DEL - Nachwuchstalent Yannik Valenti erhält Förderlizenz bei den Adler Mannheim

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben Yannik Valenti von den Jungadlern Mannheim mit einer Förderlizenz ausgestattet. Der erst 17 Jahre alte Angreifer ist für die Saison2017/18 somit sowohl für das DNL-Team der Kurpfälzer als auch in der DEL spielberechtigt.

 

Yannik Valenti

( Foto AS-Sportfoto / Sörli Binder )


 


„Wir sind froh, einen talentierten Jungadler bei uns im Kader zu haben. Für ihn ist es eine große Erfahrung, die ihm für seine weitere Zukunft in Nordamerika helfen kann“, äußert sich Adler-Manager Teal Fowler zu Valenti. Bereits beim heutigen Spiel gegen den ERC Ingolstadt wird der gebürtige Bad Tölzer im Lineup der Adler stehen.

 


Der Sohn des ehemaligen DEL-Verteidigers Sven Valenti, der von 1992 bis 1996 auch in Mannheim auf dem Eis stand, wechselte während der Saison 2015/16 aus Kassel zu den Jungadlern. Dort feierte er in den letzten beiden Jahren die deutsche Nachwuchsmeisterschaft.

 


Im diesjährigen CHL-Import-Draft wurde der 1,78 Meter große und 79 Kilo schwere Rechtsschütze in der zweiten Runde von den Vancouver Giants aus der nordamerikanischen Juniorenliga gedraftet. Valenti erhält bei den Adlern die Rückennummer 18.

 


 

 


mannheim

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DEL - Augsburger Panther besiegen die Grizzlys Wolfsburg nach dramatischen Finale mit 3:2!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Weit über achtzig Schüsse feuerten beide Mannschaften auf die beiden Torhüter Jonathan Boutin und Felix Brückmann ab. Erst zu Beginn des dritten Drittels konnte David Stieler den Bann brechen und den Augsburger Panthern zu dem Zeitpunkt die verdiente Führung bescheren. Das Team von Pavel Gross wurde mit der Zeit stärker und kam den Ausgleich näher. Alleine in den letzten zwei Minuten kam es dann zu mehreren Toren. Die Panther konnten die 2:1 - Führung, ausgebaut durch Evan Trupp, nicht halten. Im Penalty Shootout war es Mike Cundari, der den Panthern den 3:2 Sieg bescherte und das Comeback in die Erfolgsspur sicherte. 

 

Sieg über WOB

(Foto: Dunja Dietrich) 

 


 

Stark starten bedeutete bei den Augsburger Panthern beim letzten Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings nichts. Mit 3:0 lagen die Panther in Führung, am Ende mussten sie sich aber mit 3:5 geschlagen geben. Ähnlich optimal startete die Mannschaft von Mike Stewart in das First Row Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg. Eine Chance nach der Anderen kam zu Stande. Der AEV kämpfte tatsächlich um jeden Zentimeter Eis. Im Weg stand aber immer Felix Brückmann, der im ersten Drittel unüberwindbar blieb. Dabei musste er sich gegen 21 Schussversuche der Grizzlies stemmen. Sein Kontrahent Jonathan Boutin hingegen wurde nur 13 Mal gefordert. Auffälig zeigte sich Sebastian Furchner. Zwei Mal binnen weniger Minuten musste er auf der Strafbank Platz nehmen. Nach zwanzig Minuten stand es 0:0, eine überraschend positive Bilanz für die Mannschaft von Pavel Gross, der mit sehr starken Panthern zu kämpfen hatte. 

 

Im zweiten Drittel verlor die Heimmannschaft dann zunehmend an Konstanz, so wie es auch beim verlorenen Spiel am Dienstag der Fall war. Wolfsburg kam immer besser ins Spiel und erarbeitete sich die ersten Chancen. Unfassbar gefährlich wurden sie aber nicht, dafür wachte Augsburg wieder auf und kam ab der 28. Spielminute wieder extrem stark ins Spiel. David Stieler, Mike Cundari und ein doppelte Chance für Jaroslav Hafenrichter änderten aber immer noch nichts am torlosen Spielstand. Felix Brückmann war einfach zu stark. Auf der anderen Seite war es Tyson Mulock, der den Pfosten neben Jonathan Boutin vibrieren ließ, als er im Alleingang zur bis dato größten Wolfsburger Möglichkeit kam. Ein Spiel mit hunderten Möglichkeiten, dafür aber mit keinerlei Treffern: 0:0 hieß es auch nach dem zweiten Drittel im Curt - Frenzel Stadion. 

 

David Stieler war im zweiten Drittel schon sehr nah dran, im dritten Drittel war es dann soweit: T.J. Trevelyan erkämpfte  sich den Puck und brachte ihn in den Slot, wo er von einem Schläger abspringt. Stieler fackelt nicht lange, nimmt den Puck aus der Luft ab und trifft zum 1:0 für die Augsburger Panther. Christian Kretschmann hätte nur wenige Minuten später nachlegen und sein erstes Tor für die Panther vor heimischen Publikum erzielen können. Pavel Gross stellte das Verhalten seiner Sturmreihen um und sorgte damit, sehr erfolgreich, für eine höhere Schussrate. Nach der Hälfte des dritten Drittels hatten die Grizzlies das erste Mal in der Partie mehr Schüsse auf dem Konto als der AEV und das obwohl der Unterschied bereits bei 12 Schüssen lag, was das zweite Drittel anbelangt.

 

Kurz vor Schluss kam es dann zum zweiten Treffer. Evan Trupp verwandelte den starken Einsatz von Publikumsliebling T.J. Trevelyan in die 2:0 - Führung. Im direkten Anschluss spielten die Gäste zu sechst und erzielten durch Sebastian Furchner den Anschlusstreffer. 

 

Der Spielverlauf war an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Die Wolfsburger hatten aber noch Brent Aubin parat, der eine Minute vor Schluss zum 2:2 ausglich. Ein unfassbarer Moment jagte den Nächsten. Eine Sekunde war noch zu spielen, Direktabnahme von Evan Trupp und die wohl stärkste und unglaublichste Parade von Felix Brückmann. Die Overtime musste entscheiden, in der die Panther mit einem Mann mehr auf dem Eis starteten. Beide Mannschaften kamen zu klaren Torchancen, verwandelten diese aber nicht. Somit ging es nach fünf torlosen Minuten ins Penalty - Shootout. 

 

Auch im Shootout durften die Zuschauer eine Zugabe genießen, die von Mike Cundaris Treffer beendet wurde. Jeremy Dehner konnte Boutin im Nachzug nicht mehr überwinden. Damit gewinnen die Augsburger Panther mit 3:2 nach Penalty Schießen. 

 

Das Spiel verlief exakt so, wie es sich viele vorgestellt hatten. Wolfgsburg war vor allem auf die defensive Arbeit fokussiert, während die Sturmreihen der Panther penetrant versuchten, mit allen Mitteln zum Torerfolg zu kommen. Am Ende reichten über vierzig Schüsse für lediglich zwei Tore. Eine starke Leistung zeigte aber auch der Augsburger Goalie Jonathan Boutin, der (auch wenn erst sehr spät) zu ähnlich vielen Safes kam, wie Felix Brückmann. Für Augsburg wäre aber mehr drin gewesen, wenn alle Chancen genutzt worden wären. 

 



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DEL - Düsseldorfer EG muss längerfristig auf Tim Conboy verzichten

 

(DEL/Düsseldorf) PM Schlechte Nachrichten aus dem Lazarett: Verteidiger Tim Conboy wird der Düsseldorfer EG bis auf weiteres fehlen. Der 35-Jährige fällt aufgrund von Folgeerscheinungen nach seinen Knieverletzungen in den vergangenen Jahren aus. Weitere Untersuchungen folgen noch.

 

Tim Conboy

( Foto Heike Feiner )


 

 

Am kommenden Wochenende in Schwenningen und gegen Bremerhaven wird außerdem Torhüter Mathias Niederberger nicht auflaufen können.

 

 

Für den Deutschen Nationalgoalie, der an einer Unterkörperverletzung laboriert, wird der erst 17-jährige U20-Nationaltorhüter Hendrik Hane erstmals im Kader stehen. Wann Daniel Weiß wieder eingreifen kann, ist noch nicht klar, bei Sturmkollege Rob Bordson wird über einen Einsatz kurzfristig entschieden.

