DEL - Colby Genoway wechselt aus der KHL nach Köln

 

(DEL/Köln) PM Der erfahrener Stürmer spielte zuletzt in der KHL und setzt seine Europa-Karriere beim KEC fort. Mit Christoph Eckl konnte der KEC zudem einen jungen Verteidiger unter Vertrag nehmen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Ein neuer Stürmer für die Kölner Haie: Colby Genoway (*12.12.1983, Morden, MB, Kanada) kommt vom HC Slovan Bratislava aus der KHL an den Rhein. Der Kanadier bringt schon eine Menge Europa-Erfahrung mit nach Köln. Nach gut drei Profijahren in der AHL (253 Spiele, 169 Scorerpunkte) wechselte Genoway bereits zur Saison 2008/09 über den großen Teich. Bis 2010 lief er für Mora IK (Schweden), den HC Pardubice und Ilves Tampere auf. Aus Finnland führte sein Weg in die Schweiz, zunächst zum HC Lugano (2010/11), dann für die nächsten vier Jahre zum Lausanne HC.

 

 

Seit der Spielzeit 2015/16 verbrachte der Rechtsschütze den Großteil seiner Zeit in der KHL. Von 2015 bis 2017 stand er bei Medvescak Zagreb unter Vertrag, wechselte zwischenzeitlich noch zwei Mal in die Schweiz, zum HC Fribourg-Gotteron (2016) und zum EHC Kloten (2017). Die vergangene Spielzeit verbrachte Genoway durchgehend in Bratislava und sammelte 2017/18 in 56 KHL-Spielen 31 Scorerpunkte (9 Tore, 22 Vorlagen).

 

 



 

 

"Colby Genoway ist ein sehr erfahrener, rechtsschießender Center, der zuletzt reichlich Spielzeit in der KHL absolviert hat. Er kann von uns auf dem Eis in jeder Situation gebracht werden. Colby und seine Familie freuen sich schon sehr, in der kommenden Spielzeit nach Köln zu kommen", erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon. Colby Genoway wird bei den Haien mit der Rückennummer 59 auflaufen.

 

 

Von den Heilbronner Falken stößt mit Christoph Eckl ein weiterer Verteidiger zum KEC. Der 20-jährige gebürtige Regensburger (*18.01.1998) stand in der vergangenen Spielzeit insgesamt 51 Mal für Heilbronn in der DEL2 auf dem Eis. Mit dem Eishockey begonnen hat der Rechtsschütze bei seinem Heimatclub EV Regensburg. 2013 wechselte er zu den Jungadlern nach Mannheim und lief dort bis 2017 zunächst in der Schüler-Bundesliga (U16) und dann in der Deutschen Nachwuchsliga (U19) auf. Chris Eckl ist in der kommenden Saison für die Kölner Haie in der DEL sowie für Kooperationspartner Löwen Frankfurt in der DEL2 spielberechtigt. Beim KEC wird er mit der Nummer 10 auflaufen.

 

 

Der Haie-Kader für die Saison 2018/19 umfasst aktuell folgende Spieler:

 


 Tor: Gustaf Wesslau (#29), Bastian Kucis (#53), Hannibal Weitzmann (#67)


 Verteidigung: Corey Potter (#2), Morgan Ellis (#5), Dominik Tiffels (#7), Christoph Eckl (#10), Pascal Zerressen (#27), Alexander Sulzer (#52), Moritz Müller (#91)


Sturm: Marcel Müller (#9), Lucas Dumont (#13), Kai Hospelt (#18), Robin Palka (#20), Ryan Jones (#28), Dani Bindels (#37), Alexander Oblinger (#50), Felix Schütz (#55), Colby Genoway (#59), Mick Köhler (#77), Ben Hanowski (#86), Sebastian Uvira (#93), Fabio Pfohl (#95)

 

 


 

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Eishockey WM 2019 - Deutschland spielt in Gruppe A in Kosice

 

(DEB/Nationalmannschaft) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft wird in der IIHF Weltmeisterschaft 2019 in der Gruppe A in Kosice auf Kanada, USA, Finnland, Slowakei, Dänemark, Frankreich und Aufsteiger Großbritannien treffen. Die 83. Eishockey Weltmeisterschaft findet vom 10. Mai - 26. Mai 2019 in der Slowakei in Bratislava und Kosice statt.

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Am Dienstag gab der Internationale Eishockeyverband die Gruppeneinteilung für die IIHF Weltmeisterschaft 2019 bekannt, die von 10. bis 26. Mai 2019 zum zweiten Mal nach 2011 in der Slowakei stattfinden wird. Während der Gastgeber Slowakei mit Norwegen die Gruppe getauscht hatte wird auch die DEB Auswahl in der zweitgrößten Stadt (240.000 Einwohner) Kosice an den Start gehen.

 

 

Nach uns vorliegenden Informationen vom DEB liegt ein Antrag bei der IIHF vor ebenfalls die Gruppe nach Bratislava zu tauschen, jedoch ob hierüber ebenso positiv entschieden wird wie bei dem Gastgeber steht noch in den Sternen. In Kosice wird in der Steel Arena (8.347) der Heimat des HC Kosice gespielt, der genaue Spielplan und weitere Informationen wird in den nächsten Monaten von der IIHF bekanntgegeben. Ticket soll es dann ab September zu kaufen geben.    

 


In Kosice trifft das Team von Bundestrainer Marco Sturm erneut auf die bekannten Teams aus Dänemark, Kanada, USA und Finnland gegen die man gerade in Dänemark angetreten war und nur gegen Finnland (Sensation nach 25 Jahren !) gewinnen konnte. Die anderen Gegner sind der WM-Ausrichter Slowakei, Frankreich und die Aufsteiger aus Großbritannien. 

 

 


 


 

 

Die Gruppeneinteilung der IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2019

 

 

Gruppe A (Kosice)
Kanada
USA
Finnland
Deutschland
Slowakei
Dänemark
Frankreich
Großbritannien

 

Gruppe B (Bratislava)
Schweden

Russland

Tschechien

Schweiz

Norwegen

Lettland

Österreich

Italien

 



 

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WM2018 - Schweden gewinnt den zweiten Weltmeistertitel in Folge

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Die Mission Titelverteidigung wurde heute bei der 82. Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark von Schweden erfolgreich abgeschlossen. Im Endspiel gegen die Überraschungsmannschaft aus der Schweiz setzte sich der amtierende Weltmeister in einem großen Kampf mit 3:2 nach Penaltyschießen erfolgreich durch. Das Tor zur 10. Goldmedaille erzielte Filip Forsberg.

 

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Die Nummer 3 der IIHF Weltrangliste spielte eine souveräne Weltmeisterschaft und verlor keines ihrer Spiele. In der Vorrunde trafen man bereits auf die Eidgenossen aus der Schweiz und konnte mit 5:3 gewinnen. Beim 6:0 Erfolg im Halbfinale gegen die USA zeigten die Schweden eine herausragende Leistungen in allen Bereichen, egal ob Überzahl, Unterzahl, 5:5 auf dem Eis, immer wieder klingelte es im amerikanischen Tor.

 

Mit der Schweiz stand eine Überraschungsmannschaft im Finale, die sich im Laufe des Turniers ständig gesteigert und mit dem 3:2 Sieg im Halbfinale für eine Sensation gesorgt hatte. Mit dem Erreichen des Finale wurde der bislang größte Erfolg aus dem Jahr 2013 (Silber) wiederholt. Damals traf man bei der WM in Schweden & Finnland ebenfalls auf die Tre-Kronor und unterlag mit 1:5.

 

 
Es würde ein hartes Stück Arbeit für den Weltmeister werden, dies war vor der Partie bereits klar und die Schweizer hatten "Wir wollen mehr..." vorgegeben und genauso präsentierten sie sich auch. Kämpferisch und mit einem sehr starken Torhüter Leonardo Genoni, der wie schon im Halbfinale gegen Kanada auch heute bärenstark hielt. Bei einer Überzahlmöglichkeit für Schweden stand der Goalie unter Dauerbeschuß und diese trafen dabei auch noch den Pfosten. Nach der Strafzeit gab es eine NHL-Kombination von Josi, Fiala und Nino Niederreiter traf in der 17. Minute zum 0:1, dies war erst der sechste Schuß auf den schwedischen Kasten. 

 

Schweden kam aber knapp eine Minute später mit em 1:1 Ausgleich von Gustav Nyquist zurück ins Spiel. Bei diesem Treffer war Leonardo Genoni die Sicht genommen. Mit diesem Remis ging es dann in der ausverkauften Royal Arena in Kopenhagen, die heute fest in gelber Hand war in die erste Drittelpause.  

 


 


 

Im zweiten Drittel brannten die Tre-Kronor ein wahres Feuerwerk ab, jedoch nur was die Schüsse und Torchancen betraf, denn auf dem Scoreboard machte sich diese Dominanz nicht bemerkbar, im Gegenteil denn die Schweiz nutzte eine Überzahlsituation durch Timo Meier (23.) zur erneuten Führung. Bei dem 1:2 unterlief den Schweden ein Wechselfehler und so konnte der NHL Spieler freistehend abziehen.

 

In der Folgezeit nahm der Druck des 9-fachen Weltmeisters weiter zu und die Schweiz wurde über mehrere Minuten (eine gefühlte Ewigkeit) im eigenen Drittel festgesetzt ohne sich befreien zu können. In dieser Phase gab es dann auch noch zu allem weiteren Übel für die Eidgenossen eine Strafzeit und bei dieser fiel dann endlich der 2:2 Ausgleich durch einen unhaltbaren Schuss von Mika Zibanejad (35.). Die Fans dachten, dass es jetzt für Schweden laufen wird, doch erneut waren es die Schweizer die in der Schlußphase des zweiten Drittels zwei weitere Großchancen knapp vergaben. Bei beiden Schüssen hielt der schwedische Goalie Anders Nilsson hervorragend.

