DEL - Grizzlys Wolfsburg empfangen Schwenninger Wild Wings zum Playoffauftakt

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Lange hat man am Neckarursprung auf Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga gewartet. 22 Jahre mussten sich die Fans gedulden, ehe das Team von Pat Cortina am vergangenen Freitag die Qualifikation schaffte. Völlig anderes Bild in Wolfsburg: Zum zehnten Mal in Folge stehen die Niedersachsen in der Endrunde. Zwei mal in Folge wurde man Vizemeister. Eigentlich spricht alles für das Team von Pavel Gross. eishockey-online.com blickt auf die bevorstehende Serie.

 

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(Foto: Archivbild / Jens Hagen)

 


 

Im letzten Hauptrundenspiel trafen beide Teams nochmals aufeinander. Kurz nach dem Abpfiff stand ein baldiges Wiedersehen fest. Schon auf der Pressekonferenz nach dem 3:0 Erfolg der Wild Wings war die Playoffserie das Top- Gesprächsthema. "Wolfsburg ist nicht meine erste Wahl für unseren Gegner!", machte Cortina deutlich, welch schwere Aufgabe auf die Schwarzwälder wartet. Pavel Gross zeigte sich gewohnt bedeckt: Zu 95% werde man zu den Playoffs das selbe Team wie im letzten Hauptrundenspiel sehe, antwortete der Wolfsburger Übungsleiter auf die Frage nach den Personalsorgen der Niedersachsen. 

 

Wer Pavel Gross kennt, der kann auch diese Aussage einordnen. So wäre es nicht verwunderlich, wenn am Mittwoch mehr als jene 16 Feldspieler vom Sonntag auf dem Spielberichtsbogen erscheinen. Gross wird wohl erneut tief in die Trickkiste greifen um den Gegner in die Irre zu führen. Wer spielen kann wird, wie in den Playoffs üblich, erst mit der Aufstellung bekannt werden.

 

Auch Schwenningen hatte zuletzt mit Ausfällen zu kämpfen. Mit Istvan Bartalis und Dominik Bittner fielen verletzungsbedingt zwei Spieler aus, Damien Fleury wurde im letzten Hauptrundenspiel geschont und scheint auch angeschlagen zu sein. Auch hier wird Pat Cortina wohl erst mit dem Spielberichtsbogen die Karten auf den Tisch legen. Der Schwenninger Coach ließ aber schon Durchblicken, dass bei Bittner und Fleury die Möglichkeit zur Rückkehr besteht.

 

In der Hauptrunde hatten beide Teams eine ausgeglichene Bilanz: Die ersten beiden Duelle konnten die Grizzlys erfolgreich gestalten. In Wolfsburg entschieden die Niedersachsen die Partie mit 4:1 und in Schwenningen mit 0:2 für sich. Im zweiten Aufeinandertreffen in der Autostadt gingen die Gäste mit 2:3 nach Verlängerung als Sieger vom Eis, ehe man am letzten Spieltag mit 3:0 ebenfalls die Oberhand behielt.

 

Aufgrund der Qualität des Kaders geht Wolfsburg eigentlich als klarer Favorit in die Serie. Mit der aktuellen Kadersituation ist Schwenningen aber kein Selbstläufer. Schwenningen geht von der Euphorie beflügelt in die Serie. Für das Heimduell am kommenden Freitag sind nur noch wenige Restkarten erhältlich, das gesamte Umfeld freut sich auf die kommenden Duelle. In Wolfsburg dürfte die Verärgerung groß gewesen sein, dass man am letzten Spieltag noch auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht ist. Lichtet sich bei den Grizzlys nicht zeitnah das Lazarett, darf man sich am Neckarursprung tatsächlich Hoffnung auf das Viertelfinale machen.

 

Entscheidend dürfte dabei werden, wie die junge Schwenninger Mannschaft mit dem Druck in den Playoffs klarkommt. Am vergangenen Wochenende konnten sich Andreé Hult, Anthony Rech, Markus Poukulla und Stefano Giliati jeweils als Torschützen feiern lassen. Gerade jene Kontigentenspieler, die während der Runde teils große Formschwankungen hatten. Schafft es Pat Cortina seinem Team, auf den Punkt genau, Höchstleistungen zu entlocken?

 

In dieser Serie ist alles möglich, Pavel Gross machte nach dem Sonntagsspiel nochmal deutlich wie eng die Partien der beiden Kontrahenten geführt wurden. Aber nun beginnen die Playoffs oder wie Schwenningens Kapitän Will Acton treffend formuliert "Es beginnt eine neue Saison!".

 



 


 

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DEL - Kölner Haie und THOMAS SABO Ice Tigers sorgen für Termin - Chaos!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die THOMAS SABO Ice Tigers haben nach dem 7:4 Erfolg gegen die Straubing Tigers noch eine halbe Stunde auf den Kontrahenten im Play Off Viertelfinale warten müssen. Der Titelfavorit hatte abwechselnd die Iserlohn Roosters, die Grizzlys Wolfsburg und die Adler Mannheim als potentielle Gegner in der ersten Runde. Am Ende standen die Kölner Haie etwas überraschend auf dem sechsten Tabellenplatz. Das Problem: Beide Mannschaften haben kaum Spielraum bei den Spielterminen. Doch wer trägt die Schuld für das Chaos? 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

Die THOMAS SABO Ice Tigers treffen im Viertelfinale auf die Kölner Haie und haben bereits vor dem Start in die Serie enorme Probleme mit dem Kontrahenten. Die Kölner Haie können den Termin des zweiten Spiels nicht in der heimischen Arena wahrnehmen und müssen deshalb auf einen Termin ausweichen. Laut dem Pressesprecher der Rheinländer Philippe Rasch sollen die Haie bereits im September die Deutsche Eishockey Liga und alle vierzehn Vereine darüber informiert haben, dass die Lanxess Arena bei einem potentiellen Play Off Heimspiel am Freitag, den 16. März 2018 bereits belegt ist. 

 

Die Deutsche Eishockey Liga ordnete eine Verschiebung des Play - Off Starts auf Dienstag, den 13. März 2018 an. Somit hätten die Kölner Haie das Spiel problemlos am Donnerstag, den 15. März 2018 austragen können. Das allerdings mit dem Vorbehalt, dass die Terminänderung überhaupt möglich ist. Die Franken können das erste Heimspiel, für das seit fast zwei Wochen der Vorverkauf läuft, nicht verschieben. Die Nürnberger Spielstätte ist am Ausweichdatum bereits durch ein Konzert belegt. Das ist auch legitim. Der Dienstagabend stand in keinem der Spielpläne als potentieller Spieltag der Play - Offs fest. 

 

Beide Seiten debattierten nach dem Schluss der Hauptrunde über eine Lösung, mit der beide Mannschaften einverstanden sein könnten. Am Ende kam man aber zum Entschluss, dass an den Spielterminen nichts geändert wird. Die einzige Alternative wäre gewesen, dass die THOMAS SABO Ice Tigers das erste Heimspiel bereits am Montag, den 12. März 2018 ausgetragen hätten. Dann hätten aber beide Heimspiel - Termine der Nürnberger verschoben werden müssen. Für beide Duelle waren bereits an die 7000 Karten verkauft. 

