DEB - U18-Frauen: Gute Turnierleistung nicht mit Abschlusssieg belohnt

 

(DEB) Die deutsche U18 Frauen-Nationalmannschaft hat ihr letztes Spiel beim 4-Nationen-Turnier in St. Gallen (Schweiz) mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) gegen den Gastgeber aus der Schweiz verloren.

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( Foto Alwin Zwibel )



 

 
Die deutsche Mannschaft startete couragiert und fuhr vom Eröffnungsbully weg den ersten Angriff. Ein ums andere Mal brachten die Schützlinge von Tommy Kettner und Franziska Busch die Scheibe in Richtung des gegnerischen Tors, klare Chancen konnten sie sich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht erspielen. Später kamen auch die Schweizerinnen ins Spiel und konnten mit ihrem ersten Schuss aufs Tor durch Emma Ingold in der fünften Spielminute den ersten Treffer zum 0:1 erzielen.

 

 

Gleich im Anschluss gab es für die deutsche Mannschaft die Möglichkeit im Powerplay den Anschluss zu erzielen. Sie schaffte es jedoch nicht dauerhaft in die Formation zu kommen. Knapp zwölf Minuten waren gespielt, das musste die erste deutsche Spielerin auf der Strafbank Platz nehmen. In der darauffolgenden Unterzahl spielte die deutsche Mannschaft ihre Aufgaben konzentriert und hatte in Sofie Disl eine aufmerksame Schlussfrau, die einige Schüsse von der blauen Linie entschärfte. Eine der wenigen deutschen Chancen brachte Nina Jobst-Smith fünfeinhalb Minuten vor der Pause auf das von Caroline Spies gehütete schweizerische Tor.

 

 

Als es vor dem gegnerischen Tor etwas hitzig wurde, erhielt die deutsche Mannschaft eine weitere Bankstrafe. Jule Schiefer konnte in der darauffolgenden Unterzahl einen Pass der Schweizerinnen abfangen und ihrerseits einen Angriff fahren. Doch ihr Schuss war zu ungenau. Die beste Chance hatte Nina Christof in der 17. Spielminute, als sie Geschwindigkeit aufnahm und über außen vor das gegnerische Gehäuse zog. Doch ihr Schuss ging am Ende knapp am Tor vorbei. Mit deutlich mehr Spielanteilen zum Ende hin ging die deutsche Mannschaft mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.
 

 



 

 

Der Sprung ins zweite Drittel gelang der deutschen Mannschaft gut. Sie erspielte sich gleich im ersten Wechsel mehrere Einschussmöglichkeiten, wirklich Gefahr ausüben konnte sie aber nicht. Es folgte bis zur Pause kaum eine Phase, in der Fünf-gegen-Fünf gespielt wurde. Zahlreiche Strafen auf beiden Seiten sorgten für wenig Spielfluss. Keine Mannschaft konnte in den jeweiligen Powerplays ein weiteres Tor erzielen und so ging es weiterhin mit 0:1 in die letzte Pause.

 

 

Und wieder kam die deutsche Mannschaft mit Schwung aus der Kabine und lief vom Bully weg den ersten Angriff. Nina Jobst-Smith versuchte es in der 44. Minute mit einem schönen Solo, ihr Schuss blieb aber an Spies hängen. In der 45. Minute ging es mit einer deutschen Unterzahl weiter. Die Schweizerinnen kamen zwar in die Formation, Sofie Disl klärte aber mehrfach souverän. Die deutsche Mannschaft bemühte sich immer wieder Chancen zu erarbeiten, wirklich gelingen wollte es aber nicht. Drei Minuten vor Schluss bot sich im doppelten Powerplay nochmal die Chance den Ausgleich zu erzielen. Doch trotz zahlreicher Schussversuche fand bis zum Ende des Spiels kein Puck mehr den Weg ins gegnerische Tor.
 


Tommy Kettner, U18 Frauen-Bundestrainer: „Wie erwartet kam es zu einem schweren und engen Spiel. Durch die vielen Unterzahlspiele haben wir nur schwer in den Rhythmus gefunden. Bei Fünf-gegen-Fünf konnten wir uns einige Chancen erarbeiten, die wir leider nicht erfolgreich abschließen konnten. Das Turnier ist aber insgesamt sehr positiv zu bewerten.“


 
Deutschland: Disl (Uhrmann) – Raschke (A), Klinger (C); Hark, Schiefer, Jobst-Smith – Strompf, König/Badura; Bartell, Christof, Leveringhaus – Heinz, Merkle; Fiedler, Gruchot (A), Miller – Cyrulies, Sterzik, Liang
 


Tore

0:1 Emma Ingold (04:46 / Anna Neuenschwander, Alicia Pagnamenta)
 
Strafminuten: Deutschland 14 – Schweiz 12
 
Zuschauer: 80

 

 



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Augsburger Panther unterliegen den Graz 99ers nur knapp

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben die erste Niederlage in der Vorbereitung zur Saison 2018-19 hinnehmen müssen. Nach den Siegen beim Dolomiten Cup gegen Bozen und Zug, unterlag das Team von Trainer Mike Stewart vor heimischer Kulisse gegen die Graz 99ers mit 0:1. Das Tor des Tages erzielte Kainz (24.)

 

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(Fotoq: Dunja Dietrich)

 


Die Gastgeber fanden zunächst besser ins Spiel und hatten - vor allem dank zwei früher Überzahlspiele - auch die besseren Chancen im ersten Drittel. Ein Treffer wollte dem AEV, der ohne T.J. Trevelyan antreten musste, aber nicht gelingen und so ging es torlos in die erste Pause.

 


Zu Beginn der zweiten Durchgangs bot sich dann die große Chance zur Führung, als Thomas Holzmann einen Penalty zugesprochen bekam. Im direkten Duell mit dem Grazer Schlussmann Robin Rahm blieb der Angreifer aber nur zweiter Sieger (23.).

 

Nur wenig später schlugen dann die Gäste zu und gingen durch Kainz in Führung (24.). In Überzahl wäre den Gästen beinahe ein weiteres Tor gelungen, aber Olivier Roy konnte sich einige Male auszeichnen und so ging es mit einem knappen Rückstand aus Augsburger Sicht ins letzte Drittel. Dort vergaben die Panther einen weiteren Penalty, als Hans Detsch keinen Weg vorbei an Rahm fand (44.).

 

 

Die Hausherren blieben aber dran und drückten auf den Ausgleich. Tatsächlich konnten die Panther-Fans unter den 2160 Zuschauern in der 52. Minute jubeln, aber die Freude währte nur kurz. Der vermeintliiche Treffer von Holzmann wurde wegen hohen Stocks aberkannt. So blieb es bei der knappen Niederlage in einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel, in dem der AEV aber die besseren Chancen hatte.a

 

 

 



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Thomas Sabo Ice Tigers schlagen EBEL Team aus Wien klar mit 5:0

 

(DEL/Nürnberg) PM Nach mehr als drei Wochen der Vorbereitung durften sich die THOMAS SABO Ice Tigers ihren eigenen Fans im Halbfinale des Mercedes-Benz Rent Cups 2018 erstmals ihren eigenen Fans präsentieren und zeigten sich im Spiel gegen die Vienna Capitals aus Österreich bereits in sehr guter Form.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Etwas mehr als sechs Minuten waren gespielt, da schlugen die Ice Tigers in Überzahl zu. Patrick Reimers Schlagschuss ging noch am Tor vorbei, Phil Dupuis setzte aber nach und spielte vor dem Tor so punktgenau quer, dass Will Acton nur noch einschieben musste. Knapp vier Minuten später erhöhte Phil Dupuis selbst auf 2:0, als er nach feiner Vorarbeit von Brandon Segal viel Zeit hatte und aus dem Handgelenk genau in den Winkel traf (11.)