 

 

Schweden, gespickt mit 20 NHL Spieler machte im letzten Drittel dort weiter wo sie im zweiten aufgehört hatten, es folgte eine Angriffswelle nach der Nächsten und die Schweiz musste in der Defensive Schwerstarbeit leisten. Immer dann wenn die Favoriten mit Geschwindigkeit ins gegnerische Drittel kamen gab es Gefahr vor dem Tor von Leonardo Genoni.

 

 

Nach einer "Notbremse" von Roman Josi, die mit einer zwei Minuten Strafe und keinem Penalty geahndet wurde, gab es erneut eine Überzahlmöglichkeit für den Weltmeister, welche von dem starken Torhüter und seinen Vorderleuten erfolgreich abgewehrt wurde. Das Finale war an Spannung nicht mehr zu überbieten, denn die Zeit lief von der Uhr und so musste das Spiel sensationell in der Verlängerung entschieden werden. Schweden hatte in der regulären Spielzeit über 30 Mal auf das Schweizer Tor geschossen.

 

 

Die ausverkaufte Royal Arena in Kopenhagen kam heute bei diesem phänomenalen Endspiel voll auf ihre Kosten, denn in den zwanzig Minuten der Overtime, bei der 4 gegen 4 gespielt wurde gab es einige gute Torchancen auf beiden Seiten und den vermeindlichen Siegtreffer der Schweden 2.7 Sekunden vor dem Ablauf durch einen Schuß von Adam Larsson rettete für die Schweiz der Pfosten. Danach musste das Penaltyschießen den Sieger ermitteln und hier standen die Torhüter im Mittelpunkt und konnten insgesamt 6 Penaltys abwehren, den Siegtreffer für Schweden erzielte dann Filip Forsberg.

 

 

Der Gewinn der Weltmeisterschaft 2018 ist nicht nur die erfolgreiche Titelverteidigung, die zuletzt (2015, 2016) den Kanadiern gelang, sondern auch die 10. Goldmedaille für die Skandinavier bei einer WM, dazu gesellen sich noch 16x Silber und 13x Bronze. Bei den Olympischen Spielen gab es bislang 2x die Goldmedaille, 2x Silber und 4x Bronze.

 

 

20. Mai 2018 Kopenhagen

Schweden - Schweiz 3:2 n.P. (1:1|1:1|0:0|0:0)

 

Tore:

0:1|17.|Nino Niederreiter (Josi, Fiala)

1:1|18.|Gustav Nyquist (Ekholm)

1:2|23.|Timo Meier PPT

2:2|35.|Mika Zibanejad (Ekman-Larsson) PPT

3:2 Filip Forsberg Penalty

 

 

Zuschauer:

12.111

 

Best Player of the Game:

Schweden: Filip Forsberg
Schweiz:  Roman Josi

 

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 




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(Foto Marija Diepold)

Die USA gewinnt die Bronzemedaille bei der Eishockey WM 2018 in Dänemark

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Mathias Funk) Team USA hat sich bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark die Bronzemedaille gesichert. Bei der Neuauflage zwischen USA vs. Kanada im kleinen Finale setzten sich die US-Boys deutlich mit 4:1 durch.

 

 

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(Foto: Marija Diepold) Für Brayden Schenn und Co. gab es gegen die USA zum Abschluss eine Bruchlandung.

 


Für Kanada war das Jahr 2018 kein besonders gutes. Bei den olympischen Spielen gab es die Schmach gegen Deutschland aus dem Turnier auszuscheiden und bei der Eishockey WM in Dänemark verlor man das Halbfinale gestern mit 2:3 gegen die Eidgenossen aus der Schweiz. Das Team USA wurde vom amtierenden Weltmeister Schweden im zweiten Halbfinale regelgerecht mit 6:0 zerlegt. Im Eröffnungsspiel trafen sich beide Mannschaften und es gab einen 5:4 Erfolg nach Penaltyschießen für die US-Amerikaner.

 

Nach dem Aus gegen die Schweiz stand das kanadische Team enorm unter Druck, wurde man nach dem Scheitern in Halbfinale in den heimischen Medien stark kritisiert. Im Topscorer Duell zwischen Connor McDavid und Patrick Kane hatten die Kanadier durch Colton Parayko die erste Schusschance, welche das Tor aber verfehlte. Die beste US Chance in der Anfangsphase erspielte sich Cam Atkinson. Der 28- Jährige von den Columbus Blue Jackets brachte seinen sehenswerten Drehschuss aber nicht an Curtis McElhinney im Tor der Ahornblätter vorbei. Auch in Unterzahl zeigten sich die US-Boys gefährlich. Dylan Larkin versuchute sich glücklos.

 

Zum Ende des ersten Drittels wurden die Kanadier zunehmend stärker, nahmen sich das Momentum aber selbst, als Tyson Jost knapp Fünf Minuten vor der Sirene in die Kühlbox geschickt wurde. Kanada hatte glück, dass die USA in Überzahl kein Mittel für die Führung fand.

 


 


 

Auch im Mitteldrittel gehörte die erste Torszene den Amerikanern um Kapitän und Topscorer Patrick Kane. Cam Atkinson, welcher bei dieser Weltmeisterschaft die meisten Schüsse auf gegnerische Tore abfäuerte, fand in Curtis McElhinney erneut seinen Sieger. Die USA drückte nun auf den ersten Treffer. Dieser sollte in Überzahl auch gelingen. Chris Kreider netzte nach schönem Zusammenspiel mit Dylan Larkin und Alex Debrincat zum 1:0 ein (27.). Das 2:0 verhinderte kurze Zeit später abermals der kanadische Goalie, als er gegen Nick Bonino klasse parierte.

 

Die Kanadier benötigten einige Augenblicke um sich zu schütteln, kamen aber noch vor der Pause zurück. Nachdem Anders Lee den zweiten amerikanischen Treffer ausließ, schloss Marc Vlasic einen kanadischen Konter zum 1:1 Ausgleich ab (39.). Mit dem Unentschieden ging es auch in die zweite Pause in der Royal Arena in Kopenhagen.

 

Im Schlussabschnitt warfen beide Teams nochmals alles nach vorne und erspielten sich zahlreiche Torszenen. In Minute 53 schlug die USA in Überzahl aber nochmals eiskalt zu. Nick Bonino machte bei seinem Treffer zum 2:1 seinen Doppelpack perfekt. Auch danach die Amerikaner am Drücker. Kanada ging volles Risiko und nahm knapp Drei Minuten vor dem Ende den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis und wurde hierbei hart bestraft. Die US Cracks setzten Minuten vor dem Ende durch zwei Empty-Nets nach und entschieden diese Partie. Anders Lee (3:1/18.) und Chris Kreider (4:1/19.) sicherten dem Team von Coach Jeff Blashill die Bronzemedaille bei der diesjährigen IIHF WM in Dänemark.

 

Für das kanadische Team geht eine verhältnismäßig schwache Weltmeisterschaft zu Ende. Bill Peters und sein Team um Superstar Connor McDavid belegen mit der Niederlage am Ende den vierten Rang, obwohl sie als klarer Favorit in dieses Turnier starteten.

 

 

20. Mai 2018 Kopenhagen

USA - Kanada 4:1 (0:0|1:1|3:0)

 

Tore:

1:0|28.|Chris Kreider PP1

1:1|39.|Marc Vlasic

2:1|54.|Nick Bonino PP1

3:1|58.|Anders Lee (empty-net)

4:1|59.|Chris Kreider (empty-net)

 

Zuschauer:

12.111 (ausverkauft)

 

Best Player of the Game:

USA: Chris Kreider

Kanada: Curtis McElhinney

 

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

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Bronzemedaillengewinner Eishockey WM 2018 Dänemark - TEAM USA

 

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 (Foto copyright eishockey-online.com)

IIHF Hall of Fame Gala 2018 - Rob Blake, Chris Chelios, Daniel Alfredsson, Jere Lehtinen und weitere vier Legenden werden aufgenommen

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (IIHF/NHL) Rob Blake, Chris Chelios, Daniel Alfredsson und Jere Lehtinen sind unter vier von insgesamt acht Eishockey Legenden, die 2018 bei der Eishockey Welmeisterschaft in Dänemark in die Hall of Fame der International Ice Hockey Federation aufgenommen wurden. Die Einführungszeremonie wurde heute am 20.05.2018  bei der 2018 IIHF World Championship in Kopenhagen vor dem Finale abgehalten.

 

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Rob Blake, der General Manager der Los Angeles Kings, spielte 20 Saisons in der NHL mit den Los Angeles Kings, Colorado Avalanche und San Jose Sharks. Er verhalf der Avalanche 2001 den Stanley Cup zu gewinnen, gewann 1998 die Norris Trophy und war viermal Finalist für den Preis. Blake wurde 2014 in die Hockey Hall of Fame aufgenommen.  International verhalf er Kanada, die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City zu gewinnen, was ihm die Mitgliedschaft im Triple Gold Club einbrachte. Er hatte die Goldmedaille mit Kanada bei der 1994 IIHF Weltmeisterschaft gewonnen.

 

 

Chris Chelios ist der sechste Spieler aller Zeiten mit den meisten NHL Spielen. Er bestritt in den 26 Spielzeiten mit den Montreal Canadiens, Chicago Blackhawks, Detroit Red Wings und Atlanta Thrashers insgesamt 1.651 NHL Spiele. Er gewann den Stanley Cup mit den Canadiens im Jahr 1986 und mit den Red Wings in den Jahren 2002 und 2008 und die Norris Trophy dreimal (1989, 1993, 1996).

