DEL - Straubing Tigers machen mit einem 4:2 gegen Mannheim Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

 

(DEL/Straubing)  (MA) Die Tigers nahmen eine gehörige Portion an Selbstvertrauen aus Ingolstadt mit und machten das Wochenende mit zwei Siegen  perfekt. Mannheim war zu keiner Zeit tonangebend, sogar nur ein gleichwertiger Gegner gegen den Tabellenletzten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung agierten die Tigers in den entscheidenden Phasen des Spiels cleverer und hielten sich diszipliniert an die Vorgaben des Trainers. Coach Sean Simpson hielt sich bei der anschließenden Pressekonferenz äußerst kurz, während Tom Pokel sein Team als verdienten Sieger sah.

 

 

Stefan Loibl

(Foto: Tina Kurz)


 

 

 

Ein munteres Spiel entwickelte sich von Beginn an am Pulverturm zu Straubing. Beide Teams spielten flüssig bis vor die Tore. Zuerst hatte Denis Endras einiges mit Stefan Loibl, der seit Wochen in bestechender Form spielt, und Mike Connolly zu tun. Für die Gäste war Chad Kolarik der Führung, durch eine gute Möglichkeit allein vor Drew MacIntyre, nahe. Die nächsten Chancen bekamen ebenfalls die Adler, und dabei scheiterte Matthias Plachta mit einem Pfostenschuss nur knapp an der Führung. Diese hatten die Tigers gegen Ende des Abschnitts auf dem Schläger. Eineinhalb Minuten spielte man 5-3 Überzahl. Doch trotz zahlreicher Schüsse ging der Puck nicht ins Tor. Mike Hedden hatte sogar noch Pech bei seinem Lattenknaller, den die Schiedsrichter beim Videobeweis später auch erkannten. So blieb es beim torlosen Unentschieden, aber dennoch sehenswerten ersten Drittel.

 

 

Der mittlere Abschnitt ging deutlich an die Niederbayern. Je länger das Spiel dauerte, desto sicherer wurden die Tigers im Abwehrverhalten. Den Gästen gelang wenig bis nichts. Straubing ging schnell in Führung. Das neue Drittel war nur gut drei Minuten alt, da klingelte es im Tor von Denis Endras. Adam Mitchell lies hinter dem Tor Denis Reul ziemlich alt aussehen und bediente den herbeigeeilten Dylan Yeo mustergültig. Der nahm direkt ab und erzielte die Führung. Im Anschluss zeigte sich eine der großen Schwächen der Tigers, nämlich die Chancenverwertung. Max Renner nutzte einen Fehler in der Verteidigung der Mannheimer, scheiterte jedoch an Endras. Auch Mike Connolly machte es kurze Zeit genau so, er schnappte den Verteidigern den Puck weg, aber auch er konnte nicht treffen. Mike Hedden wurde ebenfalls in aussichtsreicher Position gegen Endras nur zweiter Sieger. Das hätte sich beinahe gerächt. Kurz vor Ende kassierten die Hausherren eine Strafzeit. In letzter Sekunde wehrte Drew MacIntyre gegen den agilen Chad Kolerik ab und hielt die hauchdünne 1:0 Führung fest.

 

 

Sehr ärgerlich war für die Tigers der Start im Schlussabschnitt. Ein frühes Tor von Ryan MacMurchy (45.) hätte das Spiel wieder drehen können. Den Treffer muss sich auch Keeper MacIntyre ankreiden lassen, der freie Sicht auf den Schuss von der blauen Linie hatte. Die Adler kamen dennoch nicht in die Spur zurück und so kassierten sie mit gütiger Mithilfe von Endras den zweiten Gegentreffer durch Alexander Oblinger (49.) im Powerplay. Ein harmloser Schlenzer von der blauen Linie, der eigentlich für keinen Torhüter in der DEL ein Problem wäre, brachte die Hausherren auf die Siegerstraße. Denn nur 69 Sekunden später erhöhte Jeremy Williams, durch ein schönes Zuspiel von Stefan Loibl, auf 3:1 (50.). Die mitgereisten Fans der Adler waren bedient. So einen harmlosen Auftritt ihrer Mannschaft hatten sie nicht erwartet. Mannheim hatte offensiv wenig anzubieten. Das Spiel war kaum durchdacht, vieles blieb nur Zufall. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende nahm Sean Simpson den Torhüter vom Eis und nur fünf Sekunden später stand es nur noch 3:2 (58.). Den Spielzug vom Bully weg vollendete Matthias Plachta. Nun standen den Tigers doch noch ungemütliche Schlussminuten bevor. Aber die Gäste entwickelten keine Durchschlagskraft mehr. Maury Edwards wartete auf den richtigen Moment und zielte aus über vierzig Metern genau ins  leere Tor der Adler. Das 4:2 (59.) war aus Straubinger sicht auch der Schlusspunkt. Bezeichnend für Mannheim war die letzte Aktion, als Denis Endras erneut versuchte aus dem Tor für einen sechsten Feldspieler zu fahren, fühlte sich auf der Ersatzbank der Adler keiner mehr angesprochen. Somit konnten die Tigers ihr erstes sechs Punkte Wochenende in dieser Saison feiern.

 

 

Spiel vom 03.12.2017


Straubing Tigers - Adler Mannheim: 4:2 (0:0|1:0|3:2)

 

Tore:
1:0 |23.|Dylan Yeo (Mitchell, Röthke)
1:1 |45.|Ryan MacMurchy (Akdag, Carle)
2:1 |49.|Alexander Oblinger (Yeo, MacKinnon) PP1
3:1 |50.|Jeremy Williams (Loibl)
3:2 |58.|Matthias Plachta (Goc, Raedeke)
4:2 |59.|Maury Edwards (Zalewski)


Strafen: Straubing 6 - Mannheim 8

 

 

Schiedsrichter:
HSR Marc Iwert, Elvis Melia
LSR Andreas Flad, Thorsten Lajoie


Zuschauer:

3.659


Aufstellung:

Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Jobke, Madaisky; Yeo, Bettauer; Dotzler, Klassen; Edwards - Hedden, Zalewski M., Oblinger
                             Loibl, Connolly, Williams; Koper, MacKinnon, Renner; Brandl, Mitchell, Röthke

Adler Mannheim: Endras, Pickard - Larkin, Johnson; Carle, Akdag; Reul, Goc; Stuart - Ullmann, Kink, Desjardins;
                            Kolarik, Adam, Hungerecker; Setoguchi, Festerling, Sparre; MacMurchy, Raedeke, Plachta

 

 




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DEL - Fischtown Pinguins gewinnen Nordderby in Wolfsburg mit 5:4

 

(DEL/Bremerhaven) (Christian Diepold) Die Bremerhaven Fischtown Pinguins konnten durch Tore von Jasen Bast (2), Chad Nehring, Jan Urbas und Jordan Owens das Nordderby bei den Grizzlys Wolfsburg mit 5:4 für sich entscheiden und nahmen damit erfolgreich Revanche für die letzte Niederlage gegen die Niedersachsen. 

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(Foto: Britta Koglin)

 


Bereits vor sieben Tagen traf man sich zuletzt in Wolfsburg und dort musste sich das Team von Thomas Popiesch nach einem äußerst schwachen Mitteldrittel (0:4) mehr oder weniger wehrlos geschlagen geben. Dies sollte heute ganz anders werden, jedoch war es Gerrit Fauser in Unterzahl (13.), der zur Wolfsburger Führung traf. Die Freude hielt aber nur 14 Sekunden, dann erzielte Chad Nehring auf Vorlage von Jan Urbas mit einem unhaltbaren Schlagschuß den 1:1 Ausgleich. Weniger als 60 Sekunden vor der ersten Drittelpause schloß Jason Bast einen Konter erfolgreich zur 2:1 Führung für die Gäste ab.

 

 

Bremerhaven war vom letzten Mitteldrittel vor sieben Tagen gewarnt und bereits nach nur einer Minute glich Sebastian Furchner in Überzahl aus. Björn Krupp war es dann in der 25. Minute der mit seinem ersten Saisontreffer die Führung für die Niedersachsen markierte. Es drohte die Partie zu kippen, doch mit seinem zweiten Treffer (31.) war es erneut Jason Bast mit dem 3:3 Ausgleich. Danach folgten starke Minuten der Fischtowner und der slowenische Nationalspieler Jan Urbas erzielte mit seinem 12. Saisontreffer die 4:3 Führung (33.). Kurz darauf fiel durch Jordan Owens das 5:3 mit dem es auch in die zweiten Pause ging.

