DEL - Eisbären Berlin mit bitterer 3:5 Niederlage gegen die Kölner Haie

 

(DEL/Berlin) PM Im Sportjournalismus wird bisweilen mit Zahlen und Statistiken jongliert um gewisse Statements/Textpassagen zu untermauern – von daher erlauben wir uns das heute auch. Am Sonntag, dem 17.12. – also in zwei Tagen, spielen die Eisbären ihr zweites Auswärts-Heim-spiel in Wolfsburg. Das erste Aufeinandertreffen in der Autostadt fand am Sonntag, dem 5.11. statt, welches die Eisbären mit 5:2 gewannen. Zwischen beiden Sonntagen absolvierten die Berliner 12 Spiele – von denen 8 Spiele in der regulären Spielzeit und 1 in der Verlängerung gewonnen wurde. Gegen Düsseldorf und Straubing hatten die Bären jeweils erst im Penaltyschießen das Nachsehen. Das 12te und somit aktuellste Spiel fand am Freitagabend gegen die Kölner Haie statt.

 

eisbaeren berlin092017
(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Wir springen direkt ins erste Drittel hinein. Es sah Langezeit so aus als würde es torlos enden – bis ganze zwei Sekunden vor der ersten Pausensirene. Berlins Blake Parlett hatte in der Strafbox auf Grund eines getadelten Stockschlags Platz nehmen müssen (19:09). Die Gäste gewannen das folgende Bully und bezogen ihre Power-Play Position. Sie ließen die Scheibe gut durch ihre eigenen Reihen kreisen und nutzten ihre Chance. Nickolas Latta stand – für Torhüter Marvin Cüpper überhaupt nicht zu sehen – an der blauen Linie. Als der Pass von Kai Hospelt den Weg zu ihn fand packte der Stürmer einen Hammer aus – ein schwarzer Strich segelte durch die Luft ins Netz (19:58).

 

 

Kaum auf dem Eis zurück verletzte sich der Gästeschlussmann Gustaf Wesslau. Für ihn kam Justin Peters. Der Austausch beflügelte die Teamkameraden. Jones Blair fälschte Corey Potters Schuss perfekt ab (25:28). Kurz darauf hatte die Heimmannschaft genug und versuchte selbst das Tor zu treffen. Das gelang den Bären sogar. Constantin Braun schickte mit einem schönen Aufbaupass Jamie MacQueen Richtung Angriffszone. Der Kanadier zeigte sein Können und verkürzte auf 1:2 (31:33). Doch die Gäste antworteten sofort – und das mit Berlin´s Hilfe. Ein Eisbär wollte das Spiel auf die andere Seite verlagern und schoss einen harten Schuss in die Rundung. An der blauen Linie stand aber kein Verteidiger der den Puck hätte aufhalten können. Den Gästen wurde der Konter geschenkt. Durch eine 2-auf-1-Situation stellte Justin Shugg die zwei Tore Führung wieder her (35:59). Mit einem 1:3 Rückstand müssen die Heimakteure ein Aufwachgetränk während der zweiten Pause zu sich genommen haben.

 

 

Am Anfang des Abschlussabschnitts dominierten die Eisbären – erzielten zwei schnelle Tore und glichen aus. Nick Petersen sah Sean Backmann an der linken Seite des Tores. Berlins Topscorer-Paar harmonierte perfekt und drin war die Scheibe (45:51). Nur 1-Tor-Rückstand – ging hier noch was? Die Partie wurde etwas hitziger. Bei 4 gegen 4 (Aubry und Jones bevölkerten die jeweiligen Strafbänke) drückte Berlin weiter nach vorne. Erneut war es Sean Backmann der die Situation richtig einschätzte und die Chance zum Ausgleich nutzte (47:32). Die 13.924 Zuschauer ließen die Halle beben. War vielleicht sogar noch mehr möglich?

Achtung Spoiler – leider nein. Nur 54 Sekunden später überwand Corey Potter Torhüter Marvin Cüpper mit einem gezielten Schlagschuss vom rechten Bullypunkt (48:28). Während der folgenden Minuten – so sah es die Mehrheit der Zuschauer – drückten die Spieloffiziellen ihren Stempel dem Spiel auf. Zwei Eisbären saßen in der Kühlbox. Solch eine Möglichkeit lassen sich erfolgreiche Mannschaften nicht nehmen – auch Köln nicht. Zwei, drei Pässe und Fredrik Eriksson stand so frei genug um Berlins jungen Torhüter ein fünftes und letztes Mal an diesem Abend zu überwinden (50:47).

 

 

Die Eisbären Berlin verloren – trotz einer bravourösen Aufholjagd – das Spiel gegen die Kölner Haie mit 3:5. Am Sonntag müssen die Hauptstädter ihr Können in Wolfsburg unter Beweis stellen, bevor am Dienstag ein erneuter Heimspiel ansteht – dann heißt der Gegner Thomas Sabo Ice Tigers und kommt aus Nürnberg.

 

 

André Rankel nach dem Spiel: „Ich freue mich, dass ich wieder mitspielen kann. Es war eine lange Zeit, die ich nicht da war. Natürlich haben wir uns das heute anders vorgestellt. Wir haben heute einfach zu viele Tore kassiert, wir waren zu nachlässig vor unserem Tor und haben ein paar Scheibenverluste zu viel gehabt und dann verlierst du gegen Köln. Im Endeffekt ist es vielleicht auch nicht schlecht, dass es mal so ein Spiel gibt, in letzter Zeit haben wir viele enge Spiele gewonnen, jetzt haben wir eins verloren, um wieder den Blick aufs Wesentliche zu bekommen.“

 

 

Tore

0:1 Latta, Nickolas (Hospelt, Kai, Jones, Ryan) , PP1, 19:58
0:2 Krämmer, Nicolas (Uvira, Sebastian, Potter, Corey) , EQ, 25:28
1:2 MacQueen, Jamie (Braun, Constantin, Wissmann, Kai) , EQ, 31:33
1:3 Shugg, Justin (Jones, Blair) , EQ, 35:59
2:3 Backman, Sean (Petersen, Nick, DuPont, Micki) , EQ, 45:51
3:3 Backman, Sean (DuPont, Micki, Müller, Jonas) , 4-4, 47:32
3:4 Potter, Corey (Shugg, Justin) , 4-4, 48:26
3:5 Eriksson, Fredrik (Shugg, Justin, Schütz, Felix) , PP2, 50:47

 

Zuschauer:13.924

 

 

 


 

Eisbären Berlin eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eisbären Berlin wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-berlin.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Berlin von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschafte, Olympischen Spiele der Herren und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

 

DEL - Adler Mannheim zerlegen Krefeld mit 7:0

 

(DEL/Mannheim) PM Im dritten Spiel unter Trainer Bill Stewart gelang den Adlern der erste Sieg: Die Krefeld Pinguine wurden mit einem deutlichen 7:0 wieder nach Hause geschickt. Torhüter Chet Pickard blieb in seinem neunten DEL-Einsatz für die Adler zum dritten Mal ohne Gegentor. Für die Adler war es der höchste DEL-Sieg seit fast vier Jahren, kurz vor Weihnachten 2013 wurden die Augsburger Panther mit dem gleichen Ergebnis besiegt.

 

mannheim krefeld 15122017

(Fotoquelle angeben)

 


Mit Marcel Goc, der nach überstandener Verletzungspause sein Comeback feierte, sowie Chet Pickard zwischen den Pfosten waren die Adler die von Beginn an spielbestimmende Mannschaft. Schon in der zweiten Spielminute musste Krefelds Keeper Dimitri Pätzold zwei Mal parieren (MacMurchy, Setoguchi), doch bei den Schüssen von Andrew Desjardins (5. Minute), und Sinan Akdag (7., Überzahl) war er machtlos – die Adler führten schnell mit 2:0.

