(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Wiesn-Derby gegen die Augsburger Panther mit 5:2 (0:1|4:0|1:1) gewonnen. Vor 4.220 Zuschauen im Olympia-Eisstadion drehte Steve Pinizzotto mit einem Doppelpack im Mitteldrittel die Partie. Die weiteren Treffer erzielten Derek Joslin, Frank Mauer und Michael Wolf.
(Foto: Heike Feiner)
Beide Teams spielten von Beginn an nach vorne. Die erste Chance des Spiels hatte Augsburgs Drew LeBlanc per Alleingang (5.). Auf der Gegenseite vergab Michael Wolf die Möglichkeit auf das 1:0. Nachdem die Red Bulls 49 Sekunden in doppelter Unterzahl überstanden hatten, erspielten sie sich Chancen auf die Führung. Den ersten Treffer des Spiels erzielte aber Augsburgs David Stieler.
Im Mittelabschnitt erwischten die Red Bulls den perfekten Start. Steve Pinizzotto lenkte einen Querpass in der 23. Minute zum 1:1 ab. In der Folge waren die Münchner das bessere Team. Augsburgs einzige gute Chance war ein Pfostenschuss von Michael Davies (27.). Es folgten viereinhalb starke Minuten der Red Bulls, in denen sie drei Treffer erzielten. Steve Pinizzotto brachte die Hausherren erstmals in Führung (29.). Dann erhöhten Derek Joslin im Nachschuss (30.) und Frank Mauer per Schlagschuss (34.) auf 4:1.
Im Schlussdrittel verteidigten die Red Bulls ihren Vorsprung offensiv. Steve Pinizzotto hatte das 5:1 auf dem Schläger, er scheiterte aber mit einem Penalty an AEV-Torwart Jonathan Boutin (45.). Daniel Schmölz brachte die Gäste zwar noch einmal auf zwei Treffer heran (51.), Michael Wolf stellte aber drei Minuten vor dem Ende mit den Tor zum 5:2 den alten Abstand wieder her.
Steve Pinizzotto: „Wir sind eine tolle Mannschaft. Der Sieg gibt uns positive Energie für die nächsten Spiele. Wir können uns aber immer noch in einigen Punkten verbessern, zum Beispiel in der defensiven Zone.“
Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Augsburger Panther 5:2 (0:1|4:0|1:1)
Tore
0:1 | 14:11 | David Stieler
1:1 | 22:10 | Steve Pinizzotto
2:1 | 28:47 | Steve Pinizzotto
3:1 | 29:29 | Derek Joslin
4:1 | 33:10 | Frank Mauer
4:2 | 50:27 | Daniel Schmölz
5:2 | 57:08 | Michael Wolf
Zuschauer
4.220
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(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben zwei Tage nach der Niederlage gegen die Kölner Haie die richtige Reaktion gezeigt. Die Mannschaft um Kapitän Marcus Kink setzte sich dank der Tore von Marcel Goc, Phil Hungerecker, Chad Kolarik und Garrett Festerling mit 4:3 bei den Eisbären Berlin durch.
(Foto: Tina Kurz)
Die Adler erwischten gegen den Tabellenzweiten der Deutschen Eishockey Liga einen Start nach Maß. Marcel Goc (1.) mit seinem ersten Saisontreffer und Phil Hungerecker (4.) schossen die Gäste früh mit 2:0 in Front. Nachdem beiden Mannschaften einige Torchancen ungenutzt liegen gelassen hatten, war es Daniel Fischbuch, der den Berliner Anschlusstreffer erzielte – 1:2 (15.).
68 Sekunden nach Wiederbeginn kamen die Eisbären zum Ausgleich, von Nick Petersens Schlittschuhe prallte die Scheibe ins Tor. Auch in der Folge hatten die Hausherren mehr vom Spiel, scheiterten aber immer wieder an Dennis Endras oder an der eigenen Chancenwertung. Gerade als die Adler eine Unterzahlsituation schadlos überstanden hatten, schlugen sie auf der anderen Seite eiskalt zu. Nach einem Scheibengewinn in der Angriffszone traf Chad Kolarik zur 3:2-Pausenführung (32.).
Im Schlussabschnitt mussten die Zuschauer bis zur 51. Spielminute warten, ehe der nächste Treffer fiel. James Sheppard reagierte nach einem Schuss von der blauen Linie am schnellsten und überwand Endras zum 3:3-Ausgleich. Doch die Adler schlugen in Überzahl postwendend zurück, Garrett Festerling fälschte einen harten Pass von David Wolf zur neuerlichen Führung ab (52.). Am Ende blieb es beim hart erkämpften 4:3 aus Mannheimer Sicht.
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(DEL/Düsseldorf) PM Siege am Seilersee sind immer besonders angenehm. So auch heute, wo eine gut aufgelegte Düsseldorfer EG bei den eigentlich heimstarken Iserlohn Roosters mit 5:1 (3:0, 1:0, 1:1) gewinnen konnte. Erneut eine starke Gesamtleistung des Teams von Mike Pellegrims. Erfreulich: Es war das erste 100%-Wochenende mit zwei Siegen in zwei Spielen und erstmals auswärts auch eine konstante Leistung über volle 60 Minuten. Diese DEG macht Spaß – auch am kommenden Dienstag gegen die Eisbären Berlin!
