Thalys-Zug in den Farben der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft

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(IIHF WM 2017/Köln) PM Der internationale Hochgeschwindigkeitszug Thalys bekennt wortwörtlich Farbe als offizieller Partner der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft: Einer der 26 Züge aus der Thalys-Flotte wurde in den offiziellen Farben des Sportereignisses gestaltet und fuhr heute zum ersten Mal um 15:15 Uhr aus Paris kommend in Köln ein. Damit wirbt Thalys als offizieller Transporteur der Nationalmannschaften und Eishockey-Fans für die bevorstehende IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris.


 
Mit an Bord waren unter anderem die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) und des WM-Organisationskomitees sowie Bruno Dierickx, Marketing- und Vertriebsdirektor von Thalys. Feierlich begrüßt wurden die Reisenden am Gleis von einer Abordnung der „Roten Funken“, dem Traditionsverein des Kölner Karnevals.


 
„Mit der farblichen Gestaltung unseres Zugs möchten wir dieser besonderen Partnerschaft Ausdruck verleihen. Wir freuen uns auf eine spannende Weltmeisterschaft und laden alle Eishockey-Fans und Thalys-Kunden dazu ein, bei dieser Gelegenheit die zahlreichen Aktionen rund um das Sportereignis in Köln und Paris zu entdecken“, erklärt Dierickx. Reindl ergänzt: „Die Partnerschaft mit Thalys passt hervorragend zum Motto der WM 'Gemeinsam für 2017', denn Thalys bringt unsere WM-Austragungsorte Köln und Paris ganz nahe zusammen und gemeinsam haben wir nun einen komplett im WM-Design gestalteten Zug in Bewegung gesetzt. Das hat es in der Geschichte von IIHF Eishockey-Weltmeisterschaften noch nicht gegeben. Der Zug wird überall für Furore sorgen und mit ihm wird die Vorfreude auf die 2017 IIHF WM in hoher Geschwindigkeit weiter Fahrt aufnehmen. Ganz besonders bedanken möchten wir uns auch bei KL Druck, einem unserer offiziellen Partner, die dieses Zug-Projekt großartig unterstützt und umgesetzt haben”.

 

 




KL Druck aus Bergisch-Gladbach nahe Köln hat insgesamt 1.600 Laufmeter Spezialfolie mit Oberflächenlaminat im Hochleistungsdigital-Verfahren bedruckt und am Zug angebracht. Für das Design des Thalys WM-Zuges zeichnet Roy Wedema von Infront Sports & Media, Chef-Designer der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, verantwortlich.


 
Die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft findet vom 5. bis zum 21. Mai 2017 in Köln und Paris statt. Dabei bietet Thalys täglich fünf Direktverbindungen zwischen beiden Städten an: In nur 3 Stunden und 15 Minuten reisen Organisatoren, Teams, Journalisten und alle Eishockey-Fans von Köln nach Paris und umgekehrt. Fahrkarten für die Strecke sind bereits ab 35 Euro für die einfache Fahrt in der Komfortklasse CF2 erhältlich. Buchbar sind die Tickets unter thalys.com, in den Thalys Stores&More in Köln, Düsseldorf und Aachen, in Reisebüros sowie über die Thalys-Hotline 0180 7070 707.


 
Eintrittskarten für die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Kölner LANXESS arena und der Pariser AccorHotels Arena gibt es u. a. bei uns.
 


(Foto Eduard Bopp)



Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

 

 

DEL - Fischtown Pinguins scheiden gegen Meister aus, eine großartige Saison ist beendet

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(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga )Was für eine tolle Saison für das Team aus Bremerhaven, als erster Neuling in die Playoffs, doch gegen den Meister aus dem Süden gab es nichts zu gewinnen. Die 4.643 Fans in der Eisarena zu Fischtown feierten Ihr Team noch lange nach dem Abpfiff und das zurecht.

 

 

Das Spiel wird durch die Spezial Teams entschieden, so Thomas Popiesch und gleich in der 4 Minute das erste Powerplay für München, Jonathan Matsumoto traf zum 1:0 für die Bayern. Bremerhaven geschockt und fand einfach nicht ins Spiel und so gelang Jerome Flaake nach einem Fehlpass von Cody Lampl das 2:0 für München. Jack Combs war es dann, der Bremerhaven jubeln und Danny aus den Birken keine Chance lies. Mit einem 2:1 für Red Bull Müchen ging es in die erste Pause.

 


Im zweiten Drittel begann Bremerhaven stark und versuchte den Druck zu erhöhen, doch wieder eine Strafzeit sorgte für das 1:3 durch Jonathan Matsumoto. Als dann in der 35 Minute Frank Mauer auf 4:1 für München erhöhte war das Spiel gelaufen, die Bremerhavener brachen nun auseinander und München spielte nun seine Klasse aus. Bereits eine Minute später machte Derek Joslin das 5:1 und in der 39 Minute Mads Christiansen mit dem 6:1 Pausenstand.

 



 

Das Spiel natürlich entschieden und die Bremerhavener Spieler konnten München nichts mehr entgegenstellen, sie ließen die Köpfe hängen. Der Kapitän Mike Moore war es dann, der das letzte Tor dieser Saison für Bremerhaven zum 2:6 erzielte. München netzte dann noch zweimal ein, Daryl Boyle zum 2:7 und Yannic Seidenberg mit dem Endstand zum 2:8.

 

 

Die Zuschauer in Bremerhaven interessierte das alles nicht mehr, sie feierten das gesamte letzte Drittel diese herausragende Saison. Für den Meister aus München heißt es nun warten auf den nächsten Gegner und Bremerhaven darf sich noch einmal feiern lassen bei der berühmten Abschlussfeier und dann verdient in Urlaub gehen. Bremerhaven spielte eine tolle Saison und ganz Fischtown ist stolz auf dieses Team, Trainer und Umfeld.

 

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 10 Minuten   / Red Bull München 4 Minuten

Zuschauer: 4.643 (ausverkauft)

Tore:

0:1 (03:37) Jonathan Matsumoto ( Dominik Kahun, Yannic Seidenberg)

0:2 (12:14) Jerome Flaake

1:2 (14:29) Jack Combs

1:3 (26:19) Jonathan Matsumoto (Dominik Kahun, Frank Mauer)

1:4 (34:30) Frank Mauer (Yann Sauve, Dominik Kahun)

1:5 (35:12) Derek Joslin (Brooks Macek, Mads Christensen)

1:6 (38:46) Mads Christensen (Brooks Macek, Keith Aucoin)

2:6 (48:36) Mike Moore (Jordan George, Ross Mauermann)

2:7 (49:14) Daryl Boyle (Deron Quint)

2:8 (58:09) Yannic Seidenberg (Jonathan Matsumoto)

 

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(Foto Quelle Gepa Pictures)


 


bremerhaven488Mehr Informationen über die Fischtown Pinguins (Bremerhaven)  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Eisbären Berlin schlagen mit 6:1 erfolgreich gegen Mannheim zurück

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(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin besiegten die Adler Mannheim im 4. Spiel der Viertelfinalserie mit 6:1. Die Tore für die Berliner erzielten Laurin Braun (2), Charles Linglet, André Rankel, Darin Olver und Louis-Marc Aubry. Vor über 12.000 Zuschauern glichen die Eisbären damit die Best-of-7-Serie zum 2-2 aus. Spiel 5 findet am kommenden Freitag ab 19:30 Uhr in der SAP Arena Mannheim statt.

 

 

Die Gäste gingen in der 17. Spielminute durch MacMurchy in Überzahl in Führung, 29 Sekunden später aber der prompte Ausgleich der Berliner. Nach einem tollen Pass von Nick Petersen schoss Charles Linglet zum 1:1 ein. Ansonsten war die Partie bereits in Abschnitt 1 ein ähnlich rasantes Spiel wie am vergangenen Freitag an gleicher Stelle. Die Eisbären dabei mit leichten Vorteilen.

 

 

Im zweiten Drittel ging es rund in der Mercedes-Benz Arena. Es war gar nicht die Anzahl der Schüsse, sondern die Qualität der Chancen und die Anzahl der Fehler, die das Spiel recht spektakulär machten. Die Eisbären konnten drei Treffer erzielen. Louis-Marc Aubry schoss, wie schon in Mannheim (in Minute 26) flach zum 2:1 ein. Dann war es Captain André Rankel, der im zweiten Nachschuss auf 3:1 erhöhte und schließlich konnte Laurin Braun in der 37. Spielminute den Puck ins Netz befördern, nachdem er zuerst nur den Pfosten getroffen hatte.

 

 

Im Schlussdrittel erzielten die Eisbären noch zwei Treffer. Eine gehörige Fackel von Lolle Braun, der mit einem 139 km/h schnellen Schuss das 5:1 in der 46. Spielminute markierte, sorgte für die Vorentscheidung, während Darin Olvers 6:1 zehn Minuten später den Endstand herstellte. Auch die Provokationen der Mannheimer am Schluss ließen die Eisbären abprallen. Als David Wolf eine seiner berühmten Aktionen starten wollte, gab ihm Alex Roach ordentlich bescheid. Die folgende Eisbären-Überzahl brachte keinen weiteren Treffer mehr.

 





Durch den heutigen Sieg haben sich die Eisbären ein drittes Heimspiel im Playoff-Viertelfinale gesichert. Das Spiel findet am kommenden Sonntag (19.3.17) um 14 Uhr in der Mercedes-Benz Arena statt.

