DEL - Iserlohn Roosters schlagen Adler Mannheim knapp mt 1:0

 

(DEL/Iserlohn) PM Nach der Niederlage in Düsseldorf waren die Iserlohn Roosters gegen Mannheim um Wiedergutmachung bemüht. Am Ende stimmten sowohl die Leistung, wie auch das Resultat. Mit 1:0 besiegte das Team von Trainer Rob Daum die Adler und holte damit einen weiteren Heimsieg im Kampf um einen Playoff-Platz.

 

iserlohn mannheim 19112017 klein
(Foto: Tina Kurz)

 


Wie schon am Freitag mussten die Sauerländer auch am Sonntag auf Stürmer Louie Caporusso und Kapitän Jason Jaspers verletzungsbedingt verzichten. Dennoch kamen die Roosters schnell in die Partie und hatten direkt in der zweiten Minute die Riesenchance zur Führung. Florek passte die Scheibe vor das Tor und dort stand Friedrich ganz allein vor dem Ex-Iserlohner Chet Pickard. Allerdings scheiterte der Stürmer aus kurzer Distanz am Pfosten.

 

 

Die Gäste versuchten es im ersten Durchgang hauptsächlich mit Schüssen aus der Distanz, die für Sebastian Dahm im Tor der Sauerländer aber kein Problem darstellten. Gefährlicher waren da schon die Möglichkeiten der Hausherren, doch gegen nur einen Verteidiger ließen sich Blank, Shevyrin und Bassen zu viel Zeit, statt den Abschluss zu suchen. Durchatmen mussten die Iserlohner Fans nur einmal, als Kolarik plötzlich nach einem Querpass von außen frei vor Dahm auftauchte, doch der Goalie war schnell genug mit seinen Schonern auf dem Eis, um den Rückstand zu verhindern. Somit endete ein äußerst schnelles erstes Drittel, mit leichten Vorteilen für die Roosters, torlos 0:0.

 

 

Im zweiten Abschnitt schalteten beide Teams noch einmal einen Gang höher, so dass die Partie richtig Fahrt aufnahm. Bereits in den ersten 60 Sekunden prüften Turnbull und Costello den Mannheimer Schlussmann. Danach versuchte es Combs gleich zweimal aus kurzer Distanz,doch auch dabei behielt Pickard die Oberhand. Die Adler kamen in der 27. Minute erstmals gefährlich vor das Iserlohner Tor. Hungereckers Schuss landete am Pfosten. Im Gegenzug schon die nächste Möglichkeit für die Sauerländer. Friedrich setzte sich mit viel Tempo über außen durch, umkurvte zwei Mannheimer Verteidiger, behielt dann noch die Übersicht und bediente den heran gestürmten Salmonsson, doch auch der brachte den Puck nicht im Gästetor unter. Chancen gab es weiter im Minutentakt auf beiden Seiten. Gerade bei der Riesenmöglichkeit von Kolarik hielt der Roostersanhang die Luft an, aber der Mannheimer Stürmer schoss den Puck aus halbrechter Position am leeren Tor vorbei.

 

 

Als selbst in doppelter Überzahl kein Tor gelang, dachte man eigentlich, dass auch der Mittelabschnitt torlos enden würde. Doch als gerade die Strafe von den Adlern abgelaufen war, nahm sich Verteidiger Johan Larsson ein Herz und hämmerte die Scheibe aus der Distanz in den Winkel. Mit dieser knappen Roostersführung ging es in das Schlussdrittel.

 

 

Dort hatten die Hausherren gleich zweimal in Überzahl die Möglichkeit die Führung auszubauen, doch mit einem Mann mehr auf dem Eis brachten die Sauerländer an diesem Tag nicht viel zustande. Im Gegenteil – die besseren Chancen besaßen nun die Adler. Johnson mit viel Platz vor dem Iserlohner Tor, doch sein Abschluss verfehlte das Gehäuse knapp. Mit zunehmender Spieldauer wirkten die Iserlohner allerdings frischer als die Mannheimer und dies machte sich auch im Chancenverhältnis bemerkbar. Die Hausherren übernahmen das Kommando, doch während Combs noch am Gehäuse vorbei zog, scheiterten Turnbull, Shevyrin und Weidner fast im Minutentakt an Pickard. Somit musste bis in die Schlussminuten gezittert werden. Dank einiger guter Paraden von Sebastian Dahm hielt die Führung bis in die 60. Minute und als Plachta sich eine weitere Strafe für die Adler leistete,war die Partie entschieden.

 

Iserlohn Roosters – Adler Mannheim 1:0 (0:0/1:0/0:0)

 

Statistik:

Roosters: Dahm – Bonsaksen, Schmidt; Eklund, Larsson; Martinovic, Fischer; Orendorz – Costello, Turnbull, Salmonsson; Brown, Down, Combs; Florek, Weidner, Friedrich; Shevyrin, Bassen, Blank

 

Adler: Pickard – Akdag, Stuart; Johnson, Larkin; Maginot, Carle; Seider – Ullmann, Kink, Plachta; Hungerecker, Adam, Kolarik; Desjardins, Festerling, Sparre

 

Schiedsrichter: Melia (Neuss), Köttstorfer (Rosenheim)

Tore: 1:0 (38:14) Larsson (Turnbull, Florek),

Strafen: Roosters 2 – Adler 16

Zuschauer: 4.425

 

 



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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers feiern einen 2:1 - Teddy Bear - Toss Erfolg gegen Straubing!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die Thomas Sabo Ice Tigers luden die Straubing Tigers, sowie 6100 Zuschauer zum Family Day. Bevor mehr als fünftausend Kuscheltiere ihren Weg durch die Lüfte auf das Eis der Nürnberger Arena suchten, bestritten die beiden Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel, welches nach sechzig Minuten verdient keinen Sieger kannte. Die Ice Tigers vergaben in der Overtime einige Chancen, so auch eine doppelte Überzahlsituation, ehe Patrick Reimer als einziger Torschütze im Penalty Schießen den Extra Punkt für Nürnberg sicherte. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

 

Family Day in Nürnberg: Über 6000 Zuschauer verfolgten ein Derby zweier Mannschaften, die vor dem Duell nicht ungleicher hätten sein können. Straubing abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, während die Ice Tigers satte 35 Punkte vor den Niederbayern auf dem ersten Platz standen. Abgeschreckt hat das die Anhänger  der Straubing Tigers nicht, die zahlreich in der Arena Nürnberger Versicherung vertreten waren. Die deutlich bessere Spielweise der Nürnberger bestätigte sich in den ersten Minuten, in denen Straubing defacto nicht aus dem eigenen Drittel kam. Die Sturmreihen von Rob Wilson ließen es nacheinander aussehen wie in einer nie endenden Überzahlsituation, was den Gästen zu schaffen machte. Das änderte allerdings nichts daran, dass die Ice Tigers in den ersten zehn Minuten nicht zum Torerfolg kamen. Daran änderte auch das erste wirkliche Power Play der Heimmannschaft nicht. Die Special Teams kamen kaum zu einer geordneten Aufstellung und kamen lediglich einmal vor MacIntyre zu einem bedrohlichen Schuss. Nah am Tor waren das erste Mal auch die Straubinger, die in eigener Unterzahl völlig alleine vor Andreas Jenike kamen, diese Chance aber nicht nutzten konnten. Kurz vor Schluss des ersten Drittels war der NÜrnberger - Verteidiger Oliver Mebus in einer ähnlichen Situation, scheiterte aber am Straubinger Goalie. Ein ereignisreiches, aber torloses Drittel ging damit zu Ende. 

 

 

Im zweiten Drittel war es dann aber soweit: Oliver Mebus und Brandon Segal brachten den Puck ins Drittel, Philippe Dupuis vollendete die erste Möglichkeit im Mittelabschnitt nach nur 32 Sekunden zur 1:0 - Führung. Die Hausherren hätten im Anschlus zwei Mal erhöhen können. Patrick Reimer und Petr Pohl scheiterten, zwangen die Tigers aber, eine Auszeit zu nehmen, um sich vom druckvollen Spiel der Nürnberger zu erholen. Das zeichnete sich ab der 28. Spielminute ab: Die Straubing Tigers spielten deutlich konzentrierter und schafften es tatsächlich, die Nürnberger Paradereihe unter Druck zu setzten. John Mitchell ersetzte im Spiel seinen älteren NHL - Kollegen Steven Reinprecht, der unmittelbar vor dem Spiel passen musste. Weder Mitchell, noch seine zwei Mitspieler Patrick Reimer und Yasin Ehliz konnten das 1:1 verhindern. Dylan Yeo kam durch ein schönes Zuspiel von Michael Conolly von der blauen Linie völlig frei zum Schuss und überwand Andreas Jenike zum Ausgleich. 

 

Das dritte Drittel verlief weitesgehend unspektakulär. Beide Seiten neutralisierten sich und kamen kaum zu größeren Chancen, bis auf die letzten Spielminuten. Das änderte sich in der Overtime, in der die Ice Tigers wieder spielführend agierten. Heikel wurde es vor allem in der letzten Overtime - Spielminute, in der Maurice Edwards und Michael Zalewski auf der Strafbank platznehmen mussten und der Heimmannschaft eine doppelte Überzahl ermöglichten. Das in letzter Zeit schlechte Nürnberger Power Play war doppelt auch nicht besser, so dass es ins Penalty Schießen ging. Ein starker Andreas Jenike im Tor und ein Treffer von Patrick Reimer entschieden die Partie zu Gunsten der Ice Tigers. 


