IIHF2017 - Einzelkarten für die Eishockey WM ab 10.03.2017 verfügbar

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(IIHF WM 2017/Köln) Spätestens seit Jahresbeginn glühen die Drähte bei allen Anlaufstellen für Tickets der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft heiß und die immer gleiche Frage lautet: "Ab wann gibt es Einzelkarten". Am Freitag, den 10. März um 10:00 Uhr nun ist es soweit: Die Serverkapazitäten für die Buchung auf dem Online-Ticketportal werden auf maximale Kapazität hochgefahren und zusätzliche Leitungen für die telefonischen Ticket-Hotlines geschaltet, um dem erwarteten Ansturm gerecht zu werden.


 
Mit dem Start des Einzelkartenvorverkaufs noch vor Mitte März wird das WM-Organisationskomitee seiner von Beginn an getroffenen Zusage gerecht, Einzeltickets für alle 64 WM-Spiele im Frühjahr 2017 anzubieten – und dies, obwohl die Nachfrage nach Tageskarten, also den Tickets für alle Spiele eines Tages, weiterhin ungebrochen ist.


 
So konnten denn auch bereits rund 450.000 Karten für beide Spielorte allein über den Verkauf von Kartenpaketen abgesetzt werden. "Einen großen Schritt auf dem Weg zur ersten Zielmarke von 600.000 Zuschauern haben wir somit schon vor dem Beginn des Einzelkartenverkaufs zurückgelegt", äußert sich Franz Reindl, Präsident des WM-Organisationskomitees, sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Kartenvorverkaufs und ergänzt: "Somit ist schon heute Riesenstimmung in den Arenen garantiert und mit dem Einzelkartenverkauf geht ja der Ansturm auf die Tickets meist erst richtig los."


 
Wie erwartet gibt es für einige Spiele und Tage nur noch Restkarten. Insbesondere gilt dies natürlich für Spieltage mit Beteiligung des deutschen Teams, aber auch der Mannschaften aus Russland und Schweden in Köln. Auch am WM-Spielort Paris gehen schon die ersten Spiele Richtung Ausverkauf. Besonders nachgefragt sind dort die Spiele von Gastgeber Frankreich, der Schweiz, Kanada, Finnland und Tschechien.


 

 




Natürlich bleiben, soweit noch verfügbar, auch weiterhin die bisherigen Ticketpakete im Angebot, aber nun stehen die Einzelkarten im Fokus, die bereits ab 19 € erworben werden können. Neben den oben genannten Spielen, die wohl schnell endgültig vergriffen sein werden, wird sich das Interesse in Deutschland nun sicher voll auf die Partien gegen die Gegner auf Augenhöhe richten. In den Spielen gegen die Slowakei am 10.5., gegen Dänemark am 12.5. sowie gegen Lettland am 16.5. ist Hochspannung garantiert, denn hier dürfte sich für das deutsche Team die Qualifikation zum Viertelfinale entscheiden.

 

 

Klare Favoriten gibt es wohl in keinem dieser Spiele. Umso mehr setzen Bundestrainer Marco Sturm und seine Jungs hier natürlich auch auf den großen "Publikumsjoker", die 18.500 leidenschaftlichen Fans in einer ausverkauften Kölner LANXESS arena. "Soviel Heim-Vorteil muss bei einer Heim-WM erlaubt sein", so der Bundestrainer, der als Spieler 2001 selbst eine IIHF WM vor eigenem Publikum in Köln erlebt hat und sich erinnert: "Als Spieler lebt man auch von den Zuschauern. Das kann Dir schon den nötigen Push geben".


 
Auch die K.o.-Spiele der Finalrunde (ab 49 €) werden mit dem Start des Einzelkartenverkaufs immer stärker in den Blickpunkt rücken. Hierzu sei noch einmal darauf hingewiesen, dass Deutschland ein eventuelles Viertelfinale in jedem Falle im Abendspiel am 18. Mai in Köln bestreiten würde. Zwar mag der Kauf eines Tickets für dieses Spiel oder gar für die Halbfinals zur Zeit noch wie eine spekulative Wette auf ein tolles Turnier des deutschen Teams erscheinen, aber allen Zauderern rät WM-Generalsekretär Henner Ziegfeld: "Alles schon dagewesen. Man frage nur die, die 2010 bei den begeisternden WM-Auftritten des deutschen Teams bis zum letzten Turniertag dabei sein konnten. Die erzählen heute noch davon. Besser jetzt zugreifen, als später außen vor bleiben". So oder so gilt für alle Tickets und Spiele, die jetzt noch zum Verkauf stehen: Nur, solange der Vorrat reicht.


 
Eintrittskarten für die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Kölner LANXESS arena und der Pariser AccorHotels Arena gibt es u.a. auch bei uns im SHOP von eishockey-online.com





Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

 

 

DEL - Der Heimvorteil ist weg! – Die Augsburg Panther schlagen die Thomas Sabo Ice Tigers im ersten Spiel

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(DEL/Nürnberg) (Christian Göbel) Die Augsburger Panther aus Schwaben bringen den Titelkandidaten aus Nürnberg schon in Spiel 1 ins Straucheln und klauen mit einem 4:1 (1:1/0:1/0:2) Sieg das Heimrecht. Eine mangelhafte Chancenverwertung, zu viele Strafen der Ice Tigers und ein herausragender Jonathan Boutin bringen Augsburg die Führung in der Best-of-seven-Serie.

 


Lange musste Augsburg auf die Teilnahme am Playoff Viertelfinale warten und in den ersten Minuten schienen die Panther durch die ungewohnte Situation nervös. Nürnberg kam stark aus der Kabine und konnte bereits in den ersten Minuten gute Chancen verzeichnen (Segal, 2. / Reimer 4.). In der 6. Spielminute erzielte Steven Reinprecht den Führungstreffer für Nürnberg. Ein gewonnenes Bully, ein perfekter Pass von Yasin Ehliz in den Lauf Reinprecht’s und der Handgelekschuss des Centers in den Winkel des Augsburger Tor’s. 

 

 

Es schien, als würde das Spiel wie von Nürnberg erwartet laufen, doch in einer 2-minütigen doppelten Unterzahl (Prust und Steckel saßen auf der Strafbank) fand Augsburg den Weg in die Playoffs 2017. Es wurde zwar kein Tor erzielt, was nicht zuletzt an der grandiosen Parrade von Andy Jenike gegen Michael Davies (8.) lag, doch waren die Fuggerstädter fortan besser im Spiel. Nach zwei harmlosen Powerplays der Ice Tigers kam Augsburg erneut zu einer doppelten Überzahl und nutzte diese zum Ausgleich durch Trevor Parkes , der einen Schuss von Brady Lamb abfälschte (16.).

 





Nach der Pause verlor das Spiel deutlich an Geschwindigkeit, die Teams bemühten sich Fehler zu vermeiden und der Strafbank fern zu bleiben. Nürnberg fand nicht zum druckvollen Spiel der ersten Minuten zurück und geriet, noch geschockt von einer Situation in der sich LEO Pföderl zum Glück nur leicht verletzte, in Rückstand. Einen Schuss von T.J. Trevelyan konnte Jenike noch parieren, doch der Augsburger versenkte seinen eigenen Nachschuss aus spitzem Winkel im Tor hinter dem geschlagenen Nürnberger Schlussmann (28.). Durch einen entschärften Penalty, erneut gegen T.J. Trevelyan (31.), hielt der Schlussmann die Franken weiter im Spiel. Fortan erhöhte Nürnberg den Druck, kam bis zur Pause aber nur zu zwei Schlagschuss-Gelegenheiten (Reimer und Syvret, 39.).

 


Im letzten Drittel verteidigte Augsburg geschickt und gab kaum Chancen für die nun optisch überlegenen Nürnberger ab. Und wenn doch ein Nürnberger gefährlich vor dem Tor der Schwaben auftauchte, wie zum Beispiel Patrick Reimer in der 50. Spielminute, so entschärfte Boutin die Situation souverän. Mit 32 gehaltenen Schüssen wurde Boutin zum Mann des Spiels. Erneut in doppelter Überzahl erhöhte Augsburg, in Person von Hanowski (59.) auf 3:1. Nürnberg nahm noch den Torhüter vom Eis und so fiel das Empty-Net (Polaczek, 59.) zum 4:1 Endstand.

 


Spiel 2 steigt am Freitag um 19:30 in Augsburg, hier gilt es für die Franken das 0:2 in der Serie zu vermeiden und das Heimrecht zurück zu holen.



