DEB - U18-Nationalmannschaft unterliegt auch Kasachstan

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(DEB) Die U18-Nationalmannschaft muss sich auch im dritten Spiel der 2017 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Div-IA in Bled (Slowenien) Kasachstan mit 2:6 (0:1; 0:3; 2:2) geschlagen geben und steht damit zwei Spieltage vor Ende der WM auf dem vorletzten Platz.

 

 
Die nächste Partie findet morgen Abend um 16.30 Uhr gegen den aktuellen Tabellenletzten Ungarn statt. Die Partie kann live auf Sportdeutschland.TV angesehen werden.


 
André Dietzsch, Team Manager: „Es ist nicht so, dass wir keine Chancen hatten, phasenweise haben wir das Spiel bestimmt, waren aber dann entweder nicht kosequent genug oder hatten das Scheibenglück nicht auf unserer Seite und wurden im Gegnzug hinten eiskalt bestraft. Man darf sich auf diesem internationalen Level einfach keine Nachlässigkeiten erlauben. Unser ganzer Fokus liegt nun auf dem entscheidenden wichtigen Spiel morgen gegen Ungarn.“

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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DEL - Verteidiger Kyle Sonnenburg wechselt von Krefeld zu den Schwenninger Wild Wings

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(DEL/Schwenningen) PM Mit Kyle Sonnenburg haben die Schwenninger Wild Wings einen weiteren Verteidiger für die neue DEL-Saison unter Vertrag genommen. Der Deutsch-Kanadier wechselt von Krefeld an den Nackarursprung.

 


Der 30-jährige Linksschütze wurde am 07. Mai 1986 im kanadischen Waterloo (Ontario) geboren. Seine Eishockeykarriere startete er bei den Belleville Bulls, für die er zwischen 2002 und 2005 in der Ontario Hockey League auf dem Eis stand. Anschließend wechselte der 1,85 Meter große und 89 Kilogramm schwere Verteidiger innerhalb der kanadischen Juniorenliga zu den Brampton Battalion. Ab 2007 spielte er insgesamt vier Jahre lang für die Universitätsmannschaft der University of Waterloo in der Canadian Interuniversity Sport. In den beiden Spielzeiten 2009/10 und 2010/11 wurde er dort als bester Verteidiger ausgezeichnet.

 


Im Sommer 2011 entschied sich Sonnenburg für einen Wechsel nach Europa. Bei den Krefeld Pinguinen unterschrieb er zunächst einen Try-out Vertrag, konnte sich bei den Seidenstädtern aber sehr schnell für einen Anschlussvertrag empfehlen. »Kyle ist mit 30 Jahren im besten Eishockeyalter und bringt dennoch die Erfahrung von 253 DEL-Spielen mit. Er ist ein läuferisch guter Verteidiger, der unserer Defensive mehr Stabilität verleihen wird«, ist sich Manager Jürgen Rumrich sicher.

 


Nach sechs Jahren bei den Krefeld Pinguinen wechselt Kyle Sonnenburg nun zu den Schwenningen Wild Wings und unterschrieb dort einen Vertrag über ein Jahr.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 




 


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DEL - EHC Red Bull München führt die Finalserie durch Overtime Gamewinner in der 97. Minute durch Kahun

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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München ist mit einem Sieg in die DEL-Finalserie gestartet. Vor 6.142 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion bezwang der Deutsche Meister die Grizzlys Wolfsburg im längsten Finalspiel der DEL-Geschichte mit 3:2 nach Verlängerung (0:1|2:1|0:0|0:0|1:0). Für München trafen Mads Christensen und Yannic Seidenberg in der regulären Spielzeit. Dominik Kahun schoss die Roten Bullen in der 97. Minute zum Sieg und zur 1:0-Führung in der Best-of-Seven-Serie.

 


In der Neuauflage der letztjährigen Endrunde lieferten sich beide Teams einen umkämpften Auftakt mit harten Checks, aber wenigen Chancen. Kurz nach der Powerbreak setzten sich die Münchner erstmals im Wolfsburger Drittel fest. Die beste Chance für die Roten Bullen hatte Brooks Macek (17.). Auf der Gegenseite parierte Danny aus den Birken stark gegen Brent Aubin und Nicholas Johnson (18.). Als alles auf ein torloses erstes Drittel hindeutete, schlugen die Gäste in Person von Armin Wurm zu (20.).

 

 

Im zweiten Abschnitt starteten die Roten Bullen druckvoll. Mads Christensen erzwang in der 26. Minute im Powerplay den Ausgleich. Kurz darauf scheiterten Wolfsburgs Brent Aubin und auf der Gegenseite Keith Aucoin per Alleingang. In der 28. Minute schoss Sebastian Furchner die Grizzlys dann zum zweiten Mal in Front. München brauchte ein paar Minuten, um sich vom Gegentreffer zu erholen, glich dann aber durch ein Powerplaytor von Yannic Seidenberg erneut aus (36.).

 





Im Schlussabschnitt scheiterte Rob Hisey in Überzahl am starken Danny aus den Birken. Im direkten Gegenzug verfehlte Jason Jaffray bei einem 3-auf-1-Konter das Grizzlys-Tor (43.). Auch Mads Christensen (47.) und Keith Aucoin (49.) verpassten das 3:2 für die Roten Bullen. Danach sammelten beide Teams Kräfte für die Schlussoffensive, in der allerdings keine Treffer fielen.

 

 

In der Verlängerung drängte München auf die schnelle Entscheidung. Wolfsburgs Trainer Pavel Gross nahm früh eine Auszeit, der Druck der Red Bulls ebbte aber auch danach nicht ab. In der zweiten Verlängerung war der Kräfteverschleiß dann deutlich zu spüren. München investierte etwas mehr und verdiente sich daher den Sieg im längsten Finalspiel der DEL-Historie. Den entscheidenden Treffer erzielte Dominik Kahun in der 97. Minute.
  

 

Dominik Kahun: "Das war wahrscheinlich das intensivste Spiel, das ich ich bisher mitgemacht habe. Vor allem gegen Wolfsburg ist es nochmal härter, die hören einfach nie auf zu laufen. Es ist natürlich schön, das entscheidende Tor zu machen. Aber am Ende ist es auch nur ein Sieg, am Dienstag geht es sofort weiter. Wir werden jetzt regenerieren und dann wieder bereit sein."

