(DEB/Nationalmannschaft) (Christian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat das vorletzte Vorbereitungsspiel in Vojens (Dänemark) gegen den Gastgeber Dänemark mit 4:3 nach Verlängerung verloren. Die Tore für die DEB Auswahl erzielten Fabio Wagner, Leon Draisaitl und Mathias Plachta.
(Foto: Simon Fals)
Für Marco Sturm bedeutete dieses Vorbereitungsspiel eine große Herausforderung, denn am 4. Mai 2018 trifft man im Eröffnungsspiel auf Dänemark, die von ihrem NHL Star Frans Nielsen (Detroit Red Wings) angeführt werden. Auf Dennis Seidenberg verzichtete der Bundestrainer im heutigen Spiel, da dieser erst vor kurzem aus der NHL angereist war. Mit von der Partie war allerdings erneut Leon Draisaitl und im Tor stand der Nürnberger Niklas Treutle.
Dänemark trat im ersten Drittel sehr beherzt auf und wirbelte die deutsche Abwehr durcheinander. Besonders der 34-jährige NHL Star Nielsen sorgte für Furiore im Angriff, doch Deutschland zeigte sich davon unbeeindruckt und kam durch Mathias Plachta bei einem Konter zur ersten größeren Chance, die vom Iserlohner Goalie Sebastian Dahm gehalten wurde. Drei Minuten vor der Drittelpause erzielte Fabio Wagner mit seinem 1. Länderspieltor die 0:1 Führung für Deutschland. Dem war eine Traumkombination von Sinan Akdag und Yasin Ehliz vorausgegangen.
Die Dänen kamen besser aus der Kabine und Niklas Treutle musste von Beginn an hellwach sein. Nach wenigen Minuten rettete der Deutsche Pfosten bei einem Schuß von Patrik Larson. Kurz darauf war Treutle beim 1:1 Ausgleich durch Nikolaj Meyer in der 24. Minute machtlos. Mit diesem Treffer entwickelte sich ein körperlich besseres Spiel der Gastgeber als noch in den ersten zwanzig Minuten. Gegen Mitte des Spiels gab es die erste Strafzeit für Deutschland und Dänemark konnte die nummerische Überlegenheit zur 2:1 Führung durch Nicklas Jensen nutzen.
Nur 35 Sekunden später zeigte Leon Draisaitl, der NHL Star der Edmonton Oilers im DEB Trikot seine ganze Klasse, umkurvte zwei dänische Gegenspieler und netzte unhaltbar zum 2:2 Ausgleich (31.) ein. Doch die Freude über den Ausgleich dauerte nicht lange an, da schlugen die Dänen durch Morton Poulsen (34.) zurück. Erneut fand die DEB Auswahl durch Mathias Plachta (37.) die passende Antwort zum 3:3. Mit diesem Remis ging es dann in die zweite Drittelpause.
Deutschland begann das letzte Drittel in Überzahl, konnte jedoch kein zwingendes Powerplay aufziehen. Danach wurde es vor dem Tor von Niklas Treutle ruppiger, man merkte dieser Begegung an, dass es hier im Hinblick auf das bevorstehende Match bei der Eishockey WM um mehr geht als bei einem normalen Vorbereitungsspiel und es folgten leider einige Strafzeiten für das DEB Team und so war man damit beschäftigt in Unterzahl einem weiteren Treffer der Dänen entgegen zu wirken. Beide Mannschaften versuchten sichtlich keine Fehler mehr zu machen und so ging die Partie in die 3 gegen 3 Verlängerung, bei der zuerst Deutschland die besseren Chancen hatte.
In der 63. Minute verwandelte Frederik Storm einen Konter unhaltbar zum 4:3 Sieg für Dänemark. Die besten Spieler auf beiden Seiten waren Leon Draisaitl und Patrik Russel. Dänemark konnte damit nach dem letzten Aufeinandertreffen bei der WM 2017 in Köln erneut gegen Deutschland gewinnen. Die zweite Niederlage lässt aber auf das nächste Spiel hoffen, denn alle guten Dinge sind ja bekanntlich DREI, also wird Deutschland am 4. Mai 2018 gewinnen!
Das DEB Team trifft am Freitag im letzten Vorbereitungsspiel auf Südkorea und wird anschliessend zurück in die Heimat reisen, damit die Spieler vor Beginn der Weltmeisterschaft noch ein paar freie Tage mit der Familie genießen können. Der finale WM Kader wird von Marco Sturm dann nächste Woche bekannt gegeben. Es werden von den DEL Finalisten (München & Berlin) noch ein paar Spieler zur Weltmeisterschaft stoßen und ein Platz wird für eine mögliche Teilnahme von Philipp Grubauer (Washington) oder Tom Kühnhackl (Pittsburgh) freigehalten werden.
Bundestrainer Marco Sturm: "Dänemark war der erwartet schwere Gegner. Dadruch dass wir zu viele Strafen genommen haben, sind wir nicht richtig ins Spiel gekommen. Insbesondere im letzten Drittel, wo wir uns viel vorgenommen hatten. Trotzdem hat die Mannschaft gut gekämpft. Wir haben viele Kleinigkeiten richtig gemacht und Schüsse geblockt. Diesen Weg werden wir auch weitergehen."
25. April 2018
Dänemark - Deutschland 4:3 n.V. (0:1|3:2|0:0|1:0)
Tore:
0:1|17.|Fabio Wagner (Ehliz, Akdag)
1:1|24.|Nikolaj Meyer (Jensen)
2:1|30.|Nikolaj Meyer
2:2|30.|Leon Draisaitl
3:2|34.|Morton Poulsen
3:3|38.|Mathias Plachta (Ehliz)
4:3|63.|Frederik Storm
Best Player of the Game:
Dänemark: Patrik Russel
Deutschland: Leon Draisaitl
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(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben den Vertrag mit einem weiteren Spieler des Teams der Saison 2017-18 verlängert. Stürmer Hans Detsch wird auch in der kommenden Spielzeit für den DEL-Club auflaufen.
( Foto Heike Feiner )
Hans Detsch wechselte zur Saison 2014-15 vom ESV Kaufbeuren aus der DEL2 nach Augsburg. Zwischen 2014 und 2017 kam der 23-jährige Außenstürmer überwiegend für die Kooperationspartner der Panther Ravensburg und Sonthofen zum Einsatz. In der abgelaufenen Spielzeit lief der 186 cm große und 94 kg schwere Linksschütze in 33 Partien für die Panther in der Deutschen Eishockey Liga auf. Ende Januar erzielte Detsch beim Heimerfolg über die Krefeld Pinguine seinen vielumjubelten ersten Treffer in der DEL.
„Hans Detsch hat sich dieses Jahr mit harter Arbeit in vielen Spielen einen Platz im Team gesichert. Wann immer er gebraucht wurde, hat er als Rollenspieler, der innerhalb des Teams vollste Anerkennung genießt, wertvolle Arbeit für uns geleistet. Mir ist wichtig, dass wir auch 2018-19 wieder über Tiefe im Angriff verfügen und personelle Ausfälle jederzeit kompensieren können“, so Trainer Mike Stewart über die einjährige Vertragsverlängerung des Mannes mit der Rückennummer 89.
