DEL - Thomas Sabo Ice Tigers verlieren verdient 0:2 gegen die Düsseldorfer EG!

 

(DEL/Düsseldorf) (Oliver Winkler) Die Thomas Sabo Ice Tigers waren mit sechs Siegen in Folge zu Gast bei der Düsseldorfer EG und traten als sicherer Favorit zur Partie an. Bereits im ersten Abschnitt zeichnete sich aber eine Dominanz der Heimmannschaft aus, welche an einer miserablen Chancenverwertung litt. Aufgrund der schwachen Schussquote und einen starken Andreas Jenike dauerte es knapp 30 Minuten bis zum ersten Treffer, Spencer Machacek sicherte der DEG, nach der finalen Druckphase der Nürnberger, mit einem Schuss ins leere Tor drei Punkte gegen den Tabellenführer. 

 

Titel

 

(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

 

Nur 5500 Zuschauer kamen zum Duell gegen den Tabellenführer in den ISS Dome. Kaum einer dieser Zuschauer war optimistisch, dass man volle drei Punkte holen würde. Doch schon im ersten Abschnitt zeichnete sich ab, dass die Dominanz auf der Seite der Heimmannschaft war. Das Team von Rob Wilson war sichtlich geschwächt und agierte von Beginn an eher abwartend, während die Düsseldorfer EG sofort stark attackierte. Im Tor der Franken stand erneut Andreas Jenike, der ähnlich wie beim Heimspiel gegen die Eisbären Berlin starke Paraden zeigte und seine Mannschaft im Spiel hielt. Bereits nach zwanzig Minuten hatte er über 17 Schüsse parieren müssen, während sich sein Gegenüber Daniel Bakala nur gegen sechs Schüsse behaupten musste. Die DEG verbrachte nahezu die volle Zeit im Drittel der Gäste und konnte von Pech reden, dass es nicht zum Führungstreffer gekommen ist. Besonders auffallend war die Fehlpassrate auf beiden Seiten. So verloren Alexander Barta und Maximilian Kammerer im ersten Überzahlspiel immer wieder die Kontrolle über den Puck im eigenen Drittel und ließen Brandon Segal gefährlich näher kommen. Mehr ist allerdings nicht passiert. So blieb es bei einem spektakelfreien 0:0.  

 

Auch der Mittelabschnitt war mehr oder weniger ereignislos. Erst in der 27. Spielminute kam es zum Foul von Dane Fox, der den Düsseldorfern die zweite Power Play - Situation ermöglichte. David Steckel konnte den Puck vorerst zusammen mit Oliver Mebus aus dem Drittel befördern. Maximilian Kammerer aber startete einen neuen Anlauf, brachte den Puck hinter das Tor von Jenike und passte zu Alexander Barta, der an der blauen Linie wartete und den Puck nahezu unhaltbar halbhoch ins Tor hämmerte. Die Ice Tigers waren ab dem Gegentreffer zumindest ein Stück weit aktiver und versuchten, schnell den Ausgleich zu erzielen. David Steckel und Philippe Dupuis kamen zu zwei besseren Chancen, konnten Bakala aber nicht überwinden. Auch im nachfolgenden Unterzahlspiel wurden die Gäste gefährlich. Erneut war es Steckel, diesmal in Zusammenarbeit mit Marius Möchel, der aber ebenfalls am heimischen Torhüter scheiterte. Somit blieb es beim 1:0 für die Düsseldorfer EG, welche sich die Führung auf Grund der zurückhaltenden und passiven Spielweise der Nürnberger, redlich verdient hatte. 

 

Im dritten Drittel war es dann tatsächlich soweit: Die Thomas Sabo Ice Tigers kamen zu starken und regelmäßigen Chancen, hatten das Spielgeschehen aber überhaupt nicht unter Kontrolle. Auf beiden Seiten jagte eine Chance die Andere. Näher am Torerfolg waren dann aber die Gäste: Dane Fox kam aus der Drehung zum Schuss, Philippe Dupuis schoss im Alleingang vor Bakala am Tor vorbei und selbst eine doppelte Überzahlsituation mit Chancen von Milan Jurcina, Leonhard Pföderl und Dane Fox konnte nicht zum Ausgleich führen. Die Ice Tigers waren im Schlussabschnitt definitiv die bessere Mannschaft, am Ende fehlte aber die Kraft, um die Chancen und den Druck in Tore zu verwandeln. So kam es zwei Minuten vor Schluss zum Treffer ins leere Tor. Spencer Machacek konnte einen Fehlpass abgreifen und der Düsseldorfer EG drei Punkte sichern. 

 

Somit fallen die Thomas Sabo Ice Tigers auf den zweiten Tabellenplatz. Das nächste Spiel wartet am Freitag zu Hause gegen die Kölner Haie, während die Düsseldorfer EG in Mannheim zu Gast ist. 

 

Einen Blogartikel, mit mehr oder weniger neutraler Haltung, gibt es zum Spiel unter folgendem Link: https://oliverwinkler.org/category/deutsche-eishockey-liga/

 


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DEL - ERC Ingolstadt verliert im Kampfspiel gegen die Krefeld Pinguine

 

(DEL/Ingolstadt) PM Am Ende einer kampfbetonten Partie unterlag der ERC Ingolstadt den Krefeld Pinguinen mit 2:5. Knackpunkt in der ausgeglichenen Partie war ein Unterzahltor des Meisterpanthers im Krefelder Trikot, Christoph Gawlik. Die Gäste fanden gut in die Partie, suchten offensiv den Scheibengewinn und schalteten gut um. So in der 4. Minute, als 4-gegen-4 gespielt wurde: Marcel Müller konterte allein auf das ERC-Tor zu, doch Panther-Schlussmann Jochen Reimer ließ sich von den Finten des Krefelder Topscorers nicht ins Boxhorn jagen und parierte.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)


 


Die Panther kamen vor den 3300 Zuschauern in der Saturn Arena im Laufe der Minuten auf. David Elsner scheiterte mit einem sehenswerten Alleingang noch an Gästetorwart Andrew Engelage (7.), doch zwei Minuten später ging der ERC in Front. Sean Sullivan passte von neben dem Tor mit Übersicht in den Slot auf Petr Taticek, der sich die Gelegenheit nicht entgehen ließ – 1:0. Der ERC verdiente sich im Anschluss die Führung und gab nun den Takt vor. Auf Benedikt Kohls weiten Pass hatte Kael Mouillierat die beste Chance, fand aber nicht an Engelage vorbei (19.).

 


Krefeld glich per Konter durch Markus Nordlund aus (25.) und 57 Sekunden später, in einem Powerplay, gar in Front gingen. Jordan Caron lenkte einen Davis-Fernschuss in die Maschen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Der ERC hatte ordentliche Chancen, etwa durch Greg Mauldin auf cleveres Anspiel Kael Mouillierats (28.). Krefeld jedoch war dem 3:1 einmal ganz nahe: In einem weiteren Überzahlspiel traf Adrian Grygiel bei freiem Tor nur die Latte (31.). Kurz vor der Pause kamen die Panther zum Ausgleich: Benedikt Schoppers Fernschuss lenkte Darin Olver in die Maschen (40.).

