(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben am Dienstagabend den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Vor 7.718 Zuschauern in der SAP Arena führten Chad Kolarik (2), Luke Adam und Daniel Sparre die in Rot gekleideten Hausherren zu einem 4:1-Erfolg über die Krefeld Pinguine.
(Foto: Tina Kurz)
Mit Torhüter Chet Pickard, der seinen ersten Pflichtspieleinsatz im Tor der Adler absolvierte, begannen die Adler gegen den Tabellenzehnten energisch und nahmen das Heft gleich zu Beginn in die Hand. Es dauerte allerdings bis zur 13. Spielminute, ehe der Adler-Anhang erstmal Jubeln durfte. Chad Kolarik verwertete ein starkes Zuspiel von Phil Hungerecker zur verdienten Führung. Und hätte Krefelds Keeper Andrew Engelage beim Mannheimer Powerplay kurz vor der ersten Pause die Scheibe nicht noch mit dem Schoner aus der Ecke geholt, wären die Adler mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die erste Drittelpause gegangen.
Stattdessen traf Dragan Umicevic im zweiten Abschnitt zum 1:1-Ausgleich (25.) und brachte die Hausherren damit aus dem Konzept. Das Team von Trainer Sean Simpson tat sich phasenweise sehr schwer, Torchancen zu kreieren. Erst gegen Ende des Mittelabschnitts stellte der Krefelder Keeper sein Können wieder unter Beweis.
Auch im letzten Drittel mussten sich die Zuschauer in Geduld üben, ehe knapp zehn Minuten vor Schluss endlich der Knoten platzte. Bei angezeigter Strafe versenkte Kolarik die Scheibe links oben zur 2:1-Führung (50.), in Überzahl legte Adam das 3:1 nach (54.) und Daniel Sparre besorgte weitere drei Minuten später den 4:1-Endstand. Mann des Abends war Kolarik, der an allen vier Treffern beteiligt war.
Stimmen zum Spiel:
Chet Pickard: „Es war schon eine Weile her, dass ich in einem Pflichtspiel aufgelaufen bin, entsprechend nervös war ich vor und zu Beginn der Partie. Aber ich war zu 100 Prozent bereit. Es war wichtig, gleich ein paar haltbare Schüsse zu bekommen, um wieder ins Spiel zu finden. Daneben haben es mir meine Vorderleute aber auch wirklich einfach gemacht, da sie ihren Job hervorragend erledigt haben. Krefeld hat leidenschaftlich verteidigt und hatte einen starken Torhüter zwischen den Pfosten. Es war keine einfache Aufgabe für uns, aber letztlich haben wir einen Weg gefunden, um erfolgreich zu sein. Sicher hätten wir gerne schon früher die Partie entschieden, aber es ist nun einmal kein Wunschkonzert."
Sean Simpson: „Wir haben gut genug gespielt, um zu gewinnen. Wir hatten ein starkes letztes Drittel, die ersten beiden waren aber eher nur Durchschnitt. Krefeld hat solide gespielt, keine Frage, aber wir haben noch Luft nach oben, die Mannschaft kann auf jeden Fall mehr. Aber ich bin mit dem heutigen Spiel zufrieden, da wir einen Weg gefunden haben, das Spiel zu gewinnen.“
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(DEL/München) (Christian Diepold) Der amtierende deutsche Meister EHC Red Bull München hat am 9. Spieltag mit einem knappen 3:2 Erfolg über die Kölner Haie die Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) übernommen.
(Steven Pinizzotto mit dem 1:0, Foto Gepa Picures)
Am 9. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) trafen sich der amtierende deutsche Meister EHC Red Bull München und die Kölner Haie am Oberwiesenfeld im Münchner Olympiapark. Während ein paar Kilometer weiter das Münchner Oktoberfest in vollem Gang war, fanden 3.040 Zuschauer den Weg ins Eisstadion. Beide Teams hatten keinen besonders guten Start in die DEL Saison 2017/2018 hingelegt, konnten jedoch in den letzten Begegnungen punkten und so ging es im heutigen Spiel um die zwischenzeitliche Tabellenführung.
Die Red Bulls aus München starteten furios und schenkten den Gästen aus Köln in den ersten 10 Minuten gleich drei Treffer ein. Den Auftakt machte der zuletzt stark kritiersierte Steven Pinizzotto mit einem Abpraller nach nur 26. Sekunden. Pinizzotto war es dann erneut in der 9. Minute mit einem Konter in Unterzahl, den er eiskalt mit einem harten platzierten Handgelenkschuss abschloss. Weniger als eine Minute später ertönte wieder die Torsirene, diesmal traf Jonathan Matsumoto nach einem Alleingang auf Gustav Wesslau. Bei den Gästen sorgte vorallem die Top-Reihe mit christian Ehrhoff, Felix Schütz und Shawn Lalonde immer wieder für Gefahr vor dem Kasten von David Leggio, doch der Amerikaner machte von Beginn an einen souveränen und sicheren Eindruck. Kurz vor dem Ende verfehlte Maximilian Kastner mit einem Schuss das Tor der Gäste nur um wenige Zentimeter.
Auch im zweiten Drittel waren die Gastgeber von Beginn an die agilere Mannschaft und so hatte Gustaf Wesslau alle Hände voll zu tun um einen höheren Rückstand zu verhindern. Bei einigen Schüssen konnte er sich von seiner besten Seite präsentieren. Unter den Augen des Bundestrainers Marco Sturm, der heute 17 aktuelle Nationalspieler auf beiden Seiten beobachten konnte, taten sich die Gäste aus der Domstadt weiterhin schwer ins Spiel zu finden. Ben Hanowski erzielte im Powerplay in der 31. Minute durch einen unhaltbaren Schlenzer den 3:1 Anschlusstreffer. Mit dem Tor im Rücken drückten die Haie auf das Münchner Tor und Felix Schütz verpasste nur knapp. Mit der 3:1 Führung ging es dann in die zweite Drittelpause.
Im Schlußabschnitt agierten beide Teams von Beginn an sehr druckvoll und die Gäste aus Köln setzten alles daran das Spiel zu drehen. München blieb vorallem bei den Kontern immer brandgefährlich. Ben Hanowski erzielte in der 51. Minute auf Vorlage von Felix Schütz mit seinem zweiten Treffer des Spiels das 3:2 und sorgte damit für eine spannende Schlussphase. Kurz vor dem Ende nahm Cory Clouston seinen Torhüter vom Eis und erzeugte nochmals viel Druck auf das Tor von David Leggio, doch der Münchner Schlussmann ließ nichts mehr zu.
Bei den bisherigen Aufeinandertreffen beider Teams (36) wurden insgesamt 188 Tore und damit ein Tordurchschnitt von 5/Spiel erzielt. Mit dem knapen 3:2 Erfolg am heutigen Dienstag Abend übernimmt der EHC Red Bull München vorerst die Tabellenführung der DEL.
