(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hatte heute in PyeongChang trainingsfrei und konnte gemeinsam andere Disziplinen besuchen. Ursprünglich war geplant die deutsche Medaillienhoffnung Viktoria Rebensburg beim Riesenslalom zu besuchen, doch der Wettbewerb wurde aufgrund der Windverhältnisse abgesagt.
(Foto: Markus Kink / Instagram)
Nicht nur der Wind macht den Athleten zu schaffen, auch bei über Minus 15 Grad wird das Material und der Sportler besonders herausgefordert. Nach der Absage des Rieseslalom ging es für den DEB Tross dennoch weiter in die Berge zu anderen Disziplinen. Der DEB Sportdirektor Stefan Schaidnagel hatte Kontakt zum deutschen Olympia Haus und von dort wurden ihm sogar Temperaturen von Minus 25 Grad mitgeteilt.
Die olympischen Sportler wurden mit über 70 Kleidungsstücken ausgestattet und auch in Gangneung, wo die deutsche Eishockey Nationalmannschaft in der Nähe des Meeres untergebracht ist war die Kälte zu spüren. Marcel Goc: " Der Wind ist schon sehr kalt, es pfeift hier ganz schön, zum Glück haben wir soviele Klamotten bekommen, die brauchen wir auch".
Das Team von Marco Sturm erfreut sich in Sükorea einer auffälligen Beliebtheit. Es gibt häufig Autogramm- und Selfiewünsche, das obwohl man so viele Kilometer von Heimat entfernt ist und im Eishockey nicht gerade die Paradedisziplin vertritt.
Patrick Hager meinte: "Es ist hier schon eine besondere Stimmung und ergänzte noch, dass es hier im Olympiadorf an nichts mangelt, es gibt praktisch 24 Stunden am Tag eine große Auswahl an Essen, Fitnesstudio, Massagen, Tischtennisplatten, Kicker und Hockeytables etc. und auch Fragen bleiben nicht unbeantwortet, man kümmert sich sehr professionell um uns."
Während die DEB Jungs den Nachmittag genossen, gab es für das TEAM DEUTSCHLAND die nächsten Medaillen. Laura Dahlmeier konnte über 10 Kilometer Verfolgung heute das zweite Gold gewinnen. Beim Biathlon der Herren gab es für Benedikt Doll die Bronzemedaille.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft fiebert dem Auftakt in Pyeongchang entgegen. Am Donnerstag ist es dann soweit - Auftakt gegen Finnland:
15.02.18 - 04.10 Uhr Finnland vs. Deutschland
16.02.18 - 13.10 Uhr Schweden vs. Deutschland
18.02.18 - 04.10 Uhr Deutschland vs. Norwegen
Der Gruppensieger ist sicher für das Viertelfinale (21. Februar 2018) qualifiziert. Alle Teams bekommen die Möglichkeit über eine Wild-Card-Runde am 20. Februar sich zusätzlich für das Viertelfinale zu qualifizieren.
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Wir haben für Sie einige interessante Statistiken über die olympischen Nationen aus dem Eishockeysport der Frauen und Männer zusammengestellt.
(Foto: dpa/picture alliance)
Eishockey Olympia 2018 der Frauen
Zwei Eishockey Torhüterinnen können den aktuellen Rekord von 14 Olympischen Spielen der Russin Irina Gashennikova (42) einstellen. Die Finnin Noora Raty und die Schweizerin Florence Schelling. Der Alltime Siegesrekord der Kanadierin Kim St-Pierre (8) kann ebenfalls eingestellt werden: Noora Raty hat aktuell sieben, während Florence Schelling und die zweimalige kanadische Olympiasiegerin Shannon Szabados beide jeweils sechs Siege auf dem Konto haben.
Die jüngste Eishockey Spielerin bei diesen oylmpischen Spielen ist die Koreanerin Hee Won Kim, die mit 16 Jahren daran teilnimmt. Sie war mit zwei Treffern in Gangneung beim entscheidenen Länderspiel für den Aufstieg ihres Teams in die Division 1 verantwortlich. Eine Anekdote aus dem deutschen Eishockey ist der bislang ungeschlage Rekord von Maren Valenti, die mit 13 Jahren an der A-Weltmeisterschaft im Jahr 1990 teilnahm und damit bis heute die jüngste Teilnehmerin aller Zeiten ist.
Die Alltime Top Scorerin der olympischen Geschichte ist mit 51 Punkten die Kanaderin Hayley Wickenheiser (4 olympische Goldmedaillien), gefolgt von Meghan Agosta (23/Kanada), Rikka Valila (20/Finnland), Pernilla Winberg (16/Schweden), Hilary Knight (14/USA) und Monique Lamourex (14/USA).
Eishockey Olympia 2018 der Männer
Slowenien ist nach 2014 (Sochi) zum zweiten Mal bei einem olympischen Turnier dabei und ist mit nur 136 registrierten Spielern die kleinste Eishockey Nation die jemals an Olympia in dieser Sportart teilgenommen hat. Dahinter reihen sich der Gastgeber Korea mit 171 Spielern ein. Zum Vergleich spielen im Mutterland Kanada knapp 600.000 aktive Spieler Eishockey. Deutschland hingegen ist mit ca. 30.000 Spielern im unteren Drittel der Weltrangliste anzutreffen.
Nach der Suspendierung des russischen Olympia Komitee und der Sonderregelung für die russischen Athleten besteht das Eishockey Team (OAR) aufgrund der Absage der NHL aus 15 Spieler des SKA St. Petersburg und 8 Spieler von ZSKA Moskau. Das letzte Mal gab es eine ähnliche Zusammensetzung des Kaders als die "Gemeinschaft unabhängiger Staaten" (GUS) nach Auflösung der Sowjetunion bei den olympischen Spielen im Jahr 1992 in Albertville die Goldmedaille gewannen.
Mit 203 cm und 104kg ist der finnische Stürmer von Jokerit Helsinki Marko Anttila der größte Eishockeyspieler bei den olympischen Spielen. Er bestritt bislang eine Weltmeisterschaft und feiert in PyeongChang sein Olympiadebüt.
Beim Team USA gibt es dieses Jahr nur mit dem Kapitän und 1.000-fachen NHL Spieler Brian Gionta einen Spieler der bei "Miracle on Ice" in Lake Placid 1980 bereits geboren war. Der heute 39-jährige war gerade ein Jahr alt, als Herb Brooks mit seiner "College-Auswahl" die bis dahin ungeschlagene Sowjetunion sensationell mit 4:3 besiegte und die Goldmedaille gewann.
