe belegt wurde, flogen noch einmal ordentlich die Fäuste. Auch das Penaltyschießen war aufregend. Reimer verspringt die Scheibe, Milley verzockt sich, Kozek verzieht deutlich, Jenikes Schoner verhindert Ebners Torjubel, Reinprecht überwindet Niederberger
sehenswert mit der Rückhand hoch ins Fanghandeck, Collins durch die Beine zum Ausgleich, nochmal Collins, der aus spitzem Winkel trifft und Reimer, der nicht trifft. Der Professor hatte sein Malheur also wieder gut gemacht. Am Sonntag rollt der rot-gelbe Sonderzug nach Bremerhaven. Noch lebt er,
der Traum von den Playoffs!

(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Meister EHC Red Bulls München unterliegen Adler Mannheim in einem hochklassigen Spiel

muc mannheim 17022017

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Spitzenspiel gegen die Adler Mannheim mit 3:5 (1:3|1:0|1:2) verloren. Vor 5.260 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielten Brooks Macek (2) und Steve Pinizzotto die Treffer für die Roten Bullen, die trotz der Niederlage Tabellenführer bleiben.

 


Beide Teams lieferten sich von Beginn an ein temporeiches Duell mit vielen Torszenen. Nach Steve Pinizzottos Treffer in der sechsten Minute bemühten die Schiedsrichter den Videobeweis. Sie erkannten, dass der Münchner den Puck über Lattenhöhe traf und verweigerten dem Tor die Anerkennung. Brent Raedekes Volley auf der Gegenseite hielt dem Videobeweis stand.In der 18. Minute baute Luke Adam – ebenfalls per Volley – die Adler-Führung aus. Steve Pinizzotto verkürzte zwar 55 Sekunden vor Drittelende auf 1:2, noch vor der Pause stellte Marcus Kink aber den alten Abstand wieder her.

 

 

Nach dem Seitenwechsel drängten die Roten Bullen auf den Anschlusstreffer, sie scheiterten aber ein ums andere Mal an Drew MacIntyre. Der Adler-Torhüter parierte mehrfach stark – unter anderem gegen Mads Christensen (29.) und Frank Mauer (30.). In der 35. Minute musste sich MacIntyre dann doch geschlagen geben, als Brooks Macek in Überzahl direkt abzog und auf 2:3 verkürzte.

 



 

Auch im Schlussabschnitt agierte München druckvoll. Brooks Macek belohnte die Hausherren für den Aufwand und glich zum 3:3 aus (43.). Die Adler blieben aber effektiv und gingen durch David Wolf erneut in Führung (46.). In der Folge gelang es den Red Bulls nicht, eine ihrer guten Möglichkeiten zu verwerten. Zwei Sekunden vor dem Ende markierte Sinan Akdag per Empty-Net-Treffer den 3:5-Endstand.

 

 

Frank Mauer: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren die aktivere Mannschaft. Mannheim hat konzentiert verteidigt und die Chancen eiskalt genutzt. Wir hoffen, dass wir die Adler diese Saison nochmal wiedersehen. Insgesamt haben die Zuschauer ein hochklassiges Spiel gesehen“

 


Endergebnis
EHC Red Bull München vs. Adler Mannheim 3:5 (1:3|1:0|1:2)

 

 

Tore:
0:1 | 09:00 | Brent Raedeke
0:2 | 17:22 | Luke Adam
1:2 | 19:05 | Steve Pinizzotto
1:3 | 19:46 | Marcus Kink
2:3 | 34:45 | Brooks Macek
3:3 | 42:44 | Brooks Macek
3:4 | 45:02 | David Wolf
3:5 | 59:58 | Sinan Akdag

Zuschauer
5.260



(Foto Heike Feiner)


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DEL - Augsburger Panther verlängern mit Topscorer Travor Parkes

parkes trevor160925 Augsburg HEI7527 Galerie

 

(DEL/Augsburg) PM vor dem heutigen DEL-Spiel gegen die Krefeld Pinguine konnten die Panther eine weitere wichtige Personalie für die Saison 2017-18 vermelden. Auch der aktuelle Topscorer des DEL-Clubs, Trevor Parkes, verlängerte seinen Vertrag in Augsburg um ein Jahr.


