DEL - EHC Red Bull München nach 4:1 Erfolg über Bremerhaven im Halbfinale

 

(DEL/München) PM Hager: „Haben heute 60 Minuten dominiert“.Der EHC Red Bull München steht im Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Münchner gewannen vor 5.130 Zuschauern im Olympia-Eisstadion gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4:1 (1:0|1:0|2:1) und fuhren damit den entscheidenden Sieg in der Best-of-seven-Serie ein. Für die Treffer sorgten Michael Wolf, Jason Jaffray, Markus Lauridsen und Frank Mauer. Auf welchen Gegner die Bayern im Halbfinale ab dem 29. März treffen, ist noch offen.

 

 

 HEI6420 E Online

(Foto Heike Feiner)

 


Die Red Bulls erwischten einen guten Start und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus, brachten den Puck aber zunächst nicht im Tor unter. Das gelang dann im ersten Powerplay: Kapitän Michael Wolf jagte die Scheibe in der 14. Spielminute nach Zuspiel von Yannic Seidenberg per Direktabnahme zur Führung ins Kreuzeck. Die Münchner blieben am Drücker, konnten aber nicht nachlegen.

 

 

Auch im zweiten Drittel gab der Deutsche Meister weiter den Ton an, ließ aber erneut zahlreiche gute Gelegenheiten liegen. Zunächst scheiterte Brooks Macek an Bremerhavens gutem Schlussmann Tomas Pöpperle (29.), drei Minuten später schoss Frank Mauer nach einem Alleingang drüber. In der 38. Minute stand dann aber Jason Jaffray goldrichtig und verwandelte einen Abpraller zum 2:0.

 



 

Im letzten Abschnitt präsentierten sich die Red Bulls von Beginn an zielstrebig. Markus Lauridsen erzielte in der 44. Minute den dritten Treffer, Frank Mauer legte drei Minuten später zum 4:0 nach. Auf der Gegenseite sorgte Rylan Schwartz nach einer Zwei-auf-eins-Situation für den 4:1-Endstand (53.). Als das Spiel dem Ende zuging, lief die gemeinsame La-Ola-Welle der Münchner und Bremerhavener Fans durch die Ränge.

 

 

Patrick Hager: „Heute haben wir 60 Minuten dominiert. Bremerhaven hat in allen Spielen super gekämpft. Aber wenn man die gesamte Serie anschaut, dann geht auch der Endstand von 4:1 Siegen in Ordnung.“

 

 

GEPA full 37803 GEPA 23031876103

(Meister München steht erneut im Halbfinale !) Foto Gepa-Pictures

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:1 (1:0|1:0|2:1)

 

Tore
1:0 | 13:42 | Michael Wolf
2:0 | 37:44 | Jason Jaffray
3:0 | 43:18 | Markus Lauridsen
4:0 | 47:47 | Frank Mauer
4:1 | 52:19 | Rylan Schwartz

 

Zuschauer
5.130

 

 


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Sommerpause für ERC Ingolstadt! Adler Mannheim gewinnen in Ingolstadt und stehen im Halbfinale

 

(DEL/Ingolstadt) PM Eine Viertelfinal-Serie mit viel Dramatik ist zu Ende, der ERC Ingolstadt ist aus den Playoffs ausgeschieden. Im fünften, bis in die Schlusssekunden knisternden Viertelfinalspiel gegen die Adler Mannheim unterlagen die Panther mit 3:4. Mannheim holte damit die Serie und zieht verdient ins Halbfinale ein.

 

erc mannheim JUMX2656

(Foto: Jürgen Meyer)

 


Der Start für die Panther misslang. Nach 63 Sekunden traf Phil Hungerecker, im Slot unbewacht, zur Führung. Joachim Ramoser hatte die prompte Antwort auf dem Schläger. In der 3. Minute wurde er auf die Reise geschickt und zog allein auf Dennis Endras zu – doch scheiterte.

 


Mannheim hatte gerade in den ersten Minuten mehr Torzug und weitere Chancen. In der 11. Minute erhöhte David Wolf nach einem Mustergegenstoß. Für den ERC traf Thomas Greilinger in einem Powerplay den langen Pfosten – es blieb in dieser Hochtempo-Partie beim 0:2-Pausenstand.

 

 

Die Mannheimer agierten mit der Führung im Rücken vorsichtiger und banden den ERC durch den Forecheck. Die Panther kamen dann aber in einem Powerplay ran: Nach mehreren guten Chancen netzte Brett Olson aus kurzer Distanz ein (28.). Doch die Antwort kam prompt: Der ERC fing sich einen Gegenkonter, den Matthias Plachta zum 1:3 abschloss (29.).

 



 


Mannheim nutzte die Fehler der Panther eiskalt aus. So auch in der 33. Minute, als Mike Stuart einen Gegenstoß per Schuss zum 1:4 abschloss. John Laliberte per Rückhand brachte die Panther aber umgehend auf den alten Abstand zurück – 2:4.

 

 


Im Schlussdrittel drängten die Panther auf den Ausgleich und hatten mehrere Schüsse. Gleichzeitig ergaben sich jedoch Räume für die Mannheimer. ERC-Goalie Timo Pielmeier hielt den ERC mit einem super Save gegen Luke Adam im Spiel (51.), doch auch sein Gegenüber Dennis Endras packte Schlüsseparaden aus. In der 53. Minute parierte der Adler-Torhüter gegen Tim Stapleton. Fünf Minuten vor Ende wurde Laurin Braun beim Torschuss gefoult, es gab einen Penaltyschuss – doch Braun vergab. War es das? Nein.

 

 

Die Panther gingen bis an die Reserven und kamen tatsächlich durch John Laliberte noch einmal heran (57.). Die letzten beiden Minuten hatte Ingolstadt Überzahl, doch traf in der knisternden Schlussphase nicht mehr. Der ERC Ingolstadt lädt für Samstag, 31. März, zur Saisonabschlussfeier.

 

jum074 i1772580960x960 120 11923

(Saison Aus für Ingolstadt! - Foto Jürgen Meyer)

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

DEL - Thomas Sabo Ice Tigers holen sich Matchpuck gegen Köln!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Was war das für eine Partie: Die THOMAS SABO Ice Tigers schlagen die Kölner Haie vor heimischen brodelnden Publikum knapp mit 3:2 und holen sich damit erstmals die Führung in der Viertelfinalserie und den Matchpuck. Nach einer unglaublich spannenden Achterbahnfahrt feierte die Mannschaft von Rob Wilson den am Ende doch verdienten Sieg. 

 

BE5 3858 iloveimg resized

(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Die THOMAS SABO Ice Tigers starteten gewohnt aktiv in die ersten Spielminuten. In diesem Heimspiel gelang es den Schützlingen von Headcoach Rob Wilson allerdings nicht, den Puck in den ersten zwei Spielminuten hinter den Rücken von Gustaf Wesslau zu befördern. Die Kölner Haie blieben aber auch nicht chancenlos. Niklas Treutle, der erneut das Vertrauen seines Trainers bekam, hatte in den ersten sechs Minuten ordentlich zu tun. Statistisch gesehen hat es in einer Play Off Serie noch nie fünf Auswärtssiege in Folge gegeben. Das sollte auch so bleiben, zumindest war das der Plan der Hausherren. Die gingen in der achten Spielminute auch in Führung. Philippe Dupuis kam im Slot zum Puck, schoss aber nicht gleich und gab die Scheibe an Dane Fox weiter. Fox fackelte nicht lange, schoss wie aus der Kanone und bombardierte den Puck ins Tor. Der Jubel von Dane Fox war, wie auch das Tor, bombastisch. Jubeln durfte auch eine ausverkaufte Arena und das nur zwei Minuten später. David Steckel legte nach und die IceTigers waren erstmals in dieser Serie mit zwei Toren in Führung. Die Schiedsrichter waren bis zur 15. Spielminute relativ unscheinbar. Dann aber kassierte Yasin Ehliz zwei Minuten wegen einem Kniecheck, der überhaupt nicht stattgefunden hatte. Kölns Pascal Zeressen ging in der selben Situation ein bisschen zu hart vor und kassierte ebenfalls zwei Minuten wegen übertriebener Härte. Im Anschluss wollten beide Mannschaften diese Strafen noch ein Mal unter sich klären. So kam es in den nachfolgenden Minuten zu zwei kleineren Raufereien, die aber ohne größeres Drama beendet wurden. Die IceTigers waren in den ersten zwanzig Minuten definitiv das bessere Team. Deshalb führten sie nach dem ersten Drittel auch verdient mit 2:0.