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
Olympia 2018 Spielplan Eishockey der Frauen
Nr | Group | Date | Time | Phase | Game |
1 | B | 10 Feb, Sat | 16:40 GMT+9 | PRE | JPN 1-2 SWE |
2 | B | 10 Feb, Sat | 21:10 GMT+9 | PRE | SUI 8-0 COR |
3 | A | 11 Feb, Sun | 16:40 GMT+9 | PRE | FIN 1-3 USA |
4 | A | 11 Feb, Sun | 21:10 GMT+9 | PRE | CAN vs OAR |
5 | B | 12 Feb, Mon | 16:40 GMT+9 | PRE | SUI vs JPN |
6 | B | 12 Feb, Mon | 21:10 GMT+9 | PRE | SWE vs COR |
7 | A | 13 Feb, Tue | 16:40 GMT+9 | PRE | CAN vs FIN |
8 | A | 13 Feb, Tue | 21:10 GMT+9 | PRE | USA vs OAR |
9 | B | 14 Feb, Wed | 12:10 GMT+9 | PRE | SWE vs SUI |
10 | B | 14 Feb, Wed | 16:40 GMT+9 | PRE | COR vs JPN |
11 | A | 15 Feb, Thu | 12:10 GMT+9 | PRE | USA vs CAN |
12 | A | 15 Feb, Thu | 16:40 GMT+9 | PRE | OAR vs FIN |
13 | 17 Feb, Sat | 12:10 GMT+9 | QF | vs | |
14 | 17 Feb, Sat | 16:40 GMT+9 | QF | vs | |
15 | 18 Feb, Sun | 12:10 GMT+9 | vs | ||
16 | 18 Feb, Sun | 16:40 GMT+9 | vs | ||
17 | 19 Feb, Mon | 13:10 GMT+9 | SF | vs | |
18 | 19 Feb, Mon | 21:10 GMT+9 | SF | vs | |
19 | 20 Feb, Tue | 12:10 GMT+9 | vs | ||
20 | 20 Feb, Tue | 16:40 GMT+9 | vs | ||
21 | 21 Feb, Wed | 16:40 GMT+9 | BMG | vs | |
22 | 22 Feb, Thu | 13:10 GMT+9 | GMG | vs |
Olympia 2018 Spielplan Eishockey der Herren
Nr | Group | Date | Time | Phase | Game |
1 | B | 14 Feb, Wed | 21:10 GMT+9 | PRE | SVK vs OAR |
2 | B | 14 Feb, Wed | 21:10 GMT+9 | PRE | USA vs SLO |
3 | C | 15 Feb, Thu | 12:10 GMT+9 | PRE | FIN vs GER |
4 | C | 15 Feb, Thu | 16:40 GMT+9 | PRE | NOR vs SWE |
5 | A | 15 Feb, Thu | 21:10 GMT+9 | PRE | CZE vs KOR |
6 | A | 15 Feb, Thu | 21:10 GMT+9 | PRE | SUI vs CAN |
7 | B | 16 Feb, Fri | 12:10 GMT+9 | PRE | USA vs SVK |
8 | B | 16 Feb, Fri | 16:40 GMT+9 | PRE | OAR vs SLO |
9 | C | 16 Feb, Fri | 21:10 GMT+9 | PRE | FIN vs NOR |
10 | C | 16 Feb, Fri | 21:10 GMT+9 | PRE | SWE vs GER |
11 | A | 17 Feb, Sat | 12:10 GMT+9 | PRE | CAN vs CZE |
12 | A | 17 Feb, Sat | 16:40 GMT+9 | PRE | KOR vs SUI |
13 | B | 17 Feb, Sat | 21:10 GMT+9 | PRE | OAR vs USA |
14 | B | 17 Feb, Sat | 21:10 GMT+9 | PRE | SLO vs SVK |
15 | C | 18 Feb, Sun | 12:10 GMT+9 | PRE | GER vs NOR |
16 | A | 18 Feb, Sun | 16:40 GMT+9 | PRE | CZE vs SUI |
17 | A | 18 Feb, Sun | 21:10 GMT+9 | PRE | CAN vs KOR |
18 | C | 18 Feb, Sun | 21:10 GMT+9 | PRE | SWE vs FIN |
19 | 20 Feb, Tue | 12:10 GMT+9 | QP | vs | |
20 | 20 Feb, Tue | 16:40 GMT+9 | QP | vs | |
21 | 20 Feb, Tue | 21:10 GMT+9 | QP | vs | |
22 | 20 Feb, Tue | 21:10 GMT+9 | QP | vs | |
23 | 21 Feb, Wed | 12:10 GMT+9 | QF | vs | |
24 | 21 Feb, Wed | 16:40 GMT+9 | QF | vs | |
25 | 21 Feb, Wed | 21:10 GMT+9 | QF | vs | |
26 | 21 Feb, Wed | 21:10 GMT+9 | QF | vs | |
27 | 23 Feb, Fri | 16:40 GMT+9 | SF | vs | |
28 | 23 Feb, Fri | 21:10 GMT+9 | SF | vs | |
29 | 24 Feb, Sat | 21:10 GMT+9 | BMG | vs | |
30 | 25 Feb, Sun | 13:10 GMT+9 | GMG | vs |
(Olympia 2018/Pyeongchang) PM Große Ehre für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: Kein Geringerer als Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (62) besuchte am Samstag die olympische Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) im Rahmen ihres Morgentrainings.
(Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht DEB Team bei Olympia 2018, Foto: DEB)
Das deutsche Staatsüberhaupt und seine Frau Elke Büdenbender ließen es sich nicht nehmen, auch einige Worte an das Team von Bundestrainer Marco Sturm zu richten und mit der gesamten Mannschaft sowie dem Team Staff Fotos zu machen. Auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann war vor Ort.
Als Dank für seinen Besuch überreichte Sportdirektor Stefan Schaidnagel zusammen mit DOSB Präsident Alfons Hörmann dem Bundespräsidenten ein Originaltrikot der deutschen Mannschaft. „Es ist eine besondere Ehre, dass das deutsche Staatsüberhaupt bei uns vorbeischaut, um uns für die Olympischen Spiele Glück zu wünschen“, sagte Marco Sturm und bedankte sich für diesen außergewöhnlichen Besuch ebenso wie Sportdirektor Schaidnagel.
„Der Bundespräsident hat durch seine lockere Art sofort Gehör bei den Spielern gefunden und sich sogar als Eishockey-Kenner gezeigt. Solch hohen Besuch bekommt man nicht alle Tage. Sowas macht uns stolz und ist Motivation zugleich“, zeigte sich Kapitän Marcel Goc beeindruckt.
Bereits bei der fulminanten Eröffnungsfeier am Vorabend war Steinmeier zugegen, um das „Team Deutschland“ offiziell zu begrüßen. Sein erster von vielen Wegen zu den deutschen Athleten führte zum Eishockey.
„Dass wir sowohl die erste Sportart als auch das erste Team sind, das der Bundespräsident bei den Olympischen Spielen besucht, hat auch eine große Bedeutung für die Außendarstellung unserer ganzen Sportart“, sagte Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Wir sind stolz, dass wir eine solche Unterstützung erfahren.“
Für die deutsche Eishockey Nationalmannschaft beginnen die Olympischen Winterspiele 2018 am 15. Februar 2018 (12:10 Uhr Ortszeit) im ersten Spiel gegen Finnland, bevor man dann auf Schweden und Norwegen trifft.
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
Hightlights der Pressekonferenz vom 10.02.2018 mit Marco Sturm & Christian Ehrhoff
Eishockey Spielplan bei Olympia 2018
Mittwoch, 14. Februar 2018:
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, Slowakei - Russland
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, USA - Slowenien
Donnerstag, 15. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe C, Finnland - Deutschland
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe C, Norwegen - Schweden
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe A, Tschechien - Südkorea
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe A, Schweiz - Kanada
Freitag, 16. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe B, USA - Slowakei
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe B, Russland - Slowenien
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe C, Finnland - Norwegen
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe C, Schweden - Deutschland
Samstag, 17. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe A, Kanada - Tschechien
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe A, Südkorea - Schweiz
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, Russland - USA
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, Slowenien - Slowakei
Sonntag, 18. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe C, Deutschland - Norwegen
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe A, Tschechien - Schweiz
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe C, Schweden - Finnland
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe A, Kanada - Südkorea
Dienstag, 20. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 1
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 2
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 3
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 4
Mittwoch, 21. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): 1. Viertelfinale
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): 2. Viertelfinale
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): 3. Viertelfinale
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): 4. Viertelfinale
Freitag, 23. Februar 2018:
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): 1. Halbfinale
13.10 uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): 2. Halbfinale
Samstag, 24. Februar 2018:
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Spiel um Platz 3
Sonntag, 25. Februar 2018:
5.10 Uhr (Ortszeit: 13.10 Uhr): Finale
(Olympia 2018/Pyeongchang) (Christian Diepold) Südkoreas Staatspräsident Moon Jae eröffnete heute um 21.42 Uhr Ortszeit die XXIII. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. Das olympische Feuer wurde von der Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Kim Yuna entzündet, sie nahm die Fackel von den beiden Eishockeyspielerinnen Jon Su Hyon (Nordkorea) und Park Jong-ah (Südkorea) entgegen.
Die beiden verfeindeten koreanischen Staaten liefen bei der Eröffnungsfeier gemeinsam mit einer weißen Flagge mit blauen Umsrissen von dem gesamten Korea ein. Das Eishockeyteam der Frauen besteht bei diesen Winterspielen aus beiden Nationen.