 

 

Chelios spielte für die Vereinigten Staaten bei den Olympischen Winterspielen vier Mal und war 1998, 2002 und 2006 Kapitän. Er verhalf den USA, die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City 2002 zu gewinnen und war der beste Verteidiger des Turniers. Chelios gewann auch eine Goldmedaille mit den USA bei der Weltmeisterschaft 1996.

 

 

Daniel Alfredsson spielte 17 seiner 18 NHL-Saisons mit den Ottawa Senators. Mit seinen 444 Toren und 1.157 Punkten ist er die Nummer 2 der in Schweden geborenen NHL-Spielern hinter Mats Sundin (564 Tore, 1349 Punkte). Er verhalf den Senatoren das Stanley Cup Finale 2007 zu erreichen, spielte sechs Mal im All-Star Game und gewann 2012 die King Clancy Trophy und 2013 den Mark Messier Leadership Award.

 


International spielte Alfredsson fünf Mal bei den Olympischen Spielen für Schweden, gewann 2006 eine Goldmedaille und 2014 eine Silbermedaille. Er half auch Schweden, die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 1995 und 2004 und die Bronzemedaille in den Jahren 1999 und 2001 zu gewinnen.

 


 


 

 

Jere Lehtinen verbrachte seine 14-jährige NHL-Karriere bei den Dallas Stars und beendete diese mit 514 Punkten (243 Tore, 271 Assists) in 875 Spielen. Er half den Stars, den Stanley Cup 1999 zu gewinnen und kehrte 2000 ins Finale zurück. Lehtinen gewann auch die Selke Trophy als bester Defensivspieler der NHL dreimal und war sechs Mal Finalist. Er ist einer von fünf Spielern (Patrice Bergeron, Bob Gainey, Guy Carbonneau, Pavel Datsyuk), der diese Trophäne mindestens dreimal gewann. Die Stars haben seine Nummer 26 am 24. November gesperrt. .

 

 

Er gewann eine Silbermedaille mit Finnland bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin sowie eine Bronzemedaille in den Jahren 1994, 1998 und 2010. Lehtinen half auch Finnland, die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1995 und die Silbermedaille in den Jahren 1992, 1994 und 2007 zu gewinnen Er wurde 2012 in die Finnische Hockey Hall of Fame aufgenommen.

 

 

Ebenfalls in die IIHF Hall of Fame aufgenommen werden das französische Nationalmannschaftsmitglied und Executive Philippe Lacarriere; ehemaliger Schiedsrichter Bob Nadin; Jesper Damgaard, der in 17 aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften mit Dänemark gespielt hat und der Torriani-Preis ist, der Spielern außerhalb der Top-Hockey-Nationen gegeben wurde; und Kirovs Lipmans aus Lettland, der mit dem Paul Loicq Award für herausragenden Hockey-Service ausgezeichnet wurde.

 

 

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 

WM2018 - Schweiz steht mit einem sensationellen Sieg über Kanada im Finale

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Im zweiten Halbfinale bei der 82. Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark traf der Rekordweltmeister aus Kanada auf die Überraschungsmannschaft der Schweiz. Mit einer sensationellen Leistung gelang es der Schweiz nach der WM 2013 erneut in ein Finale einzuziehen und damit eine Silbermedaille sicher in den Händen zu halten.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Während sich die Kanadier bislang bis auf die Auftaktniederlage im Penaltyschießen gegen den Rivalen USA keine Blöße gaben, beendete die Schweiz mit Ihrem NHL Star Nino Niederreiter die Vorrunde auf dem 4. Platz und konnten im Vietelfinale gegen den Favoriten Finnland (Sieger Gruppe B) mit einem 3:2 Sieg nach Verlängerung sensationell das Halbfinale erreichen.

 


Das erste Halbfinale zwischen Schweden und USA war mit dem 6:0 Sieg der Tre-Kronor eine klare Angelegenheit, doch im zweiten Spiel machten es die Außenseiter Schweiz dem Rekordweltmeister von Anfang an sehr schwer.

 

Mit einem beherzten und kämpferisch sehr starken Auftritt konnten die Eidgenossen im ersten Drittel für Furiore sorgen, zwar hatten die Ahornblätter einige gute Torchancen, doch gegen Mitte des Drittels wurden die Schweizer von Minute zu Minute stärker, checkten hart und kamen durch Timo Meier und Tristan Scherwey dem Führungstreffer immer näher. Eine Minute vor der Drittelpause war es dann Tristan Scherwey, der sich die Scheibe an der roten Linie schnappte, mit viel Tempo ins kanadische Drittel fuhr und den Puck oben rechts unhaltbar für Darcy Kuemper schoß.  

 


 


 

Die Schweiz kam gut aus der Kabine aber der Druck der Ahornblätter wurde immer größer und in der 28. Minute folgte dann er bis dahin verdiente Ausgleich durch Bo Horvat. Zu diesem Zeitpunkt hatte Genoni Leonardo im schweizer Tor bereits 14 Saves auf dem Konto gehabt. Kurz nach dem Ausgleich kamen die Eidgenossen zu einem Powerplay und trafen erneut zur Führung. Diesmal war es eine schöne Kombination, welche von Gregory Hofmann erfolgreich abgeschlossen wurde (30.). Genoni hielt in der 32. Minute mit der vermeindlichen Parade des Spiels einen schon im Tor gesehen Schuß von Anthony Beauvillier.

 

In den letzten fünf Minuten des zweiten Drittels waren die Kanadier dann erneut am Drücker und setzten den Goalie vom SC Bern Genoni Leonardo teilweise unter Dauerbeschuß, doch mit viel Glück und Geschick verteidigten die Eidgenossen die 2:1 Führung in die Drittelpause. 

 

 

Kanada begann das letzte Drittel mit einem Pfostentreffer von Ryan O´Reilly, musste dann aber erneute eine Strafzeit nehmen und wieder schlugen die Schweizer eiskalt zu. Gaetan Haas brachte die vielen Schweizer Fans mit dem 3:1 in der 45. Minute zum jubeln, dies war bereits der zweite Überzahltreffer gegen den Rekordweltmeister. Es waren zwar noch knapp 15 Minuten zu spielen, aber so wie sich die Eidgenossen heute von der ersten Minute an präsentierten würde es für die Ahornblätter sehr schwer werden. Bei 53.51 auf der Uhr gab es die große Chance im Powerplay für Kanada zu verkürzen, doch auch diese brenzlige Situation überstanden die Schweizer mit Bravur.

 

 

Danach lief den Kanadier die Zeit davon und sie nahmen bei über zwei Minuten vor dem Ende Darcy Kuemper vom Eis und der Colton Parayko erzielte mit einem Schlagschuss das 2:3 (58.). Danach das gleiche nochmal, Kuemper aus dem Tor und mit 6 Mann nochmals alles nach Vorne geworfen, doch es reichte nicht mehr.  Mit dieser Sensation steht die Schweiz nach 2013 erneut in einem WM-Finale und trifft morgen auf den amtierenden Weltmeister Schweden, hat aber die Silbermedaille bereits sicher in den Händen. Im aktuellen Team stehen 5 Spieler, die bereits 2013 beim bislang größten Erfolg der Schweiz dabei waren.

 

 

19. Mai 2018 Kopenhagen

Kanada - Schweiz 2:3 (0:1|1:1|1:1)

 

Tore:

0:1|19.|Tristan Scherwey (Untersander, Kukan)

1:1|28.|Bo Horvat (Dubois, Pageau)

1:2|30.|Gregory Hofmann (Fiala, Andrighetto) PPT

1:3|45.|Gaetan Haas (Andrighetto, Diaz) PPT

2:3|58.|Colton Parayko (McDavid, Schenn)

 

 

Zuschauer:

12.166

 

Best Player of the Game:

Kanada: Bo Horvat

Schweiz: Leonardo Genoni

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

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WM2018 - Schweden steht im Finale und greift nach der Titelverteidigung

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Im ersten Halbfinale bei der 82. Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark traf der amtierende Weltmeister Schweden auf das US Team um Superstar Patrick Kane. Während in London das Royal Wedding (Prinz Harry & Meghan) lief gab es vor 10.500 Zuschauer in der Royal Arena Kopenhagen ein wahres Eishockeyfest aus schwedischer Sicht, die mit einem 6:0 Erfolg erneut im Finale stehen.

 

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


In der Vorrunde belegte Schweden den 1. Platz in der Gruppe A und die USA den 2. Platz in der Gruppe B. Beide Mannschaften gaben nur jeweils ein Spiel verloren und setzten sich im Viertelfinale gegen die Teams aus Lettland und Tschechien erfolgreich durch. Für die Tre-Kronor ging es um eine mögliche Titelverteidigung, bei den USA gab es die letzte Medaille (Bronze) bei der Eishockey WM 2015 in Prag.

 

 

Der erste Spielabschnitt wurde weitgehend von den US-Boys bestimmt, diese setzten von Beginn an den amtierenden Weltmeister unter Druck und Anders Nilsson musste in den ersten zwanzig Minuten 16 Schüsse parieren. Die besten Chancen hatte Nick Bonino und Patrick Kane. Ganz im Gegenteil zu der Chancenflut der Amerikaner präsentierten sich die Schweden abwartend und konnten durch Viktor Arvidsson (15.) mit 1:0 in Führung gehen.