 

Am Montagvormittag informierten die Kölner Haie ihre Fans auf Facebook darüber, dass Nürnberg die Schuld an dem chaotischen Terminplan trägt und auf Grund eines Fehlers auf Nürnberger Seite nun zwei Spiele in 24 Stunden anstehen werden. Auch die Kölner Presse zeigte sich kritisch gegenüber der angeblichen fehlerhaften Planung der THOMAS SABO Ice Tigers

 

"Denn in Nürnberg haben die Verantwortlichen um Sportdirektor Martin Jiranek und Geschäftsführer Christoph Sandner diese Ansage ganz offensichtlich verschlafen – oder sehr hoch gepokert! [...] Jetzt wollen sie (trotz eigenen Versagens) nicht auf einen anderen Tag ausweichen – und argumentieren mit den bereits verkauften Karten und einem Konzert in der eigenen Arena am Dienstag (dort spielen Sunrise Avenue). "

 

Die Termine für das Viertelfinale stehen seit Juli fest. Die Sachlage ist klar. Die THOMAS SABO Ice Tigers haben einwandfrei für eine freie Halle an allen potentiellen Terminen gesorgt. Die Kölner Haie trifft die Schuld an dem Punkt, dass die Lanxess Arena an einem möglichen Play Off Termin bereits belegt ist. Ob es den Rheinländern dann zusteht, die Schuld nach Franken zu schieben, bleibt jedem selbst überlassen. Eins ist klar: Diese Play Off Serie ist schon vor dem Start des ersten Spiels brutal warm vorgeheizt. 

 

 



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DEL - Schwenninger Wild Wings tanken vor den Playoffs Selbstvertrauen gegen die Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Die Schwenninger Wild Wings haben sich ihren Gegner in der ersten Playoffrunde zurechtgelegt. Durch einen Erfolg gegen Wolfsburg rutschten die Autostädter auf den siebten Tabellenplatz ab und treffen somit bereits am Mittwoch erneut auf die Schwaben. Schwenningen musste neben Istvan Bartalis und Damien Fleury auch auf Dominik Bittner verzichten. Bei Wolfsburg fehlten gleich 7 Akteure. Vor 5919 Zuschauern gelang Marco Wölfl sein zweiter Shutout in dieser Saison.

 

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Foto: Jens Hagen)

 


 

Wolfsburg kam besser in die Partie und erkämpfte sich mehr Spielanteile, ohne dabei zwingend gefährlich zu werden. Die Hausherren verstanden es gut, die Gäste Richtung Bande abzudrängen um vom eigenen Tor fern zu halten. Nach zehn Minuten nutzte Andreé Hult einen Fehler von Christoph Höhenleitner und traf zum umjubelten 1:0. Gut fünf Minuten vor der Pause kam Hult erneut gefährlich vor das Gästetor, sein Schuss ging aber knapp am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite musste Marco Wölfl nur wenig in das Spielgeschehen eingreifen. Zuerst entschärfte er in eigener Unterzahl mehrere Chancen, kurz vor der Pause rettete er zudem gegen Sebastian Furchner.

 

Die erste strittige Szene gab es in der 29. Spielminute. James Sharrow traf mit seinem Stockschlag die Hand von Markus Poukulla. Für diese Aktion wurde der Wolfsburger Verteidiger zum Duschen geschickt. In der darauffolgenden fünf Minütigen Überzahl, zeigten sich die Schwäne erneut harmlos. Eine Einzelleistung von Anthony Rech ließ die Neckarstädter aber trotzdem jubeln. Zuerst setzte er sich gegen die Wolfsburger Verteidigung durch, ehe er aus der Drehung Gästgoalie Felix Brückmann tunnelte.

 

Poukulla, der nach dem Stockschlag lange behandelt werden musste, kam im letzten Abschnitt wieder auf das Eis und meldete sich eindrucksvoll zurück. Dominik Bohac scheiterte in der 47. Spielminute zuerst am Pfosten, Poukulla stand richtig und schob zum 3:0 Endstand ein.

 

Beide Teams treffen bereits am Mittwoch wieder aufeinander. Pat Cortina zeigte sich nach dem Spiel mit gemischten Gefühlen. Zwar freute sich der Schwenninger Übungsleiter über den Sieg seiner Mannschaft, er machte aber keinen Hehl daraus, wie schwierig die Pre-Playoffs gegen Wolfsburger werden: "Wolfsburg ist nicht meine erste Wahl für unseren Gegner!".

 

 

Spiel vom 04.03.2018

 

Schwenninger Wild Wings - Grizzlys Wolfsburg

 

Tore:

1:0 |10.|Hult (Acton / Rech)

2:0 |31.|Rech

3:0 |47.|Poukulla (Bohac)

 

Zuschauer: 5919

 


 

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DEL - Augsburger Panther verabschieden sich mit 3:4 Niederlage in die Sommerpause!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Nach der grandiosen Saison und dem Play Off Viertelfinale gegen die THOMAS SABO IceTigers folgte eine durchwachsene Hauptrunde, die gemischte Gefühle hinterlässt. Zum finalen Spieltag war bereits klar, dass die diesjährigen Play Offs ohne die Mannschaft von Mike Stewart stattfinden wird. Dennoch wollten sich die Augsburger Panther mit Würde von den eigenen Fans verabschieden. Die Adler Mannheim spielten um ihren Play Off Kontrahenten. Am Ende gewannen die Adler 3:4 nach Penalty Schießen.  

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Die Adler Mannheim gingen sehr schnell in Führung. Die Gäste waren von der ersten Minute an aktiver und schlossen die Panther nahezu komplett ein. Sinan Akdag überwand Olivier Roy, der auch in der kommenden Saison das Tor der Panther hüten wird, in der vierten Spielminute zum 0:1. Die Mannschaft von Mike Stewart (Headcoach, Augsburger Panther) aber wachte auf und kam mit der Zeit immer besser ins Spiel. Dennis Endras machte seine Arbeit gut und blieb gegen Drew LeBlanc, Matthew  White und T.J. Trevelyan standhaft. Die Mannheimer machten es besser und stellten mit Matthias Plachtas perfekten Schuss in der 12. Spielminute zum 0:2. Der Schuss war unhaltbar und optimal platziert. Da konnte Olivier Roy nichts machen. 

 

Im Mittelabschnitt stand das Glück auf der Seite der Hausherren. Chad Kolarik traf in der 22. Minute den Pfosten vom Augsburger Gehäuse, nachdem auch Andrew Desjardins den Puck an die Querlatte hämmerte. Das dritte Tor wäre die endgültige Entscheidung gewesen, die Adler scheiterten aber an der Chancenverwertung. Dafür kamen die Panther endlich zum Anschlusstreffer. Dennis Endras konnte den Schuss von Daniel Schmölz noch halten. Der Puck prallte aber ab und landete vor der Kelle von T.J. Trevelyan, der den abstaubte und den Puck zum 1:2 ins Tor brachte. Euphorisiert vom Anschlusstreffer starteten die Panther durch und kamen durch Samuels-Thomas in Unterzahl (!) zum zwischenzeitlich verdienten Ausgleich. Das war aber noch nicht alles: Kurz vor Schluss des zweiten Drittels traf Mark Cundari zum 3:2 und drehte das Spiel komplett auf dem Kopf. Evan Trupp war der Vorlagengeber. Cundari drehte sich um seinen Gegenspieler, wurde geschubst, traf aber während der Fallbewegung den Puck und beförderte diesen hinter Dennis Endras. Das Curt - Frenzel Stadion war sichtlich zufrieden.

 

Im dritten Drittel gaben sich die Gäste aus Mannheim nicht geschlagen. Die Adler kamen zu gefährlichen Möglichkeiten und glichen neun Minuten vor Schluss dann tatsächlich verdient aus. Andrew Desjardings stocherte nach und bugsierte den von Matthias Plachta abgefeuerten Schuss hinter die Linie. Mehr passierte in den finalen Minuten des Spiels nicht mehr. Auch in der Overtime kam nichts Zählbares raus. Im Penaltyschießen gelang Garrett Festerling das entscheidenden Siegtor. Die Adler Mannheim feierten einen 3:4 Auswärtssieg. 

