DEL - Eindrucksvoller 5:2 Erfolg der Grizzlys Wolfsburg beim Meister in München

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Auswärtskrieger der Liga haben erneut zugeschlagen: Die Grizzlys konnten sich am 24. Spieltag durch einen eindrucksvollen 5:2 (0:1 | 4:0 | 1:1)-Erfolg beim Meister EHC Red Bull München durchsetzen und ihren sechsten Auswärtssieg in Folge feiern. Ein 0:1-Rückstand in Drittel eins wurde von den Grizzlys im Mittelabschnitt durch vier Tore – zwei davon durch Gerrit Fauser – eliminiert. Am Sonntag (14.00 Uhr) empfangen die Grizzlys die Fischtown Pinguins.

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(Foto: Heike Feiner)

 


Beide Mannschaften lieferten sich eine schnelle und intensive Auseinandersetzung. München kam zunächst besser in die Partie und ging durch einen Treffer von Jason Jaffray (8.) mit 1:0 in Führung. Die Grizzlys konnten danach durch Kamil Kreps (10.) fast antworten. Sein Schuss erreichte jedoch weder Tor, noch einen Mitspieler. Im Duell effektivstes Powerplay (München) gegen das beste Unterzahlspiel (Grizzlys) vergaben die Gastgeber im ersten Drittel eine Möglichkeit mit einem Spieler mehr auf dem Eis.  

 

 

Grizzlys zünden Feuerwerk

 

Was die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross im zweiten Drittel ablieferte, war dann schlicht und ergreifend überragend! Zunächst konnte Gerrit Fauser (24.), aktuell in Bestform, zum 1:1 ausgleichen. Nur gut eine Minute später war es Kamil Kreps (25.), der seinen eigenen Rebound verwerten und den Vizemeister erstmals in Führung bringen konnte. Der Jubel war kaum verflogen, da fälschte Tyson Mulock (29.) einen Schuss von Alex Weiß ab und sorgte für den dritten Treffer. Wiederum nur vier Minuten später lenkte Gerrit Fauser (33.) einen Dehner-Schuss ins Tor ab – 4:1!

 

 

Im Schlussdrittel sah es kurz danach aus, als könne München wieder herankommen. Doch die Hoffnung nach dem Shorthander von Torjäger Brooks Macek wurde von den Grizzlys schnell zerschlagen. Tyler Haskins (42.) nutzte das Powerplay in derselben Minute schließlich noch aus und stellte auf 5:2. Danach passierte nicht mehr allzu viel. Die Grizzlys verwalteten das Ergebnis gekonnt und ließen kaum nennenswerte Chancen der Gastgeber zu.

 

 

„Wir haben heute insgesamt 60 gute Minuten gespielt. Wir haben uns viel bewegt und unser Spiel abgeliefert. Machen wir das, sind wir am stärksten“, so Tyler Haskins direkt nach dem Spiel.

 

 

 

Ergebnis: 2:5 (1:0 | 0:4 | 1:1)

 

Torfolge: 1:0 (07:36) Jaffray (Flaake), 1:1 (23:50) Fauser, 1:2 (24:53) Kreps (Foucault), 1:3 (28:15) Mulock (Weiß), 1:4 (32:20) Fauser (Dehner, Haskins), 2:4 (41:25) Macek (Aucoin | 4:5), 2:5 (42:00) Haskins (Dehner, Fauser | 5:4)

Strafminuten: München 8, Grizzlys 4

Schiedsrichter: Christoffer Hurtik, Miroslav Stolc

 

Zuschauerzahl: 4.360 | Olympia-Eishalle

 

 


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DEL - Mirko Sacher verlängert bei den Schwenninger Wild Wings

 

(DEL/Schwenningen) PM Die Schwenninger Wild Wings gaben vor dem heutigen DEL-Heimspiel gegen die Kölner Haie eine wichtige Personalie bekannt. Verteidiger Mirko Sacher wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Wild Wings tragen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

„Mirko hat sich durch sein Talent gepaart mit harter, täglicher Arbeit schnell in der Deutschen Eishockey Liga zurecht gefunden und ist mittlerweile ein wichtiger Baustein unserer Mannschaft. Sein Spielverständnis und seine läuferischen Qualitäten zeichnen ihn aus und es ist nicht verwunderlich, dass er unser punktbester Verteidiger in der laufenden Saison ist“, so Manager Jürgen Rumrich.

 


In den 21 Saisonspielen erzielte der 26-Jährige fünf Tore und verbuchte neun Vorlagen. Mirko Sacher unterschrieb einen Vertrag über ein weiteres Jahr bei den Wild Wings.

 

 


 

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DEB - U20-Nationalmannschaft: Künast benennt vorläufigen WM-Kader

 

(DEB) Das Grundgerüst steht: U20-Bundestrainer Christian Künast beruft 27 Spieler in den erweiterten WM-Kader, darunter drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer. Den letzten Vorbereitungslehrgang absolvieren die Spieler vom 28.11.-04.12.2017 gemeinsam im Bundesleistungszentrum in Füssen, bevor es am Tag darauf nach Frankreich geht.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Für die anstehende 2018 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Courchevel / Meribel (Frankreich) muss der Kader aber noch auf 20 Spieler und zwei Torhüter gekürzt werden. „Wir werden den finalen Kader vor dem Abflug nach Frankreich benennen“, so Künast. Die DEBAuswahl kämpft in dem französischen Skigebiet mit Kasachstan (10.12. / 14.30 Uhr), Österreich (12.12. / 19.00 Uhr), Gastgeber Frankreich (13.12. / 19.00 Uhr), Aufsteiger Ungarn (15.12. / 13.00 Uhr) sowie dem letztjährigen Absteiger der Top Division Lettland (16.12. / 14.30 Uhr) um den Aufstieg.

 


Im vergangenen Jahr konnte die Mannschaft um Künast auf heimischem Eis in Bremerhaven den zweiten Platz belegen und verpasste die Rückkehr unter die besten zehn Nationen der Welt nur knapp. „Wir haben im letzten Jahr gesehen, wie knapp es sein kann und wie eng die Nationen beieinander liegen - die Tagesform wird mit entscheidend sein. Die Mannschaft hat über die Saison hinweg gesehen gute Leistungen gezeigt, jetzt werden wir die Zeit in Füssen nutzen um vor allem noch an den Kleinigkeiten zu feilen."

 

 

Kader
Pos Name Vorname geb. am cm kg L/R Home Team
GK Hane Hendrik 18.09.00 177 70 L DEG Eishockey
GK Davi Mirko 17.08.99 187 85 L EC Bad Tölz
GK Pantkowski Mirko 26.05.98 182 75 L Adler Mannheim / Kassel Huskies
D Wirt Daniel 13.04.00 184 81 R Red Bull Hockey Akademie
D Mannes Nicklas 02.07.98 180 80 L Düsseldorfer EG / EC Bad Nauheim
D Krumpe Florian 18.09.98 185 79 L Starbulls Rosenheim
D Grosse Pascal 21.10.98 177 76 L Red Bull Hockey Juniors
D Gawanke Leon 31.05.99 186 85 R Cape Breton
D Adam Maximillian 22.02.98 177 77 L EHC Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
D Seider Moritz 06.04.01 192 83 R Jungadler Mannheim
D Huß Johannes 09.08.98 184 81 L DEG Eishockey / EC Bad Nauheim
D Reiter Marinus 27.02.98 176 69 R EC Bad Tölz
F Strodel Nicolas 24.11.98 178 75 L Red Bull Hockey Juniors
F Jahnke Charlie 14.02.98 177 79 L EHC Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
F Hessler Vincent 20.03.98 186 89 R EHC Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
F Postel Niklas 19.03.98 180 76 L Red Bull Hockey Juniors
F Soramies Samuel 30.06.98 185 88 L Red Bull Hockey Juniors
F Eder Tobias 04.03.98 183 81 R Red Bull Hockey Juniors
F Walther Timo 20.01.98 180 85 L Dresdner Eislöwen
F Gläser Luca 13.08.98 186 78 L Bayreuth Tigers
F Kiefersauer Christoph 09.01.98 184 81 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
F Bokk Domimik 03.02.00 187 70 R Växjö Lakers / SWE
F Wohlgemuth Tim 22.07.99 180 78 L ESV Kaufbeuren / ECDC Memmingen
F Brunnhuber Tim 19.01.99 181 91 L EV Lindau
F Kislinger Maximilian 11.02.98 189 91 L Flint Firebirds / OHL
F Bindels Dani 11.11.98 186 80 L KEC "Die Haie" / EHC Wohnbau Moskitos Essen
F Busch Valentin 08.01.98 183 80 L Thomas Sabo Ice Tigers / Bayreuth Tigers

