Zwei DEL-Highlights live auf SPORT1 zum Jahreswechsel: Hockey HALLEluja in München und das Rhein-Derby

 

(Sport1/Eishockey) PM Derbytime zum Jahreswechsel in der DEL und SPORT1 ist mittendrin: Am kommenden Samstag, 30. Dezember, hat der amtierende DEL-Champion EHC Red Bull München im Rahmen der „Hockey HALLEluja“-Serie die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg in der Olympiahalle zu Gast. SPORT1 überträgt das Prestigeduell vor spektakulärer Kulisse live ab 17:00 Uhr. Den standesgemäßen Auftakt in das neue Eishockey-Jahr machen dann die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG, die zum emotionsgeladenen Rheinderby am Dienstag, 2. Januar, live ab 19:15 Uhr auf SPORT1 aufeinandertreffen. Darüber hinaus wird SPORT1 bis zum Ende der DEL-Hauptrunde weitere sieben Livepartien im Free-TV übertragen, sechs davon wurden jetzt fixiert.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


DEL-Derbys im Doppelpack


Kurz vor Jahresende kommt es in der DEL zum Kracher zwischen dem EHC Red Bull München und den Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Das Derby der beiden bayerischen Topteams bekommt auch einen passenden Rahmen, denn das Duell findet im Rahmen der „Hockey HALLEluja“-Serie in der 10.000 Zuschauer fassenden Münchner Olympiahalle statt. SPORT1 überträgt die Partie am Samstag, 30. Dezember, live ab 17:00 Uhr im Free-TV mit Moderator Basti Schwele, Kommentator Jan Lüdeke und Experte Rick Goldmann. Mit einem weiteren Highlight geht es ins neue Eishockey-Jahr, denn gleich zu Beginn treffen die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG zum prestigeträchtigen Rheinderby aufeinander. Wer von den beiden Erzrivalen den perfekten Jahresauftakt erwischt, zeigt SPORT1 am Dienstag, 2. Januar, live ab 19:15 Uhr mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Jan Lüdeke und Experte Patrick Ehelechner.  


 
SPORT1 zeigt bis zum Ende der DEL-Hauptrunde weiter sieben Livespiele


Bereits ab Mitte Januar startet die DEL-Hauptrunde in die heiße Phase: SPORT1 begleitet den Kampf um die Playoff-Plätze mit insgesamt sieben weiteren Livespielen bis Anfang März. Das erste von sechs ausgewählten Partien ist das bayerische Derby zwischen den Straubing Tigers und dem EHC Red Bull München, das SPORT1 am Sonntag, 21. Januar, live ab 17:00 Uhr zeigt (weitere Sendezeiten siehe Übersicht). Die Liveübertragung am 52. und letzten Spieltag der Hauptrunde ist abhängig von der sportlichen Relevanz und wird kurzfristig festgelegt.

 

 

 

Die kommenden Livespiele der DEL auf SPORT1 im Überblick:
 
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
Programm
Info
SPORT1
Samstag, 30. Dezember
17:00 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
EHC Red Bull München – Thomas Sabo Ice Tigers, 37. Spieltag
Moderator: Basti Schwele
Kommentator: Jan Lüdeke
Experte: Rick Goldmann
SPORT1
Dienstag, 2. Januar
19:15 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
Kölner Haie – Düsseldorfer EG
38. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Jan Lüdeke
Experte: Patrick Ehelechner
SPORT1
Sonntag, 21. Januar
17:00 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
Straubing Tigers – EHC Red Bull München
44. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Patrick Ehelechner
SPORT1
Dienstag, 23. Januar
19:30 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg
45. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Sven Felski
SPORT1
Sonntag, 28. Januar
17:00 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
Thomas Sabo Ice Tigers – Eisbären Berlin
47. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Patrick Ehelechner
SPORT1
Dienstag, 30. Januar
19:30 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
Adler Mannheim – EHC Red Bull München
48. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Patrick Bernecker
Experte: Rick Goldmann
SPORT1
Freitag, 2. Februar
19:30 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
Krefeld Pinguine – Thomas Sabo Ice Tigers
47. Spieltag
Personal steht noch nicht fest
SPORT1
Mittwoch, 28. Februar
19:30 Uhr live
(Bully)
Eishockey Live - DEL
Augsburger Panther – Fischtown Pinguins
52. Spieltag
Personal steht noch nicht fest
SPORT1
Sonntag, 4. März
14:00 Uhr live
(Bully)
Livespiel wird abhängig von der sportlichen Relevanz fixiert
Personal steht noch nicht fest


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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

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SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - Retro Augsburger Panther gewinnen starkes Match gegen Schwenninger Wild Wings mit 5:1

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die PlayOffs sind nur noch vier Punkte von den Augsburger Panthern entfernt. Und das obwohl zwischenzeitlich der schlechteste Platz in der Tabelle drohte. An Weihnachten haben die Fans des AEV aber doch etwas zu feiern: Der erste Teil der Augsburger Retro Nights endete mit einem Sieg für die Mannschaft von Mike Stewart. Starke Panther bezwingen enttäuschende Wild Wings deutlich mit 5:1. 

 

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(Dunja Dietrich) 

 


 

Vater werden in der Weihnachtszeit: Dieses doppelte Glück kann Stürmer Drew LeBlanc auf sich wirken lassen, der momentan (Stand: 26.12.) auf die Geburt seines Kindes wartet. Deshalb fehlte Drew LeBlanc bei der ersten Retro Night im Kader von Mike Stewart. Ebenfalls verzichten musste Stewart auf Simon Sezemsky

 

Die Panther haben zwar das vorweihnachtlichen Duell gegen die Straubing Tigers mit 4:2 verloren, zeigten sich aber unbeeindruckt. Das machte sich vor allem an der Dominanz der Heimmannschaft bemerkbar. Nur 92 Sekunden nach dem ersten Bully konnten die 5410 Zuschauer erstmals jubeln. Ulrich Maurer kehrte bereits nach 18 Sekunden in der Kühlbox ein. David Stieler bekam einen wunderschönen Pass von Michael Davies und überwand Dustin Strahlmeier zum 1:0. Nachlassen wollten die Schwaben keinesfalls. Aleksander Polaczek erhöhte den Spielstand nur neun Minuten später auf 2:0. Thomas Holzmann setzte kurz vor Schluss des ersten Drittels noch einen drauf und belohnte die Heimmannschaft für ein bemerkenswert starkes Drittel mit dem Treffer zum 3:0. 

 

Das heimische Publikum war begeistert, die Wild Wings zum offenen Spiel gezwungen. Dadurch kam auch immer wieder Olivier Roy zum Einsatz, der erneut das Vertrauen seines Trainers bekam. Aber auch Augsburg hörte nicht auf, nach vorne zu spielen und sich weiterhin Chancen zu erspielen. Ein Tor gab es aber nicht zu sehen. Ausschlaggebend dafür waren vor allem die beiden Torhüter. Auch Dustin Strahlmeier zeichnete sich immer wieder durch glanzvolle Paraden aus. 

 

Die ausgeglichene Spielgestaltung konnte so, aus der Sicht der Panther, nicht verbleiben. Die Mannschaft von Mike Stewart agierte überzeugend und brachte die Abwehr der Wild Wings immer mehr in Schwierigkeiten. David Stieler bekam in der 47. Spielminute dann einen optimalen Pass von Arvids Rekis und stellte den Spielstand auf 4:0. Geschlagen gaben sich die Gäste aber nicht. Kampflos wollten sie das Curt - Frenzel Stadion offensichtlich nicht verlassen. Der Tabellenfünfte kam knapp zehn Minuten vor Schluss durch Tobias Wörle, in Zu

sammenarbeit mit Simon Danner und Tim Bender, zum 4:1. Anbrennen konnte aber nichts mehr. Zumindest nicht, nachdem Matt White Strahlmeier mit einem gelungenen Schuss in den Winkel zum 5:1 Entstand überwand. 

 

Bester Spieler der Augsburger Panther war eindeutig David Stieler, der das Fehlen von Drew LeBlanc makellos kompensierte. Der Hero der Retro Night kann bereits in zwei Tagen nachlegen. Am Donnerstag sind die Eisbären Berlin zu Gast im Curt Frenzel Stadion. Mit einem Sieg könnte der AEV dem ersten Pre Play Off - Platz sehr nah kommen und gleichzeitig den vierten Heimsieg in Folge feiern.

 



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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen Weihnachtskracher gegen Mannheim mit 5:2

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die Fans der Adler Mannheim hatten kein einfaches Weihnachtsfest: Nach der ersten Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings in der SAP Arena überhaupt musste die Mannschaft von Cheftrainer Bill Stewart bei den THOMAS SABO Ice Tigers in Nürnberg antreten. Obwohl es Marcel Goc gelang, die Adler in Führung zu bringen, drehten die IceTigers das Spiel innerhalb von 13 Sekunden und gaben die Führung nicht mehr her: 5:2 stand am Ende auf dem Videowürfel in der fast ausverkauften Arena. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


 

 

David Steckel (Stürmer, THOMAS SABO Ice Tigers) und Brett Festerling (Abwehrspieler, THOMAS SABO Ice Tigers) waren zurück im Kader der Franken, die im Rahmen des Weihnachtsschlagers die Chance hatten, auf den ersten Tabellenplatz zu ziehen und alle dreizehn Mannschaften in der Deutschen Eishockey Liga mindestens einmal zu besiegen. Bevor das Duell die hohe Qualität annehmen konnte, von der die Partie ab dem Mittelabschnitt geprägt war, wartete ein eher zäher Start auf die 7500 Zuschauer. 

