DEL - Meister EHC Red Bull München fehlt nur noch ein Sieg gegen Mannheim

 

(DEL/München) PM Hager: „Wir haben uns eine tolle Ausgangssituation geholt“.Der EHC Red Bull München braucht nur noch einen Sieg, um das Finale der Playoffs in der Deutschen Eishockeyliga zu erreichen. Bei den Adler Mannheim gewannen die Red Bulls mit 6:3 (0:2|4:0|2:1).

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(Foto: Tina Kurz)

 


Durch vier Tore im zweiten Drittel stellten die Münchner die Zeichen auf Sieg. Die Treffer für die Mannschaft von Trainer Don Jackson erzielten Markus Lauridsen, Patrick Hager, Michael Wolf, Konrad Abeltshauser, Jon Matsumoto und Mads Christensen.

 


Der amtierende Deutsche Meister kam schwer in das zweite Auswärtsspiel der Serie. Von Beginn an drückten die Adler auf den Serienausgleich: In der achten Minute nutzte Brent Raedeke ein feines Zuspiel von Chad Kolarik zur Führung. Patrick Mullen erhöhte sogar auf 2:0 mit einem satten Handgelenkschuss (16.).

 

 

Doch im Mitteldrittel kamen die Red Bulls zurück. Markus Lauridsen besorgte zunächst den frühen Anschluss (24.); eine direkt darauffolgende fünfminütige Überzahl nutzte München für zwei weitere Treffer: Patrick Hager fälschte einen Schuss zum Ausgleich ab (25.) und spielte kurz darauf Michael Wolf frei, der die Partie komplett drehte (27.). Konrad Abeltshauser erhöhte 36 Sekunden vor der Pause auf 4:2 (40.).

 



 

Im dritten Drittel machten die Red Bulls schnell alles klar. Jon Matsumoto stocherte nach einem Schuss von Keith Aucoin den Puck über die Linie (42.) und Mads Christensen hämmerte den Puck per Schlagschuss zum 6:2 unter die Latte (43.). David Wolf verkürzte zwar noch auf 3:6 (49.), doch die Münchner spielten die verbleibende Spielzeit ohne weitere Probleme runter und sicherten sich den dritten Sieg im vierten Spiel der Serie.

 

 

Patrick Hager: „Mannheim ist stark rausgekommen. Aber wir haben uns in der ersten Pause sehr gut von den zwei Gegentoren erholt. Ein Schlüssel war dann auch unser Powerplay, das schon die ganzen Playoffs gut läuft. Heute haben wir uns eine tolle Ausgangssituation geholt und wollen natürlich schon im Heimspiel am Freitag die Serie beenden.“

 

 

Endergebnis
Adler Mannheim gegen EHC Red Bull München 3:6 (2:0|0:4|1:2)

 

Tore
1:0 | 07:02 | Brent Raedeke
2:0 | 15:44 | Patrick Mullen
2:1 | 23:31 | Markus Lauridsen
2:2 | 24:55 | Patrick Hager
2:3 | 26:17 | Michael Wolf
2:4 | 39:23 | Konrad Abeltshauser
2:5 | 41:40 | Jon Matsumoto
2:6 | 42:41 | Mads Christensen
3:6 | 48:40 | David Wolf

 

Zuschauer
13.600

 

 


 

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DEL - Fabio Pfohl wechselt zurück zu den Kölner Haien

 

(DEL/Köln) PM Nächster Haie-Neuzugang für die kommende Spielzeit 2018/19 wird Fabio Pfohl. Der 22-jährige Stürmer kehrt nach drei Jahren aus Wolfsburg zurück nach Köln.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Der nächste Neuzugang für die Saison 2018/19 ist fix. Fabio Pfohl wechselt zur kommenden Spielzeit aus Wolfsburg zurück an den Rhein. Der am 08. Oktober 1995 in Waldkraiburg geborene Stürmer ist beim KEC kein Unbekannter.

 

 

Zwischen 2013 und 2015 stand Fabio Pfohl schon einmal bei den Kölner Haien unter Vertrag, lief für das DNL-Team der Junghaie auf und feierte in der Saison 2014/15 sein DEL-Debüt im Haie-Trikot. Zur Saison 2015/16 wechselte Pfohl nach Wolfsburg, entwickelte sich dort zum Stammspieler und wurde 2016 zum "DEL-Rookie des Jahres" ausgezeichnet. In bislang insgesamt 155 DEL-Spielen sammelte Pfohl 80 Scorerpunkte (25 Tore, 55 Vorlagen).

 



 

"Wir sind froh, Fabio Pfohl zurück nach Köln holen zu können. Er bringt trotz seines noch sehr jungen Alters schon die Erfahrung aus drei Jahren DEL als Stammspieler mit. Wir sind davon überzeugt, dass er sich beim KEC noch einmal weiterentwickeln und zu einem wichtigen Spieler in unserem Roster werden wird", erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon. Fabio Pfohl wird bei den Kölner Haie mit der Rückennummer 95 auflaufen.

 


Der Haie-Kader für die Saison 2018/19 umfasst aktuell folgende Spieler:

 

Tor: Gustaf Wesslau (#29), Hannibal Weitzmann (#67)

Verteidigung: Corey Potter (#2), Dominik Tiffels (#7), Pascal Zerressen (#27), Alexander Sulzer (#52), Moritz Müller (#91)

Sturm: Lucas Dumont (#13), Kai Hospelt (#18), Robin Palka (#20), Ryan Jones (#28), Felix Schütz (#55), Mick Köhler (#77), Ben Hanowski (#86), Sebastian Uvira (#93), Fabio Pfohl (#95)

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gleichen Serie gegen Berlin aus

(DEL/Nürnberg) Oliver Winkler Eine Niederlage hätte die fränkischen Tiger mit dem Rücken zur Wand gestellt und vor eine nahezu unlösbare Aufgabe. Die Mannschaft von Rob Wilson hätte zwei Siege in Berlin gebraucht, um ins Finale einzuziehen. Die Hausherren waren daher von der ersten Minute an die aktivere Mannschaft und brachten die Gäste aus Berlin mehrmals in Schwierigkeiten. Einzig die Chancenverwertung stellte den Nürnbergern bis zum dritten Drittel ein Bein. Nach dem Berliner Ausgleich drehten die Ice Tigers auf und ließen den Eisbären keine Chance: 4:1 hieß es am Ende nach vielen Kontern, harten Fights und endlich auch guten Schiedsrichtern. 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


Drei der fünf Topscorer der Deutschen Eishockey Liga kommen aus den Reihen der Eisbären Berlin. Interessant für Nürnberg sind dabei Nicholas Petersen und Louis – Marc Aubry. Die Beiden haben der Nürnberger Defensive schon zahlreiche schlaflose Nächte beschert. Schlaflose Nächte hatten vor dem vierten Spiel neben den fränkischen Fans mit Sicherheit auch die Schiedsrichter aus dem dritten Spiel, die sich weder in die Eisbären -, noch in die Tigerherzen pfiffen. In Nürnberg stand vor ausverkaufter Halle allerdings alles wieder auf null.

