DEL - Ingolstadt Panther erobern in Berlin drei Punkte

 

(DEL/Ingolstadt) PM Auswärtssieg! Der ERC Ingolstadt hat auf den Verlängerungssieg im Spitzenspiel gegen die Düsseldorfer EG nachgelegt. Doug Sheddens Mannschaft rang die Eisbären Berlin mit 3:1 nieder. Die spannende Partie fand erst 1.6 Sekunden vor Ende die endgültige Entscheidung.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Der ERC begann mit Fokus auf die Defensive sehr konzentriert. Die Gäste ließen gegen die heimstarken Berliner wenig zu. Die erste und beste Gelegenheit des Startdrittels hatte Berlin über einen Zwei-auf-Eins-Konter. Charlie Jahnkes Versuch parierte ERC-Schlussmann Jochen Reimer gekonnt (3.).

 


Die Panther lauerten ihrerseits aus der sicheren Defensive auf Tempogegenstöße. Auf Friesen-Zuspiel zog David Elsner los übers weite Eis und vollendete durch die Schoner des Eisbären-Torwarts Kevin Poulin (12.). Der ERC hätte beinahe noch nachgelegt, als Elsner einen Schuss Vili Sopanens abfälschte (15.). Kurz vor der Pause hatte der Finne mit einem harten Schuss aus guter Lage eine weitere gute Gelegenheit.

 

 

Die Panther arbeiten weiter hart und agierten auch im zweiten Drittel geschickt. Ausgerechnet in einem rund 90-sekündig sehr druckvoll geführten Powerplay des ERC kamen dann aber die Gastgeber zu einer sehr guten Chance durch Daniel Fischbuch (25.). Der zweite Abschnitt wurde danach mit offnerem Visier geführt, die Torhüter standen nun häufiger im Mittelpunkt. Poulin verhinderte erst noch den zweiten ERC-Treffer, als Olson den Konter ging und traumhaft für Jerry D'Amigo ablegte - paradoxerweise auch dies in Unterzahl (27.).

 


 


 

 

Danach aber gingen die Powerplays auf: In der 36. Minute folgte, endlich, das zweite Ingolstädter Tor. Ein Powerplaytor, das nicht wie eines aussah: Maury Edwards maßschneiderte einen Steilpass auf Brett Olson, der an der Blauen Linie die Scheibe annahm, loszog und Poulin bezwang - 2:0. Ein enorm wichtiger Treffer, da sich schließlich auch die Berliner auf das Überzahlspiel verstehen (das in diesem Fall eher glücklich zu Stande kam). Danny Richmonds Fernschuss ging durch den Verkehr ins Netz (38.).

 

 

Die Spannung stieg im Schlussdrittel mit jeder Sekunde. Berlin drückte nun, der ERC kam nur selten zu echter Entlastung. Jochen Reimer im ERC-Tor war nun gefragt: In der 46. Minute kamen die Eisbären durch Mikki DuPonts Fernschuss und Florian Buschs Drehschuss zu zwei guten Gelegenheiten. Kurz davor hatte Reimer schon per Fanghand gegen Jamie MacQueen gerettet.

 


Insgesamt verteidigten die Panther die Führung aber gut und hatten sogar die Chance auf die Vorentscheidung: Pat Cannone allein vor Poulin - dieser parierte den Schuss (47.). Vier Minuten später vergab Elsner ein Zwei-auf-Eins. Einmal zeigte dann Reimer noch einmal seine Klasse, als der wuchtige Louis-Marc Aubry aufs Tor zog (59.). 1.6 Sekunden vor Ende dann die Erlösung: Mike Collins hatte die Scheibe rausgekämpft, Jerry D'Amigo legte dann ins leere Tor ein - 3:1.

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München gewinnt Spitzenspiel gegen Düsseldorf mit 5:4 in der Verlängerung

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Das Spitzenspiel am 11. DEL Spieltag fand in München zwischen dem Tabellenzweiten aus Düsseldorf und dem amtierenden deutschen Meister EHC Red Bull München statt. Nach einem hochklassigen Spiel konnten sich die Red Bulls durch einen Doppelpack von Maximilian Kastner und einem 4-Punkte Spiel und dem Gamewinner von Ex-NHL Star Matt Stajan mit 5:4 nach Verlängerung erfolgreich durchsetzen. 

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Die Überraschungsmannschaft der Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga aus Düsseldorf war in den letzten Jahren ein gern gesehener Gast in München, denn seit 2016 hatten die Red Bulls kein Heimspiel mehr gegen die Jungs vom Rhein verloren und nach der bitteren Auswärtsniederlage am Donnerstag 2:6 in Bremerhaven wollte das Team von Don Jackson den Fans heute wieder ein Zeichen setzen. Die Rheinländer waren mit 7 Siegen in 7 Spielen in die DEL Saison 2018/2019 gestartet.

 

Den Fans am Oberwiesenfeld in München war von Beginn an einiges auf dem Eis geboten. Es gab packende Zweikämpfe, schnelle Spielszenen und 14 Strafminuten (10 München / 4 Düsseldorf), den Führungstreffer erzielten die Gäste durch einen abgefälschten Schuss von Nationalspieler Marco Nowak (6.). Kurz darauf konnte aber der Ex-NHL Star Matt Stajan nach einem Traumpass von Frank Mauer den Ausgleich markieren (8.). Die besten Torchancen auf Seiten des Meisters gab es jeweils in Unterzahl, bei einer doppelten Überzahlsituation gegen Ende des Drittels traf Franky Mauer den Pfosten. Ansonsten waren beide Goalies Pettersson Wentzel und Kevin Reich mit einigen Paraden auf dem Posten.

 

 

Düsseldorf begann den zweiten Abschnitt in Überzahl, nachdem kurz vor Drittelende München eine weitere Strafzeit gezogen hatte und wie schon in den ersten zwanzig Minuten waren die Münchner bei nummerischer Unterzahl brandgefährlich. Nachdem diese Situation schadlos übestanden war konnte Frank Mauer sein Team (23.) durch einen Handgelenkschuss in den Winkel mit 2:1 in Führung bringen. Danach sollten die Zuschauer Tore im zwei-Minuten-Takt sehen, es folgte der Ausgleich durch das erste DEL Tor von Stefan Reiter und die anschliessende 3:2 Führung durch Ken Andre Olimb (29.).

 



 

Bei der zwischenzeitlichen Führung war die Münchner Abwehr nicht auf dem Posten und der Norweger nutzte dies eiskalt aus. Danach schlugen die Red Bulls durch einen Doppelschlag von Maximilian Kastner zurück. Bei einer doppelten Überzahl traf der 25-jährige zuerst zum 3:3 Ausgleich (31.) und wenige Minuten später zur 4:3 Führung. Bei beiden Treffern konnte der Ex-NHL Star Matt Stajan einen Assist verbuchen. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die zweite Drittelpause.

 

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(Maximilian Kastner mit einem Doppelpack - Foto: Gepa Pictures)

 

Das Spiel blieb auch im Schlussdrittel spannend und hochkarätig und München musste in der Anfangsphase erneut auf der Strafbank Platz nehmen, nachdem diese brenzlige Unterzahl überstanden war, traf Konrad Abeltshauser (45.) bei einer erneuten Überzahlmöglichkeit für München die Düsseldorfer Latte. Im gleichen Powerplay streifte ein harter Schuss von Frank Mauer erneut das Gestänge zum Glück für die Gäste.