 

Im Mittelabschnitt genossen die Kölner Haie eine Überzahlsituation. Angeführt von Christian Ehrhoff hatten die Haie Probleme, überhaupt ins Drittel der Franken zu kommen. David Steckel und Brandon Segal machten das famos und verhinderten, dass die Angriffsreihe der Rheinländer überhaupt ansatzweise in die Nähe des Slots kam. Ein Unterzahlspiel wie im Bilderbuch. Nicht wie im Bilderbuch waren weiterhin die Schiedsrichter, die sich vehement dagegen wehrten, offensichtliche Fouls der Gäste zu ahnden. Das kann man tatsächlich auch bei absoluter Neutralität behaupten. Dann traf es aber Blair Jones, der wegen Beinstellens zwei Minuten auf die Strafbank musste. Patrick Reimer erarbeitete sich gleich in den ersten zwanzig Sekunden eine Doppelchance, traf aber das Tor nicht. Die IceTigers konnten das Überzahlspiel zwar nicht ausnutzen, wenige Sekunden später nahm aber auch Corey Potter Platz. Die Kölner Haie wirkten frustriert, konnten dem enormen Druck der Hausherren aber standhalten. War das vielleicht eine vergebene Chance der Nürnberger, den Sack zu zumachen? Die Kölner Haie kamen nämlich nur wenige Minuten später zum 2:1 Anschlusstreffer. T.J. Mulock und Moritz Müller nutzten einen 2 auf 1 – Konter eiskalt aus. Dann drehten die Kölner Haie aus dem Nichts auf und brachten die Nürnberger Defensive in ordentliche Schwierigkeiten. Jean Boucher zog dann aber eine Strafe und die IceTigers fanden sich im Power Play wieder. Die komplette Halle stand auf und peitschte die Mannschaft voran. Dann krachte es: Leo Pföderl fuhr gefährlich auf das Tor von Gustaf Wesslau zu, gab aber noch auf die rechte Seite zu Yasin Ehliz ab. Ehliz hatte keine Probleme und schob zum 3:1 ein. Übrigens: Die Mannschaft, die in dieser Serie das dritte Tor geschossen hat, ging am Ende auch als Sieger vom Eis. Statistiken sind in den Play Offs aber bekanntlich nichtssagend. Das dachten sich auch die Kölner Haie und glichen nur wenige Sekunden später im Überzahlspiel zum 3:2 aus. Die heimische Defensive verteidigte das einfach zu schlecht und machte es Felix Schütz einfach. Schütz musste einfach nur zum 3:2 ins halbleere Tor einschieben. Ab dem Anschlusstreffer waren die Haie wieder voll da und kämpften um den Ausgleich, der zu dem Zeitpunkt nicht ganz unverdient gewesen wäre. Im Vergleich zum ersten Drittel agierten die IceTigers deutlich unsicherer. Beide Drittel zusammen betrachtet führten die IceTigers verdient mit 3:2 – aber eben nur noch mit einem Tor Vorsprung.

 

Dane Fox machte im dritten Drittel den Anfang und traf nach exakt zwei Minuten den rechten Pfosten des Kölner Gehäuses. Auf der Trainerbank der Heimmannschaft stand nach dem zweiten Drittel übrigens der Sportdirektor Martin Jiranek, da der Co – Coach eine Spieldauerstrafe bekam, nachdem er mit einer Flasche geworfen hatte. Die Haie rannten immer wieder an, scheiterten aber an der Nürnberger Defensive und am famosen Niklas Treutle, der die IceTigers im Spiel hielt. Dane Fox machte auch den Drittelabschluss. Fox traf einen Kölner Spieler im Gesicht und kassierte dafür, zu Recht, eine vierminütige Strafe. Die Heimmannschaft brachte die knappe Führung über die Zeit und durfte sich über den ersten Heimsieg in der Serie freuen.

 

Beenden können die THOMAS SABO Ice Tigers die Serie bereits am Sonntagabend in der Lanxess Arena. Dafür bräuchte es aber einen weiteren Auswärtssieg. Entschieden ist diese Serie wohl noch nicht. Es wäre auch viel zu schade, wenn es kein siebtes Spiel geben würde. 

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Thomas Sabo Ice Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Thomas Sabo Ice Tigers von eishockey-online.com

www.eishockey-nuernberg.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Nürnberg von eishockey-online.com.

 

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

Der Beruf des Spielerberaters im Eishockey, zwischen Traumberuf und Realität

 

(DEL) (Louis Biernacka) Für viele klingt der Beruf nach dem gelebten Traum. Zeit in Eishallen verbringen, Kontakt zu Spielern und den Erfolg von Vereinen mitbestimmen und dabei noch Profit schlagen, ohne selbst sportlich aktiv zu sein. Das ist der allgemeine Eindruck vom Beruf des Spielerberaters bzw. des Spielervermittlers. eishockey-online.com Redakteur Louis Biernacka hat es sich zu seiner Idee gemacht, mit diesem Mythos aufzuräumen.

 

biernacka spielberater 2018

(Foto: eishockey-online.com)

 

{loadpositionb banner10}


Dabei habe ich mir tatkräftige und fachkundige Unterstützung von L&P Sportsmanagement gesucht, um in einer mehrteiligen Serie euch den Beruf näher zu bringen und eine Abwägung zwischen Realität und Irrglauben zu erstellen. Im ersten Teil beschäftige ich mich mit dem Job im Allgemeinen und wie man Spielerberater werden kann. Anschließend folgt das große Special mit den Insider Informationen und dem Dialog mit L&P Sportsmanagement.

 

 

Zum Abschluss ziehen wir ein Resümee und veröffentlich euch ein Interview mit Cedric Montminy vom EHC Timmendorfer Strand, der diese Saison sich für die Agentur entschieden hat und seinen exklusiven Blick auf die Notwendigkeit eines Spielerberaters im Eishockey mit uns teilt. Für den vollständigen Einblick in das Berufsleben fangen wir natürlich auch hier mit den Basics an. Häufig werden die Tätigkeiten eines Spielerberaters und die eines Spielervermittlers verwechselt bzw. gleichgesetzt.

 

 

Der blanke Spielervermittler ist lediglich für den Vertragsschluss zwischen Spieler und Verein zuständig, wohingegen der Spielerberater den Spieler die komplette Saison und Sommerpause hindurch begleitet. Er ist an seinem Wohl über die komplette Saison hin interessiert und löst durchaus auch andere Differenzen zwischen Spieler und Verein, als den bloßen Vertragsschluss. Bestandteile aus den allgemeinen  Verträgen eines Eishockeyprofis sind neben der Geldsumme, auch Ausrüstungsgegenstände, Wohnungen, Leistungsprämien, sowie Fortbewegungsmittel. Auch da hilft der Spielerberater.

 


Aber die Beratungsreichweite geht auch hier noch drüber hinaus. Finanzielle Dinge, wie Vermögensanlage und Steuererklärungen gehören ebenso zum Tätigkeitsfeld.  Theoretisch kann jeder Spielerberater werden. Es gibt keine gesonderte Qualifikation, die man mitbringen muss. Das ist Segen und Fluch zugleich, denn so können sich auch schwarze Schaafe unter die vernünftigen Agenturen mischen. Lediglich eine Hinterlegungsgebühr beim Verband ist notwendig, sowie die Sicherheit bei der Gründung der Gesellschaftsform, dann kann es auch schon losgehen. Der Fußball ist hier natürlich wieder federführend. Hier gibt es knapp 800 Spielerberater, daher muss man sich im Klaren sein, dass es ein harter Markt ist und dieses schon lange keine Nieschenbranche mehr ist, die auf einen wartet.

 


Von daher ist auch einer der wichtigsten Punkte, dass man ein Netzwerk hat. Hast du keine Kontakte, hast du verloren. Viel läuft über Mundpropaganda und die modernen Kommunikationswege. Nachrichten wie "schau mal in die dritte Liga in Schweden, Spieler XY könnte Einer für euch sein" sind keine Seltenheit und nahezu überlebenswichtig. Frühes Erkennen von Talenten, sogenanntes scouten und anschließendes Rekrutieren sind die tägliche Routine für alle Berater.

 

 



 


Aber auch der Miserfolg gehört zum Geschäft dazu. Probleme mit dem Charakter, Enttäuschung bei der Betrachtung des Spielers, oder einfach schwierige
Vermittelbarkeit sind ebenfalls feste Bestandteile. Tschüss feste Arbeitszeiten. Wer sich für den Weg entscheidet, schmeißt sämtliche geregelte Arbeitszeiten und Lebenslinien über den Haufen. Man muss nahezu 24 Stunden erreichbar sein. Alleine wenn man Spieler in anderen Zeitzonen hat, hat es mit der Ruhe ein Ende. Stillstand oder Zeitverlust sind Rückstand, denn die Konkurrenz könnte schneller sein und einem das Grundeinkommen für den Sommer wegschnappen.