Die Hausherren waren von der ersten Minute an die aktivere Mannschaft und erarbeitete sich schnell gute Möglichkeiten. Besonders im frühen Power Play bekam Petri Vehanen viel zu tun. Aber auch die Eisbären kamen mit der Zeit zu besonders gefährlichen Chancen, vor allem dann, wenn die Abwehr der Franken etwas zu nachlässig agierte. Dafür beherrschten die Ice Tigers das Konterspiel im ersten Drittel famos. Daraus entstand auch der erste Treffer für Nürnberg. Brandon Segal leitete ein, Philippe Dupuis übernahm die Scheibe und lief zusammen mit Dane Fox auf Vehanen zu. Dupuis wartete bis es fast schon zu spät war, passte den Puck kurz vor der roten Linie quer auf Fox. Vehanen war zu langsam, Fox bekam den Puck perfekt auf die Kelle. Die Ice Tigers führten nach neun Minuten verdient mit 1:0. Auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels war die Mannschaft von Rob Wilson klar besser und hätte mit Leo Pföderl, Marcus Weber und Patrick Reimer mindestens das 2:0 erzielen müssen, scheiterte aber mehrmals an der eigenen Chancenverwertung und wenigen Zentimetern. Nur deshalb stand es nach dem ersten Drittel nur 1:0 für die Gastgeber.

Zu Beginn des Mittelabschnitts bekam der Linienschiedsrichter Lukas Kohlmüller den Puck schmerzhaft gegen die Hand geschossen. Dennoch behielt er den Überblick und entschied mit schmerzverzerrtem Gesicht drei knappe Abseitsentscheidung absolut richtig, auch wenn das Nürnberger Publikum das gerne anders gesehen hätte. Die Mannschaft von Uwe Krupp kam immer besser ins Spiel und erarbeitete sich schnell erste gute Schusspositionen, aus denen der Ausgleich hätte fallen können. Stattdessen kontrollierte Niklas Treutle und die Nürnberger Defensive alle Chancen der Hauptstädter relativ problemlos. Neben dem Alleingang von John Mitchell waren die Eisbären aber das Team, dass in der ersten Hälfte des zweiten Drittels näher am Torerfolg war. Nicholas Petersen hatte sieben Minuten vor Schluss die beste Chance der Gäste. Der Puck kam nach einem Zweikampf an der Bande in den völlig freien Slot. Nick Petersen hatte alle Zeit der Welt, scheiterte aber am Schoner von Niklas Treutle, der erneut eine grandiose Partie machte. Beide Mannschaften kamen in den finalen Minuten des Mittelabschnitts zu guten Möglichkeiten, freuen durften sich aber nur die Ice Tigers. Die führten nach vierzig Minuten immer noch mit 1:0.

Reicht ein Tor zum Sieg oder ist das zu wenig? Das wollten die Ice Tigers im dritten Drittel herausfinden. Nach einer Minute stand fest, dass ein Tor im vierten Spiel nicht zum Sieg reichen wird. Die Ice Tigers brachten den Puck nicht aus dem Drittel. Treutle parierte erst zwei Möglichkeiten, gegen Louis – Marc Aubry war er aber machtlos. Die Eisbären glichen das Spiel aus, alles war wieder offen. David Steckel foulte zudem unmittelbar nach dem Gegentreffer. Der Stockschlag wurde nicht bestraft, dafür die aber die Eisbären. David Steckel war fast alleine auf dem Weg zu Petri Vehanen. Jens Baxmann wusste sich nicht mehr anders zu helfen und hackte Steckel unter den Arm. Die Ice Tigers fanden sich im Power Play wieder und hatten die perfekte Chance, erneut die Führung zu übernehmen. Im Überzahlspiel wollte aber nicht viel gelingen, was Thomas Sabo auf der Tribüne starke Kopfschmerzen bereitete. Lukas Kohlmüller verpfiff im direkten Anschluss eine Abseitsposition, Patrick Reimer wurde so bei einem regulären Angriff grundlos gestoppt. Den Ice Tigers gelang dennoch der verdiente Führungstreffer. Der gebürtige Nürnberger Marius Möchel verwandelte einen Abpraller eiskalt zum 2:1 und brachte die ausverkaufte Arena zum Beben. Auch wenn Uwe Krupp einen Videobeweis forderte war klar, dass die Überprüfung des Treffers zum gleichen Ergebnis geführt hätte, wie die Entscheidung auf dem Eis. Das Tor war, ohne Frage regulär. Hier gab es nichts zu beanstanden. Acht Minuten vor Schluss fanden sich die Ice Tigers erneut in einer Kontersituation wieder. David Steckel passte direkt vor Vehanen quer auf das Nürnberger Play Off Monster Leo Pföderl, der Petri Vehanen keine Chance ließ. Nürnberg führte mit 3:1 und war auf dem besten Weg zum Serienausgleich. Auch das Power Play funktionierte plötzlich, so ganz ohne Druck im Nacken. Oliver Mebus zog im Slot ab, Petri Vehanen ließ den Puck nur auf die Kelle von John Mitchell abprallen. Mitchell fackelte nicht lange und schoss zum 4:1 Endstand ein.

Damit ist die Serie zwischen Nürnberg und Berlin ausgeglichen 2:2. Beide Mannschaften haben die Möglichkeit, am Sonntagnachmittag beim sechsten Spiel in Nürnberg ins Finale einzuziehen.

 



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DEB U18-Nationalmannschaft gewinnt auch gegen Kasachstan - Yannik Valenti mit dem Siegtreffer

 

(DEB) Auch im zweiten Spiel der 2018 IIHF U18  Eishockey-Weltmeisterschaft Div. I in Lettlands Hauptstadt Riga waren die deutschen Jungspunde am Ende die Sieger der Partie. Mit einem 1:0 (1:0; 0:0; 0:0) und einer überzeugenden Defensivleistung konnte die Mannschaft einen wohlverdienten Sieg gegen Kontrahenten Kasachstan einfahren. Übermorgen geht es dann gegen Gastgeber Lettland.


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(Foto: Guntis Lazdäns)

 

 

Nach einem durchwachsenen ersten Drittel konnte Yannik Valenti, der bereits im Spiel gegen Dänemark getroffen hatte, die Jungs um Trainer Frank Fischöder in der 17. Minute erlösen und in Führung bringen. Was danach begann war eine wahre Defensivschlacht.

 

 

Beide Teams waren mit dem zwischenzeitlichen Ergebnis nicht zufrieden, und drängten auf einen Treffer, konnten diesen jedoch trotz Überzahlsituationen auf beiden Seiten nicht erzielen. Am Ende blieb es beim 1:0 für Deutschland und einem Shutout für Goalkeeper Florian Mnich, der mit seiner außerordentlichen Leistung maßgeblich an diesem Sieg beteiligt war.


 
Frank Fischöder, U18-Bundestrainer: „Das war ein hart umkämpfter Sieg, der Aufgrund einer sehr starken Defensiv-Leistung am Ende absolut verdient war für unsere Mannschaft.“

 

 



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DEL - Mads Christensen schießt EHC Red Bull München in der 86. Minute zur Serienführung gegen Mannheim

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat sich die Führung im Playoff-Halbfinale 2018 zurückgeholt. Vor 6.142 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion gewannen die Red Bulls gegen die Adler Mannheim mit 2:1 nach Verlängerung (1:0|0:0|0:1|0:0|1:0). In der Best-of-Seven-Serie liegen sie mit 2:1 vorne. Michael Wolf traf für die Red Bulls in der regulären Spielzeit, das Siegtor erzielte Geburtstagskind Mads Christensen in der zweiten Verlängerung.