 

 

Stimmen zum Spiel

 

 

Laurin Braun nach dem Spiel: „Wir haben es heute versucht einfach zu halten. Wir haben die Mannheimer ausgekontert. Das haben wir wirklich gut gemacht. Wir sind immer wieder Konter gefahren (3-2, 2-1) und haben immer den Schuss gesucht. Wenn du den suchst, dann ist die höchste Gefahr da. Das haben wir super gemacht und deshalb auch hoch gewonnen.“

 

 

Charles Linglet nach dem Spiel: „Das war heute eines der Spiele, in dem jeder seinen Beitrag geleistet hat und wir 60 Minuten lang stark durchgespielt haben und uns an den Spielplan gehalten haben. Deshalb haben wir das Ergebnis eingefahren, das wir haben wollten. Für Freitag müssen wir einfach wieder unser Spiel spielen. Wir wissen, dass wir gegen ein sehr gutes Team spielen und sie heute nicht ihr Bestes gezeigt haben."

 

 

 

Tore:

0:1 MacMurchy, Ryan (Richmond, Daniel, Kolarik, Chad) , PP1, 16:53
1:1 Linglet, Charles (Petersen, Nick, Hördler, Frank) , EQ, 17:22
2:1 Aubry, Louis-Marc (Busch, Florian, Fischbuch, Daniel) , EQ, 25:55
3:1 Rankel, André (Noebels, Marcel, Talbot, Julian) , EQ, 28:12
4:1 Braun, Laurin (Rankel, André, Talbot, Julian) , EQ, 36:32
5:1 Braun, Laurin, EQ, 45:24
6:1 Olver, Darin (Linglet, Charles, Petersen, Nick) , EQ, 55:47

 

 

Strafminuten

Eisbären Berlin: 26 (4, 4, 18)
Adler Mannheim: 45 (4, 6, 35)

Zuschauer: 12.212


(Bericht eisbaeren.de)

(Foto imago)


 


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DEL - Eiskalte Grizzlys Wolfsburg deklassieren Kölner Haie und haben Matchpuck

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(DEL/Wolfsburg) (Christian Diepold) Mit dem 5:1 Heimsieg über die Kölner Haie führen die Grizzlys Wolfsburg die DEL Viertelfinale Playoffserie mit 3:1 an und können am Freitag frühzeitig in das Halbfinale einziehen.

 


Die Grizzlys Wolfsburg kamen mit dem Schwung aus der letzten Partie in das 4. Playoff Viertelfinale und bestimmten weitgehend das erste Drittel. Köln tat sich von Beginn an

schwer ins Spiel zu finden, das Vorchecking der Wolsburger funktionierte sehr gut und so wurde der Spielaufbau der Haie frühzeitig zerstört. Nach einer Strafzeit für die Gäste war es Jeffrey Likens (6.) der die Scheibe im Powerplay von der blauen Linie auf das Kölner Tor schoss, wo sie von Nicholas Johnson zum 1:0 abgefälscht wurde. Mit diesem Tor verbesserten die Grizzlys die herrausragende Powerplayquote von 31,6% in der Serie gegen die Domstädter.

 


Mit der frühen Führung im Rücken lief die Scheibe in den Wolfsburger Reihen noch leichter und Gustaf Wesslau im Kölner Tor hatte alle Hände voll zu tun, sein Team vor einem weiteren Gegentreffer zu bewahren, sein Gegenüber hingegen wurde in den ersten zwanzig Minuten wesentlich weniger gefordert, da die Haie nicht sehr oft gefährlich vor dem Tor auftauchten. Kurz vor dem Ende gab es dann ein Powerplay für die Gäste, doch wie bereits in den vielen Überzahlmöglichkeiten der Playoffserie (Quote 10%) gab es nur wenige zwingende Torchancen. Den Ausgleich hatte Travis Turnbull bei einem Abpraller auf dem Schläger (17.), doch Felix Brückmann hielt den Schlenzer mit einem "Big-Save". Mit dieser Großchance kamen die Haie dann zum Schluss des ersten Drittels besser ins Spiel und so war das Schussverhältnis nach den ersten 20. Minuten doch ausgeglichen. 

 



 

Das Team vom Ex-NHL Coach Cory Clouston (Ottawa Senators) nahmen im Mittelabschnitt den Schwung aus dem ersten Drittel mit und drängten auf den Ausgleich. Felix Brückmann der in der laufenden Saison mit 315 Minuten ohne Gegentreffer einen DEL Rekord aufgestellt hatte, war bei jedem Schuss der Kölner auf dem Posten und hielt gewohnt sicher. Mit dem ersten Entlastungsangriff in der 24. Minute war es der Toptorjäger der Hauptrunde (25 Tore) Brent Aubin, der einen Handgelenkschuss eiskalt und unhaltbar aus kurzer Distanz in den rechten Winkel abgab.

 

 

Ein Schlag ins Gesicht für die Kölner Haie, die im zweiten Drittel bärenstark auftraten und einige sehr gute Torchancen hatten. Köln drückte und drückte weiter, doch Felix Brückmann brachte die Haie zur Verzweiflung und so ging es nach 40. Minuten mit einer 2:0 Führung der Grizzlys in die letzte Drittelpause. Sekunden vor dem Ende gab es noch eine Strafzeit gegen die Grizzlys.

 

 

Wolfsburg musste die letzen zwanzig Minuten in Unterzahl beginnen konnte aber die Angriffsbemühungen der Domstädter zu Nichte machen. Den Kölner Haien konnte man heute eigentlich keinen richtigen Vorwurf machen, denn sie versuchten alles und schoßen aus allen Lagen auf das Tor von Brückmann, der erneut eine bärenstarke Leistung ablieferte und eine Glanzparade auf die Nächste folgen ließ. In dieser Druckphase schlugen die Hausherren erneut eindrucksvoll zu. Mark Voakes nutzte einen Entlastungsangriff und netzte zum 3:0 ein.

 

 

Kurz darauf hatte der Kölner Neuzugang aus Zagreb Alex Bolduc bei einem Alleingang auf das Wolfsburger Tor den Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch auch er scheiterte heute an Felix Brückmann. In der 51. Minute folgte dann ein Doppelschlag der Grizzlys mit zwei Toren innerhalb von nur 16 Sekunden. Erst traf Fabio Pohl zum 4:0 und die Reporter, Stadionsprecher, Fans hatten keine Zeit dies zu verarbeiten, da ertönte erneut die Torsirene und Gerrit Fauser schob zum 5:0 ein. Danach war für den Kölner Goalie Gustaf Wesslau der Abend beendet, er verließ das Kölner Tor für Daniar Dshunussow.

 

 

Der Frust auf Seiten der Gäste saß sichtbar tief und so ließ sich Nickolas Latta zu einem Stockstich und einer anschließenden 5 Minuten + 2 + Spieldauer Disziplinarstrafe hinreißen. Die anschliessende fünfminütige Überzahlmöglichkeit spielten die Grizzlys souverän von der Uhr runter. Zwei Minuten vor dem Ende erzielte Christian Ehrhoff mit einem Schlagschuss den Kölner Ehrentreffer und macht damit den möglichen zweiten Shutout von Felix Brückmann zu Nichte. Nach einem weiteren schweren Foul gab es gegen Ende der Partie eine zweite Spieldauerstrafe gegen Shawn Lalonde.

 

 

Mit diesem eindrucksvollen Sieg führen die Grizzlys Wolfsburg die Playoff Viertelfinalserie gegen die Kölner mit 3:1 an und können am Freitag in der Lanxess Arena den frühzeitigen Einzug ins Halbfinale erreichen. In den anderen Spielen am heutigen Mittwoch konnte sich als erstes Team der amtierende Meister EHC Red Bull München nach einem Sweep über Bremerhaven für das Halbfinale qualifizieren.   

 

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

 

Daniar Dshunussow: "Ich habe nach meiner Einwechslung einfach probiert, daß es zu keinem weiteren Gegentor führt, jetzt müssen wir schauen, dass wir am Freitag zurück in die Serie kommen, das wird nicht einfach denn Wolfsburg zieht ihren Gameplan knallhart und effektiv durch."

 

 

Felix Brückmann: "Wir haben den 3. Sieg eingefahren, das ist das Wichtigste, ob es 1:0 oder 5:1 ausgeht ist dabei egal. Wir müssen den Erfolg gleich abhaken und uns auf das nächste Spiel am Freitag in Köln konzentrieren. Unsere Defensive steht gut und wir haben uns heute auch durch Nichts aus der Ruhe bringen lassen, jetzt richten wir den Blick auf Freitag."

 

 

 

Grizzlys Wolfsburg 5:1 Kölner Haie (1:0|1:0|3:1)


1:0|06.|Nicholas Johnson (Jeffrey Likens) PP
2:0|24.|Brent Aubin (Philip Riefers)
3:0|47.|Mark Voakes
4:0|51.|Fabio Pfohl (Mark Voakes)
5:0|51.|Gerrit Fauser (Jeffrey Likens)
5:1|58.|Christian Ehrhoff (Philip Gogulla)


Zuschauer
4.154

 

 

(Foto Britta Koglin)




000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Straubing Tigers verlängern mit Zalewski, Williams, Hedden und Adam Mitchell

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(DEL/Straubing) PM Die Straubing Tigers versüßen ihren Fans die Wochenmitte, indem sie die Vertragsverlängerungen von Steven Zalewski, Jeremy Williams, Mike Hedden und Adam Mitchell bekannt geben. Das Quartett zeichnete in der abgelaufenen Saison für 57 der 147 Tore der Gäubodenstädter in der Hauptrunde verantwortlich und hat damit knapp 40 Prozent aller Treffer des Teams erzielt!

