DEL - Adler Mannheim beenden Trainingslager mit einem 4:2 Sieg gegen Rapperswil

 

(DEL/Mannheim) PM Zum Abschluss des sechstägigen Trainingslagers in der Schweiz absolvierten die Adler am Dienstagabend ein drittes Testspiel. Nach jeweils einem Sieg und einer Niederlage zuvor gewann das Team von Cheftrainer Sean Simpson gegen den SC Rapperswil-Jona Lakers in der St. Galler Kantonalbank Arena vor 702 Zuschauern mit 4:2.

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(Matthias Plachta erzielte in Rapperswil seinen zweiten Treffer der Vorbereitung, Foto: Adler Mannheim)

 


Beim amtierenden Vizemeister der Schweizer NLB gelang Mannheim ein perfekter Auftakt in die Partie. Bereits nach 157 Sekunden stocherte Chad Kolarik die Scheibe in Überzahl zum 1:0 über die Linie. Auf der anderen Seite nutzte Fabian Brem ebenfalls eine Powerplaymöglichkeit zum ersten Tor der Hausherren (7.). In der Folge ergaben sich für die Adler zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten, doch sowohl David Wolf (8.) als auch Luke Adam (10.) scheiterten aus aussichtsreicher Position. Besser machte es Matthias Plachta, der, abermals mit einem Mann mehr auf dem Eis, trocken abzog und SC-Goalie Melvin Nyffeler keine Abwehrchance ließ (10.). Per Alleingang hatte kurz vor Drittelende Phil Hungerecker das 3:1 auf dem Schläger. Der Youngster blieb aber knapp am linken Schoner von Nyffeler hängen.

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts durften sich die Adler 81 Sekunden in doppelter Überzahl versuchen und kamen hier zum 3:1. Wolf schloss eine gute Passstafette über Sinan Akdag und Plachta erfolgreich ab. Zwei eigene Unterzahlsituationen mit zwei Mann weniger überstand Mannheim derweil zunächst noch schadlos, doch Dion Knelsen gelang in einfachem Powerplay im dritten Nachsetzen schließlich der Anschluss (29.) Zur Mitte der Partie wechselte Simpson absprachegemäß Chet Pickard für Dennis Endras zwischen die Pfosten. Gegen Ende des Mitteldrittels leistete sich die Hintermannschaft der Gastgeber noch zwei dicke Patzer, die aber weder durch Garret Festerling noch durch Marcus Kink genutzt werden konnten.

 

 

Im Schlussabschnitt blieben nennenswerte Chancen Mangelware. Ryan MacMurchy traf lediglich den Außenposten (46.) und der Schlenzer von Kolarik fand in der Fanghand von Nyffeler sein Ziel. So brauchte es beim sechsten Treffer des Abends zum sechsten Mal ein Überzahl. Wolf verwertete ein Zuspiel von Devin Setoguchi am langen Pfosten (53.). Diesen Zwei-Tore-Vorsprung brachten die Adler trotz einer abermaligen doppelten Unterzahl letztlich über die Zeit.

 


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DEL - Mauldin verstärkt die Ingolstadt Panther

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat Greg Mauldin für die kommende Spielzeit in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verpflichtet. Der US-amerikanische Stürmer war zuletzt fünf Jahre beim Schweizer Erstligisten HC Fribourg-Gottéron aktiv.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Greg ist ein harter Arbeit auf dem Eis wie auch im Fitnessstudio. Er verfügt über gute schlittschuhläuferische Fähigkeiten und ist es gewohnt, in starken Ligen wie der Schweizer NLA und der American Hockey League als Top-6-Stürmer aufzulaufen.“ „Das spricht für Qualität“ Der Rechtsschütze Mauldin (180 cm, 88 kg) kam über die College-Schiene ins Profigeschäft. Von einem Jahr in Schweden abgesehen spielte er bis 2012 in Nordamerika, wo er sich in der AHL als verlässlicher Punktesammler hervortat (486 Spiele, 120 Treffer und 154 Vorlagen). Auch in der besten Liga der Welt, der NHL, kam er in 36 Partien zum Einsatz und sammelte dort je fünf Tore und Assists.

 

 

2012 entschied sich der US-Amerikaner zu einem Wechsel zu Fribourg-Gottéron. Fünf Jahre (231 Spiele, 77 Tore, 77 Assists) blieb er beim viermaligen Schweizer Meister. „Das ist alles andere als selbstverständlich“, sagt Mitchell. „In der Schweiz dürfen nur vier Kontingentspieler pro Partie eingesetzt werden, die Ausländerplätze sind entsprechend umkämpft. Dass Greg fünf Jahre dort im selben Club spielte, das spricht für seine Qualität.“ Topfit, schnell, abschlussstark „Greg ist zwar nun 35 Jahre alt, aber topfit“, sagt Mitchell, der unter anderen mit Larry Huras über den Mauldin sprach. Der frühere Panther-Trainer gab im Vorjahr bei Fribourg-Gottéron die Anweisungen. Auch dank Mauldins zehn Punkten in zehn Relegationsspielen hielt sich die Mannschaft die Liga. In der Champions Hockey League drangen die Fribourger sogar bis ins Halbfinale gegen den späteren Champion Frölunda Göteborg vor.

 

 

„Ich habe mich bei Larry Huras und meinem Kumpel Alex Picard über Ingolstadt erkundigt. Dazu hatte ich ein sehr gutes, offenes Gespräch mit Sportdirektor Larry Mitchell. All das hat mich davon überzeugt, dass die Panther die richtige Option für mich sind“, sagt Mauldin. „Ich möchte dem Team mit meiner Geschwindigkeit und meinem Schuss zu Siegen verhelfen und auch in Unter- wie Überzahl zum Erfolg beitragen.“ Greg Mauldin wird bereits am Mittwoch in Ingolstadt eintreffen.

 

Der Angreifer erhält beim ERC Ingolstadt das Trikot mit der Nummer 20.

 

 

Greg Mauldin – seine bisherige Karriere

1999-2001 Boston Jr. Bruins (EJHL)

2001-2004 University of Massachusetts Amherst (NCAA)

2003-2004 Columbus Blue Jackets (NHL), Syracuse Crunch (AHL)

2004-2006 Syracuse Crunch, Houston Aeros (beide AHL)

2006-2007 Bloomington PrairieThunder (UHL), IK Oskarshamn, Huddinge IK (beide Allsvenskan)

2007-2009 Binghamton Senators (AHL)

2009-2010 New York Islanders (NHL), Bridgeport Sound Tigers (AHL)

2010-2011 Colorado Avalanche (NHL), Lake Erie Monsters (AHL)

2011-2012 Lake Erie Monsters (AHL)

2012-2017 HC Fribourg-Gottéron (NLA, Swiss Cup, Spengler Cup, European Trophy und Champions Hockey League)

 

Greg Mauldin – seine größten Erfolge

2000 Wertvollster Spieler der EJHL

2004 NCAA (Hockey East) All Tournament Team

 

 


 

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DEL - ERC Ingolstadt verliert Vorbereitungsspiel gegen Wolfsburg mit 1:4

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat das Testspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 1:4 verloren. „Das Spiel hatte zwei Gesichter“, analysierte ERC-Trainer Tommy Samuelsson. „In der ersten Hälfte gewann Wolfsburg fast jeden Puck. In den letzten 30 Minuten hätten wir das Spiel - mit ein wenig Glück - noch drehen können.“

 

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(Foto: Jürgen Meyer)


Die Panther hatten durch Dustin Friesens Fernschuss die erste gute Chance der Partie (2.), fingen sich aber umgehend den Gegentreffer. Philip Riefers‘ Querpässchen flippte von einem Verteidigerschlittschuh zurück, was für den ERC doppelt unglücklich war, da Torwart Jochen Reimer bereits auf dem Weg in die andere Ecke war und Riefers nun ins freie Netz einschieben konnte (3.). Tyson Mulock erhöhte in der 9. Minute gar auf 0:2.