 


Die Gäste vom Niederrhein hatten kaum nennenswerte Chancen und brachten die Hausherren auch im Mittelabschnitt nicht in Verlegenheit. Beim einzigen Krefelder Powerplay hatte Brent Raedeke in Unterzahl die beste Torchance (22.) und schon zur Mitte des Spiels machten die Adler den Sack zu. Mit vier Toren innerhalb von nur fünf Minuten sorgte das Team für ausgelassene Stimmung unter den gut 9.000 Zuschauern in der SAP Arena. Ryan MacMurchy (Überzahl), Christoph Ullmann, Garrett Festerling und Chad Kolarik erhöhten mit ihren Treffern zwischen der 29. und 34. Minute auf 6:0.

 


Patrick Klein, der nach dem fünften Mannheimer Treffer für Pätzold zwischen die Pfosten des Krefelder Tores kam, sah im letzten Drittel weniger energische Angriffe der Adler auf sein Tor zukommen. Doch die Quadratestädter behielten das Match im Griff, Brent Raedeke besorgte in der 51. Minute den 7:0-Endstand.
                       

 


mannheim

Mehr Informationen über den Eishockey Club Adler Mannheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Adler Mannheim von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Eishockey Weltmeisterschaften und Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News


 

DEL - Straubing Tigers unterliegen erneut nach hartem Kampf den Thomas Sabo Ice Tigers knapp mit 2:3

 

(DEL/Straubing) (MA) Für die Straubing Tigers war es wohl ein Deja-Vu-Erlebnis. Zuerst lag man gegen Nürnberg verdient in Führung und gab diese bis zum Ende des Spiels wieder her. Jedoch mussten die Franken bis zuletzt um die Punkte kämpfen. Beide Trainer sahen es ähnlich und bescheinigten dem Spiel eine hohe Qualität und Intenstät. Für Tom Pokel war es daß beste Spiel seines Teams, in dem es keine Punkte gab. Am Ende gewann Nürnberg auch, weil sie die Reife einer Spitzenmannschaft besitzen und enge Spiele wie diese erfolgreich gestalten können.

 

tigers icetigers

 

(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Das zweite Heimspiel gegen Nürnberg nahm gleich Fahrt auf. Beide Teams versuchten mit schnellen Pässen die Mittelzone zu überbrücken und zum Torabschluss zu kommen. Den ersten davon hatte Marco Pfleger. Nach einem Steilpass direkt an die blaue Linie, tauchte er völlig frei vor Drew MacIntyre auf. Der Keeper der Tigers konnte jedoch abwehren. Darauf folgte eine länger andauernden Drangphase der Gastgeber. In der 5. Minute konnte Rene Röthke einen Aufbaupass aus der Verteidigung der Franken abfangen und schnell den frei stehenden Adam Mitchell bedienen. Der netzte zur 1:0 Führung ein. Die Tigers blieben dran und Nürnberg war damit beschäftigt, viele Schüsse zu blocken. Eine weitere Kombination über Max Renner und Kyle MacKinnon führte zum 2:0 (8.) durch Levko Koper. Die Gäste versuchten sofort den Spielstand wieder etwas zu korrigieren, was auch keine Minute später durch Leo Pföderl gelang. Die Straubinger brachten den Puck nicht aus der Gefahrenzone, Patrick Reimer zog ab und den Rebound verwandelte Pföderl souverän zum 1:2 Pausenstand. Die Ice Tigers hätten fast noch den Ausgleich im ersten Abschnitt geschafft, aber bei einem weiteren Alleingang blieb erneut MacIntyre Sieger.

 


Die Tomas Sabo Ice Tigers übernahmen im zweiten Drittel wieder mehr die Initiative. Einzig vor dem gegnerischen Tor blieben sie zu inkonsequent. So viel es auch über längere Zeit gar nicht auf, daß die Tigers die Zweikämpfe nicht mehr so gewinnen konnten wie in den ersten zwanzig Minuten. Es dauerte bis zur 29. Minute bis für die Gäste wieder zählbares heraussprang. Bei einer zwei auf eins Situation ließ sich der Kapitän höchstpersönlich diese Einladung der Straubinger nicht entgehen. Patrick Reimer stellte, mit seinem satten Handgelenkschuss auf 2:2 Gleichstand. Ein Zuckerl für beide Fanlager wurde im Mittelabschnitt auch noch geboten. Zuerst staunten die Angreifer der Franken nicht schlecht, als sie zu viert auf einen Verteidiger liefen. Diese Chance zur Führung, wurde jedoch kläglich vergeben und weil es im Eishockey bekanntlich schnell geht, bot sich im Gegenzug dieselbe Situation auf Straubinger Seite. Rene Röthke war in dieser Situation zu eigensinnig und ließ seine drei mitgelaufenen Spielkameraden ins Leere laufen. Seinen Schuss ließ Andreas Jenike absichtlich nach vorne prallen. Den Puck holten sich die zurückgelaufenen Mannschaftskollegen und starteten erneut mit drei gegen eins. Auch hierbei wurde wieder kein Tor erzielt. So etwas sieht man in einem DEL Spiel wohl höchst selten und die Fans mussten dabei sogar ein wenig schmunzeln. Für beide Kontrahenten blieb der Ausgang weiter offen und das Spiel versprach im letzten Abschnitt spannend zu bleiben.

 

 

Mit dem Willen das Spiel heute zu gewinnen, kamen die Niederbayern zum letzten Mal aus der Kabine und sie legten gleich gut los. Nach wenigen Sekunden war Jenike geschlagen und der Puck sowie Mike Zalewski befanden sich korrekt im Torraum, doch der Stürmer brachte den Puck einfach nicht über die Linie. Das sollte auch für lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, daß die Tigers einem Tor so nahe waren. Die Gäste blieben weiterhin in der Defensive stabil, konnten die Angriffe lange abwehren und kamen, je länger das Spiel dauerte, zu ihren Chancen. In der 51. Minute gingen die Ice Tigers in Führung. Sam Klassen verlor vor dem Tor gegen den abwartenden John Mitchell einen Zweikampf und Mitchell sah die Lücke bei Drew MacIntyre. Mit dem 2:3 beschäftigten sich beide Teams bis zum Schluß. Straubing versuchte noch einmal alles. Coach Tom Pokel nahm erst eine Auszeit und kurz danach den Torhüter raus. Mit sechs gegen fünf gelang es den Tigers, 68 Sekunden vor dem Ende tatsächlich den Ausgleich zu erzielen. Die Schiedsrichter mussten den Videobeweis zurate ziehen und kamen zu dem Schluß, daß der Puck durch eine Kickbewegung über die Linie gedrückt wurde. Somit blieb es beim 2:3 nach sechzig Minuten, bei dem die Erfahrung zugunsten für Nürnberg letztlich den Unterschied ausmachte.