EHC Red Bull München - Kölner Haie 3:2 (3:0|0:1|0:1)
Tore:
1:0|01.|Steven Pinizzotto (Daryl Boyle)
2:0|09.|Steven Pinizzotto (Unterzahltor)
3:0|09.|Jonathan Matsumoto (Dominik Kahun, Frank Mauer)
3:1|31.|Ben Hanowski (Christian Ehrhoff, Justin Shugg) Powerplay
3:2|51.|Ben Hanowski (Felix Schütz, Justin Shugg)
Zuschauer:
3.040
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(DEB/Nationalmannschaft) Der Spielplan für die Olympischen Winterspiele 2017/18 in Pyeongchang / Südkorea steht fest. Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft trifft demnach in der Vorrunde der Gruppe C auf Vizeweltmeister Finnland (15.02.2018 / 12.10 Uhr GMT+9 / 4.10 Uhr MEZ), Schweden (16.02.2018 / 21.10 Uhr GMT+9 / 13.10 Uhr MEZ ) und Norwegen (18.02.2018 / 12.10 Uhr GMT+9 / 4.10 Uhr MEZ).
(Foto: Unveferth)
Das Olympische Eishockeyturnier wird im Zeitraum vom 14.-25.02.2018 in den Spielstätten „Gangneung Hockey Centre“ und „Kwandong Hockey Centre“ ausgetragen. In der Gruppe A treffen Kanada, die Tschechische Republik, die Schweiz und Korea aufeinander, in der Gruppe B Russland, die USA, die Slowakei und Slowenien. Die drei Gruppenersten und der beste Zweite qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Die übrigen acht Teams spielen basierend auf ihrer Vorrundenplatzierung vier Playoff-Partien aus, von denen die Sieger ins Viertelfinale einziehen.
„Wir haben mit den drei skandinavischen Nationen eine anspruchsvolle Gruppe abbekommen“, so Bundestrainer Marco Sturm. „Finnland und Schweden sind zwei Top-Nationen, die auch ohne ihre NHL-Spieler auf einen breiten und gut ausgebildeten Kader zurückgreifen können. Norwegen wird, genau wie wir auch, versuchen, die anderen beiden Nationen zu ärgern und ihnen ein Bein zu stellen.“
Vorrunde Gruppe C
Datum | Uhrzeit | Begegnung | Halle | |
15.02.17 | 12.10 Uhr GMT +9 | Finnland | Deutschland | Gangneung |
16.02.17 | 21:10 Uhr GMT +9 | Schweden | Deutschland | Kwandong |
18.02.17 | 12.10 Uhr GMT +9 | Deutschland | Norwegen | Gangneung |
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(DEB) Die U20-Nationalmannschaft trifft am 26.09.2017 um 18.30 Uhr im Bundesleistungszentrum in Füssen im Rahmen der U20 Future Challenge auf den SC Riessersee. Zum ersten von insgesamt vier Vergleichen mit Clubs der DEL2 nominiert U20-Bundestrainer Christian Künast zwei Torhüter, acht Verteidiger und 13 Stürmer.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Das Format der U20 Future Challenge hat sich in der vergangenen Saison bewehrt und war für die Nachwuchsmannschaft auf dem Weg zur WM ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung. „Das Niveau in den Spielen war immer hoch und für die Entwicklung unserer Mannschaft enorm gut“, so Christian Künast. „Die Spieler haben in den Partien gegen die DEL2-Clubs die Möglichkeit sich mit erwachsenen, erfahrenen Männern zu messen, das haben während der regulären Saison in den Vereinen nur die Wenigsten. Gleichzeitig sind die Maßnahmen für uns hilfreich, da wir in regelmäßigen Abständen gemeinsam auf dem Eis stehen. Ein großer Dank gilt den Clubs die gegen uns antreten und so die Entwicklung des deutschen Eishockeys maßgeblich mit unterstützen.“
Assistiert wird Künast bis zum Ende der Saison von Thomas Schädler. Der Rosenheimer hat in der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit Uli Liebsch die U16-Nationalmannschaft betreut. „Wir hatten in den Nachwuchsmannschaften einige Verschiebungen und Neubesetzungen. Neben dem neuen U16-Trainergespann Mayer und Weber wird Uli Liebsch in der U17 künftig von Christian Hommel unterstützt“, fasst DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel zusammen. „Christian Künast wird Frank Fischöder in dieser Saison im Bereich der U18-Nationalmannschaft zur Seite stehen und an dieser Stelle somit den Abgang von Steffen Ziesche kompensieren.“ Ziesche hat zu Beginn dieser Saison eine Stelle als Assistenztrainer bei den Eisbären Berlin angekommen und steht dem DEB daher nicht mehr als Honorartrainer zur Verfügung. Ebenso musste der Platz neben Christian Künast in der U20-Nationalmannschaft neu besetzt werden, denn Toni Söderholm wird zwar auch weiterhin ein Auge auf die Spieler der U20-Nationalmannschaft haben, nur aus einer anderen Perspektive. Der gebürtige Finne ist seit Beginn der Saison Cheftrainer der DEL2-Mannschaft des SC Riessersees. „Wir bedauern die Abgänge von Steffen und Toni sehr, sie haben beide eine hervorragende Arbeit geleistet und im Namen des gesamten Deutschen Eishockey-Bundes möchte ich hier an dieser Stelle unseren Dank für ihren Einsatz ausdrücken."
Die weiteren Termine der U20 Futur Challenge sind am 03.10.2017 (18.00 Uhr) in Salzburg gegen den EHC Red Bull Salzburg und am 21.11.2017 (18.30 Uhr) in Bad Tölz gegen die Tölzer Löwen.
Kader
No Name Vorname Geburtstag Home Team
1 Hane Hendrik 18.09.00 DEG Eishockey
30 Pantkowski Mirko 26.05.98 Adler Mannheim / Kassel Huskies
4 Dersch Alexander 30.03.00 EV Landshut
5 Geitner Nicolas 11.12.98 Düsseldorfer EG
9 Wirt Daniel 13.04.00 EC Red Bull Salzburg / AUT
10 Adam Maximilian 22.02.98 EHC Eisbären Berlin
13 Seider Moritz 06.04.01 Jungadler Mannheim
14 Mannes Nicklas 02.07.98 Düsseldorfer EG / EC Bad Nauheim
15 Buschmann Erik 20.07.98 Krefleder EV / Herner EV
27 Reiter Marinus 27.02.98 EC Bad Tölz
6 Sternheimer Marco 14.08.98 Augsburger Panther / ERC Sonthofen
8 Strodel Nicolas 24.11.98 EC Red Bul Salzburg / AUT
11 Jahnke Charlie 14.02.98 EHC Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
16 Hessler Vincent 20.03.98 EHC Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
19 Postel Niklas 19.03.98 EC Red Bul Salzburg / AUT
20 Soramies Samuel 30.06.98 EC Red Bul Salzburg / AUT
21 Eder Tobias 04.03.98 EC Red Bul Salzburg / AUT
23 Walther Timo 20.01.98 Dresdner Eislöwen
24 Gläser Luca 13.08.98 EHC Bayreuth
25 Kiefersauer Christoph 09.01.98 ERC ingolstadt / ESV Kaufbeuren
26 Bokk Dominik 03.02.00 Växjö Lakers
28 Zitterbart Luca 03.09.98 EV Landshut
29 Busch Valentin 08.01.98 Thomas Sabo Ice Tigers / EHC Bayreuth
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(DEL/Köln) (ST) An diesem Sonntag war wieder Eishockey angesagt und der KEC erwartete die Augsburger Panther in der LANXESS arena. 7.641 Zuschauer waren angereist um den Tabellenersten im Duell mit den Haien, die aktuell auf Platz fünf rangierten, zu sehen. Es versprach spannend zu werden, die drei Punkte verdienten sich letztlich souverän die Kölner.
