Schwenninger Wild Wings überraschen mit Platz 7 zur Länderspielpause

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Mit dem bisherigen Abschneiden der Schwenninger Wild Wings dürfte man am Neckarursprung mehr als zufrieden sein. Die Deutschlandcup-Pause verbringt das Team von Headcoach Pat Cortina auf Tabellenplatz 7. Den Verantwortlichen ist es gelungen ein homogenes Team zu bilden, das mit seinem Einsatzwillen und hoher Laufbereitschaft überzeugt. Zwischen den Pfosten spielt Dustin Strahlmeier eine überragende Saison. Jüngst konnte man mit der Rückholaktion von Damien Fleury nochmals zusätzlich Euphorie entfachen. eishockey-online.com blickt auf die bisherige Saison der Wild Wings.

 

JUBEL 10

Foto: Jens Hagen

 


Die Fakten

 

Nach 21 gespielten Partien rangieren die Neckarstädter auf Tabellenplatz 7 mit 30 Punkten. 10 Mal konnte Schwenningen das Eis als Sieger verlassen, 11 Mal musste sie sich geschlagen geben. Jeweils zwei Erfolge und zwei Niederlagen konnten erst in der Verlängerung bzw. nach Penaltyschiessen entschieden werden. Ausgeglichen gestaltet sich die Heim- und Auswärtsbilanz. Zuhause konnte von 10 Spielen die Hälfte gewonnen werden, auswärts stehen 5 Siege aus 11 Begegnungen auf dem Konto der Schwenninger. Auch bei der Tordifferenz der Wild Wings zeigt sich kein Ausreißer: 51 erzielten Toren stehen 52 Gegentore gegenüber. Die Special-Teams der Wild Wings sind weiter ausbaufähig. Mit 12,16% Erfolgsquote in Überzahl und 80,49% Erfolgsquote in Unterzahl rangiert das Team von Pat Cortina jeweils auf Platz 10 der Wertungen. Mit Will Acton haben die Schwenninger einen echten Torgaranten in ihren Reihen: 10 Treffer und 9 Vorlagen hat der Kapitän schon erzielt - Liga weit reicht das für Platz 7 in der Scorerwertung. Punktbester Verteidiger ist Mirko Sacher. Der Rückkehrer erzielte bereits 5 Tore und bereitete 9 weitere vor.  Auf der Torhüterposition gibt es in Schwenningen keine Diskussionen. Dustin Strahlmeier präsentiert sich mit einer Fangquote von 93,47% Liga weit auf Rang 6. Mit 1082 Minuten Einsatzzeit ist er sogar der meistspielende Torhüter der DEL. Einmal mehr sind die Neckarstädter das fairste Team der Liga. Pro Partie werden im Schnitt nur 6 Minuten auf der Strafbank verbracht.

 

Im Grunde zeigte das vergangene 6-Punkte-Wochenende genau das, was das Schwenninger Spiel ausmacht. Konzentrierte Defensivarbeit, hohe Laufbereitschaft, Kampfgeist und ein überragend haltender Dustin Strahlmeier. Das Team hat sich weiterentwickelt und legt in vielen Situationen die nötige Cleverness an den Tag.

 

Solide Defensive als Grundstein des Erfolges

 

Insgesamt ist die Abwehr deutlich homogener als noch in der Vorsaison. Kalle Kaijomaa wirkt stärker, Jussi Timonen zeigt sich routiniert bei der Abwehrarbeit und auch im Spielaufbau mit feinen Pässen. Und auch ein weiterer Neuzugang überzeugt: Mirko Sacher hat sich nach kurzer Anlaufphase nahtlos ins Team eingefügt und präsentiert sich hinten abgeklärt und der Offensive präsent: Mit 5 Treffern und 9 Vorlagen ist er Liga weit sogar auf Platz vier der punktbesten Verteidiger. Auch bei Dominik Bittner und Tim Bender zeigt die Formkurve nach oben. Mit Dominik Bohac und Kyle Sonnenburg kam zusätzlich noch Härte in die Abwehr. Zusammen mit Benedikt Brückner erfüllen sie ihre zugedachten Rollen und tragen so maßgeblich zur stabilen Defensive bei.

 

TIMONEN

 

Angriff kommt ins Rollen

 

Viele sahen vor der Saison den Angriff als Sorgenkind des Kaders. Und tatsächlich, nur drei Mannschaften erzielten bislang weniger Treffer. Verlass ist auf Will Acton der mit 9 Treffern schon fast traditionell bester Scorer im Team ist. Auch den Verantwortlichen dürfte dies nicht entgangen sein. So lotste man kurzerhand Damien Fleury zurück an den Neckarursprung. Er könnte genau das fehlende Puzzleteilchen in der schwächelnden Offensive sein, so rückte er direkt in den ersten angrifssblock. Durch die Reihenumstellungen kristallisierte sich am vergangenen Wochenende mit Poukulla-Höfflin-Giliati eine gut funktionierende Formation heraus. Genau diese Reihe erzielte gegen Augsburg alle drei Treffer. Mit Simon Danner, Uli Maurer und Tobias Wörle haben die Schwaben unermüdliche Kämpfer in ihren Reihen, die für Entlastung sorgen können. Andreé Hult laboriert schon einige Zeit an einer Gehirnerschütterung - auf seine Rückkehr hofft Cortina nach der Länderspielpause. Dann könnte Hult in den ersten Sturm für Anthony Rech rücken, der bisher noch nicht voll überzeugen konnte. Auch Istvan Bartalis hat noch Luft nach oben. Schön anzusehen, dass sich auch die jungen Spieler wie Kai Herpich oder Lennart Palausch steigern konnten und den etablierten Spielern immer mehr Druck machen können.

 

Strahlmeier als Erfolgsfaktor

 

Hohes Risiko sind die Verantwortlichen mit einem rein deutschen Torhüterduo Strahlmeier/ Wölfl eingegangen. Bisher zahlen beide Keeper dieses Vertrauen zurück. Dustin Strahlmeier findet sich unter den Top-Torhütern der Liga wieder. Kein anderer Keeper spielte in der gesamten Liga mehr als er. Mit seinen Paraden und Reflexen rettete er den Schwaben schon mehrfach die Punkte. Strahlmeier hat großen Anteil am guten Abschneiden der Schwenninger. Marco Wölfl kam bisher zu drei Einsätzen und zeigte, dass man auch ihn bedenkenlos einsetzen kann. 

 

HFG 7920

 

Der Star ist das Team

 

Trotz zwischenzeitlich großen Verletzungssorgen ist die Mannschaft nicht eingebrochen. Jeder im Team erfüllt zuverlässig seine Aufgaben. Zwar fehlte es der Offensive das ein oder andere Mal an Durchschlagskraft, mit Damien Fleury erhoffen sich die Verantwortlichen eine Steigerung - vor allem in Überzahl haben die Schwaben noch viel Luft nach oben. Der Star ist am Neckarursprung eindeutig das Team und nicht diverse Einzelspieler. Gelingt es den Schwenningern ihre Form zu halten, weiter gegen die direkten Konkurrenten zu punkten und den großen Teams ab und zu Punkte zu klauen, dürfen sich die Neckarstädter berechtigte Hoffnungen auf einen Playoff-Rang machen.

 

Hoffnung auf Rückkehrer

 

Es wird spannend, ob die Wild Wings die gute Stimmung und die guten Leistungen auch nach der Pause aufrechterhalten können. Man hofft auf die Rückkehr von Andreé Hult, Jussi Timonen und Kyle Sonnenburg. Dies würde die Mannschaft variabler machen und zugleich entlasten. Manager Jürgen Rumrich kündigte an, in der Länderspielpause erste Vertragsgespräche führen zu wollen. Oberste Priorität dürften dabei Verhandlungen mit Mirko Sacher und Dustin Strahlmeier haben. Sollte es gelingen beide an den Verein binden zu können, könnte die ohnehin schon gute Stimmung am Neckarursprung noch besser werden. Bleibt zu hoffen, dass auch die Zuschauer die Entwicklung der Mannschaft honorieren und in der kalten Jahreszeit vermehrt ins Stadion pilgern. Momentan ist man mit dem kalkulierten Zuschauerschnitt genau im Soll, verdient hätten die Wild Wings allerdings noch mehr Zuschauer.