 

 


 

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DEB - U20 Future Challenge: U20 gewinnt gegen Salzburg Juniors

 

(DEB) Jahnke mit zwei Punkten / Starker Schlussabschnitt bringt deutscher U20 den Sieg Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die U20-Nationalmannschaft gewinnt auch das zweite Spiel der U20 Future Challenge in der Eisarena Salzburg gegen die Juniors des EC Red Bull Salzburg mit 3:1 (0:1; 1:0; 2:0).

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

U20-Bundestrainer Christian Künast: „Das Spiel war über zwei Drittel hinweg ausgeglichen und eng, durch einen besseren Schlussabschnitt haben wir letztlich verdient gewonnen.“


Tore

0:1 (12:34 / PP1) P.Kittinger (N.Feldner)

1:1 (35:15 / PP1) T.Walther (C.Jahnke, M.Adam)

2:1 (53:47) C.Jahnke (V.Hessler, A.Dersch)

3:1 (59:37 / EN) V.Hessler


Strafminuten: Deutschland 10 – Salzburg 10

 


Das dritte und letzte Spiel der U20 Future Challenge findet am 21.11.2017 (18.30 Uhr) in der weeArena in Bad Tölz statt. Die U20 trifft dort auf die Tölzer Löwen.

 

 




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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen nach dramatischem Auf und Ab 5:4 gegen Bremerhaven!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Ein torreiches Spiel bescherten die Thomas Sabo Ice Tigers, zusammen mit den Fishtown Pinguins, den rund 4.700 Zuschauern, die im Rahmen des Schools Day in der Nürnberger Arena einen Sieg ihrer favorisierten Mannschaft sehen wollten. Bereits nach 13 Minuten kam es zum Torhüterwechsel bei Bremerhaven und dennoch stand es nach der Hälfte des Spiels 3:3. Am Ende kamen die Ice Tigers aber wieder zur Ruhe und siegten durch Leonhard Pföderl mit 5:4. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Daß der Start ins erste Drittel der beste der Thomas Sabo Ice Tigers in dieser Saison war, bezweifelte kein Zuschauer in der Nürnberger Arena. Von der ersten Minute an spielten die Gastgeber eine Klasse schneller und präziser, als die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven, die eine beachtliche Anzahl an Fans dabei hatten. Bereits in der  fünften Spielminute war es Dane Fox, der den Puck in die obere Hälfte des Tores hämmerte, welches von Jaroslav Hübl gehütet wurde. Assistiert von Marcus Weber und Philippe Dupuis feierte den Torerfolg, der in den vergangenen Spielen zum Leid seiner Reihe ausgeblieben ist. Nur ein paar Sekunden später kam Taylor Aronson frei vor Hübl zum Puck, drehte sich um die eigene Achse und traf zum 2:0. Direkt im Anschluss kamen die Nürnberger zu mehreren großen Chancen. Die Gäste aus Bremerhaven waren bis zu dem Zeitpunkt maßlos überfordert. Daran änderte auch der erzielte 2:1 Anschluss von Jordan Owens nichts, der tatsächlich schön herausgespielt war. Denn nur eine Minute später schickte Leonhard Pföderl den Goalie der Gäste Hübl auf die Bank. Tomas Pöpperle kam nach nur 13 Minuten als Backup - Goalie in das Tor der Pinguins und brachte zumindest ein bisschen Ruhe ins Spiel. 

 

 

Es war klar, dass sich bei Bremerhaven etwas ändern muss, um in Nürberg Punkte holen zu können. Zu Beginn des Mittelabschnitts kam Jason Bast direkt vor Andy Jenike zum Puck, konnte ihn aber nicht überwinden. Das zweite Drittel blieb über weite Strecken ereignislos, vor allem was die ersten zehn Minuten betrifft. Bremerhaven hatte sich erkennbar verbessert, erarbeitete sich selbst nennenswerte Chancen und bereitete den Ice Tigers Probleme.

 

 

Im Powerplay ergab ergab sich eine Chance nach der Anderen, zum Torerfolg kam es aber nicht, auch wenn das vierte Tor zu dem Zeitpunkt verdient gewesen wäre. Als beide Mannschaften wieder zu fünft waren, war es Kris Newbury, der Jenike gefährlich wurde. Wenige Augenblicke später war der Puck dann auch im Netz. Chad Nehring kam, ähnlich wie Aronson im ersten Drittel, im Liegen in eine Drehbewegung und schob den Puck hinter Jenike. Aus dem deutlichen Spiel wurde ein Ausgeglichenes, welches noch so Einiges zu bieten hatte. So zum Beispiel den glücklichen Treffer zum 3:3 Ausgleich. Abgefälscht von Cory Quirk rollte der Puck, "geschossen" von Brock Hooton, in einem Schneckentempo über die Linie. Jenike konnte nicht rechtzeitig reagieren. Nürnbergs Headcoach Rob Wilson reagierte sofort und nahm eine Auszeit. Sein Team erholte sich langsam aber sicher und kam zunehmend wieder zu größeren Chancen, bis Rylan Schwartz (Bremerhaven) in einer Konterchance den Pfosten traff. Glück für Nürnberg. Vor dem letzten Abschnitt ging es mit einem 3:3 Unentschieden in die Kabinen. 

 

 

Im dritten Drittel kam es dann zu einem Auf und Ab. Bereits nach wenigen Sekunden stand es 4:3 für die Thomas Sabo Ice Tigers. Dane Fox legte für Philippe Dupuis vor, der die Abwehr links liegen ließ und an Pöpperle vorbeizog. Direkt im Anschluss kam es dann wieder zum Ausgleich für Bremerhaven. Chris Rumble passte genau auf Urbas, der sich alleine vor Jenike wiederfindet und diesen kurzerhand überwindet. Es schien, als müsste das Spiel in der Overtime entschieden werden. Doch dann kamen die Ice Tigers doch noch zu Chancen, gekrönt vom zweiten Abschluss von Leonhard Pföderl. Marco Pfleger und Milan Jurcina gaben die Assists zum Nürnberger Sieg. In den letzten Minuten kam Bremerhaven noch ein Mal mit einer Druckphase, Andy Jenike und seine Abwehr blieb aber standhaft. 

 

 

Damit sind die Thomas Sabo Ice Tigers zurück auf dem ersten Tabellenplatz der Deutschen Eishockey Liga. Weiter geht es für Nürnberg im Heimspiel gegen den amtierenden Meister EHC Red Bull München. Bremerhaven empfängt Straubing. Wenn Nürnberg auch nach dem Freitagspiel auf dem ersten Tabellenplatz stehen möchte, muss sich eines klar verbessern: Die Chancenverwertung. 

 

 

 Für alle IceTigers - Fans und Interessierte: Den Blog zum Spiel gibt es immer am Tag danach auf www.oliverwinkler.org! 

 


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Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL - Düsseldorfer EG verliert gegen kaltschnäuzige Eisbären Berlin

 

(DEL/Düsseldorf) (Christian Diepold) Die Eisbären Berlin zeigten am heutigen Feiertag eine kaltschnäuzige Partie und konnten die Düsseldorfer EG mit 4:2 besiegen und schließen damit auf den zweiten Tabellenplatz  hinter den Thomas Sabo Ice Tigers auf.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Für die Düsseldorfer EG ging es heute nach einem erfolgreichen 6-Punkte Wochenende am Tag der deutschen Einheit gegen den DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin. Die 7.386 Zuschauer im ISS Dome zu Düsseldorf nahmen mit Verwunderung zur Kenntnis, daß heute im Tor nicht Mathias Niederberger, sondern Timo Herden stand, nachdem sich die etatmäßige Nummer 1 beim Aufwärmen verletzt hatte.

 

 

Timo Herden, der die letzten 5 Jahre bei den Starbulls Rosenheim in der DEL2 spielte, bestritt am heutigen Feiertag erst sein 2. DEL Spiel und wurde mit diesem Einsatz buchstäblich ins eiskalte Wasser geworfen. Beim 0:1 Führungstreffer der Eisbären Berlin durch einen nicht unhaltbaren Schuss von Mark Olver sah der gebürtige Rosenheimer noch nicht sicher aus. Im Laufe des ersten Drittels zeigte er danach aber mehrere gute Paraden. Die erste Großchance für die Düsseldorfer hatte John Henrion in der letzten Minute mit einem Konter alleine auf Petri Vehanen, bei dem er zuerst den Pfosten traf. In der gleichen Situation ein paar Sekunden später traf er dann aber zum 1:1 Ausgleich mit einem platzierten Schlenzer.