 

Damit müssen die Adler Mannheim gegen den ERC Ingolstadt ran. Die THOMAS SABO IceTigers treffen im Viertelfinale auf die Kölner Haie, während die Eisbären Berlin und der EHC Red Bull München noch auf ihre Gegner warten müssen. 

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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DEL - DEG siegt zum Abschluss 7:3 gegen die Krefeld Pinguine

 

(DEL/Düsseldorf) PM Ja, es war Straßenbahnderby, ja, der ISS DOME war mit 11.662 Zuschauern gut gefüllt, aber es waren zugegebenermaßen komische Vorzeichen. Der sportliche Wert des Duells zwischen unserer DEG und den Krefeld Pinguinen hielt sich in Grenzen, nachdem beide Mannschaften schon vor dem letzten Hauptrundenspieltag keine Chance mehr auf eine Playoff-Teilnahme hatten.

 

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( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

So lag das Augenmerk darauf, einen würdigen Saisonabschluss vor den eigenen Fans zu feiern, was mit einem 7:3-Erfolg (3:1; 2:1; 2:1) gelang, und einige Ehrungen vorzunehmen. Vor dem Spiel wurde der ewige Kämpfer, Checker, Schussblocker, Dirtytalker und Vorangeher Tim Conboy mit großem Applaus verabschiedet. Nach mehreren Verletzungen muss der Verteidiger leider seine Karriere beenden. Sein Einsatz und seine Leidenschaft werden wir in Düsseldorf schmerzlich vermissen. Auch die vielen, vielen Ehrenamtlichen, die den reibungslosen Ablauf der Heimspieltage erst möglich machen, wurden mit Applaus und einem Dankespuck bedacht.

 


Eishockey wurde natürlich auch gespielt. Es gab viele Chancen und viele Tore zum Abschied in die Sommerpause. Den Torreigen eröffnete John Henrion mit einer schönen Direktabnahme (5.) Dimitri Pätzold im Tor des KEV konnte sich nur noch umdrehen. Die beiden sollten sich nicht das letzte Mal begegnet sein. Zunächst folgte aber der Krefelder Ausgleich. Mathias Niederberger kam aus seinem Tor raus, um einen Puck zu klären, Matthew MacKay war aber eher da und umkurvte den DEG-Keeper (12.). Aktiver war aber die DEG und so ging es wieder hauptsächlich in Richtung Pätzold. Eine Minute nach dem Ausgleich war die Führung wiederhergestellt. Picard passt quer durchs Drittel auf Barta und der verwandelte (13.). Was für Henrion gilt, gilt auch für Barta: auch er jubelte nicht zum letzten Mal. Den Schlusspunkt im ersten Drittel setzte Henrion mit seinem zweiten Treffer (19.).

 


Der einzige DEG-Treffer, der nicht von Henrion oder Barta erzielt wurde, ging auf das Konto von Lukas Laub. In Unterzahl war der Youngster durch und ließ Pätzold keine Chance. Mit der Rückhand hob er die Scheibe unters Dach zum 4:1 (29.). Nun war Krefeld wieder an der Reihe. Tim Miller war plötzlich frei und verkürzte auf 4:2 (37.). Fünf Sekunden vor Ablauf des Mittelabschnitts war dann aber wieder Bartazeit. Der DEG-Topscorer zog von der Seite alleine vors Tor und mogelte die Scheibe an Pätzold vorbei (40.).

 

 



 

 

Das letzte Drittel in der Saison 2017/18 gingen beide Mannschaften recht gemächlich an. Es war aber ersichtlich, dass die rot-gelben Jungs ihren Fans noch ein bisschen was bieten wollten. Die Zuschauer wirkten gelöst, sangen Lieder aus den 1990er-Jahren und trällerten sich so in Richtung Sommerpause. Unterbrechen ließen sie sich nur durch die Tore, die unten auf dem Eis noch fielen. Erst war es an Alex Barta, mit seinem 25. Saisontor den Hattrick zu komplettieren (45.), dann folgte ihm John Henrion, der ebenfalls seine dritte Bude des Tages machte (47.).

 

 

Dass dem KEV noch das 7:3 gelang (55.) kann gut und gerne unter dem Stichwort Ergebniskosmetik verbucht werden. Nach dem Spiel bedankte sich die Mannschaft bei den vielen Zuschauern und Topscorer Alexander Barta bedankte sich mit ehrlichen Worten für die Unterstützung.

 


Es gibt nichts zu beschönigen. Die Saison 2017/18 war eine Enttäuschung für unsere DEG. Die Playoffs ein zweites Mal in Folge zu verpassen, tut jedem mit rot-gelbem Herzen verdammt weh. Es soll keine Durchhalteparole sein, aber das Tröstliche im Sport ist, dass man nach jeder Niederlage wieder eine neue Chance bekommt. So wird es auch für die gesamte DEG-Familie ab September wieder sein.




 

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DEL - Red Bull München unterliegt Iserlohn nach Verlängerung

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München verlor gegen die Iserlohn Roosters mit 3:4 nach Verlängerung (1:0|1:1|1:2|0:1). Die Tore in der mit 6.142 Zuschauern ausverkauften Olympia-Eishalle schossen Mads Christensen, Steve Pinizzotto und Jason Jaffray. Damit schließen die Red Bulls die Hauptrunde mit einem DEL-Rekord ab: Zum dritten Mal in Folge beendet München die Saison als Spitzenreiter, zum zweiten Mal in Folge mit 107 Punkten.

 

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( Foto Heike Feiner )

 


 

 

Beide Mannschaften kamen im ersten Drittel schwer in die Partie. München hatte mehr vom Spiel, schaffte es aber nicht aus den gefährlichen Situationen vor Roosters-Keeper Sebastian Dahm Kapital zu schlagen. Die Sauerländer waren immer wieder mit Kontern gefährlich, die Kevin Reich im Tor des amtierenden Deutschen Meisters gut entschärfte. Erst acht Sekunden vor der Pause verwandelte Mads Christensen einen Querpass von Dominik Kahun zur Führung für die Isarstädter (20.).

 

 

Die Gäste holten allerdings gleich zu Beginn des Mitteldrittels zum Gegenschlag aus: Nach 56 Sekunden traf Marko Friedrich zum Ausgleich (21.). Die Red Bulls spielten in der Folge mit mehr Präzision und höherem Tempo und kamen zu zahlreichen guten Möglichkeiten. Steve Pinizzotto stellte in der 25. Spielminute die Führung nach einem Zuspiel von Jerome Flaake wieder her.

 

 

Mit zwei Überzahlspielen starteten die Roosters in das dritte Drittel, verpassten es allerdings vier Minuten lang, den erneuten Ausgleich zu erzielen. Der gelang Christopher Brown in der 49. Minute, als er einen Querpass durch die Beine von Reich stocherte. Anthony Camara drehte daraufhin die Partie für die Gäste mit seinem Treffer zum 2:3 (52.). Doch Jason Jaffray fälschte kurz vor dem Ende einen Schuss von Yannic Seidenberg zum 3:3 ab (59.) und ermöglichte die Verlängerung.

 

 



 

 

In der Overtime drückten die Red Bulls, doch Marko Friedrich schloss einen Gegenstoß mit dem 4:3-Siegtreffer ab (65.).