 

Bericht: Benjamin Maser

Bilder: Jens Hagen  

 


 

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DEB - DEB nomniert Raedeke, Krueger und Zerressen für den Deutschland Cup

 

(DEB/Nationalmannschaft) Thomas Oppenheimer, Frank Hördler und Denis Reul mussten verletzungsbedingt absagen Bundestrainer Marco Sturm hat nach den verletzungsbedingten Absagen von Thomas Oppenheimer und Frank Hördler (beide Eisbären Berlin) sowie Denis Reul (Adler Mannheim) drei Spieler für den anstehenden Deutschland Cup (10. – 12. November) in Augsburg nachnominiert.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Demnach werden sowohl Stürmer Brent Raedeke (Adler Mannheim) als auch Justin Krueger (SC Bern/SUI) und Pascal Zerressen (Kölner Haie) zur deutschen Eishockey-Nationalmannschaft
reisen.

 


Die DEB-Auswahl trifft sich am kommenden Mittwoch in der Fuggerstadt, um sich auf die Spiele gegen Rekordweltmeister Russland, die Slowakei und das Team USA vorzubereiten.

 

 



 

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DEL - Kämpferische Fischtown Pinguins schlagen Kölner Haie mit 3:2

 

(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) Ein Doppelpack von Ross Mauermann sicherte den Fischtown Pinguins einen Sieg gegen die Kölner Haie. Vor 4.647 in der ausverkauften Eisarena zeigten die Fischtown Pinguins eine starke kämpferische Leistung und schlagen gut spielende Kölner Haie.

 

bremerhaven jubel

(Fotos: Eishockey-Online.com/Archiv)

 


Nach einer erfolgreichen Auswährtstour feierten die Fans der Fischtown Pinguins ihr Team schonvor dem Anpfiff der Partie und das vor ausverkauftem Haus. Die Bremerhavener von Beginn an das bessere Team und immer einen Tick schneller als die Haie am Puck. So war es nicht verwunderlich das die Pinguine in der neunten Minute in Führung gingen. Kapitän Mike Moore mit einem Schlagschuss und Ross Mauermann war wohl noch mit dem Schlägerdazwischen, Mike Moore wurde bei den Zuschauern als Torschütze gefeiert.

 

 

Die Bremerhavener setzten die Kölner weiter unter Druck, die Haie liefen meist nur hinterher, so auch in der 14 Spielminute. Ross Mauermann und diesmal gab es keine Zweifel, stand ganz allein undkonnte unbedrängt zum 2:0 für die Pinguins einnetzen. Der Puck schlug dann doch noch hinter Tomas Pöpperle ein, doch durch Videobeweis wurde der Treffer nicht gegeben, da die Zeit schon abgelaufen war.
 
 
Das zweite Drittel hatte gerade erst begonnen und einige Zuschauer waren noch nicht einmal auf ihren Plätzen,da stand es schon 3:0 für die Fischtowner. Mike Hoeffel erhöhte nach nur 29 Sekunden im zweiten Drittel undbrachte damit sein Team auf 3:0 in Führung. Die Zuschauer feierten und einige dachten schon an das 6:0 der letzten Saison, doch die Haie darf man nichtzu früh abschreiben. Die Bremerhavener wollten mehr Tore und machten mächtig Druck, doch genau da zeigtesich die Klasse der Kölner. Die Fischtowner viel zu weit aufgerückt  und diesen Fehler nutzten die Haie sofort,Benjamin Hanowski war in der 26 Minute zur Stelle und macht das 3:1. Köln nun Druckvoller und sicherer in denKombinationen, es dauerte nicht mal eine Minute und da fällt auch schon das 3:2 durch den Kapitän Christian Ehrhoff. Das Spiel damit wieder offen und es ging mit dieser knappen Führung für die Bremerhavener in die Pause.
 
 
Im letzten Drittel sahen die Zuschauer ein tolles Eishockeyspiel, die Haie natürlich um den Ausgleich bemüht underspielten sich einige gute Möglichkeiten. Immer wieder stand nun des gut haltende Goalie Tomas Pöpperle im Mittelpunkt und auch die Abwehr der Pinguins hielt stand. Es waren noch gut 1:45 Minuten zu spielen und Bremerhavenbekommt eine Strafzeit und somit nahm Köln auch seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis, es ging also mit 4:6 in die Schlussphase. Die Bremerhavener Spieler warfen sich mit allem was sie hatten in die Schüsse und kämpftenbis zur letzten Sekunde, dann der Schlusspfiff und das Spiel ist gewonnen.Was sich dann in der Eisarena abspielte war schon Play-Off reif, die Zuschauer flippten komplett aus, das ganze StadionHüpfte vor Freude, man konnte glauben die Pinguins hätten gerade die Meisterschaft gewonnen.
 
 
 
Die Fischtown Pinguins gehen somit als Tabellensechster in die Länderspielpause, wer hätte das vorhergesagt undvor allem wer hätte es geglaubt?  Der Mannschaft wird die Pause gut tun, Chad Nehring, Kris Newbury, Brock Hooton, alles verletzte Topspieler der Pinguins, die hoffentlich nach der Pause wieder dabei sein werden.  
 

Daten zum Spiel:
Fischtown Pinguins - Kölner Haie 3:2
 
Tore:
1:0 (08:14) Ross Mauermann (Mike Moore, Jason Bast)
2:0 (13:11) Ross Mauermann (Jason Bast, Jordan George)
3:0 (20:29) Mike Höffel (Jordan Owens)
3:1 (25:27) Benjamin Hanowski (Felix Schütz)
3:2 (26:08) Christian Ehrhoff (Justin Shugg, Nickolas Latta)
 
 
Zuschauer: 4.647 (Ausverkauft)
 




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DEL - Schwenninger Wild Wings siegen mit souveränem Sieg gegen die Augsburg Panther

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Augsburg konnte nach der Rückkehr von David Stieler in bestmöglicher Besetzung antreten. Pat Cortina musste weiter auf Andreé Hult, Kyle Sonnenburg, Jussi Timonen und Marc El-Sayed verzichten. Rückkehrer Damien Fleury gab seine Heimpremiere, somit konnte auch Schwenningen vier volle Angriffsreihen aufbieten. Den Hausherren gelang im ersten drittel ein Auftakt nach Maß. Mit 1:0 führten die Wild Wings zur Pause. Im Mittelabschnitt konnte Markus Poukulla mit zwei Treffern sogar auf 3:0 erhöhen. Im Schlussdrittel bäumten sich die Fuggerstädter nochmals auf und erzielten den Anschlusstreffer. Schwenningen stand aber defensiv gut und brachte den Vorsprung über die Zeit.

 

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(Foto: Archiv / Jens Hagen)


 

Zu Beginn der Partie legten beide Teams mit hohem Tempo los. In der Anfangsphase gab es kaum Unterbrechungen. Sowohl Schwenningen als auch Augsburg legte großen Wert auf Defensivarbeit, weshalb Torchancen in den ersten zehn Minuten eher selten waren. Zunächst hatte TJ Trevelyan die Chance zur Führung. Dustin Strahlmeier ließ sich mit einem Bauerntrick allerdings nicht überwinden.

 

Nach einem leichten Chancenplus für die Gastgeber erzielte Mirko Höfflin in der 14. Spielminute die verdiente Führung. Nach Zuspiel von Markus Poukulla lupfte Höfflin aus spitzem Winkel die Scheibe unter die Latte, vorbei an Jonathan Boutin im Tor der Gäste.