 

 

Nach dem Wiederanpfiff drückten die Grizzlys auf das Tor von Tomas Pöpperle, der bis drei Minuten vor dem Ende nicht zu bezwingen war, dann war es erneut Sebastian Furchner mit seinem zweiten Treffer des Tages zum 4:5 Anschluss. Bremerhaven hatte sich bis dato auf die Konter verlassen, konnte jedoch keinen weiteren Treffer erzielen und so kam es zu einer spannenden Schlußphase, in der die Grizzlys alles nach Vorne warfen. Mit diesem Sieg bleiben die Fischtown Pinguins weiterhin auf Playoffkurs.

 

 

Grizzlys Wolfsburg - Bremerhaven Fischtown Pinguins 4:5 (1:2 | 2:3 | 1:0)

 

Torfolge:

1:0 (12:20) Fauser (Foucault, Dehner | 5:4)

1:1 (12:34) Nehring (Urbas, Newbury)

1:2 (19:09) Bast (Rumble | 4:4)

2:2 (20:59) Furchner (Fauser, Haskins | 5:4)

3:2 (24:43) Krupp (Mulock)

3:3 (30:56) Bast (4:5)

3:4 (33:01) Urbas (Newbury, Nehring)

3:5 (36:17) Owens (Quirk, Lampl)

4:5 (56:54) Furchner (Haskins)

 

Zuschauerzahl: 2.681 | Eis Arena




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DEL - Eisbären Berlin gewinnen mit 2:1 Sieg in der Verlängerung gegen Ingolstadt

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin siegen gegen den ERC Ingolstadt vor 12.439 Zuschauern mit 2:1 in der Verlängerung. Vor zwei Wochen, am 17. November, hieß das Duell schon einmal Berlin gegen Ingolstadt. Nachdem die bayerischen Gäste schnell die Führung erzielt hatten, wurden sie damals von den Hausherren förmlich überrannt und mit einem 6:1 wieder gen Süden geschickt. Solch ein desaströses Fiasko wollten die Gäste sicherlich nicht erneut erleben müssen. Folglich bemühten sich die Panther am Spiel teilzunehmen und dem aktuellen Tabellenführer Paroli zu bieten. Die Berliner wiederum wollten ihre erfolgreiche Serie von drei Siegen (sechs Siege aus den letzten sieben Spielen) weiter fortführen.

 

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(Foto: imago/eishockey-online.com)

 


Das Spiel am Sonntag Nachmittag war kein torreiches Duell, sondern es lebte von der Spannung welche Mannschaft den Führungstreffer erzielen würde. Auf eine Torsirene mussten die 12.439 Zuschauer extrem lange – nämlich 44 Minuten – warten. Sie begnügten sich stattdessen mit dem Bejubeln der Meinungsverschiedenheiten auf dem Eis. Vor allem die Streicheleinheiten am Anfang des Mittelabschnitts zwischen Mark Olver und Danny Richmond für die Eisbären und Patrick McNeill und Brett Olson für die Panther sei hier erwähnenswert.

 

 

Nach zwei torlosen Dritteln erkämpfte sich der ex-Berliner Laurin Braun die Scheibe und fuhr hinein ins Berliner Drittel. Dort umkurvte er ein, zwei Verteidiger und spitzelte die Scheibe zu seinem Kollegen Dustin Friesen. Der stand im Slot und ließ sich nicht viel Zeit zum Schießen. Torhüter Marvin Cüpper stoppte den Schuss. Doch durch eine Aneinanderreihung von Zufällen – wie so oft im Eishockey – landete das Spielgerät dann doch hinter der Torlinie (44:12). Die Gäste zelebrierten das Tor anscheinend zu euphorisch. Im direkten Gegenangriff nahm sich Eisbär Louis-Marc Aubry ein Herz, tankte sich durch die gegnerische Defensive und überraschte Schlussmann Jochen Reimer mit einem Lupfer aus kurzer Distanz (44:41). Danach passierte nicht mehr allzu viel.

 

 

Erst in der Verlängerung wurde es erneut spannend. Als dann Kael Mouillierat auf die Strafbank musste, hatten die Hausherren leichtes Spiel. Die Scheibe wurde zielgerichtet untereinander zugespielt bis sie zu Micki DuPont am linken Bullykreis ankam. Der kanadische Verteidiger zögerte nicht lange und haute das Spielgerät in den rechten Winkel.

 

 

Tore

0:1 Friesen, Dustin (Braun, Laurin) , EQ, 44:12
1:1 Aubry, Louis-Marc, EQ, 44:41
2:1 DuPont, Micki, PP1, 61:03

 

Zuschauer:

12439

 

 


 

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DEL - Schwache Thomas Sabo Ice Tigers verlieren mit 4:5 gegen die Schwenninger Wild Wings

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler/PM)  Nur zwei Tage nach dem Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters mussten die Thomas Sabo ICe TIgers am Freitagabend gegen die Schwenninger Wild Wings antreten. Rob Wilson veränderte den Kader auf vielen Positionen, Niklas Treutle stand zwischen den Pfosten. Dennoch hagelte es die nächste Niederlage: 4:5 nach Verlängerung hieß es am Ende gegen die Schwenninger Wild Wings.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


Den ersten Aufreger gab es schon nach 80 Sekunden, als Niklas Treutle einen Schuss von der blauen Linie nicht festhalten konnte und Oliver Mebus gerade noch auf der Torlinie klärte. Nach drei Minuten kamen die Ice Tigers zu ihrer ersten Torchance: Dane Fox brachte den Puck ins gegnerische Drittel, verzögerte dann kurz und schoss flach aufs lange Eck, scheiterte aber an Marco Wölfls Schoner. In der 6. Minute gingen die Wild Wings dann aus einer eigentlich ungefährlichen Situation in Führung. Simon Danner zog von der rechten Seite ab, Treutle musste die Scheibe abprallen lassen, Tobias Wörle reagierte am schnellsten - 0:1 für die Wild Wings. Die Nürnberger Antwort ließ allerdings nur 16 Sekunden auf sich warten. John Mitchell kam durch die neutrale Zone ins Drittel der Wild Wings, ließ Jussi Timonen mit einer Körpertäuschung aussteigen und traf aus dem Handgelenk zum 1:1-Ausgleich genau in den Winkel. Kurz darauf kamen die Ice Tigers zu einer Überzahlsituation, ließen die Scheibe gut laufen und kamen auch zu Chancen, brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Mit zunehmender Spielzeit erarbeiteten sich die Ice Tigers ein Chancenplus, das nächste Tor gehörte aber den Wild Wings. Oliver Mebus brachte den Puck nicht aus dem Drittel, blockte dann aber den ersten Schussversuch von Fleury. Der Abpraller kam zu Anthony Rech, der sofort abzog und das 1:2 erzielte.

Die Ice Tigers machten zu Beginn des Mittelabschnitts Druck und kamen nach nur 98 Sekunden zum Ausgleich. Die Reinprecht-Reihe hielt den Puck im Schwenninger Drittel, Yasin Ehliz spielte vor dem Tor perfekt quer auf Patrick Reimer. Der Nürnberger Kapitän fackelte nicht lange und jagte den Puck unhaltbar für Marco Wölfl zum 2:2 in den rechten Winkel. Kurz darauf spielten die Ice Tigers in Überzahl und hielten die Scheibe wieder lange im Schwenninger Drittel, erzeugten diesmal aber nicht genügend Druck. In der 27. Minute konterten die Wild Wings gefährlich über dire rechte Seite, Tobias Wörle spielte quer vors Tor auf Simon Danner, der direkt abzog und Treutle zu einer guten Reaktion mit dem Schoner zwang. Die Wild Wings blieben am Drücker und gingen in der 28. Minute zum dritten Mal an diesem Abend in Führung. Dominik Bohac überlief Brett Festerling über die linke Seite und spielte vor dem Tor quer, Damien Fleury rückte mit auf, zog von der rechten Seite direkt ab und traf zum 2:3 aus Nürnberger Sicht. Beinahe hätte Stefano Giliati erhöht, sein abgefälschter Schuss landete aber am Pfosten des Nürnberger Tores (29.). Schwenningen kontrollierte die Partie bis zum Ende des zweiten Drittels durch ihre starke Defensive, während bei den Ice Tigers wenig zusammenging. Immer wieder gab es ungenaue Passversuche und verlorene Zweikämpfe, so dass es nach 40 Minuten beim 2:3-Rückstand blieb.