 

 

In den unteren Ligen sind Spieler nur saisonal angestellt. Das bedeutet, im Sommer kein Einkommen und ohne Einkommen keine Abgaben an die Beraterfirma. In der Saison verdient man das Geld, womit man den Sommer über haushalten muss. Im Endeffekt arbeitet und scoutet man mehr in der Zeit, wo man weniger verdient, als in der Zeit, wo man seine Klienten unter Vertrag hat. Zu den  prozentualen Abgaben der Spielergehälter kommen immer noch Abschlussprämien bei Vertragsschluss. Von diesen Komponenten plus ggf. Werbeeinahmen muss sich die Agentur tragen.

 

 

So viel zu den Grundlagen. In zwei Wochen werden wir durch die Spielerberateragentur L&P Sportsmanagement aus Hamburg einen exklusiven Blick hinter die Kulissen erlangen. L&P wurde von Lemar Sadozai und Daniel Lupzig ins Leben gerufen. Lupzig als aktiver Spieler beim EHC Timmendorfer Strand und mit DEL2 Erfahrung und mit bald abgeschlossenem Masterstudium in Psychologie bildet eine nahezu optimale Kombination, aus Weitsicht und Einschätzung der Spieler, verbunden mit weitreichenden Kontakten.

 


Sadozai befindet sich aktuell in den Schlusszügen seines Jura-Studiums und deckt so die Rechtsseite und die strategischen Tätigkeiten ab. Der sportbegeisterteSadozai kennt das Business. Bedingt durch seinen Aufenthalt in den USA und dem Mitwirken in einer erfolgreichen Musikband weiß er, worauf es ankommt. Ihre Einschätzungen und Philosophien erfahrt ihr bald hier auf www.eishockey-online.com.




Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 


Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

Erster Matchball für den Meister: Spiel 5 live ab 19:15 Uhr auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Mittendrin in den DEL-Playoffs: In der „Liga der Olympia-Helden“ gehen die Viertelfinalserien in die entscheidende Phase. Der amtierende DEL-Champion EHC Red Bull München hat sich gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven die ersten Matchbälle erspielt und könnte bereits am morgigen Freitag in heimischer Halle das Halbfinale perfekt machen. SPORT1 überträgt das fünfte Duell live ab 19:15 Uhr im Free-TV.

 

muc bremerhaven 18032018HEI4876 E Online

 

(Foto: Heike Feiner)

 


Hart umkämpft bleibt währenddessen die Serie zwischen den THOMAS SABO Ice Tigers und den Kölner Haien. Aktuell steht es 2:2, damit wird ein Team in Spiel 6 die erste Chance aufs Halbfinale bekommen. SPORT1 zeigt den Showdown aus der Domstadt am kommenden Sonntag live ab 17:00 Uhr. Dazu gibt es an diesem Tag für alle Eishockey-Fans einen weiteren Pflicht-Termin: Der deutsche Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm ist live ab 11:00 Uhr zu Gast im „CHECK24 Doppelpass“ auf SPORT1. Der ehemalige NHL-Star wird nicht nur über den sensationellen Gewinn der Silbermedaille bei Olympia berichten, sondern auch einen Ausblick auf die anstehende Eishockey-WM geben, die SPORT1 vom 4. bis zum 20. Mai ausführlich live im Free-TV überträgt.

 

 
Der Champion kommt ins Rollen


Bereits früh wurde deutlich, dass die Viertelfinalserie gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven für den Hauptrundensieger EHC Red Bull München kein Selbstläufer wird. Seit der Auftaktniederlage gegen den Außenseiter sind die Münchner allerdings voll da: Der gestrige 5:2-Erfolg in Bremerhaven war für den EHC der dritte Sieg in Folge. Beim Stand von 3:1 hat das Team von Trainer Don Jackson nun drei Matchbälle, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Ob der Deutsche Meister in Spiel 5 vor heimischem Publikum gleich die erste Chance nutzen kann, zeigt SPORT1 am morgigen Freitag live ab 19:15 Uhr im Free-TV. Am Mikrofon begleitet das bekannte On-Air-Trio mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann die Übertragung.


 
Schlagabtausch ohne Heimvorteil zwischen Köln und Nürnberg


Die Viertelfinalserie zwischen den THOMAS SABO Ice Tigers aus Nürnberg und den Kölner Haien hat sich zu einem packenden Schlagabtausch auf Augenhöhe entwickelt. Kurios: In den bisherigen vier Duellen gab es vier Auswärtssiege, zuletzt konnten die Nürnberger dank des Treffers von „Olympia-Held“ Leo Pföderl zum 3:2-Endstand das zweiten Mal ausgleichen. In Spiel 6, das erneut in Köln stattfindet, wird eines der beiden Teams die erste Gelegenheit haben, die umkämpfte Serie für sich zu entscheiden. SPORT1 zeigt das spannende Duell am kommenden Sonntag live ab 17:00 Uhr mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Jan Lüdeke und Experte Rick Goldmann.

 





„Olympia-Held“ Marco Sturm zu Gast bei Thomas Helmer im „CHECK24 Doppelpass“


Ungewohnter Auftritt für Marco Sturm, denn der DEB-Coach ist am kommenden Sonntag live ab 11:00 Uhr bei SPORT1-Moderator Thomas Helmer im „CHECK24 Doppelpass“ zu Gast. In der beliebten Talkrunde, in der am Sonntag unter anderem auch die SPORT1-Experten Marcel Reif und Peter Neururer mit dabei sind, stehen Sturms Fußball-Kenntnisse auf dem Prüfstand, dazu geht es natürlich auch um die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft und die laufenden DEL-Playoffs. Während seine Schützlinge nach dem Sensationserfolg bei Olympia noch um die Deutsche Meisterschaft kämpfen, liegt der Fokus von Marco Sturm bereits auf dem nächsten Highlight:

 

 

Vom 4. bis zum 20. Mai ist das DEB-Team bei der Eishockey-Weltmeisterschaft im Einsatz und will nach dem Viertelfinaleinzug bei der Heim-WM im Vorjahr und der Silbermedaille bei Olympia den Höhenflug fortsetzen. Dazu ist eine optimale Vorbereitung notwendig: Im Vorfeld des Turniers stehen im April sechs Testspiele gegen Olympiasieger Russland (6. und 7. April), die Slowakei (14. und 15. April) und Frankreich (19. und 21. April) auf dem Programm, die allesamt – genauso wie die Eishockey-WM – live auf den SPORT1-Plattformen übertragen werden.

 

 

Das Viertelfinale der DEL-Playoffs auf SPORT1 im Überblick:
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
Programm
Info
SPORT1
Freitag, 23. März
19:15 Uhr live
Eishockey Live - DEL
EHC Red Bull München – Fischtown Pinguins Bremerhaven
Playoff-Viertelfinale, Spiel 5
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Rick Goldmann
SPORT1
Sonntag, 25. März
17:00 Uhr live
Eishockey Live - DEL
Kölner Haie – THOMAS SABO Ice Tigers
Playoff-Viertelfinale, Spiel 6
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Jan Lüdeke
Experte: Rick Goldmann
SPORT1*
Dienstag, 27. März
19:15 Uhr live
 
Eishockey Live - DEL
NN – NN
Playoff-Viertelfinale, Spiel 7
Moderator: Sascha Bandermann
* abhängig vom Verlauf der Serien

 



 



sport1 logo neu

MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

DEL - 7 Spieler verlassen die Augsburger Panther

 

(DEL/Augsburg) PM In den Wochen nach dem Saisonende standen für die Verantwortlichen der Augsburger Panther die traditionellen Abschlussgespräche mit allen Spielern auf dem Programm. Auch wenn der Club bestrebt ist, den personellen Umbruch nicht größer als notwendig zu gestalten, stehen nun die ersten sieben Abgänge fest.

 

augsburg krefeld 10092017 2

(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

 So werden die Verteidiger Mark Cundari und Derek Dinger sowie die Stürmer Michael Davies, Jordan Samuels-Thomas, Aleksander Polaczek, Alexander Thiel und Christian Kretschmann aus unterschiedlichen Gründe nicht mehr für die Augsburger Panther auflaufen.

 

 

Wir bedanken uns bei diesen Spielern für ihren Einsatz und wünschen ihnen nur das Beste für ihre weitere persönliche und sportliche Laufbahn.

Mit allen anderen Spielern des diesjährigen Teams befinden sich die Augsburger Panther noch in Gesprächen, hier stehen aus diversen Umständen noch finale Entscheidungen aus.

 

 

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Augsburger Panther wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987.

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

DEB - Bundestrainer Marco Sturm: „Müssen Kinder und Eltern für unseren tollen Sport begeistern“

 

(DEB/Nationalmannschaft) Der Bundestrainer steckt bereits mitten in der WM-Planung / Vier Länderspiele vor deutschen Fans / Euphorie nutzen, aber realistisch bleiben: „Werden nicht plötzlich der Favorit sein“

marco sturm bundestrainer

(Foto: eishockey-online.com)

 


Rund einen Monat ist es her, dass die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen Geschichte geschrieben und hierzulande eine neue Eishockey-Euphorie entfacht hat. Während die Nationalspieler bei ihren Clubs nun mitten in den DEL-Playoffs stehen, bereitet sich der Vater des Erfolges von Pyeongchang, Bundestrainer Marco Sturm, bereits auf den nächsten Höhepunkt vor: Die 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark (4. – 20. Mai 2018). Der 39 Jahre alte Coach plant derzeit die am 2.April beginnende Vorbereitungsphase.


