DEL - Die Fischtown Pinguins verlieren mit 2:3 gegen Red Bull München und ganz Bremerhaven feiert die Pre-Playoffs

bremerhaven muc 24112016

 

(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) Der DEL Neuling Bremerhaven schaffte sensationell den Einzug in die Pre-Playoffs, als zehnter der Hauptrunde treffen die Fischtowner nun auf den ERC Ingolstadt. Die 4.647 Zuschauer in der wieder ausverkauften Eisarena feierten ihr Team als ob die Meisterschaft gewonnen wurde.

 

Die Stimmung in der Eisarena zu Bremerhaven war toll, die Zuschauer wollten ihr Team nach vorne peitschen, doch die Münchener bestimmten am Anfang das Spiel. Die Pinguins liefen den Münchenern meist hinterher und ließen sich zu sehr ins eigene Drittel drängen, erst nach dem ersten Powerplay gelang es Bremerhaven druck aufzubauen. Gleich zwei Münchener mussten zeitgleich auf die Strafbank, Yann Sauve bekam eine 5 plus Spieldauer und auch Keith Aucoin durfte das Eis für zwei Minuten verlassen. Bremerhaven nun am Drücker, mit zwei Spielern mehr auf dem Eis lief die Scheibe, doch Danny aus den Birken hielt sein Team mit tollen Paraden im Spiel und somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.

 



 

Das zweite Drittel lief gerade einmal 5 Minuten da war es Jeremy Welsh der eine tolle Einzelaktion mit dem 1:0 für die Fischtown Pinguins abschloss. Die Bremerhavener waren nun klar Spielüberlegen und hatten einige Gute Möglichkeiten zum 2:0, doch Marian Dejdar , Jack Combs scheiterten immer wieder an dem toll aufgelegten Danny aus den Birken. Ein Tor im Powerplay von Brooks Macek stellte dann den Spielverlauf auf den Kopf, nach Vorarbeit von Keith Aucoin schoss er den schmeichelhaften Ausgleich für die Münchener.

 

 

Die Schlüsselszene dann in der 43 Minute, Bremerhaven in Überzahl und Brooks Macek schloss einen Konter eiskalt zum 1:2 für München ab. Die Fischtowner nun geschockt und es war zum dritten mal Brooks Macek der für München zum 3:1 in der 49 Minute traf. Eine fünf plus Spieldauer Strafe gegen München nutze dann Jeremy Welsh in der 51 Minute und traf zum 2:3, die Pinguins waren wieder dran. Die Fischtowner machten druck und München konterte, in der 57 Minute ein schöner Konter der Gäste, aber Jani Nieminen war mit einer tollen Parade zur Stelle. Ein Treffer gelang den Bremerhavenern nicht mehr, aber mit Abpfiff begann die Party in Fischtown.

 

 

Bremerhaven trifft somit in den Pre-Playoffs auf den ERC Ingolstadt, das erste Spiel findet am Mittwoch in Ingolstadt statt. Für die Fischtowner ist das Erreichen der Pre-Playoffs schon ein großer Erfolg und alles was jetzt kommt ist eine Zugabe.

 

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 8 Minuten / Red Bull München 6 Minuten

                                                               + 5 Minuten + Spieldauer Yann Sauve

                                                               + 5 Minuten + Spieldauer Maximilian Kastner

 

Zuschauer: 4647 (ausverkauft)

 

 

Tore:

1:0 (24:22) Jeremy Welsh (Jack Combs, Mike Hoeffel)

1:1 (36:09) Brooks Macek (Keith Aucoin, Derek Joslin)

1:2 (42:23) Brooks Macek (Keith Aucoin)

1:3 (48:08) Brooks Macek (Keith Aucoin, Matthew Smaby)

2:3 (50:03) Jeremy Welsh (Cory Quirk, Brock Hooton)



(Foto Eishockey-Online Archiv)


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DEL - Karriereende nach mehr als 1500 Profispielen, Herberts Vasiljevs hat seine Karriere beendet

Vasiljevs Abschied2017

(DEL/Krefeld) PM Heute ist eine Karriere der Superlative zu Ende gegangen: Gegen Wolfsburg bestritt Kapitän Herberts Vasiljevs sein letztes Spiel für die Krefeld Pinguine. Mannschaft, Fans und Verein verabschiedeten den 40-Jährigen mit einer emotionalen Zeremonie auf dem Eis. Die knapp 3500 Zuschauer bedankten sich mit Taschentüchern bei ihrem Kapitän.

 


Herberts Vasiljevs: „Die schweren Verletzungen in den letzten Jahren machen sich einfach bemerkbar. Ich werde nicht jünger, es ist ein guter Zeitpunkt um aufzuhören. Ich werde jetzt erstmal Urlaub machen und meine Kinder besuchen, den Sommer über werde ich in Krefeld sein. Was ich danach mache, ist noch nicht ganz geklärt. Ich habe aber schon eine Ahnung, was es werden wird. Ich möchte mich bei allen Unterstützern bedanken, die mich und die Mannschaft in guten wie in schlechten Zeiten hier in Krefeld unterstützt haben. Wir werden uns auf jeden Fall wieder sehen, die Welt ist kleiner als man denkt!“

 


Der gebürtige Lette spielte 1994/95 als 18-Jähriger eine Saison für Krefeld. Im Anschluss wechselte der zweifache Vater nach Nordamerika, bestritt 335 Spiele in der AHL (105 Tore und 145 Assists) und sogar 51 in der NHL (8 Tore, 7 Vorlagen). In der Saison 2004/05 folgte die Rückkehr nach Deutschland und eine Spielzeit für die Nürnberg Ice Tigers. Seit 2005 spielt Vasiljevs ununterbrochen für die Krefeld Pinguine, wurde 2007 Spieler und Außenstürmer des Jahres und hält den Rekord von 8 Scorerpunkten in einem Heimspiel gegen die Frankfurt Lions im Dezember 2006. In am Sonntag 639 DEL-Spielen für die Seidenstadt gelangen der #23 510 Punkte (211 Tore, 299 Assists).

 





Karriere Statistiken Herberts Vasiljevs

 SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 1994-95 Krefelder EV 1981 DEL 42 4 5 9 24 | Playoffs 15 1 4 5 10
 1995-96 Guelph Storm OHL 65 34 33 67 63 | Playoffs 16 6 13 19 6
 1996-97 Carolina Monarchs AHL 54 13 18 31 30 -12 |
Port Huron Border Cats CoHL 3 3 2 5 4 -2 |
 1997-98 Beast of New Haven AHL 76 36 30 66 60 9 | Playoffs 3 1 0 1 2 -2 
Latvia WC 6 0 2 2 4 |
 1998-99 Florida Panthers NHL 5 0 0 0 2 -1 |
Kentucky Thoroughblades AHL 76 28 48 76 66 20 | Playoffs 12 2 1 3 4 -3 
 1999-00 Atlanta Thrashers NHL 7 1 0 1 4 -3 |
Orlando Solar Bears IHL 73 25 35 60 60 21 | Playoffs 6 2 2 4 6 -2 
Latvia WC 1 0 0 0 4 0 |
 2000-01 Atlanta Thrashers NHL 21 4 5 9 14 -11 |
Orlando Solar Bears IHL 58 22 26 48 32 17 | Playoffs 12 8 3 11 14
 2001-02 Vancouver Canucks NHL 18 3 2 5 2 0 |
Manitoba Moose AHL 31 12 14 26 10 6 |
 2002-03 Manitoba Moose  AHL 69 10 29 39 30 -8 | Playoffs 14 3 5 8 8 -2 
 2003-04 Amur Khabarovsk Russia 37 4 7 11 38 -7 |
Latvia WC 7 0 1 1 0 -2 |
Latvia (all) International 11 0 2 2 2 |
 2004-05 Nürnberg Ice Tigers DEL 39 15 23 38 40 13 | Playoffs 6 1 2 3 6 -2 
Latvia WC 6 0 0 0 0 1 |
Latvia (all) International 9 0 0 0 2 |
 2005-06 Krefeld Pinguine DEL 50 24 21 45 67 8 | Playoffs 5 2 3 5 4 -2 
Latvia OG 4 1 0 1 4 -6 |
Latvia WC 6 1 0 1 10 2 |
Latvia (all) International 13 5 1 6 20 |
 2006-07 Krefeld Pinguine DEL 51 30 24 54 78 23 | Playoffs 2 1 2 3 0 -3 
Latvia  WC 6 2 3 5 8 2 |
Latvia (all) International 12 3 5 8 10 |
 2007-08 Krefeld Pinguine  DEL 53 24 33 57 54 5 |
Latvia WC 6 2 1 3 10 0 |
Latvia (all) International 10 2 2 4 12 |
 2008-09 Krefeld Pinguine  DEL 52 20 35 55 40 20 | Playoffs 7 3 1 4 2 -2 
Latvia OGQ 3 1 1 2 4 3 |
Latvia  WC 7 3 6 9 6 1 |
Latvia (all) International 14 6 10 16 12 |
 2009-10 Krefeld Pinguine  DEL 51 22 36 58 92 0 |
Latvia  OG 4 1 1 2 6 -2 |
Latvia  WC 6 0 3 3 8 -2 |
 2010-11 Krefeld Pinguine  DEL 52 16 33 49 38 5 | Playoffs 8 6 3 9 32
Latvia  WC 6 1 1 2 6 1 |
Latvia (all) International 6 1 1 2 6 1 |
 2011-12 Krefeld Pinguine  DEL 26 4 9 13 20 -18 |
 2012-13 Krefeld Pinguine  DEL 50 18 29 47 87 25 | Playoffs 9 8 2 10 10
 2013-14 Krefeld Pinguine  DEL 11 3 4 7 8 -1 | Playoffs 5 2 2 4 0 -2 
Latvia OG 3 1 0 1 0 0 |
Latvia  WC 7 1 2 3 4 -2 |
Latvia (all) International 14 5 2 7 8 |
 2014-15 Krefeld Pinguine  DEL 46 7 16 23 47 -11 |
 2015-16 Krefeld Pinguine  DEL 52 12 28 40 28 -8 |
 2016-17 Krefeld Pinguine  DEL 51 4 8 12 26 -19 |
 TOURNAMENT STATISTICS
 1995-96 Guelph Storm M-Cup 3 0 0 0 8 -3 |
 2014-15 Krefeld Pinguine  Champions HL 6 2 1 3 8 -3 |
 2015-16 Krefeld Pinguine Champions HL 4 0 1 1 0 -1 |
 2016-17 Krefeld Pinguine Champions HL 4 2 0 2 2 -1 |

