DEL - Straubing Tigers entlassen Bill Stewart

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Verantwortlichen der Straubing Tigers reagieren auf die sportliche Talfahrt mit  der Entlassung von Head-Coach Bill Stewart. Gestern nach dem verlorenen Spiel und dem schwachen Auftritt der Mannschaft, tat sich bereits im Fan-Lager großer Unmut auf. Mit nur drei Siegen aus zwölf Spielen und den meisten Gegentoren war der Start in die neue Saison deutlich missglückt. 

 

 

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(eishockey-online / archiv)


 

Offizielle Presseerklärung der Straubing Tigers

 

 

Straubing Tigers trennen sich von Bill Stewart

 

 

Als Folge einer internen Analyse der sportlichen Entwicklung ist William Stewart ab sofort nicht mehr Trainer der Straubing Tigers.


„Die Leistungen der Mannschaft  in den letzten Wochen entsprachen nicht unseren Erwartungen. Darüber sind wir sehr enttäuscht“, befindet der Sportliche Leiter Jason Dunham. „Wir haben Bill Stewart geholt, um die sportliche Entwicklung des DEL-Standortes Straubing weiter voranzutreiben. Dies ist leider nicht gelungen. Das Spiel vom gestrigen Abend hat gezeigt, dass Handlungsbedarf besteht. Das habe ich Bill Stewart in einem offenen und sachlichen Gespräch am heutigen Vormittag mitgeteilt“, so Jason Dunham weiter.


„Bill Stewart hat alles gegeben, um der aktuellen sportlichen Entwicklung eine Kehrtwende zu geben, aber wir mussten eine professionelle Entscheidung im Sinne der Straubing Tigers treffen. Ich darf mich, stellvertretend für die komplette Organisation bei Bill Stewart für seinen Einsatz bedanken. Wir wünschen ihm privat und sportlich alles Gute“, erörtert Jason Dunham. Die Trainingsleitung übernimmt bis auf weiteres Co-Trainer Robert Leask.


„Von der Mannschaft erwarten wir nun eine positive Entwicklung und absoluten Leistungs- bzw. Siegeswillen, damit die gesteckten Ziele erreicht werden können“, erklärt Jason Dunham abschließend.




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DEL - Straubing Tigers geraten nach erneuter Niederlage gegen Grizzlys Wolfsburg 1:6 erheblich unter Druck

 

(DEL/Straubing) (MA) Unter den Augen von Ex-Trainer Larry Mitchell präsentierten sich die Straubinger in erschreckend schwacher Form. Nach dem Spiel wurde der Unmut einiger Fans laut. Die Kritik galt dem aktuellen Coch Bill Stewart. Ab dem zweiten Drittel waren die Gäste aus Wolfsburg in allen belangen deutlich besser. Die Tigers konnten spielerisch mit den stark dezimierten Niedersachsen nicht mehr mithalten und ließen Kampf, Wille und Leidenschaft in der Kabine. Die vermeintlichen Leistungsträger standen sich oft selbst im Weg und die jungen wilden im Team konnten die Kohlen auch nicht aus dem Feuer holen. Nach einem Auftritt der etliche Fragen aufwirft, wartet auf Stewart viel Arbeit in den nächsten Tagen.

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(Foto: Gepa)


 

 

Noch bevor das Spiel begann gab es schon eine schlechte Nachricht aus dem Lager der Tigers. Kapitän Sandro Schönberger konnte wegen eines Infekts doch nicht auflaufen. Er versuchte es zwar noch beim Warmmachen, aber die Ärzte rieten ihm von einem Einsatz ab. Dennoch traf es die Tigers bei weitem nicht so arg, wie die Gäste die ohne sechs Stammkräfte auskommen mussten. Ein sehr verhaltener Beginn beider Teams mussten die 3312 Zuschauer beobachten. Der Gastgeber bot nur Schüsse von der blauen Linie an und die Grizzlys bekamen keinen Druck aufs Tor des Gegners. Erst zur Mitte des Abschnitts entwickelte sich das Spiel auf beiden Seiten besser. Jeremy Williams kam mit dem ersten Weckruf um die Kurve und schlenzte an den Pfosten. Danach klärte Brückmann in höchster Not auf der Linie.

 

 

Auch MacIntyre im Tor der Straubinger bekam mehr Arbeit. Brent Aubin scheiterte noch in aussichtsreicher Position und besser machte es auch Kristopher Foucault nicht. Dennoch konnten die Gastgeber die Situation nicht bereinigen und mussten den Gegentreffer durch Kamil Kreps (20.), sieben Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnitts, hinnehmen. Für den Tabellenletzten war das natürlich nochmal zusätzlicher Druck, mit unnötigen Rückstand in einem sehr wichtigen Spiel, in die Kabine zu gehen. Die Spielanteile lagen leicht auf der Seite der Niederbayern, was sich aber im weiteren Verlauf deutlich ändern sollte.

 


Das Spiel der Tigers wurde im zweiten Abschnitt nicht besser oder schöner. Die eigenen Fans mussten einiges aushalten, anderes quittierten sie mit pfiffen. Die Wolfsburger hatten schon mal schwerere Tage, um in Straubing zu gewinnen. Heute wurde es ihnen phasenweise leicht gemacht. So auch der zweite Treffer durch Brent Aubin. Zusammen mit Alexander Weiß attackierten sie hinter dem Tor den scheibenführenden Verteidiger, brachten Björn Krupp ins Spiel, der zog ab und Aubin (24.) hielt die Kelle hin zum 0:2 Zwischenstand. Danach wirkten die Hausherren angezählt. Zwar konnte bei einem Gegenangriff Mike Connolly (28.) auf 1:2 verkürzen aber das Spiel wurde dadurch nicht mehr entscheidend beeinflusst. Im Anschluss waren die Tigers noch mehr verunsichert. Auch Kyle MacKinnon ließ sich mitreißen und machte einen kapitalen Fehler im eigenen Drittel, den Furchner jedoch nicht verwerten konnte.

 

 

Besser machte es noch in der selben Spielminute Robert Bina (32.) als er den Puck nach Vorarbeit von Höhenleitner und Mulock nur noch zum 1:3 über die Linie schieben musste. Schlimm genug für die Niederbayern dachte man, aber es kam noch gravierender. Beim nächsten Angriff ließ Alexander Karachun drei Gegenspieler stehen und konnte nur durch ein Foul von Mike Zalewski gestoppt werden. Bei der anschießenden Überzahl stand Tyler Haskins am langen Eck goldrichtig und schraubte das Ergebnis auf 1:4 hoch. Die Fans waren bedient vom schwachen Auftritt der Tigers und begleiteten das Team mit pfiffen in die Kabine.

 


Natürlich war die Sicherheit im Spiel der Tigers völlig dahin. Es wäre heute durchaus möglich gewesen, die Gäste mit couragiertem Auftreten zumindest in Bedrängnis zu bringen, vielleicht sogar das Spiel erfolgreich zu gestalten. Aber es fehlte letztlich an vielen Stellen. Das kämpferische Element blühte zu selten auf und auch spielerisch ließen vor allem die eigentlichen Leistungsträger stark zu wünschen übrig. Dazu kam noch daß sich die Tigers oft selbst im Weg standen, wobei sich bei einem Zusammenprall zwischen Mike Connolly und Mike Hedden, Connolly sogar noch verletzte. Die beiden Treffer für Wolfsburg markierten Kristopher Foucault in Überzahl und Kamil Kreps mit seinem zweiten Treffer des Abends. Coach Pavel Gross zeigte sich nach dem Spiel sichtlich erleichtert. Zum einen gab es den ersten Auswärtserfolg in dieser Saison, zum anderen kam kein neuer verletzter Spieler ins Mannschafts-Lazarett hinzu. Im Lager der Tigers-Fans wurden die Rufe nach einem Trainerwechsel lauter. Etliche andere hatten schon vorher das Stadion verlassen. Es kommt also viel Arbeit auf die Verantwortlichen der Tigers zu, will man nicht schon frühzeitig die gesteckten Ziele aus den Augen verlieren.

 

 

Spiel vom 17.10.2017

 


Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 1:6 (0:1|1:3|0:2)

 

Tore:
0:1 |20.|Kamil Kreps (Aubin)
0:2 |24.|Brent Aubin (Weiß, Krupp)
1:2 |28.|Mike Connolly (Hedden, S.Zalewski)
1:3 |32.|Robert Bina (Höhenleitner, Mulock)
1:4 |36.|Haskins (Dehner, Foucault) PP 1
1:5 |56.|Kristopher Foucault (Furchner, Haskins) PP 1
1:6 |60.|Kamil Kreps (Weiß, Liefers)

 

 

Strafen:
Straubing 10 - Wolfsburg 4 + 10 für Jeff Likens
(2-2/4-0/4-2)

 

 

Schiedsrichter:
HSR Mark Lemelin, Marian Rohatsch
LSR Andreas Hofer, David Tschirner


Zuschauer:
3.312

 

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Klassen, Bettauer; Yeo, Edwards; Dotzler, Madaisky; Renner - Zalewski M., Zalewski S., Williams;
Oblinger, Brandl, Loibl; Hedden, MacKinnon, Connolly; Mitchell, Röthke

 

Fehlende Spieler: Jobke, Kopar, Schönberger

 

Grizzlys Wolfsburg: Brückmann, Kuhn - Likens, Wurm; Bina, Krupp; Riefers, Dehner - Aubin, Dixon, Weiß;
Fauser, Haskins, Furchner; Höhenleitner, Kreps, Foucault; Mulock, Proft, Karachun

 

Fehlende Spieler: Sharrow, Roach, Ankert, Ohmann, Voakes, Pfohl



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DEL - Die Kölner Haie bringen nach einem knappen Sieg von 1:2 die 3 Punkte aus Schwenningen mit nach Hause

 

(DEL/Köln) (ST) Die Kölner Haie spielten am Sonntag auswärts vor 3.598 Zuschauern gegen die Schwenninger Wild Wings in der Helios Arena. Es wurde zu einem kämpferisch spannenden Spiel, das die Haie knapp mit 1:2 gewannen. Beide Tore schoss Christian Erhoff, dadurch konnten die Kölner drei Punkte mit nach Hause in die Domstadt nehmen.

