DEL - EHC Red Bull München landet ersten Heimerfolg gegen starke Schwenninger Wild Wings

 

(DEL/München) (BM) Während Schwenningen auf Dominik Bittner verzichten musste, fehlten auf Münchner Seite gleich mehrere Akteure. Neben den Verletzten Jerome Flaake, Emil Quass und Konrad Abeltshauser musste Don Jackson auch auf Florian Kettemer verzichten. Schwenningen bestimmte nach kurzen Anlaufschwierigkeiten bis zur Hälfte der Partie das Spielgeschehen. Mit einem Doppelpack brachten sich die Hausherren auf die Siegerstraße. Im letzten Abschnitt machte Keith Aucoin mit dem dritten Treffer den Sack zu. Der Anschlusstreffer der Wild Wings durch Giliati sollte am Ende nur noch Ergebniskosmetik sein.

 

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München pochte auf Wiedergutmachung für das enttäuschende erste Wochenende und legte dementsprechend los. Mirko Sacher konnte nach gut einer Minute Steve Pinizotto bei seinen Angriffsbemühungen nur regelwidrig stoppen. Somit bot sich für die Isarstädter direkt in Überzahl die Möglichkeit zur Führung. Die Gäste verteidigten konzentriert und konnten auf Dustin Strahlmeier zwischen den Pfosten bauen. Die beste Chance bot sich Daryl Boyle, der am langen Pfosten lauerte. 

 
In der Folgezeit fand Schwenningen immer besser ins Spiel und erspielte sich Chance um Chance. In der 10. Spielminute schaffte es Mirko Höfflin frei vor Danny Aus den Birken aufzutauchen, beim Versuch den Goalie zu umkurven wurde er aber vom Münchner Schlussmann gestoppt. Nur wenige Sekunden später scheiterte Ex-Münchner Tobias Wörle. Auf der Gegenseite bot sich Markus Lauridsen völlig frei vor dem Tor die Chance zur Führung. Fünf Minuten vor Drittelende durften die Wild Wings in Überzahl ran. Druckvoll versuchten die Schwaben, die Scheibe ins Tor zu befördern was aber nicht gelingen sollte. Torlos ging es also in die erste Pause.
 
Die erste Chance im zweiten Abschnitt gehörte Markus Poukkula, der nach einem Querpass von Will Acton scheiterte. München reagierte wütend und versuchte Schwenningen im eigenen Drittel einzuschnüren, ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Im Gegenteil - die ersten zehn Minuten gehörten ganz klar den Schwarzwäldern. Sowohl in Überzahl, als auch bei fünf gegen fünf zeigte sich Schwenningen stark im Angriff, einzig und allein im Abschluss fehlte die nötige Klasse um in Führung zu gehen. Während Poukkula (24.), Bartalis (28.) und Hult (29.) die Führung verpassten stand die Defensive der Wild Wings sattelfest und ließ so gut wie nichts zu.
 
Praktisch mit der ersten Chance ging München in Führung. Dustin Strahlmeier konnte zunächst gegen Brooks Macek mit der Schulter klären. Von der blauen Linie setzte Daryl Boyle zum Nachschuss an und traf zur Führung in den Winkel. Schwenningen zeigte sich unbeeindruckt, wenn auch München deutlich stärker wurde. In Minute 26 hielt Dustin Strahlmeier sein Team mit einer Glanztat im Spiel. Wenige Sekunden später war aber auch er erneut geschlagen. Jon Matsumoto traf gegen seinen Ex-Club aus spitzem Winkel.
 
Der Doppelschlag zeigte Wirkung: München gab in der Folgezeit den Ton an, während Schwenningen nur noch Entlastungsangriffe fahren konnte. Nach einem Pfostenschuss von Andreas Eder schafften es die Wild Wings ohne weiteren Gegentreffer in die Pause.
 
Auch im letzten Abschnitt bestimmte München das Spielgeschehen. Schwenningen kam kaum aus dem eigenen Drittel. In der 44. Spielminute fiel die Vorentscheidung: Keith Aucoin hämmerte auf Höhe des Bullykreises die Scheibe aufs Tor und überwand Strahlmeier zum dritten Mal. Als keiner mehr mit Schwenningen gerechnet hatte schlug Stefano Giliati nach einem schönen Angriff eiskalt zu. Marcel Kurth konnte zunächst einen Pass von Andreé Hult nicht verwerten. Giliati hämmerte die Scheibe am langen Pfosten unter die Latte.
 
Direkt im Anschluss musste Schwenningen in Unterzahl verteidigen. Mit Ablauf der Strafe bewahrte Aus den Birken seine Mannschaft vor dem direkten Anschlusstreffer. Gut vier Minuten vor dem Ende hatte Schwenningen nochmals die Chance in Überzahl, doch München verteidigte aggressiv und gab den Gästen wenig Möglichkeit zur Entfaltung. Mit Ablauf der Strafzeit wanderte Steve Pinizotto auf die Strafbank. Schwenningen spielte den Rest des Spiels in Überzahl und zog den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler – ein Treffer sollte aber nicht mehr gelingen.
 
Während die Schwarzwälder ein gutes Spiel zeigten, fehlte im Abschluss die Konsequenz. So sicherte sich München die drei Punkte, indem sie im Stile einer Spitzenmannschaft, eiskalt in der Drangphase der Schwenninger zuschlagen konnten.
 

Spiel vom 14.09.2017
 
EHC Red Bull München - Schwenninger Wild Wings
 

Tore:
 
1:0 |32.|Boyle (Pinizotto)
2:0 |36.|Matsumoto (Kastner)
3:0 |44.|Aucoin (Boyle / Lauridsen)
3:1 |48.|Giliati (Bender)
 
 
 
Zuschauer: 3180
 
Bericht: Benjamin Maser
Foto: Franz Feiner

 

 

 

 

 


 

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DEB - U18 Frauen-Nationalmannschaft: Österreich zum Saisonauftakt

 

(DEB) Die Spielerinnen der U18 Frauen-Nationalmannschaft treffen sich vom 13.-17.09.2017 in der weeARENA in Bad Tölz um nach einer gemeinsamen Vorbereitung die ersten Länderspiele der Saison gegen Österreich zu absolvieren.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Die insgesamt 22 eingeladenen Spielerinnen können dabei von bis zu zwölf Stunden Eiszeit profitieren, die ihnen in der oberbayrischen Eishockeystätte zur Verfügung stehen. Dies ist ein wertvoller Schritt mit Blick auf die erste Top Divisions-WM seit vier Jahren. Zum Saisonauftakt misst sich die DEB-Auswahl in zwei Länderspielen mit Österreich. Die Spiele finden am 16.09.2017 / 20:00 Uhr und 17.09.2017 / 07:00 Uhr in der weeARENA in Bad Tölz statt. Der Eintritt ist frei.

 

 

U18 Frauen-Bundestrainer Tommy Kettner: „Wir hatten den Sommer über schon einige gemeinsame Lehrgänge und haben viel zusammen gearbeitet. In den ersten Spielen wird es interessant sein zu sehen, wo wir vom Leistungsniveau her international stehen und inwiefern die taktischen Vorgaben umgesetzt werden können.“

 

Kader

 

Pos  Name  Vorname  Geb.Dat.  Verein 2017/2018  

GK  May  Johanna  23.04.00  EC Bad Tölz  

GK  Neuert  Stefanie  27.10.01  Deggendorfer EC  

GK  Surke  Pia  31.10.00  EC Bergkamen  

DF  Brendel  Franziska  31.12.00  HC Landsberg/DL ECDC Memmingen Frauen  

DF  Fiedler  Korinna  07.06.00  ESC Dresden/DL Eisbären Berlin Juniors  

DF  Klinger  Franziska  15.02.01  EC Bad Tölz  

DF  Ledergerber  Lynn  23.02.00  Eisbären Berlin Juniors  

DF  Nickisch  Anna-Maria  07.01.00  ETC Crimmitschau/DL Eisbären Berlin Juniors  

DF  Schmitz  Lucia  15.04.00  EKU Mannheim  

DF  Strompf  Heidi  10.09.02  P.H.K. Presov/SVK  

FW  Bär  Naemi  14.02.00  Kölner EC/DL EC Bergkamen  

FW  Cyrulies  Amelie  07.02.02  Eisbären Berlin Juniors  

FW  Dopheide  Aileena  30.09.00  Kölner EC/DL EKU Mannheim  

FW  Gruchot  Pauline  03.01.03  EC Bergkamen/DL Eisadler Dortmund  

FW  Kaiser  Luisa  14.02.00  TSV Erding/DL ESC Planegg  

FW  Kubiczek  Sarah  07.04.01  EC Bad Tölz  

FW  Leonhardt  Chiara  15.07.01  ECC Preussen Berlin/DL Eisbären Berlin Juniors  

FW  Leveringhaus  Alina  24.01.02  DEG Eishockey  

FW  Miller  Jennifer  12.02.03  SC Bietigheim-Bissingen  

FW  Schwamborn  Christina  02.01.00  Kölner EC/DL EC Bergkamen 

FW  Topfmeier  Linda  08.03.03  DEG Eishockey  

FW  Welcke  Lilli  19.04.02  Mannheimer ERC/DL EKU Mannheim  

 

 




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Noch mehr #EISZEIT - Sport1 überträgt auch den All Star Cup 2018 in Bratislava

 

(Sport1/Eishockey) PM Noch mehr #EISZEIT im Free-TV: SPORT1 wird im Rahmen einer Kooperation mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den ALL STAR CUP am Samstag, 17. Februar 2018, aus der slowakischen Hauptstadt Bratislava live und exklusiv im deutschen Free-TV übertragen.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 

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Bei dem prominent besetzten Turnier wird ein DEL All Star Team gegen die All Star Teams der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) sowie der tschechischen und slowakischen Liga Tippsport Extraliga Ligen antreten. Die vier teilnehmenden Teams bestreiten drei Partien im Modus „Jeder gegen Jeden“ über zwei mal 15 Minuten mit „Drei gegen Drei“ Spielern auf dem Eis. Für die DEL-Auswahl wird jeweils ein Spieler aus jedem der 14 DEL Klubs nominiert werden, Teamchef ist Eishockey-Legende Erich Kühnhackl. SPORT1 wird die drei Begegnungen des DEL All Star Teams live und exklusiv im deutschen Free-TV übertragen.

