Köln Cup - Kölner Haie besiegen Rögle BK - Niklas Sundblad gewinnt mit Örebro HK den Cup

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie schlagen Rögle BK in einer torreichen Partie. Im ersten Spiel des Tages gewann Örebro mit 5:3 gegen den HC Lugano und sicherte sich damit vorzeitig den Turniersieg.

 

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(Ex-Kölner Haie Spieler & Trainer Niklas Sundblad gewinnt mit seinem Club Örebro HK den Cup, Foto: Feiner/Archiv)

 


Es dauerte nicht lang, bis erstmals Jubel im Haie-zentrum aufbrandete. Fredrik Eriksson brachte die Haie in der 5. Minute in Überzahl mit 1:0 in Front. In der Folge entwickelte sich ein torreicher erster Durchgang. Taylor Mason (7.) und Ted Brithen (10.) drehten das Spiel zunächst zu Gunsten der Gäste. Dann antwortete Jean-Francois Boucher für den KEC zum 2:2 (10.). Wiederum zwei Minuten später legte Mathias From für Rögle nach (12.), doch Felix Schütz drehte das wilde Spiel erneut.

 

 

Der Neuzugang traf doppelt gegen sein Ex-Team (15./18.). Mit einer 4:3-Führung ging der KEC in die erste Pause. Ryan Jones eröffnete mit seinem Treffer zum 5:3 den Mittelabschnitt (22.). In der 31. Minute hatte der Haie-Stürmer die nächste große Möglichkeit, konnte einen Alleingang allerdings nicht vollenden. Blair Jones scheiterte kurz vor der zweiten Sirene an der Latte (39.). Es blieb beim 5:3. Im Schlussdrittel konnte Rögle durch Sebastian Collberg schnell den Anschlusstreffer erzielen (42.) und suchte im weiteren Verlauf immer wieder den Weg nach vorne. Die weiteren Tore erzielten aber die Haie: Dylan Wruck (59.) und Christian Ehrhoff (60., ins leere Tor). trafen zum 7:4.

 

 

Am Nachmittag trafen bereits Örebro HK und der HC Lugano aufeinander. Das von Trainer Niklas Sundblad trainierte SHL-Team gewann die Partie gegen die Schweizer mit 5:3. Auf Seiten der Schweden erzielten Tom Wandel (2), Daniel Viksten, Rodrigo Abols und Kalle Jellvert die Treffer. Luca Cunti, Riccardo Sartori und Thomas Wellinger trafen für Lugano. Durch den Sieg steht Örebro schon vorzeitig als Sieger des Köln Cup 2017 fest.

 

 

Tabelle des Köln Eishockey Cup 2017

 

 Platz Team Spiele  Tore   Punkte  
1.   Örebro HK   3 14:4 9
2. Kölner Haie 2 8:9 3
3. Rögle BK 3 6:12 3
4. HC Lugano 2 4:7 0

 

 

Die Topscorer des Köln Eishockey Cup 2017

 

 Platz  Spieler/Club  Tore  Assists  Punkte 
1.  Marcus Weinstock/Örebro  3 1 4
2. Joakim Andersson/Örebro 0 4 4
3. Libor Hudacek/Örebro 2 1 3
  Gustaf Franzen/Örebro 1 2 3
   Tom Wandell/Örebro  2 1 3


 

Die Ergebnisse des Köln Eishockey Cup 2017


Do., 17.08.2017
Rögle-Lugano 2:1
Köln-Örebro 1:5

 

Fr., 18.08.2017
Rögle-Örebro 0:4

 

Sa., 19.08.2017
Lugano-Örebro 3:5
Köln-Rögle 7:4

 

So., 20.08.2017
Köln-Lugano

 


 

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DEL - Thoma Sabo Ice Tigers gewinnen gegen englischen Eishockey Club Sheffield Steelers

 

(DEL/Nürnberg) PM Zum ersten Mal überhaupt traten die THOMAS SABO Ice Tigers am Samstagabend bei einem englischen Team an. Zum ersten von zwei Spielen gegen die Sheffield Steelers, dem ehemaligen Klub von Cheftrainer Rob Wilson, bekam Andreas Jenike den Start im Tor. Im Sturm gab es drei Umstellungen gegenüber des Dolomitencups vom vergangenen Wochenende:

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Dane Fox rückte an die Seite von Philippe Dupuis und Brandon Segal, Marco Pfleger spielte mit David Steckel und Leo Pföderl, Marius Möchel in der nominell vierten Reihe mit Patrick Buzas und Petr Pohl. Die erste Chance des Spiels hatten aber die Gastgeber: Robert Dowd kam zum Abschluss, scheiterte aber an Jenike. Jenike war auch in der 5. Minute gefragt, als er eine Doppelchance von Levi Nelson vereitelte. Als Sheffields Davey Phillips wegen eines Crosschecks auf der Strafbank saß, schlugen die Ice Tigers in Überzahl zu. Petr Pohl war es, der von der Oberkante des Bullykreises abzog und Steelers-Torhüter Ervins Mustokovs keine Abwehrchance ließ - 1:0 für Nürnberg (10.).

 

 

Nach exakt 17 Spielminuten ließen die Ice Tigers das 2:0 folgen. Brett Festerling leitete einen schnellen Konter mit einem Pass aus der eigenen Zone ein, Phil Dupuis brachte den Puck ins Drittel der Steelers und spielte so perfekt quer, dass Dane Fox alleine vor dem Tor auftauchen konnte und Mustokovs flach durch die Schoner bezwang. Im zweiten Drittel waren noch keine zwei Minuten gespielt, da durften die rund 30 mitgereisten Nürnberger Fans wieder jubeln. Wieder war es ein schneller Konter, der zum Erfolg führte. Diesmal war es Milan Jurčina, der zum ersten Mal nach knapp sieben Monaten wieder zum Einsatz kam. Dane Fox leitete weiter, Phil Dupuis lief über die linke Seite alleine aufs Tor zu und verwandelte eiskalt in den Winkel - 3:0 für Nürnberg.

 

 

In einem durchaus abwechslungs- und temporeichen Spiel setzten die Ice Tigers in der 32. Minute in Überzahl nach und erhöhten auf 4:0. Petr Pohl wartete am kurzen Pfosten lange und spielte dann perfekt quer, Dane Fox zog direkt ab und hämmerte den Puck zu seinem zweiten Tor des Abends in die Maschen. Dass aber auch die Steelers Überzahl spielen können, bewiesen sie in der 36. Minute, als Colton Fretter einen verdeckten Handgelenkschuss in den Winkel jagte und auf 1:4 aus Steelers-Sicht verkürzte. Im letzten Drittel verkürzten die Steelers durch einen weiteren platzierten Handgelenkschuss noch einmal auf 2:4, mehr passierte dann aber nicht mehr. Die Ice Tigers vergaben noch ein paar Chancen, das Ergebnis deutlicher zu gestalten, durften sich letztlich aber über einen verdienten 4:2-Erfolg feiern.

Das zweite Testspiel der beiden Teams findet morgen um 18 Uhr statt.

 

  1. 2. 3. Ergebnis
Sheffield Steelers 0 1 1 2
THOMAS SABO Ice Tigers 2 2 0 4

Foto: Birgit Eiblmaier

Tore:
Spielstand Zeit Torschütze 1. Assistent 2. Assistent Bemerkung
0:1 09:30 Pohl Gilbert Pfleger 5:4-Überzahl
0:2 17:00 Fox Dupuis Festerling  
0:3 21:46 Dupuis Fox Jurcina  
0:4 31:42 Fox Pohl Dupuis 5:4-Überzahl
1:4 35:20 Fretter Roy O'Connor 5:4-Überzahl
2:4 48:50 Fretter Marquardt    
           
           
           
Strafen:
Sheffield Steelers 10 Min + 10 Min (Phillips)
THOMAS SABO Ice Tigers 16 Min Weber, Jurcina, Weber, Festerling, Buzas, Buzas, Weber, Festerling
Allgemeine Informationen:
Zuschauer: ca. 2.000

 

(Quelle icetigers.de)

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL - Hart erkämpfter 4:2-Erfolg der Adler Mannheim im stimmungsvollen Derby gegen die Frankfurt Löwen

 