 

Beide Mannschaften leisteten sich in den ersten Minuten zahlreiche Fehlpässe. Dennoch kamen die Adler direkt in der ersten Minuten zu einer sehr großen Gelegenheit. Ryan MacMurchy kam nach dem ersten misslungenem Pass der Nürnberger Defensive völlig alleine vor Andreas Jenike zum Schuss, scheiterte aber am Nürnberger Torhüter. Direkt im Anschluss kamen Brett Festerling und Dane Fox zu vielversprechenden Möglichkeiten, trafen aber in beiden Fällen das Plexiglas hinter dem Mannheimer Tor. Nach einer etwas ruhigeren Phase nahmen Milan Jurčina und Taylor Aronson Platz auf der Strafbank. Die doppelte Überzahl war gut gespielt. Aber nicht gut genug für Andreas Jenike, der brilliant mit seinem Schoner parierte und auf die Arbeit seiner Vordermänner setzen konnte, die den Puck mehrmals aus dem Drittel beförderten. Auch die THOMAS SABO IceTigers durften kurz vor Schluss des ersten Drittels in Überzahl ran. Chet Pickard (Torhüter, Adler Mannheim) musste den Puck nach dem harten Schuss von Patrick Reimer abprallen lassen. Leonhard Pföderl zog sofort ab und traf nur die Fanghand, die blitzschnell nach oben schnellte. So blieb es beim 0:0 nach 20 Minuten. 

 

Im zweiten Drittel krachte es dann gleich vier Mal: Die Adler Mannheim gingen bereits nach drei Minuten in Führung und brachten den, sonst sehr stillen, Gästeblock zum Jubeln. Luke Adam war schneller als Patrick Köppchen und passte schnell in den Slot. Marcel Goc traf den Puck mit der Rückseite seiner Kelle und überwand Jenike zum 0:1. Die IceTigers aber blieben unbeeindruckt und hatten nur wenige Minuten später die passende Antwort parat. Und nicht nur einmal: Erst überwand Leonhard Pföderl Pickard mit einem Handgelenkschuss durch die Schoner. Während der Stadionsprecher versuchte, den Torschützen zu feiern, rappelte es erneut. Brandon Segal kam mit Tempo in die Angriffszone und wartete geschickt auf Tom Gilbert, der über die rechte Seite kam. Gilbert packte all seine Skills aus, legte sich den Puck perfekt auf die Kelle und schob eindrucksvoll zum 2:1 ein. Die Arena tobte, die IceTigers waren in Führung. Dem Kapitän Patrick Reimer war das aber noch nicht gut genug. Ehliz gewann den Zweikampf gegen Brent Raedeke und passte auf Reimer in den Slot, der sofort abzog und Pickard zum 3:1 überwand. 

 

Das Comeback der Adler Mannheim blieb im aus. Es waren eher die IceTigers, die den Spielstand hätten erhöhen können. Dane Fox, Patrick Buzas und Milan Jurčina scheiterten nur knapp am Mannheimer Torhüter oder dem linken Außenpfosten. In doppelter Unterzahl konnten die Adler dann aber nicht mehr standhalten. John Mitchell bekam einen perfekten Pass von Yasin Ehliz und konnte den Puck direkt mit Kraft weiterleiten und Pickard zwischen Stockhand und Pfosten zum entscheidenden 4:1 überwinden. Thomas Larkin nutzte fünf Minuten vor Schluss den einzigen schwachen Moment von Jenike im gesamten Spiel aus und korrigierte den Spielstand auf 4:2. Mehr gelang den Gästen allerdings nicht. Stewart nahm trotzdem seinen Torhüter vom Eis. Brandon Segal machte den Deckel zu und schraubte die Siegesserie des neuen Tabellenführers auf sechs Siege. 

 

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DEL - Red Bulls München feiern neunten Sieg in Serie, 4:3 nach Penaltyschießen gegen Ingolstadt

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat am zweiten Weihnachtsfeiertag das oberbayerische Derby gegen den ERC Ingolstadt mit 4:3 nach Penaltyschießen (1:2|1:1|1:0|0:0|1:0) gewonnen. Vor 4.710 Zuschauern erzielten Derek Joslin, Patrick Hager und Jon Matsumoto die Tore für die Hausherren. Im Shootout sicherte Dominik Kahun den Münchnern den neunten Sieg in Folge. Die Red Bulls bleiben damit im Dezember weiterhin ungeschlagen und verteidigen die Tabellenführung aufgrund der um 14 Treffer besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Thomas Sabo Ice Tigers.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


München und Ingolstadt lieferten sich ein temporeiches und intensives Derby. Die Gäste hatten zunächst Vorteile, die Red Bulls aber durch Patrick Hager die erste Großchance der Partie (8.). Als München druckvoller wurde, jubelten die Gäste über den Führungstreffer von Michael Collins (9.). Die Hausherren reagierten mit einer Drangphase, die Ingolstadts Brett Olson allerdings jäh beendete (14.). Dennoch kamen die Hausherren zurück: 25 Sekunden vor Ende des Drittels brachte Derek Joslin die Red Bulls in Schlagdistanz.

 

 

Im Mittelabschnitt begann München stark. Mads Christensen kam in Überzahl dem Ausgleich am nächsten, sein Schuss sprang aber vom einen an den anderen Pfosten und dann zurück ins Feld (26.). Zwei Minuten später wurde der Druck für die Gäste zu groß. Ingolstadts Strafe lief immer noch, als Patrick Hager das Zuspiel vom Jason Jaffray zum 2:2 verwertete. Danach war die Partie ausgeglichen und dennoch gingen die Gäste erneut in Führung. Nach einem Scheibenverlust der Red Bulls traf Darin Olver zum 2:3 (35.).

 

 

Das Schlussdrittel war nicht weniger intensiv als die ersten beiden Drittel. Da Ingolstadt stark verteidigte, kam die Offensive der Red Bulls lange Zeit nicht zum Zug. München brauchte starke Kombinationen wie in der 52. Minute, als Daryl Boyle von Keith Aucoin in Szene gesetzt wurde, aber an Timo Pielmeier scheiterte. Auf der Gegenseite verhinderte David Leggio mit Paraden gegen Dennis Swinnen und Laurin Braun die Vorentscheidung (57.). Das zahlte sich aus, denn wenig später erzielte Jon Matsumoto den 3:3-Ausgleich (58.).

 

 

In der fünfminütigen Verlängerung fielen keine Treffer, sodass das Penaltyschießen entscheiden musste. Dort war es wie schon beim letzten Heimspiel gegen Krefeld Dominik Kahun, der die Red Bulls zum Zusatzpunkt schoss.

 

 

Dominik Kahun: „Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir wollten am Ende die Scheiben zum Tor bringen und haben uns dafür mit dem Ausgleich belohnt. Der Sieg war enorm wichtig, weil es an der Tabellenspitze so eng ist.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen ERC Ingolstadt 4:3 n.P. (1:2|1:1|1:0|0:0|1:0)

 

Tore
0:1 | 08:59 | Michael Collins
0:2 | 13:34 | Brett Olson
1:2 | 19:35 | Derek Joslin
2:2 | 27:05 | Patrick Hager
2:3 | 34:29 | Darin Olver
3:3 | 57:54 | Jon Matsumoto
4:3 | 65:00 | Dominik Kahun

Zuschauer
4.710

 

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG holen wichtigen Sieg gegen die Roosters zu Weihnachten

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG sorgte am zweiten Weihnachtsfeiertag für eine nachträgliche Bescherung. Gegen die Iserlohn Roosters gewannen die Rot-Gelben in einer spannenden Partie mit 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) und holten damit im letzten Heimspiel des Jahres drei wichtige Punkte.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Normalerweise gibt es ja alles andere als weihnachtliche Gefühle, wenn Düsseldorfer und Iserlohner im Eishockey aufeinandertreffen. Freuen durfte sich heute vor Beginn allerdings Youngster Johannes Huß, der für Henry Haase in den Kader der DEG rückte. Doch gleich zu Beginn wurde klar: Weihnachtliche Nachsicht gibt es nicht. Bereits nach rekordverdächtigen acht Sekunden verabschiedete sich Bernhard Ebner mit 2+10 Minuten auf die Strafbank. Mit frühen Unterzahlsituationen hatten die Rot-Gelben ja zuletzt schon in Straubing leidvolle Erfahrungen gemacht. Und auch dieses Mal nutzten die Gegner die Gelegenheit aus. Der letztjährige Liga-Toptorschütze Jack Combs brachte die Gefiederten kurz vor Ablauf der Strafe mit 1:0 in Front. Zuvor hatte Dan Bakala noch einige gute Paraden ausgepackt. Den Schock schüttelte das Team von Mike Pellegrims allerdings schnell ab und drückte auf den Ausgleich. Als die Hausherren dann erstmals in Überzahl waren, lief erst alles gar nicht so wie gewünscht, doch dann fasste sich Alex Barta ein Herz, umkurvte mehrere Iserlohner und schloss trocken zum 1:1 ab. Die Vorlage kam von Stephan Daschner.