 

 

Stattfinden wird der ALL STAR CUP in der Ondrej Nepela Arena: Die Multifunktionsarena, Heimstätte des HC Slovan Bratislava, wurde anlässlich der 2011 IIHF Eishockey-WM eröffnet und bietet bei Eishockeyspielen rund 10.000 Zuschauern Platz.

 

 

Hintergrund: Das Eishockey-Angebot von SPORT1 im „Home of Hockey“

 

In der gerade gestarteten Saison stehen zahlreiche weitere Eishockey-Highlights im „Home of Hockey“ von SPORT1 auf dem Programm: Aus der DEL zeigt SPORT1 pro Saison weiterhin mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV. Darunter Partien der Hauptrunde sowie der anschließenden 1. Playoff-Runde, der Playoffs sowie der Finalserie um die Deutsche Meisterschaft. Zusätzlich zu den TV-Spielen runden ausführliche Berichte und Analysen sowie Videos, Liveticker und Votings auf SPORT1.de, in der SPORT1-App sowie auf der Facebookseite SPORT1 Eishockey die DEL-Berichterstattung ab.

 

 

In der aktuellen Saison der Champions Hockey League (CHL) werden über 30 Livespiele auf den SPORT1-Plattformen gezeigt, darunter auch ausgewählte Spiele mit deutscher Beteiligung im Free-TV. Mit dem traditionsreichen Spengler Cup in Davos, der in diesem Jahr vom 26. bis 31. Dezember stattfindet, zeigt SPORT1 einen weiteren hochklassigen internationalen Klubwettbewerb im Livestream auf SPORT1.de.

 

 

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist nach der erfolgreichen Heim-WM erstmals wieder beim Deutschland Cup vom 10. bis 12. November in Augsburg im Einsatz. SPORT1 zeigt die drei deutschen Partien live im Free-TV und die weiteren Spiele im Livestream auf SPORT1.de. In Vorbereitung auf die 2018 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Dänemark überträgt SPORT1 außerdem im April kommenden Jahres wieder die deutschen Länderspiele im Rahmen der Euro Hockey Challenge live. Darüber hinaus wird SPORT1 auch die WM vom 4. bis 20. Mai gewohnt umfangreich live im Free-TV begleiten.

Fans der National Hockey League (NHL) kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Der Pay-TV-Sender SPORT1 US überträgt pro Saison bis zu 140 Partien live aus der besten Eishockeyliga der Welt. Zudem sind im Saisonverlauf auch ausgewählte Liveübertragungen der NHL im Free-TV geplant.

 



sport1 logo neuSport1 ist ein deutscher TV-Sender, der im Jahr 2010 aus dem Zusammenschluss von DSF (Deutsches Sportfernsehen) und sport1.de entstanden ist. Sport1 sendet ganztätig ohne Unterbrechung Sendungen aus dem Bereich des Fussball, Motorstport, Handball, US-Sport und natürlich Eishockey.

 

Bis zum Jahr 2023 wird Sport1 exklusiv die Eishockey Weltmeisterschaft übertragen, die Kooperation als TV-Partner mit dem Deutschen Eishockey Bund wurde auch frühzeitig verlängert und bis zum Jahr 2020 werden in der Deutschen Eishockey Liga mindestens 40 Spiele exlusiv im deutschen Free-TV gezeigt. 

 

 

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DEL - Bitter für den EHC Red Bull München, Florian Kettemer fällt mehrere Wochen aus

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München muss in den kommenden Wochen auf einen weiteren Akteur verzichten. Florian Kettemer verletzte sich am vergangenen Sonntag in der Partie gegen den ERC Ingolstadt am Oberkörper und steht Trainer Don Jackson frühestens Mitte Oktober wieder zur Verfügung.

 

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( Foto EHC Red Bull  München )


 

 

Somit verpasst der Verteidiger der Red Bulls voraussichtlich die kommenden zwölf Pflichtspiele in der DEL und der Champions League. Der 31-Jährige ist neben Konrad Abeltshauser, Jerome Flaake und Emil Quaas der vierte Profi bei den Red Bulls, der verletzungsbedingt ausfällt.

 

 

Kettemer, der bereits zwischen 2007 und 2009 über 100 Partien für die Münchner in der 2. Eishockey-Bundesliga absolvierte, kehrte 2014 zu den Red Bulls zurück. 2016 und 2017 gewann er mit seinem Team die Meisterschaft. Inzwischen hat Kettemer 428 DEL-Partien absolviert, davon 151 für den EHC Red Bull München.  

 

 


 

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Zwei DEL Spieltage - Viele Tore und Erfolge der Auswärtsteams

 

(DEL) PM In 14 Spielen zum Saisonstart der Deutschen Eishockey Liga (DEL) setzte sich elf Mal der Gast durch - Patrick Reimer: „Als Auswärtsteam kann man möglicherweise etwas befreiter aufspielen.“

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 

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Gerade einmal zwei Spieltage ist die 24. DEL-Saison alt und schon bekamen die Fans in den Stadien und Arenen Spektakel am laufenden Band geboten. Die 14 Teams zeigten sich zum Auftakt besonders in Trefferlaune. Fielen am 1. Spieltag bereits 44 Tore, waren es am Sonntag deren 51. Demnach durften die Fans an einem Wochenende insgesamt 95 Mal jubeln. Das sind fast sieben Treffer pro Partie. Ein toller Wert.

 

 

Was den Eishockeysport für die Anhänger so interessant macht, ist für Trainer, Spieler, Manager und vor allen Dingen Torhüter ein Graus. Das Motto „Offensive wins games, defense wins championships“ griff so gut wie gar nicht. Immerhin: Jochen Reimer vom ERC Ingolstadt durfte sich im allerersten Saisoneinsatz für seinen neuen Club (am Freitag hatte Timo Pielmeier gespielt) über seinen erstes „zu Null“ freuen – und das beim amtierenden Deutschen Meister EHC Red Bull München. 

 

 

Spieler des ersten Wochenendes ist Philip Gogulla. Der Kölner Stürmer war mit drei Toren und vier Vorlagen an sieben der insgesamt neun Tore des KEC beteiligt. Damit kommt er auf 3,5 Punkte pro Partie. Klar, dass sich diese Zahl im Laufe der Saison normalisieren wird. Marcel Müller, der am Freitag noch gesperrt war, scorte beim 5:7 seiner Pinguine gegen Augsburg allein vierfach (Ein Tor, drei Vorlagen).

 

 

Vor allen Dingen aber eines fiel nach dem ersten Spiel-Wochenende ins Auge: Die oft zitierte Heimstärke hat offenbar noch Sommerpause. Am Freitag setzte sich fünf Mal der Gast durch, gestern waren es ganze sechs Auswärtssiege. Nur die Ice Tigers konnten daheim überzeugen. 

 

 

„Ich glaube, dass gerade zu Beginn der Hauptrunde der Heimvorteil noch nicht allzu schwer ins Gewicht fällt“, sagte Nürnbergs Kapitän Patrick Reimer darauf angesprochen. Der Nationalspieler hat eine Theorie: „Viele Mannschaften sind vielleicht sogar etwas nervös beim ersten Heimauftritt oder zu verkrampft, weil sie es besonders gut machen wollen. Als Auswärtsteam kann man möglicherweise etwas befreiter aufspielen.“

 

 

Bereits am Donnerstag geht es weiter, wenn der EHC Red Bull München im zweiten Heimspiel in Folge auf die Schwenninger Wild Wings trifft.

 

 

Freitag, 08.09.2017

1. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL)

 

 

    Ergebnis:
2 - 4 (2:0:0, 0:1:3)
2 - 4 (0:2:0, 2:1:1)
2 - 3 (OT 0 - 1) (1:1:0, 1:0:1)
2 - 4 (2:0:0, 0:2:2)
5 - 4 (OT 1 - 0) (1:2:1, 0:2:2)
6 - 3 (2:2:2, 1:0:2)
1 - 2 (OT 0 - 1) (1:0:0, 1:0:0)

 

 

Sonntag, 10.09.2017

2. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL)

 

 

    Ergebnis:
0 - 4 (0:0:0, 0:1:3)
5 - 7 (2:1:2, 1:1:5)
2 - 7 (0:1:1, 1:1:5)
3 - 6 (1:0:2, 1:4:1)
2 - 4 (1:0:1, 0:2:2)
2 - 4 (0:1:1, 2:0:2)
4 - 1 (1:2:1, 1:0:0)

 

(Artikel von del.org)
 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 

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DEL - Fischtown Pinguins verlieren deutlich mit 2:7 gegen die Eisbären Berlin

 

(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga)   Das erste Drittel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da stand es auch schon 1:0 für die Berliner, nach nur 42 Sekunden erzielte Jamie MacQueen den ersten Treffer der Eisbären. Bremerhaven aber nicht lange geschockt und erspielte sich viele Chancen, doch entweder ging der Puck knapp neben das Tor,oder der gut aufgelegte Petri Veranen war zur Stelle. So ging es mit einer knappen Führung der Berliner in die erste Pause.