 

 




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DEL - Adler melden sich mit 5:2-Heimsieg über Straubing zurück / Nikki Goc feiert 400. DEL-Spiel im Adler-Dress

 

(DEL / Mannheim) (SK) - Nach der Niederlage gegen den Tabellenführer, den EHC Red Bull München, vom vergangenen Dienstag, wollten es die Adler am heutigen Freitagabend gegen das Schlusslicht der Liga, die Straubing Tigers, deutlich besser machen. Mit Dennis Endras zurück zwischen den Pfosten und beim 400. DEL-Spiel als Adler von Verteidiger Nikki Goc, sollte die Pechsträhne endlich ein Ende haben. Und das gelang. Mit dem 4:2-Sieg vor 9.779 Zuschauern in der heimischen SAP Arena meldeten sich die Adler zurück. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und zahlreichen Ausfällen waren es die Tore von Garrett Festerling (15.), Daniel Sparre (20.), Luke Adam (31.) und Alex Lambacher (32.) die den Blau-Weiß-Roten wichtige drei Punkte sicherten. Für die Gäste aus Bayern trugen sich Alexander Oblinger (13.) und René Röthke (52.) in die Torschützenliste ein.

 

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( Foto Tina Kurz )


 

 

Und die Partie begann hoffnungsvoll - 42 Sekunden waren gespielt, als das Team von Sean Simpson erstmals in Überzahl randurfte. Aber Straubing verteidigte energisch und überstand die Strafe unbeschadet. In der Folge wogte das Spiel hin und her, ohne wirklich gefährliche Torchancen auf beiden Seiten. Eher überraschend kam daher die Torsirene in der 12. Spielminute. Die Adlerfans hofften auf den Führungstreffer. Der Puck hatte die Linie jedoch nicht passiert, so dass die Unparteiischen dem Tor nach Studium des Videobeweises die Anerkennung versagten.

 

 

Eine Minute später durfte dann aber gejubelt werden - leider auf der Gegenseite. Alexander Oblinger hämmerte den Puck unter die Latte und brachte so seine Tigers nach Zuspiel von Levko Koper und Austin Madaisky in Führung (13.). Die Führung sollte aber nur rund zwei Minuten Bestand haben. Denn im 2. Mannheimer Powerplay fackelte Garrett Festerling nicht lange und glich zum 1:1 aus (15.). Mannheim gab das Tor sichtlich Auftrieb und machte zunehmend mehr Druck auf das Tor von Ex-Adler Drew Macintyre. Straubing versuchte sich mit allen Mitteln zu wehren. Das Resultat waren aber immer wieder Handgreiflichkeiten und zahlreiche Strafen auf Straubinger Seite. Daniel Sparre war es indes egal. 54 Sekunden vor der ersten Pause nutzte er den Rebound und erhöhte auf 2:1 für seine Adler (20.).

 

 

Im Mittelabschnitt dann ein ähnliches Bild. Mannheim hatte deutlich mehr vom Spiel, Straubing hielt tapfer dagegen, brachte sich aber immer wieder mit unnötigen Strafen selbst aus dem Spielrhythmus. Als Straubing einmal mehr die Strafbank warm hielt, folgten die Tore gleich im Doppelpack. Erst legte Luke Adam per Schlagschuss das 3:1 nach (31.), ehe es ihm die Youngster nachmachten. Alex Lambacher ließ nach Zuspiel von Neuzugang Pierre Preto Macintyre keine Chance und erzielte mit dem 4:1 seinen ersten Liga-Treffer im ersten Heimspiel (32.).  

Im Schlussabschnitt wollten die Adler nichts mehr anbrennen lassen. Und das gelang - fast zumindest. Denn einmal musste Adler-Schlussmann Dennis Endras noch hinter sich greifen, als René Röthke seinen eigenen Nachschuss zum 2:4-Anschlusstreffer verwertete (52.). Zwei Minuten später war es dann aber wieder einer der "jungen Wilden",der nachlegte. Phil Hungerecker überwand Drew Macintyre aus kurzer Distanz zum 5:2-Endstand (54.).

 

 

Mit dem 5:2-Heimsieg geht es für die Adler nun in die Hauptstadt, wo am Sonntag die Eisbären Berlin warten (26.11.2017, 17.00 Uhr), ehe am kommenden Dienstag (28.11.2017, 19.30 Uhr) die Augsburger Panther in Mannheim zu Gast sein werden.

 

 

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Spiel vom 24. November 2017

Adler Mannheim - Straubing Tigers (2:1|2:0|1:1)

 

Tore:
0:1 |13.| Alexander Oblinger (Levko Koper, Austin Madaisky)
1:1 |15.| Garrett Festerling (Daniel Sparre, Sinan Akdag)
2:1 |20.| Daniel Sparre (Sinan Akdag, Christoph Ullmann)
3:1 |31.| Luke Adam (Matthias Plachta, Mathieu Carle)
4:1 |32.| Alex Lambacher (Pierre Preto, Brent Raedeke)
4:2 |52.| René Röthke (James Betthauer, Maurice Edwards)
5:2 |54.| Phil Hungerecker (Thomas Larkin, Luke Adam)

 

Zuschauer: 9.779

 

 


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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen Derby gegen den ERC Ingolstadt mit 4:2

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler/PM) Vier Mal hintereinander musste ein Spiel der Thomas Sabo Ice Tigers in der Overtime, beziehungsweise im Penalty Shoot Out entschieden werden. Nach dem dritten Sieg wollten die IceTigers am Donnerstagabend vor durchschnittlicher Kulisse gegen den ERC Ingolstadt vor den eigenen Fans nachlegen und zumindest bis Freitagabend die Tabellenführung nach Franken bringen. Nürnberg startete gut ins Spiel, vergab dann aber eine zwei - Tore Führung, welche sie sich durch zwei geniale Tore von John Mitchell und David Steckel wiederholten: 4:2 für Nürnberg.

