(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) Mit einem 4:2 Erfolg der Iserlohn Roosters gegen den Gastgeber Fischtown Pinguins können die Jungs vom Sailersee zum dritten Mal in Folge den swb-energy Cup 2017 gewinnen.
(Eishockey-Online.com/Archiv))
Eine kuriose Szene durch einen Videobeweis ist der Knackpunkt im Finale zwischen Bremerhaven und Iserlohn. In der 27 Minute jubelten die Roosters, doch die Schiedsrichter ließen weiterspielen, nach gut 2 Minuten die erste Unterbrechung und der Videobeweis, Tor für die Roosters. Das Spiel lief allerdings 2 Minuten weiter und es wurde gegen Bremerhaven eine Strafzeit verhängt, die Uhr wurde zurückgestellt, doch die Strafzeit blieb bestehen. Eine nicht verständliche Regelung, fand auch Trainer Thomas Popiesch „hätte Bremerhaven ein Tor geschossen, so wäre es aberkannt worden, die Strafe allerdings bleibt bestehen".
Bremerhaven im ersten Drittel klar das bessere Team und das 1:0 durch Marian Dejdar in der 17 Minute die Folge der Überlegenheit. Die Fischtowner hätten mehr aus ihren Möglichkeiten machen müssen, waren vor dem Tor zu verspielt.
Der Publikumsliebling Cody Lampl machte dann Anfang des zweiten Drittels mit einem satten Schuß das 2:0 für Bremerhaven. Ein Ex Bremerhavener sorgte dann für das 2:1, Jack Combs in der 23 Minute mit einem Überzahltor für die Roosters. Es folgte die Kuriose Szene, Tor per Videobeweis und verwirrte Bremerhavener, warum spielen
wir in Unterzahl weiter ? Iserlohn nutzte die Konfusion eiskalt aus und bestrafte die Fischtowner, Costello schoß zum 3:2 für die Iserlohner ein. Das Spiel nun innerhalb von nur 10 Minuten auf den Kopf gestellt.
Die Fischtown Pinguins versuchten im letzten Drittel nochmal alles und es rollte ein Angriff nach dem Anderen auf das Tor der Roosters, doch ein Tor für Bremerhaven wollte einfach nicht fallen. Wieder ist es dann Jack Combs mit einem Empty Net Goal zum 4:2 für Iserlohn, nachdem Jaroslav Hübl das Tor der Bremerhavener verlassen hatte. Der Pokal ging somit wieder einmal ins Sauerland und das zum dritten mal in Folge. Bremerhaven hatte nach dem Turnier einige Verletze Spieler zu beklagen, Nicholas Jensen, Kris Newbury, Marian Dejdar und Jan Urbas.
Fischtown Pinguins 2:4 Iserlohn Roosters
Tore:
1:0 Marian Dejdar (Kris Newbury, Jan Urbas)
2:0 Cody Lampl (Jordan Owens)
2:1 Jack Combs (Kevin Schmidt, Chad Costello)
2:2 Chris Brown
2:3 Chad Costello (Jack Combs, Kevin Schmidt)
2:4 Jack Combs (Chad Costello) ENG
Strafzeiten: Fischtown Pinguins 12 Minuten – Isrelohn Roosters 12 Minuten
Zuschauer: 2.159
Spiel um Platz 3
Storhamar Dragons 4:3 Fredrikshavn White Hawks
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(DEL/Nürnberg) PM Mit Niklas Treutle im Tor und einer ansonsten unveränderten Mannschaft gingen die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag ins Spiel gegen den HC Pilsen beim diesjährigen Mercedes-Benz Rent Cup. Die erste Chance des Spiels hatten auch die Ice Tigers, als Pilsens Torhüter Miroslav Svoboda zu weit aus seinem Tor kam und Yasin Ehliz knapp am verwaisten Tor vorbeischoss (4.).
(Foto: Birgit Eiblmaier)
Pilsen hatte seine erste Möglichkeit über Matej Chalupa, Niklas Treutle konnte dessen verdeckten Schuss aber sicher parieren (8.). In der 12. Minute gingen die Ice Tigers dann aus einer etwas harmlosen Szene heraus in Führung: Taylor Aronson kam über die rechte Seite ins Pilsener Drittel und schoss aufs kurze Eck, Svoboda rutschte die Scheibe durch und die Ice Tigers führten mit 1:0.
Nur etwas mehr als zwei Minuten später ließen die Ice Tigers das zweite Tor folgen: Am Ende eines perfekt herausgespielten Konters über Brandon Segal verpasste Dane Fox zunächst vor dem Tor, Phil Dupuis tauchte aber vor dem Tor auf und hob die Scheibe eiskalt unter die Latte - 2:0 (14.). In der 24. Minute spielten die Ice Tigers in Überzahl, Dane Fox bediente Marco Pfleger, Pfleger zog direkt ab und jagte die Scheibe genau zum 3:0 in den Winkel. Kurz darauf hatten Eugen Alanov und Yasin Ehliz per Alleingang die Riesenchancen, den Vorsprung weiter zu erhöhen, scheiterten aber beide an Svoboda. So blieb Pilsen im Spiel und verkürzte in der 35. Minute in Person von Petr Straka auf 3:1.
Im letzten Drittel hätten die THOMAS SABO Ice Tigers noch einmal drei Tore gebraucht, um den Mercedes-Benz Rent Cup zum dritten Mal in Folge zu gewinnen, Yasin Ehliz traf die Scheibe im Slot in Überzahl aber nicht richtig (46.). Mit zunehmender Spielzeit schwanden die Kräfte auf beiden Seiten und die Zeit lief den Ice Tigers davon. Erst in der 56. Minute durften die Fans der Ice Tigers noch einmal jubeln, als Petr Pohl ein herrliches Zuspiel von Marco Pfleger sehenswert zum 4:1 vollendete. Milan Gulas brachte den HC Pilsen zwar in der 59. Noch einmal auf 4:2 heran, Patrick Reimers Treffer ins leere Tor sorgte dann aber für den 5:2-Endstand und den zweiten Platz beim Heimturnier.
