DEL - Red Bull München verpflichtet Mark Voakes | Keith Aulie erhält neuen Vertrag | Pinizzotto verlässt den Klub

 

(DEL/München) PM Mit Mark Voakes hat der EHC Red Bull München den nächsten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der 34-jährige Kanadier, der seit 2012 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielt, wechselt von den Grizzlys Wolfsburg zum Deutschen Meister. In 294 Partien in Deutschlands höchster Spielklasse gelangen ihm 86 Tore und 166 Vorlagen für Wolfsburg und Krefeld.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

„Es fühlt sich super an, künftig Teil dieses erfolgreichen Klubs zu sein“, sagt Voakes zu seinem Wechsel zu den Red Bulls und fügt an: „München ist ein Top-Klub in der DEL, hat einen Top-Trainer und ist gleichzeitig eine Top-Stadt in Europa. Auf all diese Dinge freuen sich meine Familie und ich.“

 

 

Der Stürmer wechselte 2012 von den Rochester Americans aus der AHL in die DEL, wo er zunächst für die Krefeld Pinguine in 96 Spielen 70 Scorerpunkte (26 Tore, 44 Assists) sammelte. Zur Saison 2014/15 zog er weiter nach Wolfsburg. Für die Grizzlys stand er 198 Mal auf dem Eis und kam dabei auf 60 Tore und 122 Vorlagen.

 

 

Weiterhin für die Red Bulls spielt auch Keith Aulie, der einen neuen Vertrag erhält. Der Verteidiger kam im Dezember 2017 nach München und feierte in seiner Premierensaison die Deutsche Meisterschaft. In seinen bisher 35 Spielen erzielte der Kanadier zwei Tore und bereitete drei weitere vor. „Der Titelgewinn, die Organisation, die Trainer und die Mitspieler, alles hat gepasst. Darüber hinaus ist München eine großartige Stadt, in der sich meine Familie und ich sehr wohlfühlen. Ich freue mich schon jetzt auf die neue Saison“, erklärt Aulie.

 

 



 

 

Nicht mehr im Kader für die kommende Saison steht Steve Pinizzotto, der den Klub nach drei Jahren verlässt. Der EHC Red Bull München bedankt sich bei dem Spieler für seine Leistungen und wünscht ihm und seiner Familie das Beste für die Zukunft.

 

 

Kader des EHC Red Bull München für die Saison 2018/19:

 

Torhüter (3): Danny aus den Birken, Daniel Fießinger, Kevin Reich.

Verteidiger (8): Konrad Abeltshauser, Keith Aulie (AL), Daryl Boyle, Ryan Button, Emil Quaas, Derek Joslin (AL), Hagen Kaisler, Yannic Seidenberg.

Stürmer (15): Mads Christensen, Maximilian Daubner, Andreas Eder, Tobias Eder, Jerome Flaake, Patrick Hager, Jason Jaffray (AL), Maximilian Kastner, Brooks Macek, Frank Mauer, Jakob Mayenschein, John Mitchell (AL), Trevor Parkes (AL), Mark Voakes (AL), Michael Wolf.

 

 


 

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Weitere interessante Links:

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Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

WM2018 - Stimmen zum Spiel gegen Norwegen

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft ist bei der 82. Eishockey Weltmeisterschaft in Dänemark mit zwei Niederlagen jeweils im Penaltyschießen gegen den Gastgeber und gegen Norwegen unglücklich gestartet. Dabei musste das Team von Bundestrainer Marco Sturm in beiden Begegnungen Rückstände ausgleichen und im Shootout war dann das Glück auf Seiten des Gegners.

 

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Mit diesen zwei Punkten steht der Silbermedaillengewinner von PyeongChang auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat es damit nicht einfacher in ein mögliches Viertelfinale zu gelangen. Im gestrigen Spiel gegen Norwegen wurden erneut viel zu viele teilweise leichtsinnige Fehler gemacht und so musste man insgesamt drei Mal einem Rückstand hinterherlaufen. Jedoch bewies die DEB Auswahl Stärke und kam immer wieder zurück, ein Positives Zeichen auf das man definitiv aufbauen kann.

 

 

Gegen Ende des Spiels und in der anschließenden Verlängerung hatte man dann erneut, wie schon im Eröffnungsspiel Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen. Das Penaltyschießen verlief ebenso schlecht wie gegen Dänemark, erneut traf kein enziger deutscher Schütze. Natürlich hat der Shootout mit Glück zu tun, aber 10 unterschiedliche Kandidaten und keiner trifft?

 

 

Aber dennoch ist überhaupt kein Grund den Kopf hängen zu lassen, wir sind nicht bei Olympia, die anderen Teams sind gut besetzt, in unseren Reihen fehlen einige und einen Vergleich mit Südkorea anzustellen ist total Fehl am Platz. Heute geht es gegen die USA, ein Team die effektives und schnelles Eishockey spielt, aber gegen die man in der Vergangenheit stets gute Leistungen ablieferte und immer wieder für Überraschungen sorgte.

 

 


 


 

 

Ein weiterer positiver Aspekt ist die bisherige Leistung von NHL Star Leon Draisaitl, der die Führungsrolle in der deutschen Mannschaft übernommen hat und für die meisten Tore mitverantwortlich war. Er steht auch zurecht unter den Top 3 Scorer des bisherigen WM-Verlaufs. Seine aktuelle Statistik beträgt 2 Spiele 1 Tor und 4 Assist.

 

 

Ob das DEB Team nochmals Verstärkung aus der National Hockey League (NHL) erhalten wird ist noch fraglich, aktuell steht es bei der Playoff Serie der Washington Capitals vs. Pittsburgh Penguins 3:2 und heute Abend folgt das Spiel 6. Somit wäre also eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft von Torhüter Philipp Grubauer oder Stürmer Tom Kühnhackl möglich.

 

 

Stimmen zum Spiel gegen Norwegen:

 

 

Moritz Müller: "Das war ein verrücktes Spiel. Unsere Moral und die Kampfbereitschaft war sehr gut, das ist das Positive aus dem Spiel was wir mitnehmen werden. Allerdings gibt es noch viel zu verbessern."

 

 

Dennis Seidenberg: "Wir müssen geradliniger spielen und einfach weniger Fehler machen, es ist sehr gut, dass wir immer wieder herankommen, aber das hat bislang nach 60. Minuten leider nur zu jeweils einem Punkt gereicht und damit sind wir natürlich nicht zufrieden."

 

 

Yannic Seidenberg: "Im internationalen Bereich entscheiden meist Kleinigkeiten, die zu Toren führen und wir haben heute einfach nicht genug gezeigt, zu viele Fehler gemacht, zwar auch einiges Positives aber es hat unterm Strich nicht gerreicht. Wir sind sehr enttäuscht."

 

 

Patrick Hager: "Wieder nur ein Punkt, das ist nicht unser Anspruch und damit sind wir auch nicht zufrieden, aber wir müssen den Blick weiter nach vorne richten, jetzt geht es gegen die vermeindlich besseren Gegner, da haben wir die Rolle des Aussenseiter, diese liegt uns normaler Weise besser."

 

 


Bundestrainer Marco Sturm: „Ich bin enttäuscht über das Resultat. Unsere Fehlerquote war heute einfach zu hoch, daher ist die Niederlage auch nicht unverdient. Wir haben uns schwer getan und die Kleinigkeiten nicht richtig gemacht. Zudem sind wir kaum in den Rhythmus gekommen. Wir haben jetzt zwei Mal im Penaltyschießen verloren. Vor einiger Zeit haben wir solche Spiele noch gewonnen. Jetzt müssen wir einen Weg finden, wie wir wieder die Kurve kriegen. Generell müssen wir gegen die USA als Kollektiv eine deutlich bessere Leistung bringen.“

 

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

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WM2018 - Deutschland verliert auch gegen Norwegen im Penaltyschiessen

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft konnte auch im zweiten Spiel bei der Eishockey Weltmeisterschaft in Dänemark gegen Norwegen nur einen Punkt holen. Wieder standen die Special Teams auf beiden Seiten im Mittelpunkt. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm musste drei Mal einen Rückstand aufholen und verlor anschließend im Penaltyschiessen mit 4:5 (2:2|1:1|1:1|0:0|0:1). Für Deutschland traf Patrick Hager mit einem Doppelpack und Leon Draisaitl konnte drei Assists verbuchen.