Rob Wilson stellte zum letzten Drittel auf drei Sturmreihen um, um mehr Druck zu erzeugen. Es war ein Schachzug, der sich bezahlt machen sollte. Mit deutlich mehr Engagement gingen die Ice Tigers im Schlussabschnitt zur Sache und schnürten die Wild Wings immer wieder in deren Drittel ein. Phil Dupuis schoss von der linken Seite knapp am langen Pfosten vorbei (44.), Marco Wölfl stoppte Taylor Aronsons Schuss von der blauen Linie im letzten Moment (47.). Kurz darauf brachte Dane Fox die Scheibe ins Schwenninger Drittel, verlor sie kurz, holte sie aber zurück und traf dann mit der Rückhand nur den Torpfosten (48.). Die Ice Tigers blieben am Drücker und erzielten in der 49. Minute den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Steven Reinprecht setzte sich in der Rundung gut durch und spielte an die blaue Linie zu Milan Jurcina, der einfach mal aus dem Handgelenk schoss und traf, weil Oliver Mebus Marco Wölfl die Sicht nahm - 3:3-Ausgleich für die Ice Tigers. Nürnberg machte weiter Druck und hatte die Führung mehrfach auf dem Schläger, in der 57. Minute waren es dann aber wieder die Wild Wings, die den Führungstreffer erzielten. Anthony Rech traf von der rechten Seite mit einem platzierten Handgelenkschuss zum 3:4. Aber auch diesmal kamen die Ice Tigers zurück. Niklas Treutle hatte sein Tor gerade verlassen, da bediente David Steckel Phil Dupuis mit einem schnellen Pass in den Lauf. Dupuis kam über die linke Seite und überwand Wölfl mit einem platzierten Handgelenkschuss aufs lange Eck zum 4:4-Ausgleich.

In der folgenden Verlängerung hatten die Ice Tigers deutlich mehr vom Spiel und die besseren Chancen, aber wieder waren es die Wild Wings, die trafen. Steven Reinprecht verlor ein Bully im eigenen Drittel, Kalle Kaijomaa spielte quer, Markus Poukkula zog direkt ab und entschied das Spiel für die Wild Wings.


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Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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Schwenninger Wild Wings vs. Krefeld Pinguine - DEL am Sonntag live ab 17:00 Uhr im Free-TV auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Die Schwenninger Wild Wings gehören zweifelsohne zu den positiven Überraschungen der bisherigen DEL-Saison. Im kommenden Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine will das Team von Ex-Bundestrainer Pat Cortina den nächsten Schritt Richtung Playoffs machen. Davon sind die Gäste aktuell ein gutes Stück entfernt. Der DEL-Champion von 2003 könnte ein Erfolgserlebnis gut gebrauchen, um den Abwärtstrend zu stoppen.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


SPORT1 zeigt das richtungsweisende Duell am kommenden Sonntag, 3. Dezember, live ab 17:00 Uhr im Free-TV. Basti Schwele ist diesmal als Moderator im Einsatz, dazu begleiten Kommentator Franz Büchner und Experte Andreas Renz, der in seiner Karriere lange Zeit für die Wild Wings aktiv war, die Übertragung. Neben der DEL gibt es am kommenden Dienstag, 5. Dezember, zwei Viertelfinal-Hinspiele der Champions Hockey League (CHL) auf SPORT1+ und im Livestream auf SPORT1.de zu sehen.


 
Basti Schwele: „Schwenningen ist die Mannschaft, die sich insgesamt am meisten weiterentwickelt hat.“


Seit über 20 Jahren warten die Schwenninger Wild Wings auf eine Rückkehr in die DEL-Playoffs, in dieser Saison könnte die lange Durstrecke zu Ende gehen. „In der DEL gibt es eigentlich jedes Jahr ein Überraschungsteam, das ist dieses Jahr Schwenningen“, schreibt Basti Schwele in der SPORT1-Kolumne der aktuellen Eishockey NEWS.  Auch wenn die Wild Wings zuletzt zwei Spiele verloren haben, ist das Team als Tabellensiebter weiter mittendrin im Playoff-Kampf. Schwele sieht dafür mehrere Faktoren: „Sie zeichnet ein überragendes Goalie-Duo aus. Dazu stellt Pat Cortina eine der läuferisch besten Mannschaften. Auch der Coach hat sich weiterentwickelt. In München einst harter Hund, in der Nationalmannschaft wenig geachtet, hat er sich aber viel von Geoff Ward inspirieren lassen, zu dem er immer noch viel Kontakt hat, und sich dadurch verbessert“, lobt Schwele.

 

 

Die Krefeld Pinguine sind derzeit nur Tabellenzwölfter und laufen Gefahr, zum dritten Mal in Folge die Playoffs zu verpassen. Der SPORT1-Experte erkennt bislang nur einen Lichtblick: „Sie haben in der Pause noch einmal auf den Reset-Knopf gedrückt und der Mannschaft ein komplett neues Gesicht gegeben. Besserung in Form von Resultaten gab es erst einmal nicht. Einzig das Duo Daniel Pietta und Marcel Müller weiß zu überzeugen.“ Beide Leistungsträger unterstreichen das auch mit eindrucksvollen Zahlen: Müller (33 Punkte) und Pietta (30 Punkte) gehören aktuell zu den drei besten Scorern der Liga.


 
Deutsche Bezwinger im CHL-Viertelfinale gefordert


Mit dem anstehenden Viertelfinale geht die Champions Hockey League (CHL) in die entscheidende Phase – und das ohne deutsche Beteiligung. Verantwortlich dafür sind die beiden Topklubs Brynäs IF und SC Bern, die im Achtelfinale die Adler Mannheim und den EHC Red Bull München ausgeschaltet haben. Die Schweden gastieren nun am kommenden Dienstag, 5. Dezember, live ab 16:55 Uhr auf SPORT1.de zum Viertelfinal-Hinspiel bei Occelari Trinec in Tschechien, es kommentiert Florian Mesner. Bern empfängt zu Hause live ab 19:55 Uhr auf SPORT1+ und SPORT1.de die Växjö Lakers mit Kommentator Günter Zapf.

 

 

Die kommenden Eishockey-Sendezeiten auf den SPORT1-Plattformen:

 

Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
Programm
Info 
SPORT1
Sonntag, 3. Dezember
17:00 Uhr live
Eishockey Live - DEL
Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine
28. Spieltag
Moderator: Basti Schwele
Kommentator:Franz Büchner
Experte: Andreas Renz
SPORT1+
Dienstag,5. Dezember
16:55 Uhr live
22:35 Uhr
Eishockey Live - CHL
Occelari Trinec – Brynäs IF
Viertelfinal-Hinspiel
Kommentator: Florian Mesner
SPORT1+
Dienstag,5. Dezember
19:55 Uhr live
Eishockey Live - CHL
SC Bern – Växjö Lakers
Viertelfinal-Hinspiel
Kommentator: Günter Zapf

 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - Last Minute Sieg für die Adler Mannheim gegen Grizzlys aus Wolfsburg

 

(DEL/Mannheim) PM Genau 48 Sekunden vor Ende der Partie versenkte Chad Kolarik die Scheibe im Wolfsburger Tor und sicherte den Adlern mit seinem zweiten Treffer den Sieg gegen den Tabellenvierten. Mit seinen Saisontreffern Nummer elf und zwölf war Kolarik vor 9.556 Zuschauer in der SAP Arena der Matchwinner.

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


Tyson Mulock brachte die Gäste schon in der dritten Minute in Führung, als er die Scheibe rechts oben in den Winkel des Mannheimer Tores platzierte. Als Christoph Höhenleitner in der 15. Minute auf 2:0 für die Niedersachsen erhöhte, ließ auf der Bank der Adler allerdings niemand den Kopf hängen. 25 Sekunden nach dem 0:2 verkürzte Brent Raedeke auf 1:2 und weitere 20 Sekunden später glich Matthias Plachta die Partie mit seinem siebten Saisontreffer wieder aus.