Beste Spieler:
Nürnberg: Marco Pfleger
Pilsen: Petr Kadlec
1. | 2. | 3. | Ergebnis | |
THOMAS SABO Ice Tigers | 2 | 1 | 1 | 5 |
HC Pilsen | 0 | 1 | 1 | 2 |
Foto: Steffen Riese
Tore: | |||||
Spielstand | Zeit | Torschütze | 1. Assistent | 2. Assistent | Bemerkung |
1:0 | 11:35 | Aronson | Festerling | ||
2:0 | 13:55 | Dupuis | Fox | Segal | |
3:0 | 23:14 | Pfleger | Fox | Gilbert | 5:4-Überzahl |
3:1 | 34:49 | Straka | Kracik | ||
4:1 | 55:11 | Pohl | Pfleger | Fox | 5:4-Überzahl |
4:2 | 58:06 | Gulas | Stach | ||
5:2 | 59:43 | Reimer | ENG / 4:6 | ||
Strafen: | |||||
THOMAS SABO Ice Tigers | 8 Min | ||||
HC Pilsen | 19 Min | + Spieldauer (Indrak) | |||
Allgemeine Informationen: | |||||
Zuschauer: | 3.416 |
(Quelle icetigers.de)
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(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben am zweiten Spieltag der CHL den Sprung an die Tabellenspitze der Gruppe D verpasst. In Trinec kassierte das Team Headcoach Sean Simpson eine 0:3-Niederlage. Stürmer Martin Ruzicka avancierte mit einem Hattrick zum Matchwinner.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dass die Adler nicht schon in der ersten Spielminute in Rückstand gerieten, hatten sie Dennis Endras zu verdanken. Nach einem Scheibenverlust hinter dem eigenen Tor kam Tomas Marcinko im Slot plötzlich frei zum Schuss, doch der Adler-Keeper behielt die Übersicht. Seine Vorderleute hatten in den Anfangsminuten ihre Probleme mit der aggressiven Spielweise der Hausherren. Der tschechische Hauptrundenzweite der Vorsaison setzte die Simpson-Truppe früh unter Druck – und ging früh in Führung. Bei einer Zwei-auf-eins-Situation legte Jiri Polansky die Scheibe quer, Martin Ruzicka musste nur noch seinen Schläger hinhalten (4.). Die Adler kamen erst ab der Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und zu guten Chancen, doch Brent Raedeke (10.), Thomas Larkin (12.), Garrett Festerling (14.) und Luke Adam (14.) fanden jeweils in Simon Hrubec ihren Meister.
In Durchgang zwei nahm die ohnehin hochklassige Partie nochmals an Fahrt auf. Beide Mannschaften suchten immer wieder den Weg zum Tor, doch sowohl Endras als auch sein Gegenüber zeigten sich hellwach. Festerlings Alleingang konnte Hrubec mühelos parieren, auf der anderen Seite behielt der Adler-Schlussmann bei Ruzickas Handgelenkschuss die Oberhand.
Ausgerechnet als die Adler vier Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren durften, schlug der Gastgeber erneut zu. Ein langer Pass aus dem eigenen Drittel fand in Ruzicka einen dankbaren Abnehmer, der alleine auf Endras zulief und ihm keine Abwehrchance ließ – 2:0 (33.). Und Trinec blieb am Drücker. Zunächst verpasste Vladimir Roth völlig freistehend am langen Pfosten (35.), dann scheiterte Erik Hrna am glänzend aufgelegten Endras (40.). Da Luke Adam Sekunden vor Drittelende nur den Außenposten traf, blieb es bei einem Zwei-Tore-Rückstand aus Sicht der Adler.
Alle Hoffnungen auf ein Mannheimer Comeback machten die Tschechen gleich zu Beginn des Schlussabschnitts zunichte. In Unterzahl brachten die Adler die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, Marcinko bediente den am langen Pfosten lauernden Ruzicka, der mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag für die Vorentscheidung sorgte (45.). Und die Adler hatten Glück, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Vladimir Dravecky (52.), Zbynek Irgl (54.) und Michal Kovarcik (58.) scheiterten allesamt am Keeper der Adler.
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(DEB) Die U18-Nationalmannschaft unterliegt Lokomotive Jaroslawl (Russland) im Halbfinale des DEL Junior Cup 2017 in Mannheim mit 1:3 (1:1; 0:2; 0:0) und spielt damit morgen um 14.00 Uhr gegen den Verlierer der Partie HC Engerie Karlovy Vary gegen die Jungadler Mannheim um Platz 3.
(Foto: Marcel Herlan)
Bundestrainer Marco Sturm: „Nach großartiger kämpferischer Leistung gegen den großen Turnierfavoriten aus Russland haben wir nur knapp verloren. Im vierten Spiel innerhalb von vier Tagen haben die Jungs große Moral gezeigt und gegen die läuferisch und technisch sehr starke Truppe aus Jaroslawl immer dagegenhalten können.“
Tore: 1:0 (09:22) T.Jentzsch (G.Saakyan, E.Mik); 1:1 (15:23) K.Slepets (D:Dyadenik, A.Malyshev); 1:2 (25:48) D.Morozov (Y.Yakovenko); 1:3 (31:07) I.Lisin (D.Morozov, M.Denezhkin)
Strafimunten: Deutschland 10 - Lokomotive Jaroslawl 6
Euro Hockey Challenge in Schweden
Eishockey Nationalmannschaft der Frauen unterliegt Russland mit 1:3
Die Frauen-Nationalmannschaft verliert im zweiten Spiel der Euro Hockey Challenge in Schweden mit 1:3 (0:1; 1:2; 0:0) gegen Russland. Im letzten Spiel des 4-Nationen-Turniers trifft die DEB-Auswahl morgen um 11.00 Uhr auf Finnland.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Nach der gestrigen Niederlage hat sich die Mannschaft heute in allen Belangen gesteigert und die Vorgaben konsequent umgesetzt. Nun gilt es morgen gegen Finnland auf dieser Leistung aufzubauen.“
Tore: 0:1 (19:00) I.Dyubanok (E.Nikolaeva); 1:1 F.Brendel; 1:2 (23:00) O.Sosina (I.Dyubanok); 1:3 (39:31) O.Sosina (A.Shokhina)
Strafminuten: Deutschland 4 – Russland 2
5-Nationenturnier in Ostrava
U17 unterliegt USA mit 0:6
Die U17-Nationalmannschaft muss sich im dritten Spiel des 5-Nationen-Turniers in Ostrava (Tschechische Republik) der USA mit 0:6 (0:2; 0:1; 0:3) geschlagen geben. Im letzten Spiel des Turniers trifft die DEB-Auswahl morgen um 13.00 Uhr auf die Slowakei.
U17-Bundestrainer Uli Liebsch: „Die USA waren der erwartet übermächtige Gegner. Wir haben ihnen die Räume eng gemacht und gestützt auf eine gute Torhüterleistung sind wir lange im Spiel geblieben. Zum Ende hat sich aber die USA verdient durchgesetzt. Morgen wollen wir zum Abschluss gegen die Slowakei den ersten Sieg holen.“
Tore: 0:1 (01:45 / PP1) J.Hale (M.Koster); 0:2 (14:54) R.Mastrosimone (G.Sillianoff); 0:3 (37:30) R.Christy (L.Svejkovsky, R.Griffin); 0:4 (40:18) G.Sillianoff, J.Farinacci); 0:5 (47:30) R.Christy; 0:6 (50:08 / PP1) J.Nodler (L.Svejkovsky)
Strafminuten: Deutschland 8 – USA 6
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(DEL/Wolfsburg) PM Superstart für die Grizzlys Wolfsburg in ihre zweite Champions Hockey League Saison. Der Vizemeister konnte sich in eigener Arena mit 4:3 (2:0 | 1:0 | 1:3) gegen den slowakischen Champion HC ’05 Banská Bystrica durchsetzen. Für die Tore aus Sicht der Niedersachsen sorgten Gerrit Fauser, Christoph Höhenleitner, Philip Riefers und Alexander Weiß.
