DEL - ERC Ingolstadt dreht Partie gegen Adler Mannheim

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat einen 1:3-Rückstand in einen 4:3-Sieg verwandelt. Die Panther überzeugten ab der 20. Minute „mit Herz und Leidenschaft“, wie Sportdirektor Larry Mitchell resümierte.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Panther gingen nach 48 Sekunden in Führung. Von Kael Mouillierats Schläger landete die Scheibe über ein Mannheimer Verteidigerbein im Tor – 1:0. Der ERC setzte im Anschluss gut nach, zunehmend kamen aber die Gäste über die Geschwindigkeit ins Spiel und kam zu ersten Chancen.
Bei einem 3-auf-3, nach einem Scheibenverlust des ERC in der neutralen Zone, fiel der Ausgleich. Chad Kolarik verwertete das Anspiel von rechts eiskalt (6.). Zwei Minuten später nutzte Andrew Desjardins einen weiten Pass zum 1:2.

 


Nach einem überstandenen Unterzahlspiel kamen die Panther und hatten, nun ihrerseits im Powerplay, mehrfach die Chance auf das 2:2. Zweimal John Laliberte, einmal Petr Taticek – das Tor fiel nicht. Stattdessen kam Mannheim im ersten Angriff nach dem penalty killing zum 1:3. Kolarik der Schütze (15.). „Wir waren zu weit wegen vom Mann“, sagte Mitchell. „Das war kein gutes Drittel.“

 


Nach einer Kabinenansprache des ERC-Trainerstabs zeigten sich die Panther im zweiten Abschnitt stark verbessert. Greg Mauldin hätte die Panther in der 25. Minute bei einem 2-auf-1-Konter heranbringen können, scheiterte jedoch an Adler-Torhüter Dennis Endras. Mannheim hatte durchaus Gelegenheiten, in der 29. Minute zum Beispiel: Devin Setoguchi bediente Garrett Festerling am rechten Pfosten, dieser scheiterte jedoch an Jochen Reimer.

 


Der ERC-Torhüter, laut dem erstmals wieder für Mannheim auf der Bank agierenden Bill Stewart „der beste Mann, mit Schlüsselparaden“, hatte dann auch das Glück des Tüchtigen bei Gestängetreffern der Mannheimer, etwa durch Christoph Ullmann (30.). Danach kamen die Panther ins Laufen. Endras rettete in der 31. Minute noch spektakulär per Fanghand gegen Jacob Berglund. Zwei Minuten später aber spielten Mouillierat und Darin Olver im Slot Doppelpass. Mouillierat schoss ein – 2:3.

 


Es kam noch besser: Die Panther glichen in der Schlussminute des Drittels durch Brett Olson aus, im Powerplay. Nein, es ist noch nicht Weihnachten (auch wenn die Panther in ihren Weihnachtstrikots antraten). Der ERC hatte unter der Woche die Überzahl verändert und erhielten nun die Belohnung.

 

 


Im Schlussdrittel stand die Saturn Arena dann Kopf: Jacob Berglund bombte auf Elsner-Beteiligung zum 4:3-Führungstreffer ein (43.). Mannheim kam in Überzahlspielen zu Chancen. Dies gerade, als Mauldin umstrittenerweise 2+2 Minuten wegen angeblichen Hohen Stocks abbrummen musste. Die Panther warfen sich in Schüsse, der angeschlagene Olson schleppte sich zu Bullys aufs Eis – und gewann fast alle. „Das war ein toller Einsatz der Mannschaft“, sagte Mitchell. Und wenn die Schüsse mal aufs Gehäuse kamen, war da ja noch…. Reimer ließ keinen Gegentreffer mehr zu, parierte etwa gegen Ryan MacMurchy (53.) oder in der Schlussminute bei einem Versuch aus dem Gewühl.

 

 

 


 

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DEL - Doppelpack von Jon Matsumoto beim 5:2 Erfolg der Red Bulls München über Bremerhaven

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat einen 5:2-Heimsieg (1:1|2:0|2:1) gegen die Fischtown Pinguins gefeiert und damit den dritten Sieg in Folge perfekt gemacht. Vor 3.720 Zuschauern drehten Yannic Seidenberg, Jon Matsumoto (2x), Keith Aucoin und Mads Christensen die Partie für die Isarstädter, nachdem die Bremerhavener mit 1:0 in Führung gegangen waren.

 

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(Fotoquelle angebeben)


Die Red Bulls starteten mit viel Pech in die Partie. Mads Christensen scheiterte am Pfosten (2.), Michael Wolf an der Latte des Bremerhavener Tores (8.). Auf der Gegenseite waren die Fischtown Pinguins mit der ersten echten Möglichkeit erfolgreich. Mike Hoeffel erzielte das 1:0 für die Gäste (11.). Yannic Seidenberg war es dann in der 16. Minute, der den verdienten Ausgleich per One-Timer beisteuerte.

 

 

Auch im zweiten Abschnitt waren die Münchner klar spielbestimmend. Es dauerte aber bis zur 37. Minute, ehe Jon Matsumoto einen Pass der Gäste abfangen und zur 2:1-Führung für die Red Bulls treffen konnte. Nur 46 Sekunden später legte die Jackson-Mannschaft nach. Einen Konter verwertete Keith Aucoin zum 3:1 für die Landeshauptstädter (38.) und erzielte damit den 100. Treffer der Red Bulls in dieser DEL-Saison.

 

 

Mads Christensen sorgte im Schlussabschnitt für die endgültige Enscheidung. In Überzahl fälschte der Däne einen Schuss von Derek Joslin ins Tor der Bremerhavener zum 4:1 ab (50.). In der Schlussphase gelang Jon Matusmoto mit seinem zweiten Treffer des Tages das fünfte Münchner Tor (56.), ehe Kristopher Newburgy zum 5:2-Endstand traf (60.).

 

 

Jon Matsumoto: „Ich habe in den letzten Wochen nach meiner Verletzung nicht so gut gespielt, daher war es schön, dass ich mit meinen Toren dem Team heute helfen konnte.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:2 (1:1|2:0|2:1)

 

Tore
0:1 | 10:39 | Mike Hoeffel
1:1 | 15:25 | Yannic Seidenberg
2:1 | 36:32 | Jon Matsumoto
3:1 | 37:18 | Keith Aucoin
4:1 | 49:33 | Mads Christensen
5:1 | 55:30 | Jon Matsumoto
5:2 | 59:16 | Kristopher Newbury

 

Zuschauer
3.720

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers fallen in Wolfsburg mit 3:0

 

(DEL/Wolfsburg) (Oliver Winkler) Die THOMAS SABO Ice Tigers haben seit drei Wochen starke Probleme mit dem konstanten Sammeln von drei Punkten. Dabei waren die Franken zwischenzeitlich satte vier Punkte vor dem Tabellenzweiten. Nach dem Spiel beim Halbfinal - Schreck Wolfsburg lag die Mannschaft von Rob Wilson allerdings schon drei Zähler hinter dem Primus aus München. Die Grizzlys Wolfsburg besiegten die IceTigers vor 2.300 Zuschauern deutlich mit 3:0.  

