DEL - Thomas Sabo Ice Tigers unterliegen Adler Mannheim mit 1:4

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Ein Klassenunterschied zwischen den Adler Mannheim und den THOMAS SABO Ice Tigers führte zu einem leicht verdienten drei-Punkte-Sieg der Adler Mannheim in der Nürnberger Arena. Garret Festerling, David Wolf, Thomas Larkin und Brendan Mikkelson besieglten vier Mannheimer Tore, während für die IceTigers lediglich der stets motivierte Eugen Alanov traf. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Nürnberg startete schwach ins Spiel. Das ist nicht überraschend. Immerhin gab es bislang kein einziges Ligaspiel, in dem die Franken das erste Drittel gut absolvierten. Das zeigt beispielsweise die Drittelstatistik. Nürnberg kassiert in ersten Dritteln die meisten Gegentore. Das bestätigte sich auch gegen den Tabellenführer aus Mannheim, der souverän auftrat und die Tiger nahezu chancenlos zurückließ. David Wolf und Brendan Mikkelson besorgten den Gästen die 0:2-Führung. Währenddessen kamen die Hausherren lediglich zwei Mal gefährlich vor das Mannheimer Tor. Für eine kurze Zeit im Power Play, welches gar nicht funktionierte und im Anschluss durch individuelle Aktionen. Die zwei-Tore-Führung nach zwanzig Minuten war zweifellos verdient. 

 


 


 

Auch der Mittelabschnitt verlief nach den bisherigen DEL-Erfahrungen. Nürnberg kam ins Spiel. Hauptprotagonist war hierbei Taylor Aronson, der wahrscheinlich schnellste Nürnberger Spieler an diesem Abend. Auch zur Stelle war Stürmer Eugen Alanov, der seine stets bemühten Leistungen mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 belohnte. Es machte den Anschein, als ob die Hausherren jetzt gerne durchgestartet wären. Doch das Gegenteil war der Fall. Nachdem einige Chancen vergeben wurden und Patrick Reimer den Puck auf dem Weg zum Tor verlor, langte Torhüter Niklas Treutle daneben. Der Schuss war haltbar. Es handelte sich dabei eigentlich nur um eine Standard-Situation, die Treutle zum Nackenschlag machte. Der Puck rutschte ihn durch, Thomas Larkin freute sich über das entscheidende 1:3.

 

Im dritten Drittel gab es nicht mehr viel zu holen. Auch die Zuschauer, die zahlreich erschienen waren, gaben sich zehn Minuten vor Schluss geschlagen. Die Atmosphäre war, den Umständen entsprechend, beeindruckend gut. Endgültig verstummt war die Halle nach dem Rückhand-Schuss von Garret Festerling, der Treutle zum vierten Mannheimer Tor überwand und den drei-Punkte-Sieg der Adler Mannheim endgültig besiegelte. Nürnberg versuchte vergeblich zurück ins Spiel zu finden. Viel Energie kam da nicht mehr. Mannheim freute sich bereits sieben Minuten vor Schluss über leicht verdiente drei Punkte. Das Spiel wurde schon fast locker zu Ende gespielt. 

 

Damit stecken die THOMAS SABO Ice Tigers noch tiefer in der Krise, als vergangene Woche. Langsam aber sicher vergrößert sich der Abstand zum Tabellenzehnten. Vor dem Deutschland-Cup sollten dringend einige Punkte eingefahren werden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Das sieht auch Torhüter Niklas Treutle so, dessen kritisches Interview mit Oliver Winkler hier angehört werden kann.  

 

 



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DEL - Daniel Pietta mit einem Doppelpack zum 5:4 Sieg n.V. gegen Schwenningen

 

(DEL/Krefeld) PM Bei den Schwenninger Wild Wings siegte das Team von Brandon Reid mit 5:4 (2:1, 1:2, 1:1, 1:0) nach Verlängerung. Fünf Spiele bis zur Länderspielpause – acht Punkte sind die Mindestvorgabe vom Headcoach gewesen. 2 Punkte nimmt die hungrige Mannschaft also aus Schwenningen mit.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Dabei mussten die Schwarz-Gelben auf Jordan Caron verzichten. Greger Hanson ersetzte ihn in der Topreihe mit Jacob Berglund und Chad Costello. Im Tor begann der erfahrene Dimiti Pätzold. Überragender Spieler auf dem Eis aber war Daniel Pietta, der mit zwei Toren – darunter der Siegtreffer – und einem traumhaften Assist die Partie fast im Alleingang entschied.