 
Der 25 Jahre junge Trevor Parkes wechselte zu dieser Saison von den San Jose Barracuda aus der AHL nach Augsburg. Ohne Anlaufschwierigkeiten entwickelte sich der 190 cm große und 98 kg schwere Rechtsschütze zu einem absoluten Leistungsträger im Panther-Team. Mit 21 Treffern zählt Parkes zu den torgefährlichsten Angreifern der Deutschen Eishockey Liga, mit insgesamt 40 Punkten führt der Kanadier sogar die interne Scorerwertung seines Teams an. Neben Thomas Holzmann und Brady Lamb war Parkes zudem einer von drei Panther-Spielern, die für ihr Heimatland zum Deutschland Cup 2016 berufen wurden.

 


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„Mein Wechsel nach Augsburg erfolgte letzten September sehr spontan. Ich wusste nicht, was mich hier erwartet und hatte dennoch große Lust, den Sprung nach Europa zu wagen. Bis heute habe ich diese Entscheidung zu keinem Tag bereut. Die Panther sind ein toporganisierter Club und wir haben hier eine starke Mannschaft. Wir sind heiß auf die Playoffs und freuen uns dennoch schon auf die neue Saison. Es gibt mir ein gutes Gefühl, dass ich nächstes Jahr wieder auf viele bekannte Gesichter in der Kabine treffen werde“, so Trevor Parkes zu seiner Vertragsverlängerung.  


 
Headcoach Mike Stewart über den Mann mit der Rückennummer 84: „Trevor Parkes ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Er arbeitet extrem hart auf dem Eis, ist durch seine Statur nur schwer von der Scheibe zu trennen und behauptet sich an der Bande in vielen Zweikämpfen sehr gut. In Überzahl ist er vor allem vor dem Tor sehr gefährlich, er fälscht viele Schüsse gefährlich ab und ist auch bei den Rebounds immer wieder zur Stelle. Ich war selber Abwehrspieler und weiß nur zu gut, wie schwer es ist, gegen Stürmer wie Trevor Parkes zu spielen.“

 

(Foto Heike Feiner)


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DEL - EHC Red Bulls München verpflichten Yann Sauvé, Nachwuchstorwart Fießinger ebenfalls unter Vertrag genommen

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat Yann Sauvé verpflichtet. Der 26-Jährige Kanadier erhält bei den Roten Bullen die zehnte Ausländerlizenz und wird nach der unmittelbar bevorstehenden Geburt seines Kindes in der kommenden Woche nach München kommen. Der Verteidiger, der sich zuletzt bei den Manchester Monarchs fit hielt und vorher die Abwehr des KHL-Klubs Medveščak Zagreb verstärkte, wird in der bayerischen Landeshauptstadt das Trikot mit der Nummer 4 tragen.

 

 

„Wir haben vollstes Vertrauen in unseren Kader, wollten ihm aber für die bevorstehenden Playoffs noch weitere Tiefe verleihen. Mit Yann bekommen wir dafür den richtigen Spieler. Durch seine internationale Erfahrung wird er dem Team weiterhelfen“, erklärt Trainer Don Jackson.

 



 

„Ich freue mich sehr, für diese tolle Organisation spielen zu dürfen. Für den aktuellen Deutschen Meister aufzulaufen, macht mich glücklich. Bislang hatte ich noch nie die Möglichkeit, diese tolle Stadt persönlich kennenzulernen. Von vielen Kollegen und Freunden habe ich aber nur Gutes gehört. Ich werde jetzt alles dafür tun, dass der letztjährige Meistertitel nicht der letzte für die Red Bulls war“, sagt Yann Sauvé.

 

 

Sauvé begann seine Profikarriere beim NHL-Team der Vancouver Canucks, das ihn 2008 in Runde zwei draftete. Zwei Jahre später absolvierte er für Vancouver seine ersten NHL-Partien. In den folgenden Jahren spielte der Verteidiger für mehrere AHL-Mannschaften, wo er unter anderem auch mit den aktuellen Münchner Profis Steve Pinizzotto, Derek Joslin, Jon Matsumoto und Jason Jaffray zusammenspielte. Im Sommer vergangenen Jahres wechselte der 1,91 Meter große Kanadier in die KHL, wo er für Zagreb 25 Mal auflief.

