(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Im letzten Vorrundenspiel bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang 2018 traf die DEB Auswahl auf Norwegen und lieferte erneute eine starke Partie ab bei der Patrick Hager nach 35. Minuten endlich zur 1:0 Führung traf und die Partie danach im Penaltyschiessen entschieden werden musste. Danny aus den Birken hielt alle drei Penaltys und Patrick Hager, Mathias Plachta und Dominik Kahun trafen jeweils zum 2:1 Sieg.
(Foto: imago/eishockey-online)
Bereits vor der Partie stand fest, dass sich keine der beiden Teams für das Viertelfinale auf direktem Weg qualifizieren und nur über ein weiteres Playoffspiel am kommenden Dienstag den Weg unter die Top 8 Nationen der Welt schaffen kann. Marco Sturm stellte im heutigen Spiel erneut den Münchner Goalie Danny aus den Birken ins DEB-Tor, der bereits im ersten Spiel gegen Finnland eine gute Partie ablieferte. Der letzte Sieg bei Olympia gegen Norwegen liegt schon 16 Jahre zurück.
Nach den ersten zwanzig Minuten stand die Null auf beiden Seiten. Deutschland konnte an die Leistungen im Schwedenspiel ansetzen und zeigte erneut eine taktisch und kämpferisch gute Partie, bei der alles stimmte nur eben nicht der Torabschluss. Die besten Chancen für das DEB Team gab es in nummerischer Überzahl durch die Reihe um Dominik Kahun. Sein Münchner Mannschaftskollege Frank Mauer wurde von Frank Hördler mit einem langen Traumpaß auf die Reise geschickt, doch scheiterte mit einem Rückkhandschuss an Lars Haugen (17.). Wenige Sekunden vor der Drittelpause musste der Berliner Frank Hördler in höchster Gefahr vor dem eigenen Tor eine Strafzeit nehmen.
Das Mitteldrittel war noch keine drei Minuten alt, da checkte der Norweger Tommy Kristiansen den Mannheimer Sinan Akdag unfair in die Bande, worauf Akdag in die Kabine gebracht werden musste und der Wikinger eine 5+Spieldauer Disiziplinarstrafe erhielt. Für Akdag war das Spiel dadurch leider beendet. In der anschliessenden 5-minütigen Überzahlmögichkeit gab es eine Vielzahl an Chancen für die DEB Auswahl. Erst traf (26.) David Wolf den Pfosten und bei einem Schuss von Yasin Ehliz, der eigentlich schon drin war, gelang dem norwegischen Schlußmann ein Big-Safe. Man merkte den Deutschen die Verunsicherung beim Torabschluß an, es waren wie schon gegen Schweden zu viele Chancen.
Bei 32:53 war es dann endlich soweit! Patrick Hager konnte bei einem weiteren Powerplay den Puck mit einer schönen Einzelleistung ins norwegische Tor befördern. Dies war ein Zusammenspiel des EHC Red München Block von Dominik Kahun und Brooks Macek. Kurz vor dem Ende des Drittels gab es erneut eine Strafzeit nach einer unschönen Szene gegen Kristian Forsberg, doch 10 Sekunden vor der Pause rettete Danny aus den Birken bei einem Konter der Norweger in größter Not.
Im letzten Drittel konnten die Norweger mit mehr Druck und Geschwindikeit nach Vorne agieren. Danny aus den Birken bekam mehr zu tun als ihm lieb war und musste einen Schuss von Alexander Reichenberg (46.) passieren lassen. Die Vorlage dazu gab der Kapitän Jonas Holos, der Dreh- und Angelpunkt im Norwegischen Spiel war und pro Spiel eine durchschnittliche Eiszeit von mehr als 26 Minuten hatte. Kurze Schrecksekunde für Deutschland als Marcel Goc nach einem Pucktreffer humpeln das Eis verliess, doch zum Glück konnte der Kapitän das Spiel fortsetzen. Vor der Partie musste Marco Sturm auf Patrick Reimer verletzungsbedingt verzichten.
Die Spannung der Partie war in den letzten fünf Minuten förmlich greifbar doch Danny aus den Birken stand weiterhin sicher und Deutschland bekam bei 9 Sekunden vor dem Ende eine unnötige Strafzeit für zu viele Spieler auf dem Eis. So ging die Partie mit einer 4:3 Überzahlmöglichkeit der Norweger in die anschliessende Verlängerung, die erneut torlos endete und so musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen.
Mit diesem Kampfsieg, der zugleich der erste bei Olympia nach über 16 Jahren bedeutete, erreicht das Team von Bundestrainer Marco Sturm den 3. Platz nach der Vorrunde in der Gruppe C und wird am kommenden Dienstag im K.O. Spiel auf die Eidgenossen aus der Schweiz treffen.
18. Februar 2018 Olympia 2018 in PyeongChang
Deutschland - Norwegen 2:1 (0:0|1:0|0:1|0:0|1:0)
Tore:
1:0|35.|Patrick Hager (Kahun, Macek) PPT
1:1|46.|Reichenberg Alexander (Holos)
2:1|Penalty Dominik Kahun
Zuschauer:
5.535
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Die slowenische Eishockey Nationalmannschaft hat bei den olympischen Spielen in PyeongChang 2018 für die nächste Überraschung gesorgt. Im heutigen Spiel gegen die Slowakei konnte sich die kleine Alpennation mit 3:2 nach Penaltyschiessen erfolgreich durchsetzen und steht als Tabellenzweiter der Gruppe B hinter Russland fest. Den entscheidenden Penalty verwandelte Ziaga Jeglic, nach dem Gasper Kroselj alle fünf erfolgreich abgewehrt hatte.
(Foto: Slovenia Olympic Team)
Für die Slowakei ging es am heutigen letzten Spieltag um einen möglichen Gruppensieg und damit eine direkte Qualifikation für das Viertelfinale, jedoch konnte sich OAR (Russland) mit einem 4:0 gegen die USA durchsetzen und damit den 1. Platz in der Gruppe B einnehmen. Slowenien ist sensationell mit 4 Punkten auf dem zweiten Rang vor der USA und der Slowakei, jedoch reicht dies nicht für eine automatische Teilnahme an den Quarterfinals, daher müssen die drei Teams (Slowenien, USA, Slowakei) ein Qualifikationsspiel bestreiten. Morgen werden am letzten Spieltag die Gegner ermittelt.
Das erste Drittel wurde von beiden Teams sehr konzentriert und ohne Strafzeiten geführt, keiner der Mannschaften wollte den ersten Fehler machen, zwingende Torchancen waren Mangelware, dies sollte sich dann im zweiten Abschnitt schlagartig ändern. Nach nur 60 Sekunden erzielte Gregorc Blaz bei einer Überzahlsituation die 1:0 Führung. Danach nahmen die Slowaken zu viele Strafzeiten, so dass Slowenien sogar mit 5:3 Überzahl agieren konnte.
In der 24. Minute nutzten sie Aussenseiter ein Powerplay zum 2:0 durch Anze Kuralt, der heute eine sehr starke Partie ablieferte und mit einem Tor und einem Assist maßgeblich am Erfolg beteiligt war. Mit diesem Rückstand schienen die Slowaken Auftrieb zu bekommen und fortan setzten sie die Slowenen und vorallem den Goalie Gasper Kroselj unter Druck. Knapp drei Minuten vor dem Ende des Mitteldrittels gelang dann der Anschlusstreffer durch einen abgefälschten Schlagschuss durch Milos Bubela.
Im letzten Drittel wurden die Slowaken dann stärker und drängten auf den Ausgleich und einen möglichen Sieg. Marcel Hascak fäschlte in der 46. Minute einen Schuss von Dominik Granak unhaltbar für Kroselj ins Tor zum 2:2 Ausgleich ab. Danach stand das Spiel bis zum Ende auf Messers Schneide, es gab einige gute Torchancen, die der slowenische Torhüter zu Nichte machte. So gab es nach 60. Minuten ein 2:2 Remis, welches den Slowaken nicht zum Gruppensieg reichte und für Slowenien nach dem sensationellen Erfolg über die USA im ersten Spiel die nächste Überraschung bedeutete.
Bei der anschliessenden 3-3 Overtime fiel kein Treffer und so musste das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln. Beim Shootout hielt Gasper Kroselj alle fünf Penaltys, während der ehemalige DEL-Spieler der Kölner Haie Rok Ticar und Ziga Jeglic für Slownien zum 3:2 Sieg trafen.