 


Spiel vom 15.12.2017


Straubing Tigers - Tomas Sabo Ice Tigers: 2:3 (2:1|0:1|0:1)

 

1:0 |05.|Adam Mitchell (Röthke)
2:0 |08.|Levko Koper (MacKinnon, Renner)
2:1 |09.|Leo Pföderl (Reimer)
2:2 |29.|Patrick Reimer (Mitchell)
2:3 |51.|John Mitchell (Köppchen)


Strafen: Straubing 4 - Nürnberg 6


Schiedsrichter:

HSR Christoffer Hurtik, Stefan Eichmann
LSR Kilian Hinterdobler, Andreas Hofer


Zuschauer: 3.937

 

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Yeo, Klassen; Dotzler, Edwards; Jobke, Madaisky; Bettauer - Loibl, Connolly, Williams;
                             Koper, MacKinnon, Renner; Hedden, Zalewski M., Oblinger; Brandl, Mitchell, Röthke


Tomas Sabo Ice Tigers: Jenke, Treutle - Aronson, Köppchen; Jurcina, Mebus; Gilbert, Weber; Torp - Reimer, Mitchell, Pföderl;
                                       Segal, Dupuis, Fox; Pfleger, Buzas, Ehliz; Phol, Möchel, Alanov




128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

DEL - EHC Red Bull München verpflichtet Keith Aulie aus der AHL

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat den Kanadier Keith Aulie unter Vertrag genommen. Der 28-Jährige, der in seiner Karriere knapp 170 NHL-Spiele bestritten hat, war zuletzt für die Chicago Wolves in der AHL aktiv und wird ab sofort die Verteidigung der Red Bulls verstärken. Der 1,98 Meter große und 103 Kilogramm schwere Aulie erhält beim Deutschen Meister die siebte Ausländerlizenz für die laufende Saison und trägt künftig die Rückennummer 5.

 

 

Trainer Don Jackson freut sich über die Verpflichtung: „Keith bringt viel Erfahrung aus der NHL und AHL mit. Er ist ein großer und beweglicher Verteidiger, der unser Team im Kampf um die Meisterschaft perfekt ergänzen wird."

 

20171215KeithAulieMM02

 

(Foto: Gepa-Pictures)

 


„Ich spiele in der Defensive gerne sehr physisch und eröffne das Offensivspiel mit schnellen Pässen aus dem Verteidigungsdrittel“, beschreibt der Kanadier seine Stärken. „Ich möchte mich so schnell wie möglich an den Spielstil der Mannschaft gewöhnen und freue mich riesig auf meine neuen Mitspieler. Ich weiß, wie gut dieses Team ist.“ Der Familienvater trifft bei den Red Bulls mit Daryl Boyle, Steve Pinizzotto und Jason Jaffray auf drei alte Bekannte, mit denen er bereits in der AHL zusammengespielt hat.

 

 

Aulie, der seine Karriere bei den Brandon Wheat Kings in der kanadischen Juniorenliga begann und 2009 mit Kanada die U20-Weltmeisterschaft gewann, wurde 2007 im NHL Entry Draft in der vierten Runde an insgesamt 116. Stelle von den Calgary Flames ausgewählt. Sein NHL-Debüt feierte er aber 2010 bei den Toronto Maple Leafs, für die er insgesamt 57 Mal auf dem Eis stand. Weitere 109 NHL-Spiele bestritt Aulie für die Tampa Bay Lightnings und die Edmonton Oilers. In der Saison 2015/16 sammelte er auch schon erste Erfahrungen in Europa, für IFK Helsinki absolvierte Aulie 40 Partien in der höchsten finnischen Liga. „Ich mag Europa wirklich sehr. Aber ich war noch nie in München und auch noch nie in Deutschland und möchte so viel wie möglich über Kultur und Geschichte lernen.“

 

 

Statistiken
Keith Aulie (*11. Juni 1989):

168 NHL-Spiele (4 Tore, 10 Assists), 233 AHL-Spiele (12 Tore, 27 Assists),

40 Spiele in der finnischen Liga (2 Tore, 5 Assists),

4 Einsätze für Team Canada

 

 

 


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

DEL - Düsseldorfer EG nehmen am Dolomiten Cup 2018 teil

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG wird in der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit erstmals am Dolomitencup teilnehmen. Das Turnier findet vom 17. bis 19. August 2018 in der Südtiroler Gemeinde Neumarkt statt.

 

dolomitencup488

(Fotoquelle angeben)


Gegner bei der 13. Auflage des seit 2006 ausgetragenen Dolomitencups werden der Schweizer Erstligist EV Zug und DEL-Konkurrent Augsburger Panther sein. Ein vierter Starter wird noch bekanntgegeben.

 

 

Niki Mondt, Sportlicher Leiter DEG Eishockey GmbH: „Der Dolomitencup passt hervorragend in unsere Saisonvorbereitung. Das Niveau in Südtirol war in den vergangenen Jahren immer ausgezeichnet. Wir freuen uns 2018 erstmals zum Teilnehmerfeld zu gehören.“

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

DEL - EHC Red Bull München gewinnt nach starker Leistung in Wolfsburg

 

(DEL/München) PM Mauer: „In den entscheidenden Situationen waren wir den Schritt schneller“. Der EHC Red Bull München hat ein hochklassiges Spitzenspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 4:2 (2:1|1:1|1:0) gewonnen. Vor 2.325 Zuschauern schossen Patrick Hager, Jason Jaffray, Daryl Boyle und Brooks Macek die Red Bulls zum fünften DEL-Sieg in Folge.

GEPA full 46469 GEPA 14121719089

 

(Fotoq: Gepa-Pictures)


Beide Teams lieferten sich ein temporeiches und intensives Anfangsdrittel, in dem Patrick Hager die Gäste aus Bayern in der vierten Minute in Führung brachte. Wolfsburg reagierte offensiv auf den Gegentreffer und glich durch den ehemaligen Münchner Jeremy Dehner aus (8.). Die Red Bulls ließen sich aber nicht beeindrucken und nutzten eine Drangphase durch Jason Jaffray zur erneuten Führung (14.). Nur eine Minute später hatte Kristopher Foucault per Penalty die große Möglichkeit auf das 2:2, er scheiterte aber an Danny aus den Birken.

 

 

Der Mittelabschnitt war nicht weniger kurzweilig als die ersten 20 Minuten. München erwischte den besseren Start, Gerald Kuhn hielt seine Mannschaft aber bis in die 31. Minute im Spiel. Beim Schuss von Daryl Boyle, der nach einem Bully direkt abzog, war der Grizzlys-Torhüter dann chancenlos. Wolfsburgs Tyson Mulock sorgte wenig später mit seinem Anschlusstreffer für Spannung vor dem Schlussdrittel (34.).

 

 

Im letzten Abschnitt begannen die Hausherren offensiv, sie scheiterten aber mehrfach am starken aus den Birken. Kurz nachdem Wolfsburgs Robert Bina freistehend verzog, schloss Brooks Macek auf der Gegenseite einen Unterzahl-Konter zum 4:2 ab (51.). In der Schlussphase verteidigten die Red Bulls so gut, dass die Grizzlys nicht mehr zu gefährlichen Abschlüssen kamen.

 

 

Frank Mauer: „Wir wollten heute unbedingt gewinnen, nachdem sie uns in München den Schneid abgekauft haben. Auch heute war Wolfsburg stark und hat uns alles abverlangt. In den entscheidenden Situationen waren wir den Schritt schneller.“

 

 

Endergebnis
Grizzlys Wolfsburg gegen EHC Red Bull München 2:4 (1:2|1:1|0:1)

 

Tore
0:1 | 03:58 | Patrick Hager
1:1 | 07:58 | Jeremy Dehner
1:2 | 13:42 | Jason Jaffray
1:3 | 30:20 | Daryl Boyle
2:3 | 33:13 | Tyson Mulock
2:4 | 50:17 | Brooks Macek

 

Zuschauer
2.325

 

 


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

DEL - Straubing bestreitet Testspiel während der Olympiapause

 

(DEL/Straubing) PM Den Straubing Tigers ist es gelungen, mit dem HC Fribourg-Gottéron einen attraktiven Testspiel-gegner für die Olympiapause zu gewinnen.