Arvidsson verwertete einen Abpraller von Kinkaid erfolgreich, dies war erst der fünfte Schuss auf das amerikanische Tor. Kurz vor dem Ende bekam der amerikanische Schlussmann eine kleinliche Strafzeit, doch in diesen zwei Minuten Unterzahl waren erneut die Amerikaner die aktivere Mannschaft, konnten daraus aber kein Kapital herausschlagen.

 


 


 

Im zweiten Drittel gab es nach vier Minuten eine rießen Möglichkeit für die USA bei einer 2+2 Strafe für Schweden nach einem hohen Stock den Ausgleich zu erzielen, doch bereits in der Anfangsphase der Überzahl konterten die Tre-Kronor und scheiterten an Kinkaid, der kurz vor Ablauf der Strafzeit erst einen Alleingang von Mikael Backlund abwehren konnte, beim Nachschuss von Magnus Paajarvi dann chancenlos war.

 

 

Wieder waren die Amerikaner am Drücker, doch die Schweden nutzten eiskalt und effektiv ihre Tormöglichkeiten. Mit em 3:0 nach der Hälfte der Spielzeit schien die Partie bereits entschieden zu sein, diesmal nutzten die Schweden ein Powerplay. Nur  9 Sekunden später ertönte der Torjubel erneut als bei einem Alleingang Matthias Janmark zum 4:0 traf.  Die Amerikaner versuchten weiterhin den Anschlusstreffer zu erzielen, doch der schwedische Goalie war heute erneut ganz sicher und ließ nichts zu und so ging es mit dem ernüchternden 4:0 aus Sicht der US-Boys in die zweite Drittelpause.

 


Das letzte Drittel ist schnell erzählt, wie schon in der gesamten Partie über liefen die Amerikaner weiterhin einige gute Angriffe auf das schwedische Tor, doch Anders Nilsson war heute nicht zu bezwingen. Knapp 8 Minuten vor dem Ende nahmen das US Team den Goalie vom Eis, doch auch hier gab es nur einen weiteren Treffer (Empty Net) von Viktor Arvidsson zum 5:0. Das halbe Dutzend machte dann Adrian Kempe kurz vor dem Ende voll, die Vorlage gab erneut Mikael Backlund, der damit ein 3-Punkte Spiel absolvierte.

 

 

Mit diesem klaren 6:0 Erfolg ziehen die Tre-Kronor erneut ins WM-Finale ein und können morgen die Mission Titelverteidigung abschliessen.

 

 

19. Mai 2018 Kopenhagen

Schweden - USA 6:0 (1:0|3:0|2:0)

 

Tore:

1:0|15.|Viktor Arvidsson (de la Rose, Forsberg)

2:0|28.|Magnus Paajarvi (Backlund) UZT

3:0|31.|Patrick Hornqvist (Backlund, Klingberg) PPT

4:0|31.|Matthias Janmark (Rakell)

5:0|52.|Viktor Arvidsson (Zibanejad) Emptynet

6:0|58.|Adrian Kempe (Backlund)

 

Zuschauer:

10.500

 

Best Player of the Game:

Schweden: Anders Nilsson

USA: Patrick Kane

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 


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Eishockey WM 2018 für Dänemark ein Erfolg

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (PM/Sport1) Die Eishockey-WM ist für den Gastgeber in vielerlei Hinsicht ein großer Erfolg - sportlich, finanziell und medial. Dänemark verzeichnet einen neuen Zuschauerrekord. Mehr als eine halbe Million Zuschauer verzeichnet die Eishockey-WM (LIVE im TV auf SPORT1) in Dänemark.

 

 

fasel pressekonfernez

(Dr. René Fasel - Foto Maria Diepold)

 


"Wir schreiben Geschichte", sagte der dänische Verbandspräsident Henrik Bach Nielsen am Freitag, "niemals zuvor haben so viele Zuschauer eine Indoor-Veranstaltung in Dänemark besucht." Dabei sorgten nicht nur die Gastgeber in der Jyske Bank Boxen in Herning mit 74.573 Besuchern in ihren sieben Vorrundenspielen und einem Schnitt von 10.653 fast immer für ein ausverkauftes Haus.

 

 

Auch der Nachbar Schweden bescherte den Veranstaltern in Kopenhagen eine volle Halle. 88.864 Fans kamen zu den bislang acht Spielen des Titelverteidigers in die Royal Arena - im Schnitt 11.108. Die WM sei "das internationale Volksfest, das wir erhofft hatten", erklärte Bach Nielsen, die finanziellen Ziele seien erreicht worden. Die WM im vergangenen Jahr in Köln und Paris hatte 686.391 Zuschauer verzeichnet. Den Rekord hält die Weltmeisterschaft 2015 in Tschechien mit 724.307 Besuchern.

 

Mit den letzten vier Spielen werden es in Herning/Kopenhagen bei der Weltmeisterschaft 2018 knapp 525.000 Zuschauer werden und alle Beteiligten zeigten sich auf der Abschluss Pressekonferenz mehr als zufrieden. Rene Fasel lobte die Organisation, die anscheinend auch Einfluß auf das traumhafte Wetter zu scheinen hatte. Normalerweise gibt es in Dänemark in der Liga nur einen Zuschauerschnitt von rd. 1.500 pro Spiel.

 

 

Bei dieser Weltmeisterschaft hatte die IIHF neben der neuen Webseite und dem veränderten Auftritt im Social Media Bereich auch die neuen Referee-Cams im Einsatz und im Bereich der Statistiken gab es wie schon bei den olympischen Spielen einheitlich bei allen Spieler eingenähte Chips. Besonders wurden die über 1.100 Volunteers geehrt, ohne die so eine Organisation einer Weltmeisterschaft mit 16 Mannschaften und 64 Spielen nicht möglich ist.

 

 

 

 


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WM2018 - Drei Favoriten und ein Überraschungsgast: Die Halbfinals der Eishockey-WM live und exklusiv im Free-TV auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Bei der 2018 IIHF Eishockey-Weltmeiserschaft steht in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen das Final-Wochenende an und SPORT1 ist mittendrin: Im ersten Halbfinale trifft Titelverteidiger Schweden auf die USA, im zweiten Halbfinale fordert das Überraschungsteam aus der Schweiz Rekordweltmeister Kanada.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


SPORT1 überträgt die beiden Halbfinals am Samstag sowie das Finale und das Spiel um Platz 3 am Sonntag live und exklusiv im deutschen Free-TV. Die Übertragungen begleiten Moderator Sascha Bandermann, Experte Rick Goldmann und Kommentator Basti Schwele.

Können die Schweden US-Superstar Patrick Kane stoppen?

 

 

Im ersten Halbfinale der Eishockey-Weltmeisterschaft kommt es zum namhaften Duell zwischen Titelverteidiger Schweden und den USA. Die Skandinavier sind das bislang einzige ungeschlagene Team im Turnier, hatten aber beim 3:2-Viertelfinalsieg über Außenseiter Lettland mehr Mühe als erwartet. Die USA setzten sich mit demselben Ergebnis im Viertelfinale gegen Tschechien durch. Matchwinner war dabei einmal mehr Kapitän Patrick Kane. Der Stürmer der Chicago Blackhawks ist bislang der überragende Spieler dieser WM:

 

 

Die beiden Treffer gegen die Tschechen waren für Kane bereits die Scorer-Punkte Nummer 18 und 19. Während bei den US-Boys viel von ihrem Superstar abhängt, überzeugten die Schweden bislang vor allem mit mannschaftlicher Geschlossenheit. Bester Scorer bei der „Tre Kronor“ ist aktuell Rickard Rakell von den Anaheim Ducks mit 13 Zählern. SPORT1 überträgt die Partie am morgigen Samstag live ab 15:00 Uhr.

 


 


 

 

Gelingt der Schweiz gegen Kanada die nächste Sensation?

 

Im zweiten WM-Halbfinale trifft Kanada auf das Überraschungsteam aus der Schweiz. Fünf Jahre ist es her, dass die „Eidgenossen“ bei der Eishockey-WM in Schweden Silber gewannen, nun träumt das Team von Coach Patrick Fischer vom nächsten Coup. Nach dem sensationellen 3:2-Viertelfinalsieg über die hoch gehandelten Finnen, wartet nun auf die Schweiz mit Rekordweltmeister Kanada allerdings kein leichterer Gegner.

 

 

Im Gegensatz zur teilweise enttäuschenden Vorrunde zeigten die „Ahornblätter“ im Viertelfinale ihre ganze Klasse und setzten sich in einem packenden Schlagabtausch mit 5:4 in der Overtime gegen Olympiasieger Russland durch. Nun will das Team um NHL-Superstar Connor McDavid, der bereits 16 Scorer-Punkte auf dem Konto hat, den insgesamt 27. WM-Titel ins „Eishockey-Mutterland“ holen. SPORT1 zeigt das Spiel am morgigen Samstag live ab 19:00 Uhr. Zuvor gibt es ab 18:00 Uhr einen ausführlichen Rückblick auf die deutschen WM-Spiele zu sehen.

 

 

Showdown im Kampf um die Medaillen

 

Am kommenden Sonntag stehen dann die beiden entscheidenden Duelle um die Medaillen in Kopenhagen auf dem Programm. SPORT1 überträgt live ab 15:15 Uhr zunächst das Spiel um Platz 3, bevor live ab 20:00 Uhr das WM-Finale über die Bühne geht.