(Foto:Britta Koglin/Archiv)
Erfreulich war vor der Partie der Blick auf das Line-Up. Mit Tyler Haskins, Alexander Weiß und Philip Riefers kehrten drei zuletzt angeschlagene Profis zurück ins Team. Dagegen weiterhin verletzt waren Fabio Pfohl, Robbie Bina, Alex Roach und Marcel Ohmann. Im Tor stand Jerry Kuhn, sein Vertreter war Felix Brückmann.
Von der ersten Minute an entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Die Grizzlys präsentierten sich äußerst lauffreudig und konnten sich schon in den Anfangsminuten häufig im Drittel der Gäste festsetzen. Das erste Powerplay sollte dann den ersten Treffer bringen. Nachdem Sebastian Furchner knapp an Goalie Jan Lukas gescheitert war, brachte Gerrit Fauser (6. Spielminute) den Puck zur 1:0-Führung über die Linie. Fortan waren es fast ausschließlich die Niedersachsen, den den Ton angaben. Trotz eigener Unterzahl gelang der Mannschaft von Pavel Gross dann der zweite Treffer. Nach einem sehenswerten Solo und einem starken Pass von Verteidiger Björn Krupp schloss der mitgelaufene Christoph Höhenleitner (10.) zum 2:0 ab. Vor der ersten Pause verpasste Kris Foucault (17.) den dritten Treffer nur knapp. Torhüter Lukas bewahrte Banská Bystrica vor größerem Schaden.
Kuhn als starker Rückhalt
Im Mitteldrittel kamen die Slowaken besser ins Spiel. Jerry Kuhn rückte vermehrt in den Fokus. Stark rettete und gleich doppelt rettete der Schlussmann gegen Dalibor Bortnak (25.). Danach kamen die Grizzlys durch Mark Voakes (30.), dessen Schuss im Fangnetz landete, zu ihrer ersten guten Möglichkeit. Wenig später jubelten die Grizzlys dann aber zum dritten Mal: Kris Foucault ließ einen Gegenspieler ins leere rutschen und passte auf Philip Riefers (35.), der seine bis dahin starke Leistung mit einem Tor krönen konnte. Kurz vor der Pause entschärfte Jerry Kuhn (40.) einen Konter hervorragend mit der Stockhand und bekam dafür großen Szenenapplaus.
Enge Schlusssekunden
Die Gäste erwischten einen guten Start ins Schlussdritten und verkürzten durch Oliver Dame-Malka (41.) auf 1:3. Aber noch kein Grund zur Sorge: Nach Pass von Stephen Dixon stellte Alexander Weiß (42.) den alten Torabstand wieder her. Danach schien die Messe gelesen. Doch weit gefehlt. Innerhalb der letzten drei Minuten vor Spielende traf Banská Bystrica durch Branislav Kubka (58.) und Patrik Lamper (59.) doppelt und war plötzlich wieder im Spiel. Die letzten 16 Sekunden musste also doch noch mal die Luft angehalten werden. Letztlich brachten die Grizzlys den am Ende verdienten Sieg aber über die Zeit und fuhren die ersten drei Punkte ein.
„Wir haben uns das Leben am Ende selbst noch einmal schwergemacht. Vorher haben wir gegen einen starken Gegner eine sehr ordentliche Leistung gezeigt und teilweise schöne Tore erzielt. Darauf können wir aufbauen. Ich denke, am Sonntag erwartet uns ein noch intensiveres Spiel gegen eines des aktuell besten Teams in Skandinavien“, so Cheftrainer Pavel Gross nach dem Spiel.
Das Spiel im Stenogramm:
Ergebnis: 4:3 (2:0 | 1:0 | 1:3)
Torfolge: 1:0 (5:55) Fauser (Furchner, Foucault | 5:4), 2:0 (09:01) Höhenleitner (Krupp | 4:5), 3:0 (34:31) Philip Riefers (Foucault, Wurm), 3:1 (40:53) Olivier Dame-Malka (Sedlak), 4:1 (41:40) Alexander Weiß (Dixon, Ankert), 4:2 (57:11) Branislav Kubka (Gabor, Lamper), 4:3 Patrik Lamer (Gabor, Datelinka)
Strafminuten: Grizzlys 6, Banská Bystrica 10
Schiedsrichter: Oldrich Hejduk, Gordon Schukies
Zuschauerzahl: 2.058
Aufstellung der Grizzlys
Torhüter: Jerry Kuhn, Felix Brückmann
Verteidiger: Armin Wurm, Jeff Likens – Björn Krupp, Jimmy Sharrow – Jeremy Dehner, Torsten Ankert
Stürmer: Sebastian Furchner, Tyler Haskins, Gerrit Fauser – Alexander Karachun, Mark Voakes, Brent Aubin – Kris Foucault, Stephen Dixon, Alexander Weiß – Christoph Höhenleitner, Tyson Mulock, Philip Riefers.
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(DEL/Krefeld) PM Zum zweiten Heimspiel der Saisonvorbereitung schlugen die Krefeld Pinguine am heutigen Freitagabend den rheinischen Rivalen aus der Domstadt, die Kölner Haie, deutlich mit 7:3 (2:1, 1:2, 4:0). Es war das Duell der beiden letzten verbliebenen „Meisterpinguine“ in der DEL.
(Foto: Heike Feiner / Archiv)
Dabei führten sowohl Christian Ehrhoff auf Kölner, wie auch Adrian Grygiel auf Pinguine-Seite ihre Farben jeweils als Kapitän an. Vor 2.621 Zuschauern musste Rick Adduono dabei auf die angeschlagenen Mike Mieszkowski (krank) und Martin Ness (Pferdekuss) verzichten. Außerdem fiel der langzeitverletzte Tom Schmitz aus. Im Tor der Schwarz-Gelben begann zu diesem Derby natürlich der designierte Starter Andrew Engelage. Sein Gegenüber im Dress der Haie war Hannibal Weitzmann.
Die Gäste begannen feldüberlegen, hatten aber zunächst wenige klare Chancen, bis in der 8. Minute Uvira per Alleingang scheiterte. Kurz darauf, in der 10. Minute, dann aber die erste Überzahl der Pinguine und diese nutzten sie. St. Pierre zog von der blauen Linie ab und Neuzugang Kristiansen fälschte aus der Luft in perfekter Manier unhaltbar ab. Die Pinguine schöpften jetzt sichtlich Selbstvertrauen und blieben dran. Keine zwei Minuten später legte die erste Reihe eine tolle Kombination hin und zunächst scheiterte Umicevic nach tollem Pass von Müller. Doch nur Sekunden später bediente der Schwede Pietta, der am langen Eck unhaltbar vollstreckte. Die Haie wurden jetzt aber stärker und setzten sich jetzt mehr und mehr im Drittel der Pinguine fest. Das zahlte sich für sie gut zwei Minuten vor der Pause aus, als ein Schuss von der blauen Linie kurz vor Engelage unhaltbar abgefälscht wurde und genau in den Winkel einschlug.