 

 

Foto: Jens Hagen

 


 

Es stellte sich die Frage, ob so langsam etwas Konstanz beim KEC eintreten würde. Zuvor gewannen die Haie Sonntags 1:6 auswärts gegen Ingolstadt und am Freitag erlangten sie in einem emotionalen Derby einen knappen Sieg gegen die Düsseldorfer EG mit 3:2 in der Verlängerung. Nun hieß es den Rückenwind der zuletzt zwei gewonnenen Spiele mitzunehmen und auch gegen die Schwenninger zu gewinnen. Es fehlten beim Spiel Fredrik Eriksson und Blair Jones.

 

Schwenningen tut sich noch leicht schwer in der Saison. Sie zeigten zwar Leistung und kämpften häufig, doch Siege erzielten sie dafür nur Wenige. Zuletzt kämpften die Schwarzwälder auch mit einigen verletzungsbedingten Ausfällen. So mussten sie gegen Köln auf Andrée Hult, István Bartalis, Jussi Timonen, Tobias Wörle und Marc El-Sayed verzichten.

 

Die Wild Wings befinden sich zur Zeit auf Tabellenplatz neun, Köln auf Platz fünf, was zu diesem Zeitpunkt in der Saison noch nicht viel heißt, lediglich Tendenzen zeigt.

 

Es begann mit einem Blitzschlag. Erst 44 Sekunden waren gespielt und schon fiel das erste Tor. Christian Erhoff versenkte den Puck im Tor von Dustin Strahlmeier nach Vorlage von Ryan Jones und Philip Gogulla. Die Haie übernahmen durch die schnelle Führung weitestgehend die meisten Spielanteile, doch die Schwenninger verteidigten gut und versuchten ihrerseits Angriffe. So kam der Ausgleich kurz vor Drittelende durch Anthony Rech. Das Drittel endete unentschieden 1:1.

 

Im zweiten Abschnitt ging es kämpferisch weiter. Beide Mannschaften drückten auf die Führung. Die Schwenninger ermöglichten den Haie einige Powerplaysituationen, doch zunächst hatten sie keinen Erfolg. Auch Köln musste in Unterzahl zwei Minuten überstehen, Jean-Francois Boucher musste auf die Strafbank wegen Behinderung. Erst in der 30. Minute gelang Köln die Führung, Christian Erhoff erhöhte mit seinem zweiten Tor auf 1:2. Und so endete das Drittel.

 

Der Schlussabschnitt blieb ohne Tore, war jedoch weiterhin durch eine kämpferische Leistung der Wild Wings geprägt. Die Haie jedoch verteidigten clever und ließen den Schwarzwäldern zu wenig Lücken für Tore. Zudem überzeugte Daniar Dshunussow mit einigen guten Saves. Als die Wild Wings ihren Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler ersetzten wurde es noch einmal spannend, doch die Haie in der Defensive ließen den Ausgleich nicht zu. Und so endete das Spiel schließlich mit 1:2 für Köln.

 

Insgesamt machten es beide Mannschaften spannend und intensiv. Die Wild Wings überzeugten mit einem emotional kämpferischen Spiel, konnten aber nicht die entscheidenden Tore schießen, nicht zuletzt wegen Daniar Dshunussow, der im Kölner Tor einige gefährliche Schüsse parierte. Die Haie agierten offensiv und Christian Erhoff trug mit dem Doppelschlag zum Sieg bei. Im letzten Drittel verteidigte der KEC dann über die Zeit die Führung. Die Wild Wings kamen nicht mehr heran trotz einer starken Offensive. Der KEC kann nun eine Erfolgsbilanz von drei hintereinander gewonnen Spielen aufweisen, Konstanz ist erkennbar.

 

Am kommenden Freitag erwarten die Kölner Haie dann Ingolstadt in der LANXESS arena, es geht um 19.30 Uhr los.

 

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther rennen gegen starke Mannheimer an, verlieren aber mit 2:3!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die Augsburger Panther haben knapp gegen die Adler Mannheim verloren, da sie vor allem einen miserablen Start erwischten. Nachdem es am Freitagabend in Bremerhaven geklappt hatte, reichten die Tore von Daniel Schmölz und Drew LeBlanc nicht aus, um Punkte zu holen. Auf Mannheimer Seite trafen Phil Hungerecker, Daniel Sparre und Carlo Colaicovo zum 3:2 Entstand. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

Bevor es zum Duell kommen konnte, wurden erst Spieler der Augsburger Panther geehrt. Aleksander Polaczek absolvierte am Sonntagabend sein 800. Spiel in der DEL, während der Kapitän Steffen Tölzer sein 600. Spiel hinter sich brachte. Doch das waren nicht alle Jubiläen, die Applaus ernteten. Auch Arvids Rekis bekam die Ehrung zu seinem 500. Start. 

 

Kurz nachdem das Spiel begonnen hatte, hätten die Zuschauer im Curt - Frenzel Stadion sicher nichts dagegen gehabt, wenn es noch ein paar mehr Ehrungen gegeben hätte. Schon die ersten Chance der Mannheimer führte zum Führungstreffer. Chad Kolarik leitete zum Konter ein und lupfte den Puck in den Slot. Dort kam der Puck zu Phil Hungerecker, der nicht lange wartete und den Puck eiskalt und unhaltbar ins rechte Kreuzeck hämmerte. Augsburg konnte sich nicht richtig vom frühen Schlag erholen und musste sich nach neun Minuten erneut geschlagen geben. Daniel Sparre setzte sich im Alleingang gegen die komplette Abwehrreihe der Panther durch und konnte sich zudem auch noch gegen Jonathan Boutin behaupten. Nur drei Minuten später waren es dann endlich die Hausherren, die mit Drew LeBlanc zur riesen Chance auf den Anschlusstreffer kamen. Dennis Endras parierte stark und schrieb sich die erste starke Parade aufs Konto. Zwei Minuten später rettete ihn, der von Thomas Holzmann im Überzahlspiel angeschossene, Pfosten vor dem Gegentreffer. 


Die Mannschaft von Mike Stewart kam immer besser ins Spiel: David Stieler, Jaroslav Hafenrichter und Thomas Holzmann kamen beide in gefährliche Schusspositionen und hätten das Spiel problemlos ausgleichen können, wenn nicht Dennis Endras etwas dagegen gehabt hätte. Alleine in den letzten drei Spielminuten hatte Endras mehr zu tun, als im gesamten ersten Drittel. 

 

So ging es auch im Mittelabschnitt weiter. Die Panther rannten an und scheiterten immer wieder an Dennis Endras. Erneut war es Thomas Holzmann, der es gleich zwei Mal aus unmittelbarer Nähe versuchte, den Puck aber nicht hinter Endras bekam. Es keimte Hoffnung auf, als die Panther eine Überzahlsituation zur Verfügung gestellt bekommen haben. Als der AEV für knapp 100 Sekunden ein doppeltes Power Play ausführen durfte, war klar, dass es zum Anschlusstreffer kommen muss. Schüsse über Schüsse prasselten auf und neben Endras ein - nur im Netz landete keiner davon. In der 33. Minute war es dann aber soweit. Daniel Schmölz zog verdeckt ab, nachdem er ins Mannheimer Drittel gefahren kam und überwand Dennis Endras etwas überraschend, aus der Drehung ums Mannheimer Tor,  zum 2:1.

 

Drei Minuten trennten den Anschlusstreffer vom Ausbauen der Mannheimer Führung durch Carlo Colaicovo, der im PowerPlay von der blauen Linie abzog und zum 1:3 traf. Ähnlich wie nach dem Treffer in der ersten Spielminute konnten sich die Panther lange Zeit nicht erholen und kamen überhaupt nicht mehr ins Spiel. Als alles schon entschieden schien, kam Drew Leblanc dann doch zum zweiten Tor für die Heimmannschaft. Aus dem Nichts arbeiteten Trevor Parkes und T.J. Trevelyan die Scheibe zum Tor und gaben LeBlanc die perfekte Vorlage. 

 

Sechs Minuten waren noch zu spielen. Normalerweise genügend Zeit, um zumindest ein Tor zu erzielen. Obwohl Stewart Jonathan Boutin frühzeitig vom Eis nahm und seine Mannschaft alles versuchte, wollte es nicht klappen. Dennis Endras und seine Vordermänner konnten den 2:3 - Sieg in Augsburg feiern. 

 

Nächsten Freitag empfangen die Augsburger Panther die Düsseldorfer EG, während Mannheim in Wolfsburg zu Gast ist. 

 

 



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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen 1:4 in Wolfsburg und verteidigen die Tabellenführung!