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


 

Rob Wilson (Headcoach der THOMAS SABO Ice Tigers) muss für die kommenden drei Wochen auf den Center David Steckel verzichten, der mehr als nur ein Schlüsselspieler bei den Franken ist. Ohne Steckel ist es in den meisten Fällen eine schlechtere Bilanz beim Duell in den fünf Kreisen. Und nicht nur das: Auch Steven Reinprecht fehlt weiterhin in der Paradereihe. Yasin Ehliz und Patrick Reimer, der sein 800. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga bestritt, mussten daher mit John Mitchell auskommen. 

 

Ein bisschen mehr wie 2300 Zuschauer fanden den Weg in die EisArena, die in den ersten zwanzig Minuten keine Tore sehen konnte. Dabei war die Heimmannschaft nah dran, als sie zwei Mal die Überzahltaktik von Pavel Gross (Headcoach der Grizzlys Wolfsburg) vorführen durften. Marcus Weber und Taylor Aronson nahmen für zwei Minuten Platz auf der Strafbank. Von den ersten Minuten aber profitierten die IceTigers, die den besseren Start erwischten. John Mitchell und Philippe Dupuis setzten sich in der offensiven Zone durch und ließen die Abwehrreihen regelrecht chancenlos stehen. Gerald Kuhn (Torhüter der Grizzlys Wolfsburg), der den Vorzug vor Felix Brückmann bekam, blieb aber standhaft und konnte auch den vielversprechenden Schuss von Dane Fox parieren. Mehr passierte im ersten Drittel nicht.

 

Im Mittelabschnitt startete Kamil Kreps auf der Strafbank und die Gäste in Überzahl. Leo Pföderl, John Mitchell und Patrick Reimer erspielten sich dabei aussichtsreiche Situationen, scheiterten aber am heimischen Torhüter. Hier und da hatte Wolfsburg auch ein bisschen zu viel Glück, arbeitete dafür aber auch besonders hart daran, den Puck aus dem Drittel zu bekommen. Freude kam in der 28. Spielminute auf, in der die Zuschauer erstmals jubelten. Mark Voakes kam, etwas überraschend, in der offensiven Zone an den Puck und tankte sich bis vor das Tor von Andreas Jenike, den er mit einem Rückhand Schuss ins obere Eck überwand. Exakt 30 Sekunden später war es dann erneut soweit: TOR für Wolfsburg. Brent Aubin kam, durch Mark Voakes, an den Puck. Aubin drehte sich um die eigene Achse, zog nahezu blind ab und überwand den, in dem Fall zu langsamen, Jenike zum 2:0. Der Gästeblock, der mit fast 40 Fans gefüllt war, zeigte sich verzweifelt. Auch Rob Wilson und Mike Flanagan entschieden auf eine Auszeit, um die Mannschaft auf die noch kommenden 30 Minuten einzustellen. 

 

Die waren vor allem von Strafzeiten geprägt. Marcus Weber, Thomas Gilbert und Dane Fox nahmen im Schlussabschnitt Platz und verfolgten das Spiel aus der Kühlbox. Hinzu kamen 20 Minuten für Petr Pohl, der sich ungeniert über die Leistung des Schiedsrichtergespanns äußerte. Mehr als das Kassieren von Strafzeiten passierte aber nicht mehr. Nürnberg kam zwar ab und zu in bessere Schusspositionen, scheiterte aber entweder an der Wolfsburger Defensive oder am hervorragenden Kuhn. So konnte Kristopher Foucault den finalen Entstand festlegen, als er fünfzig Sekunden vor Schluss ins bereits leere Tor traf. 

 

Drei Punkte für das Team von Pavel Gross, null für Rob Wilson und seine Schützlinge. Die THOMAS SABO Ice Tigers sind damit auf dem dritten Tabellenplatz und müssen wieder aufs Gaspedal treten, um den Primus vom Thron zu spielen. Wolfsburg hingegen dürfte mit der aktuellen Position zufrieden sein. Mit neun Punkten Rückstand auf Nürnberg sind sie der "direkte Verfolger" auf dem vierten Platz. 

 

Der Spielplan hält als nächsten Gegner der Grizzlys die Düsseldorfer EG bereit, während es für die IceTigers zu den Kölner Haien in die Lanxess Arena geht. 


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DEL - Augsburger Panther siegen mit 4:2 gegen die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Mit ein paar Toren in Führung gelegen und dann doch verloren. Tausend Chancen verworfen und am Ende eiskalt kassiert: Die Augsburger Panther hatten in den letzten Wochen mit schweren Krisen zu kämpfen. Doch irgendwann geht es immer nach oben, egal wie tief eine Mannschaft steht. und so ist es auch im Curt - Frenzel - Stadion passiert. Die Mannschaft von Mike Stewart besiegte die, momentan starken, Iserlohn Roosters verdient mit 4:2. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Er war wieder zurück: Der Kapitän der Heimmannschaft Steffen Tölzer stand wieder auf dem Eis. Dafür musste Ben Meisner nach der Niederlage gegen die THOMAS SABO Ice Tigers pausieren. Olivier Roy übernahm seine Rolle im Tor der Panther. Viel Neues passierte nicht: Dem AEV ist erneut ein guter Start gelungen. Trevor Parkes und Evan Trupp kamen zu zwei überragenden Möglichkeiten in den ersten fünf Spielminuten, konnten Sebastian Dahm aber nicht überwinden. Im nachfolgenden Power Play kam Jason Jaspers einsam und verlassen vor Olivier Roy zum Puck, scheiterte aber an einer Weltklasse - Parade. Kurz zuvor hatte Thomas Holzmann knapp über das Tor hinausgeschossen. 

 

Nachdem der AEV mit Mark Cundari erneut testeten, wie es um die Standfestigkeit der Torpfosten steht, wurde es zum ersten Mal richtig laut: Jaroslav Hafenrichter brachte den Puck zu T.J. Trevelyan, der abzog. Sebastian Dahm konnte den ersten Schuss noch parieren, der Abpraller aber gehörte erneut Hafenrichter, der zum 1:0 einschob. Nur zwei Minuten später hätte Hafenrichter zum 2:0 treffen können, stattdessen flog der Puck ein paar Sekunden vor Schluss des Drittels in hohem Bogen zum 1:1 Ausgleich hinter den Rücken von Olivier Roy. 

 

Die Überlegenheit, die Augsburg im ersten Drittel hatte, führte im Mitteldrittel dann zum verdienten Führungstreffer. Matthew White arbeitete hervorragend vor, übergab den Puck Scott Valentine, der ohne lange zu Überlegen, abzog. Auch diesmal war es der Abpraller, der zum Treffer führte. Trevor Parkes war optimal positioniert und schob zum 2:1 ein. Der dritte Treffer der Panther war aber bedeutsamer: Simon Sezemsky kam zu seinem ersten Tor in der Deutschen Eishockey Liga. Als sich die Partie langsam aber sicher neutralisierte, nahm er sich ein Herz und erlöste die Zuschauer mit dem 3:1. 