 


Jeremy Williams belegte 2016/2017 teamintern mit 19 Volltreffern bei nur 43 Einsätzen Platz eins der Torjägerliste. Das bedeutet einen sagenhaften Schnitt von 0,44 Einschüssen pro Partie. Jack Combs von den Fischtown Pinguins Bremerhaven war mit 27 Toren (51 Spiele) auf Platz eins der gesamten DEL zu finden (Durchschnitt 0,53). Wer weiß wo Jeremy Williams am Ende gelandet wäre, wenn ihm Ende Januar eine Knieverletzung nicht das vorzeitige Saisonaus beschert hätte. Der Kanadier bildet mit Mike Connolly ein kongeniales Duo und wirbelte die gegnerischen Abwehrreihen gehörig durcheinander. Da Mike Connolly seinen Kontrakt ebenfalls bereits verlängert hat, dürfen sich die Anhänger der Tigers weiterhin auf das Duo Williams/Connolly freuen. "Jeremy ist ein klassischer Sniper, dabei jedoch keinesfalls eigensinnig. Er ist ein wahrer Teamplayer, auf und abseits der Eisfläche. Wir sind froh, ihn weiterhin bei uns zu haben", erklärt der sportliche Leiter der Tigers Jason Dunham.

 


Steven Zalewski und Mike Hedden werden ebenfalls weiterhin für die Gäubodenstädter die Schlittschuhe schnüren. "Steven Zalewski absolvierte nach seiner herausragenden Premierensaison 2015/2016 keine einfache Spielzeit", erklärt Jason Dunham. "Dies hatte unter anderem auch private Gründe. Als Angestellter des Clubs hat er aber immer seinen absoluten Willen gezeigt und nie aufgegeben. Sein zweifelsfrei vorhandenes Können wird uns schon bald wieder verzücken", führt Dunham weiter aus. "Zudem sei an dieser Stelle angemerkt, dass wir von den ständigen Spielerrochaden weg wollen. Es macht keinen Sinn, jeden Sommer 12 oder gar mehr Akteure auszutauschen. Man weiß schließlich nie was man kriegt, d. h. es gibt keine Garantien. Viel mehr ist es sinniger, auf Bewährtes zu bauen, an Stellschrauben zu drehen und funktionierende Reihen oder Pärchen zu optimieren", skizziert der sportliche Leiter die Handlungsweise seines Clubs auf.

 





Auf Vertrautes wollte im Übrigen auch Mike Hedden setzen, indem er eine Weiterverpflichtung von Steven Zalewski gegenüber den Verantwortlichen befürwortete. Der 32-jährige hatte mit 18 Toren und 26 Assists (51 Einsätze) einen wesentlichen Anteil am Teamerfolg 2016/2017, reihte sich damit ligaweit auf Rang 12 unter den besten Scorern ein und fühlt sich im Gäuboden pudelwohl. Der Linksschütze erwies sich einmal mehr als unermüdlicher Arbeiter und war immer unter den Akteuren mit der meisten Eiszeit zu finden. Dabei verliert er indes nie die Übersicht und hat stets Mitspieler sowie Spielgeschehen im Auge. "Mike ist ein unheimlich kompletter Profi. Bei ihm stimmt das Gesamtpaket zu 100 Prozent", ist Jason Dunham voll des Lobes über den Kanadier.


 
Mit Adam Mitchell können die Straubing Tigers weiterhin auf ein gehöriges Maß an Erfahrung vertrauen. Der 34-jährige hat mittlerweile in weit über 500 DEL-Partien seinen Mann gestanden und kennt die deutsche Beletage wie seine eigene Westentasche. Dass Adam Mitchell noch längst nicht zum alten Eisen zählt, dokumentieren nicht nur seine 32 Scorerpunkte (53 Partien), sondern auch die unbestrittenen Führungsqualitäten des mehrfachen Familienvaters. "Adam ist immer fröhlich und ein Mensch, den jeder gern um sich hat. Der Begriff Musterprofi wird zwar häufig verwendet, aber auf Adam trifft er eins zu eins zu", gerät Jason Dunham förmlich ins Schwärmen. Der Rechtsschütze wurde insbesondere mit fortschreitender Dauer der Saison zum Faktor für die Gäubodenstädter und sicherte mit seinen Toren den erneuten Einzug in die Endrunde.


 
Durch die Bekanntgabe der Vertragsverlängerungen von Steven Zalewski, Jeremy Williams, Mike Hedden und Adam Mitchell umfasst der Kader der Straubing Tigers für die neue Saison 14 Akteure.

 

(Bericht & Foto Straubing Tigers)



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DEL/Nürnberg - Schuss, Tor, wedeln!

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(DEL/Nürnberg) PM Bei den Playoff-Heimspielen der Thomas Sabo Ice Tigers haben sie ihren großen Auftritt: die weißen Handtücher der Gaißacher (Bad Tölz, Oberbayern) Werbefirma „Crazy Company“.

 

 

Wenn die ersten Fans die ausverkaufte Nürnberger Arena stürmen, werden sie schon sehnsüchtig von einem weißen Meer voller Handtücher erwartet. Die Rede ist von über 7500 „Playoff-Towels“, die vor dem Spiel bereitliegen, um das Publikum durch die hochemotionalen Playoffs zu begleiten. In mindestens 60 Minuten intensivstem Eishockey wird dann im Wechselbad der Gefühle wieder geknetet, reingebissen, der Schweiß von der Stirn gewischt und auf dem Höhepunkt, einem Tor der Ice Tigers, enthusiastisch fleißig zu Tausenden gewedelt.

 

 

Den Ursprung hat die sportliche Frotteeware übrigens in Nordamerika, dort haben die sogenannten „Rally Towels“ bereits seit den 1970er Jahren in den verschiedensten US-Sportarten Tradition. So gibt es dieses Ritual auch bei mehreren Teams aus der NHL, der besten Eishockeyliga der Welt, noch heute zu besonderen Events oder den Playoffs.

 



 

Bis die knapp 7700 Zuschauer fleißig das Handtuch schwingen können, hat dieses jedoch noch einen langen Weg vor sich. Die Baumwolle stammt aus Turkmenistan, die Frotteeproduktion erfolgt in der Türkei in Zentralanatolien, der Aufdruck samt Konfektion entsteht im oberbayerischen Gaißach bei „Crazy Company“. Die junge Werbefirma möchte sich mit ihren besonderen Produkten und Dienstleistungen in der Eishockeywelt einen Namen machen. Inhaberin Yasemin Kistiloglu-Ehliz strotzt zusammen mit ihrem Mann Tolga bereits voller Tatendrang:

 

 

„Alles muss verdammt schnell gehen, die Zeitpläne sind straff. Am Ende soll jeder Fan sein Handtuch in den Händen halten können. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir solche zeitkritischen und anspruchsvollen Aufgaben übernehmen dürfen. Die Spannung steigt von Spiel zu Spiel. Auf dem Eis wird hart gearbeitet und auch hinter den Kulissen tut man alles, um die einzigartige Playoff-Zeit abzurunden.“ Dazu gehören auch T-Shirts und Pullover mit dem Motto „Eine Stadt. Ein Team. Ein Ziel.“, die bei den Heimspielen sogar mit dem eigenen Namen individualisiert werden können.

 

 

Im kleinen Gaißach, ebenfalls Heimat vom verletzten Ice-Tigers-Stürmer Leo Pföderl und Leistungsträger Yasin Ehliz, übrigens Bruder von Yasemin Kistiloglu-Ehliz, liegen sie schon bereit, die 60.000 Handtücher für den langen Weg zum Wunder von Nürnberg.

 


(Fotos Crazy Company)


 


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Weitere interessante Links:

 

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Thomas Sabo Ice Tigers von eishockey-online.com

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DEL - Die zwei "Dinger" vom Derek Dinger - Augsburg gleicht Serie gegen Nürnberg aus

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(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die Augsburger Panther konnten mit einem 4:0 Erfolg über die Thomas Sabo Ice Tigers die DEL Playoff Viertelfinalserie ausgleichen. Matchwinnner war der Verteidiger auf Augsburger Seite Derek Dinger, der mit einem Doppelpack den Heimerfolg sicherte.

 

 

Die Augsburger Panther hatten sich für die heutige Partie viel vorgenommen und wollten die Serie zu Hause ausgleichen und so kamen sie mit viel Geschwindigeit und Aggressivität aus der Kabine und setzten die Icetigers in den ersten zwanzig Minuten mächtig unter Druck.

 


Nach einer Strafzeit für die Hausherren, welche die Thomas Sabo Ice Tigers nicht nutzen konnten, kam Mark Cundari von der Strafbank aufs Eis und lief alleine auf Andreas Jenike zu, scheiterte jedoch am Nürnberger Schlussmann. Knapp zwei Minuten später war es dann Derek Dinger (12.) der mit seinem ersten Saisontor die 1:0 Führung für die Panther erzielte. Jenike, dem bei diesem Schlenzer die Sicht verdeckt war, war chancenlos. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels hatten die Thomas Sabo Ice Tigers durch Brandon Segal die große Chance den Ausgleich zu erzielen, doch Benjamin Meisner, der für den verletzten Boutin im Tor stand, verhinderte dies erfolgreich.