 


Der Mittelabschnitt gehörte den Eisbären Berlin, die wie schon zu Beginn der Partie den besseren Start erwischten und durch Nicholas Petersen im Powerplay (26.) die erneute Führung erzielen konnten. Wenige Minuten später war es James Sheppard, der eine Scheibe von Sean Backman unhaltbar für Timo Herden (31.) zum 1:3 abfälschte. Danach versuchte die DEG eine passende Antwort durch einen harten Schuß von Henry Haase zu geben, doch dem stand Petri Vehanen souverän gegenüber. Darryl Boyce hatte den Anschlusstreffer bei einem Penalty auf dem Schläger, doch vergab am Tor vorbei. Nach vierzig gespielten Minuten ging diese Führung für die Gäste völlig in Ordnung.

 

 

Bisher trafen beide Teams 104 Mal aufeinander und die Bilanz spricht mit 53 Siegen für die Eisbären Berlin, die auch in der vergangenen Saison alle Spiele gegen die Düsseldorfer EG gewinnen konnten. Düsseldorf gab sich aber noch nicht geschlagen und zeigte im Schlußdrittel eine aggressivere und bessere Leistung als in den zwei Dritteln zuvor. Mit dem 2:3 Anschlußtreffer (44.) von John Henrion durch die Hosenträger des Berliner Goalies keimte dann Hoffnung auf, da ja noch über 15. Minuten zu spielen waren. Nach einem unnötigen Abspielfehler hinter dem eigenen Tor schnappte sich Martin Buchwieser den Puck, umkurvte Timo Herden und lupfte die Scheibe unter die Latte zum 2:4 (53.).

 

 

Berlin ließ sich diese zwei-Tore Führung dann nicht mehr nehmen und  mit diesem Auswärtssieg am 9. Spieltag der DEL Saison 2017/2018 schließen sie zu den Thomas Sabo Ice Tigers auf den 2. Tabellenplatz auf.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Henry Haase: Es war ein sehr intensives Spiel heute, wir haben ein paar individuelle Fehler gemacht, Chancen waren da, aber diese haben wir nicht genutzt. Vielleicht hat auch ein bißchen Glück gefehlt, aber mit dieser Leistung können wir nach Vorne schauen.

 

 

Martin Buchwieser: Wir hätten heute etwas konsequenter sein müssen, dann wäre die Partie früher deutlicher entschieden worden. Wichtig war heute auch der Erfolg in Überzahl.

 

 

 

Düsseldorfer EG - Eisbären Berlin 2:4 (1:1|0:2|1:1)

 

Tore:
0:1|06.|Mark Olver (Wissmann, Rankel)
1:1|20.|John Henrion (Welsh, Strodel)
1:2|26.|Nicholas Petersen (Richmond, Baxmann) PPT
1:3|31.|James Sheppard (Backman, Petersen)

2:3|44.|John Henrion (Welsh, Laub)
2:3|53.|Martin Buchwieser

 

Zuschauer:
7.386
 


 

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DEL - Kantersieg für ERC Ingolstadt gegen Iserlohn Roosters

 

(DEL/Ingolstadt) PM Kantersieg für den ERC Ingolstadt: Tommy Samuelssons Mannschaft gewann am Familienspieltag gegen die Iserlohn Roosters mit 5:0. Durch den Sieg gegen das Tabellenschlusslicht schafften die Panther den Sprung in die Spitzengruppe.

 

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(Foto: Jrgen Meyer)

 


Der ERC, der ohne Olson, Taticek und Ramoser antrat, war im ersten Drittel die leicht bessere Mannschaft und führte nach 20 Minuten mit 1:0. Kael Mouillierat und Mike Collins hatten gleich in der ersten Minute Abstauberchancen, scheiterten an dem gut aufgelegten Mathias Lange. Der Gästetorwart stand im ersten Drittel bei 5-gegen-5 mehrmals im Fokus, sein Gegenüber Timo Pielmeier war bei Iserlohner Powerplays gefordert. Erwähnenswert: Blaine Downs ansehliches Solo in der 8. Minute, das der ERC-Goalie im Nachfassen beendete, und Chad Bassens Alleingang (10.). Ansonsten arbeitete Brandon Buck an seinem Punktekonto, scheiterte zweimal aus dem Lauf kommend an Lange (10. und 20.). Dazwischen klappt es: Von der verlängerten Torlinie überwand er den Gästetorwart zur ERC-Führung (16.). „Ein kurioses Tor“, meinte Gästetrainer Jari Pasanen, „das hat weh getan. Es war ein gutes erstes Drittel hüben wie drüben.“

 


Restlos zufrieden war Trainer Samuelsson mit dem Gebotenen im ersten Abschnitt nicht. Das änderte sich im zweiten Abschnitt, als die Panther vor den 3600 Zuschauern in der Saturn Arena gleich loslegten. Thomas Greilinger (21.) und Kael Mouillierat (22.) stellten rasch auf 3:0 und sorgten damit für klare Verhältnisse. Danach spielte lange nur der ERC, nur Torwart Lange verhinderte einen höheren Rückstand der Iserlohner. Erst zur Drittelmitte, in Überzahl, schüttelten die Gäste die Schockstarre ab, kamen zu Chancen und waren bis zum Ende des Drittels zumindest sichtbar ums Anschlusstor bemüht. Pasanen aber meinte, „wir haben es mit der Brechstange versucht und Struktur verloren“: Der ERC legte dagegen nach: John Laliberte ging in den rechten Bullykreis vor dem Iserlohner Tor, wartete und bediente Sean Sullivan, der Lange zum 4:0 überwand (34.).

 


„Im Schlussdrittel haben wir die Partie kontrolliert“, sagte Samuelsson. Iserlohn schoss zwar, in der Regel jedoch nicht restlos gefährlich – und wenn dann war ERC-Goalie Timo Pielmeier zur Stelle, der sich seinen zweiten Saison-Shut-Out sicherte. Drei Minuten vor Ende besorgte Kapitän John Laliberte nach schöner Kombination mit Darin Olver und Greg Mauldin den 5:0-Endstand.

 


Der ERC rückte auf den zweiten Tabellenplatz vor. Berlin und Nürnberg können in späteren Spielen jedoch noch vorbeiziehen. Dennoch: Der ERC ist in Fahrt.
Nächste Spiele:

 

 

Der ERC Ingolstadt tritt am Freitag, 19.30 Uhr, bei den Adler Mannheim an. Am Sonntag steigt dann das Heimspiel gegen die Kölner Haie.  

 


 

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DEL - Augsburger Panther verlieren nach starkem Start 3:5 gegen Schwenningen!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die Augsburger Panther verlieren gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3:5 und das, obwohl es bereits nach der Hälfte der Spielzeit 3:0 für die Heimmannschaft stand. Eine zwei Tore - Kombination von Michael Davies und Matt White reichte nicht dazu aus, um das Spiel kontrolliert und ruhig zu Ende zu bringen, weil Schwenningen binnen weniger Minuten um zwei Tore verkürzte. Am Ende kam die Mannschaft von Mike Stewart nicht mehr zurück ins Spiel.

 

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(Foto: Dunja Dietrich) 


Zurück in die Erfolgsspur finden, das war der Plan der Augsburger Panther für das Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings, bei denen Dominik Bohac, Kai Herpich und Istvan Bartalis fehlten. Auf Seiten der Panther mussten Derek Dinger und Drew LeBlanc pausieren. Gleich zu Beginn des ersten Abschnitts kamen die Augsburger Panther in eine Überzahlsituation, nachdem Acton nach nur 45 Sekunden für einen Bandencheck bestraft wurde. Die Bemühungen ein schnelles Tor zu erzielen waren von der ersten Minute an erkennbar. Beim zweiten Powerplay klappte es dann auch, nachdem Cundari von der blauen Linie abzog und Dustin Strahlmeier nichts mehr gegen den abgefälschten Puck von Thomas Holzmann machen konnte und damit zum 1:0 für die Panther (11:54) traf. 