 

 

Patrick Hager


„Heute hat es an der Chancenverwertung gehapert, weil wir wirklich genügend Möglichkeiten hatten. Und im letzten Drittel haben wir es nicht geschafft, die Führung ordentlich zu verteidigen. In den Playoffs nehmen wir jetzt, wer eben kommt. Wir erholen uns ein wenig und dann pushen wir wieder voll im Viertelfinale.“

 


EHC Red Bull München gegen Iserlohn Roosters 3:4 n.V. (1:0|1:1|1:2|0:1)

 

Tore
1:0 | 19:52 | Mads Christensen
1:1 | 20:56 | Marko Friedrich
2:1 | 24:24 | Steve Pinizzotto
2:2 | 48:52 | Christopher Brown
2:3 | 51:22 | Anthony Camara
3:3 | 58:40 | Jason Jaffray
3:4 | 64:11 | Marko Friedrich

 

Zuschauer 6.142

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers feiern 7:4 - Erfolg nach Torfeuerwerk gegen die Straubing Tigers!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die Straubing Tigers reisten für das letzte Heimspiel in der diesjährigen Saison zu den Titelfavoriten aus Nürnberg. Die Anhänger der IceTigers zeigten sich nach der Olympiapause aber mehr als skeptisch. Ein knapper Sieg gegen Düsseldorf und eine haushohe Niederlage in Ingolstadt schmückten die postolympische Bilanz der Mannschaft von Rob Wilson. Dafür klappte es im Heimspiel gegen die Straubing Tigers, zumindest offensiv, deutlich besser. Am Ende feierte eine ausverkaufte Halle einen verdienten 7:4 Erfolg. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


 

Die THOMAS SABO Ice Tigers starteten sehr rasant in die Partie. Yasin Ehliz und Leo Pföderl kamen bereits in der ersten Spielminute zu beachtlichen Torchancen, scheiterten aber an Sebastian Vogl, der sich im letzten Saisonspiel noch ein Mal besonders stark zeigen wollte. Die Straubing Tigers waren es aber, die sich erstmals auf die Torschützenstatistik schrieben. Colton Jobke zog eine Sekunde nach der abgelaufenen Strafe von Nichlas Torp von der blauen Linie ab. Dem Nürnberger Torhüter Andreas Jenike war die Sicht versperrt. Jenike konnte gegen das 0:1 nichts machen. Die IceTigers drehten nach dem Gegentreffer sichtlich auf und erarbeiteten sich vielversprechende Chancen. Dane Fox und David Steckel scheiterten im Power Play nur knapp am Straubinger Torhüter. Erst die Kombination von Philippe Dupuis und Brandon Segal brachte Freude in die ausverkaufte Nürnberger Arena. Die IceTigers glichen aus und waren damit auch zurück im Spiel um Platz 2. Die Gäste aus Straubing kamen in den finalen Minuten des ersten Drittels zu zwei gefährlichen Kontern, Andreas Jenike blieb aber standhaft und verhinderte den erneuten Rückstand. Nach dem ersten Drittel standen die IceTigers, auf Grund der zwischenzeitlichen Berliner Führung auf dem dritten Tabellenplatz und in den Plays Offs gegenüber den Grizzlys Wolfsburg.

 

Im zweiten Drittel waren die Gäste aus Straubing chancenlos unterlegen. Die IceTigers eröffneten ihre wilde Fahrt mit einem grandiosen Tor von Philippe Dupuis. Leo Pföderl machte ihm nach und erhöhte den Spielstand auf 3:1. Zu dem Zeitpunkt schien der Wille und der Spielfluss der Straubing Tigers gebrochen. Dane Fox brachte die Halle zum Kochen, als er das Power Play der Ice Tigers zum 4:1 ausnutze. John Mitchell setzte noch eins drauf, tanzte die komplette Straubinger Offensive aus und traf zum wohl verdienten 5:1. Das Nürnberger Play Off Fieber war ausgebrochen: Die Zuschauer erzeugten eine grandiose Atmosphäre, die LED – Banden der Nürnberger Arena glänzten im fränkischen Motto: „Play Offs 2018 – Eine Stadt, ein Team, ein Ziel“. Die Straubing Tigers kamen durch Dylan Yeo zum 5:2 „Anschlusstreffer“. Das änderte aber nichts am grandiosen zweiten Drittel der IceTigers. Dafür hat sich ein anderer Fakt geändert: Der Viertelfinal Gegner nach dem zweiten Drittel waren die Adler Mannheim.

 

Im Schlussabschnitt hagelte es Tore auf beiden Seiten. Die IceTigers kamen durch Philippe Dupuis und Dane Fox zum 6:2. Die Straubing Tigers gaben sich nicht geschlagen und konterten mit zwei schnellen Gegentoren. Mike Zalewski kam innerhalb von zwei Minuten zu zwei Toren und vollbrachte den Anschlusstreffer zum 6:4. Doch nur 27 Sekunden später stellt der Silbermedaillen Gewinner Yasin Ehliz die Weichen wieder auf Sieg: 7:4 für die IceTigers. Das auch der Endstand nach 60 Minuten. Der Gegner der IceTigers im Viertelfinale sind damit die Kölner Haie. 

 

Den Blog zum Spiel gibt es ab sofort auch unter folgendem Link: https://oliverwinkler.org/category/blogs/

 

 

 



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DEL - Felix Brückmann rettet die Grizzlys in die Verlängerung und zum Sieg

 

(DEL/Wolfsburg) PM Ohne etliche verletzte Spieler und mit nur drei Sturmreihen gelang den Grizzlys Wolfsburg ein 3:2-Sieg in der Verlängerung gegen die Augsburger Panther. Vor rund 3.400 Zuschauern erzielte Brent Aubin in der Overtime den entscheidenden Treffer. In der Tabelle steht der Vizemeister vor dem letzten Hauptrundenspiel am Sonntag (14.00 Uhr) in Schwenningen auf Tabellenplatz sechs.

 

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(Foto: eishockey-online.com)

 


 

 

Cheftrainer Pavel Gross musste im Spiel gegen Augsburg auf insgesamt sieben Spieler verzichten. Die Ausfallliste der Grizzlys beinhaltet aktuell die Namen Tyler Haskins, Gerrit Fauser, Kris Foucault, Mark Voakes, Torsten Ankert, Marcel Ohmann und Alexander Weiß.

 

 

Die Grizzlys zeigten im ersten Drittel von Beginn an großen Kampfgeist. Die rund 3.400 Zuschauer sahen ihrer Mannschaft an, dass sie sich trotz der vielen verletzten Spieler nicht unterkriegen lassen wollte. Die Bemühungen wurden belohnt: Tyson Mulock (6. Spielminute) brachte den Vizemeister früh mit 1:0 in Führung. Die Panther hatten jedoch eine schnelle Antwort parat und glichen in Person von Drew LeBlanc (7.) aus. Dennoch waren die Grizzlys, die das aktivere Team blieben und – wenn auch mit etwas Glück – durch einen ansatzlosen Schuss von Kapitän Sebastian Furchner (15.), der von der Maske des Augsburger Torhüters den Weg über die Linie fand, erneut in Führung gehen konnten.

 



 

Vorsprung hält


Auch im Mittelabschnitt versuchte der Vizemeister, gegen bisweilen zaghafte Gäste, Tempo zu gehen. Gute Chancen, gerade im Powerplay, blieben dabei ungenutzt. Augsburg hätte bei eigener Überzahl ebenso für einen Treffer sorgen können. Die Grizzlys-Defensive um Goalie Felix Brückmann ließ jedoch kein Gegentor zu.

 


Herzschlagfinale


Nachdem Thomas Holzmann die Panther durch einen verwandelten Penalty wieder zurück ins Spiel brachte, rettete Felix Brückmann die Grizzlys gleich zweimal mit sensationellen Paraden vor dem drohenden Rückstand. In der Verlängerung brachte ein starker Spielzug über Jeremy Dehner und Fabio Pfohl, den Brent Aubin trocken abschloss, den so wichtigen Zusatzpunkt.