 


Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Grizzlys Wolfsburg 3:2 (0:1|2:1|0:0|0:0|1:0)

 

Tore:
0:1 | 19:31 | Armin Wurm
1:1 | 25:11 | Mads Christensen
1:2 | 27:42 | Sebastian Furchner
2:2 | 35:26 | Yannic Seidenberg
3:2 | 96:12 | Dominik Kahun

Zuschauer
6.142

 

(Foto Gepa Pictures)


 





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Weitere interessante Links:

 

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World Legends League - Im ewigen Klassiker siegt Russland über Tschechien mit 6:4 im Finale

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(International) (MA) Wenn im Eishockey die beiden großen Nationen Tschechien und Russland aufeinander treffen ist bestes Eishockey garantiert. Auch heute noch gilt die Devise, verlieren verboten. In einem absolut hochklassigen Match zollten ca. 3000 Zuschauer den Kufencracks Tribut. Immer wieder gab es Szenenapplaus von den Rängen und viele staunten nicht schlecht. Verlernt hatten es die Altstars noch lange nicht. Mit Traumpässen die man manchmal in der DEL vergebens sucht, und mit schnellen Kombinationen über drei bis vier Stationen, verzauberten sie Groß und Klein auf der Tribüne. Ein absolutes Top Event über zwei Tage ging mit dem heutigen Klassiker in Straubing zu Ende. Kein Fan musste sein Kommen bereuen und die Eindrücke werden noch lange Bestand halten. Das Team um Kapitän und Eishockey-Legende Vyacheslav Fetisov konnte somit den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

 

 
Beide Teams legten los wie die Feuerwehr. Es war noch nicht lange gespielt da tauchte nach einem sensationell gespielten Steilpass Viktor Ujcik allein vor Maxim Sokolov auf. Aber der Hexer der russen war auf seinen Posten und konnte mit einer Glanztat das erste Tor der Partie verhindern. In der 7. Minute war er aber gegen den Schuss von Josef Beranek machtlos und somit führten das tschechische Team mit 0:1. Die Angriffe der Sbornaja wurden immer schneller und klarer ausgeführt. Der Druck auf Goalie Martin Richter nahm zu. Pavel Bure setzte den ersten Warnschuss und nur Sekunden später bekam Viktor Gordiyuk einen Penalty zugesprochen. Den verwandelte der Alt-Star souverän zum 1:1 (12.) Ausgleich. Für beide Teams lag jeweils der zweite Treffer in der Luft. Martin Maskarinec vergab allein vor Maxim Sokolov. Im Gegenzug konnten sich die Tschechen nur mit einem Foul an Andrei Kovalenko helfen. Da es statt Strafzeiten immer einen Penalty gab, bekam er die Chance sein Team in Führung zu bringen. Aber in einem der wohl langsamsten ausgeführten Penalty in der Geschichte des russischen Eishockeys hatte Goalie Martin Altrichter keine Probleme die Chance zu entschärfen. Es blieb beim Spielstand von 1:1 nach dem ersten Drittel.

 

 


Im zweiten Abschnitt wurden die Zweikämpfe erbitterte aber nicht unfair geführt. Dennoch konnten sich die Akteure ab und an nur durch ein Halten oder Beinstellen helfen. So kam Robert Zemlicka zu einem Penalty den er aber vergab. Ähnlich erging es Vyacheslav Butsayev der ebenfalls gegen Martin Altrichter nur zweiter Sieger blieb. Im Anschluss brachte Andrei Kovalenko durch einen sehenswerten Treffer Team Russland mit 2:1 (21.) in Führung. Die konnte Igor Varitsky durch einen Penalty, den er direkt unter die Latte hämmerte, auf 3:1 (25.) ausbauen. In dieser Drangphase der Russen verteidigten die Tschechen mit Mann und Maus. Den schönsten Treffer des Turniers erzielte dann Superstar Pavel Bure (26.). Auf engsten Raum lupfte er den Puck über Goalie Altrichter und nahm den Puck aus der Luft Volley. Mit diesem Treffer schraubte di Sbornaja das Ergebnis auf 4:1. Auf der anderen Seite entwickelte sich Maxim Sokolov zum Hexer. Die Tschechen verzweifelten schier vor den Reflexen des Torhüters. Auch er musste einen Penalty im Mittelabschnitt entschärfen. So blieb es bei der 4:1 Führung für Russland.

 

 



 


Im letzten Abschnitt hatten die Russen die besseren Reserven und diese nutzten sie auch. Jedoch vergaben Vyacheslav Fetisov und Vitaly Prokhorov weitere Penalty's. Trotzdem ließen sie durch die Tore von Igor Larionov (32.) und erneut Pavel Bure (41.) nicht mehr viel anbrennen. Das letzte Drittel konnten aber dennoch die Tschechen für sich entscheiden. Da Aufbäumen durch die Tore von Tomas Kucharcik (36.), Josef Beranek (42.) und Richard Zemlicka kam jedoch zu spät. Weiter Chancen der Tschechen vereitelte immer wieder Maxim Sokolov. Am Ende lagen sich beide Teams freundschaftlich in den Armen, so wie es auch Pavel Bure der Initiator der World League of Legends, sich von Anfang an vorstellte: "Die Ergebnisse sind zweitrangig. Für uns ist es wichtig das die Fans bestens unterhalten werden. Dafür machen wir diese Sache und uns allen hat es wieder Spaß gemacht gemeinsam auf dem Eis zu stehen." Die World League of Legends  wird auch nächstes Jahr wieder ausgetragen. Ob wieder in Moskau oder in einem anderen Land ist noch offen.

 

 


Team Russia - Czech Republik 6:4 (1:1|3:0|2:3)

 

Tore:
0:1 |07.|Josef Beranek
1:1 |12.|Viktor Gordiyuk (Penalty)
2:1 |21.|Andrei Kovalenko (Darius Kasparaitis, Sergei Zhebrovsky)
3:1 |25.|Igor Varitsky (Penalty)
4:1 |26.|Pavel Bure (Vitaly Prokhorov)
5:1 |32.|Igor Larionov (Alexei Kasatonov, Viktor Gordiyuk)
5:2 |36.|Tomas Kucharcik (Penalty)
6:2 |41.|Pavel Bure (Vyacheslav Fetisov, Viktor Gordiyuk)
6:3 |42.|Josef Beranek (Martin Maskarinec, David Pospisil)
6:4 |44.|Richard Zemlicka (Tomas Kucharcik)

 

Zuschauer:
ca. 3.000

Referee Head: Alexander Chrikov, Willi Schimm


Line Up:

 

Team Russia:

Goalie: Maxim Mikhaylivsky, Maxim Sokolov

Defense: Vyacheslav Fetisov, Alexei Gusarov, Alexey Kasatonov, Darius Kasparaitis, Vladimir Malakhov, Dmitry Yushkevich, Oleg Burlutsky

Forward: Mikhail Vasilyev, Igor Larionov, Viktor Gordiyuk, Pavel Bure, Vitaly Prokhorov, Igor Mishukov, Andrei Kovalenko, Sergei Zhebrovsky, Igor Varitsky, Vyacheslav Butsayev

Coach: Alexander Yakushev
Team Manager: Igor Tuzik

 

 

Team Czech Republik:

Goalie: Martin Altrichter, Marcel Kucera

Defense: Frantisek Kucera, Petr Taticek, Josef Reznicek, Martin Maskarinec, Jiri Vykoukal, Jiri Malinsky, Jaromir Latal

Forward: Filip Turek, Viktor Ujcik, Richard Zemlicka, David Pospisil, Tomas Kucharcik, Radek Toupal, Josef Beranek, Jan Peterek, Petr Korinek Zdenek Eichenmann, Jiri Krasny

 

 

(Foto & Bericht Markus Altmann)

DEB Nationalmannschaft - DEL-Spieler des Jahres Reimer stößt zum Team

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(DEB/Nationalmannschaft) Mit dem Spieler des Jahres Patrick Reimer, drei weiteren Profis der DEL-Halbfinalisten THOMAS SABO Ice Tigers und Eisbären Berlin sowie Schweden-Legionär Felix Schütz (Rögle BK) reist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Donnerstag nach Weißrussland.

