(DEL/Straubing) (MA) Den Fans wurde zum Herbstbeginn ein Schmankerl serviert. Elf sehenswerte Tore, die am Ende gerecht verteilt waren, weil Mannheim eben um dieses eine Tor besser war. Nach einem turbulenten ersten Abschnitt, nahmen die Gäste die Partie an sich, ohne jedoch für die Entscheidung zu sorgen. So kam es zu einem Schlussakt, der es in sich hatte. Am Ende kann man auf Straubinger Seite sogar noch von einer vermeidbaren Niederlage sprechen oder den Sieg der Abgeklärtheit der Gäste zurechnen.
(Foto: Tina Kurz)
Sechs Tore zum Auftakt bekommt man eher selten zu sehen, aber wenn beide Teams so gut aufgelegt sind freuen sich die Fans gleich mit. Los ging es in der 5. Minute mit Jeremy Williams. Mike Connolly hatte zu viel Zeit und zu viel Platz vor dem Tor und konnte Williams leicht bedienen. Mannheim steckte den Rückstand schnell weg, kam nur kurze Zeit später in Überzahl zum 1:1 (6.) Ausgleich durch Matthias Plachta. Die Führung für die Gäste besorgte Markus Eisenschmid (7.) und Jeremy Williams konnte mit seinem zweiten Treffer zum 2:2, ebenfalls in Überzahl, wieder ausgleichen.
Die Mannheimer ließen aber im Laufe der Zeit nicht locker, gingen erneut in Führung. Wieder war der Torschütze Markus Eisenschmid (17.). Vorangegangen war ein völlig unnötiges Foul von Williams, der seinem Team damit keine gute Hilfe war. Aber die Tigers schlugen noch einmal zurück. Max Renner nahm die Vorlage von Mulock per Fuß direkt und netzte ein zum 3:3 Ausgleich nach dem ersten Drittel.
Den zweiten Abschnitt dominierten weitestgehend die Mannheimer. Zum einen gelang es ihnen die Top-Reihe der Tigers aus dem Spiel zu nehmen, zum anderen kamen sie wieder mit ihren Distanzschüssen zum Erfolg. Joonas Lehtivuori (30.) in Überzahl sowie Andrew Desjardins (34.) schraubten den Spielstand auf 3:5 hoch. Den Hausherren, fehlte die nötige Durchschlagskraft gegen die starke Abwehr der Gäste. Zwar war gleich Marco Pfleger am allein vor dem Tor, doch Chet Picard konnte seinen Lapsus aus dem ersten Drittel wieder gut machen. Auf der anderen Seite war es für Jeff Zatkoff ein sehr undankbares Spiel. Bei einer drei gegen eins Situation parierte er glänzend, hatte aber bei beiden Gegentoren keine freie Sicht. Hier agierten die Gäste viel zu abgeklärt vor dem Tor der Tigers.
Im Schlussabschnitt waren die Tigers immer wieder gefährlich vor dem Tor, aber die Defensive der Adler machte kaum Fehler. Mannheim gelang es aber nicht den Deckel drauf zu machen auf die Partie und so wurde es enorm spannend zum Schluss. Schon früh hätte der beste Tiger des Abends, Antoine Leganière verkürzen können, aber da war das Glück noch aufseiten der Gäste. Später machte es der Kanadier besser. In der 56. Minute konnte er Pickard zum 4:5 überwinden. Hoffnung keimte noch einmal im Lager der Tigers auf. Vorallem als zwei Minuten vor dem Ende Luke Adam eine Strafe aufgebrummt bekam.
Es war die Chance für die Niederbayern, dass Spiel auf den Kopf zu stellen. Doch just in dem Moment, als Jeff Zatkoff zugunsten eines sechsten Feldspielers das Tor verließ, kam Mannheim an die Scheibe und Tommi Huhtala zielte aus der Ferne genau ins Herz der Tigersfans zum 4:6 (59.). Alle dachten, dass war's nun, aber die Tigers waren immer noch mit zwei Mann mehr auf dem Eis und Jeremy Williams konnte mit seinem dritten Treffer an diesem Abend auf 5:6 (60.) verkürzen. Noch waren 51 Sekunden zu spielen, die abgeklärten Mannheimer brachten den Sieg über die Zeit.
Für Coach Tom Pokel war die Niederlage ärgerlich: "Wir haben zum Schluss des Spiels einen Fehler gemacht, da hätte es auch anders ausgehen können und wenn man schon fünf Tore gegen Mannheim erzielt sollte auch etwas rausspringen. Da hätten wir und durchaus belohnen können." Coach Pavel Gross monierte die vielen Tore: "Kein Trainer ist glücklich über so viele Gegentore, aber wir haben ab dem zweiten Abschnitt besser gespielt. Natürlich wussten wir, wie schwer es in Straubing wird und meine Mannschaft hat sich den Sieg hart erkämpft." Für die Tigers geht es am kommenden Wochenende zuerst nach Köln, bevor man am Sonntag um 19 Uhr die Eisbären Berlin zu Gast hat.
Spiel vom 23.09.18
Straubing Tigers - Adler Mannheim: 5:6 (3:3|0:2|2:1)
Tore:
1:0 |05.|Jeremy Williams (Connolly)
1:1 |06.|Matthias Plachta (Smith, Lehtivuori) PP 1
1:2 |07.|Markus Eisenschmid (Katik, Larkin)
2:2 |12.|Jeremy Williams (Brandt, Loibl)
2:3 |17.|Markus Eisenschmid (Katik, Kolarik) PP 1
3:3 |18.|Max Renner (Mulock, Laganière)
3:4 |30.|Joonas Lehtivuori (Wolf, Smith) PP 1
3:5 |34.|Andrew Desjardins (Huhtala)
4:5 |56.|Antoine Leganière (Renner)
4:6 |59.|Tommi Huhtala (Smith) SH 1
5:6 |60.|Jeremy Williams (Connolly, Eriksson) PP 1
Strafen:
2 min |06.|Brandl (Haken)
2 min |08.|Heard (Unnötige Härte)
2 min |08.|Kink (Unnötige Härte)
2 min |14.|Wolf (Haken)
2 min |15.|Williams (Unkorrekter Körperangriff)
2 min |29.|Renner (Stockschlag)
2 min |38.|Heard (Stockschlag)
2 min |47.|Kolarik (Stockschlag)
2 min |52.|Wruck (Stockschlag)
2 min |56.|Adam (Hoher Stock)
2 min |59.|Desjardins (Beinstellen)
2 min + 10 min |60.|Seigo (Check gegen den Kopf)
Schiedsrichter:
HSR Piechaczek / Schütz
LSR Hofer / Höfer
Zuschauer: 4.066
Aufstellung:
Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Brandt, Acolatse; Gläßl, Seigo; Renner -
Mouillierat, Laganière, Mulock; Loibl, Connolly, Williams; Schönberger, Heard, Pfleger; Wruck, Brandl, Ziegler
Adler Mannheim: Pickard (Endras) - Lampl, Mikkelson; Larkin, Katic; Akdag, Lehtivuori -
Hungerecker, Smith, Huhtala; Kolarik, Festerling, Adam; Plachta, Desjardins, Wolf; Kink, Eisenschmid, Krämmer
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(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie haben Frederik Tiffels verpflichtet. Der Stürmer kehrt aus der NHL-Organisation der Pittsburgh Penguins zurück in seine Heimatstadt. Ein kölscher Neuzugang für den KEC: Frederik Tiffels (*20. Mai 1995, Köln) kehrt nach sechs Jahren Nordamerika zurück nach Deutschland und spielt ab sofort wieder in seiner Heimatstadt für die Kölner Haie. Tiffels befindet sich am Montag wieder in Deutschland und steigt voraussichtlich am Mittwoch ins Training ein.