17. Februar 2018 Olympia PyeongChang
Slowenien - Slowakei 3:2 n.P. (0:0|2:1|0:1|0:0|1:0)
Tore:
1:0|21.|Gregorc Blaz (Mursak, Kuralt) PPT
2:0|25.|Kuralt Anze (Mursak, Gregorc) PPT
2:1|36.|Bubela Milos (Ceresnak, Granak) PPT
2:2|46.|Hascak Marcel (Granak, Ceresnak)
3:2|Penaltyshoot Ziga Jeglic
Zuschauer:
4.085
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Tim Sinzenich) Als erste Torfrau überhaupt in neun Eishockeyspielen bei den Olympischen Spielen gewonnen, das klingt sehr nach einer Kanadierin oder Amerikanerin zwischen den roten Pfosten. Aber die Rede ist von einer Schweizerin: Florence Schelling (28), der wohl derzeit weltbesten Keeperin. Ihre Eishockey-Vita liest sich wie eine Abfolge von beeindruckenden Leistungen und Schlag auf Schlag erfolgenden Rekorden.
(Foto: imago/eishockey-online.com)
Bereits im Alter von gerade einmal 13 Jahren bestritt sie ihr erstes Länderspiel für die Eidgenossinnen, ihrer Meinung nach heutzutage undenkbar, angesichts der Entwicklung im Fraueneishockey seither.
>>> Maren Valenti, die beste deutsche Eishockeyspielerin aller Zeiten nahm als 13-jährige an einer A-Weltmeisterschaft (1990) teil und ist damit bis zum heutigen Tag der Rekordhalter im internationen Eishockey. Sie ist auch die einzige Frau, die ein Spiel in der DEL (Eisbären Berlin) absolvierte und danach 24 Spiele für den EHC Freiburg in der 2. Bundesliga bestritt. Seit 2009 ist Sie auch Mtglied der Hall of Fame Deutschland.<<<
Zunächst spielte sie gemeinsam mit den Jungen der ZSC Lions, und dies bis hin zur U20. Bald kamen parallele Einsätze in den Frauenmannschaften des EHC Illnau-Effretikon und im Anschluss der ZSC Lions Frauen hinzu. In diese Zeit fallen auch ihre ersten olympischen Spiele 2006 in Turin mit 16 Jahren.
Ein Jahr später schrieb sie ein weiteres Kapitel Schweizer Eishockeygeschichte: Als erste Frau erhielt sie in einem Spiel der Nationalliga B (NLB) Eiszeit beim Männerteam der GCK Lions. „Ich habe nur gehofft, dass das Spiel so schnell wie möglich zu Ende ist“, wurde sie zitiert. Aber sie sagte auch: „Bei den Frauen ist es viel schwerer abzuschätzen, wo und wie stark ein Schuss kommt. (...) Wenn ich ehrlich bin, mag ich die scharfen Schüsse der Männer lieber.“ Trotzdem blieb sie überwiegend dem Fraueneishockey treu.
2008 erfolgte dann der Wechsel über den Teich in die NCAA (National Collegiate Athletic Association), die bedeutendste Eishockeymeisterschaft, die ausschließlich aus US-Teams besteht. Bis 2013 stand sie für die Northeastern University zwischen den Pfosten. Selbstredend setzte sie weiterhin ihren Einsatz für die schweizerische Nati fort, und dies alles andere als erfolglos:
Sie wurde Mitglied im All-Star-Team bei der WM 2012, dies hat bis heute bei den Männern noch kein Schweizer geschafft. Dank ihrer Leistungen errang die Schweiz Bronze. Ein weiterer herausragender Höhepunkt bei Olympia 2014 in Sotchi: Florence wurde diesmal nicht nur ins All-Star-Team aufgenommen, sondern gleich zum MVP gekürt. Und wieder wurde dies mit einer Bronzemedaille veredelt. Und Im darauffolgenden Jahr erreichte sie bei der WM die beste Fangquote.
Nach Ihrer Zeit in den USA kehrte sie in die Schweiz zurück und hütete von 2013-2015 bei den Männern des Drittligisten EHC Bülach das Tor.
>>> In Deutschland gibt es seit vielen Jahren auch herausragende Torhüterinnen, die bei den Männern in der 3. Liga (Oberliga) aktiv sind. Die bekannteste war sicherlich Viona Harrer die bei den Erding Gladiators und den Tölzer Löwen als Nummer 1 in der Oberliga im Tor stand. Aktuell spielt die Nationaltorhüterin Jenny Harss für die ERC Sonthofen Bulls in der 3. Liga. <<<
Doch erneut zog es sie ins Ausland: Sie wechselte zum schwedischen HC Linköping, bei dem ihr Vertrag diese Saison ausläuft. Bislang läuft es auch bei ihren vierten Olympischen Spielen – abgesehen vom letzten Spiel - sehr gut. Nach drei Spielen erreichte sie eine Fangquote von sehr beeindruckenden 97,5%, und auch die aktuell 93% nach der 2:6-Packung im Viertelfinale gegen Russland sind noch ein sehr guter Wert.
Auch wenn damit die Schweizer Medaillenträume begraben wurden und es gegen Korea um die Plätze 5-8 geht, werden die Schweizer Eishockeyfans nach bislang elf Weltmeisterschaften und vier olympischen Spielen sicher noch lange Freude an ihrer außergewöhnlichen 28-jährigen Torfrau haben.
Video of Florence Schelling
Karrieredaten von Florence Schelling
(Quelle eliteprospects.com)
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(DEB) DEB Nachwuchs zeigt gute Leistungen. Vier Siegen steht eine Niederlage gegenüber, auch die Frauen gehen als Sieger vom Eis.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
U18 gewinnt auch das zweite Spiel
Die U18-Nationalmannschaft ist auch im zweiten Spiel des Vlado Dzurilla Cups in der Slowakei erfolgreich und kann sich mit 3:0 (1:0, 1:0; 1:0) gegen Weißrussland durchsetzen. Trainer Frank Fischöder zeigte sich nach der Partie durchaus zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben gegen eine sehr robuste weißrussische Mannschaft gegenhalten können und nach der Führung weiter clever gespielt. Wieder eine typisch starke kämpferische Leistung gepaart mit guten spielerischen Elementen.“ In der dritten und letzten Turnierpartie spielt die DEB-Auswahl morgen um 14.00 Uhr gegen den Gastgeber.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: https://www.hockeyslovakia.sk/sk/stats/matches/656/2018-u18-vlado-dzurilla-turnaj/match/99238
U17 siegt beim Heimturnier
Die U17-Nationalmannschaft hat im zweiten Spiel des 4-Nationen-Turniers im Bundesleistungszentrum in Füssen die hohe Niederlage vom Tag zuvor gegen die Schweiz wett machen können und nach einer kämpferisch guten Leistung mit 4:3 (1:1; 2:1; 0:1; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Slowakei gewinnen können. Im letzten Turnierspiel trifft die Mannschaft um Trainer Uli Liebsch morgen um 15.30 Uhr auf Dänemark.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://www.deb-online.de/ligen/u17-herren-nationalmannschaft/spiel/?gameId=e9b5c2ac-190a-4ca2-9ca7-fc988a8f7e30&divisionId=2926
Uli Liebsch: „Die Mannschaft hat heute eine sehr gute Reaktion auf das gestrige Spiel gezeigt. Sie hat sich als Einheit präsentiert, einen großen Kampf geliefert und sich den Sieg im Penaltyschiesen verdient.“
Frauen mit erfolgreichem Turnierauftakt
Die Frauen-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel der Wörthersee Trophy in Klagenfurt (Österreich) druch Tore von Anna-Maria Nickisch, Kerstin Spielberger und Celina Haider sowie einer starken Leistung von Franziska Albl im deutschen Tor mit 3:2 (2:0; 0:2; 1:0) gegen den Gastgerber. In der nächsten Partie trifft die deutsche Frauen-Auswahl morgen um 19.15 Uhr auf die Tschechische Republik.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=e8ac1800-8220-42a3-bad9-cf45ae0a3c52&divisionId=2911&season=2908
Benjamin Hinterstocker: „Wir haben heute ein insgesamt sehr gutes Spiel gemacht. Wir wollten über 60 Minuten konsequent nach vorne spielen, die neutrale Zone eng halten und den Abschluss suchen. All das ist uns gegen eine gute österreichische Mannschaft gelungen.“
U16 holt einen Punkt gegen Norwegen
Die U16-Nationalmannschaft muss sich im zweiten Spiel des 4-Nationen-Turniers in Salzburg (Österreich) in einer hart umkämpften und engen Partie Norwegen knapp mit 3:4 (1:0; 1:1; 1:2; 0:0; 0:1) nach Penaltychießen geschlagen geben. Im letzten Spiel treffen die deutschen Nachwuchsspieler morgen auf Gastgeber Österreich.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=dd7dfa41-c46e-45c2-9e54-199abcfae82a&divisionId=2659&season=2639
Stefan Mayer: „Trotz der Niederlage sind wir mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben das Spiel über weite Strecken dominiert, konnten die 45 zu 24 Torschüsse aber leider nicht in ein besseres Ergebnis umwandeln. Die Jungs haben enorm viel investiert, konnten sich letztlich aber nicht vollends dafür belohnen. Zwei große Strafen im Mitteldrittel haben uns dann etwas den Rhythmus genommen, aber es ist positiv, dass wir uns auch dort Chancen erarbeitet haben. Der gegnerische Torwart war heute einfach klasse, diese Leistung müssen wir anerkennen.“
U19 unterliegt Tre Kronor
Die U19-Nationalmannschaft muss sich Top-Nation Schweden im zweiten Spiel des 5-Nationen-Turniers in der Tschechischen Republik deutlich mit 2:9 (0:4; 1:3; 1:2) geschlagen geben. Morgen trifft die U19-Auswahl um 13.30 Uhr auf die Schweiz.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://www.hokej.cz/zapas/2529978
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Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft ist mit zwei Niederlagen in das olympische Turnier in PyeongChang gestartet. Im ersten Spiel gegen den Bronzemedailliengewinner von Sochi 2014 musste man sich mit 2:5 geschlagen geben. In der Begnung mit dem amtierenden Weltmeister Schweden zeigte das Team von Bundestrainer Marco Sturm eine sehr gute Leistung, traf 4x das schwedische Gestänge, verlor aber unglücklich und ungerechter Weise mit 0:1.