 

In Bobruisk und Zhlobin stehen am 14. und 15. April (live auf SPORT1) zwei weitere Vorbereitungsspiele auf die Heim-WM (5. - 21. Mai 2017) in Köln auf dem Programm. Von den THOMAS SABO Ice Tigers verstärkt neben Reimer dessen Stürmer-Kollege Yasin Ehliz das Team von Bundestrainer Marco Sturm. Von den Eisbären sind Verteidiger Frank Hördler und Angreifer Marcel Noebels bei der Euro Hockey Challenge in Weißrussland mit von der Partie.

 


Derweil stehen Mirko Höfflin (Adler Mannheim), Thomas Holzmann (Augsburger Panther), Jakob Mayenschein (EHC Red Bull München), Marco Nowak und Maximilian Kammerer (beide Düsseldorfer EG) nicht mehr im Aufgebot. „Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, zumal alle Spieler in der vergangenen Woche hervorragend gearbeitet haben“, sagte Sturm, der die fünf neuen Akteure nun schnellstmöglich ans Spielsystem gewöhnen möchte: „Ihre Teilnahme zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung gibt uns noch mehr Optionen.“

 

 

Bereits am Dienstagmittag trifft sich der 26-köpfige Kader in Mannheim zu einem Kurztrainingslager. Nach drei Einheiten in der SAP Arena geht die Reise am Donnerstag von Frankfurt über Minsk nach Bobruisk. „Weißrussland ist ein unangenehmer Gegner, der uns enorm fordern wird. Für die Jungs ist das eine sehr große, aber willkommene Herausforderung“, sagte der Bundestrainer.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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World Legend League - Slowakei gewinnt Bronze im Spiel um Platz drei gegen Schweden

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(International) (MA) Im Spiel um Platz drei am Nachmittag setzten sich die Slowaken deutlich mit 7:2 durch. Nach dem Spiel durfte jeder dafür die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Die Schweden hielten lange gut mit, konnten aber dem hohen Tempo der Osteuropäischen Kufencracks nicht über die volle Distanz mithalten. Trotzdem zeigten sie den Zuschauern mit ihren Traumkombinationen ein tolles Eishockey was von den Rängen immer wieder mit Szenenapplaus bekundet wurde.

 

 
Beide Teams ließen von Beginn an den Puck durch ihre Reihen laufen. Den Schweden gelang gleich in der ersten Minute ein Break, doch Patrik Juhlin vergab allein vor Miroslav Lipovsky. Danach übernahmen die Slowaken die Initiative. In der 10. Minute erzielte Ivan Droppa vom Bully weg dass 0:1 für die Solwaken. Kurz darauf folgte der schönste Treffer des Spiels. Über drei Stationen ließen die Puckakrobaten aus der Slowakei die Scheibe laufen.

 


Zu schnell für Abwehr der Skandinavier und es Stand 0:2 nach 13. Minuten. Bei dem Spielstand blieb es auch nach dem 1. Drittel. Im zweiten Abschnitt konnten die Slowaken das Tempo weiterhin hoch halten und kamen durch Roman Kontsek (17.) und Robert Petrovicky (21.) zu den Treffern drei und vier. Dieser Spielstand war aufgrund des Auftreten beider Teams etwas zu hoch, denn die Schweden hatten durchaus gute Akzente im Spiel nach vorne. In der 25. Minute klappte es auch mit dem ersten Treffer für die Tre Kroners. Jan Viktorsson (25.) stand goldrichtig neben dem Tor als er einen Rebound zum 1:4 nutzen konnte. So wechselten auch beide Teams noch einmal die Seiten.

 

 



 

 

 

Je länger das Spiel nun dauerte, desto mehr schwanden die Kräfte bei den Skandinaviern. Die Folge daraus waren drei Tore durch Janos Branislav (36.), Richard Sechny (37.) und Martin Strbak (41.) innerhalb von fünf Minuten. Als die Partie längst entschieden war, setzte Thomas Rodin den Schlusspunkt mit seinem Treffer zum 2:7 Endstand. Durch ihre spielerische Überlegenheit, sicherten sich die Slowaken die Bronzemedaille. Der Jubel der Zuschauer nach dem Spiel galt allen Spielern, die es noch mal zeigten dass es für gutes Eishockey kein wirkliches Alter gibt.

 

 

Sweden - Slovakia 2:7 (0:2|1:2|1:3)

 

Tore:
0:1 |10.|Ivan Droppa (Slavomir Vorobel)
0:2 |13.|Lubomir Hurtaj (Dusan Pohorrelec, Robert Pukalovic)
0:3 |17.|Roman Kontsek (Branislav Janos, Robert Pukalovic)
0:4 |21.|Rober Petrovicky (Roman Kontsek, Robert Pukalovic)
1:4 |25.|Jan Viktorsson (Jens Ohling, Charles Berglund)
1:5 |36.|Janos Branislav (Robert Petrovicky)
1:6 |37.|Richard Sechny (Lubomir Pokovic, Ivan Droppa)
1:7 |41.|Martin Strbak (Rene Pucher, Richard Sechny)
2:7 |43.|Thomas Rodin (Patrik Juhlin, Charles Berglund)

Zuschauer:
ca. 1.200


Referee Head: Patrick Altmann, Erich Singaitis  


Line Up:

 

Team Sweden:

Goalie: Ake Lilljebjorn, Rolf Wanhainen

Defense: Lars Karlsson, Christian Due-Boje, Leif Rohlin, Thomas Rhodin, Thomas Eriksson, Bjorn Nord

Forward: Patrik Juhlin, Thomas Rundqvist, Anders Carlsson, Jens Ohling, Magnus Roupe, Willy Lindstrom, Charles Berglund Jan Viktorsson, Jonas Hoglund, Robert Burakowsky, Patric Kjellberg, Daniel Rydmark

Coach: Curt Lundmark
Team Manager: Dick Carlsson

 

 

Team Slovakia:

Goalie: Miroslav Lipovsky, Martin Klempa

Defense: Robert Pukalovic, Martin Strbak, Ivan Droppa, Jan Varholik, Slavomir Vorobel, Lubomir Sekeras,

Forward: Roman Stantien, Igor Liba, Dusan Pohorrelec, Slavomir Ilavsky, Rene Pucher, Branislav Janos,, Lubomir Pokovic, Lubomir Hurtaj, Roman Kontsek, Rober Petrovicky, Richard Sechny

Coach: Rusnak Darius
Team Manager: Lubomir Pokovic

 

(Foto & Bericht Markus Altmann)

DEB - Kein Erfolg in Norwegen - 2:5 Niederlage auch im zweiten Vergleich

marco sturm2016

 

(DEB/Nationalmannschaft) (PM) Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste auch im zweiten Vorbereitungsspiel auf die Heim-Weltmeisterschaft (5. – 21. Mai 2017) in Norwegen eine Niederlage hinnehmen. Am Samstag unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm in der „Kristins Hall“ von Lillehammer gegen den Gastgeber mit 2:5 (0:0, 2:3, 0:2) und musste damit ohne Erfolg die Heimreise antreten.      