Damit sind die Ice Tigers weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz, während Straubing die rote Laterne von Stadt zu Stadt trägt. Ein schlechtes Spiel hat die Mannschaft von Tom Pokel allerdings nicht abgeliefert. Der eine Punkt ist in jedem Fall verdient. Wenn die Chancenverwertung ein Stück besser gewesen wäre, wären durchaus auch drei (oder zumindest zwei) Punkte zu Holen gewesen. 

 

 

 


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Family Day in Nürnberg: Über 6000 Zuschauer verfolgten ein Derby zweier Mannschaften, die vor dem Duell nicht ungleicher hätten sein können. Straubing abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, während die Ice Tigers satte 35 Punkte vor den Niederbayern auf dem ersten Platz standen. Abgeschreckt hat das die Anhänger  der Straubing Tigers nicht, die zahlreich in der Arena Nürnberger Versicherung vertreten waren. Die deutlich bessere Spielweise der Nürnberger bestätigte sich in den ersten Minuten, in denen Straubing defacto nicht aus dem eigenen Drittel kam. Die Sturmreihen von Rob Wilson ließen es nacheinander aussehen wie in einer nie endenden Überzahlsituation, was den Gästen zu schaffen machte. Das änderte allerdings nichts daran, dass die Ice Tigers in den ersten zehn Minuten nicht zum Torerfolg kamen. Daran änderte auch das erste wirkliche Power Play der Heimmannschaft nicht. Die Special Teams kamen kaum zu einer geordneten Aufstellung und kamen lediglich einmal vor MacIntyre zu einem bedrohlichen Schuss. Nah am Tor waren das erste Mal auch die Straubinger, die in eigener Unterzahl völlig alleine vor Andreas Jenike kamen, diese Chance aber nicht nutzten konnten. Kurz vor Schluss des ersten Drittels war der NÜrnberger - Verteidiger Oliver Mebus in einer ähnlichen Situation, scheiterte aber am Straubinger Goalie. Ein ereignisreiches, aber torloses Drittel ging damit zu Ende. 

 

Im zweiten Drittel war es dann aber soweit: Oliver Mebus und Brandon Segal brachten den Puck ins Drittel, Philippe Dupuis vollendete die erste Möglichkeit im Mittelabschnitt nach nur 32 Sekunden zur 1:0 - Führung. Die Hausherren hätten im Anschlus zwei Mal erhöhen können. Patrick Reimer und Petr Pohl scheiterten, zwangen die Tigers aber, eine Auszeit zu nehmen, um sich vom druckvollen Spiel der Nürnberger zu erholen. 

DEL - Berliner 4:3-Arbeitssieg am Sonntagabend über Krefeld

 

(DEL/Berlin) PM Vor 9.071 Zuschauern gewannen die Eisbären Berlin ihr Spiel gegen die Krefeld Pinguine mit 4 zu 3. Bereits nach 40 Sekunden konnten die Gäste aus der Seidenstadt einen "Zwei-auf-Eins" Konter erfolgreich abschließen. Marcel Müller eroberte im Mitteldrittel den Puck und legte dann auf den freistehenden Daniel Pietta ab, der hatte keine Mühe den Puck unter die Torlatte zu hämmern.

 

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(Foto: eishockey-online.com)


 

 

Die Krefelder verstanden es sehr gut die Eisbären früh zu stören. Immer wieder war ein Krefelder Schlittschuh oder aber Schläger im Weg, was die Berliner Bemühungen das eigene Spiel aufzubauen erheblich störte. Petri Vehanen bügelte dazu noch einige Abwehrschnitzer seiner Vorderleute aus. Wenn sich die Eisbären einmal im Krefelder Drittel festsetzen konnten, dann war dies nicht von Dauer, die Pinguine ließen einfach nicht viel zu. Als sich der Berliner Anhang schon mit einem 0:1-Rückstand zur Pause engagieren wollte, kam Justin Feser 34 Sekunden noch zum zweiten Treffer für die Seidenstädter.

 

 

Die Probleme der Hausherren mit dem Krefelder-Spiel setzten sich auch im zweiten Drittel fort. Zwar sah man deutlich, dass die Berliner besser mit der Spielweise der Gäste zu recht kamen, aber ein Tor musste heute Abend wohl eher erzwungen werden. Auf das von Patrick Klein gehütete Tor kamen einige gute Schüsse und der junge Keeper wusste nicht immer wo die Scheibe abblieb, aber auf seine Verteidigung konnte er sich verlassen. In der 29. fasste sich Eisbären-Verteidiger Blake Parlett ein Herz. Aus dem eigenen Drittel startend tankte sich die Berliner Nummer 71 durch ins Angriffsdrittel, mit einem 122 km/h schnellen Schlagschuss überwand er schließlich den Gästekeeper und sorgte für befreienden Jubel auf den Rängen. Die Mannschaftskameraden von Parlett erspielten sich noch weitere Chancen, James Sheppard (33.) setzte seinen Schuss zum Beispiel nur an den Pfosten. Eine Parallele zum ersten Drittel tat sich auch noch auf, einige Sekunden vor dem Pausensignal schlugen die Pinguine wieder zu. Kurt Davis (40.) nutzte aus zentraler Position ein Zuspiel von Marcel Müller zur Wiederherstellung des 2-Tore-Vorspungs der Gäste.

 

 

Die Berlienr sannen also im dritten Drittel auf den Anschluss- bzw. den Ausgleichtreffer. Nick Petersen machte in der 43. Minute den Anfang und erzielte per Rückhand den Anschlusstreffer zum 2:3. Gute vier Minuten und einige gute Angriffe später war es Martin Buchwieser der Klein zum 3 zu 3 überwand. Die weiteren Minuten hatten turbulente Szenen auf beiden Seiten zu bieten. Die wohl Aufregenste fand in der 54. Spielminute statt, da zog Daniel Fischbuch hart zum Tor und zwang Klein zu einer Parade, die Szene blieb gefährlich, als Mark Olver zum Tor fuhr und von zwei Gegenspielern zum Keeper geschoben wurde. Von links schoß besagter Fischbuch ins halbleere Tor. Die Arena jubelte, die Schiedsrichter entschieden erst auf Tor, wählten nach kurzer Beratung dann aber doch den Videobeweis. Nach Studium der Videobilder entschieden sie sich um und gaben das Tor nicht, Begründung: Torhüterbehinderung. Gut drei Minuten später durfte der Berliner Anhang dann doch jubeln, ein hart von der Seite aufs Tor gebrachter Schuss wurde von Petersens Knie ins Tor abgefälscht. Damit konnte sich die Berliner Nummer 8 am heutigen Abend Doppeltorschütze nennen. Die Gäste versuchten zwei Minuten vor Schluss noch einmal alles und nahmen ihren Torhüter vom Eis, doch es blieb beim letztlich nicht unverdienten 4:3-Arbeitssieg am Sonntagabend.

 

 


 

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DEL - Schwenninger Wild Wings sichern 6-Punkte-Wochenende gegen die Fishtown Pinguins

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nach dem fulminanten Auswärtssieg beim Ligakrösus in München wollten die Schwenninger Zuhause an die guten Leistung anknüpfen. Zu Gast waren die Pinguins aus Bremerhaven welche zum Duell der Überraschungsteams angereist waren. Schwenningen musste verletzungsbedingt den Kader umbauen. Für Mirko Sacher und Uli Maurer (beide Unterkörperverletzung) rückten Dominik Bohac und Marcel Kurth in den Kader. Die ersten beiden Duelle konnten die Gäste noch für sich entscheiden, beim dritten Aufeinandertreffen sollten aber die Schwenninger das Eis als Sieger verlassen. Diese Momentaufnahme dürften die Fans der Wild Wings in vollen Zügen genießen. Mit den 3 Punkten konnte sich die Mannschaft von Pat Cortina auf Tabellenplatz 4 verbessern. Mann des Nachmittags war Anthony Rech der mit einem Tor und 3 Vorlagen an fast allen Treffern beteiligt war.

 

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Foto: Jens Hagen

 


 

Schwenningen erwischte einen Auftakt nach Maß. Andreé Hult schlenzte die Scheibe von der blauen Linie Richtung Tor, wo Kai Herpich auf Istvan Bartalis weiterleiten konnte. Der Ungar musste nach nur 98 Sekunden nur noch ins leere Tor einschieben, was ihm ohne Probleme gelang. Schwenningen versuchte in der Folgezeit konzentriert zu verteidigen und schnell ins gegnerische Drittel zu kommen. Glück hatten die Wild Wings als Dustin Strahlmeier ein Schuss von Wade Bergman nicht festhalten konnte. Die Chance zum Nachschuss vereitelte der Schlussmann der Hausherren aber sicher.
 
Als in der 16. Spielminute Jason Bast auf der Strafbank saß, konnte Schwenningen in Überzahl sogar erhöhen. Gehörte das Powerplay in den vergangenen Spielen nicht zu den Stärken der Schwaben, nutzten sie an diesem Nachmittag prompt die erste Gelegenheit. Zunächst scheiterte Damien Fleury, sein Landsmann Anthony Rech machte es kurze Zeit später besser und traf nach einer tollen Bewegung ins lange Eck. Auf der Gegenseite scheiterte Rylan Schwartz am Pfosten. Kurz vor Ablauf des Drittels trafen die Gäste in eigener Überzahl in Person von Wade Bergman zum Anschlusstreffer.
 