 

 

Bei einem Alleingang von Jaedon Descheneau (55.) auf das Münchner Tor konnte sich Kevin Reich von seiner Besten Seite zeigen und wehrte erfolgreich gegen den Angreifer ab. In der Schlussphase muss der Meister eine weitere Strafzeit nehmen bei der Düsseldorf durch den Kapitän Alexander Barta den 4:4 Ausgleich erzielte und damit die Verlängerung erzwang.

 

 

In der anschliessenden Verlängerung, die 3 gegen 3 gespielt wurde war es erneut der Ex-NHL Star Matt Stajan, der über 1.000 NHL Spiele bestritten hatte und mit dem Gamewinner (63.) heute ein 4-Punkte Spiel absolvierte.

 

 

11. DEL Spieltag, 14.10.2018

EHC Red Bull München - Düsseldorfer EG 5:4 n.V. (1:1|3:2|0:1|1:0)

 

Tore:

0:1|06.|Marco Nowak (Niederberger Leon)

1:1|08.|Matt Stajan (Mauer, Kastner)

2:1|23.|Frank Mauer (Voakes)

2:2|25.|Stefan Reiter (Mckiernan)

2:3|29.|Ken Andre Olimb (Ridderwall, Henrion)

3:3|31.|Maxi Kastner (Abeltshauser, Stajan) PP2

4:3|34.|Maxi Kastner (Stajan, Mitchell)

4:4|56.|Alexander Barta (Mckiernan) PP

5:4|63.|Matt Stajan (Mitchell, Joslin)

 

Zuschauer:

3.680

 


 

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DEL - Krefeld unterliegt den Eisbären Berlin am 10. Spieltag

 

(DEL/Krefeld) (RS) Ein gutes Drittel reicht nicht in der DEL. Die Krefeld Pinguine verlieren gegen die Hauptstädter mit 1:3. Schwarz- Gelb startete mal wieder wie Feuerwehr und ging nach fünf Minuten durch Berglund in Front. Die Freude hielt acht Minuten an, ehe Aubry (13.) der Ausgleich gelang. Das war es dann auch bis zu Sirene Nummer eins.

 

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( Foro Ralf Schmitt )

 


Das Mitteldrittel stand ganz im Zeichen der Eisbären,Krefeld bekam kaum noch Spielanteile und war nur mit Defensivarbeit beschäftigt. Folglich ging Berlin nach 31 Minuten in Führung. Torschütze war Ranfort. Das in der Folge "merkwürdige" Schiedsrichter Entscheidungen die Partie beeinflussten, brachte die KEV Volksseele zu kochen.

 

 

Die Haupstädter führten dennoch nach Drittel zwei. Der KEV begann das Schlussdrittel mit 5 gegen 3 Unterzahll, das Krefeld übrigens dreimal hinnehmen musste. Prompt, machte Backman (51.) das 1:3, in Überzahl.Schon seltsam diese Entscheidungen der Unparteiischen. Oftmals ohne Fingerspitzengefühl und einseitig fielen die Entscheidungen. Krefeld muss am Sonntag nach Nürnberg. Es belibt zu hoffen, das dieses Match am  Freitag schnell abgehakt wird.

 

 

Spiel vom 12.10.2018
Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin 1:3 (1:1/0:1/0:1)

 

Tore:
1:0 Berglund (Costello + Bruggisser) 04:50 PP1
1:1 Aubry (Noebels + DuPont) 13:27
1:2 Ranfort (Busch + Richmond) 30:51
1:3 Backman 50:43 PP1

 

Strafen: Krefeld: 24 Berlin:  18

 

Hauptschiedsrichter: Hoppe, Bjälkander


Linienrichter: Kowert, Verbruggen

 

Zuschauer:4629

 

 


 


 

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DEL - Kölner Haie besiegen Iserlohn 2:1 in der Overtime

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie gewinnen gegen die Iserlohn Roosters mit 2:1 nach Verlängerung. Michael Zalewski erzielt den Siegtreffer. Haie-Cheftrainer Peter Draisaitl war auch am Freitagabend gegen Iserlohn gezwungen seinen Kader umzubauen. Neben den verletzten Stürmern Marcel Müller, Frederik Tiffels und Fabio Pfohl fehlte dem KEC gegen die Roosters auch Topscorer Colby Genoway, der sich am Morgen krankheitsbedingt abmeldete. Durch diesen Ausfall kam Youngster und DNL-Kapitän Robin Palka zu seinem DEL-Heim-Debüt.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Von Beginn an waren beide Teams präsent und kämpften mit viel Tempo und Einsatz um die Partie. Die Gäste aus Iserlohn hatten zu Beginn der Partie durch Dylan Yeos Schlagschuss die erste Möglichkeit, die durch Haie-Goalie Gustaf Wesslau gerade noch entschärft wurde. Mitte des ersten Spielabschnitts hatten die Haie durch den Abschluss von Ben Hanowski und den Nachschuss von Lucas Dumont die erste Riesenchance zur Führung, die der Iserlohner Schlussmann in höchster Not parierte. Nach rasanten 20 Minuten ging es torlos in die erste Drittelpause.

 

 

Auch im Mittelabschnitt ging es munter hin und her, die Haie konnten etwas mehr Spielanteile verzeichnen und liessen defeniv weniger zu. In doppelter Überzahl hatten Jason Akeson und Sebastian Uvira die nächsten Großchancen für die Haie. Auf der Gegenseite verhinderte Gustaf Wesslau stark den Rückstand, als Iserlohns Daine Todd von der Strafbank zurückkehrte und alleine auf ihn zustürmte. Gegen Ende des Spielabschnitts gewannen die Haie nach überstandener Unterzahl die Oberhand. Begünstigt durch ein Powerplay erzielte Felix Schütz nach tollem Pass von Jason Akeson das Führungstor für die Haie (37.). In der Schlussminute des zweiten Drittels verhinderte Gustaf Wesslau durch eine Glanzparade den direkten Ausgleich, so dass die Haie die knappe 1:0-Führung mit in die Drittelpause nehmen konnten.

 

 

Einen Blitzstart legten die Gäste im Schlussdrittel hin, nach genau 100 Sekunden erzielte Anthony Camara den Ausgleichstreffer (42.). Die Haie zeigten sich davon unbeeindruckt und zogen ihr Spiel weiter auf. Beide Mannschaften spielten mit etwas weniger Tempo als in den ersten beiden Dritteln und neutralisierten sich weitgehend, so dass gefährliche Torchancen ausblieben und keine weiteren Treffer fielen.

 



 

In der Verlängerung hatte zunächst Ben Hanowski die Entscheidung auf dem Schläger, scheiterte aber am Keeper der Gäste. Zum Spieler des Spiels machte sich Michael Zalewski, indem er in der Verlängerung zunächst auf die Strafbank wanderte und kurz nach Ablauf der Strafe durch seinen Treffer den Extrapunkt für die Haie sicherte (64.).