 

 

Sturm veränderte den Kader im Vergleich zum 1:5 am Donnerstag wie abgesprochen auf fünf Positionen. Sinan Akdag, David Wolf, Phillip Gogulla und Patrick Hager rückten ins Aufgebot, Mathias Niederberger fungierte zudem als Ersatz hinter Keeper Dennis Endras. Der Bundestrainer vertraute abermals auf das Youngster-Quartett Pascal Zerressen, Dominik Tiffels, Jakob Mayenschein und Maxi Kammerer.

 


Vor den Augen des deutschen Skistars und WM-Botschafters Felix Neureuther entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der jedoch im ersten Abschnitt keine Treffer fallen sollten. Das änderte sich nach dem ersten Wechsel schnell: Innerhalb von 57 Sekunden gelang Norwegen ein Doppelschlag zum 0:2 aus deutscher Sicht. Zur Hälfte der Partie erzielte Norwegen den dritten Treffer. Doch die Nationalmannschaft zeigte Moral und kämpfte sich heran: Matthias Plachta per Rückhandschlenzer sowie David Wolf mit einer Direktabnahme stellten auf 2:3 nach 40 Minuten.

 

 

 





Brent Raedeke hatte jeweils aufgelegt. Im letzten Abschnitt bemühten sich die Gäste, den Ausgleich zu erzielen, doch ein weiteres Powerplay-Tor durch Ex-DEL-Crack Ken André Olimb bedeutete einen neuerlichen Zwei-Tore-Rückstand. Sturm nahm Endras zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, was Norwegen zum 5:2-Endstand nutzte.  

 

 

Am Sonntagmorgen kehrt die Nationalmannschaft wieder in heimische Gefilde zurück. Bereits kommenden Dienstag trifft sich die deutsche Auswahl zu einem Kurztrainingslager in Mannheim, bevor es zwei Tage später nach Weißrussland geht, wo erneut zwei Euro Hockey Challenge gegen den Gastgeber auf dem Programm stehen.  


 
Bundestrainer Marco Sturm: „Die Ergebnisse hier in Norwegen waren sicherlich nicht zufriedenstellend. Dennoch habe ich im taktischen Bereich heute einen guten Forecheck gesehen. Wir werden unseren Weg nun weiter gehen, hart arbeiten und uns dann mit einem etwas veränderten Kader und frischen Leuten an die kommenden Aufgaben machen.“  

 


Tore: 1:0 Aleksander Reichenberg (20:31), 2:0 Jorgen Karterud (21:34), 3:0 Patrick Thoresen (28:42), 3:1 Matthias Plachta (32:41), 3:2 David Wolf (39:34), 4:2 Ken-Andre Olimb (50:36), 5:2 Mathias Trettenes (58:25)


Strafminuten: NOR 8 – GER 10

 

Deutschland: Endras (Niederberger) – Zerressen, Akdag; Gogulla, Hager, Krämmer – M. Müller, Reul; Wolf, Raedeke, Plachta – Ebner, Daschner; Uvira, Höfflin, Holzmann – Nowak; Kammerer, Tiffels, Mayenschein.





 

 


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World Legends League - Russland zieht mit einem 5:1 Sieg über Slowakei ins Finale ein

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(International) (MA) Die Eishalle in Straubing füllte sich am Abend immer mehr und das hatte nur einen Grund. Das Auftreten der russischen Mannschaft wurde von vielen Fans sehnlichst erwartet. Schon als das Team Bus am Stadion ankam, bildeten sich Menschentrauben. Viele Autogrammjäger waren darunter aber auch Kinder die mit den Trikots der Sbornaja ins Stadion kamen. Der Gegner war das Team aus der Slowakei die direkt vom Flughafen München den Weg ins Stadion fanden. Bei der Ankündigung der Spieler durch Stadionsprecher Peter Schnettler musste er sich kürzer fassen, denn bei den vielen Erfolgen eines Fetisov, Bure, Larionov oder Kasparaitis hätte wohl den Rahmen gesprengt.


 
Beide Teams brauchten je einen Wechsel bis sie in Fahrt kamen. Das Tempo das beide über die volle Spielzeit beibehielten war um einiges höher als das Nachmittagsspiel zwischen Schweden und Tschechien. Die Zahlreich erschienenen Fans der Sbornaja wurden von ihren Schützlingen regelgerecht verzaubert. Kombinationseishockey vom Feinsten boten aber beide Teams. Auch bei den Slowaken lief die Scheibe durch die Reihen. Im ersten Abschnitt waren die Russen zwar oft vor dem Tor aber Martin Klempa hielt wirklich alles was auf seinen Kasten kam, parierte er mit Bravour.

 

 

Großchancen von Varitsky und Prokhorov


Auf der anderen Seite nutzten die Slowaken eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Russen zur knappen 1:0 Führung durch Vorobel (8.) die bis zur ersten Pause standhielt. Im zweiten Abschnitt war es das selbe Bild. Die Russen waren manchmal etwas zu verspielt, so dass es bis zur 25. Minute dauerte ehe Andrei Kovalenko den ersten Treffer für die Favoriten erzielen konnte. Kaum war der Bann durchbrochen, klappte es wie am Schnürchen. Nur wenige Sekunden später brachte Viktor Godiyuk sein Team in Führung. Igor Larionov und Darius Kasparaitis vergaben im Anschluss
noch zwei Penaltys.

 

 



 


Die Entscheidung fiel im letzten Abschnitt. Ein Eigentor brachte die Sbornaja auf die Siegerstrasse. Mit seinem zweiten Treffer des Abends erhöhte Andrei Kovalenko (37.) auf 4:1 und den Schlusspunkt des Spiels setzte unter tosenden Applaus Pavel "The Russian Rocket" Bure. Am Ende war der Sieg für Russland verdient, wenn auch etwas zu hoch im Ergebnis. Somit spielen morgen Schweden und Slowakei ab 14 Uhr um Platz drei und dass Traumfinale tragen die alten Erzrivalen Tschechien und Russland ab 17:30 Uhr aus.

 


Team Russia - Team Slovakia 5:1 (0:1|2:0|3:0)

 

Tore:
0:1 |08.|Slavomir Vorobel
1:1 |25.|Andrei Kovalenko (Darius Kasparaitis, Vyacheslav Butsayev)
2:1 |25.|Viktor Gordiyuk (Igor Larionov, Pavel Bure)
3:1 |36.|Viktor Gordiyuk
4:1 |37.|Andrei Kovalenko
5:1 |40.|Pavel Bure (Andrei Kovalenko, Vyacheslav Fetisov)


Zuschauer:
ca.2500

 

Line Up:
 
Team Russia:


Goalie: Maxim Mikhaylivsky, Maxim Sokolov

Defense: Vyacheslav Fetisov, Alexei Gusarov, Alexey Kasatonov, Darius Kasparaitis, Vladimir Malakhov, Dmitry Yushkevich, Oleg Burlutsky

Forward: Mikhail Vasilyev, Igor Larionov, Viktor Gordiyuk, Pavel Bure, Vitaly Prokhorov, Igor Mishukov, Andrei Kovalenko, Ilya Byakin, Igor Varitsky

 


Team Slovakia:


Goalie: Martin Klempa, Miroslav Lipovsky

Defense: Robert Pukalovic, Martin Strbak, Ivan Droppa, Jan Varholik, Slavomir Vorobel, Lubomir Sekeras