 

Nürnberg gg Ingolstadt

(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Leo Pföderl trainierte am Donnerstagmorgen erstmals wieder mit, wurde aber noch ein letztes Mal geschont und soll am Sonntag gegen München sein Comeback feiern. Im Tor bekam Andreas Jenike den Vorzug vor Niklas Treutle. Die Ice Tigers begannen schwungvoll und hatten die erste Möglichkeit nach gerade einmal 40 Sekunden. Patrick Reimer setzte sich hinter dem Ingolstädter Tor gut durch und legte ab an die blaue Linie, Brett Festerling zog direkt ab und zwang Timo Pielmeier zum Abpraller, Yasin Ehliz reagierte am schnellsten und schoss aus der Drehung, fand seinen Meister aber im Ingolstädter Schlussmann. In der 3. Minute durften die Ice Tigers und ihre Fans dann aber zum ersten Mal jubeln. Tom Gilbert behauptete die Scheibe in der Rundung hinter dem Tor der Gäste und spielte quer zu Marco Pfleger. Der sah David Steckel im Slot und spielte den perfekten Pass, den Steckel per Direktabnahme aufs lange Eck zum 1:0 nutzte. Nur etwas mehr als zwei Minuten später legten die Ice Tigers nach und erhöhten auf 2:0. Phil Dupuis brachte die Scheibe ins Ingolstädter Drittel und bekam einen harten Check von Matt Pelech, die Scheibe kam aber zu Dane Fox, der überlegt und ansatzlos aus dem Handgelenk genau unter die Latte traf (5.).

 

In der Folge kam Ingolstadt besser ins Spiel und seinerseits zu guten Möglichkeiten. Die Ice Tigers hatten gerade eine Unterzahlsituation überstanden, da kam Greg Mauldin vor dem Tor zum Abschluss und zielte aufs kurze Eck, Jenike passte aber auf und hielt die Scheibe fest. In der 15. Minute kam Ingolstadt zum etwas überraschenden Anschlusstreffer: Ein Schuss von der blauen Linie von Matt Pelech wurde vor dem Tor abgefälscht und landete genau auf der Kelle von Kael Mouillierat, der sich die Chance nicht entgehen ließ und auf 2:1 verkürzte. Exakt 75 Sekunden später legte Ingolstadt nach und glich die Partie aus. David Elsner hakte John Mitchell im Ingolstädter Drittel, eine Strafe gab es dafür aber nicht, Ingolstadt konterte und traf. Thomas Greilinger legte vor dem Nürnberger Tor clever quer auf Patrick McNeill, der direkt abzog und Jenike am kurzen Pfosten überwand (16.). Drei Sekunden vor Ende des ersten Drittels bugsierte Brandon Segal die Scheibe aus der Luft über die Linie, die Schiedsrichter entschieden auf dem Eis auf Tor, gingen aber zum Videobeweis und erkannten das Tor nicht an, da sie erkannten, dass Brandon Segal den Puck mit dem Handschuh berührte. Im Mittelabschnitt hatten die Ice Tigers zwei Überzahlsituationen hintereinander, ließen diese aber ungenutzt. Auf der anderen Seite kam Kael Mouiilierat unmittelbar vor dem Tor zum Abschluss, Andreas Jenike riss aber die Fanghand hoch und rettete spektakulär (31.).

 

Gegen Ende des zweiten Drittels übernahmen die Ice Tigers wieder mehr und mehr die Kontrolle und gingen in der 35. Minute folgerichtig wieder in Führung. John Mitchell übernahm die Scheibe in der neutralen Zone, brachte sie ins Ingolstädter Drittel und legte ab auf David Steckel. Der wartete bis Mitchell vor dem Tor war und spielte punktgenau nach vorne, Mitchell hielt die Kelle rein und lenkte die Scheibe durch Pielmeiers Schoner zum wichtigen 3:2 für die Ice Tigers, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem zweiten Drittel. Gleich zu Beginn des letzten Drittels hatte Steven Reinprecht die dicke Möglichkeit zur Vorentscheidung, schoss nach einem Abspielfehler der Panther im eigenen Drittel aber hauchdünn am langen Pfosten vorbei (41.). Ingolstadt blieb gefährlich, Greg Mauldin schoss über die linke Seite aufs kurze Eck, scheiterte aber an Andy Jenike (45.). Die Ice Tigers besonnen sich in der Folge auf ihre starke Defensive und ließen Ingolstadt nur selten zur Entfaltung kommen. In der 53. Minute schoss Patrick Reimer von der blauen Linie, Taylor Aronson fälschte ab, konnte Pielmeier aber nicht überwinden. In der 57. Minute machten die Ice Tigers nach einem genialen Pass von Yasin Ehliz den Deckel drauf. Ehliz lupfte den Puck aus dem eigenen Drittel genau in den Lauf von Steven Reinprecht, der alleine auf Pielmeier zulief und eiskalt zum 4:2 traf. Mehr passierte nicht mehr, die Ice Tigers brachten die Führung über die Zeit und durften sich über den vierten Sieg in Folge freuen.

 

Am Sonntag um 16.30 Uhr steht dann das absolute Spitzenspiel gegen den EHC Red Bull München auf dem Programm.

 

 

 


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DEL - Fischtown Pinguins unterliegen effektiver spielenden Eisbären Berlin

 

(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) Bremerhaven kommt nach der Deutschland-Cup Pause einfach nicht so richtig in Fahrt, die Dritte Niederlage nach der Pause für die Fischtown Pinguins und das trotz einer positiven Schussbilanz.

 

 

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(Foto: Eishockey-Online.com/Archiv)

 


4.073 Zuschauer fanden den Weg in die Eisarena Bremerhaven, was für ein Mittwochspiel kein schlechter Schnitt ist. Die Pinguins legten vom ersten Bully an gut los und versuchten gleich Berlin unter Druck zu setzten, was allerdings nicht immer gelang. Die Bremerhavener mit vielen Fehlpässen und man merkte einem Chad Nehring und auch Kris Newbury an, sie brauchen nach den Verletzungen noch Zeit. Einer dieser Fehlpässe von Bronson Maschmayer

nutzte Berlin zum 1:0. Hinter dem eigenem Tor findet er keinen Mitspieler, Marcel Noebels war zur Stelle und überwand Tomas Pöpperle im Tor der Bremerhavener. Bremerhaven wirkte geschockt und fand im ersten Drittel keine Antwort und machte weiter viele Abspielfehler, so ging es mit dem 0:1 in die Pause.

 

 

Im zweiten Drittel suchte Bremerhaven gleich wieder den Weg zum Tor der Berliner und Lief somit prompt in einen Konter, Jonas Müller erzielte gegen viel zu weit aufgerückte Fischtowner das 0:2.  Das 0:3 ließ dann nicht lange auf sich warten, wie schon in den Spielen vorher, nur eine Minute später war es dann James Sheppard der für Berlin traf. Das Spiel war damit für Tomas Pöpperle beendet, er machte Platz für Jaroslav Hübl im Tor der Bremerhavener. Der Wechsel sollte Bremerhaven noch  einmal Auftrieb geben, das Team von Thomas Popiesch spielte nun wieder mehr nach vorne und baute Druck auf.

 

 

Ein Treffer von Cody Lampl wurde nach Videobeweis nicht gegeben, doch in der 34 Minute war Rylan Schwartz zur Stelle und verkürzte auf 1:3. Die Fischtown Pinguins waren wieder da und machten mächtig Druck, Cory Quirk, Björn Svensson mit guten Möglichkeiten zum Anschluss, doch es ging mit dem 1:3 in die zweite Pause. Bremerhaven versuchte im letzten Drittel noch mal alles und war somit immer wieder anfällig für die schnellen Gegenstöße der Berliner. Petri Vehanen im Tor der Berliner entwickelte sich nun zum großen Rückhalt seiner Mannschaft. Ob Jason Bast oder Kevin Lavallee, der Goalie ließ keinen weiteren Treffer der Bremerhavener zu.