 


Auch im Mittelabschnitt gab es in der ausgeglichen geführten Partie gute Chancen auf beiden Seiten, doch von den beiden glänzend aufgelegten Torhütern Dennis Endras und Felix Brückmann musste im zweiten Drittel nur der Wolfsburger hinter sich greifen. Chad Kolarik brachte die Adler in der 33. Minute erstmals in Führung.

 


Die Niedersachsen dagegen nutzten das erste Überzahlspiel der Partie zum 3:3, Brent Aubin versenkte die Scheibe in der 45. Minute im Mannheimer Tor. Doch auch die Adler ließen sich in Überzahl nicht zwei Mal bitten. Kolarik erzielte in der letzten Minute beim einzigen Powerplay der Adler den Siegtreffer.

 

 


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DEL - Düsseldorfer EG für Bremerhaven unbezwingbar

 

(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) Auch im siebten Anlauf hat es nicht sein sollen für die Fischtown Pinguins, trotz Überlegenheit und positivem Schussverhältnis verloren die Bremerhavener vor 4.494 Zuschauern mit 2:5.

 

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(Foto Birgit Häfner)

 


Die Bremerhavener hatten noch eine Rechnung offen, nein genauer sechs Rechnungen, noch nie konnte das Team aus der Seestadt gegen Düsseldorf gewinnen. Fischtown begann daher stürmisch und setzte Düsseldorf gleich mächtig zu und erspielte sich ein Chancen Plus. Jan Urbas und Jordan Owens nutzten gute Möglichkeiten zur Führung nicht und so kam es, wie es kommen musste, Düsseldorf nutzte seine Chance besser und geht überraschend in Führung. In der neunten Minute war es John Henrion der in Überzahl Tomas Pöpperle überlisten konnte und zum 1:0 für die DEG einschoss. Bremerhaven nun doch etwas geschockt, hatte aber weiter gute Möglichkeiten zum Ausgleich, doch Dan Bakala hielte das Tor sauber und so ging es mit dieser Führung in die erste Pause.

 

 

Das zweite Drittel hatte gerade erst begonnen, da schlug Düsseldorf auch schon wieder zu, 21 Sekunden nach Anpfiff war es Spencer Machacek, nach schöner Vorarbeit durch den Ex-Bremerhavener Jeremy Welsh und es stand 2:0. Die Fischtowner brauchten einige Zeit um sich davon zu erholen und ihrerseits wieder Ordnung ins Spiel zu bekommen. Gerade als die Ordnung wieder da sein zu schien, da schlug es wieder hinter Tomas Pöpperle ein, das 3:0 durch Kevin Marshall. Eines konnte man Düsseldorf nicht vorwerfen, sie trafen genau zum richtigen Zeitpunkt, immer wenn man dachte, jetzt kommen die Bremerhavener, dann waren sie zur Stelle. Bremerhaven schaffte noch vor der Pause den Anschluss, Christoph Körner mit seinem ersten DEL Tor sorgte wieder für Stimmung. Dann die entscheidende Szene des Spiels, nur 35 Sekunden nach dem 1:3 schießt Bremerhaven das 2:3 durch Chris Rumble, doch dieses Tor wurde nach Videobeweis nicht gegeben, angeblich wegen Torwart-Behinderung.

 

 

Es ging also mit 1:3 in das letzte Drittel, Bremerhaven drängte auf den schnellen Anschluss, doch das bringt natürlich immer die Gefahr für Konter und dafür ist Düsseldorf bekannt. In die Drangphase der Bremerhavener hinein dann wieder zum richtigen Zeitpunkt, das 4:1 durch Alexander Barta. Die Partie schien nun entschieden,doch Pinguine geben so leicht nicht auf, Mike Hoffel brachte noch einmal die Hoffnung zurück durch das 2:4 in der 56 Minute. Die Fischtown Pinguins versuchten in der Schlussphase nochmal alles und brachten für Tomas Pöpperle einen sechsten Spieler, doch es brachte nichts mehr ein. Chris Rumble mit einem unnötigen Puckverlust an der blauen Linie und das lies sich Alexander Barta nicht nehmen und schob den Puck ins leere Tor.

 

 

Bremerhaven und das Düsseldorf Trauma, es geht weiter, doch Pinguins geben nicht auf und so werden es die Fischtown Pinguins beim nächsten Treffen angehen.

 

 

Fischtown Pinguins – Düsseldorfer EG 2:5 (0:1, 1:2, 1:2)

 

Tore:

0:1 (08:28) John Henrion (Alexej Dmitriev, Alexander Barta)

0:2 (20:21) Spencer Machacek (Jeremy Welsh, Daniel Weiss)

0:3 (23:49) Kevin Marshall (Henry Haase)

1:3 (31:25) Christoph Körner ( Rylan Schwartz, Marian Dejdar)

1:4 (50:31) Alexander Barta (Eduard Lewandowski, Lukas Laub)

2:4 (55:57) Mike Hoeffel (Chad Nehring, Björn Svensson)

2:5 (58:25) Alexander Barta

 

 

Zuschauer: 4.494

 


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DEL - Bittere Niederlage für Ingolstadt Panther gegen Tabellenschlußlich Straubing

 

(DEL/Ingolstadt) PM Bittere Niederlage für den ERC Ingolstadt. Die Panther unterlagen trotz klarem Schussübergewicht Schlusslicht Straubing Tigers mit 3:6. Zwei späte Tore im ersten beziehungsweise zweiten Drittel und vor allem die eiskalte Chancenauswertung im Schlussdrittel brachten den Niederbayern den Sieg.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Der ERC, Tabellenelfter, hatte nach zwei Siegen Selbstvertrauen getankt. Gegen Straubing sollte weiter Boden gut gemacht werden. Die Gäste tragen seit Wochen die Rote Laterne, konnten aber durch zwei Rückkehrer ins Aufgebot wieder vier volle Reihen aufbieten. Dazu landeten die Tigers ausgerechnet gegen Ingolstadt zwei Siege in dieser Saison.

 


Den ersten Aufreger der Partie bot die fünfte Minute: Colton Jobke und Matt Pelech kamen sich am Mittelkreis ins Gehege. Der ERC-Verteidiger landete einen deutlichen Sieg. Die Panther verpassten es in der Folge, gerade in einem Powerplay, in Front zu gehen. Brandon Buck, Thomas Greilinger und Greg Mauldin hatten gute Schüsse. „Eine überragende Torwart-Leistung“ würde Gästetrainer Tom Pokel seinem Schlussmann Drew MacIntyre später bescheinigen. Straubing suchte in Tempogegenstößen sein Glück und fand es kurz vor der Pause. Mike Hedden zog von dannen und überwand Timo Pielmeier im ERC-Tor (20.).

 


Die Panther drehten, völlig zurecht, die Partie. Erst glich John Laliberte aus der Halbdistanz mit schönem Schuss aus (27.), fünf Minuten später staubte David Elsner am linken Pfosten ein. Der ERC hatte Chancen zu Hauf die Führung auszubauen. Mauldin (30.), Kael Mouillierat auf Olver-Zuspiel (34.) und Laurin Braun auf Sullivan-Pass (35.) hatten beste Torgelegenheiten. „Straubing hat im zweiten Drittel kein Land gesehen“, sagte ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. „Das Spiel hätte da vorbei sein müssen. Es gibt leider kein Rezept für Toreschießen.“ Stattdessen kam Straubing in der strafenreichen Schlussphase des Mittelabschnitts zum erneuten Ausgleich durch James Bettauer (40.).

 


Straubing hatte zu Beginn des Schlussabschnitts drei Chancen und machte drei Tore. Maury Edwards per Fernschuss (42.), Michael Connolly (44.) und Mike Hedden (47.) sorgten für klare Verhältnisse. Die Panther kamen sieben Minuten vor Ende nach mehreren guten Chancen noch einmal auf 3:5 heran – Kael Mouillierat war der Schütze. Doch als der ERC früh den Torwart zog, um zusätzlichen Druck aufzubauen, traf Connolly per emptynetter (58.).

 


Nächste Spiele:

Der ERC Ingolstadt tritt am Sonntag bei Tabellenführer Eisbären Berlin an (14 Uhr). Am kommenden Freitag gastieren dann die Adler Mannheim in der Saturn Arena. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

 

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

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DEL - Die Serie ist gerissen! Iserlohn Roosters verlieren gegen Eisbären Berlin 1:3

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohner Siegesserie ist gestoppt. In der Eissporthalle am Seilersee kassierten die Sauerländer im Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga gegen Tabellenführer Eisbären Berlin eine 1:3 Niederlage.