Die Augsburger Panther verfehlten im Nachhinein zwei Mal das leere Tor, ehe Sezemsky noch einmal nachlegte. Dabei zog er vier Minuten vor Ende aus der Distanz ab und brachte das Curt - Frenzel Stadion mit dem Power Play Tor zum 4:1 zum Beben. Die Iserlohn Roosters versuchten nochmal, das Ruder umzudrehen. Gelingen sollte das aber nicht. Die Mannschaft von Mike Stewart feiert somit endlich wieder einen Sieg und ganz wichtige Punkte. 

 

Für die Panther geht es am Sonntag ab 14:00 Uhr bei den Krefeld Pinguinen wieder im Punkte. Kommendes Wochenende stehen Partie gegen die Düsseldorfer EG und bei den Kölner Haien auf dem Spielplan.



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DEL - Straubing Tigers gelingt der dritte Sieg in Folge - 4:3 n.P. gegen Tabellenführer Berlin

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein Unterschied zwischen dem Tabellenführer und dem Tabellenletzten war am heutigen Abend schlichtweg nicht zu erkennen. Die Tigers waren über weite Strecken daß bessere Team und mussten einige unverständliche Entscheidungen der Schiedsrichter hinnehmen. Den Eisbären gelang es nicht, über die Distanz das Spiel an sich zu reißen. So sprach auch Eisbären-Coach Uwe Krupp nach dem Spiel von einem glücklichen Punkt für sein Team. Dies bestätigt auch den Aufwärtstrend der Tigers, die im Dezember ein völlig neues Selbstvertrauen entwickelt haben.

 

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(Foto: Tina Kurz)


 

Von der Tabelle her, trennen beide Teams ganze 13 Plätze. Davon war im ersten Abschnitt nichts zu spüren. Im Gegenteil, die Tigers spielten forsch nach  vorne, gingen keinem Zweikampf aus dem Weg. James Bettauer's Warnschuss war der zündende Funke für die Tigers. Bei einer weiteren Möglichkeit vergab Mike Connolly, kam aber hinter dem Tor erneut an den Puck und bevor sich Petri Vehanen im Tor der Eisbären wieder orientieren konnte, klingelte es auch schon im Kasten der Gäste. Youngster Stefan Loibl verwertete den Pass von Connolly eiskalt zur 1:0 (9.) Führung. Die Berliner gingen ebenfalls immer wieder hartnäckig auf die Aufbauspieler der Tigers, die zu Beginn ein paar Unsicherheiten hatten. Nachdem Kyle MacKinnon für sein Team die Chance, die Führung weiter auszubauen vergab, bekamen die Hauptstädter vier Minuten lang die Möglichkeit in Überzahl zum Erfolg zu kommen. Sam Klassen musste wegen eines hohen Stockfouls auf die Strafbank. Berlin hatte in dieser Überzahl zwar zwei sehr gute Chancen, dennoch war daß was den mitgereisten Fans gezeigt wurde, für einen Tabellenführer deutlich zu wenig. Die nächsten Strafen kurz vor Ende des Drittels gingen dann an beide Teams. Louis-Marc Aubry ging auf Jeremy Williams los und die Schiedsrichter schickten beide in die Kühlbox. Obwohl Aubry dann sogar ein zweites Mal auf Williams losging, blieb eine weitere Strafe aus. Die Führung der Tigers war nach dem ersten Abschnitt völlig verdient.

 


Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts gab es die kalte Dusche für die Tigers. Mit vier Mann standen sie zu tief in der gegnerischen Zone und somit hatten die Berliner leichtes Spiel beim Konter. Mark Olver schnappte sich den Puck, lief auf und davon und erzielte den 1:1 (22.) Ausgleich. Das Spiel wurde auf beiden Seiten schneller, manchmal zu schnell für die Schiedsrichter die bei der ein oder anderen Abseits- und Icing-Entscheidung die nötige Souveränität vermissen ließen. Die Hausherren blieben weiter am Drücker und bestimmten von nun an das Spiel. Mike Zalewski, der viel Präsenz zeigte, verfehlte einen Pass vor das Tor von Mike Hedden nur um Millimeter. Für einige Minuten versuchten beide Teams mit Fernschüssen ihr Glück, was aber keine großen Probleme für die Torhüter darstellte, obwohl vor allem Petri Vehanen ungewöhnlich viele Schüsse nach vorne abprallen ließ. Max Renner, der erneut als Stürmer eingesetzt wurde erzielte das 2:1 (35.) für sein Team. Petri Vehanen, dem ein Ausflug hinter seinem Tor missglückte und bei dem er den Puck verlor, verirrte sich dann völlig, so daß Renner keine Schwierigkeiten mehr hatte den Puck im Tor zu versenken. Die Tigers ließen nicht locker und legten noch vor der Pausensirene einen drauf. Nach einem Querpass von Mike Connolly, ließ Vehanen den Schuss von Jeremy Williams nach vorne prallen und Dylan Yeo war im Nachschuss der Nutznießer. Somit führten die Niederbayern mit 3:1 (39.) zur zweiten Pause.

 


Wieder gingen die Tigers mit Schwung aus der Kabine und kamen zu ihrem ersten Powerplay in diesem Spiel. Dieses verpuffte zwar wieder, aber dennoch wurde während der Überzahl ein weiteres glasklares Foul an Mike Connolly von den Schiedsrichtern nicht geahndet. Die Berliner versuchten sich in Einzelaktionen. Hierbei war Aubry ihre gefährlichste Waffe, doch meist allein auf weiter flur. Auch die Unparteiischen blieben im Gespräch. Nach einem  Abpfiff wurde vor den Augen der Männer in Schwarz, Jeremy Williams von Marcel Noebels von hinten umgefahren. Auch hier blieb der Arm, zum Unmut der Straubinger Zuschauer unten und bis zum Ende des Spiels blieben die Schwarzen auch die schwächste Mannschaft am heutigen Abend. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr schwanden die Kräfte bei den Tigers. So kam es, wie es kommen musste. Wie aus dem Nichts erzielten Florian Busch (55.) und Michael Dupont (57.) den Ausgleich für die Eisbären. Wer nun erwartete, daß die Tigers völlig auseinanderbrechen würden sah sich getäuscht. Mutig spielten sie weiter auf Sieg. Als Adam Mitchell kurz vor Ende nur den Pfosten traf, ging es in die Verlängerung. Dieser Punkt war bis dahin für die Eisbären absolut schmeichelhaft. Auch in der Verlängerung gab Straubing den Ton an, ohne den entscheidenden Treffer herbeizuführen. Die Entscheidung fiel im Penaltyschießen. Hier traf Mike Zaleswki mit einem sensationellen Trick und Jeremy Williams der eiskalt den entscheidenden Penalty verwandelte. Für Berlin war lediglich Petersen erfolgreich, auch weil Florian Busch das Kunststück vollbrachte, zuerst MacIntyre zu verladen, um dann am leeren Tor vorbei zu schießen. Tom Pokel war nach dem Spiel mit seiner Mannschaft hoch zufrieden, bei der er jeden einzelnen Spieler eine Top-Leistung bescheinigte.