 

 

"Wir hatten heute alle Hände voll zu tun" sagte Peter Draisaitl zum Spiel. "So wie Iserlohn spielt, wussten wir, dass es ein schwerer Abend wird. Wir hatten ein wenig Probleme, die Offensive der Roosters zu kontrollieren und unser Forecheck war nicht so gut wie zuletzt. Trotzdem sind wir sehr zufrieden mit der Punkteausbeute."

 

 

Schon übermorgen steht für die Haie der DEL-Klassiker gegen die Adler aus Mannheim auf dem Programm. Erstes Bully in der LANXESS arena ist am Sonntag, 14.10.2018, um 14:00 Uhr. Das Duell steht unter dem Motto, „Tag der Junghaie“. Wie schon in den letzten Spielzeiten soll an diesem Tag der KEC-Nachwuchs im Rahmenprogramm ausführlich gewürdigt werden. Unter dem Motto „PÄNZ OM IES“ werden viele Aktionen gestartet, um über die Junghaie zu informieren und ihre wertvolle Arbeit zu unterstützen.

 

 


 

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DEL - Straubing Tigers verzweifeln an Roy und den Augsburg Panthern bei 2:4 Heimniederlage

 

(DEL/Straubing) (MA) Dieses Spiel kann man nur schwer erklären. Über die volle Distanz gaben die Tigers den Ton an, kamen erst im letzten Drittel zu Toren durch Loibl und Connolly. Die Gäste können sich heute bei ihrem Schlussmann Olivier Roy bedanken, der ein unglaubliches Spiel ablieferte. Die Umstellung der Reihen von Coach Tom Pokel hat sich aber trotz der Niederlage als richtig erwiesen.

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(Foto: Eva Fuchs) Tom Pokel, Coach der Straubing Tigers

(Fotoquelle angeben)

 


 

Mit den von Tom Pokel durchgewürfelten Sturmreihen, versuchten die Tigers wieder mehr Struktur ins Spiel zu bringen. Das sah auch erst einmal gut aus. Dylan Wruck hatte schon früh die Führung auf dem Schläger und später vergaben Williams und Loibl ebenfalls hundertprozentige Chancen. Die Gäste kamen erst gar nicht zu solchen Möglichkeiten, führten aber dennoch mit 0:2 zur Pause. Der erste Treffer der Panther war sehr glücklich. Der Puck sprang von hinter der Torlinie an den Schoner von Sebastian Brandl und direkt ins Tor. Zugerechnet wurde der Treffer Daniel Schmölz (5.). Wenig später ging Thomas Vogl vor der Tor nur zögerlich zu Werke und David Stieler (10.) konnte den zweiten Treffer erzielen. Die Tigers wirkten etwas betroffen, krempelten aber die Ärmel wieder hoch und hatten noch einige gute Spielzüge auf Lager.


Den Hausherren gehörte der zweite Abschnitt komplett. Eriksson, Williams und Laganière feuerten mehrfach aus allen Rohren. Einzig und allein Olivier Roy war dem Ansturm gewachsen. An ihm bissen sich die Stürmer reihenweise die Zähne aus. Auch bei den beiden Powerplays zeigten die Tigers alles, konnten aber den Puck nicht ins Tor bringen. Die einzige Möglichkeit der Fuggerstädter in diesem Drittel, hatten ebenfalls die Gastgeber, als sie sich den Puck beinahe selbst ins Gehäuse legten. Coach Mike Stewart wusste auch, bei wem er sich bedanken musste: "Roy hat uns heute im Spiel gehalten, als der Druck größer wurde. Außerdem haben wir im Penaltykilling sehr klug gespielt." So gesehen machten die Niederbayern alles richtig, bis auf die nötigen Tore, die noch folgen sollten.

 


 


 

 

Gleich mit einem Doppelschlag eröffneten die Tigers den Schlussabschnitt. Zuerst traf Christof Ullmann für die Panther nur den Pfosten. Postwendend erzielte Stefan Loibl dass Tor zum 1:2 (41.) Anschluss. Während die Fans noch mit dem Jubeln beschäftigt waren, glichen die Tigers durch Mike Connolly (42.) aus. Irgendwie stocherte der quirlige Center den Puck über die Linie. Von nun an peitschen auch die Fans ihr Team unermüdlich nach vorne. Doch dann kam die kalte Dusche. Bei einem eher harmlosen Gegenangriff schlenzte der Routinier Adam Payerl (55.) den Puck durch die Hosenträger von Sebastian Vogl zur erneuten 2:3 Führung. Vogl der dabei nicht gut aussah, verließ knapp zwei Minuten vor dem Ende seinen Kasten. Die Straubinger versuchten noch einmal alles, doch Heard scheiterte 15 Sekunden vor dem Ende am Pfosten. Den Schlusspunkt setzte Matthew Fraser (60.) als er ins leere Tor zum 2:4 Endstand traf.

 


Im Grunde genommen haben sich die Tigers nichts vorzuwerfen. Sollte man so mit dieser Leistung auch in Iserlohn am Sonntag auftreten, können die nötigen Punkte dort eingefahren werden. Nächstes Wochenende steht die weite Reise nach Bremerhaven an, bevor man am Sonntagabend den Spieltag zu Hause um 19 Uhr gegen Düsseldorf abschließt.  


 

Spiel vom 12.10.18

 

Straubing Tigers - Augsburger Panther: 2:4 (0:2|0:0|2:2)

 

 

Tore:
0:1 |05.|Daniel Schmölz (Fraser)
0:2 |10.|David Stieler (Schmölz)
1:2 |41.|Stefan Loibl (Mulock)
2:2 |42.|Mike Connolly (Eriksson, Heard)
2:3 |55.|Adam Payerl (Rekis)
2:4 |60.|Matthew Fraser (Rekis) EN

 

 

Strafen: Straubing 2 - Augsburg 8

 

2 min |06.| AUG - Lamb (Stockschlag)
2 min |17.| AUG - LeBlanc (Beinstellen)
2 min |26.| AUG - Holzmann (Beinstellen)
2 min |34.| AUG - McNeill (Halten)
2 min |39.| SRT - Schopper (Übertriebene Härte)

 


Schiedsrichter:

HSR Iwert / Kopitz
LSR Hinterdobler / Wölzmüller

 
Zuschauer: 3.930


Aufstellung:

Straubing Tigers: Vogl (Zatkoff) - Eriksson, Renner; Brandt, Acolatse; Schopper, Seigo; Dotzler -
Wruck, Connolly, Williams; Mouillierat, Loibl, Mulock; Laganière, Heard, Pfleger; Schönberger, Brandl, Ziegler;

 
Augsburger Panther: Roy (Keller) - Rekis, McNeill; Rogl, Lamb; Valentine, Sezemsky -
Fraser, Ullmann, Schmölz; Sternheimer, Stieler, Payerl; Detsch, Gill, White; Holzmann, LeBlanc, Hafenrichter

 

 


Tigers on Air

 

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DEL - Nach Verlängerung – DEG unterliegt Ingolstadt mit 2:3

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG hat im 750. DEL-Spiel von Stürmer Philip Gogulla gegen den ERC Ingolstadt mit 2:3 (2:0, 0:2, 0:0, 0:1) nach Verlängerung verloren. Nachdem die Düsseldorfer zunächst die bestimmende Mannschaft waren, kamen die Gastgeber zurück und hatten in der Overtime das bessere Ende für sich.