 

 

Die Partie begann äußerst unglücklich für die Pinguine, denn nach gutem Start und einigen Gelegenheiten der Gäste konterten die Wild Wings in der 4. Minute. Nach einem Querpass stand Stefano Giliati frei vor Pätzold, schoss sich die Scheibe selbst ans Bein und von dort trudelte sie zur frühen Führung der Schwarzwälder über die Linie. Die Pinguine antworteten mit wütenden Angriffen und hatten ihrerseits Chancen, vermochten Dustin Strahlmeier im Wild Wings-Tor aber zunächst nicht zu überwinden. Das änderte sich in der 7. Minute: Bei einem starken Konter ging Kirill Kabanov stark über die linke Seite ins Drittel und legte perfekt zurück auf den nachrückenden Martin Lefebvre.

 

 

Und der Blueliner setzte das Hartgummi zu einem ersten DEL-Tor unhaltbar genau in den Torwinkel. Die ganz große Chance zur Führung hatte dann in der 12. Minute Kabanov selbst in Überzahl. Von Chad Costello traumhaft in Szene gesetzt zog der Russe aus kurzer Entfernung ab, doch Strahlmeier lenkte den Puck an den Außenpfosten. Nur Sekunden später war es dann aber soweit: Nach einem Traumpass von Daniel Pietta stand Costello am langen Eck frei und legte das Spielgerät, noch immer in Überzahl, in die Maschen. Weiter erspielten sich die Pinguine Chancen, doch Greger Hanson und Martin Schymainski scheiterten aus aussichtsreicher Position. So ging es mit einer 2:1-Führung in die Pause. Wie dominant der Pinguine-Auftritt war, zeigt die Tatsache, dass die Hausherren nur zweimal aufs Tor schossen.

 


 


 

 

Text

Der zweite Durchgang sah Wild Wings, die etwas mehr um Offensive bemüht waren, doch die Pinguine blieben weiter das gefährlichere Team. James Bettauer traf per Schlagschuss nur das Außennetz und touchierte möglicherweise den Außenpfosten, Vinny Saponari verpasste eine Pietta-Hereingabe nur hauchdünn. Das 3:1 fiel dann aber in der 29. Minute. Erst traf Garrett Noonan ebenfalls das Außennetz, dann setzte er nach und legte traumhaft zurück zu Pietta, der in aller Ruhe abzog und zum 3:1 genau neben den Pfosten traf.

 

 

Auch weiter kamen die Wild Wings kaum konstruktiv aus der eigenen Zone, während die Pinguine bei fast jedem Angriff Gefahr verströmten. In der 37. Minute leisteten sich die Gäste dann einen Wechselfehler. Die Wild Wings ließen den Puck schnell laufen und kamen durch Marcel Kurth per Direktschuss zum 2:3. Das Tor wurde dem Spielverlauf keinesfalls gerecht. Und es kam noch schlimmer, denn nur zwei Minuten später sprang die Scheibe plötzlich zu Simon Danner und der traf aus der Drehung zum 3:3. So ging es in einem Spiel, in dem die Pinguine mit drei oder vier Toren hätten führen müssen, unentschieden in die zweite Pause.

 

 

Die Gegentore verunsicherten die Pinguine zunächst sichtbar. Die Selbstverständlichkeit in den Offensivaktionen fehlte etwas. Doch in der 45. Minute zog Noonan von der blauen Linie einfach mal ab und plötzlich lag die Scheibe im Netz. Damit waren die Gäste erneut in Führung. Es war ein absolutes Premierentor, denn für Noonan war es das erste DEL-Tor, die Assistenten Greger Hanson und Alex Trivellato, der gerade für die italienische Nationalmannschaft nominiert wurde, feierten ihre ersten Saisonpunkte. Leider fiel jedoch in der 49. Minute erneut der Ausgleich. Wieder war es ein verlorenes Bully im eigenen Drittel. Wieder kam ein Schwenninger zum Nachschuss und der Puck lag zum vierten Mal im Tor von Pätzold. Die Pinguine machten danach zwar mächtig Druck und drängten auf den Sieg, doch nach 60 Minuten blieb es beim 4:4.

 

 

Die Overtime musste somit die Entscheidung bringen. Diese war gerade acht Sekunden alt, da tauchte Berglund frei vor Strahlmeier auf, zog sofort ab und der SERC-Schlussmann lenkte die Scheibe über das Tor. Ähnlich war das Bild in der 63.. Saponari spielte einen tollen Pass auf Schymainski – wieder war Strahlmeier überragend zur Stelle. Und weiter ging es, als sich eine Minute später Kabanov durchsetzte, aber wieder war der Schlussmann der Gastgeber Endstation. Die Pinguine gaben trotzdem nicht auf, in der 64. hatten gleich alle drei Krefelder Topchancen. Am Ende war es erneut Pietta, der freistehend zum Siegtreffer einschoss.