 

 

Die Vienna Capitals hatten zwar auch einige Möglichkeiten, bissen sich aber immer wieder am starken Niklas Treutle die Zähne aus. Treutle hatte nur einmal Glück, als Jamie Arniel in Überzahl nur den Pfosten traf (22.). Ansonsten passierte im zweiten Drittel nicht viel, erst im Schlussabschnitt traten die Ice Tigers wieder aufs Gaspedal und erhöhten in der 44. Minute - erneut in Überzahl - auf 3:0. Am Ende einer wunderbaren Kombination traf Leo Pföderl aus kurzer Distanz genau unter die Latte.

 

 

Die Ice Tigers setzten nach, bei einer angezeigten Strafe gegen Wien schoss Will Acton aus dem Handgelenk, Jean-Philippe Lamoureux rutschte die Scheibe durch und die Ice Tigers führten mit 4:0. Den Schlusspunkt setzte Tim Bender nach einem perfekten Querpass von Marcus Weber zum 5:0. Damit treffen die Ice Tigers am Sonntag um 18.00 Uhr im Finale auf die Straubing Tigers oder den BK Mladá Boleslav.

 

Beste Spieler:
Wien: Jean-Philippe Lamoureux
Nürnberg: Niklas Treutle

 


 


 

 

  1. 2. 3. PS Ergebnis
THOMAS SABO Ice Tigers 2 0 3   5
Vienna Capitals 0 0 0   0

Foto: Thomas Hahn

Tore:
Spielstand Zeit Torschütze 1. Assistent 2. Assistent Bemerkung
1:0 06:20 Acton Dupuis   5:3-Überzahl
2:0 10:17 Dupuis Segal Pohl  
3:0 43:31 Pföderl Dupuis Buck 5:4-Überzahl
4:0 49:03 Acton     4:4-Feldspieler
5:0 51:28 Bender Weber Segal 4:4-Feldspieler
Strafen:
THOMAS SABO Ice Tigers  18 Min  
Vienna Capitals  16 Min  
Allgemeine Informationen:
Zuschauer: 2.603

 

 

(Ein Bericht von den icetigers.de)

 

 

 



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ERC Ingolstadt besiegt HC Bozen mit 5:0 zum Auftakt des VinschgauCup 2018

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat das Auftaktspiel beim VinschgauCup in Latsch, Südtirol, für sich entschieden. Die Mannschaft aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bezwang den HC Bozen im ausverkauften Ice:Forum mit 5:0.

 

ingolstadt bozen 24082018

(Foto: Vanna Antonello)

 


Ingolstadt ging bereits in der zweiten Minute durch Jerry D'Amigo in Führung. Bozen rannte im Anschluss, unterstützt von zwei Überzahlspielen, auf das ERC-Tor an. ERC-Schlussmann Timo Pielmeier hielt mehrmals glänzend, etwa im Eins-gegen-Eins gegen Angelo Miceli. Danach verlagerte sich das Spiel zunehmend in die Gegenrichtung: Bozen nahm immer wieder Strafen, darunter einen Kniecheck Mike Blundens mit Verletzungsfolge. Die Revanche nahm später, im zweiten Drittel, ERC-Verteidiger Colton Jobke an ihm mit der zweiten von vier Faustgefechten des Spiels.

 


Der ERC kam zu Angriffen. In einem Powerplay gegen Drittelende traf Mike Collins zum 2:0, kurz vor Spielhälfte erhöhte Petr Taticek in einem weiteren auf 3:0. Maury Edward besorgte vor der zweiten Pause die Entscheidung. Im Schlussdrittel legte Tyler Kelleher einen weiteren Treffer nach.

 


Am Samstag geht der VinschgauCup mit der Partie zwischen den Kölner Haien und dem EC-KAC aus Klagenfurt weiter. Am Sonntagnachmittag spielen abschließend Köln-Bozen und Ingolstadt-Klagenfurt. Eintrittskarten, solange der Vorrat reicht an der Tageskasse. Ein Livestream und der genaue Spielplan stehen Ihnen unter www.vinschgaucup.com zur Verfügung.

 

 

HC Bozen - ERC Ingolstadt
Tore: 0:1 D'Amigo (2.), 0:2 Collins (17./Powerplay), 0:3 Taticek (29./Powerplay), 0:4 Edwards (39.), 0:5 Kelleher (57.).
Zuschauer: 500 (ausverkauft).


Strafen: 24/28
Schiedsrichter: Schütz, Kannengießer / Egger, Ricco.

 

 

 


 

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2:1 Erfolg in der Verlängerung – Düsseldorfer EG besiegt schweizer Club Rapperswil

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat am Donnerstagabend beim Schweizer Erstligisten SC Rapperswil-Jona mit 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gewonnen. Die ruppige Partie war von vielen Strafen geprägt – erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit war der wichtige Ausgleich gelungen.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


„Ohne Vier“ hatte es noch bis kurz vor dem Spiel geheißen – letztlich musste Coach Harold Kreis ohne Fünf auskommen. Zu den verletzungsbedingten Ausfällen von Fredrik Pettersson Wentzel, Patrick Köppchen, Jaedon Descheneau und Jerome Flaake gesellte sich kurzfristig noch Verteidiger Johannes Huß, der krankheitsbedingt nicht aufs Eis durfte. Erstmals in dieser Saison im Kader stand der junge Goalie Hendrik Hane.

 

 

Auch Nicklas Mannes kehrte zurück. Für Flaake rückte Manuel Strodel an die Seite von Ken André Olimb und John Henrion in die bislang torgefährlichste rot-gelbe Reihe. Dass es auch in der Vorbereitung ordentlich zur Sache gehen kann, bekamen die Zuschauer gleich zu sehen. Erst verabschiedete sich Ryan McKiernan für 2+10 Minuten in die Kühlbox nach einem Check gegen den Kopf. Etwas mehr als zwei Minuten später folgte ihm dann der Ex-Krefelder Martin Ness auf der anderen Seite mit der gleichen Strafe. Je zweimal Überzahl und Unterzahl förderten allerdings keine Tore zu Tage. Erst Alex Barta, dann Ken André Olimb hatten die besten Chancen für Rot-Gelb, auf der anderen Seite strahlte Mathias Niederberger enorme Souveränität aus.

 

 

Das Bild in Drittel Zwei änderte sich kaum. Weiterhin erlebte das Publikum vor allen Dingen Spieler auf der Strafbank. Erst holte sich Lakers-Verteidiger Timo Helbling bereits die dritte Check-gegen-Kopf-2+10 der Partie ab. Dann setzte erneut der ehemalige Pinguin Martin Ness unrühmlicherweise noch einen drauf. Nach seinem Foul gegen Christian Kretschmann musste man zunächst schlimmeres befürchten. Um es aber vorwegzunehmen: Unsere 93 kehrte gegen Ende des Drittels wieder aufs Eis zurück. Ganz im Gegensatz zu Ness, für den nach dieser Aktion gegen Kretschmanns Knie die Partie mit einer Spieldauerstrafe zu Ende war. Doch auch die folgende fünfminütige Überzahl konnten die Gäste nicht zum Führungstreffer nutzen.