 

 

Schwenningen verteidigte in den ersten zwanzig Minuten sehr gut, hatte aber erneut Startschwierigkeiten, welche Augsburg gerade recht kamen. Matt White passte über das komplette Feld, erreichte Michael Davies, der seinen Alleingang gegen Strahlmeier zur 2:0 Führung für die Heimmannschaft verwandelte. Zehn Minuten später war es erneut White, der quer durch den Slot auf Davies passte und dieser nicht lange fackelte und den Puck zum 3:0 ins Tor hämmerte (33:02). 

 

 

Die Schwenninger Wild Wings waren allerdings noch nicht bezwungen. William Acton (34:16) und Andreé Hult (38:39) verkürzten binnen weniger Minuten auf 3:2 und hielten die Chancen auf ein Remis weiter aufrecht. Mit dem ersten Treffer der Gäste veränderte sich das Auftreten auf dem Eis sichtbar, welches den Hausherren dann einige Probleme bereitete.  Die Sirene unterbrach diese Druckphase.

 

 

Aber auch die zwanzigminütige Pause konnte nichts am Druck der Wild Wings ändern. Nur zehn Sekunden waren gespielt, als Anthony Rech ins Drittel gefahren kam, schlicht abzog und zum 3:3 Ausgleich traf. Augsburg konnte sich davon nicht mehr erholen und musste das nächsten Gegentor verkraften. Jonathan Boutin konnte den Schuß von Andreé Hult nicht halten. Boutin hatte kurz vor Ende noch einen sechsten Spieler ins Spiel geschickt, aber auch das änderte nichts am Ergebnis. William Acton kam zu seinem zweiten Treffer und besiegelte den Entstand: 3:5 für Schwenningen mit einem Empty-Net-Goal.

 

Damit kommen die Augsburger Panther nicht, wie vor dem Spiel erwünscht, zurück in die Erfolgsspur und müssen die nächste Niederlage einstecken. Am Donnerstag trifft man auf die Grizzlys Wolfsburg. 

 

 



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DEL - Adler Mannheim Brent Raedeke und Mathieu Carle fallen längerfristig aus

 

(DEL/Mannheim) PM/Kürzel (Autor) Die Adler Mannheim müssen für längere Zeit auf die beiden Spieler Brent Raedeke und Mathieu Carle verzichten. Raedeke zog sich im Spiel gegen die Kölner Haie am vergangenen Freitag einen Muskelfaserriss am Oberkörper zu. Die geschätzte Ausfalldauer beträgt vier Wochen.

 

Brent Raedeke

(Foto: AS Sportfoto / Sörli Binder)

 


Der 27 Jahre alte Angreifer wechselte 2015 nach Mannheim und sammelte in der abgelaufenen Spielzeit 34 Punkte (17 Tore / 17 Vorlagen) in 59 Pflichtspielen. In dieser Saison erzielte Raedeke bislang einen Treffer und gab einen Assist in sieben Einsätzen.

 


Verteidiger Mathieu Carle erlitt am Sonntag in Berlin eine Fraktur an der Hand und wird den Adlern voraussichtlich sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der 30-jährige Kanadier absolviert derzeit seine dritte Saison im Adler-Trikot. In insgesamt 95 Pflichtspielen brachte er es auf 47 Scorerpunkte.

 


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4. Yasin-Ehliz-Cup am 10. & 11. März 2018

 

(42Yasin Ehliz) Nach drei erfolgreichen Ausgaben des Yasin-Ehliz-Cups, findet das Nachwuchsturnier von Nationalspieler Yasin Ehliz im kommenden Jahr am Wochenende des 10. und 11. März statt. An den zwei Turniertagen in der neu benannten und modernisierten weeArena in Bad Tölz wird für Zuschauer und Spieler wieder jede Menge rund um den Eishockeysport geboten sein.

yasin ehliz cup 2018


Wie gewohnt treten 10 Teams in zwei Gruppen gegeneinander um den Finaleinzug an. Gesucht wird der Nachfolger der bisherigen Turniersieger aus Bad Tölz, Ljubljana und Eppan, die bereits den großen Wanderpokal mit nach Hause nehmen durften.

 

 

Neuerungen wird es in diesem Jahr im Anmeldeverfahren geben. So können sich Gastgeber Bad Tölz und Titelverteidiger Eppan über einen festen Startplatz freuen, während die restlichen acht Startplätze wie folgt vergeben werden: drei Zusagen gehen an die Teams mit den schnellsten Anmeldungen, die verbleibenden fünf Plätze werden unter allen bis Ende des Jahres eintreffenden Anmeldungen ausgelost. Die Auslosung wird Yasin Ehliz persönlich via Live-Video Anfang Januar vornehmen und die teilnehmenden Teams ziehen.

 

 

Die Anmeldungen sind für alle interessierten Vereine mit U14-Nachwuchsmannschaften ab dem 4. Oktober 2017 möglich, spielberechtigt sind zum nächsten Turnier alle Kinder ab dem Jahrgang 2004 mit einem gültigen Spielerpass. Schnell sein lohnt sich!

 

Die Anmeldung erfolgt online über www.yasin-ehliz-cup.de.

 

Das Organisationsteam arbeitet bereits an einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm und freut sich auf das rege Interesse der Nachwuchsmannschaften.

 

 



 

yasin ehliz cup logoeishockey-online.com ist offizieller Medienpartner von dem Nationalspieler der Thomas Sabo Ice Tigers Yasin Ehliz

 

 

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NHL Superstar Jaromir Jágr wechselt für ein Jahr zu den Calgary Flames

 

(NHL/Calgary) Die Calgary Flames haben die Eishockey Legende Jaromir Jagr (45) mit einem one-year-contract ausgestattet. Damit spielt der tscheschische Superstar seine 24. Saison in der National Hockey League.

 

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 (Foto imago/Archiv)

 


Die Calgary Flames sind bereits der neunte NHL Verein, bei dem der 45-jährige NHL Dauerbrenner unter Vertrag steht. Für die Saison 2017/2018 soll Jaromir Jagr nach den vorliegenden Informationen 1 Mio. US-Dollar erhalten und zusätzlich nochmals 1 Mio. an möglichen Prämien. Letzte Woche bekam das Gold Triple Club Mitglied ein Angebot von den St. Louis Blues, welches er jedoch ausschloss.

 

 

In der Zwischenzeit hielt er sich bei dem tschechischen Extraligisten Rytiri Kladno fit, bei welchem er auch der Clubeigner ist. Es war schon im Gespräch, dass er in Tschechien oder in der russischen KHL spielen könnte. Nach den gestrigen Verhandlungen mit den Calgary Flames gab es heute von der NHL die Meldung, dass Jaromir Jagr ein weiteres Jahr in der National Hockey League auf Punktejagd gehen wird.

 

 

Jaromir Jagr ist in der 100-jährigen NHL Geschichte mit 750 Toren an 3. Stelle hinter Gordie Howe (801) und Wayne Gretzky (894), am 20.10.2016 erzielte er seinen 1.888 NHL Punkt und überholte somit Mark Messier und steht seitdem hinter "the great one" Wayne Gretzky (2.857) an zweiter Stelle der ewigen Scorerliste.

 

 

Letzte Saison war er für die Florida Panthers mit 46 Punkten (16 Tore / 30 Assists) in 82 Spielen einer der besten Scorer, bekam aber aus dem Sunshinestate kein weiteres Vertragsangebot. Bislang konnte der zweifache Stanley-Cup-Sieger (Pittsburgh 1991, 1992) in 23 NHL Seasons 1.914 Punkte (765 Tore / 1.149 Assists) erzielen. Er wurde zu einem der größten 100 NHL-Spielern aller Zeiten gewählt.

 

 

Gedraftet wurde Jaromir Jagr im Jahr 1990 in der 1. Runde an 5. Stelle von den Pittsburgh Penguins, für die er insgesamt 11 Jahre lang auf dem Eis stand und dabei zwei Mal den Stanley Cup (1991,1992) gewann. Zu seinen weiteren Karrierehöhepunkten gehört der Gewinn der olympischen Goldmedaille 1998, sowie die Weltmeistertitel 2005 und 2010.