Forward: Roman Stantien, Igor Liba, Dusan Pohorrelec, Slavomir Ilavsky, Rene Pucher, Jozef Voskar, Branislav Janos, Lubomir Pokovic, Lubomir Hurtaj, Roman Kontsek, Rober Petrovicky, Richard Sechny

 

(Foto & Bericht Markus Altmann/eishockey-onine.com)

 


World Legends League - Tschechien gewinnt erstes Halbfinale gegen Schweden mit 7:2

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(International) (MA) In Straubing findet an diesem Wochenende das Turnier der World Legends League statt. Das erst letztes Jahr ins Leben gerufene Turnier wird dieses Jahr in Deutschland ausgetragen. Die Organisation des EHC Straubing ist der Offizielle Ausrichter dieses mit vielen Alt-Stars besetzten Teilnehmern aus Schweden, Slowakei, Tschechien und Russland. Die Sbornaja konnte sich letztes Jahr den Titel in Moskau sichern. Im ersten Halbfinale trafen die Tre Kroners aus Schweden auf die Auswahl der Tschechischen Republik. In dem Turnier sind nur jene Spieler spielberechtigt, die vor 1974 geboren wurden und für ihr Land bei Internationalen Turnieren gespielt haben.

 

 

Kombinationen, Traumpässe und wunderbar herausgespielte Tore bekamen die Zuschauer auf den Rängen zu sehen. Natürlich war dieses Halbfinale nicht mehr ganz so schnell wie einst, als sich die Teams auf internationalen Parkett nichts schenkten, aber was keiner der Akteure bis heute verloren hat ist die Spielübersicht. Puck annehmen mit erhobenen Kopf, Steilpässe und einen Haken zum richtigen Zeitpunkt um den Gegner ins Leere laufen zu laussen nötigte den Fans immer wieder Szenenapplaus ab. Die Tschechen hatten auf ihrer Seite den überragenden Filip Turek der in diesem Spiel vier der insgesamt sieben Tore (6./23./28./40.) erzielte.

 

 

Für die restlichen Tore der Tschechen sorgten Maskarinec (13.), Pospisil (27.) und Korinek (43.). Die Schweden verkürzten zwei mal durch Jan Viktorsson (23./34.). Am Ende setzten sich die Osteuropäer gegenüber den Schweden mit 7:2 durch und spielen am Sonntag um 17:30 Uhr im Finale. Hier wird der Gegner am Abend zwischen Russland und Slowakei ermittelt. Der Verlierer dieses Spiels, spielt gegen Schweden am Sonntag um 14:00 Uhr im Spiel um den 3. Platz.

 

 



 

Deutsche Eishockey Fans aus dem ganzen Land reisten an. Weder die Wege aus Dortmund noch aus Wolfsburg waren einigen zu weit. Die nähe Straubings an die tschechische Grenze brachte auch viele Gäste aus dem Nachbarland ins Stadion, die ihre Stars aus den 70ern und 80ern noch einmal sehen wollten. Die Spiele werden in einem verkürzten Modus ausgetragen. Ein Drittel dauert nur 15 Minuten und Strafzeiten werden in Penalty's umgewandelt.


Davon vergaben die Schweden im ersten Spiel gleich zwei. Beim Einlauf wurden alle Spieler samt ihren Erfolgen vorgestellt. Manche hatten so viele Internationale Erfolge vorzuweisen, dass man sich gar nicht alles merken konnte. Bereits nach dem ersten Spiel kann man schon sagen, dass dies auch ein Event für internationale Beziehungen und Völkerverständigung ist. Jung und alt kamen mit ihren Trikots, Caps und Fahnen ins Stadion und bewunderten ihre Kufencracks von früher.

 

 

Sweden - Czech Republik: 2:7 (0:2|1:3|1:2)

 

Tore:
0:1 |06.|Filip Turek
0:2 |13.|Martin Maskarinec (Viktor Ujcik)
0:3 |23.|Filip Turek (Frantisek Kucera, Petr Korinek)
1:3 |23.|Jan Viktorsson (Robert Burakovsky)
1:4 |27.|David Pospisil (Josef Reznicek, Viktor Ujcik)
1:5 |28.|Filip Turek (Petr Korinek)
2:5 |34.|Jan Viktorsson (Charles Berglund, Robert Burakovsky)
2:6 |40.|Filip Turek (Petr Korinek)
2:7 |43.|Petr Korinek


Zuschauer:
ca. 1500


Line Up:

Team Sweden:


Goalie: Rolf Wanhainen (Ake Lilljebjorn)

Defense: Lars Karlsson, Christian Due-Boje, Leif Rohlin, Thomas Rhodin, Thomas Eriksson, Bjorn Nord

Forward: Patrik Juhlin, Thomas Rundqvist, Anders Carlsson, Jens Ohling, Magnus Roupe, Willy Lindstrom, Charles Berglund, Jan Viktorsson, Jonas Hoglund, Robert Burakowsky, Patric Kjellberg, Daniel Rydmark


Coach: Curt Lundmark
Team Manager: Dick Carlsson


Team Czech Republik:


Goalie: Marcel Kucera (Martin Altrichter)

Defense: Frantisek Kucera, Petr Taticek, Josef Reznicek, Martin Maskarinec, Jiri Vykoukal, Jiri Malinsky, Jaromir Latal

Forward: Filip Turek, Viktor Ujcik, Richard Zemlicka, David Pospisil, Tomas Kucharcik, Radek Toupal, Josef Beranek, Jan Peterek, Petr Korinek Zdenek Eichenmann, Jiri Krasny

DEB - U18 Aufstiegschancen damit wohl dahin

2017 04 08 WM Tim Fabian

 

(DEB) Mit dem heutigen Gegner, Norwegen, war die deutsche Nationalmannschaft zwar auf Augenhöhe, hatte aber dennoch das Nachsehen. Nach drei Dritteln mit 2:2, 2:1 und 1:2 Toren wurde man von Norwegen in die Verlängerung gezwungen.

 

 

Dabei lag Deutschland noch kurz vor Ende der Partie mit 5:4 in Führung. Insgesamt ging das Unentschieden in der regulären Spielzeit aber in Ordnung. Beide Mannschaften gingen abwechselnd in Führung. In der Overtime erzielte Norwegen dann bei 3 gegen 3 Spielern nach einem individuellen Fehler den Siegtreffer. Trainer Steffen Ziesche muss damit wohl einsehen, dass sein Konzept nicht aufgegangen ist. Mit einem Punkt nach zwei Spielen muss man sich jetzt eher nach unten orientieren, um einen möglichen Abstieg zu verhindern.

 

 

U18-Nationalmannschaft verliert auch im ersten Spiel gegen Frankreich. Mit Tim Wohlgemuth und Fabian Koziol stehen zwei Kaufbeurer Nachwuchsspieler im Aufgebot der U18-Nationalmannschaft für die 2017 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Division I – Gruppe A in Bled/Slowenien. Die Mannschaft um Trainer Steffen Ziesche kämpft dabei um den Wiederaufstieg in die Gruppe der besten Eishockeynationen. Im Turnier mit dem Spielmodus „Jeder gegen Jeden" steigt nur der Tabellenerste in die obere Gruppe auf, hingegen steigt der letzte in die Gruppe B ab. Für den sicheren Turniersieg müsste die deutsche Mannschaft wohl gegen alle Teams (Dänemark, Frankreich, Kasachstan, Norwegen und Ungarn) gewinnen.