(Foto: DEB)
Im aktuellen Team der Haie ist Frederik Tiffels kein Unbekannter. Zum einen steht sein gut ein Jahr älterer Bruder Dominik bereits im Haie-Kader. Zum anderen hatte sich der Stürmer den ganzen Sommer bei den Haien fit gehalten und große Teile der Saisonvorbereitung in der Domstadt absolviert. Seit Anfang September weilte Tiffels wieder in Nordamerika und nahm am Camp der Pittsburgh Penguins teil, die ihn 2015 im NHL-Entry-Draft zogen. Nun kehrt der Nationalspieler nach Köln zurück und erhält einen Vertrag bis 2021.
Nachdem Frederik Tiffels für die Nachwuchsabteilungen in Krefeld, Köln und Mannheim aufgelaufen war, wagte er 2012 den Schritt über den großen Teich, spielte zunächst zwei Jahre für verschiedene Teams in der USHL. Von 2014 bis 2017 lief der Linksschütze für die Western Michigan University in der US-College-Liga NCAA auf. Die vergangene Spielzeit verbrachte er in der Penguins-Organisation und lief in den AHL für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins (12 Spiele) sowie die Wheeling Nailers in der ECHL (44 Spiele) auf.
Bundestrainer Marco Sturm nominierte Frederik Tiffels 2017 erstmals für die deutsche Nationalmannschaft. Als College-Spieler nahm er an der Heim-WM teil. Auch 2018 gehörte der Stürmer zum WM-Kader des DEB.
„Wenn es die Möglichkeit gibt, einen Spieler wie Frederik Tiffels zu verpflichten, müssen wir als Kölner Haie nicht lange darüber nachdenken. Freddy war schon den ganzen Sommer bei uns und passt sehr gut ins Team. Er wird uns in vielen Situationen auf dem Eis weiterhelfen“, erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon.
Bei den Kölner Haien wird Frederik Tiffels mit der Rückennummer 21 auflaufen.
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(DEL/Köln) ST Die Saison ist noch jung und frisch. Insgesamt vier Spiele liegen nun hinter den Haien. Zwei Niederlagen, wobei eine in der Verlängerung entschieden wurde, und zwei Siege stehen auf dem Konto der Kölner. Der Start in die Saison für den KEC war durchwachsen. Die vierte Partie am heutigen Sonntag gewannen die Kölner 2:0 in der LANXESS arena gegen die Grizzlys aus Wolfsburg vor 9.104 Zuschauern, erster Shutout für Kölns Gustaf Wesslau.
Foto: Ingo Winkelmann
Dieses Wochenende wurde seitens des KEC eine weitere Verpflichtung bekannt gegeben, Frederik Tiffels wechselt aus der NHL an den Rhein in die DEL. Er erhält einen Vertrag bis 2021. Dies bedeutet eine weitere offensive Verstärkung des Kaders, auch im Hinblick auf die Zielsetzung der Haie, die Mannschaft zu verjüngen, passt der Stürmer in das Konzept Kölns. Frederik Tiffels wird dann zusammen mit seinem Bruder Dominik spielen.
Am letzten Freitag wurden die Schwächen auf Kölner Seite allzu deutlich. Gegen Ingolstadt fehlte es an Durchsetzungskraft. Auffällig ist, dass der KEC Schwierigkeiten zu haben scheint, vor eigenem Publikum zu spielen. Sowohl gegen Augsburg als auch Ingolstadt taten sich die Haie schwer. Gegen Bremerhaven hingegen auswärts gewannen sie 2:6. Einige Medien sprechen dabei von einem Heimfluch, denn seit Januar lief es für den KEC zu Hause holprig. Aber bleibt es nicht übertrieben, die vergangene Saison ins Hier und Jetzt zu holen? Heute aber endlich gewannen die Kölner Haie vor heimischen Publikum und sogar mit Shout-out für Gustaf Wesslau. Die Wolfsburger fanden kaum ins Spiel und hatten nur wenig Chancen, aber auch Köln tat sich schwer, so dass es die Partie streckenweise fahrig wurde.
Nach der Niederlage gegen Ingolstadt erklärte Trainer Peter Draisaitl: „Wir haben es uns durch die Strafzeiten selber schwer gemacht. So haben am Ende die beiden Powerplay-Tore der Ingolstädter den Unterschied ausgemacht. Wir müssen sehen, dass wir langsam konstant über 60 Minuten unsere Leistung abrufen. Daran wird zu arbeiten sein.“ (Quelle: www.haie.de)
Am heutigen Spieltag konnten die Haie einige Fehler des letzten Spiels beseitigen und der Strafbank weitestgehend fern bleiben. Auch war heute das erste Drittel das beste, im Gegensatz zu den bisherigen Spielen, in denen die Haie erst am Ende aufdrehten.
Wolfsburg hatte wie auch die Kölner in der Sommerpause innerhalb der Mannschaft stark nachgerüstet. Der schwerwiegendste Einschnitt jedoch war, dass es einen Trainerwechsel gab. Nach zehn Jahren verließ Pavel Gross die Grizzlys, um beim Ligakonkurrenten Mannheim unter Vertrag zu kommen. Nun steht bei den Wolfsburgern der Finne Pekka Tirkkonen hinter der Bande. Fabio Pfohl, ursprünglich Wolfsburger, wechselte in dieser Saison nach Köln. Wohingegen die Kölner Haie Nick Latta und Eric Valentin Richtung Wolfsburg ziehen ließen. Auffällig ist, dass Wolfsburg gerne ehemalige Kölner Spieler zu verpflichten scheint.
Die Grizzlys konnten bisher auch nur einen Sieg verbuchen, gegen Schwenningen gewannen sie 3:0. Jedoch verloren sie gegen Iserlohn im Auftaktspiel und letzten Freitag gegen Straubing jeweils 5:2. Das verhieß eine spannende und auf Augenhöhe verlaufende Partie, die jedoch ausblieb.
Im Vorfeld des Spiels fand der sogenannte „Haie-Fan-Tag“ statt, an dem für Fans mit Dauerkarte einige Programmpunkte geboten wurden. Mit der Zielsetzung des Vereins, auch die Fans mehr zu binden, versucht der KEC eine größere Identifikation zu erreichen. Doch am Freitag gegen Ingolstadt waren nur etwas mehr als 8000 Fans in der Arena zugegen, was weit unter dem Durchschnitt liegt. Woran kann dies gelegen haben und muss hier der Verein vielleicht noch mehr bieten um die Unterstützung zu sichern?
Das erste Drittel stand im Zeichen der Haie. In den letzten Spielen zeigte der KEC in den ersten 20 bis 40 Minute ein schwaches und von Fehlern geprägtes Spiel. Heute jedoch kam Köln direkt besser in die Partie. In der vierten Minute punktete Felix Schütz nach Vorlage von Fabio Pfohl und Ben Hanowski. Schütz ist ein Spieler, der immer einen guten Überblick über das Spiel wahrt und so war zeigte er sich heute auch in diesem Torabschluss, indem er die Lücken gekonnt ausnutzte. Wolfsburg wurde in diesem Drittel wenig gefährlich und so endete 1:0 für Köln.
Der Mittelabschnitt war fahrig. Es ging hin und her. Im Powerplay konnte Köln nicht punkten. Hier bleibt es eine Baustelle, die behoben werden kann. Weder Köln noch Wolfsburg kamen offensiv durch, beide machten hinten dicht, wobei es offensiv wirklich für beide ungefährlich blieb. Es blieb bei einem Endstand von 1:0.
Das letzte Drittel blieb weitestgehend unspektakulär bis auf die letzen Minuten. In der 59. Minute traf Ben Hansowski in das leere Tor der Wolfsburger. Brent Aubin und Marius Michel erhielten in der 60. Minute noch jeweils Zwei-Minuten Strafen, Aubin wegen unsportlichen Verhaltens und Michel wegen Bandenchecks. In der 55. Minute wurde Fabio Pfohl gecheckt, der daraufhin verletzt das Eis verließ, eine Strafe gab es hierfür nicht. Es scheint jedoch nichts Ernstes zu sein. Endstand der Partie war also das 2:0 für Köln.