 

(Quelle eliteprospects.com)


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DEL - EHC Red Bull München erneut Hauptrundensieger - Hattrick von Brooks Macek

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(DEL/München) PM  Der EHC Red Bull München hat die Hauptrunde mit einem 3:2-Sieg (0:0|1:1|2:1) bei den Fischtown Pinguins abgeschlossen. Vor 4.647 Zuschauern avancierte Brooks Macek mit einem Hattrick zum Matchwinner für den Meister. Da der bisherige Tabellenführer Mannheim im Parallelspiel gegen Straubing 1:4 verlor, beenden die Münchner die Hauptrunde zum zweiten Mal in Folge als Tabellenerster. Im Playoff-Viertelfinale wird das Jackson-Team entweder auf Berlin, Straubing oder Bremerhaven treffen.

 

Die Roten Bullen begannen druckvoll und hatten durch Brooks Macek die erste Chance des Spiels. Bremerhaven war spätestens mit dem Pfostenschuss von Mike Moore in der Partie angekommen. In der achten Minute kassierte Münchens Debütant Yann Sauvé eine Spieldauerstrafe, Keith Aucoin musste in der gleichen Szene für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Mannschaft von Don Jackson verhinderte jedoch durch starke Defensivarbeit in dieser und einer späteren Unterzahlsituation den Rückstand.

 

 

 



 

Nach dem Seitenwechsel drängten die Red Bulls auf die Führung. Es waren aber nicht die Gäste, die das erste Tor schossen, sondern Bremerhavens Jeremy Welsh (25.). Danach zeichneten sich Münchens Torhüter Danny aus den Birken und sein Gegenüber Jani Nieminen mehrfach aus. In der 37. Minute war Nieminen allerdings chancenlos, weil Keith Aucoin in Überzahl Brooks Macek so gut freispielte, dass der ins leere Tor einschieben konnte.

 

 

Im Schlussdrittel legte Brooks Macek zwei weitere Treffer nach. Erst schoss er die Roten Bullen per Unterzahlkonter in Führung (43.), dann komplettierte er nach Vorarbeit von Keith Aucoin seinen Hattrick (49.). Da Jeremy Welsh die Pinguins vier Minuten später in Überzahl auf ein Tor heranbrachte, wurde es noch einmal spannend. München verteidigte in der Folge jedoch stark und rettete den Vorsprung über die Zeit.


Brooks Macek: "Erster zu sein, ist für uns etwas Besonderes. Jedes Team startet in die Saison und will den Platz ganz oben. Wir werden jetzt ein wenig feiern dann rechtzeitig zu den Playoffs wieder voll da sein."

 


Endergebnis
Fischtown Pinguins Bremerhaven vs. EHC Red Bull München 2:3 (0:0|1:1|1:2)

 

Tore:
1:0 | 24:22 | Jeremy Welsh
1:1 | 36:09 | Brooks Macek
1:2 | 42:23 | Brooks Macek
1:3 | 48:08 | Brooks Macek
2:3 | 52:28 | Jeremy Welsh

Zuschauer
4.647


(Foto Gepa Pictures)


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DEL - Düsseldorfer EG gewinnt zum Saisonende gegen Augsburg mit 3:2

deg augsburg 26022017

 

(DEL/Düsseldorf) PM Am letzten Spieltag der Saison 2016/17 war die Chance für die DEG auf den Einzug in die erste Playoffrunde nur noch theoretischer Natur. Die DEG erwischte gegen die Augsburger Panther zwar einen Blitzstart, es war aber schnell klar, dass es dann doch vor 7.333 Zuschauern „nur“ ein ganz normales letztes Spiel werden würde.  Die Spielzeit fand mit dem 3:2 (1:0; 1:1; 0:1; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen einen versöhnlichen Abschluss.

 

 

An den letzten Spielen hat es jedenfalls nicht gelegen, da gelangen den Rot-Gelben sechs Siege aus sieben Spielen. Mike Stewart und Christof Kreutzer schickten zum letzten Vorrundenspiel ihre Ersatztorhüter ins Rennen. Der winzige Funke Hoffnung auf das große Eishockey-Wunder erhielt nach sechs Sekunden neuen Auftrieb. Daniel Kreutzer stibitze die Scheibe im Augsburger Drittel und setzte sie an Benjamin Meisner vorbei halbhoch in die Maschen. Damit schrammte er nur knapp am DEL-Rekord von André Faust vorbei, der im September 1998 nach fünf Sekunden erfolgreich war. Der anfängliche Schwung war aber schnell dahin, es entwickelte sich ein reichlich zerfahrenes Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte. Unterdessen ging Straubing in Mannheim in Führung. Erst in der 11. Minute wurde die DEG wieder richtig gefährlich. Zuerst feuerte Kreutzer von der blauen Linie, dann traf Stephan Daschner aus spitzem Winkel das Gestänge. Norm Milley versäumte es, einen Pass in den Torraum von Henry Haase zu verwandeln (13.). Großchancen auf Augsburger Seite waren Mangelware. Felix Bick hielt, was zu halten war.

 

 

Im Mittelabschnitt agierte Augsburg deutlich druckvoller als in den ersten 20 Minuten. Die Gäste profitierten von einer frühen Überzahl, in der sie die Scheibe äußerst gefällig durch die eigenen Reihen laufen ließen. Der Torerfolg blieb ihnen aber verwehrt. Auch in der Folge waren die Schwaben im Angriff sehr präsent. Ben Hanowski legte von der rechten Seite den Puck quer zu Andrew Leblanc, doch Bick war blitzschnell mit dem Schoner zur Stelle (27.). Nicht minder gefährlich war das Zuspiel Hanowskis aus der rechten Bandenrundung direkt vor den Kasten zu TJ Trevelyan (30.). Die DEG kam auch hin und wieder vor das Augsburger Tor, war dabei jedoch weit weniger gefährlich als die Panther. Dafür aber sehr effizient: Tim Conboy markierte mit einem satten Pfund von der rechten Seite aus der Halbdistanz den zweiten DEG-Treffer (34.).

 

 

Hanowski hätte im Alleingang den Anschluss wiederherstellen können, traf aber nur den linken Pfosten (36.). Danach waren die Blicke auf die beiden Schiedsrichter Marc Iwert und Gordon Schukies gerichtet. Nach einem eher harmlos anmutenden Zusammenprall von Daniel Weiß mit Derek Dinger schickten die Referees Daniel Weiß frühzeitig zum Duschen. Er hatte beim Versuch, an Dinger vorbeizugehen, seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht erwischt (37.). In der fünfminütigen Überzahl klärte Conboy nicht konsequent genug im eigenen Drittel, so dass Daniel Stieler eine nach Schuss von Mike Davies frei liegende Scheibe 45 Sekunden vor der zweiten Pause zum 1:2 über die Linie drücken konnte.

 



 

Die letzten 20 Minuten der laufenden Saison hielt noch einen Aufreger parat. Alex Preibisch war allein durch, traf die Scheibe aber nicht richtig. Der ihm nacheilende Braden Lamb verfrachtete ihn anschließend überaus unsanft in die Bande. Sehr zum Ärger der Fans blieb die Aktion ungeahndet. Preibisch blieb mit Schmerzen liegen, während Davies am anderen Ende des Eises Bick auf der Fanghandseite prüfte (51.).

