DEL - Augsburger Panther verpflichten Goalie Roy von den Eispiraten Crimmitschau

 

(DEL/Augsburg) PM Die Panther haben ihre erste Nachverpflichtung der laufenden Spielzeit getätigt. Von den Eispiraten Crimmitschau aus der DEL2 wechselt Torhüter Olivier Roy zum DEL-Club. Der Kanadier ist bereits in Augsburg eingetroffen, wo er einen Vertrag bis Saisonende unterzeichnete.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Der 26-jährige Schlussmann hütete in dieser Saison bislang das Tor in Crimmitschau und verzeichnete in 21 Einsätzen eine Fangquote von 91,5 %. Mit starken Leistungen ist der Linksfänger einer der Garanten für die bisherige gute Saison der Eispiraten in der zweiten deutschen Spielklasse gewesen.

 

 

Bereits vor seiner Zeit in Deutschland konnte Roy Europaerfahrung sammeln. Von 2015 bis 2017 war der 183 cm große und 81 kg schwere Torhüter für Olimpija Ljubljana und Villach in der EBEL aktiv. Im Jahr 2009 wurde Olivier Roy von den Edmonton Oilers in der fünften Runde gedraftet. Bei der U20-Weltmeisterschaft 2011 gewann er mit der kanadischen Auswahl die Silbermedaille. In Nordamerika absolvierte Roy 44 AHL-Spiele für die Springfield Falcons, die Oklahoma City Barons und Abbotsford Heat. Dazu kommen 152 Partien in der ECHL für Stockton Thunder, die Idaho Steelheads und die Alaska Aces. Mit den Aces gewann er 2013-14 als Teamkollege von Panther-Stürmer Evan Trupp den Kelly Cup in der East Coast Hockey League.

 

 

Panther-Trainer Mike Stewart: „Ich verfolge den Werdegang von Olivier Roy seit seiner Zeit in der EBEL sehr genau. Ich habe zu seiner Person nur positives Feedback bekommen, viele meiner Kontakte haben uns zu seiner Verpflichtung geraten. Gerade weil wir dieses Jahr auf Jonathan Boutin und Ben Meisner bedingt durch Krankheit und Verletzung immer wieder verzichten mussten, war es uns wichtig, auf dieser sensiblen Position rechtzeitig zu reagieren. Abgesehen davon trauen wir es Olivier Roy absolut zu, den Sprung in die DEL zu schaffen. Er kommt hier topfit und motiviert an und möchte seine neue Chance in einer europäischen Topliga nutzen.“

 

 



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DEL - Eisbären Berlin entführen Punkte von den Schwenninger Wild Wings - Dustin Strahlmeier bleibt am Neckarursprung

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Harte Wochen für die Schwenninger Wild Wings in den November-Playoffs, wie es Pat Cortina im Vorfeld beschrieb. Mit den Eisbären Berlin gastierte ein absolutes Spitzenteam im Schwarzwald. Trotz Ausfällen von Mirko Sacher, Mirko Höfflin, Marc El-Sayed und Will Acton konnten die Schwenninger das Spiel lange offen gestalten. Wie zuletzt im Heimspiel gegen Köln sollte nur ein einziges Tor das Spiel entscheiden. Eine Einzelaktion von Marcel Noebels führte in der 52. Spielminute zur Entscheidung.

 

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Foto: Jens Hagen


 

Das Spiel begann mit verhaltenem Abtasten der beiden Teams. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. In Überzahl verpasste erst Stefano Giliati und danach Istvan Bartalis die frühe Führung für die Hausherren. Auf der anderen Seite konnte Marcel Noebels die Scheibe nicht an Dustin Strahlmeier vorbeibringen. Kurz vor Drittelende tauchte Anthony Rech nach einem schnellen Antritt nochmals vor Petri Vehanen auf. Im entscheidenden Moment konnte die Berliner Hintermannschaft aber nochmals klären.

 

Im Mittelabschnitt erarbeiteten sich die Schwenninger mehr und vor allem zwingendere Chancen. Zunächst scheiterte Istvan Bartalis nach schöner Kombination am Gästekeeper (27.). Im Gegenzug verfehlte Berlin nur knapp das Schwenninger Gehäuse. Sechs Minuten vor der Pause musste Dustin Strahlmeier sein ganzes Können gegen Marcel Noebels aufbieten. Mit dem Schoner konnte er die Situation bereinigen. 

 

Kurz vor der Pause lag die Schwenninger Führung in der Luft. Zunächst scheiterte Dominik Bohac von der blauen Linie. Simon Danner vergab aus kurzer Distanz ehe Andreé Hult auf das freie Tor abschließen konnte. Vehanen bewahrte sein Team aber mit einem sehenswerten Hechtsprung vor dem Rückstand.

 

Auch im Schlussabschnitt schafften es die Wild Wings die Berliner Paradereihe um James Sheppard, Sean Backmann und Ex-Schwenninger Nick Petersen aus dem Spiel zu nehmen. Jonas Müller scheiterte zunächst noch mit einem verdeckten Schuss an Strahlmeier. Schwenningen kam zehn Minuten vor dem Ende durch eine schnelle Kombination zum Abschluss. Anthony Rech und Damien Fleury spielten Dominik Bittner frei, der aber in Vehanen seinen Meister fand.

 

In der 52. Spielminute nutze Marcel Noebels eine Unkonzentriertheit der Schwenninger Defensive. Zwar scheiterte der Berliner zunächst an Dustin Strahlmeier, verwertete dann aber seinen eigenen Nachschuss. Schwenningen riskierte in den Schlussminuten nochmal alles und agierte in Überzahl ohne Torwart. Andreé Hult scheiterte allerdings am Außenpfosten.

 

Dustin Strahlmeier bleibt am Neckarursprung

 

Schon vor der Partie gaben die Verantwortlichen die Vertragsverlängerung von Dustin Strahlmeier bekannt. Der Gelsenkirchener unterzeichnete einen Kontrakt für die kommende Saison. Als klare Nummer eins spielt er eine überragende Saison bei den Wild Wings. Für die Verlängerung machte Strahlmeier das Trainerteam als einen der Hauptfaktoren verantwortlich.

 

HFG 6804

 

 

Spiel vom 30.11.2017

 

Schwenninger Wild Wings - Eisbären Berlin

 

Tore:

 

0:1 |52.|Noebels (Busch / Fischbuch)

 

Zuschauer: 3707

 

 

Bericht: Benjamin Maser

Bilder: Jens Hagen 

 


 

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DEL - Erfolgreiches Heimdebüt von Haie Coach Peter Draisaitl beim 5:1 Erfolg über Straubing

 

 

draisaitl peter 27112017(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Die Kölner Haie empfingen an diesem Dienstag die Straubing Tigers in der LANXESS arena zu Peter Draisaitls erstem Spiel vor heimischer Kulisse und 7.097 Zuschauern. Nach einer doch schwierigen Zeit für die Haie und ihre Fans, die durch Niederlagen und einen Trainerwechsel geprägt waren, siegte die Mannschaft nun wieder. Die Straubinger Tigers mussten sich mit 5:1 klar geschlagen geben und verließen ohne Punkte die Domstadt.

 

 

Drei Auswärtsspiele durften die Haie bereits unter Peter Draisatl, als neuem Trainer bestreiten, davon zwei knappe Niederlagen, gegen Iserlohn 5:4 nach Penalty und gegen Schwenningen 1:0. Am letzten Sonntag gewannen die Kölner dann die Mutter aller Derbys in Düsseldorf gegen die DEG in der Verlängerung mit 2:3. Ein knapper, aber dennoch wichtiger Sieg.

 

 

Denn vielleicht sind das Selbstvertrauen und die Moral die entscheidenden Knackpunkte innerhalb des Teams, diese können am besten durch Erfolge wieder aufgebaut werden. "Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert, sind aber immer noch nicht da, wo ich die Mannschaft gerne sehen möchte. Gegen Straubing soll der nächste Schritt folgen", so Peter Draisatl. (Quelle: www.haie.de)

 

 

(Foto Birgit Häfner)

 



Allerdings schwächelten auch die Tigers aus Straubing in den letzten Spielen, sie mussten in gesamt zehn Spielen ganze neun Niederlagen verkraften. Straubing befand sich vor dem Spiel am Dienstag auf Platz 14 der Tabelle, dagegen Köln auf Platz zehn. So versprach es zumindest ein emotional heiß umkämpftes Spiel zu werden, beide Mannschaften mit genügend Motivation für den Sieg. Doch letztlich entwickelte sich die Partie etwas einseitig, denn die Haie waren 50 Minuten die spielführende Mannschaft.