(Foto: imago)
An den Olympischen Winterspielen nehmen insgesamt 2.900 Athleten aus insgesamt 92 Ländern teil. In den kommenden 16 Tagen gibt es bei 102 Wettkämpfen die Möglichkeit eine olympische Medaille zu gewinnen. In Südkorea findet nach 1988 (Seoul) zum zweiten Mal ein olympisches Turnier statt.
Bei milderen Temperaturen von minus zwei Grad fand die fulminate Eröffnungsfeier mit einer beeindruckenden Show unter dem Motto "Frieden in Bewegung" statt.
Die beiden koreanischen Nationen zeigten der Welt eine emotionale Geste bei dem gemeinsamen Einmarsch in das Stadion unter einer neutralen gemeinsamen Flagge. Angeführt wurden die Sportler von der nordkoreanischen Eishockeyspielerin Hwang CHung Gum und dem südkoreanischen Bobfahrer Won Yun Jong.
Auf der Tribüne beklatschten Südkoreas Staatschef Moon und Kim Yo Jong, Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, die Mannschaft und gaben sich anschließend im Beisein von US-Vizepräsident Mike Pence, Japans Premierminister Shinzo Abe, UN-Generalsekretär António Guterres und Bundespräsident Walter Steinmeier die Hand.
Der IOC Präsident Thomas Bach zeigte sich von der Friedensbotschaft gerührt und sah darin ein Beispiel für die Kraft des Sports, Menschen und Nationen zu vereinen. "Wir alle sind von dieser Geste berührt und unterstützen beide Länder damit", so Bach in seiner Eröffnungsansprache.
In ungewohnter grauer Kleidung und mit der Aufschrift " Olympische Athleten aus Russland " marschierten die 168 Sportler aus Russland in das Stadion ein. Durch die Suspendierung des Nationalen russischen Komitees aufgrund des Dopingskandals wurden eine Viezahl von Athleten von den olympischen Spielen ausgeschlossen und der Nation untersagt unter Ihrer Flagge und Nationalhymne daran teilzunehmen.
(Foto Getty images/Sport1)
Das TEAM DEUTSCHLAND wurde mit Fahenträger Eric Frenzel als neuntes Team in das Stadion aufgerufen. Für Deutschland nehmen insgesamt 154 Athleten an 15 Wettkämpfen teil. Darunter auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft mit dem Bundestrainer Marco Sturm. Der viermalige Olympiateilnehmer und Ex NHL Star Christian Ehrhoff war als Fahnenträger nominiert, hatte aber die Wahl knapp gegen Eric Frenzel verloren
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
Der Zeitplan des Olympischen Eishockey-Turniers:
Mittwoch, 14. Februar 2018:
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, Slowakei - Russland
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, USA - Slowenien
Donnerstag, 15. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe C, Finnland - Deutschland
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe C, Norwegen - Schweden
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe A, Tschechien - Südkorea
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe A, Schweiz - Kanada
Freitag, 16. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe B, USA - Slowakei
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe B, Russland - Slowenien
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe C, Finnland - Norwegen
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe C, Schweden - Deutschland
Samstag, 17. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe A, Kanada - Tschechien
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe A, Südkorea - Schweiz
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, Russland - USA
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe B, Slowenien - Slowakei
Sonntag, 18. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Gruppe C, Deutschland - Norwegen
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Gruppe A, Tschechien - Schweiz
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe C, Schweden - Finnland
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Gruppe A, Kanada - Südkorea
Dienstag, 20. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 1
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 2
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 3
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Viertelfinal-Qualifikation 4
Mittwoch, 21. Februar 2018:
4.10 Uhr (Ortszeit: 12.10 Uhr): 1. Viertelfinale
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): 2. Viertelfinale
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): 3. Viertelfinale
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): 4. Viertelfinale
Freitag, 23. Februar 2018:
8.40 Uhr (Ortszeit: 16.40 Uhr): 1. Halbfinale
13.10 uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): 2. Halbfinale
Samstag, 24. Februar 2018:
13.10 Uhr (Ortszeit: 21.10 Uhr): Spiel um Platz 3
Sonntag, 25. Februar 2018:
5.10 Uhr (Ortszeit: 13.10 Uhr): Finale
(DEB/Nationalmannschaft) (Christian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft konnte das Vorbereitungsspiel in Kloten gegen die Eidgenossen aus der Schweiz mit 2:1 nach Verlängerung durch Tore von David Wolf und Dominik Kahun erfolgreich gestalten und wird morgen Nachmittag vom Flughafen in München nach Südkorea zu den olympischen Spielen 2018 aufbrechen.
(Foto: eishockey-online.com/Archiv)
Im DEB Tor stand heute der Münchner Danny aus den Birken, der von Beginn an mit seinem Team auf eine lauffreudige und spritzige schweizerische Nationalmannschaft traf, die in den ersten 20 Minuten die Partie bestimmten und durch Berner (13.) die beste Chance hatten in Führung zu gehen. Auf Seiten der deutschen Mannschaft war es der Nürnberger Yasin Ehliz, der sich bei 4 gegen 4 durchtankte und Jonas Hiller prüfte.
Das Mitteldrittel war über weite Strecken ausgeglichen und es gab gute Chancen auf beiden Seiten. Deutschland spielte effektiv und mit einer guten Defensivleistung und machte es so den Gastgebern immer wieder schwer sich in Szene zu setzen. In der 26. Minute kam David Wolf in der Mittelzone an die Scheibe und nahm schnell Fahrt auf. Er zog an Dominik Schlumpf vorbei und schob den Puck unhaltbar an Hiller vorbei zur 1:0 Führung. Gegen Ende des zweiten Drittels hatten die Schweizer mehrer gute Möglichkeiten, doch aus den Birken hielt auch nach 40. Minuten die Null fest.
Der Ingolstädter Timo Pielmeier durfte den Schlussabschnitt für Deutschland bestreiten während die Schweizer bereits nach 30. Minuten den Torhüter wechselten. Zu Beginn gab es eine der wenigen Überzahlmöglichkeiten für das DEB Team und erneut hatte Yasin Ehliz eine gute Einschussmöglichkeit die Führung zu erhöhen. Danach durfte sich Timo Pielmeier auszeichnen und zeigte wie schon Danny aus den Birken eine sehr sichere Leistung. Erneut war es der Mannheimer David Wolf (55.) der den schweizer Goalie zu einem Big-Save zwang.
Fünf Minuten vor dem Ende traf Ramon Untersander unhaltbar für Timo Pielmeier in den Winkel zum verdienten 1:1 Ausgleich, da der Druck immer größer wurde. Mit diesem Remis nach 60. Minuten folgte die anschließende 5-minütige Overtime, die vom DEB Team bestimmt wurde und Sekunden vor dem Ende von Dominik Kahun mit seinem sechsten Treffer im Trikot der Nationalmannschaft mit dem Siegtreffer zum 2:1 entschieden wurde.
Am morgigen Mittwoch startet in München der Flieger nach Südkorea, wo die deutsche Mannnschaft dann das Quartier im deutschen Haus bezieht. Das erste Spiel findet am 15.2.2018 um 4.10 Uhr gegen Finnland statt. Die Schweiz trifft auf den 9maligen und amtierenden Olympiasieger (2014 Sochi) Kanada.
Kloten, 06. Februar 2018
Schweiz - Deutschland 1:2 (0:0|0:1|1:0|0:1)
Tore:
0:1|26.|David Wolf
1:1|55.|Ramon Untersander
1:2|65.|Dominik Kahun (Seidenberg, Reimer)
Deutschland: Aus den Birken (Pielmeier) – Ehrhoff, Boyle; Kink, Fauser, Pföderl – Seidenberg, Jo. Müller; Ehliz, Kahun Reimer – Mo. Müller, Hördler; Wolf, Goc, Plachta – Krupp; Schütz, Hager, Macek, Noebels
eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEB/Nationalmannschaft) (Christian Diepold) Im Bundesleistungszentrum in Füssen fand heute unter einem regen Medieninteresse die Abschlusskonferenz des deutschen Eishockey Bund vor den olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang statt. eishockey-online.com war für Euch vor Ort und hat sich mit einigen Nationalspielern unterhalten.