 


„Krefeld hat verdient gewonnen. Die Pinguine waren besser in den Kampfmomenten, sie waren effektiver und geradliniger“, sagte ERC-Coach Tommy Samuelsson. In der entscheidenden Situation gelang Krefeld, das im Schlussdrittel den Torwart wechselte, eine Puckeroberung in Unterzahl. Gawlik, der erstmals seit seinem Abschied aus Ingolstadt aufs Eis der Saturn Arena zurückkehrte, traf zum 2:3 (52.). Drei Minuten vor Ende machte Müller mit einem Doppelschlag, einmal bei leerem Tor, alles klar.

 

 

Der ERC Ingolstadt hat am Mittwoch bereits das nächste Heimspiel. Ab 19.30 Uhr sind die Fischtown Pinguins Bremerhaven zu Gast. Am Freitag folgt dann zuhause das Derby gegen Meister EHC Red Bull München

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München verliert in Berlin nach Penaltyschießen

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat trotz einer starken Leistung das Spitzenspiel bei den Eisbären Berlin mit 4:5 nach Penaltyschießen (1:1|2:2|1:1|0:0|0:1) verloren. Vor 11.261 Zuschauern trafen für die Red Bulls vier verschiedene Spieler - darunter Michael Wolf in Unterzahl. Für Münchens Kapitän war es sein 600. Scorerpunkt in der DEL.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Beide Teams lieferten sich ein intensives und temporeiches Spitzenspiel. In der dritten Minute brachte Berlins Topscorer Sean Backman seine Mannschaft in Führung. Die hielt allerdings nur bis zur siebten Minute, weil Mads Christensen einen Scheibenverlust zum 1:1 nutzte. Die Red Bulls wurden stärker und kamen zu guten Möglichkeiten. In der zwölften Minute traf Steve Pinizzotto den Pfosten, Markus Lauridsen scheiterte mit seinem Nachschuss an Eisbären-Schlussmann Petri Vehanen.

 

 

Der Mittelabschnitt begann mit spielstarken Bayern. Obwohl die Gäste in Unterzahl waren, traf Michael Wolf in der 23. Minute mit seinem 600. DEL-Scorerpunkt zum 2:1. Danach scheiterten Frank Mauer am Pfosten (24.) und Keith Aucoin an Vehanen (26.). Nach exakt 30 Minuten glich Berlin in Unterzahl durch Frank Hördler aus. Danach nahm die Partie noch mehr Fahrt auf. Marcel Noebels brachte die Eisbären erneut in Führung (35.), Münchens Brooks Macek glich jedoch nur eine Minute später zum 3:3 aus.

 

 

Im Schlussdrittel taktierten beide Teams zunächst, bis in die 48. Minute gab es kaum Torabschlüsse. Dann erzielte Derek Joslin in Überzahl das 4:3 für München. Da Christensen wenig später nur den Pfosten traf, blieb es spannend. In der 54. Minute glich Marcel Noebels für die Eisbären zum 4:4 aus. Zwei Minuten später traf Mads Christensen erneut nur den Pfosten, es blieb beim 4:4 nach der regulären Spielzeit. Nach einer torlosen Verlängerung erzielte Micki DuPont im Penaltyschießen den Siegtreffer für Berlin.

 

 

Michael Wolf: „Wir hatten heute genügend Chancen, darunter einige Pfostentreffer. Vier Treffer müssen eigentlich für einen Sieg reichen. Der 600. DEL-Scorerpunkt freut mich. Der Pass von Patrick Hager war super. Ich denke, dass 80 Prozent des Tores auf ihn gehen.“

 

 

Endergebnis
Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 5:4 n.P. (1:1|2:2|1:1|0:0|1:0)

 

Tore
1:0 | 02:30 | Sean Backman
1:1 | 06:06 | Mads Christensen
1:2 | 22:11 | Michael Wolf
2:2 | 30:00 | Frank Hördler
3:2 | 34:17 | Marcel Noebels
3:3 | 35:44 | Brooks Macek
3:4 | 47:18 | Derek Joslin
4:4 | 53:07 | Marcel Noebels
5:4 | 65:00 | Michael DuPont
 
Zuschauer
11.261

 

 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings erkämpfen sich drei Punkte gegen die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Auf Schwenninger Seite veränderte sich die Personalsituation ein wenig. Mit Andreé Hult und Tobias Wörle kehrten überraschend zwei Spieler aus dem Lazarett zurück in die Mannschaft. Neben den ohnehin Verletzten Simon Danner und Marc El-Sayed fehlten bei den Gastgebern zusätzlich Jussi Timonen und Kyle Sonnenburg. Iserlohn musste auf Boris Blank, Chad Kostello, Marcel Kahle und Sebastian Dahm verzichten. Die Gäste gingen im zweiten Abschnitt zunächst durch Johannes Salmonsson in Führung, ehe Will Acton ausgleichen konnte. Im Schlussdrittel sicherte Tim Bender mit seinem ersten Saisontor den Sieg und somit ein 6-Punkte-Wochenende für Schwenningen.

 

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Foto: Jens Hagen

 

 


 

 

Iserlohn kam mit viel Selbstvertrauen aus der Kabine und störte die Hausherren schon im Spielaufbau. Allerdings sollten dabei aber keine großen Chancen herausspringen. Zunächst gab es eine Schrecksekunde für Iserlohn: Dieter Orendorz verlor im Mitteldrittel das Gleichgewicht und kam zu Fall. Der hinterherfahrende Marko Friedrich versuchte zwar noch über den Verteidiger zu springen, traf ihn aber noch mit dem Schlittschuh am Kopf. Für Orendorz war die Partie vorzeitig beendet. 
 
Schwenningen hatte in zwei Überzahlsituationen die Möglichkeit auf den Führungstreffer. Die beste Chance besaß Mirko Höfflin der nur knapp vor Mathias Lange verpasste. Das Powerplay wirkte insgesamt zu harmlos. Gegen Ende des Drittels rückte immer wieder Dustin Strahlmeier in den Fokus: Zuerst bot er sein ganzes Können gegen Jack Combs auf, ehe er gegen Blain Down parieren konnte.
 
Iserlohn erwischte den besseren Auftakt in Abschnitt zwei. Nach einem Fehlpass von Andreé Hult ließ sich Justin Florek nicht zweimal bitten und versenkte zur Führung. Die Roosters drückten nun und kamen durch Brown und Combs zu weiteren guten Möglichkeiten.
 
In der 29. Spielminute unterlief Gästeverteidiger Kevin Schmidt ein folgenschwerer Fehler: Sein Pass aus dem Drittel wurde von Will Acton abgefangen. Schwenningens Kapitän nahm die Scheibe an und vollendete zum viel umjubelten Ausgleich. Die Hausherren witterten nun Morgenluft und kamen immer besser in Fahrt. Vor der Drittelpause sollte aber kein Treffer mehr fallen.
 
Im Schlussabschnitt knüpften die Neckarstädter dort an wo sie aufgehört hatten. Die Wild Wings erspielten sich Chance um Chance. Was fehlte war ein Treffer. Zuerst verpasste Istvan Bartalis, kurze Zeit später fand Mirko Höfflin in Mathias Lange seinen Meister.
 