Der zweite Abschnitt gehörte den Gästen aus dem Norden. In Überzahl vergaben die Schwenninger fahrlässig die Möglichkeit den alten Abstand wieder herzustellen. Dustin Strahlmeier musste sogar den Ausgleich verhindern. Direkt von der Strafbank kommend konnte Mike Hoeffel wieder alles auf Anfang stellen. Mit einem satten Schlenzer traf er durch die Beine von Strahlmeier.
 
Schwenningen zeigte genau zum richtigen Zeitpunkt eine Reaktion. Nach einem Aufbaufehler der Pinguins fing Will Acton den Puck ab und legte für Anthony Rech auf. Der Franzose scheiterte mit seinem Schuss an Pöpperle, den Abpraller verwertete Markus Poukulla zur erneuten Führung. Bis zur Pause drückten Bremerhaven auf den Ausgleich. Schwenningen konnte sich aber einmal mehr auf Dustin Strahlmeier verlassen.
 
Mit Ablauf des Mittelabschnitts wurde Jussi Timonen eine Strafzeit zugesprochen. Somit konnten die Gäste in Überzahl in das letzte Drittel starten. Schwenningen verteidigte clever und überstand die Situation ohne Gegentreffer. In der 47. Spielminute scheiterte Corey Quirk im Slot. Auf der Gegenseite machten es die Wild Wings besser. Anthony Rech brachte die Scheibe mit viel Geschwindigkeit ins Drittel und hatte das Auge für den mitgelaufenen Will Acton. Der Schwenninger Kapitän nahm Maß und vollstreckte in den Winkel zur Vorentscheidung. 
 
Zwar kam Ross Mauermann mit einem Pfostentreffer nochmals zu einer guten Möglichkeit, für mehr sollte es aber nicht mehr reichen. Thomas Popiesch versuchte sein Team gut 3 Minuten vor dem Ende mit einer Auszeit heiß zu machen, Simon Danner traf für Schwenningen aber ins leere Tor. Bis zum Spielende hätten Damien Fleury und Andreé Hult sogar nochmals erhöhen könne, scheiterten aber an Pöpperle.
 
Schwenningen festigt mit dem zweiten Sechs-Punkte-Wochenende in Folge seinen Platz in der Tabelle. Bereits am Mittwoch geht es weiter wenn die Grizzlys aus Wolfsburg am Neckarursprung gastieren.
 

Spiel vom 19.11.2017
 
Schwenninger Wild Wings - Fishtown Pinguins Bremerhaven
 

Tore:
 
1:0 |2.|Bartalis (Herpich / Hult)
2:0 |16.|Rech (Acton / Kaijomaa)
2:1 |20.|Bergman (Bast / Owens)
2:2 |29.|Hoeffel (Owens / Lavallee)
3:2 |31.|Poukulla (Acton / Rech)
4:2 |47.|Acton (Rech / Kaijomaa)
5:2 |57.|Danner (Rech / Bohac)
 
Zuschauer: 4264

 

 

Bericht: Benjamin Maser

 

 


 

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DEL - 3:1-Sieg beim ERC Ingolstadt! DEG gelingt zweites Sechs-Punkte-Wochenende

 

(DEL/Düsseldorf) PM Absolutes Hurra! Die DEG hat binnen 47 Stunden den zweiten Sieg eingefahren und das Auswärtsspiel beim ERC Ingolstadt mit 3:1 (1:0, 2:0, 0:1) gewonnen! Sie zeigte dabei eine insgesamt starke Leistung. Schon am Mittwoch kommt mit den Straubing Tigers der nächste Gegner in den ISS DOME (19.30 Uhr). Dann können die Düsseldorfer ihren derzeit starken Lauf fortsetzen!

 

20171119 Ingolstadt DEG - Jürgen Meyer

(Foto: Jürgen Meyer)


 

 

Ein Treffer für die DEG!

Für den verletzten Bernhard Ebner rückte Youngster Nicklas Mannes ins Team. Die Partie begann schwungvoll und mit Chancen auf beiden Seiten. Ingolstadt traf den Pfosten, vorher war Kammerer mit einer großen Chance aus kleiner Distanz an Jochen Reimer gescheitert. Wenig später ein Iserlohn-Freitag-Flashback: Die DEG mit einem plötzlichen 3 auf 1-Angriff, Brandt führt die Scheibe und entscheidet sich – wie am Freitag – zu schießen,  aber die Scheibe trudelte durch Reimers Beine und – anders als am Freitag – knapp am Panther-Gehäuse vorbei. Wenig später das erste Powerplay der DEG. Und Pelles Jungs nutzten diese Gelegenheit effektiv. Auf Vorlage von Darryl Boyce staubte Kammerer zur DEG-Führung ab (13.09). Dieser Treffer direkt vor der Gästekurve wurde von den erstaunlich zahlreichen DEG-Fans frenetisch bejubelt. Danach überstanden die Gelben gleich zwei Unterzahlspiele in Folge, trotz (zu) vieler guter Möglichkeiten für den ERC Ingolstadt. Bakala in dieser Phase stark. Mit einem durchaus verdienten 1:0 für uns ging es in die erste Pause.

 

 

Zwei Treffer für die DEG!

Der zweite Abschnitt zeigte ein ähnliches Bild. Eine konzentrierte DEG kontrollierte das Spiel und ließ schlingernde Ingolstädter nicht recht in die Begegnung kommen. Ein kurzer Schock nach 23 Minuten: Marco Nowak blieb schmerzverzerrt an der Bande liegen und musste mit der Trage vom Eis gebracht werden. Dabei hielt er sich den Fuß. Alles Gute, Marco! Für ihn rückte Brandt (!) in die Verteidigung. Die DEG steckte diesen Ausfall gut weg und konnte wenig später sogar erhöhen. John Henrion brachte in Überzahl (!) den Puck irgendwie und in schier unmöglicher Art und Weise über die Linie. 2:0 für die DEG (25.45; Barta, Dmitriev)!

 

 

Und nur sieben Minuten später der dritte Auswärts-Kracher: Leon Niederberger (!) schob die Scheibe nach einem Konter über Darryl Boyce und Spencer Machacek zum dritten Düsseldorfer Treffer ein. Klasse! Wichtig: Das knappe Ingolstädter Scheitern wenige Momente vor der zweiten Sirene. Mit einem satten 3:0 für die DEG ging es erneut in die Kabinen.

 

 

Kein DEG-Treffer im Schlussdrittel. Egal!

Zu Beginn des Schlussabschnitts verlegten sich die Gäste zunächst auf sicheres Spiel. Scheibe tief, Gegner stören und Zeit von der Uhr nehmen. Dennoch drängten die Hausherren nun stärker auf den Anschlusstreffer. Aber die Panther hatten kein Scheibenglück und scheiterten immer wieder am starken Dan Bakala. Auf der Gegenseite hätte fast erneut Niederberger getroffen, der derzeit wirklich gut drauf ist. Bei Minute 49 ein weiteres Powerplay für Ingolstadt, aber erneute Monster-Saves von Bakala! Die Hausherren versuchten alles, kamen aber nur noch zum 1:3 durch den obligatorischen Greilinger (58.35). Der Sieg der DEG war perfekt! Und das gleich im doppelten Sinne…

 

 

Ausblick: Schon am Mittwoch kommen die Straubing Tigers, am Freitag geht es nach Berlin und am Sonntag kommen die: Kölner Haie! (26.11., 19.00 Uhr). Für das größte Derby im deutschen Eishockey gibt es noch einige Tickets. Beeilt Euch!

 

 


 

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DEL - Die Pinguine vom Niederrhein schlagen überraschend klar die Adler aus Mannheim.

 

(DEL/Krefeld) (RS) Das Eishockeyfest im Königpalast zu Krefeld, war so, nicht absehbar. Aber, der Sport schreibt Gesetze, die kaum Einer versteht. Die Krefeld Pinguine schlagen die Adler aus Mannheim mit 6:2. Vorhersehbar, NEIN!

 

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( Foto Ralf Schmitt )


 

 

Mannheim hatte den besseren Start und ging bei doppelter Überzahl durch Kolarik ( 8.) in Front. Das machte die Hausherren mobil und munter. Vainonen mit Saisontreffer Nummer eins schaffte den Gleichstand, den noch in der gleichen Minute Pietta auf 2:1 für Schwarz- Gelb stellte. Match gedreht, oder so ähnlich.

 

 

Das zweite Drittel begann mit mehreren Strafen gegen die Gastgeber, bei denn die Schiris dem KEV nicht wohl gesonnen schienen. Allesamt übertanden die Pinguine das Alles und erhöhten ihrerseits durch Capitano Grygiel (30.) auf 3:1. Als Orendorz gar vier Minuten das Ganze, nach zweimaligem Nachschuss,auf 4:1 brachte, konnte man sich bei den 4016 Zuschauern auf einen Dreier einstellen.

 

 

Der Anschluß Treffer durch Desjardins (45.) war nur Kosmetik. Müller (46.) und Feser (46.) machten endgültig den Sack zu. Krefeld mit , trotz personellem Mangel mit grosser Leistung. Darauf kann man, ja sollte man aufbauen. Mithalten ist zu jeder Zeit angesagt.