 

straubing 33 15112016

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Am Freitag, 16.02.18, werden mit Barry Brust und Laurent Meunier zwei Publikumslieblinge ver-gangener Tage in das Eisstadion am Pulverturm zurückkehren. Diese stehen bei den Eidgenossen unter Vertrag und sind bereits im Sommer, im Rahmen des EHCO-Cup in Olten, auf ihr ehemali-ges Team getroffen.

 


„Der Kontakt zu Barry sowie Laurent ist nie abgerissen und HC-Manager Christian Dube hat das Spiel bei uns ermöglicht“, erklärt Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers. „Für uns ist es ein ansprechender Test gegen eine gute Eishockeymannschaft und die Fans dürfen sich zusätzlich auf Barry Brust sowie Laurent Meunier freuen“, so Jason Dunham abschließend.

 


Für den traditionsreichen Schweizer Club haben in der Vergangenheit internationale Größen wie David Aebischer, Andrej Chomutow, Wjatscheslaw Bykow, Sergei Makarow und Mark Streit ihre Schlittschuhe geschnürt. Der einstige NHL-Torhüter David Aebischer (Colorado Avalanche) ist aktuell Torwart-Trainer beim HC und mit Dean Fedorchuck gehört ein ehemaliger Coach der Straubing Tigers dem Trainerteam in Fribourg an (Co-Trainer).

 


Spielbeginn am 16.02.18 ist um 19.00 Uhr.

 

 


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

U20-Nationalmannschaft auf Kurs und bezwingt Frankreich

 

(DEB) Drei schnelle Tore bringen den Sieg. Trainer Christian Künast: „Haben sehr diszipliniertes und engagiertes Spiel gesehen“. Starkes Auftaktdrittel sichert den Erfolg: Die U20-Nationalmannschaft kann sich im dritten Spiel der 2018 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Courchevel (Frankreich) mit 4:0 (3:0; 0:0; 1:0) gegen den Gastgeber durchsetzen.

deb u20 fra wm2017 2
(Foto: Olivier Brajon)

 


 


Die DEB-Auswahl präsentierte sich im ersten Drittel sehr selbstbewusst, hat das Spiel von Beginn an angenommen und sich mit drei schnellen Toren selbst belohnt. Dominik Bokk nutze gleich das erste Überzahlspiel um die Führung zu erzielen. Wenig später legten erst Moritz Seider, ebenfalls in Überzahl, dann Samuel Soramies nach und erhöhten auf 3:0.

 


Im Anschluss versuchten die Franzosen mit einer härteren Gangart das Spiel an sich zu reißen, doch die deutsche U20-Nationalmannschaft hielt dagegen und konnte die Führung so auch mit in zweite Pause nehmen. Im Schlussabschnitt brachten die Franzosen jede Scheibe konsequent auf das von Mirko Pantkowski gehütete deutsche Tor, fanden aber keinen Weg an einer starken deutschen Defensive vorbei. Den Schlusstreffer zum 4:0-Endstand aus deutscher Sicht markierte Charly Jahnke 44 Sekunden vor Ende.

 


Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir haben heute ein sehr diszipliniertes und engagiertes Spiel von unserer Mannschaft gesehen. Im ersten Drittel konnten wir auch durch unsere Special Teams verdient mit 3:0 in Führung gehen. Im zweiten Drittel haben die Franzosen durch eine härtere Gangart versucht uns aus unserem Konzept zu bringen, wobei unser Team in dieser Situation sehr gut agierte. Im letzten Drittel haben wir unsere Leistung durch ein verdientes Tor gekrönt. Die Mannschaft hat sich den morgigen freien Tag durch diese Energieleistung verdient.“ Die nächste Partie findet am Freitag, 15.12.2017 um 13.00 Uhr gegen Ungarn statt.

 

 




DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

U20-WM: DEB-Team besiegt Österreich mit 4:1

 

(DEB) Harte Arbeit wird belohnt: Die U20-Nationalmannschaft bezwingt Österreich im zweiten Spiel der 2018 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Meribel (Frankreich) mit 4:1 (1:1; 2:0; 1:0).

deb u20 bank schwarz
(Foto: DEB/Archiv)

 


Das Team um U20-Bundestrainer Christian Künast startete von Beginn an druckvoll in die Partie und konnte einige gute Angriffe kreieren. Prompt folgte das 1:0. Valentin Busch brachte seine Farben in der 5.Spielminute auf Zuspiel von Luca Glaser in Führung. Im Anschluss wurde die DEB-Auswahl etwas nachlässiger, wodurch die Gegenüber aus Österreich Aufwind bekamen. Bis kurz vor der ersten Pause entwickelte sich so ein ausgeglichenes Drittel, in dem Österreich knapp vier Minuten vor der Sirene noch ausgleichen konnte.


 
Im Mittelabschnitt war Deutschland die spielbestimmende Mannschaft. Durch viel Einsatz und eine hohe Laufbereitschaft konnten sich die DEB-Jungs ein Chancenübergewicht erarbeiten. In der 28.Minute war es dann Timo Walther, der die erneute deutsche Führung brachte. Wenig später erhöhte Johannes Huss in Überzahl auf 3:1.


 
Auch im letzten Drittel blieben die deutschen U20-Jungs am Drücker und konnten das Tempo bis zum Ende hin hoch halten. Tobias Eder setzte mit seinem Tor in der 52.Spielminute den Schlussstrich und besiegelte so den Endstand von 4:1 für Deutschland.


Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir sind heute im ersten Drittel gut aus der Kabine gekommen, haben dann in der Folge unsere Linie ein bisschen verloren und den Österreichern verholfen ins Spiel zu kommen. Danach haben wir im zweiten Drittel das Spiel in die Hand nehmen können, uns Chancen und die Kontrolle erarbeitet. Letzten Endes konnten wir auch das dritte Drittel für uns entscheiden und hätten noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können. Morgen haben wir bereits das nächste Spiel vor uns und wir werden uns jetzt schnell versuchen zu regenerieren.“

 


Die nächste Partie steht bereits morgen (13.12. / 19.00 Uhr) gegen Gastgeber Frankreich an. Diese konnten die Eröffnungspartie gegen Österreich mit 6:1 für sich entscheiden und sicherten sich dann gestern durch den 4:3-Sieg nach Verlängerung die zwischenzeitliche Tabellenführung.

 

 

 




DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

DEL - Die Kölner Haie verlieren knapp gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg

 

(DEL/Köln) (ST) Eishockeysonntag. Die Kölner Haie empfingen die Ice Tigers aus Nürnberg und 10.162 Zuschauer in der LANXESS arena. Es war eine Herkulesaufgabe für den KEC. Die Partie versprach spannend und emotional zu werden. Letztlich waren die Nürnberger souveräner und siegten mit 2:3.

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Vergangenen Donnerstag unterlag der KEC knapp den Schwenninger Wild Wings im Penalty Schießen und musste das Spiel mit 5:4 gegen die Schwarzwälder verloren geben. Letztlich war es die desolate Defensivleistung, die den Haien den Sieg kostete. Auch Trainer Peter Draisaitl war mit der Leistung der Mannschaft nicht zufrieden. Nach dem Spiel erklärte er: "Wir haben phasenweise ohne defensive Verantwortung und leichtsinnig gespielt. Wir haben den Gegner fahren lassen. Wir haben ihnen die Tore selber aufgelegt. Wir sollten hier zuhause besser sein.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Mit Nürnberg erwarteten die Haie nun eine schwere Aufgabe, denn die Ice Tigers spielen insgesamt eine gute und konstante Saison, rangieren derzeit auf Platz drei der Tabelle. Die ersten beiden Spiele beider gegeneinander, konnten die Bayern für sich entscheiden, 2:3 und 2:5.