 

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(Foto Ingol Winkelmann)

 


 

Im zweiten Drittel wurde der Druck der Bremerhavener immer größer, doch die Scheibe wollte einfach nicht den Weg in das Berliner Tor finden.Chad Nehring dann mit der Riesenchance, doch im Gegenzug machte Marc Aubry das 2:0 für die Eisbären. Unglaublich was Bremerhaven aus seinen Chancen machte,selbst am leeren Tor ging die Scheibe vorbei. Ein Verteidiger brachte dann erstmals die Halle zum kochen,der Capitän Mike Moore mit einem Schlagschuss zum 1:2 Anschluss und so ging es dann in die Pause.

 
 
Die Zuschauer hofften Anfang des dritten Drittels auf einen Sturmlauf ihrer Pinguine, doch in der 43 Minute machte Martin Buchwieser alles klar für Berlin, mit dem 3:1. Die Bremerhavener nun doch angeschlagen und es dauerte nicht lang, Sean Backman mit dem 4:1, was die Entscheidung war. Zwar konnte Wade Bergman noch auf 4:2 verkürzen, doch die Fischtowner jetzt ohne Power und Berlin nutze das eiskalt aus. Thomas Oppenheimer mit dem 5:2und in der letzten Minute Daniel Fischbruch und Sean Backman zum Endstand von 7:2.
 
 
Die Berliner Fans feierten Ihr Team und forderten lautstark Tomas Pöpperle, doch der war mehr  als angefressen nach den sieben Gegentoren.
 
 
Fischtown Pinguins – Eisbären Berlin 2:7 (0:1, 1:1, 1:5)
 
Tore:
0:1 (00:42) Jamie MacQueen (Nick Petersen, Marc Aubry)
0:2 (26:17) Marc Aubry (Marcel Noebels)
1:2 (29:13) Mike Moore (Chad Nehring, Kris Newbury)
1:3 (42:52) Martin Buchwieser (Danny Richmond, Florian Busch)
1:4 (43:38) Sean Backman (James Sheppard)
2:4 (52:41) Wade Bergman (Brock Hooton, Ross Mauermann)
2:5 (54:16) Thomas Oppenheimer (Florian Busch, Martin Buchwieser)
2:6 (59:03) Daniel Fischbruch (Frank Hördler, Marcel Noebels)
2:7 (59:31) Sean Backman (Kai Wissmann, Jens Baxmann)
 
Strafzeiten: Fischtown Pinguins 10 Minuten – Eisbären Berlin 10 Minuten
 
Zuschauer: 4.563

 


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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen gegen die Iserlohn Roosters auch ihr zweites Spiel

 

(DEL/Nürnberg) PM Nach dem 4:2-Auftaktsieg bei den Eisbären Berlin wollten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagabend gegen die Iserlohn Roosters nachlegen und vor ihren eigenen Fans das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison perfekt machen.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier / eishockey-online.com)

 


 

 

Andreas Jenike bekam auch heute wieder den Start im Tor, David Steckel fehlte weiterhin. Den besseren Start in die Partie erwischten aber die Roosters, Chris Brown hatte im Slot die erste dicke Möglichkeit der Partie, Jenike zeigte sich aber sofort hellwach (3.). Auch kurz darauf stand der Nürnberger Schlussmann im Mittelpunkt, als er Dieter Orendorz' Schuss von der blauen Linie sicher festhielt (3.). Die erste echte Chance der Ice Tigers hatte Dane Fox unmittelbar nach einem Bullygewinn von Philippe Dupuis im Angriffsdrittel. Fox zog sofort ab, Roosters-Torhüter Mathias Lange war aber gerade noch dran (6.). Als Nichlas Torp in der 7. Minute auf der Strafbank saß, schlugen die Roosters in Überzahl zu: Blaine Down schoss zwar am Tor vorbei, der Puck prallte aber von der Bande zurück vors Tor, wo Justin Florek goldrichtig stand und zum 0:1 abstaubte.

 


Patrick Reimer hatte in der 10. Minute nach einem Fehlpass der Roosters im eigenen Drittel die Riesenchance zum Ausgleich, jagte den Puck aber per Schlagschuss am Tor vorbei. Erst in der 19. Minute sprang für die Ice Tigers etwas Zählbares heraus: Yasin Ehliz bediente Patrick Reimer mit einem harten Pass in den Lauf, der Kapitän zog über die rechte Seite zum Tor und spielte so punktgenau in den Slot, dass der aufgerückte Taylor Aronson nur noch die Kelle reinhalten musste - 1:1. Im zweiten Drittel zeigten sich die Ice Tigers deutlich konzentrierter und konsequenter und gingen bereits in der 23. Minute in Führung. Dane Fox legte an der blauen Linie ab auf Oliver Mebus und zog zum Tor. Mebus schlenzte von der rechten Seite, Lange musste abprallen lassen, Fox setzte nach, der Puck kam quer zu Phil Dupuis, der aus kürzester Distanz zum 2:1 abstaubte. In Überzahl ließen die Ice Tigers in der 26. Minute sogar das 3:1 folgen. Petr Pohl spielte vom Bullypunkt flach in den Slot, Marco Pfleger hielt die Kelle rein und der Puck rutschte flach an Langes Schoner vorbei ins Tor.

 


Die Ice Tigers kontrollierten die Partie nun beinahe nach Belieben und ließen die Roosters kaum gefährlich vors Tor kommen. In der 36. Minute hatte Leo Pföderl bei seinem Alleingang sogar die Riesenchance zum vierten Tor, schoss aber knapp am langen Pfosten vorbei, so dass es nach 40 Minuten beim 3:1 blieb. Im letzten Drittel kamen die Roosters in der 45. Minute zur Riesenchance zum Anschlusstreffer: Erst spitzelte Jenike Combs die Scheibe noch vom Schläger, dann rettete Patrick Köppchen auf der Linie gegen Chad Costellos Nachschuss. Auf eiinmal ging es hin und her, in der 46. Minute verpasste Leo Pföderl am langen Pfosten nur hauchdünn die Vorentscheidung nach einem harten Querpass von Patrick Buzas. Auch Yasin Ehliz (49.) und Brandon Segal (50.) konnten Mathias Lange nicht überwinden. Auf der anderen Seite hätte Jack Combs sein Team noch einmal heranbringen können, traf den Puck vor dem Tor aber nicht richtig und scheiterte an Jenike (51.). Die Roosters probierten zum Schluss noch einmal alles und nahmen ihren Torhüter vom Eis, Yasin Ehliz machte mit seinem Schuss ins leere Tor 22 Sekunden vor der Sirene aber alles klar und sicherte den THOMAS SABO Ice Tigers damit endgültig den perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus den ersten zwei Spielen.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

 

Jari Pasanen (Iserlohn): Nürnberg hat besonders im zweiten Drittel sehr gut gespielt. Wir waren im ersten Drittel gut und haben Nürnberg unter Druck gesetzt. Beim ersten Gegentor haben wir schon ein bisschen schläfrig agiert. Nach dem 2:1 haben wir ein bisschen unsere Linie verloren. Nürnberg hat schnell gespielt, da hatten wir unsere Schwierigkeiten. Im letzten Drittel haben wir richtig Gas gegeben, Nürnberg hatte immer wieder gefährliche Konter. Trotzdem war ich sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir im letzten Drittel gespielt haben.

 


Rob Wilson (Nürnberg): Ich denke, Iserlohn hat sehr gut gespielt und uns im ersten Drittel unter Druck gesetzt. Ich war in der ersten Pause alles andere als glücklich, die Spieler haben im zweiten Drittel aber gut reagiert. Ich denke, wir sind heute etwas schlampig mit der Scheibe umgegangen und waren in einigen Bereichen nicht so gut. Gute Mannschaften gewinnen auch dann, wenn sie nicht ihr bestes Eishockey gespielt haben. Wir haben die Tore einfach zu günstigen Zeitpunkten geschossen und ein Überzahltor beigesteuert.

 

 

Thomas Sabo Ice Tigers - Iserlohn Roosters 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)

 

06:16 | Florek (Down) 0:1
18:54 | Aronson (Reimer) 1:1
22:44 | Dupuis (Fox) 2:1
25:20 | Pfleger (Dupuis) 3:1
59:38 | Ehliz 4:1

 

  

Strafen: 8 Min gegen die Thomas Sabo Ice Tigers, 8 Min gegen die Iserlohn Roosters.

 


Zuschauer: 4634

 


Schiedsrichter: Elvis Melia, Sirko Hunnius

 


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DEL - Schwenninger Wild Wings verlieren erstes Saisonheimspiel gegen die Mannheimer Adler

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nachdem beide Teams bereits am Freitag erfolgreich waren, folgte in Schwenningen der Baden-Württemberg-Gipfel. In einer umkämpften Partie behielten die Gäste aus der Kurpfalz die Oberhand und siegten 4:2. Konnte Schwenningen im ersten Drittel durch Poukkula in Führung gehen, drehten die Adler die Partie im zweiten Abschnitt und brachten am Ende den Sieg über die Zeit.