Das Spiel war alles in allem ein Hin und Her, bei dem aber die Kölner die stärkere Mannschaft waren. Dennoch war es über weite Strecken eher zäh und langwierig. Beide Mannschaften taten sich schwer durch die gegnerische Verteidigung durchzudringen und gefährlich zu werden. Wolfsburg war dabei die schwächere Mannschaft und Köln gewann verdient mit 2:0 und Gustaf Wesslau verbuchte den ersten Shutout in dieser Saison. Es wäre aber weit mehr drin gewesen für Köln. Die großen Fehler blieben heute aus und der KEC konnte die Führung verteidigen. Jedoch bleib es ein zähes Spiel, in dem keine der beiden Mannschaften so richtig überzeugen konnte.
Peter Draisaitl erklärte nach dem Spiel: „Wir haben heute weniger Fehler gemacht und mehr Bullys gewonnen. Das hat sich bemerkbar gemacht. Über 60 Minuten gibt es heute nicht viel zu meckern. Nur mit der Torausbeute können wir nicht zufrieden sein.“ (Quelle: www.haie.de)
Es gilt weiterhin die Baustellen zu beheben und nach vorne zu blicken. Niederlagen müssen schnell abgehakt werden und das nächste Spiel in Augenschein genommen werden.
Trotz des noch frühen Stadiums der Saison gibt es kritische Stimmen. Die Haie stehen noch am Beginn, nicht nur am Beginn dieser Saison, sondern auch am Beginn ihrer Arbeit auf dem Weg zu einer erfolgreichen und starken Mannschaft. Das ist spürbar. Der Verein, die Mannschaft und der gerade der Trainer müssen hart arbeiten um den richtigen Weg einzuschlagen, sie müssen versuchen alle Defizite effizient und konsequent zu beseitigen. Es besteht in einigen Bereichen Nachholbedarf. Die Verteidigung ist noch nicht optimal aufeinander abgestimmt und Gustaf Wesslau als Torhüter muss so einige Male gefährliche Situationen entschärfen. In der Offensive fehlt es an Härte und Aggressivität für die nötigen Tore. Auch ist das Unter- und Überzahlspiel noch nicht ausgereift. Mit diesen Problemen hat die noch frische, neue Mannschaft zu kämpfen.
Am kommenden Freitag geht es dann in einem weiteren Heimspiel gegen die Straubing Tigers aufs Eis, 19.30 Uhr ist Beginn.
Tore:
4. Min. Felix Schütz
59. Min. Ben Hanowski
Strafen:
19. Min. Brent Aubin Beinstellen
23. Min. Brent Aubin Stockschlag
28. Min. Jason Akeson Beinstellen
30. Min. Wade Bergmann Haken
35. Min. Cole Cassels Haken
40. Min. Moritz Müller Behinderung
60. Min. Brent Aubin unsportliches Verhalten
Marius Michel Bandencheck
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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat auch ihr viertes Spiel der Saison 2018/19 gewonnen! Bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven siegte sie nach einem engen Spiel mit 4:3 (2:1, 1:1, 1:1) und baute ihren ohnehin sensationellen Start noch weiter aus. Nach vier Spielen ist sie nun Spitzenreiter der DEL! Die DEG überzeugte erneut durch eine gute spielerische und kämpferische Leistung, wobei sie heute zu viele Strafen kassierte. Bremerhaven ebenfalls stark und nah dran an zumindest einem Punkt.
(Foto: Birgit Häfner)
Erneut ein gutes Drittel der DEG
Die DEG heute erneut unverändert und damit im vierten Spiel mit derselben Formation. Die Gastgeber nach zwei Niederlagen in Folge schon ein wenig unter Druck, die Rheinländer mit dem Rückenwind von drei Auftaktsiegen. Das Spiel begann mit viel Tempo. John Henrion traf nach wenigen Zeigerticken die Latte, auf der Gegenseite parierte Niederberger, der erneut den Vorzug von Pettersson Wentzel bekommen hatte, gekonnt gegen Urbas. In der zwölften Minute überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst verwandelte Philip Gogulla einen Konter. Der Neuzugang scheffelte die Scheibe mit der Rückhand technisch klasse unter die Latte (11.33; Vorlage Descheneau).
Doch nur elf Sekunden später die kalte nordische Dusche. Mike Hoeffel konnte Niederberger aus kurzer Distanz durch die Beine überwinden und machte das 1:1 (11.44). Doch die DEG zeigte sich unbeeindruckt und spiele forsch und offensiv weiter. Die Belohnung erfolgte bei Minute 15.46: Bernhard Ebner hielt den Schläger in einen Henrion-„Schusspass“ und der Puck trudelte an Pöpperle vorbei zur 2:1-Führung ins Netz. Danach noch einige Überzahlmöglichkeiten auf beiden Seiten, aber Tore fielen bis zur ersten Sirene nicht mehr.
Zweites Drittel wieder ausgeglichener
Ähnlich wie in Schwenningen verliefen die zweiten zwanzig Minuten ausgeglichener, wobei die DEG spielerisch reifer wirkte und mehr Chancen verzeichnen konnte. Bei einem starken Powerplay der Nordlichter lag der Ausgleich mehrmals in der Luft, aber mit Glück und Geschick und Niederberger hielt die knappe Führung zunächst. Die Düsseldorfer verpassten bei einigen klugen Angriffen und weiteren Powerplays leider die Chance zur Ausbau der Führung. Die Quittung erfolgte wenig später. Brock Hooton fälschte einen Schuss unhaltbar unter die Latte ab (34.35). Diese abgelenkten Dinger aus kurzer Distanz sind einer der gefährlichsten Waffen im Eishockey. Doch erneut schlug die DEG zurück. Bernhard Ebner tankte sich durch und konnte die Scheibe am Bremerhavener Keeper vorbei pöpperlen (35.32). Auch der folgende Videobeweis konnte die 3:2-Führung des Kreis-Teams nicht aufhalten.
In den regulär letzten 20 Minuten begann Fischtown mit viel Druck und drängte mit Macht auf den Ausgleich. Die DEG in dieser Phase passiver und weiter weg von den Gegnern. Bremerhaven belohnte sich in dieser Drangperiode mit dem erneuten Ausgleich. William Weber versenkte trocken in den oberen rechten Winkel (44. Minute). Als der Ansturm der Hausherren auch danach nicht abebbte, nahm Chefcoach Harold Kreis eine Auszeit – ein richtiges Signal, um seine Jungs wachzurütteln. Und tatsächlich sein Team danach wieder mit mehr Zug zum Tor und guter Chance durch Henrion, der aber am linken Pfosten vorbei schob.
Das Spiel wogte nun hin und her und auf und ab. Der Siegtreffer dann wieder nach einer schönen Kombination. Der bärenstarke Ebner trug die Scheibe über rechts ins Angriffsdrittel, bedient Descheneau und die 14 schob unter Pöpperle zum Siegtreffer ein. Bremerhaven drängte zwar mit aller Kraft auf den Ausgleich, doch die DEG hielt stand. Die
Belohnung: Sieg und Tabellenführung!
Ausblick: Am kommenden Freitag geht es erneut auf eine weite Reise, diesmal wieder in den Süden. Dann empfangen uns um 19.30 Uhr die Augsburger Panther. Am Sonntag steht dann endlich mal wieder ein Heimspiel auf dem Spielplan. Dann kommen um 17.00 Uhr (!) die Thomas Sabo Ice Tigers in den bestimmt gut gefüllten ISS DOME. Diese DEG macht Spaß!
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(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat bei den Iserlohn Roosters eine 3:8-Niederlage (1:3|1:1|1:4) kassiert. Im vierten Spiel verließen die Red Bulls erstmals in dieser DEL-Saison das Eis ohne drei Punkte. Vor 3.887 Zuschauern erzielten Matt Stajan, Derek Joslin und Michael Wolf die Tore für München.