(Foto Birgit Eiblmaier/eishockey-online.com)
(Bericht Christian Göbel/eishockey-online.com)


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DEL - Mathias Niederberger bleibt langfristig bei der Düsseldorfer EG

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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat den Vertrag mit Keeper Mathias Niederberger um drei Jahre verlängert. Der 24-Jährige, dessen Kontrakt nach dieser Saison ausgelaufen wäre, unterschrieb jetzt bis 2020. Damit bindet die DEG wenige Tage nach der Verlängerung mit Shooting-Star Maxi Kammerer den nächsten Leistungsträger.

 


Der Nationaltorhüter und Goalie des Jahres 2016 in der DEL geht damit im Herbst in seine dritte DEG-Saison nach der Rückkehr aus Berlin. Geschäftsführer Stefan Adam: „Mathias Niederberger ist nicht nur ein großartiger Rückhalt, sondern auch ein Führungsspieler für unser Team. Er hat mehr als nur einmal bewiesen, dass er mit Einstellung und Leistung vorweggeht. Zudem besitzt er aufgrund seines Alters als Goalie noch großes Entwicklungspotenzial. Als gebürtiger Düsseldorfer ist er eine absolute Identifikationsfigur für die DEG. Wir freuen uns deswegen sehr, dass Mathias uns als wichtiger Eckpfeiler der Zukunftsplanungen langfristig erhalten bleibt.“

 


Mathias Niederberger: „Die DEG ist für mich nicht einfach irgendein Club. Hier ist meine Heimat und es ist und bleibt eine Ehre für mich, die Farben dieses großartigen Traditionsvereins zu tragen. Wir haben sicherlich keine leichte Saison erlebt. Umso mehr möchte ich nun mit großer Motivation dabei mithelfen, dass die Kurve in Düsseldorf wieder deutlich nach oben zeigt.“

 


Aus der eigenen Jugend stammend, feierte Mathias Niederberger bereits in der Saison 2010/11 sein Debüt im Tor der DEG. Über Stationen in Nordamerika und bei den Eisbären Berlin kehrte er 2015 nach Düsseldorf zurück. Insgesamt absolvierte der Schlussmann in Rot und Gelb bislang 117 Partien. Im vergangenen Jahr debütierte er außerdem in der Deutschen Nationalmannschaft, für die er bislang viermal zwischen den Pfosten stand.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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DEL - Augsburger Panther holen Auswärtssieg bei den Thomas Sabo Ice Tigers

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(DEL/Augsburg) PMDie Augsburger Panther haben das erste Playoffspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 4:1 gewonnen und sind damit in der Best-of-Seven-Serie mit eins zu null in Führung gegangen. In einem ausgeglichenen, schnellen und sehr körperbetonten Spiel erzielten Trevor Parkes (16.), T.J. Trevelyan (28.), Ben Hanowski (59.) und Aleksander Polaczek (60.) die Treffer für die Panther. Für die Ice Tigers war Steven Reinprecht (6.) erfolgreich.

 

 

Panther ohne drei

 

Das Lazarett des AEV lichtete sich im Vergleich zum letzten Vorrundenspiel in Düsseldorf deutlich, aber Mike Stewart musste mit Alexander Thiel, Evan Trupp und Justin Shugg weiterhin auf drei wichtige Spieler verzichten.  Doch auch ohne das Trio fanden die Panther sofort den Playoff-Modus und versteckten sich in Nürnberg nicht. Auch die Ice Tigers suchten stets den direkten Weg zum Tor und so bekamen die Zuschauer ein intensives und schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen.

 

 

Bei den Gastgebern verpasste Patrick Reimer (2., 4.) die frühe Führung, auf Seiten der Augsburger hatte David Stieler die beste Chance (1.). Das erste Tor erzielten allerdings die Hausherren: Nach einem Bullygewinn im Nürnberger Drittel ging es ganz schnell und bei einer Zwei-auf-Eins-Situation schloss Reinprecht selbst ab und ließ Jonathan Boutin keine Chance (6.).

 

 

Reinprecht bringt Nürnberg in Führung

 

 

Die Panther waren aber nicht geschockt und hatten kurz danach die große Chance auf eine schnelle Antwort, als zwei Ice Tigers gleichzeitig auf die Strafbank mussten (7.). Doch die beste Chance in dieser doppelten Überzahl setzte Michael Davies nur an den Pfosten (8.). Zudem hatte Arvids Rekis kurz nach Ablauf der Strafen eine weitere gute Chance, aber Andreas Jenike parierte stark mit der Stockhand (9.). Die Panther ließen sich davon nicht entmutigen und nachdem man zwei Unterzahlspiele schadlos überstand, durften die Gäste ein weiteres Mal mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren. Und dieses Mal klappte es mit dem 1:1.

 

 

Parkes gleicht aus

 

 

Brady Lamb zog ab, Parkes fälschte ab und Jenike musste erstmals hinter sich greifen (16.). Mit dem 1:1 ging es auch ins zweite Drittel, das für die Panther mit einem Schock begann, denn kurz nach Wiederbeginn verletzte sich Davies in einem Zweikampf und musste in die Kabine. Doch auch ohne den zweitbesten AEV-Scorer der Vorrunde blieben die Panther voll im Spiel, das im Mitteldrittel noch intensiver wurde. Beide Teams schenkten sich nichts und boten den Zuschauern ein Playoffduell auf Augenhöhe, in dem Trevelyan die Panther beinahe in Führung gebracht hätte, als er vor Jenike auftauchte, aber seinen Meister im Nürnberger Goalie fand (24.).

 

 



 

Trevelyang trifft im Nachsetzen

 

 

Boutin stand seinem Gegenüber allerdings in nichts nach und bewahrte den AEV mit einem Wahnsinnsreflex gegen Reinprecht aus kurzer Distanz vor dem erneuten Rückstand (25.). Ein Tor lag in der Luft und es fiel für die Augsburger, als Ben Hanowski nach einem Bullygewinn tolle Übersicht bewies und auf Trevelyan querlegte. Dieser scheiterte mit dem ersten Versuch zwar noch, traf aber im Nachschuss zum 1:2 (28.). Und Trevelyan hätte wenig später sogar erhöhen können, als er in Unterzahl einen Penalty zugesprochen bekam. Im direkten Duell blieb Jenike allerdings Sieger (31.). Danach wurden dann allerdings die Ice Tigers stärker und drängten auf das 2:2. Jesse Blacker (32.) und Yasin Ehliz (35.) scheiterten aber am starken Boutin. Und Sekunden vor der zweiten Sirene war der Panthergoalie bei einem Schuss von Marco Pfleger sogar schon geschlagen, aber Gabe Guentzel kratzte den Puck von der Linie (40.).

 

 

Boutin im Mittelpunkt

 

Auch im Schlussdrittel stand Boutin im Mittelpunkt, denn die Ice Tigers erhöhten den Druck immer mehr. Im Powerplay hatten Daniel Syrvet (42.) und Reimer (43.) weitere große Chancen, aber Boutin brachte immer noch ein Körperteil dazwischen. Auch einen Alleingang von Reimer entschärfte Boutin herausragend (50.).

 

 

Die Panther waren bei Entlastungsangriffen zwar ebenfalls gefährlich wie beispielsweise bei einer guten Chance von Hanowski (46.), aber das tonangebende Team waren die Gastgeber. Der AEV verteidigte jedoch leidenschaftlich, warf sich in Schüsse und konnte sich auf Boutin verlassen.

Und in der Schlussphase machten die Gäste dann in Überzahl alles klar. Zunächst freuten sich die Panther zwar etwas zu früh, als der Puck vermeintlich schon hinter der Linie war, aber die Unparteiischen anders entschieden (58.).

 

 

Hanowski und Polaczek machen alles klar

 

Doch kurz danach war es dann soweit: In der dritten doppelten Überzahl netzte Hanowski volley aus der Luft zum 1:3 ein (59.). Aleksander Polaczek erzielte Sekunden vor Schluss mit seinem Schuss ins leere Tor dann den Endstand.

 

 

Lange ausruhen können sich die Panther auf dem Sieg nicht, denn bereits am Freitag geht es mit Spiel 2 der Serie im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion weiter.