 

 

Spiel vom 08.12.2017


Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 4:3 n.P. (1:0|2:1|0:2|0:0|1:0)

 

 

Tore:
1:0 |09.|Stefan Loibl (Connolly)
1:1 |22.|Mark Olver
2:1 |35.|Max Renner (Koper, MacKinnon)
3:1 |39.|Dylan Yeo (Williams, Connolly)
3:2 |55.|Florian Busch (Noebels, Müller)
3:3 |57.|Michael Dupont (Noebels, Aubry)
4:3 |65.|Jeremy Williams


Penaltyschießen:

Petersen (Berlin) Tor - Zalewski M. (Straubing) Tor
Dupont (Berlin) Kein Tor - Mike Connolly (Straubing) Kein Tor
Busch (Berlin) Kein Tor - Williams (Straubing) Tor


Strafen: Straubing 10 - Berlin 10


Schiedsrichter:
HSR Stephan Bauer, Sirko Hunnius
LSR Andreas Hofer, Tobias Schwenk


Zuschauer:
4.185

 

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Jobke, Madaisky; Yeo, Bettauer; Dotzler, Klassen; Edwards -
                             Hedden, Zalewski M., Oblinger; Koper, MacKinnon, Renner; Loibl, Connolly, Williams; Brandl, Mitchell, Röthke


Eisbären Berlin: Vehanen, Cüpper - Dupont, Müller; Parlett, Richmond; Wissmann, Baxmann - Buchwieser, Olver, MacQueen;
                           Fischbuch, Aubry, Noebels; Petersen, Sheppard, Backman; Ziegler, Busch, Braun




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DEL - 1:4 im Straßenbahnderby! Düsseldorf verliert gegen Krefeld

 

(DEL/Düsseldorf) PM Heimspiele gegen die Krefeld Pinguine waren in den letzten Jahren nicht unbedingt eine Spezialität der DEG. Nur zwei der letzten zwölf Straßenbahnderbys im ISS DOME konnte der achtmalige Deutsche Meister für sich entscheiden. Leider setzte sich dieser Trend beim 1:4 (1:1; 0:1; 0:2) vor 12.508 Zuschauern fort. Die Pinguine mussten mit Daniel Pietta auf einen ihrer beiden Torgaranten verzichten, die DEG konnte nach langer Verletzungspause wieder auf die Dienste von Rob Bordson zurückgreifen. Schwungvoll ging es hinein ins Derby. Die Starting Six beider Mannschaften waren noch auf dem Eis, als auch schon der erste Treffer fiel.

 

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(Foto: Birgit Häfner)


 

Die DEG fuhr erstmals in das Krefelder Drittel und fand auf Anhieb einen Weg, Dimitri Pätzold im Tor des KEV zu überwinden. Barta bediente Dmitriev und der fand den völlig freien Kammerer im Slot. Dessen Direktabnahme rutschte Pätzold durch die Beine, die umjubelte Führung nach nur 37 Sekunden. In der Folge entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel mit leichtem Chancenplus für die DEG. Der nächste Treffer gelang allerdings den Gästen. Ein Schlenzer von Verteidiger Maximilian Faber schlug oben links ein, weil Dan Bakala die Sicht durch Freund und Feind verstellt war. Für Faber der erste Treffer seiner noch recht jungen DEL-Karriere (7.). Die Höhepunkte des restlichen Drittels waren ein starker Wechsel der Reihe um Marcel Müller, die auch ohne Daniel Pietta viel Gefahr ausstrahlte und ein Bauerntrickversuch von Rückkehrer Rob Bordson.

 

Das zweite Drittel begannen beide Kontrahenten etwas verhalten. Das Heil wurde zunächst in einer geordneten Defensive gesucht. Die ersten guten Szenen im Angriff fabrizierten dann die Seidenstädter. Dan Bakala hatte gegen Kevin Orendorz alle Mühe, den Puck gerade noch mit der Fanghand abzuwehren. Ein paar Wechsel danach gelang ihm dies dann gegen Tormaschine Marcel Müller nicht mehr. Dragan Umicevic hatte aus einer seitlichen Position flach abgezogen, Bakala mit dem Schoner pariert. Müller war wie es sich für einen richtigen Torjäger gehört zur rechten Zeit am richtigen Ort und netzte ein (27.). Kurz darauf hätte es fast sogar 1:3 gestanden, aber Mathias Trettenes traf freistehend vor dem Tor nur den Pfosten. Die DEG war in der Folge bemüht, für den Ausgleich zu sorgen, die ganz zwingenden Chancen wollten aber trotz einiger Überzahlsituationen nicht gelingen. Die beste Gelegenheit hatte Alex Barta, der den Schuss mittig im Drittel lange verzögerte, aber Pätzold letztlich nicht besiegen konnte.

 

Im Schlussabschnitt wollte die DEG das Spiel drehen, musste aber bald einen weiteren Rückschlag wegstecken. John Henrion saß wegen eines hohen Stocks auf der Strafbank und die Pinguine entfalteten ein ansehnliches Powerplay, das durch einen Treffer von Ex-Düsseldorfer Kurt Davis gekrönt wurde (44.). Jetzt musste schon ein Kraftakt her, um die Partie noch für sich zu entscheiden. Insgesamt wollte es aber einfach nicht gelingen, wirklich klare Torchancen zu kreieren. Die Krefelder wiederum zeigten sich äußerst zweikampfstark und verstanden es, das Spiel der Hausherren effizient zu stören. Die beste Chance für Rot-Gelb hatte Alexej Dmitriev, als er aus fast unmöglicher seitlicher Position versuchte, den Puck um Pätzold herzumzuziehen (50.). Am Ende setzte Mike Pellegrims alles auf eine Karte und nahm Dan Bakala vom Eis. Es folgte eine Kuriosität: Ein missglückter Pass von Jeremy Welsh rutschte aus dem Angriffsdrittel bis ganz nach hinten in den leeren Kasten. Da Dimitri Pätzold als letzter Krefelder am Puck war, wurde dem Schlussmann der Treffer zugeschrieben.

 

Mike Pellegrims äußerte sich nach dem Spiel unzufrieden: „Krefeld war heißer auf das Derby, das war heute nicht genug. Wir wollen am Sonntag eine Reaktion zeigen.“ Denn viel Zeit für berechtigten Ärger haben weder Mannschaft noch Fans. Schon in weniger als 48 Stunden geht es im ISS DOME wieder zur Sache. Gegen die Grizzlys Wolfsburg soll es dann wieder besser laufen.

 


 

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DEL - Trainer-Trio bleibt an Bord der Schwenninger Wild Wings

 

(DEL/Schwenningen) PM Die Schwenninger Wild Wings haben ein wichtiges Signal für die Zukunft gesetzt und mit dem erfolgreichen Trainergespann über die Saison hinaus verlängert. So unterschrieben Cheftrainer Pat Cortina, Co-Trainer Petteri Väkiparta und Torwarttrainer Ilpo Kauhanen jeweils einen Vertrag über zwei Jahre.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

»Wir waren uns sehr schnell einig, dass wir gemeinsam den eingeschlagenen Weg gerne weitergehen würden. Die Zusammenarbeit mit Pat, Petteri und Ilpo macht einfach riesigen Spaß und ich bin sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Sie identifizieren sich mit den Schwenninger Wild Wings zu einhundert Prozent, sie leben den eingeschlagenen Schwenninger Weg in ihrer täglichen Arbeit und haben viele Spieler hier in Schwenningen weiterentwickelt. Gemeinsam wollen wir diesen erfolgreichen Weg weitergehen und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Trainertrio«, erklärt Manager Jürgen Rumrich.