Ausgerechnet ein kurioser Treffer brachte die Vorentscheidung in der Partie. Tim Bender zog von der blauen Linie ab. Lange konnte zunächst mit der Schulter abwehren, der Puck kam allerdings im Torraum auf, wo Schmidt ihn in das eigene Tor ablenkte. Nach intensivem Sichten des Videomaterial sahen die Schiedsrichter den Treffer als regulär an.
 
In den Schlussminuten versuchte Iserlohn nochmal alles und nahm Lange vom Eis. Florek konnte aus kurzer Distanz nicht ausgleichen und so blieb es beim 2:1 für die Schwenninger.
 

Spiel vom 24.01.2017
 
Schwenninger Wild Wings - Iserlohn Roosters
 

Tore:
 
0:1 |23.|Salmonsson (Florek / Turnbull)
1:1 |29.|Acton
2:1 |54.|Bender (Giliati / Poukkula)
 
Zuschauer: 3395
 

Bericht: Benjamin Maser

 

 

 

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers senden ein Lebenszeichen beim 3:2 Erfolg über Augsburger Panther

 

(DEL/Straubing) (MA) Es war ein guter Schritt nach vorne, was die Straubing Tigers heute ihren Fans boten. Mit viel Spielfreude, der nötigen Disziplin und einem Levko Kopar, der zum Matchwinner wurde, legten sie eine überzeugende Leistung im bayrischen Duell gegen Augsburg aufs Parkett. Die Gäste taten sich über weite Strecken schwer, ihr Spiel gegen die taktische Marschroute der Niederbayern durchzubringen. Beide Trainer sprachen nach dem Spiel von einem taktisch geprägten Duell, das stets fair blieb.

 

 

(Foto: Birgit Eiglmaier)


 

Die Tigers begannen etwas defensiver um erst einmal nicht in Rückstand zu geraten und etwas Sicherheit im eigenen Spiel zu bekommen. Der AEV blieb ebenfalls verhalten. Es kamen meist nur Schüsse aus der zweiten Reihe. Gefährlich wurde es dann, als die Augsburger in Überzahl agierten, allerdings für die Panther. Steven Zaleswki war in Unterzahl durchgebrochen und scheiterte allein vor Jonathan Boutin. Das Powerplay der Gäste blieb harmlos und auch als erneut ein Straubinger in der Kühlbox saß, sah es zuerst nicht nach einem Erfolg aus. Dennoch fand ein Schuss von Michael Davies sein Ziel. Halbhoch schlug es bei MacIntyre ein und die Panther führten mit 0:1 (14.). Die Gastgeber waren um ihre Chancen bemüht, kamen ein ums andere mal vors Tor aber immer stand ein Verteidiger oder Boutin noch im Weg. So auch als Levko Koper aus ähnlich aussichtsreicher Position, wie zuvor Zalewski, allein vor Boutin vergab. Wo auch großer Nachholbedarf ist, zeigte sich gegen Ende des ersten Abschnitts. Das Überzahlspiel der Tigers war zu schwach um überhaupt den AEV in Bedrängnis zu bringen.

 


Den Hausherren gelang im Mitteldrittel ein Blitzstart. Nach 21 Sekunden stand es 1:1 (21.) Jeremy Williams konnte sich nach einem Querpass von Mike Hedden gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und schlenzte zum Ausgleich den Puck ins Netz. Die Niederbayern blieben weiter am Drücker und bekamen das Spiel in den Griff. Jonathan Boutin war mehrmals gefragt, als seine Vorderleute vergeblich versuchten die Tigers vom Tor fernzuhalten. Dennoch konnten sie den zweiten Treffer für Straubing durch Mike Zalewski (31.) nicht verhindern. Levko Koper sah die Lücke und bediente seinen Mitspieler prächtig. Der zog sofort ab und Boutin lenkte mit seinem Arm den Puck ins Tor. Die Gäste spielten diszipliniert weiter, ließen sich durch den Rückstand nicht verunsichern und kamen wieder zu mehr Chancen. Wie aus dem nichts kam der Ausgleich zum 2:2 durch Thomas Holzmann (35.). Bei einem Querpass hielt er die Kelle rein und fälschte den Puck ins Tor ab. Die Zeit darauf zu reagieren war füf MacIntyre zu kurz. Es blieb beim Gleichstand nach vierzig Minuten.

 


Erneut kamen die Straubinger besser aus der Kabine. Es dauerte keine zwei Minuten und der Puck zappelte schon wieder im Tor der Fuggerstädter. Der bei Ex-Coach Bill Stewart nicht mehr berücksichtigte Levko Koper (42.) stand vor dem Tor völlig frei und verwertete den Pass von Max Renner zur 3:2 Führung. Überhaupt machte Koper sein bestes Spiel im Dress der Tigers und auch bei allen anderen Akteuren sah man die zurückgekehrte Spielfreude. Das machte es natürlicht für die Panther nicht einfacher. Immer wieder war für sie bereits in der Mittelzone Endstation, weil sie an eine gut organisierte Defensive des Gegners trafen. Knappe sechs Minuten vor dem Ende sollte somit auch Aleksander Polaczek die beste Möglichkeit zum Ausgleich vergeben. Vor allem in den letzten beiden Spielminuten als Gäste Trainer Mike Stewart versuchte den Torhüter vom Eis zu nehmen, spielten die Niederbayern clever. Erst 48 Sekunden vor dem Ende gelang es den Augsburgern sechs Feldspieler aufs Eis zu bringen. In dieser alles entscheidenden Phase behielt Drew MacIntyre die Übersicht und entschärfte die letzten beiden Schüsse der Panther. Die Erleichterung über die drei Punkte war bei Fans und Spielern deutlich zu spüren.

 

 

Spiel vom 22.10.2017


Straubing Tigers - Augsburg Panther 3:2 (0:1|2:1|1:0)

 

Tore:
0:1 |14.|Michael Davies (White, Guentzel) PP 1
1:1 |21.|Jeremy Williams (Klassen, Hedden)
2:1 |31.|Mike Zalewski (Koper, Yeo)
2:2 |35.|Thomas Holzmann (Boutin)
3:2 |42.|Levko Koper (Madaisky, Renner)

 


Strafen:

Straubing 6 - Augsburg 2
(4-2/0-0/2-0)


Schiedsrichter:
HSR Sirko Hunnius, Lasse Kopitz
LSR Wayne Gerth, Jonas Merten


Zuschauer:
3.664

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Yeo, Klassen; Renner, Edwards; Jobke, Madaisky; Bettauer - Hedden, S. Zalewski, Williams;
Koper, Loibl, M. Zalewski; Schönberger, Brandl, Röthk; Dotzler, Mitchell, Oblinger

 

Fehlende Spieler: Connolly, MacKinnon, Pätzold,


Augsburg Panther: Boutin, Meisner - Valentine, Lamb; Tölzer, Guentzel; Rekis, Cundari; Sezemsky - Trevelyan, LeBlanc, Parkes;
Holzmann, Stieler, Schmölz; Davies, Trupp, White; Polaczek, Kretschmann, Hafenrichter

 