 

In der Drittelpause schien Augsburgs Trainer Mike Stewart die richtigen Worte gefunden zu haben. David Stieler, Gabe Guentzel und Evan Trupp verpassten in der Anfangsphase die Chance zum Ausgleich. Schwenningen zeigte sich in dieser Phase clever. Stefano Giliati setzte zu einem Solo an und tankte sich bis vor das Augsburger Tor durch. Zwar versprang ihm dort die Scheibe, Markus Poukulla stand aber genau richtig und beförderte den Puck vorbei an Boutin ins Tor.

 

Nur drei Minuten später war es erneut die Poukulla-Höfflin-Giliati-Reihe, die jubeln durfte. Aus verdeckter Position erzielte Poukulla seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Augsburg reagierte und nahm eine Auszeit. Während Mark Cundari mit 2+2 Strafminuten nur zuschauen konnte, bot sich den Schwenningern die Möglichkeit zur Vorentscheidung. Einmal mehr sollten sich allerdings die Gastgeber im Powerplay zu harmlos präsentieren. Trevor Parkes hatte mit einem Alleingang sogar die Chance zum Anschlusstreffer. Dustin Strahlmeier reagierte aber gleich doppelt und entschärfte überragend.

 

Im Schlussabschnitt kamen die Gäste erneut mit viel Tempo aus der Kabine. Schwenningen gelang es zunächst ohne Gegentreffer die Partie zu gestalten. In Überzahl schlugen die Fuggerstädter dann aber zu. Trevor Parkes schloss aus kurzer Distanz ab und ließ sein Team nochmals hoffen.

 

Die Panther machten weiter Druck und kamen zu weiteren guten Chancen zum direkten Anschlusstreffer. Sechs Minuten vor dem Ende hatte Schwenningen nochmals Glück: Ein abgefälschter Schuss wurde zur Bogenlampe und landete auf dem Tor der Wild Wings. Als Scott Valentine 2 Minuten vor dem Ende auf die Strafbank wanderte war für Augsburg das Spiel gelaufen. Zwar nahm Stewart nochmals seinen Keeper vom Eis, mehr als eine Chance von Guentzel sollte aber nicht mehr herausspringen. Mit der Schlusssirene trafen die Hausherren noch in das leere Tor, die Zeit war aber zuvor schon abgelaufen, was die Schiedsrichter nach Sichtung des Videobeweises nochmals bestätigten.

 

Schwenningen verabschiedet sich mit einem 6 Punkte Wochenende in die Deutschlandcuppause auf Tabellenplatz 7. Bis Sonntag gewährt Pat Cortina seinem Team Zeit zum Kräfte tanken, ehe das Training wiederaufgenommen wird. Dabei hoffen die Neckarstädter auf die Rückkehr von Kyle Sonnenburg, Andreé Hult und Jussi Timonen.

 

Spiel vom 05.11.2017

 

Schwenninger Wild Wings - Augsburg Panther

 

Tore:

1:0 |14.|Höfflin (Poukulla)

2:0 |24.|Poukulla (Giliati / Höfflin)

3:0 |27.|Poukulla (Bender / Bittner)

3:1 |43.|Parkes (White / Trupp)

 

Zuschauer: 3212

 

Bericht: Benjamin Maser

Bilder: Jens Hagen

  


 

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DEL - Krefeld Pinguine gewinnen gegen Straubing - erster Shutout für Klein

 

(DEL/Krefeld) PM Mit einem 4:0 (1:0, 2:0,1:0)-Erfolg gegen die Straubing Tigers gehen die Schwarz-Gelben mit einem Erfolgserlebnis und dem ersten DEL-Shutout für Patrick Klein in die Deutschlandcuppause.

 

krefeld straubing 08012017
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach dem spielfreien Freitag konnten die Schwarz-Gelben ausgeruht in das letzte Spiel vor der Pause gehen und standen vor dem Kellerduell natürlich unter Druck. Immerhin konnten sie mit einem Sieg den Anschluss an die Playoffs halten, während eine Niederlage gleichbedeutend mit dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz gewesen wäre. Personell hatte sich die Lage im Vergleich zum Spiel gegen Wolfsburg leicht verändert. Dragan Umicevic kehrte in den Kader zurück und nahm den Platz von Tommy Kristiansen ein, der die Pinguine unter der Woche in seine norwegische Heimat verlassen hatte. Im Tor musste erneut Patrick Klein den weiterhin verletzten Andrew Engelage vertreten. Ihm gegenüber stand vor 2.772 Zuschauern im KönigPALST der Kanadier Drew MacIntyre.

 

 

Die Partie sah zu Beginn Pinguine, die aggressiv nach vorn spielten, in der 4. Minute aber Glück hatten, als die Gäste einen 3-auf-1-Konter nicht sauber ausspielten. Im Gegenzug schickte Umicevic wunderschön Justin Feser auf die Reise, der aber freistehend an MacIntyre scheiterte. Das gleiche Schicksal ereilte nur Sekunden später Kapitän Adrian Grygiel per Alleingang nach toller Ablage von Martin Ness. Die Pinguine aber blieben das weit aktivere Team und hatten weitere Chancen. Und in der 8. Minute war es so weit: Kurt Davis zog von der blauen Linie ab, die Scheibe wurde vor dem Tor abgefälscht und schlug zur verdienten Führung ein. Wenig später hatten die Pinguine ihr erstes Überzahlspiel inklusive kurzer doppelter Überzahl, doch trotz mehrerer guter Gelegenheiten ging die Scheibe nicht ins Tor. Die erste eigene Unterzahl überstanden sie wenig später ohne Probleme und hatten im Konter gar selbst die beste Chance durch Daniel Pietta, der eine scharfe Hereingabe von Marcel Müller knapp verpasste. Immer wieder kamen die Pinguine zu besten Chancen, wie in der 18. durch den freistehenden Mathias Trettenes, doch MacIntyre wuchs immer mehr über sich hinaus. So blieb es nach 20 Minuten beim 1:0. 17:3 Torschüsse waren beredter Beleg der Krefelder Überlegenheit.

 

 

Zum zweiten Durchgang kam der Gast aggressiver aus der Kabine und setzte sich in den ersten Wechseln im Krefelder Drittel fest. Doch die Pinguine konterten schulmäßig. In der 26. Minute setzte sich Feser wunderbar durch und legte quer und Trettenes musste nur ins leere Tor einschießen. Der Treffer nahm den Gästen sichtbar den Schwung und die Pinguine kontrollierten das Geschehen und erarbeiteten sich weitere Gelegenheiten. Die beste davon hatte in der 36. Minute Müller, der per Alleingang die Scheibe an MacIntyre vorbei spitzelte, doch ein Verteidiger schlug sie von der Linie. Sekunden später war der Torjäger wieder im Blickpunkt. Plötzlich stand er frei vor MacIntyre und verwandelte sicher, doch die Schiedsrichter entschieden, er habe zuvor ein Foul begangen, so bekam er die Strafzeit und es blieb beim 2:0. Die Unterzahl überstanden die Schwarz-Gelben, auch durch einige starke Paraden von Klein, problemlos und 17 Sekunden vor der Pause setzte sich Christoph Gawlik stark über Links durch und bediente den mitgelaufenen Ness, der perfekt zum 3:0 Pausenstand abschloss.

 

 

Der letzte Abschnitt sah Pinguine, die kein Risiko eingingen und so auch zwei Überzahlspiele nicht nutzten, da sie mehr darauf bedacht waren, keine Konter zuzulassen, als wirklich auf das nächste Tor zu gehen. Straubing versuchte durchaus, den Ehrentreffer zu erzielen, doch die Pinguine arbeiteten jetzt in der Defensive intensiv für ihren jungen Goalie, der auch selbst einige Male stark parierte. So lief die Zeit immer mehr herunter und knapp zwei Minuten vor dem Ende verwandelte Müller ein 2-auf-1 mit Jordan Caron zum insgesamt verdienten 4:0-Endstand.