 


Für Köln hieß es erneut ohne Gustaf Wesslau, Alex Bolduc, Alex Sulzer, Dylan Wruck und Blair Jones zu spielen. Lucas Dumont fiel krankheitsbedingt aus. Das erste Drittel begann etwas zögerlich und verhalten von beiden Seiten. Straubing begann Justin Peters im Tor der Haie zu testen, doch zunächst ohne Erfolg. In der 9. Minute fiel das erste Tor, Michael Hedden konnte für die Bayern punkten. Die Haie agierten aber ruhig und besonnen und ließen im weiteren Verlauf des Drittels kaum noch etwas zu und übernahmen die Führung. In der 15, Minute fielen dann dementsprechend zwei Tore für Köln, Zunächst traf Kai Hospelt und dann Nick Latta. Kurz vor Ende dieses ersten Abschnittes erhöhten die Haie noch mal auf 3:1. Felix Schütz zog ab und erzielte ein klares Tor.

 


Auch im Mittelabschnitt ließen sich die Haie nicht aus ihrem Rhythmus bringen. Straubing wurde nicht gefährlich, hatte aber auch zu wenig Raum. Der KEC dominierte klar ohne sich aber stark abmühen zu müssen. Insgesamt verlief dieses Drittel daher etwas zäh. In der 39. Minute fiel das vierte Tor für Köln, Ryan Jones netzte ein. Und schließloch fiel in der 40. Minute das fünfte und letzte Tor durch Philip Gogulla. Sebastian Uvira verließ das Eis verletzt und kam im dritten Drittel nicht mehr zurück.

 


Im Schlussdrittel verteidigten die Haie ihren Vorsprung souverän. Straubing kam nicht mehr ran, erzielte aber auch kaum Möglichkeiten.  So endete das Spiel 5:1 für den KEC. Es war der zweite Sieg unter Peter Draisaitl.

 


Alles in allem war es eine souveräne, aber auch nicht zu kräfteraubende Leistung der Kölner Haie. Die Straubing Tigers machten es ihnen nicht allzu schwer, sie kämpften, aber ohne wirklich gefährlich zu werden. Der KEC schien Kräfte sparen zu können, was sich für die nächsten Partien auszahlen kann. Zudem gab der Erfolg von fünf Toren der Mannschaft Rückenwind, den sie in die kommenden Spiele mitnehmen kann. Nach dem Spiel analysierte Draisaitl: „Ich bin glücklich mit dem Sieg und mit unserer kämpferischen Leistung. Aber ich sehe trotzdem auch noch Luft nach oben. Wir sind noch nicht da wo wir stehen wollen.“ (Quelle: www.haie.de)

 


War es der Trainer Cory Clouston, der die Mannschaft nicht erreichte, ist es eine mentale Formschwäche einzelner Spieler oder gar der ganzen Mannschaft oder aber ist es lediglich ein fehlender Wille? Es bleibt dahin gestellt, welcher Aspekt zu den zahlreichen Niederlagen und der krisenhaften Situation der Haie im Vorfeld des Trainerwechsels führte. Fakt ist jedoch, dass sich etwas ändern musste, sogar schnell, bevor die Playoffs in Gefahr geraten wären. Am Ende jedoch war es der Trainerwechsel, der vollzogen wurde. Einige Veränderungen sind auch bereits spürbar, doch reicht das Alles? Diese Fragen werden in den nächsten Wochen beantwortet werden können.


Am Freitag um 19.30 Uhr steht das kleine Rheinische Derby in Krefeld an.

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther punkten 15 Sekunden vor dem Ende in Mannheim

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther mussten bei den Adler Mannheim die fünfte Schlappe am Stück hinnehmen. Nach starker Leistung nahm der AEV bei 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen aber immerhin einen verdienten Zähler mit. Der Ausgleich des AEV fiel dabei erst 15 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch Mark Cundari (60.). Zuvor hatte T.J. Trevelyan (29.) für die Panther getroffen. Für Mannheim waren Matthias Plachta (10.) und Devin Setoguchi (46.) erfolgreich. Den Zusatzpunkt für die Adler sicherte Chad Kolarik, der als einziger Spieler seinen Penalty verwandeln konnte (65.).

 

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( Foto Tina Kurz )


 

 

Sternheimer gibt DEL-Debüt

 

Trainer Mike Stewart musste in Mannheim weiter auf Steffen Tölzer und Scott Valentine verzichten. Hans Detsch und kurzfristig auch Aleksander Polaczek standen ebenfalls nicht zur Verfügung, so dass Marco Sternheimer sein DEL-Debüt für den AEV feierte. Und die Panther fanden trotz der schlechten Ergebnisse zuletzt sofort ins Spiel. Die Gäste spielten mutig nach vorne und hatten durch Gabe Guentzel die erste Riesen-Chance des Spiels. Der Verteidiger fing den Puck an der gegnerischen blauen Linie ab und fuhr alleine auf Dennis Endras zu, verzog aber knapp (5.). Zudem scheiterte Daniel Schmölz nach einem Konter (7.) und auch Trevelyan brachte den Puck freistehend vor dem Mannheimer Tor nicht in diesem unter (8.).

 

 

Plachta trifft für die Adler

 

Deutlich effektiver präsentierten sich die Adler, die ihre zweite Chance gleich nutzten. Gegen Garrett Festerling parierte Ben Meisner, der erneut den Vorzug vor Jonathan Boutin erhielt, noch stark (9.), kurz danach war die Scheibe aber im Netz. Nach toller Vorarbeit von Ryan MacMurchy stand Plachta in der Mitte frei und schoss unhaltbar zum 1:0 ein (10.). Dieser Treffer gab den Mannheimern sichtlich Auftrieb und die Quadratestädter verdienten sich die Führung. Marcus Kink scheiterte bei Großchancen gleich zweimal am starken Meisner (14., 19.) und auch Kolarik hatte im Duell mit dem Panthergoalie das Nachsehen (17.).

 

 

Panther gleichen aus

 

Im zweiten Drittel verflachte die Partie dann zunächst etwas, aber es waren die Panther, die sich als erstes wieder Chancen erarbeiten konnten. In Unterzahl tauchte plötzlich Cundari frei vor Endras auf, scheiterte aber (26.). Auch Drew LeBlanc konnte einen Alleingang nicht nutzen - Endras parierte herausragend mit dem Schoner (29.). Wenig später belohnten sich die Gäste aber doch mit dem Ausgleich: Cundari brachte die Scheibe hart zum Tor, Trevelyan hielt den Schläger dazwischen und der Puck trudelte per Bogenlampe ins Mannheimer Tor, nachdem Endras noch dran war (29.). Die Adler antworteten mit wütenden Attacken und hatten durch Setoguchi auch die große Chance auf die prompte Antwort. Doch bei seiner Direktabnahme aus der Luft war Meisner einmal mehr stark zur Stelle (31.).

 

 

Setoguchi netzt nach tollem Solo ein

 

Auch Christoph Ullmann scheiterte am Augsburger Schlussmann (35.). Die Panther versteckten sich aber ebenfalls nicht und hatten durch Evan Trupp eine weitere Großchance. Sein Schuss ging aber knapp neben das Tor (36.), so dass es mit einem leistungsgerechten 1:1 in die zweite Pause ging. Dort drehte Mannheims Setoguchi auf. Zunächst scheiterte der Ex-NHL-Star zweimal aus kurzer Distanz an Meisner (45.), brachte die Adler aber kurz danach erneut in Führung, als er nach tollem Solo zum 2:1 einschoss (46.).  Mannheim verlagerte sich nun auf Konter und hielt die Panther geschickt vom eigenen Tor weg. Lange funktionierte dies auch hervorragend, aber in der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne und kamen tatsächlich noch zum nicht mehr erwarteten Ausgleich.

 

 

Last-Minute-Ausgleich

 

Cundari brachte die Scheibe mit der Rückhand zum Tor, dort fälschte Dennis Reul noch ab und der Puck war 15 Sekunden vor der Schlusssirene im Mannheimer Tor (60.).  In der Overtime hatten die Panther in Überzahl sogar die Chance auf den Sieg, aber Mannheim stand gut und es ging ins Penaltyschießen. Dort traf mit Kolarik nur der erste Spieler und somit ging der Extrapunkt an die Adler (65.). Die Panther können dennoch viel Positives aus dem Spiel in die nächsten schweren Aufgaben am Freitag beim EHC Red Bull München und zwei Tage später gegen die Thomas Sabo Ice Tigers nehmen.

 

 



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DEL - Krefeld verschenkt wichtige Punkte - Strassenbahnderby geht in der Overtime nach Düsseldorf

 

(DEL/Krefeld) PM  Schwarz- Gelb hatte nach dem Sieg in Augsburg die Pflicht nach zu legen. Dieses Vorhaben ging gründlich in die berühmte Hose. Der KEV kam zwar durch eine feine Einzelleistung von Müller, schon nach vier Minuten zur Führung, tat sich aber schwer damit umzugehen und Dieses zu sichern.