 

 

Damit nehmen die Pinguine zwei wertvolle Punkte mit auf die lange Heimreise, hätten aber dem Spielverlauf nach auch einen Dreier absolut verdient gehabt. Nun geht es am Sonntag daheim gegen den ERC Ingolstadt.

 

 

Tore:

1:0 4. Giliati (McRae, Herpich)

1:1 7. Lefebvre (Kabanov, Saponari)

1:2 12. Costello (Pietta, Schymainski) PP1

1:3 29. Pietta (Noonan, Trivellato)

2:3 37. Kurth (Höfflin, Korhonen) PP1

3:3 39. Danner (Sacher)

3:4 45. Noonan (Hanson, Trivellato)

4:4 49. McRae (Kajomaa)

4:5 64. Pietta (Bruggisser, Costello)

Strafen:

Schwenningen: 6

Krefeld: 4

 

 

 


 

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DEL - Ingolstädter Panther zerstückeln Haie – Reimer mit dem zweiten Shotout in Folge

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Eine deutliche Packung von 6:0 Toren (3:0, 0:0, 3:0) bekamen die Kölner Haie um Trainer Peter Draisaitl mit. In den ersten fünf Minuten brachten aber die Gastgeber kein Bein auf das Eis. Die Gäste dominierten optisch.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Danach nahm der Panther-Express Fahrt auf und die Abwehr der Kölner kam mächtig ins Schwimmen. Als dann Tyler Kelleher in der 10. Minute einen Sololauf startete, Ryan Garbutt bediente, war der Bann gebrochen. Aus relativ spitzen Winkel traf Ryan Garbutt zum viel umjubelten 1:0. Infolge hatten die Panther das Spiel fest im Griff.

 

 

Mit einem Doppelschlag innerhalb 17 Sekunden in der 17. Minute begann das Zurechtrichten der Haie. Zuerst traf Mike Collins mit einem Drehschuss aus zentraler Position in den Knick. Zuvor zog Brett Olson verdeckt ab. Als dann Darin Olver vor dem Haietor mit der Scheibe tanzte und Gästegoalie Wesslau den Puck durch die Schoner schob, glich die mit 3608 Zuschauern gefüllte Saturnarena einem Tollhaus.

 

 


Im Mittelabschnitt zeigte sich der Gast aus Köln engagierter und aggressiver. Jochen Reimer, der erneut den Vorzug vor Pielmeier bekam, war aufmerksam und war von den Schüssen der Gästestürmer bestens gewappnet. Die klaren Möglichkeiten zur Ergebnisveränderung hatten aber weiter die Panther. So ließen Joachim Ramoser, aber Mike Collins sogenannte 100%ige liegen. Beide Male war Wesslau der Sieger im Duell Eins gegen Eins.

 


So richtig dick kam es für die Kölner Haie im letzten Drittel. Nach kleineren Nicklichkeiten und Provokationen vom „Enfant Terrible“ Steve Pinizzotto, aber auch von Alexander Oblinger und Moritz Müller, ging das Zerlegen des Haien weiter. So traf Thomas Greilinger in der 49. Minute im Powerplay, ehe erneut Ryan Garbutt mit einem sehr listigen Tor in Baseballmanier und Laurin "Lolle" Braun mit einem weiteren Doppelschlag binnen 34 Sekunden in der 53. Minute das Ergebnis auf 5:0 bzw. 6:0 schraubten.

 

 

ERC-Goalie Jochen Reimer sicherte sich in der 55. Minute mit einem erneuten Monstersave seinen zweiten Shotout in Folge und sicherte sich gar seinen zweiten Scorerpunkt. Ryan Garbutts Doppelpack im 3. Spiel bedeutet gleichzeitig seine ersten beiden Treffer für den ERC Ingolstadt.

 

 

 


 


 

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DEL - Iserlohn Roosters beenden Negativserie gegen Düsseldorf

 

(DEL/Iserlohn) PM Es ist geschafft! Die Iserlohn Roosters beenden ihre Negativserie gegen den Erzrivalen aus Düsseldorf mit einem deutlichen 6:3-Heimsieg im Westderby vor ausverkauftem Haus.