 
Im Rahmen des Euro Hockey Challenge geht es für die Nationalmannschaft zunächst ins russische Sotschi, wo gegen Gastgeber Russland zweimal die Möglichkeit für eine Olympia-Revanche besteht. Im Anschluss daran tritt die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) vier Mal in Folge vor eigenem Publikum an: In Weißwasser (14. April) und Dresden (15. April) gegen die Slowakei sowie eine Woche später gegen Frankreich in Wolfsburg (19.4.) und Berlin (21.4.). Am Ende der Vorbereitung reist die Nationalmannschaft dann noch für zwei Vergleiche nach Dänemark.


 
Wie der Bundestrainer die vergangenen Wochen erlebte, wie die Pläne für die Zukunft lauten und wie das deutsche Eishockey nachhaltig vom Erfolg bei den Olympischen Spielen profitieren kann, darüber hat sich der 39-Jährige so seine Gedanken gemacht.
 
 
Marco Sturm über ...
 
... die Tage und Wochen nach dem Gewinn der Silbermedaille ...
 
Es war der Wahnsinn, wie viele Menschen mich angesprochen haben und es immer noch tun. Die Gratulationen nahmen kein Ende. So langsam normalisiert es sich wieder. Aber bisher ist kein Tag vergangen, an dem die Silbermedaille kein Thema war. Ich freue mich immer noch über jeglichen Glückwunsch. Das wird vermutlich auch so bleiben.
 
... den Medienrummel um sich selbst und die Mannschaft ...
 
Eigentlich wollte ich nach den Olympischen Spielen mal ein paar Tage abschalten und runterkommen. Das war gar nicht möglich. Aber trotz des Stresses habe ich das gern gemacht und versucht, alle Termine und Interviewanfragen wahrzunehmen. Immerhin konnte ich zuletzt etwas ruhigere Tage mit der Familie verbringen.
 
Für die Mannschaft war es fast genauso. Nur mit dem großen Unterschied, dass die Jungs ja alle sofort in den Spielbetrieb wechseln mussten. Ich glaube, die Spieler müssen ihre Medaillen noch immer jeden Tag irgendwo mit hinnehmen, um sie zu zeigen (lacht).

 





... die Bedeutung des Olympischen Silbers für das deutsche Eishockey ...

Das ist der wichtigste Punkt: 25 Jungs haben jetzt eine olympische Medaille in den Händen und eine Sensation geschafft. Wir müssen nun darauf hinarbeiten, diesen Erfolg als Basis für die Nachwuchsarbeit zu nutzen. Wir müssen Kinder und deren Eltern für unseren tollen Sport begeistern, müssen die Strukturen schaffen, dass wir den Nachwuchs ans Eishockey binden. Wir brauchen Fachkräfte wie qualifizierte Trainer, die den Nachwuchs ausbilden. Wir benötigen vor allen Dingen Eiszeiten. Mit dem Konzept POWERPLAY 26 haben wir uns selber eine große Herausforderung gestellt. Aber eben auch eine, die zu schaffen ist. Die großen Nationen werden uns zwar auch zukünftig in den meisten Fällen überlegen sein, das ist ja ganz normal, aber wir wollen eines Tages zumindest nah an ihnen dran sein.

... die gestiegene Erwartungshaltung der Öffentlichkeit ...

Natürlich wird die Nationalmannschaft jetzt ganz anders wahrgenommen und darüber freuen wir uns. Trotz aller Euphorie dürfen wir aber nicht vergessen, dass der Erfolg von Pyeongchang nicht automatisch bedeutet, dass wir ab sofort bei einer WM oder einem anderen Turnier zu den Favoriten zählen. Für uns geht es auch in Dänemark zunächst darum, unseren aktuellen Weltranglistenplatz zu verteidigen bzw. uns zu stabilisieren. Das wird schwer genug. Schließlich nimmt uns kein Gegner mehr auf die leichte Schulter. Uns weht jetzt ein anderer Wind entgegen.

... die anstehende Euro Hockey Challenge ...

In Sotschi gegen Russland geht es gleich mit dem stärksten Gegner los. Da müssen wir sofort auf Betriebstemperatur sein. Besonders freuen mich die Auftritte vor den eigenen Fans in Weißwasser und Dresden gegen die Slowakei und dann in Wolfsburg und Berlin gegen Frankreich. Die Slowaken haben nicht zuletzt bei den Olympischen Spielen oder auch beim Deutschland Cup in Augbsurg gezeigt, dass sie zu jeder Zeit eine starke Mannschaft zusammen haben können. Da werden wir bereit sein müssen. Frankreich hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Fast alle Spieler der Franzosen sind in den großen Ligen Europas unterwegs.

... den Kader für die Euro Hockey Challenge ...

Klar ist, dass wir aufgrund der Playoffs oder Verletzungen mit einem anderen Team starten werden. Es ist wieder eine neue Herausforderung. Ich werde aber sicher wieder dem einen oder anderen eine Chance geben, sich zu zeigen. Als Trainer muss man immer auch das große Ganze im Blick haben. Wir wollen die Euro Hockey Challenge nutzen, um die Spieler noch mehr ans internationale Niveau zu gewöhnen. Es geht darum, einige Dinge auszuprobieren. Natürlich möchten wir am liebsten alle kommenden Spiele gewinnen, aber die reinen Ergebnisse sind in der Vorbereitung erstmal zweitrangig.

 

 


 

Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

DEL - Meister weiterhin meisterlich auf Kurs - EHC Red Bull München fehlt noch ein Sieg gegen Bremerhaven

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München ist nur noch einen Sieg vom erneuten Einzug in das Playoff-Halbfinale entfernt. Die Bayern gewannen bei den Fischtown Pinguins mit 5:2 (0:1|2:1|3:0) und bauten ihre Führung in der Best-of-Seven-Viertelfinalserie auf 3:1 aus. Vor 4.643 Zuschauern sicherten Brooks Macek mit einem Doppelpack, Mads Christensen, Michael Wolf und Frank Mauer den Red Bulls mit ihren Toren den Sieg nach frühem Rückstand.

 

bremerhaven mucGEPA full 13061 GEPA 21031819083

(Foto: Gepa Pictures)

 


Bremerhaven erzwang in der zweiten Minute durch aggressives Forechecking einen Scheibenverlust, den Christoph Körner zur Führung nutzte. München stellte sich danach besser auf die Spielweise des Gegners ein und hatte zwei gute Chancen auf den Ausgleich. Bei der abgefälschten Bogenlampe von Markus Lauridsen machte sich Pinguins-Torhüter Tomas Pöpperle lang (12.), den Schuss von Dominik Kahun parierte der Tscheche mit der Goalie (20.).

 

 

 

Der zweite Abschnitt begann besser aus Münchner Sicht: Brooks Macek drehte die Partie durch zwei Abstauber in der 23. und 26. Minute und stellte auf 2:1. Bremerhaven kämpfte sich aber zurück und glich durch Jan Urbas in fünfminütiger Überzahl aus (32.). Danach spielten beide Teams mit hohem Tempo nach vorne, es fielen aber keine weiteren Tore vor der zweiten Pause. 

 



 

Aus dieser starteten die Red Bulls erneut besser. Mads Christensen tauchte in der 42. Minute alleine vor dem Pinguins-Tor auf und traf ins rechte Eck. Wenig später stellte Michael Wolf nach einem Pass von Patrick Hager auf 4:2 (44.). Nach dem Doppelschlag war München das überlegene Team. Den Schlusspunkt setzte Frank Mauer per Empty-Net-Tor in der 58. Minute.