Hans Detsch fügt an: „Ich konnte in der Saison 2017-18 in der DEL Fuß fassen, Trainer Mike Stewart hat mir vertraut und immer wieder Eiszeit gegeben, so konnte ich mich weiterentwickeln. Mit Trainingsfleiß möchte ich mich auch nächstes Jahr wieder für viele Einsätze empfehlen und mich dabei immer voll in den Dienst unserer Mannschaft stellen.“
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(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim erweitern ihr nordamerikanisches Scoutingnetzwerk. Bill Stewart, der die Adler nach seiner Amtsübernahme als Cheftrainer in der abgelaufenen Spielzeit ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft geführt hat, wird Todd Hlushko bei der Sichtungsarbeit in Übersee unterstützen.
( Foto AS-Sportfoto / Sörli Binder )
Das Jungadler-Projekt gehört seit fast zwei Jahrzehnten zu den besten Talentschmieden Deutschlands. Unter dem angekündigten Neuanfang sollen künftig auch vermehrt Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Profimannschaft eingebunden werden. Um jungen Spielern, die nach ihrer Zeit bei den Jungadlern den Sprung nach Nordamerika wagen und dort auf den ganz großen Durchbruch hoffen, eine professionelle Betreuung zu ermöglichen, wird Hlushko neben seiner Chefscout-Funktion die Entwicklung ehemaliger Jungadler verfolgen, den jungen Spielern in allen Belangen mit Rat und Tat zur Seite stehen und die Adler über die einzelnen Entwicklungen informieren. Ein ähnliches Aufgabengebiet soll nun auch Stewart zuteilwerden.
Im Bereich „Player Evalution“ und als „Advisor“ soll der 60-jährige Italo-Kanadier den nordamerikanischen Spielermarkt beobachten, junge Spieler und potentielle Neuzugänge nach klar definierten Kriterien beurteilen und dem Club in einer beratenden Funktion zur Seite stehen. Sowohl Hlushko als auch Stewart stehen das ganze Jahr über mit Sportmanager Jan-Axel Alavaara, Headcoach Pavel Gross und Assistenztrainer Mike Pellegrims in engem Kontakt. Drei- bis viermal pro Saison wird das Duo nach Mannheim reisen, um sich mit der Sportlichen Führung direkt vor Ort auszutauschen. „Mit Todd und Bill sind wir in Nordamerika mit zwei Personen vertreten, die über die erforderliche Expertise verfügen und die Adler tief im Herzen tragen. Es gehört für uns zur Neuausrichtung und weiteren Professionalisierung des Clubs, dass wir uns in Übersee noch breiter aufstellen“, so Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp zu den Veränderungen im Bereich des Scoutings. „In den nordamerikanischen Junioren- und Collegeligen spielen derzeit viele ehemalige Jungadler, deren Entwicklung wir eng verfolgen. Ab sofort stehen den Jungs zwei kompetente Ansprechpartner zur Verfügung, mit denen wir auch sicherstellen wollen, dass der Kontakt bestehen bleibt und wir für diese Spieler die erste Adresse sind, wenn sie nach Deutschland zurückkommen.“
Die Adler Mannheim haben mit Mark Katic einen weiteren Verteidiger für die Spielzeit 2018/19 unter Vertrag genommen. Der 28 Jahre alte Kanadier mit kroatischen Wurzeln kommt vom schwedischen Vizemeister Skelleftea AIK und unterschreibt in Mannheim einen Zweijahresvertrag. Katic dürfte den meisten noch aus seiner Zeit bei den Eisbären Berlin bekannt sein. In der Saison 2012/13 schnürte der 1,78 Meter große und 87 Kilo schwere Linksschütze für den Hauptstadtclub seine Schlittschuhe. Zum Titelgewinn mit den Berlinern steuerte Katic in insgesamt 60 Pflichtspielen sieben Tore und 13 Vorlagen bei.
In der darauffolgenden Spielzeit schloss sich Katic, der 2007 in der dritten Runde an Position 62 von den New York Islanders gedraftet wurde, für vier Jahre Medvescak Zagreb an. In der KHL lief Katic in dieser Zeit 189 Mal auf, sammelte 14 Treffer und 42 Assists. In der Saison 2016/17 wechselte Katic schließlich nach Schweden, wo er für Skelleftea 78 SHL-Partien bestritt und dabei 27 Scorerpunkte erzielte. Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp zur Personalie Katic: „Mark ist in Deutschland kein Unbekannter. Mit den Eisbären gewann er 2013 den DEL-Titel und legte danach eine tolle Karriere in der KHL und SHL hin. Wir haben Mark vor einigen Wochen in Schweden beobachtet und persönlich getroffen.
Wir freuen uns auf einen offensiven sowie läuferisch starken Verteidiger.“ „Ich freue mich sehr, ein Teil der Adler zu werden. Der eigene Anspruch und die Erwartungen im Umfeld des Clubs sind groß. Es wird ein tolles Gefühl sein, das Adler-Trikot überzustreifen. Ich werde in jedem Spiel mein Bestes geben. Für die Fans. Und für die Organisation“, so Katic selbst, der es kaum erwarten kann, die neue Saison 2018/19 zu beginnen.
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(Sport1/Eishockey) PM Der finale Countdown zur Eishockey-Weltmeisterschaft läuft und SPORT1 ist mittendrin: Wenige Tage vor WM-Start bestreitet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in Dänemark ihre letzten beiden Vorbereitungsspiele gegen zwei kommende Gruppengegner. Zunächst geht es am Mittwoch, 25. April, live ab 19:25 Uhr auf SPORT1+ und im Livestream auf SPORT1.de gegen WM-Gastgeber Dänemark – beide Teams stehen sich dann auch zum Turnierauftakt am Freitag, 4. Mai 2018, live ab 20:00 Uhr auf SPORT1 gegenüber.
(Foto: Marija Diepold)
Zum zweiten und abschließenden Testspiel ist das DEB-Team von Bundestrainer Marco Sturm dann am Freitag live ab 13:30 Uhr auf SPORT1 gegen WM-Aufsteiger Südkorea im Einsatz. In der nächsten Woche startet dann die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, die vom 4. bis zum 20. Mai 2018 ebenfalls umfangreich live im Free-TV auf SPORT1 übertragen wird.
Draisaitl glänzt bei Saisondebüt, weitere Verstärkungen aus der NHL
Während Bundestrainer Marco Sturm noch auf einige Nationalspieler und Olympia-Helden warten muss, die für den EHC Red Bull München und die Eisbären Berlin im DEL-Finale um die Deutsche Meisterschaft kämpfen, sind mit Dennis Seidenberg (New York Islanders) und Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) die nächsten NHL-Legionäre im Anflug. Seidenberg wird schon bei den abschließenden WM-Tests in dieser Woche den Kader verstärken. Das hat auch bereits NHL-Superstar Leon Draisaitl getan, der bei seinem Saisondebüt im Nationalmannschaftstrikot gleich zwei Assists zum 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen Frankreich beisteuerte.
Für das DEB-Team war es der dritte Sieg im sechsten Testspiel. Diese Bilanz gilt es nun weiter aufzupolieren, um selbstbewusst zur WM zu fahren. Besonders brisant ist das anstehende Duell gegen Dänemark am kommenden Mittwoch live ab 19:25 Uhr auf SPORT1+ und im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de, denn nur neun Tage später bestreitet Deutschland gegen den WM-Gastgeber auch das wichtige Auftaktspiel. Auch Südkorea gehört beim anstehenden Turnier neben Kanada, den USA, Finnland, Lettland und Norwegen zu den deutschen Gruppengegnern. Der Aufsteiger geht als klarer Außenseiter in die WM, dementsprechend ist ein Sieg für die DEB-Auswahl bei der Generalprobe am kommenden Freitag live ab 13:30 Uhr auf SPORT1 fest eingeplant. Beide Partien kommentiert Basti Schwele.