 

 

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DEL - Krefeld Pinguine - Adler Mannheim  6:2( 2:1/2:0/2:0)

 

0:1 8. Kolarik (Seteguchi, Plachta) PP2
1:1 16. Vainonen (Grygiel,Gawlik)
2:1 16. Pietta (Davis, Müller)

3:1 30. Grygiel (Nordlund) PP
4:1 34. Orendorz (Ness, Kuhnekath)

4:2 45. Desjardins (Sparre, Kink)
5:2 46. Müller (Pietta, Faber)
6:2 46. Feser (Gawlik, Trettenes)

 

Strafen: Krefeld 10 Mannheim 4

 

Hauptschiedsrichter: Bauer/ Hunnius


Linienrichter: Kowert, Lagusow

 

Zuschauer:4061

 

 


 

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DEL - Erfolgreicher Eisbären Berlin Start nach dem Deutschland Cup

 

(DEL/Berlin) PM Vor 11.017 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena besiegten die Eisbären Berlin den ERC Ingolstadt mit 6 zu 1. Die Eisbären starteten schwungvoll ins erste Spiel nach der Deutschland-Cup Pause. Schon im ersten Drittel zeigten beide Teams, dass sie gewillt waren die drei zu vergebenen Punkte für sich zu proklamieren.

 

Berlin Goalie
(Birgit Eiblmaier)


 

 

Die Panther aus Ingolstadt sorgten in der zwölften Spielminute erst einmal für Ernüchterung beim Anhang der Berliner. David Elsner drehte sich von links geschickt mit dem Rücken zum Torraum und passte den Puck auf den heraneilenden Patrick McNeill, der nur noch ins halbleere Tor einschießen musste. Die Hausherren schienen sich davon aber nicht weiter beeindrucken lassen zu wollen. Sie verlagerten sich immer mehr ins Drittel der Gäste und zwangen Timo Pielmeier zu einigen Glanztaten. Eisbären-Torjäger Sean Backman nutzte in der 16. Spielminute eine Konfusion in der Abwehr der Ingolstädter zum Ausgleich. Die Berliner #61 stibitzte sich das Spielgerät aus einem Pulk von 3-4 Spielern und ließ mit seinem trockenen Schuss seinem Gegenüber keine Chance. Zwar erspielten sich die Eisbären noch ein paar gute Torchancen, aber mit einem leistungsgerechten 1:1 ging es dann in die erste Pause. Quasi mit dem Pausensignal verhängte das Schiedsrichtergespann Kopitz/Mella noch eine Strafe gegen den Ingosltädter Jacob Berglund.

 

 

So konnten die Berliner das zweite Drittel sogleich mit einem Mann mehr auf dem Eis beginnen. Die Berliner wussten diese Chance erfolgreich zu nutzen. Nick Petersen spielte sich von rechts kommend frei und passte per „No look“-Pass auf Micki DuPont, der von links zum Tor zog. Der Kanadier schoss per Schlagschuss aufs Tor, Jamie MacQueen nahm Pielmeier erfolgreich die Sicht und es stand 2 zu 1 für Berlin. Daraufhin hatten die Hauptstädter das Spiel immer mehr im Griff. In der 31. Minute musste abermals ein Ingolstädter auf die Strafbank, zwei Sekunden vor Ablauf dieser Strafe war es Jamie MacQueen der auf 3 zu 1 stellte. MacQueen nahm einen schönen Querpass von Jens Baxmann direkt ab und traf ins halbleere Tor. Zuvor verpasste James Sheppard aus ähnlicher Position das Tor. Keine zwei Minuten später war es ein perfekter Forecheck von Sheppard, der das 4:1 einleitete, er ließ seinem Gegenspieler kaum Platz zur Befreiung und konnte Michael Collins den Puck an der Bande abluchsen. Von der Bande aus passte Sheppard auf den in der Mitte stehenden Petersen, der mit seinem gezielten Schuss unter die Torlatte den vierten Treffer der Berliner markierte.

 

 

In den letzten 20 Minuten bemühten sich der ERC Ingolstadt mit den beiden ehemaligen Eisbären Laurin Braun und Darin Olver zwar noch einmal zu einem Torerfolg zu kommen, doch die Berliner allen voran Petri Vehanen hatten etwas dagegen. Neun Minuten vor dem Ende war es abermals Jamie MacQueen, der zum Torerfolg kam, einen Querpass von Mark Olver lupfte er über Pielmeier zum 5:1 in die Maschen. Gut eineinhalb Minuten später schloss Daniel Fischbuch eine sehenswerte Passstafette zwischen Danny Richmond und Sean Backman ab, Fischbuch brauchte nur noch seinen Schläger in den Pass von Backman halten um zum Endstand von 6 zu 1 zu treffen. So starteten die Eisbären erfolgreich in die zweite Hälfte der Vorrunde. Weiter geht es bereits am kommenden Sonntag mit dem nächsten Heimspiel. Ab 19 Uhr sind dann die Pinguine aus der Seidenstadt Krefeld zu Gast. Karten für diese Partie gibt es an der Tageskasse.

 

 

Statistiken zum Spiel:

Schiedsrichter:
Lasse Kopitz, Elvis Mella
Linienrichter:
Cepik, Müller


Zuschauer:
11.017

 

Tore:
0:1 McNeill, Patrick (Laliberte, John, Elsner, David) , EQ, 11:26
1:1 Backman, Sean (Petersen, Nick, Sheppard, James) , EQ, 15:25
2:1 DuPont, Micki (Petersen, Nick, Olver, Mark) , PP1, 21:13
3:1 MacQueen, Jamie (Baxmann, Jens, Buchwieser, Martin) , PP1, 32:25
4:1 Petersen, Nick (Sheppard, James) , EQ, 34:11
5:1 MacQueen, Jamie (Olver, Mark, Wissmann, Kai) , EQ, 50:59
6:1 Fischbuch, Daniel (Backman, Sean, Richmond, Daniel) , EQ, 52:43

 

Strafminuten:
Eisbären Berlin: 4 (0, 0, 4)
ERC Ingolstadt: 6 (2, 2, 2)

 

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG schießt Iserlohn beim Schools Day mit 6:1 ab

 

(DEL/Düsseldorf) PM Was für ein Spektakel im ISS DOME. 13.058 Zuschauer erlebten den bislang wohl stimmungsvollsten Schools Day in der Geschichte dieses Events. Mit Neuzugang Kevin Marshall, aber ohne den kurzfristig verletzten Bernhard Ebner stürmte die DEG aus der Länderspielpause zurück aufs Eis und fegte die Iserlohn Roosters mit 6:1 (1:0; 5:0; 0:1) regelrecht vom Eis.

 

DEG iserlohn 171117

( Foto Birgit Häfner )


 


Beide Mannschaften kamen mit Elan aus der Länderspielpause und es entwickelte sich rasch eine intensive Partie im pickepackevollen ISS DOME. Die gastgebende DEG konnte dabei leichte Vorteile für sich verzeichnen und setzte sich oft im Iserlohner Verteidigungsdrittel fest. IEC-Torwart Mathias Lange hatte gleich alle Hände voll zu tun, seinen Kasten sauber zu halten, doch auch die Gäste fanden immer wieder den Weg über die gegnerische blaue Linie und gaben erste Proben ihres Offensivkönnens ab. Richtig brisant wurde es, als Maxi Kammerer am kurzen Pfosten fast einen Abpraller verwerten konnte, der Winkel aber letztlich einen Hauch zu spitz wurde (9.). Es folgte die erste Iserlohner Überzahl, nachdem DEG-Kapitän Darryl Boyce wegen übertriebener Härte auf die Strafbank musste.

 

 

Inmitten dieses Powerplays bot sich Alexander Barta die Konterchance und der fackelte nicht lang. Mit starkem Antritt tauchte er vor Mathias Lange auf und setzte die Scheibe ans Lattenkreuz obwohl er von den zurückeilenden Verteidigern abgedrängt wurde. Dieses Abdrängen wurde von den Schiedsrichtern als regelwidrig beurteilt, so dass Barta ein Penalty zugesprochen wurde. Diesen nutzte der DEG-Center eiskalt. Er guckte Lange aus und traf ins rechte obere Eck (12.). Auch in der Folge blieb die Partie umkämpft und attraktiv, weitere Tore fielen im Startabschnitt jedoch nicht.

 


Im Mitteldrittel rappelte es dafür richtig im Karton. Die Fans sahen das bislang wohl beste DEG-Drittel der Saison und konnten gleich fünf Treffer binnen zwanzig Minuten bejubeln. Im Telegrammstil sei hier widergegeben, wie es sich zutrug: Das 2:0 erzielte die DEG in Überzahl. Ein Schuss von der blauen Linie prallte hinter dem Tor gegen die Bande und kam so zurück, dass John Henrion ins freie Eck einschieben konnte (24.). Weiter ging es mit einem Konter für die DEG, bei dem der puckführende Lukas Laub einen Pass auf Lewandowski antäuschte, dann aber selbst eiskalt verwandelte (26.). Nun war wieder der auffällige Alex Barta dran, der durch die Iserlohner Verteidigung glitt wie ein Messer durch die Butter und dann aus spitzem Winkel einnetzte (30.). Nicht mal eine Minute später folgte der nächste Konter für die DEG. Wieder wurde der Pass angetäuscht, wieder wurde verwandelt. Einziger Unterschied zum 3:0: Brandt statt Laub (31.). Den Schlusspunkt des Wahnsinnsdrittel setzte dann Youngster Leon Niederberger, der über die allzu oft offene rechte Flanke ins IEC-Drittel vorstieß und dem mittlerweile für Lange eingewechselten Sebastian Dahm keine Chance ließ (37.). Der ISS DOME bedachte die Jungs nach Ablauf des Drittels mit tosendem Jubel. Völlig zurecht!