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(Foto: Heike Feiner)

 


Tempo, Intensität, Härte – auch das dritte Halbfinale hatte alles, was ein Playoff-Spiel braucht. Die Red Bulls waren im Anfangsdrittel überlegen – auch, weil sie fünfmal ihre Powerplay-Formationen aufs Eis schicken durften. Die erste Großchance der Partie hatten dennoch die Gäste, Münchens Torhüter Danny aus den Birken reagierte bei dem von Matthias Plachta abgeschlossenen 2-auf-1-Konter aber glänzend. Wenig später spielte Yannic Seidenberg einen Traumpass auf Michael Wolf, der von der blauen Linie alleine aufs Tor zulief und Adler-Schlussmann Dennis Endras auf der Stockhandseite bezwang (9.).

 

 

Der zweite Abschnitt war taktisch geprägt. Die Defensivreihen beider Teams konzentrierten sich darauf, die gegnerischen Spieler sofort unter Druck zu setzen und ihnen keine Räume zu geben. Da das nahezu fehlerfrei gelang, fehlten die hochkarätigen Chancen. Wenn Schüsse aufs Tor durchkamen, waren die beiden Nationaltorhüter zur Stelle.

 



 

Im Schlussdrittel lieferten sich beide Teams zunächst einen offenen Schlagabtausch. Dann wurden die Adler offensiver. Wenige Sekunden nachdem Mathieu Carle das Münchner Tor verfehlte (48.), erzielte Devin Setoguchi mit einem Schuss ins kurze Kreuzeck den Ausgleich (50.). Michael Wolf hatte im Powerplay Chancen auf das 2:1 für München (52.), auf der Gegenseite rettete Danny aus den Birken die Red Bulls mit einem Fanghand-Save gegen Chad Kolarik in die Verlängerung (58.).

 

 

In der ersten Overtime konzentrierten sich beide Teams auf die Defensive und mieden das Risiko. Das änderte sich nach der vierten Pause: In Minute 85:30 schoss Mads Christensen die Red Bulls an seinem 31. Geburtstag zum Sieg und zur 2:1-Führung in der Best-of-seven-Serie.

 

 

Mads Christensen: „Das war heute ein echter Krimi. Es wird so weitergehen, denn Mannheim ist ein starkes Team. Jeder Zweikampf ist in dieser Serie eng und hart umkämpft. So soll Playoff-Eishockey sein.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 2:1 n.V. (1:0|0:0|0:1|0:0|1:0)

 

Tore
1:0 | 08:17 | Michael Wolf
1:1 | 49:02 | Devin Setoguchi
2:1 | 85:30 | Mads Christensen

 

Zuschauer
6.142

 


 

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DEB - U18 Weltmeisterschaft - Deutschland gewinnt 7:2 zum Auftakt gegen Dänemark

 

(DEB) Die U18-Nationalmannschaft gewinnt das erste Spiel der 2018 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Riga (Lettland) deutlich mit 7:2 (2:0; 4:2; 1:0) gegen Dänemark. Im zweiten WM-Spiel trifft die DEB-Auswahl morgen um 12.15 Uhr auf Kasachstan.

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(Foto: Guntis Lazdans/Riga)

 


 

In einem anfänglich zurückhaltenen ersten Drittel konnten die deutschen U18-Spieler ihre Überlegenheit das erste Mal in der 11.Minute zählbar machen. Louis Brune brachte seine Farben mit 1:0 in Führung. Kurz vor der ersten Pause erhöhte Yannik Valenti in Überzahl auf 2:0. Nach der Pause konnte Luis Schniko die Führung weiter ausbauen, bevor sich Florian Mnich im Tor der DEB-Auswahl ein erstes Mal an diesem Ostermontag geschlagen geben musste (33.). Doch die Mannschaft um U18-Bundestrainer Frank Fischöder spielte unbeirrt weiter und traf prompt erneut.

 



 

Tim Fleischer (34.), Daniel Wirt (35.) und Erik Betzold (39.) feilten weiter am Ergebnis und brachten die U18-Mannschaft in einen komfortablen Vorsprung. Dänemark nutze ein Überzahlspiel in der 40.Spielminute um noch mal auf 6:2 zu verkürzen, doch nach der zweiten Pause ließen die deutschen Nachwuchsspieler nichts mehr anbrennen und Luis Schinko besiegelte mit seinem zweiten WM-Treffer den 7:2-Endstand.

 
Frank Fischöder, U18-Bundestrainer: „Das war ein guter Start in das Turnier mit einem klaren Sieg. Es war eine kompakte Mannschaftsleistung. Doch der Fokus liegt jetzt schon auf dem nächsten Spiel morgen gegen Kasachstan.“ 

 

 



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DEL - Eisbären Berlin gewinnen Overtime Drama gegen die THOMAS SABO Ice Tigers

 

(DEL/Berlin) (Oliver Winkler) Die Eisbären Berlin haben vor ausverkaufter Halle die Serienführung übernommen. Nachdem sich beide Mannschaften ein hitziges Duell voller Fehlentscheidungen der Schiedsrichter geliefert hatten, ging es in die Verlängerung. Nick Petersen kam nach nur 23 Sekunden zum Puck und überwand Niklas Treutle zum endgültigen 4:3. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


 

Die Eisbären Berlin starteten besser in das dritte Spiel. Immer wieder hielten die Abwehrpaare den Puck an der blauen Linie auf und brachten die Defensive der Franken mehrmals in Schwierigkeiten. Niklas Treutle aber parierte in den ersten zehn Minuten alle Schüsse der Hausherren. Die Gäste kamen immer wieder über weite Pässe in die offensive Zone. Patrick Reimer war dabei besonders aktiv. Mehrmals brachte er die Scheibe über die blaue Linie der Berliner. Die Versuche des Nürnberger Kapitäns scheiterten erst beim finalen Pass, der selten stimmte. In der elften Spielminute passte auch die Abstimmung der Gäste im eigenen Drittel nicht. Rihards Bukarts fuhr sich direkt vor Niklas Treutle frei und bekam den perfekten Pass von Daniel Fischbuch. Treutle war chancenlos, die Eisbären führten mit 1:0. Fischbuch nahm wenige Augenblicke später auf der Strafbank Platz und ermöglichte den Ice Tigers die erste Überzahlmöglichkeit. Lange sah es so aus, als würde die Mannschaft von Rob Wilson im chronisch schwachen Power Play nicht ins Berliner Drittel kommen. Dann aber agierte Steven Reinprecht stark hinter dem Tor von Petri Vehanen und brachte den Puck zu Patrick Reimer. Reimer täuschte einen Schuss an, beförderte die Scheibe aber zu Leo Pföderl. Das Nürnberger Play Off Monster machte seinen Namen alle Ehre und tippte zum Ausgleich ein. Sein erstes Saisontor erzielen wollte offenbar der Nürnberger Verteidiger Marcus Weber. Weber hatte alleine im ersten Drittel drei gute Möglichkeiten, um den Puck hinter Petri Vehanen zu befördern. Dass das nicht klappte, lag in zwei Fällen lediglich an wenigen Zentimetern. Eine Minute vor Schluss wurde es dann das erste Mal richtig laut in der ausverkauften Mercedes – Benz Arena. Zum einen, weil die Heimmannschaft den Druck erhöhte und zum anderen, weil das Berliner Publikum bei mehreren Aktionen der Gäste einen Regelbruch gesehen haben will. Die Schiedsrichter blieben ruhig, bis Brandon Segal 15 Sekunden vor Schluss zwei Minuten wegen Beinstellens kassierte. Den Eisbären gelang keine schnelle Aktion mehr, weshalb es nach zwanzig Minuten beim Spielstand 1:1 in die Kabinen ging.