 

 



 

Zumindest nicht zählbar. Denn einen Torschrei gab es. Alex Barta hatte den Puck endlich im Netz untergebracht. Doch die Ernüchterung folgte sogleich. Fast zeitgleich hatte der Schiedsrichter den Arm gehoben und schickte Leon Niederberger auf die Strafbank. Die Folge: Kein Tor. Dass auch auf der anderen Seite keins fiel, war im Mittelabschnitt schon etwas glücklich. Ganze drei Mal trafen die Schweizer den Pfosten.

 

 

Und in den letzten 20 Minuten war der Bann dann gebrochen. Aus DEG-Sicht leider auf der falschen Seite. Roman Schlagenhauf überwand in Überzahl Mathias Niederberger – da saß Christian Kretschmann grade mal für sieben Sekunden draußen. Das Gehäuse des Teams von Ex-DEG-Coach Jeff Tomlinson blieb hingegen lange wie vernagelt. Philip Gogulla war mit einem Pfostentreffer ganz nah dran. Kurz darauf hatte Lakers-Goalie Martin Nyffeler den Schuss von Ryan McKiernan im ersten Anlauf nicht entscheidend aufhalten können. Doch im Nachfassen war der Schweizer dann doch zur Stelle.

 

 

Erst 96 Sekunden vor dem Ende – Mathias Niederberger hatte seinen Kasten schon verlassen – konnten die Rot-Gelben endlich jubeln. Ryan McKiernan hatte abgezogen, Calle Ridderwall die Kelle reingehalten. Damit ging es in die Verlängerung. Dort überstanden die Rot-Gelben eine zweiminütige Unterzahl schadlos und setzten letztlich durch den von Braden Pimm eingesetzten John Henrion den Schlusspunkt zum Sieg.

 

 

Die DEG bleibt in der Schweiz. Übermorgen testet das Team beim EHC Kloten, ehe es dann am Sonntag früh wieder in Richtung Heimat geht, wo am Nachmittag (15 Uhr) die große DEG-Saisoneröffnung am Martkplatz vor dem Rathaus ansteht.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - ERC Ingolstadt holt ehemaligen NHL Spieler Ryan Garbutt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Garbutt Der ERC Ingolstadt hat sich mit Stürmer Ryan Garbutt verstärkt. Der 33-jährige Kanadier kommt von KHL-Club HC Slovan Bratislava und erhält einen Vertrag für die komplette Saison 2018/19.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Sportdirektor Larry Mitchell sagt über den Neuzugang: „Ryan ist ein Spieler, der dem Gegner sprichwörtlich unter die Haut geht. Er spielt robust, ist aber auch läuferisch gut. Er hat viel Erfahrung als Mittel- wie als Außenstürmer gesammelt und wird unseren Sturm noch einmal verbessern.“ Garbutt (183cm/87kg) spielte in den vergangenen Jahren in den beiden besten Ligen der Welt: War er vergangene Saison in der russisch-dominierten KHL aktiv, verbrachte er einen Großteil seiner bisherigen Karriere in der nordamerikanischen NHL.

 

 

Für die Dallas Stars, die Anaheim Ducks und die Chicago Blackhawks bestritt er insgesamt 318 Partien (43 Tore, 48 Vorlagen). Trainer Doug Shedden freut sich sehr über die Nachverpflichtung. Ihm standen nach den kürzlichen Abgängen von Christoph Kiefersauer und Jordan George nur 13 Angreifer zur Verfügung. Garbutt wird schnellstmöglich ins Mannschaftstraining einsteigen. Der Neuzugang stößt am Freitag zum Team. Der ERC bereitet sich in dieser Woche in der Südtiroler Marktgemeinde Latsch mit einem Trainingslager und dem internationalen Turnier VinschgauCup auf die neue Saison vor. Die Spielzeit 2018/19 der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beginnt am 14. September.

 

 


 


 

 

Ryan Garbutt – seine Karriere


2005-2009 Brown University (NCAA)
2009-2010 Corpus Christi IceRays (CHL)
2010-2011 Gwinnett Gladiators (ECHL) und Chicago Wolves (AHL)
2011-2012 Dallas Stars (NHL) und Texas Stars (AHL)
2012-2015 Dallas Stars (NHL)
2015-2016 Chicago Blackhawks und Anaheim Ducks (beide NHL)
2016-2017 Anaheim Ducks (NHL) und San Diego Gulls (AHL)
2017-2018 HK Sochi, Torpedo Nizhny Novgorod und HC Slovan Bratislava (alle KHL)
seit 2018 ERC Ingolstadt

 


Ryan Garbutt – größte Erfolge


2007-2008 NCAA (ECAC) All-Academic Team
2008-2009 NCAA (ECAC) All-Academic Team
2009-2010 CHL (USA) All-Rookie Team
2010-2011 ECHL Spieler der Woche 1.-7. November

 


ERC Ingolstadt – Kader für 2018/19 (Stand: 22.08.2018, gereiht in alphabetischer Reihenfolge)


Tor: Timo Pielmeier, Jochen Reimer.
Verteidigung: Dustin Friesen, Colton Jobke, Benedikt Kohl, Ville Koistinen, Maury Edwards, Simon Schütz, Sean Sullivan, Fabio Wagner.
Sturm: Laurin Braun, Patrick Cannone, Mike Collins, Jerry D’Amigo, David Elsner, Ryan Garbutt, Thomas Greilinger, Tyler Kelleher, Brett Olson, Darin Olver, Joachim Ramoser, Vili Sopanen, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth.

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers bezwingen im Finale die Grizzly's Wolfsburg mit 4:1 und gewinnen den Gäuboden-Volksfest-Cup

 

(DEL/Straubing) (MA) Zum dritten Mal, bei der bereits zehnten Auflage des eigenen Pokalwettbewerbs, belegten die Straubing Tigers Platz eins. Im Finale stellten sie früh die Weichen auf Sieg. Durch die Tore von Williams, Connolly, Brandt und Heard, war der Sieg nie wirklich gefährdet. Für die Gäste war lediglich Foucault erfolgreich. Das Spiel wurde durch die enge Linie der Referees etwas in Mitleidenschaft gezogen. In allen Abschnitten war es kaum möglich, für beide Teams den Spielfluss aufrecht zu halten.

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Der Gastgeber gab von Beginn an die Richtung vor. Die führte meist direkt vor dass Tor von Tanner Jaillet bei den Grizzly's. Auch wenn die Vorbereitung gerade erst begonnen hat,  eingespielt ist eben eingespielt. In Überzahl kam der Querpass von Mike Connolly zum Direktabnehmer Jeremy Williams, der hämmerte den Puck in die Maschen zum 1:0 (5.) für die Tigers. Das 2:0 (6.) folgte prompt. Dieses Mal war es Connolly selbst der den Abstauber nutzte. Wolfsburg tat sich schwer, kam auch bei eigener Überzahl kaum vor das Tor von Sebastian Vogl. Die Straubinger störten früh und ließen den Niedersachsen kaum Platz zur ntfaltung. Kael Mouillierat hatte sogar noch den dritten Treffer auf dem Schläger, aber das wäre dann doch des Guten zu viel gewesen.  