 

 

Preibisch musste das Eis verletzt verlassen. Im nächsten Wechsel gelang Augsburg der Ausgleich, Andrew Leblanc verwertete ein Zuspiel von Derek Dinger (52.). Die Verlängerung blieb ohne Treffer, wobei Bernhad Ebner die beste Gelegenheit auf dem Schläger hatte, als er sich nach einem Pass von Milley direkt vor das Tor mit der Rückhand und mit dem Rücken zum Tor aus der Drehung versuchte (61.). Im Penaltyschießen trafen in der ersten Runde Jaroslav Hafenrichter und Rob Collins jeweils durch die Beine der Torhüter. Kapitän Daniel Kreutzer war es, der die Saison mit einem kleinen Erfolgserlebnis zu Ende gehen ließ. Vom rechten Pfosten sprang die Scheibe an den Rücken von Meisner und von dort ins Tor.

 

 

Nun wartet ein langer Sommer auf die Düsseldorfer EG. Nach zwei Jahren finden die Playoffs mal wieder ohne den achtmaligen Meister statt. Die Mannschaft wird sich bei einer Abschlussfeier von den Fans verabschieden. Details hierzu werden demnächst bekannt gegeben.



(Foto Birgit Häfner)


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DEL - Straubing beendet Siegesserie der Mannheimer Adler

mannheim straubing 26022017

 

(DEL/Mannheim) (SK) - Mit Platz eins und dem 13. Sieg in Folge wären die Mannheimer Adler am letzten Spieltag der Hauptrunde gerne in die kurze Verschnaufpause vor den Playoffs gestartet. Dem Wunsch machten am heutigen Sonntag aber die Straubing Tigers einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Den am Ende sollte ein deutlicher 4:1-Sieg aus Sicht der Bayern stehen. Für die Gäste vom Pulverturm trafen Derek Whitmore (3.) und Dylan Yeo (8.) sowie Adam Mitchell (57.) und James Bettauer (60.). Den Ehrentreffer auf Seiten der Hausherren erzielte Matthias Plachta (44.).

 

 

Ein Blick auf die Tabelle vor dem Spiel und die Kräfteverhältnisse schienen klar zu sein. Die 11.496 Fans in der heimischen SAP Arena wurden an diesem Sonntagnachmittag aber eines besseren belehrt. Denn der Tabellenzehnte aus Straubing gab von Beginn an mächtig Gas und lauerte auf jede noch so kleine Chance. Eine davon wusste Derek Whitmore prompt zur frühen 0:1-Führung für seine Tigers zu nutzen. Die Hausherren wirkten überrumpelt - und mussten sich kurz darauf gleich vom nächsten Schrecken erholen. Nur ein Hauch trennte Straubing davon auf 2:0 zu erhöhen nachdem der Schuss von Michael Connolly gerade noch eben so von der Linie gefischt werden konnte (5.).

 

 

Drei Minuten später war es allerdings soweit. Dylan Yeo hatte nach Vorarbeit von Steven Zalewski und René Röthke die Scheibe erneut an Dennis Endras vorbei im Mannheimer Gehäuse untergebracht (8.). Die Kurpfälzer versuchten nun mit aller Macht den Anschlusstreffer zu erzielen, doch trotz aller Angriffsbemühungen war für die Mannen von Sean Simpson spätestens bei Matt Climie im Straubinger Tor Schluss. So langsam machte sich Frust breit, der von diversen Nettigkeiten seitens der Gäste nur noch zusätzlich angestachelt wurde. Vor allem David Wolf schien akuten Redebedarf zu haben. Am 0:2-Rückstand aus Mannheimer Sicht änderte das aber vor der ersten Pause herzlich wenig.

 

 

Der Mittelabschnitt hätte auf dem Papier und angesichts der bislang starken Powerplayquote eigentlich auch eine sichere Bank sein können, doch den Adlern wollte es auch in doppelter Überzahl einfach nicht gelingen, an Matt Climie vorbei den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen (27.). Straubing spielte einfach cleverer und hatte sichtlich Freude daran, den Mannheimern eventuell am letzten Spieltag vor den Playoffs noch den Spitzenplatz zu verderben. Aus Nächstenliebe und als Schützenhilfe für die bayrischen Nachbarn aus München war das wohl eher nicht gedacht. Vielmehr kämpften die Tigers noch um das Heimrechtin den Pre-Playoffs.   

 



 

Im Schlussabschnitt galt es einmal mehr ein Spiel zu drehen. Und das letzte Drittel begann verheißungsvoll. Denn in eigener Überzahl versenkte Matthias Plachta endlich den Puck im gegnerischen Netz und brachte seine Blau-Weiß-Roten so auf 1:2 heran (44.). Und kurz darauf bot sich gleich zweimal Gelegenheit nachzulegen. War beim Versuch von Garrett Festerling der Winkel einfach zu spitz, so wusste nur zwei Minuten später Straubings Goalie Matt Climie den Ausgleich zu verhindern. Irgendwie hatte er beim Schuss von Daniel Sparre gerade noch rechtzeitig die Schoner runterbekommen (49.).

 

Mannheim schoss jetzt aus allen Lagen, von Erfolg waren die Angriffsbemühungen jedoch nicht gekrönt. Um ein Haar hätte Tim Miller in eigener Unterzahl sogar noch den alten Abstand für seine Tigers wieder hergestellt (53.). Zum Verdruß der Adler-Fans war es Ex-Mannheimer Adam Mitchell, der Dennis Endras mit einem satten Schuss zum 1:3 überwand (57.). Sean Simpson nahm Endras zwar noch zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch
am Ausgang der Partie sollte das nichts mehr ändern. Im Gegenteil, denn nur 24 Sekunden vor der Schlussirene machte James Bettauer mit dem Schuss ins verwaiste Mannheimer Tor alles klar und sicherte seinen Tigers so die drei Punkte und das wichtige Heimrecht.

 

 

Für die Straubing Tigers geht es jetzt weiter am 28. Februar mit den Pre-Plyoffs, während die Adler eine kleine Verschnaufpause vor sich haben, ehe es am Dienstag, den 7. März 2017, als Tabellenzweiter vor heimischen Publikum in die heiße Phase der Saison geht. Mit wem es das Team von Coach Sean Simpson in den Playoffs zuerst zu tun bekommen wird, bleibt allerdings noch abzuwarten.

 

Spiel vom 26. Februar 2017

Adler Mannheim - Straubing Tigers 1:4 (0:2|0:0|1:2)

 

Tore:
0:1 | 3.|Derek Whitmore (Mike Cornell, Michael Connolly)
0:2 | 8.|Dylan Yeo (Steven Zalewski, René Röthke)
1:2 |44.|Matthias Plachta (Carlo Colaiacovo, Garrett Festerling)
1:3 |57.|Adam Mitchell (Mike Hedden)
1:4 |60.|James Bettauer

Zuschauer:
11.496


(Bericht Stephanie Krämer/eishockey-online.com)
(Foto Tina Kurz/eishockey-online.com)=


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Schwenninger Wild Wings verabschieden sich mit Sieg gegen Thomas Sabo Ice Tigers

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(DEL/Schwenningen) (BM) Mit einem Blick auf die Tabelle, sollte dieses Spiel nicht mehr viel hergeben. Für Nürnberg galt es vor den Playoffs nochmal ein Erfolgserlebnis zu feiern. Für die Wild Wings, sich ordentlich in die Sommerpause zu verabschieden und den zwölften Tabellenplatz zu halten. Schwenningen kam früh zur Führung. Diese hielt bis in den letzten Abschnitt. Nach torloser Verlängerung musste der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt werden. Hier behielt Bartalis die Nerven. Nachdem Kurth schon getroffen hatte und Nürnberg beide Chancen vergab, verabschiedeten sich die Wild Wings mit einem Sieg in die Sommerpause.

 

 Nürnberg versuchte vom Bully weg seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und störte Schwenningen früh. Noch in der ersten Spielminute tankte sich Patrick Reimer durch und tauchte frei vor dem Schwenninger Gehäuse auf. Joey MacDonald, der an diesem Nachmittag sein letztes Profieishockeyspiel bestritt, konnte die Scheibe aber abwehren. Es entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Schmölz (3.) und Dupuis besaßen jeweils Chancen ihre Mannschaften in Führung zu bringen. In der 8. Spielminute sollte die Scheibe das erste Mal im Netz zappeln. Yannick Mund zog von der blauen Linie ab und brachte mit seinem ersten DEL-Tor zur Führung.