 

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(Foto Tina Kurz)

 


Schwenningen spielte vom Eröffnungsbully an schnell und zielstrebig Richtung Mannheimer Tor und kam zu guten Chancen. Bereits nach wenigen Minuten musste sich Dennis Endras im Tor der Adler gegen Istvan Bartalis und Andreé Hult beweisen. Die Gastgeber störten früh im Aufbau und brachten den Favoriten ein ums andere Mal  in Schwierigkeiten. Es dauerte bis zur 14. Spielminute ehe die Wild Wings jubeln durften. Während Aaron Johnsen auf der Strafbank saß, nutze Markus Poukkula die Überzahl zum viel umjubelten Führungstreffer. Direkt im Anschluss mussten die Hausherren in Unterzahl, die Führung verteidigen. Während Benedikt Brückner wegen Haltens auf der Strafbank saß, zeigten die Schwarzwälder weiterhin ein engagiertes Defensivspiel und nahmen den knappen Vorsprung mit in die Pause. 

 

 
Im Mittelabschnitt zeigten sich die Adler engagierter und mit mehr Zug zum Tor. Es dauerte aber sechs Minuten ehe Carlo Colaiacovo in Überzahl zum Ausgleich traf. Schwenningen zeigte sich vom Gegentor zunächst beeindruckt und kam mehrfach unter Druck. Mit Glück kamen die Adler in der 30. Spielminute zur Führung. Markus Kink brachte die Scheibe vor das Schwenninger Tor, wo Christoph Ullmann unhaltbar mit dem Schlittschuh abfälschte. Schwenningen bemühte sich weiterhin in der Offensive und kam durch Acton und Höfflin zu guten Möglichkeiten zum Ausgleich.
 
 
Im Schlussabschnitt versuchte Schwenningen weiterhin Druck zu machen. Zwei Überzahlsituationen ließen die Wild Wings dabei ungenutzt. Das nächste Tor sollte dann aber auf der anderen Seite fallen. Mannheims Neuzugang Devin Setoguchi schloss nach Vorlage von Sinan Akdag für die Kurpfälzer ab.

 
Wer Schwenningen als geschlagen sah, wurde aber nochmals eines besseren belehrt. In der 56. Spielminute brachte Tobias Wörle die Helios Arena erneut zum Beben. Aus kurzer Distanz beförderte er die Scheibe vorbei an Endras zum Anschlusstreffer. Nur drei Minuten später nutze David Wolf einen Aufbaufehler der Schwenninger Hintermannschaft zum Endstand von 4:2.
 

Spiel vom: 10.09.2017
Schwenninger Wild Wings - Adler Mannheim

Tore:
1:0 |14.|Poukulla (Acton / Höfflin)
1:1 |26.|Colaiacovo (Setoguchi)
1:2 |30.|Ullmann (Kink / Akdag)
1:3 |52.|Setoguchi (Raedeke / Akdag)
2:3 |56.|Wörle  (Sacher / Maurer)
2:4 |59.|Wolf (Festerling / MacMurchy)
 
Zuschauer: 5906
 

 

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DEL - zwei Niederlagen in Folge - Grizzlys Wolfsburg verlieren auch gegen Kölner Haie

 

(DEL/Wolfsburg) PM Auch im zweiten Saisonspiel der 24. DEL-Saison mussten die Grizzlys Wolfsburg eine Niederlage hinnehmen. Der Vizemeister unterlag den Kölner Haien in eigener Arena mit 2:4 (0:2 | 1:0 | 1:2). Am kommenden Freitag geht es für die Grizzlys in Berlin weiter.

 

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Keine Änderungen im Vergleich zum Spiel in Mannheim: Cheftrainer Pavel Gross musste somit weiterhin auf die verletzten Tyler Haskins, Robbie Bina, Marcel Ohmann, Fabio Pfohl und Jimmy Sharrow verzichten.

 

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten und hohem Tempo beider Mannschaften konnten sich die Gäste aus der Domstadt ein spielerisches Übergewicht erarbeiten. Haie-Stürmer Philip Gogulla (4. Spielminute) traf passend dazu zur 1:0-Führung. Nach einem guten Penalty-Killing eilte Alexander Karachun (8.) auf Gustav Wesslau zu, wurde dabei jedoch entscheidend am Abschluss gehindert. Den fälligen Penalty hielt der Kölner Torhüter zum Leidwesen der rund 2.500 Grizzlys-Fans sicher. Erneut Gogulla traf in dieser Drangphase der Grizzlys zum 0:2 – die Haie bis dato eiskalt vor dem Tor und mit einer verdienten Pausenführung.

 

Foucault bricht den Bann

Im Mittelabschnitt begegneten sich beide Mannschaft über weite Strecken auf Augenhöhe. Aber es waren die Grizzlys, die sich ihrerseits ein Chancenplus erarbeiten konnten. Nachdem Wesslau gegen Sebastian Furchner (31.) gerettet hatte, sorgte Kris Foucault (33.) per Sololauf für den ersten Treffer der Niedersachsen. Wenig später vereitelte Felix Brückmann (34.) mit einer Riesenparade gegen Justin Shugg ein sicheres Gegentor. Beide Teams gingen bis zur zweiten Sirene weiterhin hohes Tempo. Die Haie hatten Pech, als ein Schuss von Ryan Jones (40.) nur am Pfosten landete.

 

Hospelt mit der Vorentscheidung

Die Grizzlys gingen mit dem Vorhaben eines schnellen Ausgleichstreffers ins letzte Drittel. Nach einer Druckphase folgte eine Strafe gegen das Team von Trainer Pavel Gross. Köln nutzte die sich bietende Chance und erhöhte in Person von Kai Hospelt (47.) aus 1:3. Dieser Gegentreffer nahm dem Vizemeister den Wind aus den Segeln. In der 51. Spielminute hätte es eine Strafe gegen Haie-Stürmer Nico Krämmer (hoher Stock) geben müssen. Brent Aubin musste blutend vom Eis. Entgegen der Annahme vieler ging es mit gleicher Spielerzahl auf dem Eis weiter. Köln verwaltete das Ergebnis in der Folge geschickt und stand sicher in der Defensive. Nach einer Auszeit durch Grizzlys-Coach Gross blieb Brückmann unten. Sebastian Furchner (57.) stellte in doppelter Überzahl auf 2:3. Doch Köln blieb eiskalt und kam durch Shawn Lalonde (57.) fast vom Bully hinweg zum 4:2, was am Ende der Endstand war.

 

Das Spiel im Stenogramm

Ergebnis: 2:4 (0:2 | 1:0 | 1:2)

Torfolge: 0:1 (04:00) Gogulla (Jones, Hospelt), 0:2 (10:11) Gogulla (Jones, Hospelt), 1:2 (32:22) Foucault (Likens), 1:3 (46:31) Hospelt (Eriksson, Gogulla | 5:4), 2:3 (56:30) Furchner (Aubin, Voakes | 6:4), 2:4 (56:51) Lalonde

Strafminuten: Grizzlys 22, Köln 24

Schiedsrichter: Rainer Köttstorfer, André Schrader

Zuschauerzahl: 2.525 | Eis Arena

 


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DEL - Düsseldorf kontert sich zum 3:6 Erfolg über die Straubing Tigers

 

(DEL/Straubing) (MA) Beim ersten Heimspiel der Straubing Tigers war die Messe nach dem zweiten Abschnitt schon gelesen. Mit der taktischen Einstellung der Gäste kamen die Straubinger über die volle Distanz nicht zurecht. Eiskalt konterten die Düsseldorfer ihren Gegner aus und fuhren einen ungefährdeten Auswärtssieg ein. Die Tigers vergaben ihre vielen Möglichkeiten in Überzahl, auch weil Mathias Niederberger im Tor der DEG eine starke Leistung bot.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Es war ein ausgeglichenes Anfangsdrittel, wenn man nur den Puckbesitz betrachtet. Die besseren Möglichkeiten hatten die Gäste. Alex Barta begann mit einem ersten Warnschuss den Jamie Bettauer beinahe ins eigene Tor bugsiert hätte. Die Tigers kamen zwar immer nach vorne aber der entscheidende Pass zum Abschluss fehlte noch. Ein weiteres Manko für beide Teams war, dass die Scheibe immer wieder über die Kelle sprang. Hier lag es wohl eher an der ruppigen Oberfläche des Eises. In der 12. Minute ging Düsseldorf durch Brandon Burlon in Führung. Er stand genau richtig vor dem Tor von Sebastian Vogl und konnte die Führung für sein Team erzielen. Die Tigers waren dadurch nur wenig beeindruckt. Mit dem sofortigen Gewinn des Bullys setzten sie sich wieder in der Düsseldorfer Zone fest. Ein eher harmloser Schuss von Max Renner (12.) führte zum Ausgleich nur 21 Sekunden nach der Führung der DEG.

 

 

Mathias Niederberger war hier ein Leichtsinnsfehler unterlaufen. Er packte mit seiner Fanghand zu, obwohl der Puck noch gar nicht da war. So rutschte ihm das kleine Schwarze drüber ins Tor. Dennoch blieben die die Gäste brandgefährlich. Nach abgelaufener Strafe von Bordson bekam dieser im Rücken der Tigers-Abwehr einen Steilpass und hätte seine Farben beinahe wieder in Führung gebracht. Hier musste Vogl schon sein ganzes können zeigen und blieb Sieger. Eine weitere 3 gegen 1 Sitiuation konnte er ebenfalls noch kurz vor der Pausensirene vereiteln. Die Straubinger taten sich schwer den Abwehrriegel der Gäste zu überwinden.