 

 

Premiere in Rot-Gelb

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts vermeldeten dann einige Internet-Liveticker bereits die neuerliche Gäste-Führung. Zu klar war die Einschussmöglichkeit der Roosters – aber der nicht richtig getroffene Puck und der lange Arm von Dan Bakala verhinderten das Iserlohner 2:1. Das fiel dann auf der anderen Seite. Unter dem Jubel aller Rot-Gelben war es Rob Bordson, der nach langer Verletzung und einigem an Scheibenpech erstmals im DEG-Trikot einnetzen konnten. Man sah die zentnerschweren Lasten praktisch von seinen Schultern aufs Eis plumpsen. Die Vorlagen kamen von Alex Picard und Spencer Machacek. Die DEG nun klar am Drücker und auf bestem Weg weiter wegzuziehen. John Henrion scheiterte wunderschön eingesetzt von Jeremy Welsh nur knapp an Sebastian Dahm. Dann allerdings die Ernüchterung. Louie Caporusso stellte die Uhren wieder auf Null. Da wunderten sich nicht grade wenige, dass der Treffer zählte, nachdem Kevin Marshall vor dem Tor doch auf recht robuste Weise zu Boden gebracht wurde. Es half allerdings nichts – plötzlich stand es wieder Unentschieden.

 

 

Quälend langer Videobeweis

 

Das entsprach dem Spielverlauf im Mittelabschnitt genauso sehr wie dem im Schlussdrittel – nämlich eher weniger. Und die Düsseldorfer arbeiteten daran, die Überlegenheit auf dem Eis auch in Zählbares auf der Anzeigetafel umzusetzen. In Minute 43 zappelte die Scheibe erneut im Iserlohner Netz. Aber der Jubel erstickte zunächst im Keim und sogar für einige Minuten. So lange dauerte es nämlich, bis die Unparteiischen ihre Entscheidung getroffen hatten, ob eine aktive Bewegung des Schlittschuhs zum Puck stattgefunden hatte. Mit einiger Verzögerung durfte die Tormelodie dann endlich laufen. Der Torschütze: Lukas Laub. Die Assistenten: Rob Bordson und John Henrion. Und dieses Mal wollten sich die Gastgeber nicht wieder die Butter vom Brot nehmen lassen wie vier Tage zuvor bei gleichem Spielstand gegen Nürnberg. Mit enormem kämpferischen Einsatz brachten die Spieler des achtmaligen Deutschen Meisters den Erfolg über die Runden und kletterten in der Tabelle weiter nach oben.

 

 

Obwohl das Jahr schon fast vorbei ist, stehen noch zwei Partien 2017 auf dem Programm. Übermorgen treten die Rot-Gelben beim ERC Ingolstadt an, zwei Tage später dann Sonderzug-unterstützt bei den Eisbären Berlin zum Jahresfinale.

Strafminuten: Düsseldorf 6 – Iserlohn 4

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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Weitere interessante Links:

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DEL - Eisbären Berlin mit 4:1-Weihnachtsspielsieg gegen Bremerhaven

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin gewinnen vor ausverkauftem Haus ihr Dienstagnachmittagsspiel am 2. Weihnachtsfeiertag gegen die Pinguins Bremerhaven mit 4:1. Die Hausherren schienen auch zwei Tage nach ihrem weihnachtlichen Gänsebraten immer noch beflügelt zu sein. Kaum standen die Berliner auf dem Eis, da legten sie los wie die Feuerwehr. Die Gäste aus der Hafenstadt an der Nordseeküste hatten den anstürmenden Eisbären nichts entgegenzusetzen. Diese wirkten innerhalb der ersten acht Spielminuten wie ein HoHoHo-Weihnachtsmann.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Marcel Noebels übernahm die Verantwortung und eröffnete das Toreschießen nach 3:19 gespielten Minuten. Er ergatterte die Scheibe im unteren Slot-Bereich, zögerte nicht und überwand Pinguins Torhüter Jaroslav Hübl mit einem Handgelenksschuss in den linken Winkel. Die Gegner waren geschockt und zahlten dafür Tribut. Nur 101 Sekunden leuchtete die Torsirene auf der Stehblockseite erneut auf. Erneut herrschte Verkehr vor Hübl und für ihn war das Spielgeschehen überhaupt nicht ersichtlich. Berlin wusste das zu nutzen. Jens Baxmann schoss von der blauen Linie. Doch der Puck blieb in der Menschentraube hängen. Kapitän André Rankel reagierte am Schnellsten und schob das Spielgerät über die Torlinie (04:50).

 

 

Die Pinguins wirkten frustriert. Bronson Maschmeyer beging eine Tätlichkeit und wurde auf die Strafbank verdonnert (07:35). Nur 9 Sekunden später durfte er sich am Spielgeschehen wieder beteiligen. Gäste Torhüter Hübl parierte Mark Olvers Schuss. Doch mit dem Fuchs, Jamie MacQueen, hatte er nicht gerechnet. Der Kanadier überwand den Schlussmann (07:44). Somit war der Arbeitstag für den deprimierten Hübl beendet. Ersatzmann Tomas Pöpperle durfte sich nun im Kasten probieren.

 

 

Während des Mittelabschnitts passierte – abgesehen von einer nennenswerten Vehanen Parade – eher weniger. Pinguin Ross Mauermann bekam einen Penalty zugesprochen. Konnte seine Chance aber nicht nutzen. Petri Vehanen vereitelte die Chance mit einem riesen Spagat (29:55).

 

 

Wir springen vor ins dritte Drittel. Kapitän André Rankel sprang aufs Eis und spurtete ins Angriffsdrittel, bekam die Scheibe zugespielt und überwand Gäste Schlussmann Pöpperle mit einem 131 km/h schnellen Strich (43:56). Die Berliner führten mit 4:0. Bremerhaven erzielte am Ende doch noch den Ehrentreffer. Ross Mauermann machte es vier Minuten vor Spielende besser und stocherte den Puck ins Berliner Tor. Doch der Treffer war nur noch reine Ergebniskosmetik.

Nach dem Spiel feierten Fans und Spieler lautstark und tanzend ihr Weihnachtsfest. Bevor am Samstag die Düsseldorfer EG zum Jahresabschlussspiel in der Mercedes-Benz-Arena um 16:30 Uhr erwartet, müssen sich die Berliner am Donnerstag ab 19:30 Uhr in Augsburg gegen die Panther behaupten. Bis dahin noch frohe Weihnachten. Karten für das Spiel am 30.12.17 gibt es wie immer dort, wo es Karten gibt!

 

 

André Rankel nach dem Spiel: "Wir haben sehr gut angefangen. In den ersten acht Minuten haben wir gleich drei Tore geschossen. Das war für uns sehr wichtig. Dadurch, dass wir die beiden letzten Heimspiele verloren hatten, wollten wir natürlich heute wieder einiges gut machen. Das ist uns am Anfang auch gut gelungen und dann haben wir, glaube ich, das Spiel sehr souverän heruntergespielt. Man muss auch sagen, dass Petri sehr, sehr gut gehalten hat."

 

 

Tore

1:0 Noebels, Marcel (Aubry, Louis-Marc, Wissmann, Kai) , EQ, 03:19

2:0 Rankel, André (Buchwieser, Martin, Baxmann, Jens) , EQ, 04:50

3:0 MacQueen, Jamie (Braun, Constantin) , PP1, 07:44

4:0 Rankel, André (Backman, Sean, Buchwieser, Martin) , EQ, 43:56

4:1 Mauermann, Ross (Urbas, Jan, Rumble, Chris) , EQ, 55:58

 

Zuschauer:

14200

 

 


 

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-berlin.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Berlin von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschafte, Olympischen Spiele der Herren und Frauen seit 1910.

 

 

 

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DEL - Kleine Serie der Straubing Tigers von den Kölner Haien mit 1:4 gestoppt

 

(DEL/Straubing) (MA) Nach einem gleichwertigen ersten Abschnitt wurden den Tigers von den Haien die Grenzen aufgezeigt. Zwar taten sich die Gäste lange Zeit mit dem Tore schießen schwer, konnten aber auf eine stake Defensive bauen. Ein gut aufgelegter Felix Schütz war der beste Akteur beider Seiten und steuerte zwei Tore und eine Vorlage für sein Team bei. Die wenigen guten Chancen der Straubinger wurden zu leichtfertig vergeben. Für die Tigers sind die Playoff-Träume in noch weiterer Ferne gerückt, als sie eh schon zuvor waren.

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(Foto: Eve Fuchs)


 

Es entwickelte sich ein ausgeglichenes erstes Drittel im Stadion am Pulverturm. Die Haie hatten in den ersten Minuten ein leichtes Übergewicht an Chancen. Durch einen Fehler von Sam Klassen, kam Ben Hanowski gefährlich vor das Tor, das erneut von Drew MacIntyre gehütet wurde. Doch der Schlussmann der Tigers behielt die Oberhand, genau so wie nur kurze Zeit später gegen Blair Jones der es von der Seite mit einem Direktschuss versuchte. Die Hausherren kamen danach immer besser ins Spiel. Bedingt durch zwei Strafzeiten von Ryan Jones und Moritz Müller gab es die große Möglichkeit für die Tigers bei einer 50 Sekündigen 5 gegen 3 Überzahl die Führung zu erzielen. Aber Justin Peters, der bei den Haien nachverpflichtete Torhüter, war stets auf dem Posten. Straubing spielte dieses Powerplay ebenso souverän wie in den letzten Spielen, hatten sogar einen Lattentreffer durch Mike Connolly, was man im Anschluss von Köln nicht behaupten konnte. Bei der Strafe von Connolly konnten sich die Haie nicht festsetzen und somit verpuffte die Gelegenheit wie Schall und Rauch. Als alle beteiligten sich auf ein Unentschieden nach zwanzig Minuten einstellten, tauchte zehn Sekunden vor dem Ende Adam Mitchell ganz allein vor Peters auf, doch der flinke Außenstürmer vergab nur um Zentimeter. So blieb es beim torlosen ersten Drittel.