 


Das war auch das (gerechte) Zwischenergebnis nach 20 Minuten. Eigene Großchancen wie von John Laliberte (8.) und Thomas Greilinger (14.) blieben Seltenheit. Dagegen bügelte Goalie Reimer mit guten Saves manchen Fehler seiner Vorderleute aus. „Wir haben durch Fehler am Wochenende einige Gegentore bekommen“, meinte Samuelsson. „Daraus müssen wir lernen.“

 


Dazu kam: Gegen die spritzigen Wolfsburger waren die Woche Trainingsrückstand und die harte Arbeitswoche Gift, was sich in Umschaltspiel und in Strafenanhäufungen zeigte. „Wolfsburg ist bereits im Spielmodus“, sagte Samuelsson und verwies auf die bald beginnende Champions Hockey League, an der die Grizzlys als Vizemeister teilnehmen.

 


Reimer war auch im zweiten Abschnitt mehrmals gefordert, etwa gegen Christoph Höhenleitner (22.). Bei einem abgefälschten Fernschuss war er jedoch geschlagen – Sebastian Furchner traf zum 0:3 (26.).

 


Der ERC steckte nach dem Nackenschlag aber nicht auf, sondern zeigte fortan, dass die Beine trotz intensiver Belastung in den Einheiten unter der Woche gut in Schuss sind. Die Panther kamen im Powerplay zum 1:3: Patrick McNeill ging über links durch und legte vors Tor auf Jacob Berglund. Der Neuzugang, der tags zuvor Vater eines Sohnes geworden war, verwertete eiskalt (30.). Die Panther agierten danach um einiges verbessert, hatten aber bei Höhenleitners Fehlschuss aufs leere Tor Glück (37.).
Im Schlussdrittel kamen die Panther, auch durch Überzahlspiele begünstigt. Gerade die Reihe Laliberte/Olver/Mouillierat fuhr einige Angriffe, die Gästetorwart Jerry Kuhn mit guten Paraden zu nichte machte.

 

 

Auch Benedikt Kohl war zweimal aussichtsreich in Tornähe, vergab jedoch. So brachten die Grizzlys die Führung nicht nur über die Zeit, sondern machten durch Höhenleitners emptynetter (59.) gar noch das 1:4. Samuelsson sagte: „Beide Testspiele des Wochenendes waren gute Tests, in denen wir einiges ausprobiert haben. Gut gefallen haben mir bereits das Unterzahlspiel, in dem wir in zwei Spielen kein Gegentor bekommen haben, und das Überzahlspiel.“

 

 


 

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DEL - Kölner Haie: Mit einem leicht geänderten Kader geht es in die DEL Saison 2017/2018

 

(DEL/Köln) (Sabrina Tesch) Die neue Eishockeysaison 2017/2018 steht vor der Tür und im Team der Kölner Haie sind kleine, aber wesentliche Veränderungen zu vermerken. Einige Spieler wechselten und neue Spieler werden die Lücken in der kommenden Spielzeit füllen.

 

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(Foto: Kölner Haie)


Für den KEC kann die neue Saison nun beginnen, alles zurück auf Anfang. Die vergangene Spielzeit und das Scheitern im Viertelfinale der Playoffs spielt keine Rolle mehr. Im Gesamten wurde der Kader ein wenig reduziert.

 

 

Bereits nach Spielende wurde bekannt, dass Dane Byers und Max Reinhardt keinen Vertrag mehr bekommen würden. Sie hatten die an sie gestellten Erwartungen nicht erfüllen können. Johannes Salmonssons Vertrag wurde nicht verlängert, er kommt in der kommenden Saison in Iserlohn unter. Torsten Ankert wechselte wie zuvor bereits Björn Krupp und Alexander Weiss nach Wolfsburg zu den Grizzlys. Er bekam in der letzten Saison nicht genug Eiszeit und daher zog er diese Konsequenz. Auch Marcel Obmann wechselt zu den Grizzlys aufgrund dessen, dass er zu häufig auf der Tribüne sitzen musste.

 


Travis Turnbull wurde vom KEC freigestellt und wechselt in der kommenden Saison an den Seilersee zu den Iserlohn Roosters. Nach dem Hin und Her um Patrick Hager, wurde in der Sommerpause offiziell verkündet, dass Hager zukünftig für die Münchner auflaufen wird. Gerüchte verlauteten dies bereits im Januar.

 

 

Und wie sieht das Team der Kölner Haie nun aus? Der Fokus bei der Suche nach neuen Spielern lag auf der Offensive. Dem KEC fehlte es zuletzt an der Torausbeute, daher konzentrierte sich der Verein bei den Neuzugängen auf Stürmer. „ Wir brauchen mehr Kreativität in der Offensive. Wir haben auf dem Markt nach solchen Spielern geschaut.“, so Mark Mahon im Interview mit haimspiel.de. Zudem spielten die Neuzugänge bereits in der DEL und kennen somit die Liga, da dies weniger Risiken birgt. Mit einem Gegentorschnitt von 109 Toren, hatte der KEC eine stabile Defensive in der vergangenen Saison, Rückhalt bot hier Gutaf Wesslau oder auch Christian Erhoff, daher konnte sich der Verein auf Stürmer konzentrieren.

 

 

Hierbei war wohl die größte Neuigkeit, dass der ehemalige Hai und Nationalspieler Felix Schütz aus Schweden in die DEL zum KEC zurückkehren wird. Die Nachricht kam sowohl für die Fans als auch für die Medien relativ überraschend. „Ich hatte Angebote von einigen Klubs. Aber ich habe immer gesagt, dass Köln die erste Adresse bei einem DEL-Engagement für mich ist“, erklärte Schütz in einer Kölner Zeitung. (Quelle: http://www.express.de/28070550 ©2017).

 


Dennoch scheint es eine nachvollziehbare Lösung, fehlt den Haien durch den Abgang von Patrick Hager ein kreativer Stürmer, der Tore schießen kann. Auch wenn Schütz sich nicht als Ersatz sieht. Beide Stürmer seien doch im Stil zu unterschiedlich um sie gleichsetzen zu können. „Ich bin kein Ersatz für Patrick Hager, sondern habe meinen eigenen Eishockey-Stil. Wir wollen erfolgreich spielen und haben einen Topkader beisammen. Die Chancen stehen gut, Meister zu werden. Aber das wollen viele andere Teams auch.“ (Quelle: http://www.express.de/28070550 ©2017). Und Sportdirektor Mark Mahon sagte in einem Interview mit Haimspiel.de: „Er gibt uns Flexibilität in der Kaderplanung mit den Mittelstürmern und den Außenstürmern. Wir sind sehr zufrieden.“

 

 

Als erster Neuzugang wurde Justin Shugg bekannt gegeben. Er wechselt von den Augsburger Panthern an den Rhein. Er ist ein Offensivspieler mit KHL- und auch DEL- Erfahrung. Er spielte in der letzten Saison zunächst für Dynamo Riga bevor er im Dezember nach Augsburg ging. In seinen 26 geleisteten DEL Spielen erzielte er 10 Tore und 13 Vorlagen. Der KEC nahm ihn unter Vertrag, da er Tore schießen kann und auch als kreativer und smarter Stürmer gilt. Zudem bringt er trotz seines jungen Alters Erfahrung mit. Dies sind alles wichtige Kriterien für die Haie, die zur Auswahl führten. Shugg wird die 41 auf dem Rücken tragen.