 

Im zweiten Drittel dominierten die Eisbären den Start in den Mittelabschnitt. Louis – Marc Aubry und Marcel Noebels stellten den Spielstand innerhalb von 22 Sekunden auf 3:1. Die Ice Tigers waren damit sichtlich überfordert und wussten sich in den ersten sechs Minuten des zweiten Drittels nicht zu Helfen. Auch die Auszeit von Trainer Rob Wilson änderte nichts daran, dass Berlin nahezu problemlos in die Nürnberger Zone fahren und kombinieren konnte. Rein aus dem Frust der Gäste heraus entstanden auch hitzige Situationen vor dem Tor von Niklas Treutle, die von den Schiedsrichtern völlig legitim mit Hilfe von Strafen gebändigt wurden. Nürnberg kam immer noch nicht zurück ins Spiel, machte dann aber aus dem Nichts den Anschlusstreffer. Taylor Aronson bekam nach Ablauf seiner Strafe wegen unnötiger Härte den langen Pass an die gegnerische blaue Linie. Aronson konnte den Puck zwar nicht verarbeiten, brachte die Scheibe aber hinter das Tor. Vor dem Tor stand der Nürnberger Steven Reinprecht. Reinprecht überwand Petri Vehanen besonders elegant, auch wenn Vehanen in dieser Situation nicht besonders glücklich aussah. Nicht besonders glücklich war auch der Provokant Dane Fox. Nachdem er sich nach seiner Strafe wegen übertriebener Härte (verbal) nicht beherrschen konnte, fanden sich die Eisbären in einer vierminütigen Überzahlsituation wieder. Das Power Play der Heimmannschaft funktionierte aber nicht. Dafür kamen die Gäste mit Tom Gilbert, Patrick Reimer und John Mitchell zu drei guten Möglichkeiten, in Unterzahl auszugleichen. Gelingen wollte das aber nicht. Dane Fox war zurück auf dem Eis, passiert ist vor dem Nürnberger Tor in diesen vier Minuten absolut gar nichts. Bis Niklas Treutle umgefahren wurde und Nürnberg dafür zwei Minuten bekam. Die Logik hinter dieser Strafe versteckt sich wohl irgendwo in den Tiefen der Schiedsrichterfehlentscheidungen in dieser Saison. Das diese Tiefen tief sind, muss nicht diskutiert werden. Diskutiert werden sollte aber, dass die Unparteiischen ab der 34. Spielminute die Kontrolle über das Spiel verloren haben. Dane Fox kickte Petri Vehanen in die Maske und alle 30 Sekunden fanden sich zwei, drei Pärchen. Die Handhabung bei der Vergabe der Strafen war, mal wieder, unterirdisch. Aber das kennt man in dieser Liga schon. Nürnberg kam in den finalen Minuten zu zwei guten Möglichkeiten durch Patrick Reimer und Taylor Aronson. Nach dem Mittelabschnitt blieb es aber beim 3:2 für Berlin.

 

Im dritten Drittel waren es die Gäste, die sofort zum Abschluss kamen. Nach nur 26 Sekunden zog Yasin Ehliz von der blauen Linie ab und überwand Petri Vehanen im Power Play zum 3:3. Die THOMAS SABO Ice Tigers waren im Anschluss näher am Siegtreffer dran und machten diesen auch. Patrick Reimer fuhr völlig legitim über die gegnerische blaue Linie, zog ab und überwand Petri Vehanen zum 3:4 Führungstreffer. Die Schiedsrichter aber sahen eine Abseitsposition des Nürnberger Kapitäns. Das lassen wir an dieser Stelle besser unkommentiert und hüllen einen Mantel aus Schweigen über alle anderen Vorfälle und Schiedsrichterentscheidungen im dritten Drittel. 

 

In der Overtime waren gerade Mal 23 Sekunden gespielt, da hatte Nick Petersen den Puck auf der Kelle und den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Niklas Treutle war überwunden, die Eisbären Berlin feierten einen 4:3 Erfolg nach Verlängerung und die 2:1 Führung in der Halbfinalserie. 

 

 


 

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DEL - Kapitän John Laliberte bleibt beim ERC Ingolstadt

 

John Laliberte Pressefoto ERC Ingolstadt(DEL/Ingolstadt) PM John Laliberte stürmt auch in der Saison 2018/19 für den ERC Ingolstadt. Der Mannschaftskapitän geht damit in seiner siebten Saison für die Panther auf Torjagd. Er gab seine Verlängerung auf der Saisonabschlussfeier vor dem ERC-Anhang bekannt.

 

Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „John hatte für seine Verhältnisse keine einfache Saison, aber er hat sich hineingebissen und war in den Playoffs unser punktbester Spieler. Wir wissen, dass Johnny scoren kann und dass er ein Power Forward ist. Er bekennt sich zum ERC Ingolstadt und ist teamintern einer unserer Führungsspieler.“

 


Laliberte, der den ERC 2014 zur Meisterschaft führte, ist einer der erfolgreichsten DEL-Torjäger der vergangenen zehn Jahre. 198 Treffer erzielte der 33-jährige US-Amerikaner in neun Spielzeiten für die Grizzly Adams Wolfsburg und den ERC Ingolstadt. In 488 DEL-Spielen bereitete er zudem 222 Tore vor. Diese Statistik kann er in der kommenden Saison weiter ausbauen.

 


„Ingolstadt ist für mich eine zweite Heimat geworden“, sagt Laliberte. „Ich bin froh, dass ich weiter für den ERC spielen werde. Wir wollen in der neuen Saison wieder angreifen.“

 

 

 



 


John Laliberte

 

Karriere:

2002 – 2006 Boston University (NCAA)

2006 – 2007 Worcester Sharks, Milwaukee Admirals (AHL) und Trenton Devils (ECHL)

2007 – 2008 Milwaukee Admirals (AHL) und Augusta Lynx (ECHL)

2008 – 2009 Odense Bulldogs (Dänemark)

2009 – 2012 Grizzly Adams Wolfsburg (DEL)

Seit 2012 ERC Ingolstadt

 


Erfolge:

2006 Champion in der NCAA (Hockey East)

2009 Dänischer Pokalsieger

2012 Bester in der DEL-Plusminus-Wertung

2014 Deutscher Meister mit dem ERC Ingolstadt

 


ERC Ingolstadt – Kader für 2018/19

Tor: Timo Pielmeier, Jochen Reimer.


Verteidigung: Dustin Friesen, Benedikt Kohl, Patrick McNeill, Simon Schütz, Sean Sullivan, Fabio Wagner.


Sturm: Laurin Braun, Mike Collins, David Elsner, Thomas Greilinger, Christoph Kiefersauer, John Laliberte, Brett Olson, Darin Olver, Joachim Ramoser, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth.

 


 

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DEL - Adler Mannheim gleichen Halbfinalserie gegen EHC Red Bull München aus

 

(DEL/Mannheim) (SK) - Spiel 2 in der Playoffserie der Adler Mannheim und dem EHC Red Bull München hielt, was es nach Spiel 1 versprochen hatte zu werden. Nach dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams am vergangenen Donnerstag und den teils fragwürdigen Entscheidungen der Unparteiischen, waren die Emotionen bereits vor der heutigen Partie am Brodeln.