 


Pat Cortina arbeitet seit der Saison 2016/17 als Cheftrainer bei den Schwenninger Wild Wings, Co-Trainer Petteri Väkiparta und Torwarttrainer Ilpo Kauhanen kamen 2015 an den Neckarursprung.

 

 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings entführen Punkte von den Kölner Haien

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Pat Cortina musste in der Domstadt weiter auf Marc El-Sayed, Mirko Sacher, Mirko Höfflin und Stefano Giliati verzichten. Auf Kölner Seite entspannte sich die Lage im Lazarett etwas. Lucas Dumont, Blair Jones und Dylan Wruck kehrten zum Kader zurück. Dominik Tiffels spielte für den gesperrten Moritz Müller. Am Ende behielt Schwenningen im Penaltyschießen die besseren Nerven und konnte zwei Punkte aus Köln entführen.

 

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Foto: Ingo Winkelmann

 

 


 

Zu Beginn des Spiels versuchte Köln den Ton anzugeben. Schwenningen blieb durch Konter gefährlich und kam durch Marcel Kurth zur ersten Chance. In der fünften Spielminute sollte den Gästen prompt der Führungstreffer gelingen. Nach Bullygewinn durch Simon Danner, zog Uli Maurer aus dem Slot ab und brachte die Wild Wings in Front. Nur gute zwei Spielminuten später jubelten die Haie. Während Kai Herpich auf der Strafbank saß, traf Justin Shugg zum Ausgleich.
 
In der zehnten Spielminute agierte Schwenningen in Überzahl. Anthony Rech setzte sich in der Rundung durch und brachte die Scheibe Richtung Tor, wo Tim Bender zur erneuten Führung für Schwenningen traf.
 
Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber mit viel Tempo aus der Kabine und drückten auf den Ausgleich. Lucas Dumont ließ in der 24. Spielminute die Kölner Fans jubeln, als er unhaltbar für Dustin Strahlmeier abfälschte. Köln drückte weiter und schnürte Schwenningen im Verteidigungsdrittel ein. Vier Minuten vor der Drittelpause kamen die Gäste überraschend zur Führung: Tobi Wörle tanzte Kölns Abwehr aus und traf in den Winkel zur Führung.
 
Kurz vor der Pause meldeten sich die Domstädter in Überzahl zurück. Zunächst konnte Andreé Hult einen Konter in Unterzahl nicht verwerten. Danach erzielte Blair Jones von der blauen Linie den Ausgleich. Lediglich 11 Sekunden benötigten die Wild Wings um wieder in Führung zu gehen. Markus Poukulla fing einen Puck der Kölner Hintermannschaft ab und beförderte die Scheibe ins Tor.
 
Mit Ablauf des Drittels bekam Uli Maurer einen Penalty zugesprochen, nachdem er beim Konter entscheidend gestört wurde. Justin Peters blieb aber Sieger im direkten Duell.
 
Im Schlussdrittel kamen zunächst die Haie besser aus der Kabine und belohnten sich in der 43. Spielminute mit dem Ausgleich. Ben Hanowski erzielte aus kurzer Distanz den Ausgleich. Eine Schrecksekunde gab es für Schwenningen in der 45. Minute: Markus Poukkula konnte sich nach einem Zusammenprall nur mühsam zur Bank schleppen. Für den Finnen war nach der Verletzung die Partie beendet.
 
Schwenningen suchte die Entscheidung und kam durch Wörle, Rech und Hult zu guten Chancen. Aber weder Justin Peters noch Dustin Strahlmeier, ließen weitere Treffer zu. In der Verlängerung konnte kein Team die Scheibe im Tor unterbringen, so dass die Entscheidung im Penaltyschießen fallen musste. Schwenningens Kapitän Will Acton sicherte mit dem einzigen erfolgreichen Versuch den Zusatzpunkt für die Gäste.
 

Spiel vom 07.12.2017
 
Kölner Haie - Schwenninger Wild Wings
 

Tore:
 
0:1 |5.|Maurer (Danner)
1:1 |7.|Shugg (Hanowski / Erhoff)
1:2 |10.|Bender (Rech)
2:2 |24.|Dumont (Tiffels  / Mulock)
 
3:3 |39.|Jones (Eriksson / Jones)
3:4 |39.|Poukkula (Acton)
4:4 |43.|Hanowski (Potter / Schütz)
4:5 |SO.|Acton
 

Zuschauer: 7356
 
Bericht: Benjamin Maser
 
 

 

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Olympia 2018 ohne Russland! - IOC schließt Russland von den Winterspielen aus

 

(Olympia 2018) Das internationale Olympische Komitee (IOC) hat aufgrund des Doping Skandals Russland von den bevorstehenden Olympischen Winterspielen in Pyeongchang vom 09.-25. Februar 2018 ausgeschlossen. Es soll aber russischen Sportlern unter einer Auflage als "neutrale Athleten" erlaubt werden dennoch daran teilzunehmen. Diese Entscheidung trifft nach uns vorliegenden Informationen auch den Rekordweltmeister im Eishockey.

 

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(Olympia 2018 ohne Russland - Foto Stefan Diepold)

 


Eine drastische Maßnahme gegen Russland, die in der Exekutivsitzung am heutigen Dienstag (05.12.2017) in Lausanne von Präsident Thomas Bach der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde.

 

 

Thomas Bach: "Es war ein beispielloser Angriff auf die Integrität der Olympischen Bewegung und des Sports." Darum habe das IOC-Exekutivkomitee ausgewogene Sanktionen für die systematische Manipulation ausgesprochen. "Dies soll einen Strich unter die schädigende Episode ziehen und als Katlaysator für einen von der WADA geleiteten effektiveren Anti-Doping-Kampf dienen", sagte Bach weiter.

 

 

Fraglich ist sicherlich ob russische Athlethen ohne Flagge und Hymne dennoch an den Start gehen werden. Die staatlichen TV-Sender Russlands haben angekündigt aus Protest die olympischen Winterspiele 2018 nicht zu übertragen. Russische Sportfunktionäre und Politiker reagierten empört und aufgebracht über diese harte Entscheidung des IOC und forderten die Entscheidung anzufechten.

 

 



 

Wie wirkt sich das im Eishockey aus?

 

Wie sich diese Entscheidung auf den Eishockeysport auswirkt ist aktuell noch nicht klar, mit dem Ausschluß von Russland wäre in der Gruppe B (Russland, USA, Slowakei, Slownien) dann eine Mannschaft zuwenig enthalten. Für Aufregung im Vorfeld der olympischen Winterspiele 2018 sorgte die National Hockey League (NHL) mit der Bekanntgabe keine Spieler für diese Spiele freizustellen.

 

 

Die Olympiateilnehmer sind daher gezwungen ohne ihre Stars aus der NHL die Wettkämpfe zu bestreiten, eine Tatsache, die auf jeden Fall das sportliche Niveau der Sportart bei den olympischen Spielen nicht besser macht.

 

 

Wir werden sie auf dem laufenden halten und haben bei dem IOC und der IIHF bereits angefragt.