 


Der zweite Abschnitt begann für Schwenningen in Unterzahl. Während Gysbers auf der Strafbank saß ließen die Wild Wings nicht viel zu. Direkt im Anschluss wanderte Istvan Bartalis auf die Strafbank. Steven Reinprecht stand nach einem Schuss von Reimer genau richtig und nutzte den Abpraller zum Anschluss.Nur 3 Minuten später stellte Simon Danner den alten Abstand wieder her. Von der Seite tankte er sich vor das Tor von Jochen Reimer durch und drückte die Scheibe über die Linie.Die Ice Tigers wollten sofort antworten, bei einem Schuss von Reimer und direkt im Anschluss von Festerling, zeigte aber Joey MacDonald seine Klasse. Während Nichlas Torp auf der Strafbank Platz nehmen musste, wollten die Hausherren nochmals nachlegen. Nur 14 Sekunden sollte die Überzahl halten, ehe Istvan Bartalis mit einem platzierten Schlenzer unter die Latte einschoss. Pföderl (14.) und Ehliz (17./18.) besaßen noch gute Chancen zum Anschluss während Daniel Schmölz (19.) die Führung fast noch ausgebaut hätte.

 

 

 





In der 30. Spielminute hatten die Hausherren Glück, als Patrick Reimer nur den Pfosten traf. Schwenningen durfte erneut in Überzahl ran. Doch wer auf ein Tor der Neckarstädter hoffte wurde enttäuscht. Zunächst zeigte MacDonald einen klasse Fanghandreflex gegen Oliver Mebus. Kurz darauf marschierte Steven Reinprecht alleine auf den Schwenninger Schlussmann zu und versenkte eiskalt.

Zunächst sollte im letzten Abschnitt auf dem Eis nicht viel passieren. Zwar erhöhte Nürnberg den Druck auf den Ausgleich, ein ums andere Mal scheiterten die Franken aber an MacDonald. In der 47. Minute leistete sich Yannick Mund einen Aussetzer und wanderte für einen gefährlichen Check auf die Strafbank. Philippe Dupuis nutze den Platz auf dem Eis und traf zum Ausgleich.

Die Wild Wings wollten direkt wieder in Führung gehen und kamen durch Palausch zur schnellen Chance. Durch frühes Stören kam Schwenningen immer wieder zu Möglichkeiten. In Überzahl kamen die Wild Wings zu weiteren guten Chancen, ein Treffer sollte aber nicht gelingen. Praktisch mit der Schlusssekunde hatte Nürnberg noch einmal die Chance zum Sieg. Vier Sekunden vor Ende tauchten die Franken vor MacDonald auf. Marius Möchel attackierte dabei aber MacDonald regelwidrig und wanderte auf die Strafbank.

In Überzahl starteten die Schwenninger also in die Overtime. Trotz hochkarätiger Chancen auf beiden Seiten sollte hier kein Tor mehr fallen. Während Nürnberg beide Penaltys vergab, sicherten Kurth und Bartalis die Punkte für die Wild Wings.


Spiel vom 15.01.2017

Schwenninger Wild Wings - Thomas Sabo Ice Tigers


Tore:

1:0 |8.|Mund (Bartalis / Kurth)
2:0 |9.|Bartalis (El-Sayed / Danner)
2:1 |25.|Reinprecht (Reimer / Pföderl)
3:1 |28.|Danner (Kurth / Bender)
3:2 |35.|Reinprecht (Martinovic / )
3:3 |48.|Dupuis (Schremp / Reimer)

 

 

Zuschauer: 3553


 

 

Foto: Jens Hagen


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Schwenninger Wild Wings verabschieden sich mit Sieg gegen Thomas Sabo Icetigers
(DEL/Schwenningen) (BM) Mit einem Blick auf die Tabelle, sollte dieses Spiel nicht mehr viel hergeben. Für Nürnberg galt es vor den Playoffs nochmal ein Erfolgserlebnis zu feiern. Für die Wild Wings, sich ordentlich in die Sommerpause zu verabschieden und den zwölften Tabellenplatz zu halten. Schwenningen kam früh zur Führung. Diese hielt bis in den letzten Abschnitt. Nach torloser Verlängerung musste der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt werden. Hier behielt Bartalis die Nerven. Nachdem Kurth schon getroffen hatte und Nürnberg beide Chancen vergab, verabschiedeten sich die Wild Wings mit einem Sieg in die Sommerpause.
Nürnberg versuchte vom Bully weg seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und störte Schwenningen früh. Noch in der ersten Spielminute tankte sich Patrick Reimer durch und tauchte frei vor dem Schwenninger Gehäuse auf. Joey MacDonald, der an diesem Nachmittag sein letztes Profieishockeyspiel bestritt, konnte die Scheibe aber abwehren. Es entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Schmölz (3.) und Dupuis besaßen jeweils Chancen ihre Mannschaften in Führung zu bringen. In der 8. Spielminute sollte die Scheibe das erste Mal im Netz zappeln. Yannick Mund zog von der blauen Linie ab und brachte mit seinem ersten DEL-Tor zur Führung.
Die Ice Tigers wollten sofort antworten, bei einem Schuss von Reimer und direkt im Anschluss von Festerling, zeigte aber Joey MacDonald seine Klasse. Während Nichlas Torp auf der Strafbank Platz nehmen musste, wollten die Hausherren nochmals nachlegen. Nur 14 Sekunden sollte die Überzahl halten, ehe Istvan Bartalis mit einem platzierten Schlenzer unter die Latte einschoss. Pföderl (14.) und Ehliz (17./18.) besaßen noch gute Chancen zum Anschluss während Daniel Schmölz (19.) die Führung fast noch ausgebaut hätte.
Der zweite Abschnitt begann für Schwenningen in Unterzahl. Während Gysbers auf der Strafbank saß ließen die Wild Wings nicht viel zu. Direkt im Anschluss wanderte Istvan Bartalis auf die Strafbank. Steven Reinprecht stand nach einem Schuss von Reimer genau richtig und nutzte den Abpraller zum Anschluss.Nur 3 Minuten später stellte Simon Danner den alten Abstand wieder her. Von der Seite tankte er sich vor das Tor von Jochen Reimer durch und drückte die Scheibe über die Linie.
In der 30. Spielminute hatten die Hausherren Glück, als Patrick Reimer nur den Pfosten traf. Schwenningen durfte erneut in Überzahl ran. Doch wer auf ein Tor der Neckarstädter hoffte wurde enttäuscht. Zunächst zeigte MacDonald einen klasse Fanghandreflex gegen Oliver Mebus. Kurz darauf marschierte Steven Reinprecht alleine auf den Schwenninger Schlussmann zu und versenkte eiskalt.
Zunächst sollte im letzten Abschnitt auf dem Eis nicht viel passieren. Zwar erhöhte Nürnberg den Druck auf den Ausgleich, ein ums andere Mal scheiterten die Franken aber an MacDonald. In der 47. Minute leistete sich Yannick Mund einen Aussetzer und wanderte für einen gefährlichen Check auf die Strafbank. Philippe Dupuis nutze den Platz auf dem Eis und traf zum Ausgleich.
Die Wild Wings wollten direkt wieder in Führung gehen und kamen durch Palausch zur schnellen Chance. Durch frühes Stören kam Schwenningen immer wieder zu Möglichkeiten. In Überzahl kamen die Wild Wings zu weiteren guten Chancen, ein Treffer sollte aber nicht gelingen. Praktisch mit der Schlusssekunde hatte Nürnberg noch einmal die Chance zum Sieg. Vier Sekunden vor Ende tauchten die Franken vor MacDonald auf. Marius Möchel attackierte dabei aber MacDonald regelwidrig und wanderte auf die Strafbank.
In Überzahl starteten die Schwenninger also in die Overtime. Trotz hochkarätiger Chancen auf beiden Seiten sollte hier kein Tor mehr fallen. Während Nürnberg beide Penaltys vergab, sicherten Kurth und Bartalis die Punkte für die Wild Wings.
Spiel vom 15.01.2017
Schwenninger Wild Wings - Thomas Sabo Ice Tigers
Tore:
1:0 |8.|Mund (Bartalis / Kurth)
2:0 |9.|Bartalis (El-Sayed / Danner)
2:1 |25.|Reinprecht (Reimer / Pföderl)
3:1 |28.|Danner (Kurth / Bender)
3:2 |35.|Reinprecht (Martinovic / )
3:3 |48.|Dupuis (Schremp / Reimer)
Zuschauer: 3553

DEL - 250. DEL-Tor für Thomas Greilinger vom ERC Ingolstadt

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(DEL/Ingolstadt) PM Thomas Greilinger hat sein 250. Tor in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geschossen. Sein dritter Treffer bei der 4:5-Niederlage am Freitag in Berlin, das zwischenzeitliche 3:3 in der 33. Minute, sorgte für das Jubiläum. Der ERC-Rekordscorer in der DEL hat damit eine kaum erreichte Marke geknackt.