(Foto: eishockey-online.com)
Im ersten Spiel nach 8 Jahren Olympiapause war das DEB Team zu nervös, wirkte unerfahren und machte sehr viele leichtfertige Fehler und verlor damit zu Recht mit 2:5. Drei Treffer der Finnen fielen dabei in Überzahl, weil man einfach zu viele Strafzeiten nahm und soetwas rächt sich international, vorallem gegen starke Gegner. Die Treffer für Deutschland erzielten Brooks Macek (München) und Frank Hördler (Berlin).
Ausführlicher Bericht vom Spiel gegen Finnland...
Gegen den amtierenden Weltmeister Schweden, die erneut ein heißer Favorit auf die Goldmedaillie sind zeigte Deutschland eine herausragende Leistung, alles stimmte bis auf die Chancenverwertung und leider auch das notwendige Glück. Von Beginn an spielte die Mannschaft von Marco Sturm taktisch perfekt eingestellt, zweikampfstark mit einem sehr guten Vorchecking. Schweden hatte über das gesamte Spiel wenige hochkarätige Torchancen und musste durch das freche Auftreten der DEB Cracks selbst einige Strafzeiten nehmen.
Ausführlicher Bericht vom Spiel gegen Schweden...
Trotz einer Vielzahl an Chancen und der Tatsache, dass der schwedische Schlußmann Jhonas Enroth wie auch sein Gegenüber der Ingolstädter Timo Pielmeier einen herausragenden Tag erwischten, gelang es für schwarz-rot-gold keinen Treffer zu erzielen. Insgesamt trafen die deutschen Nationalspieler (Dominik Kahun, Felix Schütz, Frank Maurer und Brooks Macek) viermal das schwedische Metall und hätten wenigstens einen Punkt oder sogar einen Sieg mehr als verdient gehabt.
Morgen um 4:10 morgens trifft Deutschland im letzten Vorrundenspiel auf Norwegen und wenn man diese guten Leistungen erneut abrufen kann dann wird es gegen die Skandinavier gepunktet, davon sind wir überzeugt. Unabhängig davon ist der Modus bei den olympischen Spielen in Südkorea so, dass auch der Letzte der Gruppe eine weitere Chance auf das Viertelfinale hat.
Stimmen nach der unglücklichen Niederlage gegen Schweden:
Marco Sturm: "Nach der Olympiaqualifikation in Riga, war das Spiel gegen Schweden das Beste, welches ich in meiner Amtszeit als Bundestrainer erlebt habe. Meine Mannschaft hat eine herausragende Leistung abgeliefert und leider hatten wir das Glück heute nicht auf unserer Seite, ich sehe aber positiv nach vorne und denke dass wir darauf aufbauen können und dann morgen gegen Norwegen punkten."
Christian Ehrhoff: "Wir haben uns im Vergleich zum Finnlandspiel vorallem in Unterzahl um sehr gesteigert, leider war das Glück heute nicht auf unserer Seite, dennoch müssen wir mehr vor dem Tor aktiv sein, dann hat es gegnerische Goalie schwer unsere Schüsse zu sehen und zu halten."
Marcel Goc: "Es war heute ein sehr gutes Spiel von uns, leider hat es nicht geklappt ein Tor zu erzielen, obwohl wir sehr viele Chancen hatten, aber morgen geht es weiter und dann wollen wir wieder so eine Leistung abrufen."
Viktor Stalberg: "Deutschland war sehr stark heute, körperlich und diszipliniert und hat es uns sehr schwer gemacht unser Spiel zu finden."
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(Sport1/Eishockey) PM Das #EISZEIT-Wochenende auf SPORT1: An den kommenden beiden Tagen stehen für alle Eishockey-Fans gleich zwei Programm-Highlights an. Am morgigen Samstag überträgt SPORT1 im Rahmen einer Kooperation mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) live ab 14:25 Uhr den ALL STAR CUP aus der slowakischen Hauptstadt Bratislava.
Bei dem prominent besetzten Turnier trifft ein DEL All Star-Team auf die Auswahl-Mannschaften der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) sowie der tschechischen und slowakischen Liga Tippsport Extraliga Ligen. Insgesamt stehen bei SPORT1 rund sechs Livestunden am Stück mit Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann auf dem Programm. Weiter geht es am Sonntagabend mit der stärksten Eishockey-Liga der Welt: NHL-Star Leon Draisaitl ist mit seinen Edmonton Oilers bei den Colorado Avalanche zu Gast. SPORT1 zeigt das Duell zur besten Sendezeit live ab 20:45 Uhr mit den Kommentatoren Günter Zapf und Franz Büchner.
DEL-Auswahl von Erich Kühnhackl in Bratislava im Einsatz
Die vier teilnehmenden Teams des ALL STAR CUP bestreiten drei Partien im Modus „Jeder gegen Jeden“ über zwei mal 15 Minuten mit „Drei gegen Drei“ Spielern auf dem Eis. Damit ist für reichlich Action auf dem Eis gesorgt. Für die DEL-Auswahl wurde jeweils ein Spieler aus jedem der 14 DEL Klubs nominiert, Kapitän ist der aktuelle DEL-Topscorer Keith Aucoin von Spitzenreiter EHC Red Bull München. Als Teamchef ist Eishockey-Legende Erich Kühnhackl in der 10.000 Zuschauer fassenden Ondrej Nepela Arena mit dabei, ihm zur Seite steht Coach Georg Holzmann. SPORT1 zeigt die drei Begegnungen des DEL All Star-Teams am morgigen Samstag live ab 14:25 Uhr.
Kann Leon Draisaitl de Negativserie seiner Oilers stoppen?
Im Gegensatz zu DEL ist die NHL auch während den Olympischen Spielen in vollem Gange. In der vergangenen Nacht verloren die Edmonton Oilers trotz des 17. Saisontreffers des deutschen Jungstars Leon Draisaitl bei den Vegas Golden Knights mit 1:4. Für die Oilers war es bereits die fünfte Niederlage in Folge. Mit 50 Punkten aus 56 Spielen hat Edmonton im Westen aktuell 18 Punkte Rückstand auf ein Wildcard-Ticket. Deutlich näher an den Playoff-Plätzen dran ist der kommenden Gegner Colorado Avalanche, der 66 Zähler auf dem Konto hat. Ob Leon Draisaitl & Co. ihren Negativlauf in Colorado stoppen können, beantwortet SPORT1 am kommenden Sonntag live ab 20:45 Uhr im Free-TV.
Die kommenden Eishockey-Livespiele auf SPORT1 im Überblick:
Plattform
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Tag, Datum
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Uhrzeit
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Programm
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Info
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SPORT1
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Samstag, 17. Februar
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14:25 Uhr live
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Eishockey Live – ALL STAR CUP 2018
In Bratislava/SVK
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Kommentator: Basti Schwele
Experte: Rick Goldmann
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SPORT1
|
Sonntag, 18. F
![]() |
20:45 Uhr live
|
Eishockey Live – NHL
Colorado Avalanche – Edmonton Oilers
Regular Season
|
Kommentatoren: Günter Zapf, Franz Büchner
|
MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:
Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.
SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey.
(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther nutzen die dreiwöchige Olympiapause, um die Personalplanungen für die DEL-Saison 2018-19 voranzutreiben. So wurde jetzt der Vertrag mit Thomas Holzmann um eine weitere Saison verlängert.
(Foto: Heike Feiner)
Holzmann spielt seit der Saison 2015-16 für die Augsburger Panther. In 154 Spielen verbuchte der Außenstürmer 34 Tore und 34 Assists. Damit zählt der 187 cm große und 80 kg schwere Linksschütze zu den eifrigsten und konstantesten deutschen Punktesammlern, die in den letzten Jahren das Panther-Trikot trugen.
Seine offensiven Fähigkeiten gepaart mit seinem großen Einsatzwillen bescherten Holzmann 2016 auch erstmalig Nominierungen für die deutsche Nationalmannschaft. So trug der gebürtige Buchloer beim Deutschland Cup 2016 und 2017 den Bundesadler auf der Brust. Im Curt-Frenzel-Stadion markierte Holzmann dann im vergangenen November auch sein vielumjubeltes erstes Länderspieltor.
Die Verantwortlichen der Panther sind nun umso glücklicher, dass sie auch in der kommenden Saison auf Holzmanns Dienste zählen können. „Thomas Holzmann hat uns in den vergangenen drei Spielzeiten große Freude bereitet. Mit seinen starken Leistungen hat er sich natürlich auch wieder bei anderen Clubs in den Fokus gespielt, dennoch hat er sich für die Augsburger Panther entschieden. Gerne gehen wir den gemeinsamen Weg mit ihm weiter, er wird auch in der Mannschaft 2018-19 eine wichtige Rolle einnehmen", so Coach Mike Stewart.
Thomas Holzmann ergänzt: „Die Augsburger Panther sind für mich zu einer Herzensangelegenheit geworden. Ich fühle mich hier sehr wohl und habe keinen Grund gesehen, dem Club den Rücken zu kehren. Jetzt gilt meine volle Konzentration den letzten Hauptrundenspielen, in denen wir das vermeintlich Unmögliche doch noch möglich machen wollen. Wir können die Playoffs mit drei Siegen noch erreichen."
Mit Thomas Holzmann und Steffen Tölzer, dessen Vertrag bis 2020 datiert ist, umfasst das neue Panther-Team bislang offiziell zwei Akteure, weitere Personalien sind allerdings kurz vor dem Abschluss.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Augsburger Panther wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Mit einer sehr starken Leistung im zweiten Spiel der olympischen Winterspiele in Südkorea forderte die DEB Auswahl den amtierenden Weltmeister Schweden bis zur letzten Sekunde heraus und war drauf und dran eine Sensation zu schaffen. Das einzige Tor erzielte Viktor Stahlberg (2.), während Deutschland hingegen vier Mal das Gestänge traf.
(Foto IIHF/Andrea Cardin)
Gegenüber dem gestrigen Finnlandspiel kam heute das Trio zum Einsatz, welches auf der Tribüne gesessen hatte. Im Tor stand der Ingolstädter Timo Pielmeier und auf der Bank als Backup Goalie der Mannheimer Dennis Endras. In der Abwehr rückte Sinan Akdag für Jonas Müller in die Defensive. Frank Mauer bekam Leo Pföderls Platz im Sturm. Der Bundestrainer: „Wir müssen vor allen Dingen die unnötigen Strafen vermindern und vor dem gegnerischen Tor Verkehr machen.“
Marco Sturm hatte sein Team auf dieses schwere Spiel gegen den Topfavoriten auf die Goldmedaille sehr gut eingestellt, das Vorchecking, die Zweikampfstärke war sehr gut und die Abwehr um Timo Pielmeier stand sicher. Der Kölner Felix Schütz hatte bereits nach weniger als zwei Minuten eine Großchance, scheiterte aber an Jhonas Enroth und im direkten Gegenzug schlug Viktor Stalberg mit dem 1:0 zu.
Nach diesem unglücklichen Rückstand spielte Deutschland weiter konzentriert und diszipliniert nach Vorne und war drauf und dran den Ausgleich zu erzielen. In der 11. Minute rettete der schwedische Pfosten bei einem Handgelenkschuß von Dominik Kahun und kurz darauf traf Yannic Seidenberg nur das Aussennetz. Yannic Seidenberg vom amtierenden deutschen Meister EHC Red Bull München bestritt im heutigen Spiel gegen Schweden sein 150. Länderspiel und reihte sich damit in die Liste der Eishockey Rekordspieler der Nationalmannschaft hinter seinem Münchner Teamkollegen Michael Wolf ein.
Im zweiten Drittel zeigte das DEB Team eine gigantisch gute Leistung sowohl in Unterzahl, als auch bei nummerischer Überlegenheit. Durch das aggresive und freche Spiel wurde der Weltmeister immer wieder gezwungen selbst Strafzeiten zu nehmen. Leider war Fortune nicht auf unserer Seite. Im Powerplay (24.) traf der Münchner Brooks Macek den Pfosten und bei einer doppelten Überzahl (34.) war es der Nürnberger Patrick Reimer, der den Puck an die Latte feuerte. Deutschland machte alles richtig und hätte sich den Ausgleich mehr als verdient gehabt, doch so ging es mit der undankbaren knappen 1:0 Führung für Schweden in die zweite Drittelpause.
Das letzte Drittel begann die deutsche Auswahl mit einem Mann mehr auf dem Eis und Yannic Seidenberg prüfte erneut den schwedischen Goalie, der wie sein Gegenüber Timo Pielmeier eine sehr starke Leistung ablieferte. Es kann nicht wahr sein, Felix Schütz traf zum 4 Mal am heutigen Tag das schwedische Gestänge (47.), selten eine Partie gesehen, bei der soviel Pech vorhanden war. Immer wieder rollte eine deutsche Angriffswelle nach der Nächsten auf das Tor von Jhonas Enroth zu, doch die Schüsse von Mathias Plachta und Yasin Ehliz verfehlten nur knapp das Ziel.
Bei 1:34 auf der Uhr nahm der Bundestrainer Marco Sturm eine Auszeit und Timo Pielmeier vom Eis und sein Team drückte und drückte auf das Tor der Tre-Kronor, doch das Glück war heute definitiv auf Seiten des Weltmeisters. Damit bleibt es dabei, dass Deutschland noch nie bei Olympia gegen Schweden gewinnen konnte. Am Sonntag gehen die olympischen Spiele um 4:10 Uhr morgens im letzten Vorrundenspiel gegen Norwegen weiter.
16. Februar 2018 Olympia PyeongChang
Schweden - Deutschland 1:0 (1:0|0:0|0:0)
Tore:
1:0|02.|Stalberg Viktor (Zackrisson, Fransson)
Zuschauer
3.077
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(DEB) Die Nachwuchsteams des DEB gingen zweimal als Sieger und zweimal als Verlierer vom Eis.
( Foto Marcel Herlan )
U16 dominiert gegen Frankreich
Die U16-Nationalmannschaft konnte sich im ersten Spiel des 4-Nationen-Turniers in Salzburg (Österreich) souverän und deutlich mit 10:0 (5:0; 5:0; 0:0) gegen Frankreich durchsetzen. Die jüngste deutsche Männerauswahl wird sich in der zweiten Turnierpartie morgen um 15.40 Uhr mit der norwegischen Mannschaft messen.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=6f4f6893-ccaf-49ee-9caf-ac1307ce3432&divisionId=2659&season=2639
Stefan Mayer: „Die Mannschaft hat die guten Eindrücke der letzten Tage aus der Vorbereitung in Füssen in das erste Spiel gegen Frankreich mitnehmen können. Nach einem sehr fokussierten und motivierten Start konnte die Mannschaft die Überlegenheit aber zuerst nicht in Tore ummünzen. Nach zehn Minuten dann der verdiente Führungstreffer und zwischen Minute 15 und 20 vier weitere. Zu diesem Zeitpunkt des Spiels ließen wir nichts in Richtung unseres Tores zu. Auch im kompletten zweiten Spieabschnitt spielte die Mannschaft sehr ordentlich und so konnten wir mit einer 10:0-Führung in die zweite Pause gehen. Im Schlussabschnitt war die Spannung dann raus und die Mannschaft spielte die verbleibende Zeit souverän, aber ohne weitere Torerfolge runter.“
U18 bezwingt Eidgenossen
Die U18-Nationalmannschaft gewinnt in einem ausgegelichenen ersten Spiel beim Vlado Dzurilla Cup in der Slowakei durch zwei Tore von Erik Betzold und Louis Brunde mit 2:1 (0:0; 0:1; 2:0) gegen die Schweiz. Morgen Mittag um 13.30 Uhr steht für die DEB-Auswahl der nächste Test auf dem Programm, Gegner wird die weißrussische Auswahl sein.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: https://www.hockeyslovakia.sk/sk/stats/matches/656/2018-u18-vlado-dzurilla-turnaj/match/99236/overview
U17 startet mit Niederlage ins Heimturnier
Die U17-Nationalmannschaft muss sich den Eidgenossen zum Auftakt des Heimturniers im Bundesleistungszentrum in Füssen mit 3:8 (1:2; 2:4; 0:2) geschlagen geben. Nach einem zunächst ausgeglichenen Start verliert die DEB-Auswahl den Faden, was die Schweiz gnadenlos ausnutzt. In der morgigen Partie trifft die U17 um 18.30 Uhr auf die Slowakei.
Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://www.deb-online.de/u17-herren-nationalmannschaft/spiel/?gameId=7c366f2d-4ef0-42d8-a397-098ac62ab6ea
Uli Liebsch: „Wir haben in den ersten beiden Dritteln zwar auch Positives gesehen, aber leider hat uns die nötige Disziplin gefehlt um gegen die Schweizer zu bestehen.“
Michael Pfuhl, Team-Manager: „Die Mannschaft hat knapp zwei Drittel ganz ordentlich gespielt und mit dem Gegner mithalten können. Im Anschluss hat sich das Team dann plötzlich sehr undiszipliniert verhalten und in Unterzahl die Tore kassiert. Hier muss die gesamte Mannschaft in den nächsten Spielen zeigen, dass sie es sich verdient hat, für Deutschland zu spielen.“
Schweden eine Nummer zu groß für U19
Die U19-Nationalmannschaf unterliegt Schweden im ersten Spiel des 5-Nationen-Turniers in Hradec Kralove (Tschechische Republik) deutlich mit 2:9 (0:4; 1:3; 1:2). Doch für die Mannschaft um Trainer Thomas Schädler bleibt nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Bereits morgen um 18.00 Uhr treffen die deutschen Nachwuchsspieler auf Finnland.
Eine ausführliche Statsitik findne Sie hier: http://www.hokej.cz/zapas/2529978
Thomas Schädler: „Vor allem in den ersten beiden Dritteln wurden selbst die kleinsten Fehler unserer Mannschaften durch die Schweden bestraft. Unsere Mannschaft steigerte sich jedeoch von Drittel zu Drittel, sodass im Schlussabschnitt ein deutlicher Lernerfolg zu verzeichnen war, ohne dass man den Eindruck hatte, die Schweden hätten einen Gang zurückgeschlatet. Von daher ist es für uns sehr wichtig, möglichst viele Begegnugen auf solch hohem Niveau zu bestreiten.“
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(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben mit der Verpflichtung von Patrick Mullen während der Olympia-Pause die elfte und damit letzte Ausländerlizenz für diese Spielzeit vergeben. Der 31 Jahre alte Verteidiger wird vom schwedischen Erstligisten Linköping HC an die Adler bis zum Ende der Saison 2017/18 ausgeliehen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Patrick ist ein mobiler Verteidiger und ein guter Skater. Mit seiner Verpflichtung reagieren wir gleichzeitig auf die noch ungewissen Ausfallzeiten von Mathieu Carle und Denis Reul“, äußert sich Adler-Geschäftsführer Matthias Binder zu der Personalie. „Ich habe bereits viel Gutes über die Organisation gehört. Ich freue mich darauf, schon in ein paar Tagen mit meinen neuen Kollegen auf dem Eis zu stehen“, so Mullen selbst über seinen Wechsel.
Der US-Amerikaner begann seine Profikarriere 2009 in die AHL. Dort absolvierte er in sieben Jahren insgesamt über 400 Partien für Manchester, Chicago, Utica, Binghamton und Milwaukee. 2016 wechselte Mullen erstmals nach Europa zu Dinamo Riga in die KHL, die Saison beendete er letztlich aber bei den Rochester Americans (AHL). Für die aktuelle Spielzeit unterzeichnete Mullen einen Vertrag in Linköping.
Der 1,78 Meter große und 83 Kilo schwere Rechtsschütze wird am Sonntagabend in Mannheim erwartet und bei den Adlern die Rückennummer 2 erhalten. Mit Saisonende kehrt Mullen wieder nach Schweden zurück.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Adler Mannheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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(Olympia 2018/PyeongChang) (Mathias Funk) 49 Einsätze für die schwedische Nationalmannschaft, 63 Partien in der National Hockey League sowie 41 absolvierte Paarungen in der KHL. So lauten die Daten von Viktor Fast. Der Welt,- und Vizeweltmeister steht in den Tagen für Schweden in PyeongChang auf dem Eis, wo er mit den "Tre Kronor" um die Goldmedaille kämpft und bei seinem Olympiadebüt gegen Norwegen beim 4:0 Erfolg einen Shutout erzielte.
(Foto: imago/eishockey-online.com)
Für den 35- Jährigen die ersten und damit wohl auch letzten olympischen Winterspiele seiner Karriere. Diese hatte es aber absolut in sich. Von 2000 bis 2013 stand der in Kalix geborene Linksfänger in seinem Heimatland, zunächst unterklassig für die Brooklyn Tigers und die Tvastad Cobras, zwischen den Pfosten, ehe er von 2007 bis 2010 die Växjö Lakers mit klasse Paraden ins Oberhaus, die SHL, spielte. Noch im Aufstiegssommer transferierte Fasth zu AIK in die schwedische Hauptstadt Stockholm um dort als unangefochtene Nummer eins zu fungieren. Dank einer überragenden Fangquote klopften schnell einige Vereine aus Übersee an Viktor Fasth's Haustür.
Somit erkämpfte er sich in der Saison 2012/2013 25 Einsätze für die Anaheim Ducks in der NHL. Das Folgejahr war dann geprägt von Verletzungen, was ihn in Nordamerika zurückwarf. Nach nur fünf Saisoneinsätzen in Californien wechselte der Schwede nach Kanada, um beim Traditionsklub der Edmonton Oilers einen Neunanfang zu starten. Nach einer schwachen Saison mit einer 3,41 Gegentore pro Spiel erhielt der damals 32- Jährige keinen Vertrag mehr in der besten Liga der Welt. Das Projekt NHL wurde demnach für gescheitert erklärt.
Somit ging es für den 1.82m großen Goalie zurück nach Europa. Beim russischen Topklub CSKA Moskau verdiente Fasth nicht nur gutes Geld, sondern erspielte sich mit einem starken Gegentorschnitt im Eins-Komma Bereich einen Namen. Während Viktor Fasth in Übersee und in der KHL weilte, arbeiteten sich seine früheren Kollegen in Växjö an die schwedische Eishockeyspitze zurück und verpflichteten im vergangenen Sommer den nun 35- Jährigen. Aktuell steht Fast mit den Lakers uneinholbar auf Platz ein der schwedischen SHL, ging aber vor wenigen Tagen im Finale der Champions Hockey League als Verlierer vom Eis.
Dennoch zählt Viktor Fasth mit seinen Växjö Lakers derzeit zum non-plus-ultra des europäischen Eishockeys und wird, sollte man die Form behalten, im Frühjahr den schwedischen Meistertitel in die Stadt holen. Apropos International. Für das Nationalteam stand Fasth bei insgesamt 4 Weltmeisterschaften un den Olympischen Spielen 2018 als Goalie im Roster von Team Sweden. 2017 krönte er seine Karriere mit dem Weltmeistertitel in Köln, nachdem er 2011 gegen Finnland "nur" die Silbermedaille holte. Im selben Jahr erhielt Fasth die ligainterne Honken Trophy als Torhüter des Jahres.
Das Olympiadebüt am heutigen Donnerstag 15.02.2018 in PyeongChang gegen Norwegen konnte Viktor Fasth mit einem 4:0 Erfolg seines Teams mit einem Shutout erfolgreich gestalten.
Karrieredaten von Viktor Fasth
(Quelle eliteprospects.com)
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat das erste Spiel bei den olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang gegen Finnland mit 5:2 (2:1|2:0|1:1) verloren. Die Treffer für das DEB Team erzielten Brooks Macek und Frank Hördler. Der Beste Spieler auf Seiten der Finnen war der 18-jährige Eeli Tolvanen der mit einem Tor und drei Vorlagen glänzte (4 Punkte).