Bühne frei für das nächste Eishockey-Highlight live auf SPORT1
SPORT1 präsentiert die gesamte IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, die vom 4. bis zum 20. Mai 2018 in Dänemark stattfindet, umfangreich auf seinen Plattformen. Von der Vorrunde bis zum Finale werden bis zu 36 Livespiele exklusiv im deutschen Free-TV übertragen, darunter alle Partien mit deutscher Beteiligung sowie die Halbfinals und das Finale. Insgesamt sind im Turnierverlauf über 80 Livestunden Eishockey auf SPORT1 zu sehen. Dazu gibt es regelmäßige Zusammenfassungen der Tages-Highlights im Free-TV sowie weitere exklusive Livespiele auf dem Pay-TV-Sender SPORT1+ und im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de.
Die Übertragungen vor Ort begleitet das bekannte SPORT1-Team mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann, das für seine Berichterstattung über die Eishockey-WM 2017 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde. Los geht es mit der IIHF Eishockey-WM 2018 am Freitag, 4. Mai, live ab 18:00 Uhr auf SPORT1 mit dem hochkarätigen Prestigeduell in der deutschen Gruppe zwischen dem amtierenden Vizeweltmeister Kanada und den USA. Im Anschluss steigt dann am Abend live ab 20:00 Uhr das Auftaktspiel der deutschen Mannschaft gegen Dänemark.
Plattform
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Tag, Datum
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Uhrzeit
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Programm
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Info
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SPORT1+
SPORT1.de
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Mittwoch, 25. April
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19:25 Uhr live
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Eishockey Live - Länderspiel
Dänemark – Deutschland
Euro Hockey Challenge
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Kommentator: Basti Schwele
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SPORT1
SPORT1+
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Freitag, 27. April
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13:30 Uhr live
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Eishockey Live - Länderspiel
Deutschland – Südkorea
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Kommentator: Basti Schwele
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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:
Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.
SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey.
(DEL Finale 2018) (Christian Diepold) Die Eisbären Berlin konnten am heutigen Dienstag Abend in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena in Berlin vor 14.200 Zuschauer den amtierenden Meister EHC Red Bull München mit 5:3 besiegen und damit die Finalserie nach einem 1:3 Rückstand ausgleichen und ein alles entscheidendes 7. Finale am kommenden Donnerstag in München erzwingen.
(Foto: Gepa Pictures)
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Das Team von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp konnte den Schwung aus dem letzten Auswärtsspiel in München (5:6 Erfolg) mitnehmen und bereits nach vier Minuten durch Louis-Marc Aubry in Führung gehen. Doch wie in der gesamten Finalserie dauerte es nicht lange, dann schlug der amtierende Meister aus München durch Konrad Abeltshauser (9.) zurück. Kurz vor der Drittelpause mussten die Eisbären in Unterzahl gegen das starke Powerplay der Gäste bestehen.
Nicholas Petersen schoß sein Team in der 23. Minute dann erneut in Führung und im zweiten Drittel entwickelte sich wie bereits im letzten Aufeinandertreffen in München eine erstklassige Finalpartie mit vielen hochkarätigen Torchancen, harten Checks und tollen Spielzügen von beiden Teams. München nahm im Mitteldrittel zu viele Strafzeiten und konnte so nicht das gewohnte druckvolle Spiel aufziehen. Die Eisbären Berlin konnten diese zahlreichen Überzahlmöglichkeiten nicht nutzen und so ging es nach 40. Minuten mit dem knappen 2:1 in die Drittelpause.
Der Schlussabschnitt war noch keine 12 Sekunden alt, da ertönte erneut die Torsirene in der Mercedes-Benz Arena in Berlin, denn Jamison MacQueen hatte in Überzahl zum 3:1 getroffen. Nach einer weiteren überstandenen Unterzahl konnte Michael Dupont mit einem Traumpass Daniel Fischbuch auf die Reise auf Danny aus den Birken schicken und der 25-jährige erzielte sein erstes Playofftor sensationell mit der Rückhand (45.). Mit dieser komfortablen Führung wurde das Tor zum 7. Finale weit aufgestoßen, jedoch gab sich Don Jacksson und sein Team noch nicht geschlagen.
München verkürzte drei Minuten vor dem Ende durch Mads Christensen zum 4:2 und Don Jackson nahm daraufhin aus den Birken vom Eis und versuchte mit einem weiteren Feldspieler noch heranzukommen, doch mit dem Empty-Net-Goal von Kapitän André Rankel wurde die Partie entschieden, obwohl der Däne kurz darauf nochmals zum 5:3 Endstand traf.
Die Eisbären Berlin haben mit diesem Comeback eines der beeindruckensten in der DEL-Geschichte geschafft, die meisten hatten München nach dem 3:1 in der Serie bereits als Deutschen Meister gesehen, doch dann schlug der 7-fache Meister erfolgreich und beeindruckend zurück. Am kommenden Donnerstag folgt dann das alles entscheidende 7. Finale, bei dem es um die Meisterschaft geht.
Für den Trainer Uwe Krupp ist es der dritte Anlauf auf den Deutschen Meistertitel, nachdem er mit den Kölner Haien bereits zwei Mal im Finale gescheitert war und wenn an dem Sprichwort "alle guten Dinge sind drei.." etwas dran sein sollte, dann könnte es in München zu einem Happy End werden.
Stimmen zum Spiel:
Keith Aucoin: "Wir hatten heute einen schlechten Start und wollten dann zurückkommen was uns eigentlich dann auch ganz gut gelungen ist, aber wir waren gerade im zweiten Drittel zu viel auf der Strafbank und haben damit die Berliner stark gemacht. Jetzt geht es im letzten Spiel um alles, wir werden bereit sein."
Martin Buchwieser: "ich glaube, dass wir die letzten Spiele mit sehr viel Druck und Kampf gespielt haben und das hat sich jetzt ausbezahlt. Wir wurden bereits nach dem 1:2 von vielen schon abgeschrieben und so wie wir jetzt zurückgekommen sind ist der Wahnsinn. Wir freuen uns jetzt auf das entscheidende Spiel in München."
Endergebnis
Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 5:3 (1:1|1:0|3:2)
Tore
1:0 | 03:38 | Louis-Marc Aubry
1:1 | 08:07 | Konrad Abeltshauser
2:1 | 22:04 | Nicholas Petersen
3:1 | 40:12 | Jamison MacQueen
4:1 | 44:28 | Daniel Fischbuch
4:2 | 57:24 | Mads Christensen
5:2 | 57:57 | André Rankel
5:3 | 58:39 | Patrick Hager
Zuschauer
14.200
Deutsche Eishockey Liga (DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie hier...
(DEL/Straubing) PM Mit Travis James Mulock präsentieren die Straubing Tigers zum Wochenbeginn einen weiteren Neuzugang. Der 32-jährige begann seine Deutschland-Karriere einst in Bad Tölz (Oberliga + 2. Bundesliga) und scorte dort beeindruckend. Auch deshalb wurde der Angreifer im Frühjahr 2009 zum besten Spieler sowie Stürmer der 2. Bundesliga ausgezeichnet und bekam folgerichtig eine Chance bei den Eisbären Berlin in der DEL.
( Foto Heike Feiner )
Nach seiner ersten Saison im Oberhaus wurde der Zwei-Wege-Stürmer zum Rookie des Jahres gewählt und war damit auf Anhieb in der DEL angekommen. In den drei darauffolgenden Jahren hatte der Rechtsschütze einen maßgeblichen Anteil am „Titelhattrick“ der Hauptstädter sowie am Gewinn der European Trophy. Bei den Eisbären Berlin übernahm der torgefährliche Angreifer als Assistant Captain im Übrigen nicht nur auf, sondern auch abseits der Eisfläche Verantwortung.