Im zweiten Durchgang hatten die Haie ein frühes Überzahlspiel und zogen ein brandgefährliches Powerplay auf. Immer wieder musste Engelage eingreifen und hatte bei einem Pfostenschuss von Ehrhoff Glück. Doch die Pinguine überstanden die brenzlige Situation und gestalteten das Spiel danach wieder ausgeglichener. In der 30. Minute hatte Kristiansen bei einem 2-auf-1 mit Feser die große Chance zum 3:1, verzog aber knapp. In der 31. galt es dann, das zweite Unterzahlspiel zu überstehen und das gelang diesmal nicht, denn Gogulla traf im Nachschuss zum Ausgleich. Und nur Sekunden später war es Krämmer, der die Haie sogar in Führung brachte. Die Pinguine aber blieben jetzt dran und hatten zunächst durch Linsenmayer, der knapp verfehlte, eine gute Ausgleichschance. In der 38. Minute hatten sie dann ihr drittes Überzahlspiel des Abends und nutzten es zum zweiten Tor. Pietta nahm einen Abpraller auf und traf aus extrem spitzem Winkel zum durchaus verdienten Ausgleich. So ging es mit 3:3 in die zweite Pause.
Der letzte Abschnitt war keine vier Minuten alt, da zog Müller ab. Die Scheibe prallte ans Lattenkreuz und Pietta musste nur noch einschieben und komplettierte seinen Hattrick. Danach hatten die Pinguine gleich zwei Powerplays und spielten sich gute Chancen heraus. Das nutzte im zweiten Überzahlspiel in der 51. Minute Müller, der mit einem trockenen Handgelenkschuss perfekt in den Winkel traf. Die Haie antworteten mit einer guten Chance und bekamen einen Penalty zugesprochen, den Shugg aber gegen den starken Engelage nicht verwandelte. In der 53. Minute brandete wieder Jubel auf, denn Vainonen hatte von der blauen Linie abgezogen und die Scheibe schlug im Winkel ein. Die Haie reklamierten auf hohen Stock, doch die Schiedsrichter erkannten den Treffer nach Videobeweis an. Wenig später traf erneut der überragende Pietta nach schönem Zuspiel von Mathias Trettnes sogar zum 7:3. Die restlos begeisterten Fans feierten die Ihren in den letzten zwei Minuten mit Standing Ovations und gingen hochzufrieden nach Hause.
Für die Pinguine geht die Vorbereitung nun mit dem Auftritt in Ravensburg am Sonntag weiter. Übrigens: Zu diesem Spiel gibt es im Internet einen Livestream von Seiten der Gastgeber.
Tore:
1:0 10. Kristiansen (St.Pierre, Grygiel) PP
2:0 12. Pietta (Umicevic, St. Pierre)
2:1 18. Sulzer (Shugg,Hanowski)
2:2 32. Gogulla (Jones, Lalonde) PP
2:3 32. Krämmer (Sulzer)
3:3 38. Pietta (Schymainski, Davis) PP
4:3 44. Pietta (Müller, Manavian)
5:3 51. Müller (Davis, Umicevic)PP
6:3 53. Vainonen
7:3 54. Pietta (Trettenes)
Strafen:
Krefeld: 8
Köln: 10
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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat die dritte und letzte Begegnung ihrer Testspielreise ins schöne schweizerische Olten gewonnen. Sie bezwang den EHC Freiburg mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) und fährt mit einem insgesamt guten Gefühl zurück ins Rheinland.
(Foto: Birgit Häfner)
Mike Pellegrims musste heute auf den kurzfristig erkrankten Marcel Brandt sowie erneut auf Stephan Daschner verzichten. Dafür rückte Leon Niederberger ins Team sowie Lukas Laub zu Darryl Boyce und Spencer Machacek. Überhaupt hatten die Reihen heute ein neues Gesicht. Burlon verteidigte mit Nowak, Ebner mit Conboy und Haase mit Picard. Vorne versuchten sich außerdem Hari, Welsh und Dmitriev; Kammerer mit Barta und Henrion sowie Strodel bzw. Niederberger mit Weiß und Lewandowski.
Das Spiel war zunächst nicht auf höchstem Niveau, Die wackeren Freiburger zerstörten und blockten viele Aufbau- und Passversuche. Dennoch erspielte sich die DEG zahlreiche Chancen, von denen Darryl Boyce zumindest eine ausnutzte. Er fälschte einen Schuss von Alex Picard vorbei am guten Keeper Miroslav Hanuljak in die Maschen (4.14). Bei diesem knappen Ergebnis blieb es zunächst. Im zweiten Drittel konnten die Mannen um den heutigen Kapitän Boyce ihre Führung zunächst ausbauen. Lewandowski traf aus kurzer Distanz zum 2:0 (20.38; Weiß, Ebner). Doch Freiburg wehrte sich weiter und kam bei doppelter Überzahl – Conboy und Boyce saßen draußen – zum Anschlusstreffer durch Jakob Körner von der blauen Linie (28.41).
Auch im Schlussabschnitt änderte sich der Spielverlauf nicht wesentlich. Die DEG war das spielerisch bessere Team, aber Freiburg mit vielen Abwehrkräften. Dazu kam, dass sich die DEG erneut zu viele Strafminuten einhandelte. Ein Thema, das Pellegrims intern bereits angesprochen hat. So kam es, dass die Rot-Gelben sechs Minuten vor dem Ende eine lange doppelte Unterzahl überstehen mussten. Aber Dank eines starken Mathias Niederbergers und des Oft-Blockers Tim Conboy überstand die DEG diese Phase. Kurz vor Schluss traf Eddi Lewandowski ins geleerte Freiburger Tor. Endstand somit 3:1.
Fazit: Insgesamt war es eine gelungene Reise in die betuliche Schweiz. Einer schwächeren Partie gegen die Straubing Tigers (1:2) folgte ein starker Auftritt gegen Fribourg-Gottéron. Zum Abschluss gab es ein etwas mühsames, aber letztlich ungefährdetes 3:1 gegen DEL 2-Ligisten EHC Freiburg. Wichtiger als die Ergebnisse waren sicherlich die teaminternen Prozesse und Einheiten. Weiter geht es nächste Woche – erneut in der Schweiz.
Der Spielplan des Turniers
Dienstag 22.08.2017 20.15 HC Fribourg-Gottéron – Straubing Tigers 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Mittwoch 23.08.2017 16.30 EHC Olten – Hockey Thurgau 4:3 (1:0, 1:2, 2:1)
20.15 Düsseldorfer EG – Straubing Tigers 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)
Donnerstag 24.08.2017 16.30 Hockey Thurgau – EHC Freiburg 8:4 (4:3, 3:1, 1:0)
20.15 HC Fribourg-Gottéron – Düsseldorfer EG 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
Freitag 25.08.2017 20.15 EHC Olten – EHC Freiburg 6:3 (3:1, 2:1, 1:1)
Samstag 26.08.2017 13.00 3. DEG vs Freiburg 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
16.30 2. Platz Gr. A vs 2. Platz Gr. B
20.15 1. Platz Gr. A vs 1. Platz Gr. B
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(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) Am ersten Turniertag des swb Energy Cup 2017 in Bremerhaven trafen die Iserlohn Roosters auf das dänische Eishockey Team aus Fredrikshavn und die Fischtown Pinguins auf die Storhamar Dragons.