 

 

Michael Wolf: „Bremerhaven hat wieder einen extrem harten Forecheck gespielt. Wir hatten im letzten Drittel mehr Power als sie und haben da die entscheidenden Tore geschossen. Alle Spiele waren bisher eng, deswegen sind wir noch nicht durch.“

 

 

Endergebnis
Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 2:5 (1:0|1:2|0:3)

 

Tore
1:0 | 01:57 | Christoph Körner
1:1 | 22:07 | Brooks Macek
1:2 | 25:51 | Brooks Macek
2:2 | 31:17 | Jan Urbas
2:3 | 41:12 | Mads Christensen
2:4 | 43:48 | Michael Wolf
2:5 | 57:17 | Frank Mauer

 

Zuschauer
4.643

 


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Schwedischer Meister-Goalie Pettersson Wentzel wechsel zur Düsseldorfer EG

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG rüstet auf der Torhüter-Position auf und verpflichtet Fredrik Pettersson Wentzel für die kommende Saison. Der fünffache schwedische Nationalgoalie kommt vom amtierenden Meister HV 71 aus Jönköping an den Rhein und erhält zunächst einen Vertrag bis zum Sommer 2019. Stefan Adam, Geschäftsführer Düsseldorfer EG: „Wir wollten unbedingt auch in der nächsten Saison wieder einen weiteren starken Torhüter neben Mathias Niederberger im Kader haben. Das ist uns mit der Verpflichtung von Fredrik Pettersson Wentzel zweifellos gelungen.“

 

pettersson deg 2019

(Foto: DEG / City Press)

 


Niki Mondt, Sportlicher Leiter Düsseldorfer EG: „Fredrik Pettersson Wentzel hat in den vergangenen sieben Jahren in einer der besten Ligen Europas hervorragende Leistungen gezeigt. Mit 26 Jahren ist er außerdem im besten Alter. Wir freuen uns, dass wir einen Spieler seiner Qualität von einem Wechsel nach Düsseldorf überzeugen konnten. Ich bin überzeugt davon, dass er in der kommenden Spielzeit mit Mathias Niederberger ein sehr gutes Torhüter-Gespann bilden wird.“

 



 

Fredrik Pettersson Wentzel – geboren am 23. Juli 1991 in Uppsala – ist 1,85 Meter groß und wiegt 80 Kilogramm. Er debütierte bereits 2010/11 als 19-Jähriger für Timrå IK in der höchsten schwedischen Spielklasse. Ab 2011 schaffte er es mit Färjestad BK in den ersten drei Jahren jedes Mal ins Halbfinale und einmal sogar bis ins Finale. 2014/15 stand Pettersson Wentzel dann erstmals für die schwedische Nationalmannschaft zwischen den Pfosten.

 

 

Für die Tre Kronors absolvierte er bislang fünf Einsätze. 2015 wechselte der von den Atlanta Thrashers für die NHL gedraftete Goalie dann zu HV 71. Mit dem Club aus Jönköping feierte er in der vergangenen Saison den Meistertitel in Schweden. Insgesamt kommt Fredrik Pettersson Wentzel auf 250 Spiele in SHL, dazu auf 27 Partien in der Champions Hockey League sowie deren Vorgängerpokal European Trophy.

 

 

Mit Dan Bakala konnte sich die DEG nicht über die Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen. Der Kanadier wird den Club verlassen. Die Düsseldorfer EG dankt Dan Bakala für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

 

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Grizzlys Wolfsburg verlieren das Heimspiel gegen die Eisbären Berlin mit 1:3

 

(DEL/Wolfsburg) (Oliver Winkler) Nach der hohen Pleite der Mannschaft von Pavel Gross in Berlin traten die Grizzlys vor heimischen Publikum ins vierte Spiel an. Das Ziel war klar, der Serienausgleich musste her. Die Heimmannschaft startete stark in die Partie und gab sich in keiner Phase des Spiels auf. Die Eisbären Berlin waren am Ende aber deutlich effektiver und hielten dem finalen Druck der Grizzlys stand. Nach den Toren von Richards Bukarts, André Rankel und Louis - Marc Aubry gewinnen die Eisbären das Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 1:3 und haben so am Freitagabend vor heimischen Publikum die Chance, ins Halbfinale einzuziehen. 

 

29497959 762337880624977 5827960725896691712 n

(Foto: Heike Feiner)

 


 

Die Grizzlys Wolfsburg starteten gut ins Spiel und setzten die defensiven Reihen der Eisbären Berlin von der ersten Minute an unter Druck. Christoph Höhenleitner und Stephen Dixon kamen in den ersten vier Minuten zu vielversprechenden Möglichkeiten, scheiterten aber in beiden Fällen am Berliner Torhüter Petri Vehanen. In der vierten Spielminute kamen dann die Gäste erstmals gefährlich vors Tor. Die erste Möglichkeit konnte Jerry Kuhn noch parieren, bei Richards Bukarts musste er dann aber das erste Mal hinter sich greifen. Daniel Richmond zog ab, Bukarts fälschte unhaltbar ab und bescherte den Gästen die 0:1 Führung. Die Heimmannschaft gab sich nicht auf und führte das gute Spiel aus den ersten Spielminuten fort. Es dauerte nur ein paar Minuten und schon glichen die Hausherren aus. Zumindest bis zu dem Moment, in dem die Schiedsrichter auf Videobeweis entschieden. Alexander Weiss brachte die Scheibe zwar über die Linie, das Tor wurde aber zuvor verschoben: Die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor für Wolfsburg. Die Mannschaft von Pavel Gross machte weiter Druck, musste aber immer wachsam bleiben, da die Berliner immer wieder gekonnt nadelstichartige Angriffe ausführte. André Rankel stellte in der vierzehnten Spielminute ein Bein und musste in die Kühlbox. Die Grizzlys nutzten diese Überzahlsituation aus. Alexander Weiss zog von der blauen Linie ab, Christoph Höhenleitner stand absolut perfekt und leitete den Puck hinter den Rücken von Petri Vehanen weiter. Dieses Tor zählte, nach dem ersten Drittel stand es somit unentschieden 1:1. 

 

Im Mittelabschnitt waren die Gäste aus der Hauptstadt definitiv zielstrebiger und erarbeiteten sich im Laufe des zweiten Drittels unglaubliche Möglichkeiten, die letzten Endes auch verdient zum 1:2 Führungstreffer führten. André Rankel scheiterte erst an Jerry Kuhn, brachte die Scheibe dann aber etwas glücklich über die Linie. Stephen Dixon fuhr Sven Ziegler an die Bande und musste unter die Dusche. Die Eisbären spielten demnach fünf Minuten in Überzahl, schafften es aber nicht, diese unfassbar grandiose Möglichkeit für den Treffer zum 1:3 zu verwerten. Jerry Kuhn und alle Abwehrreihen der Grizzlys Wolfsburg leisteten enorme Leistungen und hielten die komplette Mannschaft im Spiel. Sebastian Furchner und Philip Riefers fanden sich sogar in eigener Unterzahl in einem starken Konter wieder, konnten die Scheibe aber nicht hinter Vehanen bringen. Die ganze Arena war auf den Beinen und peitschte die Grizzlys zum Ausgleich. Der konnte im Mitteldrittel allerdings nicht mehr gelingen. Die Eisbären gingen mit einer durchaus verdienten 1:2 Führung in die Kabine. 

 



 

Im letzten Drittel bekam die Mannschaft von Pavel Gross zwei Power Play Situationen. 7 Minuten vor Schluss passte Frank Hördler nicht auf seinen Schläger auf und kassierte eine doppelte zweiminütige Strafe. Wolfsburg rannte an, kam zu Chancen und vielversprechenden Schusspositionen, konnte Petri Vehanen in den Schlussminuten aber nicht mehr überwinden. Jerry Kuhn verließ 1:27 Minuten vor Schluss sein Gehäuse, 34 Sekunden später rutschte der Puck in Richtung Wolfsburger Tor. Die Scheibe war zwar schon einen halben Meter hinter dem Tor, Marcel Noebels brachte den Puck aber geschickt vor das Tor. Louis - Marc Aubry kam im richtigen Moment und chipte die Scheibe ins leere Tor. Die Eisbären Berlin gewinnen damit das Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 1:3 und gehen auch mit 1:3 in der Viertelfinalserie in Führung. Am Freitagabend kann die Mannschaft von Uwe Krupp damit bereits ins Halbfinale einziehen. 

 

 


Grizzlys Wolfsburg eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Grizzlys Wolfsburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Grizzlys Wolfsburg in unserer Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Adler Mannheim drehen Spiel gegen Ingolstadt und haben Matchpuck!

 

(DEL/Mannheim) (Christian Diepold) Die Adler Mannheim haben am Freitag in Ingolstadt Matchpuck um in das DEL Halbfinale einzuziehen. Am gestrigen Dienstag Abend konnte das Team von Bill Stewart einen 1:3 Rückstand gegen die Ingolstadt Panther durch Tore von Christoph Ullmann, David Wolf, Garrett Festerling, Thomas Larkin und Matthias Plachta in einen 5:3 Sieg ummünzen und führen damit die Viertelfinalserie mit 3:1 an.

 

mannh ingol 20032018

(Dennis Endras zeigte eine herausragende Leistung - Foto: Tina Kurz)

 


Mannheim begann die Partie sehr verhalten und kam erst nach der ersten Überzahlsituation besser ins Spiel. Die beste Chance auf die Führung hatte Matthias Plachta mit einem Penalty (8.), der allerdings vom Silbemedalliengewinner Timo Pielmeier pariert wurde. Sein Gegenüber Dennis Endras war beim 0:1 durch David Elsner in der 12. Minute dann aber machtlos. Mit diesem knappen Ergebnis ging es in die erste Drittelpause. 