Vor zwei Jahren hatte sich T.J. Mulock den Kölner Haien angeschlossen und bei den Domstädtern offensiv wie defensiv zum Teamerfolg beigetragen. Insgesamt hat der gebürtige Kanadier mittlerweile neun DEL-Spielzeiten absolviert und dabei immer in den Playoffs gestanden.
Derzeit kann der Stürmer folgende DEL-Statistiken vorweisen:
• 425 Hauptrundenpartien – 91 Tore und 182 Vorlagen
• 69 Playoffspiele – 18 Treffer und 27 Assists
Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers, sagt über seine Neuverpflichtung: „T.J. Mulock ist ein körperlich starker Spieler, der Tore schießen kann. Weil er in den letzten Jahren sowohl als Center als auch als Außenstürmer identische Einsatzzeiten erhalten hat, werden wir mit ihm im Angriff noch flexibler und dadurch schwerer auszurechnen. Mit 32 Jahren ist T.J. im besten Alter und seine Qualität sowie seine Erfahrung sind genau das, was wir für unsere Mannschaft brauchen.“
Da Travis James Mulock einen deutschen Pass besitzt, belastet er das Ausländerkontingent nicht.
Kaderstand Straubing Tigers 2018/2019 per 23.04.18
Tor: Sebastian Vogl und Cody Brenner (2).
Abwehr: Alexander Dotzler, Maximilian Renner, Marcel Brandt, Stephan Daschner, Benedikt Schopper und Maximilian Gläßl (6).
Angriff: Thomas Brandl, Stefan Loibl, Jeremy Williams, Mike Connolly, Sandro Schönberger, Vladislav Filin, Kael Mouillierat, Marco Pfleger und Travis James Mulock (9).
Trainerteam: Tom Pokel, Rob Leask und Giovanni Willudda.
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(DEB/Nationalmannschaft) PM Marco Sturm: „Er verleiht unserer Defensive ein großes Stück Stabilität“ / Korbinian Holzer ab kommender Woche im Kader / Tobias Rieder sagt ab Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erhält wie erwartet prominente Verstärkung: Dennis Seidenberg wird in Phase IV der Vorbereitung ab Dienstag in Dänemark zum Team stoßen.
(NHL Power für Deutschland, Seidenberg und Draisaitl spielen die WM, Rieder musste leider absagen)
Der 36 Jahre alte Verteidiger von den New York Islanders aus der NHL soll bei den Partien der DEB-Auswahl gegen den Gastgeber (25.4. / 19:30 Uhr live auf SPORT1.de und bei SPORT1+) und Südkorea (27.4. / 13:30 Uhr live bei SPORT1) schon auflaufen. „Dennis ist ein absoluter ‚Leader‘. Wir sind froh, dass wir ihn dabeihaben. Er verleiht unserer Defensive ein großes Stück Stabilität“, freute sich Bundestrainer Marco Sturm über die Zusage des Stanley Cup-Siegers von 2011.
Auch Korbinian Holzer von den Anaheim Ducks wird bei der anstehenden IIHF 2018 Weltmeisterschaft in Herning/Dänemark (4. – 20.5.2018) das deutsche Nationaltrikot tragen. „Korbinian Holzer stößt pünktlich zum WM-Start zur Nationalmannschaft. Wir erwarten ihn in der kommenden Woche“, sagte der Bundestrainer, der jedoch schweren Herzens auf Tobias Rieder (LA Kings) verzichten muss.
„Tobias Rieder wollte unbedingt dabei sein. Aber seine Vertragssituation für die kommende Saison ist ungeklärt und das Risiko einfach zu hoch für ihn. Zumal er sich ausgerechnet bei den letzten beiden Weltmeisterschaften verletzt hat. Ich verstehe seine Entscheidung daher absolut“, betonte Sturm.
Während Seidenberg neu im Aufgebot für die kommenden Partien ist, werden Verteidiger Benedikt Brückner sowie die Stürmer Simon Danner und Jaroslav Hafenrichter nicht mehr zum Kader gehören. Sturm: „Alle drei haben sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und alles gegeben. Den Spielern eine Absage zu erteilen, ist nie schön.“
Auch im Trainerteam erwartet Sturm zur WM ein altbekanntes Gesicht zurück: Geoff Ward, Assistant Coach bei den New Jersey Devils, wird wie schon bei den vergangenen Weltmeisterschaften sowie der Olympia-Qualifikation 2017 auch in Dänemark an der Bande stehen.
DEB Kader finale WM Vorbereitung 2018
Pos | Nr. | NAME | VORNAME | Geburts. | Stick | H | W | Team | LS |
Torhüter | |||||||||
T | 30 | TREUTLE | Niklas | 29.04.1991 | L | 1,87 | 85 | Thomas Sabo Ice Tigers | 10 |
T | 35 | NIEDERBERGER | Mathias | 26.11.1992 | L | 1,80 | 80 | Düsseldorfer EG | 21 |
T | 51 | PIELMEIER | Timo | 07.07.1989 | L | 1,83 | 82 | ERC Ingolstadt | 44 |
Verteidiger | |||||||||
V | 6 | ZERRESSEN | Pascal | 22.11.1992 | L | 1,96 | 100 | Kölner Haie | 16 |
V | 11 | NOWAK | Marco | 23.07.1990 | R | 1,88 | 93 | Düsseldorfer EG | 12 |
V | 24 | SEIDENBERG | Dennis | 18.07.1981 | L | 1,84 | 92 | New York Islanders | 65 |
V | 32 | MEBUS | Oliver | 30.03.1993 | L | 2,06 | 109 | Thomas Sabo Ice Tigers | 10 |
V | 38 | WAGNER | Fabio | 17.09.1995 | L | 1,83 | 85 | ERC Ingolstadt | 6 |
V | 40 | KRUPP | Björn | 06.03.1991 | L | 1,91 | 95 | Grizzlys Wolfsburg | 38 |
V | 67 | EBNER | Bernhard | 12.09.1990 | L | 1,88 | 91 | Düsseldorfer EG | 37 |
V | 82 | AKDAG | Sinan | 05.11.1989 | L | 1,88 | 89 | Adler Mannheim | 80 |
V | 91 | MÜLLER | Moritz | 19.11.1986 | L | 1,87 | 92 | Kölner Haie | 130 |
Stürmer | |||||||||
S | 15 | LOIBL | Stefan | 24.06.1996 | L | 1,88 | 92 | Straubing Tigers | 9 |
S | 21 | KRÄMMER | Nicolas | 23.10.1992 | L | 1,86 | 94 | Kölner Haie | 38 |
S | 22 | PLACHTA | Matthias | 16.05.1991 | L | 1,88 | 100 | Adler Mannheim | 70 |
S | 25 | MÜLLER | Marcel | 10.07.1988 | L | 1,93 | 98 | Krefeld Pinguine | 70 |
S | 27 | UVIRA | Sebastian | 26.01.1993 | L | 1,88 | 95 | Kölner Haie | 22 |
S | 29 | DRAISAITL | Leon | 27.10.1995 | L | 1,89 | 96 | Edmonton Oilers | 36 |
S | 42 | EHLIZ | Yasin | 30.12.1992 | L | 1,77 | 83 | Thomas Sabo Ice Tigers | 59 |
S | 49 | KAMMERER | Maximilian | 28.09.1996 | L | 1,85 | 77 | Düsseldorfer EG | 11 |
S | 58 | EISENSCHMID | Markus | 22.01.1995 | R | 1,83 | 82 | Laval Rocket | 1 |
S | 61 | HÖFFLIN | Mirko | 18.06.1992 | L | 1,83 | 80 | Wild Wings Schwenningen | 17 |
S | 65 | MICHAELIS | Marc | 31.07.1995 | L | 1,77 | 79 | Minnesota State Univ | 6 |
S | 86 | PIETTA | Daniel | 09.12.1986 | L | 1,84 | 94 | Krefeld Pinguine | 95 |
S | 95 | TIFFELS | Frederik | 20.05.1995 | L | 1,84 | 91 | Wheeling Nailers | 19 |
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat ein extrem spannendes fünftes Finalspiel gegen die Eisbären Berlin mit 5:6 nach Verlängerung (1:3|1:1|3:1|0:1) verloren. In der Best-of-Seven-Serie führt München nur noch mit 3:2. Vor 6.142 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion erzielten Brooks Macek (Doppelpack), Mads Christensen, Jon Matsumoto und Keith Aucoin die Treffer der Red Bulls.