Fehlende Spieler: Dinger, Sternheimer, Dürr, Thiel, Detsch

 

 




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DEB - U16-Nationalmannschaft: Niederlage nach Verlängerung

 

(DEB) Die U16-Nationalmannschaft muss sich Finnland auch im zweiten Spiel knapp geschlagen geben und unterliegt dem Gastgeber in Vierumäki knapp mit 3:4 (0:1; 1:1; 2:1; 0:1) nach Verlängerung. Die dirtte und letzte Partie findet morgen um 10.00 Uhr statt.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Stefan Mayer und Norbert Weber, Trainerteam der U16-Nationalmannschaft: „Heute war die Balance zwischen Offensive und Defensive von Anfang an deutlich besser als gestern und wir konnten fast 60 Minuten lang auf Augenhöhe mitspielen. Letztlich hatten die Finnen etwas mehr vom Spiel, doch wir haben alles in die Waagschale geschmissen und defensiv deutlich weniger zugelassen als gestern. Außerdem hat unser Torhüter uns die Möglichkeit gegeben das Spiel offen zu halten, sodass wir offensiv immer wieder zu guten Torchancen gekommen sind.

 


Durch eine grandiose Energieleistung und einen starken Teamzusammenhalt sind wir dann in die Over Time gekommen. Erst hier konnten die Finnen das Spiel dann zu ihren Gunsten entscheiden. Man kann wirklich stolz auf unsere Burschen sein, denn sie haben den Finnen an diesem Nachmittag alles abverlangt.“

 


Tore

0:1 (17:38 / PP1) K.Myllymaa (V.Karnaranta)

1:1 (27:27) D.Diebolder (M.Glötzl)

1:2 (31:21) T.Kaski (A.Räty, J.Jurmo)

2:2 (55:49 / SH1) J.Volek

2:3 (57:03 / PP1) J.Lehmus (T.Niemela, A.Räty)

3:3 (59:14) L.Reichel (J.Peterka)

3:4 (61:27 / PP1 / OT) T.Kaski (A.Räty)


Strafminuten: Deutschland 16 – Finnland 8

 

 




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DEB - U16-Nationalmannschaft: Knappe Niederlage gegen Top-Nation Finnland

 

(DEB) Die U16-Nationalmannschaft unterliegt Finnland im ersten von drei Spielen in Viermumäki knapp mit 7:8 (1:4; 3:2; 3:2).

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Stefan Mayer, U16-Bundestrainer: „Die deutsche Mannschaft hat heute beim Aufeinandertreffen mit der Top-Nation Finnland ambitioniert begonnen, den Gegenüber in den Anfangsminuten stark unter Druck gesetzt und konnte so in Führung gehen. Innerhalb von zehn Minuten gingen wir dann zwar mit 1:4 in Rückstand, kamen nach der ersten Drittelpause aber stark zurück und konnten fünf Tore in Folge erzielen. Die zwischenzeitliche Führung haben die Finnen nach zwei individuellen Fehlern wieder auf 8:7 drehen können. In den letzten 16 Minuten waren wir trotz Rückstand ständig am Drücker und konnte die Finnen noch mal arg unter Druck setzten. Leider waren wir mit der Schiedsrichter-Leistung sehr unzufrieden, aus unserer Sicht wurden wir deutlich benachteiligt. Beeindruckend aber waren die fünf Tore am Stück die unsere Mannschaft erzielen konnte und drei davon sogar innerhalb von 38 Sekunden.

 


Wir sind sowohl mit der Moral, als auch mit der Leistung der Mannschaft hochzufrieden. Wir bereiten uns jetzt auf das morgige Spiel vor und werden wieder mit offenem Visier spielen.“

 


Tore

1:0 (01:54) F.Elias (D.Schwaiger, J.Samanski)

1:1 (07:26) O.Suni (J.Määttä)

1:2 (17.00 / PP1) M.Rajaniemi (L.Nyman, J.Mäenpää)

1:3 (17:16) N.Tenhovuori (J.Seppälä)

4:1 (18:14) O.Suni (J.Määttä)

2:4 (22:17) J.Samanski (F.Elias, J.Volek)

2:5 (26:39) R.Hirvonen (M.Sairanen);
2:6 (27:10) O.Suni (C.Sedoff)

3:6 (27:21 / PS) J.Peterka

4:6 (31:53) F.Elias (J.Samanski)

5:6 (40:41) T.Stutzle (J.Peterka, J.Eham)

6:6 (40:52) L.Reichel (S.Dube)

7:6 (41:18) F.Elias (L.Reichel, F.Herrmann)

7:7 (44:00 / PP1) O.Suni (R.Hirvonen, C.Sedoff)

7:8 (44:46) J.Mäenpää (V.Hahl)


Starfminuten: Deutschland 8 – Finnland 2

 


Die nächste Partie findet morgen um 15.00 Uhr statt. Einen Liveticker sowie einen Livestream finden Sie hier: http://www.leijonat.fi/maajoukkueet/u16/201718/item/22517-u16-muutoksia-saksa-otteluiden-kokoonpanoihin-paivitetyt-pelaajalistat.html

 

 




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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen hochklassiges Topspiel gegen die Eisbären Berlin mit 2:1!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Ein Spiel voller Tempo, Emotionen und zahlreichen Chancen boten die Thomas Sabo Ice Tigers zusammen mit den Eisbären Berlin den 6000 Zuschauern in der Nürnberger Arena. Zurück auf dem Eis war nach langem Ausfall der Kapitän der Nürnberger Patrick Reimer, der sich sofort aktiv ins Spiel einbinden konnte. Berlin rannte 59 Minuten gegen die Abwehr der Ice Tigers an und verwandelte eine halbe Minute vor Schluss eine Überzahlsituation zum 1:1 - Ausgleich. Steven Reinprecht und Philippe Dupuis trafen im Penalty Shootout und sicherten die Tabellenführung der Franken ab. 

 

Andy Jenike Berlin

(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

 

Mit pinkem Tape kam er beim Warm Up aufs Eis und erntete viel Applaus: Patrick Reimer ist zurück in den Reihen der Thomas Sabo Ice Tigers. Schon in den vergangenen Spielen beklagten die Spieler von Rob Wilsons Mannschaft, dass die Kraft fehlte, um die Spiele konstant stark durchziehen zu können. Umso besser war es, dass zumindest ein Spieler aus dem Lazarett zurückkommen konnte. Die Eisbären Berlin starteten stark ins erste Drittel und kamen direkt mit der ersten Aktion zu einer mehr als nur respektablen Chance. Danny Richmond kam frei zum Schuss, traf aber nur die Latte. Berlin kam immer wieder über die rechte Seite und eröffnete sich dadurch interessante Chancen, die zum ersten Treffer hätten führen können. Im Nürnberger Tor musste nach etlichen Spielen Andreas Jenike ran, nachdem sich Niklas Treutle beim Auswärtsspiel in Wolfsburg eine Verletzung hinzugezogen hatte. Bereits in den ersten Minuten zeigte er, dass sich Rob Wilson und seine Mannschaft auf zwei enorm starke Torhüter verlassen können. Auf der anderen Seite war es David Steckel, der zur ersten Torchance für die Heimmannschaft kam. Aber auch Petri Vehanen hatte sich scheinbar vorgenommen, sich mit Jenike ein Battle um den besten Torhüter des Spiels zu liefern. Nach zehn Minuten war es dann Philippe Dupuis, einer der besten Spieler im momentanen Kader, der Dane Fox bediente. Fox traf beim Passversuch in den Slot die Kelle von Vehanen, der sich den Puck selbstverschuldet ins Tor abfälschte. Fox und Dupuis waren es auch, die kurz vor Schluss des Drittels zwei Chancen hatten, bei denen sich die meisten Zuschauer an den Kopf hatten fassen müssen. Die Mannschaft von Uwe Krupp schaffte es in beiden Situationen den Puck im letzten Moment von der Torlinie wegzubringen und die Eisbären vor einem größeren Rückstand zu bewahren. 