 


Der zweite Abschnitt begann mit einem Doppelschlag der DEG. In der 22. Minute traf zuerst Alexandre Picard nach einem sehenswerten Konter über Barta und Dmitriev. Nur 31 Sekunden später klingelte es erneut. Bernhard Ebner wurde vor dem Tor kaum gestört so dass er nur noch den Schläger hinhalten musste. Dieser Paukenschlag setzte den Tigers mächtig zu. Völlig verunsichert luden sie die Gäste zu weiteren Chancen ein. Eine Strafzeit gegen die Tigers brachte einen weiteren Treffer für Düsseldorf. Als die zwei Minuten von Thomas Brandl schon fast überstanden waren, zielte Maxi Kammerer (26.) genau in den Winkel zum 1:4 Zwischenstand. Coach Bill Stewart nahm sofort eine Auszeit um seinem Team etwas Luft zu verschaffen. Die Tigers antworteten mit wütenden Angriffen, was aber keineswegs mehr Sicherheit in ihr Spiel brachte.

 

 

Sie kamen zwar zu mehr zwingenden Chancen, aber ein Mathias Niederberger machte in dieser Situation alles richtig. Die Vorentscheidung fiel in der 36. Minute durch John Henrion der Dylan Yeo wie einen Schuljungen stehen lies und den Arbeitstag von Sebastian Vogl gleich mitbeendete. Nach dem 1:5 war Schluss für ihn und Bill Stewart wechselte Dimitri Pätzold ein. Die Niederbayern bekamen noch einmal eine Überzahlgelegenheit und feuerten auch aus allen Rohren aber der Puck fand  keinen Weg ins Tor. Mit diesem gewaltigen Rückstand und enttäuschten Blicken der Fans wechselten die Team noch mal die Seiten.

 


Es schien so als hätten sich die Hausherren für die letzten zwanzig Minuten noch etwas vorgenommen. Mit einem Doppelpack durch Mike Connolly und Mike Zalewski in der 45. Minute kam noch einmal Stimmung auf am Pulverturm. Dieses mal nahm Coach Mike Pellegrims eine Auszeit, denn keineswegs wollte er den Spielstand von 3:5 noch gefährden. Aber die Tigers blieben am Drücker, kamen zu einer weiteren Überzahlmöglichkeit, die jedoch erneut ungenützt blieb. Die Hoffnung noch mal an die Rheinländer ranzukommen blieb hoch bei den Tigers-Akteuren, jedoch wurde sie durch einen weiteren Konter der Gäste endgültig zerstört. Darryl Boyce (54.) machte quasi den Deckel drauf. Am Ende waren die Chancen für die Tigers da, vor allem auch in Überzahl. Die Düsseldorfer ihrerseits verstanden es die Tigers taktisch auszukontern. Bei den meisten schnellen Gegenangriffen war man immer ein Mann mehr und konnte so die sich bietenden Chancen eiskalt ausnutzen. Die Tigers verstanden es nicht, sich in der Defensive die nötige Unterstützung zu geben. Somit war der Auswärtssieg der DEG in dieser Höhe absolut verdient.  

 

 

Stimmen zum Spiel:


Mike Pellegrims (Düsseldorf):
"Wir haben auf unser Spiel am Freitag gut reagiert. Wir waren läuferisch sehr gut unterwegs und haben die Zweikämpfe angenommen. Nach dem 3:5 im letzten Drittel habe ich sofort eine Auszeit genommen, um meine Mannschaft darauf hinzuweisen wieder aktiver zu werden. Am Ende sind wir natürlich froh hier einen dreier mitzunehmen, denn das ist in Straubing nicht immer einfach."


Bill Stewart (Straubing):
"Heute war von der ersten Minute an Düsseldorf die bessere Mannschaft. Wir haben heute gesehen dass man zu jeder Zeit auf seine Aufgaben fokussiert sein muss, das ist uns heute leider nicht immer gelungen. Dieser Tag heute wird uns eine Lehre sein, denn es wird nicht leicht werden in dieser Liga. Aber wir werden nach vorne schauen und uns für die nächsten Spiel vorbereiten."

 

 

Spiel vom 10.09.2017
Straubing Tigers - Düsseldorfer EG  3:6 (1:1|0:4|2:1)

 
0:1 |12.|Brandon Burlon (Nowak, Boyce)
1:1 |12.|Max Renner (Connolly, MacKinnon)
1:2 |22.|Alexandre Picard (Dmitriev, Barta)
1:3 |22.|Bernhard Ebner (Brandt, Machacek)
1:4 |26.|Maximilian Kammerer (Boyce, Barta) PP1
1:5 |36.|John Henrion (Welsh)
2:5 |45.|Mike Connolly (MacKinnon)
3:5 |45.|Mike Zalewski (Kopar, Renner)
3:6 |54.|Darryl Boyce (Lewandowski, Ebner)


Strafen:
Straubing 6 - Düsseldorf 12


Zuschauer:
4.230

 

Aufstellung:

 

Straubing:
Vogl, Pätzold - Bettauer, Yeo; Klassen, Renner; Dotzler, Edwards; Jobke - Hedden, Brandl, Mitchell;
Schönbeger, Loibl, Röthke; Connolly, MacKinnon, Williams, Koper, Zalewski S., Zalewski M.


Düsseldorf:
Niederberger, Herden - Nowak, Burlon; Daschner, Picard; Conboy, Ebner; Haase - Henrion, Bordson, Welsh;
Dmitriev, Barta, Kammerer; Machacek, Boyce, Brandt; Lewandoski, Weiß, Strodel




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DEL - 12 Tore in Krefeld! Augsburger Panther gewinnen in Krefeld mit 7:5

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Krefeld Pinguine haben in der deutschen Esihockey Liga wieder einen Rückschlag erlitten. Die Augsburger Panther bedienten sich im Königpalast mit 7:5 und nahmen alle Punkte mit an den Lech.

 

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(Foto: Ralf Schmidt)

 


Nichts war es mit dem ersten Heimdreier der Saison. Die Pinguine brachten sich mit einem desolaten letzten Drittel komplett aus dem Fahrwasser. Nachdem Guentzel(12.) die Gästeführung im Powerplay besorgt hatte und Pietta in Minute dreizehn das Ganze wieder auf Null stellte, brachte Martin Ness mit Geniestreich die Hausherren zur ersten Sirene sogar noch in Führung.

 

 

Der Mittelabschnitt begann mit dem Ausgleich für den AEV durch Ex- Pinguin Kretschmann (24.) Alle Pinguine zu weit aufgerückt, "Kretsche" sagte DANKE! Die erneute Führung des KEV durch Feser beendete ein Mitteldrittel ohne Höhepunkte. Diese, sollten sich im letzten Dritten häufen! Das letzte Drittel begann mit AEV Überzahl, die prompt White (42) zum Ausgleich nutzte, die nächste Überzahl der Gäste nahm Holzmann dankend an und brachte seine Farben in Front(45.). Klein im Pinguine Tor (kein guter Tag) hatte zuvor gepatzt.

 


Der ausgleich durch Müller, ebenfalle im Powerplay, brachte Ausgburg nicht mehr vom Ziel, den drei Punkten ab. Schmölz (55.) brachte die Gäste erneut in Führung,. Diese, baute White (56.)  auf 2 Tore aus. Auf den Anschluß von Pietta, antwortete Parks mit dem Empty Net Goal zur Entscheidung. Krefeld hatte fünf Minuten Tiefschlaf gehalten und wurde bitter bestraft. Die Liga bestraft Fehler sofort. Das sollte man bei den Pinguine eigentlich wissen. Am Freitag kommt Ingolstadt.


Tore:
0:1 12. White (Guentzel, Dinger) PP
1:1 13. Pietta (Müller)
2:1 19. Ness (Müller)

2:2 24. Kretschmann (Hafenrichter)
3:2 33. Feser (Vainonen)

3:3 42. White (Davies, Trupp) PP
3:4 45. Holzmann (Cundary, LeBlanc) PP
4:4 54. Müller (Pietta, Grygiel) PP
4:5 55. Schmölz SHG
4:6 56. White (Trupp, Lamb) SHG
5:6 59. Pietta (Feser, Müller)
5:7 60 Parks ENG

 

Strafen
Krefeld: 10
Augsburg: 10

Zuschauer: 3524

Haupschiedsrichter:Klein, Piechaczek
Linesmen: Kowert, Laermakers

 


 

krefeld pinguine eishockey-online.com

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DEL - ERC Ingolstadt schlägt den EHC Red Bull München im bayerischen Derby

 

(DEL/Ingolstadt) (Christian Diepold) Das zweite bayerische Derby innerhalb von nur 48 Stunden für die Gäste aus Ingolstadt fand in München beim amtierenden deutschen Meister vor 5.410 Zushauern statt. Mit dem Ex-Münchner Jochen Reimer im Tor konnten die Ingolstädter mit 4:0 dem amtierenden Meister eine Niederlage zuführen. 

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Während der EHC Red Bull München am Freitag im ersten Saisonspiel in Krefeld mit einem verwandelten Penalty von Kapitän Michael Wolf in der Verlängerung (64.) sich zwei Punkte sicherte gab es für die Ingolstädter im Derby gegen Straubing nach einer 2:0 Führung eine bittere 2:4 Niederlage in der Saturn Arena. Die Fans am Oberwiesenfeld begrüßten herzlich einen alten Bekannten auf dem Eis im Trikot des ERC Ingolstadt. Der Ex-Nationaltorhüter Jochen Reimer, der für den EHC Red Bull München zwischen 2011-2014 126 DEL Partien absolvierte stand heute im Tor der Gäste.