(Foto: Heike Feiner)
Beide Teams spielten zu Beginn zwar mit hohem Tempo nach vorne, die Verteidigungsreihen standen aber sicher und ließen keine gefährlichen Abschlüsse zu. Dann erlaubten sich die Red Bulls zwei Scheibenverluste, die die Gäste aus der Bundeshauptstadt eiskalt ausnutzten: Andre Rankel verwertete einen Pass vor das Tor (7.), sechs Minuten später verdoppelte Thomas Oppenheimer mit einer Kopie des ersten Treffers den Vorsprung. Brooks Macek brachte die Red Bulls nach einem Pass von Keith Aucoin auf 1:2 heran (15.), die Eisbären blieben aber effizient und legten durch Jamison MacQueen einen weiteren Treffer nach (18.).
Nach dem Seitenwechsel verwertete Mads Christensen einen Abpraller nach einem Schuss von Frank Mauer zum 2:3 (26.). Die Red Bulls waren nun besser im Spiel, Berlin konterte aber gefährlich. In der Schlussphase des Mittelabschnitts drängte München auf den Ausgleich, die Eisbären verteidigten aber trotz des gewaltigen Drucks der Red Bulls ihren Vorsprung und hatten das letzte Wort: In der 39. Minute stellte Andre Rankel per Nachschuss in Überzahl den Zwei-Tore-Abstand wieder her.
Im Schlussdrittel begannen die Red Bulls stark: Brooks Macek verkürzte mit der Rückhand auf 3:4 (42.) und sorgte dafür, dass es in der Halle noch lauter wurde. Die Intensität steigerte sich ebenfalls. In der 48. Minute glich München aus: Jon Matsumoto lief sich am langen Pfosten frei und drückte den Puck über die Linie. Nur 20 Sekunden danach lagen die Gäste aber wieder vorne, weil James Sheppard per Penalty traf. Dann mussten Keith Aucoin und Konrad Abeltshauser kurz nacheinander auf die Strafbank. Als Abeltshauser wieder aufs Eis durfte, erhielt er die Scheibe, legte quer auf Aucoin, der zum 5:5-Ausgleich traf (55.) und die Red Bulls in die Verlängerung rettete.
Da waren 76 Sekunden gespielt, als Berlins Jamison MacQueen den Siegtreffer erzielte. Die Schiedsrichter schauten sich die Szene noch einmal an, der Treffer hielt dem Videobeweis aber stand.
Michael Wolf: „Es war ein sehr intensives Spiel, das wir gewinnen wollten. Das haben wir leider nicht geschafft. Jetzt versuchen wir, die Serie in Berlin zu entscheiden.“
Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 5:6 n.V. (1:3|1:1|3:1|0:1)
Tore
0:1 | 06:39 | André Rankel
0:2 | 12:27 | Thomas Oppenheimer
1:2 | 14:06 | Brooks Macek
1:3 | 17:24 | Jamison MacQueen
2:3 | 25:30 | Mads Christensen
2:4 | 38:37 | André Rankel
3:4 | 51:18 | Brooks Macek
4:4 | 47:12 | Jon Matsumoto
4:5 | 47:32 | James Sheppard
5:5 | 54:58 | Keith Aucoin
5:6 | 61:16 | Jamison MacQueen
Zuschauer
6.142
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(DEB/Nationalmannschaft) (Chistian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat das letzte Heimspiel im Rahmen der WM-Vorbereitung im ehrwürdigen Wellblechpalast gegen Frankreich mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen. Die Tore erzielte Yasin Ehliz mit einem Doppelpack.
(Foto: Marija Diepold)
Am Donnerstag gab es in Wolfsburg einen klaren 7:1 Erfolg für das Team von Marco Sturm. Heute im ausverkauften "Welli" vor 4.412 Zuschauer standen einige Silbermedailliengewinner von PyeongChang auf dem Eis. Angeführt wurde das DEB Team vom 22-jährigen NHL Star der Edmonton Oilers Leon Draisaitl. Zu seinem Länderspieldebüt kam Markus Eisenschmid von den Laval Rocket aus der AHL.
Deutschland begann die Partie schwungvoll, traf jedoch auf aggressive Franzosen, die das 1:7 vom Donnerstag unter keinen Umständen wiederholen wollten und so musste das DEB Team im ersten Drittel einige Strafzeiten nehmen. Leon Draisaitl und Daniel Pietta trafen jeweils die Latte und im deutschen Tor konnte sich der Nürnberger Niklas Treutle einige Male gut auszeichnen. Mit dem Remis ging es dann in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel plätscherte die Partie so vor sich hin und Frankreich nutzte in der 36. Minute einen Konter durch Anhtony Rech zur 1:0 Führung. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der für Niklas Treutle ins Spiel gekommene Torhüter der Düsseldorfer EG, Mathias Niederberger gefühlt noch keine Scheibe auf sein Tor bekommen. Deutschland nahm erneut ein paar Strafzeiten und kam so nicht in Fahrt und ihr Spiel aufzuziehen.
Marco Sturm gab seinem Team anscheinend die richtigen Worte auf den Weg, denn mit neuer Energie und Druck kamen sie aus der Kabine und der Nürnberger Yasin Ehlz traf nach wenigen Minuten auf Vorlage von Leon Draisaitl und Markus Eisenschmid zum Ausgleich. Kurz darauf gab es eine Überzahlmöglichkeit für Deutschland und Leon Draisaitl prüfte Hardy im französischen Tor mit einem harten Schlagschuß. Deutschland war danach am Drücker und übernahm das Spielgeschehen.
Es gab einige gute Chancen, gerade die Reihe um Yasin Ehliz und Leon Draisaitl sorgten für viel Verkehr vor dem französischen Tor, doch nach 60. Minuten stand es 1:1 Unentschieden und die Teams mussten in die fünfminütige Verlängerung bei 3 on 3 gehen. In der Overtime war das Glück auf Seiten des Silbermedaillengewinners, denn die Gäste trafen zwei Mal das deutsche Gestänge. Danach legte Leon Draisaitl mustergültig auf Yasin Ehliz auf, der mit seinem zweiten Treffer den Sieg für das DEB Team markierte.