 


Greilinger, der 2000 in der Liga debütierte und am 8. September 2000 für die Schwenninger Wild Wings erstmals traf, war mit 247 Toren ins Freitagsspiel gestartet. Erst überholte er zwei legendäre Spieler, die nicht mehr in der DEL aktiv sind: Ivan Ciernik und Robert Hock (beide 248 Tore). Der runde Treffer am Freitag fiel dann ganz in Greilinger-Manier. Die Panther hatten Powerplay. Greilinger kam auf der linken Angriffsseite auf Brian Salcidos Vorlage zum Schuss und vollendete in die Maschen. Es war sein 77. Tor in Überzahl.

 




Nur drei Spieler haben in der Ligageschichte Marke von 250 Toren vor Greilinger erreicht. Die ewige Schützenwertung führt Nürnbergs Patrick Reimer an, der am Freitag ebenso ein Jubiläum feierte – er traf zum 300. Mal in der DEL. Auf Rang zwei folgt Münchens Michael Wolf (295). Den dritten Rang nimmt Düsseldorfs Daniel Kreutzer ein (266).

 


Herzlichen Glückwunsch, "Greile", zu dieser großartigen Leistung!


(Foto Birgit Eiblmaier/eishockey-online.com)


ingolstadt

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DEL - Die Augsburger Panther konnten den Lauf der Adler Mannheim nicht stoppen und haben das letzte Heimspiel der Vorrunde verloren.

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(DEL/Augsburg) PM In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel zog der AEV gegen eiskalte Mannheimer mit 1:4 den Kürzeren. Das Augsburger Tor erzielte T.J. Trevelyan zum Endstand (55.). Für die Adler waren Luke Adam (6.), Ryan MacMurchy (21.), Matthias Plachta (29.) und David Wolf (55.) erfolgreich. 

 
Shugg und Trupp fehlen.
 
Mike Stewart musste im Vergleich zum Spiel in München umdisponieren, denn zusätzlich zu Justin Shugg musste auch Evan Trupp verletzungsbedingt passen. Den Offensivbemühungen der Panther tat dies aber keinen Abbruch, denn die Hausherren waren zunächst das bessere Team. Drew MacIntyre im Mannheimer Tor machte die Augsburger Versuche jedoch allesamt zunichte. Deutlich effizienter präsentierte sich der Tabellenführer, der seine erste Chance gleich nutzte. Carlo Colaiacovo brachte die Scheibe zum Tor, Adam fälschte noch leicht ab und Jonathan Boutin war chancenlos (6.). Die Panther ließen sich davon nicht entmutigen und drängten auf den schnellen Ausgleich. Trevelyan (7.), Ben Hanowski (8.), Thomas Holzmann (10.), Jaroslav Hafenrichter (11.) oder auch Steffen Tölzer (13.) schossen aber entweder neben das Tor oder scheiterten am ausgezeichneten MacIntyre. 
 
AEV rennt frühem Rückstand hinterher.
 
Auf der Gegenseite konnte sich Boutin gegen Wolf auszeichnen (11.) und Plachta traf nur die Latte (12.). Eine höhere Führung wäre allerdings auch schmeichelhaft gewesen, denn die Mehrzahl an Hochkarätern hatten eindeutig die Gastgeber. Die Chancenverwertung ließ aber zu wünschen übrig und als Mannheim kurz nach Beginn des zweiten Drittels mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durfte, stand es 0:2. Colaiacovo bediente MacMurchy und dieser musste nur noch einschieben (21.). Auch von diesem Rückschlag ließen sich die Panther nicht entmutigen und spielten weiter nach vorne. Die Adler verteidigten aber stark und hatten in MacIntyre einen überragenden Rückhalt, der unüberwindbar schien. Wie es geht, demontrierten die Gäste in der 29. Minute, als Plachte einen perfekten Konter eiskalt zum 0:3 verwertete.
 
 

 





 
Mannheim zieht davon.
 
Dieser Treffer zeigte Wirkung und MacIntyre musste im zweiten Drittel nur noch einmal richtig eingreifen, als er einen Schuss von Mark Cundari abwehrte (39.). Im Schlussdrittel kam der AEV dann mit neuem Elan aus der Kabine, aber Trevelyan und Trevor Parkes ließen zwei hundertprozentige Chancen kurz nach Wiederbeginn ungenutzt (42.). Die Panther blieben auch danach dran, aber Mannheim verstand es immer besser, die Hausherren vom eigenen Tor wegzuhalten und MacIntyre parierte die Schüsse, die durchkamen. Als Wolf den vierten Mannheimer Treffer erzielte, war das Spiel endgültig entschieden (55.). 
 
Ehrentreffer durch Trevelyan.
 
Die Panther belohnten sich kurz danach aber noch für ihren tollen Kampf und die gute Leistung mit dem Ehrentreffer durch Trevelyan (55.). Durch die Niederlage und den gleichzeitigen Sieg der Wolfsburg Grizzlys ist klar, dass die Panther die Spielzeit auf dem sechsten Platz beenden werden. Das abschließende Vorrundenspiel bestreitet der AEV am Sonntag um 14:00 Uhr bei der Düsseldorfer EG.



Foto: Dunja Dietrich

 


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DEL - Straubing Tigers erreichen zu 99,9 % die Playoffs mit einer 1:2 Niederlage n.P. gegen Schwenningen

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(DEL/Straubing) (MA) Dieses Wochenende der Entscheidung, verspricht für die Fans hochspannend zu werden. Die Tigers befinden sich zwar in einer guten Ausgangssituation und konnten heute schon den Einzug in die Playoffs klar machen. Dazu benötigte man aber noch mindestens einen Punkt. Das die Tigers zu Hause immer Probleme gegen gleichwertige Teams haben, konnte man in den letzten Wochen gegen Krefeld, Iserlohn und Düsseldorf deutlich erkennen. Heute sollte es auch nicht anders sein, aber am Ende lagen sie alle feiernd in den Armen.



Die Tigers begannen konzentriert, ließen zuerst keine Angriffe der Gäste auf Torhüter Dimitri Pätzold durchkommen und erspielten sich zwar keine großen Chancen, dennoch wurde Goalie Strahlmeier auf der anderen Seite erst mal warm geschossen. Gegen Mitte des Drittels musste der Ex-Straubinger Benedikt Brückner für vier Minuten auf die Strafbank. Die erste gute Möglichkeit somit für die Tigers in Überzahl in Führung zu gehen. Doch die sich bietenden Räume konnten nicht konsequent genug genutzt werden. Im Gegenteil bei einem Scheibenverlust von Sean Sullivan an der blauen Linie fuhr Marc El-Sayed völlig allein auf Pätzold zu, der jedoch gelassen genug blieb und den Fauxpas seiner Vorderleute wieder ausbügelte. Die Überzahl brachte nichts ein und die Gäste zeigten sich immer öfter im gegnerischen Drittel. Bei einer zwei auf eins Situation hatte Samson die Chance den ersten Treffer zu erzielen aber wieder blieb Pätzold Sieger. Nicht besser machten es Röthke und Zalewski als sie ihrerseits die gleiche Aktion starteten aber auch nicht für sich verbuchen konnten. So blieb es vorerst beim Torlosen Unentschieden.



 

 

Im zweiten Abschnitt war es ein völlig ausgeglichenes Spiel von beiden Teams. Keiner setzte die großen Akzente. Bei der ersten Überzahlmöglichkeit für die Wild Wings klingelte es jedoch im Kasten der Tigers. Ein Schuss von Kalle Kaijomaa (23.) von der blauen Linie fand sein Ziel an Mann und Maus vorbei ins Tor. Nun kehrte erst einmal Ruhe ein im Lager der Tigersfans. So langsam realisierte man dass dieses Spiel hier kein Selbstläufer wird. Wie auch, man kennt man sich in Straubing bestens aus mit Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte. Die Tigers wirkten auch weiterhin nicht dominant genug. Zwar kam man in die nähe des Tores und setzte die Schüsse aufs Tor von Strahlmeier, doch der Ex-Tiger machte einen souveränen Eindruck an diesem Abend was die Sache für die Niederbayern keinesfalls leichter machte. Ein weiteres Powerplay brachte ebenfalls nichts ein, obwohl sich die Chancen durchaus boten. Somit blieb den Tigers vorerst noch ein Drittel im letzten Heimspiel der Vorrunde das Spiel zu drehen und den Einzug in die Playoff Runde perfekt zu machen. 