 

 

Bremerhaven nahm drei Minuten vor Schluss dann Jaroslav Hübl vom Eis und brachte einen sechsten Feldspieler, in der 59 Minute Traf  Marcel Noebels ins leere Tor zum 1:4 Endstand. Am Ende stand ein Schussverhältnis von 41 zu 22 für Bremerhaven zu buche, doch Berlin war einfach abgeklärter und effektiver und der Sieg ging, wenn auch zu hoch, in Ordnung.

 

 

Fischtown Pinguins – Eisbären Berlin 1:4 (0:1, 1:2, 0:1)

 

Daten zum Spiel:

Tore:

0:1 (12:56) Marcel Noebels (Florian Busch, Kai Wissmann)

0:2 (21:39) Jonas Müller (Marcel Noebels, Daniel Fischbuch)

0:3 (22:42) James Sheppard (Sean Backman)

1:3 (33:58) Rylan Schwartz (Kris Newbury, Chad Nehring)

1:4 (58:19) Marcel Noebels

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 4 Minuten – Eisbären Berlin 19 Minuten

Zuschauer: 4.073  

 


Bemerhaven Fischtown Pinguins eishockey-online.com

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DEL - Derby zwischen Iserlohn Roosters und Kölner Haie geht bis ins Penaltyschießen

 

(DEL/Iserlohn) PM Es war ein rassiges Westderby, mit allem, was sich ein Hockeyfan wünschen kann. Aus einem 0:3-Rückstand machten die Sauerländer in einem temporeichen, attraktiven Hockeyspiel ein 4:4 nach regulärer Spielzeit. Im Penaltyschießen geht der Erfolg dann an den Seilersee – Party pur nach dem Match.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Neue Besen kehren gut. Das gilt auch für Trainer und der Draisaitl-Faktor spielte auch im ersten Drittel am Seilersee eine Rolle. Äußeres Zeichen war die 3:0-Führung der Gäste nach 16:57 Minuten. Latta, der trotz Verfolger zu unbedrängt schießen konnte, Ryan Jones, dessen Schläger die Roosters im Powerplay nicht kontrollierten konnten und Uvira, der sich Eins-gegen-Eins durchsetzen konnte, waren die Torschützen für die Domstädter.

 

 

Zwar präsentierten die Kölner die beste Leistung, vor allem körperlich, seit Wochen, trotzdem hätte energischere Gegenwehr in der Iserlohner Defensive manches verhindern können. Wichtig war aber vor allem Turnbulls Anschlusstreffer in der 20. Spielminute. Erzielt mit dem Schlittschuh, konnten die Schiedsrichter allerdings keine Kick-Bewegung feststellen, so dass das Tor zählte. Zwar hatten die Iserlohner auch vorher ihre Gelegenheiten, Combs, Turnbull und Co. scheiterten aber immer wieder an Justin Peters.

 

 

Letztlich aber hatte der erste Treffer der Sauerländer dem Team zurück ins Match verholfen. Er stärkte das Selbstvertrauen, das erkannte man vom ersten Moment des zweiten Drittels an. Schon in einer frühen Überzahl, als Shugg draußen saß, hatten die Roosters mit Turnbull und Fischer zwei hundertprozentige Gelegenheiten, unmittelbar im Anschluss hielt Dahm souverän gegen Hospelt, vereitelte eine herausragende Chance der Gäste. Es waren Momente, die weitere Sicherheit ins Spiel der Roosters brachten. Immer öfter tauchte die Daum-Mannschaft anschließend vor dem gegnerischen Kasten auf, hatte deutlich mehr Spielanteile als im ersten Abschnitt, entwickelten sich mit jedem Wechsel und wurde zur besseren Mannschaft. Die Belohnung für diese Steigerung folgte in der 31. Minute.

 

 

Wieder entwickelten die Sauerländer einen starken und schnellen Angriff in Richtung des Kölner Tores, den Schmidt mit einem Lupfer über Peters zum 2:3 abschloss. Sein dritter Saisontreffer. Spätestens jetzt schienen die Sauerländer im Match, der Ausgleich eine Frage der Zeit! Und wenn da nicht Erikssons Schuss gewesen wäre, der den Weg ins Iserlohner Tor fand, vorbei an der Fanghand von Sebastian Dahm, vielleicht wäre sogar noch der Ausgleich gelungen. So waren es plötzlich wieder zwei Treffer, die die Iserlohner aufzuholen hatten. Zwanzig Minuten würden dafür Zeit bleiben.

 

 

Das 3:4, also den erneuten Anschlusstreffer markierten die Sauerländer schon 153 Sekunden nach Wiederbeginn. Turnbull erarbeitet die Scheibe in der eigenen Zone, bringt sie vor das Kölner Tor, wo Salmonsson im Nachsetzen seinen ersten Saisontreffer verbucht. Die Spannung stieg, das Tempo blieb anfänglich hoch. Letztlich aber war es an den Roosters ihren Rückstand aufholen zu müssen. Köln konzentrierte sich mehr und mehr auf die Defensive, versuchte möglichst viel Zeit im gegnerischen Drittel zu verbringen. So tickte die Uhr herunter und man erkannte in den letzten zehn Minuten deutlich, beide Teams mussten ihrem hohen Engagement Tribut zollen, die Schritte wurden etwas langsamer.

 

 

Aber es war der IEC, der sich belohnen sollte für die unermüdliche Arbeit. Nach einem grandiosen Pass entlang der Torlinie von Schmidt brachte Friedrich die Scheibe mit der Rückhand über die Linie (54.). Der Seilersee bebte in seinen Grundfesten. Vier Minuten vor dem Ende zeigen die Sauerländer noch einmal ein hervorragendes Unterzahlspiel, verpassen aber den Siegtreffer. Mit einem Unentschieden geht es in die Verlängerung. Hier foult Dahm einen Hai hinter dem eigenen Tor, die Partie läuft weiter, Hanowski nutzt einen Rebound von der Bande, bringt die Scheibe hinter Sebastian Dahm. Die Frage ist nur, überquerte derPuck im vollen Umfang die Linie oder kratzt sie Larsson von der Linie. Die Antwort der Schiedsrichter lautet: Weiter geht´s! Die Iserlohner bringen die Strafe von der Uhr, kämpfen sich ins Penaltyschießen, in dem Combs und Down für die Iserlohner treffen, Dahm beide Penaltys der Haie hält.

 

 

 

Iserlohn Roosters – Kölner Haie 5:4 n.P. (1:3/1:1/2:0)

 

 

Tore: 0:1 (06:23) Latta (Boucher), 0:2 (16:43) Ryan Jones (Eriksson/5:4), 0:3 (16:57) Uvira (Potter, Latta), 1:3 (19:05) Turnbull, 2:3 (30:48) Schmidt (Bonsaksen, Turnbull), 2:4 (37:11) Eriksson (Uvira, Mulock), 3:4 (42:33) Salmonsson (Martinovic, Turnbull), 4:4 (53:59) Friedrich (Schmidt, Florek), 5:4 (65:00) Combs (PS)

PS: Shugg (an TW), Combs (1:0), Schütz (an TW), Down (2:0)

 

Strafen: Roosters: 4; Haie: 6

 

Zuschauer: 4.533

 

Roosters: Dahm – Larsson, Eklund; Schmidt, Bonsaksen; Fischer, Martinovic; Orendorz – Weidner, Friedrich, Florek; Down, Brown, Combs; Turnbull, Costello, Salmonsson; Bassen, Shevyrin, Blank

 

Haie: Peters – Müller, Ehrhoff; Lalonde, Eriksson; Potter, Zerressen – Schütz, Shugg, Hanowski; Hospelt, Jones, Gogulla; Mulock, Uvira; Latta, Dumont, Boucher

 

 



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DEL - Dritter Sieg in Folge für Düsseldorfer EG - 3:2 Erfolg über Straubing

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG kommt allmählich ins Rollen. Gegen die Straubing Tigers landeten zum dritten Mal in Folge drei Punkte auf dem Konto der Jungs von Mike Pellegrims. Lange sah es nach einem sicheren Sieg aus. Zum Ende hin wurde es noch einmal spannend, bis der 3:2 (0:0; 2:0; 1:2)-Sieg unter Dach und Fach war.