 


Das Spiel im Stenogramm

 

Ergebnis: 3:2 (2:1 | 0:0 | 0:1 | 1:0) OT

 

Torfolge: 1:0 (6.) Mulock (Riefers, Pfohl), 1:1 (7.) LeBlanc, 2:1 (15.) Furchner (Aubin), 2:2 (49.) Holzmann, 3:2 (61.) Aubin (Pfohl | 3:3)

 

Strafminuten: Grizzlys 16, Augsburg 10

 

Schiedsrichter: Marc Iwert, Daniel Piechaczek

 

Zuschauerzahl: 3.333 | Eis Arena

 

 

 


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DEL - Iserlohn ohne Punkte gegen die Schwenninger Wild Wings

 

(DEL/Iserlohn) PM Wie schon häufiger in dieser Saison konnten die Iserlohn Roosters ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden. Nach dem Sieg gegen Köln verlor das Team von Trainer Rob Daum gegen die Schwenninger Wild Wings mit 2:5.

 

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(Foto: eishockey-online.com)

 


 

Ohne Neuzugang Anthony Camara gingen die Roosters in ihr letztes Heimspiel der Hauptrunde. Dabei waren die ersten zwanzig Minuten geprägt von Nervosität. Die erste Chance besaßen allerdings die Hausherren in Unterzahl. Weidner schnappte sich nach 70 Sekunden die Scheibe an der eigenen blauen Linie und lief allein auf Dustin Strahlmeier zu. Der Keeper aber konnte den flachen Abschluss mit dem Schoner abwehren. Im Anschluss waren die Iserlohner in Überzahl. In der Vorwärtsbewegung leisteten sich die Gastgeber aber einen schmerzhaften Scheibenverlust, den Höfflin zunächst zwar nicht nutzen konnte, doch erneut den Abpraller auf die Kelle bekam, den mitgeeilten Wörle sah, der aus spitzem Winkel ins leere Tor zum 1:0 für die Wild Wings einnetzte. In der Folge agierten die Roosters weiter äußert fehlerhaft, so dass in der Offensive, durch viele Scheibenverluste und ungenaues Passspiel, kaum Gefahr entstand. Gefährlich wurde es, bei den zahlreichen Kontermöglichkeiten der Gäste, doch Sebastian Dahm war mit seinen Paraden der mit Abstand beste Sauerländer im ersten Drittel. Lediglich bei einem Nachschuss von Florek hatten die knapp 5.000 Fans den Torschrei auf der Zunge, aber der Puck ging Zentimeter am Gehäuse vorbei. Somit gingen die Iserlohner verdient mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.

 


Der Mittelabschnitt ging ähnlich wild weiter, wie Durchgang eins endete. Nach gut zwei Minuten durften die Roosters erstmals jubeln. Down brachte die Scheibe aus fast unmöglichem Winkel auf das Schwenninger Tor und plötzlich zappelte der Puck im Netz. Jetzt dachte man eigentlich, dass der Ausgleich den Sauerländern Selbstvertrauen gegeben hätte, doch weit gefehlt. Statt das Momentum zu nutzen, leisteten sich die Hausherren eine halbminütige Tiefschlafphase, die Acton und Giliati mit Nachschüssen zum Doppelschlag für die Wild Wings nutzten. Nach weiteren 33 Sekunden klingelte es dann wieder auf der Gegenseite. Friedrich lenkte einen Larsson-Pass ins Tor ab, unhaltbar für Dustin Strahmeier, der eine starke Partie im Kasten der Schwenninger bot (25.). In der Folge mussten die Hausherren dann aber nach einem Bandencheck von Blaine Down eine fünfminütige Unterzahl schadlos überstehen, was auch gelang. Aber auch dieses Erfolgserlebnis konnten die Iserlohner nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Stattdessen kassierten sie den vierten Gegentreffer (35.). Höfflin zog einfach mal aus halbrechter Position ab und Sebastian Dahm rutschte der Puck durch die Schoner ins Tor, weil ihm durch einen Verteidiger die Sicht versperrt war.

 


Im letzten Drittel versuchten die Iserlohner noch einmal sich in die Partie zurück zu kämpfen, doch es mangelte häufig an der nötigen Zielstrebigkeit und Überzeugung, dieses Spiel noch einmal drehen zu können. So agierten die Hausherren zwar nun häufiger im Drittel der Schwenninger, aber es fehlten die klaren Möglichkeiten. Nach einer Strafe gegen Weiden nutzte Schwenningen die Überzahl durch Pokkula zur Entscheidung (49.) – 5:2..

 

 

Statistik:

 

Roosters: Dahm (49:30 Lange) – Larsson, Eklund; Fischer, Martinovic; Bonsaksen, Schmidt; Orendorz – Weidner, Friedrich, Florek; Jaspers, Turnbull, Combs; Down, Costello, Brown; Shevyrin, Blank, Salmonsson

 

Wild Wings: Strahlmeier – Bittner, Kaijomaa; Sacher, Timonen; Brückner, Sonnenburg; Bender – Acton, Hult, Fleury; Höfflin, Giliati, Poukkula; Danner, Rech, Kurth; Maurer, Herpich, Wörle

 

Schiedsrichter: Hunnius (Berlin), Rohatsch (Prien am Chiemsee)

 

Tore: 0:1 (03:53) Wörle (Höfflin/4-5), 1:1 (22:04) Down (Costello), 1:2 (23:16) Acton (Timonen), 1:3 (23:38) Giliati (Pokkula, Acton), 2:3 (24:11) Friedrich (Larsson, Weidner/4-4), 2:4 (34:05) Höfflin (Pokkula, Kaijomaa), 2:5 (48:59) Pokkula (Bender, Timonen/5-4)

 

Strafen: Roosters 8 + 5 + Spieldauer (Down) – Wild Wings 8

 

Zuschauer: 4967 (ausverkauft)

 

 

 



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DEB - Eisenbach Tresore wird Offizieller Safety-Partner des DEB

 

(DEB) Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat mit der Firma Eisenbach Tresore einen neuen Partner an seiner Seite. Das mittelständische Unternehmen aus Hessen ist seit vielen Jahren eines der führenden Unternehmen im Bereich Tresore bzw. Sicherheitsschränke, und auch im Sport kein unbekannter Name. Neben Partnerschaften mit dem VFL Bochum, Hannover 96 und Eintracht Frankfurt sind die hessischen Sicherheitsexperten unter anderem auch in der eSports Bundesliga, mit einer eigenen Hockey Liga aktiv.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 
Ab Anfang April wird das Eisenbach Tresore Logo auch auf den Schienen der Torhüterausrüstungen aller neun DEB Auswahlteams zu sehen sein. Mit diesem zentralen Branding belegt der Partner eine interessante Fläche mit großer Werbewirkung und zeigt auch sein Engagement für das Eishockey insgesamt. Neben den Torhütern der Nationalmannschaft, darunter z.B. die olympischen Silbermedaillengewinner, ziert das Firmenlogo auch die Schoner der Frauen- sowie Nachwuchs-Torhüter.

 

 

Darüber hinaus präsentiert Eisenbach Tresore bei den Länderspielen der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft den „Safe of the Day“ und zeigt damit seine kreative Aktivierung. Im Nachwuchsbereich zeigt Eisenbach seine Verbundenheit zum Eishockey beim Streaming des Schüler-Endturniers. Zudem erhält Eisenbach Branchenexklusivität und weitere Werberechte, z.B. die Logointegration auf der Website des DEB, der DEB-Sponsorenwand und ein eigens aufgelegtes Produkt im DEB-Fanshop. Tickets und Logo- sowie Titelrechte runden das Werbepaket ab.
 