 

 

Die Zeit lief eindeutig gegen die Tigers die jetzt von Minute zu Minute den Druck auf Schwenningen erhöhten. Immer mehr Schüsse kamen  durch, jedoch lies die Qualität zu wünschen übrig. Der Einsatz der Tigers stimmte, die Lautstärke von den Rängen ebenfalls nur das Ergebnis bis dahin, konnte keinem gefallen im Lager der Hausherren. Exakt 12 Minuten vor dem Ende hatte Sandro Schönberger die bis dahin beste Möglichkeit zum Ausgleich. Diese Chance war der Startschuss für einen unglaublichen Endspurt der alles beinhaltete was das Fanherz begehrt. Die Chancen wurden klarer, das Tor zum Ausgleich schien nur noch eine Frage der Zeit und dann kam sie endlich die eintausend prozentige Chance zum Ausgleich. Strahlmeier war schon geschlagen, der Puck sprang Adam Mitchell direkt vor die Füße, das Tor komplett leer. Er musste den Puck nur noch über die Linie bringen. Dem lang ersehnten Ausgleich stand letztlich der Pfosten im Weg. Das Tor der Wild Wings schien wie vernagelt zu sein. In diesem Moment war man dem vorzeitigen Aus näher als dem Einzug in die Playoffs. Es half nichts, für die Tigers musste ein Punkt her. Knapp fünf Minuten vor dem Ende musste Trivelllato für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Chance wurde durch ein weiteres Foul von Maury Edwards jedoch wieder zunichte gemacht.

 

 

Die Zeit lief gnadenlos runter, Larry Mitchell nahm 90 Sekunden vor dem Ende den Torhüter vom Eis. Die Tigers setzten sich noch ein letztes mal im Drittel der Gäste fest. Mike Connolly eroberte hinter dem Tor die Scheibe und dem Instinkt des besten Passgebers der Liga war es zu verdanken dass der Pass einen dankbaren Abnehmer fand. Adam Mitchell, der noch genau sieben Minuten vorher die Riesenmöglichkeit vergab, war es vorbehalten den Puck über die Linie zu drücken. Die Uhr blieb bei 38 Sekunden stehen und Adam Mitchell flippte zusammen mit den knapp 5000 Fans völlig aus. Kollektiver Jubeltaumel auf und neben dem Eis war das Bild zu diesem Zeitpunkt im Stadion. Den einen Punkt retteten die Tigers dann auch über die Zeit. Nach einer turbulenten Verlängerung sicherten sich die Wild Wings den Zusatzpunkt im Penaltyschiessen. Nun trennen die Tigers noch genau elf Tore Unterschied zu Düsseldorf von den Playoffs. Larry Mitchell nahm nach dem Spiel keinen einzigen Glückwunsch an. Für ihn ist die Sache noch nicht durch. "Ich werde keinen einzigen Gedanken an die Playoffs verschwenden, solange wir nicht 52 Spiele gespielt haben. Aber sollten wir die Playoffs erreichen ist das für die Straubing Tigers eine tolle Sache und wahrlich keine Selbstverständlichkeit." Die Fans hingegen stellen sich schon mal auf das ein oder andere weitere Spiel am Pulverturm ein.

 

 

Spiel vom 24.02.2017


Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings 1:2 n.P. (0:0|0:1|1:0|0:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |23.|Kalle Kaijomaa (Kurth, Bartalis) PP1
1:1 |60.|Adam Mitchell (Mike Connolly)
1:2 |65.|Will Acton


Strafen:
Straubing 10 - Schwenningen 12


Zuschauer:
4.885



Foto: (eishockey-online.de / archiv)


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DEL - Krefelder Legende Herberts Vasiljevs läuft zum letzten Mal auf

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(DEL/Krefeld) PM Am Sonntag bestreiten die Krefeld Pinguine nicht nur das letzte Spiel der Saison 2016/17, die Partie gegen Wolfsburg (14 Uhr) wird auch das letzte Spiel von Kapitän Herberts Vasiljevs im schwarz-gelben Trikot sein.

 


Hierzu sind folgende Programmpunkte geplant: Nach den Starting-Six (gegen 13:55 Uhr) wird Herberts Vasiljevs für die absolvierten Spiele im Pinguine-Dress durch Rüdiger Noack mit Blumen und Trikot auf dem Eis geehrt. Nach dem Spiel (und der Ehrenrunde des Kaders mit Banner für die Fans) wird die Halle abgedunkelt und Herberts Vasiljevs von Stadionsprecher Kristian Peters-Lach noch einmal einzeln aufs Eis gerufen.

 

 

Auf dem Würfel werden Szenen seiner Profikarriere gezeigt, auch die Fans werden in die Verabschiedung mit einbezogen.

 

 

 

 

 



 

Der gebürtige Lette spielte 1994/95 als 18-Jähriger eine Saison für Krefeld. Im Anschluss wechselte der zweifache Vater nach Nordamerika, bestritt 335 Spiele in der AHL (105 Tore und 145 Assists) und sogar 51 in der NHL (8 Tore, 7 Vorlagen). In der Saison 2004/05 folgte die Rückkehr nach Deutschland und eine Spielzeit für die Nürnberg Ice Tigers. Seit 2005 spielt Vasiljevs ununterbrochen für die Krefeld Pinguine, wurde 2007 Spieler und Außenstürmer des Jahres und hält den Rekord von 8 Scorerpunkten in einem Heimspiel gegen die Frankfurt Lions im Dezember 2006. In am Sonntag 639 DEL-Spielen für die Seidenstadt gelangen der #23 509 Punkte (211 Tore, 298 Assists).

 

 

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Rüdiger Noack, Sportlicher Berater: „Jede Karriere geht irgendwann einmal zu Ende. Für mich persönlich ist es allerdings noch nicht vorstellbar, wie die Krefeld Pinguine ohne Herberts sein werden. In guten wie in schlechten Zeiten hat er seine internationale Erfahrung auf und neben dem Eis eingebracht. In 20 Jahren mit Herberts Vasiljevs muss neben dem sportlichen vor allem seine Persönlichkeit hervorstellen. Ich hoffe, dass Herberts dem deutschen Eishockey erhalten bleibt – einen der vorderen Plätze in der DEL-Historie der Krefeld Pinguine hat er auf jeden Fall sicher.“

 


(Fotos Krefeld Pinguine)


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DEL - Grizzlys Wolfsburg gewinnen letztes Spiel gegen Iserlohn - Haie warten im Viertelfinale

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(DEL/Wolfsburg) PM Durch einen Riesenkraftakt haben die Grizzlys Wolfsburg sich im letzten Heimspiel der Hauptrunde mit 4:2 (0:1, 1:1, 3:0) gegen die Iserlohn Roosters durchgesetzt. Damit hat die Mannschaft von Trainer Pavel Gross den fünften Tabellenplatz sicher und trifft im Viertelfinale auf die Kölner Haie! Vor rund 2.400 Zuschauern in der Eis Arena trafen Brent Aubin, Christoph Höhenleitner und Sebastian Furchner (2) aus Sicht des Vizemeisters, der am Sonntag (14.00) bei den Krefeld Pinguinen antritt.

 

 

Robbie Bina feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback und kehrte in die Aufstellung des Vizemeisters zurück. Angeführt von Kapitän Tyler Haskins, jedoch ohne Gerrit Fauser (grippaler Infekt) und Fabio Pfohl (leichte Blessur) gingen die Grizzlys ins Spiel gegen die Sauerländer. Die Roosters, die ihre letzte Chance auf die Playoffs unter der Woche vergeben hatten, spielten frei auf und waren in den Anfangsminuten das klar dominante Team. Dennoch gab es eine andere Szene, die für besorgte Blicke sorgte: David Dziurzynski (10.) checkte gegen Jeff Likens hart gegen die Bande. Für beide Spieler war die Partie daraufhin beendet. Der Grizzlys-Verteidiger musste verletzt vom Eis begleitet werden, Iserlohns Stürmer erhielt eine Spieldauerstrafe und ging unter die Dusche.

 

 

Das anschließende Powerplay konnte keinen Erfolg bringen – zumindest aus Sicht der Niedersachsen. Anders die Roosters: Nach einem Konter sorgte Greg Rallo (12.) für die bis dato absolut verdiente Gästeführung.

 



 

Hoffnung durch Aubin

 

Wenig verändert begann der Mittelabschnitt. Die Gäste agierten weiterhin gefällig und kamen durch ein Abstaubertor von Boris Blank (25.) zu ihrem zweiten Treffer. Fortan waren die Grizzlys noch mehr unter Zugzwang. Philip Riefers (26.) hatte die direkte Antwort auf dem Schläger, scheiterte aber an Chet Pickard im Tor der Iserlohner. Auf der Gegenseite konnten die Niedersachsen ihrem Goalie danken, dass es nicht noch einen Rückschlag gab. Felix Brückmann rettete zweimal sehr stark gegen Dylan Wruck (29.) und wenig später Louie Caporusso (32.). Die Grizzlys steckten dennoch nicht auf und kamen durch Brent Aubin (37.) zum Anschlusstreffer – Hoffnung unter den rund 2.400 Zuschauern und Fans.