 

 

Aus Iserlohn kommt Dylan Wruck in die Domstadt. Der 24jährige Stürmer steht noch am Beginn seiner Karriere. Er lief für die Iserlohn Roosters bereits drei Spielzeiten auf und erzielte in 119 DEL-Spielen 75 Scorerpunkte. Er trägt die Rückennummer 16. „Dylan Wruck ist ein talentierter, junger Angreifer, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, und schon über reichlich Erfahrung aus der DEL verfügt. Mit seiner kreativen Spielweise in der Offensive und seiner Arbeitseinstellung wird er uns weiterhelfen.“, so Sportdirektor Mark Mahon. (Quelle: www.haie.de).

 

 

Ben Hanowski, ebenfalls aus Augsburg, ist als Zwei-Wege-Spieler bekannt. Er wurde direkt nach der Saison unter Vertrag genommen, da der KEC ihn bereits im November 2016 aufgrund seiner Toreffizienz interessant fand. Seine Nummer ist die 86.

 

 

Ein weiterer Neuzugang ist Dominik Tiffels. Er wechselte aus Bremerhaven nach Köln. Mit Tiffels als neuem jungen Verteidiger wurde in der Defensive eine Ergänzung vorgenommen. Der Rechtsschütze spielte bereits in der Jugend für die Haie (Schülerbundesliga und DNL) und soll nun nach Bremerhaven seinen nächsten Karriereschritt machen. In der vergangenen Saison spielte er in allen DEL Spielen der Pinguins und war auch in den Playoffs auf dem Eis. Er erhält die 7 als Rückennummer. 

 

 

Cory Clouston ernannte kürzlich einen neuen Kapitän, dies ist nun nicht mehr Moritz Müller, sondern Christian Erhoff. Assistenten sind Ryan Jones, Alexandre Bolduc und Kai Hospelt. Jedoch verletzte sich Bolduc im Sommertraining, so schwer, dass unklar bleibt, ob und wann er wieder einsatzbereit ist. Gerüchte besagen, dass er die ganze Saison ausfallen könnte. Da bleibt zu hoffen, dass er sich doch schnell wieder erholt. Für ihn verpflichtete der KEC nun einen ehemaligen NHL Spieler, der bereits in Iserlohn spielte, Blair Jones. Jones spielte in 30 DEL-Spielen für die Roosters und konnte 7 Tore und 12 Vorlagen erzielen. Er wird die Nummer 37 tragen. Mark Mahon sagte zu der Verpflichtung: „ Blair Jones ist ein großer, stabiler und rechtsschießender Zwei-Wege-Mittelstürmer mit einem sehr guten Schuss, der genau in unsere Organisation passt. Nach vielen Gesprächen und ausgiebiger Recherche sind wir von der Verpflichtung überzeugt. Blair Jones ist dazu bereit, für die Kölner Haie jede Rolle auf dem Eis zu übernehmen.“ (Quelle: www.haie.de). Mit Jones gibt es allerdings eine Sache, die schief gehen könnte. Bei den Rooster wurde er aufgrund seines für die DEL viel zu harten Spiels suspendiert. Beim KEC könnte es nun seine letzte Chance sein in der DEL spielen zu können. Hat Jones dazu gelernt?

 

 

Eine weitere wichtige Bekanntgabe gab es im Vorfeld bereits. Denn im Hintergrund der Vereinsstruktur stellten sich auch wichtige und überraschende Veränderungen ein. Geschäftsführer Peter Schönberger wurde entlassen. An seine Stelle tritt Oliver Müller, der im Sport bereits 20 Jahre Erfahrungen in Sport, Marketing und Sponsoring Business aufweisen kann. „Ich freue mich natürlich sehr, ab sofort Teil der Haie-Familie zu sein. Ich bin überzeugt, für den Erfolg des KEC mit meiner Erfahrung und meinen Fähigkeiten meinen Beitrag leisten zu können und bin voller Tatendrang, was meine neuen Aufgaben angeht“, erklärte Müller im Vorfeld. (Quelle: www.haie.de).
Jedoch fehlen ihm Erfahrungen im Eishockey. Zudem kommt er aus Baden Württemberg und ist mit der Kölschen Art besonders im Hinblick auf den KEC noch nicht vertraut. Schönberger tauchte zuletzt negativ in den Medien auf, da er in Bezug auf den Kader zu viel Einfluss hatte nehmen wollen. Er soll im Mannschaftsbus und auch in der Kabine zu häufig anwesend gewesen sein, in seiner Position als Geschäftsführer indiskutabel.

 


Daher scheint die Entscheidung seitens der Führung nachvollziehbar und verständlich. Unruhe im Team und nach außen hin schadet der Leistung in jedweder Hinsicht. Doch ob dies letztlich zum Scheitern der letzten Saison im Viertelfinale führte, bleibt in Frage zu stellen. Und ob der neue Geschäftsführer Müller den KEC ein positives Gesicht gibt und eine gute Bilanz erzielt, ist natürlich noch nicht absehbar.

 

 

Die Frage, ob diese Veränderungen im Kader und in der Vereinsleitung ausschlaggebend sein werden, wird sich ab September und besonders in der Playoff Zeit zeigen. Kann Cory Clouston die Kölner Haie die kommende Saison weiter führen als nur ins Viertelfinale? Das werden die entscheidenden Fragen sein.

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers verlieren beide Spiele gegen EHC Liwest Black Wings aus Linz

 

(DEL/Straubing) (Mathias Funk) Zweiter Test, zweiter Sieg! Die EHC LIWEST Black Wings Linz gewannen auch den zweiten Test binnen 48 Stunden gegen die Straubing Tigers. In der niederbayerischen Provinzstadt setzten sich die Stahlstädter am Ende mit 4:3 nach Penaltyschießen durch, verspielten zuvor jedoch ein komfortables 3:0.

 

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(Foto: Eisenbauer/Linz)


Brian Lebler als Kapitän erwischten die Linzer den deutlich besseren Start in die Partie. Nach nur 40 gespielten Minuten erzielte Patrick Spannring bereits den Gästetreffer (40.). Sehr zur freude der gut 100 mitgereisten Fans aus Österreich waren es auch danach ihre Black Wings, welche das Spielgeschehen am Pulverturm in die Hand nahmen. Folgerichtig erhöhte Sebastien Piche auf 2:0 für den EBEL Klub (4.).

 

 

Von den Hausherren bis dato wenig zu sehen taten sich die Black Wings nicht sonderlich schwer, die komfortable Führung in die erste Pause zu nehmen. Auch im Mitteldrittel zeigte sich der EHC zunächst tonangebend. Nachdem Dan DaSilva eine zwei auf eins Situation gekonnt zu Ende spielte und auf 3:0 erhöhte (25.), kamen danach die Niederbayern besser in die Partie und erspielten sich erstmals Torszenen. Dabei klingelte es im Kasten von Florian Janny gleich doppelt.

 

 

In Unterzahl zeigte sich der Youngster chancenlos, als Mike Zalewski den ersten Tigerstreffer markierte (33.). Beim zweiten Gegentreffer stand Janny dann im Mittelpunkt, als er einen schier ungefährlichen Schuss von Maximilian Gläßl am kurzen Pfosten durchließ (36.). Somit kam Straubing auf nunmehr 2:3 heran und spielte auch danach gut nach vorne.

 

 

Dennoch brauchte der DEL Klub bis zum Schlussdrittel, ehe er in erneuter Überzahl den 3:3 Ausgleich in Person von Kyle Mackinnon anschreiben konnte (41.). Ansonsten passierte in einer durchwachsenen Partie nichts mehr, sodas es ein Penaltyschießen brauchte, um einen Sieger zu ermitteln.