(DEL/Mannheim) PM Es ging weit über den Charakter eines normalen Testspiels hinaus: Am Samstagabend gastierten die Adler im letzten Vorbereitungsspiel auf die Spielzeit 2017/18 beim Erzrivalen Frankfurt. Ein abermals emotionsreiches Derby gewann das Team von Cheftrainer Sean Simpson vor über 6.000 Zuschauern in der ausverkauften Eissporthalle am Ratsweg mit 4:2.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 
Schon lange vor dem ersten Bully lieferten sich beide Fanlager eindrucksvolle Gesangseinlagen. Die Stimmung bei den rund 1.200 mitgereisten Mannheimer Fans blieb auch mit Spielbeginn prächtig. Per Doppelschlag gingen die Adler früh mit 2:0 in Führung (2.) Zunächst zog David Wolf von rechts vor das Löwen-Gehäuse, guckte sich Frankfurt-Goalie Brett Jaeger aus und legte die Scheibe zum 1:0 ins Netz. Nur 26 Sekunden später schloss Chad Koarik einen schönen Angriff über Luke Adam und Daniel Sparre mit dem 2:0 ab. In der Folge versuchten es die Adler mehrfach mit Gewalt. Allerdings verfehlten die Schlagschüsse von Ryan MacMurchy, Devin Setoguchi und Matthias Plachta knapp ihr Ziel. Auf der anderen Seite gesellte sich Löwen-Verteidiger Marlon Sabo zu diesem Trio. Bei seinem Hammer von der blauen Linie musste Adler-Schlussmann Dennis Endras nicht eingreifen. Auch die beste Möglichkeit der Hausherren auf den Anschlusstreffer fand nicht den Weg auf das Adler-Tor. Brett Breitkreuz verlegte die Scheibe bei einem Drei-auf-zwei-Konter in Überzahl (12.).

 

 

Zum zweiten Drittel kam beim amtierenden DEL2-Meister Adler-Förderlizenztorhüter Florian Proske zu seinem Einsatz. Der Youngster konnte gleich zusehen, wie seine Vorderleute durch CJ Stretch zum Anschluss kamen. Von Nils Liesegang in Überzahl schön an der blauen Linie der Adler angespielt, zog der US-Amerikaner auf und davon und ließ Endras keine Abwehrmöglichkeit (24.). Vom ersten Treffer angestachelt, schalteten die Löwen einen Gang höher. So entwickelte sich in den folgenden Minuten ein Offensivspektakel auf beiden Seiten. Plachta hatte gleich zweifach das mögliche 3:1 auf dem Schläger, Patrick Jarrett blieb derweil gegen Endras zweiter Sieger. Besser machte es Stretch, der mit seinem zweiten Treffer des Abends den Spielstand egalisierte (27.). Die nächste Chance gehörte wiederum den Mannheimern. Nach starkem Zuspiel von Kevin Maginot kam Brent Raedeke aber nicht an Proske vorbei. Kurz vor der zweiten Pause schnappte sich Plachta in Unterzahl den Puck an der eigenen blauen Linie, ging auf und davon und tunnelte Proske zur neuerlichen Führung.

 

 

Für den Schlussabschnitt schickte Löwen-Trainer Paul Gardner Goalie Hannibal Weitzmann zwischen die Pfosten. Der Youngster hatte kurz nach Wiederbeginn Glück, dass Setoguchi mit der Rückhand nur den Pfosten traf (44.). In Minute 51 spielte der Stadion-DJ bereits die Tor-Musik der Löwen – etwas verfrüht. Thomas Larkin rettete gegen Eric Stephan für den bereits geschlagenen Endras auf der Linie. Viele Strafzeiten auf beiden Seiten verhinderten in den letzten Minuten der Partie, dass ein wirklicher Spielfluss aufkommen sollte. Zwar versuchten die Löwen bis zuletzt, den abermaligen Ausgleich zu erzielen. Dieses Vorhaben war aber nicht von Erfolg gekrönt. Die Herausnahme von Weitzmann zugunsten eines sechsten Feldspielers hatte den 4:2-Endstand durch Christoph Ullmann zur Folge.

 


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DEL - Düsseldorfer EG verliert gegen den EV Zug mit 0:5

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat heute ihr Testspiel gegen den EV Zug mit 0:5 (0:1, 0:3, 0:1) verloren. Das Ergebnis fiel aber deutlich zu hoch aus, denn das Pellegrims-Team zeigte erneut eine überzeugende Leistung und konnte das hohe Tempo des Gegners jederzeit mitgehen. Ebenfalls erfreulich: Auch heute waren wieder etwa 30 DEG-Fans in der zugigen Wiler Eishalle. Vielen Dank für die Unterstützung!

 

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( Foto Birgit Häfner )


 


Nachdem der EV Zug pünktlich eingetroffen war, konnte das zweite Match der Testspielreise nach Wil rechtzeitig beginnen. Trainer Mike Pellegrims schickte dieselbe Formation auf das Eis wie beim gestrigen Sieg gegen den EHC Kloten. Einzige Ausnahme: Timo Herden bekam seinen zweiten Vorbereitungseinsatz. Ein cleverer Schachzug unseres Übungsleiters, denn der Ex- Rosenheimer machte eine starke Partie. Bei diesem Stand der Vorbereitung lohnt auch immer ein Blick auf die Reihen, die sich langsam verfestigen – auch wenn die baldige Rückkehr von Darryl Boyce alles wieder durcheinander wirbeln wird. Heute spielten wir im Sturm erneut mit Brandt, Strodel und Machacek; Hári, Welsh und Dmitriev; Kammerer, Barta und Henrion sowie Niederberger (oder Laub), mit Weiß und Lewandowski. Die Verteidiger-Pärchen: Burlon, Conboy; Ebner, Nowak; Picard, Daschner sowie Haase.

 


Auch das heutige Duell begann mit hohem Tempo. Der Eidgenossen-Vizemeister spielte zügig und kam mit seinen vier Hochkarätern Martschini, McIntyre, Roe und Stalberg Zug um Zug zum Tor. Aber die DEG hielt gekonnt dagegen und kam mit Brandt und Hári zu guten eigenen Chancen. Dennoch der Rückstand, noch dazu bei eigener Überzahl: Nach einem Scheibenverlust der Gelben an der Blauen schnappte sich der NHL-erfahrene Stalberg den Puck und fuhr das Break erfolgreich zu Ende. 0:1 bei 10.42! Hier war Timo Herden machtlos, zeigte aber ansonsten gute Paraden und sicheres Spiel. Mit einem knappen 0:1 ging es in die erste Pause.

 


Im zweiten Drittel zog Zug die Zugel weiter an und die Klasse der Schweizer zeigte sich immer deutlicher. Zunächst erhöhte Daniel Lammer mit einem wunderschönen Rückhandtreffer, nachdem er mustergültig bedient worden war (22.17). Wenig später traf Carl Klingberg freistehend ins rechte Eck – der tapfere Timo war auch hier chancenlos. Das folgende 0:4 durch Martschini entschied das Spiel, war aber angesichts des mutigen Auftritts der Düsseldorfer deutlich zu hoch. Anschließend zeigte die DEG ein gutes und gefährliches Powerplay, der Torjubel blieb jedoch aus. Auch danach die Gäste mit schnellen Aktionen und Möglichkeiten für Barta, Henrion und Welsh. Dennoch blieb die gelbe Null auch bis zur zweiten Sirene stehen. Ergebnis zu hoch!

 


Auch im letzten Drittel die Schweizer mit jede Menge Zug zum Tor, auf der anderen Seite die DEG mit einem jederzeit couragierten und guten Auftritt. Doch die Minuten verrannen, ohne dass sich die Düsseldorfer mit einem Treffer belohnten. Im Gegenteil: Zug machte auch den fünften Treffer. Kurz vor Schluss noch eine starke Triplette von Kammerer, Henrion und Barta, doch auch diese Chance blieb ungekrönt. Fazit: DEG wurde von Zug überrollt – aber nur ergebnistechnisch. Zudem spielt das Resultat heute keine Rolle. Wichtiger ist, dass wir gegen einen sehr starken Gegner erneut gut dagegen gehalten haben und das Tempo bis zum Schluss mitgehen konnten. Eine zu diesem Zeitpunkt sehr erfreuliche Erkenntnis. Wir sehen uns morgen zur Saisoneröffnung ab 15.00 Uhr am Rathaus!