 

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Nach der Auftaktniederlage im Penaltyschießen gegen Gastgeber Dänemark hatte das DEB Team heute den zweiten Gegner auf Augenhöhe vor sich, gegen Norwegen spricht die bisherige Bilanz klar für Deutschland. Bei 48 Spielen gab es bislang 32 Siege und der letzte ist noch in Erinnerung, denn dies war ein 2:1 n.P. bei den Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang, als man sensationell die Silbermedaille gewinnen konnte.

 

 

Marco Sturm ließ am gestrigen spielfreien Tag besonders das Unter- und Überzahlspiel trainieren, da dies die Schwachstelle im Spiel gegen Dänemark war, die Aufstellung wurde heute nur auf einer Position mit Oliver Mebus für Bernhard Ebner (Verteidiung) verändert. Im Tor stand erneut der Ingolstädter Timo Pielmeier. Deutschland hatte bereits nach nur 40 Sekunden die Chance die Trainingsergebnisse unter Beweis zu stellen.  Mathias Plachta traf auch gleich die Latte und im direkten Gegenzug erzielten die Norweger nach einem Puckverlust von Yannic Seidenberg hinter dem eigenen Tor die 0:1 Führung in Unterzahl.

 

 

Deutschland war daraufhin sichtlich verunsichert und in der 8. Minute wurde es durch ein Überzahltor zum 0:2 der Skandinavier noch schlimmer. So hatte man sich das Spiel nicht vorgestellt. Norwegen meinte es aber mit den Deutschen gut, denn es folgten danach einige Strafzeiten und die DEB Auswahl tastete sich langsam ans Tor von Henrik Haukeland. Patrick Hager kämpfte dann bei einem der insgesamt vier Powerplays (15.) den Puck über die Linie zum 1:2 Anschlusstreffer.

 

 

Mit diesem Treffer wurde das deutsche Spiel dann wesentlich besser und druckvoller nach Vorne und in der Schlussphase des ersten Drittels gab es einige gute Chancen von Markus Eisenschmid und Yasin Ehliz. Bei 1:19 vor der Drittelpause schickte Marcel Noebels den WM-Debütanten Marc Michaelis auf die Reise und der 22-jährige traf zum 2:2 Ausgleich. Dies war bereits das vierte Tor des College Boy im 10. Länderspiel und das erste bei einer Weltmeisterschaft.

 


 


 

Wie schon zu Beginn des Spiels erwischten die Norweger den besseren Start und bestraften erneut einen Abspielfehler in den deutschen Reihen eiskalt zur 2:3 Führung (22.). Das DEB Team kämpfte weiter gegen die eigene Unsicherheit und die frechen Norweger an und nach einer Strafe für Norwegen wegen Verzögerung beim Bully war es erneut Patrick Hager der fast das gleiche Tor wie beim 1:2 bei nummerischer Überzahl erzielte. Auch bei diesem Treffer gab der NHL Star Leon Draisaitl die Vorlage (28.). Mit dem erneuten Ausgleich wurde die Partie dann etwas ausgeglichener und auf Seiten des DEB Teams hatte Yasin Ehliz die Führung auf der Kelle, doch der Puck versprang leider in aussichtreicher Position.

 

 

Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft begann das letzte Drittel dieses Mal geordnet und wesentlich besser als zuvor und kam bereits in der Anfangsphase zu einigen Torchancen. Die Beste hatte Yannic Seidenberg mit einem guten Schuss, der aber von Henrik Haukeland entschärft wurde. Norwegen erwies sich weiterhin als harter Gegner, die sehr zweikampfstark und schwer von der Scheibe zu trennen waren. Besonders die Reihe mit den beiden Olimb Brüder sorgte immer wieder für viel Gefahr vor Timo Pielmeier.



Wie aus dem Nichts kam die erneute Führung der Norweger durch einen unglücklich abgefälschten harmlosen Schuss von Yannic Seidenberg (51.). Nur 25 Sekunden später traf dann der Unglücksrabe in seinem 50. WM Spiel zum 4:4 Ausgleich. Dem war ein Puckgewinn hinter dem norwegischen Tor von Leon Draisaitl vorausgegangen und Mathias Plachta bediente den Münchner mustergültig freistehend im Slot. Das Spiel ließ auch danach nicht von der Spannung nach, es ging hin und her und auch Timo Pielmeier konnte einige guten Paraden zeigen.

 

Knapp fünf Minuten vor dem Ende erhielt Deutschland die zweite Strafe in diesem Spiel, leider gab es bei der ersten Unterzahl einen Treffer der Norweger und auch diesmal lag die Scheibe im Tor, doch zum Glück wurde die Aktion vorher wegen eines Maskentreffers von Pielmeier abgepfiffen. Durchatmen für Deutschland!

 

Es blieb nach der regulären Spielzeit beim Unentschieden und einem Punkt für jedes Team. In der anschliessenden Overtime war die DEB Auswahl zwar die aktivere Mannschaft aber ausgerechnet Leon Draisaitl erhielt kurz vor dem Ablauf eine Strafzeit und so gab es bangende 90 Sekunden und wirklich im letzten Moment rettete Dennis Seidenberg den Puck vor der Linie.

 

 

Wie im Spiel gegen Dänemark musste auch heute das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln und wieder traf kein Deutscher Schütze, sowohl Pietta, Hager als auch Kahun (Pfostentreffer) verpassten. Auf der gegnerischen Seite waren drei Spieler erfolgreich und so ging der Extrapunkt nach Norwegen. Mit diesen zwei Punkten steht Deutschland auf dem vorletzten Tabellenplatz und trifft morgen Nachmittag auf die USA.

 

 

06. Mai 2018 Herning

Deutschland - Norwegen 4:5 n. P. (2:2|1:1|1:1|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1|02.|Ken Andre Olimb UZT

0:2|08.|Valkvae Olsen Thomas (Olimb, Lindstrom) PPT

1:2|15.|Patrick Hager (Draisaitl, Plachta) PPT

2:2|19.|Marc Michaelis (Noebels, Müller J.)

2:3|22.|Bastiansen Anders (Salsten, Valkvae)

3:3|28.|Patrick Hager (Draisaitl) PPT

3:4|51.|Sorvik Daniel

4:4|51.|Yannic Seidenberg (Plachta, Draisaitl)

4:5 Penalty Trettenes Mathias

 

Zuschauer: 

5.491

 

Best Player of the Game:

 

Deutschland: Patrick Hager

Norwegen: Olim Ken Andre

 

Aufstellung Deutschland:

 

51 Timo Pielmeier, 31 Niklas Treutle, 5 Korbinian Holzer, 24 Dennis Seidenberg (C), 32 Oliver Mebus, 36 Yanic Seidenberg, 40 Björn Krupp, 41 Jonas Müller, 91 Moritz Müller, 21 Nicholas Krämmer, 22 Matthias Plachta, 27 Sebastian Uvira, 29 Leon Draisaitl, 42 Yasin Ehliz, 50 Patrick Hager, 58 Markus Eisenschmid, 59 Manuel Wiederer, 65 Marc Michaelis, 72 Dominik Kahun, 86 Daniel Pietta, 92 Marcel Noebels, 95 Frederik Tiffels.

 

*fett "Silbermedalliengewinner 2018"

 

 

 


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WM2018 - Dänischer Goalie Sebastian Dahm ist Europäischer Rekordhalter mit 16. verschiedenen Clubs

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Mit seinem 16. Vereinswechsel zu Beginn der abgelaufenen Saison zu den Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat der dänische Eishockey Nationaltorhüter Sebastian Dahm den Rekord für die meisten Vereinswechsel für sich beansprucht. Seine Vereinsvita liest sich wie folgt: Rodovre SIK, Malmö Redhawks, Belleville Bulls, Sarnia Sting, Sudbury Wolves, Niagara IceDogs, Syraus Crunch, Johnstown Chiefs, Alaska Aces, Bloomington Prairie Thunder, Rodovre Mighty Bulls, EfB Ishockey, Rodovre Mighty Bulls, Graz 99ers und Iserlohn Roosters.