 

Im zweiten Drittel bekam Nürnberg eine Überzahlsituation, die aber nicht zum Erhöhen der Führung beitragen konnte. Im Gegenteil: Die Eisbären Berlin kamen immer besser ins Spiel und erarbeiten sich Chancen und vor allem Kontrolle, die in Problemen für die Hausherren endete. James Sheppard, Jamie MacQueen und Micki Dupont kamen zu beachtlichen Torchancen. Andreas Jenike aber blieb standhaft und hielt die teils wacklige Abwehr der Franken im Spiel. Nach dem zweiten Abschnitt war klar, dass das Spiel noch nicht entschieden war und das die Mannen in schwarz und rot noch viel Arbeit vor sich hatten. 

 

Im letzten Abschnitt kamen die Ice Tigers zu einer doppelten Überzahlsituation, konnte diese aber trotz vieler hoffnungsvoller Positionen und Schüsse nicht zur 2:0 - Führung nutzen. Euphorisiert von den Chancen waren es Brandon Segal und Milan Jurcina die harte Schüsse abfeuerten. Dabei fehlte es deutlich an Präzision, man merkte aber den steigenden Druck vor Vehanens Tor. Beeinflusst von Schiedsrichterentscheidungen, welche den knapp 5800 heimischen Fans nicht schmackhaft gemacht werden konnten, ging es in die letzten Minuten. Lediglich zwei Minuten vor Schluss war es aber ein eindeutiges Foul von Milan Jurcina, der seine Mannschaft in der entscheidenden Phase unnötig schwächte. Berlin nahm Vehanen aus dem Spiel, erzielte durch Sean Backmann 40 Sekunden vor Schluss den 1:1 - Ausgleich und bescherte den zahlreich mitgereisten Berliner Fans den ersten Moment der Freude. 

 

In der Overtime wurde deutlich, dass der Heimmannschaft die Kraft fehlte. Immer wieder waren es Puckverluste, welche Jenike in Probleme brachte. Dennoch kam es nicht zur Entscheidung und das obwohl Brandon Segal auf der anderen Seite des Öfteren gefährlich ins Angriffsdrittel kam. Im Penalty Shootout war es dann eine klare Sache: Für Nürnberg trafen Steven Reinprecht und Philippe Dupuis, der mit einem äußerst fragwürdigem Tor über die Verteilung des Extrapunkts entschieden hatte. 

 

Nürnberg bleibt damit weiterhin an der Tabellenspitze, bevor es am Sonntag nach Düsseldorf geht. Die Eisbären Berlin sind im Heimspiel gegen den amtierenden Meister EHC Red Bull München dran. Aus Düsseldorf wird es ebenfalls einen Artikel, sowie einen Blogeintrag mit weniger neutraler Haltung geben. Für alle Interessierten und alle Fans der Thomas Sabo Ice Tigers geht es über diesen Link zum Blog: https://oliverwinkler.org/category/deutsche-eishockey-liga/

 


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DEL - Verdienter 2:0 Sieg der Augsburger Panther gegen Düsseldorf!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Schon fast einen kompletten Monat haben die Fans der Augsburger Panther auf drei Punkte auf heimischem Eis gewartet. Thomas Holzmann und Brady Lamp netzten zwei Mal ein und sicherten den Augsburger Panthern ein 2:0 gegen die Düsseldorfer EG, welche anfangs stark agierte, dann aber nicht zum Torerfolg kam. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich) 

 


 

Erneut war es Mark Cundari, der Mike Stewart im Spiel gegen die Düsseldorfer EG fehlte. Wie gegen Mannheim bekam Jonathan Boutin auch diesmal das Vertrauen seines Trainers, der die Aufstellung seiner Mannschaft in keinster Weise verändert hatte. Bereits in der zweiten Spielminute musste Boutin beweisen, dass er seine Mannschaft auch in schwächeren Phasen im Spiel halten kann. Maximilian Kammerer kam zum Schuss, scheiterte aber an der Schulter des Augsburger Goalies. Lediglich zwei Minuten später war es Jeremy Welsh, der Boutin zu einem starken Fanghand - Safe zwang. Welsh traf in der siebten Spielminute den Pfosten, John Henrion verbrannte eine starke Möglichkeit in der zehnten Spielminute und schoss knapp am Gehäuse vorbei. Die Düsseldorfer EG startete schnell und selbstbewusst ins erste Drittel und machte den Panthern ordentlich Probleme. 4400 Zuschauer sahen von ihrer Mannschaft absolut nichts. Der AEV kam weder zu Chancen noch zu einer stabilen Spielweise. Bis es in der zwölften Minute durch eine Solo - Aktion von Thomas Holzmann zur ersten Gelegenheit kam, mit der Daniel Bakala klar kam und klärte. Desto näher die Drittelpause kam, desto orientierter und stärker wurden die Hausherren. Nach einem nicht verwandelten Zwei - auf - Eins - Konter war es erneut Thomas Holzmann, diesmal aber erfolgreich. Nur 50 Sekunden vor Ende des ersten Drittels erkämpfte er sich den Puck hinter dem Tor von Bakala, fuhr vor das Düsseldorfer Tor und versenkte den Puck mit einem grandiosen Rückhandtreffer zur schmeichelhaften 1:0 Führung. 

 

Im zweiten Drittel waren es starke Augsburger Panther, welche die Düsseldorfer EG forderten. Die Panther schlugen bereits in der ersten Überzahlsituation im Mittelabschnitt zu und erhöhten auf 2:0. Simon Sezemsky passte Brady Lamp perfekt zu. Lamb hämmerte den Puck unhaltbar von der blauen Linie hinter Bakala und schrieb damit seinem Vorlagengeber Sezemsky den ersten Punkt in der Deutschen Eishockey Liga aufs Konto. Düsseldorf schenkte der Heimmannschaft drei weitere Möglichkeiten, in eine drei - Tore - Führung zu gehen. Drew LeBlanc und Daniel Schmölz konnten ihre fast schon sicheren Tore nicht in die Realität umsetzen. Neben drei ungenutzten Überzahlsituationen meldete sich auch die DEG zu Wort. Boutin wehrte stark gegen Henrion ab und brachte das Curt - Frenzel - Stadion in der 40. Minute zum Kochen, als er mit einem Safe nach NHL - Art zur Stelle war. 