 


 

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DEL - Eisbären Berlin gewinnen nach Penaltyschiessen gegen HC Ambri Piotta

 

(DEL/Berlin) (Jörg Englbrecht) Zum ersten Mal seit dem Jahre 2000 findet zwischen dem 18.8. und 20.08.2017 wieder ein Internationales Sommerturnier in Berlin statt. Gaben sich in der Vergangenheit Teams wie Dynamo Moskau oder der Schlittschuh-Club Langnau die Ehre, so haben sich die Eisbären Berlin zur Neuauflage den HC Ambri-Piotta aus der Schweiz und den HC Sparta Praha aus Tschechien zum vorsaisonalen Wettbewerb eingeladen.

 

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(Foto: imago/eishockey-online.com)

 


Der erste Tag des Turniers stand im Zeichen der mittlerweile seit 18 Jahren bestehenden Freundschaft der beiden Fanszenen aus Ambri und Berlin. Optisch wie akustisch wurde die Verbundenheit außerhalb und innerhalb der Halle zelebriert und auch das ein oder andere Kaltgetränk zusammen gehoben. Der Atmosphäre zufolge war es für die Beteiligten sicherlich ein tolles Erlebnis. Eishockey wurde am Auftakttag aber selbstverständlich auch gespielt.

 

Sommereishockey war es mitnichten, was beide Teams im ersten Drittel boten. Von Beginn an entwickelte sich ein flinkes Match mit etwas mehr Spielanteilen für die Berliner. Der HCAP blieb aber ständig durch schnörkellose, schnell vorgetragene Gegenstöße gefährlich. Das 1:0 der Hausherren in der 6. Minute dann fast folgerichtig. Nach einer Dauerpräsenz in der Angriffszone gelang es Neuzugang Martin Buchwieser nach Vorarbeit von Jens Baxmann und Kai Wissmann im zweiten Versuch den Schweizer Torhüter Benjamin Conz zu überwinden. Den ersten Versuch vereitelte der Pfosten. Die Eidgenossen zeigten sich wenig beeindruckt ob der Berliner Führung.

 

 

In Minute 9 schloss Igor Jelovac einen stark vorbereiteten Konter von Stucki und Müller ab und sorgte für den Ausgleich. In der Folgezeit einige Chancen auf beiden Seiten, am Spielstand änderte sich bis Drittelende nichts mehr. Nach gut dreieinhalb gespielten Minuten im Mittelabschnitt profitierte Elias Bianchi vom abgefälschten Spielgerät und konnte nahezu ungehindert gegen Petri Vehanen im Berliner Tor vollstrecken. Die Eisbären versuchten weiterhin das Spiel zu dominieren, konnten vor dem Tor der Schweizer aber meist nicht wirklich zwingend abschließen. Der Ex-Mannheimer Danny Richmond scheiterte mit einem Versuch am Außennetz und auch der Neu-Berliner James Sheppard bei eigener Überzahl nach einer schönen Kombination über Rankel und Oppenheimer an der Schulter von Conz. Im Schlussdrittel zollten beide Teams dem doch stellenweise hohen Tempo Tribut und einigen Akteuren merkte man an, dass der Akku verständlicherweise noch nicht für die kompletten 60 Minuten reicht.

 

 

Dennoch konnten die zwei Mannschaften noch einige Chancen kreieren, zum Torerfolg reichte es aber nur mehr für die Eisbären. Sheppard setzte sich stark im Slot durch und konnte den Puck aufs Tor bringen. Rankel bedankt sich für den Abstauber und den damit verbundenen Ausgleich. Knapp 2 Minuten vor Ende des 3. Abschnitts galt es für die Eisbären noch eine Unterzahl-Situation zu überstehen (Buchwieser, Stockschlag), dies gelang gut und somit durften sich die 4256 Zuschauer auf die Overtime freuen. Die Verlängerung blieb torlos, Berlin versuchte sofort Druck aufzubauen, Ambri war in der Defensive aber auf dem Posten. Für die Entscheidung im Penaltyschiessen zeigte sich Eisbär Jamie MacQueen verantwortlich, er verwandelte Penalty Nummer 14, nachdem zuvor die Cracks beider Teams in dreizehn Versuchen erfolglos blieben.  

 

 

Eisbären Berlin – HC Ambri-Piotta 3:2 n. P. (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 1:0)

 

Tore
1:0 Buchwieser, Martin (Baxmann, Jens, Wissmann, Kai) , EQ, 05:58
1:1 Jelovac, Igor (Müller, Marco, Stucki, Christian) , EQ, 08:18
1:2 Bianchi, Elias, EQ, 23:44
2:2 Rankel, André (Sheppard, James, DuPont, Micki) , EQ, 51:26
3:2 MacQueen, Jamie, PS, 65:00


Strafen
Eisbären Berlin: 4 (0, 0, 4)
HC Ambri Piotta: 2 (0, 2, 0)


Zuschauer: 4.256

 


 

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DEL - ERC Ingolstadt steht im Finale des Gäuboden Cup 2017 in Straubing

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat das Finale des Gäubodenvolksfest Cups erreicht. Im Halbfinale bezwang Tommy Samuelssons Mannschaft die gastgebenden Straubing Tigers mit 4:1. Gegner im Endspiel am Sonntag (14.30 Uhr) ist Augsburg, das sich im anderen Halbfinale mit 5:2 gegen Wolfsburg durchsetzte.

 

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(Foto: eishockey-online.com/Archiv)

 


Berglund mit der Führung


Der ERC legte gut los und kam durch John Laliberte (2.), Brett Olson (4.) und Darin Olver bei einem Unterzahlkonter (5.) zu guten Chancen. Straubing, mehrmals in Überzahl, fand etwas besser ins Spiel und durch Direktabnahmen zu Gelegenheiten. Dennoch ging die Führung des ERC zu ersten Pause in Ordnung. Patrick McNeill hatte zurück auf Kael Mouillierat gelegt, dessen Schuss Tigers-Goalie Dimitri Pätzold noch abwehrte. Jacob Berglund staubte schließlich zum 1:0 ab (15.). David Elsner für den ERC und Jeremy Williams (17.) hatten für ihre Farben jeweils noch eine Großchance auf dem Schläger.

 


Greilinger durch die Schoner


Im umkämpften zweiten Drittel kam Straubing zum schnellen Ausgleich. Kyle MacKinnon stellte auf 1:1 (22.). Doch Thomas Greilingers Einzelleistung, samt Abschluss durch die Schoner, brachte den ERC umgehend zurück auf die Siegerstraße (23.).

 


Souveränes Schlussdrittel


Im Schlussabschnitt sorgte Elsner mit dem 3:1 schnell für den Zwei-Tore-Vorsprung. Die Panther spielten abgezockt und erhöhten durch eine starke Kombination der Reihe John Laliberte / Kael Mouillierat / Darin Olver auf 4:1. Straubing kam nur noch zu einer Großchance durch Kunyk (52.), ansonsten hatte der ERC die Partie im Griff. Ein gutes Zeichen, auch mit Blick auf den DEL-Start am 8. September, bei dem die Panther in der Saturn Arena erneut auf Straubing treffen.

 


Nächste Spiele

 

Die Panther treten am Sonntag zum Finale des Gäubodenvolksfest Cup erneut in Straubing an. Das erste Anspiel gegen Augsburg erfolgt im Stadion am Pulverturm um 14.30 Uhr. Eintrittskarten sind ab 13 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Das nächste Heimspiel des ERC Ingolstadt steigt am Freitag, 25. August, um 19.30 Uhr. Gegner in der Saturn Arena sind dann die Dornbirn Bulldogs. Tickets dafür erhalten Sie an der Tageskasse und unter www.erc-ingolstadt.de/tickets

 

 


 

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DEL - Starke Düsseldorfer EG besiegt den EHC Kloten mit 3:1

 

(DEL/Düsseldorf) PM Eine gut gelaunte und gut aufgelegte Düsseldorfer EG hat das erste Spiel ihrer ersten Testspielreise in die Schweiz gewonnen. Sie bezwang den EHC Kloten mit 3:1 (0:0, 1:0, 1:1) und zeigte dabei durchaus Schwung und Spielfreude – ein insgesamt überzeugender Auftritt!