 

 

Im Shootout zeigten sich dier Black Wings sicher, versenkten alle Drei Anläufe, während auf der Gegenseite die Tigers doppelt vergaben. Die Black Wings Linz siegten damit auch im zweiten Aufeinandertreffen mit 4:3 gegen die Straubing Tigers.

 

 

Straubing Tigers vs. EHC LIWEST Black Wings Linz 3:4 (0:2/2:1/1:0/0:1) n.P

 

Tore:
0-1 | 00:40 | Patrick Spannring
0-2 | 03:50 | Sebastien Piche
0-3 | 25:00 | Dan DaSilva
1-3 | 32:47 | Mike Zalewski PP1
2-3 | 35:19 | Maximilian Gläßl
3:3 | 40:59 | Kyle MacKinnon PP1
3:4 | 60:00 | Brian Lebler (Penaltyschuss) GWG


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DEL - Nichts zu holen für die Thomas Sabo Ice Tigers beim Dolomitencup in Südtirol

 

(DEL/Nürnberg) PM Die Thomas Sabo Ice Tigers mussten sich beim Dolomitencup 2017 in Südtirol nach zwei Niederlagen gegen den schweizer Vizemeister EV Zug (4:5 n.P.) und dem französischen Meister die Rapaces de Gap (3:6) mit dem vierten Platz abfinden. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


Thomas Sabo Ice Tigers 3:6 die Rapaces de Gap

 

Zum Spiel um Platz 3 mussten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag gegen den französischen Meister antreten, die Rapaces de Gap, antreten. Niklas Treutle bekam den Start im Tor, ansonsten gingen die Ice Tigers mit der selben Aufstellung zu Werke wie am Vorabend gegen Zug. Im Gegensatz zum Halbfinalspiel hielt sich das Tempo gegen Gap zunächst in Grenzen, erst in der 6. Minute kam es zur ersten nennenswerten Aktion, als Evan Ritt es mit einem Bauerntrick probierte, aber an Treutles linkem Schoner scheiterte. In der 9. Minute ging Gap dann in Überzahl in Führung, als Phil Dupuis auf der Strafbank saß: Eric Scheid überwand Niklas Treutle mit einem halbhohen Handgelenkschuss aufs lange Eck zum 0:1 aus Nürnberger Sicht.

 

 

Die Antwort der Ice Tigers ließ aber nicht lange auf sich warten: Neuzugang Dane Fox hielt die Scheibe stark im Gaper Drittel, zog zum Tor und verwertete seinen eigenen Nachschuss zum 1:1-Ausgleich (12.), gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem ersten Drittel. Im zweiten Drittel kam Patrick Reimer an der blauen Linie zu einer satten Direktabnahme, scheiterte aber an Gaps Torhüter Jeffrey Lerg (23.). Auf der anderen Seite stellte auch Niklas Treutle sein Können unter Beweis, als er einen Konter von Eric Scheid entschärfte (27.). In der 35. Minute bekamen die Ice Tigers ihr erstes Überzahlspiel der Partie zugesprochen und gestalteten dieses auch direkt erfolgreich. Tom Gilberts Schlenzer von der blauen Linie wurde abgeblockt, Petr Pohl kam aber zum Nachschuss und schoss aus dem Handgelenk in den Winkel - 2:1 für Nürnberg (36.).

 

 

Keine Minute später durften sich die mitgereisten Nürnberger Fans erneut freuen: Patrick Buzas ließ einen Gegenspieler an der Bande sehenswert aussteigen und legte ab an die blaue Linie. Marius Möchel schoss, Eugen Alanov fälschte ab, kam an den Nachschuss und drückte den Puck zum 3:1 über die Linie (37.). Mit der Zwei-Tore-Führung gingen die Ice Tigers ins letzte Drittel, mussten aber erneut zu viel Zeit auf der Strafbank verbringen und kassierten in der 45. Minute durch Tim Campbell den Anschlusstreffer - nur noch 3:2. In der 52. Minute besorgte Maurin Bouvet den 3:3-Ausgleich durch einen platzierten Schuss unter die Latte, in der 55. Minute traf Shawn Hulshof am kurzen Pfosten und auf einmal lagen die Ice Tigers mit 3:4 in Rückstand. Doch damit noch nicht genug: Eric Scheid war nach einem weiten Pass schneller als Niklas Treutle, umkurvte diesen und schob ins leere Tor zum 3:5 ein. Chad MacDonalds Treffer ins leere Tor bedeutete letztlich den 3:6-Endstand.

 

 

Thomas Sabo Ice Tigers 4:5 n.P. EV Zug

 

Nach zehn Trainingstagen stand für die THOMAS SABO Ice Tigers am Samstagabend endlich das erste Testspiel auf dem Programm. Beim Dolomitencup 2017 traf das Team von Rob Wilson auf den schweizer Vizemeister, den EV Zug. Außer Milan Jurčina und Colten Teubert kamen alle Spieler zum Einsatz, der leicht angeschlagene Dane Fox bekam gerade rechtzeitig noch grünes Licht und konnte auflaufen. Im Tor bekam Andreas Jenike den Start.

 

 

Die Ice Tigers erwischten einen perfekten Start und gingen nach nicht einmal zwei gespielten Minuten in Führung: David Steckel leitete an der blauen Linie direkt weiter auf Oliver Mebus. Der zog von der linken Seite flach ab und zwang Zugs Torhüter Tobias Stephan zum Abpraller. Leo Pföderl reagierte am schnellsten und erzielte in seinem ersten Spiel nach über fünf Monaten sein erstes Tor - 1:0 für Nürnberg (2.). Die Ice Tigers machten weiter Druck und stellten Zug mit aggressivem Forechecking vor Probleme. Marius Möchel spitzelte einem Zuger Verteidiger im Spielaufbau die Scheibe weg, Leo Pföderl tauchte völlig frei vor Stephan auf, legte sich den Puck auf die Rückhand und schob ihn mit einer Hand am Schläger sehenswert zum 2:0 über die Linie (5.).

 

 

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(Foto Birgit Eiblmaier)

 

Zug kam erst in doppelter Überzahl richtig gefährlich vors Nürnberger Tor und erzielte in der 13. Minute in Person von Sven Senteler den 1:2-Anschlusstreffer. Für einen kurzen Augenblick hatte Zug nun mehr vom Spiel, Taylor Aronson stellte in Unterzahl aber den alten Abstand wieder her. Er leitete sein Tor mit einem klugen Aufbaupass auf Marius Möchel selbst ein, bekam den Pass zurück und ließ Stephan mit einem flachen Schuss ins lange Eck keine Chance - 3:1 (16.). Noch im ersten Drittel erhöhte Tom Gilbert auf 4:1, als er zum Tor zog und den Puck nach einer Hereingabe von Steven Reinprecht über die Linie stocherte.

 

 

Im zweiten Drittel erhöhte der EV Zug zwar merklich das Tempo, wurde dabei aber auch von der extrem einseitigen Strafzeitenverteilung der beiden Hauptschiedsrichter unterstützt. Die Ice Tigers spielten ständig in Unterzahl, mussten im Mittelabschnitt aber trotzdem nur einen Gegentreffer hinnehmen. Robin Gossmann war es, der Andreas Jenike mit einem Schlagschuss von der blauen Linie überwinden konnte und auf 4:2 verkürzte. (27.). Steven Reinprecht hatte zuvor die große Chance zum 5:1, schob den Puck nach feinem Zuspiel von Yasin Ehliz aber am leeren Tor vorbei (25.). Die Ice Tigers retteten den Zwei-Tore-Vorsprung in die zweite Drittelpause, mussten in der 46. Minute aber den 4:3-Anschlusstreffer hinnehmen. Sven Senteler lief nach einem weiten Pass alleine auf Jenike zu und blieb mit der Rückhand eiskalt.