 

 

Nach dem Wiederanpfiff legten die Gäste aus Ingolstadt durch Michael Collins (23.) mit dem 0:2 nach und Mannheim zeigte sich von dem Spielverlauf kurzfristig geschockt. Mit einem verdeckten Schuß konnte Christoph Ullmann sein Team dann wieder heranbringen und die ausverkaufte SAP Arena (13.023) sah danach eine richtig gute Playoffpartie bei der die beiden Goalies im Mittelpunkt standen. Mit seinem zweiten Treffer erzielte Michael Collins (37.) kurz vor dem Ende des zweiten Drittels die 1:3 Führung. Einige Fans waren bereits auf dem Weg zu den Getränkeständen, da schlugen die Hausherren eiskalt innerhalb von drei Minuten durch David Wolf und Garrett Festerling zurück und es stand nach 40. Minuten 3:3 unentschieden. 

 



 

Durch die Treffer kurz vor der Drittelpause begannen die Adler den Schlußabschnitt motiviert und schwungvoll, setzten den Gegner von Beginn an mächtig unter Druck und beim 4:3 durch einen eher harmlos wirkenden Schuss von Thomas Larkin (43.) stand die SAP Arena dann Kopf. Die erkämpfte Führung gaben die Gastgeber nicht mehr aus der Hand und mit dem 5:3 durch Matthias Plachta (51.) gab es keine Zweifel mehr.

 

 

Ingolstadt hatte der Niederlage nichts mehr entgegenzusetzen und so gehen die Adler Mannheim in der Viertelfinalserie mit 3:1 in Führung und können am Freitag in Ingolstadt den Einzug ins Halbfinale perfekt machen.

 

Die Stimmen zum Spiel:


Garrett Festerling: „Mein Treffer ist mir gar nicht so wichtig, viel wichtiger ist mir unser Sieg. Wir lagen 1:3 zurück, haben uns zusammengerauft und ein tolles Comeback hingelegt. Das Momentum ist wieder auf unserer Seite. Jetzt gilt´s, den Vorteil am Freitag gleich zu nutzen.“

 


Christoph Ullmann: „Ich freue mich sehr über den Sieg, denn wir haben heute unser schlechtestes erstes Drittel der gesamten Serie gespielt. Wir haben uns in der Drittelpause gesagt, dass das nicht das Eishockey ist, das wir spielen können und spielen wollen. Vor allem nicht zu Hause. Uns ist dann die richtige Reaktion gelungen.“

 


Matthias Plachta: „Es war abermals ein enges Spiel. Entscheidend für den Sieg war, dass wir trotz der Rückstände nichts an unserer Spielweise geändert haben. Wir wussten, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir auch unsere Tore erzielen. Der Treffer zum 5:3 hat es uns natürlich etwas leichter gemacht. Danach konnten wir befreiter aufspielen.“

 

 


mannheim

Mehr Informationen über den Eishockey Club Adler Mannheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Adler Mannheim von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Eishockey Weltmeisterschaften und Olympische Spiele seit 1910.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

DEL - Die Kölner Haie verlieren gegen Nürnberg in einem knappen Duell 2:3

 

(DEL/Köln) (ST) Heute war es wieder soweit, Eishockeytag und Spiel 4 in der Playoff-Serie der Kölner Haie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Vor 12.874 Zuschauern fuhren die Nürnberger einen knappen Sieg von 2:3 ein, mit dem sie die Serie ausglichen und den Kölnern so erneut eine empfindliche Heimniederlage beibrachten.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 

 


 


 

Vergangenen Sonntag gewann der KEC in einem spannenden Spiel 4:2. Torschützen waren Blair Jones, der zweimal traf, Sebastian Uvira und Philip Gogulla, der mit seinem Schuss ins leere Tor den Sack zumachte. Der Auswärtssieg am Sonntag bedeutete die Führung für die Haie in der Serie und eine bittere Niederlage für die Ice Tigers, die bereits nach 22 Sekunden in Führung gehen konnten, aber bis zum Ende diese nicht halten konnten. Laut einiger Medien soll Thomas Sabo, der Hauptgeldgeber der Tigers, wegen der Niederlage nicht besonders begeistert gewesen sein. Auch wurde den Haien seitens Nürnberg eine angebliche „Fallsucht“ in den Spielen vorgeworfen. Dies aber beeinflusste die Moral und den Siegeswillen der Mannschaft Draisaitls nicht. Vielleicht ganz im Gegenteil, vielleicht motivierte es noch mehr zu gewinnen.


Es stellte sich so dir Frage, ob die Nürnberger aggressiver an die Sache rangehen würden oder ob Köln die Führung erhöhen würde? Es waren die Franken, die sich durchsetzen sollten.

 

Bereits zu Beginn des Viertelfinales beider war eine enge und spannende Serie zu erwarten. Dies erfüllten die Kölner und Nürnberger bisher, sie schenkten sich nichts und zeigten in den Spielen heißumkämpfte Duelle. Sebastian Uvira erklärte: „Die Spiele sind intensiv und hart. Aber genauso muss es sein. Auf diese Spiele arbeiten wir die ganze Saison hin.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Und natürlich begann es mit Tempo. Die Kölner direkt mit Zug zum Tor. Ein Sieg auf heimischen Eis und Matchpuck sollten her. Doch es waren die Ice Tigers mit einer schnellen Führung in der zweiten Minute, die das Tor machten. Dane Fox, der nach nach dem ersten Spiel auf Kölner Eis den Kölner Fans scheinbar den Mittelfinger zeigte und sich so als umprofessionell darstellte, war der Schütze. In dem Drittel war die Anspannung aller Beteiligten spürbar. Nürnberg mit mehr Spielanteilen ließ von Kölns Seite erst einmal wenig zu. In der 14. Minute dann in Überzahl gelang den Haien zwei Sekunden bevor Nürnberg wieder komplett war, der Ausgleich, es war Philip Gogulla. Doch bereits in der 17. Minute die erneute Führung der Gäste durch Brandon Segal. Es endete 1:2.

 

Der Mittelabschnitt war ein Schwerer für die Haie. Die Nürnberger kamen besser und schneller aus der Kabine. Köln hatte einige wenige Momente, die jedoch zunächst ungenutzt blieben. Nürnberg beherrschte soweit das Spiel, der KEC kam nicht wirklich durch. 9,2 Sekunden vor der Schlusssirene dann schließlich der Ausgleich durch Ryan Jones. Das beharrliche Ackern der Gastgeber in den letzten Minuten des Drittels wurde belohnt, 2:2.

 

Im Schlussdrittel gab Köln dann Gas und erarbeitete sich eine große Druckphase. In der 52. Minute war es jedoch Leo Pföderl für Nürnberg, der das Tor schoss und so die Führung für die Gäste erzielte. Die letzten Minuten verteidigten die Franken ihre knappe Führung über die Zeit und siegten 2:3. Eine bittere Niederlage für Köln, und ernüchternd.

 

Insgesamt war es eine nervenaufreißende Partie. Die Kölner leider mit zu wenig effektiven Druckphasen. Sie konnten zwar auf 2:2 ausgleichen, doch ließen am Ende das entscheidende Tor der Nürnberger durch und schafften es nicht mehr auszugleichen. Es fehlte offensiv an der nötigen Durchschlagskraft. Defensiv ließen die Kölner den Nürnbergern trotz guten Einsatzes zu viel Raum, was ihnen letztlich das Genick brach.

 

Draisaitl fasste ganz simpel zusammen: "Wir müssen über 60 Minuten besser spielen, um das Spiel zu gewinnen. Das werden wir am Freitag tun.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Köln zeigte in der Serie bisher ein ganz anderes Spiel als zuvor in der Hauptrunde, mehr Ehrgeiz, konstantere Leistungen, Kampfgeist und Härte. Defensive und Offensive arbeiten besser zusammen. Die Mannschaft bildet eine geschlossene Einheit. Sebastian Uvira, der immer mehr zu einer Schlüsselrolle findet, zeigte in allen Spielen Stärke und auch Härte, im Torabschluss hat er Erfolg. Auch Blair Jones, Felix Schütz und vor allem Christian Erhoff zeigten ihr Können. Hinten steht die Mannschaft kompakt und lässt dem Gegner wenig Raum. So soll es nun weitergehen. Heute jedoch fehlten am Ende das Quentchen Kraft um gegen Nürnberg zu bestehen.

 

Am Freitag geht es dann in das fünfte Spiel nach Nürnberg. Bully ist um 19.30 Uhr.

 

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele.

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

Große Ehre für den Bundestrainer - Marco Sturm Halle in Dingolfing

 

(DEB/Nationalmannschaft) (Christian Diepold) Mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang hat die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft mit dem Bundestrainer Marco Sturm Eishockeygeschichte geschrieben. Nun wird dem Bundestrainer in seiner Heimatstadt Dingolfing eine besondere Ehre zu Teil.

marco sturm delgala2018

(Foto: City Press/DEL)


Der Dingolfinger Stadtradt hat in der letzten Sitzung beschlossen den 39-jährigen als Ehrenbürger der Stadt Dingolfing auszuzeichnen und die Eishalle, in der der Landesligist Dingolfing Isar Rats spielt,  zur "Marco Sturm Halle" umzubenennen. Eine besondere Ehre für den am 8. September 1978 in Dingolfing geborenen Bundestrainer.