 

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( Foto Jürgen Meyer )

 


 

 

DEG-Coach Harold Kreis konnte in Bayern wieder auf Braden Pimm zurückgreifen. Der Stürmer hatte die Partie gegen Krefeld zuletzt angeschlagen verpasst. Dafür fehlte neben den langzeitverletzten Jerome Flaake und Manuel Strodel auch Verteidiger Johannes Huß. Er wird in den kommenden drei Wochen aufgrund einer Adduktorenverletzung nicht zur Verfügung stehen. Außerdem anders im Vergleich zum Spiel gegen die Pinguine: Fredrik Pettersson Wentzel stand wieder anstatt von Mathias Niederberger zwischen den Pfosten. Der Schwede hatte zunächst weniger zu tun als sein Gegenüber – ExDEGler Jochen Reimer.

 

 

Denn die Rot-Gelben fanden richtig gut in die Partie. Patrick Buzás verpasste noch die Führung, dann war aber Jaedon Descheneau immer noch früh in der fünften Minute mit seinem dritten Saisontreffer zur Stelle. Die Assists gingen an Marco Nowak und Kevin Marshall. Die Düsseldorfer traten ungemein selbstbewusst und mit großer Spielfreude auf. Auch wenn der ERC zu gelegentlichen Chancen kam – darunter eine riesige durch Joachim Ramoser, der allein vor dem Tor selbiges nicht traf – die DEG war das bessere Team. Und belohnte sich nach überstandener erster Unterzahl im ersten Powerplay selbst. Auf Zuspiel von Alex Barta erzielte Ryan McKiernan per sehenswertem One-Timer das 2:0. Nach bereits acht Vorlagen (!) war es das erste DEL-Tor des Neuzugangs aus Wien.

 

 



 

 

Auch zu Beginn des zweiten Drittels hatte die DEG mehr vom Spiel. Von einer Unterzahl nach Strafe gegen John Henrion nur kurz ausgestoppt, war kurioserweise der eigentliche Stay-at-home-Verteidiger Kevin Marshall auffällig oft vor dem gegnerischen Tor. In Minute 25 hätte er auch fast das 3:0 erzielt. Schön eingesetzt von Calle Ridderwall brachte er den Puck aber nicht an Jochen Reimer vorbei. Zwei Minuten später jubelten dann aber die Hausherren – wenn auch mit Verzögerung. Nach Videobeweis gaben die Unparteiischen den Anschlusstreffer durch den Finnen Vili Sopanen. Auch wenn Alex Barta fast postwendend die große Chance zum 3:1 hatte, übernahmen die Ingolstädter nun mehr und mehr die Spielkontrolle und drängten Rot-Gelb ins eigene Drittel. Die logische Folge: Nach etwas mehr als 33 Minuten war die Partie wieder völlig offen. Brett Olson hatte den Ausgleich für die Panther besorgt. Fredrik Pettersson Wentzel stand im zweiten Abschnitt weit häufiger im Zentrum des Geschehens, als ihm das lieb gewesen sein dürfte. Erst allmählich konnten sich die Gäste wieder etwas befreien und gingen mit einem 2:2-Unentschieden in die zweite Pause.

 

 

So deutlich die beiden vorangegangenen Abschnitte jeweils an ein Team gingen, so ausgeglichen gestaltete sich das Schlussdrittel. Zwar kamen beide Mannschaften zu gelegentlichen Möglichkeiten, doch so richtig gefährlich wurde es lange nicht. Die wohl beste aus DEG-Sicht hatte Leon Niederberger, der jedoch aus der Drehung heraus das Tor nicht traf. Sechs Minuten vor Schluss wurde es dann auf der anderen Seite richtig brenzlig. Aber zwei Riesen-Taten von Fredrik Pettersson Wentzel gegen Fabio Wagner und David Elsner sorgten dafür, dass weiterhin alles offen war. Die Partie wurde mehr und mehr zum Nervenspiel, in der keines der Teams einen Fehler machen und hier mit null Punkten das Eis verlassen wollte. Zumindest nach regulärer Spielzeit erreichten beide dieses Ziel. Zum fünften Mal im zehnten Saisonspiel ging es für die DEG in die Overtime. Und im Drei gegen Drei hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Einen Zwei auf Eins Konter verwandelte schließlich Michael Collins zum spielentscheidenden Treffer.

 

 

Die DEG bleibt an diesem Wochenende in Bayern. Am Tag der hiesigen Landtagswahl geht es am Sonntag in die Landeshauptstadt. Dann steht die Partie bei Meister EHC Red Bull München auf dem Programm. Erstes Bully ist um 16.30 Uhr.

 

 

Strafminuten: Ingolstadt 6 – DEG 4

 

 


 

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DEL - Meister verliert mit 6:2 bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München kehrt ohne Punkte von seinem Gastspiel bei den Fischtown Pinguins zurück. Vor 3.907 Zuschauern in Bremerhaven verlor das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt mit 2:6 (1:0|0:3|1:3). Frank Mauer und Justin Shugg erzielten die beiden Tore für München.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


In der Anfangsphase verteidigten beide Teams so gut, dass die Offensivformationen keine gefährlichen Aktionen hatten. Die erste große Chance des Spiels führte in der 16. Minute zum Tor – und das erzielten die Red Bulls: Frank Mauer wurde von Mark Voakes mit der Rückhand in Szene gesetzt und traf aus kurzer Distanz zum 1:0.

 

 

Im Mittelabschnitt sorgte Chad Nehring nach 46 Sekunden für einen perfekten Start der Bremerhavener. Die Red Bulls kassierten in der Folge drei Strafzeiten. Drei Sekunden vor Ablauf der dritten Strafe schoss Maxime Fortunus die Pinguins mit einem Schlagschuss von der blauen Linie in Führung (31.). Das Team von der Nordseeküste nutzte den Schwung und legte in der 38. Minute durch Alexander Friesen nach.

 

Im Schlussabschnitt waren 25 Sekunden gespielt, als Jan Urbas den Münchnern einen weiteren Dämpfer verpasste. Die Red Bulls kämpften sich danach aber zurück ins Spiel und verkürzten durch einen von Justin Shugg abgefälschten Schuss auf 2:4 (51.). In der Schlussphase hatten die Bayern Chancen, es noch spannender zu machen, mit dem Treffer von Rylan Schwartz in der 58. Minute war die Partie aber entschieden. Eine Minute später markierte Jan Urbas per Empty-Net-Tor den 2:6-Endstand.

 

 

Konrad Abeltshauser: „Wir haben im zweiten Drittel aufgehört, Eishockey zu spielen und sie durch blöde Strafen zurück ins Spiel gebracht. Der Push von uns kam dann zu spät.“

 

 

Endergebnis
Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 6:2 (0:1|3:0|3:1)

Tore
0:1 | 15:44 | Frank Mauer
1:1 | 20:46 | Chad Nehring
2:1 | 30:22 | Maxime Fortunus
3:1 | 37:01 | Alexander Friesen
4:1 | 40:25 | Jan Urbas
4:2 | 50:53 | Justin Shugg
5:2 | 57:06 | Rylan Schwartz
6:2 | 58:45 | Jan Urbas

Zuschauer
3.907

 



 

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DEL - Nationalspieler Torsten Ankert wechselt nach Krefeld

 

(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine begrüßen mit Torsten Ankert einen Neuzugang an der Westparkstraße und erhalten mit dem 30-jährigen Verteidiger eine Verstärkung für die Defensive. Begonnen hatte der gebürtige Essener die Saison beim Ligakonkurrenten aus Wolfsburg. „Torsten ist ein zuverlässiger und taktisch disziplinierter Verteidiger, von dessen Erfahrung unsere junge Defensivabteilung profitieren wird.