(Foto: Bremerhaven)
Die Iserlohn Roosters hatten gegen die doch sehr schwachen Dänen aus Fredrikshavn beim 5:2 kaum Probleme. Die knapp 1.800 Zuschauer sahen ein sehr schwaches erstes Eishockeyspiel um den SWB Cup, die Dänen hatten mehr ein Zweitliga Niveau und Iserlohn tat nicht mehr als sie mussten.
Iserlohn Roosters 5:2 Fredrikshavn
Tore:
1:0 Chad Costello
2:0 Jason Jaspers
3:0 Justin Florek
4:0 Justin Florek
4:1 Nick Oleson
4:2 Nick Oleson
5:2 Jason Jaspers
Zuschauer: 1.800
(Foto eishockey-online.com/Archiv)
Das zweite Spiel des Turniers zwischen den Fischtown Pinguins und den Storhamar Dragons war ein viel härteres und intensiveres Match. Beide Teams schenkten sich nichts und es ging zum teil sehr ruppig zu auf dem Eis. Die Norweger zeigten das sie ein technisch starkes Eishockey spielen, doch auch sehr hart und ruppig, was sich die Bremerhavener allerdings nicht gefallen ließen.
Das erste Drittel lief noch sehr zäh ab und beide Mannschaften tasteten sich ab, Bremerhaven überstand dabei eine 3:5 Unterzahl, auch dank Tomas Pöpperle. Im zweiten Drittel ging es dann aber zur Sache, viele Rangeleien und Härte nun auf dem Eis und beide Teams schenckten sich nichts. Überraschend ging Storhamar durch Hampus Gustafsson 1:0 in Führung, nach einem Wechselfehler der Pinguins. Die Bremerhavener wurden nun aggressiver und rannten auf das Tor der Norweger zu. In der 34 Minute war es dann Neuzugang Kris Newbury der das 1:1 erzielte und das völlig verdient. Kurz vor Ende des zweiten Drittels dann auch noch die Führung für die Fischtowner, Kapitän Mike Moore mit einem satten Schuß zum 2:1.
Im letzten Drittel kam es dann immer mehr zu Rangeleien und so wollte kein rechter Spielfluss mehr zustande kommen, es gab noch auf beide Seiten Möglichkeiten, doch es wollte kein Tor mehr fallen. So kommt es zu einem Finale zwischen den Fischtown Pinguins und den Iserlohn Roosters, im Spiel um Platz drei treffen die Storhamar Dragons auf Frederikshavn White Hawks.
Fischtown Pinguins 2:1 Storhamar Dragons
Tore:
0:1 Hampus Gustafsson
1:1 Kris Newbury (Brock Hooton, Chad Nehring)
2:1 Mike Moore (Chad Nehring)
Strafzeiten: Fischtown Pinguins 18 Minuten - Storhamar Dragons 12 Minuten
Zuschauer: 2.090
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(DEB) Die U18-Nationalmannschaft gewinnt im Viertelfinale des DEL Junior Cup 2017 mit 6:5 (1:2;3:1; 2:2) gegen IFK Helsinki (Finnland) und trifft damit morgen um 16.30 Uhr im Halbfinale auf den Turnierfavoriten Lokomotive Jaroslawl aus Russland.
( Foto Marcel Herlan )
Bundestrainer Marco Sturm: „Nach nervösem Beginn haben sich alle Mannschaftsteile im weiteren Verlauf des Spiels deutlich steigern können und sich den Sieg in diesem wichtigen Viertelfinale verdient erarbeitet.“
Tore
1:0 (08:43 / PP1) D.Lobach (E.Betzold, E.Schitz)
1:1 (18:20) M.Kallionkieli
1:2 (18:32) R.Turunen (L.Ring, N.Pietilä)
2:2 (21:14) E.Betzold (D.Lobach, E.Schitz)
3:2 (31:47) L.Üffing (J.Gerharz)
3:3 (37:26 / PP1) A.Korhonen (O.Etelätalo, L.Vitali)
4:3 (39:18) T.Jentzsch (G.Saakyan, L.Schinko)
4:4 (46:17) R.Heljanko (L.Ring)
5:4 (51:22) E.Betzold (E.Schitz)
5:5 (52:51) N.Pietilä (M.Lentämäli)
6:5 (54:20 / PP1) D.Wirt (E.Mike, E.Schitz)
Strafminuten: Deutschland 8 – IFK Helsinki 8
Bester Spieler auf Seiten der DEB-Auswahl wurde Erik Betzold.
Die U17-Nationalmannschaft unterliegt der Schweiz im zweiten Spiel des 5-Nationen-Turniers in Ostrava (Tschechische Republik) knapp mit 4:5 (0:3; 2:0; 2:2).
U17-Bundestrainer Uli Liebsch: „Nach gutem Beginn haben wir leider den Faden verloren und nach dem ersten Drittel mit 0:3 zurück gelegen. Im Mittelabschnitt konnten wir durch eine gute Leistung auf 2:3 rankommen, bevor es dann im letzten Drittel ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe war, bei dem die Scheizer letztlich das glücklichere Ende hatten.“
Tore
0:1 (10:33) S.Gyger (A.Villa)
0:2 (13:01) M.Burkhalter (L.Rubin, I.Baragano)
0:3 (18:57) A.Welter (D.Schwenninger, Y.Stoffel)
1:3 (21:09) C.Schmidt (E.Lindner)
2:3 (32:28 / PP1) M.Alberg (K.Slezak, S.Gnyp)
3:3 (48:36) C.Schmidt (A.Dorsch)
3:4 (50:39) S.Gyger (I.Baragano, A.Welter)
4:4 (54:09 / PP1) N.Kinder
4:5 (56:10) N.Fuss (I.Baragano, S.Widmer)
Strafminuten: Deutschland 10 – Schweiz 12
Bester Spieler auf Seiten der DEB-Auswahl wurde Christoph Schmidt. Morgen trifft die U17-Nationalmannschaft um 15.00 Uhr auf die USA.
Die Frauen-Nationalmannschaft verliert das Auftaktspiel der Euro Hockey Challenge mit 0:7 (0:2; 0:3; 0:2) gegen den Gastgeber Schweden.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Die Mannschaft hat heute eine engagierte Leistung gezeigt und konnte sich von Drittel zu Drittel steigern. Für unsere Erwartungshaltung
ist das Ergebnis dennoch nicht zufriedenstellend. Im morgigen Spiel gegen Russland müssen wir uns in allen Belangen steigern."