 


Stadt Dingolfing: "Wir möchten Marco Sturm für seine herausragenden Leistungen und vorallem auch für die menschlichen Qualitäten eins Spitzensportlers als Ehrenbürger auszeichnen und die Halle nach ihm zu benennen. Marco Sturm ist in Dingolfing aufgewachsen und ihn verbindet bis zum heutigen Tag ein familiäres und freundschaftliches Verhältnis zu unserer Kleinstadt."

 

 

Die Karriere von Marco Sturm

 

Marco Sturm begann seine Eishockey Karriere in Landshut und spielte bereits mit 17 Jahren in der 1. Bundesliga und war schnell einer der besten Deutschen Stürmer. In Landshut spielte er am Anfang in einer Reihe mit dem DEL Superstar und NHL Veteran Mike Bullard. Es war auch Bully Bullard der den Kontakt nach Nordamerika herstellte. Es folgte 1996 der Draft in der 1. Runde an 21. Stelle durch die San Jose Sharks. In der Zeit von 1997 - 2006 spielte er ingesamt 591 Mal für die Sharks und schoss dabei 134 Tore.

 


Durch den NHL Lock-Out (Streik) kam Marco im Jahr 2004 nach Deutschland um bei den Ingolstädter Panther zu spielen. Für den ERC Ingolstadt schoss er  25 Tore und gewann den DEL-Pokal.

 

 

Ein Jahr später wurde er ganz überraschend nach Boston getraded. Bereits einen Tag nach diesem Trade schoss er in seinem ersten Spiel für die Boston Bruins nach 77 Sekunden sein erstes Tor. In den kommenden Jahren wurde de "German Rocket" wie er in Amerika genannt wird zur festen Sturmgröße in Boston und machte sich mit dem entscheidenen Tor 2010 beim NHL Winter Classic Game unter freiem Himmel bei den Fans unsterblich.

 

 

Nachdem sich Marco Sturm im Mai 2010 einen Kreuz- und Innenbandriss zugezogen hatte wurde er von Boston zu den L.A. Kings bis zum Saisonende abgegeben. Sein Comeback folgte im Trikot der L.A. Kings mit der Nummer 10 am 23. Dezember 2010 gegen die Colorado Avalanche mit insgesamt 11:47 Minuten Eiszeit in der vierten Reihe.

 



 

Mit den Kings sollte Marco Sturm aber nur 17 Spiele lang in der National Hockey League tätig sein, ehe sein Wechsel zum Club von Superstar Ovechkin den Washington Capitals bekannt gegeben wurde. Marco Sturm wechselte zur Saison 2011/2012 nach Kanada zu den Vancouver Canucks, die mit Christian Ehrhoff bis ins Stanley Cup Finale 2011 gekommen waren und gegen die Boston Bruins mit Dennis Seidenberg verloren hatten. Bereits nach nur sechs Partien und Null Punkte wurde Marco zusammen mit Mikael Samuelsson nach Florida getraded.

 

 

Bei den Florida Panthers traf Marco Sturm auf seinen Nationalmannschaftskollegen Marcel Goc. Nach 49 Spielen im Sunshine State und ingesamt 1.006 Spielen in der NHL (251 Toren / 258 Assists) beendete der Deutsche NHL Redkordspieler seine Karriere in Nordamerika und wechselte zu den Kölner Haien, mit denen er DEL Vizemeister wurde.  Danach erklärte der Dingolfinger seinen Rücktritt vom aktiven Eishockey.

 

 

Marco Sturm seit 2015 Bundestrainer

 

Für die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft bestritt Marco Sturm 54 Spiele (14 Tore / 10 Vorlagen), nahm an drei Weltmeisterschaften und an vier Olympischen Spielen (1998, 2002, 2006, 2010) teil. Seit Juli 2015 ist er als Bundestrainer der Nationalmannschaft tätig und führte das Team 2016 und 2017 jeweils ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft. Die Krönung folgte 2018 bei den Olympischen Spielen in PyeongChang mit dem Gewinn der Silbermedaille.

 



 

Karrieredaten von Marco Sturm

 

 

 SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 1993-94 Germany U18 EJC-18 5 0 1 1 4 -1 |
 1994-95 Germany U18 EJC-18 5 2 3 5 2   |
Germany U20 WJC-20 7 0 0 0 6   |
 1995-96 EV Landshut DEL 58 13 23 36 68   | Playoffs 11 1 3 4 18
Germany U18  EJC-18 5 5 6 11 8   |
Germany U20 WJC-20 6 4 6 10 51   |
 1996-97 EV Landshut DEL 46 16 27 43 42   | Playoffs 7 1 4 5 6
Germany WC 8 1 1 2 4 -3 |
 1997-98 San Jose Sharks NHL 74 10 20 30 40 -2 | Playoffs 2 0 0 0 0 -2 
Germany OG 2 0 0 0 0   |
 1998-99 San Jose Sharks NHL 78 16 22 38 52 7 | Playoffs 6 2 2 4 4
 1999-00 San Jose Sharks NHL 74 12 15 27 22 4 | Playoffs 12 1 3 4 6
 2000-01 San Jose Sharks NHL 81 14 18 32 28 9 | Playoffs 6 0 2 2 0 -2 
Germany WC 7 4 1 5 26 3 |
 2001-02 San Jose Sharks NHL 77 21 20 41 32 23 | Playoffs 12 3 2 5 2 -1 
Germany OG 5 0 1 1 0 -1 |
 2002-03 San Jose Sharks NHL 82 28 20 48 16 9 |
 2003-04 San Jose Sharks NHL 64 21 20 41 36 0 |
Germany WCup 4 2 0 2 0   |
 2004-05 ERC Ingolstadt  DEL 45 22 16 38 56 14 | Playoffs 11 3 4 7 12 -3 
 2005-06 San Jose Sharks NHL 23 6 10 16 16 -8 |
Boston Bruins NHL 51 23 20 43 32 14 |
Germany WC D1 5 4 3 7 4 4 |
 2006-07 Boston Bruins NHL 76 27 17 44 46 -24 |
 2007-08 Boston Bruins NHL 80 27 29 56 40 11 | Playoffs 7 2 2 4 6 -1 
Germany  WC 6 2 1 3 6 -3 |
 2008-09 Boston Bruins NHL 19 7 6 13 8 9 |
 2009-10 Boston Bruins NHL 76 22 15 37 30 14 | Playoffs 7 0 0 0 4
Germany  OG 4 0 1 1 0 -2 |
 2010-11 Los Angeles Kings NHL 17 4 5 9 17 6 |
Washington Capitals NHL 18 1 6 7 6 0 | Playoffs 9 1 2 3 4
 2011-12 Vancouver Canucks NHL 6 0 0 0 2 -5 |
Florida Panthers NHL 42 3 2 5 23 -8 | Playoffs 7 0 0 0 4 -3 
 2012-13 Kölner Haie DEL 5 0 0 0 6 -2 | Playoffs 12 6 3 9 18

 (Quelle eliteprospects.com)

 


 

Deutsche Eishockeynationalmannschaft Logeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

Powerplay 26 - DEL legt Stufenplan zur Nachwuchsförderung ab 2018/2019 vor

 

(DEL/Kompakt) PM Jürgen Arnold: „Wollen die Basis an jüngeren deutschen Spielern langfristig verbreitern“. Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat einen Stufenplan zur verstärkten Integration jüngerer deutscher Feldspieler in den DEL-Ligabetrieb beschlossen. Demnach soll die Anzahl der Feldspieler mit regulären Lizenzen auf dem Spielberichtsbogen bis zur Saison 2023/24 schrittweise von derzeit 19 auf 16 gesenkt werden. 

 

tripcke del 19032018

(Foto: DEL)

 

{loadpositionb banner10}


Bislang besteht für die 19 Feldspieler auf den Spielberichtsbögen keinerlei Altersbeschränkung. Bereits ab der der kommenden Saison dürfen nur noch 18 Feldspieler mit regulären Lizenzen eingesetzt werden. Will ein Club weiterhin 19 Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen aufbieten, muss er dies mit Spielern der Altersklasse U23 oder jünger tun. Diese müssen zugleich eine Spielberechtigung für die deutsche Nationalmannschaft haben.     

 

 

„Wir wollen damit die Basis an jüngeren deutschen Spielern langfristig verbreitern und zwar sowohl für die DEL, aber natürlich auch mit Blick auf die Nationalmannschaft als Flaggschiff unseres Sports“, sagte DEL-Aufsichtsrat Jürgen Arnold (Ingolstadt).