 

 

Die kommenden Übertragungen der 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft auf SPORT1:

 

Plattform Tag, Datum Uhrzeit 2018 IIHF Eishockey-WM Info
SPORT1 Samstag, 19. Mai 15:00 Uhr live

1. Halbfinale

Schweden – USA

Moderator: Sascha Bandermann

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

Samstag, 19. Mai 18:00 Uhr

Highlights

Rückblick auf deutsche WM-Spiele

SPORT1 Samstag, 19. Mai 19:00 Uhr live

2. Halbfinale

Kanada – Schweiz

Moderator: Sascha Bandermann

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

SPORT1 Sonntag, 20. Mai 15:15 Uhr live Spiel um Platz 3

Moderator: Sascha Bandermann

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann

SPORT1

Sonntag, 20. Mai 20:00 Uhr Finale

Moderator: Sascha Bandermann

Kommentator: Basti Schwele

Experte: Rick Goldmann



 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Philip Gogulla wechselt das Rheinufer zur Düsseldorfer EG

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG besetzt die letzte Planstelle im Kader für die kommende Saison und verpflichtet Top-Stürmer Philip Gogulla. Der gebürtige Düsseldorfer wird damit nach 740 Partien in der DEL erstmals im rot-gelben Trikot auflaufen. Bei der DEG unterschrieb der 154-malige deutsche Nationalspieler zunächst einen Einjahresvertrag.

 

philip gogulla 2016

(Foto: DEB/Citypress)

 


Philip Gogulla: „Nach 13 Jahren bei den Kölner Haien scheint es für den ein oder anderen bestimmt nicht unbedingt naheliegend, dass ich in Zukunft für die DEG auflaufen werde. Mein erster Vereinswechsel innerhalb der DEL ist sicher auch für mich etwas ganz besonderes. Ich fühle mich in Düsseldorf pudelwohl – nicht umsonst habe ich während der gesamten Zeit meinen Wohnsitz und damit meinen Lebensmittelpunkt hier behalten.

 

 

Als sich für mich jetzt die Situation ergeben hat, etwas Neues zu beginnen, habe ich mir viele Gedanken gemacht, welcher neuen Herausforderung ich mich stellen will. Die Entscheidung für die DEG und meine Heimatstadt habe ich aus voller Überzeugung getroffen. Ich denke, dass wir in Düsseldorf ein starkes Team beisammen haben und ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die kommende Saison.“

 

 

Geschäftsführer Stefan Adam: „Nach dem Wechsel von Maxi Kammerer zu den Washington Capitals in die NHL war es logisch, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten noch einmal personell nachlegen werden müssen. Wir haben uns mit Philip Gogulla und seiner Situation intensiv beschäftigt und haben mehrere gute Gespräche geführt. Wir sind davon überzeugt, dass Philip mit seinen Qualitäten für unser Team eine enorme Verstärkung darstellt und freuen uns, dass wir sehr kurzfristig eine Einigung über die zukünftige Zusammenarbeit erzielen konnten.“

 

 

Der Sportliche Leiter Niki Mondt: „Ich bin sehr glücklich, dass wir Maxi Kammerers Abgang mit Philip Gogulla auffangen können. Nachdem klar war, dass wir einen weiteren Spieler verpflichten werden und sich eine realistische Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Philip ergeben könnte, haben wir uns intensiv um ihn bemüht. Ich kenne Philip seit vielen Jahren und denke, dass es keinen besseren Spieler auf dem Markt gegeben hat. In meinen Augen gehört er zu den besten Spielern der DEL. Damit ist unsere Kaderplanung jetzt abgeschlossen. Ich sehe die DEG für die neue Saison gut aufgestellt. “

 



 

Cheftrainer Harold Kreis: „Philip Gogulla ist ein kluger, verantwortungsvoller Spieler, der einen ausgezeichneten Torinstinkt hat. Er wird eine wichtige Komponente unserer Offensive sein und ich freue mich, dass er sich für die DEG entschieden hat.“

 

 

Philip Gogulla – geboren am 31. Juli 1987 in Düsseldorf – ist 1,88 Meter groß und wiegt 83 Kilogramm. 2004 wechselte er von seinem Jugendverein Krefelder EV zu den Kölner Haien und feierte im selben Jahr als 17-Jähriger bereits sein DEL-Debüt. Ein Jahr später wurde der heute 30-Jährige in Runde 2 des NHL-Drafts von den Buffalo Sabres ausgewählt. Dennoch verbrachte er fast seine gesamte bisherige Karriere in Köln. Lediglich in der Spielzeit 2009/10 lief er für die Portland Pirates in der AHL auf und erzielte dort 15 Tore und gab 20 Vorlagen in 79 Partien. In seiner DEL-Karriere kommt Gogulla auf bislang 740 Spiele (183 Treffer, 306 Assists). Außerdem vertrat er Deutschland bei neun Weltmeisterschaften und absolvierte beeindruckende 154 Länderspiele (29 Tore, 73 Vorlagen).

 

 

Damit steht auch fest, dass Eddi Lewandowski keinen neuen Vertrag bei der Düsseldorfer EG erhalten wird. Ebenso werden Daniel Weiß und Darryl Boyce in der kommenden Saison nicht mehr für die DEG auflaufen.

 

 

Die DEG bedankt sich bei allen Spielern für ihren – teils jahrelangen – Einsatz und ihre Leidenschaft und wünscht Ihnen privat und sportlich alles Gute für die Zukunft. Eine separate Verabschiedung folgt.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Adam Payerl verstärkt Augsburger Panther-Offensive

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther können bereits ihren sechsten Neuzugang vermelden. Von den Providence Bruins aus der American Hockey League wechselt Angreifer Adam Payerl zum DEL-Club. Der Kanadier unterzeichnete zunächst einen Vertrag für die Saison 2018-19.

 

ap Payerl Credit Milwaukee Admirals

(Foto: Milwaukee Admirals)

 


Adam Payerl unterzeichnete im März 2012, obwohl er nie gedraftet wurde, einen Vertrag bei den Pittsburgh Penguins, für den er sich in seiner Zeit bei den Belleville Bulls in der Ontario Hockey League nachhaltig empfohlen hatte.

 

 

In der Saison 2012-13 verzeichnete der 191 cm große und 99 kg Rechtsschütze dann auch zwei NHL-Einsätze für die Pens. Überwiegend wurde der in Kitchener, Ontario, geborene Kanadier allerdings in den Minor Leagues eingesetzt.

 


 


 

Zur Saison 2015-16 schloss sich Adam Payerl dann den Milwaukee Admirals (AHL) an, wo er zwei Jahre Teamkollege von Panther-Torjäger Matt White war.

In der abgelaufenen Spielzeit stürmte Payerl für die Providence Bruins (AHL). Insgesamt bestritt der vielseitig einsetzbare Stürmer in seiner Laufbahn 362 AHL-Partien, in denen er 52 Tore und 71 Assists verbuchte.

 

 

Panther-Trainer Mike Stewart; „Ich konnte mir von Adam Payerl auf meinen Scouting-Reisen in den vergangenen Jahren immer wieder persönlich ein Bild machen, dabei hat er mich überzeugt. Trotz seiner Größe ist er ein guter Skater, der den Puck speziell an der Bande immer wieder gut abschirmt. Er kann auf allen Positionen im Angriff eingesetzt werden. Zudem war es uns wichtig, dass er Rechtsschütze ist."

 

 

Adam Payerl wird für die Panther mit der Rückennummer 11 auflaufen. Auf seine neuen Kollegen wird er erstmalig am 3. August treffen, wenn in Augsburg die Saisonvorbereitung mit den medizinischen Untersuchungen und Leistungstests beginnen wird.

 

 

 

 



Augsburger Panther eishockey-online.com

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987.

 

Weitere DEL Eishockey News

 

WM2018 - Die Viertelfinalspiele in Herning - USA und Schweiz stehen im Halbfinale

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Mathias Funk) Die Viertelfinalspiele bei der 82. Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Herning fanden heute zwischen USA vs. Tschechien und Finnland vs. Schweiz statt. In der Nachmittagspartie konnte sich der Favorit aus den USA mit 3:2 durchsetzen. Im Abendspiel gelang der Schweiz die Überraschung gegen Finnland.

 

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(Jubel bei der Schweiz - Foto: IIHF/HHOF)

 


US-Star Patrick Kane eliminiert Tschechien!

 

Die USA steht im Halbfinale der IIHF WM 2018! Das Team von Headcoach Jeff Blashill setzte sich am Donnerstag knapp mit 3:2 gegen Tschechien durch. In einem klar überlegenen Anfangsdrittel brachte NHL Star Patrick Kane sein US Team nach etwas mehr als Zehn Minuten mit 1:0 in Front (11.).

 

patrick kane wm2018 bh 002

(Foto Birgit Häfner)

 

Sein NHL Kollege von den Columbus Blue Jackets, Cam Atkinson, setzte nur wenige Sekunden später zum 2:0 nach (13.) und stellte das tschechische Team damit schon nach dem ersten Abschnitt an die Wand. Mit viel Druck kamen die Osteuropäer aus der Kabine und verkürzten kurz nach Wiederbeginn auf 2:1. Michal Repik bezwang in Minute 25 Keith Kinkaid und machte die Partie somit wieder spannend.

 

 

Noch spannender wurde es nach einer halben Stunde. Martin Necas wurde von David Pastrnak stark bedient und netzte zum 2:2 Ausgleich ein (31.). Die Partie wurde nun immer härter und spielerisch noch stärker. Nach der zweiten Pause schmissen die Amerikaner alles nach vorne und gingen volles Risiko für den Sieg. Patrick Kane war es schlussendlich, dem das 3:2 gelang (47.). Der Mann von den Chicago Blackhawks sorgte damit 13 Minuten vor dem Ende für die Spielentscheidung im Viertelfinale zwischen den USA und Tschechien vor 5.000 Zuschauern in Herning.