 

Im dritten Drittel übernahm der AEV die Kontrolle über das Spiel und versuchte, die Führung ruhig und bedacht über die Zeit zu bringen. Eine nahezu fehlerlose Defensive ermöglichte den Düsseldorfer Angriffsformationen zwar das Anrennen, aber nicht das Rankommen. Die Panther schlugen stichartig in Kontersituationen oder in Überzahl zu und überließen die Arbeit sonst ihrem Gegner. Die Partie wurde zunehmend entspannter und schien entschieden zu sein. Dann aber war es wieder Henrion, der eindeutig beste Spieler der Gäste im Spiel und traf drei Minuten vor Schluss die Latte. Das war aber die einzige gefährliche Situation, zu der es in der Schlussphase kommen konnte. Mike Stewart und seine Panther feierten so nach knapp einem Monat wieder einen "Dreier" vor heimischem Publikum, bevor es nun zu zwei Auswärtsspielen in Folge kommt. Bester Spieler bei der Heimmannschaft war mit Sicherheit Torhüter Jonathan Boutin.

 



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DEL - Ein perfekter Wolfsburger Abend: Furchner trifft im 900. Spiel

 

(DEL/Wolfsburg) PM Was für ein Spiel, was für eine Stimmung, was für ein Jubiläum von Sebastian Furchner: Die Grizzlys Wolfsburg haben sich am 14. Spieltag mit 6:2 (3:0 | 2:0 | 1:2) gegen die Adler Mannheim durchgesetzt. Für Grizzlys-Stürmer Sebastian Furchner war es das 900. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga, das mit einem fulminanten Sieg gekrönt wurde UND einem Treffer des gefeierten Spielers des Abends.

 

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(Foto: Britta Koglin)


 

 

Neben Sebastian Furchner war die Partie gegen die Adler Mannheim auch für Hauptschiedsrichter Mischa Apel etwas Besonderes: Der Referee absolvierte sein erstes DEL-Spiel. Cheftrainer Pavel Gross vertraute indes den Reihen, die am Straubing mit 6:1 erfolgreich waren. Im Tor stand Felix Brückmann.

 

Die Partie war von Beginn an äußerst temporeich. Die Grizzlys betrieben frühes Forechecking und störten Mannheim früh im Spielaufbau. Der erste Treffer war jedoch mit etwas Glück verbunde: Ein Schuss in die Rundung von Armin Wurm prallte vom Plexiglas direkt vor das Tor von Dennis Endras. Brent Aubin (6. Spielminute) schaltete am schnellsten und drückte die Scheibe über die Linie. Es folgte das, was eigentlich nur im Sport passiert: Ausgerechnet Jubilär Sebastian Furchner erzielte nach Zuspiel von Tyler Haskins das 2:0. Die Eis Arena stand danach Kopf, der Torschütze sammelte direkt danach den Puck ein. Ein Platz in der Vitrine ist sicher. Noch vor der Pause gelang Tyson Mulock der dritte Treffer. Die Adler waren keineswegs zur Nebendarsteller, besaßen ihrerseits auch gute Chancen, wie durch Matthias Plachta (7.), der den Pfosten traf.

 

Grizzlys mit viel Tempo

Angetrieben von ihren Fans legten die Niedersachsen im Mittelabschnitt nach. Tyler Haskins (22.) stellte kurz nach Wiederbeginn auf 4:0. Der Vizemeister blieb auch in der Folge spielbestimmend. Brent Aubin (36.) erzielte noch vor der zweiten Sirene den fünften Treffer. Die Fans feierten ihr Team und speziell ihre Nummer 17 ausgelassen.

 

Im Schlussabschnitt der Furchner-Festspiele gelang den Mannheimern das verdiente erste Tor. Aaron Johnson (48.) ließ das Ergebnis aus Sicht der Kurpfälzer etwas erträglicher erscheinen. Doch die Grizzlys antworteten in Person von Kris Foucault, der nach Vorarbeit von Tyler Haskins und Sebastian Furchner das 6:1 besorgte. Dass die Adler am Ende durch Larkin (59.) noch mal verkürzen konnten, war eine Randerscheinung der Sebastian-Furchner-Festspiele.

 

„Ich bin sehr glücklich und stolz. Es war ein toller Abend, von der tollen Choreo der Fans und der Ehrung, über das Spiel, unsere Leistung und natürlich mein Tor“, so der Mann, der nun im Club der 900er seinen festen Platz hat.

 

Das Spiel im Stenogramm

Ergebnis: 6:2 (3:0 | 2:0 | 1:2)

 

Torfolge: 1:0 (05:09) Aubin (Wurm, Dixon), 2:0 (12:35) Furchner (Haskins, Fauser), 3:0 (16:12) Mulock (Karachun, Proft), 4:0 (21:29) Haskins (Foucault), 5:0 (35:55) Aubin (Kreps, Likens | 5:4), 5:1 (47:33) Johnson (Kink, Maginot), 6:1 (52:13) Foucault (Haskins, Furchner | 5:4), 6:2 (58:12) Larkin (Akdag, Sparre | 5:4)

 

Strafminuten: Grizzlys 8, Mannheim 12

Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Mischa Apel

Zuschauerzahl: 2.435 | Eis Arena

 


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DEL - Kölner Haie unterliegen deutlich gegen den ERC Ingolstadt

 

(DEL/Köln) PM "Wir haben heute zu keinem Zeitpunkt richtig ins Spiel gefunden und das Momentum auf unsere Seite ziehen können. Dazu hat Ingolstadt unsere Fehler direkt bestraft", bewertete Haie Headcoach Cory Clouston die Niederlage. "Ingolstadt hat heute verdient gewonnen", so Clouston weiter. Im ersten von insgesamt drei Heimspielen innerhalb von fünf Tagen waren beide Teams von der ersten Sekunde an da.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)


 

Gegen die Panther aus Ingolstadt hatten die Haie nach gerade einmal 65 Sekunden das erste Powerplay und mit den Schüssen von Christian Ehrhoff und Felix Schütz innerhalb weniger Sekunden auch die ersten Chancen der Partie, vergaben diese aber. Anders die Gäste: Brandon Buck netzte einen Konter in eben jener Unterzahl zum ersten Treffer ein – 0:1 (3.). Auch im Anschluss hatte der KEC zunächst mehr Spielanteile und weitere Möglichkeiten. Dennoch jubelten in der 15. Minute wieder die Panther als Greg Mauldin auf 0:2 aus Sicht der Haie stellte. Im zweiten Abschnitt nutzten die Gäste aus Bayern gleich zu Beginn eine doppelte Überzahl. Thomas Greilinger konnte zum 0:3 einschieben (22.). Ein Gegentor, das die Haie weckte. Nico Krämmer per Flachschuss in Unterzahl, dann Justin Shugg im Nachschuss – beide scheiterten aber am stark aufgelegten Timo Pielmeier bzw. dem Torgestänge.