 

 

Grizzlys drehen das Spiel

 

In einem zunächst weiterhin ausgeglichenen Schlussdrittel waren es die Grizzlys, die schließlich den längeren Atem hatten. Das zähe Ringen um jeden einzelnen Angriff wurde am Ende belohnt. Sebastian Furchner (49.) erzielte zunächst den Ausgleich. Die Roosters blieben anschließend sehr gefährlich. Felix Brückmann rettete überragend gegen Nouri Bettahar (50.). Die mit nur drei Sturmreihen angetretenen Gäste verließen im weiteren Verlauf immer mehr die Kräfte. So setzte Christoph Höhenleitner (52.) mit seinem bereits 12. Saisontor die Scheibe zum vielumjubelten 3:2-Führungstreffer in die Maschen. Als die Gäste am Ende noch mal alles riskieren sorgte Sebastian Furchner (60.) für die Entscheidung. 4:2 Grizzlys – Tabellenplatz fünf gesichert, Viertelfinale gegen Köln!

 

Foto: eishockey-online.com/Archiv


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DEL - EHC Red Bull München siegt im DEL Topspiel gegen die Kölner Haie mit Doppelpack von Michi Wolf

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(DEL/München) (PM) Der EHC Red Bull München hat im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen die Kölner Haie einen 5:2-Sieg (1:1|2:1|2:0) gefeiert. Vor 5.070 Zuschauern trafen Michael Wolf (2), Tobias Wörle, Richie Regehr und Maxi Kastner für den Meister. Bei drei Punkten Vorsprung auf Verfolger Nürnberg und dem deutlich besseren Torverhältnis gegenüber den Franken (+19) ist den Münchnern Platz zwei und die damit verbundene Champions-League-Qualifikation praktisch nicht mehr zu nehmen.

 

 

Die beiden Meisterschaftsanwärter München und Köln lieferten sich ein Duell auf hohem DEL-Niveau. Die Roten Bullen waren in den ersten zehn Minuten druckvoller, konnten aber keine der guten Chancen nutzen. Als die Haie gefährlicher wurden, schoss Tobias Wörle die Hausherren in Front (14.). Die Führung hielt aber nicht lange, denn 60 Sekunden nach dem 1:0 erzielte Patrick Hager den Ausgleich.

 

 

Auch nach dem Seitenwechsel hielten beide Teams das Tempo hoch. In der 26. Minute war es Patrick Hager, der die Gäste mit seinem zweiten Treffer in Führung brachte. München hatte aber die perfekte Antwort parat und glich nur eine Minute später durch Michael Wolf aus. Nachdem den Kölnern ein Treffer wegen Torhüterbehinderung aberkannt wurde, schnürte auch Michael Wolf seinen Doppelpack (40.). Mit der knappen 3:2-Führung für das Jackson-Team ging es in die zweite Pause.

 





47 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels legte Richie Regehr das 4:2 nach. Maxi Kastner sorgte sechs Minuten vor Schluss mit seinem Treffer zum 5:2 für die Vorentscheidung. In den letzten Minuten ließ die Münchner Defensive um den gut aufgelegten Danny aus den Birken keinen Gegentreffer mehr zu, sodass es beim verdienten 5:2-Erfolg der Isarstädter blieb.

 


Michael Wolf: „Bei meinen Treffern habe ich einfach draufgehalten. Es ist natürlich schön, wenn sie dann so reingehen. Wir sind insgesamt sehr froh, dass wir heute gewonnen haben. Das war nochmal ein wichtiger Sieg."

 


Endergebnis
EHC Red Bull München vs. Kölner Haie 5:2 (1:1|2:1|2:0)

 

Tore:
1:0 | 13:25 | Tobias Wörle
1:1 | 14:25 | Patrick Hager
1:2 | 25:20 | Patrick Hager
2:2 | 26:00 | Michael Wolf
3:2 | 39:19 | Michael Wolf
4:2 | 40:47 | Richie Regehr
5:2 | 53:07 | Maximilian Kastner

Zuschauer
5.070


(Foto Heike Feiner/eishockey-online.com)


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DEL - Düsseldorfer EG gewinnt Straßenbahnderby gegen Krefeld Pinguine mit 2:1

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(DEL/Düsseldorf) PM Die tollen Tage sind angebrochen im Rheinland. Mit dem Sturm auf das Rathaus begann in Düsseldorf am Altweiberdonnerstag die fünfte Jahreszeit. In der DEL steht diese in Form der Playoffs auch kurz vor der Tür. Am Karnevalsfreitag empfing die DEG vor 10.538 Zuschauern die Krefeld Pinguine zum Straßenbahnderby und wollte die letzte kleine Playoff-Chance nutzen. Die DEG bezwang die Pinguine mit 2:1 (0:0; 2:0; 0:1), wichtig waren für eine etwaige Playoff-Teilnahme aber auch die Ergebnisse in den anderen DEL-Arenen.

 

 

Natürlich waren vor dem Blick in die anderen Stadien aber erstmal die heimischen Hausaufgaben gegen den Rivalen aus der Seidenstadt zu erledigen. Die Mannschaft mühte sich etwas in die Partie, nahm aber nach wenigen Minuten das Heft des Handelns in die Hand. Rob Collins unterzog Patrick Galbraith, den Schlussmann der Pinguine per Handgelenkschuss einer ersten Prüfung. In der Folge hatte Galbraith allerlei Schüsse zu entschärfen. In seinem vorletzten DEL-Spiel ließ sich Herberts Vasiljevs von Maxi Kammerer die Scheibe abluchsen, doch dieser scheiterte alleinstehend vor Galbraith. Den meisten Druck konnte die Reihe um Norm Milley und Chris Minard entfalten. Doch allen rot-gelben Bemühungen zum Trotz endete das erste Drittel torlos.

 

 

Der Mittelabschnitt begann mit Powerplay für die Krefelder, weil Kapitän Daniel Kreutzer vor der Sirene noch eine Strafzeit kassiert hatte. Dementsprechend kamen die Gäste gut ins Drittel und sorgten für die bis dato betriebsamsten Minuten vor Mathias Niederberger. Die erste dicke Gelegenheit des Drittels gab es aber für die DEG. Von der Strafbank kommend legte Daniel Kreutzer auf Daniel Weiß ab, der passte zurück zu Kreutzer und der blieb an Galbraith hängen. Die DEG mühte sich sichtlich und gelangte nun endlich zum ersten Jubelmoment. Bernhard Ebner hatte plötzlich die Scheibe im Slot und stocherte das schwarze Hartgummi an Galbraith vorbei. Großer Jubel im ISS DOME.

 

 

Die DEG machte weiter, wollte die Führung festigen. Doch erstmal musste kurz die Luft angehalten werden als Mike Collins alleine auf Niederberger zulief. Glücklicherweise bekam Mathias seinen Schoner rechtzeitig zwischen Torlinie und Puck. Wenige Minuten vor der Sirene dann wieder geschwenkte Schale und lachende Gesichter im weiten Rund: Daniel Weiß erzielte nach schönem Zuspiel von Manuel Strodel das 2:0. Mit dieser doppelten Führung ging es in die Kabine.

 





Die erste Hälfte der letzten 20 Minuten verbrachten die meisten DEG-Fans wohl an ihren Smartphones. Auf dem Eis tickte die Zeit runter, die Mannschaft führte mit zwei Toren, umso interessanter wurden die Ergebnisse aus den anderen Stadien. Hier sah es zwischenzeitlich gut aus. Vor allem die Straubing Tigers lagen vor heimischem Publikum gegen Schwenningen hinten, was unserer Mannschaft eine gute Chance auf eine Playoff-Teilnahme ermöglicht hätte. Spannend wurde es aber zunächst auch noch einmal bei uns in Düsseldorf. Die Krefelder machten in Person von Dragan Umicevic den Anschluss. Der Schwede hatte den Puck wunderbar um Niederberger herumgezogen und dann mit einem Rückhandheber vollendet. So wurden die letzten fünf Minuten zur Zitterpartie. Zu allem Überfluss musste Rob Collins kurz vor Ende auch noch auf die Strafbank. Doch die DEG-Defensive hielt Stand und alle drei Punkte blieben in der Karnevalshochburg Düsseldorf.

 

 

Leider war in der Zwischenzeit auch in Straubing etwas passiert. Die heimischen Tigers hatten in der letzten Minute gegen Schwenningen den Ausgleich erzielen können. Das macht es für die DEG am letzten Spieltag sehr schwer. Der DEG muss es gelingen, auf Straubing drei Punkte und einen Unterschied von elf Toren wettzumachen. Am Sonntag gegen die Augsburger Panther (14 Uhr) zählen also nur Tore, Tore, Tore, um noch ein Karnevalswunder herbeizuführen.