 

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( Foto Ralf Schmitt )


 

 

Welsh (19.) egalisierte die heimische Führung noch vor der ersten Sirene. Zuvor hatte sich der Pinguin Trivellato einen haarsträubenden Fehlpass erlaubt. Überhaupt, das Match war geprägt von vielen Fehlpässen, hüben und drüben. Immerhin an einem Dienstag (Ansetzung eines Derbys, Fragwürdig) sahen 5044 Zuschauer die Partie.

 

 

Fehlpass Festival auch im zweiten Drittel


Umicevic brachte zwar mit einem Hammer die Hausherren, bei eigener Überzahl,  wieder in Front (33.). Das Haltbarkeitsdatum dieser Führung war begrenzt, denn Henrion (37.) glich postwendend wieder aus.  Die Pinguine in der Defensive einfach zu passiv. Das Mikado Prinzip kann in der DEL nicht angewendet werden.

 


 "Wer sich bewegt, der verliert"!!!

 

Im letzten Drittel tat sich nicht mehr viel, wobei nicht zu übersehen war, das die Gäste von der anderen Rheinseite ein Übergewicht bekamen. In der Overtime nahm sich Krefeld zur Unzeit die zweite Strafzeit, Pietta musste wegen Hakens runter. Die Gäste spielten diese numerische Überlegenheit clever aus und Barta (62.) machte am Ende den Deckel drauf. Die Saison scheint in Krefeld schon abgehakt, wenn nicht noch das berühmte Wunder geschieht!

 

 

Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG  2:3 n.V.      (1:1/1:1/0:0/0:1)


Tore
1:0 (4.)  Müller (Davis),
1:1 (19.) Welsh (Weiß),
2:1 (33.) Umicevic (Müller, Pietta) PP1,
2:2 (37.) Henrion (Ebner, Laub),
2:3 (62.) Barta (Weiß, Machacek) PP1.

 

Strafen: Krefeld 4, Düsseldorf 8

 

Schiedsrichter: Bauer/Hoppe, Schrader/Scheleweski

 

Zuschauer: 5044

 

 


 

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DEL - Wolfsburger Siegesserie reißt gegen Ingolstadt

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Serie der Grizzlys ist gerissen. Die Mannschaft von Cheftrainer unterlag am 26. Spieltag dem ERC Ingolstadt vor rund 2.400 Zuschauern mit 1:2 (0:1 | 1:1 | 0:0). Grizzlys-Headcoach Pavel Gross nahm im Vergleich zum Spiel am Sonntag gegen Bremerhaven eine personelle Änderung vor: Für Jerry Kuhn, der am Montagmorgen stolzer Vater eines kerngesunden Sohnes geworden ist, stand Felix Brückmann im Tor.

 

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( Foto Jürgen Meyer )


 

 

In einem insgesamt ereignisarmen ersten Drittel zeigten die Grizzlys die bessere Spielanlage und agierten optisch überlegen. Sekunden nach Beginn vergab Tyson Mulock (1.) die erste Großchance zur Führung. Wenig wehrte Jochen Reimer im Tor der Ingolstädter einen Schuss von Tyler Haskins (6.) ab. Im weiteren Verlauf produzierten beide Teams einige Fehlpässe im Spielaufbau. Erst gegen Ende wurden die Gäste aktiver und trafen sechs Sekunden vor der Sirene durch Michael Collins (20.) zum 0:1.

 

 

Panther bleiben in Front

 

Im Mittelabschnitt erwischten die Gäste den besseren Start und drückten auf den zweiten Treffer. Doch das Tor fiel auf der Gegenseite: Gerrit Fauser (23.) hatte einen Schuss von Jeremy Dehner abgefälscht – Ausgleich! Der Jubel auf Seiten der Grizzlys dauerte jedoch nicht allzu lange. Denn Benedikt Schopper brachte seine Mannschaft erneut in Front. Im Anschluss blieb die Partie äußerst zerfahren. Beide Teams ließen immer wieder die letzte Konzentration vermissen. Das setzte sich auch im Schlussdrittel fort. An Höhepunkten mangelte es bis zur Schlusssirene. Den Grizzlys fiel wenig gegen sehr gut verteidigenden Panthern wenig ein. Letztlich war es ein gebrauchter Tag für den Vizemeister und ein verdienter Sieg der Gäste.

 

 

Das Spiel im Stenogramm

Ergebnis 1:2 (0:1 | 1:1 | 0:0)

 

Tore

0:1 (19:54) Collins (McNeill, Berglund)

1:1 (22:40) Fauser (Dehner, Haskins)

1:2 (24:12) Schopper (Mauldin)

 

Strafminuten: Grizzlys 2, Ingolstadt 2

 

Schiedsrichter: Lasse Kopitz, Gordon Schukies

 

Zuschauerzahl: 2.343 | Eis Arena

 

 


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DEB - U20-Nationalmannschaft: Cedric Schiemenz nachnominiert

 

(DEB) Stürmer Cedric Schiemenz von den Dresdner Eislöwen wurde von U20-Bundestrainer Christian Künast in den vorläufigen WM-Kader berufen.

2017 08 17 Cedric Schiemenz
( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Schiemenz wird sich ab Donnerstag gemeinsam mit der U20-Nationalmannschaft im Bundesleistungszentrum in Füssen auf die anstehende 2018 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft (10.-16.12.2017) in Frankreich vorbereiten. Vorher hatte Tim Wohlgemuth (ESV Kaufbeuren) seine mögliche Teilnahme an der WM verletzungsbedingt absagen müssen.

 

 

Die U20-Nationalmannschaft trifft in Courchevel / Meribel auf Kasachstan (10.12. / 14.30 Uhr), Österreich (12.12. / 19.00 Uhr), Gastgeber Frankreich (13.12. / 19.00 Uhr), Aufsteiger Ungarn (15.12. / 13.00 Uhr) sowie den letztjährigen Absteiger der Top Division Lettland (16.12. / 14.30 Uhr). Der finale Kader für die Weltmeisterschaft wird vor Abflug der Mannschaft bis zum 05.12.2017 benannt. 

 

 




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DEL - Siegesserie der Grizzlys Wolfsburg geht auch gegen Bremerhaven weiter

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Siegesserie der Grizzlys geht weiter! Der Vizemeister setzte sich am 25. Spieltag im Nordderby mit 5:2 (1:1 | 4:0 | 0:1) gegen die Fischtown Pinguins durch und feierte damit den fünften Erfolg nacheinander. Die Partie bot den rund 3.200 Zuschauern alles, was ein Eishockeyspiel ausmacht. Bereits übermorgen geht es mit dem Heimspiel gegen Ingolstadt weiter. Für dieses Spiel gibt es Tickets im Sonderangebot – Mehr dazu unter grizzlys.de/afterwork.

 

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(Foto: Britta Koglin)


Auf Seiten der Grizzlys feierte Brent Aubin nach Verletzungspause sein Comeback. Spezielles Spiel dazu für Jerry Kuhn, der gegen die ehemaligen Teamkollegen das Tor hütete. Der Vizemeister begann forsch und erspielte sich in den ersten Minuten einige gute Torchancen. Es dauerte aber bis Minute 16, als das erste Tor fiel. Im Powerplay lief die Scheibe schnell durch die Reihen. Mark Voakes bediente Brent Aubin, der mit seinem Treffer für die 1:0-Führung sorgte – Traumrückkehr für den Grizzlys-Torjäger. Die Antwort der Pinguine ließ nicht lange auf sich warten: Wade Bergman (17.) konnte Kuhn nur 56 Sekunden nach dem Gegentor erstmals überwinden und für den Ausgleich sorgen.

 

 

Erneutes Feuerwerk

 

Der zweite Abschnitt sollte die rund 3.200 Fans restlos begeistern. Die Grizzlys boten wie schon am Freitag in München eine überragende Leistung und zogen auf 5:1 davon. Aber der Reihe nach. Zunächst sorgte Kris Foucault mit seinem 12. Saisontor für die erneute Führung. Wenig später setzte Armin Wurm einen trockenen Handgelenkschuss in die Maschen und ließ sich ausgiebig feiern. Dem Treffer von Kamil Kreps folgte das 5:1 durch Brent Aubin, der sein zweite Tor nach einem langen Videobeweis doch noch bejubeln konnte. Danach wurde es kurios: Bremerhaven hatte das Eis bis auf vier Feldspieler schon verlassen. Die Refs drehten die Uhr jedoch zurück. Drei Sekunden sollten noch gespielt werden. Goalie Jaroslav Hübl war wie seine Teamkollegen in der Kabine. Kurzzeitig stand Verteidiger Cody Lampl im Tor, dann kam Hübl jedoch zurück – Slapstick pur! Der Vizemeister hatte zuvor weitere Großchancen und viel Pech, wie beim Pfostentreffer von Alex Karachun. Und auch geboxt wurde! Björn Krupp schickte Bremerhavens Kapitän Mike Moore auf die Bretter – die Grizzlys waren in allen Belangen überlegen.