 


Die letzten zwanzig Minuten wurden auf den Rängen mehrheitlich damit verbracht, die Mannschaft und das Torspektakel zu feiern. Auf dem Eis ging es deutlich gemächlicher zu, angesichts des klaren Ergebnisses kaum verwunderlich. Dan Bakala konnte sich durch eine Fanghand-Wundertat im Spagat gegen Jake Weidner auszeichnen (51.), musste dann aber in der 56. Minute doch Abschied von seinem eigentlich verdienten Shutout nehmen. Ein Schuss von Kevin Schmidt rutschte durch den Verkehr vor dem Tor durch in die Maschen. Nichtsdestotrotz erschallte „Oh, wie ist das schön“ im weiten, dieses Mal besonders stimmungsvollen Rund des Stadions.

 


Was für ein herrlicher Abend für die DEG und ihre Anhänger. Diesen Schwung will die Mannschaft nun in die kommenden Aufgaben mitnehmen. Am Sonntag wartet ein schweres Auswärtsspiel beim ERC Ingolstadt (live bei Telekom Sport sowie beim DEG-Fanradio) bevor es dann bereits am Mittwoch zum nächsten Match im ISS DOME kommt. Dann gibt es gegen die Straubing Tigers vielleicht schon die nächsten Zungenschnalz- und Jubelmomente. Immer weiter!

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers unterliegen erst im Penaltyschießen den Grizzly's aus Wolfsburg mit 4:5

 

(DEL/Straubing) (MA) In eine neue Phase der Saison wollten die Straubinger heute starten. Es gelang ihnen Phasenweise ganz gut. Die Fans sahen ein Team, das willensstark war und spielerisch über die volle Distanz mit Wolfsburg mithalten konnte. Mit dem Quäntchen Glück hätten die Tigers sogar gewinnen können. Das Gäste-Team konnte seinerseits immer wieder Nadelstiche setzen, was den Underdog aber an diesem Abend nicht aus der Bahn warf.

 

 

Straubing Tigers 8

 

(Foto: Eva Fuchs)


 

Die Mannschaft von Coach Tom Pokel konnte im ersten Abschnitt zum großen Teil genau das umsetzen, was sie sich vorgenommen hatten. Sie hielten konsequent ihre Positionen, spielten von hinten heraus kompakt und ließen dem Gegner so wenig Freiraum wie möglich. Den Gästen schmeckte diese Spielweise zuerst nicht so sehr. Selten kamen sie gefährlich vor das Tor von Sebastian Vogl und wenn doch, dann war auf den Keeper stets Verlass. Überhaupt strahlte Vogl eine Ruhe aus, was seinen Vorderleuten wiederum eine gewisse Sicherheit gab. Das Spiel bewegte sich auf gutem Niveau, jedoch blieben Torchancen Mangelware. Bis auf Foucault, der einmal durchgebrochen war, kam von den Grizzlys wenig. Für die Tigers hatte Alexander Oblinger die Führung auf dem Schläger, als er allein vor Felix Brückmann auftauchte. Jedoch kam ihm Björn Krupp noch gerade zu Hilfe und so konnten sie gemeinsam die Situation entschärfen.

 


Ein munteres Spiel entwickelte sich im zweiten Drittel. Die Strafzeit aus dem ersten Abschnitt von Adam Mitchell nahmen die Tigers noch mit und so kamen die Gäste gleich gefährlich vor das Tor und durch einen wunderschön heraus gespielten Treffer konnte Gerrit Fauser (21.) in Überzahl die Führung erzielen. Vogl hatte keine Chance gegen den freistehenden Außenstürmer. Danach plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, bis die Tigers wieder aktiver wurden. Ein Schuß von Alexander Dotzler brachte Brückmann in die Bredouille, aber den Nachschuss konnte er gerade nach parieren. Im Anschluss vergaben zuerst Mike Hedden bei einem Break und Maury Edwards traf ebenfalls nicht, als er sich im Rücken der Grizzlys-Abwehr löste. Jedoch gelang ihm nur wenige Sekunden später der 1:1 Ausgleich. Zuerst wusste keiner so recht, wo sich der Puck befand, bis die Tigers auf dem Eis jubelten. Dies ging so schnell, daß sich die Unparteiischen daß Ganze noch einmal auf Video ansehen mussten. Aber es blieb bei der Entscheidung und beim Ausgleich. Noch nicht einmal eine Minute später zappelte die Scheibe erneut im Netz der Niedersachsen. Alexander Oblinger nutzte die Unachtsamkeit in der Abwehr der Wolfsburger und schob zur 2:1 (34.) Führung ein.

 


Mit diesem Doppelschlag war nicht wirklich zu rechnen, aber genau das macht Eishockey so schön. Was das Team von Coach Pavel Gross allerdings noch bis zum Pausentee aufs Eis brachte, fanden wiederum die Fans im Lager der Tigers nicht so prickelnd. Ihnen gelang ebenfalls ein Doppelschlag und somit übernahmen sie vor dem letzten Abschnitt wieder die Führung. Kristopher Foucault luchste Alexander Dotzler geschickt die Scheibe ab und ließ auch Vogl keine Chance beim 2:2 (37.) Ausgleich. Unverständlich wurde es dann für die Anhänger als nur wenige Sekunden später, völlig frei vor dem Tor der Hausherren, Tyler Haskins agieren konnte. Er hatte keine große Mühe das 3:2 (38.) für sein Team zu erzielen. Wenn es einen ungünstigen Zeitpunkt heute gab, dann waren es genau diese beiden Spielminuten in dem sich die Tigers selbst um den verdienten Lohn brachten.

 


Die Tigers gingen auch im letzten Abschnitt engagiert zu Werke, aber beinahe hätten ihnen nicht nur der Gegner, sondern auch die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Beim vierten Gegentor durch Stephen Dixon wurde kurz zuvor ein Foul an Austin Madaisky nicht geahndet. Danach wurde die Partie ruppiger. Vor allem vor dem Tor ging es hart zur Sache. Als die Unparteiischen ein weiteres klares Foul an Levko Koper nicht ahndeten, kochte die Stimmung im Stadion hoch. Dennoch behielten die Niederbayern die Nerven und kamen durch einen Abwehrfehler der Grizzlys durch Thomas Brandl (44.) zum 3:4 Anschlusstreffer. Die Tigers drückten weiter auf den Ausgleich. Den Lohn der Mühe heimste Levko Koper (53.) ein. Er stand genau richtig vor dem Tor um den Schuss von Maury Edwards abzufälschen. Im Anschluss an das 4:4 kamen die Hausherren bei ihrer ersten Überzahlmöglichkeit zu weiteren guten Chancen, aber die Wolfsburger konnten sich bis zur Verlängerung wehren.

 


In der Verlängerung blieb Straubing überlegen, hatte zwei sehr gute Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden, aber Felix Brückmann hielt sein Team im Spiel. Auch die Schiedsrichter mussten noch einmal ins Geschehen eingreifen und verdonnerten Dylan Yeo mit einer Strafzeit gleich in die Kabine. Nun wiederum hätten die Gäste beinahe das Spiel für sich besiegeln können, aber Sebastian Vogl war bis zur Schlusssirene auf seinem Posten. So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Thomas Brandl brachte sein Team mit seinem ersten Penalty die Führung ein und Jeremy Williams hatte die Entscheidung auf dem Schläger. Aber der Unglücksrabe traf nicht zum ersten Mal in dieser Saison bei einem Penalty nur die Latte. So konnte Kristopher Foucault erst eiskalt ausgleichen und im Anschluss, beim direkten Vergleich gegen Thomas Brandl, die Entscheidung herbeiführen. Die Tigers konnten einen deutlichen Aufwärtstrend setzen und bei ihrer Aufholjagd gegen einen souverän agierenden Vizemeister einen Punkt ergattern. Weiter geht die Aufholjagd am Sonntag in Nürnberg.