(Foto Birgit Eiblmaier, Bericht AEV)


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DEL - Grizzlys Wolfsburg: Ein kesser Spruch vom Fan und seine ungeahnten Folgen: 400 km mit dem Rad von Wolfsburg nach Köln für den guten Zweck

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(DEL/Wolfsburg) (JM)

 

Die Entstehung:

 

Es begann auf Facebook mit einer Diskussion eines Kölner und eines Wolfsburger Fans anläßlich der Gala der Deutschen Eishockeyliga. Gegenstand der Diskussion waren der Torhüter der Grizzlys Wolfsburg Felix Brückmann und der Goalie der Kölner Haie Gustav Wesslau. Lucas (Fan der Haie) meinte, dass es ein Duell der Goalies wird. Marian (Fan der Grizzlys) wollte als Motivation für seine Mannschaft in einem eventuell notwendigen siebten Spiel mit dem Fahrrad nach Köln fahren... Der kesse Spruch

 

Aus diesem eigentlich nicht wirklich ernst gemeinten Satz von Marian ist inzwischen eine Aktion geworden, die ihresgleichen sucht. Nachdem ein fürsorglicher Freund eine Strecke fürs Fahrrad rausgesucht und gepostet hatte nahm das Ganze einen unerwarteten Verlauf. Um diese Strecke nicht nur einfach so zu absolvieren, haben sich Marian Ciambella und Tobias Burhenne (der Marian auf dem Rad begleiten wird) für folgendes entschieden:

 

Wir sammeln Spenden für den an Leukämie erkrankten 7-jährigen Max Groß vom Kooperationspartner Eispiraten Crimmitschau
(Homepage der Eispiraten).

 

Da die Young Grizzlys im letzten Jahr nach einem Unfall ihres Nachwuchsspielers Michael Kelm eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft im ganzen Land kennengelernt hatten, wollten Marian und Tobi auf diesem Weg etwas zurückgeben. Da ein Spiel 7 aber nur möglicherweise stattfindet, ein Spiel 3 aber sicher, wurde das Ganze vorverlegt.

 

 



 

Die Resonanz auf dieses Vorhaben war gewaltiger, als man es sich vorstellen konnte. Einmal in den sozialen Netzwerken veröffentlicht entwickelte sich eine Dynamik, von der die Akteure selbst am meisten überrascht wurden. Anfragen von Fans, Zeitungen und Sponsoren brachten die Telefone der Organisatoren zum glühen. Ein Fahrradhändler bot an, die Fahrräder kostenlos durchzuchecken, die Autovermietung Schröder aus Wolfsburg stellt die Begleitfahrzeuge, die Audi BKK in Wolfsburg sponserte Regenjacken. Die Grizzlys Wolfsburg übernahmen die Kosten für Sprit und Verpflegung. Sogar überregionale Fernsehsender wie MDR und NDR meldeten sich an. Eine Welle der Hilfsbereitschaft rollt durch das Eishockey-Land.

 

Unter an derem wird ein signierter Schläger von Jimmy Sharrow auf Ebay versteigert: http://www.ebay.de/itm/142305942269


Nach der Playoff Serie werden wir über die Fahrt und das Spendenergebnis berichten.

 

Weitere Informationen oder Ansprechpartner gibt es auf der Seite: "Strampeln für Max" auf Facebook. (Strampeln für Max)

 

Die Bankverbindung für Spenden:

 

Commerzbank

Max Groß

IBAN: DE06 8704 0000 0732 0682 90

Verwendungszweck: STRAMPELN FÜR MAX

 

 

Spenden tut nicht weh
 

 

 


000000000000000000000000129Mehr Informationen über die Grizzlys Wolfsburg, wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie hier... und bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

 

 

DEL – Die Kölner Haie gewinnen das erste Viertelfinalspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg in der Verlängerung 2:1

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(DEL/Köln) (ST) Dienstagabend war es in Köln endlich soweit, die Playoffs begannen und das heißt nun, die Bärte wachsen und alle Eishockeybegeisterten haben nur noch Eishockey im Sinn. Im Viertelfinale wird es bekanntermaßen gegen die Grizzlys aus Wolfsburg gehen. Köln hat aufgrund der besseren Platzierung nach der Hauptrunde Heimrecht, also kamen die Wolfsburger in die LANXESS arena, zusammen mit 9.237 Zuschauern.

 

Es wird im „Best of seven“ Modus gespielt, das heißt, die erste Mannschaft mit vier Siegen zieht ins Halbfinale ein. Demnach wird es auf jeden Fall zwei Heimspiele für Köln geben. Die Bilanz aus der Hauptrunde beider Mannschaften ist ausgeglichen, zwei Siege für Köln und zwei Siege für Wolfsburg, jeweils auswärts. Voraussichtlich ist davon auszugehen, dass es eine enge Serie wird, denn beide Teams sind willensstark und playofferfahren. Mit Cory Clouston und Pavel Gross stehen Trainer hinter der Bande, die ihre Mannschaften gut auf den Gegner einstellen können. Und letztlich bleibt zu erwähnen, dass beide Torhüter die zwei Besten der Liga sind.

 

Es versprach also ein spannendes Viertelfinalspiel zwischen Köln und Wolfsburg zu werden.
Die Partie bot alles, was Playoffeishockey ausmacht, Provokationen, Rangeleien, Strafen, hartes Offensivspiel und lückenloses Defensivspiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, obwohl der KEC im ersten und letzten Drittel die Nase vorn hatte, sprichwörtlich, denn die Haie waren einen Schritt schneller. Ja, es sind Playoffs und ja, der Wille der Mannschaften war spürbar.






Das erste Drittel begann schnell. Die Grizzlys sind bekannt für hartes und aggressives Eishockey, doch sie starteten etwas zögerlicher. Der KEC machte von Sekunde eins an deutlich, dass sie das Spiel für sich entscheiden wollten. Die Wolfsburger wurden zunehmend in die Defensive gedrängt und kamen mit dem Tempo der Kölner nicht richtig mit. Die Schiedsrichter waren bei Verstößen nicht kleinlich, so sammelte Köln zwei und Wolfsburg drei Strafzeiten. In der 14. Minute war es dann soweit, der erste Führungstreffer für die Kölner durch Shawn Lalonde im Powerplay. Zuvor erhielt Robert Bina eine Strafe wegen Ellbogenchecks. Patrick Hager passte quer auf Lalonde und der zog ab, so dass Felix Brückmann im Tor kaum eine Chance hatte zu halten. So endete das erste Drittel mit 1:0 für die Haie, die das Tempo und die Intensität vorgaben.

 

Im Mittelabschnitt flaute das Tempo der Kölner ab und Wolfsburg fand besser in die Partie. Köln sammelte 3 Strafzeiten und Wolfsburg zwei. So fiel auch der Ausgleich für die Grizzlys in Überzahl. Philip Gogulla erhielt in der 23. Minute eine Strafe wegen Beinstellens und daraufhin fiel in der 25. Minute kurz vor Ende der Strafe das Tor durch Jeremy Dehner. In der 32. Minute gab es dann ein Gewühl vor Wesslaus Tor und einige Spieler rauschten hinein. Die Schiedsrichter forderten den Videobeweis, doch der Puck ging nicht über die Linie, vorher war bereits abgepfiffen worden. So endete das zweite Drittel unentschieden. Immer wieder prüften die Wolfsburger Wesslau, doch dieser zeigte einige sehr gute Paraden.

 

Das Schlussdrittel begann für den KEC mit einer Unterzahl, die sie aber ohne Gegentor überstanden. Alexandre Bolduc erhielt noch während der Schlusssirene des zweiten Drittels eine Strafe wegen Stockchecks. Die Haie waren nun wieder frischer und schneller als im Abschnitt zuvor. Köln erarbeitete sich einige gefährliche Chancen, doch Brückmann hielt konsequent. In der 56. Minute wurde Patrick Hager gehindert das Tor zu schießen. Er bekam ein Penalty, den er jedoch nicht verwandeln konnte. Insgesamt gab es in diesem Drittel weniger Strafen , eine für Köln und zwei für Wolfsburg. Das letzte Drittel blieb unentschieden, so dass es in die Verlängerung ging.

 

In der Verlängerung der Playoffs werden 20 Minuten gespielt, die Mannschaft, die das erste Tor schießt, gewinnt die Partie, dies ist der sogenannte Sudden Death. Direkt in der 61. Minute erhielt Ryan Jones eine Strafe wegen Stockschlags und musste auf die Bank. Das hielt Bolduc aber nicht davon ab, das entscheidende Tor für Köln zu schießen. Er konnte sich den Puck klauen und im Alleingang auf das Tor der Wolfsburger zulaufen. Der Schuss war für Brückmann nicht zu halten. Der KEC gewann somit das erste Spiel im Viertelfinale gegen Wolfsburg 2:1.