 


Im Mittelabschnitt mussten die Niederbayern erst einmal für vier Minuten mit einem Mann weniger auskommen. Doch weder hier noch im weiteren Verlauf es Drittels konnten die Wolfsburger im Powerplay daraus Kapital schlagen. Aus insgesamt zwölf Minuten in Überzahl, in den ersten 40 Minuten, kamen die Gäste nur zu einer nennenswerten Torchance. Die Straubinger waren in der eigenen Zone zu diszipliniert und ließen sich nicht aus der Box locken. Der 2:1 (31.) Anschlusstreffer durch Kris Foucault, resultierte aus einer Nachlässigkeit in der Abwehr der Tigers. Keine zwei Minuten später stellte Marcel Brandt (33.) den alten Torabstand wieder her, mit einem Schuss aus der Halbdistanz, der für Tanner Jaillet nicht zu sehen war.

 

 


 


 

Zweimal hatten die Tigers im Schlussabschnitt die Entscheidung auf dem Schläger. Beim ersten Versuch bediente Neuzugang Mitchell Heard, den anderen Neuzugang Antoine Laganiere mustergültig, der aber an Jaillet scheiterte. Das andere Mal versuchte es Kael Mouillierat, als er in Unterzahl plötzlich allein vor dem Tor der Grizzly's auftauchte, aber auch nicht erfolgreich abschließen konnte. Die Gäste wurden im letzten Abschnitt etwas stärker, jedoch wurde der Spielfluss immer wieder die vielen Strafzeiten unterbrochen. Den Schlusspunkt zum 4:1 ins bereits, zugunsten eines sechsten Feldspielers, erlassene Tor, setzte Mitchell Heard (60.).

 


Die Straubing Tigers gewinnen somit den Gäuboden-Volksfest-Cup zum dritten Mal, der bereits zum zehnten Mal ausgetragen wurde. Nächste Woche treten die Niederbayern in Nürnberg, beim Mercedes-Benz Rent Cup, an und treffen dabei am Samstag um 17:30 Uhr auf HK Mlada Boleslav. Zudem nehmen der Gastgeber, die Thomas Sabo Ice Tigers und die Vienna Capitals teil. Das nächste Heimspiel findet am 02.09.18 um 18 Uhr gegen die Augburger Panther statt.
 

 

 

Spiel vom 19.08.18
Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 4:1 (2:0|1:1|1:0)


1:0 |05.|Jeremy Williams (Connolly, Eriksson) PP 1
2:0 |06.|Mike Connolly (Daschner)
2:1 |31.|Kris Foucault (Elkins, Likens)
3:1 |33.|Marcel Brandt (Wruck)
4:1 |60.|Mitchell Heard (Schönberger) EN

 

Strafen:

Straubing Tigers 18
Grizzly Wolfsburg 16


Zuschauer: ca. 1.600




128

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Köln Cup 2018 Haie verlieren gegen Turniersieger Rögle BK

 

(DEL/Köln) PM Der KEC musste sich auch im letzten Spiel des Köln Cup 2018 geschlagen geben und unterlag Rögle BK mit 1:3. Die Schweden standen bereits als Gesamtsieger des Turniers fest.

 

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(Foto: Rögle BK / Bildbyrån)

 


Für die Kölner Haie heißt es weiter Warten auf den ersten Erfolg in der Testspielphase. Gegen SHL-Club Rögle BK hieß es am Ende 1:3 aus Sicht des KEC. Verzichten mussten die Haie gegen RBK auf  die angeschlagenen Colby Genoway, Fabio Phfoh und Jason Akeson sowie den langzeitverletzten Marcel Müller. Zudem wurde Steve Pinizzotto bereits im ersten Drittel mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine geschickt.

 

 

Der Spielverlauf: Die Haie starteten gut in die Partie und hatten zunächst deutlich mehr vom Spiel. In der 11. Minute gelang Felix Schütz nach schönem Zuspiel von Tobias Viklund die Führung zum 1:0. Nur wenige Augenblicke später jubelten aber auch die Gäste aus Rögle: Haie-Goalie Hannibal Weitzmann wehrte einen Schuss ab, der Puck sprang jedoch von der Kufe des Vordermanns über die Linie. Der Treffer wurde Ted Brithen gut geschrieben.

 



 

Im weiteren Verlauf kam Rögle dann besser ins Spiel. Tore fielen aber nicht. Mit 1:1 ging es in die erste Pause. Im zweiten Durchgang taten sich die Haie schwer, eigens große Chancen zu kreieren. Zudem war der Mittelabschnitt von zahlreichen Strafzeiten geprägt. Die Schweden nutzten eine Überzahl-Situation in der 34. Minute zur Führung. Kodie Curran netzte mit einem trockenen Drirektschuss zum 1:2. Im Schlussdrittel markierte Christian Thomas den 1:3-Endstand in der 50. Spielminute.

 

 

Rögle BK stand bereits nach dem 3:1-Erfolg gegen Langnau am gestrigen Abend als Turniersieger fest. Damit folgen die Schweden auf ihren Ligakonkurrenten Örebro, die als Titelverteidiger angetreten waren und in diesem Jahr den zweiten Platz belegten.

 

 

Haie-Cheftrainer Peter Draisaitl: "Insgesamt sind wir zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung mit dem Einsatz und der Kampfbereitschaft unseres Teams zufrieden. Natürlich haben wir aber noch einige Arbeit vor uns. Das Trainingslager in Südtirol wird uns jetzt gut tun, wir werden dort einen großen Schhritt weiterkommen." Bis auf Marcel Müller werden alle Spieler mit ins Trainingslager reisen.

 

 

Die Ergebnisse:


Do., 16.08.2018
Rögle-Örebro 6:2
Köln-Langnau 2:3

 

Fr., 17.08.2018
Langnau-Örebro 3:5

 

Sa., 18.08.2018
Köln-Örebro 1:3
Rögle-Langnau 3:1

 

So., 19.08.2018
Köln-Rögle 1:3

 

 


 

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Eisbären Berlin gewinnen Turnier in Pardubice

 

(DEL/Berlin) PM Am Samstagabend besiegten die Berliner den Gastgeber HC Dynamo Pardubice mit 3:2 und sicherten sich damit den Turniersieg im Zbynek Kusy Memorial. Die Gastgeber gingen bereits in der 11. Minute durch Daniil Miromanov (ein russischer Verteidiger, der im Sommer auch im Eisbären Development Camp zu Gast war) in Überzahl in Führung.

 

eisbaeren pardubice 2018
(Foto: HC Pardubice)

 


Die Eisbären zeigten sich wenig beeindruckt davon und versuchten ihrerseits zum Torerfolg zu kommen. Aber erst im zweiten Drittel war es ihnen vergönnt, den Pardubicer Torhüter zu überwinden. Danny Richmond schlenzte die Scheibe an Freund und Feind vorbei ins Tornetz. Spätestens seit diesem Zeitpunkt waren die Berliner im Spiel angekommen. Trotz einiger Strafminuten und damit Unterzahlsituationen, die die Gäste so zu überstehen hatten, blieben die Eisbären cool. Mit einem Doppelschlag in der 38. Spielminute gingen die Berliner in Führung. Innerhalb von 30 Sekunden brachten Colin Smith und Louis-Marc Aubry die Eisbären mit 3:1 in Führung.