 

Würde der KEC nun den ersten Sieg davontragen? Nein, auch dieses Spiel mussten die Haie verloren geben. Einige Druckphasen während des ersten und zweiten Drittels konnten sie Kölner nicht effizient nutzen. Die Defensivleistung der Nürnberger dagegen war auch stabil. Im letzten Drittel schien ein wenig die Luft raus, der KEC war nicht mehr offensiv hart genug.

Das erste Drittel begann mit Tempo. Beide Mannschaften fahren ihre ersten Angriffe, zunächst noch etwas vorsichtiger, dann aber immer gefährlicher. In der 11. Minute fiel das Tor für die Gastgeber, Fredrik Eriksson netzte nach Vorlage durch Justin Shugg ein. Letztlich wurde die Mühe der Kölner belohnt. In der 16. Minute gelang den Ice Tigers der Ausgleich, Schütze war Brandon Segal. Der erste Abschnitt endete so ausgeglichen 1:1.

 

Im zweiten Drittel begann es mit einem Hin und Her. Beide Mannschaften standen zunächst hinten zu kompakt um den Gegner durch zu lassen. Doch in der 25. Minute erzielte Nürnberg das Führungstor durch Oliver Mebus. Und bereits in der 31. Minute erhöhte Nürnberg auf 1:3 durch Leo Pföderl. Doch Köln ließ sich das erstmal nicht gefallen und kam durch Felix Schütz zwei Minuten später zum 2:3. ran.

 

Im Schlussabschnitt fehlte es dem KEC jedoch an Gefährlichkeit. Sie spielten etwas zu kompliziert und streckenweise zu langsam. Nürnberg hingegen verteidigte gut und ließ Köln keinen Raum. Auch das Powerplay der Kölner war zu unstrukturiert. So endete es gesamt mit einem knappen Ergebnis von 2:3.


Insgesamt war es eine bittere Niederlage für Köln. Die Haie konnten aus ihren Druckphasen keinen Nutzen ziehen, waren ohne Effizienz im Torabschluss. Dabei ließen sie Nürnberg zu viel Raum die nötigen Tore z machen und die Führung hinten souverän zu verteidigen. Peter Draisaitl analysierte: "Mir hat heute bei unserer Mannschaft die letzte Überzeugung gefehlt. Wir wussten, dass Nürnberg ein robuster Gegner ist. Da hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr in die Zweikämpfe reingehen. Zudem geben wir Gegentore weiterhin zu einfach her. Wir müssen die Chancenanzahl des Gegners wieder herunterfahren. Daran werden wir arbeiten.“ (Quelle: www.haie.de). Im letzten Drittel fehlte es an Kreativität und vielleicht auch etwas an Energie den Ausgleich noch zu erzielen. So verloren die Haie knapp 2:3 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers.

 

Nach dem Spiel erklärte Sebastian Uvira: "Wir waren in den Zweikämpfen heute nicht präsent genug. Vor allem zuhause müssen wir gegen ein Team wie Nürnberg viel aggressiver spielen. Das ist uns nicht gelungen“. (Quelle: www.haie.de)

 

Am Freitag geht es für den KEC dann in die Hauptstadt, die Eisbären erwarten die Haie. Um 19.30 Uhr geht es los.

 

 

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele.

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

DEL - Düsseldorfer EG verliert enges Spiel gegen Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Düsseldorf) PM Eishockey ist ein Wintersport. Zum Spiel der DEG gegen die Grizzlys Wolfsburg herrschten also so gesehen beste Bedingungen. Diejenigen der 4.517 mit einer Karte ausgestatteten Fans, die den nicht ganz einfachen Weg in den ISS DOME auf sich genommen hatten, wurden mit einem guten und spannenden Spiel belohnt, das die DEG leider knapp mit 1:2 (1:0; 0:0; 0:1; 0:0; 0:1) nach Penaltyschießen verlor.

deg wob 10122017

 

(Foto: Birgit Häfner)

 


Die DEG hatte nach dem völlig verkorksten Auftritt am Freitag gegen Krefeld einiges wieder gut zu machen. Das sah man von Beginn an. Die ersten Minuten der Partie gegen die Gäste aus Niedersachsen boten aus Düsseldorfer Sicht mehr ansehnliches Eishockey als die komplette Partie gegen die Pinguine. Es war ein intensiv geführtes und schnelles Spiel beider Mannschaften. Mit der ersten großen Chance für die Grizzlys.

 

 

Der bärtige Dixon versuchte sich mit einem Bauerntrick, den Mathias Niederberger entschärfte (2.). Die DEG war unternahm alles, das Spiel der Wolfsburger so früh wie möglich zu stören. Dies führte immer wieder zu Puckeroberungen. Besonders gefährlich für das von Gerald Kuhn gehütete Tor der Grizzlys wurde es, als Welsh vom Rand des rechten Bullykreises aus abzog und die Scheibe nur knapp über die Latte strich (10.). Wenig später bediente Welsh in einem 2:1-Konter den mitgelaufenen Machacek, doch Kuhn brachte seinen linken Schoner noch gerade rechtzeitig in die bedrohte Ecke (11.). Beide Teams hatten in der Folge ihre Druckphasen. Die DEG wusste eine davon zu nutzen. Manuel Strodel kam mit dem Rücken zum Tor stehend im Slot an die Scheibe, drehte sich zum Tor und wuchtete den Puck flach unten links ins Tor (18.). Es war das erste Saisontor für den stets ackernden DEG-Dauerbrenner. Mike Pellegrims ballte hinter der Bande erleichtert die Faust. Kurz vor der ersten Sirene wurde es vor Niederberger noch einmal gefährlich, als Tyson Mulock etwas unverhofft frei an die Scheibe kam. Sein Versuch, Niederberger auszuspielen, scheiterte aber zum Glück.

 



Der Mittelabschnitt begann mit einer Doppelchance für Welsh. Sein Sturmpartner Rob Bordson legte den Puck links neben dem Tor stehend vor das Tor, von wo aus Welsh verzog. Sekunden später kam die Nummer 27 ein weiteres Mal zum Abschluss (24.). Als Mulock nach einem Konter allein aufs DEG-Tor zufuhr, beackerte ihn Strodel nach Kräften und wurde mit einem eher fragwürdigen Penalty bestraft. Den parierte Niederberger glänzend (27.). Danach verflachte die Partie etwas. Gegen einen gefährlichen Schuss von Robert Bina von der blauen Linie fuhr Niederberger den rechten Schoner aus (36.). Wenig später bekamen sich Kevin Marshall und Fabio Pfohl vor der Wolfsburger Bank ordentlich in die Haare und wanderten beide für zwei Minuten in die Kühlbox (37.). Niederberger musste noch einmal ran, als Brent Aubin aus dem Lauf und aus zentraler Position abzog. Der DEG-Keeper kratzte die Scheibe mit der Fanghand von der Linie (38.). Das Drittel endete mit einem sehenswerten Coast-to-Coast-Lauf von Marcel Brandt, dem leider der krönende Abschluss verwehrt blieb (40.).