 


Im Mittelabschnitt waren nur 89 Sekunden gespielt, da traf erneut Derek Dinger für die Augsburger Panther mit einem perfekten unhaltbaren Schlagschuss von der blauen Linie. Der Verteidiger hatte bis zum heutigen Spiel in 44 Partien für Augsburg keinen Treffer erzielen können. Nürnberg tat sich schwer gegen die kompakt stehende Abwehr der Augsburger Panther und Benjamin Meiser, der heute erst sein zweites DEL Playoffspiel absolvierte machte einen sehr ruhigen und sicheren Eindruck im Tor, liess den Gästen kaum Möglichkeiten zum Nachsetzen.

 




Bei einem erneuten Angriff der Gäste gelang Rekis ein Traumpass durch die neutrale Zone auf Jaroslav Hafenrichter, der die Scheibe kurz vor Andy Jenike unhaltbar in den rechten Winkel zum 3:0 hämmerte (37.). Mit diesem komfortablen Vorsprung und zur Freude der 6.139 Zuschauer im ausverkauften Curt-Frenzel Stadion ging es in die letzte Drittelpause.

 

 

In der Anfangsphase des Schlussabschnitt erhielten die Thomas Sabo Ice Tigers die Möglichkeit mit einem Powerplay den Anschlusstreffer zu erzielen, doch durch einen Wechselfehler (zu viele Spieler auf dem Eis) wurden die Bemühungen frühzeitig gestoppt. Besser machten es die Hausherren, die in den letzten Sekunden der daraus resultierenden Überzahlmöglichkeit durch Ben Hanowski das 4:0 erzielten. Die Vorlage gab erneut Justin Shugg, der bereits bei den ersten beiden Treffern von Derek Dinger jeweils einen Assist verbuchte.

 

 

Auch in den letzten Minuten der Partie liess Benjamin Meisner im Augsburger Tor nichts zu und konnte somit einen Shutout einfahren. Mit diesem Erfolg, der zugleich der erste Playoff-Heimsieg der letzten 7 Jahre bedeutete steht es aktuell 2:2 in der Playoff-Serie, die am Freitag in Nürnberg weitergeht. Bislang konnte jede Mannschaft jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel gewinnen, es bleibt also weiterhin spannend.

 

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

 

Yasin Ehliz: "Das Ergebnis ist deutlicher, als der Spielverlauf war. Wir hatten viele Chancen aber leider keine genutzt. Wir haben heute unser Spiel nicht richtig gefunden, das werden wir dann am Freitag wieder besser machen."

 

 

Benjamin Meisner: "Ich freue mich, dass wir heute ein sehr gutes Spiel gezeigt haben und dass ich mithelfen konnte das Spiel zu gewinnen. Wir müssen am Freitag unseren Gameplan wieder durchziehen, die Scheiben vor dem Tor schnell wegbringen und unsere Chancen nutzen."

 

 

 

Augsburger Panther 4:0 Thomas Sabo Ice Tigers (1:0|2:0|1:0)


1:0|12.|Derek Dinger (Justin Shugg)
2:0|22.|Derek Dinger (Justin Shugg)
3:0|37.|Jaroslav Hafenrichter (Arvids Rekis)
4:0|46.|Benjamin Hanowski (Justin Shugg) PP

 


Zuschauer
6.139 (ausverkauft)

 


(Foto Birgit Eiblmaier)


 


augsburg

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www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

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DEL - Schwache Kölner Haie verlieren das dritte Spiel der Viertelfinalserie gegen Wolfsburg bitter mit 0:4

 

 

 

(DEL/Köln) (ST) Spiel drei in der Viertelfinalserie Köln gegen Wolfsburg stand an. Nach ihrem 3:1 Sieg gegen Köln, reisten die Grizzlys mit Elan in die LANXESS arena. 14.035 Zuschauer kamen ebenfalls. Die Serie war zu Beginn ausgeglichen, 1:1. Es wird demnach ein fünftes Spiel in Köln am kommenden Freitag geben. Wer würde nun Spiel drei für sich entscheiden? So lautete die Frage, die sich jeder euphorisch stellte. Doch die Kölner Fans wurden bitter enttäuscht, die Haie schossen kein Tor, Wolfsburg hingegen vier. So ging der Sieg und die Führung in der Serie in die Autostadt.

 

Fehler und die fehlende Toreffizienz wurden hart bestraft. So sind die Regeln in den Playoffs. Am Freitag gewannen die Grizzlys verdient, denn die Haie ließen sich zu sehr provozieren und konnten nicht konzentriert genug agieren. Nun musste es am Sonntag also heißen, wieder fokussiert in die Partie starten, sich von der Strafbank so gut es geht, fern halten, das entscheidende Tor schießen und souverän verteidigen. Keine unlösbare Aufgabe wie die Haie bereits in Spiel eins zeigten, doch am Sonntag schien dies hinfällig. Die Wolfsburger nutzten ihr Powerplay geschickt und behielten in der Verteidigung die Übersicht. So liefen die Kölner die ganze Partie etwas hinterher.

 





Im ersten Drittel starteten wie bereits in den beiden Spielen zuvor die Teams mit Tempo und Aggression. Zunächst. Doch die Wolfsburger machten schnell klar, dass sie gewinnen wollten. Es deutete sich an, dass es kein einfaches Spiel werden würde. Die Special Teams würden entscheidend. Und so fielen auch die ersten beiden Tore im ersten Drittel in Unterzahl. In der sechsten Minute musste Shawn Lalonde auf die Strafbank aufgrund eines Stockchecks. In der siebten Minute fiel der Führungstreffer für die Grizzlys durch Sebastian Furchner. Fredrik Ericsson erhielt dann in der achten Minute eine Strafe wegen Beinstellens und die Wolfsburger nutzten dieses Powerplay zum Ausbau der Führung in der neunten Minute durch Tyson Mulock. So endete das erste Drittel mit 0:2 für Wolfsburg, zwei Strafen für Köln und keine für Wolfsburg.

 

Im Mittelabschnitt waren die Fans noch optimistisch. Dies wurde aber schnell durch den dritten Treffer der Wolfsburger in der 29. Minute zunichte gemacht. Björn Krupp erzielte das Tor mit einem harten Schuss in den leeren Winkel. Insgesamt machten die Haie zu viele Fehler im Aufbau, in der neutralen Zone und im Passspiel. Sie ließen sich zu häufig zu Fouls hinleiten und wurden hierfür bestraft. In der 35. Minute eine erneute Strafe für Shawn Lalonde und erneut konnten die Wolfsburger das Powerplay erfolgreich nutzen. Geriet Fauser war der Schütze. Das Drittel endete mit 0:4, zwei Strafen für Köln und einer für Wolfsburg.

 

Im Schlussdrittel passierte nicht mehr viel. Es fiel kein weiteres Tor. Die Haie blieben weiterhin ideenlos und kamen nicht um Zug. Wolfsburg verwaltete die vier Führungstreffer souverän und Felix Brückmann hinterließ seinen Kasten sauber. So lässt es sich einfach beschreiben. Die Haie kassierten zwei Strafen, Wolfsburg hingegen keine.

 

Insgesamt war es aus Kölner Sicht ein Spiel zum Vergessen. Die Haie hatten wenig Ideen vorne durch zu kommen und offensiv zu agieren. Hinten wiederum ließen sie Wolfsburg zu viel Raum, so waren die Tore möglich. Besonders das Unterzahlspiel der Kölner war gestern desaströs. Das ganze Spiel lässt sich mit drei Worten beschreiben: ideenlos, unkonzentriert und nicht playoffwürdig. Gesamt gesehen war es eine ernüchternde und schwache Leistung der Kölner Haie. Allerdings ist die Schiedsrichterleistung auch als schwach zu bewerten. So kam es, dass Wolfsburg in den ganzen 60 Minuten nur eine einzige Strafe wegen Beinstellens kassierte. In den Playoffs und bei dem üblich aggressiven Spiel der Wolfsburger eigentlich undenkbar. Hatte da vielleicht jemand vergessen, die Kontaktlinsen einzusetzen und sah nur rot? Hier muss kritisch angeführt werden, dass die Schiedsrichter am Sonntag leider nicht unparteiisch schienen oder einfach unfähig waren.
In der Hauptrunde können solche Spiele einmal durchgehen, aber nicht in den Playoffs. In den kommenden Spielen muss daher noch einiges an Leistung, Konzentration und Disziplin zugelegt werden, um nicht frühzeitig auszuscheiden. Der Meistertitel ist noch lange nicht in Sicht.

 

Am kommenden Mittwoch geht es in Wolfsburg um 19.30 Uhr weiter im Viertelfinale.



Foto: Ingo Winkelmann


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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gehen gegen Augsburg in Führung

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(DEL/Nürnberg) PM Mit dem 3:1-Sieg in Spiel 2 in Augsburg haben sich die THOMAS SABO Ice Tigers den Heimvorteil in der Viertelfinalserie gegen die Panther zurückgeholt und wollten am Sonntagnachmittag vor 7.672 Zuschauern in der ausverkauften ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG in Führung gehen.