 

 

Damit halten die Schwarz-Gelben den Anschluss an Rang 10 und können sich nun mit einem guten Gefühl regenerieren, um am 15. November mit frischen Kräften im Derby in Köln anzugreifen.

 

 

Tore:

1:0 8. Davis (Orendorz)

2:0 26. Trettenes (Feser, Umicevic)

3:0 40. Ness (Gawlik, Grygiel)

4:0 59. Müller (Pietta)

 

Strafen: Krefeld: 4 Straubing: 8

 

 


 


 

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DEL - ERC Ingolstadt unterliegt in einem harten Spiel in Iserlohn

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat das Kampfspiel bei den Iserlohner Roosters mit 1:4 verloren. In einer phasenweise harten Partie war ein Tor im Anschluss an ein Bully der Siegtreffer für die Gastgeber. Damit geht es in die Länderspielpause.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Der ERC Ingolstadt musste neben den verletzten Buck, Taticek, McNeill, Schütz und Ramoser auch auf Fabio Wagner verzichten. Der Verteidiger erhielt nach dem Mannheim-Spiel seitens der Liga eine Sperre über vier Spiele. Der Siebtplatzierte, zuletzt mit sechs Niederlagen in Folge, ging damit mit fünf Verteidigern ins Spiel. Iserlohn freute sich dagegen über die Rückkehr des Scorers Chad Costello, der wie der starting goalie Sebastian Dahm erstmals gegen Ingolstadt auflief. Auch sportlich gesehen nahmen die Roosters nach einem Trainerwechsel einen Aufschwung und gewannen unter anderem in München und Berlin.

 


Der ERC startete zweikampfstark, ohne sich aber Großchancen herauszuspielen. Ab der achten Minute fand Iserlohn ins Spiel und hatte, angetrieben von den bekannt feurigen Roosters-Fans, die besseren Chancen des ersten Abschnitts. Marko Friedrich in einem Konter (11.) und bei einem Abstauberversuch (17.) sowie Chris Brown mit einer Direktabnahme in einem Powerplay (18.) fanden ihren Meister im starken ERC-Torwart Jochen Reimer.

 


Im zweiten Abschnitt entzündete sich die Partie nach einem regelgerechten Check Benedikt Schoppers an Chris Brown (24.). Fortan ging es sehr körperlich zur Sache: Checks, kleinere Raufereien und Nickligkeiten prägten fast jeden Wechsel. Im Anschluss an ein Ingolstädter Powerplay gingen die Roosters in Front: Jack Combs stellte auf 10 (32.). Der ERC antwortete mit zwei guten Gelegenheiten: Mike Collins – und noch besser postiert – Jacob Berglund scheiterten aus kurzer Distanz (33./34.).

 


Im Schlussdrittel kam Iserlohn zu einem Tor nach einem Bully. Alexander Bonsaksen traf aus der Distanz in den Winkel, Combs nahm Reimer die Sicht (42.). Es sollte der Knackpunkt des Spiels sein. Der ERC kam nach dem 3:0, einem der gefährlichen Iserlohner Gegenstöße mit Einschuss Chad Costellos (48.), noch einmal auf. Brett Olson staubte im Slot ab (53.) und gab dem ERC noch einmal Schwung. In der Vorschlussminute nutzte Brown ein emptynet zum 4:1-Endstand.

 


Nächste Spiele:

 

Die Liga geht nun in die Länderspielpause, in der Timo Pielmeier (ERC) beim Deutschland-Cup antreten wird. Die Ingolstadt Panther haben bis Freitag trainingsfrei, Zeit, Kraft zu sammeln. Das erste Heimspiel nach der Pause steigt am 19. November gegen die Düsseldorfer EG.

 

 

 


 

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DEL - Meister zu abgeklärt für die Düsseldorfer EG

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG musste beim Deutschen Meister EHC Red Bull München am Sonntagnachmittag eine 1:5 (1:2, 0:1, 0:2)-Niederlage hinnehmen. Vor 3910 Zuschauern in der bayerischen Hauptstadt waren die Rot-Gelben zu Beginn ein gleichwertiger Kontrahent der favorisierten Hausherren, am Ende setzte sich aber die Klasse der Mannschaft von Ex-DEG-Coach Don Jackson durch.

 

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( Foto Heike Feiner )


 


In München begann die DEG mit dem gleichen Kader wie gegen Schwenningen. Dort hatten sich Manuel Strodel und ganz kurzfristig beim Aufwärmen auch noch Henry Haase zu den Verletzten um Alex Picard, Tim Conboy, Daniel Weiß und Rob Bordson gesellt. Somit standen wieder nur 19 Spieler für den Spieltagskader zur Verfügung. Im Tor begann erneut Mathias Niederberger, der zuvor nur zwei Gegentore in den vergangenen beiden Partien hinnehmen musste. Und der immer noch erst 24-Jährige stand im ersten Drittel bereits das ein oder andere Mal im Mittelpunkt - parierte allerdings besonders gegen Brooks Macek erstklassig. Als Steve Pinizzotto dann den Puck in die Düsseldorfer Maschen bugsiert hatte, gab es nach heftigen Protesten der Düsseldorfer Videobeweis. Mathias Niederberger war im Torraum bedrängt worden. Die Unparteiischen gaben den Treffer nach eingehender Beratung dennoch.

 

 

Auf der anderen Seite schienen die rot-gelben Offensivkräfte von einer plötzlichen Drei auf Null-Situation selbst zu überrascht, so dass John Henrion letztlich Danny aus den Birken nicht in ernsthafte Bedrängnis bringen konnte. Doch der erste Saisontreffer von Marcel Brandt auf die erste Saisonvorlage von Leon Niederberger stellte wieder alles auf Anfang. Leider nur für wenige Minuten, dann landete der Puck in einer unübersichtlichen Situation von Frank Mauer im DEG-Kasten und die Hausherren gingen mit einer knappen 2:1-Führung in die Pause.

 


In Abschnitt Zwei nahmen die brisanten Szenen vor des Gegners Kasten zunächst ab. Beide Teams lieferten sich weiterhin einen offenen Schlagabtausch, ließen allerdings nicht mehr so viele Chancen des Kontrahenten zu. Auch zahlenmäßige Unausgeglichenheit auf dem Eis schlug sich nicht in Toren nieder. So schwer sich die Mannen von Mike Pellegrims in Überzahl taten, so stark agierten sie auf der anderen Seite mit einem der Ihren weniger auf dem Spielfeld. Die beste DEG-Chance hatten wohl Spencer Machacek und Maxi Kammerer, nachdem Danny aus den Birken einen Schuss von Marco Nowak nach vorne prallen lassen musste. Praktisch im direkten Gegenzug dann der bittere Rückschlag, als DEL-Topscorer Keith Aucoin genau zielte und für das Münchener 3:1 sorgte.

 


Kurzzeitig keimte Hoffnung auf, als die Schiedsrichter eine Szene, in der sie kurz zuvor nicht Tor entschieden hatten, noch einmal am Bildschirm überprüfen wollten. Der vermeintliche Torschütze wäre Marco Nowak gewesen. Aber nach kurzem Videostudium bestätigten die Unparteiischen ihre Entscheidung. Den Düsseldorfern war Kampf und Einsatz zu keinem Zeitpunkt abzusprechen, der Meister spielte jetzt aber seine Klasse und Routine gnadenlos aus. Jerome Flaake und Maximilian Kastner sorgten für den Endstand.

 


Jetzt heißt es einmal durchatmen für die DEGler, die nicht bei der Nationalmannschaft sind. Zeit, die die Düsseldorfer besonders aufgrund der extrem angespannten Verletztensituation gut gebrauchen können. Weiter geht es dann am Freitag, 17. November um 19.30 Uhr im heimischen ISS DOME, wenn es heißt: Schools Day und volles Haus gegen die Iserlohn Roosters.