(Foto Birgit Häfner/eishockey-online.com)


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DEL - Adler Mannheim weiter im Höhenflug / Elfter Sieg in Folge nach dem 4:1 über die Schwenninger Wild Wings

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(DEL/Mannheim) (SK) - Einer geht noch: nach zuletzt zehn Siegen in Folge setzten die Adler am heutigen Mittwochabend noch einen drauf. Gegen den Lieblingsgegner, die Wild Wings aus Schwenningen, sollte am Ende einer einseitigen Partie ein deutliches und wohlverdientes 4:1 stehen. Für den klaren Favoriten im Baden-Württemberg-Derby trafen Carlo Colaiacovo (6.), Marcus Kink (10.), Ronny Arendt (28.) und David Wolf (38.). Den Ehrentreffer für die Gäste vom Neckarursprung erzielte Uli Maurer (54.). Die Adler sichern sich damit weiterhin den Platz an der Spitzee, während für die Schwäne die
Sommerpause immer näher rückt.

 

 

Im vierten Aufeinandertreffen zwischen den Adlern und den Wild Wings aus Schwenningen schien der Sieger schon im Vorfeld festzustehen. Denn die Leistung am heutigen Abend in der SAP Arena spiegelte den jeweiligen Tabellenplatz wieder: Spitzenreiter gegen Tabellenvorletzter. Entsprechend auch das Bild, das beide Teams im ersten Drittel boten. Von Beginn an ging das Spiel nur in eine Richtung. Wild Wings - Goalie Dustin Strahlmeier bekam an diesem Abend wohl mehr zu tun als ihm lieb sein konnte. Erst prüften Ryan Mac Murchy (2.) und Denis Reul (5.) seine Reflexe, ehe er erstmals an diesem Abend hinter sich greifen musste. Carlo Colaiacovo nutzte die Vorarbeit von Garrett Festerling und Jamie Tardif zur frühen Führung (6.). Vier Minuten später legte Adler-Kapitän Marcus Kink das 2:0 nach (10.).

 


Von den Gästen war bis zu diesem Zeitpunkt praktisch nichts zu sehen. Daran sollte sich auch im weiteren Spielverlauf nichts ändern. Die Schwenninger kamen zwar zunehmend besser ins Spiel. Von Torchancen oder gar davon Gefahr vorm gegnerischen Tor auszustrahlen waren die Schwaben meilenweit entfernt. Den 10.773 Fans bot sich daher auch ein ähnliches Bild im Mittelabschnitt. Dennis Endras war weiterhin kaum gefordert und musste nur selten Eingreifen. Sein Gegenüber Dustin Strahlmeier hätte da wohl gerne getauscht. Rund die Hälfte der regulären Spielzeit war vorbei, da musste er sich erst Ronny Arendt (28.) und zwei Minuten vor der zweiten Pause David Wolf (38.) geschlagen geben. Hatten die Unparteiischen beim Tor von Ronny Arendt noch eingehend das Bildmaterial studiert, so gab es beim Tor von David Wolf keine zwei Meinungen. Nach starker Vorarbeit von Matthias Plachta musste David Wolf den Querpass nur noch zum 4:0 für seine Quadratestädter einschieben.

 



 

Zwar kann man im Eishockey durchaus eine Partie in 20 Minuten komplett auf den Kopf stellen, eine Tatsache, die Mannheim mehr als einmal bewiesen hat, doch die bisherige Leistung der Wild Wings bot da wenig Raum für Hoffnung bei den mitgereisten Fans. Alles sah ganz nach einem Shut out für Dennis Endras aus. Den verhagelte ihm allerdings Uli Maurer mit seinem eher überraschenden Ehrentreffer (54.).

 


Der 4:1-Anschlusstreffer rund sechs Minuten vor Schluss sollte allerdings freilich nichts am Ausgang der Partie ändern. Mannheim sicherte sich mit dem nun mehr elftem Sieg in Folge zwei Spieltage vor den Playoffs weiterhin den Spitzenplatz in der deutschen Eishockeyliga.

 

 

Am kommenden Freitag geht es nun für das Team von Coach Sean Simpson zu den Augsburger Panthern zum letzten Auswärtsspiel vor den Playoffs (Freitag, 24.02.2017), ehe am Sonntag die Straubing Tigers zu Gast in der MannheimerSAP Arena sein werden (Sonntag, 26. Februar 2017).

 


Spiel vom 22. Februar 2017

Adler Mannheim - Schwenninger Wild Wings 4:3 (2:0|2:0|0:0)

 

Tore:
1:0 | 6.|Carlo Colaiacovo (Garrett Festerling, Jamie Tardif)
2:0 |10.|Marcus Kink (Ronny Arendt, Denis Reul)
3:0 |28.|Ronny Arendt (Denis Reul, Marcus Kink)
4:0 |38.|David Wolf (Matthias Plachta, Brent Raedeke)
4:1 |54.|Uli Maurer (Will Acton)

Zuschauer:
10.773


(Bericht Stephanie Krämer/eishockey-online.com)
(Foto Tina Kurz/eishockey-online.com)


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DEL - EHC Red Bull München gewinnt Derby gegen Ausburg nach hartem Kampf im Penaltyschiessen

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(DEL/München) (CD) Derby am 50. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga zwischen dem amtierenden Meister EHC Red Bull München und den Augsburger Panther. Nachdem sich die Gäste aus Augsburg bereits erfolgreich für die Playoffs mit dem 6. Platz in der DEL Tabelle qualifierziert haben, geht es für die Red Bulls München um die Tabellenführung und den Heimvorteil im Playoff Viertelfinale.

 

 

Die 5.170 Zuschauer am Oberwiesenfeld mussten bis zur 23. Minute auf den ersten Treffer des Abends warten. Dominik Kahung schlenzte den Puck aus kurzer Distanz unhaltbar in den Winkel zum 1:0 für die Hauseherren.

 


Beide Mannschaften spielten von Beginn auf Augenhöhe und schenkten sich auf dem Eis nichts. Nach 20. Minuten stand es nicht nur auf der Anzeigentafel unentschieden, sondern auch das Schuss- und Chancenverhältnis war ausgeglichen. In den wenigen Überzahlsituationen stand die jeweilige Abwehr auf den Posten.

 


Im Mittelabschnitt bestimmte überwiegend der Meister aus München das Spielgeschehen und kam durch Dominik Kahun zur verdienten Führung. Der Flügelflitzer hatte wenige Minuten nach seinem Treffer das 2:0 auf dem Schläger, doch scheiterte am glänzenden Augsburger Schlussmann Boutin. Die Gäste aus Augsburg hatten in der Defensive alle Hände voll zu tun und versuchten mit vereinzelten Kontern für Entlastung zu sorgen. Kurz vor Drittelpause konnte Alekxander Polaczek einen Alleingang auf Dany aus den Birken nicht nutzen und so ging es mit der knappen 1:0 Führung in die zweite Pause.

 



 

Augsburg kam im Schlussdrittel mit Schwung aus der Kabine und drückte auf den Ausgleich, doch die Red Bulls München machten die Räume eng und sorgten selbst immer wieder für Gefahr vor dem Gehäuse von Jonathan Boutin. Die gesamte Partie wurde sehr fair geführt, kaum Nicklichkeiten und auch eine gewisse Härte war heute nicht zu erkennen. Ob beide Teams schon mit Bedacht zu Werke gingen, im Hinblick auf die Playoffs?

 

 

Erneut war es Dominik Kahun der die beste Gelegenheit vergab um das Spiel frühzeitig zu entscheiden und kurz darauf erzielten die Gäste durch Evan Trump mit einem abgefälschten Schuss den 1:1 Ausgleich. Die Proteste von Dany aus den Birken, er sei bei diesem Tor behindert worden, waren vergeblich und so gab Hauptschiedsrichter Brückmann den Treffer. Der späte Ausgleich gab den Augsburger Panther Auftrieb und so entwickelte sich eine spannende Schlussphase in der beide Teams nochmals auf der Strafbank Platz nahmen und bei 4gegen4 Yanick Seidenberg die größte Chance des Spiels vergab.

 

 

Die anschliessende Overtime brachte zwar ein paar gute Torchancen, jedoch keinen Sieger hervor und so musste das Derby heute in die volle Länge gehen und im Penaltyschiessen entschieden werden. Mit seinem zweiten Tor des Tages erzielte Dominik Kahun im 11. Anlauf (Penalty) den Siegtreffer für den deutschen Meister. Dominik Kahun trat beim Shutout drei Mal an und verwandelte alle drei Penaltys. Der Treffer von Dominik Kahun war zugleich das 100. Tor des EHC Red Bull München gegen die Augsburger Panther.

 

 

 

EHC Red Bull München 2:1 Augsburger Panther (0:0|1:0|0:1|0:0)


Tore
1:0|23.|Dominik Kahun
1:1|55.|Evan Trump
2:1| Penalty Dominik Kahun


 

 

Zuschauer:
5.170



(Foto Marija Diepold/eishockey-online.com)


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