 

 

In der Nürnberger Aufstellung gab es eine Änderung, Jochen Reimer begann für Andreas Jenike im Tor. Den ersten Schuss der Partie hatte auch das Team von Rob Wilson. Rob Schremp war es, der Jonathan Boutin mit einem Handgelenkschuss zur ersten Parade zwang (1.). Die Ice Tigers machten Druck und gingen in der 4. Minute in Führung: Phil Dupuis übernahm nach einem Fehlpass der Panther im Nürnberger Drittel und bediente den durchstartenden Brandon Segal mit einem perfekten Pass. Segal lief auf und davon und ließ Boutin mit einem platzierten Handgelenkschuss keine Abwehrchance - 1:0 für die Ice Tigers. Die Antwort der Panther ließ allerdings nicht lange auf sich warten.

 

 

Sasa Martinovic klärte vor dem Tor etwas unglücklich genau auf die Kelle von Scott Valentine, der Jochen Reimer aus spitzem Winkel überwand und zum 1:1 traf (5.). In der 9. Minute war es dann die Reinprecht-Reihe, die das nächste Ausrufezeichen setzte. Steven Reinprecht kam mit Tempo ins Augsburger Drittel und spielte einen Doppelpass mit Yasin Ehliz. In der Rundung drehte er sich um die eigene Achse und spielte perfekt quer auf Patrick Reimer, der sich nicht lange bitten ließ und den Puck zum 2:1 in die Maschen hämmerte. Keine zwei Minuten später durften die Fans der Ice Tigers erneut jubeln: Yasin Ehliz nahm vor dem Augsburger Drittel einen Check in Kauf und spielte einen großartigen Pass in den Lauf von Steven Reinprecht, der den Puck mit der Rückhand butterweich unter die Latte hob - 3:1 für Nürnberg (12.).

 

 

Die Panther ließen sich durch den Zwei-Tore-Rückstand aber nicht aus dem Konzept bringen und schlugen nur 42 Sekunden nach Reinprechts Treffer zurück. Derek Dinger schlenzte von der blauen Linie, Drew LeBlanc hielt vor dem Tor die Kelle rein und fälschte unhaltbar für Jochen Reimer zum 3:2 ab (12.). Es war der Schlusspunkt in einem spektakulären ersten Drittel, weil Yasin Ehliz nach feinem Zuspiel von Patrick Reimer aus spitzem Winkel das Tor nicht traf (17.). Im Mittelabschnitt erwischten die Gäste den deutlich besseren Start und setzten die Ice Tigers früh unter Druck. Der Ausgleich war daher nur eine Frage der Zeit und fiel dann auch in der 25. Minute. Mark Cundari überlief Brett Festerling über die linke Seite und spielte punktgenau vors Tor, wo Adrian Grygiel profitierte und den Puck locker zum 3:3 einschob. Die Ice Tigers taten sich derweil oftmals schwer, den Puck kontrolliert aus dem eigenen Drittel zu bringen.

 

 

In der 29. Minute hatte David Steckel eine der wenigen Nürnberger Chancen im zweiten Drittel, er konnte den zum Mittelabschnitt ins Augsburger Tor gekommenen Ben Meisner mit der Rückhand aber nicht überwinden. Sasa Martinovic kam an den Nachschuss, zielte aber am Tor vorbei. Als Steckel und Augsburgs Steffen Tölzer gleichzeitig auf der Strafbank saßen, traf Brady Lamb für die Panther nur den Pfosten, Glück für die Ice Tigers (31.). Kurz darauf mussten die Ice Tigers eine Unterzahlsituation überstehen, als Phil Dupuis wegen Hakens auf die Strafbank musste, schafften das durch starke Arbeit und gestützt auf einen zur Hochform auflaufenden Jochen Reimer aber schadlos. Als Dupuis von der Strafbank kam, wurde er von Patrick Reimer auf die Reise geschickt, scheiterte aber mit seinem Alleingang an Benjamin Meisner.





 

Die Ice Tigers bekamen gegen Ende des Mittelabschnitts noch zwei Überzahlsituationen zugesprochen, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Augsburg störte früh und ließ die Ice Tigers kaum in die Powerplay-Aufstellung kommen, so dass es nach 40 Minuten beim zu diesem Zeitpunkt aus Nürnberger Sicht etwas glücklichen 3:3-Unentschieden blieb. Im letzten Drittel konzentrierten sich die Ice Tigers wieder mehr auf ihre offensiven Stärken und suchten mehr den Weg nach vorne, um die starke Offensive der Panther nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dennoch waren es die Augsburger, die die erste Großchance des Schlussabschnitts hatten: Matt MacKay profitierte von einem Fehlpass von Marcus Weber aus der Rundung und schoss aus der Drehung, Jochen Reimer hielt aber sicher mit der Fanghand (44.).

 

 

MacKay war es auch, der in der 46. Minute nach einem Bully im Augsburger Drittel auf die Strafbank musste. In Überzahl wurde Patrick Reimer am langen Pfosten von Steven Reinprecht freigespielt und zog direkt ab, Meisner reagierte aber glänzend mit der linken Schulter und lenkte den Puck ins Fangnetz (48.). In einem sehr engen Schlussabschnitt bedurfte es eines Geniestreichs, um in Führung zu gehen. Und den hatten die Ice Tigers auf ihrer Seite: Rob Schremp schickte Marco Pfleger mit einem genialen Pass über die rechte Seite, Pfleger zog frei vor Meisner zum Tor und traf eiskalt mit der Rückhand zum 4:3 (51.). Ein ganz wichtiges Tor für die Ice Tigers. Augsburg drängte zwar auf den Ausgleich und hatte Chancen, Jochen Reimer hielt den Ice Tigers die Führung aber fest. Als Steven Reinprecht dem Augsburger Schlussmann hinter dem Tor die Scheibe wegnahm und Patrick Reimer mit der Rückhand das 5:3 erzielte, war das Spiel entschieden. Durch den 5:3-Sieg gehen die Ice Tigers in der Serie mit 2:1 in Führung und könnten sich am Dienstagabend in Augsburg den ersten Matchpuck holen.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

 

Mike Stewart (Augsburg): Im ersten Drittel hätte wohl keiner gedacht, dass wir fünf Tore sehen würden. Wir haben uns nach dem 1:3 ins Spiel zurückgekämpft. Im Großen und Ganzen war es ein enges Spiel und wir freuen uns auf Dienstag.

 

 

Rob Wilson (Nürnberg): Wir waren vermutlich besser im ersten Drittel, Augsburg war richtig stark im zweiten Drittel. Wir haben den Augsburger Sturmlauf überstanden und in der zweiten Pause darüber gesprochen. Im letzten Drittel war es lange Zeit eng, bis wir das wichtige Tor von Marco Pfleger bekommen haben. Dadurch, dass Leo verletzt ist, müssen andere Spieler einspringen, und das hat Marco Pfleger heute gemacht.


(Foto Birgit Eiblmaier)


 


nuernberg

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DEL - Adler Mannheim holen sich die Führung zurück!

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(DEL/Mannheim) PM  Die Adler Mannheim haben sich im Playoff-Viertelfinale die Führung in der Serie gegen die Eisbären Berlin zurückgeholt. Brent Raedeke, Chad Kolarik und Luke Adam erzielten die Treffer beim 3:2-Sieg in Spiel 3. Louis-Marc Aubry und Florian Busch trafen für die Berliner.

 

Wenige Sekunden war die Partie alt, da hatte die ausverkaufte SAP Arena den Torschrei bereits auf den Lippen – Luke Adam schlug aber über die Scheibe. Die Adler kamen giftig aus der Kabine und beschäftigten Petri Vehanen im Minutentakt. Carlo Colaiacovo mit der Dreifachchance, doch einmal traf er die Scheibe nicht richtig, zweimal parierte Vehanen (alle 3. Spielminute).Gejubelt wurde dann aber doch: Christoph Ullmann steckte auf Brent Raedeke durch – die Führung (6. Spielminute).

 

Im Powerplay hatten Colaiacovo (8.), Chad Kolarik und Ryan MacMurchy (beide 9.) sowie Matthias Plachta (10.) den zweiten Treffer auf dem Schläger. Stattdessen glichen die Gäste nach einem Konter durch Louis-Marc Aubry aus (12.). Noch vor der ersten Pause stellte Kolarik den alten Abstand aber wieder her (Powerplay, 19.).



 

Nach einem Fehler in der Adler-Defensive scheiterte Nick Petersen am Pfosten (25.), ein Warnschuss für die Blau-Weiß-Roten, die mehr machten. Thomas Larkin scheiterte im direkten Gegenzug an der Latte, Luke Adam zielte wenig später genauer und erhöhte auf 3:1 (28.). Nach Möglichkeiten für Daniel Sparre und Andrew Joudrey (beide 32.) sowie Marcus Kink (34.) durften die Adler im Powerplay ran. Bei einem Break hätte Kyle Wilson fast verkürzt (37.), doch der Pfosten rettete für Dennis Endras.

 

Im Schlussdrittel passierte lange nichts. Mannheim musste nicht mehr, die Eisbären konnten nicht. Das änderte sich mit dem Anschlusstreffer durch Florian Busch (54.). Doch die Adler ließen nichts anbrennen und zogen die Zügel wieder an. Auch wenn Brent Raedeke (55.), Thomas Larkin (56.) und Ronny Arendt (58.) den vierten Treffer verpassten, am 3:2-Sieg für Mannheim änderte das nichts mehr.



(Foto: eishockey-online.com / Tina Kurz)



mannheim

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DEL - ERC Ingolstadt hält bayerisches Trio

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(DEL/Ingolstadt) PM der ERC Ingolstadt hat drei junge Kräfte aus der Region mehrjährig an sich gebunden. David Elsner, Fabio Wagner und Simon Schütz werden auch künftig für die Panther auflaufen. Das gab der Club am Sonntag auf der Saisonabschlussfeier in der Saturn Arena bekannt.