 

 


 

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DEB - U20-Nationalmannschaft: Künast benennt finalen WM-Kader

 

(DEB) Der Kader steht: U20-Bundestrainer Christian Künast beruft drei Torhüter, sieben Verteidiger und 13 Stürmer in das Aufgebot für die anstehende 2018 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft DIv.I (10.-16.12.2017) in Courchevel und Meribel / Frankreich.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Nach fünf intensiven Trainingstagen im Bundesleistungszentrum in Füssen reist die DEB-Auswahl morgen früh an den Spielort Courchevel in Frankreich, wo das Turnier selbst dann am kommenden Samstag startet. „Courchevel und Meribel ist ein Skigebiet und liegt in 1850 Metern Höhe. Wir reisen absichtlich ein wenig früher an, um uns noch an die Höhenlage dort gewöhnen zu können“, so Künast.

 


Wie angekündigt benannte der Bundesnachwuchstrainer heute nach dem letzten gemeinsamen Training den finalen WM-Kader: „Es ist nie leicht diese Entscheidungen zu treffen. Die Jungs haben sich wirklich gut präsentiert und ich möchte auch hier noch mal meinen Dank für ihren Einsatz zum Ausdruck bringen.“ Neben den beiden Verteidigern Mannes und Wirt treten auch die Stürmer Brunnhuber und Schiemenz die Heimreise an.

 

 

Die DEB-Auswahl kämpft in dem französischen Skigebiet mit Kasachstan (10.12. / 14.30 Uhr), Österreich (12.12. / 19.00 Uhr), Gastgeber Frankreich (13.12. / 19.00 Uhr), Aufsteiger Ungarn (15.12. / 13.00 Uhr) sowie dem letztjährigen Absteiger der Top Division Lettland (16.12. / 14.30 Uhr) um den Aufstieg.„Insgesamt erwarten wir ein enges Teilnehmerfeld“, sagt Künast. „Alle Mannschaften haben in den letzten Jahren Beständigkeit und Qualität auf einem hohen Niveau bewiesen. Wir werden von Spiel zu Spiel schauen und müssen in jeder Partie bereit sein unsere beste Leistung abzurufen.“

 

 




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DEL - Steve Pinizzotto fehlt dem EHC Red Bull München mehrere Wochen

 

20171204Pinizzottoverletzt(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München muss mehrere Wochen auf seinen Stürmer Steve Pinizzotto verzichten. Der 33-Jährige zog sich beim 4:3-Heimerfolg gegen die Augsburger Panther am vergangenen Freitagabend eine Beinverletzung zu und steht der Mannschaft bis auf weiteres nicht zur Verfügung.

 

 

Pinizzotto, der seit 2015 in München unter Vertrag steht, liegt in dieser Saison mit 23 Scorerpunkten in der Liga im teaminternen Ranking hinter Keith Aucoin (39) und Brooks Macek (26) auf Rang 3. Bevor er sich im Spiel gegen die Augsburger verletzt hatte, sorgte er mit zwei Assists und einem Tor für die zwischenzeitliche 3:1-Führung der Münchner.

 



 (Foto Gepa Pictures)


 

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DEL - Adler Mannheim trennen sich von Teal Fowler, Sean Simpson und Colin Müller

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben sich am Montag von Manager Teal Fowler sowie Chefcoach Sean Simpson und Co-Trainer Colin Müller getrennt. Bill Stewart übernimmt fortan das Traineramt, Jochen Hecht fungiert weiter als Co-Trainer.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Mit dieser Entscheidung reagiert die Clubführung auf die bislang durchwachsene Saison. „Nach den enttäuschenden Auftritten und den jüngsten Ergebnissen sehen wir uns zu einem Neuanfang im Bereich der Sportlichen Führung verpflichtet“, begründet Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp die Trennung.

 


Ab sofort und vorerst bis zum Ende der Saison wird Bill Stewart das Amt des Trainers übernehmen. Stewart stand zuletzt bei DEL-Konkurrent Straubing hinter der Bande, wurde dort Mitte Oktober freigestellt. In Mannheim ist der 60-jährige Italo-Kanadier kein Unbekannter. Bereits von 2000 bis 2004 coachte der ehemalige Verteidiger die Adler und holte 2001 die Meisterschaft nach Mannheim.

 


„Ich bedanke mich bei Sean Simpson und Colin Müller für ihre geleistete Arbeit. Teal Fowler gebührt mein herzlicher Dank für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mit ihm wurden wir 2007 und 2015 deutscher Meister. Ich wünsche Teal, Sean und Colin für den weiteren privaten und beruflichen Weg alles Gute“, so Hopp abschließend.

 


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DEL - Zweiter Overtimesieg am Wochenende - Schwenninger Wild Wings besiegen Krefeld Pinguine

(DEL/Schwenningen) (BM) Mit einem dezimierten Kader konnten die Schwenninger Wild Wings die Krefeld Pinguine auf Distanz halten. Neben den ohnehin schon Verletzten Marc El-Sayed, Mirko Sacher und Mirko Höfflin, musste Pat Cortina auch noch auf Stefano Giliati und Dominik Bittner verzichten. Bei Krefeld fehlte Top-Torjäger Marcel Müller. In einem hart umkämpften Spiel behielten die Neckarstädter die Oberhand. Nachdem Will Acton sein Team in Führung geschossen hatte, gelang Diego Hofland im Mittelabschnitt der Ausgleich. Die Entscheidung fiel nach nur 15 Sekunden in der Verlängerung. Istvan Bartalis sicherte für Schwenningen den Zusatzpunkt.

 

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Foto: Jens Hagen

 


 

Die erste große Chance im Spiel hatte Will Acton. In Überzahl tankte er sich durch die Krefelder Abwehr und vergab nur knapp. In der 11. Spielminute rettete der Torpfosten gegen Nick St. Pierre. Besser sollte es Schwenningens Kapitän im zweiten Powerplay des Spiels machen. Mit einem Schuss ins kurze Eck überlistete er Ex-Schwenninger Dimitri Pätzold im Tor der Gäste.

 

Krefeld fand nun besser in das Spiel und erarbeitete sich einige hochkarätige Chancen. In Überzahl rette Dustin Strahlmeier ohne Schläger mit der Fanghand und nur kurze Zeit später gegen Maximilian Faber, der den Ausgleich auf dem Schläger hatte.

 

Im zweiten Abschnitt bot sich für Schwenningen direkt die Chance die Führung auszubauen. Will Acton legte quer auf Istvan Bartalis, der den Puck allerdings nicht kontrollieren konnte. Auf der anderen Seite gelang Krefeld der Ausgleich. Nach schönem Zusammenspiel um kurvte Markus Nordlund das Schwenninger Tor und legte für Diego Hofland auf, der nur noch einschieben musste.  Mit Ablauf des Drittels musste Dimitri Pätzold gegen Damien Fleury nochmals die Fanghand ausfahren.