(Foto: Patrick Rüberg)
Monster-Save von Niederberger
Was ein Drittel! Die gelben Gäste begannen das Spiel konzentriert und übernahmen sogleich die Initiative. Nur selten konnten die Hausherren ihren berühmten Sauerland-Druck aufbauen. Die DEG in dieser Phase überaus spiel- und kampfstark, dazu mit Ruhe und Übersicht. Die Tore fielen folgerichtig und waren überraschend identisch. Das erste knapp nach Ablauf der ersten (und guten!) DEG-Überzahl. Zuvor waren Barta, Daschner und Machacek noch gescheitert, aber noch im selben Wechsel passierte es. Machacek sah Dmitriev am langen Pfosten frei stehen und die 42 schob seelenruhig - wie könnte er auch anders – zur Führung ein (3.32; Machacek, Ebner). Wenig später das 2:0 aus DEG-Sicht.
Kluger Konter der DEG und Barta erblickte Dmitriev erneut frei, erneut am langen Pfosten, erneut schob die 42 ein, erneut seelenruhig (7.07; Barta, Kammerer). Die Hausherren antworteten wütend, hatten aber zu diesem Zeitpunkt nur stumpfe Waffen. Ganz anders Düsseldorf. Lukas Laub lauerte am – natürlich – langen Pfosten und traf nach Kammerer-Pass (15.05) – nach Dmitriev-Vorbild seelenruhig. Es war der DELPremieren-Treffer des Neuzugangs. Als danach noch zwei Unterzahlen – u.a. mit einem Monster-Save von Niederberger – schadlos überstanden wurden, war die 3:0-Führung zur ersten Pause perfekt. Sie war in dieser Höhe sogar verdient.
DEG verwaltet und erhöht
Der Mittelabschnitt erlebte eine sehr sachliche DEG. Versuche der Roosters, ins Spiel zu kommen, wurden frühzeitig erstickt. Die Pellegrims-Jungs hielten die Scheibe vom eigenen Kasten weg und verbrachten angenehm viel Zeit im Drittel der Gastgeber. So vergingen die Minuten, ohne daß Iserlohn verkürzen konnte. Im Gegenteil: Der eiskalte Dmitriev erzielte sogar den vierten DEG-Treffer. Diesmal vom anderen, dem rechten „langen“ Pfosten (24.25; Haase – erster Saison-Assist! – und Kammerer). Natürlich kamen in der Folgezeit auch der Gastgeber zu einigen Chancen, aber im Großen und Ganzen war es ein eher ungefährdetes Drittel für den aufmerksamen Mathias Niederberger.
Nichts brennt an, zumindest nicht in Iserlohn
Im Schlussabschnitt der schnelle Anschlusstreffer der Sauerländer. Verteidiger Johan Larsson traf schon nach 37 Sekunden aus der Distanz zum 1:4-Zwischenstand. Danach die DEG auch noch in Unterzahl und naturgemäß in einiger Not, aber das gelbe Bollwerk hielt in diesen und den folgenden 20 Minuten. Machacek hielt den Schläger in einen Ebner-Schuss und erhöhte damit bei 58.26 sogar noch auf das rot-gelbe 5:1. Damit war der zweite Sieg in Folge in Iserlohn perfekt! Ausblick: Schon am Dienstag geht die Punktejagd weiter. An diesem Feiertag kommen die Eisbären Berlin. Erstes Bully um 17.00 Uhr. Tickets unter www.degtickets.de. Wie gesagt: Diese DEG macht Spaß. Also: hingehen!
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(DEB) Tim Wohlgemuth geht mit der Nationalmannschaft in die nächste Runde. Nach seinen Nominierungen für die U16 bis U18 Maßnahmen in den vergangenen Jahren, ist er nun für die U20 Nationalmannschaft des Deutschen-Eishockeybunds nominiert.
( Foto Lahr-Fotografie )
Bundestrainer, Christian Künast, nimmt den Kaufbeurer Stürmer vom 2. bis 4. Oktober mit nach Salzburg. Im Rahmen der sogenannten U20 Future Challenge wird findet am Dienstagabend, 3.10. um 18 Uhr, ein Spiel gegen die EC Red Bull Salzburg Juniors statt. Nachdem er vom 18. bis 20. September bereits beim Goaliecamp in Füssen als Schütze war, ist dies seine zweite Norminierung in dieser Saison. Auf Abruf hält sich Verteidiger John Boger für diese Maßnahme bereit.
Der ESV Kaufbeuren wünscht seinem Nachwuchstalent viel Erfolg und Durchsetzungsvermögen.
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(DEL/Augsburg) PM/Die Augsburger Panther mussten im dritten Heimspiel die erste Niederlage vor eigener Kulisse hinnehmen. Gegen die Iserlohn Roosters glichen Drew LeBlanc (46.) und Scott Valentine (54.) einen 0:2-Rückstand zwar noch aus, am Ende unterlagen die Panther aber mit 2:4. Für Iserlohn waren Blaine Down (25., 60.), Chad Costello (39.) und Jack Combs (57.) erfolgreich.
(Foto: Dunja Dietrich))
Keine personellen Veränderungen
Trainer Mike Stewart veränderte sein Team im Vergleich zur Niederlage in Köln nicht. Im Tor erhielt somit erneut Ben Meisner den Vorzug vor Jonathan Boutin. Und Meisner hielt im chancenarmen ersten Durchgang seinen Kasten auch sauber. Die beste Gäste-Chance vergab Combs, der am Augsburger Goalie scheiterte (10.). Auch die Hausherren blieben ohne Treffer: Christian Kretschmann ließ die hochkarätigste Möglichkeit für den AEV ungenutzt, als er keinen Weg vorbei an Mathias Lange im Gästetor fand (16.).
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(DEL/Mannheim) PM Zum letzten Spiel im Monat September hatten die Adler Mannheim am Freitagabend die Haie aus Köln zu Gast. Vor der stolzen Kulisse von 13.231 Zuschauern, die mit einer tollen Choreografie schon vor der Partie ihre Unterstützung unter Beweis stellten, unterlagen die Adler mit 2:6.