 

Mitten in die Kölner Drangphase traf dann John Laliberte nach einem Konter zum 0:4 (27.). Es folgte der Goalie-Wechsle bei den Haien. Neuzugang Justin Peters kam für Daniar Dshunussow und so zu seinem ersten Einsatz. Der neue Mann fand sich gleich gut zurecht, zeigte einige Saves und durfte den Treffer zum 1:4 durch Moritz Müller bejubeln (32.). Nur zwei Minuten später bestrafte Brandon Buck dann aber wieder einen Kölner Puckverlust in der Vorwärtsbewegung eiskalt und schraubte das Ergebnis auf 1:5 (35.). Im Schlussabschnitt konnten die Haie noch einmal durch Sebastian Uvira auf 2:5 verkürzen (51.), kassierten aber In der 57. Spielminute durch Jacob Berglunds Schuss in den Torwinkel den letzten Treffer des Spiels zum 2:6 Endstand.

 

"Heute ist bei uns nicht viel zusammengelaufen", gab sich Haie-Kapitän Christian Ehrhoff zerknirscht zu. "Wir haben nie den Weg ins Spiel gefunden. Ingolstadt hat nur auf unsere Fehler warten müssen und von denen gab es heute zu viele. Wir müssen das Spiel und den Tag heute schnell abhaken. Es ist gut, dass wir direkt am Sonntag die Chance auf Wiedergutmachung haben."

 

Am Sonntag, 22.10.2017, empfängt der KEC die Grizzlys aus Wolfsburg (14:00 Uhr). Am kommenden Dienstag duellieren sich die Haie mit den Eisbären Berlin (19:30 Uhr).

 


 

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DEL - Schwenningen gewinnt in Krefeld

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Wild Wings aus Schwenningen siegen in Krefeld nach komischem Spielverlauf. Der KEV machte einen zweimaligen zwei Tore Rückstand wett und stand doch mit leeren Händen da.

 

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( Foto Ralf Schmitt )


 

 

Krefeld begann furios und ging nach 18 Spielsekunden in Front. Neuzugang Caron hatte getroffen. Die Gäste aus Baden - Württemberg nicht geschockt, zeigten Moral und glichen durch Timonen (8.) aus und gingen sogar in Führung als Sacher  (10.) eine der Schwächen in der Krefelder Abwehr nutzte. Dem Ganzen setzte Rech noch in Minute 12 das Sahne Häubchen auf, als er Gäste Treffer drei erziete, wobei sich die KEV Defensive schon im Winterschlaf befand.

 


Piettas Anschluss in der 14. Minute weckte kurzzeitig Hoffnung im Königpalast. Diese, wurde prompt wieder gedämpft, als Gilati (15.) die erneute Zwei Tore Führung der Gäste erzielte. Dem Treffer ging allerdings ein klares Haken der Gäste voraus., die Schiedsrichter drückten alle Augen zu. So führte Schwenningen nach der ersten Drittel mit zwei Toren.

 

 

Als Davis im zweiten Abschnitt in der 21. Minute auf 3:4 verkürzte und Kristiansen (34.) das ganze wieder auf den Anfang stellte, ging es im Königpalast rund. Das letzte Drittel war in einziger Sturmlauf derSchwarz- Gelben. Aber, der Chancen Tod griff wieder um sich. Ob, sie nun Pieta, Müller oder Caron etc. hiessen, allesamt wurden die grossen Chancen liegen gelassen. Selbst Trettenes konnte seinen Penalty nicht im Schwäne Nest unterbringen.

 

 

So, kam es wie es im Sport in solchen Fällen immer kommt. Will Acton machte bei einer der wenigen Offensiv Aktionen der Gäste die Sache klar und erzielte den Gäste Sieg. Krefeld hatte es in der Hand, man scheiterte mal wieder an sich selber.

 


Tore
1:0 ( 1.) Caron
1:1 ( 8.) Timonen
1:2 (10.) Sacher
1:3 (12.) Rech
2:3 (14.) Pietta
2:4 (15.) Gilati

3:4 (21.) Davis
4:4 (34.) Kristiansen

4:5 (20.) Acton

 

Hauptschiedsrichter:Stephan Bauer, Daniel Piechaczek


Linierichter: Andreas Kowert, Patrick Laguzow

 

Zuschauer: 3232

 

 


 


 

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DEL - Red Bull München feiert zweiten Derbysieg gegen Straubing

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat auch das zweite Derby gegen die Straubing Tigers gewonnen und damit den siebten DEL-Heimsieg in Folge eingefahren. Eine Woche nach dem 5:2-Erfolg in Niederbayern siegte das Team von Trainer Don Jackson im Olympia-Eisstadion vor 4.370 Zuschauern mit 6:3 (1:2|2:0|3:1). Die Red Bulls erzielten vier ihrer sechs Tore in Überzahl.

 

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( Foto Heike Feiner )


 

 

Die Red Bulls begannen druckvoll und deckten in den ersten Minuten das Tor von Drew MacIntyre mit Schüssen ein. Straubing überstand die Anfangsphase jedoch schadlos und schloss seine ersten beiden Angriffe erfolgreich ab: Jeremy Williams (5.) und Michael Zalewski (8.) schossen eine Zwei-Tore-Führung für die Gäste heraus. München wurde nach der Großchance von Jason Jaffray (12.) wieder stärker. 24 Sekunden vor dem Drittelende verkürzte Markus Lauridsen auf 1:2. Es war der zweite Saisontreffer des Dänen nach seiner Torpremiere vor sieben Tagen in Straubing.

 

 

Der Mittelabschnitt gehörte den Red Bulls. In der 23. Minute erzielte Jon Matsumoto in Überzahl auf Zuspiel von Dominik Kahun den Ausgleich. Danach vergaben Keith Aucoin (25.) und Brooks Macek mit einem Pfostenschuss (26.) gute Chancen auf das 3:2. In der 39. Minute richtete es dann zum zweiten Mal das Powerplay für die Red Bulls. Yannic Seidenberg zog von der blauen Linie ab und brachte München erstmals in Führung.

 

 

Im Schlussdrittel passierte zunächst wenig vor beiden Toren. In der 53. Minute nutzten die Gäste eine starke Phase zum Ausgleich durch Dylan Yeo. München zeigte sich aber nicht beeindruckt. Nur 19 Sekunden später stellte Frank Mauer auf 4:3. Kurz vor dem Ende sorgten Michael Wolf bei 5-gegen-3 und Brooks Macek in einfacher Überzahl für den 6:3-Endstand (57.).

 

 

Don Jackson:
„Es war eine interessante und enge Partie. Wir hatten im ersten Drittel viele Schüsse, Straubing hat zwei Tore gemacht. Nach dem Rückstand haben wir etwas Zeit gebraucht, um ins Spiel zurückzukommen. Das ist uns gelungen. Unser Powerplay und unsere Schlussphase waren heute stark.“

 

 

Tore
0:1 | 04:13 | Jeremy Williams
0:2 | 08:16 | Michael Zalewski
1:2 | 19:36 | Markus Lauridsen
2:2 | 22:56 | Jonathan Matsumoto
3:2 | 38:22 | Yannic Seidenberg
3:3 | 52:30 | Dylan Yeo
4:3 | 52:49 | Frank Mauer
5:3 | 56:25 | Michael Wolf
6:3 | 56:50 | Brooks Macek
 
Zuschauer 4.370

 

 



 

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DEL - Keine Punkte für Düsseldorf in Augsburg

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat am Freitagabend bei den Augsburger Panthern mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0) verloren. In der torarmen und teilweise hitzigen Partie hatten die Düsseldorfer den besseren Start erwischt, konnten ihre Chancen allerdings nicht in Zählbares ummünzen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 
Das Trainerteam der DEG musste in Augsburg auf Brandon Burlon verzichten. Der Kanadier fiel kurzfristig krank aus. Dafür rückte Marcel Brandt in die Verteidigung. Ansonsten blieb der Kader unverändert im Vergleich zum Duell mit dem ERC Ingolstadt am vergangenen Sonntag. Im Tor trug Dan Bakala erstmals die Nummer 34 auf dem Rücken. Er hatte jedoch in der Anfangsphase deutlich weniger zu tun als sein Gegenüber Jonathan Boutin. Aber der Augsburger Schlussmann blieb standhaft gegen den alleine auf ihn zustürmenden Eddi Lewandowski.