Foto: Ingo Winkelmann
Bisher spielten die Augsburger eine gute junge Saison. Sie tummeln sich mit Nürnberg und Berlin auf den ersten drei Plätzen der Tabelle. Die Panther konnten am Freitag dann souverän gegen den vorherigen Spitzenreiter Nürnberg 4:0 siegen und stießen so die Ice Tigers von der Tabellenspitze auf Platz drei. Der AEV hatte demnach einen sehr erfolgreichen Start in die neue Saison hingelegt, sie erzielten in ihren ersten fünf Spielen insgesamt 22 Tore, der KEC hingegen nur 17. Da wurde schnell deutlich, dass die Bayern ihre Siegesserie nicht abreißen lassen wollten.
Köln hingegen musste vergangenen Sonntag gegen Nürnberg eine knappe Niederlage von 2:3 einstecken, trotz eines straken erstes Drittels. Doch ein Eishockeyspiel besteht aus drei Dritteln und im zweiten Drittel ließ der KEC sich überrennen und konnte letztlich nicht mehr ausgleichen. "Wir werden aus dieser Niederlage lernen und haben schon am nächsten Wochenende die Gelegenheit, es besser zu machen. Wir müssen es schaffen, konstant über 60 Minuten unsere Leistung abzurufen", erklärte Cory Clouston nach der Niederlage. (Quelle: www.haie.de) Am Freitag ging es dann nach Berlin gegen die Eisbären. Uwe Krupps Mannschaft behielt den Sieg in der Hauptstadt. Auch hier war es wieder ein knappes Ergebnis von 3:2. Doch dieses Ergebnis hatte zur Folge, dass Köln nun auf Platz fünf der Tabelle rutschte.
Also hieß es Tabellenerster gegen Tabellenfünfter, zwei torgefährliche Mannschaften trafen aufeinander. Es wurde im Vorfeld viel erwartet. Augsburg wollte sich natürlich nicht mit einer Niederlage abfinden und auch der KEC wollte wieder Punkte gut machen, zudem sie auf heimischen Eis spielten. Die Frage, ob die Haie heiß genug für den Sieg waren, stellte sich, die Antwort lautete mit Blick auf das Endergebnis wohl ja.
Demnach begann das erste Drittel mit Tempo von beiden Mannschaften. Der KEC erarbeitete sich schnell einige Möglichkeiten, doch das Tor blieb noch aus. Die Augsburger zunächst noch vorsichtiger, kamen aber mit der Zeit besser in die Partie, dennoch hatten die Haie mehr Spielanteile als die Panther. In der 13. Minute kassierten die Bayern eine Strafe, das Powerplay der Haie jedoch zunächst ohne Tor, doch die Kölner ließen auch nach der Überzahlsituation nicht vom Tor des AEV ab und wenige Sekunden nachdem die Panther wieder vollzählig waren, kam ein harter schneller Schuss und der Puck war drin für die Haie. Christian Erhoff netzte eiskalt ein. Das ließen die Augsburger aber erst nicht umkommentiert und überraschten die Haie it zwei schnellen Toren in der 16. und 17. Minute. Steffen Tölzer und Michael Davies waren die Schützen. In der 18. Minute kam die Antwort des KEC, Zerressen zog an der blauen Linie einfach mal ab und der Puck war drin. Der Torhüter der Augsburger hatte keine Chance zu halten.
Im Mittelabschnitt ging es dann wieder schnell zur Sache und es erwies sich als starkes Drittel für Köln. Der KEC blieb weiterhin die treibende Kraft, obwohl Augsburg sich als harter Gegner erwies und versuchte die Führung für sich zu entscheiden. Die Haie drückten und setzten sich immer wieder im Angriffsdrittel fest, doch zunächst kamen sie durch Augsburgs Verteidigung nicht durch. In der 32. Minute jedoch erzielte Sebastian Uvira die zu erwartende Führung. Der KEC drückte aber weiter und so fiel in der 37. Minute dann das zweite Tor durch Ryan Jones. Zunächst forderten aber die Schiedsrichter den Videobeweis, das Tor wurde aber gegeben. Das zweite Drittel endete so 4:2 für Köln.
Das letzte Drittel war von einer weiteren Angriffslust der Haie geprägt. Augsburg kämpfte jedoch weiter um den Ausgleich. Diese Bemühungen wurden in der 51. Minute jedoch getrübt, erneut war es Ryan Jones der den Puck ins Netz beförderte und dies in Unterzahl. Die Panther kamen so noch einmal durch Brian Lamb zum 5:3 an die Haie ran. Doch Philip Gogulla machte den Sack mit einem Empty-Net-Goal in der 59. Minute zu. Endstand war 6:3 und der Sieg für die Haie.
Insgesamt zeigten sich beide Teams von ihrer starken Seite. Der KEC jedoch zeigte sich während des gesamten Spiels dominierend und angriffslustig. Die Offensive der Haie hatte am Sonntag alles dran gesetzt zu siegen und dies gelang am Ende souverän. Ryan Jones erklärte nach dem Spiel: "Es ist die Art und Weise wie wir spielen wollen. Die Niederlagen aus den letzten Spielen sehen wir als Möglichkeit zu lernen. Es ist noch früh in der Saison, aber wenn wir so spielen wie heute, werden wir mehr Spiele gewinnen als verlieren.“ (Quelle: www.haie.de).
Der KEC ging aus den vorherigen beiden Niederlagen gegen Nürnberg und Berlin konzentrierter und offensiv härter an die Sache, dies wurde letztlich belohnt. Auch defensiv gab es wenige Fehler. Zudem war es eine recht faire Partie mit wenigen Strafen. Die Augsburger spielten ihrerseits ein gutes Spiel, doch reichte ihre Kraft nicht mehr aus und so mussten sie sich geschlagen geben. Am Dienstag geht um 19.30 Uhr in München gegen den amtierenden Meister weiter.
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(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Ein unfassbar spannendes Duell lieferten sich die Thomas Sabo Ice Tigers und die Adler Mannheim vor über 5.000 Zuschauern, welches am Ende mehr Glück für Mannheim mit sich brachte, Nürnberg dennoch nicht von der Tabellenspitze vertreibt. Besonders wichtig waren heute die beiden Torhüter Niklas Treutle und Dennis Endras, die Unfassbares vollbrachten. Am Ende hieß es 1:2 für Mannheim nach Penalty Shoot - out.