In der 50. Minute gelang Zug in Person von Timothy Kast sogar noch der 4:4-Ausgleich. Kasts Handgelenkschuss von der linken Seite schlug unhaltbar für Jenike im Winkel ein.

 

 

Da in der regulären Spielzeit nichts mehr passierte und auch die Overtime keine Entscheidung brachte, musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Für die Ice Tigers scheiterten Phil Dupuis, Taylor Aronson und Dane Fox, für Zug traf Lino Martschini. Damit verloren die Ice Tigers ihr Halbfinalspiel mit 4:5 nach Penaltyschießen.

 



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DEL - Schwenninger Wild Wings gewinnen Schwarzwaldderby gegen EHC Freiburg

 

(DEL/Schwenningen)(BM) Im Duell der ewigen Rivalen behielten die Schwenninger Wild Wings die Oberhand. Konnte Freiburg das erste Drittel zwar noch ausgeglichen gestalten, zeigten sich die Gastgeber in Abschnitt zwei und drei cleverer und spielten ihre Klasse aus. Ohne die Verletzten Simon Danner, Dominik Bohac und Benedikt Brückner machten die Neckarstädter am Ende den Klassenunterschied mit 6:1 vor 4178 Zuschauern deutlich.

 

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Foto: Jens Hagen

 


 

Schwenningen spielte vom Eröffnungsbully an schnell und zielstrebig Richtung Freiburger Tor. Markus Poukkula verpasste bereits nach wenigen Sekunden den Führungstreffer und traf nur den Torpfosten. Freiburg spielte munter mit und machte dem Erstligisten das Leben schwer. Es dauerte bis zur 18. Spielminute ehe der Favorit seiner Rolle gerecht wurde: Tobias Wörle traf in Überzahl für die Gastgeber zur Führung. 
 
Kurz vor Drittelende fanden sich die Gäste aus Freiburg in Überzahl wieder. Ben Walker lies mit seinem Ausgleichstreffer die 500 mitgereisten Wölfe- Fans jubeln.
 
Der zweite Spielabschnitt gehörte den Wild Wings. Zunächst besorgte Stefano Giliati in Überzahl die erneute Führung für die Gastgeber, ehe er nur drei Minuten später einen Schuss von Andreé Hult zum 3:1 abfälschte. Zur Spielhälfte wechselte Schwenningen die Torhüter. Ex-Freiburger Marco Wölfl machte seinen Platz für Dustin Strahlmeier frei. In Spielminute 31 checkte Tobias Wörle Freiburgs Lutz Kästle unschön in die Bande und wurde darauf von den Schiedsrichtern zum Duschen geschickt.
 
Schwenningen verteidigte die fünf Minuten Unterzahl clever und überstand die Situation unbeschadet. Gut zwei Minuten vor Drittelende verwertete Anthony Rech einen Abpraller zum vorentscheidenden 4:1.
 
Im letzten Abschnitt merkte man Freiburg den Klassenunterschied nochmals deutlich an. Schwenningen musste nicht mehr – Freiburg konnte nicht mehr. Die Fans der Wild Wings jubelten bereits, als Anthony Rech sehenswert einen Shorthander verwandelte. Das Schiedsrichtergespann hatte aber bereits zuvor auf Torraumabseits entschieden. In der 45. Spielminute schraubte Mirko Sacher nach einem schönen Spielzug das Ergebnis in die Höhe. In der letzten Spielminute traf Jussi Timonen in Überzahl für die Gastgeber zum 6:1 Endstand.
 
 
 
 
 

Spiel vom 13.08.2017
 
Schwenninger Wild Wings - Wölfe Freiburg
 

Tore:
 
1:0 |18.| Wörle
1:1 |20.| Walker
2:1 |24.| Giliati
3:1 |27.| Giliati
4:1 |38.| Rech
5:1 |45.| Sacher
6:1 |60.| Timonen

 

Zuschauer: 4178 

 

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG gewinnt knapp gegen ESC Wohnbau Moskitos Essen

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG ist mit einem Erfolg wieder auf die Eisflächen der Republik zurückgekehrt. Vor 2895 Zuschauern bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen gewann das Team mit 5:4 (3:0; 2:2; 0:2). Die Partie gegen den Oberligisten aus dem Ruhrgebiet war das erste von acht Testspielen in der Vorbereitung auf den DEL-Start am 8. September gegen Augsburg.

 

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(Foto: DEG / Häfner)


Mike Pellegrims begann seine Premiere als DEG-Trainer mit folgender Starting Six: Timo Herden startete im Tor, davor bildeten Marco Nowak und Bernhard Ebner ein Verteidigerpaar. Vorne lief Alexej Dmitriev mit den beiden Neuzugängen Jeremy Welsh und János Hári auf. Wer neuer Kapitän der Rot-Gelben wird, steht noch nicht fest. Am Sonntag übernahm Marcel Brandt die Rolle – seine Assistenten: Marco Nowak und Jeremy Welsh. Nicht im Kader waren die Rekonvaleszenten Nicklas Mannes und Johannes Huß sowie Eddi Lewandowski und Darryl Boyce, die mit kleinen Blessuren aussetzten.

 

 

Die Neuen fackeln nicht lange

 

Die DEG zum ersten Mal seit langem wieder im gelben Trikot und nach drei Wochen Eistraining gleich zu Beginn schwungvoll. Besonders auffällig dabei die Neuzugänge, die acht der neun Scorerpunkte im ersten Drittel für sich verbuchen konnten. Gleich die erste Überzahl nutzte Jeremy Welsh auf Vorlage von Spencer Machacek und Brandon Burlon zur Führung. Danach war es zweimal Machacek selbst, der für die Erfolgserlebnisse sorgte. Erst fälschte der immer vor dem Tor präsente Kanadier einen Schuss von Burlon unhaltbar ab (Zweiter Assist: János Hári), dann setzte er aus Höhe des Bullykreises noch einmal nach. Wieder bereitete Hári vor, dazu konnte Bernhard Ebner einen Assist verbuchen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Rot-Gelben mit sechs Feldspielern auf dem Eis, weil eine Strafe gegen die Moskitos angezeigt war. Es wäre die dritte Überzahl gewesen, denn auch Treffer Nummer Zwei fiel mit einem Mann mehr. Es hätte sogar noch höher ausfallen können, so schön kombinierten sich die Jungs von Mike Pellegrims teilweise vor das Stechmücken-Tor. Bis zur ersten Pause blieb es allerdings trotz zeitweiser 5:3-Überzahl dann bei der 3:0-Führung.

 

 

Kämpferische Essener wehren sich

 

Vier von sieben Neuzugängen – von Timo Herden im Tor abgesehen – hatten also schon Scorerpunkte auf dem Konto. Und Nummer Fünf zog schnell nach. Lukas Laub schickte Daniel Weiß auf die Reise, der Leon Niederberger mustergültig bediente. Und unser Youngster traf wie schon in der Vorsaison gegen Essen. Jetzt war es an der Zeit, dass sich die tapfer kämpfenden Hausherren an der Curtiusstraße auch einmal belohnten. Als Stephan Daschner für die zweite DEG-Unterzahl sorgte, nutzte André Bires die zahlenmäßige Überlegenheit zum 1:4. Nur ein kurzzeitiger Rückschlag. Alexej Dmitriev stellte den alten Vier-Tore-Abstand rasch wieder her. Erneut hatte János Hári die Vorlage gegeben – es war bereits die dritte des Ungarn. Beste Laune auch auf der Tribüne bei den zahlreich mitgereisten DEG-Fans, die sich schon in Karnevalsstimmung sangen. Minimal getrübt vom erneuten Überzahltor der Ruhrgebietler kurz vor Drittelende durch Julian Lautenschlager. Auch bei diesem Treffer saß Stephan Daschner draußen.