 

 

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(Sebastian Dahm bei der Eishockey WM 2017 - Foto Stefan Diepold)

 


Sebastian Dahm wurde am 28.02.1987 in Kopenhagen (DEN) geboren. Der dänisch-deutsche Eishockeytorhüter hat aufgrund seiner deutschen Mutter auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Bei seinem Heimatverein Rødovre SIK durchlief er sämtliche Nachwuchsmannschaften als Feldspieler. Bei den U18- und U20-Junioren des Malmö Redhaws wechselte er dann ins Eishockeytor.

 

 

2005 wurde er von den Belleville Bulls im CHL Import gedraftet hatten. Bis 2008 kam er zu Einsätzen in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League (OHL) für die Sarnia Sting, Sudbury Wolves und Niagara IceDogs. Das Team der American Hockey Leauge (AHL), Syracus Crunch verpflichtet Sebastian Dahm zur Saison 2008/2009. Seine Rookiesaison schloss er mit 24 Einsätzen in der AHL und mit 5 Einsätzen in der ECHL für die Johnstown Chiefs ab.

 


Zur neuen Saison wechselte er zu den Alaska Aces in die ECHL. Er wurde noch während der Saison an die Bloomington Prairie Thunder in der International Hockey League (IHL) ausgeliehen. Im Sommer 2010 wurde die IHL aufgelöst und sein Verein wurde in die Central Hockey League (CHL) integriert. Nachdem er für die Bloomington Prairie Thunder kein Spiel bestritt, wechselte er im Dezember 2010 zu den Rødovre Mighty Bulls in die AL-Bank Ligaen nach Dänemark.

 

 

Nach einem halben Monat wechselte er innerhalb der Liga zu den EfB Ishockey und kam zu regelmäßigen Eiszeiten. Nach der Saison ging es für ihn wieder zurück zu den Rødovre Mighty Bulls. Als Stammtorhüter spielte er bis zum Ende der Saison 2014/15 in der dänischen Liga. Zur Saison 2015/16 ging es von Skandinavien in die Alpenrepublik Österreich zu den Graz 99ers in die Erste Bank Eishockey Liga (EBEL). 2015 erhielt er dort die Auszeichnung für die beste Fangquote der Metal Ligaen. 2016 folgte die Auszeichnung für die beste Fangquote der EBEL.

 


Nach zwei Jahren in Graz wechselte Sebastian Dahm zu den Iserlohn Roosters in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) und hat am Sailersee einen Vertrag bis 2019, mal sehen ob er danach wieder weiter zieht oder ob er diesmal längerfristig verbleibt.  

 


 


 

 

Für die dänische Eishockey Nationalmannschaft durchlief er die Nachwuchsmannschaften und schaffte bei der IIHF U18 Junioren Weltmeisterschaft der Divison I im Jahr 2003 den Aufstieg in die Top-Divison.

 


2004 gewann er bei der IIHF U20 Junioren Weltmeisterschaft Divison I mit Dänemark die Silbermedaille. Ein Jahr später 2005 folgte erneut eine Medaille bei der IIHF U20 Junioren Weltmeisterschaft Division I. Dieses Mal war es die Bronzemedaille. 2007 schaffte er mit Team Dänemark bei der IIHF U20 Weltmeisterschaft Division I den Aufstieg in die Top-Division.

 


Für die dänische A-Mannschaft stand der bei den IIHF Weltmeisterschaften 2009 in der Schweiz, 2013 in Schweden und Finnland, 2014 in Weißrussland, 2015 in der Tschechei, 2016 in Russland und 2017 in Deutschland und Frankreich auf dem Eis. Bei der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang bestritt er ebenfalls die Spiele für Team Dänemark. Die Heim WM 2018 in Dänemark ist seine 7. WM Teilnahme und bislang bestritt er 66 Länderspiele. Im gestrigen Eröffnungssieg gegen die DEB Auswahl war er als Backup Goalie hinter Frederik Andersen (NHL) auf der Bank.

 

 

Karrieredaten von Sebastian Dahm 

 

S Team League GP GAA SVS% POST GP GAA SVS%
2002-03 Hvidovre U20 Denmark U20 - - - |        
  Denmark U18 WJC-18 D1 3 2.67 .900 |        
2003-04 Malmö Redhawks J18 J18 Allsvenskan 6 3.46 .870 |        
  Malmö Redhawks J20 SuperElit 0 - - |        
  Denmark U18 WJC-18 4 3.00 .900 |        
  Denmark U20 WJC-20 D1 4 3.50 .868 |        
2004-05 Malmö Redhawks J20 SuperElit 12 2.59 .902 | Playoffs 2 3.90 .865
  Denmark U18 WJC-18 6 3.79 .911 |        
  Denmark U20 WJC-20 D1 2 3.71 .900 |        
2005-06 Belleville Bulls OHL 25 3.10 .908 | Playoffs 6 3.03 .908
2006-07 Sarnia Sting OHL 23 3.32 .898 |        
  Sudbury Wolves OHL 24 3.36 .890 | Playoffs 21 2.53 .934
  Denmark U20 WJC-20 D1 5 2.20 .918 |        
2007-08 Sudbury Wolves OHL 31 3.58 .914 |        
  Niagara IceDogs OHL 26 2.53 .917 | Playoffs 10 2.90 .925
2008-09 Syracuse Crunch AHL 24 2.66 .914 |        
  Johnstown Chiefs ECHL 5 5.46 .844 |        
  Denmark WC 1 5.00 .868 |        
2009-10 Alaska Aces ECHL 17 3.20 .901 |        
  Bloomington PrairieThunder IHL 26 3.74 .888 |        
2010-11 Rødovre Mighty Bulls Denmark 2 0.49 .979 |        
  EfB Ishockey Denmark 12 3.38 .888 |        
  Denmark (all) International 0 - - |        
2011-12 Rødovre Mighty Bulls Denmark 39 2.59 .913 | Playoffs 7 2.72 .897
  Denmark (all) International 1 1.00 .941 |        
2012-13 Rødovre Mighty Bulls Denmark 38 2.87 .898 | Playoffs 13 1.97 .933
  Denmark WC 0 - - |        
  Denmark (all) International 0 - - |        
2013-14 Rødovre Mighty Bulls Denmark 35 3.03 .904 | Playoffs 7 1.69 .938
  Denmark WC 0 - - |        
  Denmark (all) International 1 2.00 .938 |        
2014-15 Rødovre Mighty Bulls Denmark 34 2.35 .927 | Playoffs 5 4.09 .861
  Denmark WC 5 2.22 .932 |        
  Denmark (all) International 13 1.75 .932 |        
2015-16 Graz 99ers EBEL 46 2.52 .931 |        
  Denmark WC 7 2.21 .936 |        
  Denmark (all) International 13 2.50 .913 |        
2016-17 Graz 99ers EBEL 47 2.22 .933 | Playoffs 5 2.81 .926
  Denmark OGQ 2 2.80 .842 |        
  Denmark WC 5 2.93 .897 |        
  Denmark (all) International 14 2.19 .917 |        
2017-18 Iserlohn Roosters DEL 35 2.71 .921 | Playoffs 2 3.59 .896
  Denmark WC 0 - - |        
  Denmark (all) International 7 2.82 .882 |        
2018-19 Iserlohn Roosters DEL - - - |        

(Quelle eliteprospects.com)  

 

 


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WM2018 - Deutschland verliert Krimi gegen Dänemark - Stimmen zum Auftaktspiel

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Das DEB Team konnte beim Auftakt der 82. Eishockey Weltmeisterschaft gegen den Gastgeber Dänemark nur einen Punkt nach Penaltyschießen holen. Dänemark war ein sehr starker und unangenehmer Gegner und zeigte mit zwei Toren in Überzahl eindrucksvol die Stärken des Powerplays. Deutschland konnte durch Leon Draisaitl und Yasin Ehliz zwei Mal den Ausgleich erzielen und damit ein Unentschieden nach 65. Minuten erreichen.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Mit einer verjüngten Mannschaft (Durchschnittsalter 26 Jahre) und einigen WM-Neulingen ist Marco Sturm nach Dänemark gereist und traf gestern in Herning auf eine hart kämpfende dänische Mannschaft, die dem Deutschen Spiel nur wenig Raum ließ und mit Frederik Anderesen nicht nur die Nummer 1 der Toronto Maple Leafs (NHL) im Tor hatte, sondern einen Goalie der eine sehr gute Partie ablieferte und kurz vor dem Ende den vermeindlichen Siegtreffer von Marcel Noebels mit dem Safe des Spiels vereitelte. Nachdem Yasin Ehliz in Zusammenarbeit mit dem NHL Star Leon Draisaitl zwei Mal einen Rückstand ausgleichen konnten, musste anschliessend das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln.