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(Foto: Heike Feiner)



Ich habe zwischen 2007 und 2010 in einigen Derbys gegen ihn gespielt und freue mich, dass er nun in unserem Team ist“, äußert sich Chef-Trainer Brandon Reid zum 188cm großen und 93kg schweren Neuzugang, der über viel internationale Erfahrung verfügt und für die deutsche Mannschaft bei drei Weltmeisterschaften zum Einsatz kam.

 


Torsten Ankert wechselte 2003 aus Essen nach Köln in das DNL-Team der Haie und gab sein Debüt in Deutschlands Eliteklasse in der Spielzeit 2005/06 im Alter von 17 Jahren. Insgesamt hat der Defensivspezialist für Köln 504 Hauptrundenspiele in der DEL bestritten und dabei 10 Tore, 63 Vorlagen, 388 Strafminuten und einen Wert von + 30 in der +/- Statistik vorzuweisen. Hinzu kommen 90 Spiele in den Playoffs mit 3 Toren, 8 Vorlagen, 38 Strafminuten und einem Wert von +9.

 

 

„In Köln habe ich mein halbes Leben verbracht, weshalb der Umzug nach Wolfsburg vor einem guten Jahr auch nicht einfach gewesen ist. Mir haben das Rheinland und natürlich auch die Derbys gefehlt. Im KönigPALAST bin ich immer von der Atmosphäre beeindruckt gewesen. Nach drei schwierigen Jahren ist in Krefeld Aufbruchstimmung angesagt. Hier wächst etwas Neues zusammen. Ich wollte zu den Pinguinen wechseln und freue mich, dass Wolfsburg der Vertragsauflösung nun zugestimmt hat“, so die Worte von Torsten Ankert, der heute noch in Krefeld eintreffen und morgen erstmals mit seinen neuen Teamkollegen trainieren wird.

 

 


 


 

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DEL - Langfristige Verletzungspausen für drei Münchner Stammspieler

 

(DEL/München) PM Drei Leistungsträger des Deutschen Meisters EHC Red Bull München können längerfristig verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden. Zum einen fällt Stürmer Mads Christensen mehrere Monate aus.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Der dänische Nationalspieler zog sich beim DEL-Spiel gegen die Kölner Haie eine Oberkörperverletzung zu. Der 31-Jährige wurde heute von Mannschaftsarzt Dr. Michael Schröder in München operiert. Ebenfalls mehrere Monate muss Trainer Don Jackson auf seinen Kapitän Michael Wolf verzichten. Der erfolgreichste Torschütze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verletzte sich bei der Auswärtspartie in Nürnberg am Bein. Die medizinische Abteilung der Red Bulls rechnet erst gegen Ende dieses Jahres mit der Rückkehr des 37-Jährigen.

 

 

Mindestens die nächsten acht Partien fehlt auch Trevor Parkes. Der vor der Saison verpflichtete Stürmer steht wie sein Teamkamerad Christensen aufgrund einer Oberkörperverletzung aktuell nicht im Kader der Red Bulls. Parkes kehrt frühestens nach der Deutschland-Cup-Pause Mitte November zurück ins Team.

 


 

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CHL 2018 - Thomas Sabo Ice Tigers scheitern 34 Sekunden vor Schluss am vorzeitigen Achtelfinaleinzug

 

(Champions Hockey League/Rouen) (Oliver Winkler) Keine Minute lag zwischen dem Einzug in die nächste Runde und den THOMAS SABO Ice Tigers, die zum Auswärtsspiel bei den Dragons de Rouen anreisten. Von Beginn an überzeugte das Heimteam mit ununterbrochenem Herzblut und einer beeindruckenden Geschwindigkeit, die vor allem durch die nahezu volle Halle bestärkt wurde. In der letzten Minute verwertet Nicolas Dechamps ein 6-gegen-4-Powerplay zum entscheidenden 3:2-Führungstreffer. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Schon zu Beginn des Spiels zeichnete sich ab, dass die Partie keineswegs leicht werden wird. Die Gäste mühten sich ab, während Rouen mit Herzblut und dem Publikum im Rücken ununterbrochen Gas gab. Nürnberg aber blieb im ersten Drittel unüberwunden, da der Torhüter Andreas Jenike hervorragende Momente zeigte. Dasselbe lässt sich über den Torhüter des Heimteams, Matija Pintarič, sagen. Abgesehen von vielen schnellen Aktionen passierte im ersten Drittel nichts. 

 

Im zweiten Drittel gelang den Gästen das erste Tor. Chris Brown kam zur Scheibe und überwand Torhüter Matija Pintarič unerwartet zum 0:1. Damit bestätigte sich erneut, dass die Reihe von Chris Brown (gemeinsam mit Brandon Buck und Jason Bast) die momentan mit weitem Abstand beste Nürnberger Sturmreihe ist. Doch Rouen antwortete prompt und beglückte die nahezu volle Halle mit dem schnellen Ausgleich. Nicolas Dechamps glich zum 1:1 aus, nachdem die Abwehr der Gäste kurzzeitig nicht sortiert stand. Bereits im Mittelabschnitt zeigte sich, dass beide Torhüter sehr gute Leistungen brachten. Nicht umsonst gab es in den ersten vierzig Minuten lediglich zwei Tore zu sehen und das obwohl beide Teams unzählige Chancen bekamen. 


 


 

Im Schlussabschnitt versuchten die Drachen aus Rouen, schnell in Führung zu kommen. Denn nur so wäre es möglich gewesen, eine zweite Chance beim Rückspiel zu bekommen. Doch es kam genau anders: Will Acton veränderte die Flugrichtung des Pucks, der von Brett Festerling in Richtung Tor gebracht wurde. Pintarič blieb machtlos, die Gäste lagen erneut in Führung. Bis zum erneuten Ausgleich dauerte es satte sieben Minuten. Sieben Minuten, in denen es so aussah, als hätte Nürnberg den Einzug in die nächste Runde unter Kontrolle. Dann aber gab Rouen nochmal Vollgas. Die Franken zeigten nicht genügend Gegenwehr und verteidigten stellenweise zu nachlässig. Das Ergebnis war der 2:2-Ausgleich von Joel Caron, der den komplett machtlosen Andreas Jenike überwand. Ab dem Zeitpunkt wanderte das Momentum schnell zum Heimteam. Die Zuschauer peitschten Rouen nach vorne. Kurz vor Schluss des Spiels dann der hohe Schläger von Brandon Buck. Rouen nahm den Torhüter vom Eis und versuchte es mit sechs Feldspielern. Nürnberg verteidigte mit vier Spielern. Das reichte nicht bis zum Schluss. Erneut war es Nicolas Dechamps, der das Spiel mit seinem zweiten Tor entschied. Die Gäste versuchten es dann ebenso ohne Torhütern, scheiterten aber schon nach wenigen Sekunden. Anthony Guttig nutzte den unsauberen Spielzug seiner Gegenspieler aus und netzte problemlos zum 4:2-Endstand ein. 