 


Jedoch gab es gleich im ersten Spiel einen deutlichen Dämpfer für das ambitionierte Ziel Aufstieg, eine 4:2 Niederlage gegen Frankreich, die man locker hinter sich lassen wollte bzw. sollte. Der Bundestrainer sah ein enges Spiel, bei dem die Franzosen die entscheidenden Zweikämpfe gewannen. Zwar konnte man im ersten Drittel mit 2:1 in Führung gehen, musste die Partie dann aber durch drei weitere Treffer des Gegners verloren geben.

 

 

( Foto DEB )

 







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DEL - Nikolas Linsenmaier wird ein Krefelder Pinguin

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(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine können den zweiten Neuzugang für die Saison 2017/18 vermelden. Der gebürtige Freiburger Nikolas Linsenmaier wechselt vom DEL2-Verein EHC Freiburg an den Niederrhein. Von sieben Spielen für Schwenningen abgesehen hat der Mittelstürmer bislang nur für seinen Heimatverein gespielt. Dabei hat er sowohl Höhen als auch Tiefen des Freiburger Eishockeys miterlebt und im Jahr 2010 als 17- Jähriger bereits 19 Spiele für die 1. Mannschaft in der damaligen zweiten Liga bestritten. Nach einer Saison in der Viertklassigkeit, folgten drei Jahre in der Oberliga ehe zur Saison 2015/16 der Wiederaufstieg in die DEL 2 gelang.

 


„Nikolas ist ein talentierter Mittelstürmer, der bislang in jeder Liga überzeugen konnte. Da es Bereiche gibt, in denen er sich noch deutlich verbessern kann, sind wir sicher, dass er sich auch in der DEL durchsetzen wird. Er ist als Mittelstürmer in einer Reihe mit Adrian Grygiel geplant, den er aufgrund seines Spielverständnisses, seiner spielerischen Qualitäten und seiner technischen Fähigkeiten optimal ergänzen kann. Im Gegenzug wird er von Adrians Erfahrung profitieren und von ihm lernen können“, erklärt Trainer Rick Adduono.

 

 

In drei Jahren Oberliga hat Nikolas Linsenmaier insgesamt 160 Spiele bestritten, in denen er 98 Tore erzielen, 126 Vorlagen beisteuern und 272 Strafminuten sammeln konnte. In den vergangenen Spielzeiten hat der 23-jährige Mittelstürmer insgesamt 105 Spiele in der DEL2 bestritten, 40 Tore erzielt, 66 Vorlagen gegeben und 179 Minuten auf der Strafbank verbracht. Kein deutscher Stürmer hat 2016/17 in der Vorrunde der DEL2 mehr Punkte als Linsenmaier erzielt.

 




„Ich freue mich, dass Rick Adduono und Matthias Roos mir die Chance geben mich in Krefeld beweisen zu können. Ich werde alles daran setzen dieses Vertrauen mit guten Leistungen zurückzuzahlen. Mir ist klar, dass es ein großer Sprung von der DEL2 in die DEL ist und ich gerade in den nächsten Monaten hart an mir arbeiten muss. Ich werde bereit sein für die neue Herausforderung, wenn es im August auf das Eis geht“, freut sich Nikolas Linsenmaier auf Krefeld. „Die Mittelstürmerposition in der dritten Reihe wollten wir mit einem deutschen Spieler besetzen um mehr Flexibilität bei der Auswahl unserer Importspieler zu haben.

 

 

Nikolas habe ich in den letzten drei Jahren häufig spielen sehen. Er ist für uns ein interessanter Spieler, dessen Potential noch lange nicht ausgeschöpft ist. Er ist sich seiner Defizite bewusst und gewillt hart daran zu arbeiten. Insgesamt wird er unserer dritten Sturmreihe mehr Offensivpotential und Torgefährlichkeit geben. Er ist ein unangenehmer Gegenspieler und geht keinem Zweikampf aus dem Weg“, so die Worte vom Sportlichen Leiter Matthias Roos über den 178 cm großen und 85 kg schweren Mittelstürmer.

 


Der Kader (Stand 07.04.): Tor: Patrick Klein, Verteidigung: Nick St.-Pierre (A), Maximilian Faber, Mike Schmitz, Tom Schmitz, Mikko Vainonen (A), Angriff: Mark Mancari (A), Mike Mieszkowski, Dragan Umicevic (A), Daniel Pietta, Martin Schymainski, Lukas Koziol, Kevin Orendorz., Adrian Grygiel, Nikolas Linsenmaier; Trainer: Rick Adduono


(Foto EHC Freiburg / Patrick Seeger)


 

 


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DEL - Jake Weidner heuert am Seilersee in Iserlohn an

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(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben einen jungen Stürmer für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Das 24 Jahre alte Talent Jake Weidner wechselt von der Cornell University (NCAA) an den Iserlohner Seilersee und unterzeichnete zunächst einen Jahresvertrag.

 

 

„Jake ist ein junger, technisch versierter Spieler, der uns ins Auge gefallen ist. Wir alle denken, er ist ein lohnenswertes Zukunftsprojekt“, unterstreicht Roostersmanager Karsten Mende. Weidner wurde im Juni 1992 in Grand Valley, in der kanadischen Provinz Ontario, geboren, spielte in unterschiedlichen Schul- und Nachwuchsmannschaften und begann im Herbst 2013 seine Ausbildung an der Cornell University in Ithaca im US-Bundesstaat New York, die, gegründet 1865, über eines der besten Programme im College-Eishockey verfügt. In den zurückliegenden vier Jahren konnte sich Weidner dort zu einem der besten Bully-Spieler seines Teams entwickeln, wurde als Denker und Lenker des Powerplays eingesetzt und schoss im vergangenen Jahr, in dem seine Mannschaft nur knapp seinen Sprung in das ´Frozen Four-Turnier` um die Collegemeisterschaft verpasste, acht Tore und bereitete 16 weitere vor.

 

 

Damit war er in 35 Spielen drittbester Scorer seines Teams. Vor der Saison wurde er außerdem von seinem Trainer zum Mannschaftskapitän ernannt. „Jake bringt die Grundvoraussetzung mit, ein guter Spieler in unserer Liga werden zu können, dafür aber ist viel Engagement von ihm und von uns nötig. Wir freuen uns sehr auf die Arbeit und glauben, dass auch er alles geben wird, um sich weiter zu entwickeln“, betont Cheftrainer Jari Pasanen. Er hat Weidner bereits ein umfangreiches Trainingsprogramm für den Sommer zur Verfügung gestellt, so dass Weidner gut vorbereitet Anfang August in Iserlohn eintreffen sollte.



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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DEB Youngster Jakob Mayenschein feiert ersten Länderspieltreffer beim 1:5 gegen Norwegen

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(DEB/Nationalmannschaft) (PM)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das erste Vorbereitungsspiel auf die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln (5. – 21. Mai) trotz einer couragierten Leistung seiner vier Debütanten und des ersten Länderspieltreffers von Neuling Jakob Mayenschein verloren. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm unterlag am Donnerstag im Rahmen der Euro Hockey Challenge in der „Kristins Hall“ von Lillehammer Gastgeber Norwegen mit 1:5 (0:2, 1:2, 0:2). Am Samstag kommt es an gleicher Stelle zum zweiten Duell.