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Gleich zwei Spieler kehrten im Match gegen das Schlusslicht aus Niederbayern aus dem Lazarett zurück aufs Eis. Während Bernhard Ebner nur zwei Spiele aussetzen musste, war Daniel Weiß nach langer Pause endlich wieder mit dabei.

 

 

Gute Chancen, nichts Zählbares

 

Im letztlich torlosen ersten Drittel versteckten sich die Gäste vor 4.632 Zuschauern keineswegs. Immer wieder brachten sie die Scheibe in Richtung des von Dan Bakala gehüteten DEG-Tors. Die klareren Gelegenheiten hatten aber die Rot-Gelben. Leon Niederberger versuchte sich aus dem Slot, die Scheibe war aber nicht platziert genug, um Drew MacIntyre im Straubinger Gehäuse zu überwinden (3.). Alex Barta legte den Puck ab für John Henrion, der zwischen linkem Bullykreis und blauer Linie stehend abzog (8.). Kammerer versuchte, MacIntyre aus spitzem Winkel zu überlisten, doch der Straubinger Schlussmann brachte die Schoner rechtzeitig zusammen (10.). Machacek steckte die Scheibe hinter dem Netz stehend zu dem vor dem Kasten lauernden Lewandowski, der das Spielgerät allerdings nicht richtig verarbeitet bekam (11.). Daschner brachte die Scheibe von der blauen Linie gefährlich aufs Tor, Brandt nahm den Abpraller und prüfte MacIntyre (20.). Die beste DEG-Chance gab es ganz zum Schluss. Kammerer bediente Barta, der aus halbrechter Position abzog und MacIntyre zu einer Rettungsaktion der spektakuläreren Art zwang (20.).

 

 

Barta! Barta!

 

Der Mittelabschnitt bot lange wenig Aufregendes. Bis zum großen Auftritt von DEG-Topscorer Alex Barta. Von links nach rechts durfte dieser unbedrängt durch den Slot der Straubinger fahren. Aus leicht spitzem Winkel fasste er sich dann ein Herz und platzierte die Scheibe präzise in der langen Ecke (33.). Unmittelbar zuvor hatte Hedden aus zentraler Position die Führung für die Gäste auf dem Schläger, Bakalas Fanghand war jedoch im Weg. In Unterzahl brillierte der DEG-Goalie mit einem Fanghandsave im Spagat, mit dem er einen Distanzschuss von James Bettauer festhielt (35.). Der Ablauf der Unterzahlsituation war der Moment für Bartas zweiten Streich. Ohne Blickkontakt löffelte Machacek die Scheibe nach vorne. Barta nahm sie von der Strafbank kommend auf, zog zum Tor und ließ MacIntyre mit einem Handgelenksschuss, der auf der Fanghandseite einschlug, nicht den Hauch einer Chance. Eiskalt ausgeguckt! (37.).

 



Spannung und Happy End

 

Als Jeremy Welsh früh im letzten Drittel seinen Schläger erfolgreich in einen Schlenzer von Youngster Johannes Huß hielt (42.), hatte es den Anschein, als würde es ein ruhiger restlicher Abend für die Hausherren werden. In Überzahl spielte Daschner einen etwas zu riskanten Aufbaupass direkt in den Schläger von Thomas Brandl. Die daraus resultierende 2-auf-0-Situation nutzte Adam Mitchell mühelos zum Anschluss (52.). Ein kleiner Betriebsunfall, nichts weiter. Doch in einer Druckphase schlugen die Jungs von Trainer Tom Pokel abermals zu. Koper hinter dem Tor bediente den nicht ausreichend bewachten Oblinger vor dem Tor und plötzlich war die Partie wieder offen (55.). In der Schlussminute nahm Pokel seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Der Straubinger Schlussspurt wurde durch eine Strafe gegen Mitchell im Keim erstickt. Am Ende blieben alle drei Punkte in Düsseldorf.

 


Huß mit dem Schlenzer, der zum 3:0 führte

 

Will die DEG die Mini-Serie ausbauen, muss sie am kommenden Wochenende zwei schwere Aufgaben erfolgreich meistern. Am Freitag steht das Gastspiel bei den starken Eisbären Berlin auf dem Programm (Spielbeginn 19:30 Uhr). Am Sonntag steigt das große rheinische Derby gegen die Kölner Haie mit ihrem neuen Trainer Peter Draisaitl (erstes Bully um 19 Uhr).



 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings müssen sich Grizzlys Wolfsburg geschlagen geben

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Aufgrund der Tabellenkonstellation konnte dieses Spiel schon fast als Topspiel gewertet werden. Schwenningen als Tabellenfünfter empfingen Wolfsburg auf Rang vier. Mit Mirko Sacher, Mirko Höfflin, Uli Maurer und Marc El-Sayed fehlten auf Schwenninger Seite einige Akteure. Wolfsburg musste auf Fabio Pfohl, Torsten Ankert, Marcel Ohmann, Robert Bina und Brent Aubin verzichten. Beide Trainer prophezeiten ein hartes, enges Spiel und sollten damit am Ende Recht behalten. Bis kurz vor dem Ende waren keine Tore gefallen, ehe Wolfsburg den Lucky-Punch hatte und anschließend noch ins leere Tor zum 0:2 Endstand traf.

 

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Foto: Jens Hagen


 

Von Beginn an entwickelte sich eine hart geführte Partie. Immer wieder gab es Nicklichkeiten auf beiden Seiten. Beide Teams hatten sich gut aufeinander eingestellt und versuchten bereits in der neutralen Zone die Angriffe des Gegners zu unterbinden. Für Wolfsburg hatte Armin Wurm mit einem Schlagschuss, der nur knapp das Tor verfehlte, die beste Chance im ersten Drittel.

 

Auf der Gegenseite rettete Jerry Kuhn im Kasten der Gäste zunächst gegen Jussi Timonen und direkt im Anschluss den Nachschuss von Istvan Bartalis ab. In der 15. Spielminute war es erneut Bartalis der die Scheibe zum Tor brachte, allerdings rettete der Pfosten für die Grizzlys.

 

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gäste die Spielkontrolle. Immer wieder schnürten sie die Wild Wings im Drittel ein und kamen zu einigen Chancen. Schwenningen verteidigte hart und räumte vor dem Tor auf. Glück hatten die Neckarstädter als Jeremy Dehner die Scheibe nur gegen das Lattenkreuz schoss.

 

Direkt von der Strafbank kommend bot sich Dominik Bittner und dem mitgelaufenen Andreé Hult eine gute Möglichkeit zur Führung. Bittners Versuch direkt abzuschließen erwies sich allerdings als wenig erfolgreich. Dustin Strahlmeier musste kurz vor Drittelende nochmals seine Fanghand auspacken und gegen Gerit Fauser retten. Torlos ging es also in den Schlussabschnitt.