 

 

David Elsner
David Elsner hat einen Vertrag bis 2019 mit clubseitiger Option bis 2020 unterzeichnet. „David hat eine super Saison gespielt“, sagt ERC-Cheftrainer Tommy Samuelsson. „Er hat hart gearbeitet und sich den Erfolg verdient. Seine Entwicklung ist noch nicht zu Ende, er kann noch zulegen.“ Der 24-jährige Angreifer schaffte in dieser Saison der Durchbruch zum festen DEL-Spieler. Zehn Tore und neun Vorlagen gelangen ihm in 49 Hauptrundenspielen, in den Playoffs legte er drei Tore in zwei Partien obendrauf. Die ERC-Fans wählten ihn zum „Panther des Jahres“, Elsner wurde dafür auf der Saisonabschlussfeier durch das Fanprojekt ausgezeichnet.

 

 

Fabio Wagner
Fabio Wagner spielt bis 2020 für die Panther, sehr zur Freude von Trainer Samuelsson: „Fabio hat alle Qualitäten, um ein Topverteidiger zu sein. Er arbeitet hart, spielt sehr gut Mann-gegen-Mann und steht defensiv geschickt. Er hat eine gute Zukunft im Eishockey.“ Der 21-jährige Verteidiger hat in seinem dritten Jahr beim ERC einen weiteren Entwicklungsschritt genommen und den Sprung in die feste Rotation geschafft. Wagner (vier Punkte in 47 Spielen) besitzt seine Stärken in der Defensive und geht furchtlos in die Zweikämpfe. Wie Elsner stammt er aus Landshut.

 

 





Simon Schütz
Simon Schütz hat bis 2022 beim ERC unterschrieben. „Unser Ziel war, dass Simon in dieser Saison in der DEL2 bei Kaufbeuren eine wichtige Rolle spielt“, sagt Trainer Samuelsson über den gebürtigen Regensburger. „Das hat er geschafft und hat auch in der DEL bereits gute Leistungen gezeigt. Er wird seinen Weg in der DEL gehen.“ Der 19-jährige Verteidiger debütierte in der abgelaufenen Saison in der Deutschen Eishockey Liga (13 Spiele, 1 Assist). Dazu ist er auch für Kooperationspartner ESV Kaufbeuren im Einsatz und kommt vor dem Playoffstart in der DEL2 auf 19 Punkte in 35 Einsätzen. Im Dezember führte er die U20-Nationalmannschaft bei der Heim-Weltmeisterschaft als Kapitän aufs Eis.

 

 

1000 Fans auf der Saisonabschlussfeier
Der ERC Ingolstadt verabschiedete sich von seinen Fans mit einer Feier in die Sommerpause. Gut 1000 Anhänger waren dazu am Sonntag in die Saturn Arena gekommen. Nach der Ehrung von Ehrenamtlern und der Präsentation der Mannschaft rundete eine Autogrammstunde den Saisonausklang ab.

 

ERC Ingolstadt: Kader für 2017/18
(Stand: 12.03.2017)
Tor: Timo Pielmeier.
Verteidigung: Patrick McNeill, Fabio Wagner, Benedikt Schopper, Dustin Friesen, Benedikt Kohl, Patrick Köppchen, Simon Schütz.
Angriff: Thomas Oppenheimer, Brandon Buck, John Laliberte, Petr Taticek, Christoph Kiefersauer, Thomas Greilinger, David Elsner.
Trainer: Tommy Samuelsson.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

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ingolstadt

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers holen den Heimvorteil zurück, 3:1 Auswärtserfolg in Augsburg

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(DEL/Nürnberg) PM Nach der Niederlage im ersten Playoff-Viertelfinalspiel reisten die THOMAS SABO Ice Tigers am Freitag nach Augsburg, um dort den Serienausgleich zu schaffen. Bewerkstelligen mussten sie das ohne den an der Schulter verletzten Leo Pföderl, weshalb Rob Wilson zu Umstellungen gezwungen war. Rob Schremp kam dadurch zu seinem ersten Playoff-Einsatz, Brandon Prust war der überzählige Ausländer.

 

 

Den ersten Schuss der Partie hatte Augsburg über Justin Shugg, Andreas Jenike zeigte sich aber von Beginn an hellwach und hielt die Scheibe sicher. Die erste Strafe des Spiels bekam Augsburgs Jaroslav Hafenrichter. Die Ice Tigers spielten in Überzahl und profitierten hier zum ersten Mal vom genialen Auge Rob Schremps. Er täuschte einen Schlagschuss an, spielte stattdessen aber hart und diagonal so genau vors Tor, dass Steven Reinprecht nur noch die Kelle reinhalten musste - 1:0 für die Ice Tigers (3.). Ein wichtiges Tor, das der Stimmung im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion direkt einen herben Dämpfer versetzte. Nürnberg spielte sehr konzentriert aus der Defensive heraus und stellte die Panther damit immer wieder vor größere Probleme. Erst als Yasin Ehliz in der 10. Minute auf der Strafbank saß, kam Augsburg zur ersten guten Möglichkeit, Thomas Holzmann scheiterte nach feinem Zuspiel von Drew LeBlanc aber aus dem Slot an Jenike.

 

 

In der 13. Minute schoss Sasa Martinovic verdeckt aus der Drehung, der Puck zischte aber knapp am langen Pfosten vorbei. In der 17. Minute musste Yasin Ehliz erneut auf die Strafbank, die Ice Tigers überstanden die nächste Unterzahlsituation aber schadlos, weil Jenike stark mit dem Schoner gegen T.J. Trevelyan parierte. Die Ice Tigers waren gerade wieder komplett, da hatte Patrick Reimer die Riesenchance zum zweiten Tor, konnte Jonathan Boutin von der linken Seite mit seinem Handgelenkschuss aber nicht bezwingen (19.), so dass es nach 20 Minuten beim 1:0 blieb.


 

 

Im zweiten Drittel waren nur 18 Sekunden gespielt, da hatte Yasin Ehliz die nächste dicke Möglichkeit für die Ice Tigers. Patrick Reimer spielte den Puck aus dem eigenen Drittel heraus, Ehliz übernahm und fuhr mit Tempo ins Augsburger Drittel, scheiterte aber aus ähnlicher Position an Boutin wie Patrick Reimer kurz vor Ende des ersten Drittels. In Unterzahl kam Augsburg in der 23. Minute zu seiner bis dato besten Möglichkeit, Ben Hanowski hätte quer spielen können, schoss aber selbst, Jenike parierte erneut glänzend. Kurz darauf wurde ein Schlagschuss von David Steckel gefährlich abgefälscht, Boutin konnte gerade noch mit der linken Schulter parieren (25.). Die Panther hatten kurz darauf eine starke Phase, bissen sich an Andreas Jenike aber immer wieder die Zähne aus. So auch Augsburgs Top-Scorer Trevor Parkes, der eine Hereingabe gefährlich abfälschte, aber am Nürnberger Schlussmann scheiterte (29.).

 

 

Nach einem Fehler von Jesse Blacker tauchte Ben Hanowski wieder frei vor dem Tor der Ice Tigers auf, schob den Puck aber relativ deutlich vorbei. In der 35. Minute hatten die Ice Tigers gerade eine Unterzahlsituation nach einer Strafe gegen Nichlas Torp überstanden, da leitete Marius Möchel einen perfekten Konter ein, indem er den Puck in die neutrale Zone zu David Steckel spitzelte. Der brachte den Puck ins Augsburger Drittel und bediente den von der Strafbank kommenden Nichlas Torp mustergültig. Torp hatte freie Schussbahn und überwand Boutin mit einem harten Handgelenkschuss zum 2:0 für die Ice Tigers (35.).






 

Doch damit noch nicht genug im zweiten Drittel: In der 36. Minute leitete Oliver Mebus mit einem weiten Pass auf Philippe Dupuis den nächsten Konter ein. Dupuis setzte sich an der blauen Linie der Panther perfekt durch und spielte auf die linke Seite zum freistehenden Brandon Segal. Der zog zum Tor, verzögerte lange und schob den Puck dann durch Boutins Schoner zum 3:0 ein, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach 40 Minuten. Zu Beginn des letzten Drittels passierte dann genau das, was es zu verhindern galt: eine frühe Strafe und ein frühes Gegentor. Yasin Ehliz bekam nach 18 Sekunden seine dritte Strafe des Spiels, das Augsburger Powerplay ging zu Werke und war erfolgreich. Justin Shugg spielte von der blauen Linie flach vors Tor, Ben Hanowski bekam den Puck genau vor die Füße und bugsierte ihn zum 1:3-Anschlusstreffer über die Linie (42.).

 

 

Das frühe Tor gab den Panthern und ihren Fans mächtig Auftrieb, die Gastgeber erhöhten den Druck und liefen Angriff um Angriff aufs Nürnberger Tor. Die Defensive um den bärenstarken Andreas Jenike hielt aber Stand und den Puck weitestgehend vom eigenen Drittel weg. So hatte Augsburg zwar deutlich mehr Scheibenbesitz, klare Torchancen gab es aber nur selten. Brady Lamb hatte eine davon, schoss nach einem Bully im Nürnberger Drittel aber knapp drüber (52.). Phil Dupuis hatte kurz darauf die Chance zur Vorentscheidung, konnte Boutin aber am kurzen Pfosten nicht überwinden (53.). Hanowski wäre in der 54. Minute beinahe zum Anschlusstreffer gekommen, Marco Pfleger warf sich aber hinterher und spitzelte dem Augsburger Stürmer den Puck gerade noch vom Schläger. Etwas mehr als drei Minuten vor Schluss nahm Mike Stewart seinen Torhüter vom Eis, die Ice Tigers verteidigten aber leidenschaftlich und brachten die 3:1-Führung über die Zeit.