 

 

Am Ende wird es nochmal eng

 

Weniger spektakulär und torreich als die ersten beiden Abschnitte verlief das Schlussdrittel – zumindest zunächst. Gute Chancen für die Rot-Gelben hatten John Henrion, Maxi Kammerer, Alexej Dmitriev und Bernhard Ebner, aber Sebastian Staudt im Essener Kasten verhinderte nun einen höheren Rückstand. Auf der anderen Seite kam auch das Team von Frank Gentges zu Möglichkeiten. Und die nutzte es dann auch. Erst markierte Kapitän Oliver Granz das 3:5, dann stellte Doppelpacker Julian Lautenschlager sogar den Anschluss her. Fünf Minuten waren da noch zu spielen. Doch letztlich brachten die Rot-Gelben den ersten Sieg im ersten Vorbereitungsspiel knapp über die Runde.

 

 

Von jetzt an geht es Schlag auf Schlag – und zwar vor allen Dingen in der Schweiz. Bereits am kommenden Freitag trifft die DEG in Wil bei St.Gallen auf den Schweizer Erstligisten EHC Kloten (19.45 Uhr).

 

Strafminuten: Essen 12 – Düsseldorf 14

 


 

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DEL - EHC Red Bull München gewinnt Red Bulls Salute

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat sich den Titel beim Red Bulls Salute 2017 in Garmisch-Partenkirchen gesichert. Vor 2.843 Zuschauern setzte sich der Deutsche Meister im Finale gegen den tschechischen Topklub Sparta Prag mit 5:2 (3:1|1:1|1:0) durch. 

 

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(Foto: Gepa Pictures)


Die Red Bulls legten stürmisch los und gingen in der vierten Minute durch einen Abstauber von Yannic Seidenberg in Führung. Innerhalb der nächsten 68 Sekunden erhöhten Jason Jaffray und Brooks Macek auf 3:0. Prag nahm nach dem dritten Gegentreffer eine Auszeit und wechselte den Torhüter. Für David Honzik, den bei den Gegentoren keine Schuld traf, kam Sami Aittokallio aufs Eis. Die Tschechen fanden danach besser in die Partie. In der neunten Minute erzielte Petr Kumstat im Powerplay den Anschlusstreffer. In der Folge lieferten sich beide Teams ein ausgeglichenes Duell.  

 

 

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. Die Partie lebte weiterhin vom hohen Tempo sowie schönen Spielzügen – und sie blieb eng, denn Dominik Uher verkürzte Prags Rückstand durch einen Powerplaytreffer in der 28. Minute auf ein Tor. Dominik Kahun scheiterte kurz darauf auf der Gegenseite an einer Glanzparade von Sami Aittokallio (29.). Vier Minuten später war der Goalie chancenlos, als Yannic Seidenberg in 5-gegen-3-Überzahl per Schlagschuss in den Winkel traf.

 

 

Bis in die 45. Minute des Schlussabschnitts ließen es beide Teams ruhiger angehen. Dann erhöhten die Roten Bullen in Überzahl den Druck. Steve Pinizzotto veredelte einen schönen Spielzug mit dem Treffer zum 5:2. Prag gab sich allerdings noch nicht geschlagen. Die Tschechen drängten die Red Bulls in die Defensive und schossen aus allen Lagen. Alex Reichenberg traf in dieser Phase das Lattenkreuz (49.). Wenig später ebbte Spartas Druck ab. München verteidigte konzentriert, kassierte keinen weiteren Gegentreffer und reihte sich durch den 5:2-Triumph in die Siegerliste des Red Bulls Salute ein.

 

 

Dominik Kahun: „Wir wussten, dass Sparta ein unangenehmer Gegner ist. Unser Start hat uns sehr geholfen. Nachdem sie ins Spiel zurückgekommen sind, haben wir wieder unseren Job gemacht und verdient gewonnen. Das Turnier war eine tolle Sache. Es macht immer Spaß, wenn man etwas gewinnen kann.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen HC Sparta Prag 5:2 (3:1|1:1|1:0)

 

Tore
1:0 | 03:04 | Yannic Seidenberg
2:0 | 03:45 | Jason Jaffray
3:0 | 04:12 | Brooks Macek
3:1 | 08:19 | Petr Kumstat
3:2 | 27:38 | Dominik Uher
4:2 | 32:50 | Yannic Seidenberg
5:2 | 45:24 | Steve Pinizzotto

Zuschauer
2.843

 

Red Bulls Salute (in Garmisch-Partenkirchen)
Do, 10.08.17: Sparta Prag - EC Red Bull Salzburg 4:3 n.V.
Fr, 11.08.17: EHC Red Bull München - SC Bern 7:2

Sa, 12.08.17: Spiel um Platz 3: EC Red Bull Salzburg - SC Bern 1:3
Sa, 12.08.17: Finale: Sparta Prag - EHC Red Bull München 2:5

 


 

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DEL - Chad Costello bleibt bei den Iserlohn Roosters

 

(DEL/Iserlohn) PM Der US-amerikanische Neuzugang Chad Costello wird mindestens bis zum Ende der kommenden Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Seilersee bleiben.

 

Chad Costello
( Foto Fotostudio Tölle )


 

 

Die Iserlohn Roosters haben sich entschieden, den auslaufenden Probevertrag bis zum Ende der Spielzeit zu verlängern. „Die Leistungen von Chad in der zweiten Trainingswoche und im ersten Spiel waren überzeugend, deshalb haben wir uns bereits jetzt entschieden, dass er bleiben wird“, sagt Roostersmanager Karsten Mende. Costellos Vertrag beinhaltet auch eine einseitige Option des Clubs für eine weitere Spielzeit.

 

 

„Ich freue mich über die Entscheidung und bedanke mich noch einmal dafür, mit wie viel Leidenschaft sich die Roosters nach meiner Erkrankung in der vorletzten Woche um mich gekümmert haben. Das war bemerkenswert. Ich freue mich, ein Rooster zu sein“, so Costello.

 

 



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Red Bulls Salute - Meister EHC Red Bull München stehen mit klarem 7:2-Erfolg gegen SC Bern im Finale gegen Prag

 

(DEL/München) PM  Der EHC Red Bull München entschied beim Red Bulls Salute in Garmisch-Partenkirchen das zweite Halbfinalspiel gegen den SC Bern mit 7:2 für sich und steht damit im Finale. Der deutsche Meister trifft dort auf HC Sparta Prag, der gestern gegen den EC Red Bull Salzburg in der Verlängerung mit 4:3 knapp die Oberhand behielt.

 

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(Foto:Gepa-Pictures)


Bei der heutigen Begegnung zwischen München und Bern boten beide Teams vor knapp 2.700 Zuschauern (!) ein schnelles und attraktives Spiel, in dem sich die Deutschen schon im ersten Abschnitt einige Vorteile erarbeiten konnten, aber auch bei tollen Möglichkeiten der Schweizer auf der Hut sein mussten. Nach dem torlosen ersten Drittel legten die Red Bulls in der 22. Minute dann mit einem Doppelschlag von Konrad Abeltshauser und Jon Matsumoto vor, in der 37. Minute fixierte der Kanadier sogar die 3:0-Führung.