 

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( Foto Birgit Häfner )


 


Eine Hinweistafel am Eingang beschrieb das Testspiel gegen den Eidgenossen-Erstligisten als „Weltklasse-Eishockey“. Das Spiel wurde dieser Lobpreisung nicht vollständig gerecht, entwickelte sich aber zumindest zu einer durchaus flotten und unterhaltsamen Begegnung. Bei der DEG rückte Eddi Lewandowski ins Team, Darryl Boyce konnte dagegen noch nicht eingreifen und hatte die Reise ins Kanton Thurgau nicht mit angetreten. Das Tor hütete diesmal Mathias Niederberger.

 

 

Das erste Drittel erlebte ein noch etwas fahriges Spiel, welches auch durch viele Strafminuten geprägt war (8 DEG, 4 Kloten). Bei gleicher Spielerzahl die „Hausherren“ zu Beginn etwas gefährlicher, mit zunehmender Zeit wurde die Begegnung ausgeglichener. Die größte Chance der gelben Gäste vergab Henrion nach schöner Kammerer-Vorlage, Barta konnte auch den Nachschuss nicht versenken. Auf der Gegenseite rettete Niederberger einige Male gekonnt, beispielsweise bei einer schöner Direktabnahme von Hollenstein. Mit einem insgesamt gerechten 0:0 ging es in die erste Pause.

 


Im zweiten Drittel traten die Düsseldorfer stärker auf. Eddi Lewandowski gefiel mit klugen Aktionen und auch Kammerer, Burlon und Barta konnten Akzente setzen. Rätselhaft nur die vielen Strafminuten in einem absolut fairen Spiel. Zur Spielhälfte die Führung! Bernhard Ebner zog in Überzahl von der Blauen ab und Machacek netzte den Nachschuss zur Führung ein (29.31). Danach fast das 2:0, aber Leon Niederberger scheiterte nach einem feinen Move an Kloten-Keeper Saikkonen. Die DEG in dieser Phase der Partie mit der Spielkontrolle.

 


Im letzten Abschnitt das gleiche Bild. Die Düsseldorfer übernahmen die Initiative und machten sogleich das 2:0. Nach starker Vorarbeit von Barta und Daschner traf John Henrion – der erste Treffer der neuen 16 im DEG-Trikot (40.36)! Der Sportliche Leiter Niki Mondt lobte nach 45 Minuten seine Jungs: „Mir gefällt die Geschwindigkeit im Spiel. Es ist ein gutes Zeichen, dass wir mit dem Schweizer Tempo mithalten können.

 

 

Das sind gute Ansätze, die man natürlich nicht überbewerten darf.“ Die Entscheidung durch Marcel Brandt, der bei 55.05 einen schönen Konter mit einem satten Schuss unter die Latte abschloss (Vorlagen Strodel und Haase). Bei diesem erfreulichen Ergebnis blieb es.

 


Das nächste Testspiel steigt bereits morgen an selber Stelle gegen den EV Zug (17.00 Uhr). Auch dieses Duell wird live vom 1935 Fanradio übertragen. Am Sonntag trifft sich die DEG-Familie um 15.00 Uhr zur großen Saisoneröffnung auf dem Marktplatz am Rathaus. Kommt vorbei!

 


 

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DEB - U16-Nationalmannschaft: Sieg zum Saisonauftakt

 

(DEB) Die U16-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel des 3-Nationen-Turniers in Kitzbühel mit 10:4 (2:0; 4:2; 4:2) gegen Gastgeber Österreich.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )




 
Norbert Werner, U16-Bundestrainer: „Wir sind heute durch zwei Powerplaytore im ersten Drittel sehr gut ins Spiel gekommen und konnten uns bis zum Schlusspfiff ein Schussverhältnis von 40:18 Torschüssen erarbeiten. Insgesamt sind wir mit der Leistung der Mannschaft zum Turnierauftakt zufrieden.“
 


Bester Spieler aus dem deutschen Team wurde John Peterka. Morgen trifft die DEB-Auswahl um 14.00 Uhr auf das Team Schweiz rot.

 


Tore

1:0 (07:00 / PP1) P.Dopatka (L.Danzer)

2:0 (14:22 / PP1) S.Dubé (P.Dopatka)

3:0; (22:43) T.Stützle (L.Reichel, D.Diebolder)

4:0 (23:50) L.Danzer

4:1 (25:58) M.Tschofen (Y.Lebeda)

5:1 (32:52) J.Eham (J.Volek)

6:1 (36:30) F.Schurr (M.Glötzl, D.Bruch)

6:2 (38:17) M.Tschofen (Y.Lebeda)

6:3 (44:07) M.Tschofen (K.Hämmerle, Y.Lebeda)

7:3 (49:34) J.Peterka (J.Volek)

8:3 (49:50) T.Stützle

9:3 (54:51) M.Schweiger (J.Eham, J.Volek)

10:3 (55:48) L.Reichel

10:4 (56:20) N.Vetter (M.Tschofen)
 
Strafminuten: Deutschland 16 +10 – Österreich 10

 

 




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DEB - U17-Nationalmannschaft: 5-Nationen-Turnier in Ostrava

 

(DEB) Die U17-Nationalmannschaft startet in die Länderspielsaison. Unter der sportlichen Leitung von U17-Bundestrainer Uli Liebsch nimmt die DEB-Auswahl vom 20.-28.08.2017 am 5-Nationen-Turnier in Ostrava (Tschechische Republik) teil und trifft dort auf den Gastgeber selbst sowie die USA, die Schweiz und die Slowakei.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )




 
Liebsch nominiert für das international hochkarätig besetzte Turnier zwei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer: „Zum Auftakt der Länderspielzeit 2017/18 treffen wir gleich auf das stärkste Teilnehmerfeld der Saison, aber wir freuen uns, gegen die läuferisch wie spielerisch gut ausgebildeten Gegner antreten zu können und wollen unsere DEB-Spielstruktur bestmöglich umsetzten.“
 


Spielplan 


Datum     Uhrzeit     Begegnung
23.08.17 18.00 Uhr Tschechien - Deutschland
25.08.17 15.00 Uhr Schweiz -Deutschland
26.08.17 15.00 Uhr USA - Deutschland
27.08.17 13.00 Uhr Deutschland- Slowakei

 

 




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DEL - Düsseldorfer EG Legende Daniel Kreutzer beendet Karriere

 

(DEL/Düsseldorf) PM Ein überragender Spieler der Düsseldorfer EG und des deutschen Eishockeys verlässt das Eis: Daniel Kreutzer, viele Jahre Kapitän des achtmaligen Deutschen Meisters und 201facher Nationalspieler, beendet mit sofortiger Wirkung seine aktive Karriere. Der 37-Jährige bekommt zu seinen Ehren ein eigenes Abschiedsspiel und bleibt der DEG auch darüber hinaus in neuer Funktion erhalten.

 

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(Foto: Birgit Häfner)


Daniel Kreutzer: „Unendlich viele schöne Momente!“

 

Daniel Kreutzer: „Ich habe in meiner langen, über 20-jährigen Profi-Karriere unendlich viel schöne Momente mit diesem Sport und mit meinem Heimatverein, der Düsseldorfer EG, verbringen dürfen. Obwohl es nie ganz zu einer Meisterschaft gereicht hat, bin ich mit meinem Erreichten absolut zufrieden. Der Pokalsieg 2006, die beiden Vize-Meisterschaften 2006 und 2009, das DEL Winter Game, die Teilnahme an vielen Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen und der Champions Hockey League, waren absolute Highlights, an die ich immer zurückdenken werde.

 

 

Ich habe lange über diesen Schritt nachgedacht und mich mit vielen Personen aus meinem Umfeld beraten. Aber irgendwann musste ich der Realität ins Auge schauen und feststellen: Es geht nicht mehr. Meine Schulter kann den Belastungen einer harten und langen DEL-Saison nicht mehr standhalten. So muss ich das Ende meiner aktiven Karriere akzeptieren. Ich sehe diese Entscheidung mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge. Denn mein Weg im Eishockey und bei der DEG ist noch nicht zu Ende – und das Abschiedsspiel wird sicherlich noch einmal ein emotionaler Höhepunkt.