 

iserlohn berlin 01122017
(Foto: Patrick Rüberg)

 


Gegen die Hauptstädter stand Trainer Rob Daum der gesamte Kader zur Verfügung, auch Mannschaftskapitän Jason Jaspers war zurück, so dass zwei überzählige Spieler auf der Tribüne Platz nehmen mussten. Diesmal traf es Dennis Shevyrin und Chris Brown. Die Partie selbst nahm direkt mit dem ersten Bully ordentlich Fahrt auf. Combs bediente nach wenigen Sekunden den mitgelaufenen Fischer, der freistehend mit der Rückhand an Berlins Keeper Cüpper scheiterte. Auf der anderen Seite sorgte Bonsaksen nach einem unnötigen Fehlpass vor dem Iserlohner Gehäuse für Gefahr, doch die Gäste brachten den Puck nicht im Tor unter – das alles geschah noch in der ersten Spielminute.

 

 

Sowohl das Tempo, als auch die Intensität in den Zweikämpfen, blieb weiter hoch und die Roosters spielbestimmend. Im Mitteldrittel schnappte sich Down die Scheibe, umkurvte nach einer sehenswerten Einzelaktion zwei Gegenspieler und schob die Scheibe durch die Schoner von Cüpper zur 1:0 Führung ins Tor. Nach rund zehn Minuten kamen dann aber auch die Berliner besser in die Partie, meistens nur mit Distanzschüssen, die entweder geblockt wurden oder vom wieder hervorragend spielenden Sebastian Dahm im Iserlohner Kasten gestoppt wurden. Aus näherer Distanz prüfte MacQueen den Schlussmann in der 14. Minute, kurz vor dem Drittel-Ende war es dann Ziegler aus der Drehung (20.).

 

Den besseren Start in den zweiten Abschnitt erwischten ebenfalls die Sauerländer. Jason Jaspers wurde zwischen den Bullypunkten maßgerecht bedient, doch seine Direktabnahme landete in den Armen von Marvin Cüpper. Zwar blieben Tempo und Intensität gleichbleibend hoch, aber es erwiesen sich beide Abwehrreihen als äußerst wachsam, so dass Torchancen eher Mangelware blieben. Erst in Überzahl tauchte Backman gefährlich nah vor dem Iserlohner Gehäuse auf, doch Dahm war auch in dieser Situation zur Stelle (29.). Berlin in dieser Phase zwar mit mehr Puckbesitz, ohne allerdings den Freiraum diesen auch in Torgefahr umzumünzen. Iserlohn beschränkte sich weitestgehend auf sein Umschaltspiel und hätte fast mit Turnbulls Alleingang die Führung ausgebaut. Erneut blieb Cüpper Sieger. Kurz vor Drittelende standen die Blau-Weißem dann noch einmal in Überzahl auf dem Eis und beinahe wäre Combs das 2:0 geglückt, allerdings machte Cüpper bei dem Versuch des Nachstocherns schnell genug die kurze Ecke zu. Somit blieb es auch ach 40. Minuten bei der knappen Iserlohn Führung.

 

 

Die ersten Minuten des Schlussabschnitts gestalteten sich völlig offen, mit Chancen auf beiden Seiten. Richmond und Fischbuch brachten die Scheibe nicht im Iserlohner Tor unter, Jaspers scheiterte nach einem Konter an Cüpper. So langsam merkte man den Sauerländern allerdings den Kräfteverschleiß an. Nur noch selten gelangen Entlastungsangriffe und somit kam es, wie es kommen musste. Einen Schuss von Dupont fälschte Petersen aus der Luft unhaltbar zum Ausgleich ab (50.). Die Gäste blieben am Drücker und arbeiteten hart vor dem Tor. Diese Arbeit wurde belohnt. Braun setzte nach einem Schuss nach und traf zur Führung für die Eisbären (53.). Jetzt wirkten die Hausherren angenockt. Nur 17 Sekunden später nutzten die Berliner einen Fehlpass in der Iserlohner Hintermannschaft und Sheppard sorgte für die Entscheidung. Zwar kämpften die Sauerländer bis zum Ende, aber es fehlte jetzt einfach die Spritzigkeit und auch geistige Frische, um noch einmal ins Spiel zurückzukehren. Somit gab es für die Fans nach langer Zeit am Seilersee ausnahmsweise keine Punkte.

 

 

Iserlohn Roosters –Eisbären Berlin 1:3 (1:0/0:0/0:3)

 

 

Tore: 1:0 (03:43) Down, 1:1 (49:20) Petersen (Dupont), 1:2 (52:00) Braun (Ziegler, Busch), 1:3 (52:17) Sheppard (Petersen)

 

Strafen: Roosters 8 – Eisbären 8

Zuschauer: 4753

 

Roosters: Dahm – Martinovic, Fischer; Bonsaksen, Schmidt; Eklund, Larsson; Orendorz – Down, Jaspers, Combs; Costello, Turnbull, Caporusso; Friedrich, Weidner, Florek; Blank, Bassen, Salmonsson

 

Eisbären: Cüpper – J. Müller, Dupont; Richmond, Parlett; Baxmann, Wissmann – MacQueen, M. Olver, Buchwieser; Noebels, Aubry, Fischbuch; Backman, Sheppard, Petersen; C. Braun, Busch, Ziegler

 

Schiedsrichter: Hoppe (Bad Nauheim), Stricker(Schweiz)

 

 

 



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DEL - Krefeld unterliegt vollkommen verdient den Haien aus Köln. Schlimmer geht eine Derby Woche für Krefeld nicht!

 

(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Köln holt ungefährdet drei Punkte in Krefeld. Der Sieg war für die Pinguine ganz, ganz weit weg. Die Play-Off sind noch weiter weg.

 

krefeld kölner haie 01.12.2017 3
(Fotoquelle: Ralf Schmitt / eishockey-online.com)

 


 

 

Das rheinsche Derby zweiter Art in dieser Woche, ging für den KEV genauso in die berühmte Hose, wie das Derby am Dienstag gegen die DEG. Das Krefelder Ansinnen mit zu halten glich zu großen Teilen einem "öffentlichen Training" der Pinguine". Hinten lief nichts und im Sturm ging nichts zusammen. Das Defensiv Verhalten ist schon seit Monaten eine Farce. Der KEV zu mindest im ersten Abschnit, der torlos endete, noch in etwa auf Augenhöhe.

 

 

Spästestens, nach dem ersten Pausentee übernahmen die Haie das Kommando. Die heimische Defensive kam mal wieder ihren Aufgaben nicht nach. Trivelato (warum eigentlich diese Verpflichtung?) mit einem haarsträubenden Fehlpass, Ryan Jones (24.) nahm die Einladung dankend an. Die längst fällige Führung der Domstädter war perfekt. Das Spiel der Gastgeber setzte sich im Schlussdrittel fort, selbst bei eigener Überzahl war SCHIESSEN verboten. Was die Schwarz- Gelben ihren nochmal 6181 Fans boten war Konzept- plan und Systemlos. Eigentlich bleibt die Frage was die Schützlinge von Adduono trainieren? Übverzahlspiel klappt schon lange nicht mehr. Seit der magischen Troika Brandner, Purdie, Augusta ist in Krefeld das Powerplay eher nachteilig. Da war es auch nicht verwunderlich das Schütz (50.) den Dreier für die Haie fest zurrte. Die Gastgeber können die Saison getrost abhaken. Mehr geht nicht mehr.