 

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass nicht zu viel versprochen wurde. Es war ein spannendes und gutes Eishockeyspiel. Im Gegensatz zu den letzten Hauptrundenspielen wirkte die Mannschaft der Haie wie ausgewechselt, denn da gab es noch einige Defizite im Spiel der Kölner. Doch nun konnten sie einen Gang höher schalten und erspielten sich den verdienten Sieg gegen die Wolfsburger. Auch wenn dieser mit 2:1 knapp war und bei der Toreffizienz Luft nach oben ist, muss bedacht werden, dass in den Playoffs andere Regeln gelten und natürlich eine höhere Leistung abverlangt wird. Die zwei Tore auf KEC Seite waren für den Torwart der Wolfsburger, Brückmann, nicht zu halten, zunächst war es Lalonde im ersten Drittel und dann in Verlängerung Bolduc.

 

Am Freitag um 19.30 Uhr geht die Serie dann in Wolfsburg weiter. Und am Sonntag ist das nächste Heimspiel in Köln, Beginn ist um 19.00 Uhr.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

 


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DEL - Adler Mannheim schlagen Berlin in der Verlängerung mit 4:3 - Matthias Plachta erzielt alle 4 Tore

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(DEL/Mannheim) PM Nach nur einem Spiel sind die Adler mitten drin im Playoff-Geschehen! Dreieinhalb Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelingt den Mannheimern der Ausgleich und in der Verlängerung drehen die Blau-Weiß-Roten das schon verloren geglaubte Spiel. Vierfacher(!) Torschütze beim 4:3-Sieg war Matthias Plachta.

 

 

Matthias Plachta beim zweiten seiner vier Treffer gegen die Eisbären

 

Die beiden Teams starteten ohne zögerliches Abtasten in die Viertelfinalserie, von Beginn an gingen die Cracks auf dem Eis mit hoher Intensität in die Zweikämpfe und spielten zudem in der eigenen Defensive sehr sortiert. Die 10.889 Zuschauer in der SAP Arena erlebten von der ersten Minute an ein packendes Match und Playoff-Eishockey vom Feinsten. Die Gäste aus der Hauptstadt setzten allerdings nach nur einer Minute die erste Duftmarke, als Jamie MacQueen, der schon in den beiden Pre-Playoff-Partien gegen Straubing drei Mal getroffen hatte, aus der Drehung das 1:0 erzielte.

 

 

Doch die Adler waren nicht konsterniert, gingen unbeirrt ihren Weg und nahmen das Duell an. Christoph Ullmann (3. Minute) und Sinan Akdag (7.) prüften Berlins Keeper Petri Vehanen, während Bruno Gervais in Überzahl an Dennis Endras scheiterte (5.). Bei eigener Überzahl jagte Ryan MacMurchy die Scheibe ans Lattenkreuz (11.), gleiches gelang auf der anderen Seite Darin Olver kurz vor der Pause.

 

 

 





Die sehr korrekt pfeifenden Schiedsrichter gaben beiden Teams einige Gelegenheiten, ihr Powerplay zu verbessern. Doch erst die siebte Strafe des Spiels führte zu einem Tor: Matthias Plachta jagte die Scheibe von der blauen Linie per Direktabnahme zum verdienten Ausgleich in die Maschen (25.). Hinter Dennis Endras rettete erneut der Pfosten, Machaceks volley erzielter Treffer im Nachsetzen zählte wegen hohen Stocks nicht (27.). Erst zur Mitte des Spiels kam die Offensive der Adler richtig ins Rollen, nun bekam Eisbären-Goalie Petri Vehanen ordentlich zu tun und zeigte gegen Raedeke (32.), Johnson (34.) und Kink (36.) starke Paraden. Doch als Matthias Plachta kurz danach am Torraum an die Scheibe kam, war Vehanen schon geschlagen. Luke Adam und Chad Kolarik hatten die Defensive der Berliner maßgerecht auseinandergenommen, Plachta musste die Scheibe nur noch über die Linie schieben und traf zum umjubelten Führungstreffer (37.).

 

 

Die Adler begannen Drittel Nummer drei mit viel Druck, brachten sich aber durch eigene Strafen in Bedrängnis - Charles Linglet traf bei doppelter Überzahl zum 2:2 für die Gäste (44.). Es ging eine Zeit lang hin und her: Rankel (49.) verfehlte das Mannheimer Tor, auf der anderen Seite verpassten Tardif (50.) und Ullmann (51.) mit dicken Chancen. Einen Puckverlust der Adler an der gegnerischen blauen Linie bestrafte dann Julian Talbot mit der erneuten Führung der Eisbären (51.). Das erhoffte Aufbäumen der Adler kam sehr spät, erst in den letzten dreißig Sekunden zischte die Scheibe mehrfach gefährlich nah am Berliner Tor vorbei. Doch als noch dreieinhalb Sekunden auf der Uhr standen, zappelte die Scheibe im Netz! Matthias Plachtas Hattrick war perfekt, die SAP Arena stand Kopf und beide Teams gingen zur dritten Pause in die Kabinen.

 

 

Und so konnte dieses Spiel eigentlich auch gar kein anderes Ende nehmen, als durch den Siegtreffer von ... Matthias Plachta! Ganze zwanzig Sekunden war die Verlängerung alt, als er die Scheibe platziert in die rechte obere Ecke des Tores setzte und das erste Spiel für die Adler entschied.



(Foto Tina Kurz)


 

 

 


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DEL - EHC Red Bull München startet mit Heimsieg gegen Bremerhaven in die Playoffs

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(DEL/München) (Christian Diepold) Der amtierende deutsche Meister EHC Red Bull München ist im DEL Playoff Viertelfinale gegen den DEL Neuling Bremerhaven Fischtown Pinguins mit 4:1 durch Tore von Deron Quint, Konrad Abeltshauser, Michael Wolf und Jon Matsumoto erfolgreich gestartet.

 

 

München begann die Partie von Beginn an druckvoll, tat sich aber gegen die kompakte Abwehr der Gäste aus dem Norden schwer zwingende Torchancen zu erspielen. Die besten Gelegenheiten auf Seiten der Red Bulls München hatten Brooks Macek (10.) und Dominik Kahun (15.), beide scheiterten jedoch am hervorragenden Gäste Goalie Jerry Kuhn. Kurz darauf nutzten die Gäste die erste richtige Chance zur 0:1 Führung durch Mike hoeffel. Mit dieser Führung verabschiedeten sich die Mannschaften vor 4.110 in die erste Drittelpause.

 

 

Nach dem Seitenwechsel konnten die Hausherren den Druck weiter erhöhen und so dauerte es nicht lange, bis durch den Veteranen Deron Quint (22.) ein gekonnter Schlenzer zum Ausgleich ins Bremerhavener Gehäuse einschlug. In der 29. Minute erzielte der DEL Verteidiger des Jahres Konrad Abeltshauser mit einem unhaltbaren Schuss die 2:1 Führung. Im Mittelabschnitt waren die Fischtown Pinguins mehr mit der Defensive als mit der Offensive beschäftigt und München liess nichts anbrennen und erzielte nach einer Traumkombination durch den Kapitän Michael Wolf kurz vor Drittelende das 3:1.

 

 



 

Den Schlusspunkt setzte dann der Kanadier Jon Matsumoto mit einem Penalty. Zuvor war er unsanft nach einem Alleingang auf Jerry Kuhn von den Beinen geholt worden. In der Schlussphase versuchten die Gäste aus Bremerhaven noch einmal alles in die Wagschale zu werfen und kamen zu einigen guten Möglichkeiten, die alle samt vom Münchner Schlussmann Dany aus den Birken zu Nichte gemacht wurden.

 

 

Die Führung in der DEL Viertelfinal Playoff Serie bedeutete für den EHC Red Bull München zugleich den ersten Heimsieg dieser Saison gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Bereits am Freitag geht es in Bremerhaven mit Spiel 2 weiter.

 

 

Deron Quint: "Die Playoffs sind dass, wofür wir Eishockey spielen. Jetzt haben wir den ersten Sieg und müssen uns auf die nächste Partie in Bremerhaven vorbereiten, das wird schwer werden und wir werden alles daran setzen auch dieses Spiel zu gewinnen."

 


Endergebnis
EHC Red Bull München vs. Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:1 (0:1|3:0|1:0)

Tore:
0:1 | 16:51 | Mike Hoeffel
1:1 | 21:58 | Deron Quint
2:1 | 28:15 | Konrad Abeltshauser
3:1 | 34:51 | Michael Wolf
4:1 | 49:41 | Jon Matsumoto

Zuschauer
4.110



(Bericht Christian Diepold, Foto Gepa Pictures)


 

 


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DEL - Stürmer Mike Mieszkowski bleibt bei den Krefeld Pinguine

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(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine verlängern den Vertrag von Stürmer Mike Mieszkowski um ein Jahr. Der gebürtige Wilhelmshavener trägt das Trikot der Pinguine dann in seiner vierten Saison. In dieser Zeit absolvierte der 24-Jährige 111 DEL-Spiele und 13 Partien in der Champions Hockey League. Nach einer schwierigen Saison 2015/16 kämpfte sich der Hüne in der abgelaufenen Spielzeit zurück und wurde zum Stammspieler. In der Saison 2016/17 konnte Mieszkowski mit vier Toren und drei Assists eine deutliche Leistungssteigerung zeigen.