 

 

Darüber hinaus nahm der Deutsche Eishockeymeister auch Daniel Fießinger unter Vertrag. Der 20-jährige Torhüter kommt vom DEL2-Klub SC Riessersee.





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DEL - Augsburger Panther verlängern mit Alexander Thiel

alex thiel151122 Augsburg HEI5008 Galerie

 

(DEL/Augsburg) PM auch auf die Dienste von Außenstürmer Alexander Thiel können die Augsburger Panther in der Saison 2017-18 zählen. Diese Personalie konnte der DEL-Club am heutigen Abend im Rahmen eines Sponsorenabends in den Räumlichkeiten seines Premiumpartners Lechwerke offiziell bestätigen.


 
Alexander Thiel wechselte zur Saison 2015-16 von der Düsseldorfer EG nach Augsburg. In der Deutschen Eishockey Liga verbuchte der 186 cm große und 87 kg Rechtsschütze in drei Spielzeiten bislang insgesamt 157 Spiele (acht Tore und zehn Assists). Vor seinem Wechsel in die DEL bestritt Thiel zwischen 2009 und 2014 bereits 170 Partien (39 Tore und 35 Assists) in der DEL2 für Ravensburg und Kaufbeuren sowie 91 Oberliga-Spiele (33 Tore und 35 Assists) für Landsberg. Aktuell müssen die Augsburger Panther allerdings verletzungsbedingt auf Alexander Thiel verzichten. Der Angreifer zog sich im Training eine Oberköperverletzung zu und fällt bis auf Weiteres aus.

 

 




„Ich freue mich sehr, dass mir der Club weiter sein Vertrauen schenkt. Ärgerlich, dass es mich so kurz vor den Playoffs, für die wir das ganze Jahr als Team hart gearbeitet haben, mit einer Verletzung erwischt hat. Trotzdem hoffe ich, dass ich der Mannschaft in dieser Saison noch helfen und meinen Teil zu erfolgreichen Playoffs beitragen kann“, so Alexander Thiel.


 
Panther-Coach Mike Stewart ergänzt: „Es ist für jeden Sportler hart, wenn er sich so kurz vor der wichtigsten Phase der Saison verletzt. Alexander Thiel genießt ab sofort die volle Unterstützung unserer medizinischen Abteilung. Wir hoffen, dass wir ihn in dieser Saison noch einsetzen können und freuen uns darüber hinaus natürlich, dass uns Alex auch in der kommenden Saison erhalten bleibt.“
 




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DEL - Toptorjäger des EHC Red Bull München Jason Jaffray verletzt

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München muss im Hauptrundenendspurt auf seinen besten Torschützen verzichten. Stürmer Jason Jaffray zog sich im Mannschaftstraining eine Oberkörperverletzung zu und muss voraussichtlich vier bis sechs Wochen pausieren.

 

Ebenfalls nicht einsatzfähig ist Verteidiger Matt Smaby, der aufgrund einer Beinverletzung die beiden anstehenden Spieltage in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verpassen wird.

 

 



 

 

Der Kanadier Jason Jaffray wechselte im Sommer 2015 aus der AHL nach München. Schon in seiner ersten Saison avancierte Jaffray während der Hauptrunde mit 21 Treffern zum besten Torschützen der Roten Bullen.

 

Und auch in dieser Spielzeit ist der 35-Jährige mit 19 Toren der bislang erfolgreichste Münchner Akteur auf dem Eis. In seinen bisherigen 111 Einsätzen für die Red Bulls brachte es Jaffray auf starke 88 Scorerpunkte (42 Tore, 46 Assists).

Bild: EHC Red Bull München


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DEL - Wild Wings lösen Vertrag mit Jake Hansen

SWW ING HANSEN

 

(DEL/Schwenningen) PM Die Schwenninger Wild Wings und Jake Hansen gehen künftig getrennte Wege.