 

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(Foto: Tina Kurz)

 


Vor allem auf Steve Pinizzotto konzentrierten sich im Vorfeld die Mannheimer Fans, nach dem dieser Matthias Plachta mit einer Gehirner-schütterung für die nächsten Partien aus dem Verkehr gezogen hatte. Pinizzotto indes wurde vom Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga im Nachgang für fünf Spiele gesperrt. Die 13.600 Zuschauer in der ausverkauften SAP Arena feuerten von Beginn an ihre Farben an und wurden dank der Tore von Thomas Larkin (1.), Marcus Kink (53./60.) und Luke Adam (53.) nicht enttäuscht. Am Ende einer hart umkämpften Partie sollte mit dem 4:2-Heimsieg der Ausgleich in der Serie stehen.

 

 

Mit einer scheinbar ordentlichen Portion im Wut im Bauch, waren am heutigen Samstagabend wohl nicht nur die Mannheimer Fans in die Arena gekommen. Auch bei den Adlern selbst, wirkte die Niederlage aus Spiel 1 wohl noch nach. Hinzu kam die sensationelle Unterstützung von den Rängen. Keine 39 Sekunden waren gespielt, als die Scheibe erstmals hinter Danny aus den Birken im Netz zappelte. Thomas Larkin hatte nach Vorarbeit von David Wolf einfach mal trocken abgezogen und Mannheim mit 1:0 in Führung geschossen (1.). Überhaupt kannte das Spiel in den ersten Minuten nur eine Marschrichtung - Richtung Münchner Gehäuse. Beinahe im Minutentakt musste Nationaltorhüter aus den Birken eingreifen. Erst rettete er gegen Andrew Desjardins und Brent Raedeke (4.), dann gegen Chad Kolarik (5.) und Ryan Mac Murchy im ersten Mannheimer Powerplay (7.).

 

 

Hatte das Team von Bill Stewart die ersten zehn Minuten noch deutlich mehr vom Spiel, so sollte sich das Blatt nun leider zu Gunsten der Gäste wenden. Denn aufgrund der nun folgenden Strafen gegen Daniel Sparre und Denis Reul (10.) galt es erst einmal die Unterzahl unbeschadet zu überstehen. Das gelang zwar, doch kurz darauf musste sich Dennis Endras Yannic Seidenberg geschlagen geben. Nach Vorarbeit von Patick Hager und Jason Jaffray gelang dem Verteidiger der 1:1-Ausgleich (17.).

 

 

Mit 1:1 ging es in den Mittelabschnitt. War im ersten Drittel noch verbissen um jeden Zentimeter Eis gekämpft worden, verflachte die Partie nun zunehmend. Zwar kamen beide Teams immer wieder zu guten Einschussmöglichkeiten, doch das Tempo vor allem auf Mannheimer Seite hatte merklich nachgelassen. München wirkte immer einen Ticken schneller und spritziger. Das deutliche Chancenplus lag daher auf Seiten der Gäste. Das Team von Don Jackson konnte das aber nicht auf die Anzeigentafel bringen. Ein ums andere Mal bewies Dennis Endras wieder, was für ein starker Rückhalt er für sein Team ist. Vor allem als mit Patrick Mullen und Thomas Larkin gleich zwei Adler auf die Strafbank wanderten und es fast zwei Minuten bei fünf gegen drei zu überstehen galt. Hier sprangen aber die Mannheimer Fans in die Bresche und spätestens mit dem aBreak von Phil Hungerecker verwandelte sich die SAP Arena in einen Hexenkessel.

 



 

Und der Hexenkessel legte sogar noch eins drauf. Zwar mussten die Quadratestädter nur 28 Sekunden nach Wiederbeginn das 2:1 aus Sicht der Münchner durch Jason Jaffray hinnehmen (41.), doch Mannheim kamen zunehmend wieder besser ins Spiel und erarbeitete sich mehr und mehr Chancen. Daniel Sparre (46.) und Ryan MacMurchy mit Luke Adam (51.) vergaben allerdings noch knapp. Besser machte es da Adler-Kapitän Marcus Kink nur zwei Minuten später. Im Gewühl vorm Münchner Tor stocherte er irgendwie die Scheibe über die Linie, eine Situation, die sich die Unparteiischen aber nochmals genau anschauen mussten. Eine kleine Ewigkeit studierten sie das Videomaterial, ehe sie den Hausherren den Treffer zuerkannten (53.). Hatte mit dem so wichtigen Ausgleich zum 2:2 bereits die Halle gebebt, so hob das Dach keine 51 Sekunden später ab.

 


Luke Adam kam, sah und traf - plötzlich lagen die Adler mit 3:2 in Führung. Ein Umstand, den sie sich nicht mehr nehmen lassen wollten, hing doch der Ausgleich in der Serie davon ab. Entsprechend druckvoll ging es nun immer wieder auf Danny aus den Birken zu. Ryan MacMurchy, Marcus Kink und Christoph Ullmann hatten den nächstenTreffer schon auf der Kelle. Zwei Minuten vor der Schlussirene dann aber erst noch eine Schrecksekunde. Brooks Macek hatte Adler-Goalie Endras schon bezwungen, die Scheibe schlitterte aufs Tor zu - und an der Torlinie entlang einmal am gesamten Tor vorbei. Mehr als einem Adlerfan dürfte in diesem Moment das Herz stillgestanden haben. Doch das Glück schien nun auf Seiten der Hausherren zu sein. Denn trotz Herausnahme von aus den Birken zugunsten eines sechsten Feldspielers wollte der Ausgleich nicht mehr gelingen. Im Gegenteil - Marcus Kink nutzte den Umstand zum 4:2-Schlusstreffer ins verwaiste Tor und ließ die Fans 44 Sekunden vor der Schluss-sirene damit endgültig ausrasten.

 

 

Mit dem 4:2-Heimsieg und dem Ausgleich in der Serie geht es für die Adler nun am Ostermontag wieder nach München.

 


Spiel vom 31. März 2018

Adler Mannheim -  EHC Red Bull München 4:2 (1:1|0:0|3:1)

 

Tore:
1:0 | 1.| Thomas Larkin (David Wolf)
1:1 |17.| Yannic Seidenberg (Patrick Hager, Jason Jaffray)
1:2 |41.| Jason Jaffray (Michael Wolf, Patrick Hager)
2:2 |53.| Marcus Kink (Christoph Ullmann, Marcel Goc)
3:2 |53.| Luke Adam (Chad Kolarik, Aaron Johnson)
4:2 |60.| Marcus Kink (Chad Kolarik, Marcel Goc)

 

Zuschauer:
13.600

 


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DEL - THOMAS SABO Ice Tigers gleichen Serie gegen Eisbären Berlin in Overtime aus