 

 

Im Mittelabschnitt nahmen die Gäste immer mehr das Spiel in die Hand. Sie drängten die Niederbayern oft in deren eigene Zone zurück und kamen vermehrt zu Chancen. Die Führung für die Haie fiel sehr früh in diesem Drittel. Sebastian Uvira (23.) fälschte den Schuss von Moritz Müller entscheidend ab. Drew MacIntyre wurde dabei komplett die Sicht verdeckt, so daß er keine Abwehrmöglichkeit hatte. Ohne Uvira wäre der Schuss klar am Tor vorbeigegangen. Die Tigers konnten sich auch danach kaum befreien. Immer wieder kamen die Verteidiger der Haie frei zum Schuss und vor dem Tor wurde es dann meist gefährlich und meistens waren dabei Felix Schütz oder Blair Jones beteiligt. Die Tigers mussten auch eine 5 auf 3 Überzahl überstehen und als Dylan Yeo von der Strafbank wieder zürück war, konnte Mike Connolly in Unterzahl die Scheibe von Kai Hospelt abfangen. Allein steuerte er auf Justin Peters zu, der aber mit dem Schoner den Schuss entschärfen konnte. Die Straubinger waren am Ende des Drittels mit nur einem Gegentreffer gut bedient, mussten sich allerdings wie schon im ersten Abschnitt die Frage nach den Abschlussschwächen gefallen lassen. 

 


Im letzten Drittel wurde der Unterschied zwischen beiden Teams immer deutlicher. Straubing fand so gut wie keinen Weg mehr direkt vor das Tor der Gäste zu kommen. Felix Schütz ebnete den Weg zum Sieg für sein Team. Ihm gelang der schönste Treffer (43.) des Nachmittags. Ab der Mittellinie ließ er drei Straubinger stehen und konnte vor dem Tor auch noch Drew MacIntyre verladen. Mit dem 0:3 (49.) war das Spiel entschieden. Zwar stand Felix Schütz nahe am Torraum, was auch von den Schiedsrichtern per Videobeweis überprüft wurde, aber am Ende zählte das Tor. Für Ergebniskosmetik sorgte aufseiten der Straubinger Maury Edwards (56.). Mike Connolly schickte ihn mit einem Steilpass auf die Reise und anders als Connolly noch im zweiten Drittel zog er bei kurzer Distanz ab und Justin Peters war geschlagen. Es keimte noch einmal Hoffnung auf im Lager der Tigers, denn es war noch genug Zeit zu spielen. Jedoch beraubten sie sich um ihre Chance selber durch unnötige Strafzeiten. So stellte Ben Hanowski mit dem 1:4 (58.) den Endstand her. Am Ende waren die Kölner Haie an diesem Nachmittag eine Nummer zu groß für die Tigers.

 


Spiel vom 26.12.2017


Straubing Tigers - Kölner Haie: 1:4 (0:0|0:1|1:3)
 
0:1 |23.|Sebastian Uvira (Müller, Wruck)
0:2 |43.|Felix Schütz (Gogulla, Lalonde)
0:3 |49.|Felix Schütz (Zerressen, Gogulla)
1:3 |56.|Maury Edwards (Connolly)
1:4 |58.|Benjamin Hanowski (Schütz) PP 1

 


Strafen:
Straubing 12
Köln 8

 

 

Schiedsrichter:
HSR Benjamin Hoppe, Cori Müns
LSR Andreas Flad, Gabriel Gaube

 


Zuschauer:
4.067

 

 

Aufstellung:
Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Jobke, Klassen; Yeo, Bettauer; Dotzler, Edwards - Hedden, M. Zalewski, Mitchell;
                             Loibl, Connolly, Williams; Renner, S. Zalewski, Röthke; Brandl, MacKinnon, Oblinger


Kölner Haie: Peters, Dschunussow - Ehrhoff, Müller; Lalonde, Eriksson; Potter, Zerressen - Shugg, Mulock, Hanowski;
                     Schütz, Jones, Gogulla; Jones, Hospelt, Krämmer; Wruck, Latta, Uvira

 

 




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DEL - 2:4-Niederlage für die Adler beim Derby gegen Schwenningen

 

(DEL/Mannheim) (SK) - Ein besonderes Spiel stand am heutigen Abend in Mannheim an. Zum Einen das letzte Heimspiel vor Weihnachten und somit das besonders stimmungs-volle Spiel der leuchtenden Herzen bei dem 41.602 Euro für wohltätige Zwecke beim "Spiel der leuchtenden Herzen" gesammelt wurde. Zum Anderen das Baden-Württemberg-Derby zwischen den Adler Mannheim und den Wild Wings aus Schwenningen.

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


Dieses Mal dürfte aber vor allem für viele Mannheimer Fans verkehrte Welt sein, denn beim dritten Aufeinandertreffen beider Teams in der laufenden Saison waren es erstmals die Gäste vom Neckar-ursprung die in der Tabelle vorne standen. Drei Tabellenplätze und vier Punkte trennten die Konkurrenten vor der Partie. Die Zielsetzung war somit vor allem auf Seiten der Gastgeber mehr als klar, ein Sieg vor heimischer Kulisse musste her. Aber es sollte nicht sein. Am Ende einer starken, intensiv geführten Partie stand eine bittere 2:4-Niederlage. Für die Adler trugen sich Devin Setoguchi (14.) und Chad Kolarik (15.)in die Torschützenliste, für die Wild Wings trafen Andrée Hult (12.), Markus Poukkala (37.) und István Bartalis (45.). Den alles entscheidenden Treffer zum 2:4-Endstand erzielte Stefano Giliati ins verwaiste Mannheimer Tor (60.).

 

 

Gemäß der Zielsetzung vor heimischer Kulisse einen Sieg einzufahren, gingen die Adler von Anfang an mit viel Tempo und sehr körperbetont in die Partie. Ein Umstand, der die Unparteiischen allerdings prompt mit einer Strafe ahndeten und den Wild Wings so gerade mal nach rund einer Minute das erste Powerplay bescherten. Die Adler konnten die frühe Strafe aber unbeschadet überstehen und machten kurz darauf in eigener Überzahl selbst ordentlich Druck auf das Tor von Dustin Strahlmeier. Nachdem Sinan Akdag allerdings den frisch von der Strafbank kommenden Ex-Adler Dominik Bittner unsanft von den Beinen holte, wurde Akdag mit fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe frühzeitig zum Duschen geschickt (7.). Und der nächste Dämpfer sollte folgen. Luke Adam hatte zwar die Scheibe hinter Strahlmeier im Tor untergebracht (11.), der Treffer zählte aber nicht, da bereits abgepfiffen war und Adam wegen Hakens auf die Strafbank wanderte. Im darauffolgenden Powerplay fackelte Andrée Hult nach Zuspiel von Will Acton nicht lange und brachte seine Wild Wings mit 0:1 in Führung (12.). Es folgte ein gellendes Pfeifkonzert, kurz darauf gefolgt von ohrenbetäubenden Jubel. Zwei Minuten hatten die Führung der Gäste bestand, als mit Devin Setoguchi erst der Ausgleich zum 1:1 (14.) und nur eine Minute später über Chad Kolarik der 2:1 Führungstreffer folgte (15.). Das Aufatmen auf dem Eis und den Rängen war spürbar und Mannheim blieb am Drücker, ein weiteres Tor sollte aber im ersten Drittel nicht mehr fallen.

 

 

Im Mittelabschnitt wogte das Spiel hin und her, mit guten Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten, doch weder István Bartalis (26.) auf Schwenninger Seite, noch Ryan MacMurchy (33.) auf Seiten der Adler kamen am jeweils gegnerischen Torhüter vorbei. Fast sah es nach einem torlosen Drittel aus. Doch sehr zum Leidwesen der Mannheimer Fans musste sich Dennis Endras, der heute wieder den Vorzug vor den Chet Pickard bekommen hatte, Markus Poukkala geschlagen geben (37.). Damit war die Partie wieder komplett offen.

 

 

Die Entscheidung musste somit im Schlussdrittel fallen. Und hier bot sich den 13.600 Fans in der ausverkauften SAP-Arena ein ähnliches Bild. Mannheim schien ein wenig mehr vom Spiel zu haben und über David Wolf und Garrett Festerling (45.) ganz nah dran am nächsten Treffer. Das Tor erzielten dann aber die Gäste. Marcel Kurth erhöhte nach Zuspiel von István Bartalis und Jussi Timonen auf 2:3 für seine Farben (45.). Mannheim kämpfte und versuchte alles, um den erneuten Ausgleich zu erzielen.  Mangelnde Motivation oder schwachen Kampfgeist konnte man dem Team von Bill Stuart am heutigen Samstagabend wahrlich nicht vorwerfen. Einzig die Chancenverwertung ließ stark zu wünschen. Mannheim fand einfach kein Weg vorbei an der starken Schwenninger Defensive und einem glänzend aufgelegten Dustin Strahlmeier. Weder das Trio Adam, Wolf und Kolarik (52.), noch Garrett Festerling und Ryan MacMurchy (55.) oder Devin Setoguchi (58.) konnte ihn bezwingen. Am Ende sollten die Mühen nicht belohnt werden.