 


Tore:


0:1 Jones (24.) (Gogulla, Hospelt)
0:2 Schütz (50.) (Hanovski, Ehrhoff) PP1

 

 

Strafen: Krefeld 8 Min, Köln 8 Min

 

 

Schiedsrichter: Lasse Kopitz, Daniel Piechaczek

Linesmen:Jonas Merten, Patrick Laguzow

 

 

Zuschauer: 6181

 

 

 


 

krefeld pinguine eishockey-online.com

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DEL - Düsseldorfer EG mit siebtem Sieg im siebten Spiel gegen die Fischtown Pinguins

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG bestätigt ihre gute Form nach der Länderspielpause und gewinnt bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven mit 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)! Sie klettert damit vor dem Gastspiel des Meisters aus München am Sonntag auf einen guten 8. Tabellenplatz! Diese DEG macht weiterhin Spaß…

 

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(Fotoquelle: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

 

Führung durch Toptreffer Henrion

 


Die DEG heute ohne die „U20-WMler“ Johannes Huss und Nicklas Mannes, dafür rückte der genesene Henry Haase wieder ins Team. Das Spiel begann ausgeglichen und jederzeit auf Augenhöhe. Direkt das erste Überzahlspiel brachte die Führung: Barta und Dmitriev setzten Henrion seitlich des Tores in Szene und unser treffsicherster Stürmer untermauerte diesen Titel erneut ausdrücklich. Aus spitzem Winkel überwand er Pöpperle zur frühen DEG-Führung (8.28). Das verbesserte Überzahlspiel ist bei der Ergebnisgestaltung wirklich hilfreich. Danach die Nordlichter mit einigen wütenden Angriffen, aber die DEG konnte dagegenhalten und einige Male gefährlich kontern. Erst die letzte Minute des ersten Drittels brachte dann wieder höchste Gefahr, mit Pinguins-Großchancen durch Moore und Svensson, aber „Bakala-immer da“ war stets rechtzeitig zur Stelle.

 


Zwei Tore für die DEG, fast zwei Tore für die Pinguins

 


Im Mitteldrittel sah es zunächst nach einer frühen Vorentscheidung aus. Nach einem Schuss von Weiß, der von Welsh abgefälscht wurde, schob Spencer Machacek zum zweiten Treffer ein (20.21). Nur wenig später das 0:3! Henry Haase schlenzt von der Blauen aufs Tor und Kevin Marshall fälscht gekonnt ab (23.49). Ein Tor, das wir so oder ähnlich in letzter Zeit häufiger bei der DEG gesehen haben. Aber Bremerhaven war noch lange nicht geschlagen. Wütend bestürmten sie das DEG-Gehäuse, die Pucks rasten immer häufiger knapp links und rechts vorbei. Den Rest fischte Bakala weg. Bei 31.25 doch der Anschluss: Christoph Körner hämmerte die Scheibe in den linken Winkel, unser Goalie hierbei völlig machtlos. Nur 25 Sekunden später wurde es dramatisch: Denn plötzlich lag der Puck wieder im DEG-Kasten. Aber die Schiedsrichter erkannten nach Videobeweis auf „Torraumabseits“. Kein Tor, Glück gehabt! Mike Pellegrims nahm sogleich eine Auszeit, um seine Mannen zu beruhigen. Und das gelang: Es fiel kein weiterer Treffer und mit einer 3:1-Führung der gelben Gäste ging es in die zweite Pause.

 


Barta mit der Entscheidung

 


In den letzten 20 Minuten verlegte sich die DEG zunehmend darauf, das Spiel zu verwalten und tat dies durchaus gekonnt. Sie konnte dadurch die Hausherren weitgehend vom eigenen Kasten weghalten. Nach einem verpassten eigenen Powerplay wenig später doch das Düsseldorfer 4:1! Eddi Lewandowski sorgte mit einem Schuss durchs Gewühl für die Vorentscheidung (49.33). Danach Bremerhaven etwas mut- und kraftloser. Zwar konnten die Hausherren noch einmal verkürzen, aber Barta mit der endgültigen Entscheidung ins leere Tor. Der siebte Sieg in Folge gegen die Fischtown Pinguins stand fest! Die DEG konnte an der Nordseeküste den sechsten Sieg im siebten Spiel einfahren. Am Sonntag kommt der Deutsche Meister! Um 16.30 Uhr ist das erste Bully gegen den EHC Red Bull München. Gelingt der nächste Sieg? Prüft es nach und holt Euch Tickets unter www.degtickets.de!

 

 

  


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Red Bulls feiern Derbysieg gegen Augsburg

 

(DEL/München) PM München, 1. Dezember 2017. Der EHC Red Bull München hat ein spannendes Derby gegen die Augsburger Panther mit 4:3 (2:1|1:1|1:1) gewonnen. Vor 4.640 Zuschauern sicherte sich das Team von Trainer Don Jackson auch im dritten Duell gegen die Fuggerstädter die volle Punktzahl. Konrad Abeltshauser, Frank Mauer, Steve Pinizzotto und Patrick Hager erzielten die vier Tore für die Münchner.

 

20171201 MUC AEV

(Foto: Heike Feiner)


 

Spielverlauf
Das Derby begann spektakulär. Konrad Abeltshauser schoss die Red Bulls in der zweiten Minute in Führung. Nur 35 Sekunden später glichen die Panther durch Derek Dinger aus. Danach waren es die Hausherren, die für die spielerischen Höhepunkte sorgten. Frank Mauer belohnte sein Team mit dem Treffer zum 2:1 (11.). Noch vor der ersten Pause hatte Jon Matsumoto das 3:1 auf dem Schläger, er scheiterte aber nach einem Solo an AEV-Torhüter Olivier Roy (18.).

Auch im zweiten Abschnitt erwischten die Red Bulls einen Traumstart. Zwei Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, als Steve Pinizzotto einen Querpass von Keith Aucoin per Direktabnahme unter die Querlatte schoss. Obwohl München in der Folge die Partie kontrollierte, sorgten die Panther durch den Anschlusstreffer von Andrew LeBlanc für Spannung (35.).

 

Im Schlussabschnitt legten die Red Bulls erneut vor: Patrick Hager traf nach dem dritten Assist von Keith Aucoin per Beinschuss zum 4:2 (47.). Die Vorentscheidung war das nicht, denn Trevor Parkes schloss nur eine Minute später einen Alleingang erfolgreich ab. Augsburg riskierte danach viel, München ließ aber bis auf einen Schuss von Michael Davies keine Großchancen zu (58.) und sicherte sich den Sieg nach zuletzt drei Niederlagen.
 
Patrick Hager
„Es war ein hart umkämpftes Derby. Wir haben viel richtig gemacht, nur leider direkt nach unseren Toren das Momentum wieder verloren. Nach den Niederlagen haben wir aber Moral bewiesen. Wir wollten heute eine Reaktion zeigen und das ist uns gelungen.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Augsburger Panther 4:3 (2:1|1:1|1:1)

 

Tore
1:0 | 01:30 | Konrad Abeltshauser
1:1 | 02:05 | Derek Dinger
2:1 | 10:50 | Frank Mauer
3:1 | 21:58 | Steve Pinizzotto
3:2 | 34:16 | Andrew LeBlanc
4:2 | 46:31 | Patrick Hager
4:3 | 47:28 | Trevor Parkes

 

Zuschauer
4.640

 


 

muenchen rbm logo

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Der Didi Hegen Cup findet auch im Jahr 2018 an der Brehmstraße in Düsseldorf statt

 

(Dieter Hegen Cup 2018) Die Eishockey Legende Dieter Hegen veranstaltet zum zweiten Mal in Düsseldorf an der ehrwürdigen Brehmstraße den Didi Hegen Cup, die Deutsche Meisterschaft für Hobby-Eishockeyteams. Letztes Jahr gab es die Premiere und vom 13. - 15. April 2018 messen sich erneut die besten Hobbyteams in Düsseldorf.

 

Dieter Hegen Cup2018 EOL Bild

 

Als Titelverteidiger gehen die Dirty Dangler aus Rosenheim auch in diesem Jahr wieder ins Rennen und eishockey-online.com wird erneut das Turnier des besten Linksaußen des 20. Jahrhunderts als Partner und Sponsor begleiten.

 

Hier finden Sie die Statistiken aus dem letzten Jahr...

 


 

 

 

TEILNAHMEBEDINGUNGEN:

 

Allgemeine Informationen:
Aufgrund der Vielzahl an Hobbymannschaften in Deutschland und den uns zur Verfügung stehenden Eisflächen, Umkleiden, etc. ist das Teilnehmerfeld 20 Mannschaften begrenzt.

 

 

Spielmodus:
Gespielt wird in 5 Gruppen à 4 Mannschaften. Die Spieldauer beträgt 2 x 20 Minuten, wobei die Zeit durchläuft. Nur bei einer Verletzung wird die Uhr angehalten.
Die ersten 3 Mannschaften jeder Gruppe und der beste Gruppenvierte ziehen ins 1/8-Finale ein. Die verbleibenden 4 Mannschaften spielen ein Platzierungsspiel um Platz 17 - 20.