 

 

Der Vertrag mit dem USAmerikaner wurde heute in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Über die Inhalte der Vertragsauflösung wurde Stillschweigen vereinbart.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 

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DEL - Fischtown Pinguins gewinnen das Schlüsselspiel um die Pre-Playoffs gegen die Straubing Tigers 5:3

Straubing Fishtown25092016

 

(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) Vor 4626 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven, gewannen die Fischtown Pinguins nach großem Kampf gegen die Straubing Tigers und stehen mit einem Bein in den Pre-Playoffs der DEL. Auch wenn die Verantwortlichen aus Bremerhaven das Wort Pre-Playoff nicht in den Mund nehmen wollen, die Fans feierten Ihre Mannschaft mit „Hopp hopp hopp in die Playoffs“ und das zurecht.

 


Die Fischtown Pinguins begangen gut und gingen nach nur 1:39 gespielten Minuten in Führung, Jason Bast mit einem Zuckerpass auf Jordan George und die Scheibe schlug im Straubinger Tor zum 1:0 ein. Straubing spielte gut mit und kam durch einen abgefälschten Schuss in der 10 Minute zum verdienten Ausgleich, Torschütze für Straubing war die Nummer 16 James Bettauer.

 

 

Nach der Pause spielten die Pinguine weiter nach vorn und so dauerte es nicht lange und die Pinguine gingen durch ein Tor von Cody Lampl in der 24 Minute wieder Führung. Doch die Straubinger kamen immer besser ins Spiel, gleichzeitig ließen die Fischtown Pinguins nach, so dass sich das Spiel komplett drehte. Straubing nun mit Oberwasser und so viel in der 25 Minute der Ausgleich für Straubing durch den Neuzugang Josh Nicholls. Mike Connolly gewann in der 38 Minute einen Zweikampf gegen Jason Bast und lies dem Goalie der Pinguins Jerry Kuhn keine Chance, die Straubing Tigers gingen das erste Mal an diesem Abend in Führung und so ging es dann auch in die zweite Pause.

 

 

 

 





Im letzten Drittel zeigten die Pinguine dann wieder was sie in dieser Saison so auszeichnet, Schnelligkeit und Kampfgeist. Es waren 5:59 gespielt, da war Jordan George zur stelle und erzielte seinen zweiten Treffer, aus ganz spitzem Winkel überlistete er Matt Climie. Die Zuschauer peitschten dann das Team der Fischtowner nach vorne und es war Jeremy Welsh in der 51 Minute die Fischtowner wieder auf die Siegerstraße brachte. Als Straubing Goalie Matt Climie das Tor für einen Feldspieler geräumt hatte, sorgte Kevin Lavallee für den 5:3 Endstand.

 

 

Bremerhaven als Tabellenachter schlägt den Tabellenneunten aus Straubingen mit 5:3 und es müsste schon mit dem berühmten Teufel zugehen um die Pinguins jetzt noch aus den Pre-Playoffs zu bekommen.

 

Daten zum Spiel:

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 4 Minuten / Straubing Tigers 2 Minuten

 

Zuschauer: 4626

 

 

Tore:
1:0 (01:39) Jordan George (Bast, Mauermann)
1:1 (09:35) James Bettauer (ohne Assist)
2:1 (23:22) Cody Lampl (Mauermann, George)
2:2 (24:50) Josh Nicholls (Connolly)
2:3 (37:25) Mike Connolly (Nicholls)
3:3 (45:59) Jordan George (Hoeffel, Lavallee)
4:3 (50:10) Jeremy Welsh (Bergman, Combs)
5:3 (59:22) Kevin Lavallee (Bordson, Welsh)


(Foto Eishockey-Online Archiv)


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DEL - Adler Mannheim schlagen noch einmal auf dem Transfermarkt zu

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(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben ihre elfte Ausländerlizenz an Thomas Larkin vergeben. Der Verteidiger lief zuletzt für Zagreb in der KHL auf und schließt sich bis Saisonende den Adlern an.

 


Der mittlerweile 26-Jährige wurde als Sohn eines US-Amerikaners und einer Italienerin in London geboren. Über die Phillips Exeter Academy und die Colgate University gelang ihm der Sprung in die AHL. Dort absolvierte der Rechtsschütze 88 Spiele für die Springfield Falcons, in denen er sechs Tore und 14 Assists erzielte. 2009 drafteten ihn die Columbus Blue Jackets an 137. Stelle.

 

 

Zur Saison 2015/16 kehrte er nach Europa zurück und schloss sich Medvescak Zagreb an. Für die Kroaten stand er in 92 KHL-Partien auf dem Eis, in denen ihm vier Tore und sechs Assists gelangen.