 



Im Schlussabschnitt hätte Burlon die Führung der DEG ausbauen können, nachdem Machacek ihm die Scheibe in den Slot gelegt hatte. Doch sein Versuch eines Tipins blieb erfolglos (45.). Das galt auch für den Bauerntrick, bei dem Brandt die Scheibe auf der Rückhand führte und sie schlussendlich an die Latte setzte (46.). Das Schiedsrichtergespann Hunnius/Müns überzeugte sich per Videobeweis davon, dass der Puck die Linie nicht überquert hatte. Danach musste die DEG mehrfach in Unterzahl ackern. Voakes passte das Spielgerät aus der rechten Bandenrundung vors Tor zu Dixon, der aus aussichtsreicher Position zum Schuss kam (49.). Elf Sekunden lang galt es für die Rot-Gelben sogar, eine doppelte Unterzahl zu überstehen. Durch ihren bravourösen Einsatz hielt sich die DEG in Unterzahl schadlos. Doch dann schlug Wolfsburg zu. Im eigenen Drittel eroberte Christoph Höhenleitner in seinem 700. DEL-Spiel die Scheibe mit einem harten Einsatz und initiierte so einen 2:1-Konter, den Alex Weiß zum Ausgleich abschloss (52.). Danach stand das Spiel auf des Messers Schneide. Beide Teams wollten den Sieg. 110 Sekunden vor Schluss durfte die DEG noch einmal in Überzahl ran, doch es blieb beim Unentschieden nach 60 Minuten.

 



In den verbleibenden elf Sekunden der Überzahl feuerte Brandt aus dem Slot die Scheibe knapp am Tor vorbei (61.). Auch Barta hatte wenig später eine gute Schusschance (62.). Auf der anderen Seite waren die Grizzlys mit einem Distanzschuss von Sharrow und durch eine von Fauser zum Abschluss gebrachte Passtafette gefährlich (65.). 26 Sekunden vor Schluss schickten die Schiedsrichter John Henrion wegen eines Beinstellens vom Eis, was im weiten Rund für reichlich Unmut sorgte. Furchner setzte den Puck im anschließenden Powerplay an den Pfosten (65.). Im fälligen Penaltyschießen nahm Bina ganz genau Maß und verwandelte präzise in den rechten Winkel. Barta hatte Kuhn fast überwunden, bekam die Scheibe aber nicht über den am Boden liegenden Schlussmann der Wolfsburger gehoben. Niederberger hielt gegen Alex Weiß; Kuhn ließ sich von Bordson nicht austricksen. Als auch Foucault nicht traf, hätte die DEG noch einmal die Wende schaffen können. Doch leider traf auch Dmitriev nicht. So nahm Wolfsburg den Zusatzpunkt mit auf die verschneite Heimreise.

 

 

Weiter geht es am kommenden Wochenende mit Spielen am Freitag in Augsburg (Spielbeginn 19:30 Uhr) und am Sonntag zu Hause gegen Mannheim (Spielbeginn 16:30 Uhr).

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

DEL - Schwenninger Wild Wings überzeugen im Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Zwei Mal trafen die beiden Teams in der laufenden Saison bereits aufeinander - zwei Mal verließen die Panther das Eis als Sieger. Beim dritten Aufeinandertreffen gelang den Wild Wings nach zuletzt 3 Siegen in Overtime und Penaltyschiessen wieder ein echter Drei-Punkte-Erfolg. Pat Cortina konnte überraschend auf Marc El-Sayed zurückgreifen, der nach überstandenem Unterarmbruch wieder ins Team zurückkehrte. Stefano Giliati stand ebenfalls im Aufgebot. So musste Schwenningen nur noch auf Mirko Sacher, Mirko Höfflin und Markus Poukulla verzichten. Ingolstadt war ohne Simon Schütz, Jeff Friesen und Christoph Kiefersauer in den Schwarzwald gereist.

 

HFG 7920

(Foto: Jens Hagen / Archivbild)

 

 


  

Im ersten Abschnitt sah man den Wild Wings deutlich an, dass es zurzeit am Neckarursprung läuft. Immer wieder waren die Hausherren einen Schritt schneller und in der Defensive abgeklärt. Die beste Gelegenheit zur Führung bot sich Anthony Rech, der nach angetäuschtem Schuss von Damien Fleury, vor dem Tor nur knapp verpasste. Den Nachschuss von Fleury konnte Panther- Schlussmann Jochen Reimer parieren. 

 

Uli Maurer scheiterte in der zwölften Spielminute am Gästetorhüter. Wie so oft hatten die Wild Wings vor heimischer Kulisse Probleme mit dem Tore Schießen. Dustin Strahlmeier musste erst kurz vor der Drittelsirene so richtig eingreifen. Jacob Berglund tauchte frei vor dem Tor auf. Schwenningens Keeper war aber mit dem Schoner zur Stelle.

 

Nach der Pause gab es für die Wild Wings die kalte Dusche: Brandon Buck hatte freie Schussbahn und traf mit einem satten Handgelenkschuss ins lange Eck. Nur kurze Zeit später wurde Andreé Hult auf die Strafbank geschickt. In Überzahl erzeugten die Gäste mächtig Druck. Schwenningen gelang es die kritische Phase zu überstehen und kam kurz nach Ablauf der Strafe zum Ausgleich. Damien Fleury forderte die Defensive der Panther zum Tanz auf und schloss eiskalt ab.

 

Die Gastgeber waren wieder in der Partie und nahmen Jochen Reimer unter Beschuss. Zunächst scheiterten Kai Herpich und Anthony Rech aus aussichtsreicher Position. In der 31. Spielminute folgte der schönste Spielzug der Partie. Über Istvan Bartalis, Will Acton und Stefano Giliati kombinierten sich mit One-Touch-Hockey in das Drittel der Gäste. Letzterer war es dann auch, der aus kurzer Distanz zur Führung abschließen konnte.

 

Im Schlussabschnitt verpassten es die Schwenninger, vorzeitig den Sack zuzumachen. In doppelter Überzahl scheiterte Simon Danner im Slot an Jochen Reimer. Sein Nachschuss fand danach nur den Weg an den Pfosten. Auf der anderen Seite verpasste Benedikt Schopper den Ausgleich, als er nur die Querlatte traf. Ingolstadt mobilisierte gegen Ende des Spiels nochmals alle Kräfte und drückte auf den Ausgleich. Dustin Strahlmeier ließ sich aber nicht mehr überwinden.

 

Pat Cortina zeigte sich nach dem Spiel mit der Leistung seines Teams zufrieden und machte Hoffnung für die kommenden Spiele. Mirko Sacher konnte bereits wieder auf dem Eis trainieren und hatte dabei ein gutes Gefühl. Auch für Mirko Höfflin könnte es diese Woche auf dem Eis weitergehen. Zudem besteht bei Markus Poukulla die Hoffnung, dass die Verletzung aus dem Spiel gegen Köln nicht so schlimm wie angenommen ist und er am kommenden Wochenende vielleicht sogar wieder eingreifen kann. Dann geht es in den hohen Norden zu den Fishtown Pinguins bevor am Sonntag Iserlohn zu Gast im Schwarzwald ist.