 

 

Aber noch kurz vor der zweiten Pause erzielte Simon Moser den ersten Treffer für den SC Bern, um in der 44. Minute auch noch den Anschlusstreffer zu markieren. Drei Minuten später aber stellte Steve Pinizzotto mi einem Powerplaytreffer den alten 2-Tore-Abstand wieder her, Dominik Kahun und Kapitän Michael Wolf trafen kurz darauf zur 6:2-Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte Jon Matsumoto mit seinem dritten Tagestreffer in der 59. Minute zum 7:2-Endstand für die Münchner, die damit das deutsch-schweizerische Meisterduell klar für sich entschieden.

 

 

RED BULLS SALUTE


EHC Red Bull München – SC Bern 7:2 (0:0, 3:1, 4:1)


Tore: Abeltshauser (22./PP), Matsumoto (22., 37., 59), Pinizzotto (47./PP), Kahun (51.), Wolf (54.) resp. Moser (40./PP, 44./PP)

 

 

Morgen, Samstag, steht beim Red Bulls Salute der letzte Spieltag auf dem Programm. Um 15:00 Uhr trifft der EC Red Bull Salzburg auf den SC Bern und um 19:00 Uhr steigt das Finale zwischen dem HC Sparta Prag und EHC Red Bull München.

 


Red Bulls Salute | Garmisch-Partenkirchen

 

Do, 10.08.17: HC Sparta Prag - EC Red Bull Salzburg 4:3 OT
Fr, 11.08.17: EHC Red Bull München - SC Bern 7:2
Sa, 12.08.17: Spiel um Platz 3 - EC Red Bull Salzburg vs. SC Bern (15:00 Uhr)
Sa, 12.08.17: Finale - HC Sparta Prag vs. EHC Red Bull München (19:00 Uhr)    

 


 

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Schwenninger Wild Wings verlieren erstes Testspiel gegen den HC Thurgau

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Für die Wild Wings galt es mit dem ersten Testspiel den Trainingsalltag aufzulockern. Mit Simon Danner, Dominik Bohac, Benedikt Brückner und Istvan Bartalis fehlten allerdings gleich 4 Spieler im Kader von Pat Cortina gegen den Schweizer B-Ligisten aus Thurgau. Schwenningen gelang zunächst die Führung. In Überzahl drehten die Hausherren aber direkt im Anschluss die Partie. Schwenningen kam durch El-Sayed zwar zum Ausgleich, die Schweizer stellten aber im Gegenzug die Führung wieder her. Im Schlussabschnitt gelang den Eidgenossen sogar noch der vierte Treffer.

 

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Foto: Jens Hagen

 


 

Den besseren Start in die Partie hatten die Gäste aus Deutschland. Vom Bully weg versuchten die Wild Wings ihr Glück in der Offensive. Marc El-Sayed verpasste direkt in der ersten Minute vor dem Tor. Tobias Wörle, Mirko Höfflin und Tim Bender scheiterten in der Folge ebenso wie auf der Gegenseite Ramon Diem. Mehr Glück sollte Markus Poukkula in der neunten Spielminute in Überzahl haben. Aus spitzem Winkel beförderte er die Scheibe an den Rücken von Janick Schwendener im Kasten der Schweizer. Von dort landete der Puck im Tor.
 
Im direkten Gegenzug versuchten die Schweizer den Spielstand zu egalisieren. Lars Neher prüfte Dustin Strahlmeier, der mit einem tollen Reflex mit dem Beinschoner abwehrte. Nach einem Stockschlag von Stefano Giliati mussten die Gäste selbst in Unterzahl ran. Konnten dies die Neckarstädter noch unbeschadet überstehen, musste Dustin Strahlmeier nur wenige Sekunden nach Ablauf der Strafe hinter sich greifen. Michael Lossli schloss erfolgreich für die Eidgenossen ab. Knapp 5 Minuten vor der ersten Pause wanderte erneut Stefano Giliati auf die Strafbank. Im Gewühl nutzten die Hausherren die Überzahl und gingen durch Toms Andersons in Führung. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Kabine.
 
Im zweiten Abschnitt waren zunächst die Gastgeber am Drücker. Braes und Andersons hatten in Überzahl gute Möglichkeiten die Führung auszubauen. Auf der Gegenseite scheiterten Hult und Höfflin. Bei einem Schuss von Thurgaus Patrick Brändli, musste Dustin Strahlmeier mit dem Schoner entschärfen. Ein Treffer sollte erst in der 30.  Spielminute fallen. Marc El-Sayed scheiterte zunächst noch am Schweizer Schlussmann, machte aber nur kurze Zeit später den Ausgleich und ließ die 100 mitgereisten Schwenninger Fans jubeln.
 
Wie bereits im Vorfeld angekündigt wechselten die Wild Wings zur Spielhälfte den Torhüter. Für Dustin Strahlmeier rückte Marco Wölfl zwischen die Pfosten. Für den Neuzugang begann der Arbeitstag allerdings alles andere als gut. Toms Andersons erwischte den Schwenninger Schlussmann direkt eiskalt und brachte die Hausherren wieder in Front. In Überzahl kamen die Schwenninger durch Sacher zur Ausgleichschance, er verpasste aber ebenso wie wenig später Anthony Rech. Somit ging es mit einem knappen Spielstand in den letzten Spielabschnitt.
 
Schwenningen startete druckvoll und kam durch Acton zur Ausgleichschance. Während Marcel Kurth auf der Strafbank saß verzog Anthony Rech in Unterzahl nur knapp. Für die Schweizer kam Schnyder in der 48. Spielminute zu einer guten Einschussmöglichkeit, Marco Wölfl machte aber geschickt die Ecke zu und vereitelte die Chance.
 
Neun Minuten vor dem Ende scheiterte Mirko Höfflin am glänzend agierenden Schweizer Schlussmann. Braes und Neher kamen für die Hausherren nochmals zu guten Möglichkeiten, bei Marco Wölfl war aber jeweils Endstation. Tim Bender und Marcel Kurth scheiterten in der Schlussphase nochmals an Janick Schwendener. Pat Cortina versuchte nochmal alles und nahm nach einer Auszeit seinen Torhüter vom Feld. 3 Sekunden vor dem Ende netzte Simon Seiler in das leere Tor zum Endstand ein.
 
Bereits am Sonntag steht für die Neckarstädter der nächste Test an. Mit Freiburg gastiert ein alter Rivale zum Derby in der Helios Arena.
 
 
HC Thurgau - Schwenninger Wild Wings
 

Tore:
 
0:1 |9.  | Poukkula
1:1 |12.| Loosli
2:1 |18.| Andersons
2:2 |30.| El-Sayed
3:2 |31.| Andersons
4:2 |60.| Seiler
 
Zuschauer: 900

 

 

 


 

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DEL - Kanadier Cody Kunyk wechselt aus der AHL zu den Straubing Tigers

 

(DEL/Straubing) PM Mit dem Kanadier steht der nächste Neuzugang bei den Straubing Tigers fest. Der Angreifer ging zuletzt für den AHL-Club Utica Comets, Seite an Seite mit Mike Zalewski, auf Torjagd. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen dem Linksschützen 15 Treffer und 22 Beihilfen verteilt auf 61 Einsätze.

 

cody kunyk 2016

(Foto: AHL/Comets)


In den vorangegangenen Jahren (2010 – 2014) sorgte Cody Kunyk in der NCAA für die University of Alaska Fairbanks für Furore, indem er nicht nur verstärkt als Scorer in Erscheinung trat, sondern zudem als Führungsspieler voranging. In dieser Zeit konnte er auch kurz NHL-Luft, innerhalb der Organisation der Tampa Bay Lightning, schnuppern. Europaerfahrung kann der Zwei-Wege-Stürmerebenfalls vorweisen, da er 2015/2016 für die Gentofte Stars, als Kapitän, auf das Eis ging.