 

 

 

Spiel vom 17.11.2017


Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg 4:5 n.P. (0:0|2:3|2:1|0:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |21.|Gerrit Fauser (Haskins, Foucault) PP 1
1:1 |33.|Maury Edwards (Schönberger, Röthke)
2:1 |34.|Alexander Oblinger (Brandl, Renner)
2:2 |37.|Kristopher Foucault (Likens)
2:3 |38.|Tyler Haskins (Fauser, Furchner)
2:4 |42.|Stephen Dixon
3:4 |44.|Thomas Brandl
4:4 |53.|Levko Koper (Edwards)
4:5 |65.|Kristopher Foucault - Penalty


Penaltyschießen:
Mike Zalewski (Straubing) - Kein Tor
Mark Voakes (Wolfsburg) - Kein Tor
Thomas Brandl (Straubing) - Tor
Kamil Kreps (Wolfsburg) - Kein Tor
Jeremy Williams (Straubing) - Kein Tor
Christopher Foucault (Wolfsburg) - Tor

Christopher Foucault (Wolfsburg) - Tor
Thomas Brandl (Straubing) - Kein Tor



Strafen:
Straubing 6 + 10 min. für Yeo - Wolfsburg 4 + 10 min. für Weiß
(2-0/0-0/2-4/2-0)

 


Schiedsrichter:
HSR Christoffer Hurtig, Marian Rohatsch
LSR Andreas Flad, Andreas Hofer


Zuschauer:
3.845


Aufstellung:

Straubing Tigers: Vogl, MacIntyre - Yeo, Klassen; Dotzler, Edwards; Jobke, Madaisky; Renner - Schönberger, Connolly, Williams;
Hedden, Zalewski M., Oblinger; Koper, MacKinnon, Loibl; Brandl, Mitchell, Röthke


Grizzlys Wolfsburg: Brückmann, Kuhn - Krupp, Sharrow; Wurm, Likens; Dehner, Riefers; Roach - Furchner, Haskins, Fauser;
Weiß, Voakes, Karachun; Höhenleitner, Kreps, Foucault; Proft, Dixon, Mulock 

 

 




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DEL - Augsburger Panther schlagen Kölner Haie spektakulär mit 7:4!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die Augsburger Panther bestritten nach langer Zeit endlich wieder ein Heimspiel. Knapp 6000 Zuschauer verfolgten ein hartes und torreiches Duell gegen den Erzfeind  aus Köln. Die Panther starteten gut ins Spiel und agierten selbstbewusst, was den Kölner Haien sichtlich Probleme bereitete. So starke Probleme, dass es in der 30. Spielminute bereits 5:0 für die Panther stand. Das Team von Cory Clouston kam allerdings zurück und verkürzte auf 5:4. Der AEV besinnte sich und machte in den letzten acht Minuten den Sack zu: 7:4 für Augsburg. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

 

Beide Mannschaften starteten etwas unkonzentriert in die Partie, spielten einen Fehlpass nach dem Anderen und kamen kaum ins Spiel. Bis in der vierten Spielminute Steffen Tölzer und David Stieler stark im Angriffsdrittel agierten und T. J. Trevelyan direkt vor Daniar Dshunussow freistellten, der es Trevelyan relativ einfach machte, zur 1:0 Führung einzuschieben (1:0 - Augsburger Panther). Aber auch die Kölner Haie kamen im Anschluss an den Führungstreffer durch Christian Erhoff und Kai Hospelt zu größeren Chancen, die Jonathan Boutin problemlos parierte. Christian Ehrhoff war es auch, als es in der elften Spielminute vor dem Augsburger Tor brannte. Der Kölner Verteidiger schoss den Puck vors Tor und eröffnete seinen Mitspielern nachzustochern. Die schafften es aber nicht, Boutin zu überwinden, der den Puck irgendwie von seinem Tor fernhielt und mit Hilfe seiner Mitspieler aus dem Drittel brachte. In der 16. Spielminute kam Mark Cundari von der blauen Linie frei zum Schuss und überwand Dshunussow zum zweiten Mal im Spiel, der sichtlich unzufrieden mit seiner misslungenen Parade war (2:0 - Augsburger Panther). Im nachfolgenden Power Play hätten die Panther problemlos zum 3:0 erhöhen können, was trotz starker Möglichkeiten nicht gelang. 

 

Das zweite Drittel war von Toren geprägt. Innerhalb von drei Minuten trafen Mark Cundari, Trevor Parkes und Drew Leblanc zur unerwarteten 5:0 Führung für die Mannschaft von Mike Stewart. Das Curt - Frenzel - Stadion war aus dem Häuschen, die Kölner Haie auch. So hatten sie sich das Spiel beim Erzrivalen sicherlich nicht vorgestellt. Schon vor dem fünften Treffer kam es deshalb zum Torwartwechsel: Justin Peters übernahm den Kölner Kasten von Daniar Dshunussow,  der frustiert auf die Bank fuhr. Zunächst merkte man keine Veränderung im Spiel der Gäste, bis Justin Shugg vier Minuten vor Schluss etwas glücklich zum 5:1 traf und Felix Schütz das nachfolgende Überzahlspiel zum 5:2 ausnutzte. Mit einem Schlag war die Mannschaft von Cory Clouston "zurück im Spiel".

 

Zurück im Spiel waren die Haie tatsächlich. In der 46. Spielminute traf Ryan Jones aus einer unspektakulären Situation zum 5:3, Philip Gogulla und Felix Schütz legten drei Minuten später zum 5:4 nach - und das obwohl die Augsburger Panther wenige Sekunden zuvor einen Penalty Schuss hätten bekommen müssen. Stattdessen gab es 4 - gegen - 4 und den Anschlusstreffer der Kölner Haie, was für große Aufregung und Wut sorgte. Für Wut sorgte auch der nächste Treffer der Panther. Michael Davies traf nach Zuspiel von Brady Lamb und Evan Trupp zum 6:4. Die Schiedsrichter entschieden, völlig sinnlos, zum Videobeweis zu gehen, der am neuen Spielstand aber nichts änderte. Das Curt - Frenzel Stadion brannte, der AEV war zurück. Und wie: Fünf Minuten vor Schluss fälschte Daniel Schmölz die Hereingabe von Gabe Guentzel (2. Assist: Matthew  White) ab und versenkte den Puck hinter Dshunossow, der mittlerweile wieder auf dem Eis stand, zum 7:4. In den letzten Minuten ging es hin und her, beide Mannschaften kamen noch zu beachtlichen Chancen. Am Endstand änderte das aber nichts: Die Augsburger Panther gewinnen mit 7:4 gegen die Kölner Haie und sind damit zurück in der Erfolgsspur. 

 

Die Augsburger sind damit auf Platz 11, während die Kölner Haie auf den achten Platz fallen, dicht gefolgt von den Iserlohn Roosters. Das nächste Heimspiel der Panther ist gegen den direkten Konkurrenten: Die Panther aus Ingolstadt, die mit 28 Punkten einen Zähler vor dem AEV liegen. 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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DEL - Chancenausbeute top! - Schwenninger Wild Wings holen Auswärtssieg beim Meister EHC Red Bull München

 

(DEL/Schwenningen) (Christian Diepold) Nach der Länderspielpause trafen am 21. Spieltag die Schwenninger Wild Wings beim Auswärtsspiel auf den amtierenden Meister EHC Red Bull München und konnten mit einer äußerst effektiven Chancenverwertung die Partie mit 2:5 für sich entscheiden.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Von den Red Bulls hatten 11 Spieler für Deutschland und die USA beim Deutschland Cup in Augsburg teilgenommen. Die Spieler aus Schwenningen hatten die letzte Woche spielfrei und waren mit einigen ehemaligen Münchner Spielern wie Pat Cortina (Coach), Uli Maurer, Tobias Wörle, Kai Herpich, Benedikt Brückner und Tim Bender angereist.

 

 

Im ersten Drittel präsentierten sich die Wild Wings sehr effektiv in der Chancenverwertung. Nach nur fünf gespielten Minuten stand es 0:3 durch Tore von Istvan Bartalis, Simon Danner und Damien Fleury. Bei diesen Treffern gab es für David Leggio im Tor des EHC Red Bull München nichts zu halten. Nach diesem schnellen Rückstand erspielten sich die Gastgeber einige gute Torchancen heraus und Daryl Boyle traf mit einem unhaltbaren Schuß (9.) zum 1:3 Anschlusstreffer.

 

 

Nach einem geahndeten hohen Stock musste Simon Danner mit einer Platzwunde zum Nähen in die Kabine und der Meister vier Minuten in Unterzahl überstehen. Das Powerplay der Schwarzwäler ist nicht das Stärkste der Liga (12,16 %) und so konnten sie diese Möglichkeit nicht nutzen. Dustin Strahlmeier hatte im ersten Drittel 22 Schüsse auf sein Tor bekommen und machte heute erneut eine hervorragende Partie.  

 

 

Wie schon in den ersten zwanzig Minuten bestimmten die Red Bulls auch im zweiten Drittel das Geschehen auf dem Eis, doch die Schwenninger Wild Wings blieben mit ihren Kontern weiterhin gefährlich. Trotz guter Tormöglichkeiten war Dustin Strahlmeier, der mit einer Fangquote von 93,47 % zu den Top 5 Goalies der Deutschen Eishockey Liga zählt, nicht zu überwinden und drei Minuten vor der Drittelpause traf ganz überraschend für die 4.250 Zuschauer am Oberwiesenfeld Markus Poukkula nach einer starken Einzelleistung zum 1:4.

 

 

Die letzten zwanzig Minuten wurden noch intensiver, mit mehr Geschwindigkeit und teilweise verbissenen Zweikämpfen geführt, München wollte sich nicht geschlagen geben und kam durch das Nachwuchstalent Maxi Kastner in der 46. Minute zum 2:4 heran. Angepeitscht von den gut gefüllten Rängen feuerten die Red Bulls aus allen Kanonen auf das Tor von Dustin Strahlmeier, doch dieser ließ heute kaum eine Scheibe abprallen und hielt sehr sicher.

 

 

In der 53. Minute hielt Strahlmeier mit einem "Big-Save" einen Schuß von Steven Pinizzotto, den die Zuschauer bereits im Tor sahen, diese Parade wird sicherlich noch desöfteren als Video zu sehen sein. Kurz darauf traf der Finne Kaijomma zum 2:5 Endstand. Mit diesem fulminaten Auswärtserfolg ziehen die Schwenninger Wild Wings an den Kölner Haien auf den 7. Tabellenplatz vorbei, während der Meister aus München weiterhin hinter den Thomas Sabo Ice Tigers auf dem 2. Platz verbleibt. 