Leon Draisaitl: „Es hat Riesen-Spaß gemacht hier in Berlin im Wellblechpalast vor den Fans zu spielen. Die Stimmung war wie immer super. Ich freue mich, dass wir das Spiel mit 2:1 für uns entscheiden konnten! Im Verlaufe des Spiels habe ich mich immer besser gefühlt. Es war nicht einfach nach zwei Wochen ohne Eishockey direkt wieder reinzukommen, aber ich glaube, im Laufe der nächsten Tage wird es besser werden.“
22. April 2018
Deutschland - Frankreich 2:1 n.V. (0:0|0:1|1:0|1:0)
Tore:
0:1|36.|Anthony Rech (Treille, Manavian)
1:1|42.|Yasin Ehliz (Eisenschmid, Draisaitl)
2:1|62.|Yasin Ehliz (Draisaitl)
Zuschauer:
4.412 (ausverkauft)
Best Player of the Game:
Frankreich: #49 Florian Hardy
Deutschland: #30 Niklas Treutle
(DEB Team im Welli - Foto Marija Diepold)
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(DEB/Nationalmannschaft) Er spielt! NHL-Star Leon Draisaitl wird heute Abend (17.45 Uhr, live bei SPORT1) nicht nur erstmals seit seinem Auftritt bei der vergangenen Heim-WM 2017 für die deutsche Nationalmannschaft vor heimischem Publikum auflaufen. Der 22 Jahre alte Stürmer der Edmonton Oilers führt die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) im zweiten und letzten Vergleich gegen Frankreich auch als Kapitän aufs Eis des Wellblechpalasts. Diese Entscheidung teilte Bundestrainer Marco Sturm nach dem Vormittagstraining mit.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Draisaitl soll wie schon im Training unter der Woche an der Seite von Frederik Tiffels und Marc Michaelis spielen. Es ist das erste Mal, dass Draisaitl das Kapitänsamt in der Herren-Auswahl übernimmt. „Ich freue mich auf das Spiel heute Abend und besonders darauf, als Kapitän auflaufen zu können. Das ist eine riesen Ehre für mich“, sagte Draisaitl, der zuletzt als DNL-Spieler im „Welli“ gespielt hatte.
Zudem werden mit Sinan Akdag und Yasin Ehliz zwei weitere Silbermedaillengewinner am Abend im Kader stehen. Markus Eisenschmid wird zudem sein erstes Länderspiel bestreiten. Im Tor wechseln sich Matthias Niederberger und Niklas Treutle ab. Timo Pielmeier, Matthias Plachta, Simon Danner, Jaroslav Hafenrichter und Moritz Müller pausieren derweil.
Nach dem 7:1 im ersten Spiel gegen Frankreich möchte die Nationalmannschaft den zweiten Auftritt vor den eigenen Fans ebenfalls erfolgreich bestreiten. „Wir wollen mit dem gleichen Engagement wie am vergangenen Donnerstag in Wolfsburg in die Partie gehen“, gab Sturm die Zielrichtung vor. Der Bundestrainer erwartet wird jedoch, dass die Franzosen nach der deutlichen Niederlage heute eine Schippe drauflegen werden. Aber auch das beunruhigt ihn weniger. „Mir geht es momentan weniger um Resultate als vielmehr um die Art und Weise unseres Spiels.“
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(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters werden in der kommenden DEL-Saison nicht auf ihren bisherigen Mannschaftskapitän Jason Jaspers zurückgreifen können. Der Deutsch-Kanadier hat seinen Club gebeten, den bis zum Ende der kommenden Spielzeit laufenden Vertrag auflösen zu können.
( Foto Heike Feiner )
Als Grund dafür nennt Jaspers rein sportliche Erwägungen. „Ich habe mich in den letzten drei Jahren am Seilersee sehr wohl gefühlt. Iserlohn ist eine echte Eishockeystadt und dieses Gefühl transportieren die Fans von der ersten bis zur letzten Minute eines jeden Heimspieles. Ich glaube aber, dass ich für mich persönlich einen anderen Weg einschlagen muss und habe Manager Karsten Mende, mit dem ich seit vielen Jahren ein hervorragendes Vertrauensverhältnis habe, gebeten, den gemeinsamen Vertrag aufzulösen“, so Jaspers.
Die Sauerländer bedauern die Entscheidung des 37 Jahre alten Topstürmers. „Jason hat in seiner Zeit am Seilersee immer vollen Einsatz gezeigt. Gerade in der vergangenen Saison war er nicht nur auf dem Eis ein absoluter Leistungsträger, sondern hat auch als Kapitän in der Kabine einen sehr guten Job gemacht“, unterstreicht Manager Karsten Mende. Der ehemalige Nationalspieler aber hat in den letzten Jahren gelernt, dass man Wünsche wie diesen respektieren muss.
„Wenn ein verdienter Spieler wie Jason mit so einer Bitte an seinen Verein heranzutritt, dann hat er gute Gründe dafür. Wir hätten Jason gern als Mitglied in unsere neue Mannschaft für die kommende Saison integriert, aber das wird nun leider nicht möglich sein“, so Mende weiter. Die gesamte Roosters-Familie am Seilersee wünscht Jason Jaspers für seinen sportlichen, aber noch mehr für seinen ganz persönlichen Weg, alles erdenklich Gute.
Insgesamt stand Jason Jaspers 157 Mal für die Iserlohn Roosters in der DEL auf dem Eis. Er erzielte 46 Treffer und bereitete weitere 56 Tore vor.
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Finalspiel vier bei den Eisbären Berlin mit 4:2 (1:1|2:1|1:0) gewonnen und seine Führung in der Best-of-Seven-Serie auf 3:1 ausgebaut. Damit fehlt den Münchnern noch ein Sieg zum Gewinn der dritten Meisterschaft in Folge. Vor 14.200 Zuschauern in Berlin erzielten Maximilian Kastner, Jon Matsumoto, Yannic Seidenberg und Dominik Kahun die Tore der Red Bulls.
(Foto: Gepa Pictures)
In den ersten Minuten spielten beide Teams sehr körperbetont. Auf die Checks folgten spielerische Glanzlichter: Eine Minute nach einer Doppelchance der Red Bulls durch Keith Aucoin und Daryl Boyle schoss Jamison MacQueen die Eisbären nach einem Querpass in Führung (6.). Danach zeichnete sich Münchens starker Torhüter Danny aus den Birken mehrfach aus. Die Druckphase des Heimteams beendete Maximilian Kastner, der einen Schuss von Yannic Seidenberg zum Ausgleich abfälschte (12.). Berlins Petri Vehanen zeigte beim Schuss von Jon Matsumoto in der 16. Minute seine Klasse (16.).
Im Mittelabschnitt tasteten sich beide Teams zunächst ab. Die Energie in den Zweikämpfen war nicht mehr so hoch wie zu Beginn der Partie, das galt aber nicht für das Tempo. Berlin erspielte sich gute Chancen und ging in der 27. Minute durch Sean Backman erneut in Führung. Nachdem aus den Birken sowie der Pfosten nach einem Schuss von Nicholas Petersen (3:1) einen weiteren Eisbären-Treffer verhinderten, glichen die Münchner durch Jon Matsumoto aus (35.). Die Gäste agierten in dieser Phase hocheffizient und gingen vor der zweiten Pause durch einen Schlagschusstreffer von Yannic Seidenberg mit 3:2 in Führung (39.).
Im Schlussdrittel konzentrierten sich die Red Bulls darauf, die Eisbären nicht gefährlich abschließen zu lassen – mit Erfolg. Ebenfalls stark: Das Penaltykilling der Gäste, die über die gesamte Spielzeit in sieben Unterzahlsituationen keinen Gegentreffer kassierten. Die Entscheidung fiel in der drittletzten Minute, als Dominik Kahun durch eine Einzelleistung den 4:2-Endstand markierte.