 

 

Beim Shootout war es den Deutschen Akteuren alle samt nicht möglich zu treffen, der NHL Star der Dänen Frans Nielsen (Detroit Red Wings) konnte seinen Penalty als einziger Schütze verwandeln und so ging der Extrapunkt an den Gastgeber. Bereits morgen Nachmittag erwartet das DEB Team mit Norwegen der nächste unangenehme Gegner.

 

 

Stimmen zum Auftaktspiel: 

 

Marco Sturm: "Dänemark ist aus der Kabine gekommen wie die Feuerwehr, wir hatten das erwartet und ich bin aber trotzdem mit der Leistung meines Teams zufrieden. Es war nicht einfach für diese junge Mannschaft mit den vielen Neulingen aber wir konnten trotzdem zwei Mal einen Rückstand aufholen und wenn wir die Scheiben in Richtung Tor gebracht haben, dann wurde es immer gefährlich, darauf werden wir morgen gegen Norwegen aufbauen."

 

 

Korbinian Holzer: "Wir haben im ersten Drittel gut gespielt, den Kampf und die Härte angenommen und so hätte es eigentlich auch weitergehen sollen. Dann sind im Mittelabschnitt zuviele Strafzeiten passiert und das haben die Dänen mit einem sehr starken Powerplay ausgenutzt. Es ist dann immer schwierig einem bzw. zwei Rückstände hinterher zulaufen, aber wir haben dennoch den Ausgleich erzielt und Penaltyschiessen ist immer eine Glücksache."

 

 

Leon Draisaitl: "Dänemark war heute sehr gut und hat uns die Räume sehr eng gemacht und gut verteidigt. Ich denke, dass der Punkt für uns sehr wichtig war, allerdings hatten wir nach einem schlechten Mitteldrittel zum Schluß den Sieg sogar auf dem Schläger. Wir müssen das letzte Drittel mitnehmen und uns auf Norwegen konzentrieren, die sind auch ein schwerer Gegner und werden es uns auch nicht leichter machen."

 

 


 


 

Kronprinz Frederik von Dänemark eröffnet WM 2018

 

 

Dänemark ist zum ersten Mal in der Geschichte des internationalen Eishockey der Ausrichter einer Weltmeisterschaft und der Kronprinz Frederik von Dänemark eröffnete vor der Begnung gegen Deutschland zusammen mit IIHF Präsident Rene Fasel die 82. Eishockey Weltmeisterschaft vor 12.000 Zuschauer in der Jyske Bank Boxen in Herning.

 

 

Frederik von Dänemark: "Es ist mir eine Ehre, die Weltmeisterschaft hier in unserem Land eröffnen zu dürfen, ich wünsche allen ein faires und tolles sportliches Ereignis."

 

 

Der Kronprinz ist als Eishockeyfan in Dänemark bekannt und spiegelt mit seinem lockeren Auftreten die moderne Gesellschaft der Dänen wieder. Letztes Jahr war er einige Tage bei der Eishockey WM 2017 in Köln, wo er offiziell ein dänisches Trikot präsentierte und damit Werbung für die WM in Dänemark machte.

 

 

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 (Kronprinz Frederik von Dänemark, Foto IIHF / HHOF)

 

 

 


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WM2018 - Deutschland erkämpft sich im Eröffnungsspiel einen Punkt gegen Gastgeber Dänemark

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in die 82. Eishockey Weltmeisterschaft in Dänemark 2018 gegen den Gastgeber gestartet. Vor 12.000 Zuschauer in der ausverkauften Jyske Bank Boxen in Herning konnte das Team von Bundestrainer Marco Sturm zwar zwei Mal einen Rückstand wettmachen, verlor dann allerdings im Penaltyschießen mit 2:3. Die Tore für die DEB Auswahl erzielten Leon Draisaitl und Yasin Ehliz.

 

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Marco Sturm nominierte für den Beginn der Eishockey Weltmeisterschaft 21 Feldspieler und 2 Torhüter und verzichtete vorerst auf Mathias Niederberger (Düsseldorf) und Mirko Höfflin (Schwenningen), da aufgrund der laufenden Playoffs in der NHL noch die Möglichkeit besteht, daß entweder Philipp Grubauer (Washington) oder Tom Kühnhackl (Pittsburgh) zum DEB Team stoßen könnten.


Im Tor stand heute bei seiner dritten WM-Teilnahme der Silbermedailliengewinner vom ERC Ingolstadt Timo Pielmeier und als Kapitän führte die Deutsche Mannschaft der NHL Star Dennis Seidenberg an. Sein Bruder Yannic ist mit 155 Länderspielen der erfahrenste Deutsche Akteur auf dem Eis.

 

 

In den ersten zwanzig Minuten bekamen die Zuschauer eine sehr intensive Partie mit vielen harten Zweikämpfen und einem hohen Tempo von beiden Teams zu sehen. Dänemark versuchte mit einem offensiven Vorchecking den Deutschen Spielaufbau frühzeitig zu stören und beide Torhüter konnten sich bei einigen Chancen auszeichnen. Die Reihe um die WM-Debütanten Eisenschmid, Tiffels und Michaelis sorgte immer wieder für Gefahr vor dem dänischen Tor, das von dem NHL Goalie Frederik Andersen (Toronto Maple Leafs) gehütet wurde.

 

 

Obwohl es eine intensive Begegnung war gab es im ersten Drittel nur eine Strafzeit für Dänemark. Bei diesem Powerplay hatte das DEB Team Pech denn der Schläger von Patrick Hager und Yasin Ehliz ging zu Bruch. Kurz vor dem Ende verfehlte ein Schuß von Frederik Tiffels das Tor nur um Zentimeter und so ging es nach den ersten zwanzig Minuten torlos in die Kabinen. 

 


 


 

Dänemark konnte im Mittelabschnitt die Stärken im Powerplay eindrucksvoll mit zwei Treffer unter Beweis stellen. Die Führung erzielte Jesper Jensen in der 29. Minute durch einen unhaltbaren Schlagschuss, dem war eine schöne Kombination vorausgegangen. Yasin Ehliz hatte dann wenige Minuten später die passende Antwort parat, nachdem er sich vor dem dänischen Tor durchtankte und im Fallen auf den NHL Star Leon Draisaitl auflegte, erzielte der 22-jährige den 1:1 Ausgleich (33.). Das Spiel nahm noch mehr an Fahrt auf und die Zweikämpfe schienen immer härter zu werden.

 

Bei einer weiteren Unterzahlsituation war es erneut ein sehr starkes Powerplay der Gastgeber, welches zum 2:1 durch Frederik Storm führte (35.). Bei dieser erneuten Führung brach wieder ein Schläger eines deutschen Spielers und so konnte Marcel Noebels den Treffer nicht verhindern. Kurz zuvor hatte das DEB Team bei einem Konter durch Patrick Hager eine große Chance vergeben.

 

 

Der Schlussabschnitt begann erneut mit einem Überzahlspiel für die Dänen und wieder wurde es brandgefährlich vor dem Deutschen Tor, doch Timo Pielmeier hielt sein Team mit einer Glanzparade im Spiel. Danach gab es zur Abwechslung einmal ein Powerplay für Deutschland, doch diese Möglichkeit ließ das DEB Team ungenutzt.