 


Rick Adduono, Cheftrainer: „Mike ist ein großer und starker Spieler, der sich durch seine körperbetonte und mannschaftsdienliche Spielweise auszeichnet. Er arbeitet täglich hart, um sich weiterzuentwickeln, und hat durchaus das Potential, nächste Saison zehn Tore zu erzielen.“

 


Mike Mieszkowski: „Ich fühle mich hier in Krefeld sehr wohl, auch mein Bruder spielt jetzt in der DNL. Meine Familie ist also öfter hier. Für meine berufliche Laufbahn war die Verlängerung eine gute Entscheidung, ich werde auch in der nächsten Saison viel Eiszeit erhalten.“

 

 









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Oberliga Playoffs 2016/2017 - Das Eis brennt

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(DEB) (PM) Am vergangenen Wochenende standen für die dritthöchste Spielklasse im Deutschen Eishockey einige Entscheidungen an: In Oberbayern feierten die Tölzer Löwen die Meisterschaft der Oberliga-Süd und beim Herner EV freute man sich über den Meistertitel der Oberliga-Nord.  Während sich der EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ den Klassenerhalt sicherte, flogen beim ECDC Memmingen sowie beim TEV Miesbach die Korken.

 

 

Die beiden Bayernliga-Teams haben sich mit dem Erreichen der Halbfinals den Weg in die Oberliga-Süd geebnet. Eine letzte Entscheidung steht am heutigen Abend noch aus. Der EV Lindau trifft im entscheidenden fünften Spiel auf den EHV Schönheide. Der Sieger der beiden qualifiziert sich damit automatisch für die kommende Oberliga-Saison 2017/18.


 
In der Oberliga-Nord beginnen am kommenden Freitag bereits die Pre-Playoffs. In einer Best-Of-Three Serie (10.03., 12.03., und wenn nötig 14.03.) treffen der MEC Halle 04 auf die Black Dragons Erfurt und die ESC Wedemark Scorpions auf die Hannover Indians. Anschluss daran starten dann die Playoff-Achtelfinals (Best-Of-Five). Nord-Meister Herne und die Füchse aus Duisburg warten noch auf ihren Gegner, fest steht aber schon, dass die ESC Wohnbau Moskitos Essen und die Icefighters Leipzig aufeinander treffen genau wie die Tilburg Trappers und die Crocodiles Hamburg.

 

 





Die Playoff-Achtelfinals in der Oberliga-Süd hingegen starten bereits am kommenden Wochenende parallel zu den Pre-Playoffs der Nordrunde. In einer Best-Of-Five Serie (10.03., 12.03., 14.03., und wenn nötig 17.03., und 19.03.) treffen die beiden Traditionsvereine aus Bad Tölz und Landshut aufeinander. Außerdem kämpfen die Wölfe aus Selb gegen die Blue Devils Weiden, der EV Regensburg gegen die Bulls aus Sonthofen und der EC Peiting gegen den Deggendorfer SC um den Einzug ins Viertelfinale.
 


DEB-Liegenleiter Oliver Seeliger: „Ich freue mich über die Neulinge in der Oberliga-Süd und den Beginn der Playoffs. Das Teilnehmerfeld rückt immer enger zusammen und die Spiele werden immer knapper. Bekanntlich beginnt mit den Playoffs im Eishockey ja die schönste Jahreszeit und wir wünschen den Mannschaften viel Erfolg sowie den Fans spannende und stimmungsvolle Playoff-Spiele.“

(Foto Mario Wiedel)


 

 

 

 


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DEL - Matthias Roos wird Sportdirektor der Krefeld Pinguine

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(DEL/Krefeld) PM Geschäftsstellenleiter Matthias Roos, der seine Arbeit am 01. November 2016 in Krefeld aufgenommen hat, ist nun auch Sportdirektor der KEV Pinguine. Der 36-jährige war auf Empfehlung des Sportlichen Beraters Rüdiger Noack in die Seidenstadt gekommen. „Ich kenne Matthias nun schon seit vielen Jahren und wir haben uns insbesondere während seiner Zeit beim Kooperationspartner in Duisburg bestens ausgetauscht. In den letzten vier Monaten konnte er sich gut einarbeiten und hat bereits viele Aufgaben im sportlichen Bereich übernommen. Ich bin überzeugt, dass er der richtige Mann für die anstehenden Aufgaben ist“, so Noack.

 


Matthias Roos erlernte das Eishockeyspielen in Ravensburg, wo er sämtliche Nachwuchsteams durchlief. Nach einem Jahr College Hockey in den USA und einer weiteren Spielzeit bei den Jungpanthern Augsburg beendete er seine aktive Zeit 2002 und konzentrierte sich auf sein Studium. Von 2007 bis 2011 war er Geschäftsführer beim Herner EV und auch für den sportlichen Bereich mitverantwortlich. In der Spielzeit 2008/ 2009 bestand eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Hernern und den Pinguinen, aufgrund welcher die damaligen Krefelder Spieler Jan-Niklas Pietsch und Joel Keussen beim HEV zum Einsatz kamen. Danach blieb Roos zwar im Ruhrgebiet, wechselte aber zum Ligakonkurrenten nach Duisburg. Bei den Füchsen ist er von 2011 – 2015 Sportdirektor und Co-Trainer gewesen.





 


In dieser Zeit hatte es eine intensive Zusammenarbeit mit den Pinguinen und auch dem KEV 81 gegeben. „Damals hatten wir sowohl mit Rüdiger Noack und Rick Adduono als auch mit Elmar Schmitz sehr gut zusammengearbeitet und uns wöchentlich abgestimmt, welche Spieler DEL, Oberliga oder DNL trainieren bzw. spielen. Insgesamt konnten wir in diesem Förderlizenzkonstrukt talentierte Spieler, wie beispielsweise Kevin Orendorz, optimal weiter entwickeln“, erinnert sich Matthias Roos zurück. Über Bad Nauheim, wo er von Mai 2015 bis Oktober 2016 als Geschäftsstellenleiter und Teammanager, tätig gewesen ist, war Roos letzten November schließlich nach Krefeld gekommen. „Hinter uns liegt eine schwierige Saison, in der insbesondere die Heimniederlagen schmerzhaft gewesen sind. Nun gilt es die abgelaufene Spielzeit konsequent zu analysieren, entsprechende Entscheidungen zu treffen und uns für die nächste Spielzeit in eine bestmögliche Ausgangsposition zu bringen. Rick Adduono und ich werden in den nächsten Wochen viele Spiele sehen und geeignete Spieler in Europa und Nordamerika scouten“, so Roos weiter. Rüdiger Noack wird den Krefeld Pinguinen als Berater des Aufsichtsrates weiterhin zur Verfügung stehen.

 


Wolfgang Schulz, Aufsichtsratsvorsitzender der Krefeld Pinguine: „Unser Dank gilt in erster Linie natürlich Rüdiger Noack, der die Geschicke der Krefeld Pinguine so viele Jahre erfolgreich mitgestaltet hat. Auf diese Erfahrung wollen und können wir auch in Zukunft nicht verzichten, weshalb wir froh sind, dass Rüdiger Noack uns in anderer Position erhalten bleibt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Matthias Roos, der uns von Rüdiger Noack empfohlen wurde. Roos kennt das Krefelder Eishockey bereits durch seine vorherigen Stationen. Die Einarbeitungszeit wird also kurz ausfallen, wir werden direkt mit der Planung für 2017/18 starten können.“



( Foto Ralf Schmitt )

 


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Yasin-Ehliz-Cup 2017 geht nach Südtirol - Eppan schlägt Straubing im Finale

eppan pokal

 

(42Yasin Ehliz) Yasin Ehliz höchstpersönlich überreichte den großen Wanderpokal an die jungen Italiener vom HC Eppan, die im hart umkämpften Finale mit 3:1 die Oberhand über den EHC Straubing behielten.

 


Die Gruppenphase brachte bereits einige Überraschungen mit sich, so konnte Vorjahressieger Ljubljana nicht an alte Leistungen anknüpfen und der EC Bad Tölz hatte dieses Mal ebenfalls keinerlei Chancen auf den Turniersieg.