 

 

Bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2015 in Prag war er mit 9 Punkten (6 Tore / 3 Assists) in 10 Spielen einer der besten Scorer im tschechischen Team und gab danach seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Ob Jaromir Jagr bei den Olympischen Spielen im Februar 2018 in Pyeongchang nochmals dabei sein wird ist durch die Vertragsunterzeichnung mit einem NHL Club in weite Ferne gerückt. Jagr hatte signalisiert, dass wenn er keinen NHL Club mehr finden würde, eine weitere Teilnahme an den Olympischen Spielen ein sehr große Ehre für Ihn wäre auf die er sich freuen würde.

 

 

Karrieredaten von Jaromir Jagr

 

 SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 1984-85 HC Kladno U18 Czech U18 34 24 17 41 -   |
 1985-86 HC Kladno U18 Czech U18 36 41 29 70 -   |
 1986-87 HC Kladno U18 Czech U18 - 40 32 72 -   |
HC Kladno U20 Czech U20 30 35 35 70 -   |
 1987-88 HC Kladno U20 Czech U20 35 57 27 84 -   |
 1988-89 HC Kladno Czech 33 6 6 12 4 5 | Relegation 6 2 4 6 0
Czechoslovakia U18 EJC-18 5 7 5 12 2   |
 1989-90 HC Kladno Czech 42 22 27 49 14 9 | Playoffs 9 8 2 10 4
Czechoslovakia U20 WJC-20 7 5 13 18 6   |
Czechoslovakia WC 10 3 2 5 2   |
Czechoslovakia (all) International 16 4 - - -   |
 1990-91 Pittsburgh Penguins NHL 80 27 30 57 42 -4 | Playoffs 24 3 10 13 6
Czechoslovakia CC 5 1 0 1 0 -3 |
 1991-92 Pittsburgh Penguins NHL 70 32 37 69 34 13 | Playoffs 21 11 13 24 6
Czechoslovakia (all) International 7 2 - - -   |
 1992-93 Pittsburgh Penguins NHL 81 34 60 94 61 30 | Playoffs 12 5 4 9 23
 1993-94 Pittsburgh Penguins NHL 80 32 67 99 61 15 | Playoffs 6 2 4 6 16 -3 
Czech Republic WC 3 0 2 2 2 -1 |
Czech Republic (all) International 3 0 2 2 2   |
 1994-95 HC Kladno  Czech 11 8 14 22 10 12 |
HC Bolzano  Italy 6 8 8 16 4   |
Gelsenkirchener EC  Germany3 1 1 10 11 0   |
Pittsburgh Penguins NHL 48 32 38 70 37 23 | Playoffs 12 10 5 15 6
 1995-96 Pittsburgh Penguins  NHL 82 62 87 149 96 31 | Playoffs 18 11 12 23 18
Czech Republic WCup 3 1 0 1 2 -4 |
Czech Republic (all) International 3 1 0 1 2   |
 1996-97 Pittsburgh Penguins  NHL 63 47 48 95 40 22 | Playoffs 5 4 4 8 4 -4 
 1997-98 Pittsburgh Penguins  NHL 77 35 67 102 64 17 | Playoffs 6 4 5 9 2
Czech Republic  OG 6 1 4 5 2 3 |
Czech Republic (all) International 6 1 4 5 2   |
 1998-99 Pittsburgh Penguins  NHL 81 44 83 127 66 17 | Playoffs 9 5 7 12 16
 1999-00 Pittsburgh Penguins  NHL 63 42 54 96 50 25 | Playoffs 11 8 8 16 6
 2000-01 Pittsburgh Penguins  NHL 81 52 69 121 42 19 | Playoffs 16 2 10 12 18
 2001-02 Washington Capitals  NHL 69 31 48 79 30 0 |
Czech Republic  OG 4 2 3 5 4 3 |
Czech Republic  WC 7 4 4 8 2 5 |
Czech Republic (all) International 13 6 8 14 8 10 |
 2002-03 Washington Capitals  NHL 75 36 41 77 38 5 | Playoffs 6 2 5 7 2
 2003-04 Washington Capitals  NHL 46 16 29 45 26 -4 |
New York Rangers NHL 31 15 14 29 12 -1 |
Czech Republic EHT 1 0 0 0 0   |
Czech Republic WCup 5 1 1 2 2 1 |
Czech Republic WC 7 5 4 9 6 2 |
Czech Republic (all) International 15 6 6 12 10   |
 2004-05 HC Kladno  Czech 17 11 17 28 16 7 |
Avangard Omsk  Russia 32 16 22 38 63 3 | Playoffs 11 4 10 14 22 -5 
Czech Republic  EHT 1 0 0 0 0   |
Czech Republic  WC 8 2 7 9 2 4 |
Czech Republic (all) International 12 3 7 10 8   |
 2005-06 New York Rangers  NHL 82 54 69 123 72 34 | Playoffs 3 0 1 1 0
Czech Republic OG 8 2 5 7 6 1 |
Czech Republic (all) International 8 2 5 7 6 1 |
 2006-07 New York Rangers  NHL 82 30 66 96 78 26 | Playoffs 10 5 6 11 12
 2007-08 New York Rangers  NHL 82 25 46 71 58 8 | Playoffs 10 5 10 15 12
 2008-09 Avangard Omsk  KHL 55 25 28 53 62 -1 | Playoffs 9 4 5 9 4
Czech Republic  EHT 3 1 4 5 0   |
Czech Republic  WC 7 3 6 9 6 4 |
Czech Republic (all) International 11 5 10 15 6 0 |
 2009-10 Avangard Omsk  KHL 51 22 20 42 50 19 | Playoffs 3 1 1 2 0 -2 
Czech Republic  EHT 3 1 4 5 4   |
Czech Republic  OG 5 2 1 3 6 -1 |
Czech Republic  WC 9 3 4 7 12 1 |
Czech Republic (all) International 18 6 9 15 22   |
 2010-11 Avangard Omsk  KHL 49 19 31 50 48 6 | Playoffs 14 2 7 9 8 -3 
Czech Republic  EHT 3 2 4 6 2 -1 |
Czech Republic  WC 9 5 4 9 4 5 |
Czech Republic (all) International 13 7 8 15 6 -1 |
 2011-12 Philadelphia Flyers  NHL 73 19 35 54 30 5 | Playoffs 11 1 7 8 2 -5 
 2012-13 HC Kladno  Czech 34 24 33 57 28 24 |
Dallas Stars NHL 34 14 12 26 20 -5 |
Boston Bruins NHL 11 2 7 9 2 3 | Playoffs 22 0 10 10 8 -1 
 2013-14 New Jersey Devils  NHL 82 24 43 67 46 16 |
Czech Republic  OG 5 2 1 3 2 1 |
Czech Republic  EHT 3 0 1 1 0 0 |
Czech Republic  WC 10 4 4 8 14 -2 |
Czech Republic (all) International 18 6 6 12 16 -1 |
 2014-15 New Jersey Devils NHL 57 11 18 29 42 -10 |
Florida Panthers NHL 20 6 12 18 6 7 |
Czech Republic EHT 1 0 0 0 0 0 |
Czech Republic  WC 10 6 3 9 8 0 |
Czech Republic (all) International 11 6 3 9 8 0 |
 2015-16 Florida Panthers NHL 79 27 39 66 48 23 | Playoffs 6 0 2 2 4 -2 
 2016-17 Florida Panthers NHL 82 16 30 46 56 2 |
 2017-18 Calgary Flames NHL - - - - -   |
 TOURNAMENT STATISTICS
 2004-05 Avangard Omsk  ECC 3 2 2 4 10 2 |

(Quelle eliteprospects.com)

 

 

DEL - Fischtown Pinguins schlagen die Schwenninger Wild Wings mit 1:0

 

(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) 3.846 Zuschauer sahen ein wirklich tolles Eishockeyspiel, die Bremerhavener dominierten die Partie und Chad Nehring wurde zum Matchwinner. 58:26 Torschüsse für die Bremerhavener und doch nur 1:0 gewonnen, wenn es was an diesem Spieltag zu kritisieren gab aus Fischtowner Sicht, dann die Chancenverwertung.