 

 

Hierzu stehen viele Einzelheiten noch nicht endgültig fest. Deshalb werde ich in den kommenden Wochen die Details zu diesem besonderen Event bekanntgeben. Soviel kann ich aber schon einmal versprechen: Es wird ein Wiedersehen mit vielen DEG-Größen und Wegbegleitern meiner Karriere geben!“

 

 

Stefan Adam: „Wir werden Daniel einen würdevollen Abschied bereiten!“

 

Stefan Adam, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Wir verneigen uns vor einer großartigen Karriere eines echten Düsseldorfers, der für die DEG und auch für das deutsche Eishockey unendlich viel geleistet hat. Wir werden alles dafür tun, Daniel einen würdevollen Abschied als Spieler zu bereiten. Gleichzeitig freuen wir uns, dass er – wie bereits angekündigt – der DEG in anderer Funktion erhalten bleiben wird.“ Niki Mondt, Sportlicher Leiter der Düsseldorfer: „Ich kann nachvollziehen, wie sich Daniel in diesen Tagen und Wochen fühlen wird. Er war ein prägendes Gesicht der DEG und steht für eine Ära unseres Traditionsclubs. Daniel Kreutzer war ein großer Spieler, der einen großen Abschied verdient hat. Den wird er bekommen. Auch auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm freue ich mich!“ Wie die weitere Einbindung von Daniel Kreutzer bei der DEG im Detail aussehen wird, werden die kommenden Wochen zeigen.

 

 

Stationen einer eindrucksvollen Karriere

 

Der gebürtige Düsseldorfer Daniel Kreutzer hat der DEG viele Jahre und Jahrzehnte seinen Stempel aufgedrückt. Seine kämpferische, emotionale Spielweise haben ihn zum Publikumsliebling und zur Führungsfigur gemacht. Er hat die meisten DEL-Spiele der DEG-Geschichte absolviert und ist zudem Top-Scorer, bester Torschütze und bester Vorlagengeber der Düsseldorfer. Darüber hinaus hat er auch die meisten Strafminuten gesammelt. Weitere Zahlen einer eindrucksvollen Karriere:

 


– Erster DEL-Einsatz: Am 5. Dezember 1996 beim 4:3-Sieg der DEG bei den Eisbären Berlin (das Spiel wurde anschließend zugunsten Berlins gewertet).
– Erstes DEL-Tor: Nur zwei Tage später! Am 7. Dezember 1996 traf er zum 3:0 Zwischenstand gegen den ESV Kaufbeuren (Endstand 5:2).
– Die meisten Tore gelangen ihm 2003/04 mit 26 Treffern.
– In der Saison 2004/05 erzielte er beim Spiel der DEG gegen die Kassel Huskies gleich drei Überzahltore. Die meisten Überzahltore in einer Saison erzielte er 2003/04 mit zehn Treffern, im selben Jahr erzielt er auch drei Unterzahltore.
– Seine zahlenmäßig beste Spielzeit war 2005/06 mit 67 Punkten (25 Treffer, 42 Vorlagen).
– In der Saison 2008/09 konnte er gleich sieben Siegtore erzielen. Insgesamt hat er in seiner Karriere 48 Siegtore erzielt.
– Er erzielte in der DEL durchschnittlich 0,75 Punkte und erhielt im Schnitt 1,45 Strafminuten pro Spiel.
– Daniel wurde mit der DEG 2006 Deutscher Pokalsieger und im selben Jahr sowie 2009 Deutscher Vize-Meister.

 

 

Sein letztes DEL-Spiel bestritt er am 26. Februar 2017 im ISS DOME beim Heimsieg gegen die Augsburger Panther. In dieser Begegnung traf er – nach sechs Sekunden! – zur Führung, am Ende gelang ihm auch das spielentscheidende Penalty-Tor zum 3:2. Es waren seine letzten beiden Treffer für die Düsseldorfer EG in der DEL.

 

 

Große Spuren auch in der DEL und in der Nationalmannschaft

 

In der Deutschen Eishockey Liga hat der Stürmer ebenfalls große Spuren hinterlassen. 1066 Einsätze machen ihn in der ewigen Rangliste zum Spieler mit den zweitmeisten Einsätzen. Der Vater zweier Töchter ist mit 796 Punkten alleiniger Top-Scorer und hat mit 268 Treffern die drittmeisten Tore sowie mit 528 Assists die zweitmeisten Vorlagen der DEL-Historie. Die Fachzeitschrift Eishockey News zeichnete ihn 2004 und 2006 zum besten deutschen Spieler in der DEL aus.

 

Geschäftsführer Gernot Tripcke: „Daniel war über 20 Jahre ein fester Bestandteil des deutschen Eishockeys und ein Aushängeschild der Liga. Mit seinen Leistungen aber auch mit seiner Art, immer alles zu geben und mit ganzem Herzen dabei zu sein, war er ein überragender Botschafter für unseren Sport. Er wird der DEL und uns allen auf dem Eis fehlen.“

 

 

Auch als Nationalspieler hat Daniel Kreutzer Zeichen gesetzt. Sein erstes Länderspiel bestritt er am 5. November 1998 gegen Slowenien. In den Folgejahren nahm er an zwölf Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil. In insgesamt 201 Länderspielen erzielte er 36 Tore und gab 51 Vorlagen. Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes: „Daniel ist ein begnadeter Eishockeyspieler, der sich mit seiner Einsatzbereitschaft und seiner Leidenschaft nicht nur national einen großen Namen gemacht hat, sondern auch in 201 Spielen für die Deutsche Nationalmannschaft in den Jahren zwischen 1998 und 2011 große Fußstapfen hinterlassen hat.

 

 

Der DEB wünscht Daniel alles Gute für die Zukunft und hofft, dass er dem Eishockey mit seinen Kenntnissen und seiner Erfahrung erhalten bleibt.“ Die Düsseldorfer EG, inklusive Spielern, Betreuern, Trainern, Mitarbeitern und Fans aus vielen Jahren und Jahrzehnten, bedankt sich bei Daniel Kreutzer für seinen vorbildlichen Einsatz, sein riesiges Kämpferherz und das rot-gelbe Blut in seinen Adern!

 


 

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DEB - U18-Nationalmannschaft beim DEL Junior Cup 2017 in Mannheim

 

(DEB) Internationale Vereinsmannschaften zum Saisonauftakt: Die U18-Nationalmannschaft nimmt vom 22.-27.08.2017 am DEL Junior Cup 2017 in Mannheim teil. Wie schon in der vergangenen Saison trifft die DEB-Auswahl in der baden-württembergischen Metropolregion am Rhein- Neckar auf ein international hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld. Neben den Jungadlern und der deutschen U18-Auswahl nehmen außerdem noch Mannschaften aus Russland, Finnland, Tschechien und Kanada teil.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Das U18-Team wird beim ersten Turnier der Saison ausnahmsweise von Bundestrainer Marco Sturm und U20-Bundestrainer Christian Künast geleitet. „Christian und ich werden die U18 bei diesem Turnier coachen, da Frank Fischöder mit den Jungadlern selber beim Junior Cup eingespannt ist“, erklärt Sturm. Als neuer Torwarttrainer der U18-Nationalmannschaft fungiert in Mannheim beim DEL Junior Cup erstmals Ilpo Kauhanen. Der 43jährige gebürtige Finne wird neben seiner Tätigkeit als Torwarttrainer der Schwenninger Wild Wings die U18-Nationalmannschaft in der anstehenden Saison 2017/18 begleiten.

 

 

Während seiner aktiven Karriere spielte Kauhanen in der DEL unter anderem für Kassel, Hannover, Mannheim, Duisburg und Ingolstadt, seit 2015 ist er in Schwenningen Teil des Trainerteams. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ilpo. Er ist ein erfahrener Torhüter, der das deutsche Eishockey sowohl aus seiner aktiven Karriere als auch aus Trainersicht kennt und dessen fachliche Kompetenz uns im Nachwuchsbereich helfen wird“, so Sturm. „Ein großer Dank gilt den Schwenninger Wild Wings, die sehr kooperativ waren und dem DEB in dieser Sache mit personeller Unterstützung zur Seite stehen.“

 


Die DEB-Auswahl trifft in der Gruppe „Team Hecht“ auf HC Energie Karlovy Vary (Tschechien) und das St. Andrew´s College aus Kanada. In der Gruppe „Team Goc“ treffen die Jungadler Mannheim sowie Helsingfors IFK (Finnland) und Lokomotive Jaroslav (Russland) aufeinander. „Es ist ein anspruchsvolles Teilnehmerfeld und gegen Vereinsmannschaften zu spielen ist immer etwas anderes als gegen Auswahlteams. Aber erstrangig wollen wir nicht zu sehr auf die Ergebnisse schauen, sondern sehen, wie die Spieler mit dem Spielsystem zurechtkommen und sich unter Wettkampfbedingungen machen“, so der Bundestrainer.