 

 

Durch den Sieg haben die THOMAS SABO Ice Tigers die Playoff-Serie ausgeglichen und sich damit den Heimvorteil zurückgeholt. Weiter geht’s am Sonntag um 16.30 Uhr mit Spiel 3 in der ausverkauften ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Rob Wilson (Nürnberg): Das war ein hartes Spiel. Es wird eine harte Serie für beide Teams. Es war wichtig für uns, einen Auswärtssieg zu holen. Wir haben sehr hart gekämpft und viele Schüsse geblockt. Wichtig war außerdem, dass wir diszipliniert gespielt haben.

 

 

Mike Stewart (Augsburg): Vor zwei Tagen war es ähnlich. Beide Mannschaften wissen, dass es nicht leicht wird. Nürnberg hatte durch ein Powerplaytor das Momentum auf seiner Seite. Wir haben in den ersten 40 Minuten zu wenig mit unserem Tempo gespielt, Nürnberg hat aus ein paar Chancen Kapital geschlagen. In den letzten 20 Minuten haben wir mit Tempo gespielt und uns einige Chancen rausgearbeitet, insgesamt war es heute aber zu wenig.


(Foto Birgit Eiblmaier)


 

 

 


nuernberg

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DEL - Die Fischtown Pinguins verlieren auch Spiel zwei gegen Red Bull München mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) und liegen in der Serie 0:2 hinten

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(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) Red Bull München zeigte in Bremerhaven warum sie Platz eins in der Vorrunde belegten, die Bayern stark in der Verteidigung und mit schnellen präzisen Kontern. Vor ausverkauften Haus kämpften die Pinguins tapfer, aber München war an diesem Abend einfach zu stark.

 

 

Das erste Drittel begann für Bremerhaven unglücklich, schon in der ersten Minute musste der Topstürmer aus Reihe eins, Jeremy Welsh, unter die Dusche. Nach einem Check an Konrad Abeltshauser gegen die Bande mit Verletzungsfolge, war für ihn das Spiel beendet. Es kam aber noch schlimmer für die Norddeutschen, die Zeitstrafe war fast beendet, da machte Yannic Seidenberg das 1:0 für die Münchener. Die Bremerhavener spielten weiter nach vorn, ohne die ganz großen Torchancen zu haben und wenn, dann stand mit Danny aus den Birken ein gut aufgelegter Goalie im Tor der Münchener. In der 17 Minute schloss Frank Mauer auf Zuspiel von Deron Quint einen dieser gefährlichen Konter zum 2:0 für die Bayern ab und damit ging es in die erste Pause.

 

 

 





Im zweiten Drittel das gleiche Spiel, die Fischtown Pinguins rannten immer wieder an und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, doch München stand gut und setzten ihrerseits gefährliche Konter. Die Torhüter Danny aus den Birken für München und auch Jerry Kuhn im Tor der Bremerhavener ließen aber keinen weiteren Treffer im zweiten Drittel zu.

 

Die Fischtown Pinguins versuchten im letzten Drittel alles um die Münchener unter Druck zu setzten, doch Red Bull spielte es sehr clever herunter. Die Zuschauer gaben nochmal alles um ihr Team nach vorne zu peitschen, aber sie merkten die Kräfte der Pinguins liessen nach. Jerry Kuhn musste in der 49 Minute dann verletzungsbedingt vom Eis und es kam Jani Nieminen zum Einsatz. Nieminen musste dann auch noch einmal hinter sich greifen, Konrad Abeltshauser der Torschütze für die Münchener zum 3:0 Endstand.

 

 

Das dritte Spiel der Serie findet am Sonntag in München statt, für München kann es nur heißen der dritte Sieg muss her. Für die Fischtown Pinguins heißt es erstmal Wunden lecken und nochmal alle Kraft moblilisieren für Spiel drei, aber unterschätzen darf München diese Bremerhavener niemals.

 

 

Strafzeiten:

Fischtown Pinguins 4                  

Red Bull München 4

5 Minuten+Spieldauer Jeremy Welsh

 

Zuschauer: 4.643 (ausverkauft)

 

 

Tore:

0:1 (05:06) Yannic Seidenberg

0:2 (16:35) Frank Mauer (Deron Quint)

0:3 (53:49) Konrad Abeltshauser ( Frank Mauer/Jonathan Matsumoto)



Foto (Quelle Gepa-Pictures)



bremerhaven488Mehr Informationen über die Fischtown Pinguins (Bremerhaven)  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Grizzlys Wolfsburg schlagen Kölner Haie 3:1 und gleichen Serie aus

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(DEL/Wolfsburg) PM Sieg und Ausgleich der Serie: Die Grizzlys Wolfsburg haben sich am Freitagabend mit 3:1 (1:1, 2:0, 0:0) gegen die Kölner Haie durchgesetzt. Der am Ende verdiente Erfolg wurde von der Verletzung von Brent Aubin überschattet, der nach einem Foul eines Kölners, das nicht geahndet wurde, das Eis verlassen musste. Am Sonntag geht es mit Spiel drei in der Lanxess-Arena weiter.

 

 

Bevor die Partie begann, gedachten die mehr als 4.200 Zuschauer und die Spieler beider Mannschaften dem kürzlich verstorbenen Grizzlys-Trainer Toni Krinner mit großem Applaus. In der Anfangsphase waren die Haie zunächst etwas aktiver und konnten durch Kai Hospelt (4. Spielminute) erstmals gefährlich in Erscheinung treten. Die Grizzlys fanden jedoch schnell ihre Linie und zu ihrem ersten Tor. Nach Vorlage von Mark Voakes und Jeff Likens drosch Brent Aubin (8.) die Scheibe im Powerplay zum 1:0 in die Maschen des Kölner Tores.

 

 

Es folgten einige unglückliche Entscheidungen – mehr dazu an dieser Stelle nicht – der Unparteiischen, die sich damit den Zorn der Grizzlys und ihrer Fans auf sich zogen. Die Haie kamen dann, nach kurzzeitiger Vier-gegen-drei-Überzahl und einem Lattentreffer von Alexandre Bolduc (12.) zum bis dato verdienten Ausgleich. Shawn Lalonde (15.), der schon in Spiel eins getroffen hatte, war erneut erfolgreich – ein Spielstand, der den Kräfteverhältnissen auf dem Eis voll und ganz entsprach.

 

 



 

Starke Grizzlys

 

Im Mittelabschnitt waren es die Grizzlys, die zunächst mächtig aufdrehten. Nach einem starken Pass von Jeremy Dehner behielt Mark Voakes (24.) die Übersicht und vollendete zur erneuten Führung. Die Haie waren danach wach und verpassten durch Corey Potter (27.) den Ausgleich. Es folgte ein Powerplay, dass den dritten Treffer bringen sollte. Sebastian Furchner passtet quer auf Tyson Mulock – 3:1 (31.)!  Die Arena stand danach Kopf. Die Fans peitschten ihr Team nach vorne, mussten aber mitansehen, wie den Unparteiischen die Leitung der Partie etwas entglitt. Nach einem klaren Stockschlag auf die Hand von Brent Aubin (37.) ließen die Referees zum Entsetzen aller Grizzlys-Spieler und Fans weiterspielen. Aubin musste verletzt in die Kabine und kam nicht zurück. Klar zu sehen war die Aktion von Dane Byers gegen den Grizzlys-Toptorjäger, nur nicht von jedem auf dem Eis.

 

 

Ausgleich der Serie

 

Die Haie kamen im Schlussabschnitt zunächst zu einer Riesenchance durch Ryan Jones (46.), der den Puck an die Latte setzte. Auch in der Folge drückten die Gäste, verpassten es jedoch, mit einem Tor wieder ins Spiel zurückzukommen. Travis Turbull hatte dabei die beste Möglichkeit, sein Schuss ging aber über das Gehäuse vom erneut in WM-Form agierenden Felix Brückmann. Gegen Ende der Partie ließen die Grizzlys eine Fünf-gegen-drei-Überzahl aus. Das machte am Ende nichts mehr. Die Grizzlys sicherten den 3:1-Erfolg und holten damit den Ausgleich der Serie. Dennoch hatte der Erfolg aufgrund der Aubin-Verletzung und den damit verbundenen Geschehnissen einen ganz bitteren Beigeschmack.

 

 

Foto: Britta Koglin/eishockey-online.com

 



000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Eisbären Berlin gleichen Serie gegen Adler Mannheim aus, Doppelpack von Olver und Talbot

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(DEL/Berlin) (Tom Kanzock) Eisbären Berlin gleichen Serie gegen Adler Mannheim aus, Doppelpack von Olver und TalbotSpiel 2 im „ewigen Duell“ zwischen den Eisbären Berlin und den Adler Mannheim. In einem umkämpften Spiel nutzen die Eisbären ihre Chancen besser und gewinnen verdient mit 6:3 (2:2; 1:1; 3:0).