 


Während auf Seiten der Gäste der Kader aus 12 Neuzugängen bestand gab es beim deutschen Meister nur drei Veränderungen im Team. Die 5.410 Zuschauer mussten sich bis zur 27. Minute gedulden bevor die Ingolstädter durch Thomas Greilinger mit 1:0 in Führung gingen. Dem Führungstreffer war ein Puckverlust im eigenen Drittel der Münchner vorausgegangen. Den Schuss von Brett Olson liess Danny aus den Birken nach vorne direkt auf die Kelle von Nationalspieler Thomas Greilinger abprallen.

 


Bis zu diesem Zeitpunkt waren hochkarätige, zwingende Torchancen auf beiden Seiten eher Mangelware, die Beste für die Hausherren hatte gegen Ende des ersten Abschnitts Daryl Boyle mit einem harten Schuss den Jochen Reimer parierte. Sein Gegenüber Danny aus den Birken verhinderte in der 37. Minute das vermeindliche 2:0 durch einen Alleingang des Kanadiers Kael Mouillierat. Mit der knappen Führung der Gäste ging es dann in die zweite Drittelpause.  

 

 

Den Schlußabschnitt eröffnete Patrick Hager nach weniger als 60. Sekunden mit einem Lattentreffer zum Glück für die Gäste aus Ingolstadt. Die Red Bulls hatten sich für die letzten zwanzig Minuten einiges vorgenommen und kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine, so daß Jochen Reimer uns seine Vorderleute regelgerecht unter Dauerbeschuß kamen. Bei einem Entlastungsangriff der "Schanzer" war es Laurin Braun der die Scheibe über die Linie buxierte. Der Treffer wurde danach mittels Videobeweis vom Schiedsrichtergspann gegeben.

 

Trotz einer Schlussoffensive der Hausherren, bei der Don Jackson auch seinen Goalie vom Eis nahm trafen die Ingolstädter noch weitere zwei Male ins leere Tor zuim 4:0 Endstand. Dies bedeutete für den Ex-Münchner Jochen Reimer einen Shutout und den 13. Erfolg seines Teams im 29 Vergleich mit den Münchnern, die bei den internationalen Vergleichen im Rahmen der Champions Hockey League Spielen bislang ungeschlagen waren, aber in der DEL in den ersten beiden Spieltagen Anlaufschwierigkeiten zeigten.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 


Yannic Seidenberg: „Ich denke, dass es heute nicht so schlecht war. Wir wären gerne mit drei Punkten gestartet, haben aber die Chancen nicht reingemacht. Wir hatten einfach nicht genügend Verkehr vor dem Tor und müssen mehr dreckige Tore schießen. Daraus müssen wir lernen. Uns ist klar, dass wir nicht einfach durchlaufen durch die Liga.“

 

 

Jochen Reimer: Wir haben heute ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt und ist natürich immer etwas Besonderes zu Null zu spielen, nicht nur wenn es gegen den Ex-Club geht, sondern auch gegen den amtierenden deutschen Meister.

 

 

EHC Red Bull Müchchen - ERC Ingolstadt 0:4 (0:0|0:1|0:3)

 

Tore:
0:1|27.|Thomas Greilinger (Brett Olson, Laurin Braun)

0:2|48.|Laurin Braun (Brett Olson, McNeill Patrick)

0:3|60.|Michael Collins (Empty-Net-Goal)

0:4|60.|Brett Olson (Empty-Net-Goal)

 

Zuschauer:
5.410

 


 

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Offener Brief der aktiven DEL Fans: Einführung von Donnerstagsspielen zur Erhöhung der TV-Präsenz in der DEL

 

(Eishockey/DEL) In einem offenen Brief haben sich die 74 Fanclubs / -gruppen aus elf Standorten in Deutschland an die Deutsche Eishockey Liga (DEL) und Telekom-Eishockey gewendet und den neuen Spielmodus mit den Donnerstagsspielen kritisiert.

 

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(Foto DEL/Archiv)

 


Sehr geehrte Damen und Herren,


der Tag der Spieltags-Veröffentlichung ist für tausende Eishockey-Fans in Deutschland normalerweise ein Festtag. Nach einem langen Sommer können es alle kaum abwarten sofort die Saison zu planen um ihr Team sowohl zuhause als auch auswärts zu unterstützen. Gerüchteweise hatte man in den Monaten und Wochen vorher bereits mitbekommen, dass aufgrund der TV-Übertragungen noch deutlich mehr Spiele unter der Woche stattfinden sollen. Bereits im letzten Jahr war die Belastung aller Fans durch die neue Bullyzeit am Sonntag um 19:00 Uhr enorm. Dementsprechend machte sich in weiten Teilen der deutschen Fanlandschaft Ernüchterung breit, als man feststellen musste, dass die Anzahl der Spiele unter der Woche noch einmal extrem zugenommen hatte.

 


Wir sprechen uns hier ausdrücklich gegen Spielverlegungen auf Wochentage alleinig zum Zweck der Fernsehübertragung aus, nicht gegen die aufgrund der deutlich verlängerten Länderspielpause normalen Spieltage unter der Woche. Grundsätzlich ist eine vernünftige TV-Präsenz selbstverständlich im Interesse aller Eishockeyfans und wird von uns auch begrüßt. Allerdings sind Verlegungen einzelner Spiele von Freitag auf Donnerstag zur Erhöhung der Einschaltquoten mit massiven Einschränkungen für diejenigen Fans verbunden, die ins Stadion gehen und aus diesem Grund wird hier eine rote Linie überschritten.

 


Durch den im Eishockey im Vergleich zu anderen Sportarten von Grund auf schon anspruchsvollen Spielplan (Spieltage Freitag, Sonntag, regelmäßig unter der Woche), wird es für viele Fans, insbesondere Gästefans, nahezu unmöglich sein den Spielen in gewohnter Regelmäßigkeit beizuwohnen. Gleichzeitig sind wir der Meinung, dass die im Vergleich zur letzten Saison vorgenommenen Änderungen in ihrer Gesamtbetrachtung auch keinen wirtschaftlichen Vorteil für die Liga bringen werden. Im Folgenden möchten wir Ihnen deshalb stellvertretend für sehr viele deutsche Eishockeyfans unsere Argumente gegen Spielverlegungen auf Donnerstage zugunsten der TV-Anstalten
darlegen.

 


Keine Entzerrung des Spielplans


Die Verlegung eines einzelnen Spiels pro Spieltag von Freitag auf Donnerstag bewirkt in keinster Weise einen zeitlichen Vorteil bei der Spielplangestaltung, da hierbei de facto kein zusätzlicher Spieltag gewonnen wird. Die Erhöhung der allgemeinen Wochenspieltage aufgrund der Olympiapause im Februar ist für die Fans bereits eine zusätzliche Bürde, aber in diesem Jahr wohl nicht zu vermeiden. Zusätzliche Wochenspiele bieten somit ausschließlich den Übertragungsdiensten und
Fernsehzuschauern einen Vorteil, während sie allen Stadiongängern, die seit Jahren die Basis des deutschen Eishockeys bilden, große Steine in den Weg legen.

 


Sinkende Zuschauerzahlen


Auswärtsfahrten an Donnerstagen sind für Gästefans in der Regel ohne zwei Urlaubstage nicht zu bewerkstelligen. Dieses Urlaubskontingent ist bereits ohne diese Partien durch die hohe Dichte an Freitags-, Dienstags- und Mittwochsspielen ausgereizt. Selbiges gilt bei Wochenspieltagen aber auch für Anhänger der Heimmannschaft. Aufgrund beruflicher oder schulischer Verpflichtungen wird der Spieltag unter der Woche für sehr viele Fans zu einer großen Herausforderung und in vielen Fällen gar unmöglich. Nicht nur der direkte Spielbesuch sondern auch das damit verbundene „Rahmenprogramm“ (Treffen mit Freunden vor/nach dem Spiel, Besuch der Stadiongaststätten, …) fällt damit aus. Die Attraktivität des Eishockeysports leidet dadurch für alle Fans in erheblichem Maße und trägt sicher nicht zu einer Stärkung der Zuschauerbindung bei.

 

 

 


Finanzielle Nachteile für Vereine


Konnte man bereits im letzten Jahr einen Rückgang der Zuschauerzahlen aufgrund der TelekomÜbertragungen feststellen, so wird sich dieser Trend in dieser Saison wie oben angeführt mit Gewissheit noch massiv verstärken. Darunter haben v.a. die Vereine aufgrund von ausbleibenden Ticketeinnahmen zu leiden. Des Weiteren sind die Erlöse durch die damit verbundenen Einnahmequellen wie Catering und Fanshop bei Spielen unter der Woche im Vergleich zum Wochenende deutlich geringer. Insbesondere kleinere Vereine sind aber stark von eben diesen aus dem Fanaufkommen generierten Geldern abhängig.

 


Sinkende Attraktivität der Übertragung


Die übertragenden Medien nutzen bunte Fankurven und die Stimmung auf den Rängen in großem Maße zur Vermarktung ihrer Übertragungen. Choreos und Emotionen im Stadion sind ein gerne genutztes Mittel um Trailer, Zusammenfassungen und Live-Einblendungen aufzuwerten. Laute und lebendige Stadien machen einen entscheidenden Teil der Attraktivität der Übertragung aus. Bei Spielen unter der Woche leidet diese Stimmung extrem, da genau diejenigen, die dafür verantwortlich sind, stark eingeschränkt werden – nämlich die Fans im Stadion. Wir wollen betonen, dass wir uns selbstverständlich nicht als nette Kulisse für die TV-Übertragung verstehen, die beteiligten Medien berauben sich hierbei aber selbst einem ihrer wichtigsten Zugpferde.