 

 

EHC Red Bull München - Schwenninger Wild Wings 2:5 (1:3|0:1|1:1)

 

Tore:
0:1|02.|Istvan Bartalis (Herpich, Sonnenburg)
0:2|04.|Simon Danner (Maurer, Wörle)
0:3|05.|Damien Fleury
1:3|09.|Daryl Boyle (Seidenberg, Wolf)
1:4|37.|Markus Poukkula

2:4|46.|Maxi Kastner (Mauer, Kahun)
2:5|55.|Kalle Kaijomaa (Danner)


Zuschauer:
4.250

 


 

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DEL - Die Fischtown Pinguins verlieren unglücklich 4:5 nach Penaltyschießen gegen die Nürnberger Ice Tigers

 

(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) Was für eine Dramatik und Spannung, die Fischtown Pinguins verspielen eine 3:0 Führung innerhalb von 2 Minuten und verlieren gegen den Tabellenführer Nürnberg nach dem fünften Penalty.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Schon vor dem ersten Bully war auf den Rängen in Bremerhaven ordentlich Stimmung,die Fans der Pinguins wollten ein Zeichen setzten gegen Krawallmacher im Eishockey.Unter dem Motto „Mut gegen Gewalt im Eishockey“ waren viele Banner und Spruchbänderzu sehen unter den 3.872 Fans. Die Fans bekamen aber vor allem ein tolles, dramatisches und spannendes DEL Spiel zu sehen,was beide Teams den Zuschauern boten, war Eishockey der Extraklasse. Bremerhaven imersten Drittel die klar bessere Mannschaft, es rollte ein Angriff nach dem Anderen auf dasTor von Andreas Jenike aus Nürnberg zu. Ross Mauermann war es dann in der 15 Spielminute,der mit einer Flugeinlage für die Führung der Bremerhavener sorgte und Adreas Jernike keine Chance ließ.Viele Pinguins Fans sahen das Tor aus einer anderen Sichtweise, aus Protest wechselten sie in den Gästeblock.

 
 
Anfang des zweiten Drittels waren alle Fans wieder da wo sie hingehören und machten ordentlich Stimmung, was die Pinguine beflügelte. Kevin Lavallee ließ mit einem gewaltigen Schlagschuss Andreas Jenike keine Chance, der Goalie reagierte erst als der Puck schon im Netz zappelte. Bremerhaven weiter am Drücker und nur 3 Minuten später stand es auch schon 3:0 für die Pinguins, Jan Urbas war im Powerplay zur Stelle. Alle dachten wohl nun ist das Spiel entschieden, aber nun zeigte Nürnberg warum sie Tabellenführer sind. Innerhalb von nicht mal zwei Minuten stellten die Ice Tigers den Spielverlauf auf den Kopf, in der 34 Minute war es Brandon Segal mit dem 3:1,34 und 36 Minute gelang dann John Mitchell das 3:2 und 3:3. Die Fischtowner verloren total die Kontrolle und so nahm Thomas Popiesch auch richtiger Weise eine Auszeit für Bremerhaven,es ging dann mit einem 3:3 in die Pause.
 
 
Im letzten Drittel ging es dann spannend weiter und beide Teams wollten den Sieg, es ging munter hin und her, beide Torhüter zeigten dabei mehrfach ihre Klasse. In der 58 Minute dann das Tor für Bremerhaven  durch Jordan Owens, was erst nach Videobeweis gegeben wurde. Die Zuschauer jubelten noch und die Durchsage des Stadionsprechers war noch nicht zuende, da glichen die Nürnberger auch schon wieder aus, Oliver Mebus stand ganz allein vor Tomas Pöpperle und lies diesen keine Chance.
 
 
Die Verlängerung mussten die Pinguine in Unterzahl beginnen und somit hatten die Ice Tigers bei 4:3 Überzahl einiges an Chancen, doch die Bremerhavener kämpften bis zum umfallen und retten sich ins Penaltyschiessen. Andreas Jenike und Tomas Pöpperle hielten die ersten 4 Penaltys, John Mitchell mit einem schönen Trick verwandelte dann Penalty Nummer fünf für Nürnberg.
 
 
Fischtown Pinguins – Nürnberg Ice Tigers 4:5 n.P. (1:0, 2:3, 1:1)
 
 
Daten zum Spiel:
 
Tore:
1:0 (14:15) Ross Mauermann (Jason Bast, Kevin Lavallee)
2:0 (27:11) Kevin Lavallee  (Björn Svensson, Marian Dejdar)
3:0 (30:05) Jan Urbas (Newbury, Rumble)
3:1 (33:46) Brandon Segal (Philippe Dupuis)
3:2 (34:00) John Mitchell ( David Steckel)
3:3 (35:15) John Mitchell (Milan Jurcina, David Steckel)
4:3 (57:46) Jordan Owens (Mike Hoeffel, Rylan Schwartz)
4:4 (58:12) Oliver Mebus (Patrick Reimer, Milan Jurcina)
4:5 John Mitchell (Penaltyschießen)
 
 
Strafzeiten: Fischtown Pinguins 2 Minuten – Nürnberger Ice Tiger 4 Minuten
 
Zuschauer: 3.872  

 


Bemerhaven Fischtown Pinguins eishockey-online.com

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DEL - "Ich sehe viel Ehrgeiz in diesem Team" sagt Tom Pokel zu seiner neuen Aufgabe bei den Straubing Tigers

 

Tom Pokel(DEL/Straubing) (MA) Tom Pokel versprühte viel Zuversicht bei der heutigen Pressekonferenz. Er hatte eine gute und intensive Zeit mit der Mannschaft verbracht und in vielen Einzelgesprächen sich erste Eindrücke verschafft. Dazu nutzte man auch die Tage in Garmisch-Partenkirchen, abseits von Familie, Fans und Medien, um etwas Ruhe zu bekommen für die nächsten schweren Aufgaben. Einzig Stefan Loibl verpasste diese Einheiten, weil er zur Nationalmannschaft berufen wurde und seine ersten A-Länderspiele beim Deutschland-Cup absolvierte.  

 

 

Die Straubing Tigers nutzten die Länderspielpause für ein zweitägiges Trainingslager in Garmisch. Dort hatte Coach Tom Pokel nicht nur Zeit, seinem Team die Spielweise auf dem Eis und Abseits davon zu erklären, es gab auch genügend Zeit für Einzelgespräche. "Ich habe ihnen erklärt daß ich sie sehr unterstütze und auch geduldig bin, aber wir müssen natürlich jetzt erfolgreich sein. Wir wollen das auch als Neustart in die nächste Phase der Saison nutzen. Die Vergangenheit muss Vergangenheit sein.

 

 

Der Blick wird nach vorne gerichtet und der Fokus liegt auf den kleinen Dingen." Welche dies sein werden war ihm von Anfang an klar. "Wir haben manchmal zu große Lücken im Aufbauspiel und wenn wir dann die Scheibe verlieren hat es der Gegner leicht, uns schnell unter Druck zu setzten. Wir wollen daher kompakter auftreten, die Lücken schließen und die Spieler müssen sich gegenseitig helfen." Dafür war auch der Ausflug nach Oberbayern wichtig für das Team. Ohne Ablenkung konnten sich die Spieler auf ihre künftigen Aufgaben konzentrieren. "Wir haben diese Pause intensiv genutzt, um am Teambuilding zu arbeiten und gute Gespräche mit den Spielern zu führen." Dabei wurde auch das Instrument der Videoanalyse eingesetzt.

 


An die großen Ziele soll die Mannschaft vorerst nicht denken. Wichtig sind für die Tigers jetzt, die kleinen Dinge richtig zu machen. Pokel legt Wert darauf, daß seine Spieler die Situation auf dem Eis schnell erkennen und dementsprechend handeln. "Wir müssen nicht jeden Tag über die Tabelle sprechen. Viel wichtiger ist es Selbstvertrauen aufzubauen. Die individuellen Aufgaben sind wichtig. Ich konnte in der Pause sehen, daß die Sachen die ich ins Training eingebaut habe, gut funktionierten. Wenn ich an das Spiel gegen Krefeld denke, sind wir da ins offene Messer gelaufen. Diese Punkte müssen wir angehen und abstellen. Ich habe auch etwas die Reihen umgebaut und auch im Überzahl wird es eine andere Formation sein." Genügend Spiele um das Ziel Playoffs zu erreichen bleiben den Tigers noch. Der Rückstand ist mit neun Punkten aber nicht gerade minimal. Daher ist es auch völlig egal, wer die Gegner am Wochenende sind.

 


In die gleiche Kerbe schlägt auch Jung-Nationalspieler Stefan Loibl. Er konnte den Neustart seines Teams nur aus Augsburg mitverfolgen. "Ich hatte auch während des Deutschland-Cup Kontakt zur Mannschaft und bin auf dem Laufenden." Alle wollten natürlich wissen, was er für Eindrücke mitbrachte. "Ich hatte eine gute Zeit bei der Nationalmannschaft. Das war ein positives Ereignis für mich." Was ihm für immer in Erinnerung bleiben wird, war das erste Bully gegen Russland. "Das hat mich schon sehr gefreut, auch wenn wir nur 30 Minuten gut mitgehalten haben. Danach kam ein kleiner Einbruch. Gegen die Slowakei hatten wir ein gutes Spiel gemacht, die Gegentore fielen alle in Unterzahl. Der Sieg gegen die USA war für die Mannschaft noch einmal ein etwas positiver Abschluss." Und wie war der Kontakt zum Trainerteam? "Ich wurde super aufgenommen, alle wahren gut drauf und ich bekam viel Unterstützung. Marco Sturm hat mit mir unter der Woche gesprochen. Er meinte, ich solle so weitermachen und daß ich auf einen guten Weg bin." Nun will er natürlich mit seinem Team am Wochenende so viele Punkte wie möglich holen.