(Foto: Tina Kurz)
Es entwickelte sich ein schnelles Spiel, in dem die Gäste aus Köln die zwingenderen Chancen auf ihrer Seite wussten. In der neunten Minute gelang schließlich Blair Jones im Nachschuss der Führungstreffer. Jones war es auch, der in der 15. Minute einen Querpass von Sebastian Uvira zum 2:0 über die Linie drücken konnte. Da Brent Raedeke auf der anderen Seite seine Doppelchance in Überzahl nicht nutzen konnte (beide 17.) und Marcel Goc bei einem Konter zu genau zielte (19.), blieb es zur ersten Pause bei der 2:0-Gästeführung.
Im zweiten Abschnitt schalteten die Haie weitestgehend in den Verwaltungsmodus. Die Adler nutzten die sich bietenden Freiräume und kamen durch Devin Setoguchi zum 1:2-Anschlusstreffer. Brent Raedeke hatte nur einen Angriff danach den Ausgleich auf dem Schläger, brachte den Puck vor dem leeren Tor aber nicht unter Kontrolle. Stattdessen zeigten sich die Gäste in Überzahl brandgefährlich. So erhöhten Ryan Jones (28.) und Frederik Eriksson (37.) jeweils mit einem Mann mehr auf dem Eis auf 4:1 aus Haie-Sicht. Eine Minute vor der zweiten Pause brachte Marcus Kink per Penalty sein Team wieder auf 2:4 heran.
Das Bemühen, zumindest den Ausgleich zu erzielen, konnte man den Adlern in den letzten 20 Minuten nicht absprechen. Doch das gnadenlose Powerplay der Domstädter beendete alle Mannheimer Ambitionen. Benjamin Hanowski war in der 50. Minute zum 5:2 erfolgreich. Felix Schütz erzielte drei Minuten vor der Schlusssirene den 6:2-Endstand.
(Foto Tina Kurz)
Die Stimmen zum Spiel
Sinan Akdag: „Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht. Jetzt gilt es, die Partie einfach abzuhaken, den Mund abzuwischen. Es lag heute ausschließlich an uns. Wir müssen die Kleinigkeiten wieder besser machen.“
Daniel Sparre: „Es war eine enttäuschende Niederlage. Wir sind nicht so gestartet, wie wir uns das vorgestellt hatten und lagen dann schnell mit 0:2 zurück. Im zweiten Drittel haben wir uns zurück gekämpft. Allerdings hat Köln im Powerplay heute sehr stark gespielt. Am Ende war es natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten.“
Sean Simpson: „Köln hat verdient gewonnen. Wir haben Probleme damit, über 60 Minuten konstant zu spielen. Wir sind im zweiten Drittel gut aus der Kabine gekommen, aber die Unterzahltore haben uns das Momentum genommen. Wir müssen die Lektion annehmen und in Zukunft bereit sein, über die gesamte Spielzeit mehr zu investieren.“
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(DEL/Düsseldorf) PM Anders als am Sonntag in Krefeld lief es heute mit dem Toreschießen wie am Schnürchen. Trotzdem war es ein Kampf bis zur letzten Sekunde, ehe die Düsseldorfer EG den Deutschen Meister EHC Red Bull München mit 6:4 (3:0; 1:1; 2:3) niedergerungen hatte.
(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)
Auf Schweigen folgte Action
Die Andacht der Schweigeminute für den verstorbenen Lorenz Funk sen. übertrug sich in keiner Weise aufs Spiel. Die durch die verletzungsbedingte Abwesenheit von Rob Bordson und Alex Weiß von DEG-Cheftrainer Mike Pellegrims zum Teil neu komponierten Sturmformationen (Laub/Brandt/Niederberger; Welsh/Strodel/Henrion; Lewandowski/Boyce/Machacek) brachten von der ersten Sekunde an eine gehörige Portion Energie und Schwung aufs Eis. Gleich in den ersten 30 Sekunden flogen zwei Geschosse in Richtung Danny aus den Birken im Münchener Tor. Wenig später erkämpfte Kammerer die Scheibe im Drittel des Meisters und legte sie nur knapp rechts am Gehäuse vorbei. Die Rot-Gelben wirbelten weiter, attackierten München früh, liefen viel und schnell und wurden belohnt. Lewandoswki behauptete die Scheibe im Angriffsdrittel, fuhr hinter das Tor und legte ab zu dem im Slot lauernden Dmitriev. Der scheiterte zwar noch beim ersten Versuch, setzte dann aber den eigenen Nachschuss aus spitzem Winkel in die Maschen (6.). Sekunden darauf hätten Kammerer (Pass) und Barta (Schuss) mit einem 2:1-Konter das Ergebnis in die Höhe schrauben können (6.).
Mit Applaus in die Pause
Die DEG präsentierte sich hellwach, aufgekratzt und erspielte sich so etliche Konterchancen. Der zweite Jubelschrei ertönte, nachdem Welsh mit seinem ersten Saisontor auf 2:0 gestellt hatte. Henrion war mit Tempo über rechts vorgestoßen und hatte die Scheibe aufs Tor gebracht. Welsh rauschte heran und rutschte den Puck regelkonform– wovon sich die Schiedsrichter Hurtik und Melia am Bildschirm überzeugten – ins Tor (9.). Die Gäste hatten ihre besten Szenen im Powerplay, wenngleich sie bei ihrer ersten Gelegenheit reichlich lang brauchten, um in Schwung zu kommen. Dann aber lief die Scheibe wie geschmiert und feuerten die Mannen von Don Jackson einige Male gefährlich in Richtung Mathias Niederberger. Das Knipsen blieb jedoch der DEG vorbehalten. Daschner hatte an der Grundlinie auf der rechten Seite alle Zeit der Welt, guckte, suchte und fand Barta vor dem Tor. Mit der Rückhand lupfte der zum 3:0 ein (14.). München versuchte sich weiter aus der Distanz, blieb aber erfolglos. Mit tosendem Applaus schickten die meisten der 5.738 Zuschauer die Mannschaft in die Kabine.