 

(DEL/Wolfsburg) (Oliver Winkler) Die Thomas Sabo Ice Tigers waren zu Gast bei den Grizzlys Wolfsburg. Die Verteidigung der Tabellenführung war das Ziel der Mannschaft von Rob Wilson, die zum wiederholten Mal geschwächt auflaufen musste. Auch der Heimmannschaft fehlten wichtige Spieler, was der aktuellen Form der Grizzlys überhaupt nicht in die Karten spielte. Eine miserable Chancenverwertung und Unkonzentriertheiten eröffneten Nürnberg den Weg zum 1:4 - Erfolg und dem Ausbau der Tabellenführung. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


Das erste Drittel startete sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich die ersten Chancen, die mal mehr und mal weniger gefährlich waren. Schon oft standen sich Wolfsburg und Nürnberg in den letzten drei Jahren gegenüber. Zum 24. Duell kam vermutlich auch deshalb eine eher enttäuschende Kulisse. Bei den Gästen fehlten weiterhin die besten Stürmer Patrick Reimer und Yasin Ehliz. Auch Pavel Gross musste auf Schlüsselspieler verzichten. Dennoch war das Spiel von Beginn an schnell geführt. Die Grizzlys Wolfsburg kamen zunehmend zu größeren Chancen und setzten die Hintermänner von Niklas Treutle, er erneut im Tor der Nürnberger stand, erkennbar unter Druck. Aber auch die Gäste kamen Felix Brückmann immer näher und hatten mit David Steckel und Nichlas Torp die ersten Möglichkeiten. Nach knapp zehn Minuten war es dann soweit: Die Abwehr der Wolfsburger fiel zusammen, Brandon Segal und Dane Fox kamen über eine 2 - gegen 1 - Situation vor Felix Brückmann, der den ersten Versuch von Fox noch parieren konnte. Im nachfolgenden Chaos war dann aber nichts mehr zu machen. Dane Fox stocherte die Scheibe hinter Brückmann und feierte mit Brandon Segal und Oliver Mebus, der die Situation mit einem beeindruckenden Pass einleitete den 1:0 Führungstreffer. Die Führung hielt aber nicht lange an. Nur zwei Minuten später war es erneut eine unübersichtliche Situation, die zum Ausgleich führte. Kris Foucalt kämpfte weiter, nachdem Treutle die Scheibe scheinbar schon unter Kontrolle hatte. Die Schiedsrichter unterbrachen das Spiel nicht, Foucalt orientierte sich und stocherte zum 1:1 ein.

 

Allerdings hielt auch der Ausgleich nicht lange an. Auch hier waren es wieder nur zwei Minuten, welche die Treffer trennten. Felix Brückmann stolperte nach einem sicheren Safe nach hinten, verlor den Puck aus den Augen und schenkte den Nürnbergern ein Eigentor: 1:2 nach vierzehn Minuten. Die IceTigers, beflügelt von der erneuten Führung, kamen durch Philippe Dupuis und Petr Pohl  zu beachtlichen Möglichkeiten, konnten diese aber nicht zur zwei - Tore - Führung nutzen. 

 

Das zweite Drittel startete mit dem schnellsten Tor der Partie. David Steckel kam frei vor Felix Brückmann zu einem Backhand Schuss und verwandelte diesen eiskalt zum 1:3. Spätestens hier wurde klar, dass Wolfsburg mit schweren Problemen in der Abwehr zu kämpfen hat. Anstatt Pässe an der Bande aus dem Drittel zu spielen, passen die Abwehrreihen quer über das Feld und riskieren somit einen Fehlpass direkt auf die Kelle des gegnerischen Spielers. Pavel Gross aber bekam seine Spieler wieder im Griff und schaffte es, nach einigen fragwürdigen Situationen auf Nürnberger Seite, eine Druckphase entstehen zu lassen, welche die Ice Tigers nur mit Glück überstehen konnten. Vor allem die miserable Chancenverwertung kostete den Grizzlys den Anschluss - und Ausgleichstreffer. Mit viel Hoffnung im Gepäck endete das zweite Drittel mit 1:3. 

 

In den letzten Abschnitt starteten die Grizzlys motiviert aber erneut unkoordiniert. Dabei machte es keinen Unterschied, welche Formation auf dem Eis war. Schon der Gang über die Mittellinie bereitete den Herren in Orange enorme Schwierigkeiten. Nürnberg behielt weitesgehend die Kontrolle über das Spiel und brachte die Führung über die Zeit. Abgeschlossen vom Treffer ins leere Tor feierten die Franken den fünften Sieg in Folge. Wolfsburg muss sich erneut geschlagen geben enttäuschte Fans zurücklassen, die aber geschlossen nach dem Ende der Spielzeit aufgestanden sind, um für ihre Mannschaft zu klatschen. 

 

Weiter geht es für Nürnberg am Freitagabend gegen die Eisbären Berlin. Pavel Gross ist mit seiner Mannschaft in Straubing zu Gast. 

 

Einen Blog, mit persönlicher Meinung und weniger neutraler Haltung unter folgendem Link: https://oliverwinkler.org/category/deutsche-eishockey-liga/

 

 

 


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DEL - Schwenninger Wild Wings unterliegen Zuhause gegen die Kölner Haie

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Die Wild Wings empfingen die Kölner Haie mit einem stark dezimierten Kader. Schwenningen musste erneut auf Andreé Hult, Istvan Bartalis, Marc El-Sayed und  Tobias Wörle verzichten. Zusätzlich fiel Jussi Timonen aufgrund eines Infektes aus. Auf Seiten der Gäste fehlten Bolduc, Erkisson, Wesslau und Blair Jones. Köln erwischte den perfekten Start und ging direkt in Führung. Schwenningen konnte die Partie zunächst ausgleichen, mussten dann aber in Unterzahl einen weiteren Treffer hinnehmen.

 

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Foto: Jens Hagen


 

Die Gäste begannen mit einem Auftakt nach Maß. Mirko Höfflin scheiterte zunächst für die Gastgeber vor Daniar Dschunussow im Tor der Haie. Besser machte es im direkten Konter Christian Ehrhoff. Philip Gogulla legte für seinen Kapitän auf, der mit einem Handgelenkschuss Dustin Strahlmeier eiskalt erwischte. Als in der fünften Spielminute Uli Mauerer auf die Strafbank wanderte wurde es für die Neckarstädter erneut gefährlich. Köln – mit dem besten Powerplay der Liga – schnürte die Wild Wings im Drittel ein, ohne aber dabei zwingede Chancen zu erspielen.
 
Schwenningen stemmte sich gegen den Rückstand und wollte in Überzahl unbedingt den Ausgleich erzielen. Während Corey Potter wegen Beinstellens die Strafbank drückte, machten die Gastgeber mächtig Druck. Aber auch ihnen sollte kein Tor gelingen. Knapp eine Minute vor Drittelende konnte Will Acton einen Pass der Kölner Hintermannschaft aus der Luft abfangen und zum mitgelaufenen Anthony Rech ablegen. Dieser fackelte nicht lange und schloss zum viel umjubelten Ausgleich ab.
 
Im zweiten Abschnitt starteten die Haie in Überzahl, ohne aber dabei die Führung auszubauen. Auf der anderen Seite prüfte Stefano Giliati, mit einem satten Schlagschuss Dschunussow. Köln bekam erneut in Überzahl die Möglichkeit zur Führung. Druckvoll zogen die Domstädter ihr Powerplay auf, scheiterten aber an Dustin Strahlmeier und der konsequent agierenden Schwenninger Abwehr. Mit Ablauf der Strafe verpasste Will Acton aus guter Einschussposition.
 
Nun durfte Schwenningen in Überzahl ran. Doch anstatt Köln unter Druck zu setzen brachten sich die Hausherren selbst in Bedrängnis. In der 30. Spielminute jubelten die Gäste erneut. In Überzahl schob Ehrhoff die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie. Schwenningen hatte nun Mühe die Angriffsbemühungen der Haie in den Griff zu bekommen. Köln bekam zwar nochmal die Möglichkeit in Überzahl, aus ihrer drückenden Überlegenheit sollten aber keine weiteren Tore mehr fallen.
 
Wie sollte es auch anders sein: die erste Chance des Schlussabschnittes hatte Christian Ehrhoff für die Gäste. Sein Schlagschuss konnte Dustin Strahlmeier mit dem Schoner zur Seite abwehren. Köln musste zunächst eine Schwenninger Überzahl überstehen und investierte nicht mehr ganz so viel in das Spiel.
 
Gut zehn Minuten vor dem Ende verpasste Ben Hanowski freistehend vor Dustin Strahlmeier die Vorentscheidung. Auf der Gegenseite traf Stefano Giliati nach einem Fehler der Kölner Hintermannschaft nur das Außennetz. Schwenningen erhöhte die Schlagzahl und kam zu mehreren guten Chancen. Knapp zwei Minuten vor dem Ende schwor Pat Cortina seine Mannschaft mit einer Auszeit nochmal auf den Schlussspurt ein. Dustin Strahlmeier räumte seinen Platz für einen sechsten Feldspieler. Schwenningen hatte nochmals gute Gelegenheiten zum Ausgleich, allerdings brachte Köln den Vorsprung über die Zeit.
 
 
 

Spiel vom 15.10.2017
 
Schwenninger Wild Wings - Kölner Haie
 

Tore:
 
0:1 |1. |Ehrhoff (Gogulla / Jones)
1:1 |19.|Rech (Acton / Höfflin)
1:2 |30.|Ehrhoff (Schütz / Hanowski)
 
Zuschauer: 3598
 
(Bericht: Benjamin Maser)
 

 


 

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DEL - Trotz starkem Straubinger Comeback: 3:4 n. V. in Iserlohn

 

(DEL/Straubing) PM Die Straubing Tigers nehmen einen Zähler aus dem Sauerland mit nach Hause. Am Ende konnte man ein starkes Finish auf das glatte Geläuf zaubern und bis kurz vor Schluss sogar mit 3:2 führen. Doch dann kamen die Roosters energisch zurück und holten sich in der Overtime den Zusatzpunkt.

 

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(Foto:Patrick Rüberg)


 

1. Drittel
Das Auftaktdrittel gehörte nahezu komplett den Gastgebern. Die logische Konsequenz war das 1:0 durch Jason Jaspers nach elf Minuten. Im weiteren Verlauf von Durchgang eins hatten die Gäubodenstädter gehörig Glück, denn Justin Florek traf nur den Pfosten des von Drew MacIntyre gehüteten Tores. Dieser hielt bravourös, ihm war es zu verdanken, dass es nach 20 Minuten "nur" 0:1 stand.