 

 

Die Berliner mussten sich in der Folge einigen starken Angriffen der Pardubicer Dynamos entgegenstellen, dies gelang ihnen sehr gut, die Verteidigung und wie schon in den vergangenen Spielen Geburtstagskind Maximilian Franzreb (22), verhinderten ein ums andere Mal den Anschlusstreffer der Gastgeber. In der 48. Minute schlugen die Pardubicer im Powerplay zu, Miromanov nahm einen Querpass direkt, zog ab und traf. In der Folge gab es auf beiden Seiten noch einige Strafzeiten, welche sich aber nicht weiter auf das Ergebnis auswirken sollten.

 

 

Nach dem Spiel wurde Interims-Kapitän Florian Busch der Pokal für den Turniersieg überreicht. Zuvor wurden Martin Buchwieser zum besten Eisbären-Spieler des Spiels und Maximilian Franzreb zum besten Torhüter und zum MVP des Turniers ausgezeichnet.

 


 


 

 

Das letzte Testspiel der Eisbären Berlin steht nun am kommenden Freitag (24. August 2018) um 19:30 Uhr in Dresden gegen den HC Verva Litvinov an. Tickets sind noch über die Eisbären-Geschäftsstelle und den Fanshop in der Coppistr, 11 erhältlich. Das erste Pflichtspiel der Saison ist dann das CHL-Heimspiel am 31. August um 19:30 Uhr gegen den EV Zug im Wellblechpalast (Tickets).

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Cheftrainer Clément Jodoin: "Wenn man auf das ganze Turnier schaut, wir mussten drei Spiele an drei Tagen hintereinander spielen... Die ersten zwei Spiele haben wir gut gespielt. Für heute haben wir keine Entschuldigungen. Mental wurden wir heute durch verschiedene Aspekte herausgefordert. Wir sind nicht so gut Schlittschuh gelaufen, wir haben nicht so viele Zweikämpfe gewonnen, deshalb haben wir uns schwer getan. Aber wir haben einen Weg gefunden.

 

Andererseits, das Positive, wir müssen Maximilian Franzreb loben. Er spielte solide, wirklich überzeugend. Er hat uns eine Chance gegeben, die Spiele zu gewinnen, vor allem heute Abend, als wir 50 Schüsse auf unser Tor zuließen. Wir hatten ein schlechtes erstes Drittel, kamen sehr gut zurück im zweiten, konnten im dritten aber nicht so richtig reinkommen. Maximilian aber ist natürlich ein Teil unseres Teams. Manchmal entscheiden Spieler die Partien, manchmal aber auch Torhüter. Franzreb war der Spieler des Turniers für uns!"

 

 

HC Dynamo Pardubice - Eisbären Berlin 2:3 (1:0, 0:3, 1:0)

 

Tore:

1:0 Miromanov, Daniil (Troncinsky, Marek) , PP1, 10:15
1:1 Richmond, Daniel (Buchwieser, Martin, Aubry, Louis-Marc) , EQ, 25:42
1:2 Smith, Colin (Adam, Maximilian) , PP1, 37:07
1:3 Aubry, Louis-Marc (Buchwieser, Martin) , EQ, 37:37
2:3 Miromanov, Daniil (Troncinsky, Marek, Marosz, Rostislav) , PP1, 47:09

 

Strafminuten:

Eisbären Berlin: 85 (18, 32, 35)
HC Dynamo Pardubice: 55 (2, 22, 31)

Zuschauer: 3387

 

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers erreichen mit einem 2:1 Sieg gegen Ingolstadt den 3. Platz im Gäuboden-Volksfest-Cup

 

(DEL/Nürnberg) (MA) Im Spiel um Platz drei, beim Gäuboden-Volksfest-Cup in Straubing, hatten es die Thomas Sabo Ice Tigers mit dem ERC Ingolstadt zu tun. Nürnberg wirkte über die volle Distanz spritziger und läuferisch stärker. Diese Überlegenheit nutzten sie zum 2:1 Sieg. Für die Tore sorgten Patrick Reimer und Daniel Weiß. Die Ingolstädter boten über weite Strecken eine solide Leistung, obwohl sie erst seit sieben Tagen auf dem Eis stehen.

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(Foto: Birgit Eiblmeier)

 


Von Beginn an wurde die Partei von beiden Seiten mit einer gewissen Härte geführt. Dies bekam vor allem Darin Olver zu spüren. Zuerst kreutzte sein Mannschaftskamerad vor ihm auf und beide prallten ungebremst aufeinander und nur wenige Minuten später musste er einen harten Check an der Bande, der nicht geahndet wurde, einstecken. Auf dem Eis hatten die Franken mehr Spielanteile. Zufolge fiel auch die 1:0 Führung durch Patrick Reimer (10.). Die Ice Tigers waren in dieser Phase schon sehr sicher an der Scheibe und konnten sich ihre Vorteile erspielen. Ingolstadt kam ein ums andere Mal vor dass Tor von Niklas Treutle, doch die Oberbayern blieben im Abschluss noch zu harmlos.

 


Im zweiten Abschnitt konzentrierten sich beide Mannschaften auf die spielerischen Elemente. Nachdem in Überzahl Patrick Cannone allein vor dem Tor noch vergab, glichen die Ingolstädter durch eine schöne Passkombination zum 1:1 (26.) aus. Mike Collins war der dankbare Abnehmer und ließ Treutle keine Chance. Jedoch die hochkarätigeren Chancen verbuchten die Nürnberger, ohne einen weiteren Treffer dabei zu erzielen. Patrick Reimer tauchte allein vor Timo Pielmeier auf, wollte ihn mit einem Schlagschuss aus der kurzen Distanz überwinden. Der Puck kullerte, nachdem Pielmeier mit dem Schoner parierte, nur Zentimeter am Tor vorbei. Nicht besser machte es, Sekunden vor Ende des zweiten Drittels, Eugen Alanov. Mustergültig wurde er bei einem schnellen Break von Philippe Dupuis bedient, doch auch hier blieb der Ingolstädter Goalie Sieger.

 

 


 


 

 

Sehr früh im letzten Abschnitt, musste Niklas Treutle gegen Joachim Ramoser, der den kurzen Pfosten anvisierte, sein ganzes Können beweisen. Der Schlussmann der Ice Tigers blieb auch bis zur letzten Sekunde des Spiels reichlich beschäftigt. Darin Olver vergab in Unterzahl eine weitere gute Möglichkeit für die Ingolstädter. Dennoch waren es die Franken, die für die Entscheidung sorgten. Bei einem weiteren Powerplay, stand Daniel Weiß (57.) genau richtig und konnte Timo Pielmeier aus kurzer Distanz überwinden. Die Oberbayern hatten den Ausgleich im letzten Überzahlspiel auf dem Schläger, aber die Franken wehrten sich nach Kräften und gingen letztlich als verdienter Sieger vom Eis.