 

 

Kurz zuvor hatte Jeremy Welsh bereits das schwäbische Gehäuse einem Härtetest unterzogen. Insgesamt verzeichnete das Team von Cheftrainer Mike Pellegrims ein deutliches Chancenplus – dennoch ging es mit einem Rückstand in die erste Unterbrechung. Kurz vor Ende des Drittels schlenzte Thomas Holzmann die Scheibe – zugegebenermaßen sehenswert – aus spitzem Winkel zur Panther-Führung ins Netz.

 


Lief Abschnitt Eins noch ohne jegliche Strafbankbesuche beider Teams ab, änderte sich das im Mittelabschnitt grundlegend. Insgesamt 14 Minuten waren entweder die Augsburger (acht Minuten) oder die Düsseldorfer (sechs Minuten) in Überzahl. Beide Seiten dabei auch je einmal wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Mit einem Mann weniger auf dem Eis zeigten sich allerdings Hausherren wie Gäste größtenteils unbezwingbar. Einmal waren die Panther allerdings zur Stelle und erhöhten durch einen Schuss von Brady Lamb auf 2:0. Gegen Ende des Drittels packte dann Jonathan Boutin im AEV-Kasten noch einmal eine Glanzparade aus und brachte so die Zwei-Tore-Führung für seine Farben in die zweite Pause.

 


Ohne allzu große Highlights kam das Schlussdrittel aus. Was natürlich vor allen Dingen den Düsseldorfern nicht gefallen konnte – schließlich war ihnen der Wille, das Spiel noch umzubiegen, durchaus anzumerken. Anders als noch zu Beginn gelang es jetzt allerdings seltener, gefährliche Situationen vor Jonathan Boutin zu kreieren. Auch eine rot-gelbe Druckphase rund zehn Minuten vor dem Ende überstanden die Grünen recht souverän, so dass es letztlich bei der zweiten 0:2-Niederlage nacheinander blieb.

 


Übermorgen heißt es: Alle Mann in den ISS DOME. Dort treffen die Rot-Gelben zur immer noch ungewohnten Bully-Zeit um 19 Uhr auf die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Tickets gibt es noch an den Abendkassen.

 

 



 

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DEL - Straubing Coach Rob Leask erhält Unterstützung von Otto Keresztes

 

(DEL/Straubing) PM Wie am gestrigen Mittwoch kommuniziert, wird der bisherige Co-Trainer Robert Leask bis auf weiteres das Training der Straubing Tigers leiten.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Der zweifache DEL-Champion Leask erhält nun Unterstützung von Otto Keresztes. Der 54-jährige ging während seiner aktiven Zeit für verschiedene Teams in der Oberliga und 2. Bundesliga auf das Eis und hat als Trainer, unter anderem bei den Passau Blackhawks, Erfahrung sammeln können. Seit Januar 2017 ist Otto Keresztes beim EHC Straubing e. V., dem Stammverein der Straubing Tigers, als hauptamtlicher Nachwuchstrainer mit an Bord.

 


Nun unterstützt Otto Keresztes bis auf weiteres die Profisportabteilung am DEL-Standort Straubing. Dies haben der Vorstand des EHC Straubing e. V. und Jason Dunham, Sportli-cher Leiter der Straubing Tigers, ganz im Sinne einer gelebte Zusammenarbeit vereinbart. „Selbstverständlich helfe ich gerne in dieser Situation“, sagt Otto Keresztes.

 


Die beiden A-Lizenz-Inhaber Rob Leask und Otto Keresztes gehen heute mit der Mann-schaft erstmalig gemeinsam auf das Eis.




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DEL - Kölner Haie verpflichten Ex-NHL Goalie Justin Peters von Dinamo Riga

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie haben mit Justin Peters einen weiteren Torhüter verpflichtet. Der 31-Jährige wird am heutigen Mittwoch in Köln erwartet und stößt am Donnerstag zur Mannschaft.

 

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(Foto: Dinamo Riga)

 


Ein neuer Torhüter für den KEC: Mit Justin Peters nehmen die Kölner Haie einen weiteren Goalie in ihr Team auf. Der am 31. August 1986 in Blyth, Ontario, geborene Kanadier trifft heute in der Domstadt ein und wird am Donnerstag erstmals mit dem Haie-Team aufs Eis gehen.

 

 

Justin Peters begann seine Profikarriere nach vier Jahren in der kanadischen Juniorenliga OHL 2006/07 in der NHL-Organisation der Carolina Hurricanes, die ihn 2004 in der zweiten Runde drafteten. In der Saison 2009/10 kam Peters zu seinem NHL-Debüt im Trikot der Hurricanes und pendelte bis 2014 zwischen NHL (Carolina) und AHL (Albany und Charlotte). Weitere NHL-Stationen in Peters Karriere waren die Washington Capitals (2014/15) und die Arizona Coyotes (2016/17). Insgesamt stand der Torhüter 83 Mal in der NHL auf dem Eis. Zu Beginn der laufenden Spielzeit wechselte Justin Peters zu Dinamo Riga (KHL) und absolvierte dort 14 Partien. Nun führt ihn sein Weg an den Rhein.

 

 

"Justin Peters ist ein erfahrener Goalie, der genau weiß, welche Situation er bei den Kölner Haien vorfindet und was hier von ihm erwartet wird. Er freut sich sehr, ab sofort ein Teil der Haie-Familie zu sein. Mit seiner Verpflichtung wollen wir auch auf der Torhüter-Position mehr Tiefe im Kader haben. Wie wichtig das ist, hat nicht zuletzt die Verletzung von Gustaf Wesslau gezeigt. Nun können wir Gustaf ausreichend Zeit in der Reha geben, um 100-prozentig fit in den Kader zurückzukehren. Zudem kann Hannibal Weitzmann wieder zu unserem Kooperationspartner nach Frankfurt zurückkehren und dort die für ihn wichtige Spielpraxis sammeln.

 

 

Mit Daniar Dshunussow, Gustaf Wesslau, Justin Peters und Hannibal Weitzmann haben wir nun ein starkes Goalie-Quartett im Kader", erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon zur Verpflichtung des neuen KEC-Torhüters. Justin Peters erhält bei den Kölner Haien die Rückennummer 35.

Foto: youtube/Washington Capitals

 

 


 

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