 

2. Drittel
Im zweiten Abschnitt bekamen die Zuschauer am Seilersee weiterhin Power-Eishockey der gastgebenden Roosters zu sehen. Drew MacIntyre im Straubinger Gehäuse war es zu verdanken, dass vorerst keine weiteren Treffer der Gastgeber bejubelt werden konnten. Die Straubing Tigers notierten eine gute Möglichkeit durch Mike Connolly: diese feine Einzelaktion hätte einen Torerfolg verdient gehabt, nur muss man anmerken, dass ein 1:1 den Spielverlauf ein klein wenig auf den Kopf gestellt hätte.

 

3. Drittel
Als das Schlussdrittel sechs Minuten alt war, gelang es den Gastgebern Drew MacIntyre ein zweites Mal zu überwinden. Jake Weidner durfte sich für seinen ersten DEL-Treffer feiern lassen, ganz Iserlohn liebäugelte zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem Heimdreier. Hier hatte man die Rechnung allerdings ohne die Gäubodenstädter gemacht: die Stewart-Truppe bewies einmal mehr, dass sie jederzeit zurückkommen kann. Erst verkürzte Kyle MacKinnon auf 1:2 (53. Min.), vier Minuten darauf sorgte Stefan Loibl für das 2:2 und nur 44 Sekunden später brachte Dylan Yeo seine Farben das erste Mal in Führung.

 

Leider zogen die Straubing Tigers kurz vor Schluss noch eine Strafe, die Gäste beorderten für Matze Lange einen zusätzlichen Feldspieler auf das Eis und diese Maßnahme mündete in den 3:3-Ausgleich durch den ehemaligen Straubinger Blaine Down (59.). Nun musste die Overtime einen Sieger ermitteln und der hieß am Ende Iserlohn Roosters, weil Jack Combs nach 61 Minuten in Überzahl vollstreckte und damit den Zusatzpunkt für die "Hähne" eintüten konnte.

 

Bereits übermorgen empfangen die Straubing Tigers Vizemeister Grizzlys Wolfsburg (19.30 Uhr).

 

Iserlohn Roosters vs. Straubing Tigers 4:3 n. V (1:0,0:0,2:3,1:0)

Tore: 1:0 (10:44) Jaspers (Friedrich); 2:0 (45:55) Weidner (Brown, Martinovic); 2:1 (52:07) MacKinnon (Connolly, Hedden); 2:2 (56:24) Loibl (Schönberger, Klassen); 2:3 (56:48) Yeo; 3:3 (58:48) Down (Combs, PP1-EA) und 4:3 (60:59) Combs (PP1).

 

Iserlohn Roosters: Lange - Fischer, Martinovic, Friedrich, Combs, Jaspers - Schmidt, Bonsaksen, Brown, Weidner, Down - Larsson, Eklund, Florek, Blank, Turnbull - Bassen, Shevyrin, Salmonsson und Orendorz.

 

Straubing Tigers: MacIntyre - Edwards, Yeo, Oblinger, Zalewski S., Zalewski M. -  Renner, Klassen, Hedden, MacKinnon, Connolly - Madaisky, Dotzler, Williams, Loibl, Brandl - Schönberger, Röthke, Jobke und Bettauer.

 

Strafen:
Iserlohn Roosters: 4 Minuten
Straubing Tigers: 14 Minuten

 

Zuschauer: 3.636 (Eissporthalle am Seilersee, Iserlohn)

 

 


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DEL - Krefelder Sieg im Penaltyschießen gegen starke Eisbären Berlin

 

(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine belohnen sich für eine tolle Leistung und gewinnen mit 3:2 (0:0, 1:2, 0:1, 0:0, 1:0) n.P. gegen die Eisbären Berlin. Nach der knappen Niederlage gegen Nürnberg am Freitag wollten sich die Krefeld Pinguine am 15.10. vor heimischer Kulisse mit Punkten belohnen. 4058 Zuschauer sahen eine engagierte und gut vorbereitete Mannschaft, die sich vom Favoriten aus Berlin nicht einschüchtern ließ.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)


 

Auf Seite der Krefelder fehlten verletzungsbedingt die Spieler Schmitz, Hofland, Mieszkoswski und Umicevic. Sein Heimspiel-Debüt gab Jordan Caron, der mit der Nummer 57 auflief. Berlin lag vor dem Spieltag auf dem 2. Tabellenplatz mit nur einem Punkt Abstand auf Nürnberg. Die Pinguine befanden sich auf Platz 12 und wollten den Anschluss an die Qualifikation für die erste Playoff-Runde halten.

 

Von Beginn an wurde klar, dass die Eisbären sich durch ein schnelles Spiel mit aggressivem Forechecking schnell die Führung sichern wollten. Doch durch eine sicher stehende Abwehr und den souverän agierenden Andrew Engelage im Tor konnten die Torchancen der Berliner abgewehrt werden. Die Krefelder konnten sich einige gute Tormöglichkeiten erspielen: In der 7. Minute scheiterte Pietta frei vor dem Tor des Berliner Torhüters Marvin Cüpper. Drei Minuten vor Ende des Drittels waren Seifert und Müller mehrmals kurz davor, Krefeld in Führung zu schießen, nachdem der Berliner Blake Parlett wegen eines Stockchecks für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt worden war. Bevor die Schlusssirene das 1. Drittel beendete, gab es eine Strafzeit gegen Krefeld: Jordan Caron wurde wegen Haltens in seinem ersten Heimspiel im KönigPALAST mit einer 2-Minuten-Strafe belegt. Die Pinguine beendeten den ersten Spielabschnitt mit 0:0, mussten das nächste Drittel jedoch in Unterzahl beginnen.

 

Am Anfang des 2. Drittels verteidigte das Heimteam sein Tor mit vollem Körpereinsatz, konnte jedoch den ersten Treffer des Spiels zum 0:1 durch den Berliner Aubert nicht verhindern. Im Folgenden drängten die Pinguine auf den Ausgleich und erspielten sich einige sehr gute Gelegenheiten, wie beispielsweise Daniel Pietta der in der 26. Minute. Nach dem Powerbreak traf Caron nach einem sehr guten Alleingang nur die Maske Cüppers. Eine weitere Überzahlsituation nach einem Berliner Bandencheck blieb ebenfalls ohne Tor für die Krefelder, während die Eisbären ihre erste Chance in der 34. Minute nach dem Ablauf dieser Strafe eiskalt ausnutzten: Sean Backman erhöhte die Führung der Eisbären auf 0:2. Doch die Antwort der Pinguine ließ nicht lange auf sich warten: In der 35. Minute scheitert erst Ness an Cüpper, bevor Gawlik den Abpraller ins Berliner Tor schob. Auch der zweite Spielabschnitt endete mit einer Strafe gegen die Pinguine, dieses Mal wegen eines Wechselfehlers. So endete dieses spannende Drittel mit einer knappen 1:2 Führung der Gäste und 1:07 Minuten verbleibender Pinguine-Unterzahl.


Krefeld begann das letzte Drittel mit gutem Unterzahlspiel und ließ kein weiteres Gegentor zu. Nach Ablauf der Strafe ergaben sich auf beiden Seiten gute Chancen, die jedoch von den sehr guten Torhütern Engelage und Cüpper vereitelt wurden. Noch etwas mehr als 5 Minuten waren zu spielen, als Berlin für ein Beinstellen mit zwei Minuten Unterzahl bestraft wurde. Die Pinguine nutzten ihre Chance: Nick St-Pierre traf zum verdienten Ausgleich. Das unentschiedene Spiel nahm im Folgenden an Fahrt auf, doch trotz hochkarätiger Chancen für beide Teams fiel die Entscheidung nicht in der regulären Spielzeit.

 

In den fünf Spielminuten der Nachspielzeit geriet Andrew Engelage einige Male in Bedrängnis, doch er konnte das Berliner Siegtor verhindern. Die Pinguine erarbeiteten sich ausgezeichnete Tormöglichkeiten, die jedoch ebenfalls erfolglos blieben. 51 Sekunden vor Ende der Overtime war erneut ein Krefelder zu viel auf dem Eis. In der 4-gegen-3-Überzahl traf dann Berlin – doch der Videobeweis zeigte, dass die Zeit bereits abgelaufen gewesen war, als der Puck die Krefelder Torlinie überquerte!

 

Der Zusatzpunkt der Partie wurde im Penaltyschießen vergeben: Während die Berliner Macqueen und Ziegler am souveränen Engelage scheiterten, konnten Müller und Trettenes den Berliner Schlussmann überwinden: Das Endergebnis lautete dementsprechend 3:2 nach Penaltyschießen.


Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, einer sicheren Defensivarbeit und einem überragenden Andrew Engelage konnten sich die Krefeld Pinguine verdient zwei Punkte gegen die Favoriten aus der Bundeshauptstadt erkämpfen. Das nächste Spiel der Schwarz-Gelben findet am Freitag (20.10.) statt, wenn die Schwenninger Wild Wings in Krefeld zu Gast sind.

 

Tore:
0:1 22. Olver (Macqueen, Hördler) PPG
0:2 34. Backman (Oppenheimer)
1:2 35. Gawlik (Ness, Kuhnekath)
2:2 57. St-Pierre (Nordlund, Feser) PPG
3:2 65. Müller GWP

 

Strafen:
Krefeld: 8 Minuten
Berlin: 8 Minuten

 

 


 

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DEL - Das Tor war vernagelt! DEG verliert 0:2 gegen Ingolstadt

 

(DEL/Düsseldorf) PM Es war wie verhext. Gegen Ingolstadt zeigte die DEG eine gute Leistung. Mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass der Puck einfach nicht ins Netz wollte. So reichte den Panthern ein feines Solo von Brandon Buck, um der DEG eine ärgerliche 0:2 (0:0; 0:0; 0:2)-Niederlage zu bescheren.