 

 

Das DEL-Programm ergänzt das DEB-Konzept POWERPLAY 26, das vorsieht, dass die Nationalmannschaft ab 2026 nach Möglichkeit nachhaltig international um Medaillen mitspielen kann.

 



 

Abgestimmt darauf hat die DEL eine verbindliche Regelung über die künftige Altersstruktur der DEL-Kader sowie eine schrittweise Reduzierung der Spieler-Lizenzen getroffen. Bislang konnte ein DEL-Club pro Saison 32 Spieler-Lizenzen beantragen. Spieler der Altersklasse U20 oder jünger waren von dieser Regelung ausgenommen. Dies ändert sich ab der Saison 2018/19.

 

 

Zwar kann dann ein Club 33 Lizenzen beantragen. Davon dürfen jedoch lediglich 29 Akteure mit einer regulären Lizenz ausgestattet werden. Die übrigen Lizenzen sind für Spieler reserviert, die den Altersklassen U20 oder jünger und U23 (maximal eine Lizenz) angehören.

 

 

Lizenzen für Torhüter der Altersklasse U20 oder jünger fallen zu keiner Zeit unter diese Regelung. Clubs, die sich für die CHL qualifiziert haben, dürfen in der betreffenden Saison zwei zusätzliche Lizenzen vergeben. Dieses Verhältnis soll bis 2025/26 schrittweise weiter verändert werden. Von den dann nur noch 31 Spielern dürfen maximal 25 nicht den Altersklassen U20 und U23 angehören.

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

del logo kompaktDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga  erhalten Sie hier...

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEB - Cosber wird neuer Ausstatter der DEB-Schiedsrichter

 

(DEB) Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und die Cosber GmbH gehen eine langfristige Partnerschaft ein. Der Werkstattausrüster Cosber ist seit rund einem Jahr in Deutschland aktiv und steigt nun durch eine Kooperation mit dem DEB neu in das Sportsponsoring ein. Das Unternehmen mit chinesischen Wurzeln und Sitz in Grasbrunn bei München ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb von Leistungs- und Bremsprüfständen für Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge.

Cosber
(Foto: DEB)

 


Stefan Velkoski, General Manager der Cosber GmbH, ist seit 20 Jahren Schiedsrichter im DEB, sieben Jahre davon in der DEL und bringt Erfahrung aus mehr als 1.400 Spielen mit. So war der Einstieg in den Eishockeysport naheliegend. Den Rest dieser Saison und für die kommenden drei Spielzeiten wird das Logo von Cosber für die kommenden drei Jahre auf den Trikots der DEB-Schiedsrichter im verbandseigenen Spielbetrieb zu sehen sein. Cosber und die DEB-Schiedsrichter werden beide mit Werten wie Präzision, Zuverlässigkeit und Erfahrung in Verbindung gebracht und bilden somit ein vielversprechendes Duo für eine langfristige und erfolgreiche Kooperation.


 
Der Marktführer in Sachen Bremsprüfung wirbt mit unterschiedlichen Designs auf  Haupt- und der Linienschiedsrichtern. Durch die langfristige Partnerschaft sind sowohl ein gemeinsames Composite-Logo zur Kommunikation als auch diverse Einbindungen in laufende und neue DEB-Aktionen geplant. Des Weiteren wird Cosber auf der offiziellen Sponsorenwand des DEB eingebunden werden und darf das DEB-Logo sowie das Nationalmannschafts-Logo nutzen.

 




Robert Schütt, Leiter Marketing DEB: „Die DEB Schiedsrichter leisten pro Jahr mehr als 3.000 Spiele über alle Ligen hinweg und bieten damit eine interessante Werbefläche. Wir freuen uns daher, mit Cosber einen neuen Partner für diesen Bereich gefunden zu haben. Unser Dank gilt dem DEB Schiedsrichter-Ausschuss, der hier Kontakte und Know-How eingebracht hat. In den kommenden Jahren wollen wir die Partnerschaft mit Cosber vertiefen und zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen.“



Aleksandar Popovic, Marketing Cosber GmbH: „Wir freuen uns, den DEB in den nächsten Jahren tatkräftig zu unterstützen und werden dabei an diversen Aktionen teilnehmen. „Reaktionsschnelligkeit und Dynamik“ sind Attribute, die Cosber und Eishockey-Schiedsrichter inne haben. Die Cosber GmbH ist ein junges, dynamisches und schnell-reagierendes Team, das auf die Bedürfnisse der Kunden im Bereich Leistungs- und Bremsprüfung eingeht. Wir wollen auch allen eishockey-interessierten Werkstätten ein Aktionsangebot unterbreiten, um die Firma Cosber und unsere Produkte kennenzulernen. Dazu haben wir eigens eine Email-Adresse für die Kontaktaufnahme errichtet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

 

 



DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

DEL - ERC Ingolstadt verkürzt die Serie gegen Mannheim mit Sieg in der Overtime

 

(DEL/Ingolstadt) PM Erster Sieg im Viertelfinale: Der ERC Ingolstadt hat die Adler Mannheim mit 4:3 nach Verlängerung niedergerungen. Die Panther verkürzten dadurch den Serienstand auf 1:2 und haben in jedem Fall ein drittes Heimspiel am kommenden Freitag. Das goldene Tor schoss Mike Collins in der 73. Minute.

ingolstadt mannheim 18032018

 

(Foto: Jürgen Meyer)

 


ERC-Coach Doug Shedden hatten die Reihen umgebaut; so trat beispielsweise Laurin Braun neben Mike Collins und Brett Olson in der Topreihe an. Der Ausfall von Sean Sullivan, der viel Eiszeit nimmt und den Spielaufbau tätigt, war jedoch weiter zu spüren. In den ersten zehn Minuten hatten die Mannheimer, auch wegen eines Powerplays, ein klares Chancenplus. ERC-Torwart Timo Pielmeier hatte etwa bei Thomas Larkins Fernschuss zu tun (7.).

 


Die Panther fanden dann aber langsam zusammen und kamen zu einer doppelten Überzahl. Diese nutzte Tim Stapleton mit einem glatten Schuss aus sechs Metern zum 1:0. Der ERC hatte danach den Schwung der Führung. Die Gastgeber traten giftiger und kombinationssicherer auf als zuletzt und waren dem zweiten Treffer näher als die Gäste dem Ausgleich. Einzig bei einem Tempogegenstoß war Pielmeier gegen Andrew Desjardins gefordert (17.).

 


Den zweiten Abschnitt hatten die Adler über weite Strecken in ihren Fängen. Garrett Festerling bediente Phil Hungerecker mit einem schlauen Querpass – und der nutzte das offene Tor zum 1:1-Ausgleich (23.). Der auffällige David Wolf hatte mehrere Gelegenheiten zur Gästeführung, in der 38. Minute etwa auf Desjardins-Zuspiel. Reihenpartner Matthias Plachta kam in einer Unterzahl allein vor Pielmeier auf – dieser war auch in dieser brenzligen Situation zur Stelle.

 


Der ERC kam nur phasenweise seinerseits zu Druckphasen. Zur Drittelmitte vergab John Laliberte bei viel Verkehr vor Mannheims Tor aus bester Lage.

 




Im Schlussdrittel, in dem die Gäste erneut den Druck aufbauten, gingen die Panther zweimal in Front. Ville Koistinen (47.) und Thomas Greilinger im Alleingang zu seinem 600. DEL-Scorerpunkt (52.) brachten den ERC in Führung. Die Mannheimer aber glichen durch Marcel Goc (50.) und Daniel Sparre (53.) jeweils zeitig aus. Es ging in die Verlängerung.

 


Die erste Chance, eine ausgezeichnete ganz frei im Slot, der Overtime hatte Phil Hungerecker – doch Pielmeier parierte meisterlich (62.). Danach setzten die Panther jedoch immer wieder Nadelstiche, gerade über den sehr fleißigen Greilinger, der aber dann am guten Adler-Goalie Dennis Endras scheiterte.
Danach wurde es ruppig: Nach einem Stockschlag des Mannheimer Chad Kolariks ließ sich Brett Olson zu einem Kopfstoß hinreißen. Der ERC hatte nach einem 4-gegen-4 drei Minuten Unterzahl. Der ERC hielt sich bravourös und zog Energie aus der überstandenen Notlage. Noch in derselben, 73. Minute nach Ablauf traf Mike Collins zum goldenen Tor.

 


Nächstes Spiel:

 

Am Dienstag, 19.30 Uhr, steigt Spiel 4 der Viertelfinalserie. Der ERC tritt dann in Mannheim an. Durch den Sieg in Spiel 3 haben die Panther in jedem Fall ein drittes Heimspiel. Dieses 5. Viertelfinale steigt am kommenden Freitag, 19.30 Uhr, in der Saturn Arena.

 

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 


 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 458 Gäste online