 

Im Schlussabschnitt sollte lange kein Treffer fallen. Schwenningen verteidigte weiter und Strahlmeier hielt seine Vorderleute im Spiel. Glück hatte der Schwenninger Schlussmann, als er einen Schuss von Jeremy Dehner zu spät sah und mit der Maske ablenkte. Die Wild Wings wirkten nicht mehr ganz so spritzig und mussten zusehen, wie die Querlatte gegen Foucault rettete.

 

Auch Schwenningen kam nochmal gefährlich vor das Tor der Gäste. Tobi Wörle vergab bei seinem Konter aber die Möglichkeit zur Führung. Vier Minuten vor dem Ende sollte dann aber die Entscheidung fallen. Gerit Fauser fälschte vor dem Tor unhaltbar für Strahlmeier ab. Zuvor hatte Jeff Likens die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Tor gebracht. Dies war allerdings nicht unumstritten, da der Puck zuvor wohl außerhalb des Drittels war. Zwar zeigte ein Linienrichter direkt Abseits an, seine Kollegen ließen aber weiterlaufen.

 

Schwenningen bäumte sich in den Schlussminuten nochmal auf und wurde fast belohnt. Stefano Giliati scheiterte aber an der Querlatte. So konnte Wolfsburg eine Sekunde vor Spielende noch das Empty-Net-Goal zum Endstand erzielen. Bereits am Freitag geht es für die Wild Wings weiter, wenn die Kölner Haie an den Neckarursprung kommen. Wolfsburg tritt in München an.

 

 

Spiel vom 22.11.2017

 

Schwenninger Wild Wings - Grizzlys Wolfsburg

 

Tore:

 

0:1 |56.|Fauser (Likens)

0:2 |60.|Kreps (Wurm)

 

Zuschauer: 3254

 

Bericht: Benjamin Maser 

 

 


 

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DEL - Krefeld Pinguine verlieren im Penaltyschießen gegen Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Krefeld) (Ralph Schmitt) Das Wunder von Krefeld blieb zu zwei Teilen aus. Die Ice Tigers aus der Norris nahmen zwei Punkte mit aus der Seidenstadt.

 

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(Foto: Ralph Schmitt)

 


Im ersten Abschnitt neutralisierten sich die Teams und warteten auf Fehler des jeweils anderen. Den machten ausgerechnet die Gäste, als Müller (19.) eine sehr schöne heimische Kombination mit der Führung für Schwarz- Gelb abschloß. Der wenige Rest des Drittels oblag der Verwaltung auf KEV Seite. Vorweg genommen, es passierte bis zur ersten Sirene nichts mehr.

 

 

Fox egalisiert in Minute 24 die Führung der Gastgeber in eigener Überzahl. Das war es dann auch schon wieder in Drittel zwei, beide Mannschaften belauerten sich,, keiner wollte das Visier herunterlassen, jeder wartete auf Fehler des anderen.

 


Der KEV mit Debütant Pätzold im Tor, der Ex- Straubinger lieferte ein gute Leistung ab. Tore wollten im letzten Drittel auf beiden Seiten keine mehr fallen.

Auch die Overtime blieb torlos. Der Penalty von Reinprecht entscheidet die Partie, die keinen Sieger verdient hatte. Der Zusatzpunkt ging vor 2741 nach Franken.

 

 

Die nächsten Aufgaben der Krefelder sind am Sonntag in Augsburg, wobei ein Sambazug die Pinguine unterstützt. Am Dienstag darauf das Strassbahnderby gegen Düsseldorf und am 1.12 das nächste Derby gegen die Haie aus Köln.

 

 

DEL - 21.11.2017 
Krefeld Pinguine - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 1:2 n.P. (1:0/0:1/0:0/0:0/0:1)

 

 

Tore:
1:0 19. Müller (Pietta, Umicevic)
1:1 25. Fox (Aronson, Ehliz) PP
1:2 65. Reinprecht GWPS

Strafen:
Krefeld: 8
Nürnberg: 4+10 Festerling

Zuschauer:2741

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München weiter meisterlich - 4:1 Erfolg in Mannheim

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München gewinnt auch das zweite Spiel seiner Mini-Auswärtstour: Nach dem 6:2-Sieg bei den Kölner Haien schlug die Mannschaft von Trainer Don Jackson die Adler Mannheim durch Tore von Frank Mauer, Jason Jaffray, Dominik Kahun und Michael Wolf mit 4:1 (1:0|0:1|3:0). Mit dem Erfolg verteidigt der Deutsche Meister seine Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


In einem ausgeglichenen ersten Abschnitt kamen die Gastgeber zwar häufiger zum Torabschluss, doch München verwertete seine Chancen effektiver. Frank Mauer nutzte seine Möglichkeit in Unterzahl, als er im Mannheimer Bullykreis ungestört abschließen konnte zur Führung gegen sein Ex-Team (13.).  

Erst im zweiten Drittel kamen auch die Adler zum Zug. Zunächst verfehlte Daniel Sparre bei einem Alleingang das Tor (31.). Zielsicherer war Luke Adam: Dem Kanadier legte Matthias Plachta hinter der Grundlinie die Scheibe vor das Tor von Münchens Danny aus den Birken und Adam musste nur noch einnetzen (35.).

 

 

Die Effizienz, die den Red Bulls im Mitteldrittel noch abging, zeigte sich in den letzten 20 Minuten umso mehr. Jason Jaffray traf unter die Latte (43.) und Dominik Kahun fälschte einen Schuss von Brooks Macek ins Netz ab (50.). Direkt nach dem Torhüterwechsel der Adler erhöhte Michael Wolf zum 4:1-Endstand (51.).

 

 

Dominik Kahun: „Es war ein sehr schweres Spiel, weil Mannheim hinten sicher stand und immer wieder gefährliche Konter fuhr. Normalerweise haben wir mehr Platz auf dem Eis, der hat uns heute komplett gefehlt. Da können wir schon stolz auf die drei Punkte sein.“

 

 

Endergebnis
Adler Mannheim gegen EHC Red Bull München 1:4 (0:1|1:0|0:3)

 

Tore
0:1 | 12:49 | Frank Mauer
1:1 | 34:54 | Luke Adam
1:2 | 42:45 | Jason Jaffray
1:3 | 49:22 | Dominik Kahun
1:4 | 50:55 | Michael Wolf

 

Zuschauer
9.054

 

 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings weiter in der Erfolgsspur

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Sechs Punkte Wochenende im Gepäck, viertes Spiel in Folge gewonnen -  am Neckarursprung herrscht derzeit Euphorie. Erstmals seit Wiedereinstieg in die Deutsche Eishockeyliga stehen die Schwenninger Wild Wings nach 23 Partien in der oberen Tabellenregion. Mit Rang 5 sind die Fans mehr als zufrieden. "Die Nummer eins im Land sind wir!" schallte es nach dem Heimsieg gegen die Fishtown Pinguins durch das Stadionrund. Durch die Niederlage der Adler Mannheim war man am alten Rivalen in der Tabelle vorbeigezogen. Zwar haben die Kurpfälzer ein Spiel weniger absolviert, die Freude der Schwenninger dämpfte dies aber nicht.

 

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Foto: Jens Hagen


 

Viel wichtiger als der Blick in die obere Tabellenhälfte ist für das Team von Pat Cortina der Blick in Richtung Platz 11. Das Polster auf den Nicht-Playoffplatz beträgt nur 8 Punkte - Grund genug auf die Euphorie-Bremse zu drücken: "Wir müssen jetzt bescheiden bleiben!", mahnt pat Cortina, dem man aber ansieht, dass er die momentane Situation genießt.