 

20171015 DEG Ingolstadt

(Foto: Birgit Häfner)


 

Keine Tore im ersten Drittel

5.876 Zuschauer sahen einen verhaltenen Beginn. Nach einigen Minuten kristallisierte sich heraus, dass die DEG die aktivere und mutigere Mannschaft war und deutlich zielstrebiger den Weg nach vorne suchte. Ingolstadt hingegen ließ das Spiel auf sich zukommen. Ein von Welsh im Slot abgefälschter Distanzschuss von Burlon (3.), der Versuch eines Bauerntricks von Leon Niederberger, den ein aufmerksamer Timo Pielmeier vereitelte (13.), und eine von Ebner nach einem am Tor vorbeigesausten Daschner-Schuss in den Slot gearbeitete und dort von Laub knapp verpasste Scheibe (18.) waren die Szenen, die aus den etlichen „normalen“ Chancen aus DEG-Sicht herausstachen. Auf der anderen Seite wurde es insbesondere gefährlich, als sich Gregory Mauldin in Unterzahl über die rechte Seite nach vorn wagte und den Puck mit der Rückhand in Richtung Tor von Dan Bakala trug. Der neue DEG-Goalie war zur Stelle (10.). Die ersten 20 Minuten endeten torlos.

 

Warten auf Zählbares auch im zweiten Drittel

Die Ingolstädter kamen mit deutlich mehr Elan aus der Kabine zurück und betrieben in der Vorwärtsbewegung mehr Aufwand. Nun war es die DEG, die häufiger mit Kontern in Erscheinung trat. Strodel legte auf für Kammerer (24.), Henrion versuchte es allein (27.). Laurin Braun kam für die Gäste im Slot aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, Bakala verhinderte den Rückstand mit seinem rechten Schoner (35.). Barta spielte den Puck von der rechten Bande vor das Tor, wo Dmitriev versuchte, ihn ins Tor zu tippen (40.). Zwei Mal durfte die DEG im Mittelabschnitt in Überzahl ran, wobei das Powerplay seinen Namen leider nicht verdiente. Die Rot-Gelben taten sich extrem schwer, das Spiel geordnet aufzubauen und für Gefahr im Drittel der Ingolstädter zu sorgen. Auch nach 40 Minuten stand die Doppel-Null auf dem Videowürfel.

 

Ein Geistesblitz reicht zum Gästesieg

Im letzten Drittel nahmen die Jungs von Mike Pellegrims wieder überwiegend das Kommando. Lewandowski zog über die rechte Seite zum Tor und scheiterte nur knapp bei dem Versuch, die Scheibe in den Winkel der kurzen Ecke zu versenken (43.). Daschner legte die Scheibe per Pass-Schuss zu Alex Barta, der rechts am Bullykreis lauerte und die Scheibe hauchdünn daneben setzte. Die DEG kämpfte um jeden Zentimeter Eis und war absolut gewillt, die drei Punkte einzufahren. Wieder und wieder beschäftigten sie die Mannschaft von Tommy Samuelsson im eigenen Drittel und brachte viele Scheiben zum Tor. Die Riesenchance zur Führung vergab der allen enteilte Manuel Strodel, brachte den Puck aber an Pielmeier vorbei (53.). Vielleicht hätte er auf den ihm hinterherstürmenden Laub warten sollen. Ein Bully später fasste sich Brandon Buck ein Herz, trug die Scheibe aus dem eigenen Drittel durch Freund und Feind hindurch und vollendete mit viel Tempo halbhoch zum 0:1 (54.). Bereits 179 Sekunden vor Schluss rief Pellegrims seine Mannen zur Auszeit an die Bande und setzte alles auf einer Karte. Mit einem Mann mehr auf dem Eis erarbeitete sich die DEG noch einige Chancen. 67 Sekunden vor Ende war die Jagd mit Mauldins Schuss ins leere Tor vorbei.

 

Nach einem ordentlichen Wochenende, an dem die DEG schlicht zu wenig Tore geschossen hat, stehen die Rot-Gelben leider nur mit dem einen aus Köln entführten Punkt dar. Die nächste Chance auf Zählbares gibt es am kommenden Freitag beim Auswärtsspiel in Augsburg (Spielbeginn 19:30 Uhr) und am Sonntag, wenn die DEG im ISS DOME die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg empfängt (Spielbeginn 19:00 Uhr).

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München gewinnt durch einen Hattrick von Brooks Macek gegen Bremerhaven

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München hat sein sechstes Heimspiel in Folge gewinnen können und setzte sich am heutigen Sonntag Nachmittag gegen die Bremerhaven Fischtown Pinguins durch einen Hattrick vom Nationalspieler Brooks Macek mit 5:3 erfolgreich durch und bleibt damit bis zu den Abendspielen vorerst an der Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Am 13. Spieltag der deutschen Eishockey Liga trafen sich in München der amtierende deutsche Meister EHC Red Bull München, der auch in dieser Saison zu den Top Favoriten auf den Titel zählt und die Gäste aus Bremerhaven. Die Fischtown Pinguins mussten verletzungsbedingt auf den Reihe-eins-Center Chad Nehring, Marian Dejdar und Brock Hooton verzichten. Bei den Münchnern ging es nach dem 5:2 Auswärtserfolg am Freitag in Straubing um ein perfektes 6-Punkte-Wochenende, ausserdem wollte man das sechste Heimspiel in Folge für sich entscheiden.

 

 

In der vergangenen Saison standen sich München und Bremerhaven gleich achtmal gegenüber. Während die Red Bulls aus München in der DEL-Hauptrunde die beiden Auswärtsspiele gewannen und die beiden Heimspiele verloren, ließen sie im Viertelfinale mit einer Bilanz von 4:0 Siegen nichts anbrennen. In dieser Saison liegen die Pinguins bisher mit 15 Punkten auf Rang 10. München belegt nach dem Sieg am Freitag mit 25 Punkten weiterhin Platz drei und liegt einen Zähler hinter Berlin und zwei hinter Nürnberg.

 


Jaroslav Hübl im Tor der Gäste musste nach nur drei Minuten zum ersten Mal hinter sich greifen, den Schuß von Maxi Kastner konnte er noch abwehren, doch beim Nachsetzen vom Kölner Neuzugang Patrick Hager war er machtlos. Exakt 60 Sekunden später, lag die Scheibe im gegenüberliegenden Tor von Danny aus den Birken zum 1:1 Ausgleich durch Rylan Schwartz. In der Folgezeit mussten die Gäste aus Fischtown einige Strafzeiten nehmen und dabei traf der Münchner Derek Joslin erst das Lattenkreuz, bereitete aber in der 12. Minute die erneute Führung zum 2:1 von Brooks Macek vor. Bei diesem Überzahltreffer zeigten die Münchner ihre Klasse und ließen den Puck schnell und präzise in der Powerplaybox laufen.

 


Es waren im Mittelabschnitt nur 35 Sekunden gespielt, da musste erneut ein Fischtowner auf die Strafbank und das anschliessende Powerplay nutzten die Red Bulls durch das 8. Saisontor von Steven Pinizzotto zum 3:1 (22.). Mit dem zweiten Treffer von Brooks Macek (26.) schien die Partie frühzeit entschieden zu werden. In der Folgezeit bekam der sonst eher wenig geprüfte Münchner Goalie aus den Birken mehr zu tun und rette bei einer der besten Chancen des Spiels vom Ex-Münchner Kevin Lavallee in höchster Not. Die Bremerhavener konnten die erste Überzahlmöglichkeit fünf Minuten vor der Drittelpause durch Kristopher Newbury zum 4:2 Anschlusstreffer nutzen und hatten kurz darauf abermals in nummerischer Überzahl einige gute Möglichkeiten.

 

 

Fischtown nahm den Schwung aus dem Mitteldrittel in den letzten Spielabschnitt mit und kam in der Anfangsphase zu ein paar guten Torchancen. Es war den Gästen anzuerkennen, daß sie sich noch nicht geschlagen geben. Doch die Roten Bullen aus München blieben weiterhin gefährlich und so entwickelte sich für die 3.250 Zuschauer ein amüsantes Drittel.  "Mr. Beard" Cody Lampl im Trikot der Fischtown Pinguins traf in der 50. Minute zum 4:3 und leutete damit eine spannende Schlussphase ein.   Brooks Macek war es in der 54. Minute, der beim 5:3 mit einem Hattrick die alte Führung wieder herstellte und damit für das 6-Punkte-Wochenende sorgte. Die Vorlagen hierfür gaben einmal mehr die beiden Topscorer des EHC Red Bull München Keith Aucoin und Steven Pinizzotto.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Brooks Macek: „Die beiden Siege an diesem Wochenende waren wichtig für uns. Bremerhaven war heute ein harter Gegner, der uns das Leben schwer gemacht hat. Aber mir haben die Jungs in meiner Reihe drei Tore aufgelegt, das hat das Wochenede für mich besonders schön gemacht."

 

 

 

EHC Red Bull München - Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:3 (2:1|2:1|1:1)

 

Tore:
0:1|03.|Patrick Hager (Kastner)
1:2|04.|Rylan Schwartz (Lampl)
2:1|12.|Brooks Macek (Joslin) PPT
3:1|22.|Steven Pinizzotto (Aucoin) PPT
4:1|26.|Brooks Macek (Pnizzotto, Aucoin)
4:2|35.|Kristopher Newbury PPT

4:3|50.|Cody Lampl (Schwartz)
5:3|54.|Brooks Macek (Pinizzotto, Aucoin)

 

Zuschauer:
3.250

 

 


 

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DEL – Deja-vu für die Fischtown Pinguins - die Punkte gehen an die Augsburg Panther

 

(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga)  Fischtown Pinguins – Augsburg Panther 3:4 und wieder verschenken die Bremerhavener einen sicher geglaubten Sieg in den letzten Minuten.