 


Informationen zum weiteren Spielplan bzw. dem Turnier an sich finden Sie hier: http://www.juniorcup.jungadler.de

 


Kader:
No Pos Name Vorname Geb.-Dat. Verein
1 GK Hane Hendrik 18.09.00 DEG Eishockey
30 GK Kapteinat Nils 23.01.00 DEG Eishockey
31 GK Mnich Florian 14.01.00 Red Bull Salzburg/AUT
3 D Puttkammer Lasse 21.07.00 Eisbären Juniors Berlin
5 D Wirt Daniel 13.04.00 Red Bull Salzburg/AUT
6 D Mik Eric 28.02.00 Eisbären Juniors Berlin
7 D Hüttl Leon 21.09.00 EC Bad Tölz
9 D Leitner Maximilian 03.11.00 EC Bad Tölz
18 D Jung Maximilian 14.01.00 CIHA Green Midget
20 D Pfenninger Paul 27.04.00 EV Landshut
25 D Ribnitzky Fabian 28.01.00 DEG Eishockey
26 D Heinzinger Niklas 09.01.00 EC Bad Tölz
27 D Dersch Alexander 30.03.00 EV Landshut
2 F Betzold Erik 18.01.00 KEC "Die Haie"
8 F Jentzsch Taro 11.06.00 Red Bull Salzburg/AUT
10 F Schitz Edwin 23.04.00 Red Bull Salzburg/AUT
11 F Brunner Johannes 17.06.00 EV Landshut
12 F Schinko Luis 12.07.00 EV Landshut
14 F Lobach Dennis 11.03.00 Red Bull Salzburg/AUT
16 F Bakos Timo 28.07.00 Augsburger EV
17 F Saakyan Gregory 19.10.00 ESC Dresden
19 F Schütz Justin 24.06.00 Red Bull Salzburg/AUT
21 F Volkmann Luke 23.08.00 DEG Eishockey
23 F Tosto Luca 18.11.00 EC Bad Tölz
24 F Üffing Luis 30.05.00 KEC "Die Haie"
28 F Gerharz Justus 01.06.00 DEG Eishockey

 

 




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DEB - Megavertrag für Leon Draisaitl: „Ich wollte immer bei den Oilers bleiben“

 

(DEB/Nationalmannschaft) 68 Millionen für acht Jahre: 21 Jahre altes Ausnahmetalent nun bestbezahlter deutsche Eishockey-Spieler aller Zeiten Leon Draisaitl wird auch weiterhin für die Edmonton Oilers aus der National Hockey League (NHL) aufs Eis gehen.

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( Foto Tobias Müller )



 


68 Millionen für acht Jahre: 21 Jahre altes Ausnahmetalent nun bestbezahlter deutsche Eishockey-Spieler aller Zeiten Leon Draisaitl wird auch weiterhin für die Edmonton Oilers aus der National Hockey League (NHL) aufs Eis gehen. Am 16.08.2018 gaben die Kanadier bekannt, dass der deutsche Nationalspieler ein neues Arbeitspapier bis 2025 unterschrieb. Mit einem Gesamtvolumen von 68 Millionen Dollar gehört der gebürtige Kölner ab sofort nicht nur zu den Topverdienern in der NHL, sondern ist gleichzeitig auch Deutschlands bestbezahlter Eishockey-Spieler aller Zeiten. „Ich freue mich sehr für Leon und die Oilers. Beide Seiten haben jetzt Planungssicherheit für die kommenden Jahre“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.

 


Im Interview spricht der 21 Jahre alte Ausnahmespieler über den neuen Vertrag, seine Pläne für die Zukunft mit den Oilers und die deutsche Nationalmannschaft.

 


Leon, erstmal Glückwunsch zum neuen Vertrag. Warum haben sich die Verhandlungen solange hingezogen?


Leon Draisaitl:  Danke. Ich bin froh, dass jetzt endlich Klarheit herrscht. Grundsätzlich waren wir uns eigentlich die ganze Zeit einig, nur musste eben alles schriftlich fixiert werden. Da ging es dann um viele Details. Außerdem hat das Oilers-Management ja auch noch andere Dinge zu erledigen, als sich nur um meinen Vertrag zu kümmern. Beide Seiten haben aber immer mit offenen Karten gespielt und wussten, dass überhaupt kein Grund zur Eile bestand.

 


Mit einer Laufzeit von acht Jahren und einem Gesamtvolumen von 68 Millionen Dollar gehörst du nicht nur in der NHL zu den Topverdienern. Du bist jetzt - mit erst 21 Jahren - auch der bestbezahlte deutsche Eishockeyspieler aller Zeiten. Denkt man über sowas nach?


Leon Draisaitl:  Nein, eigentlich nicht. Mir ist zwar bewusst, dass solche Zahlen gerade in Deutschland immer für Aufsehen sorgen, aber das ist mehr ein Thema für die Öffentlichkeit als für mich persönlich. Der neue Vertrag ist aber besonders eine Investition der Oilers in die Zukunft des Clubs. Es hat sich personell in den letzten beiden Spielzeiten ohnehin einiges getan. Die Oilers sind ein Traditionsclub, der nach nicht so erfolgreichen Jahren mittelfristig wieder an alte und glorreiche Zeiten anknüpfen möchte. In der vergangenen Saison haben wir schon gezeigt, dass wir unglaublich viel Potenzial in der Mannschaft haben. Ich fühle mich geehrt, in den kommenden acht Jahren meinen Teil zum Erfolg beitragen zu können. Ich freue mich auf diese Herausforderung. Das sind für mich die eigentlichen Argumente, die noch mehr zählen.

 


Gab es eigentlich jemals Gedanken, zu einem anderen Team zu wechseln?


Leon Draisaitl:  Nein, nie. Seit dem ich in Edmonton bin, fühle ich mich pudelwohl. Auch in meiner ersten echten NHL-Saison, als wir die Playoffs verpasst haben und ich phasenweise in der AHL gespielt habe, war für mich klar, dass ich ein Oiler bleiben will. Meine Teamkameraden und ich wussten immer um das Potenzial der Mannschaft. Edmonton ist eine totale Eishockeystadt, wir haben fantastische Fans und eine sehr professionell geführte Organisation. Wer einmal ein Playoff-Spiel in unserer neuen Arena gesehen hat, der wird das sein Leben lang nicht vergessen.

 


Dein Teamkamerad Connor McDavid und du gelten als das vermutlich beste Sturm-Duo der gesamten Liga. Hattest du schon Kontakt mit ihm?


Leon Draisaitl:  (lacht). Wir halten immer Kontakt, sind ja schließlich auch gut befreundet. Es ist natürlich klasse, wenn man mit einem solch starken Spieler wie Connor zusammen spielen kann. Ich hoffe, dass uns der Trainer in der kommenden Saison wieder zusammen aufs Eis stellt. Wir harmonieren ja bekanntlich ganz gut miteinander. Aber das bleibt abzuwarten.

 


Früher hießen die deutschen Topspieler in der NHL u.a. Marco Sturm, Jochen Hecht oder Christian Ehrhoff – die neue Generation heißt Leon Draisaitl, Tom Kühnhackl und Tobias Rieder. Wie wichtig siehst du deine Rolle als Repräsentant des deutschen Eishockeys?


Leon Draisaitl:  Ich versuche natürlich, mein Land so gut wie möglich zu vertreten. Das geht in erster Linie über Leistung, die ich bringen muss. Ich freue mich, wenn man auch in Deutschland registriert, dass es da drüben in Nordamerika ein paar Jungs in der NHL gibt, die erfolgreich sind. Wenn wir dadurch etwas für die Entwicklung des Sports hierzulande ausrichten können, dann freut einen das. Leider sind wir fast acht Monate im Jahr nicht in Deutschland, somit nicht ganz so greifbar, wie die Jungs aus der DEL. Das ist dann nun mal die Kehrseite der Medaille.

 


Apropos Medaille: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft möchte mittelfristig auch wieder um Medaillen mitspielen. Der Verband hat mit „POWERPLAY 26“ eine Zielsetzung formuliert. Wirst du auch weiter dein Land vertreten, wenn es zeitlich möglich ist?