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die THOMAS SABO Ice Tigers empfingen die Eisbären Berlin in der ausverkauften Nürnberger Arena zum zweiten Play Off Spiel. Beide Mannschaften zeigten ein weitesgehend ausgeglichenes Spiel. Die Hausherren scheiterten aber zu oft an der eigenen Chancenverwertung und vergaben so mehrere Chancen auf einen durchaus höheren Sieg. Aber auch die Gäste aus Berlin hätten das Spiel im dritten Drittel entscheiden können. Am Ende ging es in beim Stand 2:2 in die Overtime. In der Verlängerung war Berlin stellenweise näher am Sieg, die Ice Tigers kamen aber durch das Tor von John Mitchell zum 3:2 Erfolg und zum Serienausgleich.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Als Gummibärenbande bezeichnet wurden die Eisbären Berlin in der ausverkauften Nürnberger Arena empfangen. Uwe Krupps Mannschaft teilte aber bereits in den ersten fünf Minuten ordentlich aus und ging mit gesunder Härte gegen Dane Fox und David Steckel vor. Die Franken aber blieben unbeeindruckt und hielten am eigenen Gameplan fest. Patrick Buzas, Dane Fox und Brandon Segal kamen in den ersten sechs Spielminuten zu beachtlichen Möglichkeiten, scheiterten aber in jedem Fall an Petri Vehanen. Die Eisbären kamen nur alle paar Minuten vor Niklas Treutle, blieben dabei aber nicht ungefährlich. Nachdem die theoretisch gesehen vierte Nürnberger Reihe mit David Steckel und Leo Pföderl zu zwei weiteren gigantischen Torchancen kam, gewann die Reihe unmittelbar danach das Anspiel. Steckel schoss den Schoner von Vehanen an, die Scheibe wurde zu Leo Pföderl abgefälscht, der den Puck dann endgültig und einwandfrei ins Berliner Tor bugsierte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient. Die Hausherren waren deutlich aktiver, leisteten sich aber eine Nachlässigkeit in der defensiven Zone. Den Schuss von James Sheppard konnte Treutle noch parieren, gegen Nicholas Petersens dritten Treffer in dieser Serie war er aber machtlos. Die Heimmannschaft versuchte sich wenige Minuten später im Power Play, kam aber zu keiner wirklich zwingenden Chance. Die Mannschaft von Rob Wilson schloss die Gäste aus Berlin dennoch auch nach dem Ablauf der Strafe in der offensiven Zone ein und erarbeitete sich unmittelbar danach eine weitere Überzahlmöglichkeit. Im zweiten Power Play agierten die Ice Tigers dann zwar zwingender, brachten die Scheibe aber nicht über die Torlinie. Nürnberg fiel im ersten Drittel der chronisch schlechten Chancenverwertung zum Opfer und ging mit einem etwas unglücklichen 1:1 in die Kabine.

 

Im Mittelabschnitt machten die Hausherren an dem Punkt weiter, an dem sie bei der Schlusssirene des ersten Drittels aufgehört hatten. Brandon Segal fand sich schon in der ersten Spielminute in einem Alleingang wieder, scheiterte aber erneut an Petri Vehanen, der ein hervorragendes Spiel machte. Die Eisbären Berlin kamen nach dem starken Start der Ice Tigers allerdings immer besser ins Spiel und hätten mehrmals die zahlreich angereisten Berliner Fans mit dem Führungstreffer erfreuen können. Die Gästefans machten in der gesamten Partie ein sehr lautstarkes Bild, beschwerten sich zum Beispiel über die hohen Nürnberger Ticketpreise (25.50 Euro für einen Stehplatz im Oberrang) und gaben den optimistisch motivierten fränkischen Fans ordentlich Kontra. Auch die Schiedsrichter gaben ordentlich Kontra, zumindest den Ice Tigers gegenüber. Taylor Aronson bekam acht Minuten vor Schluss des zweiten Drittels eine Strafe wegen übertriebener Härte, während die Gäste oft ein paar Stufen härter rangingen. Auch die Aktionen der Berliner waren oft keiner Strafe würdig, umso unsinniger war dann aber die Entscheidung der Schiedsrichter bei Taylor Aronsons Junior – Hockey - Check. Nürnberg machte, mit Niklas Treutle an der Front, ein beachtliches Unterzahlspiel und konnte alle Chancen der Eisbären vereiteln. Taylor Aronson teilte im Nachgang noch ordentlich gegen einen wechselnden Berliner aus und rammte ihn unsanft gegen die Bande. Hätte es in dieser Situation eine zweiminütige Strafe gegeben, hätte sich sicher keiner beschweren können. Was soll’s – wieder mal verdrehte Welt in der Deutschen Eishockey Liga. Gedreht war einige Augenblicke später auch der Spielstand. Louis – Marc Aubry überwand Niklas Treutle mit einem gelungenen Schuss, zu diesem Zeitpunkt verdient, zum 1:2 Führungstreffer. In den nachfolgenden Minuten wollte den Ice Tigers nicht viel gelingen. Selbst im Überzahlspiel hatte der Berliner André Rankel die beste Chance, während Nürnberg nicht ein Mal gefährlich zum Schuss kam. Dennoch gelang der Heimmannschaft der Ausgleich. Es war keine Sekunde mehr zu spielen, da schoss Leo Pföderl den Puck vorbei an Vehanen ins Tor. Die Schiedsrichter kontrollierten die Spieluhr noch mit Hilfe des Videobeweises, entdeckten dann aber wie alle Zuschauer schon vor dem Videobeweis wussten, dass der Puck 0:01 vor Schluss die Linie überschritten hatte.

 

Im dritten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften. Es kam nur noch zu vereinzelten Möglichkeiten, bei denen kein zwingendes entscheidendes Tor herausspringen konnte. Näher dran waren die Gäste aus Berlin, die Nürnberg immer wieder zu unerlaubten Weitschüssen zwangen. Niklas Treutle und die fränkische Abwehr blieben jedoch standhaft. Das Selbe galt für Petri Vehanen und seine Vordermannschaft. So musste es erstmals in dieser Halbfinalserie in die Overtime gehen, die zumindest das zweite Spiel entscheiden sollte. Die Nürnberger Chancen standen gut. Immerhin hat Leo Pföderl in diesem Spiel schon zwei Mal getroffen und war in der bislang einzigen Overtime der Ice Tigers in diesen Play Offs in der Lanxess Arena der Siegtorschütze. Ein Hattrick hätte Pföderl somit den zweiten Overtime Matchwinner in diesen Play Offs beschert. 

 

In der Overtime selbst war es ein wildes Hin - und Her. Beide Mannschaften waren abwechselnd am Drücker. In der zweiten Phase der Verlängerung waren es aber die Eisbären Berlin, die den besseren Druck aufbauen konnten und Niklas Treutel mächtig unter Beschuss nahmen. Die Ice Tigers aber hielten Stand und versuchten immer wieder in die offensive Zone der Berliner vorzudringen. Drei Minuten vor Schluss erlöste John Mitchell die zitternde und bebende Arena und schoss nach Vorlage von David Steckel und Patrick Köppchen zum entscheidenden 3:2 Overtime Matchwinner ein. Nürnberg gleicht damit die Serie gegen Berlin auf 1:1 aus. Weiter geht es am Montagnachmittag in der bereits ausverkauften Mercedes Benz Arena. Sollte es den Ice Tigers gelingen, einen Auswärtssieg zu landen, könnte die Mannschaft von Rob Wilson bereits am Mittwochabend auf heimischen Eis den Matchball holen. Bis dahin gibt es aber noch viel Eishockey zu spielen.  