 


Trotz starker kämpferischer Leistung und hektischen Schlussminuten mussten sich die Hausherren leider geschlagen geben. Die drei Punkte sollten an die Wild Wings gehen. Mit der bitteren 2:4-Niederlage geht es nun am ersten Weihnachtsfeiertag zunächst zu den Ice Tigers nach Nürnberg, ehe am kommenden Samstag die Fishtown Penguins aus Bremerhaven in der SAP-Arena zu Gast sein werden (SAP-Arena, 30.12.2017, 17.00 Uhr).

 


Spiel vom 23. Dezember 2017

Adler Mannheim - Schweinninger Wild Wings (2:1|0:1|0:4)

 

Tore:
0:1 |12.| Andrée Hult (Will Acton)
1:1 |14.| Devin Setoguchi (Garrett Festerling, Andrew Desjardins)
2:1 |15.| Chad Kolarik (Luke Adam, Thomas Larkin)
2:2 |37.| Markus Poukkala (István Bartalis, Tim Bender)
2:3 |45.| Marcel Kurth (István Bartalis, Jussi Timonen)
2:4 |60.| Stefano Giliati

 

Zuschauer:
13.600

 

 


mannheim

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DEL - Straubing Tigers gewinnen Kellerduell gegen Augsburg mit 4:2 in einem hochklassigen Match

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein bayrisches Derby, das vieles zu bieten hatte, konnten die Tigers nach hartem Kampf für sich entscheiden. Wegbereiter des Sieges waren der zweifache Torschütze Jeremy Williams und der blendend aufgelegte Drew MacIntyre. Die Gäste bekamen durch 500 mitgereiste Fans Rückenstärkung, konnten aber ihr Übergewicht im zweiten Drittel nicht entscheidend nutzen und mussten sich am Ende mit der knappen Niederlage begnügen. Beide Trainer zeigten sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung ihrer Teams, wobei Tom Pokel im Powerplay den Schlüssel zum Erfolg sah. Entwarnung gab es auch für die Verletzung von Mike Hedden der von einem Schläger im Gesicht verletzt wurde.

 

 

Straubing Tigers 11

(Foto: Eva Fuchs)


 

Für gute Stimmung sorgten nicht nur die Fans beider Lager, sondern auch ein munteres Spiel auf dem Eis. Beide Goalies hatten mächtig zu tun im ersten Abschnitt. Guentzel für den AEV und Renner für die Tigers testeten schon mal zu Beginn die Reaktionsfähigkeit von MacIntyre und Roy. Das Spiel war auch von den Chancen her ausgeglichen. Mike Hedden hatte schon die Führung, bei seinem Alleingang, auf dem Schläger, genau so wie nur Sekunden später auch Matthew White für sein Team. Eine wunderbare Kombination führte zum 1:0 (10.) für die Straubinger. Kyle MacKinnon täuschte einen Schuß an der blauen Linie an, gab ab an Sam Klassen, der ein Auge für Oblinger hatte und dieser stand goldrichtig zum Abfälschen bereit. Roy hatte keine Sicht auf den Puck und somit auch keine Abwehrchance. Beinahe hätte die Führung nicht lange gedauert. Wieder tauchte der gefährliche Matthew White, nachdem er Dylan Yeo einfach stehen ließ, allein vor MacIntyre auf. Der riskierte alles und behielt die Oberhand. Kurz vor Ende des Drittels waren beide Schlußmänner noch einmal gefragt. Bei einem abgefälschten Schuß durch Thomas Brandl, reagierte Roy blitzschnell und auch der durchgebrochene Daniel Schmölz forderte alles von MacIntyre heraus. Somit blieb es bei der hauchdünnen Führung für die Niederbayern.

 


Der zweite Abschnitt begann mit einer Schrecksekunde für die Tigers. Mike Hedden wurde von einem Stock im Gesicht getroffen und ging sofort zu Boden. Blutüberströmt wurde er in den Sanitätsraum geführt und wurde ärztlich versorgt. Die Schiedsrichter berieten sich lange, denn der Arm der unparteiischen blieb beim Geschehen unten. Es gab im Anschluß keine Strafe für Augsburg zum Unmut der Straubinger Fans. Das Spiel wurde insgesamt ruppiger und die Schiedsrichter ließen die Spieler an die lange Leine. Augsburg wurde im Zuge dessen stärker, nahm das Heft des Handelns in die Hand. Dem Druck war nicht jeder bei den Tigers gewachsen. Dylan Yeo verlor die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie und Matthew White tauchte plötzlich allein vor MacIntyre auf. Doch erneut blieb der Goalie in diesem Privatduell Sieger. In der 30. Minute wurde dann der Druck zu hoch und die Panther kamen zum Ausgleich. Levko koper reagierte gegen seinen direkten Gegenspieler zu lasch und dieser konnte den Pass von Aleksander Polaczek zum 1:1 verwerten. Augsburg blieb am Drücker, daß Team von Mike Stewart wollte schnell nachlegen. Erneut war man in der Abwehr unachtsam und Stieler tauchte frei im Slot auf. Sein Schuß verfehlte nur knapp das Ziel. Nachdem die Gastgeber einige harte Checks einstecken mussten, setzten sie sich immer mehr zu Wehr. Mit Erfolg wie man am Videowürfel nach Ende des zweiten Drittels sehen konnte. Denn die Tigers verließen das Eis erneut mit einem Vorsprung. Das 2:1 (37.) besorgte Jeremy Williams in Überzahl. Während White auf der Strafbank saß, nutzte Williams die Chance und hämmerte von der Halbposition den Puck unhaltbar in den Winkel.

 


Zum Schlussspurt war das Scheibenglück wieder auf Seiten der Tigers, dies wurde jedoch auch hart erarbeitet. Erneut trafen die Straubinger an diesem Abend in Überzahl und dabei war Jeremy Williams (44.) wieder der Torschütze. Durch die Übersicht von Mike Connolly wurde er in die Kombination mit einbezogen. Mit einem Direktschuß brachte er seine Farben auf die Siegerstraße. Beinahe hätte Levko Koper für einen Doppelschlag gesorgt. Wenige Sekunden nach dem Tor von Williams tauchte er allein vor Roy auf, dieser brachte seinen Schoner aber noch schnell genug in die Ecke. Die Panther bekamen die Möglichkeit den Spielstand wieder zu drehen. Gegen Mitte des Abschnitts leisteten sich die Niederbayern zwei Strafzeiten hintereinander. Bei der ersten kamen die Augsburger nicht ins Drittel und bei der zweiten Strafzeit, leistete Evan Trupp seinem Team einen Bärendienst. In Überzahl, in der eigenen Zone, direkt vor den Augen des unparteiischen foulte er den Angreifer der Tigers. Somit war diese Chance leicht vertan. Doch Trupp bekam die Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Direkt mit Ablauf seiner Strafzeit wurde er mit einem Steilpass bedient und der mitgelaufene Mike Zalewski konnte sich nur mit einem Foul helfen. Statt Penalty gab es zwei Minuten für den Kanadier. Davon musste er nur 14 Sekunden in der Kühlbox verbringen. So schnell ging es mit dem 2:3 (56.) Anschlußtreffer durch Brandon Lamb. Coach Stewart nutzte eine weitere taktische Variante. Bei einem Icing der Tigers nahm er 2:30 Minuten vor dem Ende seinen Torhüter vom Eis und wechselte seine Powerplay-Formation ein. Doch der Tabellenletzte überstand diese gefährliche Situation. Stefan Loibl schnappte sich den Puck in der eigenen Zone, startete ein Solo von "Coast to Coast", ließ dabei seine beiden Gegenspieler wie Pylonen stehen und legte die Scheibe zum 4:2 (59.) Sieg ins Tor der Gäste. Das war ein wichtiger Heimsieg für die Tigers und ein schönes Weihnachtsgeschenk für ihre Fans. Die Anhänger der Panther nahmen es mit Humor und feierten ihr Team trotzdem. Nach dem Ende konnte Tom Pokel auch Entwarnung für die Verletzung von Mike Hedden geben. Er wurde nicht am Auge verletzt, sondern an der Schläfe. Glück im Unglück, für den sympathischen Angreifer der Tigers.