(Foto: Patrick Rüberg)
In der sechsten Minute feierte Matt Stajan seine Torpremiere in der DEL. Der Münchner Neuzugang zog nach einem Querpass von Michael Wolf direkt ab und ließ Roosters-Torhüter Sebastian Dahm keine Chance. Nur drei Minuten später erzielte Dieter Orendorz mit einem Schuss in den linken Winkel das 1:1. In der Folge waren die Red Bulls überlegen und dem 2:1 näher, die Tore fielen aber auf der Gegenseite – jeweils per Alleingang: In der 19. Minute bezwang Anthony Camara Münchens Schlussmann Kevin Reich, zehn Sekunden vor der Pause legte der ehemalige Münchner Jon Matsumoto nach.
Im Mittelabschnitt war die Partie zunächst ausgeglichen, dann übernahm München die Kontrolle. Iserlohn blockte viele Schüsse, in der 31. Minute fand Derek Joslin aber die Lücke und verkürzte auf 2:3. Die Red Bulls drückten weiter, erspielten sich aber zu wenig gute Abschlüsse. Iserlohn war effizienter und baute den Vorsprung durch einen Rückhandschuss von Dylan Yeo im Powerplay erneut auf zwei Tore aus (39.).
Auch im Schlussabschnitt brauchten die Roosters nicht viele Chancen und zeigten sich bei ausgeglichener Schussbilanz deutlich effektiver. Jon Matsumoto mit seinem zweiten Treffer (44.), Keaton Ellerby (49.), Michael Clarke (52.) und Sasa Martinovic (54.) stellten auf 2:8 aus Münchner Sicht. Die Red Bulls versuchten in der Schlussphase, das Ergebnis ansehnlicher zu gestalten, mehr als der Treffer von Michael Wolf zum 3:8-Endstand gelang ihnen aber nicht.
Kevin Reich: „Wir waren gut im Spiel, die späten Gegentore im ersten Drittel haben uns sehr weh getan. Danach ist nicht mehr viel zusammengelaufen.“
Endergebnis
Iserlohn Roosters gegen EHC Red Bull München 8:3 (3:1|1:1|4:1)
Tore
0:1 | 05:19 | Matt Stajan
1:1 | 08:54 | Dieter Orendorz
2:1 | 18:48 | Anthony Camara
3:1 | 19:50 | Jonathan Matsumoto
3:2 | 30:38 | Derek Joslin
4:2 | 38:10 | Dylan Yeo
5:2 | 43:15 | Jonathan Matsumoto
6:2 | 48:11 | Keaton Ellerby
7:2 | 51:50 | Michael Clarke
8:2 | 53:30 | Sasa Martinovic
8:3 | 59:31 | Michael Wolf
Zuschauer
3.887
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(DEL/Krefeld) (Ralf Schmitt) Mit einem Hattrick von Jacob Berglund konnten sich am Freitag Abend die Krefeld Pinguine mit einem 6:5 Sieg nach Verlängerung gegen die Iserlohn Roosters den ersten Saisonsieg einfahren. Die Entscheidung fiel nach 3 Minuten in der Overtime durch den Schweden.
(Matchwinner Jacob Berglund - Foto Ralf Schmitt)
Im NRW Duell zwischen Niederrhein und dem Sauerland legten die heimischen Pinguine mal wieder los wie die Feuerwehr und konnten nach nur 51 Spielsekunden den Puck zum ersten Mal im Gästetor platzieren. Jacob Berglund brauchte im Slot nur den Schläger hinhalten. Der Ausgleich fiel jedoch bereits wenige Minuten später durch Christopher Fischer, der mit diesem Ausgleich das 60.000 DEL Tor in der Hauptrunde (1994-2018) erzielte.
In der 14. Minute brachte Friedrich die Gäste sogar in Front und diese Führung baute Camara (25.) im 2. Drittel noch aus, ehe in der gleichen Minuteb Chad Costello gegen seinen alten Club den Anschluss zum 2:3 erzielte (25.). Sechs Minuten später stellte Schmidt den alten Abstand mit dem vierten Roosters Tor wieder her. Der KEV sah seine Felle schon weg schwimmen, aber noch vor zweiten Sirene schafften Caron (37.) und Kabanov (39.) den Gleichstand.
Die Gäste aus der Waldstadt gingen durch Trupp (42.) wieder in Führung. Jacob Berglund stellte mit seinem zweiten Treffer das Spiel dann wieder auf Null und so musste erneut die Overtime die Entscheidung bringen. Diesmal sollte es zu einem besseren Ende für die Pinguine werden, denn nach nur drei Minuten war es erneut der Schwede Berglund, der mit einem Hattrick für den ersten Saisonsieg sorgte.
Am Sonntag steht schon das nächste Heimspiel gegen Schwenningen an. Für Krefeld gibt es einiges in der Abwehr zu tun, denn man hat zwar mit einem Torverhältnis von 13:16 die bislang meisten Tore erzielt aber auch 16 Gegentore erhalten und so bleibt es schwierig Punkte zu machen.
21.09.2018
DEL - Krefeld Pinguine vs. Iserlohn Roosters 6:5 n.V. (1:2/3:2/1:1/1:0)
Tore:
1:0 (1.) Berglund (Caron, Noonan),
1:1 (5.) Fischer ( Camara, Smotherman),
1:2 (14.)Friedrich (Matsumoto, Yeo),
1:3 (25.) Camara (Fischer, Matsumoto) PP1,
2:3 (25.) Costello (Caron, Berglund),
2:4 (31.) Schmidt (Trupp, Lange),
3:4 (37.) Caron (Berglund, Brugisser) PP2,
4:4 (39.) Kabanov (Costello, Trettenes),
4:5 (42.) Trupp (Camara),
5:5 (55.) Berglund (Caron, Costello),
6:5 (63.) Berglund.
Strafen: Krefeld 38, Iserlohn 61.
Schiedsrichter: Iwert – Rohatsch.
Zuschauer: 4065.
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(DEL/Ingolstadt) PM 2:1-Auswärtssieg! Der ERC Ingolstadt nimmt drei Punkte von den Kölner Haien mit. Die Panther waren zwei Drittel lang die zielstrebigere, kombinationssicherere Mannschaft und wehrten im Schlussdrittel gekonnt die Ausgleichsversuche der Gastgeber ab. Alle Tore der Partie fielen in Überzahlspielen.
(Foto: Ingol Winkelmann)
Erstes Drittel
Der ERC hatte mehr vom ersten Drittel und zeigte über weite Strecken vielversprechende Spielzüge. Die erste Großchance des von special-teams geprägten Auftaktdrittels hatten allerdings die Kölner über ihren spielfreudigen Topscorer Fabio Pfohl, der einmal auf Felix Schütz (12.) und ein anderes mal auf Ben Hanowski (15., Unterzahl) legte. Jochen Reimer im ERC-Tor war zur Stelle.
Die Panther ihrerseits fanden bei den Angriffen von Jerry D’Amigo (17., Unterzahl) und Tyler Kelleher (20., Überzahl) in Gustaf Wesslau ihre Meister. Praktisch mit der Sirene schoss ERC-Topscorer Mike Collins auf der Torlinie entlang.
Zweites Drittel
Im zweiten Drittel gingen die Panther, noch durch ein Powerplay in Vorteil, mit 1:0 in Front. Tyler Kelleher stürmte ungestört über rechts durch und schoss vom rechten Bullypunkt ein (21.). Die Gäste waren weiter die bessere, schnörkellosere Mannschaft. Traf Darin Olver auf Taticek-Zuspiel zuerst das Gestänge (34.), fiel in einem Powerplay eine Minute später das 2:0. Nach Olvers Bullygewinn passte Maury Edwards scharf vors Tor, wo Pascal Zerressen die Scheibe mit dem Schlittschuh ins eigene Tor lenkte.