Leon Draisaitl:  Das ist keine Frage. Es ist eine Ehre für mich, Deutschland bei einer WM zu vertreten. Ich bleibe dabei: Sobald es irgendwie möglich ist, komme ich. Das weiß Marco Sturm auch. Natürlich stehen die Playoffs mit den Oilers an erster Stelle. Doch grundsätzlich kann der Bundestrainer auf mich zählen. Dass der DEB so denkt, gefällt mir sehr. Wir müssen schließlich auch die kommenden Jahre im Blick haben. Andere Nationen haben sich auch verbessert.

 


Letzte Frage, Leon: Wann geht’s wieder zurück nach Nordamerika?


Leon Draisaitl: Ich weile derzeit noch bis Ende August bei meinem Fitnesstrainer in Prag, komme dann kurz nach Köln zurück und werde Anfang September nach Edmonton fliegen.

 


 

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leondraisaitl bobblehead2017

 

 



 

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DEL - DEL Junior Cup: Hochkarätig besetztes Nachwuchsturnier in Mannheim

 

(DEL/Mannheim) PM Die Eishockey-Spielzeit 2017/18 rückt näher und näher. Doch bevor im September die DEL ihren Spielbetrieb wiederaufnimmt, steht mit dem DEL Junior Cup noch ein besonderes Highlight in Mannheim auf dem Programm.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Als Vorbild für das Nachwuchsturnier dient der Spengler Cup, das älteste und prestigeträchtigste Eishockey-Clubturnier der Welt. Neben den Jungadlern nehmen Lokomotive Jaroslawl (Russland), Helsingfors IFK (Finn¬land), St. Andrews College (Kanada), Energie Karlovy Vary (Tschechien) und die deutsche U18-Nationalmannschaft teil.

 

 

Die Teams sind in der Vorrunde in zwei Gruppen eingeteilt. Die Gruppe „Hecht“ spielt jeweils am Nachmittag während die Gruppe „Goc“ die Abendspiele bestreiten wird. Das Eröffnungsspiel ist am 22. August 2017 auf 16.30 Uhr angesetzt. Ab dem 25. August geht es bereits um die Qualifikation für die Halbfinals. Dafür sind die besten beiden Teams der Vorrunde gesetzt. Die übrigen Mannschaften ermitteln übers Kreuz in Pre-Semifinals die übrigen Plätze in den Top vier. Der Zweite der Gruppe „Hecht“ spielt gegen den Dritten der Gruppe „Goc“ und umgekehrt. Die beiden Sieger dieser Duelle ziehen in die nächste Runde ein, wo sie am vorletzten Turniertag auf die erstrangierten der jeweiligen Gruppen treffen. Die Sieger dieser Spiele stehen sich am 27. August um 17 Uhr im Finale gegenüber.

 

 

Gespielt wird in der Nebenhalle Süd der SAP Arena in Mannheim. Spielberechtigt sind Spieler der Jahrgänge 1999/2000/2001, zusätzlich dürfen drei Spieler aus dem Jahrgang 1998 eingesetzt werden. Weitere Informationen können Sie über die Internetseite www.jungadler.de oder über die Jungadler-Facebookseite abrufen. Über ein zahlreiches Erscheinen freuen sich alle Beteiligten.

 


mannheim

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DEB - U16-Nationalmannschaft: 3-Nationen-Turnier in Kitzbühel

 

(DEB) Vom 18.-20.08.2017 nimmt die U16-Nationalmannschaft in Kitzbühel (Österreich) am 3-Nationen-Turnier teil. Die deutsche Auswahl wird sich unter der sportlichen Leitung vom U16-Bundestrainergespann Stefan Mayer und Norbert Weber mit Gastgeber Österreich sowie zwei Auswahlmannschaften der Schweiz messen.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Nach dem erfolgreichen „Christian Ehrhoff U16 Supercamp 2017“ mit 46 Nachwuchstalenten in Füssen werden dies nun die ersten internationalen Vergleiche der U16-Nationalmannschaft in der Saison 2017/18 sein. Trainer Stefan Mayer nominiert für die anstehenden Spiele drei Torhüter, zehn Verteidiger und 14 Stürmer: „Für die Jungs stehen die ersten internationalen Vergleiche an, das ist immer etwas ganz Besonderes.“ Vor den Spielen hatte die DEB-Auswahl noch mal die Möglichkeit in Füssen gemeinsam an ihrem Spielsystem zu arbeiten. Neben vertiefenden Skill-Übungen wurden auch die bereits im U16 Camp besprochenen taktischen Prinzipien in Übungen und Spielformen trainiert. „Beim Turnier in Kitzbühel wollen wir versuchen die Gegner überall auf dem Eis früh zu stören und das Spiel selbst zu gestalten“, so Mayer.

 

 

Spielplan:

Datum  Uhrzeit  Begegnung  

18.08.17  17.30 h  Österreich    - Deutschland  

19.08.17  14.00 h  Deutschland - Schweiz rot  

20.08.17  10.00 h  Deutschland - Schweiz weiß  

 

 

Kader:
No Pos Name Vorname geb. am L/R Home Team
1 GK Bugl Florian 14.05.02 L EC Red Bull Salzburg
30 GK Schunda Marinus 02.12.02 L Starbulls Rosenheim
31 GK Tiefensee Arno 01.05.02 L EC Bad Tölz
2 D Herrmann Fabian 12.02.02 L EV Regensburg
3 D Glötzl Maximilian 16.03.02 L KEC "Die Haie"
4 D Menner Maximilian 27.04.02 L EC Red Bull Salzburg
5 D Pilu Fabrizio 31.10.02 R Jungadler Mannheim
6 D Ramoser Julius 05.02.02 L Jungadler Mannheim
7 D Scholz Justin 04.02.02 L Krefelder EV
8 D Schwaiger Daniel 24.02.02 L EC Red Bull Salzburg
9 D Szuber Maksymilian 25.08.02 L EC Red Bull Salzburg
10 D Mayer Maximilian 27.09.02 L Starbulls Rosenheim
14 D Geuß Joshua 22.07.02 L KEC "Die Haie"
11 F Bruch Daniel 16.04.02 R KEC "Die Haie"
12 F Danzer Ludwig 25.02.02 L Starbulls Rosenheim
13 F Diebolder David 24.01.02 L ESV Kaufbeuren
15 F Dubé Samuel 30.05.02 L EC Red Bull Salzburg
16 F Eham Josef 29.07.02 L EC Bad Tölz
17 F Elias Florian 07.08.02 L Jungadler Mannheim
18 F Peterka John 14.01.02 L EC Red Bull Salzburg
19 F Samanski Joshua 22.03.02 L Jungadler Mannheim
20 F Schurr Felix 19.02.02 L ESV Kaufbeuren
21 F Schweiger Markus 31.08.02 L ESV Kaufbeuren
22 F Reichel Lukas 17.05.02 L Starbulls Rosenheim
22 F Stützle Tim 15.01.02 L Jungadler Mannheim
23 F Volek Justin 08.02.02 L ESV Kaufbeuren
27 F Dopatka Pascal 15.07.02 L Eisbären Juniors Berlin

 

 




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DEL - Regeländerungen zur Eishockey Saison 2017/2018

 

(DEL/Kompakt) PM Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) verändert mit Beginn der Spielzeit 2017/18 die Auslegung einiger Regeln des Weltverbandes IIHF. Dabei handelt es sich um die Regeln zu „Hoher Stock“, „Angreifer im Torraum“ und „Schlittschuh-Tor“. Darauf haben sich die Sportlichen Leiter der 14 DEL-Clubs geeinigt. Um die Attraktivität des Spiels zu steigern, wurde zudem das Anspielprozedere überarbeitet. Umgesetzt werden diese Modifikationen von den Schiedsrichtern bereits in der Saisonvorbereitung.

 

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(Foto: eishockey-online.com)

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Hoher Stock

 

Abweichend zur langjährigen Praxis zieht ein „Hoher Stock mit Verletzungsfolge“ keine Große Strafe nebst automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe mehr nach sich. Der Spieler erhält dafür nunmehr eine „doppelte Kleine Strafe“ und kann im Anschluss wieder am Spiel teilnehmen. Die Schiedsrichter auf dem Eis behandeln die „doppelte Kleine Strafe“ jedoch wie eine „Große Strafe“. Das heißt: Die Linesmen müssen, sollte der Schiedsrichter die Szene nicht gesehen haben, einen „Hohen Stock mit Verletzungsfolge“ melden, die Strafe wird dann nachträglich ausgesprochen. Im Falle eines vorsätzlich „Hohen Stockes“ wird die „Große Strafe“ nebst automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe ausgesprochen.