 

 

In der 51. Minute folgte dann ein Konter und eine mustergültige Vorlage von Leon Draisaitl auf Yasin Ehliz, der unkonventionell zum 2:2 Ausgleich traf. Yasin Ehliz war über das gesamte Spiel einer der besten Deutschen Spieler, der mit viel Druck, Zweikampfstärke immer für viel Gefahr vor dem dänischen Tor sorgte. Mit diesem Ausgleich gab es einen sichtlichen Aufschwung im Deutschen Spiel und Marcel Noebels hatte kurz darauf die rießen Chance auf die Führung, doch Frederik Andersen konnte mit dem Safe des Spiels den Puck abwehren. Mit dieser Parade zeigte die Nummer 1 der Toronto Maple Leafs seine ganze Klasse. 

 


Die Schlußphase war an Spannung nicht mehr zu überbieten, es ging auf dem Eis hin und her und Leon Draisaitl hatte in der 57. Minute mit einem Alleingang auf das dänische Tor den Siegtreffer auf der Kelle, doch scheiterte an Andersen. 15 Sekunden vor dem Ende gab es dann eine Strafzeit gegen den College Boy Marc Michaelis, eine harte Entscheidung so unmittelbar vor der Sirene, doch Deutschland warf alles in diese Sekunden und so gab es nach der regulären Spielzeit den ersten Punkt bei dieser Weltmeisterschaft.

 

 

Die Overtime mussten die Jungs von Marco Sturm dann mit 3 gegen 4 beginnen und dank einem starken Unterzahlspiel folgte kein weiterer Treffer der Dänen bei einem Mann mehr auf dem Eis. Leon Draisaitl hatte auch in der Verlängerung noch zwei weitere Chancen auf den Siegtreffer und so musste nach 65. Minuten das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln. 

 

 

Der NHL Star Frans Nielsen konnten seinen Penalty als einziger Schütze zum 2:3 Sieg verwandeln und so ging der Extrapunkt an die Dänen, die in der 23. Begegnung damit dem 9. Sieg über Deutschland einfuhren. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm trifft am Sonntag um 16.00 Uhr auf Norwegen.

 

 

Am Nachmittag gab es im Eröffnungsspiel den WM-Klassiker zwischen den USA und Kanada, auch diese Partie musste im Penaltyschießen entschieden werden, hier hatte das Team USA die besseren Karten und konnte mit 5:4 gewinnen. Dies war erst der 5. Sieg eines US Teams bei einer Weltmeisterschaft gegen die Ahornblätter.

 

 

Herning, 04.05.2018

Deutschland - Dänemark 2:3 n P. (0:0|1:2|1:0|0:0)

 

Tore:

0:1|29.|Jesper Jensen (Abbo, Fransen) PPT

1:1|33.|Leon Draisaitl (Ehliz)

1:2|35.|Frederik Storm (Hardt, Larson) PPT

2:2|51.|Yasin Ehliz (Draisaitl)

2:3 Frans Nielsen

 

 

Zuschauer:

12.000 (ausverkauft)

 

 

Best Player of the Game:

 

Deutschland: Leon Draisaitl

Dänemark: Jensen Aabo

 

 

Aufstellung Deutschland:

51 Timo Pielmeier, 31 Niklas Treutle, 5 Korbinian Holzer, 24 Dennis Seidenberg (C), 32 Oliver Mebus, 36 Yanic Seidenberg, 40 Björn Krupp, 41 Jonas Müller, 67 Bernhard Ebner, 91 Moritz Müller, 21 Nicholas Krämmer, 22 Matthias Plachta, 27 Sebastian Uvira, 29 Leon Draisaitl, 42 Yasin Ehliz, 50 Patrick Hager, 58 Markus Eisenschmid, 59 Manuel Wiederer, 65 Marc Michaelis, 72 Dominik Kahun, 86 Daniel Pietta, 92 Marcel Noebels, 95 Frederik Tiffels.

 

*fett "Silbermedalliengewinner 2018"

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 


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DEL - Sena Acolatse belegt erste Importstelle in der Abwehr der Straubing Tigers

 

(DEL/Straubing) PM Sena Acolatse ist ein langjähriger AHL-Spieler und wagt im Sommer 2018 erstmalig den Sprung von Nord-amerika nach Europa. Der Rechtsschütze kann mittlerweile auf die Erfahrung von über 322 WHL-Hauptrundenpartien (45 Tore und 109 Vorlagen plus 501 Strafminuten) sowie 355 Einsätze in der AHL-Vorrunde (38 Treffer und 84 Beihilfen plus 660 Strafminuten) verweisen und wechselt von den Providence Bruins zu den Straubing Tigers. Auch in den Playoffs, WHL: 39 Spiele – 6 Tore und 8 Assists – AHL: 3 Spie-le – 1 Treffer, hat der 27-jährige bereits seinen Mann gestanden.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Bei den Providence Bruins hat der kompakte Verteidiger – ca. 95 Kilogramm verteilt auf 1,83 cm Körpergrö-ße – in der letzten Saison 30 Partien für das Farmteam der rumreichen Boston Bruins bestritten und dabei einen Treffer erzielt und acht Assists gesammelt.

 


Die Anzahl der Spiele resultiert nicht etwa aus Verletzungen von Sena Acolatse, sondern ist auf die „AHL development rule“ zurückzuführen. Diese Regel wurde in der American Hockey League vor Jahren einge-führt, um die Förderung junger Perspektivspieler voranzutreiben. Demnach dürfen 12 von maximal 18 Feld-spielern die auf dem Spielberichtsbogen gelistet sind, nicht mehr als 260 Spiele in der NHL, AHL oder den besten Ligen Europas absolviert haben. Ein weiterer Akteur darf bei bis zu 320 Partien in der NHL, AHL oder den besten Ligen Europas auf dem Eis gestanden haben.

 

 


 


 

 

„Sena Acolatse hat sich im Laufe der Jahre in der AHL etabliert, indem er mit starkem Körperspiel und auch mit Scorerpunkten seinen Teams geholfen hat. Wir haben uns für ihn entschieden, um das physische Ele-ment in der Mannschaft zu stärken“, erläutert Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers. „Er-freulich ist, dass Sena rechts schießt, wie auch Stephan Daschner und Max Renner. Damit haben wir drei Jungs in der Abwehr, die Rechtsschützen sind. Das gibt Tom Pokel zusätzliche Möglichkeiten in der Zu-sammenstellung seiner Verteidigerpärchen“, beschreibt Jason Dunham abschließend.

 


Sena Acolatse ist den USA geboren, verfügt zudem über einen kanadischen Pass und belegt folglich die vierte von maximal elf Importstellen im Kader der Gäubodenstädter.

 


Kaderstand Straubing Tigers 2018/2019 per 04.05.18


Tor: Sebastian Vogl und Cody Brenner (2).
Abwehr: Alexander Dotzler, Maximilian Renner, Marcel Brandt, Stephan Daschner, Benedikt Schopper, Ma-ximilian Gläßl, Sena Acolatse (7).
Angriff: Thomas Brandl, Stefan Loibl, Jeremy Williams, Mike Connolly, Sandro Schönberger, Vladislav Filin, Kael Mouillierat, Marco Pfleger, Travis James Mulock, Dylan Wruck und Sven Ziegler (11).
Trainerteam: Tom Pokel, Rob Leask und Giovanni Willudda.