 

 

Bremerhaven steckte nach dem ereignisreichen Mittelabschnitt keinesfalls auf und kam im letzten Drittel früh zum 2:5 durch Marian Dejdar. Mehr passierte danach jedoch mehr auf dem Scoreboard. Die Grizzlys holten letztlich aufgrund eines starken zweiten Drittels den fünften Heimsieg in Serie und feiern diesen anschließend gemeinsam mit ihren Fans. Schon am Dienstag steigt das nächste Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt.

 

 

Das Spiel im Stenogramm

 

Ergebnis: 5:2 (1:1 | 4:0 | 0:1)

 

Torfolge: 1:0 (15:30) Aubin (Voakes, Likens | 5:4), 1:1 (16:26) Bergman (Owens, Körner), 2:1 (27:53) Foucault (Karachun, Likens), 3:1 (29:45) Wurm (Mulock, Höhenleitner) 4:1 (35:32) Kreps (Aubin), 5:1 (39:57) Aubin (Likens, Kreps | 5:4), 5:2 (45:43) Dejdar (Nehring, Schwarz)

 

Strafminuten: Grizzlys 4 plus 2+2+10 Krupp (übertr. Härte), Bremerhaven 12 plus 2+2+10 Moore (übertr. Härte)

Schiedsrichter: Elvis Melia, Markus Schütz

Zuschauerzahl: 3.194 | Eis Arena

 

 


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DEL - Sean Backman mit 3-Punkte Spiel, Eisbären Berlin schlagen Adler Mannheim deutlich

 

(DEL/Berlin) PM Nach dem Sonntagnachmittagsspiel schickten die Eisbären die Adler mit einem fabulösen 6:3 wieder gen Mannheim.

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Berlin vs. Mannheim – was wurde über dieses traditionsreiche Duell noch nicht geschrieben; welche faszinierende Rivalitätsgeschichte von den Journalisten noch nicht in den Medien breitgetreten? Das Geschichtsbuch über diese Gegnerschaft ist dick. Ein weiterer Höhepunkt kam sicherlich durch das jüngste Duell hinzu. Vor allem vier Berliner drückten dem 125. Aufeinandertreffen ihren Stempel auf. Das die Berliner Paradereihe Backman, Petersen und Sheppard wie ein Diamant brilliert, das ist nationweit bekannt. Aber an diesem Nachmittag staunten sogar die drei Nordamerikaner über ihre eigene Leistung.

 

 

In der sechsten Spielminute erhielt Chad Kolarik den Puck in der neutralen Zone und fuhr ins Angriffsdrittel hinein. Kurz nach dem Eintreten schmetterte der Stürmer die Scheibe ins lange Eck des Gehäuses vom Berliner Petri Vehanen (05:32). Die Gastgeber ließen sich ihre Gelassenheit nicht nehmen. Nur 10 Sekunden später hätte Mark Olver schon den Ausgleich erzielen können. Doch Mannheims Schlussmann Dennis Endras vereitelte den Penaltyschuss. Kurz darauf nahm das Geschehen in der Mercedes-Benz Arena an Fahrt auf. Sean Backman sah James Sheppard im Slot. Der Center fälschte den harten Pass unhaltbar ins Netz ab (08:50) – der Ausgleich. Wenig später entlud Mathieu Carle etwas Frust und wurde daraufhin prompt auf die Strafbank geschickt. Berlins Fabeltrio bedankte sich. Uwe Krupps Powerplay-Anweisung dürfte sich ungefähr so angehört haben: ´Jungs, die Scheibe richtig laufen lassen, Sheppard steht links, Petersen wartet vorm Tor und täuscht die Gegner mit einem schlauen Pass durch die Beine und Backman, du darfst dich in den Slot stellen und auf den Puck warten. Wenn du ihn bekommst – knall ihn rein`. Gesagt, getan – und schon stand es 2:1 (11:49).

 

 

Während des torlosen Mittelabschnitts war die Spielgeschwindigkeit so hoch, dass der Eine oder Andere Zuschauer einige Herzsprünge erlebte. Besondere Spiele erfordern besondere Maßnahmen – wie z.B. von Micki DuPont in der 31. Minute. Die Gäste wollten den Ausgleich erzielen – unbedingt. Die Adler verankerten sich mit ihren Krallen in der Berliner Verteidigungszone und ließen den Griff über lange Zeit nicht locker. Höhepunkt war der Schuss von Luke Adam. Torhüter Petri Vehanen lag geschlagen am Boden, doch DuPonts Schlägerkelle rettete wortwörtlich auf der Linie. Wie lange sollte das Auf und Ab noch so weitergehen?

 

 

Kurz nach der zweiten verdienten Verschnaufpause hieß es wieder ´shine like a diamond`. Hoffentlich ist die Sängerin Rihanna stolz auf ihren Einfluss auf die Berliner. Sheppard spielte zu Petersen, der verzögerte und lupfte das Spielgerät im entscheidenden Moment quer durch die Gäste Defensive. Backman stand goldrichtig und verwandelte (41:43; 3:1) – es war sein 19. Scorerpunkt aus den letzten 13 Spielen. Petersens Vorlage bedeutete für ihn den 200. Punkt in 233 Ligaspielen. Was für faszinierende Werte! Zurück zum Spiel: 58 Sekunden später verkürzte der Mannheimer Phil Hungerecker den Rückstand erneut auf nur ein Tor. Torhüter Vehanen musste den abgefälschten Schuss passieren lassen (42:41; 3:2). Nun folgte Nick Petersens one-Man-Show! Eigentlich gibt es für die nächsten 6 Minuten keine adäquate Beschreibung. (43:56; 4:2) Beim Penaltyschuss lief Petersen los und ließ sich alle Zeit der Welt. Kurz das linke Bein angehoben, Handgelenkschuss und die Scheibe zappelte im Netz.

 

Der Sunnyboy ließ den Gästen keinen Moment zum Verschnaufen. Wieder bekam er die Scheibe von Sheppard auf dem Tablett serviert. Der Nordamerikaner tanzte zwei Verteidiger aus – einmal links, einmal rechts – stand alleine vorm Torhüter Endrass und zack, da leuchtete die Torlampe zum Fünften Mal auf (48:56). Direkt hinein in diesen Frustrationsmoment der Mannheimer spielten sich Mark Olver, Martin Buchwieser und Jamie MacQueen die Scheibe schnell zu. MacQeen stand im unteren Slotbereich und lupfte das Spielgerät direkt unter die Latte (51:59; 6:2). Wäre es nicht Mannheim gewesen, man hätte fasst Mitleid mit dem zerstörten Gegner haben können. Mathias Plachtas Tor – die Verkürzung auf 3 zu 6 – war nur noch reine Ergebniskosmetik (54:49). An dem Spielausgang hat es nichts mehr verändert.

 

 

    Nick Petersen nach dem Spiel: „Der Trainer hat uns nach dem ersten Drittel einige Dinge gesagt und uns damit aufgeweckt. Wir haben bestimmt kein schlechtes Spiel gespielt, aber wir haben ihnen zu viele Chancen gegeben. Jeder war dann bereit im letzten Drittel. Wir hatten gute Wechsel und somit ziemlich viel Energie, das Momentum lag dann bei uns. Es war auch ein gutes Spiel für unsere Reihe, wir haben viele Zweikämpfe gewonnen und gepunktet. Wir hatten noch einige 1-gegen-1-Situationen, die wir auch noch hätten nutzen können. Ein gutes Spiel hat auch wie immer Petri gemacht.“

 

Tore

0:1 Kolarik, Chad (Adam, Luke) , EQ, 05:32
1:1 Sheppard, James (Backman, Sean) , EQ, 08:50
2:1 Backman, Sean (Petersen, Nick, Sheppard, James) , PP1, 11:49
3:1 Backman, Sean (Petersen, Nick, Sheppard, James) , EQ, 41:43
3:2 Hungerecker, Phil (Reul, Denis, undefined) , EQ, 42:41
4:2 Petersen, Nick, PS, 43:56
5:2 Petersen, Nick (Sheppard, James, DuPont, Micki) , EQ, 48:56
6:2 MacQueen, Jamie (Buchwieser, Martin, Olver, Mark) , PP2, 51:59
6:3 Plachta, Matthias (Festerling, Garrett, Reul, Denis) , EQ, 54:49

Strafminuten

Eisbären Berlin: 6 (0, 4, 2)
Adler Mannheim: 2 (2, 0, 0)

Zuschauer: 10.861

 

 


 

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DEL - Düsseldorf verliert das Derby der Derby´s gegen Köln in der Overtime

 