 

 





Neben dem Eis sorgten bereits am Samstag die Spieler Pföderl, Pfleger, Martinovic und Ehliz für ein echtes Highlight, der Andrang zur Autogrammstunde war ungebremst. Darunter mischten sich auch wieder über 70 Nürnberger mit Tiger-Maskottchen Pucki, die eigens mit dem Mannschaftsbus angereist waren und Stimmung in der Hacker-Pschorr Arena machten. Am zweiten Turniertag wurden bei einem Speedcontest die besten Einzelkönner gekrönt, hier konnten der Heilbronner Jungfalke Viktor Buchner und der Young Ice Tigers Roman Kechter in ihren Jahrgängen den ersten Platz belegen.

 

 

pucki bully

 

 

Turnierpate und Namensgeber Yasin Ehliz zeigte sich begeistert von den vielen glücklichen Gesichtern: „Es freut mich sehr, dass ich in diesem Jahr den Pokal selbst überreichen und somit den Jungs und Mädels eine echte Freude bereiten konnte. Die Begeisterung der Jungs und Mädels stecken einen richtig an, einer der vielen Gründe auch im nächsten Jahr wieder einen Cup zu veranstalten!“.

 

 

Die Versteigerung im Vorfeld brachte bereits über 7.000 Euro für den Nachwuchs ein, möglicherweise kann man somit in diesem Jahr wieder eine neue Rekordspende präsentieren.

 

 

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(Fotos Alex Fuchs)


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DEL - Analyse der Viertelfinalgegner: die Kölner Haie gegen die Wolfsburger Grizzlys

 

(DEL/Köln) (ST) Es beginnt die schönste Zeit für Eishockey Fans, die Playoffs. Am Dienstag ist es soweit. Der KEC empfängt den amtierenden Vizemeister Wolfsburg, aufgrund der besseren Platzierung hat Köln Heimrecht. Es werden sich der Viert- und Fünftplatzierte der Hauptrundentabelle gegenüberstehen. Nach dem letzten verlorenen Heimspiel der Kölner Haie gegen Wolfsburg am 21. Februar, sagte es Headcoach der Grizzlys, Pavel Gross, voraus und es bewahrheitete sich, Köln und Wolfsburg treffen im Viertelfinale wieder aufeinander. Vier Siege in der „Best of seven“ - Serie werden nötig sein, um ins Halbfinale einzuziehen.

 

Die Bilanz beider aus der Hauptrunde ist ausgeglichen, sowohl Köln als auch Wolfsburg gewannen zweimal. Doch dieser Fakt wird keine Spekulationen für den Ausgang der Viertelfinalserie möglich machen, denn in den Playoffs haben viele weitere Faktoren Einfluss.
Beide Mannschaften haben eine recht gute Saison hinter sich, natürlich hätte es noch besser sein können. Beide sind playofferfahren und treffen nun das insgesamt vierte Mal der letzten sechs Jahre in den Playoffs aufeinander. Sie kennen sich bereits und dürften aufeinander eingestellt sein. Im Jahr 2011 gewann Wolfsburg das Viertelfinale und in den Jahren 2013 und 2014 entschied der KEC jeweils das Halbfinale für sich.

Im Team der Wolfsburger befinden sich derzeit sechs Spieler, die ehemals das Kölner Trikot trugen. Alexander Weiß wechselte nach der letzten Saison zu den Grizzlys. Björn Krupp ging in die Autostadt, als der KEC noch Niklas Sundblad als Trainer hatte. Philip Riefers wurde bevor er zu den Grizzlys wechselte, von den Haien im Tausch gegen Sebastian Uvira an die Augsburger Panthers ausgeliehen. Er wäre aber gern in Köln geblieben. Daneben spielen noch die Ex-Haie Fabio Pfohl, Sebastian Furchner und Geriet Fauser für die Grizzlys. Der Kölner Kai Hospelt spielte lange Zeit für Wolfsburg bevor er nach Mannheim und dann nach Köln wechselte. Er kennt die Mannschaft und den Trainer. Auch Daniar Dshunnussow trug einmal orange. T.J. Mulock wird in der Serie gegen Wolfsburg auf seinen Bruder Tyson Mulock treffen.

 

Bei den Wolfsburgern steht Pavel Gross hinter der Bande. Er ist bekannt für seine Emotionalität. Auf Kölner Seite ist es Cory Clouston, der sein Team nach außen hin mit Ruhe leitet. Beide Trainer werden von der Mannschaft geschätzt. Und beide stellen die Spieler gut auf den Gegner ein und reagieren auch noch während des Spiels. Doch welcher der Trainer findet am Ende die richtigen Worte um die Mannschaft anzutreiben und kann aus den Spielern alles rausholen? Welcher Trainer kann am Ende den Spielern das nötige Selbstvertrauen vermitteln?





Im Folgenden sollen die entscheidenden Faktoren Torhüter, Offensive, Defensive und Special Teams miteinander verglichen werden:

 

Torhüter:

Sowohl Köln als auch Wolfsburg haben starke Torhüter. Es sind die beiden Besten der Liga. Auf Seiten Kölns steht der Schwede Gustaf Wesslau und auf Seiten Wolfsburgs der Deutsche Felix Brückmann. Sie wechselten sich oft mit Platz eins und zwei ab, aber schlussendlich konnte Wesslau den ersten Platz mit einem Gegentorschnitt von 1,87 verteidigen. Brückmanns Schnitt lag bei 2,01, dafür hatte er aber einen Shutout mehr, insgesamt sechs. Wesslaus Bilanz lag bei fünf Shutouts. Wesslau wurde im Rahmen der Gala des deutschen Eishockeys mit dem Titel „Torwart des Jahres“ geehrt und verlängerte zudem seinen Vertrag beim KEC bis 2020. Damit ist klar, dass der Verein weiterhin auf ihn setzt und ihn als stabilen Erfolgsgaranten auf der Schlüsselposition sieht.
Beide Torhüter, Wesslau und Brückmann, sicherten den Mannschaften so einige Siege und waren verlässliche Faktoren, wenn es darum ging knappe Spiele in der Zeit runter zu spielen. In den Playoffs können beide in den Mittelpunkt rücken, denn da heißt es die Serie nach Hause holen. Mit Sebastian Vogl hat Wolfsburg daneben auch einen sicheren und erfahrenen Back-up, denn Brückmann und Vogl wechselten sich im Tor ab. Daniar Dshunussow hingegen als Kölner Back-up bekam während der laufenden Saison nur wenig Eiszeit. Köln setzte auf Wesslau, was angesichts Dshunussows Leistungen recht schade ist. Zu Beginn der Saison war das Duo erfolgreich und Köln konnte sich auf beide verlassen. Nun fehlen Dshunnossow wichtige Erfahrungen und im Falle einer Verletzung Wesslaus, könnte dies ein Problem werden.

 

Offensive:

Wolfsburg ist bekannt für ein hartes und schnelles Offensivspiel. Die Grizzlys sind laufstark und aggressiv. Darauf legt Trainer Pavel Gross Wert. Doch auch Köln spielt mit hohem Tempo. Auch Cory Clouston setzt auf eine gute Fitness und Kondition. Dieser Punkt kann am Ende des Spiels entscheidend sein. Auf Kölns Seite steht Philip Gogulla als Topscorer mit 46 Punkten (17 Tore und 29 Vorlagen), Bei Wolfsburg ist es Brent Aubin, auch mit 46 Punkten (25 Tore, 21 Vorlagen). Doch beide Mannschaften haben keinen Stürmer im Mittelpunkt, auf den sich das Team allein verlässt. Das Gefüge zeigt eine Gemeinschaftsleistung und jeder kann Tore schießen.
Clouston probierte in der Hauptrunde einiges aus und wechselte die Reihen. Das sorgte nicht immer für Stabilität. Doch in den Playoffs sollte er die erfolgreichsten Reihen gefunden haben. Wolfsburg zeigte in der Hauptrunde in der Offensive Selbstbewusstsein und kann daher fokussiert starten.
Köln hatte in einigen Spielen in der Hauptrunde Probleme in der Toreffizienz. Der Puck wollte nicht so richtig hinter die Linie. Dennoch zeigten die Haie in einigen Spielen, dass sie Rückstände aufholen können und die hier nötige Ruhe bewahren. Hier bleibt zu hoffen, dass diese Blockade aufgebrochen werden kann und die Torausbeute größer sein wird, denn letztlich gewinnt die Mannschaft mit mehr Toren. Das ist die einfache Regel des Spiels. Doch es bleibt natürlich auch zu erwähnen, dass sich die Haie den Playoffplatz bereits früh sicherten und so darauf achteten sich in den letzten Spielen nicht mehr zu verletzen. Es wurde ein Gang runter geschaltet. Das heißt nun, dass in den Playoffs mindestens drei Gänge hoch geschaltet werden und die nötigen Tore fallen müssen.