 

 

Spiel vom 19.08.18
Thomas Sabo Ice Tigers - ERC Ingolstadt: 2:1 (1:0|0:1|1:0)


1:0 |10.|Patrick Reimer (Dupuis, Acton)
1:1 |26.|Mike Collins (Kelleher, Koistinen) PP 1
2:1 |57.|Daniel Weiß (Dupuis, Acton) PP 1

 


Strafen:

 

Thomas Sabo Ice Tigers 6
ERC Ingolstadt 10

 

Zuschauer: ca. 300

 

 

 



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EHC Red Bull München verliert deutlich mit 1:8 gegen Sparta Prag, dem Club von Uwe Krupp

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Spiel um Platz drei beim Red Bulls Salute 2018 gegen Sparta Prag mit 1:8 (0:3|0:0|1:5) verloren. Lokalmatador Maximilian Kastner erzielte vor 1.782 Zuschauern in Garmisch-Partenkirchen den einzigen Treffer der Red Bulls. 

 

muc prag 18082018

(Foto: Heike Feiner)

 


Spartas Miroslav Forman sorgte für den ersten Höhepunkt der Partie, indem er einen Alleingang via Innenpfosten ins Tor beförderte (8.). Die Red Bulls fanden nach dem Gegentor besser in die Partie, in der 18. Minute ließen sie sich aber zweimal in Überzahl auskontern: Tomas Psenicka wurde bei seinem Alleingang gefoult und traf dann per Penalty, 22 Sekunden später setzte Lukas Rousak einen Handgelenkschuss zum 0:3 ins Kreuzeck.

 

 

Im zweiten Abschnitt war die Partie bei fünf gegen fünf ausgeglichen. Wenn die Red Bulls aber mit einem Spieler mehr auf dem Eis standen, wackelte Spartas Drei-Tore-Vorsprung. Es blieb allerdings beim 0:3 nach 40 Minuten, da Justin Shugg zweimal im letzten Moment geblockt wurde (jeweils 33.), Maximilian Kastner knapp das Tor verfehlte und Andreas Eder am guten Sparta-Schlussmann Michael Honzik scheiterte (jeweils 37.).

 

 

Im letzten Drittel übernahm Daniel Fießinger den Posten im Münchner Tor. Er wurde in der 44. Minute von Tomas Psenicka erstmals bezwungen. Lukas Klimek (50.) und Robert Ricka (51.) erhöhten per Doppelschlag auf 0:6. Acht Minuten vor dem Ende nahm Münchens Trainer Don Jackson bei doppelter Überzahl seinen Goalie vom Eis, der Treffer fiel aber auf der Gegenseite, als Tomas Dvorak von der Strafbank kam und ins leere Tor traf (54.). München spielte auch danach fast komplett ohne Schlussmann und durchbrach vier Minuten vor dem Ende die Torflaute. Maximilian Kastner traf zum 1:7 (56.). Das letzte Wort hatte allerdings Prags überragender Tomas Psenicka. Er markierte kurz vor der Sirene per Empty-Net-Treffer den 1:8-Endstand.

 

 



 

Frank Mauer: „Wir haben heute nicht gut gespielt und deshalb verdient verloren – auch wenn die Niederlage durch die Empty-Net-Tore natürlich zu hoch ausfiel. Wir haben an beiden Turniertagen nicht das Eishockey gezeigt, das wir spielen können und auch spielen wollen. Wir werden unsere Lehren ziehen und in Zukunft besser auftreten.“  

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen HC Sparta Prag 1:8 (0:3|0:0|1:5)

 

Tore
0:1 | 07:46 | Miroslav Forman
0:2 | 17:17 | Tomas Psenicka
0:3 | 17:39 | Lukas Rousek
0:4 | 43:33 | Tomas Psenicka
0:5 | 49:33 | Lukas Klimek
0:6 | 50:46 | Robert Ricka
0:7 | 53:52 | Tomas Dvorak
1:7 | 55:46 | Maximilian Kastner
1:8 | 59:57 | Tomas Psenicka

 

Zuschauer
1.782

 


 

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DEB - U17-Nationalmannschaft zeigt große Moral: 7:6 Comeback-Sieg gegen die USA!

 

(DEB) Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat beim 5-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei) einen Comeback-Sieg gegen die USA gefeiert. Die Mannschaft von U17-Bundestrainer Thomas Schädler gewann zum Abschluss des Turniers nach 4:6-Rückstand letztlich mit 7:6 (3:1, 0:3, 3:2, 1:0) nach Verlängerung.

deb usa u17 2018
(Foto: DEB)

 


Zum dritten Mal im Turnier erwischte die deutsche Auswahl einen Blitzstart: Nach 83 Sekunden erzwang die DEB-Auswahl den ersten Treffer der Partie. Aufmerksam erarbeitete sich die deutsche Mannschaft den Puck hinter dem Tor, traf anschließend durch Fabian Herrmann die Latte und konnte im Anschluss die Scheibe durch einen Schuss von Justin Volek im Tor unterbringen.

 

 

Die Amerikaner erarbeiten sich mehr und mehr Torgelegenheiten und wurden in der elften Minute belohnt: Mackie Samoskevich traf trotz eigener Unterzahl zum Ausgleich. Die Antwort hatte die DEB-Auswahl drei Minuten später parat. Fabian Herrmann schoss auf das Tor des US-Goalies und Justin Volek lenkte die Scheibe zum 2:1 ins Tor. Die deutsche U17-Nationalmannschaft zeigte sich effektiv in ihrer Chancenverwertung und nutzte den fünften eigenen Torschuss, um eine 3:1-Führung gegen die US-Amerikaner herauszuspielen. Tim Stützle erzielte nach Vorarbeit von Lukas Reichel seinen zweiten Turniertreffer.

 


Im Mittelabschnitt übernahm die amerikanische U17-Auswahl die Kontrolle über das Spiel und drehte den Spielverlauf durch Tore von Dane Montgomery, Blake Biondi und Daniyla Dzhaniyev von einem 1:3-Rückstand auf eine 4:3-Führung. Zwischenzeitlich hatte die deutsche Mannschaft die Möglichkeit, durch einen Penalty die eigene Führung auszubauen, doch Tim Stützle konnte den Puck nicht im Tor unterbringen. Im Schlussabschnitt sah dann die US-Auswahl wie der sichere Sieger aus. Jack Williams erhöhte auf 5:3.

 

 



 

Dann verkürzte zwar Justin Volek mit seinem dritten Treffer auf 5:4, doch Blake Biondi hatte 140 Sekunden vor dem Ende die Antwort zum 6:4 parat. Wer die deutsche Auswahl zu diesem Zeitpunkt abschrieb, sah sich jedoch getäuscht! Fabian Herrmann traf 20 Sekunden später zum Anschluss. Florian Elias drückte den Puck 17 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich über die Linie. Was für eine Moral der deutschen U17-Nationalmannschaft! In der Verlängerung folgte dann der Auftritt des Top-Scorers Lukas Reichel. Der 16-Jährige startete einen Sololauf aus dem eigenen Drittel und vollendete zum 7:6-Siegtreffer.

 


Die deutsche Mannschaft rückt somit auf die erste Position des 5-Nationen-Turniers in Piešťany (Slowakei) vor. Ob die Mannschaft von U17-Bundestrainer Thomas Schädler letztlich die erste oder zweite Position des Turniers belegt, hängt von dem Ergebnis aus der Partie Tschechien gegen die Schweiz ab.