 



 


Robert Schütt, Leiter Marketing DEB: „Mit Eisenbach Tresore begrüßen wir einen namhaften und kreativen Partner im Kreis der DEB Sponsoren. Die Gespräche mit Matthias Eisenbach und Karsten Gottschall sind von enormer Fantasie, fundiertem Marketingwissen und Eishockeybegeisterung gekennzeichnet. Die Torhüter-Werbefläche passt perfekt zum Produkt und wird uns tolle Bilder bescheren.“

 


Karsten Gottschall, Leiter Marketing Eisenbach Tresore: „Unser Engagement beim DEB ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der Entwicklung unseres Sportsponsorings. Wir freuen uns, auf die vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten mit dem DEB und den Eishockey Nationalteams.“

 

 




DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

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DEL - Red Bull München sichert Hauptrundensieg

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 5:1 (0:1|2:0|3:0) gewonnen. Vor 4.647 Zuschauern schossen Ryan Button, Jon Matsumoto, Michael Wolf, Maximilian Kastner und Konrad Abeltshauser die Bayern zum dritten Hauptrundensieg in Folge. Bei acht Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Berlin steht bereits vor dem abschließenden Spiel am Sonntag gegen Iserlohn fest, dass die Red Bulls von Platz eins in die Playoffs gehen werden.

 

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( Foto Red Bull München )

 


 


Nach dem frühen Führungstreffer der Pinguins durch Jordan Owens (4.) spielten beide Teams schnörkellos nach vorne. Bremerhaven setzte dabei auf lange Pässe an die gegnerische blaue Linie, die Red Bulls brachten den Puck schnell durch die neutrale Zone. Auch wenn die Großchancen fehlten, war es eine kurzweilige Partie.

 

 

Ab dem Mittelabschnitt hütete Kevin Reich das Tor der Münchner, David Leggio blieb nach einem Zusammenprall gegen Ende des ersten Drittels in der Kabine. Der junge Torhüter hatte zunächst wenig Arbeit, denn seine Vorderleute drängten auf den Ausgleich und hatten gute Chancen – darunter ein Pfostenschuss von Jon Matsumoto (30.). Durch einen Doppelschlag drehten die Red Bulls die Partie: Den Ausgleich erzielte Ryan Button in Unterzahl (37.), das 2:1 Jon Matsumoto (39.). Dazwischen parierte Reich stark gegen Jason Bast (37.).

 

 



 

 

Im Schlussdrittel hielt München die Pinguins vom eigenen Tor fern. Als die Hausherren offensiver wurden, sorgten Michael Wolf und Maximilian Kastner mit zwei Treffern binnen 33 Sekunden für die Vorentscheidung zugunsten der Red Bulls (jeweils 49.). Den Schlusspunkt setzte Konrad Abeltshauser per Empty-Net-Treffer in der 58. Minute.

 

 

Maximilian Kastner


„Das erste Drittel war nicht gut von uns, dann haben wir uns zusammengerissen. Der Sieg war ganz wichtig im Hinblick auf die Playoffs. Alle haben heute einen guten Job gemacht.“

Endergebnis

 


Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 1:5 (1:0|0:2|0:3)

 

Tore
1:0 | 03:09 | Jordan Owens
1:1 | 36:05 | Ryan Button
1:2 | 38:22 | Jon Matsumoto
1:3 | 48:18 | Michael Wolf
1:4 | 48:51 | Maximilian Kastner
1:5 | 57:19 | Konrad Abeltshauser

 

Zuschauer 4.647

 


 

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DEL - 6:2! Derbysieg gegen Nürnberg bringt Ingolstadt das Viertelfinalticket!

 

(DEL/Ingolstadt) PM Rauschender Abend in der ausverkauften Saturn Arena: Der ERC Ingolstadt landete einen 6:2-Derbysieg gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Die Panther sind damit sicher fürs Playoffviertelfinale qualifiziert und haben auch besten Aussichten, im Heimspiel am Sonntag gegen die Kölner Haie (14 Uhr) das Heimrecht fest zu machen.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)


 

Erstes Drittel
Der muntere ERC erspielte sich im ersten Abschnitt eine Zwei-Tore-Führung. Durchaus zurecht angesichts der vielen Chancen, die der ERC gerade in den Überzahlspielen kreierte. Im Powerplay fielen dann auch die Tore gegen die beste Defensive der Liga: Thomas Greilinger per Abstauber (6.) und Ville Koistinen per Fernschuss (20.) waren erfolgreich. Brett Olson, Kael Mouillierat, Mike Collins an den Pfosten und Darin Olver hatten weitere Hochkaräter.


Der Tabellenzweite Nürnberg war auf die Defensive konzentriert, kam aber durchaus auch zu Chancen. Strafbankrückkehrer Brett Festerling (13.) und der auffällige Philippe Dupuis (15., 19.) hatten den zwischenzeitlichen Ausgleich auf dem Schläger.

 

Zweites Drittel
Im Mittelabschnitt verpasste Tim Stapleton den Gästen die kalte Dusche. Torwart Treutle war in den Bullykreis geeilt und schob die Scheibe weg. Das Tor war verwaist – Stapleton schoss von nahe der Bande ein zum 3:0 (21.). Danach agierten die Ice Tigers bissig und waren die aktivere Mannschaft. ERC-Goalie Timo Pielmeier zeigte mehrmals seine Klasse.
Die Panther konterten. Durch einen schnellen Angriff über Laurin Braun kamen sie – Kreuzeckschuss – zum 4:0 (33.).

 

Drittes Drittel
Im Schlussabschnitt wechselte das Momentum phasenweise. Beide Torhüter – Timo Pielmeier und auf Nürnberger Seite nun Andreas Jenike – zeigten gute Paraden. In einem Powerplay stellte der nimmermüde Brett Olson auf 5:0 (46.). Danach verkürzten die Gäste durch die beiden Olympia-Helden Yasin Ehliz (48.) und Leo Pföderl (54.) auf 2:5. Das Schlusswort aber hatten die Panther: Ville Koistinen traf zum 6:2-Endstand.


Nächste Spiele:

Am Sonntag kommen die Kölner Haie zum Abschluss der Hauptrunde (14 Uhr, Saturn Arena).

 

 


 

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DEL - Playoff-Traum geplatzt: Eisbären überrollen die DEG

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG verliert gegen die Eisbären aus Berlin deutlich mit 2:6 (1:2; 0:4; 1:0). Das Team von Coach Tobias Abstreiter war dabei bemüht, aber chancenlos. Die Playoffs sind damit für die Rot-Gelben nicht mehr zu erreichen.Zu Spielbeginn merkten die 13.205 Zuschauer, dass die DEG ein Zeichen setzten wollte. Das Team um Goalie Dan Bakala machte von Anfang an Druck auf den Kasten der Berliner. Alex Barta hatte nach wenigen Sekunden bereits die Führung auf dem Schläger. Trotzdem waren es die Eisbären, die den ersten Treffer erzielten. Der Berliner Louis-Marc Aubry nutzte die erste große Chance der Gäste für die Führung (11:18).

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Die Rot-Gelben schockte dies aber nicht. Sie spielten weiter auf das Tor von Petri Vehanen. Allerdings ohne Erfolg. Der Goalie-Veteran hielt mit mehreren Glanzparaden seinen Kasten sauber – zumindest bis zu einer Strafzeit der Gäste. In dieser legte Brandon Burlon den Puck zu Barta, der einfach mal abzog: 1:1 (16:42; Burlon, Kammerer). Doch der Ausgleich währte nicht lange: Als die DEG im Slot vor Bakala die Scheibe einfach nicht rausbekam, klingelte es erneut. Jamison MacQueen stocherte den Puck über die Linie (19:41), Bakala blockte zuvor drei Schüsse. Durch eine Unkonzentriertheit in der Defensive ging es in Rückstand in die Pause.