(Foto: Birgit Eiblmaier)
Die Adler Mannheim starteten erfolgreich ins erste Drittel und traten von Beginn an selbstsicher auf, spielten zielstrebig Pässe und erarbeiteten sich die ersten Chancen. Die Nürnberger Mannschaft hatte, wie so oft in der Anfangsphase, starke Probleme und wirkte zeitweise chaotisch, da die Reihen der Nürnberger nicht optimal zusammengesetzt waren. Auffallend hingegen war Niklas Treutle, der Torhüter der Heimmannschaft, der das erste Mal in dieser Saison von den ersten Minuten an auf dem Eis stand. Gegen den Pass von Luke Adam auf Phil Hungerecker konnte aber selbst Treutle nichts entgegenbringen (11. Minute) - 0.1 für Mannheim. Im Gegenzug traf Yasin Ehliz, der erst am Dienstag bis 2021 verlängert hatte, den rechten Pfosten neben Dennis Endras (13. Minute). Die restlichen Minuten des Drittels blieben hart umkämpft, brachten aber keine nennenswerten Ereignisse.
Es sah schon so aus, als würden die Anhänger der Ice Tigers nicht mehr jubeln dürfen, doch dann kam die 4:3 - Überzahlsituation, die den Gastgebern den ersten Treffer ermöglichte: Taylor Aronson zog von der blauen Linie ab und traf nach Zuspiel von Leonhard Pföderl und Steven Reinprecht in der 28. Spielminute zum 1:1. Im zweiten Drittel folgte noch eine doppelte Überzahlsituation für die Adler Mannheim, welche aber ungenutzt blieb. In die Haare kriegten sich plötzlich David Wolf mit Milan Jurcina und Nichlas Torp. Unmittelbar danach wurde auch am Videowürfel an die legendäre Szene zwischen Brandon Prust und David Wolf erinnert. Die Rolle von Prust übernahm aber niemand im Kader der Franken.
Im dritten Drittel hatte dann die Stunde der beiden Torhüter geschlagen. Unfassbare Safes lieferten sich Dennis Endras und Niklas Treutle im Schlagabtausch. Neben einer Reihe von Chancen passierte allerdings nichts mehr. Nicht einmal die gute Möglichkeit von Marcel Goc, noch die Überzahlsituation der Adler nach dem Foul von Nichlas Torp konnte etwas am 1:1 – Spielstand ändern. Näher dran an den drei Punkten waren ohne Zweifel die Gäste aus Mannheim. Nürnberg kam immer wieder in prekäre Situationen und saß eindeutig zu lange im eigenen Drittel fest.
In der mitreisenden Overtime führten die Mannheimer eine starke und gefährliche Überzahlformation vor, die aber keinen Erfolg brachte. Als Antwort kamen Milan Jurcina und Patrick Reimer, sieben Sekunden vor Schluss, völlig alleine vor Endras zu einem scheinbar sicheren Tor. Patrick Reimer aber verzog und ließ die 5000 Zuschauer mit großen Augen und offenen Mündern auf den Rängen stehen. Somit hieß es also Penaltie Shootout!
Im Shootout sahen die Zuschauer insgesamt zwanzig Schüsse, was möglicherweise auch mit dem schlechten Eiszustand zutun hatte. Im Fokus standen zweifellos Steven Reinprecht und Brent Raedeke, welcher das Spiel am Ende auch entscheiden konnte, weil Philippe Dupuis im Nachzug am Tor vorbeischoss. 1:2 hieß es am Ende aus Nürnberger Sicht.
Die Ice Tigers gelangen somit wieder an der Spitze der Deutschen Eishockey Liga, da Augsburg und Berlin ebenfalls eine Niederlage kassierten und keinerlei Punkte verbuchen konnten. Die Adler Mannheim setzen sich auf Platz sieben nieder, dicht gefolgt von den Schwenninger Wild Wings.
Stimmen zum Spiel:
Sean Simpson (Mannheim): Es war ein sehr gutes Eishockeyspiel von beiden Seiten. Wir hatten einen kleinen Vorteil im ersten Drittel, Nürnberg im zweiten. Das letzte Drittel und die Verlängerung waren extrem umkämpft. Die Reaktion meines Teams auf die drei Niederlagen in Folge war sehr positiv.
Rob Wilson (Nürnberg): Wir mussten bereit sein, Mannheim war besser als wir im ersten Drittel. Im zweiten Drittel war es umgekehrt, da haben wir Druck ausgeübt. Im letzten Drittel war es wirklich hart umkämpft, beide Torhüter haben sehr stark gespielt. Es war allgemein ein gutes Eishockeyspiel.
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(DEL/Ingolstadt) PM Fünf Punkte vom Road Trip: Der ERC Ingolstadt hat auch das zweite Spiel seines Auswärtswochenendes gewonnen. Mit 5:1 siegte Tommy Samuelssons Mannschaft bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven.
(Foto: Gepa-Pictures)
Der ERC spielte ein sehr gutes Auswärtsspiel. Defensiv standen Benedikt Kohl & Co. kompakt und solide. In der Offensive nutzten die Panther über alle Reihen ihre Geschwindigkeit und ging schnell mit 2:0 in Front. Darin Olver traf einmal per Hechtsprung nach einem Friesen-Schuss (4.), ein zweites Mal dank schnellem Umschaltspiel. Kael Mouillierat hatte die Lage erkannt und schickte Collins und Olver zu einem Zwei-auf-Eins auf die Reise. Olver schloss eiskalt ab (9.).
Fast wäre ihm in der 18. Minute gar der Hat-trick geglückt, als er in einem Unterzahlkonter einen Rebound nur knapp zum erneuten Erfolg verpasste. Da stand bei den Pinguins, getauscht nach dem 2:0, anstatt Tomas Pöpperle bereits Jaroslav Hübl im Tor.
Mit zunehmender Spielzeit nahm in der Folge der Druck der Gastgeber zu. Die Panther hielten die Pinguins jedoch meist leidenschaftlich vom Tor weg und hatten den starken Timo Pielmeier im Tor, der gegen Ross Mauermann (23.) und Nehring (34.) klärte. Der ERC fiel überfallartig aus und war in der zweiten Hälfte des Drittels wieder die gefährlichere Mannschaft. Dabei war das Duo Patrick McNeill/Brandon Buck zweimal der Urheber: Erst passt Buck nach McNeill-Anspiel auf Greilinger, der übers Tor abschloss (31.). Danach scheiterte Buck, von McNeill bedient, an Hübls starker Drehparade (37.).
Ähnlich das Bild im Schlussdrittel: Pielmeier stand nun im Mittelpunkt, rettete gut und bekam auch die Hilfe seiner Vorderleute, etwa in der 44. Minute gegen den einschussbereiten Rylan Schwartz. Nun klappte per Tempogegenstoß auch das wichtige dritte Tor: Kapitän John Laliberte staubte einen Rebound ab (51.). Bremerhaven rechnete sich nach dem umgehenden 1:3 durch Nicholas Jensen nochmal etwa aus, doch mit einem Lehrbuchkonter über Collins zog der ERC auf 4:1 weg. Torschütze Thomas Greilinger legte dann noch einen emptynetter zum 5:1-Endstand nach.