 

 

Angreifer im Torraum

 

Die Regel „Angreifer im Torraum“ bleibt grundsätzlich wie in der vergangenen Saison eingeführt, wird jedoch weiter vereinfacht. Ab der Saison 2017/18 ist ein Tor auch dann gültig, wenn sich ein Spieler im Torraum befindet und dem Torhüter dabei die Sicht nimmt. Dies gilt aber nur dann, wenn der Spieler aus der Aktion heraus im Torraum steht. Der Angreifer darf weiterhin keine Dauerpräsenz im Torraum herstellen und diese Position taktisch nutzen. Weiterhin gilt, dass ein Tor keine Gültigkeit erlangen kann, wenn ein angreifender Spieler im Torraum einen relevanten Kontakt mit dem Torhüter herstellt.

 

 

Tor mit dem Schlittschuh – Kicking Action

 

Beim „Schlittschuh-Tor“ kehrt die DEL zur alten Auslegung zurück. Ab sofort darf ein Spieler einen Puck wieder mit dem Schlittschuh ins Tor ablenken. Dies gilt auch dann, wenn dies bewusst oder mit Absicht geschieht. Treffer mit dem Schlittschuh werden nur dann nicht anerkannt, wenn eine erkennbare Kickbewegung ausgeführt wird. Weiterhin erhält ein Tor keine Anerkennung, wenn ein ruhender Puck mit dem Schlittschuh ins Tor befördert wird.

Anspielprozedere

 

 

Das Anspielprozedere wurde in der DEL dahingehend angepasst, dass die Faceoffs schneller, effektiver und dennoch fair ausgeführt werden. Ziel ist es, den Puck wieder zügiger ins Spiel zu bekommen und die Attraktivität des Spiels zu steigern.

 

 

Hat in den vorhergegangenen Spielzeiten der Linienschiedsrichter den Zeitpunkt des Einwurfs des Pucks bestimmt, bestimmt ab sofort der angreifende Spieler das Anspiel. Nachdem sich der verteidigende Spieler korrekt aufgestellt hat, setzt der Angreifende Spieler aus der korrekten Position den Schläger ins weiße Feld. In diesem Moment wirft der Linesman den Puck ein. Bei Anspielen in der Mitte hat der Gastgeber den Vorteil.

 

 

Divingliste

 

Die Ligagesellschaft ist berechtigt, gegen Lizenzspieler disziplinarisch tätig zu werden, die im Spiel vortäuschen, dass gegen sie eine Foul begangen worden ist, und / oder sich aufgrund eines Fouls gegen sie verletzt haben („Diving“ / „Embellishment“). Beim ersten Vergehen erhält der Spieler eine Verwarnung. Nach dem zweiten Vergehen wird der Spieler namentlich auf einer Liste vermerkt. Diese Liste wird den Sportlichen Leitern aller Clubs, den Trainern aller Clubs und allen DEL-Schiedsrichtern zugänglich gemacht.

 

 

Sollte auch dies keine Wirkung zeigen und der Spieler seine Tat wiederholen, erhält dieser eine Geldstrafe, die sich mit jedem Vergehen dieser Art erhöht. Ab der fünften Wiederholung wird zudem der entsprechende Trainer mit einer Geldstrafe belegt. Jörg von Ameln, Leiter Spielbetrieb: „Unser Fokus liegt darauf, dass die Spiele für die Spieler selbst und die Teams sicher und fair verlaufen. Ein System, das unsportliches Verhalten in Form von „Schwalben“ oder vorgetäuschten Verletzungen erkennt und sanktioniert, ist da ein weiterer und wichtiger Schritt."

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

DEL - Grizzlys Wolfsburg schlagen auch EC Red Bull Salzburg mit 4:2

 

(DEL/Wolfsburg) PM/Salzburg Der EC Red Bull Salzburg musste sich im Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 2:4 geschlagen geben, bot dem deutschen Vizemeister aber eine Partie auf Augenhöhe. Das war zugleich das letzte Vorbereitungsspiel, weiter geht es am 25. August bereits mit dem ersten Gruppenspiel der Champions Hockey League.

 

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(Foto: Gepa-Pictures)


Für beide Teams war es das dritte Spiel der Pre-Season und es ging auch gleich voll zur Sache. Beide suchten den Weg zum Tor und waren dabei nicht zimperlich, sodass im ersten Abschnitt viel Über- und Unterzahl gespielt wurde. In der 16. Minute verwerteten die Red Bulls, die heute gleich auf fünf verletzte Stammkräfte verzichten mussten, nach einigen guten Möglichkeiten davor ein solches Powerplay und holten damit auch die 1:0-Pausenführung. Torschütze war Neuzugang Mario Huber, der Innsbrucker traf im Nachschuss und fixierte seinen ersten Treffer für die Salzburger. Zum Ende des ersten Drittels kam es zu einigen Raufereien, was die Brisanz dieses Duells unterstrich, beide Mannschaften begegnen sich Anfang Oktober ja noch in der Gruppenphase der Champions Hockey League.

 

 

Im zweiten Durchgang wurde wieder Eishockey gespielt. 1.400 Zuschauer sahen ein weiterhin schnelles Spiel mit guten Szenen auf beiden Seiten. In der 26. Minute hatten die Red Bulls gerade ein Unterzahlspiel überstanden, als kurz danach die Scheibe hinter Goalie Bernhard Starkbaum einschlug. Tyson Mulock war für den Wolfsburger Ausgleich verantwortlich. Danach erarbeiteten sich die Salzburger etliche Top-Chancen, etwa als Brant Harris in der 29. Minute in Unterzahl einen Alleingang unternahm oder in der 38. Minute, als Alex Rauchenwald vor dem Goalie an die Scheibe kam. Das Tor machten allerdings die Gäste, die in der 40. Minute die 2:1-Führung fixierten. Goalie Luka Gracnar, der in der 30. Minute planmäßig für Bernhard Starkbaum eingewechselt wurde, wurde von Brent Aubin geschlagen. Jenem Wolfsburger Stürmer, der einst drei Jahre in Salzburg gespielt hat und in der letzten DEL-Saison Top-Scorer des deutschen Vizemeisters war.

 

 

Im Schlussdrittel spielten die Red Bulls noch druckvoller nach vorn und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Chancen. In der 50. Minute kam Daniel Welser aus vollem Lauf zum Schuss, in der 52. Minute verpasste Thomas Raffl einen Pass vors Tor nur knapp. Aber auch Wolfsburg kam bei den Kontern zu Möglichkeiten und einer dieser endete mit der 3:1-Führung der Gäste. Alexander Karachun versenkte bei einem Angriff 2 vs. 1 die Scheibe in der 55. Minute oben rechts im Kreuzeck. Die Salzburger setzten nach, nahmen den Goalie vom Eis. Das wurde in der 59. Minute belohnt, als Layne Viveiros im Powerplay zum 2:3-Anschluss traf. Doch sechs Sekunden vor dem Ende trafen die Wolfsburger noch ins leere Tor und fixierten damit den 4:2-Endstand aus ihrer Sicht. Die Salzburger, in deren Reihen heute u.a. der 19-jährige Villacher Christof Wappis sein Debüt gab, mussten sich somit knapp geschlagen geben. Es war die dritte Niederlage im dritten Pre-Seasonspiel.

 

 

Das war der letzte Test der Red Bulls vor Beginn der Champions Hockey League: Am 25. und 27. August starten die Salzburger mit den Heimspielen gegen Tappara Tampere bzw. HC05 Banska Bystrica in die Gruppenphase. Bis dahin kommt noch eine intensive Trainingsphase auf die Red Bulls zu.

 


FREUNDSCHAFTSSPIEL
EC Red Bull Salzburg – Grizzlys Wolfsburg 2:4 (1:0, 0:2, 1:2)


Tore: Huber (16./PP), Viveiros (59./PP) resp. Mulock (26.), Aubin (40.), Karachun (55.), Voakex (60./EN)

Zuschauer: 1.400

 

 

 

 

 

 

 


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