 

 

Spiel vom 23.12.2017


Straubing Tigers - Augsburg Panther 4:2 (1:0|1:1|2:1)

 
1:0 |10.|Alexander Oblinger Klassen, MacKinnon)
1:1 |30.|Trevor Parks (Polaczek) 4-4
2:1 |37.|Jeremy Williams (Connolly, Röthke) PP 1
3:1 |44.|Jeremy Williams (Madaisky, Connolly) PP 1
3:2 |56.|Braden Lamb (Leblanc) PP 1
4:2 |59.|Stefan Loibl - EN

 


Strafen:
Straubing 8 - Augsburg 8

 


Schiedsrichter:
HSR Daniel Piechaczek, Marian Rohatsch
LSR Gabriel Gaube, Andreas Hofer

 


Zuschauer: 4.887

 


Aufstellung:
Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Jobke, Madaisky; Dotzler, Klassen; Yeo, Bettauer; Renner - Hedden, M. Zalewski, Mitchell;
                          Loibl, Connolly, Williams; Brandl, S. Zalewski, Röthke; Koper, MacKinnon, Oblinger

Augsburg Panther: Roy, Boutin - Valentine, Lamb; Tölzer, Guentzel; Rekis, Cundari; Dinger - White, LeBlanc, Parkes;
                            Davies, Stieler, Hafenrichter; Polaczek, Kretschmann, Detsch; Holzmann, Trupp, Schmölz

 

 




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DEL - Grizzlys Wolfsburg beenden Erfolgsserie der Iserlohn Roosters

 

(DEL/Iserlohn) PM Zwei Tage vor dem Heiligabend beendeten die Grizzlys Wolfsburg die Erfolgsserie der Iserlohn Roosters. Mit 1:4 unterlag das Team von Trainer Rob Daum den Gästen, die an diesem Abend einfach die abgeklärtere und effektivere Mannschaft waren.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Iserlohn zeigte in den ersten 20 Minuten Hochgeschwindigkeits-Eishockey, ohne sich dabei aber klare Torchancen heraus zu spielen. Das lag unter anderem an der mangelnden Passgenauigkeit. Dann aber standen die Roosters erstmals in Überzahl auf dem Eis, doch Fischer vertändelte den Puck an der gegnerischen blauen Linie. Voakes schnappte sich die Scheibe und umkurvte Dahm mit einer Körpertäuschung – 0:1 (9.). Die Sauerländer wirkten nur kurz ein wenig verunsichert und übernahmen dann wieder schnell das Heft des Handelns.

 

 

Friedrich erhielt einen Pass maßgerecht auf den Schläger, doch beim Alleingang auf Kuhn zielte der Stürmer zu hoch. Die Hausherren blieben aber weiter am Drücker und verpassten durch Florek aus kurzer Distanz den Ausgleich nur knapp. Da auch im zweiten Überzahlspiel nicht mehr heraus kam, als ein Direktschuss von Turnbull, den Kuhn abwehren konnte, gingen die Wolfsburger mit einer äußerst schmeichelhaften Führung in die erste Drittelpause.

 

 

Die Gastgeber knüpften da an, wo sie im ersten Abschnitt aufgehört hatten. Nach wenigen Sekunden prüfte Friedrich mit der Rückhand den Wolfsburger Schlussmann. Nach einer kurzen Drangphase der Wolfsburger, bei der der Roosters-Defensive ein wenig die Zuordnung fehlte, stürmten Costello und Bassen alleine auf Kuhn zu, ohne aber den direkten Abschluss zu suchen. In Unterzahl hielt dann Dahm zweimal glänzend gegen Furchner und Haskins aus kürzester Distanz. Auf der anderen Seite verpasste Combs in Überzahl nach einem Turnbull-Schuss den Ausgleich. Dies wurde nur Sekunden später, als die Iserlohner wieder komplett waren, bestraft. Fast aus dem Nichts bekam Aubin die Scheibe und verlud Dahm mit einer schönen Täuschung – 0:2 (30.). Wolfsburg nutzte die wenigen Möglichkeiten, die sich ergaben eiskalt. Auf der anderen Seite vergaben die Sauerländer selbst beste Chancen. Down mit einem phantastischen Solo ließ gleich zwei Grizzlys aussteigen, doch dann verpasste der Stürmer die Scheibe über den bereits am Boden kauernden Kuhn zu schlenzen.

 

 

Den Start in den Schlussabschnitt verschliefen die Hausherren dann komplett. Wolfsburg konnte schalten und walten, erspielte sich Chance um Chance, auch weil den Roosters in der Defensive viele individuelle Fehler unterliefen. Nach nicht einmal zwei Minuten waren die effektiven Grizzlys erneut zur Stelle. Höhenleitner schlenzte den Puck durch die Beine von Brown in den Winkel. Dahm war dabei die Sicht versperrt. Vier weitere Minuten benötigten die Sauerländer, um sich zu ordnen und auch im Angriff wieder Akzente zu setzen. Als Down eigentlich bei seiner Chance schon zu lange gewartet hatte und abdrehen musste, legte er zurück auf Shevyrin an die blaue Linie und der hämmerte den Puck zum 1:3 ins Eck. Die Roosters arbeiteten hart, aber erfolglos, meist erreichte die letzte Scheibe nicht den Mitspieler oder Endstation war Kuhn. Trotz der guten Moral reichte es am Ende nicht. Als Rob Daum den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, machte Weiß mit dem 1:4-Endstand alles klar.

 

 

Iserlohn Roosters – Grizzlys Wolfsburg 1:4 (0:1/0:1/1:2)

 

Tore: 0:1 (08:05) Voakes (4-5), 0:2 (29:49) Aubin (Haskins, Krupp), 0:3 (41:34) Höhenleitner (Krupp, Sharrow), 1:3 (46:27) Shevyrin (Down, Turnbull), 1:4 (58:16) Weiß (6-5/Furchner, Dehner)

 

Strafen: Roosters 6 – Grizzlys 8

Zuschauer: 4.560

 

Roosters: Dahm – Fischer, Martinovic; Bonsaksen, Schmidt; Larsson, Orendorz; Shevyrin – Weidner, Friedrich, Florek; Jaspers, Brown, Combs; Turnbull, Down, Caporusso; Bassen, Costello, Salmonsson

 

Grizzlys: Kuhn – Wurm, Likens; Krupp, Sharrow; Dehner, Bina; Roach – Haskins, Furchner, Fauser, Voakes, Höhenleitner, Aubin; Dixon, Karachun, T. Mulock; Pfohl, A. Weiß, Riefers

 

Schiedsrichter: Bauer (Nürnberg), Piechaczek (Landsberg)

 

 

 

 



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DEL - EHC Red Bull München feiert Weihnachten an der Spitze der DEL Tabelle

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München bleibt im Dezember ungeschlagen. Gegen die Kölner Haie gewann die Mannschaft von Trainer Don Jackson deutlich mit 6:0 (3:0|1:0|2:0) und verteidigte damit die Tabellenführung. Die Treffer im Rheinland erzielten Derek Joslin, Mads Christensen, Brooks Macek, Patrick Hager (2) und Ryan Button.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Nach nicht einmal zwei Minuten gab es in der Lanxess Arena das erste Kuriosum: Bei einem Klärungsversuch von Kölns Blair Jones sprang der Puck Derek Joslin ans Bein und von dort über Torhüter Justin Peters hinweg ins Netz (2.). Danach ließ Mads Christensen Peters aussteigen und musste nur noch einschieben (10.). Brooks Macek erhöhte nach einem feinen Pass von Keith Aucoin durch die gesamte Kölner Unterzahl-Box zum 3:0-Drittelergebnis (17.).

 

 

Der zweite Abschnitt gehörte den Keepern. Köln wechselte Daniar Dshunussow für Peters im Tor ein und startete stark in das Drittel. Doch die größte Chance hatte Macek für die Red Bulls: Am langen Eck schloss er ab, Dshunussow riss noch im Liegen die Schoner hoch und verhinderte den vierten Treffer. Gegenüber hechtete David Leggio ins lange Eck und wehrte einen Schuss von Philip Gogulla ab (35.). Trotzdem gelang Patrick Hager noch der Treffer zum 4:0 (40.).

Doch auch nach der Vorentscheidung legten die Münchner noch nach. Ryan Button verwandelte ein Zuspiel von Dominik Kahun (48.) und Hager legte seinen zweiten Treffer des Abends nach (54.). Mit dem zweiten Shutout der Saison für die Red Bulls sowie für Goalie David Leggio beschließt München die Adventszeit ungeschlagen und feiert Weihnachten an der Tabellenspitze.

 

 

Patrick Hager: „Wir haben von Anfang an viel Druck aufgebaut. David Leggio hatte heute einen super Tag und hat alles gehalten, was wir zugelassen haben. Wir haben ein Top-Auswärtsspiel gemacht, weil wir immer zum richtigen Zeitpunkt die Nadelstiche gesetzt haben. Auch wenn wir jetzt acht Spiele in Folge gewonnen haben, müssen wir immer hart arbeiten. Die Stimmung ist aber wirklich gut im Team, das sieht man auch auf dem Eis.“

 


Kölner Haie gegen EHC Red Bull München 0:6 (0:3|0:1|0:2)

 

Tore
0:1 | 01:59 | Derek Joslin
0:2 | 09:37 | Mads Christensen
0:3 | 16:03 | Brooks Macek
0:4 | 39:39 | Patrick Hager
0:5 | 47:55 | Ryan Button
0:6 | 53:47 | Patrick Hager

 

Zuschauer
11.235

 

 


 

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DEL - Bittere Niederlage der Fischtown Pinguins im Kampf um die Playoffs - 1:5 gegen den ERC Ingolstadt

 

(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) Ein starker Beginn der Pinguins reichte gegen die Ingolstädter nicht aus und somit musste sich Bremerhaven mit 1:5 geschlagen geben. Die Fischtown Pinguins verlieren gegen zwei direkte Konkurrenten um die Playoffplätze, Iserlohn und Ingolstadt.