München trifft, DEG antwortet
München musste also zu Beginn des zweiten Drittel etwas tun, und sie taten etwas. Frank Mauers Rückhandschuss fischte Niederberger gekonnt weg (23.). Die Gäste hielten den Druck hoch und kamen zum Anschluss. Keith Aucoin behielt im linken Bullykreis die Übersicht, legte flach vors Tor, wo Steven Pinizzotto zur Stelle war, seinen Schläger reinhielt einschob (24.). Die Antwort der DEG folgte prompt, 86 Sekunden später war der alte Abstand wieder hergestellt. Barta schickte Ebner auf die Reise, der legte die Scheibe von rechts nach links und verlud so aus den Birken. Kommentar des Torschützen: „Ich kann nur den einen Move“. Es ging turbulent weiter. Pinizzotto kam unter Bedrängnis von Conboy vor dem Tor ins Straucheln, haute über den Puck, erhielt aber einen Penalty zugesprochen. Den parierte Niederberger glänzend, indem er die Lücke zwischen den Beinen dicht machte (37.). Dem 5:1 nach Schuss von Dmietriev aus der Distanz verweigerten die Schiedsrichter nach erneutem Videobeweis die Anerkennung, weil der Münchener Goalie im Torraum von Barta an seiner Bewegung gehindert worden sein sollte (37.).
Spannung bis zum Schluss
Im Schlussabschnitt schien früh alles klar zu sein, als Barta einen Aufbaufehler der Münchener dankend zum 5:1 nutzte, indem er aus den Birken auf der kurzen Fanghandseite halbhoch überwand (46.). Nun waren es die roten Bullen, die die direkte Antwort parat hatten. 90 Sekunden dauerte es, dann verkürzte Mads Christensen auf 2:5. Da hatte sich die DEG klassisch auskontern lassen (47.). München diktierte weiter das Tempo, war aber in der Folgezeit nicht durchgehend gefährlich. Als das Spiel mal ein wenig dahin plätscherte, schaltete Frank Mauer plötzlich den Turbo, zog über die linke Seite zum Tor, legte im richtigen Moment quer zum freistehenden Patrick Hager. Der hatte keine Mühe mehr, den dritten Gästetreffer zu erzielen (52.). Die DEG kam nur noch vereinzelt zu Entlastungsangriffen, Ebner hatte nach Querpass von Kammerer die Entscheidung auf dem Schläger (54.). Als Don Jackson schon seine Auszeit und aus den Birken zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor genommen hatte, wanderte Darryl Boyce für vier Minuten wegen hohen Stocks auf die Sünderbank. 56 Sekunden vor Schluss wurde die Partie endgültig zum Krimi, weil Aucoin am langen linken Pfosten blank stand. Ein weiteres Mal kam der Meister in die Formation, doch die DEG hielt dagegen und Lewandowski vertrieb mit seinem Schuss ins leere Tor drei Sekunden vor der finalen Sirene allerletzte Zweifel am Sieg.
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(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die Thomas Sabo Ice Tigers sind zurück auf dem ersten Platz in der Deutschen Eishockey Liga. Dazu verholfen haben die drei Torschützen Philippe Dupuis, Leonhard Pföderl und Nichlas Torp. Umso bitterer ist die Niederlage für die Gäste aus Schwenningen. Die Mannschaft von Pat Cortina zeigte eine souveräne Leistung, landet am Ende aber auf dem neunten Tabellenplatz. 3.772 Zuschauer verfolgten ein ausgeglichenes Spiel, welches fast zu deutlich mit 3:0 ausging.
(Foto: Birgit Eiblmaier)
Ohne Patrick Reimer startete das Team von Rob Wilson als Favorit in die Partie gegen Schwenningen. Im Tor sahen die knapp 3.800 Zuschauer erneut Niklas Treutle, der schon beim Heimspiel gegen die Adler Mannheim eine beachtliche Leistung zeigte. Die Gäste aus Schwenningen kamen stark ins Spiel und überzeugten in den ersten Minuten, was für viele überraschend kam. Nicht überraschend war aber, dass es Nürnberg nicht gelang, die Schwenninger Wild Wings deutlich zu besiegen.
So unterschiedlich die Qualität beider Mannschaften sein mag - die Thomas Sabo Ice Tigers hatten in den letzten Jahren immer sichtlich Probleme, ins Spiel zu kommen und die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Dieses Mal gelang es der Heimmannschaft aber, das erste Mal in dieser Saison das erste Tor im Spiel zu erzielen. Dane Fox passte auf Brandon Segal, der die Scheibe Philippe Dupuis vorlegte, der auf halber Höhe ins Tor traf (1:0). Zu weiteren Chancen kamen die Ice Tigers nicht, dafür aber die Wild Wings im Überzahlspiel. Dank des ersten famosen Safes von Niklas Treutle blieb es aber tatsächlich beim ersten gewonnenen ersten Drittel für Nürnberg.