Kapitän Laliberte meinte: „Wir können mit dem Auswärtswochenende wirklich zufrieden sein. Mit den fünf Punkten fällt die lange Busfahrt zurück nach Ingolstadt angenehm aus.“
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(DEL/Krefeld) (RS) Pinguine besiegen die DEG nach Schymainski Hattrick. Krefeld dreht das Match nach 2:0 Rückstand. War das der Befreiungsschlag?
(Foto: Ralf Schmitt)
Drittel Anlauf Schwierigkeiten doch noch recht souverän und klar. Der KEV begann sehr schwach, offensiv kaum Akzente, defensiv keine Zuordnung und kein Zugriff.
Da war die Gästeführung durch Machacek (5.) eigentlich die logische Folge. Mit der knappen Führung der DEG ging es in die erste Pause.
Im Zweiten Drittel das gleiche Bild, Krefeld bekam auf das Spiel keinerlei Einfluß. Torchancen Mangelware. Im Gegenteil, die Gäste von der anderen Rheinseite erhöhten durch Kammerer (32.) auf 2:0. Bei der pomadigen Spielweise der Pinguine schien das Ding gelaufen. Das Szenario änderte sich schlagartig durch Anschluß von Schymainski(37.). Der kleine Wühler setze vehement nach und wurde belohnt. Ab diesem Punkt lief das Spiel nur noch in Richtung DEG Gehäuse, in dem mit Timo Herden ein sehr guter Goalie stand.
Verhindern konnte Dieser auch nicht den Einschlag von Marcel Müller (47.) zum 2:2. Schymainski brachte Schwarz- Gelb vier Minuten danach sogar in Führung, das Match war komplett gedreht. Der dritte Schymainski(60.) Treffer an diesem Abend rundete das letzte Drittel komplett ab. Krefeld dreht ein fast verlorens Spiel doch noch und kann Hoffnungs froher in die Zukunft schauen.
Krefeld Pinguine vs. Düsseldorfer EG 4:2 (0:1/1:1/3:0)
Tore:
0:1 5. Machacek (Boyce)
0:2 32. Kammerer (Dmitriev, Ebner)
1:2 37. Schymainski (St. Pierre, Ness)
2:2 47. Müller (Umicevic, Davis)
3:2 51. Schymainski (St. Pierre)
4:2 60. Schymainski (Umicevic)
Strafen:
Krefeld: 2
Düsseldorf: 0
Zuschauer:5579
Hauptschiedsrichter: Stephan Bauer, Benjamin Hoppe
Linienrichter: Joep Laermakers,Denis Kyei- Nimako
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(DEL/Schwenningen) (BM) Das bayrische Doppel-Heimspielwochenende hat sich für die Schwenninger Wild Wings gelohnt. Nachdem im Freitagsspiel nach tollem Kampf nur ein Punkt gegen Ingolstadt auf der Haben-Seite verbucht werden konnte. Erkämpfte sich die Mannschaft von Pat Cortina gegen die Straubing Tigers drei Punkte. In einer hart umkämpften Partie leisteten sich die Gäste am Ende ein paar Undiszipliniertheiten und brachten sich im Rückstand so selbst um die Chance nochmals auszugleichen.
Bericht: Benjamin Maser
Foto: Jens Hagen
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende der DEL-Saison 2017/2018 eingefahren. Nach dem 6:3-Sieg in Iserlohn schlug die Mannschaft von Trainer Don Jackson die Eisbären Berlin vor 3.750 Zuschauern mit 4:2 (2:1|2:0|0:1) durch Tore von Frank Mauer, Michael Wolf, Jason Jaffray und Mads Christensen.
(Foto: Heike Feiner)
Schon in der sechsten Spielminute stellten die Red Bulls, die in neu designten Wiesn-Trikots aufliefen, die Weichen auf Sieg: Frank Mauer schloss aus dem Slot zum 1:0 ab. Nur 102 Sekunden nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Jens Baxmann (11.) brachte Michael Wolf die Isarstädter in Überzahl wieder in Führung (12.).
Im zweiten Abschnitt nutzte München erneut ein Überzahlspiel, um den Vorsprung auszubauen. Jason Jaffray verwertete einen Rebound vor dem Tor zum 3:1 (25.). In der 32. Spielminute fälschte Mads Christensen einen Schuss von Florian Kettemer in der Luft zum 4:1 ab.
Auch im dritten Drittel bestimmten die bayrischen Landeshauptstädter die Partie, Berlin kam aber immer wieder gefährlich vor das Tor von David Leggio. Allerdings erwischte nur Blake Parlett die Münchner Defensive auf dem falschen Fuß: Der Abschluss des Eisbären rutschte von Konrad Abeltshausers Schlittschuh unglücklich über die Linie (55.) zum 4:2-Endstand.
Frank Mauer: „Im ersten Drittel haben wir glücklich geführt, im zweiten waren wir dominant und im letzten haben wir das Spiel gut über die Runde gebracht. Wir haben die Woche hart trainiert, die Jungs waren heute heiß. Deshalb hatten wir ein gutes Wochenende und sind schon näher dahin gekommen, wo wir hin wollen.“
Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 4:2 (2:1|2:0|0:1)
Tore
1:0 | 05:21 | Frank Mauer
1:1 | 10:13 | Jens Baxmann
2:1 | 11:55 | Michael Wolf
3:1 | 24:36 | Jason Jaffray
4:1 | 31:12 | Mads Christensen
4:2 | 54:38 | Blake Parlett
Zuschauer
3.750
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(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin besiegten vor 9.609 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena Berlin die Kölner Haie mit 3:2. Beide Teams erarbeiteten sich schnell zahlreiche Chancen, wobei die Gastgeber leichte Vorteile für sich verbuchen konnten. In der 15. Spielminute fand Kapitän André Rankel einen perfekten Abnehmer für seinen Pass, Danny Richmond (15.) ließ mit seiner Direktabnahme dem Gäste-Goalie Wesslau keine Chance.
(Foto:Gepa Pictures)
Kurz vor der ersten Pause stellte das Schiedsrichtergespann Iwert/Piechaczek Jonas Müller wegen Beinstellens vom Eis. Die Berliner mussten also das zweite Drittel mit einem Mann weniger beginnen.
Die Gäste aus der Domstadt ließen sich daher nicht lange bitten, 53 Sekunden dauerte es und Ben Hanowski (21./PP) glich zum 1:1 aus. Die Haie spielten ihren Kapitän Christian Ehrhoff gekonnt frei und dessen Schlagschuss fälschte genannter Hanowski gekonnt ab. Gut zehn Minuten lang egalisierten sich beide Teams danach recht gut, bis die Haie einen Angriff zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung nutzten. Nico Krämmer (30.) vollendete mit einem fulminanten Schuss in den linken Torwinkel. Die Eisbären ihrerseits mussten kurz darauf ein erneutes Powerplay der Gäste überstehen. Dies gelang den ihnen sehr gut. Mit der Rückkehr von Oppenheimer, der wegen hohen Stocks auf der Strafbank saß, kam auch wieder etwas mehr Zug ins Spiel der Heimmannschaft. Jonas Müller kam von der blauen Linie aus zu einem Schuss und Nick Petersen fälschte diesen zum 2 zu 2 ab. Danach brachten beide Teams noch einige Scheiben zum Tor, aber zählbares kam dabei nicht heraus. So ging es mit einem leistungsgerechten Remis in die zweite Pause.