 


Nachfolgend der aktuelle Kaderstand der Straubing Tigers:


Tor: Cody Brenner, Daniel Filimonow, Dimitri Pätzold und Sebastian Vogl. (4)


Verteidigung: Austin Madaisky, Sam Klassen, Dylan Yeo, Colton Jobke, James Bettauer, Maury Edwards, Max Renner und Alexander Dotzler. (8)


Angriff: Mike Hedden, Steven Zalewski, Mike Connolly, Jeremy Williams, Sandro Schönberger, Thomas Brandl, Adam Mitchell, Alexander Oblinger, Stefan Loibl, René Röthke, Kyle MacKinnon, Mike Zalewski und Cody Kunyk. (13)




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DEL - Düsseldorfer EG auswärts wieder in Gelb

 

(DEL/Düsseldorf) PM Das Team der Düsseldorfer EG wird seine Auswärtspartien in der kommenden Saison wieder in Gelb bestreiten.

 

DEG Auswärtstrikot

( Foto Düsseldorfer EG )


 

 

Das Trikot für die Partien abseits der Heimat ist damit erstmals nach einigen Jahren wieder in der bei vielen Anhängern so beliebten Farbe gestaltet. Erstmals wird die Mannschaft der Rot-Gelben bereits am kommenden Sonntag in der ersten Vorbereitungspartie bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen (18.30 Uhr, Eissporthalle Essen-West) im neuen Jersey auflaufen.

 

 

Geschäftsführer Stefan Adam: „Wir haben immer wieder aus Fankreisen die Rückmeldung bekommen, dass ein gelbes Trikot bei den Anhängern hoch im Kurs steht. Dem wollen wir mit unserem neuen Auswärtsoutfit im klassischen DEG-Design Rechnung tragen und freuen uns, damit in der Liga auch wieder einen ganz speziellen Farbtupfer zu setzen.“

 

 

Im Vergleich zur vergangenen Spielzeit ist das DEG-Logo auf die Brust gerückt. Dafür ist unter Hauptsponsor Völkel nun der Düsseldorfer Löwe sowie der Claim „Im Herzen Eins“ präsent. Das Trikot wird genau wie Heim- und Ausweichoutfit erstmals bei der großen DEG-Saisoneröffnung am 20. August auf dem Marktplatz vor dem Düsseldorfer Rathaus (15-19 Uhr) erhältlich sein.

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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Gratulation an die Olympia 1976 Legende Alois Schloder zum 70. Geburtstag

 

(DEB/Nationalmannschaft) PM 11.August 1947. Morgen vor genau 70 Jahren kam Alois Schloder im niederbayrischen Landshut zur Welt. Ein Ausnahmetalent und Vorzeigebild des deutschen Eishockeys der vor allem mit Tugenden wie Disziplin, Einstellung und Kampfgeist in Verbindung gebracht wird, viel mehr aber vielleicht noch mit dem Begriff Vereinstreue.

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(Foto: imago/eishockey-online.com)



Alois Schloder verirrte sich zu Beginn seiner sportlichen Laufbahn zunächst kurz zum Fußball bevor er es seinem älteren Bruder Kurt gleich tat und die Schlittschuhe für den EV Landshut schnürte. Was folgte war eine lange und überaus erfolgreiche Karriere auf dem Eis. In 23 Bundesligasaisons, in denen der Niederbayer ausschließlich für den EVL auflief, absolvierte er 1085 Spiele und erzielte dabei 631 Tore.

 

 

Auch auf der internationalen Bühne machte er sich schnell einen Namen. Neben deutschen Legenden wie Lenz Funk Senior oder Erich Kühnhackl trug Schloder lange Zeit das „C „auf der Brust. Insgesamt 272 Mal lief er für die deutsche Nationalmannschaft auf, unter anderem auch beim größten internationalen Erfolg der deutschen Eishockeygeschichte. 1976 gewann Schloder an der Seite von Kießling, Reindl, Auhuber und Co die Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck.

 

 

Im Jahr 2000 wurde der heute 70-Jährige auf der rechten Außenstürmerposition in das All-Star-Team des Jahrhunderts gewählt, 2005 wurden seine sportlichen Erfolge dann mit der Aufnahme in die IIHF Hall of Fame gewürdigt. Heute lebt Schloder noch immer im schönen Landshut und verbringt nach wie vor fast jeden Tag in der Eissporthalle am Gutenbergweg. Im kommenden November wird eine knapp 900 Seiten lange Vereinschronik von ihm auf den Markt gebracht und das eingenommene Geld geht zu 100%, wie könnte man es auch anders erwarten, an den Nachwuchs des EVL. So ist Alois Schloder eben.
 
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und eishockey-online.com wünschen ihm von Herzen alles Liebe und Gute zu seinem 70.Geburtstag!

 

 

Karrieredaten Alois Schloder

 

 

SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 1963-64 EV Landshut Germany 20 12 7 19 14   |
 1964-65 EV Landshut Germany 20 13 9 22 18   |
 1965-66 EV Landshut Germany 26 11 8 19 14   |
 1966-67 EV Landshut Germany 27 28 15 43 22   |
 1967-68 EV Landshut Germany 28 23 6 29 14   |
 1968-69 EV Landshut Germany 30 35 14 49 22   |
 1969-70 EV Landshut Germany 36 35 7 42 26   |
 1970-71 EV Landshut Germany 36 36 17 53 20   |
West Germany WC 10 3 4 7 18   |
 1971-72 EV Landshut Germany 31 27 22 49 26   |
West Germany WC 10 3 3 6 8   |
 1972-73 EV Landshut Germany 40 34 28 62 34   |
West Germany WC 10 3 4 7 10   |
 1973-74 EV Landshut Germany 27 29 11 40 49   |
 1974-75 EV Landshut Germany 35 33 18 51 30   |
 1975-76 EV Landshut Germany 36 31 20 51 36   |
West Germany OG 5 2 2 4 8   |
West Germany WC 10 1 8 9 18   |
 1976-77 EV Landshut Germany 25 14 21 35 32   |
West Germany WC 10 2 4 6 10   |
 1977-78 EV Landshut Germany 46 27 32 59 46   |
West Germany WC 10 2 1 3 6   |
 1978-79 EV Landshut Germany 50 30 46 76 62   |
 1979-80 EV Landshut Germany 44 19 43 62 49   |
 1980-81 EV Landshut Germany 25 14 20 34 30   | Playoffs 5 1 2 3 4
 1981-82 EV Landshut Germany 44 21 38 59 45   | Playoffs 8 4 5 9 4
 1982-83 EV Landshut Germany 32 3 14 17 30   | Playoffs 8 2 4 6 2
 1983-84 EV Landshut Germany 41 4 19 23 48   | Playoffs 10 1 1 2 4
 1984-85 EV Landshut Germany 34 3 17 20 43   | Playoffs 4 0 1 1 0
 1985-86 EV Landshut Germany 33 3 12 15 46   | Playoffs 3 3 0 3 12

 

 (Quelle eliteprospects.com)

 



 

Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

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DEL - Kurze Pause für den Torhüter Pielmeier des ERC Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Leichte Beinverletzung beim 28-jährigen Torhüter des ERC Ingolstadt.

 

timo pielmeier 07122014

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Der ERC Ingolstadt muss circa zwei Wochen auf Timo Pielmeier verzichten. Der 28-jährige Torhüter legt auf Anraten der beiden Mannschaftsärzte Stephan Ehler und Dr. Ramon Kral wegen einer Beinverletzung eine Eistrainingspause ein.

 


Das Torhütergespann für die beiden Testspiele in der Saturn Arena gegen Köln (Freitag, 19.30 Uhr) und Wolfsburg (Sonntag, 16.30 Uhr) bilden Jochen Reimer und Christian Schneider.

 

 


 

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