 

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(Foto: Eishockey-Online.com/Archiv)

 


Die Eisarena in Bremerhaven war ausverkauft und die Fans in bester Weihnachtsstimmung, es wurde ein riesen Banner mit einem Weihnachtsbaum und Grüßen hochgehalten, darunter der Wunschzettel von den Fans „wir wünschen uns die Playoffs“. Das Team aus Bremerhaven wollte diesen Wunsch erfüllen und legte stürmisch los. Das Spiel lief nur in eine Richtung und zwar auf das Ingolstädter Tor, Timo Pielmeier immer wieder gefordert und er hielt sein Team im Spiel.

 

 

In der 7 Minute dann aber ein Powerplaytor der Bremerhavener, Chad Nehring war zur Stelle und ließ Timo Pielmeier keine Chance mit seinem Schuss aus spitzen Winkel. Die Bremerhavener machten weiter Druck, doch immer wieder stand da ein glänzend aufgelegter Timo Pielmeier im Tor der Ingolstädter. Der ERC hätte sich über ein 4:0 oder 5:0 nicht beschweren dürfen, doch urplötzlich machte Ingolstadt in der 17 Minute das 1:1 durch Dustin Friesen. Keiner der Zuschauer konnte so richtig begreifen wie es mit einem 1:1 in die Pause ging.

 

 

Im zweiten Drittel dann ein ganz anderes Spiel, Bremerhaven nicht mehr so druckvoll, mit vielen einfachen Fehlern und viel zu vielen Puckverlusten. Ingolstadt kommt so immer besser in das Spiel ohne aber selbst viel dafür zu tun, es entwickelte sich ein Spiel mit vielen Fehlern. Die Fischtowner hatten dann die Chance auf das 2:1 durch Mike Hoeffel, doch wieder dieser Timo Pielmeier. Strafzeit Ingolstadt, Bremerhaven also in Überzahl und alle Zuschauer erhoben sich von den Plätzen, jetzt muss das 2:1 aber her, das Tor fiel dann auch allerdings auf der anderen Seite.

 

 

Die Schlüsselszene des Spiels in der 31 Minute, Patrick McNeill mit einem Shorthander für den ERC Ingolstadt , dieser Treffer ging mitten ins Herz der Pinguine. Ab diesem Zeitpunkt gelang den Bremerhavenern nicht mehr viel und Ingolstadt nutze die in der 40 Minute zum 1:3 durch Greg Mauldin.

 

 

Die Zuschauer konnten nicht begreifen wie man sich das Spiel so aus den Händen nehmen lassen konnte und hofften dann doch im letzten Drittel auf eine Aufholjagd. Wieder war es dann Greg Mauldin der die gehoffte Aufholjagd beendete und zwar schon in der 42 Minute. Bremerhaven fand dann einfach nicht mehr statt, es lief aber auch nichts mehr zusammen und Ingolstadt hatte keine Mühe diesen Vorsprung zu verteidigen. In der 57 Minute dann auch noch das 5:1 für den ERC durch Mike Collins. Mike Moore machte aus seinem Ärger kein Geheimnis und zerschlug aus Wut seinen Schläger. Dem ERC Ingolstadt reichte eine durchschnittliche Leistung zu einem 5:1 Sieg und das muss den Pinguins zu denken geben.

 

 

Jedes Spiel in dieser Saisonphase ist ein kleines Endspiel, die Liga ist so eng zusammen und nun muss Fischtown nach Berlin und dann kommen die Kölner Haie.

Die Bremerhavener gehen nun erstmal in die verdiente Weihnachtspause und können Kräfte sammeln für die schweren kommenden Aufgaben.

 

Wir wünschen nun allen Lesern frohe und besinnliche Weihnachten!

 

 

Fischtown Pinguins – ERC Ingolstadt 1:5 (1:1, 0:2, 0:2)

 

Tore:

 

1:0 (06:18) Chad Nehring (Mike Hoeffel, Chris Newbury)

1:1 (16:58) Dustin Friesen (Laurin Braun, Kael Mouillierat)

1:2 (30:56) Patrick McNeill (Kael Mouillierat, Laurin Braun)

1:3 (39:30) Greg Mauldin (Kael Mouillierat, Benedikt Schopper)

1:4 (41:18) Greg Mauldin (Benedikt Schopper, Kael Mouillierat)

1:5 (57:36) Mike Collins (Brett Olson, John Laliberte)

 

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 4 Minuten – ERC Ingolstadt 4 Minuten

 

Zuschauer: 4.647 (ausverkauft)




Bemerhaven Fischtown Pinguins eishockey-online.com

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DEL - Starke Düsseldorfer EG verliert gegen eiskalte THOMAS SABO Ice Tigers mit 3:4 nach Overtime!

 

(DEL/Düsseldorf) (Oliver Winkler) Die THOMAS SABO Ice Tigers waren kurz vor Weihnachten zu Gast im ISS Dome bei der Düsseldorfer EG. Die Mannschaft von Rob Wilson (Headcoach, THOMAS SABO Ice Tigers) kam gut ins Spiel, verlier im Mittelabschnitt aber die Kontrolle über das Spiel. Die Erholung von der Dominanz dauerte lange an, trat am Ende aber ein. Nürnberg glich 22 Sekunden vor Schluss zum 3:3 aus, ehe Leonhard Pföderl den entscheidenden Treffer in der Overtime landen konnte. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Die Düsseldorfer EG spielte kein schlechtes erstes Drittel, tat sich zu Beginn aber ordentlich schwer. Die THOMAS SABO Ice Tigers traten ohne Steven Reinprecht und Marco Pfleger an. Reinprecht wird dem Titelanwärter bis zum Ende der Olympiapause fehlen, da er am Rücken operiert wurde. Pfleger erlitt Probleme an der Hüfte. Dennoch waren es die Gäste, die in den ersten Spielminuten zu den besseren Chancen kamen. So kassierte die Heimmannschaft bereits in der fünften Spielminute ein Tor, welches an Kuriosität nicht zu überbieten war: Der Schuss von Oliver Mebus wurde abgefälscht und flog im hohen Bogen in Richtung Tor. Daniel Bakala konnte nicht eingreifen, bevor der Puck über ihn ins Tor flog (0:1). Die Mannschaft von Mike Pellegrims spielte unbeeindruckt weiter und setzte die Nürnberger Defensive zunehmend unter Druck. Vor allem in der 12. Spielminute konnten die Franken von Glück reden, dass es nicht zum Ausgleich gekommen ist. Gegen den Schuss von Kevin Marshall konnte Niklas Treutle allerdings nichts mehr ausrichten (1:1), da ihm die Sicht versperrt war. 

 

Anders lief es im Mittelabschnitt: Die DEG dominierte die Gäste aus Nürnberg nahezu über das komplette Drittel. Ausschlaggebend für die Führung der Heimmannschaft war die 24. Spielminute. Erst kamen die THOMAS SABO Ice Tigers durch Eugen Alanov zum zweiten Pfostenschuss im Spiel, nachdem auch Marco Nowak zwei Minuten vorher ebenfalls Pech hatte. Im Gegenzug von Alanovs Pfostenschuss kam die DEG im Konter vor das Nürnberger Tor. Niklas Treutle konnte noch parieren, den zweiten nachfolgenden Konter konnte er dann eben nicht mehr vereiteln. Maximilian Kammerer kam über der rechte Seite und überwand Treutle mit einem halbhohen Schuss (2:1). Ab dem Zeitpunkt an waren die Düsseldorfer eindeutig die spielbestimmende Mannschaft, konnten den Spielstand aber nicht erhöhen. Im Gegenteil: Mike Pellegrims Schützlinge überstanden die finalen vier Minuten im zweiten Drittel in Unterzahl, nachdem es eine Strafe für Marco Nowak und die Bank der DEG gab. Obwohl Dane FoxLeonhard Pföderl und Tom Gilbert zu vielversprechenden Möglichkeiten kamen, endete das Drittel mit 2:1. 

 

Im dritten Drittel kam die Mannschaft von Rob Wilson zügig zum Ausgleich. Taylor Aronson schoss flach von der blauen Linie, Leonhard Pföderl verdeckte Daniel Bakala die Sicht (2:2). Lange hielt der ausgeglichene Spielstand allerdings nicht. Brandon Segal musste wegen eines Beinstellens auf die Strafbank und bescherte den Düsseldorfern die erneute Führung. Spencer Machacek zog von der rechten Seite ab und überwand Treutle zwischen der Stockhand und dem Schoner (3:2). Ein Freund des Spiels war der Videobeweis. Der kam auch bei einer Situation in der 53. Spielminute zum Einsatz, in der die IceTigers wahrscheinlich um ein Tor bestohlen wurden. Der Fanghandschuh war deutlich in der Rückwärtsbewegung, der Puck fast schon deutlich über der Linie. Die Schiedsrichter entschieden aber auf kein Tor. Nichts desto trotz kamen die Nürnberger zum Ausgleich. 22 Sekunden vor Schluss brachte Philippe Dupuis den Puck vors Tor, rutscht bis in den Slot zu Dane Fox, der nicht lange fackelt und abzieht. Fox überwand Bakala zwischen die Schoner zum verdienten last minute Ausgleich (3:3). 

 

In der Overtime nahm Alexander Barta eine Strafe, die den 5500 Zuschauern nicht gefiel. Dennoch musste er auf die Strafbank und die IceTigers ins Power Play. Wieder war es Philippe Dupuis, der für die Vorlage verantwortlich war. Er legte den Puck für Leonhard Pföderl an der blauen Linie ab. Der hatte genügend Zeit, um sich umzuschauen und die Entscheidung herbeizuschießen. Ein perfekter Handgelenkschuss in den rechten Winkel brachte die Mannschaft und die knapp 70 mitgereisten Fans zum Jubeln: 2 Punkte für Nürnberg, einer für Düsseldorf. 