Drittes Drittel
Köln musste was tun und tat es auch. In einem Überzahlspiel lief einmal die Scheibe flüssig und plötzlich stand es nur noch 1:2. Jason Akeson verwertete ein Zalewski-Anspiel per Direktabnahme vom linken Bullypunkt. Die Haie waren in der Folge um den Ausgleich bemüht, rannten aber gegen eine weitgehend sattelfeste ERC-Defensive um den sicheren Jochen Reimer an. Der ERC suchte die Vorentscheidung über gelegentliche Konter und brachte den Sieg schließlich über die Zeit. Mit dem zweiten Sieg im dritten Spiel haben die Panther nun sechs Punkte auf dem Konto.
Nächste Spiele
Der ERC tritt am Sonntag, 17 Uhr, bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg an. Die Partie wird bei Free-TV-Sender Sport1 live übertragen und von TelekomSport gestreamt. Die WebPanthers bieten auf dieser unserer Webseite auch wieder ein Liveticker an.
Das nächste Heimspiel in der Saturn-Arena steigt am kommenden Freitag. Gegner sind dann ab 19.30 Uhr die Schwenninger Wild Wings.
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(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat auch ihr drittes Spiel der Saison 2018/19 gewonnen! Beim „Angstgegner“ Schwenninger Wild Wings siegte sie mit 3:0 (0:0, 0:0, 3:0) und baute ihren starken Start in die Spielzeit weiter aus. Nach einem überzeugenden ersten Drittel der DEG verflachte die Partie anschließend etwas. Im Schlussdrittel zogen die Gäste die Zügel aber wieder fester an und setzten sich schließlich verdient durch. Calle Ridderwall und Leon Niederberger erzielten dabei jeweils ihre ersten Saisontreffer.
(Foto: Birgit Häfner)
Starkes erstes Drittel der DEG
Die DEG heute mit demselben 21-Mann-Kader wie am erfolgreichen Auftakt-Wochenende. Also alle dabei außer Jerome Flaake und Christian Kretschmann (beide Aufbau-Training nach Verletzung). Nicklas Mannes (Einsatz für Bad Nauheim) sowie der dritte Torhüter Hendrik Hane. Gegen Schwenningen hatten die Düsseldorfer so einiges gut zu machen. Hatte die DEG doch gegen die Schwarzwälder in der Vor-Saison alle vier Begegnungen verloren und blickte auf sechs Niederlagen in Folge zurück.
Die ersten Minuten des Spiels gehörten zunächst den Hausherren, auch bedingt durch eine frühe Strafe gegen Philip Gogulla. Sein „Stockschlagen“ wird in dieser Saison deutlich konsequenter geahndet. Ein Umstand, auf den Chefcoach Harry Kreis immer wieder hinweist. Die Gäste im Glück, als der Top-Scorer der wilden Flügel, Neuzugang Ville Korhonen, freistehend vergab. Nachdem diese Unterzahl erfolgreich überstanden war, erspielte sich die DEG ein deutliches Chancenplus. Marshall scheiterte zunächst mit einem Gewaltschuss, beim Nachschuss sah er den freistehenden Ridderwall, der aber knapp verzog. Dustin Strahlmeier im Schwenninger Gehäuse ließ einige Pucks abprallen, aber das rot-gelbe Nachsetzen blieb zunächst erfolglos. Da auch Descheneau, Buzas und McKiernan scheiterten, stand es nach 20 guten Minuten noch 0:0. Schade eigentlich.
Schwächeres zweites Drittel der DEG
Im Mittelabschnitt verflachte das Spiel etwas. Die Möglichkeiten der DEG wurden weniger und Schwenningen agierte auf Augenhöhe. In Minute 25 tauchte plötzlich Wildwing Anthony Rech frei vor Niederberger auf, aber unser Keeper mit schnellen Beinen und ohne Lücke dazwischen. Ein weiteres DEG-Powerplay im Anschluss blieb torlos. Insgesamt wurde das Spiel mühsamer und beide Teams spielten fahriger.
Erst nach 35 Minuten die Kreis-Truppe wieder aktiver und mit mehr Druck aufs Tor. Leider blieb auch das dritte Powerplay ohne Jubel, obwohl der Überzahl-Aufbau strukturierter und gefährlicher wirkt als 2017/18. So stand es auch nach 40 Minuten 0:0. Kapitän Alexander Barta bilanzierte in der Pause: „Wir müssen noch geiler auf Tore werden!“
Zwei Premieren-Treffer bringen den Sieg!
Und das wurde die DEG! Die agile Olimb-Reihe tankte sich durch, Marshall stand frei, umkurvte Strahlmeier, passte vors Tor und Calle Ridderwall stocherte schließlich die Scheibe ins Netz. Die Führung und sein erstes Saisontor bei Minute 44.25! Danach setzten sich die gelben Gäste zwei volle Überzahlminuten im Angriffsdrittel fest. Der zweite Treffer lag in der Luft – und fiel dann auch! Leon Niederberger konnte bei 48.32 ebenfalls seinen ersten Spielzeittreffer bejubeln (Vorlage Stefan Reiter).
Die 3.578 Zuschauer – darunter 50 tapfere DEG-Fans – hatten die Entscheidung des Spiels gesehen. Die Wild Wings machten zwar noch einmal mächtig Druck – Niederberger mit einer Monster-Parade gegen Simon Danner -, aber das DEG-Bollwerk hielt bis zum Ende. 24 Sekunden vor dem Ende stibitzte sich Olimb die Scheibe und schob zum 3:0 für die DEG ins leere Tor. Der dritte Sieg im dritten Spiel!
Ausblick: Am Sonntag geht es nun in den Norden dieses schönen Landes. Dann spielt die DEG bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven. Das letzte Aufeinandertreffen endete 0:5 aus Sicht der DEG. Das darf (und wird) sich nicht wiederholen. Diese DEG macht Spaß!
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(DEL/Berlin) (Oliver Winkler) Den Eisbären Berlin ist der erste Saisonsieg gelungen. Nachdem der Vizemeister nach dem ersten Wochenende keinen Punkt verbuchen konnte und das Schlusslicht der Tabelle war, sah das Eishockey gegen Bremerhaven deutlich besser aus. Das DEL-Debüt von Torhüter Kevin Poulin wurde vor allem durch NHL-Rückkehrer Marcel Noebels und ein wunderschönes Tor von Jamison MacQueen erfolgreich abgerundet.
(Foto: imago)
Der Start ins Spiel gelang den Eisbären Berlin. Bereits nach 97 Sekunden gingen die Hausherren 1:0 in Führung. Florian Kettemer zog von der blauen Linie ab und überwand Tomáš Pöpperle ein bisschen unerwartet. Kettemer machte damit sein bereits zweites Saisontor. Der Bremerhavener Chad Nehring musste zwei Minuten später in die Kühlbox. Die Eisbären brachten die Scheibe in den Torraum. Erst stocherte James Sheppard nach, dann versuchte es Jamison MacQueen. MacQueen war dabei deutlich erfolgreicher und erhöhte zum 2:0. Berlin war zu dem Zeitpunkt noch immer ohne Punkt das Schlusslicht der Tabelle. Die Körpersprache war eine andere. Das erste Drittel war überzeugend. Kevin Poulin suchte sich zwei Minuten vor Schluss aber einen schwächeren Moment heraus. Michael Moore brachte den Puck zum Tor. Die Scheibe rutschte Poulin durch die Schoner. Bremerhaven kam glücklich zum 2:1 Anschlusstreffer. Dank der Hartnäckigkeit von André Rankel in der offensiven Zone, kam Bremerhaven sechszehn Sekunden vor Schluss des ersten Drittels in Schwierigkeiten. Das Heimteam nutzte das eiskalt zum 3:1 aus. Der NHL-Rückkehrer Marcel Noebels meldete sich gleich mit einem Tor in der Deutschen Eishockey Liga zurück.