 

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(Eishockey-Online.com/Archiv)


Die Schwenninger Spieler hatten wohl noch die lange Busfahrt in den Knochen, den die ersten sechs Minuten spielten nur die Bremerhavener. Die Schwenninger kamen gar nicht aus ihrem Drittel raus und konnten sich bei dem stark spielenden Goalie Dustin Strahlmeier bedanken das es bis dahin 0:0 stand. In der 10 Minute war es dann aber soweit, ein toller Schuss von Chad Nehring oben in den rechten Winkel und da war dann auch für Dustin Strahlmeier nichts zu halten. Bremerhaven gab weiter den Ton an und spielte die Schwenninger schwindelig, doch es haperte am Abschluss oder es stand die Wand Namens Strahlmeier im weg. Es ging somit mit einer viel zu knappen Führung von 1:0 in die Kabine.

 

 

Im zweiten Drittel gaben die Pinguins weiter den Ton an, doch jetzt wehrten sich die Schwenninger und erspielten sich einige Torchancen. Erst waren allerdings wieder die Pinguins dran, Cory Quirk, Jan Urbas, Kris Newbury, sie alle hatten riesen Chancen und hätten das Spiel längst entscheiden müssen,

wenn sich das mal nicht rächt, dachten die Zuschauer. Schwenningen dann in Überzahl, da zeigte dann Jaroslav Hübl, der wieder den Vorzug vor Tomas Pöpperle bekam, seine Klasse zeigte. Egal was die Schwenninger aufs Tor brachten, Hübl war schon da und fischte alles weg und sicherte die knappe 1:0 Führung.

 

 

Die Fischtown Pinguins machten auch im letzten Dirttel das Spiel, Schwenningen viel zu passiv, sie lagen doch zurück, wann riskieren sie mal was? Doch wie schon zuvor, Bremerhaven am drücken, doch der Puck wollte den weg ins Tor der Wild Wings einfach nicht finden. Dann in den Schlussminuten

kamen doch nochmal die Schwenninger, plötzlich wachten sie auf und es kommt Spannung auf. Die Wild Wings warfen nun alles nach vorne, doch jetzt hielt Jaroslav Hübl den Kasten sauber und die Fischtowner bauten ein Abwehrbollerk auf und hielten das 1:0 bis zum Schluss.

 

 

Für die Fischtown Pinguins der zweite Heimerfolg an diesem Wochenende, somit können die Bremerhavener mit einem guten Gefühl die Fahrt nach Nürnberg antreten und eventuell für den nächsten großen Streich der DEL sorgen.

 

 

Fischtown Pinguins – Schwenninger Wild Wings 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)

 

Tore:

1:0 Chad Nehring (Chris Rumble, Kris Newbury)

 

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 2 Minuten – Schwenninger Wild Wings 2 Minuten

 

 

Zuschauer: 3.846


Bemerhaven Fischtown Pinguins eishockey-online.com

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

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Mittendrin in der besten Eishockey-Liga der Welt - NHL live auf SPORT1 US und erstmals auch live im Free-TV auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Face-Off für die neue Saison der National Hockey League  (NHL) – und SPORT1 ist wieder mittendrin. Bis einschließlich der Spielzeit 2019/2020 zeigt SPORT1 US pro Saison bis zu 150 Livespiele exklusiv im Pay-TV. Den Auftakt macht standesgemäß der amtierende Stanley-Cup-Champion Pittsburgh Penguins, der in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 5. Oktober, live ab 2:00 Uhr die St. Louis Blues empfängt. Bei den „Pens“ ist mit Tom Kühnhackl einer von insgesamt sieben deutschen NHL-Legionären im Einsatz.

 

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(Foto: imago/Archiv)

 


Dazu wird SPORT1 auch erstmals ausgewählte, reguläre Saisonspiele live im Free-TV übertragen: Die Premiere steigt am Samstag, 11. November, mit ausführlicher Vorberichterstattung live ab 18:30 Uhr, wenn der deutsche Shootingstar Leon Draisaitl mit seinen Edmonton Oilers bei den New York Rangers gastiert.

 


Pro Woche bis zu vier Livespiele und werktägliches Highlight-Magazin auf SPORT1 US

 


Während der NHL Regular Season, die am 7. April 2018 endet, stehen pro Woche bis zu vier Livespiele mit US-amerikanischem Originalkommentar bei SPORT1 US auf dem Programm (Oktober-Sendezeiten in der Übersicht). Darunter sind auch diesmal wieder diverse Highlights wie die SAP NHL Global Series™ 2017 am 10. November in Stockholm, das Scotiabank NHL 100 Classic™ 2017 am 16. Dezember, das Bridgestone NHL Winter Classic® 2018 am Neujahrstag und natürlich das traditionelle NHL All-Star-Wochenende mit dem NHL All-Star-Game, das am 28. Januar 2018 in der Amalie Arena der Tampa Bay Lightning stattfindetScotiabank NHL100 Classic™ 2017das .

 

 

Der Pay-TV-Sender überträgt in den anschließenden Stanley Cup Playoffs ebenfalls zahlreiche Partien live und zum krönenden Abschluss natürlich auch alle Begegnungen der Stanley Cup Finals, die Anfang Juni 2018 ausgetragen werden. Neben den Livespielen gibt es ab sofort auch wieder täglich von Montag bis Freitag das offizielle Highlight-Magazin „NHL On The Fly“ zu sehen. Darin dreht sich alles rund um den aktuellen NHL-Spieltag: Neben einzelnen Spielzusammenfassungen gibt es unter anderem News, Hintergrundberichte, Interviews und Pressekonferenzen sowie Highlight-Listen wie „Die schönsten Tore“ oder „Die besten Saves“. Die ersten beiden Ausgaben in der neuen Saison zeigt SPORT1 US am heutigen Montag ab 23:25 Uhr und am morgigen Dienstag ab 23:20 Uhr.

 


Saisonstart auf SPORT1 US mit dem Champion und der Knights-Premiere


Mit dem deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl sowie Superstar Sidney Crosby wollen die Pittsburgh Penguins in dieser Saison zum dritten Mal in Folge den Stanley Cup holen. SPORT1 US startet in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 5. Oktober, live ab 2:00 Uhr mit dem Saisonauftakt der „Pens“ gegen die St. Louis Blues, bei dem in der PPG Paints Arena auch das fünfte Championship-Banner unter das Hallendach gezogen wird. Beim zweiten Livespiel der Saison steht die mit Spannung erwartete Premiere der neuen NHL-Franchise Vegas Golden Knights auf dem Programm. Der 31. NHL-Klub gastiert zum ersten Spiel der Geschichte in der Nacht von Freitag auf Samstag, 7. Oktober, live ab 2:30 Uhr auf SPORT1 US bei den Dallas Stars im American Airlines Center.


 
SPORT1 bringt die NHL ins Free-TV


Nachdem SPORT1 bereits Anfang dieses Jahres das NHL All-Star Game als Live-Premiere im deutschen Free-TV übertragen hat, werden im Verlauf der anstehenden NHL-Saison erstmals auch ausgewählte, reguläre Saisonspiele live im Free-TV mit deutschem Kommentar gezeigt. Die erste Liveübertragung, bei der Leon Draisaitl und seine Edmonton Oilers auf die New York Rangers treffen, gibt es am Samstag, 11. November, mit ausführlicher Vorberichterstattung ab 18:30 Uhr zu sehen.

 


Sieben deutsche Legionäre in der besten Eishockey-Liga der Welt


Neben Kühnhackl und Draisaitl laufen mit Tobias Rieder (Arizona Coyotes), den beiden Torhütern Thomas Greiss (New York Islanders) und Philipp Grubauer (Washington Capitals), Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) und Dennis Seidenberg (New York Islanders) fünf weitere deutsche Akteure in der NHL auf. Dazu wollen sich mit Frederik Tiffels (Pittsburgh Penguins), Manuel Wiederer (San Jose Sharks) und Markus Eisenschmid (Montreal Canadiens) drei weitere deutsche Kufencracks in den Farmteams der American Hockey League (AHL) für einen NHL-Einsatz empfehlen.