 

 

17. Mai 2018 Herning

USA - Tschechien 3:2 (2:0|0:2|1:0)

 

Tore:

1:0|11.|Patrick Kane

2:0|13.|Cam Atkinson

2:1|25.|Michal Repik

2:2|31.|Martin Necas

3:2|47.|Patrick Kane

 

Zuschauer:

5.000

 

Best Player of the Game:

USA: Patrick Kane

Tschechien: David Pastrnak

 


 


 

Schweiz gelingt überraschend der Einzug ins Halbfinale.

 

Der Favorit aus Finnland startete schwungvoller in die Partie als die Eidgenossen aus der Schweiz. Eeli Tolvanen scheiterte in der Anfangsphase jedoch doppelt an Leonardo Genoni im Tor der Schweiz. Es dauerte einige Minuten bis sich die Schweiz offensiv bemerkbar machte, setzte sich dann aber prompt fest. Während der schweizer Druckphase schlug die "Suomi" aber eiskalt zu. Nachdem Enzo Corvi verfehlte netzte im Gegenzug Markus Nutivaara zum 1:0 für Finnland ein (8.). Der 23- Jährige Angreifer von den Columbus Blue Jackets sorgte damit auch für den ersten Pausenstand in Herning.

 

 

Das Mitteldrittel erlebte einen schweizer Vormarsch, welche diese WM so noch nicht erlebte. Binnen Vier Minuten netzte das Team von Coach Patrick Fischer dreifach ein. Nach dem Ausgleich von Enzo Corvi (30.) netzte Joel Vermin nur wenig später zur erstmaligen 2:1 Führung ein (33.). Die stark geschockten Finnen wussten aber weiter nicht, was ihnen geschah. Gregory Hofmann legte nach und setzte das 3:1 hinterher (34.). Finnland benötigte einige Augenblicke ums sich von den Gegentreffern zu erholen und erspielte sich kurz vor dem zweiten Pausentee nochmals Chancen. Der Schweizer Schlussmann behielt in dieser Phase aber all seine coolness.

 

 

Im Schlussabschnitt machten es die Finnen nochmals spannend. Weil Michael Fora für Vier Minuten in der Kühlbox weilte, verkürzte Mikko Rantanen in Überzahl zum 3:2 (49.). Finnland rannte nun an und weil bei den Schweizern zunehmend die Kräfte schwanden, konnte sich das Team von Patrick Fischer nur noch für Konter aufrappeln. Diese wurden jedoch allesamt kläglich vergeben. Die Finnen nahmen kurz vor Schluss noch ihren Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis, die Schweiz stand allerdings zu kompakt und der finale finnische Pass kam niemals an.

 

 

Somit gelang der schweizer Nationalmannschaft am Abend in Herning die faustdicke Überraschung gegen Finnland. Im Halbfinale wartet nun Kanada auf die Eidgenossen. Nach dem schwachen olympischen Spielen und dem frühen WM-Aus in Dänemark dürfte die Luft für den finnische Cheftrainer Lauri Marjamaki immer dünner werden.

 

17. Mai 2018 Herning

Finnland - Schweiz 2:3 (1:0|0:3|1:0)

 

Tore:

1:0|08.|Markus Nutivaara

1:1|30.|Enzo Corvi

1:2|33.|Joel Vermin

1:3|34.|Gregory Hofmann

2:3|49.|Mikko Rantanen PP1

 

Zuschauer:

5.000

 

Best Player of the Game:

Finnland: Markus Nutivaara

Schweiz: Tristan Scherwey

 

 

 

 


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WM2018 - Die Viertelfinalspiele in Kopenhagen - Kanada & Schweden im Halbfinale

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Die Viertelfinalspiele bei der 82. Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Kopenhagen fanden heute zwischen Russland vs. Kanada und Schweden vs. Lettland statt. Im Nachmittagsspiel gab es für die Zuschauer ein 5:4 in der Verlängerung für die Ahornblätter, die mit drei Überzahltoren glänzten. Beim zweiten Spiel setzte sich der amtierende Weltmeister Schweden gegen Lettland erfolgreich durch.

 

sweden lettland wm2018 2

(Der Weltmeister Schweden steht im Halbfinale - Foto: Marija Diepold)

 


Kanada mit starkem Powerplay zum Erfolg - Conner McDavid mit 3-Punktespiel

 

Den besseren Start ins Viertelfinale erwischten die Kanadier mit der 0:1 Führung nach fünf Minuten im Powerplay durch einen Hammerschuss von Colton Parayko, bei dem der russische Torhüter Shestyorkin Igor keine Chance hatte. Russland wirkte in den ersten zwanzig Minuten etwas nervös und kam zu kaum zwingenden Torchancen, so sprach auch das Schussverhältnis mit 12:4 klar für die Ahornblätter.

 

 

kanada jubel 2018

(Foto Marija Diepold)

 

Im Mittelabschnitt wurde die Sbornaja dann stärker, doch erneut waren es die Kanadier mit einem sehr starken Überzahlspiel (32.) durch Nugent-Hopkins, der auf Vorlage von Connor McDavid zum 0:2 traf. Diesmal ließ die passende Antwort der Russen aber nur 64 Sekunden auf sich warten, als Mikeheyev Ilya zum 1:2 Anschluß traf, danach gab es für den Olympiasieger von 2018 ein Powerplay welches nicht genutzt wurde, doch der Druck Russlands wurde immer stärker und in der 38. Minute erzielte Barbanov den 2:2 Ausgleich. Mit diesem Comeback im zweiten Drittel ging es dann in die Pause.

 

 
Das letzte Drittel war ein richtiger Augenschmaus für die 9.017 Zuschauer, denn es gab vier Tore auf beiden Seiten und das Spiel musste in der Verlängerung entschieden werden. Den Anfang machten die Kanadier in der 48. Minute mit dem 2:3 und dann folgten im zwei-Minuten Takt jeweils der erneute Ausgleich und die Führung. Bei den Gegegentoren im Schlussdrittel machten beide Goalies keine gute Figur. Das entscheidende Tor erzielte in der 65. Minute erneut in Überzahl O´Reilly Ryan auf Vorlage von Connor McDavid, der damit ein drei-Punkte Spiel absolvierte.

 

 

17. Mai 2018 Kopenhagen

Russland - Kanada 4:5 n.V. (0:1|1:2|2:2|0:1)

 

Tore:

0:1|05.|Colton Parayko (McDavid, Eberle) PPT

0:2|32.|Nugent-Hopkins Ryan (McDavid Parayko) PPT

1:2|33.|Mikeheyev Ilya (Anisimov, Zaitsev)

2:2|38.|Barbanov Alexander (Dadonov)

2:3|48.|Turris Kyle (Schwartz)

3:3|49.|Andronov Sergei (Zaitsev, Soshnikov)

3:4|53.|Dubois-Pierre Luc (Jost)

4:4|54.|Anisimov Artyom (Grigorenko, Zaitsev)

4:5|65.|O´Reilly Ryan (McDavid, Ekblad)

 

 

Zuschauer:

9.017

 

Best Player of the Game:

Russland: Datsyuk Pavel

Kanada: Nugent-Hopkins Ryan

 


 


 

Schweden knackt lettischen Abwehrriegel

 

Im zweiten Viertelfinale in Kopenhagen mussten die Zuschauer bis zur 27. Minute auf den ersten Treffer der Partie warten, ehe Filip Forsberg die 9.017 Zuschauer in der Royal Arena mit dem Führungstreffer für den amtierenden Weltmeister erlöste.

 

 

schweden lettland wm2018

(Foto Marija Diepold) 

 

Lettland zeigte von Beginn an eine kompakte defensiv ausgerichtete Partie und machte es mit einem frechen Vorchecking den Schweden immer wieder schwer ihr Spiel aufzuziehen. In den ersten zwanzig Minuten gab es nur 7 Schüsse (4:3) auf die beiden Goalies, dies spiegelte den Spielverlauf am Besten wieder.

 

 

Nach dem eher behäbig wirkenden Anfangsdrittel schienen die Tre-Kronor im Mittelabschnitt dann mehr Fahrt aufzunehmen und kamen gleich von Beginn an zu einigen guten Torchancen, die vom lettischen Goalie Elvis Merzlikins pariert wurden. Der Druck der Schweden wurde immer größer und dann war Elvis beim 1:0 durch Filip Forsberg machtlos. Der lettische Trainer monierte bei diesenm Treffer wäre sein Torhüter behindert worden, daraufhin zogen die Schiedsrichter den Videobeweis heran und gaben den Treffer.

 

Wie aus dem Nichts trafen die Letten durch Teeodor Blugers zum 1:1 Ausgleich (32.). Dem war ein Puckverlust in der neutralen Zone vorausgegangen und Lettland konterte dann schnell und traf unhaltbar ins rechte obere Eck. In der 33. Minute zwei Strafzeiten innerhalb von nur 5 Sekunden für den Weltmeister, der damit fast zwei Minuten in doppelter Unterzahl agieren musste. Diesmal stand Anders Nilsson im Mittelpunkt und konnte einen Rückstand verhindern. Schweden musste kurz vor Drittelende dann erneut mit einem Mann weniger spielen, doch auch diese Sitaution konnte schadlos überstanden werden.