Tore
0:1 (15:42) L.Johansson (S.Hjalmarsson)
0:2 (19:01) E.Nordin (E.Grahm)
0:3 (22:41) E.Lundberg (P.Winberg, H.Olsson)
0:4 (24:44) R.Stenberg (E.Nordin)
0:5 (35:00) L.Johansson (A.Borgqvist, M.Nylén-Persson)
0:6 (48:54) F.Rask (S.Neunzert)
0:7 (53:16 / PP1) S.Hjalmarsson (A.Kjellbin, A.Borgqvist)
Strafminuten: Deutschland 2 – Schweden 2
Die nächste Partie findet morgen um 14.00 Uhr gegen Russland statt.
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(DEL/Nürnberg) PM Das erste Spiel der THOMAS SABO Ice Tigers vor den eigenen Fans beim diesjährigen Mercedes-Benz Rent Cup wollten sich xx Zuschauer nicht entgehen lassen. Gegen den EHC Kloten aus der Schweiz startete Andreas Jenike im Tor, im Sturm musste David Steckel wegen Wadenproblemen passen, für ihn kam Eugen Alanov zum Einsatz.
(Fotoq: Birgit Eiblmaier)
Den ersten Schuss des Spiels hatte Milan Jurčina von der blauen Linie, er konnte Luca Boltshauser aber nicht überwinden (3.). Mit ihrer ersten echten Chance gingen die Gäste aus Kloten in der 6. Spielminute in Führung: Der 19-jährige Thierry Bader lenkte eine Hereingabe von der rechten Seite unhaltbar für Jenike zum 0:1 ab.
In der 11. Minute hatten Yasin Ehliz und Patrick Reimer binnen weniger Augenblicke zwei Riesenchancen zum Ausgleich, Ehliz versuchte es aus dem Slot flach durch die Schoner, Reimer brachte den Puck im Nachsetzen nicht über Boltshausers Schoner.
Kurz vor Drittelende schoss Marco Pfleger flach von der rechten Seite, Leo Pföderl verpasste den Nachschuss aber. Im zweiten Drittel tat sich zunächst relativ wenig auf dem Eis, bis Phil Dupuis in der 29. Minute über die linke Seite kam, einen Klotener Verteidiger aussteigen ließ und aufs kurze Eck schoss. Boltshauser wehrte aber auch diesen Versuch ab. Marius Möchel traf kurz darauf nach einem feinen Pfleger-Zuspiel den Puck nicht richtig, ansonsten hätten die Fans wohl den ersten Nürnberger Treffer bejubeln dürfen (31.).
Als Patrick Buzas wegen Hakens auf der Strafbank saß, spielte sich Kloten die Scheibe sehr ansehnlich zu, am Ende stand Serge Weber völlig frei und schoss den Puck per Direktabnahme zum 0:2 ins Nürnberger Tor (38.). Im letzten Drittel dauerte es bis zur 49. Minute, ehe die Ice Tigers endlich ihren ersten Treffer bejubeln konnten: Dane Fox bediente Milan Jurčina von der Bande, der Verteidiger schoss aus der Drehung ins lange Eck - nur noch 1:2. Die direkte Antwort der Gäste ließ aber nicht lange auf sich warten, nur neun Sekunden später traf Roman Schlagenhauf im Nachschuss zum 1:3. In der 53. Minute ließ Denis Hollenstein bei doppelter Klotener Überzahl noch das 1:4 folgen. Die Ice Tigers hatten zwar über Reinprecht (55.) und Pföderl (56.) noch Riesenchancen, die Wende sollte aber nicht mehr gelingen.
Am Samstag steht ab 12 Uhr die Mannschaftsvorstellung in der Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg (Kressengartenstraße 14) auf dem Programm, um 17.30 Uhr spielt der EHC Kloten gegen den HC Pilsen.
Beste Spieler:
Kloten: Luca Boltshauser
Nürnberg: Taylor Aronson
1. | 2. | 3. | Ergebnis | |
THOMAS SABO Ice Tigers | 0 | 0 | 1 | 1 |
EHC Kloten | 1 | 1 | 2 | 4 |
Foto: Steffen Riese
Tore: | |||||
Spielstand | Zeit | Torschütze | 1. Assistent | 2. Assistent | Bemerkung |
0:1 | 05:18 | Bader | Kellenberger | Bircher | |
0:2 | 37:56 | Weber | Grassi | Santala | 5:4-Überzahl |
1:2 | 48:08 | Jurčina | Fox | Dupuis | |
1:3 | 48:17 | Schlagenhauf | Andersen | Bader | |
1:4 | 52:45 | Hollenstein | Praplan | Weber | 5:3-Überzahl |
Strafen: | |||||
THOMAS SABO Ice Tigers | 12 Min | ||||
EHC Kloten | 6 Min | ||||
Allgemeine Informationen: | |||||
Zuschauer: | 3.397 |
(Quelle icetigers.de)
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(DEL/Ingolstadt) PM In der 33. Minute ging die Ketchup-Flasche endlich auf. Der ERC Ingolstadt hatte sich bis dahin Chance um Chance erspielt, nur der Treffer gegen die Dornbirn Bulldogs wollte nicht fallen. Dann aber jene 33. Minute. Laurin Braun fasste sich ein Herz und zog aus der Halbdistanz so flach wie trocken ab - drin. Nur 19 Sekunden später, die Fans in der Saturn Arena jubelten noch, legte Mike Collins das 2:0 nach, der spätere Endstand.
(Foto: Jürgen Meyer)
Der ERC war, wie erwähnt, von Beginn an das überlegene Team und erspielte sich ein klares Übergewicht an Chancen. Die beste davon hatte Dennis Swinnen auf ein schlaues Greilinger-Zuspiel (10.). Weil der ERC jedoch fahrlässig mit den Chancen umging bzw. an guten Paraden des Gästetorhüters Ronan Quemener scheiterte, war Dornbirn kurzzeitig gar der Führung nahe: In der 12. Minute passte der Ex-Straubinger Scott Timmins quer vors Tor auf Chris D’Alvise – der verzog die Großchance.
Dornbirn, das eher über das Körperliche ins Spiel fand, war zu Beginn des zweiten Drittels etwas frecher, ohne dem ERC die Dominanz zu nehmen. So auch das Schlussdrittel, aber da hatte die Ketchup-Flasche zumindest schon mal was hergegeben… So blieb es beim völlig verdienten 2:0 für den ERC. „Hauptsache gewonnen“, meinte Torschütze Braun gelassen. „Es tut gut, getroffen zu haben und zu merken, dass die eigene Reihe gut funktioniert. So kann es weitergehen.“
Nämlich schon am Sonntag. Dann tritt der ERC ab 18.30 Uhr bei Kooperationspartner ESV Kaufbeuren an. Das Spiel findet in der altehrwürdigen SparkassenArena am Berliner Platz statt. Tickets: www.eventimsports.de/ols/esvk-vorbereitung/.
Am Montag schlägt der ERC seine Zelte in Südtirol auf. Das einwöchige Trainingslager in Latsch beginnt, das vom 1.-3. September seinen Höhepunkt im Vinschgau Cup findet. Gegner dann sind die Black Wings Linz und Färjestad BK. Tickets erhalten Sie im Fairplay Hockey Shop, im Tourismusbüro Latsch und zu den Spielen an der Tageskasse.