 

Defensive:

Beide Teams haben eine souveräne Defensive und stehen hinten kompakt. Es wird für den Gegner schwierig werden Lücken zu finden. In engen Spielen wird die Defensive und auch der Schlussmann den Ausschlag geben.
Der KEC hat mit Shawn Lalonde einen Bonus, er ist punktstärkster Verteidiger der Liga und hat einen knallharten Schuss. Zudem haben die Haie mit Christian Erhoff einen durch die NHL playofferprobten und starken Verteidiger. Für das erste Spiel des Viertelfinales wird Verteidiger Corey Potter gesperrt sein, da er aufgrund dreier Disziplinarstrafen aus der Hauptrunde automatisch eine Sperre für ein Spiel erhält.

 

Special Teams:

Auch die Bilanz der Special Teams beider Mannschaften ist ausgeglichen. In Überzahl befinden sich Köln und Wolfsburg im Mittelfeld aller Clubs. Köln hat dabei eine Quote von 17,92% und Wolfsburg eine von 19,41%. In Unterzahl spielen stehen beide besser und befinden sich im oberen Feld. Der KEC hat eine Unterzahlquote von 86,76% und die Grizzlys von 87,50%.

 

Neben Zahlen und Fakten bleibt insgesamt noch festzuhalten, dass der psychologische Aspekt nicht zu unterschätzen ist. Wer ist am Ende motivierter und welche Mannschaft zeigt stärkeren Kampfeswillen? Das Gesamtgefüge in der Mannschaft und der Teamgeist müssen stimmen, um die Partien erfolgreich abzuschließen. Im Passspiel müssen sich die Spieler aufeinander verlassen können, um den Puck nach vorne zu bekommen. Wer behält am Ende die Nerven?
In den Playoffs ist der Druck wesentlich höher als in der Hauptrunde, die Spiele sind intensiver, daher muss jede Mannschaft fokussiert bleiben und sich auf die Spiele konzentrieren. Der „best of seven“- Modus bedeutet, dass die Serien lang werden können. Das wird den Spielern einiges abverlangen. Daher wird am Ende der als Sieger vom Eis fahren, der Ruhe bewahrt und konzentriert eine konstante Leistung abruft.
Und zuletzt werden aber auch die Fans eine Wirkung haben. Sie können noch einmal den letzten Schub ausmachen und die Mannschaft nach vorne treiben.
Ab jetzt gilt: wer rasiert, verliert. Die Bärte werden wieder wachsen. Es sind Playoffs.

 



 

 

Foto: Ingo Winkelmann


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DEL Gala 2017 - Patrick Reimer zum 3. Mal Spieler des Jahres

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(DEL/Gala2017) PM Aller guten Dinge sind drei: Patrick Reimer von den THOMAS SABO Ice Tigers hat das „Triple“ bei der Wahl zum „Spieler des Jahres“ in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) perfekt gemacht und sich zudem den Titel „Stürmer des Jahres“ nach der 23. DEL-Hauptrunde gesichert.

 

 

Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Umfrage der DEL und der Fachzeitschrift Eishockey NEWS bei den Trainern und Managern aller 14 DEL-Clubs sowie den Experten von Telekom Eishockey. Reimer, dem diese Ehre bereits 2014 und 2016 zuteilgeworden war, ist damit der erste DEL-Profi, der diesen Titel dreimal errang. Der Nürnberger Kapitän stand in allen 52 Hauptrunden-Begegnungen auf dem Eis und kam dabei auf 54 Scorerpunkte. Dabei erzielte der 82-malige Nationalspieler wie schon in der vorherigen Hauptrunde 26 Treffer und bereitete 28 weitere (54 Scorerpunkte) vor. Sein Tor zum 5:3 beim 6:4-Erfolg seines Teams über die Fischtown Pinguins Bremerhaven am vorletzten Hauptrunden-Spieltag war sein 300. DEL-Treffer und ging in die Geschichte ein: Kein Spieler hat in der DEL-Historie mehr Tore erzielt. Der Kapitän der Franken nahm die Auszeichnungen im Rahmen der „5. GALA DES DEUTSCHEN EISHOCKEYS“ im Deutschen Sport- und Olympiamuseum im Kölner Rheinauhafen aus den Händen von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke in Empfang. „Ich hätte nicht erwartet, den Titel verteidigen zu können. Umso mehr freue ich mich, dass es erneut geklappt hat“, meinte Reimer.

 

 

Zum „Verteidiger des Jahres“ wurde Konrad Abeltshauser vom amtierenden Meister EHC Red Bull München gewählt. Der 24 Jahre alte Abwehrspieler gehörte in seiner ersten kompletten DEL-Saison (52 Spiele) zu den Defensiv-Stützen seiner Mannschaft und verbuchte mit zehn Toren und insgesamt 31 Scorerpunkten seine sowohl tor- als auch punktbeste Spielzeit als Eishockey-Profi. Mit einer Plusminuswertung von +24 führte er diese Kategorie bei den Verteidigern an.

 

 

Erstmals unter den Gewinnern ist auch Rob Wilson, der den Titel „Trainer des Jahres“ einheimste. Der Chefcoach der THOMAS SABO Ice Tigers war im Dezember 2014 zunächst als Co-Trainer zu den Ice Tigers gekommen und übernahm zur Saison 2015/16 das Amt des Cheftrainers.

 

 

Mit Rob Wilson gelang den Franken in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal seit neun Jahren der Einzug in ein Playoff-Halbfinale. In der abgelaufenen Hauptrunde wurden die Ice Tigers Dritter und gehören zu den Titelfavoriten.

 

 

„Die Auszeichnung ist eine große Ehre und ich bin sehr stolz darauf. Jedes Mal, wenn irgendjemand eine Auszeichnung erhält, sind viele Leute daran beteiligt, dass es überhaupt so weit kommt. Mike (Flanagan), Martin (Jiranek) und das gesamte Trainerteam haben hervorragend gearbeitet und ihren Anteil verdient. Die Ice Tigers haben mir die Chance gegeben, hier zu arbeiten, dafür bin ich sehr dankbar. Der größte Dank gilt aber den Spielern, denn die müssen jeden Tag mit mir auskommen, was sicher nicht immer leicht ist. Ich denke, dass die Auszeichnung daher eher ein Gesamtverdienst ist, auf den wir alle bei den Ice Tigers stolz sein können“, so Wilson. Bei der Wahl zum „Torhüter des Jahres“ führte kein Weg an Gustaf Wesslau vorbei. Der Keeper der Kölner Haie war der Garant für viele Erfolge seiner Mannschaft und lieferte Zahlen der Superlative: In 50 Spielen feierte er 32 Siege, bei einem Gegentorschnitt von 1,87 und einer Fangquote von 93,2 Prozent. Zudem feierte er fünf „Shutouts“. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und nehme den Award stellvertretend für mein Team an, denn ohne die Mannschaft wäre ich gar nicht in der Lage, so gut zu spielen“, sagte Wesslau.

 





Einer, der Gustaf Wesslau in vier Vergleichen gleich drei Mal bezwingen konnte, ist Maximilian Kammerer von der Düsseldorfer EG. Der „Rookie des Jahres“ gehörte zu den Entdeckungen der Saison. 15 Tore und elf Vorlagen (26 Punkte) steuerte der 20 Jahre junge Stürmer bei und schloss damit in der teaminternen Scorerwertung auf Platz drei ab.

 

 

„Wir hatten bei der DEG keine einfache Saison. Umso mehr freut es mich, dass ich mit meiner Leistung auf mich aufmerksam machen konnte. Diese Auszeichnung ist für mich Ansporn“, erklärte der Sohn des ehemaligen Nationalspielers Axel Kammerer.

 

 

Den Preis als Hauptrundensieger konnte sich erneut der EHC Red Bull München sichern. Es handelte sich dabei um einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für ein Fan-Projekt, der vom DEL-Medienpartner Telekom überreicht wurde.

 

 

Über 10.000 Euro konnten sich die Schwenninger Wild Wings als Sieger der von DEL-Premiumpartner Covestro präsentierten „Robert Müller Fair Play Trophy“ freuen. Das Geld kommt der Schwenninger Nachwuchs-Arbeit zu Gute.