Weniger ereignisreich war das zweite Drittel. Auf Schwenninger Seite kam es zur Gelegenheit für Tobias Wörle. Auch hier war es Treutle, der seine Mannschaft in Führung hielt. Dafür musste aber Marco Wölfl bereits nach 50 Sekunden im dritten Abschnitt hinter sich greifen, als Steven Reinprecht eine perfekte Vorlage für Nichlas Torp zauberte, der diese Möglichkeit nutzte und seinen Schlagschuss zur 2:0 - Führung verwandelte. Und dann war es wieder der Nürnberger Torhüter, der vor allem in Unterzahl starke Leistungen zeigte. Man kann es oft wiederholen, aber nie oft genug: Niklas Treutle war tatsächlich der beste Spieler auf dem Eis. Ausprobiert hat das auch Mirko Höfflin, der im Alleingang auf ihn zufuhr und scheiterte. Ein paar Minuten später kam es dann zum ersten Treffer von Leonhard Pföderl in der noch so frischen Saison. Ein stark geschossener Handgelenkschuss brachte Freude in die eher weniger gefüllte Arena. Schwenningen konnte dem nichts mehr entgegensetzen und verlor das Spiel mit 3:0, einem Ergebnis, welches nicht so deutlich hätte ausfallen müssen.
Für Schwenningen geht es am Sonntag um 16:30 Uhr in Bremerhaven weiter, während die Nürnberg Ice Tigers beim Derby um 19:00 Uhr in Ingolstadt zu Gast sind.
Die Stimmen zum Spiel:
Pat Cortina (Schwenningen): Marco Wölfl hat heute sein erstes Spiel gemacht und sehr gut gespielt. Nicht schlecht ist aber nicht genug, besonders gegen eine Top-Mannschaft wie Nürnberg. Wir waren okay, aber nicht konstant. Wir haben die Scheiben nicht oft genug zum Tor gebracht. Nürnberg war in dem Aspekt besser als wir. Unser Energielevel war vielleicht auch nicht hoch genug. Das Tor nach dem Bully im letzten Drittel hat uns den Wind aus den Segeln genommen.
Rob Wilson (Nürnberg): Es ist schön, mal das erste Tor gemacht zu haben. Schwenningen ist sehr schwer in die Knie zu zwingen. Ich habe vorher gesagt, dass sie uns erwischen würden, wenn wir nicht 60 Minuten hochkonzentriert spielen. Ich denke, wir haben heute über 60 MInuten sehr gut gespielt und haben die Tore zu den wichtigen Zeitpunkten geschossen.
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(DEL/Straubing) (MA) Die Tigers sind nach wie vor ohne Überzahltreffer. Auch heute gegen Krefeld gelang den Straubingern nichts. Sogar im Penaltyschiessen stand die Null bei den Niederbayern, während da wenigstens die ebenso schwachen Gäste der Siegtreffer durch Trettenes gelang. Nach dem Spiel lobte Rick Adduono seine Defensive, während dass Auftreten der Mannschaft von Bill Stewart einige Sorgenfalten beim Coach hinterließ.
(eishockey-online.com)
Es war ein verhaltener Beginn beider Teams. Die Verteidigungsreihen auf beiden Seiten erledigten ihre Arbeit konsequent. Erst gegen Mitte des Abschnitts entwickelten sich erste Torchancen für die Tigers. Mike Connolly entschied sich bei einer aussichtsreichen 2-1 Situation selber zu schiessen und fand in Andrew Engelage seinen Meister. Mike Hedden sowie Austin Madaisky hatten ebenfalls den ersten Treffer für die Tigers auf dem Schläger aber der Puck wollte noch nicht so wie es sich die Fans gewünscht hätten. Auf Gästeseite tat sich ebenfalls lange wenig. Gegen Ende des Drittels musste Madaisky in die Kühlbox für zwei Minuten. Diese Chance hätten die Pinguine auch beinahe ausnutzen können, jedoch stand auch Dimitri Pätzold immer gut auf Position. Insgesamt war es ein fairer sportlicher Wettbewerb in den ersten zwanzig Minuten, bei dem die Teams immer besser in Fahrt kamen.
Auch im zweiten Abschnitt wollte der Puck über keine der Torlinien rollen. Beide Teams spielten nach vorne auch für Krefeld ergaben sich mehr Chancen als noch im ersten Abschnitt aber dennoch waren die Stürmer von Rick Adduono zu zaglos. Mehr hätten die Fans der Tigers von ihren Angreiffern erwarten können. Weitere Strafzeiten der Krefelder konnten sie aber auch nicht nützen. Sogar als man 88 Sekunden lang mit zwei Mann mehr auf dem Eis war, fanden die Hausherren keinen Weg wie sie Engelage überwinden konnten. Zwar wurde viel auf das Tor geschossen aber stets war freie Sicht oder ein Stock der Verteidiger dazwischen. Ein weiteres Powerplay in den letzten zwei Minuten verpuffte vollkommens. Es ist nach wie vor eine Schwäche, zu Beginn der Saison, der Tigers. So mussten sich die 3678 Zuschauer weiterhin auf den ersten Treffer gedulden.
Dass vergeben weiterer Chancen im letzten Drittel begann Daniel Pietta auf Seiten der Gäste. Die Tigers-Abwehr versuchte es aber auch immer wieder die Gäste ins Spiel zu bringen. So kamen sie erneut bei einem Missverständnis an der blauen Linie vor das Tor von Pätzold, aber auch hier wieder ohne Erfolg. Das spielerische Niveau das schon in den ersten vierzig Minuten zu wünschen übrig lies, wurde auch am Ende der Partie nicht besser. Aber Straubing versuchte es durch Schüsse aus der Halbdistanz mit Connolly, Loibl und Edwards. Doch auch hier verfehlte man jedes mal das Ziel kläglich. Für die Tigers war es fast schon klar, wenn es in Überzahl nicht klappt, dann vielleicht in Unterzahl. Sieben Miunten vor dem Ende gab es auch die Möglichkeit dafür. Bei einem Konter in Unterzahl vergab Mike Zalewski allein vor Engelage. Das hier zu diesem Zeitpunkt ein Tor Gold Wert gewesen wäre, war allen in der Halle klar. So mussten die Fans weiter bangen um die so wichtigen Heimpunkte für die Niederbayern. Die Tigers verspielten auch ihr letztes Powerplay 90 Sekunden vor Schluss und bleiben somit ohne Überzahltreffer in der aktuellen Saison.