(DEL/Köln) PM Zweites rheinisches Derby der Saison, zweites Mal am Sieg geschnuppert, zweites Mal knapp in der Overtime gescheitert. Mit der 2:3-Niederlage nach Verlängerung (1:1; 0:0; 1:1; 0:1) vor 12.179 Zuschauern endet die rot-gelbe Siegesserie ausgerechnet gegen den Erzrivalen aus Köln.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Anfangs schienen beide Mannschaften ein bisschen zu viel Respekt vor der Mutter aller Derbys zu haben. Verhalten wurde auf beiden Seiten agiert und das Augenmerk zunächst auf Fehlervermeidung statt auf mutige Aktionen gelegt. Auf Seiten der Hausherren dauerte es sogar ganze vier Minuten bis der erste Puck auf Haie-Torwart Justin Peters befördert wurde. Erste nennenswerte Offensivszenen waren im Powerplay der Haie zu beobachten. Köln schnürte die DEG im eigenen Drittel ein, konnte aber außer einen Schuss von Shawn Lalonde nichts wirklich Gefährliches auf Mathias Niederberger bringen. Die DEG tat sich vorne schwer und so war der Jubel umso größer, als ein Schuss von Alexander Barta ein wenig überraschend den Weg in die Maschen fand (11.). Die Freude über die Derby-Führung währte allerdings nicht allzu lang, weil Sebastian Uvira in der 13. Minute zurückschlug und per halbhohem Handgelenkschuss für den Ausgleich sorgte. Die Schlussminuten des Drittels gehörten zugegebenermaßen eher den Haien, weitere Tore fielen aber nicht.



Den Mittelabschnitt begannen die Haie mit genau dem hohen Tempo, das man schon im ersten Drittel gesehen hatte. Mathias Niederberger stand immer wieder im Fokus und das nicht nur aufgrund seines 25. Geburtstages. Er machte seine Sache blendend. Sowohl gegen Jean-Francois Boucher (23. Minute, Rückhandheber) als auch gegen Nickolas Latta (25. Minute, Konterchance) behielt das Geburtstagskind die Oberhand. Die DEG setzte sich im Haie-Drittel meist nur dann fest, wenn die Gäste numerisch dezimiert waren. Auch wenn Justin Peters einige Male tätig werden musste, waren die im Powerplay kreierten Chancen nicht zwingend genug. Die größte Gelegenheit des Drittels hatten die Gäste kurz vor der Pausensirene. In Unterzahl stürmten die Haie aufs Tor. Den ersten Schuss konnte Niederberger noch problemlos halten, den Nachschuss aber entschärfte er im Liegen mit einer wahren Fanghand-Heldentat. Gerade noch erwischte er die Scheibe und lenkte sie so entscheidend am Tor vorbei.



 

Eingangs der letzten 20 Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Auffällig viele Szenen spielten sich in der neutralen Zone ab und klare Torszenen gab es eher wenige. Richtig zur Sache ging es dann erst nachdem Sebastian Uvira und Kevin Marshall gleichzeitig auf die Sünderbank mussten und beide Teams nur mit vier Feldspielern agierten. Plötzlich bot sich den Angreifern auf beiden Seiten mehr Raum und den nutzten sie. Den Anfang machte für die Haie Felix Schütz, der in den Slot zog und erfolglos versuchte, Niederberger per Rückhandheber zu überlisten (53.). Im direkten Gegenzug fanden sich plötzlich Barta und Kammerer frei vor Peters, doch letzterer konnte das Zuspiel nicht gewinnbringend verwerten.

 

 

In der 57. Minute dann der Schockmoment für die DEG-Fans: von hinter dem Tor steckte Philip Gogulla die Scheibe durch zu Ryan Jones und der traf zum 1:2. Aufgeben gibt es im Derby natürlich nicht und so zog Mike Pellegrims rasch den Torwart und kaum hatte Niederberger die Bank erreicht, jubelte Rot-Gelb auch schon freudig. Ein Schlenzer von Bernhard Ebner flog an allen KEC-Verteidigern und Justin Peters vorbei ins Netz (59.). Nach kurzem Videobeweis-Zittern folgte überschwänglicher Freude im ISS DOME.

 

 

So musste also die Verlängerung die Entscheidung bringen. Chancen gab es reichlich auf beiden Seiten. Für den Bruchteil einer Sekunde fühlte die DEG sich schon als Derbysieger, doch der Kracher von Jeremy Welsh landete nur an der Latte. Ganze 3,7 Sekunden vor dem Ende der Overtime gelang den Kölnern dann der Todesstoß. Justin Shugg bekam im Slot den Puck von Hanowski serviert und konnte Niederberger überwinden. Mike Pellegrims lobte den Gegner nach dem Spiel: „Die Kölner waren insgesamt hungriger und aggressiver. Wir können mit dem gewonnenen Punkt zufrieden sein.“

 

 

Schon am Dienstag hat die DEG die nächste Chance auf einen Derbysieg. Dann gastiert Rot-Gelb in Krefeld. Am Freitag steht dann das erste Saisongastspiel in Bremerhaven an bevor es Sonntag das nächste Heimspiel im ISS DOME gibt. Dann kommt der Deutsche Meister aus München (Bully 16:30 Uhr, Eintrittskarten unter www.degtickets.de).

 

 


 

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DEL - ERC Ingolstadt dreht 1:3 Rückstand in einen 5:3 Heimerfolg über Schwenningen

 

(DEL/Ingolstadt) PM 1:3 lag der ERC Ingolstadt zwischenzeitlich gegen die Schwenninger Wild Wings zurück. Der Gegner hatte bis zu diesem Zeitpunkt die zweitbeste Defensive der Gegner. Der ERC aber fand zurück ins Spiel und drehte die Partie auf einen 5:3-Heimsieg.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Während der elftplatzierte ERC noch an den Nachwirkungen der Niederlagenserie in den vergangenen vier Wochen zu kämpfen hatte, herrschte bei den Schwenninger Wild Wings Zufriedenheit. „Pat Cortina und sein Coaching Staff machen hervorragende Arbeit“, meinte ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. Nur eine Niederlage stand im November bis dato zu Buche und das Kellerkind der vergangenen Jahre war auf einen Viertelfinalplatz vorgerutscht.

 

 

Erstes Drittel


Im ersten Drittel fielen drei Treffer, zwei für die Gäste aus Schwenningen. Den Spielverlauf spiegelte dies nicht wider, denn der ERC war die druckvollere Mannschaft und kam gerade in zwei Überzahlspielen zu sehr guten Chancen. Darin Olver (4. und 5.) hatte beispielsweise zweimal die Führung auf der Kelle. Stattdessen ging Schwenningen durch einen Tempogegenstoß in Führung: Andrée Hult kam über links und schoss ins lange Eck ein (7.). Dem ERC gelang das rasche 1:1: Benedikt Schoppers Fernschuss fälschte Mike Collins noch ab und überwand Gästetorwart Dustin Strahlmeier (8.). Wie schon vor dem ersten Schwenninger Tor hatten die Panther in der 14. Minute wieder Überzahl, verwerteten aber ordentliche Möglichkeiten nicht. Stefano Giliati bestrafte dies und brachte die Gäste durch einen herausragenden Alleingang erneut in Front (17.).

 

 

Zweites Drittel


Ähnlich verhielt es sich vor der 3267 Zuschauern in der Saturn Arena im zweiten Abschnitt: Die Gäste machten aus einer von zwei echten Chancen ein Tor. Tim Bender staubte mit Ablauf eines ansonst harmlosen Powerplays ein (26.). Die Panther antworteten umgehend: Brandon Buck gewann am linken, offensiven Bullypunkt das Anspiel, das Laurin Braun direkt verwertete (27.).

 


In der 33. Minute boxten sich Kael Mouillierat und Uli Maurer am Schwenninger Tor. Dort spielte sich das Spiel zumeist auch ab. Erst parierte Schwenningens Goalie Strahlmeier gegen den am rechten Pfosten bedienten Greg Mauldin (22.), in der 36. Minute wehrte er sogar eine ERC-Triple-Chance ab. Berglund, Sullivan, Olson – alle trafen aus bester Lage nicht ins Tor. „Früher oder später würde Ingolstadt aber die Tore schießen“, meinte Gästetrainer Cortina mit Blick auf die Angriffswellen der Panther.

 

 

Drittes Drittel


ERC-Interimscoach Mitchell und seine Assistenten Clayton Beddoes und Fabian Dahlem waren in der Drittelpause gefordert. „Entweder hat man Mitleid mit sich selbst und sackt zusammen, oder aber man findet einen Weg“, erklärte Mitchell. Und das letztere taten die Panther. 16 Sekunden nach Wiederbeginn fälschte Brett Olson einen Sullivan-Fernschuss nach unten ab – 3:3. 63 Sekunden nach Wiederbeginn staubte Thomas Greilinger einen Abpraller nach einem McNeill-Fernschuss in die Maschen.