 

 

 

 



 


Mit Italien nahm Larkin an den U-18-Weltmeisterschaften 2007 und 2008 teil, im Seniorenbereich an den Weltmeisterschaften der Division I 2011 und 2016 sowie der Top-Division 2012 und 2014. Bei der Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen 2018 lief er ebenfalls für Italien auf.

 

 

„Thomas ist für seine defensive Stabilität bekannt“, so Adler-Manager Teal Fowler, „er ist groß und ein klassischer Stay-at-home-Verteidiger. Wir freuen uns, dass er uns bis zum Ende der Spielzeit verstärkt.“ Larkin wird in Mannheim das Trikot mit der Rückennummer 37 tragen.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 

 


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DEL - ERC Ingolstadt verpflichtet Torhüter Daniel Larsson

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(DEL/Ingolstadt) PM Kurz vor Ende der Transferperiode hat sich der ERC Ingolstadt nochmals auf der Torhüterposition abgesichert. Mit Daniel Larsson kommt ein erfahrender Torhüter nach Ingolstadt.

 

 

Der 31-Jährige spielte in den vergangenen Jahren für den schwedischen Top-Club Lulea HF, mit dem er in der Saison 14/15 auch die Champions Hockey League gewann. „Mit Daniel Larsson haben wir uns auf der Torhüterposition für alle Fälle abgesichert und sind damit nun in allen Bereichen gut aufgestellt“ sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Er hat eine hervorragende Ausbildung genossen und eine gute Vita. Er ist im besten Torhüteralter und möchte sich bei uns beweisen.“

 


In seiner Karriere kam Larsson auch in der schwedischen Nationalmannschaft sowie in diversen Nachwuchs-Nationalmannschaften zum Einsatz. Zu seinen Erfolgen zählen außerdem die Wahl zum Rookie und Torhüter des Jahres 07/08 in der SHL sowie die Teilnahme am AHL-Allstar-Spiel 08/09. In der aktuellen Saison war der Schwede noch ohne Arbeitgeber, hielt sich jedoch bei verschiedenen Clubs fit.

 


Cheftrainer Tommy Samuelsson über seinen Landsmann: „Daniel ist ein schneller, agiler Torhüter. Er ist sehr präsent auf dem Eis und hat einen guten Körper.“ Daniel Larsson wird am Donnerstagabend in Ingolstadt erwartet. Nach Absolvieren aller erforderlicher medizinischen Checks wird er am Samstag erstmals mit der Mannschaft trainieren. Larsson erhält die Rücknummer 1.

 

 

( Foto ERC Ingolstadt )

 



 

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DEL - Krefeld Pinguine lösen Vertrag mit Kyle Klubertanz auf

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(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine stellen Verteidiger Kyle Klubertanz mit sofortiger Wirkung frei. Der 31-Jährige hatte die Verantwortlichen um eine Vertragsauflösung gebeten.

 

 

Diesem Wunsch sind die Pinguine nachgekommen. Klubertanz wird sich einem anderen Verein außerhalb der DEL anschließen. Die Krefeld Pinguine wünschen Kyle Klubertanz und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 

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DEL - Augsburger Panther verlängern mit zwei weiteren Stützen

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(DEL/Augsburg) PM Zwei weitere Stützen bleiben den Augsburger Panthern über die Saison 2016-17 hinaus erhalten. Die beiden Deutsch-Tschechen David Stieler und Jaroslav Hafenrichter stürmen auch kommende Spielzeit für den DEL-Club.


 
Der 28-jährige Center David Stieler legte in den drei vergangenen Jahren einen kometenhaften Aufstieg hin. Über die Stationen Regensburg (Oberliga) und Bremerhaven (DEL2), wo er jeweils zu den besten Spielern der Liga zählte, führte sein Weg zur laufenden Saison nach Augsburg. Mit 18 Scorerpunkten in 45 Spielen führt Stieler die dritte Angriffsformation der Panther als Mittelstürmer an. Der technisch versierte Linksschütze mit Scorerqualitäten bewies über die komplette Saison aber vor allem defensives Verantwortungsbewusstsein und ist so ein wichtiger Rollenspieler geworden.
 