 

 

Spiel vom 11.12.2017

 

Schwenninger Wild Wings - ERC Ingolstadt

 

Tore:

0:1 |21.|Buck (Laliberte)

1:1 |25.|Fleury (Sonnenburg / Rech)

2:1 |31.|Giliati (Acton / Bartalis)

 

Zuschauer: 3588

 

Bericht: Benjamin Maser

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

Weitere DEL Eishockey News

 


 

U20-Nationalmannschaft sichert sich Punkt im WM-Auftaktspiel gegen Kasachstan

 

(DEB) Deutschland gleicht 77 Sekunden vor Ende aus / Künast: „Das erwartet schwere Auftaktspiel“. Enges Spiel zum WM-Start: Die U20-Nationalmannschaft muss sich Kasachstan im Auftaktspiel der 2018 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Courchevel (Frankreich) mit 2:3 (0:0; 1:0; 1:2; 0:1) nach Verlängerung geschlagen geben.

deb u20 wm2017
(Fotoquelle angeben)



In den ersten 20 Minuten sahen die Zuschauer den typischen Verlauf eines WM-Eröffnungsspiels. Beide Mannschaften traten verhalten auf und konnten wenig klare Aktionen kreieren, trotzdem stand die DEB-Auswahl am Ende mit einem leichten Chancenübergewicht da, konnte aber nichts zählbares daraus machen.

 


Im zweiten Abschnitt agierten die Deutschen dann deutlich druckvoller und zielstrebiger. Charly Jahnke setzte gleich im ersten Wechsel des Mitteldrittels das erste Ausrufezeichen. Auf Zuspiel von Dominik Bokk verwandelte der Berliner zum 1:0 aus deutscher Sicht. Doch trotz weiterer guter Chancen und einem Schussverhältnis von 12:9 blieb es zunächst bei dem einen Tor Vorsprung.

 


Im Schlussdrittel kamen die Kasachen mit mehr Schwung aus der Kabine und konnten so zwei Unterzahlsituationen der deutschen Mannschaft zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung ausnutzen. Doch die DEB-Auswahl drängte auf den Ausgleich und rettete sich 77 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch einen Treffer von Leon Gawanke in die Overtime.

 


In der Verlängerung war nach wie vor die deutsche U20 am Drücker. Dominik Bokk hatte die Entscheidung auf dem Schläger, verpasste aber knapp. Im Gegenzug nutzen die Kasachen auf der Gegenseite einen Scheibenverlust der DEB-Mannschaft und sicherten sich per Nachschuss den Extrapunkt. Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir hatten heute das erwartet schwere Auftaktspiel. Wir wussten vorher, dass Kasachstan jederzeit ein Tor erzielen kann. Unsere Mannschaft ist nach den zwei Gegentoren in Unterzahl zurückgekommen und hat sich mit viel Einsatz und Engagement die Verlängerung erarbeitet, was dem Spielverlauf auch mehr als gerecht wird. Wir werden sehen was dieser Punkt im weiteren Verlaufe des Turniers wert ist." 

 

 

Die nächste Partie der U20-Nationalmannschaft findet am Dienstag, den 12.12.2017 um 19.00 Uhr gegen Österreich statt.

 

 

 




DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

DEL - EHC Red Bull München machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt 5:1 Auswärtserfolg bei den Roosters

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München gewann bei den Iserlohn Roosters mit 5:1 (2:1|2:0|1:0) und machte damit nach dem Heimerfolg am Freitag gegen Bremerhaven das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Beim vierten Sieg in Folge erzielten Frank Mauer, Patrick Hager, Mads Christensen, Jon Matsumoto und Keith Aucoin in Iserlohn die Treffer für die Red Bulls.

 

iserlohn muc 10122017

(Foto: Patrick Rüberg)

 


Die Partie im Sauerland begann für München zunächst unglücklich: Blaine Down traf nach zehn Minuten zur Führung für die Hausherren. Doch die Isarstädter schlugen mit einem Doppelpack zurück: Erst traf Frank Mauer (16.), dann drehte Patrick Hager die Partie.

 

 

Im zweiten Abschnitt hielt hinten Keeper Danny aus den Birken die Führung für die Red Bulls fest, während vorne Mads Christensen und Jon Matsumoto trafen. Christensen schoss den Puck im Nachstochern ins Netz. Matsumoto bekam die Scheibe am kurzen Eck, legte sie sich durch die Beine und lupfte sie mit den Schläger zwischen den Schlittschuhen unter die Latte – ein Traumtor zur Vorentscheidung (37.).

 

 

Die Roosters versuchten den amtierenden DEL-Meister in den letzten 20 Minuten zwar noch einmal in Bedrängnis zu bringen, doch nur Münchens Keith Aucoin gelang noch ein äußerst raffinierter Treffer: Aucoin fand keinen Mitspieler, da schoss er Iserlohns Blaine Down an den Schlittschuh - der Puck prallte zum 5:1-Endstand ins Tor ab (45.).

 

 

Danny aus den Birken: „Wir haben sehr gut gespielt und natürlich unsere Offensiv-Power genutzt. Da passiert es auch mal, dass einige Rushes gegen uns kommen – so ist eben unser System. Im Moment spielen wir mit Selbstvertrauen, so kann es weitergehen.“

 

 

Endergebnis
Iserlohn Roosters gegen EHC Red Bull München 1:5 (1:2|0:2|0:1)

 

Tore
1:0 | 10:00 | Blaine Down
1:1 | 15:05 | Frank Mauer
1:2 | 17:00 | Patrick Hager
1:3 | 29:43 | Mads Christensen
1:4 | 36:45 | Jon Matsumoto
1:5 | 44:19 | Keith Aucoin

 

Zuschauer
4.231

 

 


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

DEL - Adler mit 1:4-Niederlage bei Stewart-Heimpremiere / Dennis Endras feiert 300. DEL-Spiel im Adler-Dress

 

(DEL/Mannheim) (SK) - Turbulente Zeiten in Mannheim: Erst die Entlassung von Manager Teal Fowler und Headcoach Sean Simpson, dann die Bekanntgabe von Bill Stewart als Simpson-Nachfolger und die Auswärtsniederlage in Ingolstadt am vergangenen Freitag. Entsprechend gespannt durfte man wohl sein, wie sich die Adler beim ersten Heimspiel unter neuer Leitung präsentieren würden und entsprechend voll war die SAP-Arena. Zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft dürften aber angesichts der zweiten Niederlage an diesem Wochenende, wohl nur die wenigsten Anhänger der Blau-Weiß-Roten gewesen sein. Wie zuletzt in Ingolstadt war man zunächst dank dem Tor von Chad Kolarik in Führung gelegen (28.) und musste sich dann am Ende durch die Tore von Jamieson Macqueen (39.), Louis-Marc Aubry (41.) sowie Martin Buchwieser (48.) und Constantin Braun (60.) mit 1:4 geschlagen geben.

 

mannheim berlin 10122017

(Foto: Tina Kurz)

 


Wunderdinge durfte wohl ohnehin kaum einer der rund 13.000 Zuschauer in der heimischen SAP-Arena am heutigen Sonntagnachmittag erwartet haben, vom erhofften Ruck durch die Mannschaft durch die Entlassung von Fowler und Simpson war aber wenig zu spüren. Vor allem im ersten Drittel war wenig zu sehen von den Hausherren. Da hatte der Tabellenführer aus der Hauptstadt deutlich mehr vom Spiel. Vier Minuten waren gespielt, ehe Sean Backman das erste Mal die Reflexe von Dennis Endras prüfte. Berlin wirkte immer einen Tick schneller, während Mannheim Mühe zu haben schien, in den Spielrhythmus zu finden. Ganze 13 Minuten waren gespielt, ehe die Adler über Luke Adam zur bis dato besten Gelegenheit im ersten Drittel kamen (13.).