 

 

Tore
1:0 | 10:17 | Steven Pinizzotto
1:1 | 14:55 | Marcel Brandt
2:1 | 16:43 | Frank Mauer
3:1 | 36:40 | Keith Aucoin
4:1 | 52:14 | Jerome Flaake
5:1 | 55:26 | Maximilian Kastner

 

Strafminuten: München 6 – Düsseldorf 6

 

Zuschauer 3.910

 

 



 

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DEL - Grizzlys Wolfsburg verlieren zu Hause gegen Berlin mit 2:5

 

(DEL/Wolfsburg) PM) Im letzten Spiel vor der Länderspielpause mussten sich die Grizzlys Wolfsburg den Eisbären Berlin vor 4.503 Zuschauern in der ausverkauften Eis Arena mit 2:5 (0:0 | 0:2 | 2:3) geschlagen geben. Zwei Berliner Tore im zweiten Drittel brachten die Gäste in einem über 60 Minuten umkämpften Spiel dabei auf die Siegerstraße. Für die Grizzlys geht es am Freitag, 17. November mit dem Auswärtsspiel in Straubing weiter.

 

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(Foto: Britta Koglin / Archiv)

 


Die Grizzlys mussten neben den Langzeitverletzten kurzfristig auch auf Brent Aubin verzichten. Der Stürmer hatte sich im Auswärtsspiel am Freitag in Nürnberg eine Blessur am Oberkörper zugezogen. Wieder dabei war hingegen Carter Proft. Im Tor stand erneut Jerry Kuhn.

 

 

Die 4.503 Zuschauer, rund 1000 davon aus Berlin, sahen ein unterhaltsames erstes Drittel, in dem sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Die Grizzlys hatten in Person von Sebastian Furchner (2. Spielminute) ihre beste Gelegenheit. Der Grizzlys-Stürmer hatte Pech, dass sein abgefälschter Schuss nur an die Latte ging. Die Eisbären kamen auf der anderen Seite im Powerplay zu einigen guten Chancen. Die Defensive der Niedersachsen arbeitete wie schon in Nürnberg sehr konzentriert und ließ kein Gegentor zu.

 

 

Gäste gehen in Führung

 

Ähnliches Bild im zweiten Drittel, wenngleich die Schiedsrichter einiges mehr zu tun hatten. Die Intensität blieb hoch, zeitgleich häuften sich die Vergehen. Nach einem Pfostentreffer durch Baxmann (26.) glänzte Jerry Kuhn, als er einen Penalty von Marcel Noebels (27.) entschärfte. Die Grizzlys hatten durch Kris Foucault (32.) den ersten Treffer auf dem Schläger, dieser gelang dann aber den Gästen. Daniel Fischbuch (35.) hatte einen Konter abgeschlossen. Exakt 50 Sekunden vor der Pause erhöhte Sheppard auf 0:2.

 

 

Noch besser wurde die Ausgangslage der Berliner, nachdem MacQueen kurz nach Wiederbeginn zum 0:3 traf. Doch die Grizzlys fanden eine schnelle Antwort: Nach Pass von Kamil Kreps setzte Jeff Likens (44.) den Puck in die Maschen. Der Powerplay-Treffer sollte jedoch keinen Auftrieb geben. Berlin zeigte sich weiterhin stark im Verwerten der Chancen und stellte bei Vier gegen Vier in Person von Jens Baxmann (48.) auf 1:4. Dieser Treffer war mehr als die Vorentscheidung, auch wenn Kris Foucault bei Sechs gegen Vier noch einmal verkürzen konnte. Letztlich stellte Martin Buchwieser per Empty-net-goal den 2:5-Endstand her.  

 

 

Das Spiel im Stenogramm

 

Ergebnis: 2:5 (0:0 | 0:2 | 2:3)

 

Torfolge: 0:1 (34:05) Fischbuch (MacQueen, Baxmann), 0:2 (39:10) Sheppard (Backman, Petersen), 0:3 (40:54) MacQueen (Buchwieser, Wissmann), 1:3 (43:13) Likens (Kreps, Dixon | 5:4), 1:4 (47:11) Baxmann (Rankel, Noebels | 4:4), 2:4 (54:46) Foucault (Bina, Dehner | 6:4), 2:5 (59:21) Buchwieser (Noebels | empty net)

Strafminuten: Grizzlys 24, Berlin 12

Schiedsrichter: Lasse Kopitz, André Schrader

Zuschauerzahl: 4.503 | Eis Arena (auverkauft)

 

 


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DEL - Adler mit knappem 2:1-Heimsieg über Spitzenreiter Nürnberg / Geburtstagskind Sinan Akdag rettet den Zusatzpunkt

 

(DEL/Mannheim) (SK) Gegen den Tabellenführer aus Nürnberg taten sich die Adler am heutigen Sonntagnachmittag schwer ins Spiel zu kommen. Vor 11.516 Zuschauern in der heimischen SAP Arena sollte am Schluss aber ein hart erkämpfter 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen die Thomas Sabo Ice Tigers auf der Haben-Seite stehen. Dank des Tores von Marcel Goc (24.) und dem alles entscheidenden Treffer in der Verlängerung von Sinan Akdag sicherte sich Mannheim den zweiten Sieg an diesem Wochenende. Den Ehrentreffer für die Franken erzielte Philippe Dupuis (60.).

 

Mannheim Nürnberg 051117 3

( Foto Tina Kurz )


 

 

Keine 23 Sekunden war die Partie gegen den Spitzenreiter aus Nürnberg alt, da durften die Hausherren bereits das erste Mal in Überzahl ran und waren über Chad Kolarik (1.), Matthias Plachta (1.) sowie Thomas Larkin (2.) ganz nah dran an der frühen Führung. Was fehlte war allerdings der entscheidende Abschluss. Ein Bild, dass sich im ersten Drittel noch öfter zeigen sollte. Mal kamen die Pässe nicht an, mal stand keiner im Slot. Bei Nürnberg sah es da irgendwie runder aus. Immer wieder störten sie den Aufbau und tauchten gefährlich vor Dennis Endras im Tor der Adler auf. Doch Mannheims Schlussmann, derheute wieder anstelle von Chet Pickard spielen durfte, war auf der Hut und hielt seinen Kasten gegen Petr Pohl (4.) und Steven Reinprecht (8.) oder bei der  Großchance von David Steckel (10.) stets sauber. Auf der Gegenseite kamen die Adler zwar auch immer wieder zu guten Einschussmöglichkeiten, doch die Angriffsbemühungen fanden spätestens bei Andreas Jenike im Tor der Ice Tigers ihr Ende.

 

 

War das erste Drittel noch torlos geblieben, so durften kurz nach Wiederbeginn die Adler-Fans erstmals jubeln. Nach Zuspiel von Christoph Ullmann und Marcus Kink hatte Marcel Goc aus der Drehung heraus endlich die Scheibe an Andres Jenike vorbei im Nürnberger Tor untergebracht (24.). Das Tor schienwie ein Weckruf, denn jetzt kam Zug ins Spiel. Chad Kolarik (24.), Andrew Desjardins (25.) und Christoph Ullmann (28.) hatten schon das 2:0 auf der Kelle. Andreas Jenike und seine Vorderleute hatten alle Hände voll zu tun. Doch weder Adler-Kapitän Marcus Kink mit seinem Solo (35.) noch Devin Setoguchi im Doppelpack in Mannheimer Überzahl (36.) sollte der nächste Treffer gelingen. Mannheim warf alles nach vorne, aber Nürnberg verteidigte verbissen, so dass es mit der knappen Führung in die zweite Pause ging.