 

Das bedeutet, dass die THOMAS SABO Ice Tigers weiterhin einen einzigen Punkt benötigen, um in die nächste Runde einzuziehen. Gelingt das am Dienstagabend beim Rückspiel vor heimischem Publikum nicht, schreiben die Dragons de Rouen Geschichte. Es ist allerdings davon auszugehen, dass das Heimteam kommende Woche als Favorit in die Partie geht. 

 

Lese-Hinweis: Einen lockeren Blogbericht über die Nürnberger CHL-Reise gibt es bei "Dein Eishockey-Blog". 

 

 

 



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U20 Future Challenge: DEB-Auswahl mit 5:2-Erfolg in Essen gegen Oberligisten aus Essen

 

(DEB) Die U20-Nationalmannschaft feierte in der Eissporthalle Essen-West einen wichtigen Erfolg auf dem Weg zur Heim-Weltmeisterschaft. Am Abend besiegte die Mannschaft von U20-Bundestrainer Christian Künast den Oberligisten Wohnbau Moskitos Essen mit 5:2 (2:0; 2:1; 1:1).

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(Foto: Melanie Feldmeier)

 


Die U20-Nationalmannschaft erwischte einen guten Start und durfte bereits in der sechsten Minute erstmals jubeln: Nach Vorarbeit von Tim Stützle und Tim Brunnhuber traf Tom-Eric Bappert zum Führungstreffer für die DEB-Auswahl. Mit René Marc Behrens und Maximilian Jung nahmen anderhalb Minuten später gleich zwei Essener Akteure auf der Strafbank Platz und sorgten damit für mehr Kombinationsraum für die deutsche Auswahl. Diesen Raum nutzte der Mannheimer Moritz Seider zum 2:0-Drittelstand.

 


Im Mittelabschnitt schockte Andre Gerartz bereits nach 54 Sekunden die deutsche Defensive mit dem Anschlusstreffer zum 2:1. Doch die U20-Nationalmannschaft hatte zwei Antworten parat: Tim Brunnhuber (25.) und Marco Baßler (36.) bauten den Vorsprung auf zwei bzw. drei Tore aus. Tim Stützle war, wie bereits bei den beiden ersten deutschen Treffern, auch an diesen beiden Toren direkt beteiligt. Somit erarbeitete sich der erst 16-jährige Topscorer aus der DNL U20 vier Scorerpunkte gegen den Oberligisten.

 

 

In den letzten 20 Minuten der Partie ließ die deutsche Mannschaft nichts mehr anbrennen. Mike Fischer erhöhte in der 52. Minute auf 5:1 zugunsten der DEB-Auswahl. Andre Gerartz schoss 58 Sekunden vor dem Ende seinen zweiten Tagestreffer, betrieb aber damit nur noch Ergebniskosmetik. Die U20-Nationalmannschaft feierte einen wichtigen 5:2-Erfolg auf dem Weg zur Heim-Weltmeisterschaft (9. bis 15. Dezember 2018) in Füssen.
 

 



 

Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Ich freue mich über die klare Leistungssteigerung meines Teams – insbesondere im Vergleich zum Spiel in Regensburg. Allerdings steht uns nun noch viel Arbeit auf dem Weg zur Weltmeisterschaft bevor. Ich möchte mich ausdrücklich bei den Moskitos Essen für die Realisierung dieses Spiels bedanken.“


 
Deutschland: Ancicka, Hane – Sander, Möller, Koziol, Hüttl, Seider, Bappert, Heinzinger – Stützle, Palka, Preto, Baßler, Cornett, Brunnhuber, Wohlgemuth, Fischer, Ehl, Reichel, Klos, Knobloch


Tore: 0:1 Tom-Eric Bappert (05:54 / Tim Stützle, Tim Brunnhuber), 0:2 Moritz Seider (08:02 – PP2 / Tim Wohlgemuth, Tim Stützle), 1:2 Andre Gerartz (20:54 / Aaron McLeod, Julian Airich), 1:3 Tim Brunnhuber (24:26 / Tim Stützle, Marco Baßler), 1:4 Marco Baßler (35:04 / Tim Stützle, Tim Brunnhuber), 1:5 Mike Fischer (51:54 / Robin Palka, Tim Wohlgemuth), 2:5 Andre Gerartz (59:02 / Aaron McLeod)


Strafminuten: Wohnbau Moskitos Essen 38  –  Deutschland 6

 

 

 

 



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CHL 2018 - EHC Red Bull München gewinnt gegen Malmö eine Sekunde vor dem Ende

 

(DEL/München) PM Don Jackson: „Ein tolles Spiel für die Spieler, die Fans und auch für die Trainer“. Der EHC Red Bull München hat in der Champions League ein spannendes Spiel gegen die Malmö Redhawks mit 3:2 (1:0|0:1|2:1) gewonnen. Vor 1.970 Zuschauern ging es nach Treffern von Jakob Mayenschein und Maximilian Kastner in die Schlussphase. Da sorgte Mayenschein mit seinem zweiten Tor des Abends in allerletzter Sekunde für den Münchner Sieg. Für den 21-Jährigen waren es die ersten beiden Treffer für die Red Bulls überhaupt.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Beide Teams lieferten sich im ersten Drittel ein offenes Spiel, in dem München die besseren Chancen hatte. In der zehnten Minute staubte Mayenschein nach einem Schuss von Maximilian Kastner zum 1:0 für den Deutschen Meister ab. Die Gäste aus Schweden kamen dem Ausgleich in der 15. Minute am nächsten, als Jens Olsson, der in der Saison 2011/12 für München verteidigte, von der blauen Linie den Pfosten traf.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts deuteten die Redhawks ihre Qualitäten in numerischer Überlegenheit an. München hielt aber die Führung und hatte durch Patrick Hager die Chance auf das 2:0, doch Malmös Torhüter Christopher Nihlstorp reagierte stark (27.). Eine Minute später glichen die Schweden aus: In Überzahl spielten sie Fredrik Händemark frei, der aus zentraler Position zum 1:1 traf.

 



 

Im Schlussdrittel ließen die Red Bulls wenig zu, in der 50. Minute wackelte ihre Führung allerdings: In Redhawks-Überzahl hatte Lars Bryggman die Riesenchance auf das 2:2, schoss aber am leeren Tor vorbei. Eine Minute später traf Carl-Johan Lerby von der blauen Linie zum 2:2. Es deutete alles auf die Verlängerung hin, als Konrad Abeltshauser den letzten Angriff startete. Er passte die Scheibe vor das Tor zu Mayenschein und der drückte sie über die Linie – in der allerletzten Sekunde, so spät, dass die Schiedsrichter das Tor erst nach dem Videobeweis gaben.