 

augsburg jubel weiss 09092017

(Eishockey-Online.com/Archiv)

 



Schon am vergangenen Sonntag in Düsseldorf führten die Fischtowner bis 10 Minuten vor Ende und dann verloren sie die Partie. Diesmal darf das nicht passieren, so aus den Reihen der Pinguine zu hören und doch genau so passierte es gestern wieder. Die Bremerhavener begegangen das erste Drittel mit Play-Off Eishockey, ein Sturmlauf aus das Tor der Augsburger, mit tollen Kombinationen spielten die Fischtowner den Panthers Knoten in die Beine.

 

 

In der 4 Minute dann Strafzeit Bremerhaven, doch Jason Bast schnappt sich die Scheibe und ist auf und davon, er überwindet Jonathan Boutin und macht das 1:0 für den REV. Bremerhaven weiter weit überlegen, doch wieder vergaben sie zu viele Chancen, erst in der 16 Minute erhöhte Mike Hoeffel bei Überzahl zum 2:0. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Kabine, doch Augsburg hätte sich auch über ein 5:0 nicht beschweren dürfen.

 

 

Das zweiten Drittel begang so wie das Erste aufgehört hat, Bremerhaven gleich wieder am Drücker, doch in der 26 Spielminute dann überraschende Anschluss durch Michael Davies. Die Partie wurde nun ausgeglichener, Augsburg versuchte Bremerhaven durch teils überharte Aktionen aus dem Konzept zu bringen und es gelang ihnen. Chris Rumble lieferte sich einen heißen Faustkampf mit dem Ex-Pinguin Gabe Güntzel und lies diesen keine Chance. Der Spielfluss der Bremerhavener war dahin und so kam es dann zum Ausgleich der Panther, in der 37 Minute war es Scott Valentine der Tomas Pöpperle überwinden konnte und zum 2:2 für Augsburg traf. Bremerhaven ging allerdings 14 Sekunden vor der Pause durch Capitän Mike Moore wieder in Führung.

 

 

Somit geht es mit einer 3:2 Führung für Bremerhaven in das letzte Drittel und das Tor so kurz vor der Pause tat Bremerhaven gut, sie kommen konzentriert aus der Kabine und hatten das Spiel weitgehend im Griff. Dann die berüchtigten letzten 10 Minuten der Partie, Bremerhaven bringt Augsburg selbst wieder ins Spiel. In der 53 Minute ist es Andrew LeBlanc mit dem 3:3 Ausgleich und es kam noch schlimmer, nicht mal zwei Minuten später trifft Ex-Pinguin Thomas Holzmann gar zum 3:4. Die Zuschauer konnten es kaum glauben, wie kann man so ein Spiel noch verlieren fragten sie sich, für viele war der Schiedsrichter Schuld und das liessen sie diese auch akustisch zukommen. Bremerhaven hat es sich aber selbst zuzuschreiben, sie hätten den berühmten Sack zumachen müssen.

 

 

Nach Topstürmer Chad Nehring hat sich bei den Pinguins nun auch Brock Hooton verletzt, er hatte sich Mitte der Partie am Handgelenk verletzt, wie lange er fehlen wird steht noch nicht fest.

 

 

 

Fischtown Pinguins – Augsburg Panther 3:4 (2:0, 1:2, 0:2)

 

 

Tore:

1:0 (03:46) Jason Bast (Unterzahl)

2:0 (15:06) Mike Hoeffel (Kris Newbury, Chris Rumble)

2:1 (25:03) Michael Davies (Evan Trupp,Thomas J. Trevelyan)

2:2 (36:09) Scott Valentine (Matt White, Andrew LeBlanc)

3:2 (39:46) Mike Moore (Wade Bergman, Kris Newbury)

3:3 (52:53) Andrew LeBlanc (Thomas J. Trevelyan, Trevor Parkes)

3:4 (54:11) Thomas Holzmann (Daniel Schmölz)

 

 

Strafzeiten: Fischtown Pinguins 24 Minuten + 10 (Chris Rumble)– Augsburg Panther 8 Minuten + 10 (Gabe Guentzel)

 

 

Zuschauer: 4.204

 




Bemerhaven Fischtown Pinguins eishockey-online.com

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DEL - ERC Ingolstadt siegt gegen die Grizzlys Wolfsburg deutlich

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der Fluch ist gebrochen! Der ERC Ingolstadt besiegte die Grizzlys Wolfsburg in souveräner Manier mit 3:0. Der Erfolg am Freitag, den 13., war der erste Sieg der Panther über Wolfsburg in der Saturn Arena seit Dezember 2011. Trainer Tommy Samuelsson befand: „Das war eine gute Leistung meiner Mannschaft mit drei schönen Toren im ersten Drittel.“

 

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(Foto: Jürgen Meyer / eishockey-online.com)

 


 

 

Die Panther, die Rückkehrer Petr Taticek in ihren Reihen hatten, starteten furios. 3:0 führten sie nach 20 Minuten und dies auch in der Höhe verdient. „Wir wollten viel Druck auf den gegnerischen Torwart machen – und das klappte sehr gut“, meinte Coach Samuelsson. „Auf diese Art fielen die ersten Tore.“

 

 

Greg Mauldin brachte die Panther per Rückhand in Führung (4.) und seine Mannschaft war, abgesehen von seltenen Gegenstößen der Wolfsburger wie durch Carter Proft (3.), tonangebend. In der 8. Minute legte der ERC per Musterkonter nach. Laurin Braun bediente Brandon Buck und der ERC-Topscorer der vergangenen drei Jahre schoss zum 2:0 ein. In der 18. Minute traf Buck mit einem frechen Rückhandversuch ins kurze Eck zum 3:0.

 

 

Wolfsburg gab sich nicht geschlagen und spielte ein offeneres zweites Drittel. Hatte der ERC noch die erste große Chance des Mittelabschnitts durch Darin Olver (26.), kamen die Gäste ab etwa der 30. Minute auf. Timo Pielmeier hatte nun zu tun, vereitelte aber alle Torschüsse konzentriert. Den gefährlichsten der nun nickligen, aber nicht unfairen Partie hatte Kris Foucault (37.).

 

 

„Im letzten Drittel hatten wir die Kontrolle über das Spiel“, resümierte Samuelsson. Buck (45.) und Greilinger (46.) hätten das Ergebnis noch höher schrauben können. Nur in der 48. Minute kam Wolfsburg nochmal gefährlich auf. Die Coaches Samuelsson, Beddoes und Dahlem bescheinigten ihrem Team eine solide Defensivleistung, Pielmeier feierte seinen dritten Shutout der Saison.

 

 

 


 

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DEL - ersatzgeschwächte Adler Mannheim verlieren zu Hause mit 2:5 gegen Iserlohn Roosters

 

(DEL/Mannheim) PM 9210 Zuschauer in der SAP Arena sahen am Freitagabend eine zerfahrene Vorstellung der Hausherren bei der 2:5-Niederlage gegen den Tabellenletzten. Ohne sechs Stammkräfte mussten die Adler gegen Iserlohn antreten, dafür feierte neben Neuzugang Mark Stuart auch Förderlizenzspieler Lukas Koziol sein Debüt für die Adler. Kevin Maginot und Aaron Johnson halfen erneut in der Offensive aus.

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


Die ersatzgeschwächte Mannheimer Mannschaft hatte zu Beginn auch keine Mühe mit der sehr passiven Iserlohner Truppe. Roosters-Torhüter Mathias Lange konnte den abgefälschten Schuss von Thomas Larkin nicht festhalten, im Nachschuss brachte Chad Kolarik die Adler mit seinem siebten Saisontreffer in Führung (6. Minute). Auch danach verlief das Spiel einseitig, bis Christopher Brown wie aus dem Nichts den Ausgleich erzielte (16.). Der Gegentreffer brachte die Adler völlig aus dem Konzept, bis zur ersten Pause lief nicht mehr viel zusammen.

 

 

Auch im zweiten Abschnitt hatten die Adler das Match zunächst in der Hand, wurden jedoch mit zunehmender Spielzeit nachlässiger und verloren schließlich völlig den Faden. Die Führung der Gäste nach dem zweiten Abschnitt war so nicht ganz unverdient – Ex-Adler Jason Jaspers hatte den Ex-Rooster Chet Pickard per Rückhand zum 1:2 überlistet (32.).

 


<p>Blau-Weiß-Roten vorne zu harmlos agierten, war auf der anderen Seite Blaine Down zielstrebig und traf zum vorentscheidenden 1:3 (51.). Daniel Sparres Anschlusstreffer drei Minuten vor Ende brachte nur kurz Hoffnung, mit zwei Strafen in der Schlussphase brachten sich die Adler um die letzte Chance. Down (59.) und Jaspers (60., empty net, beide in Überzahl) stellten den 2:5-Endstand her.

 

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(Foto Tina Kurz)
                       

 

Die Stimmen zum Spiel


Daniel Sparre: „Wir haben heute zu viele Strafen genommen. Da müssen wir in den nächsten Spielen wieder cleverer sein. Sicher fehlen uns derzeit viele gute Spieler, die sich auch nicht so einfach ersetzen lassen. Unsere junge Garde hat ihren Job aber sehr gut gemacht. Am Ende sind wir alle frustriert, denn auch solche Spiele müssen und können wir gewinnen.“

 


Mark Stuart:  „Mein erstes DEL-Spiel war eine tolle Erfahrung, aber natürlich wäre ich lieber mit einem Sieg gestartet. Wir haben zu viele Strafen genommen und Iserlohn hat in Überzahl die Scheibe schnell laufen lassen. Ich für meinen Teil muss mich noch ein wenig an die größere Eisfläche gewöhnen. Das wird mit der wachsenden Erfahrung aber sicher schnell gehen.“

 


Marcel Goc: „Wir haben gut angefangen, sind gestartet wie wir uns das vorgenommen hatten. Nach zehn Minuten haben sich aber Nachlässigkeiten eingeschlichen und Iserlohn hat hartnäckig auf seine Chancen gewartet. Wir sind zwar auch immer im Spiel geblieben, letztlich können wir aber nicht zufrieden sein. Trotz all der äußeren Umstände müssen auch solche Spiele gewonnen werden.“


 


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DEL - Die Kölner Haie gewinnen das erste rheinische Derby gegen die Düsseldorfer EG knapp mit 3:2 n.V.