Dominik Kahun: „Es war ein sehr schweres Spiel. Berlin hat stark angefangen und hatte im ersten Drittel viele Chancen. Wir sind dann besser ins Spiel gekommen und haben es am Ende mit der Führung im Rücken sehr gut runtergespielt. Am Sonntag wollen wir den Titel holen.“
Endergebnis
Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 2:4 (1:1|1:2|0:1)
Tore
1:0 | 05:21 | Jamison MacQueen
1:1 | 11:58 | Maximilian Kastner
2:1 | 26:04 | Sean Backman
2:2 | 34:37 | Jon Matsumoto
2:3 | 38:16 | Yannic Seidenberg
2:4 | 57:19 | Dominik Kahun
Zuschauer
14.200
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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat für die kommende Spielzeit den ehemaligen deutschen Nationalstürmer Patrick Buzás unter Vertrag genommen. Der Center kommt vom Spitzenclub Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg und unterschrieb zunächst einen Vertrag für die Saison 2018/19.
Patrick Buzás: „Die Entscheidung zur DEG zu wechseln, ist mir sehr leicht gefallen. Nach sechs Jahren in Nürnberg war es für mich Zeit für eine Veränderung. Als 18-Jähriger hatte ich erstmals die Ehre in Düsseldorf zu spielen – damals noch an der Brehmstraße – das war atemberaubend. Seitdem habe ich an die direkten Duelle nicht nur gute Erinnerungen. Da hatte ich mit meinen Teams oft das Nachsehen. Deshalb freue ich mich nun umso mehr, künftig auf der ‚richtigen‘ Seite in Düsseldorf aufzulaufen.“
Der Sportliche Leiter Niki Mondt: „Patrick Buzás ist ein sehr vielseitiger und mannschaftsdienlicher Spieler, der seine Rolle immer mit vollem Einsatz ausfüllt. Ich habe selbst noch in Hannover mit ihm zusammengespielt und kenne seine Leidenschaft und Leistungsbereitschaft aus allererster Hand.“
Cheftrainer Harold Kreis: „Patrick Buzás hat nicht umsonst in den vergangenen Jahren stets für ein Spitzenteam gespielt. Er ist topfit und kann verschiedene Rollen auf dem Eis einnehmen. Ich bin mir sicher, dass er uns weiterhelfen wird.“
Patrick Buzás – geboren am 17.05.1987 in Augsburg – ist 1,88 Meter groß und wiegt 85 Kilogramm. Der Deutsch-Ungar stammt aus der Jugend des Augsburger EV und debütierte in der Saison 2005/06 für die Panther in der DEL. Vier Jahre stürmte er für die bayerischen Schwaben in der höchsten deutschen Spielklasse, ehe er verletzungsbedingt die Saison 2009/10 verpasste.
Über Stationen beim ERC Ingolstadt und den Hannover Scorpions kam Buzás 2012 nach Nürnberg. Für die Ice Tigers stand der heute 30-Jährige in den vergangenen sechs Spielzeiten auf dem Eis – zuletzt dreimal in Folge bis ins Halbfinale. Insgesamt blickt der erfahrene Center auf mittlerweile 549 DEL-Partien (58 Tore, 93 Assists) zurück. Dazu kommt er auf 12 Spiele (zwei Vorlagen) für die Deutsche Nationalmannschaft.
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(DEB) Die U16 Frauen-Nationalmannschaft hat ihr letztes Spiel beim diesjährigen Europa-Pokal in Vierumäki/FIN mit 4:0 (0:0/1:0/3:0) gegen Ungarn gewonnen und sich somit den 5. Platz gesichert.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die deutsche Mannschaft hatte zu Beginn der Partie mehr Spielanteile, doch die Ungarinnen kamen immer wieder gefährlich vor das deutsche Tor. Lilly Uhrmann war von Beginn an hellwach und hielt ihren Vorderleuten den Rücken frei. Fünf Minuten waren gespielt, als sich die deutsche Mannschaft eine Druckphase erarbeitete und ihre Gegnerinnen einen ganzen Wechsel einschnürte. Pauline Gruchot hatte in der siebten Minute die bis dahin beste Chance auf dem Schläger, ihr Schuss prallte aber ans Schlägerende der ungarischen Torfrau. Nach einer deutschen Unterzahl kamen die Ungarinnen zu mehr Offensivaktionen und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der ersten Pause machte das deutsche Team dann wieder vermehrt Druck, sie ließen ihre durchaus hochkarätigen Chancen aber ungenutzt. Auch im zweiten Drittel setzte das deutsche Team die Vorgaben gut um und hatte mehr vom Spiel.
In der 25. Spielminute bot sich die Möglichkeit im Powerplay in Führung zu gehen. Folglich nahm Alina Leveringhaus das Angebot dankend an. Erst ließ sie eine Gegenspielerin mit einer schönen Körpertäuschung ins Leere laufen, um dann die ungarische Torfrau mit einem satten Schuss ins Kreuzeck zu überwinden. Ungarn antwortete mit aggressivem Körperspiel und wütenden Angriffsversuchen, doch die DEB-Auswahl hielt dagegen und hatte ihrerseits, wieder durch Alina Leveringhaus, eine Großchance. Doch sie beförderte die Scheibe am leeren Tor vorbei. Deutschland investierte mehr ins Spiel, konnte sich aber nicht weiter für die Arbeit belohnen. Bei einem Schuss von Leonie Maßner in der 39. Minute fehlten nur Zentimeter. So ging die deutsche Mannschaft mit einer knappen Führung in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt waren keine zwei Minuten gespielt, als Lilli Welcke die nächste gute Möglichkeit für den Führungsausbau hatte. Ihr Schuss traf aber die Maske der ungarischen Torfrau. In der 37. Spielminute setzte Lilli Welcke zum Rückhandschuss an, traf dabei den Schläger einer Gegnerin und die Scheibe flog im hohen Bogen über Ungarns Torhüterin hinweg zum 2:0 ins Tor.
Zwei Minuten später hatte Jennifer Miller sogar das nächste Tor auf dem Schläger. Sie wartete mit ihrem Schuss aufs leere Tor aber zu lang und so kam im letzten Moment eine ungarische Verteidigerin dazwischen. In der 52. Minute machte es Lola Liang besser. Joyce König zog in Überzahl von der blauen Linie ab, die Scheibe prallte von Ungarns Torhüterin genau auf den Schläger von Liang, die völlig freistehend keine Mühe hatte zum 3:0 einzuschieben. Sechs Minuten vor der Schlusssirene setzte Celine Mayer dann noch einen Schlagschuss von der blauen Linie an die Querlatte. Ein Powerplay knapp zwei Minuten vor Schluss brachte die 4:0-Führung für das deutsche Team. Nach vielen attraktiven Passkombinationen im Vorfeld des Tores, die noch ungenutzt blieben, fiel das Tor letztlich überraschend. Lilli Welcke schoss von der Torlinie aufs Tor, die Scheibe lag am Schlittschuh der Torfrau, diese ging in den Butterfly und drückte so die Scheibe selber über die Linie. So sicherte sich das deutsche Team mit dem 4:0-Sieg den fünften Platz beim Europa-Pokal und tritt am morgigen Freitag die Heimreise nach Deutschland an.