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DEL - Düsseldorfer EG verlängert vorzeitig mit Johannes Huß

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG bindet Verteidiger Johannes Huß bis 2020 an den Club. Der talentierte Verteidiger und U20-Nationalspieler ist seit der vergangenen Saison fester Bestandteil des DEL-Kaders und verlängerte seinen ursprünglich 2019 auslaufenden Vertrag vorzeitig um eine weitere Spielzeit.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Johannes Huß: „Ich fühle mich in Düsseldorf ausgesprochen wohl. Hier habe ich mein DEL-Debüt feiern dürfen und spüre das Vertrauen der Verantwortlichen. Nun möchte ich den nächsten Schritt machen und mich weiter in der Liga etablieren. Die Ausrichtung der DEG, auch auf junge Spieler zu setzen, gefällt mir sehr gut. Deshalb freue ich mich, diesen Weg auch weiterhin mitzugehen.“

 

 

Der Sportliche Leiter Niki Mondt: „Johannes Huß ist ein großes Talent und hat seine Fähigkeiten in der DEL auch schon unter Beweis gestellt. Er spielt für sein Alter ausgesprochen abgeklärt und mit großer Übersicht. Deswegen ist er kommende Saison auch als Stammspieler unter den ersten sieben Verteidigern eingeplant.“

 

 



 

 

Cheftrainer Harold Kreis: „Seine spielerischen Fähigkeiten hat Johannes Huß in der vergangenen Saison bei der DEG schon mehrfach gezeigt. Der Sprung vom Junioren- in den Erwachsenenbereich ist ihm beeindruckend schnell gelungen. Ich freue mich, dass sich so ein Talent auch längerfristig an die DEG gebunden hat.“

 

 

Johannes Huß kam 2016 aus der Jugendakademie von Red Bull Salzburg nach Düsseldorf. In seiner ersten Saison kam der gebürtige Tölzer bereits als 17-Jähriger zwei Mal in der DEL zum Einsatz. Den größten Teil der Spielzeit verbrachte er leihweise bei seinem Heimatclub EC Bad Tölz in der Oberliga (51 Spiele, sechs Tore, acht Vorlagen). 2017/18 war Huß dann fester Bestandteil des DEL-Kaders der DEG und kam in 21 Partien zum Einsatz (drei Assists). Während der Olympia-Pause lief er zudem sieben Mal (zwei Vorlagen) für Bad Tölz in der DEL2 auf.

 

 

Außerdem bestritt Johannes Huß die Weltmeisterschaft der Division 1A mit der deutschen U20-Nationalmannschaft als Assistenzkapitän. In fünf Spielen erzielte er ein Tor und gab zwei Vorlagen.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Nürnberger John Mitchell wechselt zu Red Bull München

 

(DEL/München) PM John Mitchell wechselt von den Thomas Sabo Ice Tigers zum EHC Red Bull München. Der 33-jährige Kanadier bringt NHL-Erfahrung mit zum Deutschen Meister: 566 Mal stand er in der weltbesten Eishockeyliga auf dem Eis.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Im Oktober 2017 kam der 1,85 Meter große und 93 Kilogramm schwere Stürmer in die DEL; für Nürnberg sammelte er in der abgelaufenen Saison 43 Scorerpunkte (17 Tore, 26 Vorlagen) in 49 Partien.

 

 

Nun freut sich Mitchell auf die neue Aufgabe in der bayerischen Landeshauptstadt: „München ist ein Klub, der immer um die Meisterschaft kämpft. Die Organisation ist sehr gut geführt und sie haben einen Weltklasse-Trainer. Ich freue mich riesig, Teil davon zu werden.“

 

 



 

 

Seine 566 NHL-Partien bestritt Mitchell für die Toronto Maple Leafs (2008-2011), New York Rangers (2011-2012) und Colorado Avalanche (2012-2017). Dabei gelangen ihm 70 Tore und 108 Vorlagen. Seine punktemäßig erfolgreichste NHL-Saison spielte er 2013/14 für Colorado, als ihm elf Tore und 21 Vorlagen gelangen.

 

 

Kader des EHC Red Bull München für die Saison 2018/19:

 

Torhüter (3): Danny aus den Birken, Daniel Fießinger, Kevin Reich.

Verteidiger (7): Konrad Abeltshauser, Daryl Boyle, Ryan Button, Emil Quaas, Derek Joslin (AL), Hagen Kaisler, Yannic Seidenberg.

Stürmer (14): Mads Christensen, Maximilian Daubner, Andreas Eder, Tobias Eder, Jerome Flaake, Patrick Hager, Jason Jaffray (AL), Maximilian Kastner, Brooks Macek, Frank Mauer, Jakob Mayenschein, John Mitchell (AL), Trevor Parkes (AL), Michael Wolf.

 


 

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DEL - Jochen Hecht verlässt überraschend die Adler Mannheim

 

(DEL/Mannheim) PM Jochen Hecht wird zur kommenden Saison nicht mehr hinter der Bande der Adler Mannheim stehen. Der 40-Jährige gab am Freitag vorerst seinen Abschied aus der Organisation bekannt. Hecht beendete nach der Saison 2015/16 seine aktive Karriere und wechselte als Development Coach in die Organisation der Adler.

 

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( Foto AS-Sportfoto / Sörli Binder )

 


 

 

Gleichzeitig sammelte der gebürtige Mannheimer an der Seite von Bundestrainer Marco Sturm erste Trainererfahrungen bei der deutschen Nationalmannschaft. Zur Spielzeit 2017/18 komplettierte der dreifache DEL-Meister das Trainerteam der Adler. Zunächst mit Sean Simpson und Colin Müller, ab Dezember an der Seite von Bill Stewart.

 


„Wir haben uns in den letzten Tagen mit Jochen in gewohnter Offenheit ausgetauscht. Wir werden auch künftig regelmäßig in Kontakt bleiben und schauen, wie eine zukünftige Zusammenarbeit aussehen kann. Jochen möchte sich um seine Trainerscheine bemühen, was wir sehr begrüßen. Jochen ist durch und durch Mannheimer und ich bin sicher, dass wir eng verbunden bleiben werden“, ist laut Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp eine Zusammenarbeit in naher Zukunft durchaus denkbar.

 

 



 

 

 „Das letzte Jahr hat sehr viel Spaß gemacht und war äußerst lehrreich für mich. Die Zusammenarbeit mit dem Team, den Trainern sowie der gesamten Organisation war großartig. Letztlich haben wir die Saison positiv zu Ende gebracht. Die Mannschaft hat meiner Meinung nach alles, um in Zukunft erfolgreich zu sein“, so Hecht zu seinem Abschied.

 


Die gesamte Organisation der Adler Mannheim dankt Jochen Hecht herzlich für seinen Einsatz. Mit der Erfahrung von fast 900 NHL-Partien war Hecht ein wichtiger Ansprechpartner und eine Leitfigur für die Spieler. Der 100-prozentige Einsatz für seinen Heimatverein war Hecht stets eine Herzensangelegenheit. Ob die vakante Position des zweiten Co-Trainers neu besetzt wird, ist aktuell noch nicht entschieden.

 


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DEL - Iserlohn Roosters verflichten MVP Matsumoto

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben einen weiteren Stürmer für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Vom Deutschen Meister Red Bull München wechselt Playoff-Final-MVP Jon Matsumoto, wie vielerorts bereits spekuliert, an den Iserlohner Seilersee.

 

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( Foto City-Press )


 

 

Der Kanadier unterzeichnete zunächst einen Jahresvertrag. Jetzt, nach Abschluss aller Feierlichkeiten in der bayrischen Landeshauptstadt, darauf hatten sich beide Seiten verständigt, können die Roosters den Transfer verkünden. „Dieser Wunsch von Jon, sein herausragendes Engagement für den EHC in den letzten Wochen, seine fantastischen Leistungen belegen, dass sich ein charakterlich und spielerisch hervorragender Stürmer für uns entschieden hat. Wir freuen uns auf das, was er bei uns am Seilersee einbringen wird“, so Roostersmanager Karsten Mende.

 

 

Auch Matsumoto freut sich auf die nun bevorstehende Zeit am Seilersee. „Nach der Geburt unseres zweiten Kindes, einer Tochter, haben wir uns einen Ort gewünscht, an dem Familien gut aufgehoben sind und ich eine neue sportliche Herausforderung finde. Dies scheint uns mit dem Seilersee gelungen zu sein“, so der 31-jährige. Selbstverständlich hat sich Matsumoto mit vielen seiner Münchener Teamkollegen ausgetauscht und sich über die Iserlohner Organisation erkundigt. „Ob Michael Wolf, Ryan Button, Brooks Macek oder Danny aus den Birken, die alle in Iserlohn gespielt haben, alle konnten nur Gutes sagen. Dazu kommen die leidenschaftlichen Fans. Ich freue mich sehr auf die kommende Saison.“

 

 


 


 

 

Matsumoto, der in der kanadischen Hauptstadt Ottawa geboren wurde, startete seine Karriere 2002 bei den Cumberland Grads in der Canadien Junior Hockey League. Anschließend entschied sich der Stürmer für eine Karriere-Möglichkeit in der NCAA, wechselte an die Bowling Green State University, wo er auch von den Philadelphia Flyers aufgrund guter Leistungen gedrafted wurde. Noch in der Saison 2006-2007 begann seine Profikarriere, die er zunächst fast ausschließlich in der AHL verbrachte.