(Foto: Marija Diepold)
Die DEB Cracks sind am Samstag im Allgäu (BLZ Füssen) angereist und absolvierten am Sonntag zwei Trainingseinheiten, bei der Bundestrainer Marco Sturm in zwei Gruppen trainieren liess. Am heutigen Montag früh gab es taktische Dinge zu besprechen und eine Videoanalyse bevor es dann um 13 Uhr zur Pressekonferenz und anschließendem Foto- und Interviewtermin ging. Am Nachmittag stand dann noch eine weitere Einheit auf dem Eis im Programm.
Morgen Abend trifft das DEB Team in Kloten im letzten Vorbereitungsspiel auf die Eidgenossen aus der Schweiz, bevor es dann am nächsten Tag mit dem Flieger nach Südkorea in das olympische Dorf weitergeht. Für Christian Ehrhoff, der an seinen 4. olympischen Spielen teilnimmt läuft heute Nacht die Frist für die Abstimmung zur Ernennung eines möglichen Fahnenträgers für Deutschland ab, eine Ehre die bislang noch keinem deutschen Eishockeyspieler zu Teil wurde, also fleißig die Daumen drücken.
DEB Präsident Franz Reindl eröffnete die Pressekonferenz mit der sehr guten Neuigkeit, dass Marco Sturm seinen Vertrag als Bundestrainer gerade für weitere 4 Jahre bis zum Jahr 2022 verlängert hat und damit das Projekt Powerplay26 in die nächste gemeinsame Phase geht.
Franz Reindl: "Es freut uns sehr, dass wir mit Marco die bisher sehr erfolgreiche Arbeit fortsetzen können, die Erfolge von Marco Sturm mit dem Erreichen des Viertelfinale bei der Weltmeisterschaft, der Aufstieg vom 13. Platz auf den 8. Platz in der Weltrangliste, haben unser Eishockey ein gutes Stück nach Vorne gebracht und so können wir die nächste Schritte und Wege zusammen gehen."
Marco Sturm: "Ich möchte mich für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freue mich auf die nächsten Aufgaben die wir jetzt gemeinsam anpacken werden. Es ist auch gut, dass die Entscheidung gefallen ist, damit ist das Thema erledigt und jetzt liegt der Focus nur noch auf den olympischen Spielen, wo wir die volle Konzentration benötigen. Es warten auf uns schwere Gegner, die wir aber auch schlagen können. Wir fahren nach Südkorea um zu gewinnen und dafür werden wir alle gemeinsam als TEAM alles geben."
Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft wird Marcel Goc (Mannheim) als Kapitän mit seinen Assistenten Christian Ehrhoff (Köln), Patrick Hager (München) und Marcus Kink (Mannheim) anführen. Deutschland trifft am 15.02.108 im ersten Spiel auf Finnland, die zu den Titelfavoriten zählen.
Yannic, für Dich sind das die ersten olympischen Spiele, erzähl uns bitte etwas darüber und was Euch sportlich in Südkorea erwarten wird.
Yannic Seidenberg (München): Ich bin erstmal sehr froh und stolz dabei zu sein, olympische Spiele sind für jeden Sportler eines der größten Ereignisse die es gibt. Die Spieler, die schon einmal dabei waren haben uns "Debütanten" natürlich ein paar Infos darüber gegeben, aber Olympia ist immer anders und es wird sicherlich sehr beeindruckend werden.
Sportlich haben wir eine schwere Gruppe, wir wissen aber auch, daß wir an einem guten Tag und einer geschlossenen Mannschaftsleistung diese Nationen schlagen können. Ob es Vorteile bringt, dass die NHL Spieler nicht dabei sind, weiß ich nicht, die anderen Teams haben sehr gute Spieler die in den europäischen Spitzenmannschaften spielen.
Wie läuft die Zimmer- bzw. Hauseinteilung bei Olympia ab? Freust Du Dich auf Sportler von anderen Disziplinen?
Yannic Seidenberg: Bei den Weltmeisterschaften kann man sich schon den Zimmerpartner aussuchen, ich bin seit Jahren mit Marcus Kink (Mannheim) im Doppelzimmer, bei Olympia glaube ich sind wir zu viert im Zimmer darüber weiss ich aber noch nichts, das wird uns dann sicherlich vor Ort mitgeteilt. Ich habe gesehen, dass es höhere Häuser sind wo TEAM DEUTSCHLAND untergebracht wird, also dort werden auch andere Sportler wohnen.
Schade, daß Felix Neureuther nicht dabei ist, dem hätte ich schon sehr gerne zugeschaut, wenn wir dafür Zeit haben, ansonsten ist es natürlich schön wenn wir die anderen deutschen Sportler treffen und auch bei anderen Wettkämpfen dabei sein können.
Das sind die ersten olympischen Spiele für Dich und mit Sinan Akdag seid ihr die ersten zwei "türkischstämmigen" Wintersportler bei Olympia, wie fühst du Dich?
Yasin Ehliz (Nürnberg): Mir fällt zumindest kein anderer ein, es freut mich, dass es für Sinan auch noch geklappt hat und wir zwei sind wie alle im Team aufgeregt und sehr gespannt auf die nächsten Wochen. Es ist das größte für einen Profi bei diesem Turnier dabei zu sein.
Wie ist die sportliche Erwartung, kennt Ihr Spieler der anderen Nationen ?
Yasin Ehliz: Wir haben schwere Gegner auch ohne NHL Spieler das wissen wir, trotzdem haben wir eine super Truppe. Marco Sturm wird uns gut auf die Gegner vorbereiten und unser Team ist auch relativ eingespielt. Die anderne Spieler kennt man kaum, das ist aber nicht so wichtig wir wissen welche Systeme die Mannschaften spielen und darauf stellen wir uns ein. Ein Großteil des Teams hat schon bei der letzten Weltmeisterschaft zusammengespielt, das ist sicherlich ein Vorteil.
Patrick, Du bist solange bei der Nationalmannschaft aber auch einer der Debütanten bei Olympia, richtig?
Patrick Reimer (Nürnberg): Ja das stimmt ich bin mit 35 Jahren tatsächlich zum ersten Mal bei Olympia und bin überglücklich das es noch funktioniert, damit war ja nicht unbedingt zu rechnen. Umso schöner ist es, dass ich jetzt auch diese Erfahrung wie Marcel (grinst) machen darf. Wir haben tatsächlich nur drei Spieler + Trainer, die schon einmal bei Olympia waren, man hört von allen, dass es etwas ganz Besonderes ist.
In der ersten Woche haben wir noch keine Spiele, da bleibt dann sicherlich Zeit, dass wir auch den ein oder anderen Wettkampf von unseren anderen deutschen Athleten besuchen dürfen.
Du hast ja einige Weltmeisterschaften für Deutschland bestritten, was wird Euch sportlich in Südkorea abwarten?
Patrick Reimer: Olympia ist noch einmal etwas anderes, dort will natürlich jeder noch mehr zeigen und sein Land vertreten, der Focus darauf ist größer wie bei einer Weltmeisterschaft. Unsere Gegner sind stark und haben trotz der Nichtteilnahme der NHL sehr gute Spieler dabei, wir wissen aber was uns erwartet und wir sind bereit für die Aufgaben.
Morgen spielt ihr in Kloten gegen die Schweiz, ein Spiel so unmittelbar vor der Abreise, da will sich doch keiner verletzen, oder?
Patrick Reimer: Das ist richtig, aber es ist auch wichtig, dass wir neben den Trainingseinheiten nochmals zusammen in einem Spiel einiges testen können. Der Schweiz geht es auch so und so hoffen wir, dass es ein gutes und verletzungsfreies Spiel wird.
Marcel, für Dich ist Olympia nicht neu, trotzdem aufgeregt?
Marcel Goc (Mannheim): Es ist immer etwas besonderes ein Land bei Olympia vertreten zu dürfen, dort schaut die ganze Welt zu und natürlich ist man da aufgeregt und ich hoffe, daß wir gute Spiele abliefern und dann werden wir sehen wo die Reise hingeht.