Die Entscheidung wurde in die Verlängerung verlegt. Die brachte aber auch keine weiteren Erkenntnisse, da beide Teams zwar nah am Siegtreffer waren, aber auch hier nicht die entscheidende Lücke bei den Goalies fanden. Somit wurde der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt. Bezeichnend für die gesamte Partie war auch, dass selbst im Penaltyschiessen nur ein einziger Spieler treffen konnte. Mathias Trettenes lies Dimitri Pätzold keine Chance und da weder Williams, Brandl und MacKinnon für die Tigers trafen, ging der Zusatzpunkt an die Krefelder. Die Tigers müssen sich um einiges steigern, wollen sie wenigstens am Sonntag zu Hause gegen Köln erfolgreich sein.
Straubing Tigers - Krefelder Pinguine 0:1 n.P. (0:0|0:0|0:0|0:0|0:1)
Tore:
0:1 |65.|Mathias Trettenes (Penalty)
Strafen:
Straubing 8 - Krefeld 14
Schiedsrichter:
HSR Hoppe - Stano
LSR Flad - Gaube
Zuschauer:
3.678
Aufstellung:
Straubing Tigers: Pätzold, Vogl - Klassen, Edwards; Dotzler, Madaisky; Yeo, Renner; Jobke - Zalewski M., Zalewski S., Williams; Schönberger, Loibl, Oblinger; Koper, MacKinnon, Connolly; Hedden, Brandl, Mitchell
Krefelder Pinguine: Engelage, Klein - Davis, Seifert; Nordlund, Vainonen; Faber, St. Pierre; Keussen - Orendorz, Pietta, Gawlik; Kristiansen, Trettenes, Hofland; Grygiel, Ness, Schymainski; Kuhnekath
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(DEL/München) PM Hager: „Haben trotz Niederlage Moral gezeigt“ Der EHC Red Bull München hat das Auswärtsspiel bei der Düsseldorfer EG trotz starker Aufholjagd mit 4:6 (0:3|1:1|3:2) verloren. Vor 5.738 Zuschauern reichten Treffer von Steve Pinizzotto, Mads Christensen, Patrick Hager und Keith Aucoin nicht, um die erste Niederlage nach drei Siegen in Folge zu verhindern.
(Foto: Birgit Häfner)
Die Düsseldorfer EG erwischte den besseren Start und erspielte sich durch Treffer von Alexej Dmitriev (6.) und Jeremy Welsh eine Zwei-Tore-Führung nach acht Minuten. Die Red Bulls waren oft einen Schritt zu spät und verloren entscheidende Zweikämpfe. In der 14. Minute legte Alexander Barta den dritten DEG-Treffer nach. In der Schlussphase des ersten Drittels wurde München besser, Düsseldorfs Torhüter Mathias Niederberger hielt sein Tor aber sauber.
Im Mittelabschnitt drängten die Red Bulls auf den schnellen Anschlusstreffer – mit Erfolg. Steve Pinizzotto verkürzte in der 24. Minute auf 1:3. Düsseldorfs Bernhard Ebner stellte aber nur eine Minute später den Drei-Tore-Abstand wieder her. Danach machte München Druck, Mads Christensen (30.) und Steve Pinizzotto per Penalty (36.) scheiterten aber am starken Niederberger.
Die letzten 20 Minuten spielten sich größtenteils im Drittel der DEG ab. Nur einmal waren die Red Bulls unachtsam und das nutzten die Hausherren durch Alexander Barta eiskalt aus (45.). München gab aber nicht auf und verkürzte durch Tore von Mads Christensen (46.) und Patrick Hager, der neun Minuten vor dem Ende traf. In der Schlussphase nahm Don Jackson bei Münchner Überzahl Danny aus den Birken vom Eis. Keith Aucoin traf 56 Sekunden vor dem Ende zum 4:5, für mehr reichte es aber nicht. Drei Sekunden vor der Schlusssirene markierte Düsseldorfs Eduard Lewandowski mit einem Empty-Net-Treffer den Endstand.
Patrick Hager: „Wir haben den Start komplett verschlafen, dann aber Moral gezeigt. Im letzten Drittel haben wir stark gespielt. Vier Tore müssen auswärts eigentlich für Punkte reichen. Jetzt heißt es Mund abwischen und weitermachen.“
Endergebnis
Düsseldorfer EG gegen EHC Red Bull München 6:4 (3:0|1:1|2:3)
Tore
1:0 | 05:03 | Alexej Dmitriev
2:0 | 08:00 | Jeremy Welsh
3:0 | 13:04 | Alexander Barta
3:1 | 23:17 | Steve Pinizzotto
4:1 | 24:33 | Bernhard Ebner
5:1 | 44:31 | Alexander Barta
5:2 | 46:01 | Mads Christensen
5:3 | 51:00 | Patrick Hager
5:4 | 59:04 | Keith Aucoin
6:4 | 59:57 | Eduard Lewandowski
Zuschauer
5.738
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(DEB) Kaum Zeit zum Verschnaufen: Für die U20-Nationalmannschaft geht es nach dem erfolgreichen Auftakt der U20 Future Challenge im Spiel gegen den SC Riessersee (3:2 n.P.) genau eine Woche später, am 03.10.2017 (18.00 Uhr) bereits in den nächsten Test.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Das zweite Spiel der diesjährigen Challenge bestreiten die DEB-Jungs zum ersten Mal nicht auf deutschem Boden, sondern in der Eisarena Salzburg. Ihnen gegenüber werden die Juniors des EC Red Bull Salzburg stehen. Bundesnachwuchstrainer Christian Künast muss dafür auf einige Spieler verzichten: „Leider stehen uns einige Jungs nicht zur Verfügung, da gleichzeitig die Champions Hockey League spielt und sie dort für ihren Club an den Start gehen.“ Trotzdem sieht es Künast positiv: „Wir haben dafür so aber die Möglichkeit noch ein bisschen was auszuprobieren, denn die Saison ist für uns nicht mehr lang und wir wollen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.“
Fünf neue Spieler kann der Bundesnachwuchstrainer somit am kommenden Dienstag testen. Neben dem Rosenheimer Verteidiger Florian Krumpe kommen außerdem noch Tim Brunnhuber (EV Lindau), Michael Grabmaier (EC Bad Tölz), Yannik Wenzel (Starbulls Rosenheim) und Tim Wohlgemuth (ESV Kaufbeuren) hinzu.