 

Der Anfang vom Ende

Es dauerte keine Minute im zweiten Drittel, da machten die Eisbären klar, wer hier als Sieger vom Eis geht. Thomas Oppenheimer konnte nach einem Konter viel zu einfach einnetzen (20:47). Die Düsseldorfer spielten zwar weiter mutig nach vorne, aber bei Vehanen war immer Endstation. Berlin macht es auf der Gegenseite deutlich besser. Nach einer Traumkombination gelang Nicholas Petersen nach 25 Minuten bereits die Vorentscheidung zum 4:1 (24:37). Und es war immer noch nicht genug: Wieder dauerte es keine Minute und der einstig rot-gelbe Daniel Fischbuch erzielte das 5:1 (25:26). Die Düsseldorfer brachen auseinander. Für Dan Bakala war das Spiel vorbei, Mathias Niederberger übernahm. Die DEG hätte kurz darauf zumindest noch einmal treffen können, aber Rob Bordson vergab ein sicheres Tor. Die Effektivität auch dieses Mal das Problem der Düsseldorfer. Auch Niederberger musste nicht lange warten, bis er zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Das 6:1 fiel durch MacQueen (31:52).

 

Das Ende vom Ende

Nach einer ereignislosen Phase im letzten Drittel, war es wieder einmal Alex Barta, der sich ein Herz nahm und abzog. Der Schuss schlug im Winkel zum 2:6 ein (48:14; Weiß). Viel änderte das nicht mehr.

Nach der Niederlage steht fest: Das Spiel am Sonntag gegen die Krefeld Pinguine wird das letzte der Saison sein. 10.000 Karten wurden für die Partie bereits abgesetzt. Tickets gibt es unter www.degtickets.de. Feiert mit uns den Saisonabschluss im Straßenbahn-Derby!

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers sichern sich Platz 13 mit einem 3:2 Sieg über Krefeld

 

(DEL/Straubing) (MA) Für beide Teams war es kein unwichtiges Spiel. Es ging zwar nicht mehr um die begehrten Playoff-Plätze aber dafür stand der Kampf um die rote Laterne auf dem Plan. Krefeld hätte mit einem Sieg noch mal die Spannung erhöhen können. Für die Fans war es kein Leckerbissen, jedoch spielten beide Teams, so lange die Kraft vorhanden war, auf Sieg. Straubing behielt die Oberhand und konnte seine sich mit seinen Fans noch etwas versöhnen.


 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 


Gleich zu Beginn hatten die Gäste mehr vom Spiel. Sie waren in den Zweikämpfen agiler und Sebastian Vogl bekam einige verdeckte Schüsse auf sein Tor. Die Tigers meldeten sich zum ersten Mal nach dem Powerbreak. Mike Zalewski konnte den Steilpass nicht verwerten. Sein Abschluss allein vor dem Ex-Straubinger Dimitri Pätzold war einfach zu schwach. Dennoch gingen die Niederbayern in Führung. James Bettauer fand in der Zone der Pinguine die Lücke und netzte zum 1:0 (13.) ein. Das Spiel lief munter weiter, so dass die beiden Torhüter sich über wenig Arbeit nicht beklagen mussten. Kurz vor Ende des ersten Abschnitts erzielten die Krefelder den 1:1 (19.) Ausgleich. Es tat sich dabei die alte Schwäche der Tigers auf. Adrian Grygiel hatte viel zu viel Platz im Slot. Bei seinem Direktschuss war Vogl ohne Chance. Die Freude der ca. 50 mitgereisten Krefelder Fans währte nur kurz. Erneut war es James Bettauer mit einem satten Schlagschuss in den Winkel der die 2:1 (20.) Führung besorgte. Die Mithilfe kam von der Krefelder Hintermannschaft die an der eigenen blauen Linie die Scheibe zu leicht vertändelten.


Der Mittelabschnitt verlief ähnlich wie der erste. Krefeld drückte wieder mehr auf das Tor der Hausherren und sie kamen zu guten Möglichkeiten. Eine davon konnte Christoph Gawlik, der zu Saisonbeginn bei den Straubing Tigers anheuern wollte und jedoch keine Berücksichtigung fand, nutzen. Im ersten Powerplay für Krefeld waren sie schon knapp dran, aber im zweiten Powerplay kurz nacheinander traf der Deggendorfer zum 2:2 (27.) Ausgleich. Die Tigers spielten ihre Angriffe nicht mehr konsequent zu Ende. Zwar kam Dimitri Pätzold ab und zu in Bedrängnis, strahlte jedoch die nötige Ruhe aus und hielt seine Mannschaft im Spiel. Mit dem Spielstand von 2:2 wechselten beide Teams noch einmal die Seiten.

 


Die Fans zeigten sich etwas enttäuscht nach dem schwachen zweiten Drittel ihres Teams. Ging es doch immerhin um die rote Laterne. Deshalb nahmen sich die Spieler um Kapitän Sandro Schönberger vor, dieses letzte Heimspiel vor ihren Fans als Sieger zu verlassen. Es sollte ein Kraftakt werden. Man merkte den Tigers das kräftezehrende Spiel vom Mittwoch noch an, aber auch auf der Gegenseite schwanden die Kräfte. Mit nur drei Reihen konnten die Krefelder nicht mehr den nötigen Druck aufbauen. So entschied ein Mike Zalewski das Spiel für die Tigers mit dem Abpraller zum 3:2 (53.) Endstand. Krefeld tauchte nur noch einmal gefährlich vor Sebastian Vogl auf, nutzte die Chance nicht mehr. Somit steht nach langer Durststrecke auf dem letzten Platz fest, dass die rote Laterne diese Saison an Krefeld geht.

 

 

 

Spiel vom 02.03.2018


Straubing Tigers - Krefeld Pinguine: 3:2 (2:1|0:1|1:0)

 

1:0 |13.|James Bettauer (Brandl, Edwards)
1:1 |19.|Adrian Grygiel (Umicevic, Vainonen)
2:1 |20.|James Bettauer (Brandl, M. Zalewski)
2:2 |27.|Christoph Gawlik (Grygiel, Nordlund) PP 1
3:2 |53.|Mike Zalewski (Klassen, Hedden) 4-4

 


Strafen: 8 - 8

 


Schiedsrichter:
HSR Michael Klein, Volker Westhaus
LSR Thorsten Lajoie, Markus Wölzmüller

 


Zuschauer: 4.327

 


Aufstellung:

Straubing Tigers: Vogl, Filimonov - Dotzler, Yeo; Jobke, Renner; Klassen, Edwards - S. Zalewski, Connolly, Mitchell;
                          Koper, MacKinnon, Oblinger; Hedden, M. Zalewski, Schönberger; Bettauer, Brandl


Krefeld Pinguine: Pätzold, Weidekamp - Vainonen, Nordlund; Seifert, Trivellato; Davis - Umicevic, Feser, Hanson;
                          Grygiel, Gawlik, Miller; Mieszkowski, MacKay, Orendorz; Kunekath, Spitzner

 


 


 

 

 

 




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DEL - Adler stoßen mit dem 2:0-Heimsieg über Köln die Tür zur direkten Playoffqualifikation weit auf

 

(DEL / Mannheim) (SK) - Ehre, wem Ehre gebührt. Auch am heutigen Freitagabend gab es, wie zuletzt beim Auswärtsspiel in Schwenningen, vor der Partie eine Ehrung der Olympioniken. Begleitet von den Highlights der Winterspiele auf dem Videowürfel und einer Ansprache von Adler-Geschäftsführer Matthias Binder wurden die Nationalspieler geehrt. Dabei machte es zu diesem Zeitpunkt auch keinen Unterschied, welche Farbe das Trikot hatte.