Du bist von Marco Sturm erneut zum Kapitän ernannt worden, auch nicht neu für Dich?
Marcel Goc: Ich freue mich über das Vertrauen von Marco Sturm und bin froh, daß ich nach der Verletzung und der verpassten Heim-WM jetzt zu Olympia fahren darf, wir sind alle fit und können es nicht erwarten bis es losgeht.
Wie ist es bei Dir mit den Andenken (Trikots, Pucks, Schläger) von den Turnieren, sammelst Du diese?
Marcel Goc: Ja ich habe von jedem Turnier (WM, Olympia) ein Trikot, Pucks und einen unterschriebenen Schläger vom Team zu Hause, habe dafür zwar noch keinen richtigen Platz wo ich das aufstelle oder aufhängen kann, aber ich habe ja noch hoffentlich ein paar Jahre in meiner Karriere vor mir und danach wird sich sicherlich ein Plätzchen finden.
Sind bei Euch Familien und Freunde in Südkorea mit dabei?
Marcel Goc: Bei mir geht das wegen der schulpflichtigen Kinder nicht, bei den anderen Spielern kann es schon sein, dass hier die Familien nachkommen. Ich denke aber, dass die Familie und Freunde die Spiele vor dem TV verfolgen werden. Meine Frau war in Turin und Vancouver dabei, da bin ich froh, dass sie das miterleben durfte, jetzt geht es halt leider nicht.
Christian Ehrhoff ist als deutscher Fahnenträger nominiert, habt Ihr alle fleissig gevotet?`
Marcel Goc: Natürlich haben wir das gemacht, es wäre eine rießen Ehre für Christian Ehrhoff und für das deutsche Eishockey. Soetwas gab es bislang noch nie und würde unserem Sport bestimmt gut tun.
Vorrundenspiele Olympia 2018:
Datum | Uhrzeit | Begegnung | |
15.02.18 | 04.10 Uhr | Finnland | Deutschland |
16.02.18 | 13.10 Uhr | Schweden | Deutschland |
18.02.18 | 04.10 Uhr | Deutschland | Norwegen |
Das DEB-Aufgebot für Olympia 2018
Torhüter: Danny aus den Birken (Red Bull München), Dennis Endras (Adler Mannheim) Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt)
Verteidiger: Justin Krueger (SC Bern), Daryl Boyle (Red Bull München), Christian Ehrhoff (Kölner Haie), Konrad Abeltshauser (Red Bull München), Yannic Seidenberg (Red Bull München), Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg), Jonas Müller (Eisbären Berlin), Frank Hördler (Eisbären Berlin), Sinan Akdag (Adler Mannheim), Moritz Müller (Kölner Haie)
Stürmer: Brooks Macek (Red Bull München), Marcus Kink (Adler Mannheim), Matthias Plachta (Adler Mannheim), Frank Mauer (Red Bull München), Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers), Yasin Ehliz (Nürnberg Ice Tigers), Gerrit Fauser (Grizzlys Wolfsburg), Patrick Hager (Red Bull München), Felix Schütz (Kölner Haie), Marcel Goc (Adler Mannheim), Dominik Kahun (Red Bull München), Leonhard Pföderl (Nürnberg Ice Tigers), Daniel Pietta (Krefeld Pinguine), David Wolf (Adler Mannheim), Marcel Noebels (Eisbären Berlin)
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(DEB/Nationalmannschaft) Matt McIlvane wird das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang (9. – 25. Februar) verstärken. Der 32 Jahre alte Co-Trainer des EHC Red Bull München erhielt vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) kurzfristig eine entsprechende Akkreditierung und nimmt damit die durch Tobias Abstreiters Absage freigewordene Position im Trainerteam ein.
( Foto Heike Feiner )
Bundestrainer Marco Sturm: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Matt McIlvane nun doch einen weiteren Trainer mit zu den Olympischen Spielen nehmen werden. Damit können wir die umfangreichen Herausforderungen, die uns in Südkorea erwarten, auf mehrere Schultern verteilen. Matt ist ein ausgezeichneter Fachmann, der uns mit seiner Kompetenz sehr weiterhelfen wird.“
Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Der Dank geht sowohl an den EHC Red Bull München für die Freigabe seines Assistenztrainers als auch besonders an den DOSB, mit dem wir eine kurzfristige und unbürokratische Lösung herbeiführen konnten. Das belegt einmal mehr die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Verbänden.“
Matt McIlvane: „Es ist eine unglaubliche Ehre, bei der Nationalmannschaft dabei sein zu dürfen und dann auch noch bei den Olympischen Spielen. Einige kenne ich ja bereits und freue mich darauf, die neuen Gesichter kennen zu lernen. Schon jetzt glaube ich, dass es eine ganz besondere Gruppe ist.“
Der gebürtige US-Amerikaner und ehemalige Profi (u.a. Eisbären Berlin) arbeitet seit 2014 beim EHC Red Bull München als Assistenzcoach von Don Jackson und gewann mit der Mannschaft in den vergangenen beiden Jahren die Meisterschaft in der DEL. McIlvane wird bereits am heutigen Samstag beim Treffpunkt der Nationalmannschaft erwartet.
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(DEL/Krefeld) (RS) Krefeld unterliegt Nürnberg . bei einem schlechten Match beider Teams, hatten die Gäste das bessere Ende für sich. Krefelds letzter Heim Act der Saison 2017/2018 war nicht besser abzuschliessen. Schlimmer ging es nimmer!!
( Foto Ralf Schmitt )
Das man in Krefeld mittlerweile einiges oder gar vieles gewohnt ist, damit lässt es sich leben. Was aber, dem Zuschauer am heutigen Abend geboten wurde, spottete jeder Beschreibung. Nürnberg als ambitionieter Gast schlecht, der KEV als Gastgeber noch schlechter. Doch ging Krefeld durch Trettenes(19.) in Führung. Pföderl egalisierte durch "Bully Tor" (19.)
Der zweite Abscgnitt glich dem ersten, schlechtes Match von beiden Seiten. Wobei Nürnberg noch durch Reimer (33.) in Front ging. Im "dritten Drittel" war der Kev nicht mehr im berühmten Bilde und kassierte das 1:3 wiederrum durch Pföderl (52.).
Der Anschluss durch Orendorz (56.) war nicht mehr relevant. Ehliz machte mit dem Empty Netter die Angelegenheit klar. Das war die Saison der Krefreld Pinguine 2017/2018. Kommt gut über den Sommer!
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Spiel vom 02.02.2018
Krefeld Pinguine - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 2:4 (1:1/0:1/1:2)
Tore:
1:0 19. Trettenes (Feser, Nordlund)
1:1 19. Pföderl (Mitchell)
1:2 33. Reimer (Steckel, Gilbert)
1:3 52. Pföderl (Möchel, Jurcina)
2:3 56. Orendorz (Seifert, Davis)
2:4 60 Ehliz
Strafen: Krefeld: 4 Nürnberg: 8
Zuschauer: 4590
Hauptschiedsrichter: Lasse Kopitz, Elvis Melia
Linienrichter: Denis Kyei-Nimako, Robert Schelewski
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(DEL/Düsseldorf) PM Es war das 219. Derby zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien. Ein ganz wichtiges noch dazu, schließlich musste die DEG vor 13.205 Zuschauern im ausverkauften ISS DOME unbedingt gewinnen, um noch ein Wörtchen bei der Vergabe der Playoff-Plätze mitzureden. In einer packenden Partie sicherten sich die Rot-Gelben an einem großen Eishockey-Tag mit dem 3:2 (0:2; 2:0; 0:0; 1:0) zwei ganz wichtige Punkte!
(Foto: Birgit Häfner)
Große Gefühle gab es schon vor dem ersten Bully. Daniel Kreutzer wurde für seine kaum in Worte zu fassende Eishockeykarriere, die er zu einem Großteil im Trikot der Düsseldorfer EG verbracht hat, geehrt. Die Mannschaft lief in den Originaltrikots des einstigen Kapitäns aus 21 DEL-Spielzeiten auf. Zuerst richtete DEG-Geschäftsführer Stefan Adam einige Worte an den Top-Scorer der DEL-Geschichte. Dann übernahm Niki Mondt das Mikrofon und sprach zu seinem Kumpel, mit dem er alle DEG-Jugendmannschaften durchlaufen und viele DEL-Spiele gemeinsam bestritten hat. Der Geehrte war sichtlich ergriffen.