 

 
Die Sendezeiten der NHL auf SPORT1 US im Oktober:
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
NHL – Regular Season
Info
SPORT1 US
Donnerstag, 05. Oktober
(Nacht von Mi. auf Do.)
02:00 Uhr live
Pittsburgh Penguins – St. Louis Blues
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Samstag, 07. Oktober
(Nacht von Fr. auf Sa.)
02:30 Uhr live
Dallas Stars – Vegas Golden Knights
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Donnerstag, 12. Oktober
(Nacht von Mi. auf Do.)
01:30 Uhr live
Washington Capitals – Pittsburgh Penguins
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Freitag, 20. Oktober
09:15 Uhr zeitversetzt
Columbus Blue Jackets – Tampa Bay Lightning
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Montag, 23. Oktober
(Nacht von So. auf Mo.)
01:00 Uhr live
Detroit Red Wings – Vancouver Canucks
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Dienstag, 24. Oktober
(Nacht von Mo. auf Di.)
01:00 Uhr live
New York Rangers – San Jose Sharks
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Freitag, 27. Oktober
(Nacht von Do. auf Fr.)
03:00 Uhr live
Edmonton Oilers – Dallas Stars
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Sonntag, 29. Oktober
22:00 Uhr live
Carolina Hurricanes – Anaheim Ducks
US-amerikanischer  Originalkommentar
SPORT1 US
Dienstag, 31. Oktober
(Nacht von Mo. auf Di.)
00:00 Uhr live
Columbus Blue Jackets – Boston Bruins
US-amerikanischer  Originalkommentar



 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten: Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US.

 

 

Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey.

 

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DEL - ERC Ingolstadt bezwingt Nürnberg knapp mit 3:2!

 

(DEL/Ingolstadt) (Oliver Winkler) Ein hoch dramatisches Derby lieferten sich der ERC Ingolstadt und die Thomas Sabo Ice Tigers in der Saturn Arena. Nürnberg spielte stark auf, verlor aber an Konstanz und konnte die anfängliche Stärke nicht durchhalten. Der ERC Ingolstadt hingegen griff gekonnt und zur richtigen Zeit zu, traf wie in Überzahl - so auch in Unterzahl und wehrte den Druck der Nürnberger zum Schluss erfolgreich ab: 3:2 hieß es am Ende für die Gastgeber. 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 

 


 

Es kam nicht zum Duell der Brüder in der Saturn Arena. Viele hatten sich das Aufeinandertreffen des Nürnberger Kapitäns Patrick Reimer mit seinen Bruder Jochen Reimer, dem Torhüter der Panther, erhofft. Allerdings war keiner der beiden Akteure auf dem Eis. Patrick Reimer wurde weiterhin geschont, da er eine Beinverletzung erlitten hatte. Thomas Pielmeier erhielt auf der anderen Seite den Vortritt vor Jochen Reimer. 

 

Schon von Beginn an zeigten die Gäste aus Nürnberg, dass sie auch ohne ihren Kapitän und den Stürmer des Jahres gefährlich werden können. Bereits in den ersten zwei Spielminuten kam es zu zwei größeren Chancen für Steven Reinprecht, nachdem Tom Gilbert erfolgreich den Puck im Angriffsdrittel halten konnte. Unmittelbar nach der ersten Druckphase musste Dennis Swinnen, auf Grund einer Behinderung, auf der Strafbank Platz nehmen. Alle zwei Formationen, die der Headcoach der Nürnberger Rob Wilson auf dem Eis präsentierte, scheiterten an der Verteidigung Ingolstadts. 

 

Im Gegenzug waren es John Laliberte und Greg Mauldin, die auf Niklas Treutle zufuhren, der erneut im Tor der Ice Tigers stand. Laliberte scheiterte an Treutles Fanghand, Greg Mauldin kam nicht über die blaue Linie hinaus und verlor den Puck. Auch im nachfolgenden Powerplay blieb Niklas Treutle unüberwindbar und das obwohl Thomas Greilinger sehr gefährlich abzog. Kurz vor Schluss des ersten Drittels dann die größte Chance der Gäste. Wieder war es Steven Reinprecht der die Situation entstehen ließ. Yasin Ehliz konnte Pielmeier aber nicht bezwingen. Damit blieb es beim 0:0 nach 20 Minuten. 

 

Im zweiten Abschnitt dauerte es dann exakt fünf Minuten bis zum ersten Treffer der Partie, welcher mit dem Videobeweis bestätigt werden musste. Leonhard Pföderl kam in einer Überzahlsituation zum freiliegenden Puck, nutzte die chaotische Situation aus und netzte zum 0:1 ein. Die nachfolgenden Minuten blieben ereignislos, bis der Ex - Panther Petr Pohl in einer Konterchance auf Pielmeier zufuhr und am Pfosten scheiterte. 

 

Aber auch die Panther - Fans konnten im zweiten Drittel jubeln - und zwar doppelt. In eigener Unterzahl fuhren Mike Collins und Laurin Braun nach einen Fehler von Dane Fox davon und glichen zum 1:1 aus. Nur zwei Minuten später ließ die Abwehr der Gäste viel zu viel Raum für Thomas Greilinger, der den Pass von Brandon Buck dankend annahm und zum 2:1 Führungstreffer traf. 

 

Im letzten Drittel verhalf Dane Fox mit einem hohen Stock zum 3:1 Treffer. In Überzahl schob John Laliberte etwas glücklich den Puck hinter Niklas Treutle. Auch die IceTigers probierten eine Überzahlsituation aus - blieben aber erfolglos. Für die knapp 3.800 Zuschauer war das Spiel gelaufen, nicht aber für David Steckel, der in Zusammenarbeit mit Taylor Aronson und Milan Jurcina auf 2:3 verkürzte. Die Gäste nahmen in den letzten 90 Sekunden den Torwart vom Eis, konnten aber trotz großer Chancen nicht ausgleichen. Das packende Derby endete damit 3:2 für den ERC Ingolstadt. 

 

Für Ingolstadt geht es am Dienstag, im Rahmen des Familientags, gegen die Iserlohn Roosters weiter. Nürnberg empfängt um 16:30 Uhr Bremerhaven. 

 

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

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DEL - Vierter Heimsieg für die Grizzlys Wolfsburg in Folge

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross setzte sich am Sonntag vor rund 2.500 Zuschauern in der Eis Arena mit 3:2 gegen die Krefeld Pinguine durch. Brent Aubin sorgte im Penaltyschießen für die Entscheidung. Bereits am Dienstag folgt das nächste Heimspiel. Um 18.00 Uhr trifft der Vizemeister in der Champions Hockey League auf den EC Red Bull Salzburg. Tickets gibt es im Netz unter grizzlys.de sowie ab Montag im Fan Shop an der Eis Arena.

 

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(Foto: Britta Koglin / eishockey-online.com)

 


 

 

Die Niedersachsen mussten im Vergleich zum Auswärtsspiel am Freitag in Bremerhaven auf Verteidiger Alex Roach (Oberkörperverletzung) verzichten. Dafür stand Carter Proft im Kader. Philip Riefers rückte als Stürmer in die Verteidigung. Auch im Tor gab es einen Wechsel: Felix Brückmann stand zwischen den Pfosten, Jerry Kuhn als Back-Up bereit. Die Grizzlys mussten im ersten Drittel vorwiegend in Unterzahl auskommen. Die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross arbeitete mit vier Spielern auf dem Eis jedoch hart und ging letztlich aus drei Unterzahlsituationen ohne Gegentreffer heraus. Goalie Felix Brückmann agierte sehr stark, rettete unter anderem sehr gut gegen Krefelds Martin Schymainski (10.). Die Grizzlys konnten in der Offensive nur wenige Akzente setzen. Brent Aubin (12.) hatte eine der besten Möglichkeiten.

 

 

Doppelschlag der Pinguine

 

 

Die Grizzlys vergaben im Mittelabschnitt zunächst gleich drei Powerplaysituationen. Das sollte sich rächen. Daniel Pietta (35.) auf Zuspiel von Marcel Müller und wenig später Mathias Trettenes brachten die Gäste komfortabel mit 2:0 in Führung. Das Offensivspiel des Vizemeisters lahmte bis zu diesem Zeitpunkt gewaltig. Daran änderte zunächst auch ein vierminütiges Überzahlspiel nach zwei plus zwei Minuten gegen Torschütze Trettenes nichts.