 

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( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Sowohl die Kölner Moritz Müller und Christian Ehrhoff, als auch die Mannheimer um Adler-Kapitän Marcus Kink wurde die herausragende Leistung mit Blumen und einem Porträt verdientermaßen gewürdigt. Danach wurden aus Teamkameraden aber  wieder Gegner. Nach einer temporeichen Partie sollten am Ende aber die Adler die Oberhand behalten. Dank der Tore von Devin Setoguchi (14.) und Chad Kolarik (50.) sicherten sich die Hausherren so drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffplatzierungen und können am Sonntag mit der letzten Partie gegen die Augsburger Panther alles klar machen.

 

 

Volles Haus hieß es heute Abend in Mannheim. Denn in der heimischen SAP Arena stieg nicht nur das erste Heimspiel nach dem Sensationssieg der deutschen Olympiamann- schaft in Pyeongchang, sondern zeitgleich auch das voerst letzte Heimspiel vor der heißen Phase der Saison. Und mit gerade mal einem Punkt Abstand auf einen direkten Playoffplatz und noch insgesamt sechs möglichen Punkten ist für die Adler noch alles drin. Und als wäre das nicht Motivation genug, schien die Silbermedaille und der 4:1-Auswärtssieg über Schwenningen dem Team von Headcoach Bill Stewart zusätzlichen Auftrieb zu geben. Fünf Minuten waren gespielt, ehe Matthias Plachta erstmals die Reflexe von Gustaf Wesslau im Tor der Haie prüfte (5.). Auf der Gegenseite musste Dennis Endras kurz darauf gleich mehrfach sein Können unter Beweis stellen. Erst  gegen Nicolas Krämmer und Dylan Wruck (8.) im ersten Kölner Powerplay, dann gegen Philip Gogulla, der völlig unbeaufsichtigt vorm Mannheimer Tor lauerte (8.). Mannheim hatte aber zunehmend mehr vom Spiel und zeigte sich hellwach. Fast schon folgerichtig war dann der erste Treffer. Devin Setoguchi fackelte in eigener Überzahl nicht  lange und brachte nach Zuspiel von Andrew Desjardins und Garrett Festerling seine Farben erstmals in Führung (14.). Und nicht nur in Überzahl präsentierten sich die  Quadratestädter stark, sondern auch in Unterzahl. Doch trotz Einsatz bis zur ersten Pausensirene wollten keine weiteren Treffer fallen.

 

 



 

 

Ein ähnliches Bild sollte sich auch im Mitteldrittel zeigen, denn Tore sollten trotz viel Mühe und Kampfgeist keine fallen. Immerhin blieben die Adler jetzt der Strafbank fern. Stattdessen nahmen im Verlauf des Drittels immer wieder die Kölner dort Platz. Kaum war eine Strafe abgelaufen, fiel die nächste Strafe. Einen Umstand den aber weder Chad Kolarik mit Mathieu Carle (28.) oder Luke Adam aus kürzester Distanz (33.) in Tore auf der Anzeigentafel ummünzen konnten. Die Haie konnten sich ein ums andere Mal bei Gustaf Wesslau bedanken. Der Kölner Goalie war ein bärenstarker Rückhalt für sein Team. Doch auch sein Gegenüber Dennis Endras zeigte immer wieder Glanzparaden, wie gegen Corey Potter (38.) oder Blair Jones (39.).

 

 

Mit dem knappen Tor Vorsprung ging es somit in den Schlussabschnitt. Und der begann verheißungsvoll. Keine Minute war gespielt, als Mathias Plachta wieder vor Wesslau auftauchte. Doch der Adler-Stürmer vergab knapp. Ganze zehn Minuten mussten die Fans warten, ehe sie nochmals jubeln durften: Chad Kolarik liess Wesslau aus kürzester Distanz keine Chance und erhöhte nach Zuspiel von Luke Adam und Marcel Goc auf 2:0 (50.). Den erneuten Treffer im Rücken hätten die Adler nutzen können, um weiter Druck aufzubauen, doch sie brachten sich durch die Strafe gegen Garrett Festerling kurz selbst aus dem Tritt. Die Abwehr stand jedoch gut und so konnte auch diese Strafe unbeschadet überstanden werden. Aber auch Köln zog noch Strafen. Erst musste Blair Jones wegen zu vieler Spieler auf dem Eis auf die Strafbank, ehe drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit Corey Potter rauswanderte. Mannheim nahm nun keineswegs Tempo raus, sondern spielte weiter druckvoll nach vorne und drängte auf den nächsten Treffer. 43 Sekunden vor der Schlussirene nahm Haie-Coach Peter Draisaitl Wesslau vom Eis. Am Spielstand sollte sich dadurch aber nichts mehr ändern. Die drei so wichtigen Punkte sollten in Mannheim bleiben und Adler-Goalie Dennis Endras konnte sich verdientermaßen über seinen Shutout freuen.  

 

 

Mit dem 2:0-Heimsieg geht es für die Adler am Sonntag nach Augsburg zum vorerst letzten Auswärtsspiel.  

 

 

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Spiel vom 2. März 2018

Adler Mannheim -  Kölner Haie (1:0|0:0|1:0)

 

Tore:
1:0 |14.| Devin Setoguchi (Andrew Desjardins, Garrett Festerling)
2:0 |50.| Chad Kolarik (Marcel Goc, Luke Adam)
 
Zuschauer: 13.600

 

 


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DEL - Kanadier Olivier Roy bleibt weiterhin die Nummer eins bei den Augsburger Panther

 

(DEL/Augsburg) PM Die nächste Vertragsverlängerung bei den Augsburger Panther ist unter Dach und Fach. Olivier Roy hütet auch in der nächsten Spielzeit das Tor des DEL-Clubs. Der Schlussmann unterzeichnete einen Einjahresvertrag.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 
 
Olivier Roy begann die Saison bei den Eispiraten Crimmitschau in der DEL 2. Mit starken Leistungen dort spielte sich der 26-jährige Kanadier in den Fokus einiger DEL-Teams. Ende November konnten sich dann die Panther die Dienste des begehrten Schlussmanns sichern. Auch im Oberhaus wusste Roy auf Anhieb zu überzeugen. In 1259:29 DEL-Minuten seit seinem Wechsel verzeichnete der 183 cm große und 81 kg schwere Linksfänger 641 Saves bei einem Gegentorschnitt von 2,72. Mit einer Fangquote von fast 92 % gehört Olivier Roy zu den stabilsten Goalies der Deutschen Eishockey Liga.


 
Panther-Trainer Mike Stewart ist überzeugt von den Qualtiäten seiner Nummer eins: „Oliver Roy, dessen Werdegang ich schon seit längerer Zeit verfolge, benötigte nach seinem Wechsel keinerlei Eingewöhnungszeit. Er war sofort der erhoffte Rückhalt. So konnte er unserer Defensive neue Stabilität verleihen. Mit der entsprechenden Vorbereitung glauben wir, dass Olivier noch stärker spielen und uns in der Saison 2018-19 viele wichtige Punkte gewinnen kann.“

 

 





„Es war immer mein Ziel, ein Starting-Goalie in einer euopäischen Top-Liga wie der DEL zu sein. Ich bin den Augsburger Panthern, bei denen ich mich von Beginn an wohlgefühlt habe, sehr dankbar für die Chance, die ich hier erhalten habe und hoffe, dass ich das Vertrauen der Verantwortlichen auch nächste Saison mit guten Leistungen zurückzahlen kann“, so Olivier Roy nach seiner Vertragsverlängerung.

 


Auch das Logo von Richter + Frenzel ziert kommendes Jahr die Schienen, Stockhand und Fanghand unserer Goalies. Der Premiumpartner der Panther gab letztes Jahr seine Zusage für eine zweijährige Verlängerung seines Engagements.

 

 



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