Höhepunkt der kurzen Zeremonie war die sich unter dem Hallendach ausrollende rot-gelbe Fahne mit seiner Trikotnummer 23, die bei der DEG nicht mehr vergeben wird. Eine DEG-Dauerkarte auf Lebenszeit und viel, viel Applaus, auch von den Fans aus Köln, gab es obendrauf.
Das Spiel wurde dann zu Anfang der vorherigen Zeremonie leider nicht ganz gerecht. Die Haie waren die deutlich aktivere Mannschaft. Eine frühe Führung verlieh ihnen zusätzlichen Schwung. Bei einem Konter der Gäste ging die DEG nicht beherzt genug zu Werke und bekam gleich die Quittung. TJ Mulock versenkte die Scheibe von der rechten Seite, indem er sie genau an den linken Innenpfosten setzte (3.). Die Rot-Gelben kamen in der Folge nur sporadisch zu Aktionen im Drittel der Kölner. Und die waren dann meistens gefährlich. Insgesamt fehlte es der Mannschaft von Tobias Abstreiter am letzten Derby-Biss. Machacek gelang es, nach einem gewonnenen Bully direkt abzuziehen (10.). In einer weiteren Druckphase der Haie feuerte Blair Jones gefährlich aus dem Slot ab (12.). Der zweite Kölner Treffer fiel wiederum per Konter.
Dmitriev hatte die Scheibe bewusst am Tor vorbeigeschossen, seine Sturmpartner konnten die Scheibe indes nicht erobern und standen entsprechend zu tief im Haie-Drittel. Das nutzten die Domstädter eiskalt aus, fuhren einen 3:2-Konter, den Eriksson aus dem linken Bullykreis zum 0:2 vollendete (12.). Die beste DEG-Phase gab es zum Drittelende. Ein von Pascal Zerressen verursachtes Überzahlspiel der DEG drohte schon halbwegs ereignislos zu verstreichen, da drehte die DEG auf. Dmitriev traf den Pfosten (19.), Kammerer versuchte sich aus spitzem Winkel (20.), Daschner schoss von der blauen Linie (20.).
War es der Schwung aus den Schlusssekunden, waren es die klaren Worte von Tobias Abstreiter, Daniel Kreutzer und Thomas Dolak in der Kabine? Egal, die Jungs kamen jedenfalls zum zweiten Drittel so zurück aufs Eis, als hätte Miraculix sie in der Pause von seinem Zaubertrank trinken lassen. Auf einmal waren Tempo, Konzentration und damit die Zielstrebigkeit höher. Nun waren es die Hausherren, die das Spielgeschehen bestimmten. Ein Überzahlspiel der DEG nahm kurzzeitig etwas Schwung raus. Als abermals eine Strafe gegen die Haie angezeigt war, ackerte die DEG hart dafür, die Scheibe unter Kontrolle zu halten und noch einen zwingenden Abschluss zu kreieren. Das Gelang aufs Vorzüglichste. Brandon Burlon ließ aus zentraler Position von der blauen Linie ein derartiges Geschoss los, dass der von Daniel Weiß an der Sicht behinderte Gustaf Wesslau im Tor der Haie kaum noch zucken konnte (25.).
Köln hätte sich schnell revanchieren können, doch William Martin Thomas verwandelte das Zuspiel von Gogulla im 2:1-Konter nicht (26.) Im Powerplay machte es laut „pling“, als Hospelt aus dem Slot geschossen hatte. Glück für die DEG (28.). Die DEG erhöhte bald wieder das Tempo und zeigte einen in dieser Saison viel zu selten gesehenen Spielwitz und Drang zum Tor. Da wurde nicht lange gefackelt, sondern fleißig abgezogen. Für Entlastung sorgte Ehrhoff mit einem gefährlichen Schuss knapp links am Tor der DEG vorbei (34.). Der Druck der DEG wurde zwischenzeitlich so groß, dass Peter Draisaitl sich dazu genötigt sah, eine Auszeit zu nehmen. (35.). Zwei Mal in Folge hatten sich die Haie nur mit einem unerlaubten Weitschuss zu befreien vermocht. Bei einem weiteren 2:1-Konter mit Hospelt wählte Gogulla die falsche Option, als er es selbst probierte (26.). Es war ein kurzes Haie-Intermezzo, danach war wieder Rot-Gelb auf dem Vormarsch. Die DEG drückte und drückte. Auf einmal kam Barta im Slot recht frei an die Scheibe, nahm sie an, schaute und zielte ganz genau zum umjubelten Ausgleich (38.)! Köln reagierte umgehend und drückte die DEG nochmal ins eigene Drittel, blieb aber ohne Erfolg.
Zum dritten Drittel kamen die Haie mit Macht aus der Kabine und beschäftigten die DEG rund 90 Sekunden fast durchgehend in der Defensive. Abstreiter nahm seine Auszeit und in der Folge wurde das Spiel allmählich wieder offener. Mit zunehmender Spielzeit geriet es zu einem Ritt auf der Rasierklinge. Beide Mannschaften hatten Chancen, es war alles drin, was ein gutes Derby brauchte. Inklusive der passenden Stimmung auf den Rängen. Die DEG wollte es ein wenig mehr und war etwas zwingender in ihren Aktionen, ein Torerfolg war ihr aber nicht vergönnt. Das höchste der Gefühle war ein von Dmitriev an die Latte abgefälschter Schuss von Daschner (57.). Bis zum Schluss versuchte es die DEG, doch es ging in die Verlängerung. Die dauerte nicht lange, weil Bordson aufmerksam einer Scheibe hinter dem Tor nachging, Welsh anspielte und der aus spitzem Winkel von der rechten Seite die Scheibe in die Maschen jagte (61.).
Damit ist die DEG im Kampf um die Teilnahme an den Playoffs bis auf drei Punkte an die Schwenninger Wild Wings herangerückt. Drei Spiele sind es noch, die nach der Olympiapause auf uns warten. Am 28.02. geht es in Nürnberg weiter. It ain’t over…
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(DEL/Straubing) PM Die Straubing Tigers haben eine weitere Förderlizenz an einen Torhüter vergeben: Klaus Hieronymus hat am heutigen Freitagvormittag seine erste Trainingseinheit mit dem DEL-Team absolviert.
(Foto: Straubing)
„Die Lizenzierung ist der Lohn für seine harte Arbeit im Trainings- und Spielbetrieb während der kompletten Saison beim EHC Straubing. Nun kann Klaus bei uns weitere Erfahrungen sammeln“, sagt Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.
Der 19-jährige Hieronymus ist aktuell Torhüter der U19 des EHC Straubing und hat auch bereits für die erste Mannschaft seinen Mann gestanden.
„Das Beispiel von Klaus Hieronymus zeigt, dass es Nachwuchsspielern bei uns mit Fleiß und Einsatz möglich ist, DEL- Luft zu schnuppern“, so Manfred Lermer, Sportvorstand des EHC Straubing. „Vielleicht dient dies auch als Ansporn für andere Nachwuchsspieler“, erklärt Manfred Lermer.
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(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler/PM) Aus und vorbei ist der Kampf für den ERC Ingolstadt, der mit dem deutlichen 1:5 Sieg gegen die Augsburger Panther die Play Offs fix machte und sich nur noch auf die endgültige Position fokussieren muss. Anders steht es um die Augsburger Panther. Nach der enttäuschenden Niederlage vor ausverkaufter Halle ist der zehnte Platz zwar rechnerisch noch drin, realistisch ist das aber nicht.