(Eeli Tolvanen mit 4 Punktespiel, Foto: imago/eishockey-online.com)
Marco Sturm vertraute im ersten Spiel bei den olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang im Tor auf den Münchner Goalie Danny aus den Birken, der heute seinen 33. Geburstag hatte, Timo Pielmeier nahm auf der Bank und Dennis Endras auf der Tribüne Platz. Am gestrigen Spieltag gab es gleich zwei Überraschungen. Die Slowakei besiegte OAR (Russland) und die Slowenen konnten sich mit einem 3:2 Sieg nach Verlängerung gegen die USA behaupten.
Finnland startete mit dem ersten Treffer nach nur drei Minuten im Powerplay durch Sapi Lepisto erfolgreich in das Olympiaturnier. Der Bronezmedailliengewinner von 2014 (Sochi) zählt auch dieses Jahr wieder zu den Favoriten und das DEB Team musste einen frühen Rückstand verkraften. Kurz nach der Führung gab es für die Finnen allerdings eine 2+2 Minuten Strafe (7.), nachdem Marcel Noebels von einem Stock im Gesicht getroffen wurde und in der Kabine genäht werden musste.
Deutschland konnte das Powerplay durch einen unhaltbaren Schuß des DEL Top-Torjäger Brooks Macek (26 Tore/München) mit dem 1:1 Ausgleich in der 9. Minute nutzen, die Vorlage dazu gab Christian Ehrhoff und David Wolf. Die Finnen spielten unbeeindruckt weiter druckvoll und waren meistens einen Schritt schneller als die Deutschen. Bei einem vermeindlichen Torraumabseits stocherte Pyorala Mika (16.) die Scheibe zur erneuten Führung ins DEB Tor. Mit diesem knappen Ergebnis ging es dann in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel gab es für das DEB Team einige gute Möglichkeiten in Überzahl, die Beste davon hatte Gerrit Fauser, doch im Großen und Ganzen waren diese Chancen nicht zwingend genug. Ganz im Gegenteil die Favoriten aus Finnland, die in der 30. Minute den Pfosten trafen und dann innerhalb von nur 90 Sekunden zwei Mal zuschlugen. Der 18-jährige Stürmer von Jokerit Helsinki (KHL) Eeli Tolvanen erzielte im Powerplay (38.) das 3:1 und bereitete mit seinem dritten Punkt das 4:1 durch Lasse Kukkonen (39.) vor.
Der letzte Spielabschnitt begann für Deutschland eigentlich nach Plan. Nach weniger als zwei Minuten (42.) traf der 7-fache deutsche Meister (Eisbären Berlin) Frank Hördler nach einem Scheibenverlust der Finnen im eigenen Drittel zum 4:2. Mit dem Anschlusstreffer im Rücken erhöhten die Deutschen den Druck und versuchten noch weiter heranzukommen.
Danny aus den Birken zeigte in der 48. Minute bei einem Konter der Finnen seine Klasse und hielt sein Team im Spiel. Doch Finnland präsentierte sich als klarer Medaillienfavorit und traf zum dritten Mal bei nummerischer Überzahl (53.) durch Joonas Kemppainen und wieder gab die Vorlage der 18-jährige Round 1 Pick (NHL Draft 2017) der Nashville Predators Eeli Tolvanen mit seinem 4. Punkt im heutigen Spiel. Mit diesem Ergebnis ging die Partie dann zu Ende. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm trifft bereits morgen im zweiten Spiel in Südkorea auf den nächsten Medaillienanwärter Schweden um 13:10 Uhr.
Marco Sturm: "Es war insgesamt ein solider Auftritt von uns. Die Kleinigkeiten haben aber diese Partie entschieden. Wir haben zu oft auf der Strafbank gesessen und eine Top-Nation wie Finnland nutzt sowas sofort aus“.
15. Februar 2018 Olympia PyeongChang
Finnland - Deutschland 5:2 (2:1|2:0|1:1)
Tore:
1:0|03.|Lepisto Sami (Kontiola, Tolvanen) PPT
1:1|09.|Macek Brooks (Ehrhoff, Wolf) PPT
2:1|16.|Pyorala Mika (Lajunen)
3:1|38.|Tolvanen Eeli (Hartikainen, Kemppainen) PPT
4:1|39.|Kukkonen Lasse (Kontiola, Tolvanen)
4:2|42.|Hördler Frank
5:2|53.|Kemppainen Joonas (Tolvanen, Lepisto) PPT
Zuschauer
3.695
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Christian Diepold) Sensation in Südkorea! Die slowenische Eishockey Nationalmannschaft hat sensationell gegen das Team USA 3:2 nach Verlängerung gewonnen. Der Held des Tages war der Ex-NHL Spieler und Kapitän Jan Mursak, der mit zwei Toren am ersten Sieg in der Geschichte Sloweniens gegen Amerika verantwortlich war.
(Foto: Slovenia Olympic Team)
Die Partie begann wie erwartet mit einem schwungvollen Auftritt der US Boys die im ersten Drittel das Spielgeschehen bestimmten und in der 17. Minute verdient durch Brian O´Neill die 1:0 Führung erzielten. Die beste Chance für Slowenien hatte Sabahudin Kovacevic kurz zuvor, doch sein Schuss wurde von Noah Welch auf der Linie in Manier eines Torhüters im Fallen mit dem Handschuh abgewehrt.
Im Mitteldrittel hatte der Ausseinseiter, der noch nie gegen ein US-amerikanisches Team gewinnen konnte zwar einige hochkarätige Chancen, jedoch ging die Scheibe einfach nicht in das Tor von Ryan Zapolski. Immer wieder fehlten nur Zentimeter und als dann in der 33. Minute Jordan Greenway das 2:0 erzielte schien die Partie den geplanten Lauf zu nehmen, obwohl Slowenien nach 40. Minuten eine sehr gute und disziplinierte Leistung bot, nur die Chancenverwertung war nicht effektiv.
Der Schlussabschnitt begann wie das zweite Drittel geendet hatte mit einem druckvollen Spiel nach Vorne von den Slowenen, die durch einen Handgelenkschuß vom DEL Spieler der Fischtown Pinguins Jan Urbas (46.) den Anschlusstreffer erzielten. Bei seinem Tor war dem amerikanischen Schlußmann Zapolski die Sicht genommen. Mit diesem Treffer drehten die Slowenen dann mächtig auf und versuchten alles um den Ausgleich zu erzielen, doch weitere Großchancen waren nicht von Erfolg gekrönt.
Bei knapp zwei Minuten vor dem Ende nahm der slowenische Coach seinen Torhüter Kroselj Gasper vom Eis und kämpfte mit 6 Mann auf dem Eis gegen die vermeindliche Niederlage an. Der Kapitän und 46-fache NHL Spieler (Detroit Redwings) Jan Mursak nutzte einen Abpraller nach einem Schlagschuss von Blaz Gregorc zum 2:2 Ausgleich bei 58:23 auf der Uhr.
Das Stadion stand Kopf und vermutlich auch das Ganze Land Slowenien. Die kleinste Eishockeynation bei den Olympischen Spielen mit nur 136 lizenzierten Profispielern hatte gegen die Übermacht USA (ca. 500.000 Spieler) das 2:2 erzielt. Die letzen 90 Sekunden liefen unter dem frenetischen Beifall und Jubel der Zuschauer von der Stadionuhr und somit hatte Slowenien einen Punkt erreicht und einen zwei Torerückstand wett gemacht.
Die anschließende Overtime begann Slowenien mit drei Stürmer, Rok Ticar (ehem. Kölner Haie), Jan Urbas (Bremerhaven) und Jan Mursak (Frölunda) waren die Protagonisten für Slowenien auf dem Eis und schafften nach nur 38 Sekunden die Sensation als der Kapitän Jan Mursak mit seinem zweiten Treffer den 3:2 Sieg perfekt machte.
Slowenien trifft am Freitag auf das Team OAR aus Russland und ist mit den zwei Punkten nach dem ersten Spieltag in der Gruppe B auf dem zweiten Tabellenplatz.