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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben das erste Testspiel vor heimischer Kulise zur Saison 2017-18 gegen die österreichische Mannschaft aus der EBEL Black Wings Linz mit 4:8 verloren.
(Foto Dunja Dietrich)
Gegen die Black Wings Linz setzte es in einem umkämpften Vorbereitungsspiel eine deutliche 4:8-Niederlage. Für den AEV waren David Stieler (17.), Daniel Schmölz (28.), Trevor Parkes (29.) und Scott Valentine (49.) erfolgreich. Die Treffer für Linz erzielten Sebastien Piche (3.), Brian Lebler (8.), Fabio Hofer (22., 48.), Lukas Philipp (32.), Corey Locke (36.), Patrick Spannring (51.) und Joel Broda (59.).
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(DEL/Straubing) PM Angreifer Cody Kunyk gehört nicht mehr dem Kader der Gäubodenstädter an.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Angreifer Cody Kunyk gehört nicht mehr dem Kader der Gäubodenstädter an. „Das ist sehr schade, denn Cody hat in unser Anforderungsprofil gepasst und bisher einen guten Eindruck gemacht“, erklärt der Sportliche Leiter Jason Dunham. „Wir respektieren die Entscheidung und wünschen Cody Kunyk privat sowie natürlich auch beruflich alles Gute. Nun gilt es einen Spieler zu finden, der ähnliche Eigenschaften verkörpert“, so Jason Dunham abschließend.
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(DEB) Die U18-Nationalmannschaft muss sich erneut nach Penatyschießen geschlagen geben und unterliegt dem St.Andrews College im zweiten Spiel des DEL Junior Cup 2017 mit 2:3 (1:0; 1:0; 0:2; 0:0; 0:1).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Bundestrainer Marco Sturm: „Nach intensivem aber zerfahrenen und nervösem 1.Drittel hat sich das Team im 2.Drittel gesteigert. Leider wurde die 2-0 Führung im Schlussabschnitt durch unnötige Strafen und Leichtsinnigkeiten verspielt. Wir müssen jetzt aus diesen Fehlern lernen, damit uns das in den wichtigen Spielen der Saison nicht mehr passiert.“
Tore
1:0 (14:15) D.Lobach
2:0 L.Üffing (T.Bakos, J.Gerharz)
1:2 (52:25 / PP2) J.Agnew (E.McIntyre, W.McHenry)
2:2 (55:12) A.Brett (T.Munro, W.McHenry)
2:3 (65:00) I.Emon
Strafminuten: Deutschland 10 – St.Andrews College 8
Bester Spieler auf Seiten der Deutschen wurde Torhüter Roman Steiger. Im Viertelfinale trifft die DEB-Auswahl morgen um 19.30 Uhr auf den Zweitplatzierten der Gruppe „Team Goc“.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: https://sev-manager.sev-eishockey.de/live/index.php?P=1583&S=2017&K=r62q1jvsk081uspjk0jrd1o660&W=44
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(DEL/Düsseldorf) PMDie Düsseldorfer EG hat das auch zweite Spiel beim EHCO-Cup in Olten verloren. Gegen den HC Fribourg-Gottéron, immerhin amtierende Halbfinalist in der Champions Hockey League, gab es für das Pellegrims-Team eine knappe 2:4 (1:1, 1:1, 0:2)-Niederlage, zeigte dabei aber eine deutlich verbesserte Leistung im Gegensatz zum Vortag.
(Foto: Birgit Häfner)
Mike Pellegrims verzichtete erneut auf Leon Niederberger und diesmal auch auf Stephan Daschner, der nach einem Check gegen den Kopf am Tag zuvor geschont wurde – eine reine Vorsichtsmaßnahme. Dafür trug Darryl Boyce erstmals das Spieldress der DEG und durfte auch sogleich beginnen.
Das erste Drittel zeigte durchaus schnelles und spannendes Eishockey. Das Tempo der Begegnung war deutlich höher als am Tag zuvor gegen Straubing. Bereits nach wenigen Minuten gab es eine herzhafte Rauferei, bei der unsere 20 einige rechte Strodel anbringen konnte. Wenig später die Führung! Brandon Burlon zog bei just ablaufender Überzahl ab, Janos Hári nahm dem Keeper die Sicht und drin war das Ding (7.49). Kurz darauf küsste ein Nowak-Schuss nur den Pfosten des gegnerischen Tores. Als Daniel Weiß auf der Strafbank saß, bot sich der DEG plötzlich eine Breakchance. Kammerer, Picard und Barta fuhren den Konter auch mustergültig, aber unsere 29 scheiterte knapp. Im Gegenzug der Ausgleich, als Laurent Meunier unseren Timo Herden mit einem Schulterschuss überwand (16.06). Schade! Mit einem gerechten 1:1 nach gutem Spiel ging es in die Pause.
Gutes und schnelles Spiel
Der Mittelabschnitt verlief ähnlich. Zwar kassierte die DEG erneut zu viele Strafen, war aber bei 5:5 sogar das auffälligere Team mit einem Chancenplus. Zunächst jedoch
der Rückstand – in Unterzahl. Torschütze für Fribourg-Gottéron war Julien Sprunger, der beste Schweizer Torschütze der letztjährigen NLA-Saison (20.30). Doch die DEG
hielt gut dagegen und kam erneut zum Ausgleich. Als Treffender wurde erneut Burlon angegeben, aber vielleicht hatte auch Alexej Dmitriev noch den Schläger dran. Es war das erste Tor des Abends bei gleicher Spielerzahl.
Im Schlussdrittel nahm das Tempo etwas ab, es blieb aber dennoch ein gutes Testspiel der DEG. Leider kassierten die Gäste nach 43 Minuten das 2:3. Erneut war es Sprunger, der diesmal einen Schuss in den Kasten abfälschte. Timo Herden war hier absolut chancenlos. Die DEG drängte, kassierte aber in den Schlusssekunden bei
Torwart-raus das 2:4. Schade. Aber vom Ergebnis her egal.
Fazit: Die DEG zeigte sich im Vergleich zu gestern verbessert. Erfreulich auch die DEG-Premiere von Darryl Boyce, der zwar noch keine entscheidenden Akzente setzen
konnte, aber deutlich machte, dass er der Offensive noch mehr Tiefe verleihen wird. Weiter geht es am Sonntag mit dem Spiel um Platz 5 (12.30 Uhr). Der Gegner ist
wahrscheinlich der EHC Freiburg, endgültig fest steht das aber erst am Freitag Abend.