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts beging Florian Kettemer einen Fehler. Cory Quirk kam im Slot zum Puck und zog gleich ab. Kevin Poulin war zum zweiten Mal überwunden. Auch das zweite Gegentor der Eisbären war selbstverschuldet. Beide Gegentreffer hätten nicht sein müssen. Kettemer aber machte seinen Fehler wieder gut. Die Hausherren konnten sich auf das Power Play verlassen. Es war wieder Marcel Noebels, der den Puck auf Zuspiel von Kettemer im Tor bugsierte. Nachdem es bei den Boston Bruins nicht hat sein sollen, traf er in der DEL gleich zwei Mal. Auch das Tor zum 5:2 konnte sich sehen lassen. Wieder waren es nur zwanzig Sekunden bis zum Schluss des Drittels. Sean Backmann und Jamison MacQueen spielten ein bisschen PingPong in der offensiven Zone und ließen Tomáš Pöpperle eiskalt stehen. Das war wahrscheinlich das bislang schönste Tor der Saison.
Im Schlussabschnitt passierte nichts mehr. Bremerhaven gab sich geschlagen. Damit übernimmt das Team von der Küste das Schlusslicht, während die Eisbären Berlin den neunten Platz belegen und langsam aber sicher ins Rollen kommen. Weiter geht es für die Hauptstädter am Sonntagabend auswärts bei den Augsburger Panther.
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(DEL/Wolfsburg) PM Kein guter Abend für die Grizzlys Wolfsburg. Die Niedersachsen unterlagen den Straubing Tigers vor rund 2.800 Zuschauern mit 2:5 (0:3, 1:0, 1:2). Am Sonntag (14.00 Uhr) tritt die Mannschaft von Cheftrainer Pekka Tirkkonen bei den Kölner Haien an.
(Foto: Britta Koglin)
Bis auf die drei Langzeitausfälle Felix Brückmann, John Albert und Corey Elkins konnte Pekka Tirkkonen aus dem Vollen schöpfen. Björn Krupp war nach auskurierter Mandelentzündung wieder mit dabei. Torsten Ankert blieb an diesem Tag nur die Rolle des Zuschauers. Starting Goalie war erneut David Leggio.
Bis auf wenige Ausnahmen liefen die ersten zehn Minuten komplett in die falsche Richtung. Drei Tore durch Sven Ziegler (3.), Antoine Laganiére (4.) und Fredrik Eriksson (9.) – allesamt bei Fünf gegen Fünf – brachten die Grizzlys schnell und klar mit 0:3 ins Hintertreffen.
Fortan taten sich die Niedersachsen sehr schwer gegen weiterhin aufmerksame Straubinger. Den Bann brechen konnte Spencer Machacek (30.), der aus dem Gefühl heraus zum 1:3 treffen konnte. Auch danach waren die Grizzlys bemüht, fanden jedoch im Mittelabschnitt nicht ein zweites Mal Weg ins Tor der Tigers.
Stattdessen fiel im letzten Drittel das 1:4 durch Brandl, der trocken in den Winkel traf. Kris Foucault (52.) konnte wenig später noch mal verkürzen, den Schlusspunkt setzten aber erneut die Gäste.
"Wir haben den Start komplett verschlafen, waren mental nicht da. Straubing hat verdient drei Punkte geholt", so Grizzlys-Coach Pekka Tirkkonen.
Das Spiel im Stenogramm
Ergebnis: 2:5 (0:3, 1:0, 1:2)
Torfolge: 0:1 (3.) Ziegler, 0:2 (4.) Laganiére, 0:3 (9.) Eriksson, 1:3 (30.) Machacek (Cassels, Foucault), 1:4 (51.) Brandl, 2:4 (52.) Foucault (Cassels, Machacek), 2:5 (59.) Daschner (empty net)
Strafminuten: Grizzlys 8, Straubing 12
Zuschauerzahl: 2.774 | Eis Arena
Aufstellung der Grizzlys
David Leggio, Jerry Kuhn
Jeremy Dehner, Armin Wurm, William Wrenn, Wade Bergman, Jeff Likens, Björn Krupp
Brent Aubin, Kris Foucault, Sebastian Furchner, Marius Möchel, Alexander Weiß, Marcel Ohmann, Cole Cassels, Nick Latta, Gerrit Fauser, Spencer Machacek, Alexander Karachun, Christoph Höhenleitner.
(Ein Bericht von grizzlys.de)
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(DEL/München) (Christian Diepold) Mit einem perfekten Start ist der DEL-Triple Sieger EHC Red Bull München in die 25. DEL Saison 2018/2019 gestartet. Im Derby gegen die Augsburger Panther konnte sich das Team von Coach Don Jackson am Freitag vor 4.680 Zuschauer durch Tore von Trevor Parkes und Mark Voakes knapp mit 2:1 (0:1|1:0|1:0) auch im dritten Saisonspiel erfolgreich durchsetzen.
(Foto: Trevor Parkes gegen seinen Ex-Club, Foto: Heike Feiner)
Einen Tag bevor das Oktoberfest in München zum 185. Mal seine Pforten öffnet trafen sich am Oberwiesenfeld der amtierende deutsche Meister EHC Red Bull München und die Augsburger Panther, die mit aktuell zwei Punkten den 12. Platz belegten. Für Trevor Parkes (#84) war es eine besondere Begegnung, da der Torjäger letzte Saison mit 22 Treffern bester Angreifer der Augsburger war und danach an die Isar gewechselt ist.
Im ersten Drittel taten sich die Hausherren gegen die kompakten und forschen Augsburger schwer und konnten nicht das gewohnte druckvolle Spiel aufziehen. Die Gäste nutzten nach nur 4. Minuten eine Unachtsamkeit in der Münchner Abwehr durch Matthew White zur 0:1 Führung und hatten danach noch einige Chancen, vorallem bei einer Unterzahl, doch Danny aus den Birken war stets auf dem Posten und so ging es in die erste Drittelpause. Die Red Bulls werden im zweiten Abschnitt einen Gang hochschalten müssen.
Don Jackson gab seinem Team anscheinend die richtigen Worte mit auf dem Weg ins zweite Drittel, denn der Meister präsentierte sich wesentlich aggressiver und druckvoller als noch im ersten Abschnitt und so wurde Markus Keller im Augsburger Tor erstmal warmgeschossen. Beim Ausgleich vom Ex-Augsburger Trevor Parkes (27.) hatte der Schlussmann dann aber keine Chance. Danach wurden die Red Bulls von Minute zu Minute stärker und schnürrten bei 5 gegen 5 den Gegner im eigenen Drittel lange ein, so daß der Gäste Coach danach eine Auszeit nahm. Mit einer Überzahl ging es dann in die zweite Drittelpause.
Im Schlussabschnitt zeigte sich der Meister weiterhin spielfreudig und spritzig und der aktuelle Topscorer der Red Bulls Konrad Abeltshauser konnte bei der 2:1 Führung (46.) durch Mark Voakes einen weiteren Assist verbuchen und damit den "clever fit" Helm anbehalten. Bevor allerdings der Treffer gegeben wurde, bemühten die Schiedsrichter den Videobeweis. Kurz darauf hatte Jason Jaffray bei einem Schlagschuss die vermeindliche Vorentscheidung auf dem Schläger doch der Augsburger Goalie parierte den Schuß mit Bravur.
Der Neuzugang aus der NHL Matt Stajan scheiterte in der Schlussminute an Markus Keller bei einem Alleingang und so ging das Derby mit einem knappen 2:1 Erfolg an die Münchner, die damit auch im dritten Saisonspiel ungeschlagen an der Spitze stehen.