 

 

Frank H. Lutz, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor von Covestro: „Ich freue mich sehr, den Schwenninger Wild Wings die ‚Robert Müller Fair Play Trophy‘ und die damit verbundene Prämie für die Nachwuchsarbeit zu verleihen. Es ist toll, diese wichtige Auszeichnung an eine Mannschaft zu übergeben, die sich nicht nur durch ihre Fairness, sondern auch durch nachhaltige Mannschaftsentwicklung auf Basis der eigenen Nachwuchsförderung auszeichnet. Denn Fairness, Nachhaltigkeit und die stetige Entwicklung der eigenen Mannschaft sind Werte, die im Sport wie im Geschäftsleben langfristig zum Erfolg führen.“

 

 

Im Rahmen der Eishockey-Gala wurden zudem verdienstvolle Persönlichkeiten in die „Hall of Fame des deutschen Eishockeys“ aufgenommen. In diesem Jahr waren dies der langjährige Nachwuchstrainer des Krefelder EV, Peter Kaczmarek, für den Nationalspieler und Ex-NHL-Profi Christian Ehrhoff die Laudatio hielt, sowie der ehemalige DEL-Profi Martin Reichel, dessen Verdienste von DEB-Präsident Franz Reindl gewürdigt wurden.

 

 

Die Geehrten im Überblick:
DEL-Hauptrundensieger 2016/17:       EHC Red Bull München
„Robert Müller Fairplay Trophy“:         Schwenninger Wild Wings
„Spieler des Jahres“:                         Patrick Reimer (THOMAS SABO Ice Tigers)
„Stürmer des Jahres“:                       Patrick Reimer (THOMAS SABO Ice Tigers)
„Verteidiger des Jahres“:                   Konrad Abeltshauser(EHC Red Bull München)
„Torhüter des Jahres“:                       Gustaf Wesslau (Kölner Haie)
„Rookie des Jahres“:                          Maximilian Kammerer (Düsseldorfer EG)
„Trainer des Jahres“:                         Rob Wilson (THOMAS SABO Ice Tigers)
„DEL2-Spieler des Jahres“:                 Stefan Vajs (ESV Kaufbeuren)
„Hall of Fame“:                                  Peter Kaczmarek, Martin Reichel

 

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(Fotos Citypress/Birit Eiblmaier/eishockey-online.com)



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL - Kölner Haie verlängern mit Gustaf

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(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie verlängern den ohnehin bis 2018 datierten Vertrag mit Torhüter Gustaf Wesslau um weitere zwei Jahre bis 2020.
 
Kurz vor dem Start in die Playoffs können die Kölner Haie eine weitere Vertragsverlängerung vermelden: Nummer-eins-Goalie Gustaf Wesslau hat beim KEC bis 2020 unterschrieben. Der Schwede war ohnehin bis 2018 an die Haie gebunden.
 


„Gustaf Wesslau ist ein extrem fokussierter Spieler, der den Kölner Haien auf der wichtigsten Position enorme Stabilität verleiht. Gustafs professionelle Arbeitseinstellung und sein unglaublicher Wille in Köln zu spielen und gewinnen zu wollen, machen ihn zusätzlich zu einem wertvollen Teil unsere Gegenwart und unserer Zukunft “, erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon zur Vertragsverlängerung Wesslaus.
 


Gustaf Wesslau trägt seit der Saison 2015/16 das Haie-Trikot und wechselte von SHL-Club HV71 Jönköping an den Rhein. Bislang stand Wesslau in insgesamt 110 DEL-Spielen für den KEC zwischen den Pfosten und war mit einem Gegentorschnitt von 1,87 aus 50 absolvierten Partien der beste Torhüter der Liga in der zurückliegenden Hauptrunde.

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 




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DEL - Die Sensation ist perfekt, die Fischtown Pinguins siegen mit 6:5 gegen den ERC Ingolstadt und ziehen in die Playoffs ein

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(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) Die Bremerhavener schreiben DEL Geschichte, als erster Neuling ziehen die Pinguins ins Viertelfinale der Playoffs ein, das ist vorher keinem anderen Club gelungen. Die Eisarena in Bremerhaven war ausverkauft und die Zuschauer sorgten für eine prächtige Playoff Stimmung, was dann kam war der pure Eishockeywahnsinn.

 

 

„Hoch im Norden weht ein rauer Wind ..." das Lied der Norddeutschen wird zu beginn eines jeden Matches gespielt, Ingolstadt hatte diesen Wind zu spüren bekommen.Die Pinguins in neuen Playoff Trikots, wurde vorher doch gesagt das es keine geben wird, rot-schwarz sind die Playoff Farben der Bremerhavener.

 

 

Die Ingolstädter zu Beginn des ersten Drittels mit Vorteilen, sie wirkten frischer und setzten Bremerhaven unter Druck, Jerry Kuhn war aber zur Stelle und hielt das Tor der Bremerhavener zunächst sauber. Dann das erste Powerplay für die Pinguins, Mike Hoeffel fälschte einen Schuss von Jack Combs unhaltbar ab und es stand plötzlich 1:0 für Bremerhaven. Nun wurden die Fischtowner stärker, doch in dieser Phase nahmen die Bremerhavener eine Strafzeit und Brandon Buck machte in der 13 Minute den Ausgleich. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels brachte Jack Combs die Norddeutschen durch einen weiteren Powerplay-Treffer wieder in Führung und so ging es mit einer 2:1 in die Kabine.

 

 



 

Das zweite Drittel war dann nichts für schwache Nerven, Bremerhaven mit zwei Spielern mehr auf dem Eis, doch ein Treffer wollte nicht gelingen und nur kurze Zeit später drehte sich das Spiel komplett. In der 25 Minute war es David Elsner und nur eine Minute später Petr Taticek, so wurde aus einer 2:1 Führung ein 2:3 Rückstand. Doch die Pinguine nicht lange geschockt, drehten nun das Spiel wieder zu ihren Gunsten. In der 34 Minute war es Jordan Owens zum Ausgleich der Pinguine und in der gleichen Minute bringt Ross Mauermann die Bremerhavener wieder mit 4:3 in Front, was für ein Eishockeyspiel.

 

Die Ingolstädter anfangs des dritten Drittels in doppelter Überzahl und gerade als die eine Strafe abgelaufen war, trifft Brandon Buck zum 4:4 Ausgleich für Ingolstadt. Bremerhaven aber sofort wieder da und Jordan Owens mit seinem zweiten Tor im Powerplay zum 5:4 für die Norddeutschen. Als dann Jason Bast in der 47 Minute auf 6:4 für Bremerhaven erhöhte, gab es für die Zuschauer kein halten mehr, die Halle kochte über. Es wurde aber noch einmal spannend, Brian Salcido machte in der 48 Minute das 6:5 und Ingolstadt war wieder da. Der ERC versuchte nochmal alles, in der 58 Minute kommt ein Feldspieler für Timo Pielmeier, doch Bremerhaven warf alles rein was ging und rettete den Sieg über die Zeit.

 

Die Zuschauer zählten die Sekunden runter und dann lag sich ganz Bremerhaven in den Armen, es gab kein halten mehr und die Fans feierten Ihr Team. Die Mannschaft tanzte noch lange nach dem Abpfiff mit den Fans, was für eine Einheit, ein Märchen wurde wahr.

 

Für Bremerhaven geht es nun weiter mit dem Viertelfinale gegen den Titelverteidiger Red Bull München und auch da werden sie krasser Außenseiter sein, doch München sei gewarnt, „Hoch im Norden weht ein rauer Wind"

 

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 18 Minuten / ERC Ingolstadt 22 Minuten

                                                                + 10 Minuten Jean Francis Jaques

 

 

Zuschauer: 4639 (ausverkauft)

 

 

Tore:

 

1:0 (05:24) Mike Hoeffel (Jack Combs, Jordan Georg)

1:1 (12:39) Brandon Buck (Patrick Mc Neill)

2:1 (19:48) Jack Combs (Rob Bordson, Jordan George)

2:2 (24:18) David Elsner (Timo Pielmeier)

2:3 (25:59) Petr Taticek (Patrick McNeill, Thomas Oppenheimer)

3:3 (33:27) Jordan Owens (Brock Hooton, Mike Hoeffel)

4:3 (33:53) Ross Mauermann (Jason Bast, Bronson Maschmeyer)

4:4 (40:37) Brandon Buck (Thomas Oppenheimer, John Laliberte)

5:4 (41:32) Jordan Owens (Jack Combs, Mike Hoeffel)

6:4 (46:28) Jason Bast (Jeremy Welsh, Wade Bergman)

6:5 (47:45) Brian Salcido (Thomas Oppenheimer)

 

 



(Foto imago/eishockey-online.com)


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