 


In 527 Partien erzielte Matsumoto 155 Treffer, wurde sogar 14 Mal in die NHL berufen. Im Sommer 2014 wechselte der Stürmer mit japanischen Vorfahren in die DEL, kam über Schwenningen und Augsburg nach München, wo er in den letzten beiden Jahren die Meisterschaft feiern konnte und  stets einer der besten Spieler seines Teams war. Allein in den diesjährigen Playoffs verbuchte er acht Treffer und bereitete sechs weitere Tore vor.

 

 

„Jon hat unglaubliche technische Möglichkeiten. Er hat außerdem gezeigt, was er tun kann, wenn man ihm in einer guten Reihe Verantwortung gibt. Er ist kreativ und kann körperlich Akzente setzen. Das ist es, was wir uns am Seilersee erhoffen, nicht mehr und nicht weniger“, unterstreicht Cheftrainer Rob Daum.

 

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

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WM2018 - NHL Star Dennis Seidenberg führt Deutschland als Kapitän an

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark)  Bundestrainer Marco Sturm hat seine Wahl getroffen: Dennis Seidenberg heißt der Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark.

 

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(Foto: eishockey-online.com)

 


 „Ich bin sehr stolz und fühle mich geehrt, die Jungs als Kapitän aufs Eis führen zu können“, sagte Seidenberg, der bereits für einige Spiele bei der Heim-WM 2017 in Köln das Amt übernommen hatte.

 

 

Erstmals benannte Sturm gleich sechs Assistenzkapitäne. Moritz Müller, Patrick Hager, Leon Draisaitl, Korbinian Holzer, Yannic Seidenberg und Matthias Plachta tragen das „A“ auf der Brust. Da pro Spiel immer nur zwei Assistenten erlaubt sind, teilen sich die Co-Kapitäne nach Trikotfarbe auf. Spielt Deutschland in weiß, werden Holzer und Draisaitl als Assistenten fungieren. Moritz Müller und Patrick Hager tragen das „A“ in Gold und Yannic Seidenberg sowie Matthias Plachta in schwarz.

 

 

 

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

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WM2018 - Mit NHL Star Leon Draisaitl soll das Viertelfinale erreicht werden

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Leon Draisaitl ist mit 22 Jahren der große Hoffnungsträger der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft, die bei der Eishockey Weltmeisterschaft in Dänemark 2018 erneut unter die besten 8 Nationen kommen möchte.

 

 

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(Foto: eishockey-online.com)

 


Nach dem Sensationserfolg bei den Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang mit dem Gewinn der Silbermedaille ist das Interesse und der Druck auf das DEB Team rießengroß. Nach Olympia hatten die Leistungsträger Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Patrick Reimer ihren Rücktritt erklärt und einige Silbermedaillengewinner haben die Weltmeisterschaft aus verletzungs- und persönlichen Gründen abgesagt.

 

 

Mit dem Ausscheiden der Edmonton Oilers aus den Playoffs in der National Hockey League hat Leon Draisaitl keine Minute gezögert und sofort dem Bundestrainer Marco Sturm grünes Licht für die WM-Teilnahme gegeben. Der 68-Millionen Dollar Mann ist sogar noch während der WM Vorbereitung angereist und konnte in den drei Vorbereitungsspielen gegen Frankreich, Dänemark und Korea 2 Tore und 5 Assists verbuchen und war damit maßgeblich an den Erfolgen des DEB Teams verantwortlich.

 

 

Vor der Heim WM 2017 absolvierte Leon Draisaitl insgesamt 95 Spiele in der NHL und kam danach direkt nach Köln um bei der Weltmeisterschaft das deutsche Trikot zu tragen und auch hier sorgte er sofort für den notwendigen Aufschwung und dem Erreichen des Viertelfinale. Ein Jahr zuvor war er bei der erfolgreichen Olympiaqualifikation in Riga ebenso mit an Bord und verhalf der Deutschen Auswahl zum Olympiaticket.

 

 

Beim größten Erfolg in der Deutschen Eishockeygeschichte, mit dem Gewinn vom Olympischen Silber war es dem 22-jährigen leider nicht möglich dabei zu sein, da die NHL ihre Spieler für die Olympischen Spiele nicht freigab und der Spielbetrieb ohne Pause fortgesetzt wurde.

 


 


 

Leon Draisaitl im Gespräch mit Sport1

 

"Natürlich wird von außen viel Druck auf uns ausgesprochen, aber wir in der Mannschaft wissen worauf es ankommt und was wir erreichen möchten. Ich bin auf jeden Fall bereit alles zu geben, sowohl auf als auch neben dem Eis und dann werden wir sehen wo wir am Schluß stehen."

 

 

"Die Vorbereitung hat uns gezeigt, dass man im internationalen Bereich keine Fehler machen darf, die werden gnadenlos bestraft und das werden wir ab morgen auch versuchen abzustellen um erfolgreich zu sein."

 

 

"Egal wieviel Geld ich verdiene, das ist für mich nur Nebensache, ich versuche immer eine Top-Leistung für mein Team abzuliefern und das zurück zu geben, was ich bekommen habe, ich liebe meinen Sport/Beruf."

 

"Während Deutschland bei Olympia 2018 im Finale stand haben wir mit Edmonton in Los Angeles gespielt und unser Spiel ist etwas früher zu Ende gegangen, so daß ich ganz schnell in die Kabine gerannt bin und die spannende Schlußphase mit meinen Mannschaftskammeraden am TV verfolgt habe. Ich hoffe dass wir 2022 wieder bei Olympia dabei sind und ich dann auch unter den Olympischen Ringen stehen darf."

 

 

Marco Sturm über Leon Draisaitl:

 

"Wenn Leon kommt, dann wird er immer alles geben - egal welches Trikot er trägt. Trotz seines jungen Alters ist er ein Ausnahmespieler, den wir zum Glück in unseren Reihen haben. Er will gewinnen, er will der beste Spieler sein und das merkt man täglich an seiner Arbeit", sagte er zu SPORT1

 

 

Morgen trifft die DEB Auswahl im Eröffnungsspiel um 20:15 Uhr auf den Gastgeber Dänemark, gegen die es in der Vorbereitung eine 3:4 Niederlage nach Verlängerung gab. Mit dabei sein wird auch NHL Spieler Korbinian Holzer, dessen Sperre aus der letzten WM abgelaufen und er damit spielberechtigt ist.

 

 

 


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DEL - Kölner Haie geben Kucis und Bindels Profiverträge

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie haben mit Bastian Kucis und Dani Bindels weitere Youngster unter Vertrag genommen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 
 
Haie-Sportdirektor Mark Mahon äußerte unlängst, dass die neue U23-Regelung sowie der Schritt hin zur U20-Liga für die DNL-Teams weitere eminent wichtige Schritte für den Nachwuchs und das deutsche Eishockey seien. Im Zuge dessen haben die Kölner Haie nun ihre Kaderplanung vorangetrieben und mit Torhüter Bastian Kucis sowie Stürmer Dani Bindels zwei weitere Youngster mit Profiverträgen ausgestattet. Beide Spieler können mit Förderlizenz ab der kommenden Spielzeit sowohl im Profikader des KEC als auch bei Kooperationspartner Löwen Frankfurt in der DEL2 eingesetzt werden.
 


Mit Bastian Kucis haben die Haie einen weiteren Torhüter verpflichtet. Der am 21.04.1997 in Kaufbeuren geborene Goalie wechselt aus seiner Heimatstadt nach Köln. Kucis durchlief alle Jugendteams beim ESV Kaufbeuren und war zuletzt mit Förderlizenz auch für den ERC Ingolstadt spielberechtigt. Sein Debüt in der DEL2 feierte er für Kaufbeuren bereits in der Saison 2014/15 und war in der zurückliegenden Spielzeit Backup von Ex-Hai Stefan Vajs beim ESVK (11 Spiele in der DEL2). Beim KEC erhält Kucis die Rückennummer 53.
 