 


Pascal Zerressen, Jakob Mayenschein, Frederik Tiffels und Maximilian Kammerer dürften sich den 6. April 2017 dick in ihren Kalender eingetragen haben. Sturm ließ gleich alle vier Youngster gegen Norwegen erstmals in der Nationalmannschaft auflaufen. Mayenschein, Tiffels und Kammerer bildeten hierbei sogar eine gemeinsame Angriffsreihe. Zerressen gesellte sich in der Defensive derweil an die Seite seines erfahrenen Kölner Teamkameraden Christian Ehrhoff. Im Tor erhielt Timo Pielmeier den Vorzug vor Dennis Endras. Sinan Akdag, David Wolf, Philip Gogulla, Patrick Hager und Mathias Niederberger pausierten derweil absprachegemäß.

 


Die Gastgeber traten u.a. mit den beiden Ex-DEL-Profis Mathis und Ken-Andre Olimb an. Deren Teamkameraden Andreas Stene sowie Patrick Thoresen im Powerplay sorgten trotz eines ausgeglichenen ersten Abschnitts für die 2:0-Führung der Norweger. Im zweiten Drittel wurde die Leistungssteigerung der deutschen Auswahl belohnt: Ausgerechnet Debütant Mayenschein stand goldrichtig und fälschte einen Schlagschuss von Marco Nowak unhaltbar zum Anschlusstreffer ab. Kapitän Ehrhoff sicherte ihm standesgemäß den Puck. Kurz vor der zweiten Pause traf Norwegen jedoch zum dritten Mal. Mathis Olimbs Tor zum 4:1 zugunsten der Norweger kurz nach Wiederbeginn bedeutete die Vorentscheidung. Bruder Ken-Andre stellte mit dem 5:1 den Endstand her.

 



 


Nach einem freien Tag kommt es am Samstag (08.04.2017, 18:15 Uhr, ab 18:10 Uhr im Internet-Livestream bei SPORT1) zum zweiten Duell mit den Norwegern. Darüber hinaus überträgt der Sender per Live-Einstieg ab 19:15 Uhr im Free-TV. Alle weiteren sechs Spiele der Euro Hockey Challenge zeigt SPORT1 live im Free-TV.


Bundestrainer Marco Sturm: „Wir haben uns den Start in die Vorbereitung sicher anders vorgestellt und gesehen, dass wir aufgrund der längeren Pause der Spieler unseren Rhythmus noch nicht gefunden haben. Dennoch gab es auch einige positive Dinge. Mit meinen vier Debütanten bin ich zufrieden. Wir werden jetzt weiter arbeiten und uns Schritt für Schritt steigern.“


Tore: 1:0 Andreas Stene (4:32), 2:0 Patrick Thoresen (11:48/PP1), 2:1 Jakob Mayenschein (25:46), 3:1 Jonas Holos (38:16), 4:1 Mathis Olimb (40:33), 5:1 Ken-Andre Olimb (52:10)


Strafminuten: NOR 4 – GER 6


Zuschauer: 897


Deutschland: Pielmeier (Endras) – Ehrhoff, Zerressen; Uvira, Raedeke, Oppenheimer – Ebner, Reul; Plachta, Hospelt, Krämmer - M. Müller, Daschner; Kink, Höfflin, Holzmann – Nowak; Kammerer, Tiffels, Mayenschein.

 

(Foto Stefan Diepold)


 


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DEL - Leon Niederberger setzt Weg bei der Düsseldorfer EG fort

Leon Niederberger

 

(DEL/Düsseldorf) PM Stürmer Leon Niederberger wird auch in der kommenden Saison in Düsseldorf auflaufen. Die Option im Vertrag des 21-Jährigen wurde beidseitig gezogen und sein Engagement bei der DEG somit um eine weitere Spielzeit verlängert. Wenige Wochen nachdem Nationalkeeper Mathias Niederberger für drei Jahre unterschrieben hat, bleibt damit auch sein jüngerer Bruder der DEG erhalten.

 


Stefan Adam, Geschäftsführer DEG Eishockey GmbH: „Leon ist ein talentierter Spieler, der immer dazulernen will und in der kommenden Saison den nächsten Schritt machen möchte. Wir trauen ihm zu, dass er diesen bei uns machen kann und freuen uns, mit ihm einen weiteren gebürtigen Düsseldorfer in unseren Reihen zu wissen.“

 


Leon Niederberger: „Ich freue mich, dass ich in Düsseldorf bleiben kann. Ich möchte weiterhin die Chance ergreifen, mich hier positiv zu entwickeln und nach Möglichkeit dauerhaft ein Teil der DEL-Mannschaft sein.“ Der Sohn von DEG-Legende Andreas Niederberger feierte in der Saison 2015/16 sein DEL-Debüt. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte er dann in Wolfsburg seinen ersten Treffer im Eishockey-Oberhaus, lief aber auch für die DEG-Kooperationspartner EC Bad Nauheim in der DEL 2 respektive die ESC Wohnbau Moskitos Essen in der Oberliga auf. Insgesamt absolvierte Leon Niederberger bislang 14 Partien in der DEL (ein Tor, ein Assist).

 

 

( Foto Birgit Häfner )







duesseldorfMehr Informationen über die Düsseldorf EG erhalten Sie hier...

 

 

 

Sledge Eishockey - „Die Paralympics-Teilnahme wäre die Krönung“ für das deutsche Team

160301 Porträt JörgWedde Foto Philipp IsingDBS rechtefrei kl

 

(Sledge-Eishockey) (PM) Mit einem klaren Ziel vor Augen reist die deutsche Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft im Para Eishockey, die vom 12. bis 20. April 2017 in PyeongChang stattfindet. Trotz starker Konkurrenz möchte das Team unter die Top Fünf – damit es in einem Jahr zu den Paralympics nach Südkorea zurückkehren darf. Bisher war Deutschland erst einmal bei den Spielen vertreten: vor über einem Jahrzehnt, 2006 in Turin.

 

 

„Es war eine spannende Zeit, die ich nie vergessen werde. So viel Aufmerksamkeit wie 2006 ist sehr selten in unserer Sportart“, erinnert sich der damalige Coach Michael Gursinsky, der die Mannschaft auch heute noch als Co-Trainer begleitet und mit den ehemaligen Eishockey-Profis Andreas Pokorny (Cheftrainer) und Ian Wood (Teammanager) ein Gespann bildet. „Bundespräsident Horst Köhler war in der Kabine und hat uns in der Halle angefeuert, auch Wolfgang Schäuble war vor Ort. Das war eine fantastische Wertschätzung für unsere Jungs“, schildert Gursinsky.

 

 

Trotz der prominenten Unterstützung verpasste das deutsche Team im kleinen Finale gegen die USA knapp Bronze und wurde am Ende guter Vierter. „Wir hätten die Medaille gerne geholt, doch auch so war es ein geiles Erlebnis. Als Erinnerung hängt noch immer eine Bilder-Collage von damals in meinem Büro. Die Spiele sind also ständig präsent“, berichtet Jörg Wedde. Der 51-jährige Hannoveraner war genau wie Sebastian Disveld, Robert Pabst, Sven Stumpe sowie die beiden Rückkehrer Frank Rennhack und Udo Segreff bereits 2006 dabei – und kämpft nun um die erneute Teilnahme.