 


Keine Vergrößerung der Fangemeinde


Um neue Fans nachhaltig an den Sport zu binden ist das Stadionerlebnis mit all seinen Facetten unentbehrlich. Wir sind deshalb der Meinung, dass allein eine höhere TV-Präsenz nicht automatisch zu einem langfristig höheren „Fan-Aufkommen“ führt. Besonders Kindern und Jugendlichen, der Gruppe mit dem größten Zukunftspotenzial, bleibt der obligatorische Spielbesuch am Freitag durch die Verlegung meist verwehrt. Hierbei läuft das Eishockey Gefahr, sein großes Potenzial nicht auszuschöpfen was langfristig auch zu einem verkleinerten Markt an Fernsehzuschauern führt. Außerdem bleiben sowieso v.a. diejenigen Fans, die ins Stadion gehen, das Fundament der allermeisten Vereine und des Eishockeysports an sich; durch Dauerkarten- und Ticketkäufe, durch Konsum in Form von Catering und Merchandise und nicht zuletzt als wichtigster Botschafter für den Sport.


Die steigende Bekanntheit unserer Sportart in Deutschland sowie eine Vergrößerung der Anhängerschaft ist trotzdem unbestreitbar in unser aller Interesse. Wir wollen auch gar nicht verneinen, dass Spiele im Free-TV (bspw. Sport1) hier durchaus ihren Beitrag leisten und steigendes Interesse in der Breite der Bevölkerung bewirken können. Da die geplanten Donnerstagsspiele aber nur über Telekom empfangen werden können, wird selbst dieses letzte Argument ad absurdum geführt und rechtfertigt nicht die Beeinträchtigung der Fans im Stadion.


Aus den oben genannten Gründen sind wir der Meinung, dass die negativen Auswirkungen von Wochenspieltagen die wenigen positiven Aspekte für die TV-Übertragung deutlich überwiegen. Aufgrund dessen werden die unten aufgeführten Fanszenen und -gruppen die zusätzlichen Spiele am Donnerstag als aktive Eishockeyfans nicht ohne weiteres hinnehmen und fordern Sie auf dies im Hinblick auf die Saison 2018/19 zu überdenken.


Gezeichnet, die Fanclubs folgender DEL-Standorte


Berlin
Black Corner 2007
Fanatics Ost 2002
Sport Frei Team Berlin
Young F(o)uture 2012
Bremerhaven
Geest Crew
Seestadtboys
Düsseldorf
Strange Creative Crowd
Young Boys
Köln
Club 1972
Iced Sharks
Inferno della Nord
Legio Colonia
Krefeld
Comunanza Seidenstadt
Eisfighter Krefeld
Fanszene Nordtribüne Krefeld
Heiliger Apfel Krefeld
Jongsieen Krieewel
Northside Krefeld
Seidenstädter Jungs
Ingolstadt
A-Team
Blue Panthers
Derek Dinger Fanclub
Die Treuen
1. ERC Fanclub Austria
Fankurve ERC Ingolstadt e.V.
Gioventù
Goaßnpanther
INvictus
Kämpferherz 07
M-Panther
Roland Aumüller Fanclub
Sektion Oberbayern
Szene 64
Iserlohn
Die Sitzplatzkanacken
Fanbeirat der Iserlohn Roosters
Halunken Iserlohn
IEC Fans Ihnetal
Iserlohn Blueliners
Outsiders Iserlohn
Pankratius Erben
Sauerländer Bauerntölpel
Sauerländer Knallketten
Sauerländer Schlittenhunde
Stehplatzmitte Iserlohn
Ultras Iserlohn 2015
Unschuldsengel Iserlohn
Nürnberg
Noris United 2011
Schwenningen
Bauchenberg Jungs
Blue White Patriots
Hockeyholics
Meedale
Neckarfront
Neckarschwäne
Schandmäuler VS
SERC Supporters 1999
Wild Wings Fanprojekt e.V.
Straubing
Blue Front Straubing e.V.
Bodycheck Straubing 2004
Fighting Tigers Straubing
FaceOff
Heuwisch Tiger '95 Waltendorf
Jugendbande
Labertal-Tigers e.V.
Missionare des Südens
Nordtigers
Regental Tigers
Rolli Tigers 2014 e.V.
Rookies
Szene Straubing
Wolfsburg
Black Orange Supporters
Black Orange Young Supporters
Grizzly Family e.V.
1. Fanclub Grizzly Adams
Reihe 3

DEL - Iserlohn Roosters verlieren Heimpartie gegen Schwenninger Wild Wings in der Verlängerung

 

(DEL/Iserlohn) PM Das hatten sich die Fans der Iserlohn Roosters anders vorgestellt. Am 1. Spieltag der neuen Saison mußten sich die Sauerländer den Schwenninger Wild Wings nach Verlängerung geschlagen geben. Am Ende scheiterten die Sauerländer vor allem an der überragenden Leistung von Dustin Strahlmeier, der neuen Schwarzwälder Nummer eins im Tor der Gelegenheit um Gelegenheit entschärfte.

 

iserlohn straubing 08092017
(Foto: Patrick Rüberg)

 


Ohne den an der Leiste verletzten Christopher Fischer, aber dafür mit dem leicht erkälteten Marko Friedrich, starteten die Sauerländer in die Partie. Allerdings hatten die Gäste den besseren Start, die mit ihrer ersten gefährlichen Chance in Führung gingen. Verteidiger Mirko Sacher zog einfach mal von der blauen Linie ab und vor dem Tor brachte Will Acton mit dem Schlittschuh den Puck, nach der Schonerabwehr von Sebastian Dahm, wieder so vor das Tor, dass Iserlohns Schlussmann mit dem Schlittschuh sich das Spielgerät selbst in das Tor schob. Trotz der Ansicht des Videobeweises entschieden die Unparteiischen auf Tor. Die Antwort der Roosters ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nach einem Bully bekam Johan Larsson die Scheibe an der blauen Linie, zog mit einem Handgelenkschuss ab. Mannschaftskapitän Jaspers lenkte die Scheibe im entscheidenden Moment ins Tor ab.

 

 

Ein wenig zerfahren begann der Mittelabschnitt, in dem Costello für den ersten Hingucker sorgte. Mit seiner Einzelaktion scheiterte er erneut an Strahlmeier, der mit seinem Schoner die Ecke zumachte. Dann waren die Iserlohner erstmals in Überzahl, doch sowohl Turnbull, als auch Jaspers, blieben mit ihren Schüssen am Schwenninger Schlussmann hängen. In der 30. Minute entschieden die Unparteiischen auf Penalty. Bei einem Konter hatte Costello Combs mustergültig bedient, doch Sacher holte den Stürmer einschussbereit von den Beinen. Jack Combs lief an, versuchte Strahlmeier zu umkurven, doch der Goalie war erneut mit dem Schoner zur Stelle. Den Roosters fehlte es im Spielaufbau noch an Struktur darüber hinaus konnte man in einigen Szenen die vorhandene Nervosität deutlich spüren. Beinahe hätte Sonnenburg mit einem Schuss aus der zweiten Reihe für die erneute Gästeführung gesorgt, doch auch Sebastian Dahm zeigte in dieser Situation sein Können. Da auch Iserlohns Kapitän Jason Jaspers bei einem Konter Strahlmeier nicht überwinden konnte, ging es mit einem Unentschieden in den Schlussabschnitt.

 

 

Zu Beginn des letzten Drittels überstanden die Hausherren zuerst eine zweiminütige Unterzahl unbeschadet.  Wenn es gefährlich wurde, dann war die erste Sturmreihe mit Costello, Turnbull, und Combs auf dem Eis, doch auch deren Bemühungen wurden nicht belohnt. Auch bei Weidners Schuss aus dem Nichts reagierte Strahlmeier hervorragend und hielt den Puck mit der Fanghand. Auf der anderen Seite rettete Dahm in höchster Not gegen Giliati. Da auch die letzte Minute in Überzahl für die Schwenninger ohne Torerfolg verstrich, ging es mit einem Unentschieden in die Verlängerung.

 

 

Hier hatten die Wild Wings dann das glücklichere Ende für sich. Maurer mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, den Martinovic mit dem Handschuh ablenkte, bescherte Mirko Höfflin die Chance zum Sieg. Er schaltete am schnellsten und beförderte den Puck aus der Luft ins Tor der Sauerländer.

 

 

Statistik:

 

Iserlohn Roosters – Schwenninger Wild Wings 1:2 n.V. (1:1/0:0/0:0/0:1)

Tore: 0:1 (02:52) Acton (Sacher, Timonen), 1:1 (03:28) Jaspers (Larsson, Down), 1:2 (62:39) Höfflin (Maurer)

 

Roosters: Dahm – Schmidt, Bonsaksen; Larsson, Shevyrin; Orendorz, Martinovic – Costello, Turnbull, Combs; Down, Jaspers, Salmonsson; Brown, Bassen, Florek; Kahle, Weidner, Blank; Friedrich

 

Wild Wings: Strahlmeier – Bender, Kaijomaa; Brückner, Sonnenburg; Sacher, Timonen – Poukkula, Acton, Höfflin; Rech, El-Sayed, Kurth; Gilati, Hult, Bartalis, Wörle, Danner, Maurer; Palausch

 

Schiedsrichter: Hoppe (Bad Nauheim), Iwert (Adendorf)

 

Strafen: Roosters: 8; Wild Wings: 6

Zuschauer: 4967 (ausverkauft)

 



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DEL - ERC Ingolstadt verliert bayerisches Derby gegen Straubing Tigers

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt ist mit einer Niederlage in die neue DEL-Saison gestartet. Die Panther gaben gegen die Straubing Tigers eine 2:0-Führung aus der Hand. Die Gäste aus Niederbayern gewannen vor den 4214 Zuschauern in der Saturn Arena mit 4:2.