 



 

 

Dani Bindels (*11.11.1998, in Geleen, Niederlande) trägt bereits seit der U16 das KEC-Trikot, spielte zunächst in der Schüler-Bundesliga, dann in der Deutschen Nachwuchsliga für die Junghaie. In der zurückliegenden Spielzeit lief der Stürmer zudem für die Moskitos Essen in der Oberliga sowie für Haie-Kooperationspartner Löwen Frankfurt in der DEL2 auf. In Frankfurt stand Bindels unter anderem in zwölf Playoff-Partien auf dem Eis und sammelte dabei fünf Scorerpunkte (2 Tore, 3 Vorlagen). Bei den Haien wird Bindels mit der Rückennummer 37 auflaufen.


 
Der Haie-Kader für die Saison 2018/19 umfasst aktuell folgende Spieler:


Tor: Gustaf Wesslau (#29), Bastian Kucis (#53), Hannibal Weitzmann (#67)
Verteidigung: Corey Potter (#2), Dominik Tiffels (#7), Pascal Zerressen (#27), Alexander Sulzer (#52), Moritz Müller (#91)
Sturm: Marcel Müller (#9), Lucas Dumont (#13), Kai Hospelt (#18), Robin Palka (#20), Ryan Jones (#28), Dani Bindels (#37), Alexander Oblinger (#50), Felix Schütz (#55), Mick Köhler (#77), Ben Hanowski (#86), Sebastian Uvira (#93), Fabio Pfohl (#95)

 

 


 

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DEL - Erfahrung pur: Düsseldorfer EG holt Verteidiger Patrick Köppchen

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat einen weiteren Spieler von den Thomas Sabo Ice Tigers verpflichtet. Vom DEL-Halbfinalisten wechselt Patrick Köppchen an den Rhein. Der routinierte Verteidiger kann auf 978 Partien im Eishockey-Oberhaus zurückblicken. Mit unglaublichen 506 Begegnungen in Folge hält er zudem einen beeindrucken Rekord im deutschen Eishockey. In Düsseldorf unterschrieb Köppchen für eine Spielzeit.

 

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( Foto Heike Feiner )

 


 

 

Patrick Köppchen: „Ich freue mich sehr auf meine Zeit in Düsseldorf. Jetzt noch einmal mit Alex Barta, einem meiner besten Freunde, zusammen zu spielen, ist für mich zusätzlich eine tolle Sache. Ich fühle mich topfit und bin hochmotiviert, mit der DEG eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

 

 

Der Sportliche Leiter Niki Mondt: „Ich kenne Patrick Köppchen seit vielen Jahren und habe mit ihm gemeinsam die Meisterschaft in Hannover feiern können. Ich weiß genau, welche Qualitäten er auf dem Eis und in der Mannschaft einbringen kann. Er ist trotz seines Alters weiterhin in körperlich hervorragender Verfassung und ein Spieler, der auch aufgrund seiner Erfahrung vorangeht.“

 

 

Cheftrainer Harold Kreis: „Patrick Köppchen ist ein mannschaftsdienlicher und trainingsfleißiger Spieler, der immer in erfolgreichen Mannschaften gespielt hat. Er steckt nie zurück und hat nicht zuletzt in den Playoffs in Nürnberg bewiesen, dass er ein sehr wichtiger Akteur für eine Mannschaft sein kann.“

 

 



 

 

Patrick Köppchen – geboren am 21. Juni 1980 in Berlin – ist 1,80 Meter groß und wiegt 88 Kilogramm. Obwohl aus der Jugend der Eisbären Berlin stammend, feierte er sein DEL Debüt im deutschen Süden, 2001 im Trikot der München Barons. Ein Jahr später stand Köppchen dann sogar bereits bei der Weltmeisterschaft für die Deutsche Nationalmannschaft auf dem Eis. 2002 folgte sein erster Wechsel nach Hamburg zu den Freezers, ehe der Verteidiger 2004 weiterzog zu den Hannover Scorpions. Dort blieb er sieben Jahre und feierte als Assistenz-Kapitän die Deutsche Meisterschaft 2010.

 

 

2011 ging es für ihn zunächst für zwei Jahre zurück nach Hamburg, bevor der heute 37-Jährige dem Ruf aus Ingolstadt folgte. Gleich in seinem ersten Jahr bei den Bayern durfte er erneut den Titel des Deutschen Meisters feiern. In den folgenden drei Jahren übernahm Köppchen nicht nur das Kapitänsamt beim damals amtierenden Titelträger, sondern feierte 2015 auch sein Comeback in der Nationalmannschaft. Vor der gerade abgelaufenen Saison sicherte sich dann Spitzenclub Thomas Sabo Ice Tigers die Dienste des Routiniers.

 

 

Mit den Nürnbergern scheiterte er im Halbfinale an Berlin. Insgesamt kommt der zweifache DEL-Titelträger auf bislang 978 Spiele, in denen er 39 Tore erzielte und 242 vorbereitete. Damit liegt Köppchen auf Rang Vier der Spieler mit den meisten DEL-Partien – u.a. hinter Daniel Kreutzer und Niki Mondt.

 

 

Die DEG wird in nächster Zeit noch einen weiteren Verteidiger, der offensiv ausgerichtet ist, präsentieren.

 

 


 

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DEL - Schock für Thomas Sabo Ice Tigers - Trainer Rob Wilson geht aus familiären Gründen

 

rob wilson HEI6495 Galerie(DEL/Nürnberg) PM  Die THOMAS SABO Ice Tigers gehen mit Kevin Gaudet als Cheftrainer in die DEL-Saison 2018/19. Der bisherige Cheftrainer Rob Wilson hat die Verantwortlichen aus familiären Gründen um eine vorzeitige Auflösung seines noch für die kommende Spielzeit gültigen Vertrages gebeten. Diesem Wunsch haben die Ice Tigers schweren Herzens entsprochen. Unter Wilson haben die Ice Tigers dreimal in Folge das Playoff-Halbfinale und in der abgelaufenen Saison erstmals die Champions Hockey League erreicht.

 

 

 „Es hat uns schwer getroffen, dass Rob mit dem Wunsch der Vertragsauflösung an uns herangetreten ist. Er möchte eine einmalige Gelegenheit, die sich ihm kurzfristig geboten hat, nutzen, um sich um seine Familie zu kümmern und seinen Kindern ein guter Vater zu sein“, sagte Ice Tigers-Sportdirektor Martin Jiranek. „Rob war für uns ein ausgezeichneter Trainer, der in den letzten drei Jahren äußerst erfolgreich gearbeitet hat. Wir wünschen ihm und seiner Familie von Herzen alles Gute für die gemeinsame Zukunft.“

 

 

Wilsons Nachfolger als Cheftrainer der THOMAS SABO Ice Tigers ist der Kanadier Kevin Gaudet. Der 54-Jährige kommt vom DEL2-Meister Bietigheim Steelers nach Nürnberg und erhält einen Vertrag für die kommende Saison. Gaudet übernahm die Bietigheim Steelers im November 2011 und führte das Team zu drei Meisterschaften in den vergangenen sechs Spielzeiten. In den Jahren 2013 und 2015 wurde er jeweils zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Zuvor stand Gaudet unter anderem für die Vienna Capitals und die Hannover Scorpions als Cheftrainer hinter der Bande.

 

 


 


 

 

Martin Jiranek: „Wir freuen uns, Kevin Gaudet als neuen Cheftrainer begrüßen zu dürfen. Er hat die Erfahrung und die Leidenschaft, die Ice Tigers anzuführen und an den Erfolg der letzten Jahre anzuknüpfen. Kevin kennt die DEL und hat in den letzten Jahren konstant erfolgreich gearbeitet. Wir freuen uns auf die neue Saison mit Kevin Gaudet als Cheftrainer und Mike Flanagan als Co-Trainer.“

 

 

Herzlich willkommen in der Ice Tigers-Familie, Kevin!

 

 

 




Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Thomas Sabo Ice Tigers von eishockey-online.com

www.eishockey-nuernberg.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Nürnberg von eishockey-online.com.

 

 

 

 

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