 

In der 43. Minute dann sah Petr Taticek David Elsner im Slot und passte blitzgescheit auf den späteren Torschützen – 5:3. Die Panther verwalteten den Vorsprung clever und kämpferisch. Am Ende holte der ERC drei viel umjubelte Punkte. Auch Goals for Kids freute sich besonders über die Tore, denn der wohltätige Verein zu Gunsten benachteiligter Kinder erhielt am "Goals for Kids-Spieltag" zum Zehnjährigen pro Treffer zusätzliche 150 Euro aus der Panther-Mannschaftskasse. Auch Fans konnten als Torpate fungieren und fünf Euro pro Tor ihres Patenspielers an Goals for Kids zahlen. Vergelt's Gott!

 


 

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DEL - Augsburger Panther verlieren auch 1:4 gegen die Krefeld Pinguine

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die meisten Fans der Panther werden sich in den letzten Wochen sicher fragen, wo die Mannschaft hin ist, die vor sechs Monaten nahezu die Thomas Sabo Ice Tigers im Viertelfinale besiegt hatte. Drei Spiele ohne Punkte standen vor dem Spiel gegen die Krefeld Pinguine im Raum. Auch gegen Krefeld hatte der AEV enorme Probleme, die vorhandenen Chancen zu nutzen und verlor am Ende deutlich mit 1:4. Die Tore für die Gäste erzielten Marcel Müller, Daniel Pietta, Nicolas St - Pierre und Justin Freser, während Trevor Parkes der einzige Torschütze auf der Seite der Heimmannschaft blieb. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich) 

 


 

Der Headcoach des AEV, Mike Stewart, musste weiterhin auf den Kapitän Steffen Tölzer und Scott Valentine verzichten, während Simon Sezemsky zurück auf dem Eis stand und für Hans Detsch im Kader stand. Die Mannschaft aus Krefeld hatte starken Support im Nacken: Es war Sambafahrt, was für die Spieler in Gelb eine zusätzliche Motivation bedeute. Aber auch die Fans der Augsburger Panther waren, wie immer, lautstark vertreten und hatten bereits in den ersten Spielminuten etwas zu Feiern. Mark Cundari zog in der vierten Spielminute ab, Trevor Parkes fälschte unhaltbar für den Krefelder Goalie Patrick Klein ab und versenkte den Puck zur frühen 1:0 im Tor. Auch im nachfolgenden Power Play kamen die Augsburger Panther zu mehreren Gelegenheiten, die Führung auszubauen, scheiterten aber am Krefelder Glück, sowie an Nicolas St-Pierre, der im letzten Moment für seinen Torhüter einsprang. 

 

Anders als im ersten Drittel kamen die Gäste im Mittelabschnitt direkt in eine Großchance, die zum Ausgleich hätte führen müssen. Augsburg musste für 40 Sekunden eine doppelte Unterzahl überstehen. Ben Meisner und seine Vordermänner verteidigten nahezu perfekt und verhinderten den Treffer zum 1:1. Besonders lobenswert ist die Parade von Meisner in der 24. Spielminute, in der er die Chance von Daniel Pietta entschärfte. Auch Aleksander Polaczek musste einen harten Schuss von Adrian Grygiel blocken, um den ersten Puck im heimischen Netz zu verhindern. Die Mannschaft von Mike Stewart (Headcoach Augsburger Panther) tat sich in dieser Phase des Spiels besonders schwer, besinnte sich aber wieder und kam durch David Stieler und Jaroslav Hafenrichter in schon fast optimale Positionen. Doch man kann auch noch bessere Chancen vergeben: Drew LeBlanc und Mike Cundari kamen beide in unfassbare Doppelchancen, die alle am unvorstellbar starkem Goalie Patrick Klein scheiterten, der bewies, dass er mit seiner Fanghand umzugehen weiß. 

 

Geht nicht noch knapper? Doch! Trevor Parkes traf drei Minuten vor des Mittelabschnitts zur Krönung aller Situationen den Pfosten. Und dann kam es, wie es kommen musste. Auch wenn das Sprichwort eine zu oft gebrauchte Floskel ist, es stimmt immer wieder. Die Sturmreihen des AEV schafften es nicht, den Puck ins Tor zu bekommen. Eine Minute vor Schluss des zweiten Drittels kam es zum 1:1 - Ausgleich durch Marcel Müller, der das Krefelder Power Play ausnutzte und den gelben Party - Sambazug langsam aber sicher ins Rollen brachte. 

 

Und das war noch nicht alles: Auch im dritten Drittel ging es munter weiter. Michael Davies und Trevor Parkes kamen in den ersten drei Minuten des Schlussabschnitts zu zwei weiteren Hochkarätern. Und plötzlich merkten die Pinguine, dass mehr als nur ein bisschen Samba und ein Punkt möglich war. Daniel Pietta zog in der 54. Spielminute ab und traf tatsächlich zum 1:2. Einen unglücklichen Anteil am Führungstreffer der Gäste hatte auch Jaroslav Hafenrichter, der den Puck nahezu unhaltbar abfälschte. Und dann kam es richtig dicke: 120 Sekunden später traf Nicolas St-Pierre zum 1:3 und entschied damit das Spiel, da Justin Feser den Spielstand mit seinem Schuss ins leere Tor nur noch auf 1:4 nach oben korrigierte. 

 

Damit kassierten die Augsburger Panther die siebte Niederlage in acht Partien. Nur gegen die Kölner Haie (7:4) konnte der AEV Punkte auf das Konto verbuchen. Damit ist Viertelfinalist aus dem Vorjahr momentan auf dem 13. Tabellenplatz, bevor es am Dienstag nach Mannheim geht. Doch damit nicht genug: Am Freitagabend muss Mike Stewart seine Mannschaft auf die Red Bulls einstellen, bevor es noch schwerer wird: Am Sonntagabend empfangen die Panther die Thomas Sabo Ice Tigers.

 



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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers feiern 5:1 "Six - in - a - row" Sieg gegen den EHC Red Bull München

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Was war das für eine Dominanz: Die Thomas Sabo Ice Tigers haben den EHC Red Bull München im ausverkauften Topspiel des deutschen Eishockeys mit einem Klassenunterschied geschlagen. Die Mannschaft von Don Jackson kam von der ersten Minute an nicht ins Spiel und kassierte fünf Tore von David Steckel, Leonhard Pföderl, Dane Fox, Marcus Weber und Marius Möchel. Erst Maximilian Kastner schaffte es, zumindest den Ehrentreffer zum 5:1 zu verwandeln. Der momentan klare Hausherr in der Deutschen Eishockey Liga ist gefunden: Die Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen das sechste Spiel in Folge gegen die Red Bulls und sichern sich die Tabellenführung.  

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

Die Nürnberger Arena platzte aus den Nähten und eine stellenweise ohrenbetäubende Lautstärke lud zum Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga: Der EHC Red Bull München war zu Gast bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Das Ziel des Spiels war klar: Der Sieger ist die beste Mannschaft Deutschlands. Dementsprechend zahlreich vertreten waren auch die Anhänger der Red Bulls, die mit Hilfe von Schiffen, Zügen und Bussen anreisten. Zurück auf dem Eis war Leonhard Pföderl, weshalb Rob Wilson (Headcoach Nürnberg) auf Petr Pohl verzichten musste. Auch der Schwede Nichlas Torp musste erneut in Zivil zuschauen, da er als überzähliger Ausländer keinen Platz im starken Kader der Franken fand. Don Jackson (Headcoach München) schenkte David Leggio sein Vertrauen, im Tor der Hausherren startete Niklas Treutle

 

Treutle bekam direkt in den ersten Sekunden des Spiels etwas zu tun: Brooks Macek kam nach dem Fehler von Dane Fox in der Nürnberger Zone zum Puck und lief alleine auf das Tor zu. Marcus Weber wusste sich nicht anders zu helfen, als den frühen Treffer mit einem Stockschlag zu verhindern, der München direkt im Anschluss die erste Überzahlsituation bot. Die Defensive der Ice Tigers stand nahezu perfekt, sodass keine nennenswerten Situationen entstehen konnten. Ab dem Zeitpunkt übernahm Nürnberg das Kommando: Patrick Köppchen scheiterte, nach einer perfekten Hereingabe von Marius Möchel, an David Leggio. Kurz zuvor hatte Brandon Segal haarscharf am Münchner Pfosten vorbeigeschossen. Auch Leonhard Pföderl durfte sich von Leggios Qualität überzeugen, ehe zum ersten Mal Freude aufkam: John Mitchell kontrollierte den Puck hinter dem Tor der Gäste, übergab dann auf David Steckel, der vors Tor fuhr und einwandfrei ins Kreuzeck traf (1:0). Auch beim zweiten Treffer war die Reihe von David Steckel aktiv: Diesmal bediente Steckel seinen Mitspieler Leonhard Pföderl, der ohne zu Warten abzog und David Leggio zum zweiten Mal im Spiel überwand (2:0). Zu dem Zeitpunkt hätte die Mannschaft von Rob Wilson alles mit den Red Bulls machen können, Marcus Weber scheiterte allerdings im Alleingang am Torpfosten. 