14. Februar 2018
Olympia 2018 in PyeongChang
USA - Slowenien 2:3 n.V. (1:0|1:0|0:2|0:1)
Tore:
1:0|18.|O´Neill Brian (Roe,k Donato)
2:0|33.|Greenway Jordan (O´Neill, Sanguinetti)
2:1|46.|Urbas Jan (Gregorc, Vidmar)
2:2|59.|Mursak Jan (Gregorc, Verlic)
2:3|61.|Mursak Jan (Ticar, Urbas)
Zuschauer:
3.348
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(Olympia 2018/PyeongChang) (Marcel Herlan) Der US-amerikanische Torwart David Leggio ist einer der wenigen DEL Spieler außerhalb des deutschen Teams, welcher seinen Olympiatraum leben darf. Der Traum einer Medaille lebt.
David Leggio wurde am 31.Juli 1984 in Buffalo, USA geboren. Erste Erfolge feierte er bereits in der Juniorenmannschaft von Capital District Selects in der Eastern Junior Hockey League, wo er es zweimal ins erste All Star Team schaffte. Danach spielte er für das Team der Clarkson University und gewann dort 2007 den Titel der ECAC. Auch dort wurde er ins erste All Star Team gewählt und gewann sowohl den Titel des besten Torhüters, als auch den MVP Award.
Sein Debut im Profibereich gab er ein Jahr später bei den Binghampton Senators, wenngleich es nur ein 30min Einsatz war. Daraufhin ging er zu den Florida Everblades in die ECHL und zeigte dort herausragende Leistungen. Dies bescherte ihm ein Angebot von TPS Turku, wodurch es ihn zum ersten Mal nach Europa verschlug. Dort konnte er seine zweite Meisterschaft feiern, woran er mit seiner Leistung einen maßgeblichen Anteil hatte.
Er bekam daraufhin ein Angebot der Buffalo Sabres über einen 2-Wege Vertrag, wobei er es nicht in die NHL schaffte und somit in der AHL bei den Portland Pirates spielen musste. Auch die nächsten vier Spielzeiten verbrachte er in der AHL. Über Rochester und Hershey landete er bei den Bridgeport Sound Tigers. Hier wurde er berühmt, als er in einem Spiel am 2. November 2014 gegen Springfield bei einem 2 gegen 0 einfach sein Tor umwarf, um so ein mehr oder weniger sicheres Gegentor zu verhindern. Die Liga änderte daraufhin die Regeln.
David Leggio wirft das Tor in der AHL um
Kurze Zeit später war er Teil eines Trades zwischen den New York Islanders und den Arizona Coyotes, jedoch schaffte er auch diesmal nicht den Sprung in die NHL. Nachdem sein Vertrag nicht verlängert wurde, versuchte er sich im Camp der Winnipeg Jets erneut für die NHL zu empfehlen, leider auch hier ohne Erfolg.
Im Oktober 2015 nahm er ein Angebot des EHC Red Bull München in der DEL an. Hier feierte er auf Anhieb die Meisterschaft. Es folgte eine weitere Meisterschaft im Jahr 2017. In der aktuellen Saison war er abermals Teil eines Skandals. Wie schon in Bridgeport schubste er auch hier in einem Spiel am 8.12.2017 gegen Bremerhaven bei einem Konter einfach sein Tor um. Erneut musste die Liga reagieren und änderte die Regel.
David Leggio wirft das Tor in der DEL um
Karrieredaten von David Leggio
(Quelle eliteprospects.com)
Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 in PyeongChang in Südkorea statt. Im Jahr 1988 trafen sich zum ersten Mal in der Olympia Geschichte die Athleten in Seoul zu den Sommerspielen. Die Olympischen Winterspiele finden nach 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano) erst zum dritten Mal in Ostasien statt. Zugleich gibt es in PyeongChang eine Premiere, da Süd- und Nordkorea zusammen mit einer vereinten Flagge auftreten.
Das TEAM DEUTSCHLAND nimmt in 15 Disziplinen mit insgesamt 154 Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 teil. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Herren ist vertreten, wohingegen die Eishockeymannschaft der Frauen die Qualifikation leider verpasst hat. Christian Ehrhoff ist mit seiner vierten Teilnahme an den Olympischen Spielen in der Disziplin Eishockey der erfahrenste Athlet.
(DEL/Mannheim) PM Das große Abschiedsspiel von Jochen Hecht und Ronny Arendt Weit über 1.000 DEL‐Spiele haben Jochen Hecht und Ronny Arendt zusammengerechnet für die Adler Mannheim in den vergangenen Jahren absolviert, ehe sie 2016 beziehungsweise 2017 ihre Schlittschuhe an den Nage hingen. Ihr Stellenwert für das Mannheimer Eishockey ist schon alleine aufgrund dieser beachtlichen Marke unbestritten groß.
( Foto AS-Sportfoto / Sörli Binder )
Während der gebürtige Mannheimer Jochen Hecht, als langjähriger NHL‐Spieler das Eishockey‐Aushängeschild der Stadt, in Deutschland nie für einen anderen Club als die Adler auflief, wusste Ronny Arendt stets mit seinem unbändigen Einsatz und seiner Treue zu überzeugen. Von 2005 bis zu seinem Karriereende 2017 schnürte er für die Adler die Schlittschuhe. Seine kompromisslose Spielweise brachte ihm daneben den liebgemeinten Beinamen Hooligan bei den Fans ein.
„Es ist mir eine große Freude und Ehre, dass zwei so außergewöhnliche Spielerpersönlichkeiten wie Jochen Hecht und Ronny Arendt ihre großartigen Karrieren bei den Adlern beendet haben. Der Club ist Jochen und Ronny zu großem Dank verpflichtet“, weiß Adler‐Geschäftsführer Matthias Binder um den Stellenwert der früheren Angreifer. Dass beide Akteure auch nach ihrer aktiven Zeit in anderer Funktion weiter für die Organisation arbeiten, zeigt die tiefe Verbundenheit und das spezielle Verhältnis zwischen den ehemaligen Spielern und dem Club.
Mit einem gemeinsamen Abschiedsspiel am 23. Februar, bei dem sich Team Hecht und Team Arendt gegenüberstehen, werden Hecht und Arendt nun gebührend von der aktiven Bühne verabschiedet. Zahlreiche langjährige Weggefährten wie beispielsweise Mario Gehrig, Alexander Serikow, Glen Metropolit, Shawn Belle und Blake Sloan haben für dieses spezielle Event ebenso ihre Zusage gegeben wie noch aktive Spieler aus der aktuellen Adler‐Mannschaft oder von Ligagegnern. Die insgesamt sieben Joker werden dabei sowohl für das Team Hecht als auch für das Team Arendt auflaufen.
„Es kribbelt schon ein bisschen, aber ich bin mir sicher, dass die Aufregung mit jedem Tag, der vergeht, noch weiter ansteigen wird. Mit meiner aktiven Karriere habe ich für mich zwar schon abgeschlossen, dennoch werden an diesem Tag, wenn die ganzen Jungs zusammentreffen, wohl einige Erinnerungen und Geschichten hochkommen“, freut sich Arendt auf das Wiedersehen mit den alten Bekannten. „Es geht vor allem darum, mit ehemaligen Kollegen eine gute Zeit zu verbringen. Allerdings lasse ich mich auch gerne vom Rahmenprogramm überraschen. Damit haben Ronny und ich nämlich gar nichts zu tun“, erwartet Hecht derweil einen emotionalen Abend.
Und damit liegt der dreifache deutsche Meister nicht falsch, schließlich werden im Rahmen einer feierlichen Bannerzeremonie auch die beiden Trikotnummern 55 und 57 unter das Hallendach der SAP Arena gezogen und entsprechend bei den Adlern nicht mehr vergeben. Beim Spiel selbst, das mit dreimal 20 Minuten ohne Pause gespielt und von Kult‐Schiedsrichter Peter Slapke geleitet wird, werden Hecht und Arendt zudem in speziellen Trikots auflaufen, an deren Designs beide federführend mitgewirkt haben. „Ich wollte ein bisschen weg von den Stadtfarben Blau, Weiß, Rot, weil ich auch für andere Clubs auf dem Eis stand. Da Musik bei mir immer ein zentrales Thema ist, wollte ich mein Jersey mit Elementen aus dem Rock, Punk und Folk versehen. Dazu gibt es kleine versteckte Highlights“, erklärt Arendt sein Outfit.
„Meinen Nachnamen zu integrieren, war naheliegend. Deshalb ziert ein großer Hecht die Brust. Am unteren Rand des Trikots findet sich eine Skyline wieder, die sich aus den einzelnen Sehenswürdigkeiten oder einprägsamen Objekten der Städte zusammensetzt, in denen ich gespielt habe. Besonders gut gefällt mir, dass die einzelnen Jahre meiner Karriere ebenfalls ein Plätzchen gefunden haben und die Titeljahre farblich gehighlightet sind“, konnte Hecht die für ihn wichtigen Punkte allesamt umsetzen.