Florian Neumayer, Bundesnachwuchstrainer: „Die Mädels haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt und unsere Vorgaben gut umgesetzt. Ich bin sehr zufrieden mit der gesamten Turnierleistung unserer Mannschaft. Wir müssen zukünftig nur an der Chancenverwertung arbeiten. Vor allem heute hatten wir hochkarätige Chancen, die nicht genutzt wurden. Da fehlt uns teilweise noch die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Wenn wir das noch abstellen, haben wir zusammen mit unserer Einstellung und den technischen Fähigkeiten ein gutes Gesamtpaket für kommende Saison.“
Tore
1:0 Alina Leveringhaus (24:42/PP1)
2:0 Lilli Welcke (46:54)
3:0 Lola Loang (51:43)
4:0 Lilli Welcke (58:19/PP1)
Strafminuten: Deutschland 2 – Ungarn 6
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(DEB/Nationalmannschaft) Geschafft! Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihren ersten Heimsieg im Jahr 2018 gefeiert. Beim dritten Spiel vor eigenem Publikum im Rahmen der Euro Hockey Challenge setzte sich das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Donnerstagabend vor 4.403 Zuschauern in der Wolfsburger Eis Arena in erster Linie dank eines torreichen Auftaktdrittels mit 7:1 gegen Frankreich durch und zeigte sich auch sonst stark verbessert. Am Samstag kommt es im Berliner „Welli“ bereits zum zweiten Vergleich mit dem Co-Gastgeber der WM 2017.
(Foto: DEB / Citypress
Sebastian Ylonens Arbeitstag hatte gerade erst angefangen und war doch nach 13 Minuten und 40 Sekunden beendet. Der französische Torwart musste gerade den vierten Gegentreffer durch Marcel Müller hinnehmen. Dave Henderson, Trainer der Gäste, hatte Mitleid und wechselte den machtlosen Ylonen gegen Florian Hardy aus. Neben Müller trafen zuvor noch Daniel Pietta, Mirko Höfflin mit seinem ersten Länderspieltor und Bernhard Ebner ins Schwarze. Hardy jedoch wurde kurz nach seiner Einwechslung durch das 5:0 von Matthias Plachta begrüßt.
Auch im zweiten Abschnitt zogen die Hausherren ihre Offensivbemühungen weiter durch und waren klar das tonangebende Team. Marc Michaelis nutzte ein weiteres Powerplay mit einem trockenen Schuss unter die Latte zum 6:0 unter frenetischem Jubel der deutschen Fans. Bereits der dritte Treffer des Youngsters im sechsten Einsatz. „Wir ziehen unsere Linie voll durch und lassen nicht nach“, sagte Oliver Mebus: „Das fängt beim Torwart an und geht über die Verteidiger zu den Stürmern. Unser Powerplay hat gut funktioniert.“
Im letzten Abschnitt schalteten die Gastgeber dann einen halben Gang runter, kontrollierten die Partie dennoch weiterhin. Sacha Treille gelang im Powerplay das erste Tor für die Franzosen rund zehn Minuten vor dem Ende. Der Schlusspunkt gehörte jedoch wieder einem Deutschen: Bernhard Ebner traf zwei Minuten vor dem Ende zum 7:1-Endstand und schnürte somit seinen Doppelpack.
Deutschland: Pielmeier (Niederberger) – Krupp, Brückner; Krämmer, Pietta, Müller – Mebus, Mo. Müller; Tiffels, Höfflin, Michaelis – Wagner, Nowak; Kammerer, Loibl, Plachta – Zerressen, Ebner; Uvira, Danner, Hafenrichter
Tore: 1:0 Daniel Pietta (3:41), 2:0 Mirko Höfflin (7:28), 3:0 Bernhard Ebner (8:20), 4:0 Marcel Müller (13:40), 5:0 Matthias Plachta (18:21), 6:0 Marc Michaelis (31:45), 6:1 Sacha Treille (49:49), 7:1 Bernhard Ebner (57:29)
Zuschauer: 4.403 (ausverkauft)
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(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat Verteidiger Maury Edwards verpflichtet. Der 31-jährige Kanadier war in den vergangenen drei Jahren für Ligarivale Straubing Tigers aktiv. ERC-Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Maury ist läuferisch sehr gut und verfügt über einen sehr guten Schuss. Er wird uns mit seinen Fähigkeiten weiterhelfen, nicht zuletzt als Rechtsschütze in unserem Powerplay.“
(Foto: Heike Feiner)
Edwards hat sich bislang in den Köpfen der Ingolstädter als Schreckgespenst des Gegners eingebrannt: In 14 Duellen mit seinem neuen Arbeitgeber schoss er sieben Treffer und bereitete sechs weitere vor. Eine hervorragende Ausbeute für einen Verteidiger.
Generell liegt Edwards das Spiel mit der Scheibe: In drei Jahren in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendete er zwei Saisons mit je rund 30 Punkten. In der abgelaufenen Spielzeit, in der Straubing nach zwei Playoffteilnahmen zuvor im Tabellenkeller abschloss, sank seine Ausbeute. „Er ist jetzt bereit für einen Neustart“, meint Mitchell.
Der Ingolstädter Sportdirektor hat über den Verteidiger bereits seit 2013 Notizen in seinem Scouting-Block gesammelt. Edwards kam damals über den ESV Kaufbeuren nach Deutschland. Beim Allgäuer Zweitligisten, dem heutigen Kooperationspartner des ERC, überzeugte er sofort als Offensivverteidiger. Im Folgejahr räumte er als Spieler der Ravensburg Towerstars die Auszeichnung als bester Verteidiger der DEL2 ab.
Mitchell, damals in Diensten der Straubing Tigers, lotste den 1,81 Meter großen und 80 Kilogramm schweren Edwards in die DEL. Jetzt kommt es zum Wiedersehen in Ingolstadt. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt der ERC-Sportdirektor. „Die Edwards sind eine ruhige und angenehme junge Familie. Was nicht selbstverständlich ist, aber sehr gut ankommt: Maury und seine Frau haben das hiesige Leben voll angenommen und es gefällt ihnen, die bayerische Kultur in sich aufzusaugen. Sie werden schnell in der ERC-Familie ankommen.“
Maury Edwards – Karriere:
2007 – 2011 University of Massachusetts Lowell (NCAA)
2010 – 2011 Providence Bruins, Lake Erie Monsters (beide AHL)
2011 – 2012 Cincinnati Cyclones (ECHL),
Peoria Rivermen und Rochester Americans (beide AHL)
2012 – 2013 Cincinatti Cyclones und Florida Everblades (beide ECHL)
2013 – 2014 ESV Kaufbeuren (DEL2)
2014 – 2015 Ravensburg Towerstars (DEL2)
2015 – 2018 Straubing Tigers (DEL)
Seit 2018 ERC Ingolstadt
Maury Edwards – Erfolge
2008 NCAA (Hockey East) All-Rookie Team
2009 NCAA (East) Second All-American Team, First All-Star Team
2010 NCAA (Hockey East) All-Academic Team
2015 DEL2-Verteidiger des Jahres
ERC Ingolstadt – Kader für 2018/19
(Stand: 19.04.2018, gereiht in alphabetischer Reihenfolge)
Tor: Timo Pielmeier, Jochen Reimer.
Verteidigung: Dustin Friesen, Benedikt Kohl, Maury Edwards, Patrick McNeill, Simon Schütz, Sean Sullivan, Fabio Wagner.
Sturm: Laurin Braun, Mike Collins, David Elsner, Jordan George, Thomas Greilinger, Christoph Kiefersauer, John Laliberte, Brett Olson, Darin Olver, Joachim Ramoser, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth.
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