 

 

Das letzte Drittel war noch keine zwei Minuten gespielt da passte Mattias Eckholm auf Viktor Arvidsson und der nahm die Scheibe aus der Luft und traf mit einem der schönsten Tore bei dieser Weltmeisterschaft zur erneuten Führung für die Kronors. Wenige Minuten später musste dann Lettland in Unterzahl verteidigen und drei Sekunden vor dem Ablauf der Strafzeit war es Oliver Ekman-Larsson, der den Puck nach einem Gedränge vor dem Tor zum 3:1 unterbringen konnte (47.). Der sonst so sichere Torhüter der Schweden Nilsson patzte danach und brachte die Letten (51.) nochmals heran. Mit sechs Mann auf dem Eis (Empty Net) versuchten die Letten die letzten beiden Minuten noch einmal alles um den Ausgleich zu erzielen, doch Schweden ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

 

 

17. Mai 2018 Herning

Schweden - Lettland 3:2 (0:0|1:1|2:1)

 

Tore:

1:0|27.|Filip Forsberg (Ekman-Larsson, Kempe)

1:1|32.|Teordor Blugers (Bukarts)

2:1|42.|Viktor Arvidsson (Eckholm)

3:1|47.|Ekman-Larsson Oliver (Kempe) PPT

3:2|51.|Rudolf Balcers (Kenins)

 

 

Zuschauer:

9.017

 

Best Player of the Game:

Schweden: Ekman-Larsson Oliver

Lettland: Elvis Merlikins

 

 

 


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WM2018 - 39 Jahre und nicht müde! Russland Superstar Pavel Datsyuk

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Mathias Funk) 39 Jahre alt, Gold Tripe Club Mitglied, zweifacher Stanley Cup Sieger,  Weltmeister und Olympiasieger 2018 mit Russland. Die Rede ist von Pavel Der mittlerweile bei SKA Petersburg unter Vertrag stehende Penaltygott spielt in Dänemark aktuell seine neunte Weltmeisterschaft im Trikot der Sbornaja und hat in den 7 Vorrundenspielen erzielte er 2 Tore und 7 Assists (9 Punkte) und führt Russland als Kapitän an.

 

 

pavel datsyuk wm2018

(Foto: IIHF/HHOF)

 


In seiner Heimat Yekaterinburg erlernte der Superstar einst den Eishockeysport und gab in der Saison 1996/1997 sein Profidebüt für Spartak Yekaterinburg in der dritten russischen Liga. Schon früh erkannten die russischen Trainer das Talent des Linksschützen und zogen ihn noch in der selben Spielzeit ins Profiteam, wo er mit 22 Punkten schnell zu überzeugen wusste. Nach nicht ganz verletzungsfreien Jahren zog es Datsyuk zur Jahrtausendwende nach Kazan, um bei Ak Bars den Feinschliff für eine Karriere zu erhalten, welche seinesgleichen sucht.

 

 

Denn ab 2001 lief der damals 23- Jährige für den amerikanischen Traditionsklub aus der NHL, die Detroit Red Wings auf und entwickelte sich in der Industriestadt am Manufacturing Belt zu einem außergewöhnlichen Spieler mit weltklasse Status. In den ersten drei Spielzeiten gelangen dem Russen in 209 Partien satte 154 Scorerpunkte, was seine spezielle Spielstärke nochmals unterstrich. In seiner ersten Saison in Nordamerika stemmte Datsyuk mit den Red Wings sensationell den begehrtesten Pokal der Welt, den Stanley Cup.

 

 

Im Jahr 2004 erlitt die beste Liga der Welt einen Lockout, wo es zahlreiche Cracks nach Europa zog. Der bodenständige Pavel Datsyuk schnürte sich dabei seine Skates in der russischen Hauptstadt und stand für CSKA Moskau 47 Mal auf dem Eis, ehe es im Folgejahr zurück in die Joe Louis Arena nach Detroit ging. In den folgenden Sieben Spielzeiten überzeugte Datsyuk weiter mit überragenden Leistungen für seine Red Wings und mauserte sich auch in
Amerika zu einem echten Starspieler. Das Trikot mit der Nummer 13 stellte im Verkauf fortan Rekorde auf und auch seine Penalty's zählten mittlerweile zu den gefürchtesten auf der ganzen Welt.

 

 

2007/2008 sicherte sich der Center seinen zweiten Stanley Cup seiner Karriere. Datsyuk wechselte in der National Hockey League (NHL) nie den Klub und schlug stets alle Angebote aus New York, Los Angeles und Washington aus. Im Sommer 2016 zog der technisch versierte Angreifer einen Schlussstrich unter das Kapitel NHL und kehrte heim in sein Heimatland Russland. In der immer stärker werdenden KHL unterschrieb Datsyuk für 3 Jahre bei SKA St.Petersburg, wo er 2017 erstmals den Gargarin Cup und damit den Meistertitel eintütete.

 


 


 

International nahm Datsyuk bei 9 Weltmeisterschaften teil (2018 inkl.) und wurde dabei 2012 in Finnland & Schweden Weltmeister mit dem russischen Team. Auch olympisches Gold schmückt die Vitrine des mittlerweile 39- Jährigen. Im vergangenen Februar führte Pavel Datsyuk als Kapitän die Sbornaja zum Olympiasieg in PyeongChang, nachdem man sich im Finale gegen die Überraschungsmannschaft aus Deutschland durchsetzte und am Ende eine kritische Teilnahme der Russen, welche unter dem Namen "OAR" auftreten mussten, doch noch positiv umwandelte und somit alle Kritiker verstummen ließ.

 

 

Völlig zurecht genießt Datsyuk in seiner Heimat Heldenstatus. Kinder und Youngster sehen ihn als Vorbild und auch Staatspräsident Vladimir Putin zollt dem Eishockeyprofi seinen Respekt. Vor der WM in Dänemark verlängerte Datsyuk seinen Vertrag in der russischen Metropole St.Petersburg um ein weiteres, wahrscheinlich finales Jahr. Man kann davon ausgehen, dass Pavel Datsyuk im Sommer 2019, nachdem er seinen 40 Geburtstag feierte, die Schlittschuhe an den Nagel hängt und damit einer der größten Charaktere der Eishockeywelt in den wohlverdienten "Ruhestand" verschwindet.

 

 

Karrieredaten von Pavel Datsyuk

 

 

S Team League GP G A TP PIM +/- POST GP G A TP PIM +/-
1996-97 Spartak Yekaterinburg Russia3 18 2 2 4 4   |              
  Spartak Yekaterinburg Russia 36 12 10 22 12   |              
1997-98 Dynamo Energia Yekaterinburg Russia 24 3 5 8 4   |              
  Dynamo Energia Yekaterinburg-2 Russia3 22 7 8 15 4   |              
1998-99 Dynamo Energia Yekaterinburg Russia2 35 21 23 44 14   | Playoffs 9 3 7 10 10  
  Dynamo Energia Yekaterinburg-2 Russia4 10 14 14 28 4   |              
1999-00 Dynamo Energia Yekaterinburg Russia 15 1 3 4 4   |              
2000-01 Ak Bars Kazan Russia 42 9 18 27 10   | Playoffs 4 0 1 1 2  
  Russia WC 7 0 4 4 0 4 |              
2001-02 Detroit Red Wings NHL 70 11 24 35 4 4 | Playoffs 21 3 3 6 2 1
  Russia OG 6 1 2 3 0 4 |              
  Russia (all) International 6 1 2 3 0 4 |              
2002-03 Detroit Red Wings NHL 64 12 39 51 20 20 | Playoffs 4 0 0 0 0 -3
  Russia WC 7 1 4 5 0 2 |              
2003-04 Detroit Red Wings NHL 75 30 38 68 35 -2 | Playoffs 12 0 6 6 2 1
  Russia WCup 4 1 0 1 0 0 |              
2004-05 Dynamo Moskva Russia 47 15 17 32 16 22 | Playoffs 10 6 3 9 4 9
  Russia EHT 5 0 1 1 2   |              
  Russia WC 9 3 4 7 0 8 |              
2005-06 Detroit Red Wings NHL 75 28 59 87 22 26 | Playoffs 5 0 3 3 0 0
  Russia OG 8 1 7 8 10 5 |              
2006-07 Detroit Red Wings “A” NHL 79 27 60 87 20 36 | Playoffs 18 8 8 16 8 2
2007-08 Detroit Red Wings “A” NHL 82 31 66 97 20 41 | Playoffs 22 10 13 23 6 13
2008-09 Detroit Red Wings “A” NHL 81 32 65 97 22 34 | Playoffs 16 1 8 9 9 5
2009-10 Detroit Red Wings “A” NHL 80 27 43 70 18 17 | Playoffs 12 6 7 13 8 3
  Russia OG 4 1 2 3 2 2 |              
  Russia WC 6 6 1 7 0 6 |              
  Russia (all) International 10 7 3 10 2 8 |              
2010-11 Detroit Red Wings “A” NHL 56 23 36 59 15 11 | Playoffs 11 4 11 15 8 10
2011-12 Detroit Red Wings “A” NHL 70 19 48 67 14 21 | Playoffs 5 1 2 3 2 0
  Russia WC 10 3 4 7 2 7 |              
  Russia (all) International 10 3 4 7 2 7 |              
2012-13 CSKA Moskva “A” KHL 31 11 25 36 4 14 |              
  Detroit Red Wings “A” NHL 47 15 34 49 14 21 | Playoffs 14 3 6 9 4 2
  Russia EHT 3 3 5 8 0 8 |              
  Russia (all) International 3 3 5 8 0 8 |              
2013-14 Detroit Red Wings “A” NHL 45 17 20 37 6 1 | Playoffs 5 3 2 5 0 1
  Russia “C” OG 5 2 4 6 0 3 |              
  Russia (all) International 5 2 4 6 0   |              
2014-15 Detroit Red Wings “A” NHL 63 26 39 65 8 12 | Playoffs 7 3 2 5 2 -3
2015-16 Detroit Red Wings “A” NHL 66 16 33 49 14 7 | Playoffs 5 0 0 0 4 2
  Russia “C” WC 10 1 10 11 0 6 |              
  Russia (all) International 10 1 10 11 0 6 |              
2016-17 SKA St. Petersburg “C” KHL 44 12 22 34 14 20 | Playoffs 7 3 5 8 27 3
  Russia “A” WCup 2 0 2 2 0 1 |              
  Russia EHT 3 1 1 2 2 1 |              
  Russia (all) International 7 1 3 4 2 0 |              
2017-18 SKA St. Petersburg “C” KHL 37 8 27 35 8 6 | Playoffs 15 4 3 7 0 3
  OAR “C” OG 6 0 6 6 0 8 |              
  Russia “C” WC 6 2 7 9 2 6 |              
  Russia (all) International 8 2 7 9 0   |              
2018-19 SKA St. Petersburg KHL - - - - -   |              

 

(Quelle eliteprospects.com)

 

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 


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WM2018 - Deutschland verliert trotz guter Leistung gegen Kanada

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Christian Diepold) Im letzten Vorrundenspiel bei der 82. Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark traf die DEB Auswahl auf dem 26-fachen Weltmeister Kanada und musste sich mit 3:0 (1:0|1:0|1:0) geschlagen geben. Bei zwei Toren war der NHL Superstar Connor McDavid beteiligt.