Das dritte und letzte Spiel der U20 Future Challenge findet am 21.11.2017 (18.30 Uhr) in der weeArena in Bad Tölz statt. Die U20 trifft dort auf die Tölzer Löwen.
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(DEB/Nationalmannschaft) Der Deutscher Eishockey-Bund e.V. (DEB) trauert um Lenz Funk Senior, der in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Alter von 70.Jahren seinem langen Krebsleiden erlag.
(Foto: imago)
Lorenz Funk, Lenz, wie ihn alle nannten, war eine Legende, eine Institution des deutschen Eishockeys. Insgesamt 225 Mal streifte er sich das Trikot der deutschen Nationalmannschaft über, nahm an 13 Weltmeisterschaften sowie drei Olympischen Spielen teil. Dabei gehörte er zu der Mannschaft, die 1976 in Innsbruck die Bronzemedaille gewann. Dreimal wurde er Deutscher Meister, 1966 mit seinem Heimatverein, dem EC Bad Tölz, 1974 und 1976 mit dem Berliner SC. Nach seiner aktiven Karriere wechselte er dann hinter die Bande - unter anderem war er Manager der Eisbären Berlin - und gab sein ganzes Wissen bis zuletzt noch leidenschaftlich an die jüngeren Generationen weiter.
Bis zu seinen letzten Atemzügen ist Lorenz Funk Senior auch trotz seiner schweren Krankheit ein Mensch gewesen, der das Eishockey verkörpert und gelebt hat. Seine Meinung war nach wie vor nicht nur bei vielen Trainerkollegen und alten Freunden gern gehört, sondern vor allem auch bei den aktiven Spielern. Lenz hat sein Leben lang daran gearbeitet, das Eishockey in Deutschland besser zu machen und es so entscheidend geprägt.
Franz Reindl, DEB-Präsident: "Die Nachricht vom Tod Lenz Funk's macht uns tief betroffen, sehr traurig und nachdenklich. Lenz war einer der größten Eishockeyspieler aller Zeiten und eine herausragende Sportpersönlichkeit. Der DEB sowie die gesamte deutsche Eishockeyfamilie sind in Gedanken bei seiner Frau Marlene und seinen beiden Söhnen Lorenz und Florian Funk."
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(DEL/Ingolstadt) PM Bittere Niederlage für den ERC Ingolstadt: In einer ausgeglichenen Partie erwiesen sich die Eisbären Berlin im Schluss als kaltschnäuziger und entführten mit 2:3 drei Punkte aus der Saturn Arena.
(Foto: Jürgen Meyer)
Vor dem Spiel trennten die beiden Mannschaften nur Kleinigkeiten und wie eng die beiden Mannschaften beieinander liegen. Nach 40 Minuten stand es 2:2, gerechterweise. „Beide Mannschaften waren ebenbürtig“, resümierte ERC-Goalie Jochen Reimer.
Der ERC, der die verletzten Benedikt Schopper und Brett Olson ersetzen musste, ging durch Thomas Greilinger in der 11. Minute in Front. Der ERC-Rekordscorer lief allein auf Berlins Goalie Marvin Cüpper zu und bezwang ihn per Rückhand. Berlin glich durch Sean Backman (16.) aus. Der ERC hatte danach noch ein sehr gute Chance, als Greilinger per Querpass Petr Taticek bediente – Cüpper wehrte die Direktabnahme ab (18.).
Im zweiten Abschnitt waren die Gäste aus Berlin ein gutes Auswärtsspiel, sofern sie im Angriff auftauchten, gleich brandgefährlich. Vergab Brandon Buck für den ERC noch aussichtsreich (25.), kam Nick Petersen zur Berliner Front (26.). Doch dieses Mal war Ingolstadt, das im zweiten Drittel weniger Großchancen hatte, eiskalt zum Ausgleich. David Elsner sniperte zum 1:1 in die Maschen (27.).
Im Schlussdrittel macht Berlin eben den einen Treffer, der schlussendlich zum Sieg reichen sollte. Jamie MacQueen (54.) war der Schütze nach einem individuellen Fehler der ERC-Verteidigung. Die Schlussoffensive des ERC mit durchaus guten Gelegenheiten brachte nichts mehr ein. ERC-Coach Samuelsson: „Wir haben die Partie heute im Slot verloren. Da war Berlin effektiver. Ansonsten war es ein ausgeglichenes Spiel.“
Nächste Spiel
Der ERC lädt am Sonntag zum Derby: Die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg kommen zum Derby. Spielbeginn in der Saturn Arena ist um 19 Uhr. Am Dienstag, dem Tag der deutschen Einheit, sind die Iserlohn Roosters um 14 Uhr zu Gast. Im Rahmen dieses Spiels findet ein Familientag statt.