 

Im letzten Drittel kamen die Wild Wings wieder besser aus der Kabine und in Person von Tobi Wörle zu einer weiteren guten Chance. Aber weder er, noch Damien Fleury schafften es, die Scheibe im Tor unterzubringen. In der Folge wirkte Schwenningen zunehmend müde. Der Kraftakt beim Auswärtssieg in Nürnberg und die vielen Verletzten schienen ihre Spuren hinterlassen zu haben. In Überzahl gelang den Schwenningern nicht mehr viel. Als kurz vor Spielende Ex-Wild Wing Alex Trivellato auf der Strafbank Platz nehmen musste, waren es die Pinguine, die das Spiel entscheiden hätten können. Zu dritt liefen die Seidenstädter auf Dustin Strahlmeier zu, Nordlung vergab aber.

 

In der Verlängerung brauchten die Wild Wings lediglich 15 Sekunden, ehe Istvan Bartalis die Entscheidung herbeiführte. Will Acton schickte den Ungarn auf die Reise, der Pätzold keine Chance ließ.

 

Nach dem kräftezehrenden Wochenende gewährt Pat Cortina seinem Team ausnahmsweise zwei freie Tage, ehe es am Donnerstag in Köln schon um die nächsten wichtigen Punkte geht.

 

 

 

Spiel vom 03.12.2017

 

Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine

 

Tore:

1:0 |14.|Acton (Hult / Danner)

1:1 |29.|Hofland (Pietta / Nordlund)

2:1 |61.|Bartalis (Acton / Kaijomaa)

 

Zuschauer: 3563

 

 

Bericht: Benjamin Maser

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther verlieren das Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers nach gutem Start mit 2:3

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die Augsburger Panther waren heiß auf das Spiel am Sonntagabend, welches endlich wieder zurück in die Erfolgsspur führen sollte. Der Beginn des Spiels war auch sehr vielversprechend: Die Mannschaft von Mike Stewart ging in der vierzehnten Spielminute durch zwei schnell aufeinanderfolgende Treffer in eine 2:0 - Führung, die sie aber im Laufe des zweiten Drittels hergaben. Leonhard Pföderl gab der Wende im Schlussabschnitt den Rest und sicherte Nürnberg drei Punkte aus einem Spiel, was auch ganz anders hätte verlaufen können: 2:3 für die Thomas Sabo Ice Tigers hieß es am Ende im, mit 4000 Zuschauern gefüllten, Curt - Frenzel - Stadion. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Die Thomas Sabo Ice Tigers waren personell sehr geschwächt, als sie sich im Curt - Frenzel Stadion den Augsburger Panthern stellten, die momentan ebenfalls mit Problemen zu kämpfen haben. Steven Reinprecht wurde in der ersten Reihe durch John Mitchell kompensiert, während Patrick Buzas die Aufgabe von David Steckel übernahm. Auch wenn die Tabelle klare Worte spricht, hatten beide Mannschaften vor dem Duell etwas gemeinsam: Beide hatten das jeweils vorhergegangene Spiel verloren. 

 

In der fünften Spielminute kam es dann zum ersten Aufreger: Die Panther kamen in eine Überzahlsituation, kombinierten zielstrebig im Angriffsdrittel und erzielten nahezu den Führungstreffer. Gabriel Guentzel ließ den Puck ohne viel Kraft von der blauen Linie aufs Nürnberger Tor kommen und überwand Niklas Treutle. Der Puck aber hatte anderes vor und sprang nach zwei Aufprallern an den linken Pfosten. In der nachfolgenden Minute kam der Nürnberger Schwede Nichlas Torp in eine aussichtsreiche Schussposition, scheiterte aber an Ben Meisner. In der vierzehnten Spielminute war es dann aber soweit: Philippe Dupuis eröffnete dem AEV das zweite Power Play im ersten Drittel. Die Panther kamen immer näher an Treutle heran, bis Matthew White aus dem spitzesten Winkel, den das Curt - Frenzel Stadion zu bieten hat, ins Kreuzeck feuerte und zusammen mit seinem Assistenten Evan Trupp das 1:0 feierte. Nur wenige Minuten später kam es zum zweiten Pfostenschuss und ebenfalls nur ein paar Sekunden später zum zweiten Treffer: Trevor Parkes setzte noch eins drauf und kam mit Matt White und Publikumsliebling Braden Lamb zum 2:0. Augsburg war den Gästen aus Nürnberg zu dem Zeitpunkt klar überlegen, die Abwehrreihen von Headcoach Rob Wilson total überfordert. 

 

Die Gäste konnten froh sein, dass es nach dem ersten Drittel "nur" 2:0 für Augsburg stand. Auch im zweiten Drittel nahm der Nürnberger Spielstil kein Ende. Es mangelte an Präzision und Konzentration. Immer wieder kam eine Augsburger Sturmreihe nach der anderen ins Angriffsdrittel und bedrohte Niklas Treutle, der das größte Unschuldslamm in der Sonntagabend - Tragödie war. Dann wachte Nürnberg aber auf und kam aus dem Nichts zu zwei Treffern: Erst war es Milan Jurcina, der sich im Alleingang vor Ben Meisner tankte und diesen mit einem grandiosen Backhand Schuss zum 2:1 überwand, dann kam Dane Fox durch einen Fehler von Meisner zum 2:2 Ausgleich. Nürnberg war wieder voll im Spiel und Augsburg sichtlich nervös. Mehr als zwei Unterzahlsituation musste der AEV im mittleren Abschnitt aber nicht überstehen. 

 

Dafür ging es im dritten Abschnitt nicht besser weiter. Man hatte das Gefühl, als hätte sich das Spielgeschehen einmal um 180 Grad gedreht. So kam es in der 42. Spielminute dann auch, etwas verdient, zum Führungstreffer der Gäste durch Leonhard Pföderl, der gemeinsam mit Patrick Reimer agierte. Ab dem Zeitpunkt an rannten die Augsburger Offensive stark an, vergab aber teils unglaubliche Chancen und kam letztendlich auch nicht zum Ausgleich, der so wichtig gewesen wäre. 

 

Die Thomas Sabo Ice Tigers sind nach dem 2:3 - Erfolg in Augsburg fix auf dem zweiten Tabellenplatz, während Augsburg den letzten Platz fürchten muss. Der direkte Verfolger aus Straubing ist nur noch drei Zähler entfernt. 

 

Einen weniger neutralen, dafür unterhaltsamen Blog gibt es unter folgendem Link (für alle Fans der THOMAS SABO Ice Tigers und alle Interessenten): oliverwinkler.org/2017/12/04/die-meisterschaft-ein-boeses-wort/

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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DEL - Kölner Haie besiegen starke Iserlohn Roosters mit 4:2

 

(DEL/Köln) (ST) An diesem Sonntag, an diesem Eishockeytag, reisten die Iserlohn Roosters nach Köln in die LANXESS arena. Waren am vergangenen Dienstag nur wenige Zuschauer da, waren es heute 10.018, darunter auch zahlreiche Iserlohner Fans. Den Sieg behielt der KEC in Köln und schickte die Roosters nach einem hart erarbeiteten 4:2 unverrichteter Dinge nach Hause.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 


 

 

Peter Draisaitls Debüt am vergangenen Dienstag gegen die Straubing Tigers gewannen die Kölner Haie ohne große Mühe 5:1. Am Freitag gegen die Krefeld Pinguine folgte ein weiterer Sieg, der KEC gewann 0:2. Heute sollte nun auch gegen Iserlohn gewonnen werden. Doch im Vorfeld wurde eine harte und spannenden Partie erwartet.