 

 

Auf der Gegenseite musste Mannheims Keeper, der heute sein 300. Spiel im Adler-Dress bestritt, immer wieder eingreifen, behielt aber beispielsweise beim Schuss von Sean Backman (15.) aus der Drehung heraus den Überblick. Als die Adler im einzigen Powerplay mit einem Mann mehr auf dem Eis randurften, waren die Hausherren zwar nah dran am ersten Treffer, doch mal brach ein Schläger, mal versprang die Scheibe, es war zum verrückt werden. Und als die Eisbären die Strafe gerade unbeschadet überstanden hatten, hätten sie beinahe noch den Führungstreffer erzielt. Sven Ziegler hatte sich direkt von der Strafbank kommend, die Scheibe geschnappt und war alleine auf Endras zugelaufen, der jedoch für seine Farben den 0:0-Pausenstand festhielt (18.).

 

 

Im Mittelabschnitt bot sich den Fans dann ein anderes Bild. Die Adler kamen deutlich besser aus der Kabine und erarbeitete sich mehr und mehr Chancen. Hatte Luke Adam noch aus kürzester Distanz vergeben (22.), so brachte Chad Kolarik m zweiten Powerplay der Adler nach toller Vorarbeit von Mathieu Carle und Ryan Mac Murchy die Fans erstmals zum jubeln (28.). Die Führung gab aber nicht nur den Adlern Auftrieb. Rund eine Minute war gespielt, ehe Endras wieder gegen Sean Backman parieren musste (29.) und im Berliner Powerplay kurz darauf alles aufbieten musste, um die knappe Führung festzuhalten (32.). Berlin drängte nun aber mit Macht auf den Ausgleich und der sollte kurz vor der zweiten Pause zum Leidwesen der Adler-Fans fallen. Jamison Macqueen fackelte nicht lange und hämmerte die Scheibe unhaltbar für Endras unter die Latte (39.).

 

 

Der Schlussabschnitt begann wie das letzte Drittel geendet hatte - mit einem Tor für die Eisbären. Rund eine Minute war gespielt als Louis-Marc Aubry die zahlreich mitgereisten Berliner Fans ernezt zum jubeln brachte (41.). Danach wogte die Partie hin und her, mit guten Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten. Aber auch hier und trotz erneuter Überzahl für die Quadratestädter, war es einmal mehr das Team von Uwe Krupp, das den nächsten Treffer erzielte. Ausgerechnet Ex-Adler Martin Buchwieser erhöhte nach Vorarbeit von Florian Busch auf 3:1 aus Sicht der Hauptstädter (48.). Zwei Minuten waren noch auf der Uhr, als Bill Stewart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers Endras vom Eis nahm. Und das Risiko hätte sich um ein Haar prompt ausgezahlt. Berlins Schlussmann Marvin Cüpper war bereits geschlagen, als Chad Kolarik der Schläger vorm Tor brach. Sechs Sekunden vor der Schlusssirene machte Constantin Braun per Schuss ins verwaiste Adler-Tor alles klar und traf zum 1:4-Endstand.

 

 

Mit der 1:3-Niederlage gilt es jetzt nach vorne zu blicken und es dürfte wohl eine intensive Arbeitswoche für die Adler unter Bill Stewart werden, ehe am
kommenden Freitag die Krefeld Pinguine  in der SAP-Arena zu Gast sein werden (SAP-Arena, 15.12.2017, 19.30 Uhr).

 


Spiel vom 10. Dezember 2017

Adler Mannheim - Eisbären Berlin (0:0|1:1|0:3)

 

Tore:
1:0 |28.| Chad Kolarik (Ryan MacMurchy, Mathieu Carle)
1:1 |39.| Jamison Macqueen (Mark Olver, Kai Wissmann)
1:2 |41.| Louis-Marc Aubry (Daniel Fischbuch, Marcel Noebels)
1:3 |48.| Martin Buchwieser (Florian Busch)
1:4 |60.| Constantin Braun (Louis-Marc Aubry, Kai Wissmann)

 

Zuschauer:
13.024

 

 


mannheim

Mehr Informationen über den Eishockey Club Adler Mannheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Adler Mannheim von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Eishockey Weltmeisterschaften und Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News


 

Düsseldorf gegen Wolfsburg: Die DEL am Sonntag live im Free-TV auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Am 30. Spieltag der DEL empfängt die Düsseldorfer EG im heimischen ISS Dome die Grizzlys Wolfsburg. Die DEG mischt nach wie vor im Kampf um die Playoffs mit und will sich auch gegen den Vizemeister behaupten, der aktuell in einer kleinen Ergebniskrise steckt. SPORT1 überträgt das Duell am kommenden Sonntag, 10. Dezember, live ab 17:00 Uhr im Free-TV mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Patrick Bernecker und Experte Herberts Vasiljevs. Dazu werden am kommenden Dienstag, 12. Dezember, auf SPORT1+ und im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de zwei Viertelfinal-Rückspiele der Champions Hockey League (CHL) gezeigt.

 

deg wolfsburg 22092017

(Foto: Birgit Häfner)


Schweres Heimprogramm für die DEG


Die Düsseldorfer EG musste sich zuletzt zu Hause den beiden Hochkarätern aus Köln und München geschlagen geben. Auswärts behielt man allerdings dafür zweimal die Oberhand, weshalb das Team von DEG-Coach Mike Pellegrims weiter munter im Kampf um die DEL-Playoffs mitmischt. Nun kommt mit den Grizzlys Wolfsburg das dritte Topteam nacheinander in den ISS Dome. Der Vizemeister spielt bislang wieder eine gute Saison, ging allerdings zuletzt dreimal in Folge als Verlierer vom Eis. Dennoch sind die Wolfsburger nach wie vor Tabellenvierter und dementsprechend in Düsseldorf der Favorit.


 
Halbfinalisten in der Eishockey-Königsklasse gesucht im CHL-Viertelfinale gefordert


Mit den anstehenden Viertelfinal-Rückspielen fällt in der Champions Hockey League (CHL) die Entscheidung, welche vier Teams Anfang nächsten Jahres den Titel unter sich ausmachen. Gute Chancen mit dabei zu sein, hat der Schweizer Topklub ZSC Lions Zürich, dem nach dem 1:0-Hinspielsieg gegen den tschechischen Vertreter Bill Tygri Liberec zu Hause ein Unentschieden reichen würde.  Das Duell ist am kommenden Dienstag ab 19:55 Uhr im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de mit Kommentator Franz Büchner zu sehen. Davor empfängt live ab 17:25 Uhr auf SPORT1+ und SPORT1.de Kometa Brno die finnischen Gäste JYP Jyväskylä zum Viertelfinalrückspiel. Nach dem 3:3 im Hinspiel haben die tschechischen Hausherren die bessere Ausgangslage. Es kommentiert Basti Schwele.

 

 

 

Die kommenden Eishockey-Sendezeiten auf den SPORT1-Plattformen:
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
Programm
Info
SPORT1
Sonntag, 10. Dezember
17:00 Uhr live
Eishockey Live - DEL
Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg
30. Spieltag
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Patrick Bernecker
Experte: Herberts Vasiljevs
SPORT1+
SPORT1.de
Dienstag, 12. Dezember
17:25 Uhr live
Eishockey Live - CHL
Kometa Brno (CZE) – JYP Jyväskylä (FIN)
Viertelfinal-Rückspiel
Kommentator: Basti Schwele
SPORT1.de
SPORT1+
Dienstag, 12. Dezember
19:55 Uhr live
22:45 Uhr
Eishockey Live - CHL
ZSC Lions Zürich (SUI) – Bill Tygri Liberec (CZE)
Viertelfinal-Rückspiel
Kommentator: Franz Büchner



 



sport1 logo neu

MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 748 Gäste online