 

 

Im Schlussabschnitt folgte ein erbitterter Kampf um jeden Zentimeter Eis. Das Spiel wogte hin und her, lauthals unterstützt von den Rängen. Am Ergebnis sollte sich vorerst aber nichts ändern. Dane Fox (45.), Patrick Reimer (48.) und Brandon Segal (49.) kamen einfach nicht am starken Dennis Endras vorbei. Selbst mit einem Mann mehr auf dem Eis fünf Minuten vor Schluss war kein Vorbeikommen an Mannheims 44. Um so bitterer dann keine vier Sekunden vor Schluss, als sich die meisten Fans bereits über das 1:0 freuten. Dem machte Philippe Dupuis aber einen ordentlichen Strich durch die Rechnung und verhagelte Endras so den Shut out (60.). Fast schien es, als ob sich die Tigers auch den Zusatzpunkt sichern könnten, doch ausgerechnet Geburtstagskind Sinan Akdag rettete den Tag und machte sich selbst wohl das schönste Geschenk mit seinem Treffer zum alles entscheidenden 2:1-Heimsieg in der Verlängerung.

 

 

Mit dem zweiten Sieg an diesem Wochenende geht es für die Adler zunächst im Rahmen der Champions Hockey League (CHL) zum Achtelfinalrückspiel gegen Brynäs IF nach Schweden, ehe es für einige Spieler am kommenden Wochenende nach Augsburg zum Deutschland Cup geht.  

 

 


Spiel vom 5. November 2017

Adler Mannheim - Thomas Sabo Ice Tigers (0:0|1:0|0:1|1:0)

 

Tore:
1:0 |24.| Marcel Goc (Marcus Kink, Christoph Ullmann)
1:1 |60.| Philippe Dupuis (Taylor Aronson)
2:1 |OT | Sinan Akdag

 

Zuschauer: 11.516

 


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DEL - Nächste Hiobsbotschaft bei den Adler Mannheim: Carlo Colaiacovo fehlt acht Wochen

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim müssen voraussichtlich bis Ende des Kalenderjahres auf Carlo Colaiacovo verzichten. Der Verteidiger zog sich im Auswärtsspiel am Freitag in Ingolstadt eine Knieverletzung zu. Bei optimalem Heilungsverlauf kann der 34 Jahre alte Kanadier in acht Wochen wieder am Spielbetrieb teilnehmen.

 

Colaiacovo

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


„Das ist der nächste personelle Rückschlag“, fehlen Manager Teal Fowler angesichts der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle in dieser Saison die Worte. Neben Colaiacovo müssen die Adler aktuell auch auf Ryan MacMurchy, David Wolf und Mathieu Carle verzichten.

 


Mit zwei Treffern und fünf Vorlagen ist Colaiacovo, der während der vergangenen Saison aus der NHL nach Mannheim gewechselt ist, derzeit punktemäßig zweitbester Defender der Adler hinter Sinan Akdag.

 

 



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DEL - Gnadenlos effiziente Iserlohn Roosters holen 3 Punkte in Berlin

 

(DEL/Berlin) (Jörg Englbrecht) Die Eisbären Berlin verlieren vor 11.361 Zuschauern mit 2:3 gegen die Iserlohn Roosters. Die ohne sechs Stammspieler angetretenen Hauptstädter bringen doppelt so viele Schüsse auf das gegnerische Tor als die Sauerländer, scheitern aber zumeist am starken Goalie Mathias Lange.    

 

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(Foto: Birgit Häfner/Archiv)

 


 

In den ersten 10 Minuten der Begegnung waren die Eisbären das dominierende Team. DuPont, Petersen, Backmann und Sheppard kreierten guten Chancen, doch noch blieb der Torerfolg verwehrt. Das erste Überzahlspiel der Berliner verpuffte wirkungslos, doch die zweite Powerplay-Gelegenheit konnte genutzt werden: James Sheppard auf Sean Backman und der Eisbären-Topscorer erzielte sein zwölftes Saisontor. Die Freude darüber währte nur kurz, eine gute Minute nach der Führung nahm Jonas Müller aufgrund eines Ellbogen-Checks auf der Strafbank Platz und Jack Combs erzielte - ebenfalls in Überzahl - per schönem Handgelenkschuss den Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es für beide Teams in die Kabine, für Iserlohn jedoch dezimiert, da sich Chris Brown 10 Sekunden vor Drittelende noch eine kleine Strafe (Behinderung) einfing.

 

 

Erneut Backman erhöhte für die Berliner in eben jener Überzahlsituation in der ersten Minute des Mittelabschnitts auf 2:1. Ein Zuspiel von Petersen nahm er direkt und brachte die Scheibe im Lattenkreuz unter. Die Eisbären versuchten nach zu legen, die beste Chance dafür hatte Kai Wissmann in seinem 100. DEL-Spiel, allerdings verwehrte ihm der Pfosten seinen ersten Saisontreffer. Zielgenauer dann Blaine Down, der in der 25. Spielminute den Ausgleich für Iserlohn erzielen konnte. Das bis dato rasante Spiel verlor im Anschluss etwas an Fahrt und mit dem 2:2 ging es in die Drittelpause.

 

 

Die Berliner kamen druckvoller aus der Kabine, Adam und Baxmann mit ordentlichen Gelegenheiten, doch die Führung erzielten die Roosters: Marko Friedrich hielt seinen Schläger in einen Schlagschuss von der blauen Linie und konnte Petri Vehanen durch die Schoner überwinden. Mathias Lange im Tor der Iserlohner war in der Folge der Rückhalt für seine Mannschaft, insbesondere Micki DuPont ließ er durch zwei starke Saves sechs Minuten vor Spielende verzweifeln. Eine Auszeit der Eisbären und die Herausnahme von Petri Vehanen zugunsten eines sechsten Feldspielers zeigten nicht die gewünschte Wirkung und somit blieb es beim Auswärtssieg für die Iserlohn Roosters.

 

    

Spiel vom 03.11.2017

 

Eisbären Berlin - Iserlohn Roosters 2:3

Tore:

1:0 Backman Assist: Sheppard, DuPont
1:1 Combs Assist: Down, Eklund
2:1 Backman Assist: Petersen, DuPont

2:2 Down Assist: Turnbull, Caporusso

2:3 Friedrich Assist: Orendorz, Weidner 

 

Zuschauer: 11.361

              

 


 

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DEL - Augsburger Panther unterliegen mit 0:3 gegen den EHC Red Bull München

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Auch das zweite Duell der Panther gegen den EHC Red Bull München war nicht von Erfolg gekrönt. Das ausverkaufte Curt - Frenzel Stadion sah drei Tore von Daryl Boyle, Yannic Seidenberg und Maximilian Kastner, während die heimischen Sturmreihen leer ausgingen: 0:3 für München! 

 

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(Foto: Dunja Dietrich) 

 

 

David Stieler war es, der den Panther erneut fehlte. Anders wie beim verlorenen Derby in Nürnberg (2:1) stand Arvids Rekis wieder auf dem Eis. Die Gäste aus München kamen über Jason Jaffray zur ersten guten Gelegenheit im Spiel, gaben die Kontrolle dann aber relativ schnell an die Heimmannschaft ab. Aleksander Polaczek, Trevor Parkes, Drew LeBlanc, Evan Trupp, Gabe Guentzel und Jaroslav Hafenrichter kamen alle in den ersten sieben Minuten der Partie zu herausragenden Torchancen, konnten David Leggio aber nicht überwinden. 


Der erste Treffer fiel aber in das Tor von Jonathan Boutin, der sich in der 14. Spielminute dem Schuss von Daryl Boyle geschlagen geben musste, der von der blauen Linie aus abzog. Direkt im Anschluss kam Jakob Mayenschein zu einer sehr starken Möglichkeit, scheiterte aber an Boutins starker Parade. 

 

Obwohl die Augsburger Panther kurz vor Schluss des ersten Abschnitts durch Thomas Holzmann in einer Überzahlsituation zu einer Großchance kamen, war im zweiten Drittel nicht mehr viel davon zu erkennen. Der EHC Red Bull München übernahm nahezu komplett die Kontrolle über das Spielgeschehen und forderte Jonathan Boutin zum Kampf heraus, der eine spektakuläre Aktion nach der anderen zeigte und seine Mannschaft im Spiel hielt. Die Weltklasse - Leistung von Boutin reichte aber nicht dafür aus, um den zweiten Treffer des Meisters zu verhindern. München kam in eine Überzahlsituation, in der  Yannic Seidenberg aus langer Distanz abzog und den bis dato überragenden Torhüter chancenlos stehen ließ (0:2). 