 

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(Foto:Jürgen Meyer)

 


Wer nach dem rauschenden ersten Drittel erzählt hätte, dass Straubing noch drei Punkte holen wird, hätte höhnische Kommentare geerntet. Nach Thomas Greilingers 1:0 per eisenhartem Schuss (5.) kombinierten und dominierten die Panther die Partie, beinahe nach Belieben. Brandon Buck traf den Pfosten (8.) und der sehr rege Petr Taticek kam zu einer Doppelchance (9.). Schließlich der zweite Treffer: Patrick McNeill traf in einem Überzahlspiel per Fernschuss (10.). Auch wenn Straubings Sam Klassen in einem guten Wechsel seinerseits einmal den Pfosten traf (13.), ging das 2:0 nach 20 Minuten völlig in Ordnung. „Das war sehr gut, mit guter Intensität“, befand ERC-Coach Tommy Samuelsson.

 


Dann aber fiel, die Panther hatten kurz zuvor noch wie in Überzahl in Straubings Drittel gespielt, das 1:2. Austin Madaiskys Fernschuss lenkte Mike Hedden in die Maschen (25.). Das Gegentor kam für den ERC derart überraschen, dass der Faden im Spiel abriss. Trainer Samuelsson kritisierte, dass sein Team „den Druck in mehreren Powerplays nicht nutzte“. In der Tat waren die Gäste nun ebenbürtig und hatten sogar die beste Gelegenheit des zweiten Drittels, als Hedden allein auf ERC-Torwart Timo Pielmeier loslief. Der jedoch parierte (29.). „Wir haben im zweiten Drittel das Momentum erobert, das war der Schlüssel zum Sieg“, meinte Gästetrainer Bill Stewart.

 


In der Tat kämpfte sich Straubing erst zum Ausgleich, ein Treffer, der nach ähnlichem Strickmuster wie das erste Tigers-Tor zustande kam: Fernschuss, Abfälscher, drin. Erneut war Hedden der Schütze (46.). In der nun sehr spannenden Partie setzen die Gäste schließlich den entscheidenden Punch: Nachverpflichtung Levko Koper staubte zum 2:3 ab (52.). Die Panther rannten danach an, schossen – aber alles half nichts. Stefan Loibl nutzte den emptynetter in der 59. Minute zum 2:4-Endstand. Samuelssons Fazit: „Zusammengefasst: Straubing hat das effektivere Eishockey gespielt."  

 


 

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DEL - Die Kölner Haie gewinnen packendes Auftaktspiel gegen Bremerhaven 5:4 in der Verlängerung   

 

(DEL/Köln) (ST) Saisonbeginn in der DEL, zum ersten Spiel am Freitag empfing der KEC den Ligakonkurrenten Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und spannender hätte es nicht werden können. Die Sommerpause war lang, doch nun wird wieder Eishockey gespielt. Das Auftaktspiel in der LANXESS arena war gut besucht, insgesamt 14.974 Zuschauer waren anwesend.

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 


Die Haie hatten die Pause genutzt und den Kader verbessert. Es gab gesamt sieben Abgänge, darunter Torsten Ankert, Travis Turnbull, Patrick Hager, Max Reinhart, Johannes Salmonsson, Dane Byers und Marcel Ohmann. Neu zum Team stießen sechs Spieler, die ligaerfahren sind. Felix Schütz ist darunter der bekannteste Neuzugang, denn er spielte bereits für Köln bevor er in die KHL und anschließend nach Schweden wechselte. Zudem neu bei den Haien sind Dominik Tiffels, Ben Hanowski, Justin Shugg und Dylan Wruck. Als Ersatz für den verletzten Alexandre Bolduc engagierte der KEC noch Blair Jones, der bereits in der NHL und letzte Saison für Iserlohn spielte.Der Fokus des Vereins lag im Vorfeld auf der Offensive, die mehr Tore erzielen sollte, als es letzte Saison der Fall war. So blieb die Defensive weitestgehend erhalten, der Gegentorschnitt zuvor war sehr gering. 
 
In der letzten Saison war Bremerhaven noch der Liganeuling, doch Köln und einige andere DEL Vereine taten sich schwer mit den Pinguins. Sie bewiesen Stärke und schafften es direkt ins Viertelfinale der Playoffs. So wurden sie zum besten DEL-Aufsteiger aller Zeiten. Die Vorbereitung des KEC lief eher so mäßig, aber dies ist vielleicht ein gutes Zeichen. Letzte Saison lief die Vorbereitung wesentlich besser, doch der KEC schied bereits im Viertelfinale der Playoffs gegen Wolfsburg aus. So könnte die neue Saison positiv verlaufen.

 

Auch am gestrigen Abend begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Beide wollten das erste Spiel der Saison für sich entscheiden, dementsprechend spannend wurde es. Erst in der Verlängerung und kurz vor der Sirene fiel die Entscheidung zu Gunsten der Haie. Und zwei der neuen Spieler im Team trafen. Den entscheidenden Treffer machte Blair Jones. Und es sollte nicht sein letztes Tor bleiben.

 

Im ersten Drittel begegneten sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe, doch Köln gab schnell die Richtung vor und legte an Tempo vor. Doch erst in der elften Minute gelang es den Haien durch Blair Jones den ersten Führungstreffer zu landen. Es war das erste Tor der Saison für den KEC und das erste Tor für Jones im Trikot der Haie.Die Pinguins ihrerseits setzten alles daran, den Ausgleich zu erzielen, doch noch ließ sich der KEC die Führung nicht nehmen. In Unterzahl gelang es Ryan Jones zum Tor zu laufen, doch der Puck ging drüber hinweg. 47 Sekunden vor Ende des Drittels gab es noch einmal etwas Tumult als das Tor der Pinguins umkippte. Doch letztlich endete es mit 1:0 für den KEC.

 

Im Mittelabschnitt versuchten beide den Druck zu erhöhen. Und schließlich gelang Bremerhaven in der 26. Minute der Ausgleich. Der Schütze war Mike Moore. Doch in der 27. und 28. Minute bekam Bremerhaven zwei Strafen, so dass die Haie die Möglichkeit der doppelten Überzahl für eine Minute bekamen. Diese Chance nutzte Neuzugang Justin Shugg für sich und erhöhte für den KEC auf 2:1. Direkt in der 30. Minute legte Fredrik Ericsson dann noch nach und machte das 3:1. Bremerhaven gab sich aber nicht so leicht geschlagen und nutzte eine Unterzahl für sich in der 35. Minute. Der Schütze war Wade Bergman. So endete der Mittelabschnitt mit 3:2.

 

Im Schlussdrittel zielte Bremerhaven auf den Ausgleich ab. Die Kölner wollten sich nicht geschlagen geben, wirkten am Ende aber doch langsamer als in den Dritteln zuvor. Schließlich glichen die Pinguins durch Cory Quirk in der 42. Minute aus. Es stand 3:3. Beide Mannschaften erkämpften sich weiterhin Chancen, doch in der 54. Minute kam die erneute Führung für die Kölner, Philip Gogulla konnte den Puck im Netz versenken. Und es schien der Sieg zum Greifen nahe. Die Zeit verstrich ohne Tor. Doch Bremerhaven kämpfte weiter und ganz knapp vor Ende des Drittels, 12,8 Sekunden um genau zu sein, kam dann der Ausgleich. Kris Newbury netzte ein. T.J. Mulock gelang es zuvor nicht ins leere Tor zu schießen, da er durch zwei Pinguins gehindert wurde. Und so endete das letzte Drittel mit einem Ausgleich und es ging in die Verlängerung.

 

In der Verlängerung gab es leichte Modifikationen. Es traten drei gegen drei an. Bei einer Strafe durfte die jeweils andere Mannschaft einen vierten Spieler auf Eis bringen. Fünf Minuten sollen gespielt werden. Zunächst sah es danach aus, dass es zum Penalty Schießen kommen könnte. Beide erarbeitete sich Chancen und beide Torhüter spielten konzentriert. Doch der KEC wollte den Sieg unbedingt zu Hause behalten und so war es ein weiteres Mal Neuzugang Blair Jones, der für die Haie traf. Erneut kurz vor der Sirene. Die Haie gewannen so das Auftaktspiel der Saison und behielten zwei Punkte in der Domstadt.

 

Insgesamt war eine spannende, nervenzerreißende erste Partie in dieser neuen Saison. Die Haie spielten als Mannschaft zusammen, doch ließen sie streckenweise etwas nach und dem Gegner zu viel Raum um Tore zu schießen. Die Defensive muss somit noch kompakter werden, so wie es letzte Saison der Fall war. Die Effizienz vorm Tor war jedenfalls gegeben. Trainer Cory Clouston erklärte nach dem Spiel: “Ich nehme einiges Positives mit aus dem Spiel. Unser Powerplay hat heute sehr gut funktioniert. Vor dem eigenen Tor müssen wir uns noch an unsere alte Stärke ranarbeiten“. (Quelle: www.haie.de)


Doch die Saison hat erst begonnen und es sind noch einige Spiele zu spielen. Dieses erste Spiel war jedoch gute Werbung für den Eishockeysport und den KEC. Am Sonntag geht es zum Auswärtsspiel gegen Wolfsburg. Dort treffen die Haie dann auf einige ehemalige Teamkameraden. Um 17.00 Uhr geht es los.

 

 


 

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