 

 

Spielberechtigung:
Spielberechtigt sind alle Spieler, die in Deutschland nicht in der 1., 2. und 3.Liga gespielt haben. Dazu gehören auch die 1., 2. und 3. Liga der Schweiz, Österreich und Italien. Außerdem dürfen Nachwuchsspieler teilnehmen. Diese müssen 5 Jahre inaktiv gewesen sein und können somit ab dem 23. Lebensjahr teilnehmen.

 

 

Losverfahren:
Sollten sich mehr als 20 Mannschaften bis zum 15.01.2018 angemeldet haben, entscheidet das Los.

 

 

Haftungsausschluss für Unfälle:
Jeder Spieler und jede Mannschaft nimmt auf eigene Gefahr an dem Turnier teil. Daher empfehlen wir zu prüfen, ob eine Vereinsunfallversicherung oder eine private Unfallversicherung besteht.


dh stoerer

 

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Anmeldeschluss: 15.01.2018


Ort: Eisstadion an der Brehmstraße in 40239 Düsseldorf
Turnierdatum: 13. - 15. April 2018


Preis pro Team: € 950,00 inklusive Players Night am Samstag Abend

 

Außerdem ist ein Legendenspiel in Planung: Didi Hegen & Friends – All Star Hobbyteam (jedes Hobbyteam kann 2 Spieler benennen)

 

 

 

Es sind noch ein paar wenige Plätze frei, also meldet Euch an !

 

 

 

 

Eurosport ist offizieller Medienpartner des DOSB, Tägliche Live-Berichterstattung aus dem Deutschen Haus in PyeongChang

 

(DEB/Nationalmannschaft) Discovery Networks Deutschland und die Deutsche Sport Marketing (DSM), Vermarktungsagentur des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), haben eine umfassende Medienpartnerschaft mit dem Olympia Team Deutschland abgeschlossen. Diese beinhaltet sowohl die Olympischen Winterspiele in PyeongChang 2018 als auch die Olympischen Spiele in Tokio 2020. Mit der Zusammenarbeit wollen DOSB und DSM gemeinsam mit dem Discovery-Sender Eurosport die Berichterstattung rund um das Team Deutschland (#TeamD) verstärken.

DOSB Praesident Hoermann Birgit Noeoesing St Moritz 2017

(DOSB-Präsident Alfons Hörmann und Eurosport-Moderatorin Birgit Nössing bei der Ski-WM 2017. Bild: Eurosport)

 


Discovery-Sender Eurosport ist als „Home of the Olympics“ in Europa* natürlicher Partner des olympischen Sports in Deutschland und liefert den deutschen Fans jeden Moment der Olympischen Spiele auf allen Endgeräten. Als zentraler Bestandteil der Medienpartnerschaft wird Eurosport im Deutschen Haus, das die DSM im Auftrag des DOSB betreibt, ein festes Studio einrichten und von dort in einer einstündigen Sendung mit dem Titel #TeamD - Live aus dem Deutschen Haus täglich zum Abschluss des Live-Tages von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr (deutsche Zeit) über das #TeamD berichten. Dabei empfangen Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen und Moderator Sascha Kalupke die Athletinnen und Athleten live.

 


Darüber hinaus wird Eurosport auch weitere Events von Team Deutschland wie beispielsweise die Einkleidung der Olympiamannschaft im Januar 2018 intensiv begleiten und den Partnern von Team Deutschland neue und erweiterte Möglichkeiten bieten, sich im Vor- und im Umfeld der Olympischen Winterspielen auf verschiedenen Kanälen zu präsentieren.

 


Zitate zur Medienpartnerschaft:


Alfons Hörmann, DOSB Präsident: „Wir freuen uns, dass wir mit Eurosport/Discovery als Olympiasender diese wegweisende Medienpartnerschaft abschließen konnten. Sie ist deshalb so wertvoll für den DOSB, weil sie uns enorm dabei unterstützt, die Athletinnen und Athleten von Team Deutschland noch stärker in der Kommunikation zu begleiten und ihnen noch mehr Möglichkeiten der Darstellung zu bieten. Ganz besonders begrüßen wir, dass Eurosport aus dem Studio im Deutschen Haus berichten und von dort Informationen und Hintergründe, aber vor allem auch die Stimmung im Team hervorragend nach Deutschland transportieren wird.“

 


Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland: „Die Zusammenarbeit mit DOSB und DSM ist für uns der nächste wichtige Schritt, um direkt aus dem nationalen Zentrum der Olympischen Spiele berichten zu können und ich freue mich sehr, dass wir diese wegweisende Medienpartnerschaft mit DOSB und DSM haben schließen können. Mit der engen Zusammenarbeit wollen wir als ‚Home of the Olympics’ in Europa den nationalen Athleten und Athletinnen eine noch stärkere Aufmerksamkeit schenken, sie noch mehr ins Rampenlicht rücken und die Olympioniken sowohl auf ihrem Weg als auch bei den Spielen hautnah begleiten. Und über die tägliche Live-Show aus dem ‚Home of Team Deutschland‘ werden wir die Atmsophäre und die Emotionen aus dem Deutschen Haus in die Wohnzimmer der Fans tragen.“

 


Thomas Dieckhoff, Geschäftsführer DSM: Die Partnerschaft mit Discovery ist ein sehr wichtiger Baustein unserer Strategie, dem Team Deutschland und seinen Athletinnen und Athleten medial noch mehr Zugkraft zu verleihen – und das nicht nur während, sondern auch zwischen den Olympischen Spielen. Durch die individuellen Formate und Presentings von Eurosport entsteht für die Athleten und auch für die Wirtschaftspartner von Team Deutschland ein kommunikativer Mehrwert. Gerade im digitalen Bereich kann Eurosport hier ganz neue Möglichkeiten bieten – für eine wachsende Zielgruppe jüngerer Menschen, die zu Team Deutschland passt. Mit Blick auf PyeongChang 2018 sind wir sehr stolz, dass wir erstmals seit 12 Jahren wieder ein Fernseh-Studio mit einem eigens dafür aufgesetzten Format unter unserem Dach beherbergen dürfen – das ist nicht nur für uns, sondern auch für unsere Gäste ein absolutes Highlight. Denn neben den digitalen Kanälen von Team Deutschland haben wir so zusätzlich eine reichweitenstarke TV-Bühne als Multiplikator. Angesichts der Power dieses medialen Pakets können wir von einer maximalen Content-Verbreitung rund um Team Deutschland ausgehen.
Deutsches Haus in PyeongChang 2018: Näher dran geht kaum

 


Das Deutsche Haus wird auch 2018 zum traditionellen Treffpunkt für Athletinnen und Athleten, Wirtschaftspartner, Journalisten/innen sowie Vertreter/innen aus Politik und Gesellschaft. In PyeongChang 2018 ist das Deutsche Haus im Birch Hill Golf Club in direkter Nachbarschaft zu zahlreichen Wettkampfstätten beheimatet. Der „Alpensia Jumping Park“ als Austragungsort für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 befindet sich in Sichtweite. Noch kürzer ist der Weg ins Olympische Dorf sowie zum „Alpensia Resort“, das die Wettkampfstätten für Biathlon, Skilanglauf, Nordische Kombination und Rodeln umfasst. Auf 1.500 Quadratmetern soll sich der Treffpunkt zu PyeongChang in seinen vielen Facetten entfalten: Partyzone, Kommunikationszentrale, Showbühne, Netzwerkplattform, Medienforum. Kurz: Die Basisstation für das Team Deutschland und seine Gäste aus Medien, Wirtschaft, Politik und Society sein.