Wer sich schon vorab sein Souvenir des Abschiedsspiels sichern möchte, kann dies ab Montag, den 19. Februar, im Onlineshop tun. So werden Pucks (5 Euro), Pins (6 Euro) und Caps (19,95 Euro) jeweils in den jeweiligen Team‐Ausführungen angeboten. Fan‐Trikots (M – 4XL 79 Euro, 122/XS/S 50 Euro) können bereits ab sofort mit allen Spielernamen und Nummern oder auch mit einer individuellen Beflockung in allen Shops bestellt werden. Beim Spiel selbst sind die Jerseys von Jochen Hecht und Ronny Arendt in den Größen M – XXL in den Fanshops der Arena vorrätig. Als besonderes Highlight werden für diesen Zeitpunkt zudem sogenannte Bobbleheads der beiden Hauptprotagonisten produziert, welche für 19,95 Euro erhältlich sind.
Kader Team Hecht
Torhüter:
35 Markus Flemming
Abwehr:
5 Christian Ehrhoff
7 Sascha Goc
8 Dominik Bittner
22 Michael Bakos
26 Jörg Hanft
31 Andreas Renz
52 Alexander Sulzer
Sturm:
9 Mario Gehrig
12 Daniel Körber
17 Philip Hecht
20 Till Feser
24 Alexander Serikow
55 Jochen Hecht
Trainer:
Peter Obresa
Kader Team Arendt
Torhüter:
35 Ilpo Kauhanen
Abwehr:
4 Shawn Belle
19 Blake Sloan
P4 Nico Pyka
27 Martin Ancicka
36 Torsten Fendt
77 Nikolai Goc
Sturm:
7 Duanne Moeser
10 Craig MacDonald
13 Tomas Martinec
15 Ken Magowan
16 Mike Glumac
57 Ronny Arendt
89 David Wolf
Trainer:
Harold Kreis
Joker (spielen in beiden Mannschaften)
Torhüter:
30 Youri Ziffzer
44 Dennis Endras
Sturm:
28 Frank Mauer
47 Christoph Ullmann
50 Glen Metropolit
56/11 Andrew Joudrey
77/17 Marcus Kink
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(DEB) U16 testet in Salzburg / U17 mit Heimturnier in Füssen / U18 beim Vlado Dzurilla Cup / U19 beim jährlichen 5-Nationen-Turnier in Tschechien / U16 Frauen in der Schweiz / Frauen nutzen Olympia-Pause mit Turnier in Österreich
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die U16-Nationalmannschaft nimmt im Zeitraum vom 13.-17.02.2018 am 4-Nationen-Turnier in Salzburg (Österreich) teil. Nach dem top besetzten Turnier im Dezember 2017 in Wetzikon (Schweiz) steht für die DEB-Auswahl um Stefan Mayer und Norbert Weber nun der nächste große Brocken an. In Salzburg trifft sie auf Frankreich (15.02. / 15.40 Uhr), Norwegen (16.02. / 15.40 Uhr) sowie Gastgeber Österreich (17.02. / 13.00 Uhr).
Stefan Mayer: „Wir haben die Möglichkeit uns zwei Tage gemeinsam auf das Turnier vorzubereiten und werden dort an unserem Spielplan, vor allem in unserer Defensivzone und dem Drang zum gegnerischen Tor arbeiten. Wir testen weiter neue Spieler aus unserem erweiterten Kader.“
Für die U17-Nationalmannschaft um Trainer Uli Liebsch steht vom 13.-17.02.2018 im Bundesleistungszentrum in Füssen das Heimturnier der Saison auf dem Programm. Nach dem erfolgreichen Abschneiden in den beiden Spielen im Dezember 2017 gegen Österreich (5:2 und 6:5) misst sich die junge DEB-Auswahl diesmal im Allgäu mit der Schweiz (15.02. / 19.30 Uhr), der Slowakei (16.02. / 18.30 Uhr) und Dänemark (17.02. / 15.30 Uhr).
Uli Liebsch: „Wir freuen uns auf das Heimturnier, es werden anspruchsvolle Spiele, das haben die bisherigen Duelle gegen die Schweiz und die Slowakei in dieser Saison schon gezeigt. Auch die Dänen werden wie immer läuferisch stark sein. Ziel ist es natürlich zu Hause das Turnier zu gewinnen“
Die U18-Nationalmannschaft trifft in der Zeit vom 15.-18.02.2018 in Piestany (Slowakei) turnusmäßig beim traditionsreichen Vlado Dzurilla Cup auf die Schweiz (15.02. / 13.30 Uhr), Weißrussland (16.02. / 13.30 Uhr) und die Slowakei selbst (17.02. / 14.00 Uhr). Zur Vorbereitung auf die anstehende 2018 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. I in Riga (Lettland) misst sich die Auswahl um Trainer Frank Fischöder in diesem Turnier ausschließlich mit Mannschaften der Top-Division. Im letzten Vergleich auf diesem Niveau konnte sich die U18-Mannschaft äußerst gut präsentieren. Drei Siege standen am Ende des Turniers auf der Habenseite. Während man sich gegen die Schweiz, Tschechien und die Slowakei behaupten konnte, musste man sich lediglich Finnland geschlagen geben.
Frank Fischöder: „Die Maßnahme in der Slowakei ist unser letztes Turnier vor der WM. Wir hoffen unsere gute Entwicklung über die bisherige Saison auch in der Slowakei weiter fortsetzen zu können.“
Ein Mal im Jahr, nach Abschluss der U20 WM, kommt die U19-Nationalmannschaft zusammen, um in einem ersten Test für die neue Saison in den internationalen Vergleich zu gehen. In der Zeit vom 13.-19.02.2018 nimmt die DEB-Auswahl unter der sportlichen Leitung von Thomas Schädler am 5-Nationen-Turnier in Kralove (Tschechien) teil. Gegner sind Schweden (15.02. / 14.30 Uhr), Finnland (16.02. / 18.00 Uhr), Schweiz (17.02. / 13.30 Uhr) und die Tschechische Republik (18.02. / 16.00 Uhr). Im letzten Jahr fand das Turnier in Zuchwil (Schweiz) statt, dort konnte die DEB-Auswahl nur gegen den Gastgeber punkten. Gegen die beiden skadinavischen Teams aus Schweden und Finnland sowie gegen die Nachbarn aus der Tschechischen Republik setzte es Niederlagen.
Thomas Schädler: „Wir treffen bei dem hochklassig besetzten Turnier in Hradec Kralove auf Mannschaften der Top Acht der A-Gruppe. Für uns ist es die erste Sichtung für die kommende U20 Weltmeisterschaft. Wir wollen unsere Spielphilosophie verinnerlichen und vor allem am defensiven Verhalten arbeiten. Ziel ist es, dass wir uns täglich verbessern bis zum letzten Spiel.“
Die U16 Frauen-Nationalmannschaft bereitet sich auf den anstehenden Europapokal vor. Im 4-Nationen-Turnier in Huttwil (Schweiz) trifft die Mädchen-Auswahl um Florian Neumayer und Tommy Kettner auf die Eidgenossen (16.02. / 20.00 Uhr), Österreich (17.02. / 16.45 Uhr) und die Tschechische Republik (18.02. / 10.00 Uhr). Zuletzt konnte die DEB-Auswahl im Dezember punkten. Vor dem Jahreswechsel gelangen den Mädchen zwei Siege gegen die Schweiz.
Nach den zwei Spielen in Tokio gegen Gastgeber Japan steht in der Olympia-Pause für die Frauen-Nationalmannschaft ein Turnier in Klagenfurt (Österreich) auf dem Programm. Die junge Mannschaft misst sich dort nach drei gemeinsamen Trainingstagen in Füssen unter der sportlichen Leitung von Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker mit Österreich (16.02. / 19.15 Uhr), Tschechien (17.02. / 19.00 Uhr) und der Slowakei (18.02. / 11.30 Uhr).
Benjamin Hinterstocker: „Wir sind im Rahmen dieser Maßnahme seit Montag Abend in Füssen. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wird dann die gesamte Mannschaft beisammen sein und wir reisen gemeinsam nach Klagenfurt. Bei der anstehenden Wörthersee-Trophy werden wir mit leicht verändertem Kader antreten, als noch vor zwei Wochen in Japan. Die Favouritenrolle, die uns bei diesem Turnier in gewisserweise zuteil wird werden wir annehmen. Unser Ziel ist es kommendes Wochenende unser bestes Eishockey abzurufen.“
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