 

 

„Für manchen von uns wird es wohl der letzte Ritt, die letzte Chance auf die Paralympics. Wir sind richtig heiß darauf und wollen es unbedingt schaffen“, betont Wedde. 2010 und 2014 verpasste die deutsche Mannschaft die Spiele, scheiterte jeweils im Qualifikationsturnier. Es waren bittere Erfahrungen. Diesmal soll es so weit gar nicht kommen, denn die Teilnahme soll schon bei der Weltmeisterschaft in PyeongChang, und damit am Ort der Paralympics, unter Dach und Fach gebracht werden – so dass bei der zweiten und letzten Möglichkeit beim Turnier im Herbst nicht der ganz große Druck herrscht. „Wir haben einen guten Mix aus erfahrenen und jungen Spielern“, sagt Michael Gursinsky.

 

 

Auch die jüngsten Testspiele machen Mut. Gegen Schweden gab es in sechs Partien fünf Siege und auch Norwegen konnte erstmals seit 19 Jahren bezwungen werden. „Wir sind, auch durch die beiden Rückkehrer, stärker aufgestellt als bei der EM im Vorjahr und haben uns auf dem Eis sowie mental deutlich verbessert. Das Team funktioniert gut, wir haben die Qualität, um es zu den Paralympics zu schaffen“, sagt Sebastian Disveld. Und der 41-Jährige aus Achim bei Bremen fügt hinzu: „Das ist das große Ziel, dafür betreiben wir den ganzen Aufwand.“

 



 

Jörg Weddes Plan: „Erst die Paralympics – und dann gehe ich sportlich in Rente“

 

So steigt das deutsche Team am Samstag mit Zuversicht in den Flieger Richtung Südkorea. Doch es wird heiße Duelle auf dem Eis geben. „Die USA und Kanada sind die klaren Favoriten, dahinter ist alles offen. Jeder kann jeden schlagen. Es geht um viel – und es wird richtig zur Sache gehen. Die Jungs brennen dafür, das große Ziel gemeinsam zu erreichen“, sagt Michael Gursinsky. Um die begehrten drei Plätze hinter den beiden Favoriten kämpft die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Pokorny mit Norwegen, Italien, Schweden und Südkorea. Gegen die Gastgeber trifft das Team zum Auftakt am 12. April um 19 Uhr Ortszeit – voraussichtlich vor ausverkaufter Halle. „Dann müssen wir auch vor dieser für uns ungewohnten Kulisse das abrufen, was wir uns in den vielen Lehrgängen und Testspielen erarbeitet haben. Unsere Entwicklung ist absolut positiv, die Paralympics-Teilnahme wäre für uns die Krönung“, betont Gursinsky.

 

 

 

Dieses Ziel hat auch Jörg Wedde fest im Visier. „Erst die Paralympics – und dann gehe ich sportlich in Rente“, schildert der 51-Jährige seine Pläne und ergänzt: „Das wäre so wichtig für die gesamte Sportart, damit die Leute sehen, was für ein geiler Sport Sledge-Eishockey ist, so dass hoffentlich neuer Nachwuchs nachkommt.“ Auch für die jungen Spieler im Team, für die es die Paralympics-Premiere wäre, sei es eine große Chance: „Sie spüren: Da liegt etwas Großes in der Luft, da kann ich dabei sein und Geschichte schreiben.“ Dafür muss die deutsche Mannschaft am besten schon bei der WM zwei Teams hinter sich lassen. Dann steht der ersehnten Rückkehr nach PyeongChang im März 2018 nichts mehr im Wege. Es wäre ein großartiges Erlebnis – nicht nur für Michael Gursinsky, Sebastian Disveld und Jörg Wedde.

 

 

170403 Mannschaftsfoto 2017 kl

 

Das deutsche WM-Aufgebot: Simon Kunst (30, Berlin, SC Langenhagen), Klaus Brzoska (45, Hamburg, Weserstars Bremen), Christian Pilz (33, Chemnitz, ESC Dresden Cardinals), Robert Pabst (42, Görlitz, Eislaufverein Niesky), Mathias Albanus (38, Uelzen/Niedersachsen, Weserstars Bremen), Sven Stumpe (41, Dortmund, Barbarians Kamen), Lucas Sklorz (21, Hameln, Barbarians Kamen), Hugo Rädler (38, München, ESV Dachau Woodpeckers), Frank Rennhack (27, Radebeul/Sachsen, Weserstars Bremen), Sebastian Disveld (41, Zeven/Niedersachsen, Weserstars Bremen), Jacob Wolff (39, Wittenberg/Sachsen-Anhalt, Weserstars Bremen), Jörg Wedde (51, Ölsburg/Niedersachsen, SC Langenhagen), Bernhardt Hering (25, Freiberg/Sachsen, ESC Dresden Cardinals), Christian Jaster (32, Düsseldorf, Wiehl Penguins), Udo Segreff (43, Hannover, SC Langenhagen), Ingo Kuhli-Lauenstein (24, Biedenkopf/Hessen, Wiehl Penguins).

 

 

Hintergründe zu den Sportlerinnen und Sportlern unserer Deutschen Paralympischen Mannschaft finden Sie unter www.deutsche-paralympische-mannschaft.de.

 


(Fotos Philipp Isling /DBS)


sledgehockey2017

Sledge-Eishockey gehört mit Sicherheit zur Königsklasse der Sportarten für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Spielregeln, Spielfeld, Spielverlauf und Kleidung entsprechen dem Eishockey. Anstelle der Fortbewegung auf Schlittschuhen kommen die Spieler auf Schlitten zum Einsatz.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

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DEL - Adler Mannheim verlängern mit Thomas Larkin

Thomas Larkin

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben im Hinblick auf die Saison 2017/18 eine weitere Personalentscheidung getroffen und den Vertrag mit Verteidiger Thomas Larkin um zwei Jahre verlängert.

 


Larkin, der die italienische und amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, kam im Februar 2017 von Medvescak Zagreb nach Mannheim. Für die Adler absolvierte der 1,96 Meter große und 100 Kilogramm schwere Rechtsschütze insgesamt zwölf Hauptrunden- und Playoff-Partien, in denen er zwei Assists verbuchte. Vor seiner Zeit in Zagreb, für die er 92 KHL-Spiele bestritt und zehn Scorerpunkte sammelte, stand er in Diensten der Springfield Falcons. In 88 AHL-Partien gelangen dem mittlerweile 26-Jährigen sechs Tore und 14 Assists.

 


Trainer Sean Simpson: „Thomas ist ein großgewachsener und gut ausgebildeter Verteidiger, der einen starken Aufbaupass spielt und unsere Defensive noch mehr stabilisiert. Er ist charakterlich einwandfrei und passt mit seiner vorbildlichen Arbeitseinstellung hervorragend in unsere Mannschaft.

 

 

( Foto Sörli Binder / AS-Sportfoto )

 







mannheim

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Adler Mannheim von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Eishockey Weltmeisterschaften und Olympische Spiele seit 1910 bis heute.


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