 

(DEL/Köln) (ST) Nach einer langen Wartepause, in der die Kölner Haie auswärts spielten, konnten sich die Fans des KEC gestern wieder auf ein Heimspiel in der LANXESS arena freuen. Und dieses Heimspiel war ein Wichtiges, das erste große rheinische Derby dieser Saison und gesamt das 216. gegen die DEG. 16.189 Zuschauer erwarteten ein spannendes und emotionales Spiel, das letztlich die Haie in der Verlängerung mit 3:2 gewannen.

 

 

 

Foto: Birgit Häfner


 

In Derbys sind die Regeln anders, die Emotionen stärker, der Siegs- und Kampfeswille auf beiden Seiten größer. So auch gestern. Die Stimmung war angeheizt und die Mutter aller Derbys versprach eine brisante Partie zu werden.

 

Die Kölner Haie gewannen das letzte Spiel am Sonntag gegen Ingolstadt mit 6:1, ein wichtiger Sieg für die Mannschaft und die mentale Stärke. Zuvor musste der KEC eine Achterbahnfahrt hinter sich bringen, es war wenig Konstanz in der Leistung zuletzt spürbar. Siege und Niederlagen wechselten sich ab. Im Spiel gegen Krefeld mussten die Kölner dann auch noch einen schweren Schlag verkraften, Gustaf Wesslau verletzte sich und fällt voraussichtlich einige Wochen aus. Es ist insofern ein Schlag, als dass Wesslau sowohl in der letzten als auch in dieser Saison in der Defensive den starken Rückhalt der Mannschaft bildete. Daniar Dshunussow, Wesslaus Back-up, erhielt insgesamt wenig Eiszeit und konnte in der letzten Saison nur wenig Erfahrungen sammeln, was an sich eine Frage an der Entscheidung des Trainers aufwarf, so war leider auch Dshunussows Statistik nach der letzten Saison nicht überzeugend, was aber wohl eher daran lag, dass er nicht eingesetzt wurde und gerade in diesen Spielen die Defensive nicht gut spielte. Doch im Spiel letzten Sonntag gegen Ingolstadt bewies Dshunussow, dass auch er überzeugen kann und ein starker Rückhalt für das Team bildet. Zusätzlich verzichten musste der KEC auch auf Blair Jones, der Rückenprobleme hatte.

 

Die DEG, die nach der letzten Saison große Umstrukturierungen vornahm, sogar den Trainer wechselte, entsprach noch nicht den Erwartungen. Die beiden Kreutzer Brüder spielen nicht mehr für Düsseldorf, Daniel Kreutzer beendete aufgrund einer Verletzung seine Karriere und Christof Kreutzer wurde als Trainer durch Mike Pellegrims ersetzt. In den letzten fünf Spielen gewann die DEG dreimal und verlor zweimal. Köln stand in der Tabelle auf Platz fünf mit 17 Punkten und Düsseldorf auf Platz acht mit insgesamt 15 Punkten, beide also eng beieinander.

 

Beide Mannschaften begannen mit Tempo, doch die DEG übernahm schnell die Führung und konnte sich immer wieder im Angriffsdrittel festsetzen. Dshunussow entschärfte einige gefährliche Situationen. Immer wieder wurde er von den Düsseldorfern geprüft, konnte aber halten. Langsam kam auch der KEC zu Möglichkeiten. Schließlich ging es in der 11. Minute schnell, Köln konnte sich den Konter schnappen, und in einem schnellen Passspiel den Puck nach vorne bringen. Shawn Lalonde netzte zum 1:0 für Köln ein. Nur zwei Minuten später baute Ryan Jones nach Vorlage von Alexander Sulzer und Philip Gogulla die Führung auf 2:0 aus. Durch diese beiden Tore agierte der KEC beflügelt und war nun besser in der Partie.

 

Im Mittelabschnitt erwischte die DEG wieder einen besseren Start und machte Druck. In der 30. Minute kam dann der Anschlusstreffer durch Alexander Barta, den die DEG lange vorbereitet hatte. Dshunussow hatte keine Chance. Beide versuchen weiterhin Druck aufzubauen, es gelang den Düsseldorfern etwas besser und so gelang der Ausgleich in der 35. Minute. Die Haie ließen den Düsseldorfern in diesem Drittel zu viel Raum vorm Tor, die Offensive schoss im Gegenzug keine Tore und überließ der DEG den Ausgleich.

 

Das letzte Drittel brachte keine Entscheidung. Beide Teams arbeiteten sich aneinander ab, doch keiner konnte effektiv eine Chance für sich nutzen, so ging es in die Verlängerung.

 

In der Verlängerung spielten drei gegen drei. Beide Mannschaften wollten den zweiten Punkt für sich gewinnen und kämpften offensiv. Schließlich aber war es Kai Hospelt in der 62. Minute, der das Spiel für Köln entschied. „Der Torwart hat mir da die Lücke angeboten, aber wenn ich den nicht reinmache, bin ich natürlich der Depp der Nation; das ist klar“, so Hospelt. (www.haie.de)

 

Insgesamt war es die Partie, die erwartet wurde, spannend, emotional und knapp. Beide Mannschaften kämpften um den Sieg. Düsseldorf nahm immerhin einen Punkt mit nach Hause, in Köln blieben zwei.
Dshunussow überzeugte, zeigte gute Paraden und konnte einige Fehler der Defensive entschärfen. Die Verteidigung ließ den Düsseldorfern hinten zu viel Raum und im zweiten und letzten Drittel fehlten die Tore, dies kostete die Haie in der regulären Spielzeit den Sieg. Das Powerplay des KEC konnte am Sonntag nicht überzeugen. Insgesamt waren beide Mannschaften torgefährlich und durch die Emotionalität des Spiels, wurde es letztlich ein knapper Sieg, der in der Verlängerung entschieden wurde.

 

„Wir hatten heute endlich wieder ein Heimspiel und mussten uns erst wieder an die Umgebung gewöhnen. Mit dem guten Start hat das aber gut geklappt. Unser eigenes Powerplay hat uns dann allerdings ein bisschen das Momentum genommen. Am Ende kann ich meiner Mannschaft sagen, dass wir genug getan haben, um das Spiel zu gewinnen.“, so Cory Clouston nach dem Spiel. (www.haie.de)

 

Am Sonntag geht es nach Schwenningen. Dort spielen die Kölner Haie auswärts gegen die Wild Wings. Um 19.00 Uhr geht es los.

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers nach knappem 3:2 - Sieg gegen Krefeld wieder an der Tabellenspitze!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die Thomas Sabo Ice Tigers waren den Krefeld Pinguinen am Freitagabend vor knapp 4000 Zuschauern nicht überlegen und kamen kaum ins Spiel. Philippe Dupuis, Leonhard Pföderl und Brandon Segal arrangierten drei Tore und sicherten der Mannschaft von Rob Wilson drei wichtige Punkte, die zur Tabellenführung reichen. Für die Krefelder, die größtenteils auf Augenhöhe aggierten, kamen nur Jordan Caron und Markus Nordlund zum Abschluss. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


 

Es ist ein bekanntes Bild, das den viertausend Zuschauern in der Nürnberger Arena gegen ein vermeintlich schwächeres Team präsentiert wurde. Die IceTigers kamen kaum ins Spiel, passten sich der Qualität und der Spielweise des Gegners an und liefen am Ende Gefahr, keine drei Punkte verbuchen zu können. Die Krefeld Pinguine waren in keinster Weise unterlegen und hätten sicher das Fehlen von Schlüsselspielern ausnutzen wollen und hatten eine reelle Chance dazu. Auf der Seite der Heimmannschaft fehlte weiterhin der Kapitän Patrick Reimer, sein Stürmerkollege Yasin Ehliz und Patrick Buzas. In den Abwehrreihen musste das Team von Rob Wilson ohne Patrick Köppchen auskommen. Auch Colten Teubert fehlt weiterhin in den Reihen der Franken. 

 

Der Start ins Spiel war eher unspektakulär. Der erste nennenswerte Moment ist der Führungstreffer der Nürnberger. Philippe Dupuis kam vor das Tor der Gäste, nachdem er sich im Zweikampf gegen Mikko Vainonen behaupten konnte und schoss ins kurze Eck zum 1:0. Keine unverdiente Führung, da die IceTigers in den ersten fünf Minuten mehr vom Spiel hatten und immer wieder in gute Schusspositionen gelangen. Weniger gefährlich wurde Nürnberg dafür beim anschließenden Power Play, nachdem Christoph Gawlik auf der Strafbank Platz nehmen durfte. Beide Überzahlformationen kamen kaum ins Angriffsdrittel und taten sich schwer, überhaupt ins Rollen zu kommen. Bis auf einen gefährlicheren Versuch von Philippe Dupuis, blieb es bei einem Überzahlspiel schlechterer Art. Mehr passierte im ersten Drittel nicht. 