 

Cortina bescheinigt seiner Mannschaft eine Top-Einstellung und eine sehr gute Stimmung im Team. Und das Team macht auch als Kollektiv den Unterschied aus. Immer mehr Spieler nehmen Fahrt auf. Markus Poukulla steigert sich in die Form seines Lebens, arbeitet hart und erzielt Tore. Anthony Rech - zuletzt mit 4 Scorerpunkten gegen Bremerhaven - blüht an der Seite von Will Acton und Damien Fleury immer mehr auf.

 

Der Erfolg dürfte auf mehrere Gründe basieren. Schwenningen hat das Momentum auf seiner Seite und in den entscheidenden Situationen das nötige Scheibenglück. Im Abschluss agieren die Neckarstädter sehr effizient. In der Defensive gelingt es oftmals noch entscheidend den Schläger dazwischen zu bekommen. Die Pause hat dem läuferisch starken Team gutgetan. Gegen Meister München konnte man das hohe Tempo bis zum Schluss mithalten. Das taktische Konzept von Pat Cortina wird vom Team mit äußerster Disziplin umgesetzt. Immer wieder setzen die Wild Wings Nadelstiche in der Offensive und befreien sich aus dem eigenen Drittel spielerisch ohne viele Strafzeiten zu ziehen. Kommt der Gegner trotzdem zum Abschluss, steht mit Dustin Strahlmeier Schwenningens Lebensversicherung zwischen den Pfosten. Der junge Gelsenkirchener hält was es zu halten gibt und manchmal sogar was eigentlich nicht zu halten ist.

 

Bereits am morgigen Mittwoch geht es für die Schwaben weiter. Dabei muss Pat Cortina aller Vorraussicht nach, erneut auf Uli Maurer und Mirko Sacher verzichten. Wobei bei letzterem noch die Hoffnung auf eine Rückkehr besteht. Mit den Grizzlys aus Wolfsburg gastiert ein unangenehmer Gegner in der Helios Arena. In der Vergangenheit hatten die Wild Wings immer wieder Probleme mit dem Team von Pavel Gross. So auch bei der 1:4 Auswärtsniederlage in Wolfsburg. Am Freitag geben die Kölner Haie ihre Visitenkarte am Neckarursprung ab. Das zuletzt schwächelnde Team hat auf die sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Cory Clouston freigestellt. Als Headcoach übernimmt Peter Draisaitl die Domstädter. Verständlich, dass sich das Team dem neuen Übungsleiter von seiner besten Seite zeigen möchte. Zwei harte Brocken also für Schwenningen aber in derzeitiger Form dürften die Schwenninger mit viel Selbstvertrauen in die Begegnungen gehen.

 

Bericht: Benjamin Maser 

 


 

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DEL - Adler Mannheim's Marcel Goc fällt aus, Alex Lambacher kommt

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim müssen in den nächsten Partien auf Angreifer Marcel Goc verzichten. Der 34- Jährige laboriert an einer Oberkörperverletzung und fällt bei optimalem Heilungsverlauf rund vier Wochen aus.

 

Goc Lambacher

( Foto AS-Sportfoto / Sörli Binder )


 


Goc wechselte im Sommer 2015 von den St. Louis Blues zu den Adlern. Verletzungsbedingt absolvierte der Spielmacher in seiner ersten Spielzeit nur sechs Partien, in denen er ein Tor und zwei Vorlagen verbuchte. Großes Verletzungspech hatte der einstige Erstrunden-Draft-Pick auch in der Saison 2016/17, als er sich im Auswärtsspiel in Augsburg einen Kreuzbandriss zuzog und für den Rest der Spielzeit ausfiel. Seit seiner Rückkehr in die Kurpfalz bestritt Goc 64 DEL-Spiele für die Adler. Dabei brachte es der in Calw geborene Stürmer auf 38 Scorerpunkte (12 Tore / 26 Vorlagen).

 


Lambacher spielt künftig für die Adler


Unterdessen haben die Adler den an die Kassel Huskies ausgeliehenen Stürmer Alex Lambacher zurückgeholt. Der gebürtige Italiener, der bei der zurückliegenden WM in Köln und Paris sein Land vertrat, besitzt bei den Adlern noch einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison und wird im Heimspiel gegen den EHC Red Bull München am morgigen Dienstag erstmals für die Mannheimer auflaufen.

 


Der in Südtirol geborene Lambacher schloss sich 2010 der U16-Mannschaft der Jungadler an und schaffte über die Schüler-Bundesliga den Sprung in die DNL. In seinen fünf Jahren in Mannheim feierte der Rechtsschütze fünf Meisterschaften und führte die U19 in der Spielzeit 2014/15 als Kapitän aufs Eis. Die Saison 2015/16 verbrachte er in der North American Hockey League (NAHL) und erzielte dort für die Minnesota Magicians und die Coulee Region Chill 30 Punkte in 62 Spielen (11 Tore / 19 Assists).

 


Adler-Manager Teal Fowler: „Aufgrund des anhaltenden Verletzungspechs haben wir uns entschieden, Alex die Chance zu geben, sich zu präsentieren und einen Platz zu erkämpfen. Er ist ein großgewachsener Spieler, der technisch versiert ist und zuletzt gute Leistungen in der DEL2 für Kassel gezeigt hat.“

 

 


mannheim

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DEL - Peter Draisaitl ist neuer Headcoach der Kölner Haie

 

(DEL/Köln) PM Der Meisterstürmer von 1995 übernimmt ab sofort das Kommando hinter der Bande. Offizielle Vorstellung am Dienstag im Haie-Zentrum. Die Kölner Haie haben einen neuen Cheftrainer. Peter Draisaitl übernimmt das Amt und steht ab Dienstag verantwortlich hinter der Bande. Der 51-Jährige war zuletzt bis September 2016 Headcoach beim HC Dynamo Pardubice in der tschechischen Extraliga.

 

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(Foto: Mountfield/Archiv)

 


Als Spieler hat Peter Draisaitl bereits eine erfolgreiche Kölner Vergangenheit. Von 1990 bis 1992 und von 1994 bis 1998 absolvierte er insgesamt sechs Spielzeiten im Haie-Trikot und feierte 1995 die Meisterschaft mit dem KEC, zusammen mit seinem jetzigen Assistenztrainer Thomas Brandl. Seine Trainerkarriere begann der am 07. Dezember 1965 im tschechischen Karvina geborene Draisaitl in der Saison 2001/02 bei den Revier Löwen Oberhausen in der DEL. Weitere DEL-Stationen waren die Füchse Duisburg (2007/08) und die Ice Tigers aus Nürnberg (2011/12). Seit 2012 war Peter Draisaitl als Headcoach durchgehend in Tschechiens Top-Liga beim HC Ceske Budejovice (2012/13), dem Mountfield HK (2013-2016) und beim HC Dynamo Pardubice (2016-2017) tätig.


 
"Für mich als jemanden, der schon einmal Teil der Haie-Familie war, ist diese Aufgabe natürlich etwas ganz Besonderes. Und wenn ich ehrlich bin, war es für mich immer schon ein Traum, hier in Köln als Cheftrainer arbeiten zu dürfen. Jetzt ist es soweit", freut sich Peter Draisaitl auf seine Rückkehr zum KEC.


 
"Peter Draisaitl bringt eine Menge Coaching-Erfahrung und sicherlich auch den Köln-Faktor mit zu den Haien. Wir sind überzeugt davon, dass er die Haie wieder in die Erfolgsspur zurückführen kann und freuen uns, dass er nun wieder ein wichtiger Teil der KEC-Organisation ist", erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon zur Verpflichtung Draisaitls.