 

 

Don Jackson: „Es war ein tolles Spiel für die Spieler, für die Fans und auch für die Trainer. Die Mannschaft hat geschlossen stark gespielt. Die jungen Spieler haben es super gemacht, sie haben Chancen kreiert und gut verteidigt. Es hat Spaß gemacht, das zu sehen.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Malmö Redhawks 3:2 (1:0|0:1|2:1)

 

Tore
1:0 | 09:19 | Jakob Mayenschein
1:1 | 27:27 | Fredrik Händemark
2:1 | 46:24 | Maximilian Kastner
2:2 | 50:19 | Carl-Johan Lerby
3:2 | 59:59 | Jakob Mayenschein

 

Zuschauer
1.970

 


 

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DEL - Iserlohn: Augsburg entscheidet spannende Partie mit 7:6

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Wenig begeistert dürften die Trainer Rob Daum und Mike Stewart nach dem Spiel von der Defensivleistung ihrer Teams gewesen sein: Mike Stewart dürfte sich indes zumindest über die drei Auswärtspunkte freuen.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Bereits den Beginn des ersten Drittels verschliefen die Hausherren. Die Gäste aus der Fuggerstadt begannen konzentriert mit sichtbarem Respekt vor den zu Hause bislang überzeugenden Iserlohnern und warteten auf Fehler. Und die kamen. Wie schon häufig in dieser Saison war es ein etwas nachlässig ausgeführtes Aufbauspiel, welches den Panthern das 1:0 durch David Stieler bescherte. Die Roosters kamen daraufhin zu eigenen Chancen, doch entweder war der gute Schlussmann der Augsburger, Markus Keller, oder, wie beim Versuch von Christopher Fischer, der Pfosten im Wege. Augsburg wartete auf Konter und spielte diese gut zu Ende, so mussten die Roosters das 0:2 durch Simon Sezemsky hinnehmen. Daraufhin taumelten die Hausherren der Pausensirene entgegen und konnten sich glücklich schätzen, dass die Augsburger zwei weitere hochkarätige Chancen ausließen.


 
Den Mittelabschnitt begannen die Iserlohn Roosters mit einer Überzahl und verkürzten knapp eine Minute nach Wiederanpfiff durch Matsumoto auf 2:1. Aber auch diesmal hatten die Panther eine Antwort parat und kamen postwendend durch den starken Ullmann zum 3:1. Wiederum durch Matsumoto kamen die Roosters wieder ran- bei angezeigter Strafe für Augsburg erzielte er das 3:2, sodass man, trotz mäßiger eigener Leistung, zurecht auf die Wende im Spiels hoffen durfte. Es sollte anders kommen: das eigene Powerplay konnten die Iserlohner nicht weiter für sich nutzen.

 

 

Stattdessen leisteten sie sich eine eigene doppelte Unterzahl. Diese Phase nutzten die Gäste zum 2:4 und 2:5. Da sich die Roosters in der Folgezeit weiter ungeschickt anstellten, hagelte es weitere Strafen. Wie schon im ersten Drittel hätte dies, ein besseres Powerplay der Augsburger Panther vorausgesetzt, in einem Debakel für die Roosters enden können. Toptorjäger Camara war es dann, der die Hausherren weiter im Spiel halten konnte, er nutzte einen Breakaway bei eigener Unterzahl, um auf 3:5 zu verkürzen.

 

 


 


 

 

Drei Minuten war das Schlussdrittel alt, als Dimitriev nach einem Hinter-Tor-Abpraller am schnellsten schaltete und die Roosters wiederbis auf ein Tor heranbrachte. Es sollte eine packende Schlussoffensive werden, doch war es Payerl, der auf der Gegenseite den Zwei-Tore- Abstand wiederherstellen konnte. Der Schein mag hier trügen, es gestaltete sich am heutigen Nachmittag in der Puckhölle am Seilersee zwar ein wahres Torfestival, was jedoch nicht auf einem spielerischen Feuerwerk basierte, welches die Teams abbrannten. Die vielen Fehler im Aufbauspiel, im Backcheck und einige unnötige (wenn auch teilweise umstrittene) Strafen dürfte beide Trainer um einige Jahre haben altern lassen.

 


Am Ende hieß es, nach aufopferungsvollem aber glücklosem Kampf der Roosters, 6:7. Das klingt knapp, jedoch hatte man über 60 Minuten lang nicht das Gefühl, dass hier ein anderer Sieger als die Augsburger Panther vom Eis gehen werden. Diese müssen sich lediglich vorwerfen lassen, den Nachmittag überhaupt so spannend haben werden lassen. 41:28 Schüsse aufs Tor zugunsten der Augsburger Panther standen am Ende in der offiziellen DEL- Statistik, was an dieser Stelle vielsagend ist.

 


Am Freitag gastieren die Panther in Straubing, die Iserlohner schlagen beim Rivalen in Köln auf.

 

 

Spiel vom 07.10.2018
Iserlohn Roosters - Augsburger EV Panther  6:7 (0:2|3:3|3:2)

 

Tore:
0:1 |06.|Stieler
0:2 |13.|Sezemsky
1:2 |21.|Matsumoto
1:3 |28.|Ullmann
2:3 |30.|Yeo  
2:4 |31.|Schnölz
2:5 |33.|White
3:5 |39.|Camara  
4:5 |43.|Dmitriev
4:6 |51.|Payerl
5:6 |54.|Fischer
5:7 |57.|Ullmann  
6:7 |60.|Matsumoto
 
Zuschauer: 3677

 

 

 



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DEL - Eisbären Berlin mit klarem Sieg gegen die Adler Mannheim

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin besiegten die Adler am Sonntagnachmittag im Auftaktspiel für die Pink in the Rink-Aktion 2018 mit 4:1. James Sheppard, Micki DuPont, Jamie MacQueen und Brendan Ranford erzielten vor rund 13.000 Zuschauern die Tore für die Berliner.

 

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(Foto: DEL / citypress)

 


 

Am Rande des Spiels sammelten die Eisbären-Fans wieder Spenden für vier verschiedene Krebshilfe-Organisationen. Insgesamt kamen hierbei 7691,91 Euro zusammen.

 


 


 

Tore:

 

1:0 Sheppard 33:12 (Richmond, DuPont) PP

2:0 DuPont 34:56 (Richmond, MacQueen) PP

2:1 Plachta 44:30 (Lehtivuori,Desjardins)

3:1 MacQueen 47:39 (Sheppard,Noebels)

4:1 Ranford 48:32 (Smith, Backman)

 


Strafminuten:

 

Berlin - 8 (4,4,0)

Mannheim - 9 (2,7,0) + Spieldauerdisziplinarstrafe (Raedeke)

 


Zuschauer: 12.931

 

 

 

 


 

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DEL - Düsseldorfer EG unterliegt den Krefeld Pinguinen in der Verlängerung

 

(DEL/Düsseldorf) PM Am Freitag in Wolfsburg spielte die DEG zwei starke Drittel und gab das Spiel im letzten Abschnitt aus der Hand. Beim Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine nun alles spiegelbildlich: zwei Drittel lang lief nicht viel zusammen, am Ende aber gab es einen Sturmlauf vom feinsten. Dass das letztlich nur für einen Punkt reichte, störte die 9.485 Zuschauer nur wenig. Sie feierten ihre DEG nach dem 3:4 n. V. (0:2; 0:1; 3:0; 0:1) gegen den Rivalen vom Niederrhein.