3. Spieltag, 21.09.2018
EHC Red Bull München - Augsburger Panther 2:1 (0:1|1:0|1:0)
Tore:
0:1|04.|Matthew White (Payerl, Gill)
1:1|27.|Trevor Parkes (Mitchell, Shugg)
2:1|46.|Mark Voakes (Kastner, Abeltshauser)
Zuschauer
4.680
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#58 Christopher Fischer (Iserlohn Roosters) erzielt das 60.000 DEL Tor
In den 25 Jahren der DEL Geschichte gab es bislang 9.241 Hauptrundenpartien und der Iserlohner Christopher Fischer erzielte am 21.09.2018 im Spiel Krefeld vs. Iserlohn nach 4:39 Minuten mit dem 1:1 Ausgleich das 60.000 DEL Tor.
(Sport1/Eishockey) Am 4. Spieltag der DEL empfangen die THOMAS SABO Ice Tigers in Nürnberg den ERC Ingolstadt zum bayerischen Prestigeduell. Für die beiden Playoff-Kandidaten ist das Derby eine gute Gelegenheit, die eigenen Ambitionen zu unterstreichen. Wer im Topspiel die Oberhand behält, zeigt SPORT1 am kommenden Sonntag, 23. September, live ab 16:55 Uhr im Free-TV.
(Foto: Birgit Eiblmaier)
Aus der Arena begrüßt Moderator Sascha Bandermann die Zuschauer, zudem begleiten Kommentator Franz Büchner und Experte Patrick Ehelechner die Übertragung.
Mit einem Sieg und einer Niederlage sind die THOMAS SABO Ice Tigers und der ERC Ingolstadt passabel in die neue DEL-Saison gestartet. Die Ingolstädter überzeugten bislang vor allem in der Offensive, maßgeblich daran beteiligt war US-Stürmer Michael Collins, der mit drei Toren und zwei Assists das Scorer-Ranking nach dem ersten DEL-Wochenende anführt. Auch die Nürnberger können auf einen Stürmer mit sehr guter Frühform in ihren Reihen bauen: Der Neuzugang von den Iserlohn Roosters, Christopher Brown, hat bereits vier Scorer-Punkte auf seinem Konto.
Die kommenden DEL-Spiele auf SPORT1 im Überblick:
Tag, Datum | Uhrzeit | Programm | Personal (Änderungen vorbehalten) | |
Sonntag, 23.09. |
16:55 Uhr live |
THOMAS SABO Ice Tigers – ERC Ingolstadt |
Moderator: Sascha Bandermann Kommentator: Franz Büchner Experte: Patrick Ehelechner |
|
Sonntag, 30.09. | 16:45 Uhr live | Düsseldorfer EG – THOMAS SABO Ice Tigers |
Moderator: Sascha Bandermann Kommentator: Patrick Bernecker Experte: Andreas Renz |
MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:
Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.
SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey.
(DEL/Berlin) PM/Sport1 Die Eisbären Berlin landen eine spektakuläre Neuverpflichtung. Aus der Schweiz kommt Kevin Poulin. 2018 gewinnt der Torwart Olympia-Bronze mit Kanada. Die Eisbären Berlin haben sich wie erwartet nochmals auf der Torhüter-Position verstärkt. Nach der Verletzung von Marvin Cüpper verpflichte der Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga (LIVE im TV auf SPORT1) den Kanadier Kevin Poulin für die laufende Saison 2018/19.
(Foto: TSN / Kevin Poulin in PyeongChang 2018)
Der 28-Jährige stand zuletzt beim EHC Kloten in der Schweizer Nationalliga A unter Vertrag und war für die kanadische Nationalmannschaft bei Olympia aktiv. Poulin sei "die beste Lösung" für die Eisbären, betonte Sportdirektor Stephane Richer: "Er wird sowohl Maximilian Franzreb als auch Marvin, wenn er wieder gesund ist, unterstützen können."
Poulin macht 50 Spiele in der NHL
Poulin wurde im Jahr 2008 vom NHL-Klub New York Islanders gedraftet. In der nordamerikanischen Profiliga debütierte er jedoch erst in der Saison 2010/11, insgesamt bestritt der Goalie 50 Spiele in der NHL.
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(DEB) Die deutsche U20 Nationalmannschaft musste sich am Dienstagabend mit 5:8 (0:5, 1:1, 4:2) gegen die Eisbären Regensburg geschlagen geben. Das Team von U20-Bundestrainer Christian Künast lag bereits nach dem ersten Drittel mit 0:5 zurück, bewies aber im Schlussabschnitt vor 1.196 Zuschauern in der Donau-Arena Moral.
(Fotp: Melanie Feldmeier)
Die U20-Nationalmannschaft startete engagiert, erarbeitete sich bereits innerhalb in den zwei Startminuten erste Torgelegenheiten. Die Eisbären auf der Gegenseite zeigten sich jedoch anschließend eiskalt vor dem Tor: Nikola Gajovsky ließ die Scheibe binnen zwei Minuten einmal in eigener Unterzahl und einmal im eigenem Powerplay im Tor zappeln – die 2:0-Führung für den Gastgeber. Diese nahmen den Schwung mit und schraubten das Ergebnis durch Tore von Fabian Herrmann (9.) und Nikola Gajovski (11.) weiter in die Höhe.
Nach dem Treffer zum 0:4 reagierte Christian Künast, nahm eine Auszeit und wechselte Philipp Maurer für den glücklosen Tobias Ancicka ein. Doch auch der 17-jährige Goalie erwischte einen bitteren Start: Constantin Ontl brachte den Puck nur 23 Sekunden nach seiner Einwechslung zum 5:0 für die Eisbären im Tor unter. Anschließend stabilisierte sich die deutsche Mannschaft und ging mit dem Fünf-Tore-Rückstand in die Kabine.
Im zweiten Drittel zeigte sich die U20-Nationalmannschaft verbessert – folglich schoss Justin Schütz den ersten deutschen Treffer in der 27. Minute. Fabian Herrmann stellte kurz vor der Drittelsirene allerdings wieder den Fünf-Tore-Vorsprung des Gastgebers wieder her. Im Schlussdrittel zeigte die U20-Auswahl Moral. Dennis Lobach, Alexander Ehl, Marco Baßler und Justin Schütz gestalteten das Ergebnis attraktiver, auch wenn der Gastgeber weitere zwei Tore erzielte. Am Ende bedeutete dies eine 5:8-Niederlage für die U20-Nationalmannschaft.
U20-Bundestrainer Christian Künast: „Heute waren wir im ersten Drittel nicht bereit. Dementsprechend haben wir in der ersten Drittelpause insbesondere den Willen der Mannschaft und die Laufbereitschaft angesprochen. Im Anschluss haben unsere Spieler es besser gemacht. Wir haben heute wichtige Erkenntnisse gewonnen und werden unseren Weg weiter gehen. Ein Dankeschön gilt Regensburg, die uns dieses Spiel ermöglicht haben. Sie haben heute sehr gut gespielt.“
Deutschland: Ancicka (Maurer) – Koziol, Wirt; Bappert, Birner; Bölke, Sander; Hertel, Kübler – Schiemenz, Brunnhuber, Baßler; Schütz, Wohlgemuth, Ehl; Eckl, Fischer, Reichel; Mieszkowski, Bullnheimer, Lobach
Strafminuten: Eisbären Regensburg 14 – U20-Nationalmannschaft Deutschland 6
Tore: 1:0 Gajovski (3. – SH1 / Assist: Divis); 2:0 Gajovski (4. – PP1 / Divis, Tausch); 3:0 Herrmann (9. / Weber, Bühler); 4:0 Gajovski (11. / Heider, Divis); 5:0 Ontl (11. / Keresztury); 5:1 Schütz (27. / Birner, Bappert); 6:1 Herrmann (37. - Penalty); 6:2 Lobach (44. – PP1 / Bullnheimer, Fischer); 7:2 Keresztury (44. / Schiller); 7:3 Ehl (45. / Bappert, Schütz); 8:3 Franz (45. / Heger); 8:4 Baßler (53. / Sander, Reichel); 8:5 Schütz (57. / Ehl, Bappert)
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(DEB/Nationalmannschaft) Einen Tag nach dem ersten Heimsieg des EHC Red Bull München wurde das Olympia-Eissportzentrum zum Schauplatz des nächsten Highlights für kleine und große Eishockeyfans: Gemeinsam mit Bundestrainer Marco Sturm und Nationalspieler Marcus Kink präsentierte Ski-Ass Felix Neureuther den zahlreich angereisten Pressevertretern sein zweites Kinderbuch, „Ixi und die coolen Huskys“.