 

 


 

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DEL - 2:0 Führung reicht Kölner Haie gegen den Meister EHC Red Bull München nicht aus

 

(DEL/Köln) PM Der KEC musste sich am Sonntagabend dem EHC Red Bull München mit 2:6 geschlagen geben. Als die Schlusssirene ertönte, verließen die meisten unter den 14.411 Zuschaunern die LANXESS arena mit enttäuschten Gesichtern. Soeben hatten die Kölner Haie sich eine derbe Niederlage gegen den amtierenden Meister aus München eingehandelt. Mit 2:6 musste sich das Team von Headcoach Cory Clouston dem EHC beugen. Dabei hatte das erste Drittel für die Hausherren eigentlich einen guten Verlauf genommen.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


München, mit einer 2:5-Niederlage gegen Schwenningen im Gepäck angereist, war zwar von Beginn an das bestimmende Team, die Tore erzielten aber die Haie: Einen Treffer von Kai Hospelt erkannten die Schiedsrichter in der neunten Minute zwar nach Videobeweis wieder ab, zwei Minuten später konnte der KEC dann aber zu Ende jubeln: Ben Hanowski verwandelte einen Alleingang eiskalt zum 1:0 – sein zehntes Saisontor. Noch in der selben Minute der nächste Haie-Treffer: Ryan Jones kam über die linke Seite und überwand Danny aus den Birken im Münchener Tor – 2:0 (11.).

 

 

Vor und nach den Toren fand das Spiel allerdings hauptsächlich vor Justin Peters statt. Der Haie-Goalie zeigte einige sehenswerte Paraden, musste aber sieben Sekunden vor Drittelende doch hinter sich greifen. Dominik Kahun traf aus kurzer Distanz. "Trotz der Führung hat uns dieser Treffer als verunsichertes Team noch einmal mehr verunsichert und war im Nachhinein gesehen schon ein Knackpunkt für uns", erklärte Cory Clouston nach dem Spiel.

 


 
Im zweiten Drittel spielte München weiter druckvoll, die Haie stemmten sich aber weiter dagegen. Bis zur 34. Minute: Dann schlugen nacheinander Patrick Hager (34.), Frank Mauer (36.) und Steve Pinizzotto (37.) zu und drehten das Ergebnis komplett zu Gunsten der Gäste. Mit 2:4 ging es auch in die zweite Pause. Unmittbelbar zu Beginn des Schlussdrittels setzte Moritz Müller ein Zeichen und fightete Steve Pinizzotto. Weitere Tore gelangen allerdings nur dem EHC: Brooks Macek (49.) und Mads Christensen (53.) stellten den 2:6-Endstand her.

 


 
"Es läuft falsch, was falsch laufen kann. Die Spieler brauchen jetzt ein Kurzzeitgedächtnis", so Clouston weiter.


 
Die nächsten Partien bestreitet der KEC allesamt auf fremdem Eis. Am kommenden Mittwoch gastieren die Haie bei den Iserlohn Roosters (19:30 Uhr). Am Freitag tritt der KEC in Schwenningen an (19:30 Uhr), am Sonntag steigt das Derby bei der Düsseldorfer EG (19:00 Uhr).


 
Das nächste Heimspiel findet statt am 28.11.2017. Dann sind die Straubing Tigers zu Gast in der Domstadt (19:30 Uhr).

 

 


 

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DEL - Mut gegen Gewalt im Eishockey - Aktion der Fans der Fischtown Pinguins

 

(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) „ Mut gegen Gewalt im Eishockey" - Unter diesem Motto starteten die Fans der Fischtown Pinguins in Kooperation mit dem Verein und der Polizei Bremerhaven Aktionen gegen Krawallmacher und Problemfans.

 

Fischtownfans

(Foto: Norbert Lenga)

 


Die Fischtown Pinguins spielen die zweite DEL Saison, die Fans der Pinguine haben viele Fanfreundschaften geschlossen und sind in jedem Stadion gern gesehen und Willkommen. Ob mit zwei Sonderzügen nach Köln oder per Schiff mit 1.900 Fans zur Düsseldorfer EG, es geht friedlich zu und die Pinguins Fans versprühen Freude und gute Stimmung.

 

 

Warum also diese Aktionen ?

 

In der Bremerhavener Fanszene gab es in letzter Zeit immer wieder Ärger mit 2 kleinen Fangruppen, Sie selbst bezeichnen sich als Ultras, diese Gruppen umfassen ca. 50 „Fans". Diese Gruppen fielen immer wieder durch dumme Provokationen gegenüber den Gästefans auf, Fangesänge die unterhalb der Gürtellinie gingen und provozierende Gesten gegen den Gegner und deren Fans. In der Fankurve der Bremerhavener waren und sind sie nicht sehr beliebt und so manches mal schämen wir uns über dieses Treiben der Fans.

 

 

Doch nach und nach wird es um diese Gruppe immer schlimmer, in Düsseldorf gab es mit der Polizei um diese Gruppe einigen Ärger, so das die Polizei Tränengas einsetzten musste. Der Höhepunkt dann aber in Sande, am 5. November fand dort ein Spiel der Verbandsliga zwischen dem ECW Sande und dem REV Bremerhaven statt, was diese Fangruppe nutzte und ordentlich Krawall machte.

 

 

Ein Zitat auf der Homepage des ECW:

 

Im Eingangsbereich wurden Deckenabhängungen beschädigt, das Maskottchen wurde zu Boden gerissen, Kinder wurden rücksichtslos geschubst, Gegnerische Fans wurden angepöbelt und angegriffen, Plexiglasscheiben wurden demoliert, es kam zu Schlägereien und die Polizei musste eingreifen. Das sollen Eishockeyfans sein? Ein ganz klares NEIN ! Die Fans in Bremerhaven und der Verein Fischtown Pinguins nehmen ein solches Verhalten nicht hin

und wollten daher dieses Zeichen setzten. Im Vorfeld des Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers wurden einige Aktionen geplant, ob im Internet über diverse Fanclubs und den Fanbeauftragten.

 

 

Es war schon ein komisches Gefühl in die Eishalle zu gehen an diesem Tag, es standen wesentlich mehr Polizeibeamte vor dem Stadion und keiner wusste so recht, was passiert heute. Im Stadion war die Stimmung aber toll, alle Fans waren sich einig, wir wollen etwas machen, wir wollen zeigen „Gästefans ihr seid bei uns Willkommen" und sicher. Die Polizei verteilte Flyer mit der Aufschrift „Mut gegen Gewalt" die von den Fans in die Höhe gehalten wurden. Am Videowürfel wurde ein Film mit Fans und Spielern der Pinguins gezeigt, wo gegen Gewalt aufgerufen wurde. Es haben viele Fanclubs Banner ausgerollt und der Höhepunkt dann beim ersten Powerbreak, die Fischtown-Fans verließen den Heimblock und stellten sich zu den Gästefans aus Nürnberg.

 

 

Bremerhaven wollte ein Zeichen setzten und dies ist gelungen, so wollen wir in Fischtown Eishockey feiern, friedlich miteinander „Bremerhaven steht für eine friedliche Fan-Kultur Rivalität ja – Gewalt nein" so ein Spruch auf einem Banner und so ist es richtig. Es wird diskutiert ob man diesen Gruppen eine solche Aufmerksamkeit schenken sollte, es sind doch nur wenige, was sind schon 50 „Fans" unter 4.400 Zuschauern, diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten, ich fand diese Aktion gelungen und habe mich sehr gern beteiligt.   


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