 

Kurz vor Schluss kam der AEV dann doch noch zu einer finalen Druckphase, in der sich Michael Davies ohne Gegenspieler vor David Leggio wiederfand, diesen aber wie sein Kollege Drew LeBlanc, der es mit der Rückhand versuchte, nicht überwinden konnte. So scheiterte auch T. J. Trevelyan am Münchner Torhüter. Zehn Minuten vor Schluss bereiteten die Gäste der Hoffnung der Panther ein Ende, als Maximilian Kastner einen Schuss von Patrick Hager zur 0:3 - Führung abstauben konnte. Die Mannschaft von Mike Stewart gab nicht auf und versuchte alles, um über 6000 Zuschauern zumindest ein Tor bieten zu können. Das gelang allerdings nicht, der AEV blieb auch nach 47 Schussversuchen ohne Erfolg und musste sich 0:3 geschlagen geben. 

 

Die letzte Chance auf Punkte vor der Länderspielpause gibt es für die Augsburger Panther am Sonntagabend bei den Schwenninger Wild Wings, während München zu Hause gegen die Düsseldorfer EG antritt. 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers verlieren denkbar knapp mit 0:1 gegen die Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Knapp über 4700 Zuschauer sahen eine torarme Partie zwischen den beiden Mannschaften, die sich in den letzten beiden Jahren am häufigsten gegenüber standen: Die Grizzlys Wolfsburg waren wieder ein Mal zu Gast bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Beide Teams spielten unglaublich stark in der Defensive und ließen im Sturm nahezu nichts zu. Neuzugang Kamil Kreps kam in der 23. Spielminute zum glücklichen 0:1 - Treffer, den die Mannschaft von Pavel Gross mit Ach und Krach über die Zeit brachte. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

Patrick Buzas war zurück auf dem Eis und verkleinerte die Anzahl der fehlenden Spieler im Team von Rob Wilson, welche sich damit nur noch auf vier Spieler beläuft. Niklas Treutle, Marius Möchel und Patrick Köppchen mussten das Spiel von der Tribüne aus beobachten. Viel zu sehen war in den ersten zwanzig Minuten allerdings nicht. Beide Mannschaften fokussierten sich, wie erwartet, auf die Abwehr und kamen kaum zu Torschüssen. Dafür spielten Nürnberg und Wolfsburg mit hohem Tempo und brachten die ersten fünf Spielminuten ohne eine einzige Unterbrechung hinter sich. Dann war es aber Oliver Mebus, der einen Schuss von Milan Jurcina an den Torpfosten von Gerald Kuhn abfälschte. Im Nachzug hatte Tyson Mulock eine gute Schussposition gefunden, schoss aber über das Tor von Andreas Jenike hinaus. Ab dem Zeitpunkt agierten die Gäste dominant, was vor allem am Power Play lag, in dem auch Sebastian Furchner zu einer vielversprechenden Chance kam. Auf der anderen Seite versuchte David Steckel mit Patrick Buzas zuzuschlagen, scheiterte aber an Jerry Kuhn.  

 

Torlos ging es in den Mittelabschnit, was aber für nicht mal volle drei Minuten anhielt. Kamil Kreps, der nach seiner Ankunft in Wolfsburg überragend spielt, setzte sich mit etwas Glück gegen Jenike durch und freute sich mit seinen Assistenten Christoph Höhenleitner und Robert Bina über den Führungs - und gleichzeitig einzigen Treffer der Partie. Dabei hätte die Mannschaft von Pavel Gross zwei Mal nachlegen können: Philip Riefers traf mit einem Schlagschuss nur die Latte, während sein Kollege Kris Foucault zwei Minuten vor Schluss, nach dem Scheibenverlust der Heimmannschaft, eine der größten Chancen im ganzen Spiel vergab. 

 

Die Ice Tigers überstanden zu Beginn des dritten Drittels eine Unterzahlsituation und fingen an, gegen die defensiven Reihen der Männer in Orange anzurennen. Nürnberg versuchte es über alle möglichen Seiten und Wege und kam nach einem Zuspiel von Philippe Dupuis durch Dane Fox zur ersten Chance im letzten Drittel, der aber an Jerry Kuhn scheiterte. Das war aber noch nicht alles: Gefolgt von einer starken Solo - Aktion, ausgeführt von Dupuis und einem starken Power Play der Heimmannschaft kam es zu den spannensten zehn Minuten des gesamten Spiels. Die Thomas Sabo Ice Tigers versuchten es, nach einigen strittigen Entscheidungen der Schiedsrichter, mit dem sechsten Feldspieler, kamen aber nicht mehr zum Ausgleich. Marcus Weber verfehlte den Puck an der blauen Linie, bevor er zum Schlagschuss kommen konnte. Auch David Steckel konnte Kuhn aus dem Slot schießend nicht überwinden. So blieb es beim 0:1 und beim ersten torlosen Heimspiel der Ice Tigers in dieser Saison. 

 

Die Ice Tigers bleiben jedoch weiterhin vor München und Berlin auf dem ersten Tabellenplatz, Wolfsburg festigt Platz fünf. Das nächste Spiel der Nürnberger steht am Sonntag um 14:00 Uhr in Mannheim an, bevor es für die Grizzlys im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin um die letzten Punkte vor der Länderspielpause geht. 


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DEL - Kampfspiel mit nur einem Tor - ERC Ingolstadt verliert gegen Adler Mannheim 0:1

 

(DEL/Ingolstadt) PM Die Adler Mannheim entführten die drei Punkte aus der Saturn Arena. Der ERC Ingolstadt unterlag den Gästen am Ende eines Kampfspiels mit 0:1.


 

ingolstadt mannheim 03112017

(Foto: Jürgen Meyer)

 


Nach zwanzig ausgeglichenen Minuten eines unterhaltsamen ersten Drittels stand es 0:0. Der ERC hatte zu Beginn die besseren Chancen, etwa durch Thomas Greilinger (11.). Mannheim festigte seine Defensive mit zunehmender Dritteldauer und setzte auf Gegenstöße nach dem Scheibengewinn in der eigenen Zone. Andrew Desjardins kam in der 13. Minute so zur ersten brandgefährlichen Chance der Gäste, die ERC-Goalie Jochen Reimer jedoch stark parierte. Devin Setoguchi (17.) und Luke Adam (18.) hatten weitere gute Chancen für die Gäste. Kurz vor der Pause hätte Mike Collins aus zentraler Schussbahn die ERC-Führung erzielen müssen – er verzog (19.).

 

 


Im zweiten Abschnitt ging Mannheim in Front. Matthias Plachta, unterwöchig schon in der Champions Hockey League zweimal erfolgreich, schoss aus der Halbdistanz, die Scheibe ging abgefälscht unter die Latte ab (24.). Die Führung gab den Gästen Auftrieb, sie waren im Anschluss das bessere Team, ohne jedoch zu glänzen. ERC-Goalie Reimer parierte den Konter Devin Setoguchis (26.) und war auch ansonsten zur Stelle. Der ERC kam, mit Ausnahme von Dennis Swinnens Abschluss am langen Pfosten (27.), erst gegen Drittelende stärker auf, ließ aber selbst eine 3-auf-1-Gelegenheit liegen. Der ERC hätte häufiger einfach direkt den Schuss nehmen sollen.

 

 


Zu Beginn des Schlussabschnitts verletzte sich Adler-Verteidiger Carlo Colaiacovo und konnte nicht mehr weiterspielen (42.). Gegen Drittelmitte folgten dann gute Chancen für beide Seiten: Christoph Ullmann verpasste das 2:0, als er an Reimer scheiterte (47.). Im Anschluss hatte Greg Mauldin zweimal beste Einschusschancen, doch Chet Pickard im Adler-Tor zeigte die Schlüsselsaves. Die Panther, die anders als in den vergangenen Spielen nicht einen Überfluss an Chancen hatten, ließen die letzte Großchance ungenutzt: Sean Sullivan verzog von halblinks (58.).