 

 

deb kanada ehliz 2018

(Foto: Birgit Häfner)

 


Kanada war nach der Schmach im Halbfinale bei den olympischen Spielen in PeyongChang 2018 (3:4 Niederlage) auf Revanche aus und  ausnahmslos mit NHL Spielern bestückt, darunter auch der Superstar und Kapitän Connor McDavid, der zusammen mit Leon Draisaitl bei den Edmonton Oilers spielt. Deutschland konnte am Sonntag Finnland nach über 25 Jahren sensationell mit 3:2 n.V. besiegen und wollte die Weltmeisterschaft 2018 mit einer weiteren guten Leistung zu Ende bringen.

 

Der Rekordweltmeister begann gleich furios, denn nach nur 20 Sekunden traf Brayden Schenn zum 1:0. Bei diesem Treffer war die deutsche Abwehr noch gar nicht im Spiel und den Assist verbuchte Connor McDavid. Danach dominierten die Kanadier das Spiegeschehen, doch Deutschland stand kompakt und versuchte den Spielaufbau in der neutralen Zone zu verhindern. Von Minute zu Minute wurde das DEB Team stärker und kam gegen Ende des Drittels bei der einer Überzahlmöglichkeit zu den ersten Chancen.

 


Im Mitteldrittel gab es dann erstmal keine Dominanz der Ahornblätter mehr, das Chancenverhältnis war nahezu ausgeglichen und die DEB Auswahl kam zu einigen guten Möglichkeiten. Nicolas Krämmer hatte in der Anfangsphase die beste Chance, doch der kanadische Goalie Darcy Kuemper fischte den Puck mit der Fanghand raus.

 


Gegen Mitte des Drittels drückte Deutschland auf das kanadische Tor, doch konnte den Ausgleich nicht markieren. Ganz anders der 26-fache Weltmeister. Erneut war die Top Reihe auf dem Eis und auf Vorlage von Connor McDavid traf Nugent-Hopkins Ryan (29.) zum 2:0 durch die Schoner von Niklas Treutle, dem die Sicht genommen war.

 


 


 

Der Nürnberger Schlußmann durfte heute sein 3. WM Spiel bestreiten und war wie schon bei den bisherigen Partien wieder ein starker und sicherer Rückhalt für die deutsche Mannschaft, die im zweiten Drittel eine wirklich gute Leistung ablieferte.

 


In den letzten zwanzig Minuten bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark hatte Deutschland nach sechs Minuten die Möglchkeit bei einem Powerplay zu agieren, doch leider spielten die Kanadier diese Unterzahl so aggressiv, dass man zu keiner zwingenden Torchance kam. Kanada blieb weiterhin effektiv und Jost Tyson traf in der 50. Minute zum 3:0 und beendete damit jegliche Hoffnungen. Mit einem Big Save von Niklas Treutle ging die Partie dann zu Ende.
 

 

Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft beendet mit dieser Niederlage die #EishockeyWM mit 7 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz der Gruppe B. In den sieben Vorrundenspielen gelang der Mannschaft von Bundestrainer ein Sieg gegen Korea und der Sensationserfolg n.V. gegen Finnland. Bei den beiden Auftaktpartien gegen Dänemark und Norwegen gab es jeweils einen Punkt nach regulärer Spielzeit. 

 

 

15. Mai 2018 Herning

Kanada - Deutschland 3:0 (1:0|1:0|1:0)

 

Tore:

1:0|01.|Brayden Schenn (Nugent-Hopkins, McDavid)

2:0|29.|Nugent-Hopkins Ryan (McDavid, Ekblad)

3:0|50.|Jost Tyson (Edmundson)

 

Zuschauer:

6.200

 

Best Player of the Game:

Kanada: Darcy Kuemper

Deutschland: Moritz Müller

 

Best Player of the Tournament:

Deutschland: 50 Patrick Hager, 36 Yannic Seidenberg, 29 Leon Draisaitl

 

 

Aufstellung Deutschland:

 

35 Mathias Niederberger, 31 Niklas Treutle, 5 Korbinian Holzer, 24 Dennis Seidenberg (C), #32 Oliver Mebus, 36 Yanic Seidenberg, 40 Björn Krupp, 41 Jonas Müller, 91 Moritz Müller, 21 Nicholas Krämmer, 22 Matthias Plachta, 61 Mirko Höfflin, 29 Leon Draisaitl, 42 Yasin Ehliz, 50 Patrick Hager, 58 Markus Eisenschmid, 27 Sebastian Uvira, 65 Marc Michaelis, 72 Dominik Kahun, 86 Daniel Pietta, 92 Marcel Noebels, 95 Frederik Tiffels.


*fett "Silbermedalliengewinner 2018"

 

 

 


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DEL - Düsseldorfer EG holt Meister Jerome Flaake

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG rüstet in der Offensive noch einmal auf. Vom Deutschen Meister EHC Red Bull München stößt Stürmer Jerome Flaake zur DEG. Der 39-malige deutsche Nationalstürmer unterschrieb in der Landeshauptstadt einen Vertrag für drei Jahre bis 2021.

 

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( Foto Heike Feiner )

 


 

 

Jerome Flaake: „Ich möchte bei der DEG wieder mehr Verantwortung übernehmen, als das in München zuletzt möglich war. Deshalb freue ich mich sehr auf meine Rolle im neuen Düsseldorfer Team. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und habe mich bewusst langfristig festgelegt. Mein Dank gilt auch Red Bull München dafür, dass der Verein meinem Wunsch einer vorzeitigen Vertragsaufhebung zugestimmt hat. Ich hatte dort eine tolle Zeit, habe viele Erfahrungen gesammelt und zwei Meisterschaften feiern können. Jetzt geht mein Blick aber voller Vorfreude auf die DEG nach vorne.“

 

 

Geschäftsführer Stefan Adam: „In Jerome Flaake haben wir einen weiteren auf dem Markt äußerst begehrten Spieler von einem Wechsel zur Düsseldorfer EG überzeugen können. Dass sich Akteure dieser Qualität für die DEG entscheiden – und das auch noch gleich für drei Jahre – ist ein tolles Zeichen für den Eishockey-Standort Düsseldorf.“

 

 

Der Sportliche Leiter Niki Mondt: „Jerome Flaake ist ein ausgezeichneter Eishockeyspieler und soll in unserem Team eine entscheidende Rolle einnehmen. Einen Dank möchte ich auch ausdrücklich an den EHC Red Bull München richten. Erst dadurch, dass sie bereit waren, Jeromes Bitte nach einer Vertragsauflösung zu entsprechen, konnte der Transfer überhaupt möglich werden.“

 

 



 

 

Cheftrainer Harold Kreis: „Jerome Flaake ist trotz seiner bereits immensen Erfahrung und Erfolge mit seinen 28 Jahren immer noch recht jung. Er bringt Geschwindigkeit, Technik und Übersicht mit. Ich bin mir sicher, dass er unserem Team sehr gut tun wird.“

 

 

Jerome Flaake – geboren am 2. März 1990 in Guben – ist 1,90 Meter groß und wiegt 92 Kilogramm. Nach Stationen in Augsburg, Riessersee und Mannheim kam der Stürmer 2007 zum DNL-Team des Kölner EC. Dort wurde er sogleich mit beeindruckenden 73 Punkten (32 Tore, 41 Vorlagen) in nur 32 Partien DNL-Topscorer und debütierte noch in derselben Saison für die Kölner Haie in der DEL. Im Sommer 2008 drafteten ihn die Toronto Maple Leafs für die NHL. 2010 zog es den heute 28-Jährigen zu den Hamburg Freezers, bei denen er sechs erfolgreiche Jahre verbrachte, ehe sich der Club 2016 aus der DEL zurückziehen musste. In diese Zeit fällt auch Flaakes Länderspieldebüt.

 

 

Die vergangenen beiden Spielzeiten lief der Brandenburger dann für den EHC Red Bull München auf und konnte zweimal den Titel des Deutschen Meisters holen. Insgesamt absolvierte Flaake bislang 551 Spiele in der DEL, in denen er 118 Tore erzielte und 161 weitere vorbereitete. Für die Deutsche Nationalmannschaft kommt er auf 39 Einsätze (5 Tore, 12 Assists). Für Hamburg und München spielte der Neu-Düsseldorfer außerdem 31 Mal (9 Treffer, 9 Vorlagen) in der Champions Hockey League bzw. deren Vorgängerwettbewerb European Trophy.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 



 

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