 

Iserlohn stand zu Spielbeginn auf Tabellenplatz fünf, die Haie hingegen auf Platz acht. Anfang Oktober wechselten die Sauerländer bereits ihren Trainer, Jari Pasanen wurde durch Rob Daut ersetzt, der die Mannschaft wieder nach vorne bringen sollte. Auch gerade aufgrund der letzten katastrophalen Saison. Zur Zeit spielen die Iserlohner ein starkes Eishockey und deren von ihren Gegnern nicht unterschätzt werden. So entschieden die Roosters die letzten fünf von sechs Spielen für sich, lediglich gegen Berlin am letzten Freitag mussten sie eine Niederlage einstecken. Sie befanden sich also auf einer kleinen Erfolgsspur und kamen mit Selbstvertrauen nach Köln.

 

Letzten Freitag durfte erneut ein junger Spieler den Kader wieder auffüllen. Eric Valentin gab sein Debüt in Krefeld aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle.

 

Im Anfangsdrittel geht es von beiden Mannschaften mit Tempo los. Beide mit Druck zum Tor. Doch das erste Tor fiel für die Roosters durch Luigi Caporusso, der erst im November an den Seilersee zurückkehrte, in der elften Minute. Nach einer Kölner Druckphase war das gegnerische Tor ernüchternd. Auf der Gegenseite hatten die Rooster durch Mathias Lange einen starken Torwart als Rückhalt. Aber der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Nico Krämer schob nach einem gezielten Pass von Sebastian Uvira den Puck über die Linie. Kuh vor Ende des Drittels erhielt Moritz Müller noch eine 2 + 10 Minuten Strafe wegen Checks gegen den Kopf.

 

So begann das zweite Drittel mit einer Unterzahlsituation für Köln, doch ohne Torerfolg für die Roosters. Im weiteren Verlauf gab es einige hitzige Situationen und Diskussionen, das brachte aber Dampf in die Partie. Prügeleien blieben aus. In der 29. Minute erhöhte Fredrik Eriksson auf 2:1 für die Haie. Koalier Lange musste im letzten Abschnitt des Drittels das Eis verletzungsbedingt verlassen und Sebastian Dahm übernahm die Position. Weitere Tore fielen zunächst nicht, so endete es 2:1 für Köln.

 

Im letzten Abschnitt der Partie erhöhten die Haie nochmal auf 3:1. In der 41. Minute netzte Kai Hoppelt nach Vorlage von Christian Erhoff und Ryan Jones ein. Im weiteren Verlauf machte Iserlohn Druck, es war zu spüren., dass sie ausgleichen wollten. Eine doppelte Überzahl konnten die Roosters jedoch nicht nutzen, Justin Peters im Tor ließ das nicht zu und auch die Defensive war zu kompakt trotz nur drei Spieler. Erst in der 53. Minute kommen die Sauerländer noch einmal durch Jack Combs ran. Doch in der letzten Minute machte Ryan Eines den Sack durch ein Empty-Net-Goal zu, 4:2 war der Endstand für die Domstädter.

 

Insgesamt ein spannendes Eishockeyspiel und ein hart erarbeiteter Sieg der Kölner Haie. Beide Mannschaften spielten stark und kämpften erbittert. Beide nahmen sich nichts. Am Ende muss es aber einen Sieger geben und das waren die Kölner Haie, auch wenn es die Mannschaft Mühe und Schweiß kostete. Doch es waren zu viele Strafzeiten auf Kölner Seite, die von Iserlohn nicht ausgenutzt werden konnten. Besonders im letzten Drittel verteidigten die Kölner eine doppelte Überzahl der Roosters souverän. Die Defensive des KEC hat sich in den letzten Spielen stabilisiert. Die Kölner geben den Gegnern wenig Raum und stehen im Gesamten kompakter. Auch offensiv ist mehr Energie spürbar. Peter Draisaitl erklärte nach dem Spiel: “Wir haben für meine Begriffe heute zu oft reagiert, statt zu agieren. Aber wir haben uns in dieses Spiel gekämpft und dann auch den Sieg erarbeitet. Und das ist erstmal in Ordnung. Darüber können wir uns freuen“. (Quelle: www.haie.de)

 

Am Donnerstag empfängt der KEC dann um 19.30 Uhr die Schwenninger Wild Wings in der LANXESS arena.

 

 

 


 

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DEL - Sechs-Punkte-Wochenende für die Red Bulls München

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München sichert sich ein Sechs-Punkte-Wochenende: Bei der Düsseldorfer EG gewann die Mannschaft von Trainer Don Jackson vor 6.385 Zuschauern durch Treffer von Derek Joslin, Ryan Button und Patrick Hager mit 3:1 (0:0|2:0|1:1). Bereits am Freitag schlugen die Red Bulls die Augsburger Panther mit 4:3.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


München startete dominant in die Partie, konnte aber die Möglichkeiten nicht nutzen: So scheiterte Jon Matsumoto alleine am kurzen Eck (4.). Die Düsseldorfer EG kam erst in der zweiten Hälfte des ersten Drittels in der Partie an. Düsseldorfs Kevin Marshall hatte in der 17. Minute das leere Tor vor sich, schoss den Puck allerdings durch den Torraum am langen Pfosten vorbei.

 

 

Die DEG spielte so weiter, wie sie vor der Pause aufgehört hatte und kam durch Spencer Machaceck und Alexander Barta zu zwei Pfostenschüssen (24.). Dann aber nutzten die Red Bulls ihre Chancen: Erst traf ein Schlagschuss von Derek Joslin ins Kreuzeck (27.), danach verwertete Ryan Button die Vorlage von Michael Wolf in den Slot zum zweiten Treffer (30.).

 

 

Den Sieg machte Patrick Hager klar, der vor seinem Treffer von Keith Aucoin und Brooks Macek perfekt vor dem Tor freigespielt wurde und die Scheibe nur noch an Düsseldorfs Keeper Daniel Bakala vorbeilegen musste (56.). Jeremy Welsh gelang kurz darauf der Anschlusstreffer zum 3:1 (58.). Damit gewannen die Red Bulls gegen Augsburg und die DEG innerhalb von drei Tagen gleich doppelt.

 

 

Patrick Hager: "Düsseldorf war im ersten Drittel sehr aggressiv, aber wir haben hinten gut aufgeräumt und einen guten Torhüter gehabt. Wir sind dann im Laufe des Spiels immer besser geworden und können heute zufrieden heimfahren. Heute haben wir endlich einmal lange die Null gehalten und das Gegentor erst spät bekommen. So wollen wir die Spiele eigentlich haben: Hinten sicher stehen und vorne die Chancen nutzen."

 

 

Endergebnis
Düsseldorfer EG gegen EHC Red Bull München 1:3 (0:0|0:2|1:1)

 

Tore
0:1 | 26:37 | Derek Joslin
0:2 | 29:08 | Ryan Button
0:3 | 55:47 | Patrick Hager
1:3 | 57:49 | Jeremy Welsh

Zuschauer
6.385

 


 

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