 

 

Grizzlys erneut mit Kämpferherz

 

 

Mehr als drei Minuten des Powerplays nahmen die Grizzlys mit ins letzte Drittel, konnten daraus aber erneut nichts Zählbares mitnehmen. Einzig Mark Voakes (42.) hatten den Pfosten getroffen. In der Folge waren die Grizzlys zwar bemüht, fanden aber kein Durchkommen durch die KEV-Defensive. Das zuvor harmlose Powerplay stach aber doch: Brent Aubin (47.) setzte die Scheibe in die Maschen. Aber auch danach blieb vieles Stückwerk. Erst in den letzten fünf Minuten gab der Vizemeister Vollgas. Nach Strafe gegen die Pinguine nahm Pavel Gross eine Auszeit und Torhüter Brückmann vom Eis. Bei Sechs gegen Vier klappte ein Spielzug nach dem anderen. Letztlich war es Sebastian Furchner (59.), der zum vielumjubelten 2:2-Ausgleich traf. Wie schon am Freitag mussten die Grizzlys in die Verlängerung. Darin war es Felix Brückmann zu verdanken, dass die Partie nicht zugunsten der Gäste ausging. Der Nationaltorhüter rettete Sekunden vor Schluss sensationell gegen Krefelds Marcel Müller. Auch im anschließenden Penaltyschießen agierte Brückmann stark und hielt zwei Versuche der Gäste. Für die Grizzlys traf erst Robbie Bina und schließlich Brent Aubin zum 3:2-Endstand.

 


Ergebnis: 3:2 (0:0 | 0:2 | 2:0 | 0:0 | 1:0) Shootout

 

 

Torfolge: 0:1 (34:18) Pietta (Müller, Kuhnekath), 0:2 (37:04) Trettenes (Kristiansen, Gawlik), 1:2 (47:44) Aubin (Likens, Bina | 5:4), 2:2 (58:03) Furchner (Voakes, Dehner | 6:4), 3:2 (65:00) Aubin (Penalty)

 

 

Strafminuten: Grizzlys 8, Krefeld 16

 

 

Schiedsrichter: Stephan Bauer, Marcus Brill

 

 

Zuschauerzahl: 2.509 | Eis Arena

 

  

 


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DEL - Straubing Tigers machen die Kölner Haie platt beim 6:3 Erfolg

 

(DEL/Straubing) (MA) Nach dem behäbigen Auftritt am Freitag zog es nur 3.905 Zuschauer in die Halle und die verpassten das beste Spiel der Saison. Die Tigers gingen wie ausgewechselt zu Werke und ließen sich durch einen starken Zwischenspurt der Haie nicht aus dem Konzept bringen. Mike Zalewski und Jeremy Williams sprühten gerade vor Spielfreude, rissen dass gesamte Team mit und führten es zum Sieg. Die Haie konnten ihr Momentum im zweiten Abschnitt nicht in einem Sieg ummünzen und gingen verdient als Verlierer vom Eis.

 

 

740 Dylan Yeo 4 Ralf Schmitt

(eishockey-online.de / Ralf Schmitt)


 

Die Tigers spielten von Anfang an mit mehr Druck auf das Kölner Tor als noch vor 48 Stunden gegen Krefeld. Der Puck lief durch alle Reihen viel besser. Die ersten Schüsse aus der Halbdistanz feuerten Edwards und Yeo ab. Die erste Möglichkeit für die Kölner Haie bot sich bei der ersten Überzahl. Aber mehr als ein knapper Schuss am Tor vorbei von Eriksson sprang nicht heraus. Die Tigers standen im Anschluss mit einem Mann mehr auf dem Eis. Bisher blieben sie in sieben Spielen ohne Erfol im Powerplay. Nicht so heute. Nach einem Pass von S. Zalewski an der blauen Linie nahm sich Max Renner ein Herz und zog ab. Vor dem Tor wartete Mike Hedden (13.) der den Puck unhaltbar für Weslau abfälschte. So mussten die Fans sage und schreibe 433 Minuten in der neuen Saison auf den ersten Überzahltreffer warten. Die Tigers machten weiter Druck und schnürten die Haie immer wieder in deren Zone ein. Am Ende waren die Gäste froh mit nur einem Tor Rückstand in die Pause zu gehen.


Ein offener Schlagabtausch erwartete die Fans beider Lager im Mittelabschnitt. Dieser begann mit einem Doppelschlag für die Kölner Haie die besser und engagierter aus der Kabine kamen. Unter gütiger Mithilfe von Sebastian vogl fiel der Ausgleich durch Corey Potter (22.). Aus spitzen Winkel konnte er Vogl überwinden. Ein Tor das auf die Kappe des Straubinger Keepers geht. Die Tigers wurden weiterhin eingeschnürt und prompt zappelte die Scheibe schon wieder im Tor. Dieses mal war es Pascal Zerressen (24.) der mit einem satten Schuss von der blauen Linie ins Tor der Tigers traf. Doch die Hausherren fanden wieder zurück in die Spur. Sie nahmen die Zweikämpfe wieder besser an und kamen zu Chancen. Dann kam der Auftritt von Mike Zalewski (28.). Es passiert nicht oft das ein Spieler von der eigenen Zone startet, die Defensive des Gegners durchdringt und dann ein wunderschönes Tor erzielt. Der geneigte Zuschauer kennt dies unter dem Begriff, "From Coast to Coast". Somit behielten die Tigers die Oberhand und konnten erneut durch Dylan Yeo (31.) in Führung gehen. Mit einem sehenswerten "Erich Kühnhackl Gedächtnisschuss" mit der Rückhand überwand er Gustav Weslau zu seinem Erstaunen. Schon war wieder Feuer im Spiel. Es ging rauf und runter. Die Tigers kamen erneut gefährlich vor das Tor der Haie. Rene Röthke vergab eine sehr gute Möglichkeit und eine noch bessere vergab Mike Hedden der Weslau aussteigen lies und nur noch das leere Tor vor sich hatte. Aber da versagten dem Stürmer die Nerven und er zielte knapp am Tor vorbei. Kurz vor Ende kamen die Haie bei einer Überzahl noch mal auf. Krämer hätte den Puck von B. Jones verwerten können aber da macht Vogl seinen Lapsus wieder gut. So blieb es bei der hauchdünnen Führung für die Niederbayern nach vierzig Minuten.

 


Auch im letzten Abschnitt sollten die Zuschauer auf ihre Kosten kommen. Wieder gehörten die ersten Minuten den Kölnern die auf den Ausgleich drängten. Dem besten Kölner gelang es dann auch. Felix Schütz (44.) stand völlig frei vor Vogl und tunnelte diesen zum 3:3 Zwischenstand. Die Freude der ca. 150 mitgereisten Haie-Fans währte nicht lange. Mike Connolly nützte ein weiteres Powerplay der Tigers zur erneuten Führung und kaum war der Jubel verhallt, stellte Mike Zalewski (45.) in seinem bisher besten Spiel für die Tigers sogar auf 5:3. Viel Mühe hatte er dabei nicht, weil Steven Zalewski und Adam Mitchell gute Vorarbeit leisteten. Danach wurde es für die Tigers immer mehr eine Abwehrschlacht. Die Haie bissen sich an der Abwehr von Coach Stewart die Zähne aus. Gäste-Trainer Clousten nahm bereits 150 Sekunden vor dem Ende seinen Torwart vom Eis. Dies hätte Mike Hedden beinahe bestraft, aber er scheiterte am Pfosten. Trotzdem setzten die Tigers den Schlusspunkt zum 6:3 durch Mike Connolly (60.) als er es etwas besser machten und den Puck ins verlassene Tor schoss. Eine Leistungssteigerung gegenüber dem Freitagsspiel um nahe zu 80 % brachte den Straubingern einen verdienten drei Punktesieg ein.

 

 

Spiel vom 01.10.2017


Straubing Tigers - Kölner Haie 6:3 (1:0|2:2|3:1)


1:0 |13.|Mike Hedden (Renner, S. Zalewski) PP1
1:1 |22.|Corey Potter (Shugg, Eriksson)
1:2 |24.|Pascal Zerressen (Sulzer, Hospelt)
2:2 |28.|Mike Zalewski (Williams, Dotzler)
3:2 |31.|Dylan Yeo (S. Zalewski, Williams)
3:3 |44.|Felix Schütz (Lalonde, Hanowski)
4:3 |45.|Mike Connolly (Edwards, Hedden) PP1
5:3 |46.|Mike Zalewski (S. Zalewski, Williams)
6:3 |60.|Mike Connolly EN


Strafen:
Straubing 4 - Köln 8


Zuschauer:
3.905

 

 




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