 


Blitzstart für die Adler - nach 57 Sekunden sorgte Luke Adam für die frühe Führung der Mannheimer. Die Gäste erspielten sich in einer starken Anfangsphase ein deutliches Chancenplus und erwischten die Berliner immer wieder mit gefährlichen Angriffen. Auf den ersten eigenen Schuss warteten die Eisbären fast fünf Minuten. Ab der Mitte des ersten Drittels gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Auch, weil es den Berlinern immer besser gelang, ihr körperliches Spiel zu etablieren. In der zwölften Minute belohnten sich die Berliner nach toller Einzelaktion von Nick Petersen, der Darin Olver in der Mitte bediente, mit dem Ausgleichstreffer.

 

 

Dann ging es hin und her. Drei Minuten später nutzte Ronny Arendt einen Fehler in der Berliner Hintermannschaft zur erneuten Führung, ehe Petersen nur 65 Sekunden später wieder zum Ausgleich traf. Das zweite Drittel begann mit einer Riesen-Chance für Florian Busch, der mit seiner Rückhand nur am Pfosten scheiterte. In der 26. Minute war es erneut eine Kombination von Charles Linglet, Petersen und Olver, die zur 3:2 Führung der Berliner führte. Nach und nach erspielten sich die Eisbären die Oberhand. Zu Mitte des zweiten Drittels hatten sie bereits 36 ungeblockte Schüsse auf das Tor von Drew MacIntyre abgegeben. Auf Seiten der Adler standen zu diesem Zeitpunkt 16 ungeblockte Schüsse.

 

 

Drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels sorgte Danny Richmond mit einem schönen Solo, für die beste Chance der Adler. Bei seinem „Bauerntrick“ fehlten dem Verteidiger nur wenige Zentimeter zum erneuten Ausgleich. Diesen erzielte Matthias Plachta in der 38. Minute. Ein Fehlpass von Bruno Gervais landete auf dem Schläger von Chad Kolarik, dessen Schuss vermutlich bereits im rechten Kreuzeck einschlug – Plachta ging auf Nummer sicher und versenkte den Nachschuss. Somit ging es auch nach zwei Dritteln mit einem Unentschieden in die Kabine.

 



 

Es war vor allem die erste Reihe der Berliner um Olver, Petersen und Linglet, die den Adlern erhebliche Probleme bereitete. So auch zu Beginn des dritten Abschnittes, als die Drei für die erste gefährliche Szene sorgten. Aber auch Mannheim erspielte sich einige sehr gute Chancen. In einer Phase, als die Adler begannen die Spielkontrolle an sich zu reißen, setzte sich Louis-Marc Aubry links durch, spielte über die Rundung auf Florian Busch, der Daniel Fischbuch an der blauen Linie perfekt bediente. Der Schuss von Fischbusch schlug mit über 140 km/h im Tor der Mannheimer ein.

 

 

Den Kopf in den Sand, steckte der siebenmalige Meiste jedoch nicht. Direkt im Wechsel nach der Berliner Führung hatte David Wolf die Chance auf den erneuten Ausgleichstreffer. Vier Minuten vor dem Ende überstand Mannheim eine doppelte Unterzahl, als Plachta und Ullmann auf die Strafbank mussten. Plachta erhielt zusätzlich eine Disziplinarstrafe, da er zu sehr mit der Entscheidung der Schiedsrichter haderte. Für die endgültige Entscheidung sorgte Julian Talbot in den letzten zwei Spielminuten. Mit seinen beiden Treffern sorgte er für den 6:3 Endstand. Damit steht es in der Serie zwischen den Eisbären Berlin und den Adler Mannheim 1:1 und wird nun zur Best-of-5 Serie. Weiter geht es am Sonntag in der Mannheimer SAP Arena.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

 

Daniel Fischbuch: "Dass Petersen und Olver nach langer Zeit wieder getroffen haben, war sehr wichtig für uns. An unserem Überzahlspiel müssen wir noch arbeiten."

 

 

Sean Simpson: "Die Eisbären haben heute verdient gewonnen, sie waren die bessere Mannschaft."

 

 

Uwe Krupp: "Es war heute eine gute Mannschaftsleistung. Beide Mannschaften arbeiten hart, die Torhüter sind stark, wir waren heute ein kleines bisschen besser."

 

 

Tore: 0:1 (1.) Luke Adam (Kolarik); 1:1 (14.) Darin Olver (Petersen); 1:2 (17.) Ronny Arendt (Joudrey, Kink); 2:2 (18.) Nick Petersen (Linglet, Olver); 3:2 (26.) Darin Olver (Linglet, DuPont), 3:3 (38.) Matthias Plachta (Kolarik); 4:3 (49.) Daniel Fischbuch (Busch, Aubry); 5:3 (59.) Julian Talbot (MacQueen); 6:3 (60. EN) Julian Talbot (Aubry, Noebels)

 


Schüsse (auf’s Tor): EBB: 60(36); MAN: 49(27)
Zahl des Spiels: 9 – So viele Schüsse brachte die Reihe Olver, Petersen und Linglet auf das Tor der Adler

 

 

(Foto Heike Feiner/Archiv)


 


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DEL - Tabula Rasa beim ERC Ingolstadt nach Playoff-Aus

îngolstadt spieler weiss

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat Jiri Ehrenberger von seinen Aufgaben als sportlicher Leiter entbunden. Nach mehreren Gremiensitzungen und einem Gespräch am Donnerstagnachmittag kamen beide Seiten überein, dass der Club diese Position neu besetzt.

 


Ehrenberger verantwortete seit Anfang 2014 die Geschicke der DEL-Mannschaft. Kurz nach seinem Amtsantritt feierten die Panther die Meisterschaft, 2015 gelang dem ERC der erneute Finaleinzug. Vor einer Woche schied der Club jedoch wie bereits im Vorjahr in der ersten Playoffrunde aus. Sportdirektor Ehrenberger engagierte sich daneben in der Nachwuchsförderung.

 

 

So baute der 61-Jährige mit Weitsicht einerseits schrittweise Talente aus der Region in den Ingolstädter Erstliga-Kader ein, verknüpfte andererseits den Profi-Bereich mit der Nachwuchsabteilung des ERC Ingolstadt e.V. Damit brachte er den „Ingolstädter Weg“ maßgeblich voran. Der ERC dankt Ehrenberger für seine Arbeit und wünscht für den weiteren Karriere- und Lebensweg alles Gute.

 


Weiter vermeldet der ERC Ingolstadt eine Woche nach dem Playoff-Aus neun Spieler-Abgänge. Auch im Assistenztrainerbereich kündigen sich Änderungen an. Wie in einer gesonderten Mitteilung vermeldet, ist zudem Sportdirektor Jiri Ehrenberger von seinen Aufgaben entbunden.

 

 





Marco Eisenhut und Marc Schmidpeter kamen im Sommer 2014 vom damaligen Zweitligisten Landshut zum ERC. Die beiden 22-Jährigen unternahmen in Ingolstadt den Schritt zum Profi. Torwart Eisenhut gelang in diesem Jahr der Durchbruch. Schmidpeter, der zuletzt vom Verletzungspech verfolgt war, ist als Schütze des ersten Panther-Tores in der Champions Hockey League in die Geschichtsbücher eingegangen.

 


Brian Salcido kam 2015 als punktbester Verteidiger der finnischen Liiga von SaiPa Laapeenranta. Der 31-jährige US-Amerikaner kam beim ERC auf 39 Punkte in 84 Spielen.

 


Thomas Pielmeier schloss sich 2015 den Panthern an. Er kam von den Schwenninger Wild Wings. Beim ERC nahm der 29-Jährige die Rolle des Arbeiters ein und steuerte in 96 Spielen neun Punkte bei, darunter das wohl schnellste ERC-Tor in der DEL-Geschichte.

 


Petr Pohl stieß vor der abgelaufenen Saison zum ERC. Der 30-Jährige erwischte einen Blitzstart in die Saison, fiel zuletzt zwei Monate aus. Er erzielte für die Panther in 37 Spielen 23 Punkte.

 


Jean-Francois Jacques wechselte Mitte August vom Klagenfurter AC auf die Schanz. Der 31-jährige Franko-Kanadier absolvierte alle 52 Saisonspiele und summierte dabei 16 Scorerpunkte.

 


Björn Svensson, Brett Bulmer und Daniel Larsson verpflichtete der ERC unter der Saison nach. Der 30-jährige Schwede Svensson, der von Färjestad BK Mitte Januar neu in die Liga gekommen war, trug sich in 18 Spielen neun Mal in die Punktwertung ein. Der 24-jährige Kanadier Bulmer, Anfang Februar von Ilves (Finnland) geholt, erzielte drei Zähler in neun Partien. Der 31-jährige Schwede Larsson kam Mitte Februar und sicherte den ERC auf der Torwartposition ab.

 


Die scheidenden Spieler werden am Sonntag auf der Saisonabschlussfeier (12 Uhr, Saturn Arena) offiziell verabschiedet. Offen ist derweil der Verbleib der Angreifer Danny Irmen, Martin Buchwieser und Darryl Boyce. Zu den Personalien David Elsner, Simon Schütz und Fabio Wagner folgt in den kommenden Tagen eine Pressemitteilung.


Petr Bares, in der abgelaufenen Saison auch Co-Trainer der DEL-Mannschaft, konzentriert sich zur neuen Spielzeit wieder auf den Nachwuchsbereich. Peppi Heiß, der zuletzt die U19 und die DEL-Torhüter betreute, verlässt den ERC im Sommer.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 


ingolstadt

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