 

 

 



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DEL - Disziplinarauschuss sperrt Pinizzotto für 5 Spiele

 

(DEL/München) PM/DEL Gem. § 1 Disziplinarordnung ist auf Antrag der Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co. KG gegen Steve Pinizzotto vom EHC Red Bull München ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Pinizzotto soll bei dem Spiel München gegen Mannheim am 29.03.2018 den Spieler Matthias Plachta von Adler Mannheim in der 47.Spielminute mit einem Check gegen den Kopf oder Nacken verletzt haben. Nach Ansicht der Beweismittel ist der Disziplinarausschuss der Ansicht, dass hier ein Check gegen den Kopf oder Nacken gemäß IIHF Regel 124 vorliegt.

 

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(Fotoq: Gepa-Pictures)

 


Der Disziplinarausschuss hält die Sperre von fünf Spielen in Verbindung mit der Geldstrafe für angemessen. Die Videobilder zeigen, dass der scheibenführende Spieler Plachta, verfolgt von dem Münchener Verteidiger Abeltshauser, hinter dem gegnerischen Tor an der Bande in Richtung Ecke läuft. Der Spieler Pinizzotto schneidet von vor dem Tor kommend Plachta den Weg ab und checkt diesen mit hoher Geschwindigkeit.

 

 

Pinizzotto zieht kurz vor dem Kontakt seinen Ellenbogen und seinen Körper nach oben und trifft mit dem Ellenbogen wuchtig Plachtas rechte Gesichtshälfte. Plachtas Kopf wird dadurch zudem hart gegen die Bande geworfen. Plachta konnte das Spiel nicht beenden und Pinizzotto gilt als verwarnt.

 

 


 

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DEL - Auch Haase, Welsh und Machacek müssen den DEG verlassen

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG nimmt weitere Veränderungen am Kader vor und trennt sich von Verteidiger Henry Haase sowie den Stürmern Jeremy Welsh und Spencer Machacek. Stephan Daschner, Alexej Dmitriev, Brandon Burlon und Tim Conboy hatten die DEG bereits zuvor verlassen.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Jeremy Welsh: Der Stürmer wechselte vor der Saison 2017/18 von der Nordseeküste aus Bremerhaven an den Rhein. In 48 Spielen für die Rot-Gelben kam er auf neun Vorlagen und zehn Treffer, darunter das entscheidende Siegtor zum 100. Derbysieg gegen die Kölner Haie. Der Sportliche Leiter Niki Mondt: „Jeremy Welsh ist ein besonderer Typ und sehr talentierter Eishockey-Spieler. Insgesamt hatten wir uns aber mehr von ihm versprochen.“

 


Henry Haase: Der gebürtige Berliner stieß 2016 zur DEG. Für den Verteidiger war es die erste feste Station außerhalb der Hauptstadt. Zuvor lief er in erster Linie für seinen Heimatclub Eisbären Berlin auf. In 88 Partien erzielte der 24-Jährige ein Tor und bereitete fünf weitere vor. Niki Mondt: „Henry Haase hat immer vollen Einsatz gezeigt und sich in den beiden Jahren in Rot-Gelb weiterentwickelt. Wir wollen aber unseren jungen Spielern wie Johannes Huß und Nicklas Mannes die Chance geben, sich als fester Teil des DEG-Kaders zu etablieren.“

 

 



 

Spencher Machacek. Der Stürmer kam vor einem Jahr von den Eisbären Berlin zur DEG. Mit seinen 28 Punkten (13 Tore und 15 Vorlagen) in 51 Spielen war er viertbester Scorer des Teams. Niki Mondt: „Spencer hat eine gute Saison gespielt und unserem Offensivspiel Impulse gegeben. Wir konnten uns jedoch nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.“

 


Die DEG bedankt sich bei Henry Haase, Spencer Machacek und Jeremy Welsh und wünscht ihnen sportlich wie privat alles Gute für die Zukunft.

 


Weitere Neuzugänge werden in Kürze vorgestellt.

 




 

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DEL - Augsburger Panther verlängern mit Stürmer Matt White

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther können eine weitere Vertragsverlängerung vermelden. Angreifer Matt White zählt auch in der Saison 2018-19 zum Kader des DEL-Clubs.

 

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(Foto: Sport in Augsburg)

 


 

Matt White wechselte 2017 mit der Empfehlung von 41 Punkten in 71 AHL-Spielen für die Milwaukee Admirals nach Augsburg. Seine offensiven Qualitäten unterstrich der Außenstürmer auch auf Anhieb in der Deutschen Eishockey Liga. Mit 16 Toren und 26 Assists belegte der US-Amerikaner teamintern sowohl bei den Scorern wie auch bei den Torjägern den zweiten Platz. Dies weckte auch Begehrlichkeiten bei anderen Teams. Doch nun verlängerte der 180 cm große und 83 kg schwere Linksschütze seinen Vertrag in Augsburg um eine weitere Spielzeit.

 

 

Panther-Coach Mike Stewart: „Matt White konnte unsere Erwartungen dieses Jahr erfüllen. Er ist ein kreativer Spieler, der mit seinem guten Schuss immer für ein Tor gut und ist. Mit seinen technischen Fähigkeiten glänzt er aber auch immer wieder als Vorlagengeber, was ihn auch im Powerplay wertvoll für uns gemacht hat. Wir sind froh, dass sich Matt trotz des Interesses anderer Clubs für einen Verbleib bei den Panthern entschieden hat.“

 

 

„Auch mit etwas Abstand bin ich noch enttäuscht, dass wir dieses Jahr die Playoffs nicht erreichen konnten. Umso motivierter werde ich sein, wenn ich im August nach Augsburg zurückkehren darf. Wir wollen die nächste Saison als Team erfolgreicher gestalten, dazu möchte ich meinen Teil beitragen“, so Matt White nach seiner Vertragsverlängerung.

 

 

 



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Oberliga - Halbfinal-Paarungen stehen fest

 

(DEB) Vier Mannschaften kämpfen noch um die Oberliga-Meisterschaft. Neben den Tilburg Trappers, die bereits am vergangenen Sonntag nach einem „Sweep“ gegen die Eisbären Regensburg ins Halbfinale einziehen konnten, zogen am Dienstag die Hannover Scorpions und die Selber Wölfe nach. Der Deggendorfer SC konnte sich gestern Abend im fünften und entscheidenen Spiel der Serie auf heimischem Eis gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen mit 7:2 durchsetzen und damit als viertes Team qualifizieren.

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 



 

Die Halbfinals starten am kommenden Ostermontag in Form einer „Best-of-Five“-Serie. Dabei trifft der amtierende Meister, die Tilburg Trappers, auf die Hannover Scorpions und der Deggendorfer SC auf die Selber Wölfe.

 

 

 




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DEL - Eisbären Berlin schlagen THOMAS SABO Ice Tigers mit 5:1!