 

Das zweite Drittel startete ebenfalls mit einer Überzahlsituation für die Gäste, die auch diesmal kaum Chancen mit sich brachte. Der Puck rollte einmal über die Torlinie, was aber nichts am Spielstand änderte. Der Hauptschiedsrichter Sirko Hunnuis entschied, ohne den Videobeweis einzusehen, auf "kein Tor" und das zurecht: Der Puck wurde durch eine aktive Kick - Bewegung durch einen Münchner Schlittschuh ins Tor befördert worden. Ein paar Minuten später zeigten die IceTigers dann, wie ein Power Play auszusehen hatte. Patrick Reimer kam, dank Philippe Dupuis, an den Puck und täuschte einen direkten Schuss an, passte dann aber quer auf Dane Fox. Fox wartete nicht lange und traf per Direktschuss zum 3:0. Damit schrieb sich Fox, nach langer Scorer - Pause, im zweiten Spiel in Folge auf den Spielberichtsbogen. Auf der anderen Seite wollte sich keiner auf den Spielberichtsbogen verewigen. Der amtierende Meister war völlig aus dem Spiel genommen. Trotz lautstarker Ansagen von Don Jackson kamen Patrick Reimer, Steven Reinprecht und Yasin Ehliz in den nachfolgenden Spielminuten zu drei Großchancen, die nicht zum vierten Tor führten. Einen großen Anteil daran hat auch David Leggio, der trotz der schwachen Vorstellung seiner Vordermänner alles versuchte, um weitere Treffer zu verhindern.  

 

Eine schwache Vorstellung sah auch Dominik Kahun, der im Interview mit Basti Schwele die abgerufene Leistung und Spielweise seiner Mannschaft kritisierte. Man müsse aufwachen und anfangen, Eishockey zu spielen. Sonst würde man im Schlussabschnitt noch ein paar Tore mehr kassieren. 

 

Und so kam es auch: Bereits zu Beginn des dritten Drittels kam ein Spieler zum Torerfolg, der sich seinen Treffer seit über 20 Spielen hart erarbeitet hat: Marcus Weber kam an der blauen Linie zum Puck, schoss halbhoch in Richtung Tor und traf flach zum 4:0. David Leggio war in dem Fall machtlos, da ihm die Sicht verdeckt war. Weber hatte sich in den letzten Monaten stark weiterentwickelt und scheint in der Abwehr und im Sturm problemlos einsetzbar zu sein. Die Vorentscheidung im absoluten Spitzenspiel als Lohn für monatelange Arbeit zu bekommen, ist sicherlich gerechtfertigt. Doch das war noch nicht alles: Auch Patrick Buzas und Marco Pfleger kamen zu nennenswerten Chancen, scheiterten aber an mangelhafter Ausführung. Einen schwächeren Moment von David Leggio suchte sich der Nürnberger Marius Möchel aus, der seine Konterchance zum deutlichen 5:0 verwandelte. Daran änderte auch Maximilian Kastner nichts, der nur eine halbe Minute später zum 5:1 Ehrentreffer kam, der von nahezu keinem der 7500 Zuschauer wahrgenommen wurde. Die Fans der Thomas Sabo Ice Tigers feierten den Eishockey - Wahnsinn mit Standing Ovations, während sich die enttäuschten Fans der Red Bulls auf dem Weg zu den Bussen machten.

 

Ohne Frage: Der EHC Red Bull München hat kein gutes Spiel abgeliefert. Das ändert aber nichts daran, dass die Thomas Sabo Ice Tigers mit einem Klassenunterschied gewonnen haben und verdient (Zitat, Kommentator Basti Schwele) "die beste Mannschaft Deutschlands" sind. Nicht vergessen werden darf, dass das Brot am Ende der Saison geteilt wird - wenn Pavel Gross und seine Mannschaft erneut vor den Pforten der Nürnberger Arena stehen (?). Ob sich München und Nürnberg diesmal im Finale treffen bleibt offen und vor allem davon abhängig, welche Mannschaft die Ehre hat, in den Play Offs gegen Wolfsburg zu spielen.

 

Einen kaum neutralen Blog, mit (natürlich!) fundierter Berichterstattung, zu den Auswärtsspielen der Thomas Sabo Ice Tigers gibt es unter folgendem Link zu finden und ist jedem zu empfehlen, dem der Begriff "Meinungsfreiheit" bekannt ist: https://oliverwinkler.org/category/deutsche-eishockey-liga/

 


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DEL - Trostloser Auftritt der Straubing Tigers bringt 1:5 Erfolg für die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Straubing) (MA) Mit nur wenigen Ausnahmen präsentierten sich die Tigers ohne Mut und Leidenschaft, beim Heimspiel gegen Iserlohn. Damit konnte man zu keiner Zeit die Gäste in Bedrängnis bringen. Diese strotzen zwar selbst nicht gerade vor Selbstbewusstsein, dennoch ging das taktische Konzept von Coach Daum voll auf. Für die Straubinger wird der Abstand auf die Playoffs von Woche zu Woche größer.


 

Straubing Tigers 11

(Foto: Eva Fuchs)


 

Für den Spielfluss im ersten Abschnitt waren meist die Gäste zuständig. Viele ihrer Pässe führten zum Mitspieler und so konnten die Roosters immer wieder in die Verteidigungszone der Tigers eindringen. Bei ihnen selbst kam es meist nur zu Einzelaktionen. Auffällig hierbei war Stefan Loibl, der keinen Zweikampf aus dem Weg ging. Dennoch waren die Hausherren im Abschluss nicht effektiv genug. Einzig Alexander Oblinger traf, bei seiner großen Chance den Ausgleich herzustellen, nur den Pfosten. Besser machten es die Gäste. Das 0:1 (5.) wurde vom Ex-Straubinger Blaine Down mustergültig vorbereitet. Zwar hatte Jack Combs bei seinem Treffer aus spitzen Winkel etwas Schussglück, der Puck wurde vom Schlittschuh von MacIntyre ins Tor gelenkt, aber die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient. Die Gäubodenstädter fanden kein Mittel gegen die Abwehrrecken der Iserlohner und so war es immer wieder leicht für sie, den Angriff abzufangen und die Offensive einzuleiten. Dem 0:2 (16.) ging genau so eine Aktion voraus. Dank der Übersicht von Brown konnte Christopher Fischer, des sich in den Rücken der Abwehr schlich, die Führung noch vor der Pause ausbauen. Auch die Stimmung im Stadion hielt sich dadurch in Grenzen.

 

 

Der Auftritt der Gastgeber wurde im zweiten Drittel immer blutleerer. Zweikämpfe wurden kaum gewonnen uns meist blieb es bei vereinzelten Aktionen. Mike Hedden hatte eine gute Chance früh im Abschnitt vergeben. So konnten die Roosters erst einmal davon ziehen. Durch ein völlig unnötiges Foul von Colten Jobke gelang es Jack Combs (27.) in Überzahl seinen zweiten Treffer zu erzielen. Im schnellen Gegenzug, nach einer Befreiung der Tigers, lies er MacIntyre im Tor alt aussehen. Das Aufbäumen der Straubinger blieb aus. Colten Jobke, völlig von der Rolle, bediente vor dem Tor durch einen katastrophalen Fehlpass den Gegner, doch nun stand MacIntyre auf seinen Posten. Wenn es die Hausherren dennoch bis vor das Tor der Gäste schafften, dann waren meist Connolly, Loibl und Zalewski daran beteiligt. Den Anschlusstreffer stellte aber Mike Hedden (39.) her. Er reagierte vor dem Tor am schnellsten und lies die Fans für das letzte Drittel noch einmal hoffen.

 

 

Im letzten Abschnitt blieb die Aufholjagd der Tigers aus. Sicherlich tut der Spielplan sein Übriges dazu. Fünf Spiele in zehn Tagen und der Verlust von MacKinnon und Schönberger zusätzlich zu Steven Zalewski ist schwer zu verkraften für das Team. Aber bei einem zwei Tore Rückstand im letzten Abschnitt könnte man mehr vom Team erwarten. Mit nur einem Tor hätte man die Gäste wieder in Bedrängnis bringen können, doch die Zeit lief gegen den Tabellenletzten. Zumal sich die Roosters mit ihrer Taktik des Ergebnis Verwaltens nicht allzu schwer taten. Am Ende versuchte es Coach Tom Pokel noch mit der Herausnahme von Torhüter MacIntyre, drei Minuten vor dem Ende, aber der Plan ging nicht mehr auf. Zu harmlos war man vor dem Tor und so kamen die Iserlohner zuerst durch einen Treffer von Justin Florek (59.) ins leere Tor und durch Denis Shevyrin (60.) zum 1:5 Auswärtserfolg. Florek traf vom eigenen Drittel aus ins Tor und Shevyrin hämmerte den Puck direkt unter die Latte. Am Ende war der Sieg für die Roosters zwar etwas zu hoch, dennoch wurde es ihnen über die volle Distanz auch nicht allzu schwer gemacht. Das eigene Fan-Lager war bedient und bei den nächsten Heimspielen gegen Mannheim, Berlin und Nürnberg dürfte dabei auch nicht allzu viel Hoffnung aufkeimen.