Der Spielplan des Turniers
Dienstag 22.08.2017
20.15 HC Fribourg-Gottéron – Straubing Tigers 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Mittwoch 23.08.2017
16.30 EHC Olten – Hockey Thurgau 4:3 (1:0, 1:2, 2:1)
20.15 Düsseldorfer EG – Straubing Tigers 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)
Donnerstag 24.08.2017
16.30 Hockey Thurgau – EHC Freiburg 8:4 (4:3, 3:1, 1:0)
20.15 HC Fribourg-Gottéron – Düsseldorfer EG 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
Freitag 25.08.2017
20.15 EHC Olten – EHC Freiburg
Samstag 26.08.2017
13.00 3. Platz Gr. A vs 3. Platz Gr. B
16.30 2. Platz Gr. A vs 2. Platz Gr. B
20.15 1. Platz Gr. A vs 1. Platz Gr. B
Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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(DEL/Mannheim) PM Der Ernst des Lebens beginnt wieder: Nach rund drei Wochen Training und vier Vorbereitungsspielen starten die Adler am Donnerstag mit der CHL-Partie gegen HV71 (18.30 Uhr, live auf sport1.de, im Webradio und per Ticker) in die Spielzeit 2017/18. Trainer Sean Simpson blickt kurz vor dem Auftakt noch einmal auf die Pre-Season zurück, erklärt die Bedeutung der CHL für Mannheim und gibt einen ersten Ausblick auf die anstehende DEL-Saison.
Sean, mit dem CHL-Spiel heute Abend gegen HV71 startet die Saison 2017/18 endgültig. Wie fällt rückblickend dein Fazit zur Vorbereitung aus?
Ich bin wirklich sehr zufrieden damit, wie die Jungs aus der Sommerpause zurückgekehrt sind. Alle kamen fit und motiviert nach Mannheim. Entsprechend engagiert waren die ersten Trainingseinheiten. Unsere Spiele waren ganz okay, wie ich finde. Alles in allem können wir bislang zufrieden sein.
Es gab nur wenig Veränderungen am Kader im Vergleich zur Vorsaison. Siehst du das als einen Vorteil an?
So wenig Veränderungen gab es gar nicht. Das sieht nur auf den ersten Blick so aus. Zum einen haben wir einfach schon während der letzten Spielzeit einige Neuzugänge dazu bekommen. So spielen Luke Adam, Thomas Larkin, Carlo Colaiacovo ihre erste komplette Saison für die Adler. Daneben haben wir mit Devin Setguchi, Chet Pickard, John Rogl und Phil Hungerecker vier neue Jungs dazu bekommen. Und man darf bei dieser Rechnung auch die Abgänge nicht vergessen. Sicher konnten wir den Großteil zusammenhalten, aber das war gewollt. Schließlich haben wir eine fantastische Hauptrunde gespielt und hatten dann einfach ein unglückliches Spiel sieben. Das kann im Eishockey immer passieren.
Wirst du die neue Saison mit derselben Taktik angehen wie in der vergangenen?
Ich halte schon immer an meiner Taktik fest. Ich habe meinen Coaching-Stil, so wie jeder andere Trainer auch. Den ändert man nicht von Jahr zu Jahr, zumal ich damit durchaus erfolgreich war. Das, was die Fans in der letzten Saison zu sehen bekommen haben, bekommen sie auch dieses Jahr wieder zu sehen. Kleinere Anpassungen werden wir sicher vornehmen, aber grundsätzlich werden wir nicht viel verändern, dazu gibt es einfach keinen Grund.
Mit Jochen Hecht hast du einen neuen Co-Trainer an deiner Seite. Wie klappt die Zusammenarbeit mit ihm?
Jochen macht einen großartigen Job. Für uns ist er eine gute Wahl und das nicht nur, weil er aus Mannheim kommt und hier eine absolute Identifikationsfigur ist. Er kennt das Umfeld, weiß wie in Mannheim gearbeitet wird. Er hat die Erfahrung aus fast 900 NHL-Spielen. Er hat in vielen Spielsituationen auf dem Eis gestanden, unter einigen Trainern gespielt und viele verschiedene Systeme kennengelernt. Er passt perfekt zu uns und ist auch für die Mannschaft die richtige Wahl.
Wie muss man sich den Tagesablauf eines DEL-Trainers vorstellen. Wie sieht ein üblicher Arbeitstag von dir aus?
Wenn du Trainer einer Mannschaft auf solch einem Level wie die Adler bist, dann ist das ein 24-Stunden-Job. Deine Gedanken kreisen immer um das Team, du fragst dich immer, was man verbessern kann. Jeden Morgen fahre ich früh zur Arena, bereite die On- und Off-Ice-Einheiten vor, kläre Meetings ab und stehe bei Presseanfragen zur Verfügung. Daneben gibt es jede Menge Videostudium. An Spieltagen kommt die spezielle Vorbereitung auf den Gegner dazu. Mental bist du die gesamte Saison über ausschließlich bei deinem Team. Deswegen ist es auch so wichtig, in den Sommermonaten Abstand zu gewinnen und den Kopf frei zu bekommen.
Bevor die DEL ihren Spielbetrieb aufnimmt, bestreiten die Adler vier CHL-Partien. Welchen Stellenwert schreibst du der Champions Hockey League zu?
Ich bin ein Fan der CHL. Es ist eine Ehre, sich mit den besten Teams Europas messen zu dürfen und für Mannheim ist es eine tolle Gelegenheit, sich zu verbessern, mit der gewonnenen Erfahrung zu wachsen. Mit Zürich habe ich damals die CHL gewonnen, das war ein tolles Erlebnis. Ich gehe davon aus, dass die schwedischen und finnischen Teams wieder zu den Favoriten zählen. Daneben verfügen die Schweizer Clubs über starke Kader. Für uns und die anderen deutschen Vertreter München und Wolfsburg wird es aber darum gehen zu zeigen, dass auch wir in Deutschland gutes Eishockey spielen und ich finde, dass alle drei Mannschaften auch das Zeug dazu haben.
Wie siehst du die Rollenverteilung vor dem Spiel gegen den schwedischen Meister heute Abend?
Wir sind in diesem Vergleich sicher der Außenseiter. Wir haben Respekt vor HV71, dürfen aber nicht in Ehrfurcht erstarren. Wir starten auswärts, was uns ein wenig den Druck nimmt. Wichtig ist, dass wir uns auf das schwedische Eishockey einstellen und ein Mittel dagegen haben. Hierfür haben wir im Training den Fokus daraufgelegt, das Tempo hochzuhalten und schnell unsere Reihen und unsere Special Teams zu finden. Unser Vorteil ist, dass viele Kombinationen möglich sind und wir einen tiefen Kader zur Verfügung haben.
In gut zwei Wochen startet dann die DEL. Welche Erwartungen hast du an die neue Spielzeit?
Die DEL ist wieder ein Stück stärker und ausgeglichener geworden. Viele Teams haben starke Kader zusammen und es wird sicher ein sehr enger Kampf über die kompletten 52 Hauptrundenspiele. Der Punkteabstand zwischen den Clubs wird nicht sonderlich groß sein. Du musst für jedes Spiel bereit sein, für jeden einzelnen Sieg hart kämpfen. Im Vorbeigehen wirst du niemanden schlagen. Für die Fans wird es sicher eine spannende und aufregende Saison werden. Ich persönlich freue mich schon sehr auf unseren Heimauftakt gegen Wolfsburg. Es ist immer etwas Besonderes, vor den Fans in Mannheim aufzulaufen.
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