Im dritten Drittel egalisierten sich beide Teams abermals lange Zeit bis kurz vor Schluss. Sechs Minuten vor Ende der regulären Spielzeit tanzte Sean Backman zwei Haie aus und brachte die Scheibe zum Tor, im Nachsetzen schob er regulär mit dem Schlittschuh den Puck über die Torlinie. Das Herausnehmen des Kölner Schlussmannes brachte den Gästen nichts mehr ein. So ging die Partie mit 3:2 an die Hauptstädter.
Am kommenden Sonntag geht es ab 14 Uhr weiter. Die Eisbären gastieren dann in der bayrischen Landeshauptstadt beim amtierenden Deutschen Meister EHC Red Bull München.
Stimmen zum Spiel:
Sean Backman nach dem Spiel: „Ich denke, dass war eines unserer besten Spiele in der laufenden Saison. Wir sahen gut aus in allen drei Dritteln und wir sind auch ziemlich zufrieden mit dem Endergebnis. In den vergangenen Spielen waren wir etwas zu hektisch und haben einige Fehler gemacht. Heute waren wir etwas ruhiger und das hat sich im Ergebnis gezeigt. Bei meinem Treffer kam der Puck von der Bande, ich habe mich zum Tor bewegt und stoppte kurz davor, um einen Zusammenstoß mit dem Goalie zu vermeiden. Dabei ist der Puck von meinem Schlittschuh irgendwie ins Tor gerutscht.“
Jonas Müller nach dem Spiel: „Zum Schluss war die Mannschaft im Vorteil, die in der Defensive gut stand. Der Sieg war sehr wichtig, damit wir oben in der Tabelle bleiben. Jetzt am Sonntag treffen wir auf München, die ein starker Gegner sind und die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen.“
Tore:
1:0 Richmond, Daniel (Rankel, André, Olver, Mark) , EQ, 14:15
1:1 Hanowski, Benjamin (Ehrhoff, Christian, Lalonde, Shawn) , PP1, 20:53
1:2 Krämmer, Nicolas (Mulock, TJ, Ehrhoff, Christian) , EQ, 29:20
2:2 Petersen, Nick (Müller, Jonas, Backman, Sean) , EQ, 32:39
3:2 Backman, Sean, EQ, 53:11
Strafminuten:
Eisbären Berlin: 4 (2, 2, 0)
Kölner Haie: 2 (0, 0, 2)
Zuschauer: 9609
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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG musste fünf Tage nach dem Erfolg über Mannheim erneut gegen einen Favoriten in die Verlängerung. Bei den Grizzlys Wolfsburg hatte das Team nach starker kämpferischer Leistung allerdings mit 2:3 n.V. (0:0; 1:1; 1:1; 0:1) das Nachsehen.
(Foto: Birgit Häfner)
Torlos trotz Haskins
Die offensichtlichste Änderung vor Spielbeginn: Marcel Brandt stand wieder im Kader von Mike Pellegrims. Dafür mussten die Rot-Gelben auf den angeschlagenen Daniel Weiß verzichten. Bei den Gastgebern kehrte Kapitän und DEG-Schreck Tyler Haskins erstmals in dieser Saison wieder aufs Eis zurück. Die Wolfsburger Nummer 10 fiel allerdings zunächst nicht sonderlich auf, durften die Gäste doch vier der ersten sieben Minuten in Überzahl bestreiten. Doch so richtig klappte es bis hierhin noch nicht mit der Torgefährlichkeit. Die beste Chance in den letztlich torlosen ersten 20 Minuten hatte Alex Barta – der übrigens auf der Wolfsburger Aufstellung als Alex Preibisch ausgewiesen wurde. Jerry Kuhn, der Neuzugang aus Bremerhaven im Tor der Grizzlys, ließ allerdings genauso wenig anbrennen wie auf der anderen Seite Mathias Niederberger.
Niederberger glänzt
Im Mitteldrittel sahen die 2480 Zuschauer in der Wolfsburger Eis-Arena dann immer stärker drückende Gastgeber. Mathias Niederberger musste gleich mehrmals Glanzparaden auspacken. Gegen Kris Foucault und Brent Aubin vereitelte er fast hundertprozentige Einschussmöglichkeiten. Gegen den Hammer von Nationalstürmer Gerrit Fauser war aber dann auch der 24-Jährige machtlos. Die Grizzlys zu der Zeit in Überzahl, da DEG-Kapitän Darryl Boyce draußen saß. Erst gegen Ende des Drittels konnten sich die Rot-Gelben wieder besser befreien und auch mal im gegnerischen Abschnitt festsetzen. Kurz vor der zweiten Pause war es dann Maxi Kammerer, der einen Schuss von Stephan Daschner unhaltbar ins obere Eck abfälschte.
Entscheidung im Drei gegen Drei
Das Spiel entwickelte sich mehr und mehr zum Duell der Torhüter. Sowohl Niederberger als auch Kuhn trieben die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung. Richten musste es deshalb auch ein Verteidiger. Marco Nowak auf ungewohntem Weg alleine Richtung Tor, wird in letzter Sekunde noch regelwidrig gestört. Die Folge: Penalty. Und die Nummer 8 der DEG macht das so richtig abgezockt und schiebt dem verdutzten Grizzly-Goalie die Scheibe durch die Beine zum rot-gelben 2:1. Doch mitten in den nun überzeugenden Auftritt von Mike Pellegrims‘ Team, zielte Jeremy Dehner haargenau. Bei seinem Schuss in den Winkel passte wohl keine Mikrobe mehr zwischen Puck und Gehäuse. So ging es erneut in die Overtime http://bit.ly/SpielberichtMannheim, die allerdings nur 45 Sekunden dauerte. Dann schloss Mark Voakes eine Kontersituation für die Grizzlys erfolgreich ab und bescherte der Mannschaft von Pavel Gross damit den 3:2-Erfolg nach Verlängerung.
In gut 42 Stunden geht es für die DEG schon wieder weiter. Dann erneut auf fremdem Eis. Bei den Krefeld Pinguinen steht am Sonntag um 16.30 Uhr das erste Derby der Saison auf dem Programm.
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München holt den dritten Sieg in der DEL-Saison 2017/2018: Bei den Iserlohn Roosters gewannen die Red Bulls durch Tore von Mads Christensen, Keith Aucoin, Steve Pinizzotto, Michael Wolf (2) und Frank Mauer mit 6:3 (0:3|1:2|2:1).