 

 

Thomas Schädler, U17-Bundestrainer: „Wir sind im Mittelabschnitt immer wieder in Rückstand geraten und haben uns ein ums andere Mal zurückgekämpft. Was für eine tolle Leistung der Mannschaft! Die Jungs haben sich nie aufgegeben und wurden letztlich belohnt. Darüber freue ich mich sehr! Einziger Wehrmutstropfen ist die knappe Niederlage gestern. “

 

 

Deutschland: Tiefensee (Schunda) – Menner, Szuber; Elias, Stützle, Reichel – Tuchel, Schwaiger; Volek, Herrmann, Petersen – Pilu, Geuß; Diebolder, Tschwanow, Borzecki – Geibel, Glötzl; Zbaranski, Miller, Bartuli

 

 

Tore: 1:0 Justin Volek (01:23 / Jussi Petersen), 1:1 Mackie Samoskevich (10:51 – SH1), 2:1 Justin Volek (13:32 – PP1 / Fabian Herrmann, Daniel Schwaiger), 3:1 Tim Stützle (15:53 / Lukas Reichel, Florian Elias), 3:2 Dane Montgomery (22:11 – PP1 / Jack Williams, Jake Ratzlaff), 3:3 Blake Biondi (32:27 / Ben Schoen, Cross Hanas), 3:4 Daniyla Dzhaniyev (37:12 / Blake Biondi), 3:5 Jack Williams (51:53 / David Ma, Dane Montgomery), 4:5 Justin Volek (53:38), 4:6 Blake Biondi (57:20 / Mackie Samoskevich, Cross Hanas), 5:6 Fabian Herrmann (57:40 / Justin Volek, Jussi Petersen), 6:6 Florian Elias (59:43 – PP1 / Lukas Reichel, Tim Stützle), 7:6 Lukas Reichel (60:19)
Strafminuten: Deutschland 35 – USA 20
Zuschauer: 160

 

 



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Düsseldorfer EG verliert bei Dolomiten Cup 2018 knapp gegen EV Zug

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat im zweiten Testspiel ihre erste Niederlage kassiert. Beim Dolomitencup gab es ein 1:2 (1:2, 0:0, 0:0) gegen den Schweizer Erstligisten EV Zug. Dabei zeigten die Rot-Gelben gegen einen starken Gegner eine engagierte Leistung. Das Spiel selbst war schnell und intensiv, aber spielerisch zeitweise noch etwas zerfahren – nicht ungewöhnlich in dieser frühen Phase der Vorbereitung. Morgen kommt es daher um 16.00 Uhr zum Spiel um Platz 3 gegen den HC Bozen. Eine interessante Paarung gegen den EBEL-Club!

 

zug deg 18082018

(Foto: Vanna Antonello)

 


Die DEG in Südtirol ohne Stürmer Jaedon Descheneau (wird noch geschont), Torwart Fredrik Pettersson Wentzel (Adduktoren-Probleme), Goalie-Kollege Hendrik Hane (für die DNL im Einsatz) und Verteidiger Nicklas Mannes (für Kooperationspartner Bad Nauheim aktiv). Dafür rückte Talent Patrik Cerveny als zweiter Keeper in den Kader. Der 21-Jährige hatte vor Wochenfrist für den ESC Wohnbau Moskitos Essen ein starkes Spiel gegen die DEG gezeigt und wurde „zum Dank“ kurzerhand als Gastspieler engagiert.

 

 

Zum Spiel gegen den EVZ: Das erste Drittel verlief noch ziemlich unruhig. Der DEG – zum ersten Mal in den offiziellen gelben Auswärtstrikots – gelang die frühe Führung. Olimb tankte sich in echter Olimb-Manier an der Bande durch und bediente den vor dem Tor lauernden John Henrion. Unsere 16 netzte kurzentschlossen aus kurzer Distanz ein (3.02).

 

 

Danach weitere Chancen durch Ridderwall und Barta, aber auch der EV Zug um Zug gefährlicher. Folgerichtig der Ausgleich. Top-Scorer Viktor Stålberg tauchte alleine vor Mathias Niederberger auf und der Schwede verwandelte technisch gekonnt zum 1:1 (9.56). Dieses Ergebnis hätte auch der (verdiente) Stand nach 20 Minuten sein können, doch 12 Sekunden vor dem Erklingen der Sirene traf Carl Klingberg zum 1:2 aus Sicht der DEG. Schade.

 



 

Auch im zweiten Drittel startete das Kreis-Team mit den Formationen Olimb, Henrion und Flaake; Barta, Ridderwall und Gogulla; Buzas, Niederberger und Pimm sowie Kretschmann, Strodel und Laub. Reiter wurde sporadisch in der dritten Reihe gebracht. Die Begegnung selbst blieb etwas zerfahren. Beide Defensivreihen unterbanden viele Ideen ihrer offensiven Kollegen, so dass es hüben wie drüben nicht allzu viele Chancen gab. Leider ließ die DEG zwei Überzahl-Situationen ungenutzt, da gibt es noch Steigerungspotenzial. So blieb es nach 40 Minuten beim knappen 2:1 für den Titelverteidiger des Dolomitencups.

 

 

 

Im Schlussabschnitt wurde das Spiel schneller und intensiver. Beide Teams ließen je eine Überzahl torlos verstreichen. Dann die DEG ab Minute 48 spürbar verbessert und mit viel Druck. Der Ausgleich lag mehrmals in der (für Eishockey eigentlich viel zu warmen) Luft. Barta und Co konnten sich mehrmals im Angriffsdrittel festsetzen, scheiterte aber am aufmerksamen Tobias Stephan im Schweizer Gehäuse. Trotz Sturm und Drangs fielen keine Tore mehr – die DEG unterlag knäpplichst 1:2. Die DEG wurde in Südtirol übrigens tatkräftig unterstützt durch etwa 80 mitgereiste Fans. Vielen Dank!

 

 

Dolomitencup in Neumarkt, 17. bis 19. August:

 

Freitag, 17. August, 20.00 Uhr: Augsburg – Bozen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Samstag, 18. August, 20.00 Uhr: Düsseldorfer EG – EV Zug 1:2 (1:2, 0:0, 0:0)

Sonntag, 19. August, 16.00 Uhr: Spiel um Platz 3

Sonntag, 19. August, 20.00 Uhr: Spiel um Platz 1

Mehr Infos auf www.dolomitencup.ch.

 


 

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DEB - Der DEB trauert um Dr. Jörg Boulanger

 

DEB Logo(DEB) Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) trauert um Dr. Jörg Boulanger. Der Vorsitzende des DEB-Spielgerichts ist am Dienstag, den 14. August 2018, im Alter von 76 Jahren verstorben.


Seit 1984 engagierte sich der Rechtsanwalt als Mitglied des DEB-Spielgerichts, dem er von 1988 bis 1993 als stellvertretender Vorsitzender angehörte. Ab 1993 übernahm Boulanger dessen Vorsitz, den er bis heute inne hatte. Erst im Sommer diesen Jahres wurde er von der Mitgliederversammlung für weitere vier Jahre wiedergewählt. Dr. Boulanger hat die Sportgerichtsbarkeit im DEB ganz entscheidend mit geprägt.

 


Als Rechtsanwalt war er bis vor einigen Jahren in Mannheim tätig, ehe er in den Ruhestand ging. Neben seiner beruflichen Tätigkeit und dem Eishockey engagierte sich Dr. Jörg Boulanger in der Politik für die CDU im Gemeinderat und ab 2007 als Fraktionsvorstitzender. Weiterhin wirkte er ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen mit und war dort ebenfalls im Vorstand tätig.