(Foto: Heike Feiner)
Wie schon bei seinem ersten Kinderbuch „Auf die Piste, fertig, los“ hatte der Skistar auch bei Buch Nummer 2 eine ganz klare Botschaft: Teamgeist, Fairness und Freundschaft sind wichtiger als jeder Sieg. Und so stand auch die Entstehung des Buches unter dem Motto „Freundschaft“, wie Moderator Sascha Bandermann einleitend erklärte.
Felix Neureuther und Marcus Kink sind seit Kindertagen eng befreundet und auch durch die Begeisterung fürs Eishockey und den Sport miteinander verbunden. So jagte Neureuther selbst in seiner Jugend in Garmisch gemeinsam mit Marcus Kink dem Puck hinterher – und das auch sehr erfolgreich, wie der Eishockey-Crack bestätigte. Kink selbst freute sich nicht nur deshalb ganz besonders über die Zusammenarbeit. Kindern diese Werte zu vermitteln und den Spaß am Sport näherzubringen, stehe auch bei den Vereinen und dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) an vorderster Stelle, so Marco Sturm und Marcus Kink.
Natürlich sei Eishockey ein harter Sport. Wichtig sei es aber, so Neureuther, dass man sich hinterher die Hände reicht und als Team zusammenhält. Eine wichtige Botschaft für alle drei Profis – so brachte eben auch genau dieser Zusammenhalt dem deutschen Team die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang.
Kleine Nachwuchssportler können sich übrigens nicht nur über die rasanten Abenteuer im Kinderbuch freuen. Mit den Erlösen tragen sowohl Felix Neureuther als auch der DEB zur Nachwuchsförderung bei. Jeweils die Hälfte der Bucherlöse gehen an Felix Neureuthers Stiftung „Beweg dich schlau“ und an Kinder- und Jugendprojekte des DEB. Und wenn sich durch das Buch auch nur ein paar Kinder entschließen sollten, Skifahren oder Eishockey zu lernen oder einen anderen Sport zu betreiben, habe sich der Job als Kinderbuchautor bereits mehr als gelohnt, so Neureuther zum Abschluss der Pressekonferenz.
Dass der Skisportler auch auf dem Eis nichts verlernt hat, durfte er dann noch beim abschließenden Fototermin auf dem Eis unter Beweis stellen. Marco Sturm und Marcus Kink attestierten ihm beste Schlägerhaltung und einen hervorragenden Stand auf dem Eis. Das Buch „Ixi und die coolen Huskys“ ist ab sofort im DEB-Fanshop erhältlich.
(Foto Heike Feiner)
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(DEL/München) PM SAP hat sich die Namensrechte an der zukünftigen multifunktionalen Sportarena in München gesichert. Darüber hinaus begleitet der Weltmarktführer für Unternehmenssoftware den Bau als Technologie- und Innovationspartner. Gebaut wird die neue Arena im Olympiapark von Red Bull, um die Infrastruktur für professionelle Sportklubs, die Nachwuchsarbeit sowie den öffentlichen Breitensport zu optimieren.
Hauptnutzer des Neubaus auf dem Olympiagelände der bayerischen Landeshauptstadt sind der Deutsche Basketballmeister FC Bayern München sowie der Deutsche Eishockeymeister Red Bull München. Überdies gibt es für drei weitere stationäre Eisflächen einen umfangreichen Eiszeitenvertrag mit der Stadt München für Trainingszwecke und öffentlichen Eislauf.
„Wir freuen uns sehr, Namensgeber und Technologiepartner der neuen Halle in München zu sein“, so Bernd Leukert, Vorstand der SAP und verantwortlich für den Bereich Produkte & Innovation. „Das Gebäude wird nicht nur den neuesten Stand in Sachen Spieltagserlebnis bieten, die Fans sollen sich dort auch zuhause fühlen. Weil der Neubau in den Olympiapark integriert und so zu einem wichtigen Teil Münchens wird, möchten wir, dass sich Öffentlichkeit und Klubs mit der Arena identifizieren können.“
„Wir möchten gemeinsam mit unseren Partnern den Besuchern ein ganz besonderes Stadionerlebnis bieten und den beiden Mannschaften FC Bayern Basketball und EHC Red Bull München ein neues Zuhause im Herzen der Stadt mit modernster Ausstattung geben“, sagt Red Bull-Gründer und Managing Director Dietrich Mateschitz. „Der FC Bayern München betreibt bereits eines der erfolgreichsten Stadien der Welt und bringt in diesem Bereich viele wertvolle Erfahrungen ein. Und für die Integration technologischer Innovationen im Bereich des Internet der Dinge (IoT) bauen wir auf das Know-how von SAP. Außerdem bieten wir mit der neuen Infrastruktur im Eissport jungen Talenten eine umfassende Trainingsmöglichkeit.“
„München ist die deutsche Sporthauptstadt, die Stadt der Meister, denn in der vergangenen Saison haben sowohl der EHC Red Bull München als auch die Fußballer und unsere Basketballer den deutschen Meistertitel geholt“, sagt Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München. „Die neue Halle in München soll nun ebenfalls ein echtes Meisterwerk werden und dank neuester Technologie dazu beitragen, dass wir weiterhin auf dem allerhöchsten Niveau spielen und unsere Fans begeistern können. Mit Red Bull und SAP haben wir zwei starke Visionäre an unserer Seite, mit denen wir auch bei der neuen Arena unseren Anspruch umsetzen werden, stets Benchmarks setzen zu können.“
Der Architekturwettbewerb für die neue Halle in München wird voraussichtlich Anfang 2019 abgeschlossen sein. Um einen Namen für die multifunktionale Sportarena zu finden, wird im Anschluss ein Wettbewerb veranstaltet, bei dem Vorschläge eingereicht werden können. „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und kreative Ideen“, sagt Leukert.
Informationen zu SAP
Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP SE Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät – SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Über 404.000 Kunden aus der privaten Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung setzen auf SAP-Anwendungen und Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen. Weitere Informationen unter www.sap.de.
Informationen zu Red Bull
Inspiriert von funktionalen Getränken aus dem Fernen Osten gründete Dietrich Mateschitz Mitte der 1980er- Jahre Red Bull. Eine völlig neue Produktkategorie – Energy Drinks – war geboren. Heute ist Red Bull in 171 Ländern erhältlich. Seit der Markteinführung 1987 wurden weltweit mehr als 68 Milliarden Dosen konsumiert. Alleine 2017 wurden weltweit über 6,3 Milliarden Dosen Red Bull verkauft. Weitere Informationen unter www.redbull.com
Informationen zu FC Bayern München Basketball
Der FC Bayern München eV ist mit rund 290.000 Mitgliedern der mitgliederstärkste Sportverein der Welt. Aushängeschild sind die erfolgreichen Fußballer: Der deutsche Rekordmeister gewann in der vergangenen Saison bereits zum 28. Mal den nationalen Titel. Der Verein ist alleiniger Gesellschafter der FC Bayern München Basketball GmbH.
Die Korbjäger der Bayern holten 2018 erstmals das Double aus Meisterschaft und Pokal. Für die kommenden drei Jahre hat der FCBB das Startrecht in der EuroLeague sicher und misst sich somit mit den stärksten Teams des Kontinents. In der Basketball-Bundesliga geht der viermalige Deutsche Meister (1954, 1955, 2014, 2018) nach dem Wiederaufstieg 2011 ab Ende September in seine achte Saison. Weitere Informationen unter www.fcb-basketball.de
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