(Foto: Dunja Dietrich)
Der ERC Ingolstadt startete voller Elan und Kraft ins Duell im restlos ausverkauften Curt - Frenzel Stadion. Die Abendkassen blieben geschlossen, die Augsburger Panther kämpften gemeinsam mit ihren Fans um die Play Offs. Der Start gelang den Gästen deutlich besser. Michael Collins traf für die Gäste, da waren keine 32 Sekunden gespielt. Im Gegenzug hätten die Panther nur elf Sekunden später ausgleichen können, aber Jaroslav Hafenrichter schoss am leeren Tor vorbei. Effizienter präsentierte sich der ERC: Im ersten Powerplay erhöhte Brett Olson mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck. Die Panther brauchten ein paar Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, fanden dann aber immer besser ins Spiel und konnten sich auch im gegnerischen Drittel festsetzen. Einzig ein Treffer wollte weder bei fünf gegen fünf noch in Überzahl fallen. Mitten in diese gute Phase der Hausherren legten die Schanzer nach, als wieder Brett Olson in Überzahl traf. Doch damit nicht genug, denn wenig später nutzte Darin Olver seine Freiheuten im Augsburger Drittel und traf sogar zum 0:4. Die Partie war nach 20 Minuten entschieden. Der Heimmannschaft fehlte es einfach an der nötigen Energie. Das war verwunderlich. Im Vergleich zum Spiel in Berlin waren die Augsburger Panther über das komplette Spiel über ungefährlich.
Im zweiten Durchgang passierte im Grunde überhaupt nichts. Kampfgeist und den Wille war den Panthern zwar anzumerken, aber Chancen konnte sich der AEV nicht erspielen. Ingolstadt stand bombensicher und verwaltete das Ergebnis problemlos. Es wurde immer mehr klar, dass für die Heimmannschaft absolut nichts zu holen war.
Auch im Schlussdrittel änderte sich am Geschehen nichts. Die Panther versuchten viel, aber es klappte wenig und der ERC verteidigte geschickt. Somit wurde es fast nie gefährlich vor dem Ingolstädter Tor. Und wenn sich der AEV doch durchsetzen konnte, war Timo Pielmeier beispielsweise gegen Matt White zur Stelle. In Überzahl gelang den Hausherren aber doch noch der Ehrentreffer, als Simon Szemsky Braden Lamb gut freispielte und der Verteidiger mit einem Gewaltschuss zum 1:4 einnetzte. Zu mehr reichte es aber nicht - im Gegenteil, denn 20 Sekunden vor dem Ende besorgte John Laliberte den Endstand.
Die Panther haben somit vor den abschließenden drei Partien gegen Bremerhaven, in Wolfsburg und gegen Mannheim nach der Olympiapause fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenzehnten aus Schwenningen. Rechnerisch ist damit noch alles drin. Der Kapitän der Panther Steffen Tölzer betonte im Interview bei Telekom Sport, dass sie noch nicht aufgeben, solange es rechnerisch möglich ist.
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(DEL/Mannheim) (Christian Diepolld) Der 552-fache NHL Spieler und Olympiateilnehmer 2018 mit dem Team USA James Wisniewski wechselt nach er Olympiapause von dem DEL2 Club Kassel Huskies zu den Adler Mannheim. Offiziell wurde der Wechsel noch nicht bestätigt, es sollen sich jedoch beide Teams unseren Informationen zur Folge einig sein.
(Foto: Natascha Eymold)
James Wisniewski war zu Beginn der Saison nach über 10 Jahren und die Erfahrung von 552 NHL Spielen in denen er 274 Punkte erzielte (53 Tore / 221 Assist) aus der American Hockey League (AHL) von den Chicago Wolves in die zweite deutsche Eishockey Liga (DEL2) zu den Kassel Huskies gewechselt. Für die Huskies bestritt der 33jährige Abwehrspieler 31 Partien und erzielte dabei 45 Punkte (9 Tore / 36 Assists) und war damit punktbester Verteidiger in der Liga.
In der National Hockey League spielte er für die Chicago Blackhawsk, Anaheim Ducks, New York Islanders, Montreal Canadians, Columbus Blue Jackets und die Carolina Hurricanes. Die Nominierung für den Olympiakader des Team USA, für die er bislang nur an der Weltmeisterschaft 2008 teilgenommen hatte, glich einer kleinen Sensation, dass ein "DEL2-Spieler" beim größten Turnier der Welt dabei sein wird.
Mannheim war nach den Verletzungen von Denis Reul und Mathieu Carle gezwungen noch einmal auf dem Transfermarkt zuzuschlagen und so fiel die Wahl auf den NHL erfahrenen James Wisniewski.
Karrieredaten James Wisniewski
(Quelle eliteprospects.com)
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(DEL/Bremerhaven) (Norbert Lenga) Die Fischtown Pinguins unterlagen den Adlern aus Mannheim mit 1:5 und somit fällt die Entscheidung um den Einzug in die Playoffs erst nach der Olympia Pause. Bremerhaven einfach kraftlos, Mannheim bissiger und Zweikampfstärker, der Sieg war absolut verdient.
(Foto: Eishockey-Online.com/Archiv)
Ausverkaufte Eisarena in Bremerhaven, die Stimmung gut, Bremerhaven war bereitzum Einzug in die Playoffs, doch was auf dem Eis dann passierte war aus Fischtown Sicht nicht mehr ganz so lustig. Vom ersten Bully an war Mannheim schneller am Puck undzielstrebiger vor dem Tor, Bremerhaven zu passiv. In der 3 Minute dann das 1:0 für die Adler durch Garrett Festerling, nach schönem Zuspiel von Mark Stuart. Die Mannheimer nun immerdruckvoller und mit viel Körpereinsatz, was den Bremerhavenern nicht schmeckte. Das 2:0 in der 8 Minute dann ein typisches David Wolf Tor, er setzte seinen Körper voll ein und stocherte den Puck ins Bremerhavener Tor. Die Pinguins waren angeschlagen, es dauerte einige Zeit um wieder ins Spiel zu finden und sich eigene Chancen zu erspielen. In der 18 Minute Powerplay für die Bremerhavener, Ross Mauermann war wieder einmal zur Stelle und Schoss zum 1:2 für die Fischtowner ein, mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
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(DEL/Wolfsburg) PM Ausrufezeichen! Mit einem 4:0 (2:0 | 1:0 | 1:0)-Erfolg beim Meister und Tabellenführer in München haben sich die Grizzlys Wolfsburg in die Olympiapause verabschiedet. Der Vizemeister traf vor 4.630 Zuschauern durch Fabio Pfohl, Gerrit Fauser (2) und Mark Voakes und hat nun wieder hervorragende Karten im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation und sogar im Rennen um Rang vier, der das Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde.
(Foto: Gepa-Pictures)
Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein temporeiches Duell. München besaß zunächst die besseren Möglichkeiten – den ersten Treffer aber erzielten die Grizzlys. Fabio Pfohl (9. Spielminute) hatte sich über die linke Außenbahn durchgetankt und die Scheibe letztlich an David Leggio vorbei im Tor untergebracht. Die Bayern antworteten mit druckvollen Angriffen, wurden aber erneut kalt erwischt: Einen Konter über Mark Voakes schloss Gerrit Fauser (13.) erfolgreich zum 0:2 ab.
Im Mittelabschnitt blieb das Tempo hoch. Intensive Zweikämpfe waren bei nahezu jedem Wechsel an der Tagesordnung. Nachdem München eine Überzahl vergab, konnten auch die Grizzlys nichts aus ihrem Powerplay machen. Noch vor der zweiten Sirene war es erneut der Vizemeister, der dem Champion einschenken konnte. Ein Passversuch von Mark Voakes (36.) landete über Umwege im Kasten – 3:0!
Die Gastgeber kamen wie zu erwarten mit viel Druck aus der Kabine. Die Grizzlys verrichteten in der Defensive Schwerstarbeit, konnten ihrerseits aber immer wieder Nadelstiche setzen und das Tempo des Meisters mitgehen. So vergab Kamil Kreps (49.) nur knapp, nachdem er die halbe Münchner Hintermannschaft ausgetanzt hatte. Noch besser war die Chance von Sebastian Furchner (51.), der einen Konter in Unterzahl haarscharf über den Kasten setzte. Gerrit Fauser (59.) setzte den Schlusspunkt zum 4:0 und zeigte einmal mehr, dass er in absoluter Olympiaform ist. Letztlich stand ein verdienter Auswärtssieg der Grizzlys, die sich durch sieben Punkte aus drei Auswärtsspielen in Folge alle Chancen auf Rang vier erspielt haben. Für Goalie Jerry Kuhn war es bereits der sechste Shutout in dieser Saison.