 

Dafür startete der Mittelabschnitt verhältnismäßig turbulent. Nur nach 32 Sekunden kam Jordan Caron, nach der Vorarbeit von Patrick Seifert und Marcel Müller, zum 1:1 - Ausgleich. Damit war Niklas Treutle, der erneut den Vorrang vor Andreas Jenike bekam, zum ersten Mal überwunden. Ab dem Zeitpunkt an waren die Gäste im Spiel und hätten das Spiel problemlos drehen können. Eine Gelegenheit dazu kam in der 34. Spielminute: Philippe Dupuis, der auffälligste Spieler der IceTigers, krachte in Andrew Engelage und kassierte zwei Strafminuten. Allerdings war auch das Krefelder Überzahlspiel alles andere als gefährlich. So blieb alles beim Alten, bis Tayor Aronson den Puck auf die Kelle von David Steckel brachte, der Leonhard Pföderl in den Kampf schickte. Nach leichten Problemen bei der Kontrolle des Pucks orientierte er sich und verwandelte seinen Schuss eiskalt zum 2:1. Die IceTigers waren vor allem in den letzten zwanzig Minuten bemüht, die Kontrolle über das Geschehen zu behalten. Ähnlich wie im Mittelabschnitt konnte Nürnberg erneut eine Unterzahlsituation überstehen und direkt im Anschluss zuschlagen. Wieder war es Philippe Dupuis, der ausschlaggebend für die Entstehung der Situation war. Dupuis legte den Puck für Brandon Segal im Slot ab, der fackelte nicht lange, hämmerte den Puck ins Netz und sicherte seinen Mannschaftskollegen einen Zwei - Tore - Vorsprung. 

 

Nur hielt der nicht lange an. Knapp eine Minute später leitete Daniel Pietta zum Anschlusstreffer ein. Niklas Treutle war diesmal nicht optimal positioniert und konnte gegen den Handgelenkschuss von Markus Nordlund nichts mehr machen. Damit war wieder ordentlich Spannung in der Partie. Über zwei Minuten vor Schluss verließ Andrew Engelage sein Tor, was den IceTigers enorme Probleme bereitete. Brandon Segal, Oliver Mebus und Steven Reinprecht hätten zum 4:2 einnetzen können. Dafür aber kamen die Krefelder immer näher und gefährlicher an Niklas Treutle ran. Am Ende aber brachten die physisch geschwächten IceTigers die Führung über die Zeit und feierten den erneuten Aufstieg an die Spitze der Tabelle. 

 

Für Nürnberg geht es am Sonntagnachmittag in Wolfsburg weiter. Die Krefeld Pinguine empfangen die Eisbären Berlin.

 

 

 


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DEL - Ein guter Einstand von Drew MacIntyre kann die 2:5 Niederlage der Straubing Tigers gegen den EHC Red Bull München nicht wett machen

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Straubing Tigers mussten sich einer starken Offensive über den gesamten Spielverlauf erwehren, was ihnen nur bedingt gelang. Die variable Spielweise der Gäste, geprägt von ihrer Schnelligkeit, war für die Niederbayern eine Nummer zu groß. Dennoch zeigte Drew MacIntyre bei seinem Debüt eine herausragende Leistung, was für die Zukunft der Tigers hoffen lässt. Durch die vielen teils unnötigen Strafzeiten, nahmen sich die Gastgeber auch immer wieder selbst die Möglichkeit, den amtierenden Meister Paroli zu bieten.

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(Foto: Gepa-Pictures)


 

Von leichtem Abtasten konnte im ersten Abschnitt keine Rede sein. Beide Mannschaften suchten die Offensive. Den ersten sehenswerten Angriff starteten die Gäste. Brooks Macek löste sich im Rücken der Abwehr und kam frei vor MacIntyre zum Schuss. Besser machten es die Hausherren. Bei einem schnellen Konter bediente Stefan Loibl den mitgelaufenen Austin Madaisky (5.), der im Laufduell schneller als Yannic Seidenberg war. Den Puck schlenzte er platziert ins lange Eck zur 1:0 Führung. Im weiteren Verlauf waren die Münchner zwar spielbestimmend, jedoch das frühe Stören der Tigers brachte immer wieder Gefahr für Danny aus den Birken. Bei eigener Überzahl leistete sich der amtierende Meister sogar ein Break der Niederbayern, das SandroSchönberger beinahe erfolgreich abgeschlossen hätte. Noch in derselben Überzahl hämmerte Yannic Seidenberg den Puck regelgerecht an den Pfosten. Mehr Schussglück hatte da Markus Lauridsen (15.), der zum ersten Mal an diesem Abend Drew MacIntyre von der blauen Linie überwinden konnte. Dem Neuzugang der Tigers war jedoch auch die Sicht verdeckt. Als alle schon mit den Gedanken in der Kabine waren, schlugen die Hauptstädter erneut zu. Nur sieben Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnitts, konnte Jason Jaffray (20.) zur 1:2 Führung für sein Team abfälschen. Mit diesem unnötigen Treffer musste sich dann auch Coach Bill Stewart in der Pause beschäftigen.

 


Der zweite Abschnitt stand fast einzig und allein im Zeichen von Drew MacIntyre. Was zugleich natürlich bedeutete, daß München den Druck erhöhte. Den einzigen Treffer in diesem Drittel gelang Brooks Macek. Viel musste er dabei nicht machen, denn die Vorarbeit leistete Steven Pinizzotto. Zuerst ließ er Colten Jobke aussteigen, behielt hinter dem Tor die Übersicht und bediente Macek mustergültig. Der musste nur noch zum 1:3 (26.) einschieben. Danach aber kam eine kleine Gala-Show des Straubinger Neuzugangs. Zuerst vollbrachte MacIntyre fast unmenschliches als Jason Jaffray und Jan Matsumoto  alleine auf íhn zusteuerten. Als er bereits geschlagen schien, packte er mit der Fanghand nach dem einschussbereiten Matsumoto, der das ganze leere Tor vor sich hatte. Die ca. 200 mitgereisten Fans aus München konnten es nicht fassen und mussten sich von der Videoleinwand überzeugen lassen. Die Tigers-Fans feierten ihren Keeper frenetisch. Aber auch Frank Mauer, der sich gegen Max Renner durchsetzte, konnte allein vor MacIntyre nicht treffen. Aller guten Dinge sind drei. Dominik Kahun stand am langen Pfosten bereit und vergab ebenfalls, weil Straubings Goalie sich mit einem Spagat so lang wie möglich machte. Gegen Ende des Abschnitts kamen die Tigers wieder besser in Fahrt und zu ein paar Chancen. Einige Schüsse der Hausherren verfehlten das Tor dabei nur knapp.

 


Die Gastgeber taten sich auch im letzten Abschnitt schwer, den Druck der Münchner stand zu halten. So hielten die Oberbayern den Puck weitestgehend fern vom eigenen Gehäuse und markierten durch den ersten Treffer in der DEL von Ryan Button (52.) zum 1:4 die Vorentscheidung. Dies war sogleich auch Vorlage Nummer drei von Keith Aucoin, über den viele Angriffe am heutigen Abend eingeleitet wurden. Den Deckel machte kurze Zeit später Yannic Seidenberg (55.) in Überzahl drauf. Es war das vierte Tor eines Verteidigers des EHC und zugleich der erste Treffer in Überzahl. Thomas Brandl gelang durch den 2:5 Endstand (59.) nur noch Ergebniskosmetik. Gästetrainer Don Jackson zeigte sich sehr zufrieden mit seinem Team bei der anschließenden Pressekonferenz: "Wir hatten es schwer gegen Straubing in den letzten beiden Jahren, aber bei dem Auftritt des Teams kann man nichts bemängeln. Die Macek-Reihe war heute sehr heiß und auch alle anderen haben gut gearbeitet." Da musste Bill Stewart schon etwas mehr ausholen: "Ich bin schon etwas enttäuscht. Wir haben schon gut gekämpft aber, bei München gibt es viele Spieler die eben den Unterschied ausmachen. Im zweiten Drittel hat uns Drew MacIntyre durch zwei Big Saves das Momentum gegeben, doch leider konnten wir es gegen einen starken Gegner heute nicht nutzen. Es ist eine harte Zeit für uns aber wir werden den Blick nach vorne richten und am Sonntag in Iserlohn wieder angreifen." Mit dem gelungenen Einstand von Drew MacIntyre und einer disziplinierteren Ausrichtung sollte es den Tigers gelingen, am Sonntag die rote Laterne an Iserlohn wieder zu übergeben.

 

 

Spiel vom 13.10.17


Straubing Tigers - EHC Red Bull München: 2:5 (1:2|0:1 |1:2|)

 

 

Tore:
1:0 |05.|Austin Madaisky (Loibl)
1:1 |15.|Markus Lauridsen (Aucoin, Joslin)
1:2 |20.|Jason Jaffray (Aucoin, Pinizzotto)
1:3 |26.|Brooks Macek (Pinizzotto, Button)
1:4 |52.|Ryan Button (Acoin, Pinizzotto)
1:5 |55.|Yannic Seidenberg (Kahun, Christensen) PP 1
2:5 |59.|Thomas Brandl (Loibl, Mitchell)

 

 

Strafen:

Straubing 14 - München 6
(4-0/4-2/6-4)

 


Schiedsrichter:

HSR Elvis Melia, Daniel Piechaczek
LSR Kilian Hinterdobler, Andreas Hofer

 


Zuschauer:
4.442

 


Aufstellung:

Straubing Tigers: MacIntyre, Vogl - Yeo, Renner; Jobke, Madaisky; Klassen, Edward; Bettauer - Zalewski M., Zalewski S., Williams;
Schönberger, Loibl, Röthke; Hedden, MacKinnon, Connolly; Mitchell, Brandl, Oblinger

 

Fehlende Spieler: Dotzler, Koper, Pätzol:

 


EHC Red Bull München: Aus den Birken, Leggio - Seidenberg Y., Lauridsen; Joslin, Button; Boyle, Abeltshauser; Kettemer - Wolf, Matsumoto, Jaffray;
Pinizzotto, Aucoin, Macek; Mauer, Kahun, Christensen; Flaake, Hager, Kastner


Fehlende Spieler: Quaas, Mayenschein, Daubner, Eder

 

 




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www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

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