(Foto: EHC Red Bull München)
München erwischte einen Auftakt nach Maß: Mads Christensen traf schon in der zweiten Spielminute zur Führung und Keith Aucoin verwertete einen Querpass durch den Slot von Steve Pinizzotto zum zweiten Treffer (11.). Pinizzotto selbst legte kurz vor Ende des ersten Abschnitts nach und schlenzte den Puck trotz enger Bedrängnis zum 3:0 unter die Latte (19.).
Besser lief es für die Roosters im zweiten Drittel: In Unterzahl schoss Christopher Fischer Red-Bulls-Keeper David Leggio an den Rücken, von dort prallte der Puck ins Tor (28.). Allerdings schlug der EHC Red Bull München zurück: Kapitän Michael Wolf traf in Überzahl (32.) und Frank Mauer schloss einen Konter zum 5:1 ab (36.).
Mit einem Doppelschlag meldeten sich die Gastgeber im letzten Drittel zurück. Jason Jaspers (42.) und Jack Combs (44.) verkürzten für die Roosters. Die größte Chance auf den sechsten Treffer für die Red Bulls vergab Jason Jaffray in doppelter Überzahl, als Roosters-Goalie Sebastian Dahm großartig parierte (49.). Den Schlusspunkt setzte Michael Wolf mit einem Schuss ins leere Tor (60.).
Konrad Abeltshauser: „In Iserlohn ist es immer wahnsinnig schwer Punkte zu holen, deshalb sind wir froh und stolz, dass es heute geklappt hat. Darauf können wir aufbauen und können heute im Großen und Ganzen zufrieden sein. Am Sonntag geht es gegen Berlin, da dürfen wir die schönen Wiesn-Trikots anziehen, das wird schon deshalb ein besonderes Spiel.“
Iserlohn Roosters gegen EHC Red Bull München 3:6 (0:3|1:2|2:1)
0:1 | 01:41 | Mads Christensen
0:2 | 10:33 | Keith Aucoin
0:3 | 18:20 | Steve Pinizzotto
1:3 | 27:54 | Christopher Fischer
1:4 | 31:39 | Michael Wolf
1:5 | 35:10 | Frank Mauer
2:5 | 41:34 | Jason Jaspers
3:5 | 43:23 | Jack Combs
3:6 | 59:48 | Michael Wolf
Zuschauer: 4.273
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(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Das Spitzenspiel der DEL lud über 4800 Zuschauer in das Curt – Frenzel Stadion. Das dritte Derby am fünften Spieltag wartete auf die Augsburger Panther, welche ihre Aufgabe, gegen den Tabellenführer zu bestehen, mit Bravour meisterten und am Ende mit 4:0 siegten.
(Foto: Birgit Eiblmaier)
Das erste Drittel ist in der noch so frischen Saison die Problemzone der Thomas Sabo Ice Tigers, die bislang den Rückstand aus den ersten zwanzig Minuten aber immer im zweiten Drittel komprimieren und ausgleichen konnten. Auch im fünften Spiel sah das Szenario exakt so aus. Bereits nach zwei gespielten Minuten traf Thomas Holzmann einfach und unkompliziert zum 1:0. Schneller, wendiger und bissiger waren die Augsburger Panther in den ersten Spielminuten, was den Ice Tigers sichtlich Probleme bereitete.
Einer von vielen Fehlern in der Abwehr und die fehlende Präzision eröffnete Michael Davies den Weg zum Nürnberger Tor, der seine Chance zur 2:0 Führung verwandelte und das nahezu ausverkaufte Curt – Frenzel Stadion zum Beben brachte. Damit war es aber noch nicht getan. Die Augsburger Panther konnten ebenfalls vom starken Special Team Gebrauch machen und legten mit dem Tor von Evan Trupp noch eins drauf. Der Rest des Drittels verlief unheimlich einseitig. Der Headcoach der Panther, Mike Stewart, konnte also zufrieden sein.
Auch im zweiten Drittel änderte sich nicht viel, außer die Anzahl der Spieler auf dem Eis. Als hätten die Gäste keine Statistiken verfolgt, ließen sie sich gleich mehrmals im zweiten Drittel in Unterzahl bringen, welche sie einigermaßen akzeptabel über die Bühne brachten. Mit viel Glück kamen die Ice Tigers tatsächlich im zweiten Drittel zu Chancen größeren Ausmaßes. Doch zum Erfolg kam es nicht, die Chancenverwertung war sehr schlecht, so dass die Ice Tigers in einer der nächsten Unterzahlsituationen den perfekten Schuss von Trevor Parkes als 4:0 Treffer hinnehmen mussten. Man merkte, dass der AEV Minute zu Minute immer mehr Selbstbewusstsein sammelte und das der Panther seinem Spielzeug immer mehr Spielraum raubte.
Das erste Mal in dieser Saison kam es zu Beginn des dritten Drittels zum Torhüterwechsel bei den Nürnbergern. Niklas Treutle löste Andreas Jenike ab und hütete das Tor der langsam besser werdenden Ice Tigers bis zum Schluss des Spiels. Die Panther aber waren es, die den Gegner spielen ließen, das Spiel jedoch über weite Strecken kontrollierten und ihre Dominanz in immer wiederkehrenden Gelegenheiten vor dem Tor unterstrichen. Über 4800 Zuschauer klatschten und zählten die letzten Sekunden im Curt – Frenzel Stadion ab – 4:0 für Augsburg. Das nächste Spiel wartet bei den Kölner Haien, während Nürnberg zu Hause Mannheim empfängt.
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(DEL/Straubing) (MA) Nach einem dominanten ersten Abschnitt verloren die Adler Mannheim den Faden. Ihre hochkarätigen Chancen vergaben sie zu leicht und brachten die Tigers immer mehr ins Spiel. Ab dem zweiten Abschnitt kamen die Tigers in Fahrt und nahmen den Adlern immer mehr die Lust am Spiel. Den glücklichen Siegtreffer im letzten Abschnitt hatten sich die Niederbayern über die gesamte Spielzeit hart erarbeitet. Dieses spannende und aufregende Spiel hätte auf jedenfall mehr als nur 3.903 Zuschauer verdient.
(eishockey-online.de)
Das Spiel startete wie erwartet. Die Gäste gaben den Ton an. Obwohl sie zwar bei ihren Angriffen auch nicht immer konsequent die Chance suchten waren sie spielerisch überlegen. Diese Überlegenheit zeigte sich zum ersten mal als Dylan Yeo an der eigenen blauen Linie ein Fehler unterlief und Chad Kolerik zum ersten mal Sebastian Vogl prüfte. Nur kurze Zeit später musste der Straubinger Torhüter noch einmal gegen den durchgebrochenen Luke Adam sein Können beweisen. Dann war Vogl beim 0:1 durch Markus Kink (11.) nicht ganz unschuldig. Im Torraum lies er einen Schuss von Hungerecker abprallen und die Scheibe lag goldrichtig für Kink der nur noch zur Führung einschieben musste. Dieses Gegentor weckte die Tigers etwas auf. Sicherlich hatten sie es schwer gegen die talentierte Truppe von Sean Simpson, aber in den ersten zehn Minuten gelang ihnen so gut wie nichts. Und aus dem besagten Nichts kam dann der Ausgleich. Zuerst vergab Rene Röthke gleich zwei mal vor Endras aber beim folgenden Angriff war es Kyle MacKinnon (15.) der sehenswert mit der Rückhand den Puck zum 1:1 Ausgleich unter die Latte knallte. Die Tigers kamen durch den Treffer besser in Schwung. Den wollten sie auch in Abschnitt zwei mitnehmen.