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(DEL/Ingolstadt) PM Der italienische Eissportverband FISG hat Clayton Beddoes mit dem Amt als Cheftrainer der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft betraut. Beddoes wird zudem beim ERC Ingolstadt seine Aufgabe als Assistenztrainer Tommy Samuelssons fortführen. Er sagt: „Ich freue mich sehr, dass mir der italienische Verband diese ehrenvolle Aufgabe übertragen hat.“
( Foto ERC Ingolstadt )
Beddoes hat in Italien bereits einen Namen als Trainer: Zwischen 2012 und 2017 arbeitete der 46-jährige Kanadier, mit der Unterbrechung von einer Saison, als Clubtrainer in Cortina und Sterzing. Zudem war Beddoes in den vergangenen beiden Jahren bereits unter Stefan Mair Co-Trainer des „blue team“. „Stefan ist ein guter Freund und steckte sehr viel Zeit und zusätzlichen Aufwand in die Arbeit mit dem Programm des italienischen Verbandes“, sagt der neue italienische Cheftrainer.
Als Beddoes‘ Co-Trainer fungiert der 45-jährige frühere italienische Nationalspieler Giorgio De Bettin Beddoes. Der 34-jährige Jaako Rosendahl, Torwarttrainer des finnischen Erstligisten Ässät Pori, setzt seine Arbeit als Italiens Goalie-Coach fort. Wie es in einer Pressemitteilung des italienischen Verbandes heißt, liegt das Hauptaugenmerk auf dem „bestmöglichen Auftreten“ bei der kommenden IIHF-Weltmeisterschaft der Gruppe A in Budapest.
Beddoes wird hauptsächlich in den Länderspielpausen für Italien tätig sein, im Rahmen der Euro Ice Hockey Challenge. Er sagt: „Ich werde sowohl für den ERC wie auch Italien mit Leidenschaft und Eifer tätig sein.“
Clayton Beddoes – Karriere als Trainer
2005-2006 Iserlohn Roosters (Co-Trainer)
2006-2009 Kölner Haie (Co-Trainer, Cheftrainer)
2009-2010 Frankfurt Lions (Co-Trainer)
2011-2012 Löwen Frankfurt (Cheftrainer)
2012-2014 Cortina (Cheftrainer)
2014-2015 Red Deer Rebels (Skills Coach)
2015-2017 Sterzing Broncos (Cheftrainer) und ital. Nationalmannschaft (Co-Trainer)
Seit 2017 ERC Ingolstadt (Co-Trainer) und ital. Nationalmannschaft (Cheftrainer)
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(DEB) Auftakt nach Maß: Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel der U20 Future Challenge im Bundesleistungszentrum (BLZ) in Füssen gegen den SC Riessersee mit 3:2 (1:0;0:1; 1:1; 1:0) nach Penaltyschießen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Während die Gäste aus Garmisch in den ersten zehn Minuten größtenteils das Spiel bestimmten, nutze die DEB-Auswahl ihre zweite wirklich gute Chance konsequent aus. Timo Walther legte kurz hinter der blauen Linie auf Marius Reiter ab, der die Scheibe per Direktabnahme am ehemaligen U20-Nationaltorhüter Kevin Reich vorbei zum 1:0 aus deutscher Sicht einnetze. Wenige Sekunden vor der Pausensirene war dann auf der anderen Seite Mirko Pantkowskis ganzes Können gefragt, als der von der Strafbank kommende Jared Gomes bedient wurde und alleine auf ihn konterte.
Doch der U20-Goalie bewies Nerven und hielt seine Mannschaft im Spiel. Knapp fünf Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, als der SCR erneut konterte. Diesmal war es Alex Zecchetto der alleine auf das deutsche Tor stürmte. Per Rückhand glich er zum 1:1 aus. Im letzten Drittel waren es dann die deutschen Farben, die abermals in Führung gehen konnten. Moritz Seider versenkte einen maßgenauen Pass von Marco Sternheimer unter der Latte zum 2:1. Doch der SCR drehte auf und egalisierte den bereits sichergelaubten Sieg der DEB-Auswahl kurz vor dem Ende in Person von Gomes. Es ging direkt ins Penaltyschießen, in dem Valentin Busch mit seinem Treffer und Mirko Patkowski mit hervorragenden Paraden der deutschen U20-Nationalmannschaft den ersten Sieg in der U20 Future Challenge sicherten.
Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Garmisch ist hier heute fast in Bestbesetzung aufgetreten und das ist genau das, was wir brauchen. Die Spiele auf diesem Niveau sind für unsere Entwicklung sehr wertvoll und helfen uns weiter. Das Ergbenis ist dabei eher zweitrangig, wobei wir und natürlich über den Sieg freuen.“
Tore
1:0 (14:53) M.Reiter (T.Walther, C.Jahnke)
1:1 (24:52) A.Zecchetto (A.Driendl)
2:1 (56:07) M.Seider (M.Sternheimer, C.Jahnke)
2:2 (58:12) J.Gomes (V.Gschmeißner, M.Rimbeck)
3:2 (60:00 / PS) V.Busch
Strafminuten: Deutschland 4 – SC Riessersee 6
Eine ausführliche Statsitik finden Sie hier: http://www.deb-online.de/ligen/u20-nationalmannschaft/spiel/?gameId=13a1d6d6-5301-4b0c-ae96-cad10bd3f8bd
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(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim müssen rund zwei Wochen auf Angreifer Ryan MacMurchy verzichten.
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Der 34-jährige Kanadier zog sich am Sonntag beim 3:2-Sieg nach Penaltyschießen in Nürnberg eine Kopf- und Nackenverletzung zu. MacMurchy wechselte im Sommer 2015 aus Ingolstadt nach Mannheim. In bislang 87 DEL-Partien für die Adler erzielte der Stürmer 30 Tore und gab 41 Vorlagen.
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