 


Olympische Spiele bei Discovery/Eurosport


Discovery/Eurosport sind in Europa als offizieller Rechtehalter sämtlicher TV- und Multiplattform-Übertragungsrechte der Olympischen Spiele 2018 bis 2024 das neue „Home of the Olympics“ in Europa für alle Sportfans. Ziel des Unternehmens ist es, die Olympischen Spiele einem breiteren und vor allem jüngeren Publikum zugänglich zu machen und dank einer umfassenden Multi-Plattform-Strategie die Athleten und den Sport in den Mittelpunkt zu rücken. Für den Zuschauer in Deutschland bedeutet dies, dass er erstmalig die Möglichkeit haben wird, jede einzelne Sekunde der Olympischen Winterspiele über mehr Bildschirme und Plattformen als je zuvor zu verfolgen. Im Livestreaming-Angebot Eurosport Player werden alle Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen PyeongChang 2018 zur Verfügung stehen:

 

 

Mehr als 4.000 Stunden Programm, davon mehr als 900 Stunden live, mehr als 100 Wettwerbe, alle Events, alles live und stets verfügbar auf allen Endgeräten wie Smartphones, Tablets oder SmartTVs. Mit dem Eurosport Player können Zuschauer ihr persönliches Olympia-Erlebnis so komplett nach ihren Vorlieben gestalten. Nicht nur auf den Digital-Plattformen, auch im linearen TV wird 2018 das bisher umfassendste Olympia-Angebot in Free- und Pay-TV stattfinden. Discovery berichtet auf drei linearen TV-Sendern: Im Free-TV bei Eurosport 1, der 24 Stunden nonstop über die Olympischen Winterspiele berichten wird, und auf TLC sowie im Pay-TV bei Eurosport 2. *außer in Frankreich und Russland


 

 

 



 

Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

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Nationalspieler Ehliz unterstützt die Ice Tigers von morgen, 
4.242,42 Euro für den Nachwuchs des EHC 80 Nürnberg

 

(42Yasin Ehliz)Beim Derby gegen den ERC Ingolstadt bat Publikumsliebling Yasin Ehliz vergangene Woche bereits zum zweiten Mal Vertreter des Nürnberger Eishockeys zur feierlichen Scheckübergabe auf das Eis.

20171123 Scheckubergabe Yasin Ehliz AFU klein

(v. l. n. r.: Ice-Tigers-Maskottchen Pucki, Busfahrer Andreas Otto, Fanbeauftragter Sven Trautner, Steidl-Geschäftsführerin Martha Brandl, EHC 80 Nürnberg-Vorstand Harald Röckelein und Ice-Tigers-Stürmer Yasin Ehliz)(

 


Die Erlöse verschiedener Aktionen in Höhe von 4.242,42 Euro kommen der Nachwuchsarbeit des EHC 80 Nürnberg und somit den „Young Ice Tigers“ zugute. Zusammen mit dem Neumarkter Busunternehmen Steidl, das zugleich Partner der Profimannschaft ist, hat die Fanbetreuung in diesem Jahr erneut eine Tour zum Yasin-Ehliz-Cup, dem Nachwuchsturnier des 24-jährigen Stürmers, nach Bad Tölz angeboten. Die Teilnahmegebühren der Nürnberger Fans flossen vollständig in den Spendentopf, weil Steidl den Bus inklusive Fahrer kostenfrei zur Verfügung gestellt hat.

 

 

Ein weiterer Teil der Spendensumme stammt aus dem gemeinsamen Verkauf von Fan-Shirts durch Ice-Tigers-Sponsor Crazy Company anlässlich der Vertragsverlängerung von Yasin Ehliz  beim fränkischen Topclub der Deutschen Eishockeyliga. Über die Hälfte der Einnahmen aus dem Verkauf der gut 150 Shirts sind für den sozialen Zweck bestimmt. Der Erfolg der Aktion lag nicht zuletzt auch am Aufdruck der Jahreszahlen „20/21“, denn mindestens vier weitere Jahre wird der schon jetzt dienstälteste Spieler der Ice Tigers weiterhin für die Franken auf Torejagd gehen.

 

 

Aufgerundet wurde die Spendensumme von Yasin Ehliz persönlich, der sein Engagement mit einem weiteren vierstelligen Betrag auf die symbolische Zahl 4.242,42 Euro erhöhte, in Anlehnung an seine Rückennummer 42.

 

 

Zum Heimspiel gegen Ingolstadt versammelten sich alle Beteiligten vor dem Eröffnungsbully zur Scheckübergabe mit Yasin Ehliz auf dem Eis. Steidl-Geschäftsführerin Martha Brandl mit  Busfahrer Andreas Otto, Ice-Tigers-Maskottchen Pucki und Fanbeauftragter Sven Trautner waren gekommen, um dem Vorstand des EHC 80 Nürnberg, Harald Röckelein, persönlich den Scheck zu übergeben.

 

 

Am Ende hieß das Ergebnis übrigens, wie sollte es an diesem Tag auch anders sein, 4:2 zugunsten der Nürnberger um Yasin Ehliz.

 

 

 



 

yasin ehliz cup logoeishockey-online.com ist offizieller Medienpartner von dem Nationalspieler der Thomas Sabo Ice Tigers Yasin Ehliz

 

 

Weitere interessante Links:

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www.eishockey-nuernberg.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.


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DEL - Die Fischtown Pinguins drehen das Spiel gegen den Meister und gewinnen 3:2

 

(DEL/Bremerhaven)  (Norbert Lenga) Die Bremerhavener lagen nach 2 Dritteln bereits mit 0:2 gegen Red Bull München hinten, dann kam die Stunde des Jan Urbas, der Slowene erzielte 2 Treffer und leitete so die Wende im Spiel ein.

 

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Der Meister aus München bestimmte im ersten Drittel klar das Spiel, Bremerhaven viel zu Passiv und mit zu viel Respekt vor den Red Bulls. Die Ordnung bei Bremerhaven stimmte einfach nicht und München erspielte sich immer wieder gute Chancen. In der 14 Minute wares dann Dominik Kahun der Tomas Pöpperle mit einem Bauerntrick überlisten konnte. Er nahm den Puck hinter dem Tor auf und täuschte den Bremerhavener Goalie mit einem Seitenwechsel und schob zum 1:0 für München ein. Bremerhaven hatte dann noch die Chance durch Chad Nehring, der allein in der 19 Minute auf Danny aus den Birken zulief, dieser hielt die Führung allerdings fest und so ging es mit 1:0 für München in die Pause.

 
 
Das zweite Drittel verlief anfangs so wie das Erste, München zeigte seine Klasse und hatte das Spiel fest im Griff. Bremerhaven lief meistens hinterher und als dann in der 25 Minute das 2:0 für die Red Bulls durch Florian Kettemer fiel, dachten alle an die Entscheidung. Doch das 2:0 brachte nicht die Sicherheit für München, nein plötzlich wachten die Bremerhavener auf und erspielten sich ihrerseits Möglichkeiten. Bremerhaven legte den Respekt ab und zeigte Eishockey mit Herz und Leidenschaft, das Team kämpfte um jeden Puck. Danny aus den Birken rettete den Münchenern die 2:0 Führung mit der es in die zweite Pause ging.
 
 
Im letzten Drittel spielte dann nur noch ein Team und zwar die Fischtown Pinguins, der Puck lief plötzlich schneller durch die Reihen und so erspielten sie sich gute Möglichkeiten. Ein Powerplaytor von Jan Urbas in der 45 Minute leitete die Wende ein, München brach endgültig ein. Eine Energieleistung von Jordan Owens brachte den Ausgleich für die Fischtowner in der 48 Minute, wieder durch ein Powerplaytor. Die Bremerhavener drängten den amtierenden Meister weiter hinten rein, die Lücken in der Münchener Abwehr wurde größer. Der zweite Streich von Jan Urbas dann in der 54 Minute, er wurde sträflich allein gelassen und so konnte er einen Pass von Kris Newbury zum 3:2 abschließen. München versuchte in der Schlussphase noch mal alles und nahm Danny aus den Birken vom Eis für einen sechsten Feldspieler, doch die Bremerhavener warfen sich in jeden Schuss und ließen sich diesen Sieg nicht mehr nehmen.
 
 
Die Fans seitens der Pinguins feierten Ihr Team und vor allem Torjäger Jan Urbas,München hingegen schlich vom Eis, die Zuschauer hatten ein tolles und verrücktes Eishockeyspiel zu sehen bekommen.
 
 
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(Jan Urbas erzielte zwei Treffer)
 

Fischtown Pinguins – EHC Red Bull München 3:2 (0:1, 0:1, 3:0)
 
 
Daten zum Spiel:
 
Tore:
0:1 (13:52) Dominik Kahun (Konrad Abeltshauser, Maximilian Kastner)
0:2 (24:10) Florian Kettemer (Keith Aucoin)
1:2 (44:37) Jan Urbas (Chris Rumble, Björn Svensson)
2:2 (48:00) Jordan Owens (Cory Quirk, Wade Berman)
3:2 (54:00) Jan Urbas (Kris Newbury, Chad Nehring)
 
Strafzeiten:    Fischtown Pinguins 6 Minuten   –   EHC Red Bull München 6 Minuten
 
Zuschauer: 3.970  

 




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