Auch Jaroslav Hafenrichter fühlt sich in seiner Rolle sichtlich wohl. Vom Ex-DEL-Team Hamburg Freezers wechselte der 27-jährige Linksschütze zur Saison 2016-17 nach Augsburg. Sieben Punkte stehen für Hafenrichter aktuell in 45 Spielen zu Buche. Doch vor allem mit seiner verlässlichen Defensivarbeit und seinem guten Forechecking weiß der schnellen Außenstürmer zu überzeugen. So hat er sich einen festen Platz im Line-Up der Panther erarbeitet.
 


Der Wert von Jaroslav Hafenrichter und David Stieler für sein Team ist auch Panther-Coach Mike Stewart bewusst. „Beide Spieler waren für mich keine Unbekannten. Ich wusste genau, was die beiden für eine Mannschaft zu leisten im Stande sind. David und Jaroslav füllen die ihnen zugedachte Rolle perfekt aus und tragen somit einen großen Teil zum Erfolg unserer Mannschaft bei. Da gerade der Markt der deutschen Spieler sehr umkämpft ist, sind wir glücklich, dass beide auch in der Saison 2017-18 für die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey Liga auflaufen werden.“

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 

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DEL - Grizzlys Wolfsburg vergeben die letzte freie Lizenz an Rob Hisey

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(DEL/Wolfsburg) PM MEDIENMITTEILUNG

 

 

Grizzlys verpflichten Stürmer Rob Hisey

 

•    Technisch beschlagener Center spielte zuletzt in Österreich
•    Karl-Heinz Fliegauf: „Rob ist ein sehr kreativer Spieler“

 

Die Grizzlys Wolfsburg haben kurz vor Ende des Transferfensters einen weiteren Angreifer unter Vertrag genommen und damit ihre letzte freie Lizenz vergeben. Mit Rob Hisey (32) wechselt ein Europa-erfahrener Center zu den Niedersachsen. Der gebürtige Kanadier, der zuletzt bei den Black Wings Linz in der Erste Bank Eishockey Liga spielte, erhält bei den Grizzlys einen Kontrakt bis zum Saisonende.  

 

 

Der 1,76 Meter große und 82 Kilogramm schwere Center hat in der laufenden Spielzeit 27 Partien in der EBEL absolviert. Dabei gelangen ihm sieben Tore und 20 Vorlagen. Hinzu kamen vier Spiele (vier Assists) in der Champions Hockey League. In der Saison 2006/2007 bestritt Hisey bereits 57 DEL-Spiele (12 Tore, 18 Vorlagen) beim ehemaligen Prestigegegner Hannover Scorpions. Seit 2011 steht der für seine starken technischen Fähigkeiten bekannte Linksschütze bei den Black Wings Linz unter Vertrag. In sechs Spielzeiten (324 Partien) konnte er bis zum jetzigen Zeitpunkt 75 Tore und herausragende 203 Vorlagen geben. In der Saison 2011-2012 konnte Hisey gemeinsam mit seiner Mannschaft den Gewinn des Meistertitels feiern und war in den Playoffs punktbester Spieler der EBEL.

 

 

Rob Hisey wird am Donnerstagabend in Wolfsburg erwartet und künftig mit der Trikotnummer 16 auflaufen. Für das Heimspiel am Freitag gegen die Straubing Tigers wird der Kanadier bereits zum Kader gehören und voraussichtlich sein Debüt feiern.

 

 



 

„Wir sind sehr froh, dass wir diesen Transfer sozusagen auf den letzten noch durchziehen konnten. Rob wurde aufgrund von kurzfristigen Verletzungen in der Abwehr im Team der Linzer kurz vor Transferschluss gestrichen. Diese Chance zur Verpflichtung haben wir nun ergriffen. Er ist ein sehr kreativer Spieler, der derzeit voll im Spielbetrieb ist und somit keine großen Anpassungsschwierigkeiten haben wird. Durch seine Verpflichtung haben wir, nicht zuletzt aufgrund unserer derzeit noch verletzten Spieler, eine zusätzliche und sehr gute Alternative für den restlichen Saisonverlauf gefunden“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl Heinz Fliegauf zum Last-Minute-Transfer.

 

 

 

Foto: Bernd Stefan EBEL (eishockey-online)


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

 

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