Das etwas nachlässige Verhalten in den letzten Minuten des erste Abschnitts der Gäste hielt auch zu Beginn des Mittelabschnitts bestand. Die Hausherren trauten sich mehr zu, gewannen die Zweikämpfe und das Publikum für sich. So war es nicht verwunderlich, das Stefan Loibl (23.) die Führung für die Tigers besorgte. In der Abwehr der Adler standen sich Johnson und Goc N. gegenseitig im Weg, nutznieser war der Youngstar der Tigers. Eiskalt lupfte er die Scheibe mit der Rückhand über die Schulter von Dennis Endras in den Winkel. Aber die Freude währte nur kurz. Keine halbe Minute später glich Luke Adam (24.) für seine Farben aus. Er erkämpfte sich hinter dem Tor von Vogl die Scheibe, kam schnell vor's Gehäuse und überwand die Nummer 25 im Tor der Tigers mit einem Bauerntrick. Dem Spiel und er Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Die Straubinger behielten leicht die Oberhand. Weitere gute Möglichkeiten ergaben sich. Zuerst war es Mike Connolly der mit Mike Hedden zusammen die Adler-Abwehr düpierte. Mike Hedden konnte jedoch keine seiner zwei klaren Chancen nutzen. Im Gegenzug musste Vogl Kopf und Kragen riskieren. Auch er verhinderte zwei Einschussmöglichkeiten der Mannheimer. Kurz vor Drittelende gelang James Bettauer ein Steilpass direkt auf den Schläger von Jeremy Williams. Der konnte nur noch von Denis Reul durch ein Foul gestoppt werden. Beim anschließenden Penalty blieb dann der Nationaltorhüter der Adler Sieger. Mit einem erneuten Unentschieden wechselten beide Teams noch einmal die Seiten.
Kaum hatte der Puck im letzten Abschnitt kontakt mit dem Eis, da zappelte er auch schon im Tor von Denis Endras. Nach elf Sekunden stand es 3:2 für die Tigers. Den Schuss von Steven Zalewski (41.) konnte Endras noch abwehren aber der Puck sprang unglücklich an den Schlittschuh seines Vordermanns und von dort ins Tor. Die Tigers blieben vorerst Herr im eigenen Haus. Sie waren stets einen Schritt schneller und spielten sich in einen kleinen Rausch. Rene Röthke versuchte es als nächster, aber ihm blieb an diesem Abend ein Treffer verwehrt. Die Vorentscheidung hatte Mike Hedden auf dem Schläger. Endras schien schon geschlagen, die Fans hatten den Torschrei schon auf den Lippen, jedoch Endras mit einer Glanztat vereitelte auch diese Möglichkeit. Danach zeigte die Stadionuhr dass noch acht Minuten zu überstehen sind. Die Adler versuchten es mit der Brechstange, aber auch wenn sie mehrmals die Abwehr der Tigers durchbrechen konnten, war bei Vogl Endstation. Sean Simpson probierte es am Ende mit einer Auszeit und nahm Torhüter Endras vom Eis. Auch das brachte nichts mehr ein. In den letzten Sekunden waren die Tigers dem vierten Treffer näher als die Mannheimer dem Ausgleich. Am Ende war es gleich. Die Sirene ertönte und auf der Uhr stand der 3:2 Sieg fest. Somit gelang den Tigers der erste Heimerfolg in der neuen Saison und der war am Ende auch verdient.
Spiel vom 22.09.2017
Straubing Tigers - Adler Mannheim 3:2 (1:1|1:1|1:0)
Tore:
0:1 |11.|Markus Kink (Akdag, Hungerecker)
1:1 |15.|Kyle MacKinnon (Yeo)
2:1 |23.|Stefan Loibl (Schönberger)
2:2 |24.|Luke Adam (Akdag, MacMurchy)
3:2 |41.|Steven Zalewski (Williams)
Zuschauer:
3.903
Strafen: Straubing 4 - Mannheim 4
Schiedsrichter:
HSR: Kopitz / Melia
LSR: Hofer / Schwenk
Aufstellung:
Straubing Tigers: Vogl, Pätzold - Klassen, Edwards; Dotzler, Bettauer; Yeo, Renner; Madaisky - Zalewski M., Zalewski S., Williams;
Schönberger, Loibl, Röthke; Hedden, MacKinnon, Connolly; Koper, Brandl, Mitchell
Adler Mannheim: Endras, Pickard - Carle, Akdag; Larkin, Colaiacovo; Reul, Johnson; Goc N. - Ullmann, Raedeke, Plachta;
Kink, Goc M., Hungerecker; Sparre, Festerling, Wolf; MacMurchy, Adam, Kolarik
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(DEL/Krefeld) (RS) Krefeld unterliegt auch gegen Bremerhaven Zuhause. Die Fishtown Penuins sind für einen Tag das beste Auswärtsteam der DEL.
(Foto:Ralf Schmitt)
Es ist schlimm was die Krefeld Pinguine ihren Fans momentan bieten. Das Spiel am heutigen Abend gegen Bremerhaven war von Plan uund Konzeptlosigkeit geprägt. Das die Gäste nach knapp fünf Minuten mit 2:0 führten, brauchte Niemanden, ob der Leisteung der Hausherren wundern. Cory Quirk (5.) und Mauermann (6.) brachten die Gäste in Front. Pietta (8.) verkürzte in einer guten Phase der Gastgeber auf 1:2.
Die erste Sirene breitete ihren Mantel über die Leistungen des KEV. Traurig, was die Mannen in Schwarz und Gleb abliefertern. Auch der Mittelabschnitt war nicht besser. Im Gegenteil, die Gäste kamen noch zum 3:1 von Newbury (35.) Krefeld überhaupt nicht präsent auf dem Eis. Selbst dem letzten Laien erklärt sich die hohe Niederlage in Schwenningen.
Das letzte Drittel war ein zielloses Anrennen der Pinguine, ohne Erfolg. Im Gegeteil Mauermann machte mit dem Empty Neter den Sack engültig zu. Quo Vadis Krefeld. Das Team präsentiert sich nicht als Solches. Sonntag steht die DEG auf der Matte. Bei der Wundertüte Krefeld weiß man nie was herauskommt.
Krefeld Pinguine vs. Fishtown Penguins Bremerhaven. 2:4 (1:2/0:1/1:1)
Tore:
Cory Quirk 04:26
Ross Mauermann 05:21
Daniel Pietta 07:34
Kris Newbury 34:39
Dragan Umicevic 40:55
Ross Mauermann 59:5
Zuschauer 3025
Hauptschiedsrichter: Andre Schrader, Gordon Schukies
Linesmens: Robert Schelewski, Joep Laermakers
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