 



Der ERC Ingolstadt tritt am Sonntag, im letzten Spiel des Spielemarathons vor der Länderspielpause, in Iserlohn an. Die Partie bei den Roosters beginnt um 14 Uhr.
Das erste Heimspiel nach der Pause steigt am 19. November, die Panther erwarten dann die Düsseldorfer EG.

 

 

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG verliert gegen Schwenninger Wild Wings

 

(DEL/Düsseldorf) PM Im letzten Heimspiel vor der Deutschland-Cup-Pause wollte die Düsseldorfer EG an ihren jüngsten Erfolg gegen Bremerhaven anknüpfen. Gegen die Schwenninger Wild Wings ging es gegen einen direkten Konkurrenten und damit um ganz wichtige Punkte. Umso ärgerlicher, dass die DEG am Ende leer ausging. Simon Danner markierte beim 1:3 (1:1; 0:0; 0:2) den entscheidenden Treffer.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Schwungvoller Start

 

Die DEG erwischte vor 5.768 Zuschauern den etwas besseren Start. Den Jungs von Mike Pellegrims gelang es früh, Druck im Drittel der Gäste auszuüben. So ergaben sich einige Torszenen. Ebner schlenzte die Scheibe gefährlich aufs Tor (2.). Daschner und Ebner zauberten eine Doppelpassaktion aufs Eis, die mit einem Schuss des DEG-Verteidigers auf das kurze Eck, aber ohne krönenden Abschluss endete (3.). Schwenningen kam etwas besser ins Spiel, als Kammerer für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Er war mit SERC-Keeper Dustin Strahlmeier zusammengestoßen, was das Schiedsrichtergespann Kopitz Iwert als Behinderung des DEG-Stürmers wertete (4.). In Überzahl waren die Wild Wings nun erstmals länger im Verteidigungsdrittel der Rot-Gelben präsent. Die beste Chance hatte Damien Fleury am langen linken Pfosten (6.).

 

 

Bartalis antwortet auf Henrion

 

Den Schwung der Überzahl nutzten die Schwarzwälder und blieben aktiv, Mirko Sacher hatte viel Platz und machte sich allein auf den Weg in Richtung Mathias Niederberger im DEG-Tor, zum Glück ohne zählbaren Erfolg (7.). Auf der anderen Seite fuhr Dmitriev ums Tor herum und legte die Scheibe gefährlich vor das Tor, wo sie vom Schläger Brandts sprang (9.). John Henrion war es, der die DEG schließlich in Führung brachte. Ein verdeckter Schuss vom Rand des rechten Bullykreises sauste unter dem Fanghandarm Strahlmeiers hindurch halbhoch in die lange Ecke (9.). István Bartalis hatte die Antwort auf dem Schläger, nachdem er sich vor das Tor gekurvt hatte (10.). Auch die DEG blieb gefährlich: Dmitriev legte die Scheibe zu Boyce in die Mitte, wo sie von dessen Kelle abtropfte und nur knapp übers Tor ging (11.). Statt einen Ausbau der Führung zu bejubeln, musste die DEG wenig später den Ausgleich hinnehmen. Giliati verwertete einen selbst erzeugten Abpraller, indem er den Puck sehenswert um Niederberger herumzog und ins leere Tor vollendete (12.). Glück hatte die DEG bei einem 2 auf 0-Konter der Gäste, den Rech und Fleury verdaddelten (14.). Mit einer Direktabnahme nach Hintertorpass von Barta hätte Kammerer die DEG beinahe erneut in Front gebracht.

 



Viele zum Tor, aber nichts im Tor

 

Nach einer kurzen Anlaufphase nach dem Kabinengang dominierte die DEG im Mittelabschnitt das Spiel. Zahlreiche Schüsse sausten in Richtung Gästetor, wahlweise war Strahlmeier im Weg oder fehlte es an der letzten Präzision. Auch die Gäste wagten sich immer wieder mal nach vorne, das Chancenplus lag allerdings bei den Hausherren. In einer kurzen Druckphase der Wild Wings suchte Fleury aus kurzer Distanz und aus dem Gewühl den Abschluss (34.). Das erste Überzahlspiel der Rot-Gelben fand fast durchgehend im Angriffsdrittel statt. Ein erneuter verdeckter Schuss von John Henrion, dieses Mal von der blauen Linie, war einer von mehreren erfolgversprechenden Versuchen der DEG (37.). Ein durchaus schwungvolles Drittel endete torlos.

 



Kalte Dusche durch Danner

 

Im letzten Drittel war es ausgerechnet der ehemalige DEG-Angreifer Simon Danner, der die DEG mit einem Schuss in die kurze linke Ecke eiskalt erwischte (45.). Auf einmal war die Mannschaft von Pat Cortina auf dem Weg zu drei ganz wichtigen Punkten. Die wollte die DEG nicht kampflos hergeben und rannte gegen die Niederlage an. Chancen gab es viele, wirklich gute waren allerdings Mangelware. Bis Welsh einen abprallenden Puck beinahe am rechten Pfosten mit der Rückhand über den Schoner von Strahlmeier gehoben hätte. Das war sie, die große Chance zum Ausgleich (46.). Ansonsten zog sich Schwenningen geschickt zurück, agierte defensiv umsichtig und machte der DEG so das Leben schwer. 67 Sekunden vor Schluss beorderte Mike Pellegrims Niederberger für einen sechsten Feldspieler während des laufenden Spiels auf die Bank. Die DEG übte ein letztes Mal Druck aus, Machacek brachte den Puck von der blauen Linie flach in Richtung Tor, dort fand sie aber keinen Abnehmer (60.). Im Gegenzug machte Fleury den Sack endgültig zu.

 

 


 

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DEL - Ingolstadt's Topscorer Greilinger bleibt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der Niederbayer stürmt bereits seit 2008 für den ERC Ingolstadt Thomas Greilinger bleibt über die Saison hinaus beim ERC Ingolstadt. Beide Seiten einigten sich auf eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre. Der Stürmer führt in der aktuellen Saison mit zehn Toren und vier Vorlagen in 19 Spielen die clubinterne Punktewertung an.

 

thomas greilinger 03102016

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

„Die Leistung, die Thomas Greilinger auch in dieser Saison wieder zeigt, lässt sich sehen“, sagt Sportdirektor Larry Mitchell. Im Oktober wurde der Angreifer sogar als DEL-Spieler des Monats ausgezeichnet. „‘Greile‘ verfügt über sehr gute Hände, über einen feinen Torriecher und auch die Leidenschaft, den Treffer unbedingt machen zu wollen. Das sind starke Qualitäten.“ Wie Sportdirektor Mitchell zeigt sich auch Greilinger sehr zufrieden mit der raschen Einigung: „Der ERC war mein erster Ansprechpartner und Larry hat mir ein gutes Angebot gemacht. Unsere Ideen haben sich gedeckt, wir haben nicht lange rumreden müssen.“

 

 

Der zweifache Familienvater fügt an: „Es freut mich, weiter beim ERC zu spielen. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass man solange bei einem Verein ist.“ Greilinger steht bereits seit 2008 beim ERC unter Vertrag. 2010 erhielt der nunmehr 36-jährige Stürmer die Auszeichnung zum DEL-Spieler des Jahres. Der gebürtige Deggendorfer, mit 196 Toren und 233 Assists mittlerweile ewiger Rekordscorer des Clubs in dessen DEL-Geschichte, trug maßgeblich zur Meisterschaft 2014 bei. Sportdirektor Mitchell sagt: „Beide Seiten haben von Anfang an ihre klare Bereitschaft erklärt, dass man weiter zusammenarbeitet. Ich freue mich sehr, dass Thomas Greilinger weiter für den ERC spielen wird.“

 

 


 


 

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