 


Spiel vom 26.11.2017

 


Straubing Tigers - Iserlohn Roosters: 1:5 (0:2|1:1|0:2)

 

 
0:1 |05.|Jack Combs (Down, Brown)
0:2 |16.|Christopher Fischer (Brown, Blank)
0:3 |27.|Jack Combs PP1
1:3 |39.|Mike Hedden (Zalewski, Williams)
1:4 |59.|Justin Florek (Schmidt, Dahm) EN
1:5 |60.|Denis Shevyrin (Bassen, Blank)

 


Strafen: Straubing 6 - Iserlohn 6

 


Schiedsrichter:
HSR Robert Paule, Daniel Piechaczek
LSR Gabriel Gaube, David Tschirner

 


Zuschauer:

3.728

 


Aufstellung:


Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Klassen, Yeo; Jobke, Madaisky; Edwards, Bettauer - Koper, Connolly, Oblinger;
                             Loibl, Zalewski, Renner; Hedden, Mitchell, Williams; Dotzler, Brandl, Röthke


Iserlohn Roosters: Dahm, Neffin; Orendorz, Fischer; Eklund, Larsson; Schmidt, Bonsaksen; Combs, Down, Brwon;
                               Florek, Weidner, Friedrich; Salmonsson, Turnbull, Costello; Shevyrin, Bassen, Blank




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DEL - Düsseldorfer EG bezwingen die Eisbären Berlin

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat am Freitagabend mit einer starken Leistung den Tabellenzweiten Eisbären Berlin mit 4:3 (0:2, 2:1, 1:0, 0:0, 1:0) nach Penalty-Schießen besiegt. Torjäger John Henrion und Goalie Mathias Niederberger sorgten am Ende für den vierten Erfolg hintereinander. Mit Picard aber zunächst ohne Treffer.

 

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(Foto Birgit Häfner)


 

 

Eine gleichermaßen überraschende wie erfreuliche Nachricht gab es vor Beginn des Spiels. Alexandre Picard war nach überstandener Verletzung erstmals wieder im Spieltagskader. Dafür musste Mike Pellegrims auf Henry Haase verzichten. Ansonsten ein unverändertes Aufgebot. Im Tor begann dieses Mal Mathias Niederberger. Die erste Großchance hatten die Rot-Gelben. Stephan Daschner setzte mit großartiger Übersicht und einem ganz starken Pass über das gesamte Spielfeld Maxi Kammerer ein, aber Marvin Cüpper im Eisbären-Tor behielt die Oberhand. Die DEG absolut auf Augenhöhe mit den favorisierten Hausherren, aber dann zu Mitte des Drittels im Pech. Berlins Kapitän Florian Busch fälschte einen Schuss vor dem Düsseldorfer Kasten gekonnt und mustergültig ab. Nick Petersen setzte noch einen drauf, als er bei einer Fünf gegen Drei-Überzahl den sich bietenden Platz nach einem Bully ausnutzte und sehenswert vollendete.

 

 

Blitzstart im Mittelabschnitt

Wechselbad der Gefühle schon nach kurzer Zeit im zweiten Drittel. Eddi Lewandowski brachte die Rot-Gelben blitzschnell auf tolle Vorlage von Darryl Boyce und Stephan Daschner wieder heran. Aber die Freude über den Anschlusstreffer währte nicht lange. Ganze 16 Sekunden später stellte Florian Busch mit seinem zweiten Treffer des Tages den alten Abstand wieder her. Die DEG zeigte sich keineswegs geschockt vom Verlauf und spielte weiter mutig nach vorne. Besonders Alex Barta setzte ein ums andere Mal spielerische Akzente. In Minute 32 war es dann soweit. Barta auf Torjäger John Henrion und der US-Amerikaner sorgte für das 2:3. Dieses Mal ohne direkten Konter. Die DEG war spätestens jetzt zurück im Spiel.

 

 

Erst Boyce, dann Henrion und Niederberger

Das Selbstbewusstsein aus den vergangenen siegreichen Partien war beim achtmaligen Deutschen Meister zu spüren. Obwohl es in der jüngeren Vergangenheit eher weniger in Berlin zu holen gab, die Mannschaft hier zurücklag und ohnehin nicht grade als Favorit in die Partie gegangen war, kamen die Düsseldorfer weiter zu Chancen. Eine Viertelstunde vor Schluss nutzte Kapitän Darryl Boyce eine davon zum verdienten Ausgleich. Die Vorlagen kamen von Eddi Lewandowski und Bernhard Ebner. Als dann auch noch eine weiter Drei gegen Fünf-Unterzahl dieses Mal schadlos überstanden war, deutete vieles bereits auf eine Verlängerung hin. Gegen Ende der regulären Spielzeit und dann auch in der Overtime schwang sich Mathias Niederberger zum Punktegaranten auf. Erst hielt er mehrfach stark, dann parierte er einen Penalty von Danny Richmond. So musste die Entscheidung im Penalty-Schießen fallen. Und auch da behielt der gebürtige Düsseldorfer die Nerven und entschärfte alle drei Berliner Versuche. Auf der Gegenseite traf John Henrion zum zweiten Mal an diesem Abend und sorgte für rot-gelben Jubel.

 

 

Weiter geht es bereits übermorgen. Und das mit einem richtigen Knaller. Wir erwarten am Sonntag um 19 Uhr die Kölner Haie zum ersten Rheinischen Derby der Saison vor heimischem Publikum im ISS DOME. Noch gibt es Karten für das wohl größte Spiel im deutschen Eishockey.

 

 

Strafminuten: Berlin 4 – Düsseldorf 8

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München holt keine Punkte gegen Wolfsburg

 

(DEL/München) PM München, 24. November 2017. Das Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga am 24. Spieltag entschieden die Grizzlys Wolfsburg beim EHC Red Bull München für sich. Vor 4.360 Zuschauern schlugen die Gäste den amtierenden Deutschen Meister mit 5:2 (0:1|4:0|1:1) und verkürzten den Abstand auf München auf sechs Punkte.

 

20171124 Muc Wolfsburg HFeiner

(Foto Heike Feiner)


 

 

Spielverlauf
In einem ruppigen ersten Abschnitt hatten die Red Bulls mehr von der Partie: Erst konnte Derek Joslin den Puck alleine vor Grizzlys-Goalie Gerald Kuhn nicht kontrollieren (7.), dann stand Jason Jaffray am langen Pfosten richtig und verwertete ein Zuspiel von Jerome Flaake zur Führung (8.). Dominik Kahun traf kurz vor Ende des Abschnitts nur die Latte (19.) und Flaake das Außennetz (20.).

 

 

Ab dem Mitteldrittel waren die Spielanteile komplett auf der Seite der Grizzlys. In der 24. Minute besorgte Gerrit Fauser den Ausgleich, neun Minuten später führte Wolfsburg bereits 4:1. Kamil Kreps hatte David Leggio im Münchner Tor getunnelt (25.), Tyson Mulock einen Schuss von Alexander Weiß abgefälscht (29.) und erneut Fauser einen Schlagschuss von Jeremy Dehner ins Tor abgelenkt (33.).

 

 

Kurz keimte zu Beginn der letzten 20 Minuten noch einmal Hoffnung auf, als Brooks Macek in Unterzahl nach einem feinen Doppelpass mit Keith Aucoin auf 2:4 verkürzte (42.). Doch exakt 35 Sekunden später stellte Tyler Haskins den alten Abstand wieder her (42.). Damit verloren die Red Bulls zum ersten Mal in der laufenden Saison eine Partie nach einer 1:0-Führung.

 

 

Frank Mauer
„Wir haben heute komplett den Faden verloren. Die Grizzlys haben uns mit unseren eigenen Waffen geschlagen, weil sie immer einen Schritt schneller waren – physisch und psychisch. Wolfsburg hat heute verdient gewonnen. Die Niederlage müssen wir jetzt genau analysieren und aufarbeiten.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Grizzlys Wolsburg 2:5 (1:0|0:4|1:1)

 

Tore
1:0 | 07:36 | Jason Jaffray
1:1 | 23:50 | Gerrit Fauser
1:2 | 24:53 | Kamil Kreps
1:3 | 28:15 | Tyson Mulock
1:4 | 32:20 | Gerrit Fauser
2:4 | 41:25 | Brooks Macek
2:5 | 42:00 | Tyler Haskins

 

Zuschauer
4.360

 


 

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