 

(DEL/Berlin) (OWAuswärts haben die THOMAS SABO Ice Tigers in den diesjährigen Play Offs noch nie verloren. Bis die Eisbären Berlin kamen und ein überzeugendes Heimspiel ablieferten. Zwar rannten die IceTigers das gesamte Spiel über gegen die Defensive der Hauptstädter an, schafften es aber nicht mehr als ein Mal, Petri Vehanen zu überwinden. Auch auf Grund eines Tors ins leere Nürnberger Gehäuse feierten die Eisbären am Ende einen deutlichen 5:1 Sieg und die Serienführung im Halbfinale. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

Die Eisbären Berlin kamen besser in das erste Halbfinalspiel. Die THOMAS SABO Ice Tigers wirkten stellenweise müde und ein wenig zu langsam. Die Abwehr der Hauptstädter hatte zwar bereits in den ersten Minuten Probleme mit der Offensive der Franken. Die Gäste konnten diese Chancen aber nicht ausnutzten. Anders machten das die Hausherren. In der fünften Spielminute leiteten Marcel Noebels und Louis – Marc Aubry den Puck im Slot vom rechten zum linken Bully Kreis. Frank Hördler stand goldrichtig und schob die Scheibe an Niklas Treutle vorbei ins Tor ein. Die Nürnberger Abwehr hätte Hördler in dieser Situation nicht unbedeckt stehen lassen dürfen. Die IceTigers aber hätten dennoch ausgleichen können, scheiterten am Ende aber an sich selbst. Patrick Reimer bekam vier Minuten vor Schluss des ersten Drittels die beste Torchance der Gäste und schoss am leeren Tor vorbei. Auch Dane Fox und John Mitchell hätten ausgleichen können – schafften das aber nicht. Nach dem ersten Drittel führten die Hauptstädter verdient mit 1:0.

 

Im Mittelabschnitt machten beide Mannschaften im Prinzip an der Stelle weiter, an der sie nach zwanzig Minuten aufgehört hatten. Die IceTigers bemühten sich um den Ausgleich, die Eisbären Berlin versuchten die doch recht löchrige Abwehr der Gäste für den zweiten Treffer auszunutzen. Dane Fox schoss in der 30. Spielminute den Pfosten von Petri Vehanens Gehäuse an und vergab eine der zahlreichen Chancen, die den Franken in den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels gegönnt wurden. Nicholas Petersen verpasste den Gästen wenige Sekunden später eine Lektion im Fach Chancenverwertung. Die IceTigers brachten den Puck im eigenen Drittel nicht unter Kontrolle und mussten dafür mit dem zweiten Gegentreffer bezahlen, der die Stimmung in der gut gefüllten Mercedes Benz Arena zumindest ein wenig aufkochen ließ. Im Allgemeinen präsentierten sich beide Fanlager überraschend passiv und zurückhaltend. Übelnehmen konnte man es den Zuschauern, die sich im Prinzip nur an das Spiel auf dem Eis anpassten, nicht. Ab dem zweiten Tor drehten die Eisbären eine Stufe hoch und machten der Defensive von Rob Wilsons Team enorme Probleme. James Sheppard kassierte vier Minuten vor Schluss des zweiten Drittels aber eine Strafe wegen Stockschlags. Die sonst so Power Play – schwachen Nürnberger hielten den Puck über die gesamte Zeit in Überzahl im Berliner Drittel und kamen nach einer Minute auch in unmittelbare Nähe vor Petri Vehanen. Nach einem unübersichtlichen Stockstochern vor Vehanens Schonern rutschte der Puck zum 2:1 über die Torlinie. Der Torschütze Yasin Ehliz kam so durch ein etwas glücklicheres Tor zum wichtigen Anschlusstreffer.

 

Im dritten Drittel versuchte die Mannschaft von Rob Wilson, das Spiel auszugleichen, schaffte es aber nicht, vielversprechende Situationen enstehen zu lassen. Dafür verwerteten die Hausherren nahezu alle Chancen zum Torerfolg. Jamison MacQueen stellte im Power Play nach Dane Foxs Stockschlag den Spielstand auf 3:1. Die IceTigers überstanden in den nachfolgenden Minuten zwei Unterzahlspiele, mussten sich dann aber dem Schuss von Louis - Marc Aubry geschlagen geben, der den am Boden liegenden Treutle überwinden konnte. Die Nürnberger Trainer Rob Wilson und Mike Flanagan debattierten wild auf der Spielerbank und entschieden sich eine Minute vor Schluss für das Spiel ohne Torhüter. Nicholas Petersen kam in der neutralen Zone zum Puck und schoss zum finalen 5:1 ein.

 

Die Eisbären Berlin feierten so einen dominanten, überzeugenden Sieg. Auch wenn das Ergebnis am Ende doch höher aussieht, als der Spielverlauf in Wirklichkeit war, haben die Hausherren verdient gewonnen und das erste Spiel in der Halbfinalserie für sich entschieden. Weiter geht es am Samstagnachmittag in der bereits ausverkauften Arena Nürnberger Versicherung. 

 

 


 

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DEL - Doppelpack von Michi Wolf bringt EHC Red Bull München 1:0 in Führung

 

(DEL/München) PM  Don Jackson: „Heute haben wir eine großartige Teamleistung gesehen“. Der EHC Red Bull München gewinnt die erste Partie im Halbfinale der Playoffs 2018 der Deutschen Eishockey Liga gegen die Adler Mannheim mit 4:2 (2:1|1:1|1:0). Die Treffer zum Auftakt der Best-of-Seven-Serie erzielten Maximilian Kastner, Dominik Kahun und Michael Wolf mit einem Doppelpack. Unter den 5.870 Zuschauern im Olympia-Eisstadion drückte den Red Bulls auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter die Daumen.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


München kam mit viel Druck aus der Kabine und bestimmte die ersten Minuten. Mads Christensen scheiterte dabei in der zweiten Minute alleine vor Adler-Goalie Dennis Endras. Maximilian Kastner nutzte dagegen ein Zuspiel in den Slot zur Führung (6.). Erst danach fanden die Gäste besser in die Partie: Christoph Ullmann markierte den Ausgleich. Doch in doppelter Überzahl traf Dominik Kahun 36 Sekunden vor Ende des Drittels aus spitzem Winkel zum 2:1.

 

 

Im Mittelabschnitt entwickelte sich ein echter Playoff-Kampf. Luke Adam setzte nach einem Rebound zweimal nach und überwand Danny aus den Birken im Tor des EHC Red Bull München (26.). Die Antwort folgte aber prompt: Kapitän Michael Wolf stand 34 Sekunden später ideal vor dem Torraum und musste nur noch den Schläger in einen Pass von Ryan Button halten, um das 3:2 zu erzielen (26.). „Eine echte Playoff-Partie, die Spaß macht. Wir führen und spielen wirklich ordentlich. Genauso müssen wir weitermachen“, sagte der Torschütze in der zweiten Pause.

 



 

Allerdings entwickelten die Adler zu Beginn der letzten 20 Minuten mehr Druck und kamen immer wieder gefährlich vor das Münchner Tor. Die beste Möglichkeit hatte aber Brooks Macek, dessen Rückhandschuss Matthias Plachta für die Adler von der Linie kratzte (47.). In Überzahl machte Wolf mit seinem fünften Tor im sechsten Playoff-Spiel der laufenden Saison alles klar (55.).

 

 

Don Jackson: „Es war ein dramatisches Playoff-Spiel und ein äußerst wichtiger Sieg, der uns die Serienführung verschafft hat. In jedem Drittel ist es auf und ab gegangen und wir haben in den richtigen Momenten die Tore geschossen. Heute haben wir eine großartige Teamleistung gesehen.“

 

 

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(Michael Wolf mit einem Doppelpack - Foto: Gepa Pictures9

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 4:2 (2:1|1:1|1:0)

 

Tore
1:0 | 05:50 | Maximilian Kastner
1:1 | 12:26 | Christoph Ullmann
2:1 | 19:24 | Dominik Kahun
2:2 | 25:05 | Luke Adam
3:2 | 25:39 | Michael Wolf
4:2 | 54:36 | Michael Wolf

 

Zuschauer
5.870

 


 

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