„Wir haben heute so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir wussten, dass uns ein starker Gegner erwartet. Gerade in der Defensive haben wir hart gearbeitet. Nun müssen wir die Pause nutzen, um erst zu regenerieren und uns anschließend auf die letzten drei Hauptrundenspiele vorzubereiten“, so Mark Voakes.
Das Spiel im Stenogramm
Ergebnis: 0:4 (0:2 | 0:1 | 0:1)
Torfolge: 0:1 (08:37) Pfohl, 0:2 (12:12) Fauser (Voakes, Aubin), 0:3 (35:33) Voakes (Aubin, Fauser), 0:4 (58:13) Fauser (Aubin, Likens)
Strafminuten: München 10, Grizzlys 8
Schiedsrichter: Marian Rohatsch, André Schrader
Zuschauerzahl: 4.630 | Olympiaeishalle
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(Deutschlandcup) Der Deutschland Cup bekommt eine neue Heimat. Nach drei sportlich und organisatorisch überaus erfolgreichen Jahren im Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg zieht der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) weiter und trägt das traditionsreiche Turnier ab 2018 im KönigPALAST in Krefeld aus.
(Foto: Ralf Schmitt)
Damit kehrt der DEB im 55. Jahr seines Bestehens an den Ort seiner Gründung zurück. Die Partnerschaft zwischen dem Verband und der Seidenweberhaus GmbH, der Betreibergesellschaft des KönigPALASTES, in dem auch der DEL-Klub Krefeld Pinguine seine Heimspiele austrägt, ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Die Pinguine werden ebenso wie der Krefelder EV 81 und die Stadt Krefeld vor Ort mit dem DEB kooperieren.
„Krefeld ist einer der traditionsreichsten Standorte im Deutschen Eishockey und verfügt wie Vorgänger Augsburg über ein großes Einzugsgebiet mit vielen begeisterten Eishockeyfans", sagt DEB-Präsident Franz Reindl. „Die Bedingungen im und um den KönigPALAST sind zudem ideal, um dieses Turnier mit seinem großen internationalem Renommee auszutragen, das für das deutsche Eishockey einen Leuchtturm-Charakter hat."
Nach Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen wird der Deutschland Cup damit erstmals in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Das Rheinland und die Eishockey-Städte im Ruhrgebiet waren bisher zwar schon des Öfteren Schauplatz einiger WM-Turniere sowie hochkarätig besetzter Länderspiele, doch für die kommenden drei Jahre dürfen sich die eishockeybegeisterten Fans nun endlich auch auf den traditionsreichen Deutschland Cup freuen. „Die Fans in der Region haben uns bei den großen Turnieren und vor allem im letzten Jahr bei der Heim-WM in Köln immer super unterstützt und verdient, dass die Nationalmannschaft öfter dort spielt. Dem trägt das Turnier Rechnung, das für unsere Mannschaft immer einen sehr hohen Stellenwert besitzt", sagt Bundestrainer Marco Sturm.
"Der Eissport gehört zu Krefelds DNA: Seit mehr als 80 Jahren spielt er als Leistungs- und Breitensport eine große Rolle in unserer Stadt. Der Deutschland-Cup gibt uns die Chance, Krefeld in den nächsten drei Jahren national und international noch stärker auf die Landkarte zu bringen. Wir wollen zeigen, was wir organisatorisch und atmosphärisch auf die Beine stellen können - und wir werden gute Gastgeber sein", so Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer.
„Seit dem 1. Länderspiel im KönigPALAST 2007 stehen wir im ständigen Austausch mit dem DEB und freuen uns ganz besonders, dass es nun gelungen ist, den Deutschland Cup für die nächsten drei Jahre nach Krefeld zu holen. Wir sind sehr stolz, dass wir als Ausrichter das hochkarätige 4-Nationen-Turnier organisieren dürfen. Für den Eishockey-Standort Krefeld ist dieses Sportereignis ein Aushängeschild und wir werden gemeinsam mit dem Deutschen Eishockey-Bund, den Krefeld Pinguinen und der Stadt Krefeld diese große Möglichkeit nutzen, den guten Ruf Krefelds als Sportstadt und wichtigen Eishockeystandort weiter zu festigen“, verspricht Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH.
Achim Staudt, 1.Vorsitzende des Krefelder EV81 und Vizepräsident des EHV-NRW freut sich: „Für uns in Krefeld ist es nach den WM-Spielen 1955 ein Highlight wieder ein solch hochkarätig besetztes internationales Turnier ausrichten zu können. Für den noch jungen Eishockeyverband NRW ist es ein besonderes Ereignis nach der WM 2017 in Köln und Paris, wieder ein internationales Turnier in unserem Verbandsgebiet zu haben.“
Der finale Spielplan des Deutschland Cup wird nach den Olympischen Spielen veröffentlicht. Im Anschluss sind dann ab März Tickets erhältlich.
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Alle Informationen rund um den Deutschland Cup findet ihr auch auf unserer Webseite www.deutschlandcup.de
(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat eine hochklassige Partie bei den Adlern Mannheim mit 3:1 (1:1|0:0|2:0) gewonnen. Vor 9.276 Zuschauern erzielten Dominik Kahun (2) und Brooks Macek die Treffer für den Tabellenführer, der nach 48 Hauptrundenspielen bei 103 Punkten steht.
(Foto: Tina Kurz)
Dominik Kahun sorgte mit seinem Treffer nach 47 Sekunden für einen Traumstart der Red Bulls. In der Folge entwickelte sich eine temporeiche und intensiv geführte Partie. In Münchner Überzahl hatte Sinan Akdag die Ausgleichschance, auf der Gegenseite verhinderte Adler-Torhüter Dennis Endras mit guten Paraden das 2:0. Eine weitere Strafe gegen Mannheim war gerade abgelaufen, als Andrew Desjardins per Konter das 1:1 erzielte (9.). Danach hatten beide Teams Chancen, weitere Tore fielen in den ersten 20 Minuten aber nicht.
Die Anfangsphase im Mittelabschnitt ging an die Adler. Matthias Plachta setzte mit einem Lattenschuss das erste Ausrufezeichen, dann verhinderte Münchens Torhüter Danny aus den Birken zweimal gegen Chad Kolarik den Rückstand. Die Roten Bullen hatten zwar ebenfalls gute Möglichkeiten, die nach wie vor temporeiche Begegnung musste aber bis in den Schlussabschnitt auf den nächsten Treffer warten.
Der Beginn der letzten 20 Minuten war von Taktik geprägt. In dieser Phase überraschte Brooks Macek Adler-Schlussmann Endras mit einem Schuss aus spitzem Winkel (46.). Nach dem zweiten Treffer der Münchner erhöhte Mannheim den Druck. Danny aus den Birken rückte immer mehr in den Fokus, Münchens Schlussmann war bei den gefährlichen Abschlüssen von David Wolf und Brent Raedeke aber auf dem Posten. Die Gäste konzentrierten sich auf die Verteidigung und zeigten sich in der 56. Minute effizient, als Dominik Kahun mit seinem zweiten sehenswerten Treffer den 3:1-Endstand markierte.
Frank Mauer: „Das Spiel heute hatte Playoff-Charakter. Mannheim hat sehr viel Druck aufgebaut, wir haben aber in den entscheidenden Momenten die richtigen Dinge getan. Und genau das zeichnet Spitzenmannschaften aus.“
Adler Mannheim gegen EHC Red Bull München 1:3 (1:1|0:0|0:2)
Tore
0:1 | 00:47 | Dominik Kahun
1:1 | 08:02 | Andrew Desjardins
1:2 | 45:02 | Brooks Macek
1:3 | 55:18 | Dominik Kahun
Zuschauer
9.276
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