 

 



 

 

Für sein ehrenamtliches Engagement wurde Boulanger in der Gemeinde Hirschberg-Leutershausen mit dem Ehrenring in Gold ausgezeichnet. Zudem erhielt er zahlreiche Auszeichnungen in den weiteren Vereinen, in denen er sich ehrenamtlich engagierte.

 


Franz Reindl, DEB-Präsident: „Wir verlieren mit Dr. Jörg Boulanger einen Teil unserer deutschen Eishockey-Familie und einen ganz besonderen Menschen. Im Spielgericht wirkte er über Jahrzehnte mit und leitete dieses in beeindruckender Art und Weise. Der DEB trauert um einen eindrucksvollen Menschen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau und allen Angehörigen.“

 

 



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DEL - München unterliegt dem SC Bern beim Red Bulls Salute

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat sein Halbfinalspiel beim Red Bulls Salute 2018 gegen den Schweizer Spitzenklub SC Bern mit 1:4 (1:1|0:3|0:0) verloren. Vor 2.137 Zuschauern in Garmisch-Partenkirchen erzielte Andreas Eder den Treffer für die Münchner.

 

Salute München Bern 170818

( Foto Heike Feiner )

 


 

 

Am morgigen Samstag um 15.00 Uhr trifft der Deutsche Meister im Spiel um Platz drei auf den HC Sparta Prag. Um 19.00 Uhr geht es dann zwischen den SC Bern und dem EC Red Bull Salzburg um den Titel.

 

 

Den besseren Start erwischte der SC Bern, der durch Tristan Scherwey nach 85 Sekunden vorlegte. Die Red Bulls kamen danach immer besser in Schwung. In der 14. Minute erspielte sich die Powerplay-Formation um die Neuzugänge John Mitchell, Mark Voakes und Trevor Parkes sehr gute Chancen auf den Ausgleich. Der fiel, aber nicht in Überzahl, sondern kurz nach Ablauf der SCB-Strafe. Andreas Eder traf per Handgelenkschuss und avancierte zum ersten Münchner Torschützen der jungen Saison 2018/19.

 

 

Nach dem Seitenwechsel hatten Derek Joslin bei einer 2-auf-1-Situation (24.) und Mads Christensen, der nach einem Zuspiel von Justin Shugg den Pfosten traf (25.), das 2:1 für den Deutschen Meister auf dem Schläger. Berns Offensive trat bis zur 30. Minute kaum in Erscheinung, schlug dann aber dreimal zu: Tristan Scherwey erzielte die erneute Führung, Gaetan Haas stellte mit einem Doppelpack in der 35. Minute (Powerplay) und elf Sekunden vor der zweiten Pause auf 1:4.

 

 



 

 

Im Schlussdrittel übernahm Daniel Fießinger den Platz im Münchner Tor von Danny aus den Birken. Der 21-jährige Schlussmann hatte in der 46. Minute bei einem Pfostenschuss der Schweizer das Glück auf seiner Seite. Die größte Chance auf den Anschlusstreffer hatte Mark Voakes, SCB-Torhüter Leonardo Genoni reagierte aber glänzend. Vier Minuten vor Schluss nahm Münchens Trainer Don Jackson den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Red Bulls kamen zu Abschlüssen, am Spielstand änderte sich allerdings nichts mehr.

 

 

Andreas Eder: „Man hat gemerkt, dass es das erste Spiel war. Das ist immer schwer nach dem Sommer, aber wir werden es morgen besser machen. Das Tor hat mich gefreut, aber ich hätte lieber gewonnen.“

 


EHC Red Bull München gegen SC Bern 1:4 (1:1|0:3|0:0)

 

Tore
0:1 | 01:25 | Tristan Scherwey
1:1 | 14:30 | Andreas Eder
1:2 | 29:33 | Tristan Scherwey
1:3 | 34:27 | Gaetan Haas
1:4 | 39:49 | Gaetan Haas

 

Zuschauer: 2137

 

 


 

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DEB - U17-Nationalmannschaft: DEB-Auswahl unterliegt Tschechien knapp

 

(DEB) Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat beim 5-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei) ihre erste Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von U17-Bundestrainer Thomas Schädler unterlag Tschechien in der Easton Aréna knapp mit 0:1 (0:0, 0:1, 0:0). Im vierten und letzten Spiel des Turniers tritt die deutsche Auswahl morgen ab 17.30 Uhr gegen die USA an.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Die DEB-Auswahl erarbeitete sich gleich nach 60 Sekunden die ersten guten Torgelegenheiten durch Lukas Reichel. Der 16-Jährige hatte bereits in den ersten beiden Partien des 5-Nationen-Turniers seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt und mit vier Toren und vier Assists auf sich aufmerksam gemacht. In der Folge erarbeitete sich die deutsche Mannschaft ein Chancenplus (9:3 Torschüsse) und entschied zwölf von 19 Faceoffs in den ersten 20 Minuten für sich. Jedoch gingen beide Teams ohne Torerfolg in die Kabine.

 


Die tschechische U17-Nationalmannschaft startete im Mittelabschnitt mit viel Schwung und erhöhte zunehmend den Druck auf das deutsche Team. Goalie Niklas Lunemann und seine Defensivreihen rückten mehr und mehr in den Fokus und waren in der 36. Minute bei einem Schuss von Ondrej Balaz machtlos. Der 15-Jährige brachte Tschechien mit einem platzierten Schuss von der Blauen Linie in Front. Der zweite tschechische Treffer lag in der 41. Minute in der Luft: Sebastian Malat tauchte im Rückraum freistehend auf, doch sein Schuss landete in der Fanghand des deutsche Schlussmanns Niklas Lunemann. Im direkten Gegenzug scheiterte Fabian Herrmann an dem tschechischen Goalie. Ab der 49. Minute erarbeitete sich die DEB-Auswahl zahlreiche Torchancen auf den Ausgleich. Lukas Reichel, Florian Elias, Jakob Borzecki und Maximilian Glötzl – sie alle scheiterten jedoch am tschechischen Torhüter. So musste das Team von U17-Bundestrainer Thomas Schädler die erste Niederlage im Turnier hinnehmen.

 

 



 

 

Thomas Schädler, U17-Bundestrainer: „Unsere ersten 20 Minuten waren die Besten im bisherigen Turnierverlauf! Dann sind wir im zweiten Drittel taktisch undiszipliniert aufgetreten und haben folglich auch den Gegentreffer kassiert. Im Schlussabschnitt haben sich die Jungs dann wieder gefangen und gut gespielt. Am Ende ist es eine knappe Niederlage für unsere U17-Auswahl.“


 
Deutschland: Lunemann (Tiefensee) – Menner, Szuber; Elias, Stützle, Reichel – Tuchel, Schwaiger; Diebolder, Volek, Herrmann – Pilu, Geuß; Danzer, Petersen, Borzecki – Geibel, Glötzl; Zbaranski, Miller, Bartuli


 
Tore:

0:1 Ondrej Balaz (35:22 / Marek Blaha, Sebastian Malat)
Strafminuten: Deutschland 4 – Tschechien 4
Zuschauer: 100

 

 



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