 

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(Foto: Birgit Häfner / eishockey-online.com)

 


 

Ohne Braden Pimm, aber dafür mit Johannes Huß im Sturm ging es für die DEG in die Partie. Der Beginn war etwas zäh, beide Mannschaften agierten verhalten. Erst durch Überzahlspiele kam Schwung in die Sache. Erst war die DEG an der Reihe, die ihre beste Chance durch einen Schuss von Jaedon Deschenau hatte (5.). Von der Strafbank kommend hatte im Anschluss Tim Miller eine Konterchance für den KEV, Niederberger war aber zur Stelle (6.). Dann durften sich die Gäste im Powerplay versuchen und machten es besser. Von der blauen Linie spielte Martin Lefebvre einen Diagonalpass quer durchs Drittel und der freistehende Chad Costello musste nur seine Kelle zur Führung hinhalten. Der Ligaprimus tat sich weiter schwer, in die Partie zu finden und die Krefelder übernahmen mehr und mehr Kontrolle. Zwar hatte die DEG durch Leon Niederberger (2:1-Konter mit Stefan Reiter) und John Henrion (Direktabnahme nach Ridderwall-Pass) Chancen, aber die Pinguine agierten insgesamt druckvoller, präziser und quirliger. Die rot-gelbe Hintermannschaft ließ zu viel Raum und musste so kurz vor der Pause einen weiteren Treffer schlucken. Nach etlichen Schusschancen in Folge brachte Daniel Pietta den Puck über die Linie (19.). Insgesamt ein Drittel zum Vergessen für die DEG.

 


In Spielabschnitt Nummer zwei wurde es leider nur bedingt besser. Die DEG war zwar bemüht, sich mehr und mehr in die Partie zu kämpfen, aber viel wollte nicht gelingen. Zu allem Überfluss musste früh eine doppelte Unterzahl bewältigt werden, das schafften die wackeren drei Rot-Gelben aber tadellos. Wenig später kamen die Krefelder aber dann doch zu einem weiteren Treffer. Einen schnellen Gegenstoß spielte der KEV ideal aus. Mathias Trettenes zog links ins Drittel, Jacob Berglund band zwei Verteidiger im Slot, so dass Trettenes einen Pass in den Rücken der Abwehr spielen konnte, fand dort Jordan Caron und der schlenzte den Puck kompromisslos in den Winkel (27.). Es hätte sogar noch schlimmer kommen können, aber in der 33. Minute vermochte es ein völlig freistehender Pinguin nicht, den Puck ins leere Tor zu schieben. Die Scheibe sprang von der Kelle ab und segelte über den Kasten. Die Hausherren versuchten es, aber irgendwie fehlte Scheiben-, Pass- und Schussglück.

 


Im Schlussabschnitt entfaltete der wunderbare Eishockeysport dann mal wieder seine ganze Magie. Die bislang glücklose DEG erarbeitete sich ein fulminantes Comeback in drei Akten. Los ging es mit einem Schuss von außen durch Ryan McKiernan. Der bis dahin ungeschlagene Dimitri Pätzold im Tor der Seidenstädter parierte, aber Alexander Barta knallte den Puck anschließend in die Maschen (45.). Nun ging es aber erst richtig los. Nur wenige Wechsel später war Kenny Olimb zur Stelle und verkürzte erneut (47.). Jetzt brodelten Dome und Mannschaft und so dauerte es nicht lang bis zum mittlerweile hochverdienten Ausgleich. Im Powerplay war der grandios aufgelegte Leon Niederberger zur Stelle und brachte das Stadion endgültig zum Ausflippen (53.). Jetzt ging die DEG voll auf Sieg und hatte das Tor zu den drei Punkten mehrfach auf dem Schläger. Der KEV hielt mit aller Kraft dagegen und rettete sich letztlich in die Verlängerung.

 

 



 

Wie es für 3-gegen-3 üblich ist, ging es auf und ab, klare Torszenen gab es aber wenige. In der letzten Minute fand Chad Costello eine Lücke und spielte einen Zuckerpass auf Daniel Pietta, der den Pinguinen den Zusatzpunkt sicherte. Grämen muss sich die DEG aber nicht. Nach einem 0:3-Rückstand kann man mit Fug und Recht von einem gewonnenen Punkt sprechen.

 


Am kommenden Wochenende stehen zwei Auswärtsspiele in Ingolstadt & München an. Die nächste Partie im ISS DOME ist abermals ein Derby, um nicht zu sagen das Derby schlechthin. Am 19. Oktober gastieren die Kölner Haie zum ersten Stelldichein der laufenden Saison. (Bully: 19:30 Uhr).

 

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München verlieren zum Ende der Wies´n das Derby gegen Ingolstadt

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat nach zuletzt drei Siegen in Folge das oberbayerische Derby verloren: Der Deutsche Meister musste sich dem ERC Ingolstadt mit 2:4 (0:1|1:1|1:2) geschlagen geben. Die Treffer für München erzielten vor 3.970 Zuschauern Ryan Button und Patrick Hager.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Die Red Bulls und die Panther konzentrierten sich in der Anfangsphase darauf, keine gefährlichen Abschlüsse zuzulassen. Das gelang bis in die siebte Minute, als Ingolstadts David Elsner nach einem Scheibenverlust der Gastgeber Kevin Reich mit einem Schuss in den Winkel bezwang. Münchens Torhüter rückte danach immer mehr in den Mittelpunkt: Beim Pfostenschuss von Maurice Edwards in Ingolstädter Überzahl hatte er das Glück auf seiner Seite (12.), in der 16. Minuten rettete er nach dem Querpass auf Tim Wohlgemuth stark mit dem Schoner.

 

 

Auch im zweiten Drittel waren die Panther zunächst besser im Spiel, in der 26. Minute bauten sie nach einem Solo ihres Topscorers Tyler Kelleher den Vorsprung auf zwei Tore aus. Die Red Bulls waren nun gefordert und antworteten: Nur eine Minute nach dem 0:2 erzielte Ryan Button mit einem harten Schlagschuss den Anschlusstreffer. Das Tor gab München Auftrieb, Jochen Reimer im Panther-Gehäuse ließ sich aber vor der zweiten Pause kein weiteres Mal bezwingen.

 

 



 

Im Schlussdrittel machten die Red Bulls von der erste Minute an Druck. Das Spiel fand nun zu großen Teilen im Drittel der Gäste statt – bis zu einem Ingolstädter Powerplay in der 48. Minute. In dieser Überzahl fälschte Brett Olson einen Schuss von Ville Koistinen zum 1:3 ab. München verkürzte aber erneut: Patrick Hager sorgte mit seinem Powerplaytor fünf Minuten vor dem Ende für einen spannende Schlussphase. Die Red Bulls schnupperten nun am Ausgleich, bis Michael Collins 44 Sekunden vor Schluss mit einem Empty-Net-Tor für die Entscheidung sorgte.

 

 

Yannic Seidenberg: „Wir waren im ersten Drittel immer einen Schritt zu spät. Dann haben wir viel außenrum gespielt und zu wenige Chancen kreiert. Unser Forecheck hat heute nicht funktioniert.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen ERC Ingolstadt 2:4 (0:1|1:1|1:2)

 

Tore
0:1 | 06:47 | David Elsner
0:2 | 25:45 | Tyler Kelleher
1:2 | 26:37 | Ryan Button
1:3 | 47:49 | Brett Olson
2:3 | 54:50 | Patrick Hager
2:4 | 59:16 | Michael Collins

 

Zuschauer
3.970

 

 


 

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