 

Nach Weihnachten geht es für die THOMAS SABO Ice Tigers mit zwei Heimspielen gegen die Adler Mannheim und die Krefeld Pinguine weiter, bevor es zum Hockey Halleluja zum EHC Red Bull München geht. Den Blog zum Spiel, aus Sicht der Nürnberg IceTigers, gibt es unter folgendem Link: https://oliverwinkler.org/category/deutsche-eishockey-liga/

 


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DEL - Eisbären Berlin gewinnen in Krefeld nach Verlängerung

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Eisbären Berlin gewinnen in der Overtime nach einem hart umkämpften Spiel mit 4:3 gegen die Krefeld Pinguine, wobei der KEV einen 2:0 Rückstand legalisierte.

 

krefeld berlin 22122017
(Foto: Ralf Schmitt)

 


Die Vorrausetzngen waren klar, Krefeld musste gewinnen, um die Chance auf Platz Zehn zu wahren. Berlin wollte siegen um oben dran zu bleiben. Das erste Drittel begann mit klarer Gäste Überlegenheit. Krefeld reagierte nur, zum agieren, kam Schwarz- Gelb an Hand des Eisbären Druckes ganz selten.
Die Folge war das 0:1 (10.) durch DuPont.

 


Der KEV weiterhin wie das Kaninchen vor Schlange, kam seinerseits nur zu wenigen Möglichkeiten. Aber Vehanen im Bären Gehäuse lies sich nicht überraschen.
Das 0:2 durch Olver (16.) war nur die Folge. Der Heimmannschaft kam die Pause gelegen, um sich neu auszurichten. Das taten sie dann auch mit aller Macht. Feser (22.) traf bei doppelter Krefelder Überzahl. Die Pinguine kamen danach weitaus besser ins Match und erspielten sich zahlreiche Chancen Es dauerte bis zur 40. Minute, ehe Nordlund, mit der ganzen Bären Defense an den Hacken den Gleichstand erzielte. Einen Treffer wie diesen, sieht man nicht alle Tage.

 

 

Der letzte Abschnitt, lief eigentlich wie der Erste. Berlin mit leichtem Übergewicht, Krefeld mit Konterchancen. Dieses Übergwicht nutzte Petersen (51.) zur erneuten Gästeführung. Doch die Gastgeber zeigten sich nicht geschockt, denn Gawlik stellte nur vier Minuten später die Partie wieder auf Null. Verlängerung!

 


Die Partie entschied Aubry (65.) dreissig Sekunden vor dem Ende. Der Zusatzpunkt ging nach Berlin Krefeld nach grossem Kampf, nicht ganz voll belohnt.

Zum Thema  Schiedsrichter verliere ich in Zukunft keine Worte mehr. Das ist die Sache bei weitem nicht wert. Nur soviel: Schlecht wird den Leistungen der Gestreiften bei weitem nicht gerecht!

 

 

Spiel vom 22.12.2017

Krefeld Pinguine - EHC Eisbären Berlin  3:4 n.V. (0:2/2:0/1:1/0:1)

 

Tore:
0:1 10. DuPont (Olver, MacQueen)
0:2 16. Olver (MacQueen , Braun) PP
1:2 22. Feser (Umicevic) PP2
2:2 40. Nordlund PP
2:3 51. Petersen (DuPont) 6-5
3:3 55. Gawlik (Grygiel, Nordlund)
3:4 65. Aubry (Backman, Parlett)

 

Strafen:
Krefeld: 10
Berlin: 14

Zuschauer: 4564

Hauptschiedsrichter: Benjamin Hoppe, Andre Schrader
Linienrichter :      Patrick Laguzow, Robert Schelewski

 

 

 


 

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DEL - Doug Shedden neuer Headcoach vom ERC Ingolstadt

 

Shedden Doug Head Coach(DEL/Ingolstadt) PM Der 56-jährige Kanadier war bis Januar 2017 Cheftrainer beim HC Lugano in der Schweizer NLA und kann auf eine langjährige Karriere als Spieler und Trainer zurückblicken. So bestritt er u.a. 416 Partien in der National Hockey League (NHL) und 240 Spiele in der AHL, bevor er nach Europa wechselte und für Bozen und Davos auflief.

 

Nach mehreren Stationen als Trainer in Nordamerika ist Doug Shedden seit 2005 durchgehend bei europäischen Clubs unter Vertrag gewesen, dabei vor allem in der Schweiz beim EV Zug (2008-2014) und zuletzt beim HC Lugano (2015-2017).

 


Neben seiner Tätigkeit als Vereinstrainer führte Shedden die finnische Nationalmannschaft 2008 zur Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft. Er gehörte in der Folge mehrfach zum Trainerstab des Teams Canada für den Spengler Cup und gewann diesen 2012 als Cheftrainer. Bei der Weltmeisterschaft 2013 war Shedden Co-Trainer der kanadischen Nationalmannschaft.

 


ERC-Sportdirektor Larry Mitchell: „Doug Shedden hat alle Voraussetzungen, die wir in der jetzigen Situation brauchen. Er hat Erfahrungen in den besten Ligen Europas gesammelt, hat unter anderem als Nationaltrainer bewiesen, schnell mit einer Mannschaft klar zu kommen und Qualitäten, das Ruder in einer schwierigen Situation herumzureißen.“

 

 

(Foto: ERC Ingolstadt)


Doug Shedden erhält einen Vertrag bis Saisonende und wird das Team nach Weihnachten übernehmen, während sich Larry Mitchell dann wieder auf seine eigentliche Aufgabe als Sportdirektor konzentrieren wird.

 

 



Doug Shedden – seine Trainerkarriere:


1992-1995 Wichita Thunder (CHL)

1995-1999 Louisiana IceGators (ECHL)

1999-2000 Flint Generals (UHL)

2000-2003 Memphis RiverKings (CHL)

2003-2005 St. John’s Maple Leafs (AHL)

2005-2006 Helsingfors IFK (Liiga)

2006-2008 Jokerit (Liiga)

2008-2014 EV Zug (NLA)

2014-2015 Medveščak Zagreb (KHL)

2015-2017 HC Lugano (NLA)

2008 Nationaltrainer Finnland Weltmeisterschaft 2008

2009-2011 Co-Trainer Team Canada Spengler Cup

2012-2013 Cheftrainer Team Canada Spengler Cup

2013 Co-Trainer Team Canada Weltmeisterschaft 2013


Doug Shedden – seine Erfolge als Trainer:
1994, 1995: Meister CHL (USA) mit den Wichita Thunder
1994: Trainer des Jahres der CHL (USA)
2000: Colonial-Cup-Gewinn (UHL) mit den Flint Generals
2002, 2003: Meister CHL (USA) mit den Memphis RiverKings
2008: Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2008 mit der finnischen Nationalmannschaft
2012: Spengler-Cup-Gewinn mit dem Team Canada

 

 


 

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DEL - Wohlgemuth ab 18/19 ein Ingolstadt Panther

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt verpflichtet Stürmer Tim Wohlgemuth. Der 18-jährige Angreifer kommt im Sommer von Kooperationspartner ESV Kaufbeuren und unterschreibt einen längerfristigen Vertrag.

 

61 Wohlgemut

( Foto Ellen Köhler )


 


„Tim Wohlgemuth ist ein talentierter Angreifer, der das Spiel sehr gut liest. Er kann auf der Mittel- wie der Außenstürmerposition eingesetzt werden“, sagt Larry Mitchell. Der ERC-Sportdirektor verfolgt Wohlgemuths Weg bereits seit einigen Jahren. In der laufenden Saison beobachtete er ihn mehrmals in verschiedenen Ligen. „Tim hat sich stetig weiterentwickelt und bewiesen, dass er auch schon im Seniorenbereich scoren kann.“

 


In acht DEL2-Spielen punktete Wohlgemuth für den ESVK in der laufenden Saison fünfmal. Für Oberligist Memmingen erzielte er sechs Punkte in sechs Partien. In der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) traf er in zwölf Spielen elfmal und bereitete zwölf weitere Treffer vor. Der Angreifer trainierte außerdem bereits, zusammen mit weiteren ESVK-Talenten, in der Länderspielpause im November beim ERC.

 


Der flinke Angreifer (180cm, 78kg) durchlief die Kaufbeurer Nachwuchsschmiede und war auch für U-Nationalmannschaften im Einsatz. Nun freut er sich auf die neue Herausforderung: „Mir hat die komplette Organisation sehr gut gefallen und ich habe mich dort sehr wohlgefühlt. Man sieht an der Kooperation zwischen dem ERC Ingolstadt und meinem Heimatverein ESV Kaufbeuren, dass beide Clubs sehr daran interessiert sind, junge Spieler bestmöglich zu fördern. Dies hat mir persönlich natürlich sehr dabei geholfen, mich für den ERCI zu entscheiden.“

 


Das kann ERC-Sportdirektor Mitchell nur unterstreichen: „Wir sind stolz auf unseren Partner. Die Zusammenarbeit läuft reibungslos und fördert junge Spieler wie Wohlgemuth. Wir sind zuversichtlich, dass sich Tim in der DEL etablieren wird.

 

 


 

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