 


Drei Spieler werden den Neustart aber erst eimal von der Tribüne aus verfolgen. Da es natürlich einen Torhüter treffen wird, muss Coach Pokel auch weiterhin auf Steven Zalewski verzichten. Neu dazu kommen dürfte Kapitän Sandro Schönberger. Er hat nach Aussage der Tigers zwar trainiert, wurde aber angehalten nicht auf hundert Prozent zu gehen. Vermutet wird, daß sein Infekt vor ca. einem Monat, noch immer nicht ganz auskuriert ist. "Entscheidend wird ein Check am heutigen Nachmittag sein. Daher kann ich nicht sagen, ob er morgen dabei ist. Klar ist aber daß die Gesundheit des Spielers Vorrang hat." Die Situation mit den drei Torhütern ist natürlich für einen Coach nicht gerade ein Nachteil, aber einer von ihnen muss immer auf die Tribüne. "Hier gehe ich ganz offen mit ihnen um. Sie sind alle Profis und wissen wie es läuft. Ich habe natürlich auch die Zeit genutzt, um mit ihnen über diese Situation zu sprechen. Wer morgen im Tor steht, habe ich zwar schon im Kopf, aber hier möchte ich nicht zu viel verraten."

 

 

Über die Gegner am Wochenende weiß er auch bestens Bescheid. "Ich habe fast alle Teams der Liga mittlerweile auf Video gesehen und mir einen Überblick verschafft. Wir wollen immer versuchen unser Spiel dem Gegner aufzuzwingen. Dazu gehört auch, daß ich der Mannschaft einiges erkläre. Das kann man mit Worten machen oder auch mit Videos. Diese Option wird immer wieder ein Teil unserer Arbeit sein." Mit Zuversicht und Ehrgeiz gehen die Tigers nun ins Wochenende. Am Freitag bestreiten die Straubinger ihr zweites Heimspiel gegen Wolfsburg, Beginn 19:30 Uhr und am Sonntag geht es zu den Franken nach Nürnberg.

 

 
(Foto Jürgen Eichbauer)


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Neues zum Stadionbau in München: Arena wird nicht den Namen von Red Bull erhalten

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Der Präsident des FC Bayern München Uli Hoeneß hat sich mit aktuellen Informationen zum Stadionbau in München des Getränkeherstellers aus Salzburg Red Bull gegenüber der Presse geäußert. 

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Nach uns vorliegenden Informationen wird die von Red Bull geplante Multifunktionshalle auf dem Gelände des Münchner Olympiaparks (abgerissenes Radstadion) in den nächsten drei bis vier Jahren für rd. 100 Millionen Euro gebaut werden. Die Planungen stehen kurz vor dem Abschluß, sagte der 65-jährige nach einer kürzlichen Sitzung im Rathaus. "Mit etwas Glück wird die neue Halle bereits Ende 2020 fertig sein" so Uli Hoeneß gegenüber der Presse.

 


Über den Namen der neuen Arena in München wurde seit längerem gesprochen und es wird wohl nicht "Red Bull" auf dem Stadion stehen. Dabei wurde insbesondere auf die Anhängerschaft des FC Bayern Rücksicht genommen, die teilweise sehr kritisch gegenüber dem österreichischen Konzern gegenüberstehen. Mit der Vergabe der Namensrechte an ein Unternehmen, welches in den nächsten Wochen bekanntgegeben wird, soll der langfristige Mietvertrag des FC Bayern München Basketball zu einem Teil refinanziert werden. Neben dem FC Bayern wird auch die Stadt München (Olympiapark) als Mieter für Veranstaltungen von der Partie sein.

 

 

Der zweifache deutsche Eishockey Meister EHC Red Bull München soll nach der Eröffnung alle seine Heimspiele der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in der neuen Halle austragen, wohingegen der FC Bayern München Basketball zwischen 20-30 Partien von den 50 Saisonspielen darin veranstalten möchte, die restlichen Begegnungen sollen weiterhin im Audi Dome belassen werden.

 

 

Uli Hoeneß ergänzte: "Für die Entwicklung des FC Bayern München Basketball sei die neue Halle mit der Kapazität von 8.000 - 10.000 Zuschauer sehr wichtig um in der Zukunft erfolgreich zu sein. Wir sind froh, dass sich ein Investor/Bauherr gefunden hat, der finanziell in der Lage ist das Projekt zu stemmen. Wir hätten das als Verein im Bereich Basketball nicht umsetzen können".     

 

 


 

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DEL - Kölner Haie gewinnen Rheinderby gegen Krefeld Pinguine

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie bezwingen die Pinguine aus Krefeld mit 3:2. Blair Jones trifft bei Rückkehr in den Haie-Kader. Beide Mannschaften zeigten nach der Länderspielpause von Beginn an eine muntere Partie mit viel Einsatz, in der zwingende Chancen jedoch vorerst ausblieben.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Den Haie-Fans stockte in der zehnten Minute kurz der Atem als Haie-Schlußmann Justin Peters sein Tor verließ um die Scheibe nach vorne zu spielen, der Puck aber unglücklich von der Bande zurückprallte und einem Krefelder Spieler vor den Schläger sprang. Peters war dank Hechtsprung aber im letzten Moment zur Stelle und verhinderte den Rückstand im Spagat spektakulär. Auch in den Folgeminuten stand der Torhüter immer wieder im Mittelpunkt, parierte aber alle Schüsse der Pinguine.

 

 

Shawn Lalonde hatte in der 16. Minute Pech und traf nur den Pfosten. Was aber die Initialzündung für die Haie war: Die 8.764 Haie-Fans durften kurz darauf zum ersten Mal jubeln, als Blair Jones hinter dem Tor der Gäste die Scheibe abfing und mit dem eigenen Abpraller Krefelds Torhüter Patrick Klein zur Führung überwand (18.). Die Gäste hatten postwendend durch Daniel Pietta den Ausgleich auf dem Schläger, doch Peters hielt den Kasten sauber. Noch vor der ersten Drittelpause erhöhte Nico Krämmer nach toller Vorarbeit von Philip Gogulla und Moritz Müller auf 2:0 für den KEC (20.).

 

 

Im Mittelabschnitt verkürzte Krefeld durch Daniel Pietta auf 2:1 (25.), die Haie liessen sich aber nicht aus der Ruhe bringen: Zunächst konnte Alexander Sulzer aus kurzer Distanz eine Vorlage von Ben Hanowski nicht verwerten. Kurz darauf aber stellten die Haie durch Felix Schütz auf 3:1, der einen Abpraller von Justin Shugg verwertete (27.). Die Haie hatten in der Folge mehr Spielanteile, konnten dies aber nicht in Zählbares umwandeln.

Im letztel Drittel kontrollierten die Haie weiterhin das Spielgeschehen. Krefeld kam gelegentlich nach vorne, aber die Haie verteidigten gut. Gefährlich wurde es nur einmal, als Justin Peters eigentlich schon geschlagen war, aber Krefelds Marcel Müller nicht das nötige Glück hatte, um nochmals den Anschluß zu erzielen.

 

 

Erst am Ende wurde es nochmal spannend, als sie in Unterzahl das 3:2 durch Ex-Hai Dragan Umicevic hinnehmen mussten (57.).

"Es ist schön, wieder zurück zu sein. Und es ist schön, dass ich der Mannschaft heute gleich mit dem ersten Treffer helfen konnte. Wir haben über 40 Minuten stark gespielt und waren die bessere Mannschaft, sind aber am Ende etwas unvorsichtig geworden", fasste Torschütze und Rückkehrer Blair Jones das Spiel zusammen.

 

 

Haie-Headcoach Cory Clouston sagte zum Spiel: "Wir haben heute offensiv und defensiv hart gearbeitet. Wir hatten viele Chancen und hätten möglicherweise das eine oder andere Tor mehr schießen können oder müssen. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, auf die heutige Leistung können wir aufbauen."

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG verlängert Vertrag mit John Henrion

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat eine erste Weiche für die Zukunft gestellt und den im Frühjahr 2018 auslaufenden Vertrag mit Stürmer John Henrion frühzeitig um zwei weitere Saisons verlängert.

 

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( Foto Birgit Häfner )


 

 

Der US-Amerikaner war erst vor Beginn der Spielzeit 2017/18 an den Rhein gewechselt. In bislang 20 Begegnungen hat er sehr gute neun Tore erzielt und dazu vier Vorlagen gegeben. Damit ist er Toptorschütze der DEG und siebtbester Torjäger der Liga.

 


Der Sportliche Leiter Niki Mondt: „John hat die in ihn gesteckten Erwartungen mehr als erfüllt. Bei ihm stimmt das Preis/Leistungsverhältnis absolut. Er hat einen starken Zug zum Tor, ist offensiv für uns eine echte Bereicherung und insgesamt eine positive Überraschung.“ John Henrion: „Ich bin in Düsseldorf sehr gut aufgenommen worden und kann mich mit dem Team, den Fans und der Stadt voll identifizieren. Ich freue mich, auch weiterhin Teil der DEG zu bleiben!“

 


 

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