 

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(Foto: Patrick Rüberg / eishockey-online.com)

 


 

Dass dies kein normales DEL-Spiel war, wurde bereits beim Eröffnungsbully klar. So voll war die Eissporthalle am Seilersee in dieser Saison noch nicht und auch die Stimmung war von der ersten Sekunde an hitzig. Wie auf den Rängen ging es auch auf dem Eis zu. Beide Teams kombinierten schnell und schnörkellos und waren darüber hinaus bissig in den Zweikämpfen. Den ersten Torjubel durften dann die Iserlohner Fans für sich verbuchen, als Bergmann sich im eigenen Drittel die Scheibe schnappte und zusammen mit Camara auf das Gehäuse der DEG zustürmte. Der Youngster entschied sich für den direkten Abschluss und schlenzte den Puck in den linken Winkel über die Stockhand von Keeper Wenzel. Allerdings hielt der Jubel nur kurz an. Bereits elf Sekunden später glichen die Gäste aus. Dahm konnte einen Barta-Schuss nur nach vorne abwehren und dort sprang die Scheibe Decheneau auf den Schläger zum 1:1 (9.). Die Roosters blieben allerdings die spielbestimmende Mannschaft, auch weil Düsseldorf sich zahlreiche Strafzeiten leistete. Bei Vier-gegen-Vier war es Matsumoto mit einer Einzelleistung, der zur erneuten Roostersführung traf (11.). Die hätte in der Folge noch ausgebaut werden können, aber sowohl Weidner in Unterzahl, wie auch Martinovic aus dem Hintergrund trafen nur den Pfosten. Kurz vor der Pause trafen die Sauerländer dann doch noch einmal das Tor. Florek brachte den Puck in Richtung des DEG-Kastens und Weidner fälschte die Scheibe noch kurz vor Wenzel mit dem Schläger unhaltbar ab (18.). Ein starkes Drittel der Iserlohner.

 


Im zweiten Durchgang blieben die Roosters erst einmal spielbestimmend. Düsseldorf wirkte aufgrund des permanenten Drucks den die Sauerländer ausübten, ein wenig verunsichert. Dies hatte zwangsläufig Fehler in der Defensive zur Folge. Die größte Möglichkeit besaß Smotherman, der von Dmitriev maßgerecht im Bullykreis bedient wurde, aber seinen Direktschuss konnte Wenzel halten. Nach und nach kamen dann aber auch die Düsseldorfer besser in die Partie, ohne aber sich dabei hundertprozentige Chancen herauszuarbeiten. Die Schüsse kamen meistens aus der Distanz und waren eine sichere Beute von Sebastian Dahm. Zum Ende des Drittels kamen dann die Roosters wieder mehr in der Offensive zum Zuge und wurden belohnt. Camara passte den Puck vor das Tor zu Friedrich und der schob direkt zum 4:1 ein (39.).

 

 


 


 

Im Schlussabschnitt sah man den Gästen an, dass sie unbedingt diese Begegnung noch einmal spannend machen wollten und das gelang ihnen auch. Nach einem Schuss von der blauen Linie war es Reiter, der vor Dahm zum 2:4 abstaubte (47.). Sollte es jetzt tatsächlich noch einmal eng werden für die Iserlohner? Nein, denn die Gastgeber blieben an diesem Abend auch in der Offensive brandgefährlich und nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt. Martinovic nahm bei einem Gegenangriff Maß und stellte den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her (51.). Zwar traf die DEG noch einmal durch Ridderwall in Überzahl, aber da auch die Sauerländer, in Person von Matsumoto, in der Schlussminute trafen, stand am Ende ein verdienter 6:3-Heimsieg für die Roosters.

 


Statistik:

 

Roosters: Dahm – Schmidt, Ellerby; Fischer, Martinovic; Todd, Yeo; Bappert – Weidner, Smotherman, Dmitriev; Trupp, Turnbull, Caporusso; Matsumoto, Friedrich, Florek; Clarke, Bergmann, Camara

 

DEG: Wentzel – Picard, Köppchen; Ebner, McKiernan; Marshall, Nowak – Barta, Gogulla, Decheneau; Olimb, Ridderwall, L. Niederberger; Buzas, Pimm, Henrion; Kretschmann, Laub, Reiter

 


Schiedsrichter: Melia (Neuss), Rantala (FIN)

 


Tore: 1:0 (08:08) Bergmann, 1:1 (08:19) Decheneau (Barta, Gogulla), 2:1 (10:26) Matsumoto (4-4/ Camara), 3:1 (18:20) Weidner (Florek), 4:1 (38:26) Friedrich (Camara, Florek), 4:2 (46:20) Reiter (Kretschmann), 5:2 (50:36) Martinovic (Matsumoto, Florek), 5:3 (56:13) Ridderwall (4-5/ Niederberger, Ebner), 6:3 (59:56) Matsumoto (EN)

 


Strafen: Roosters 10 + 10 (Fischer) + 10 (Martinovic) – DEG 14

 


Zuschauer: 4.967 (ausverkauft)

 

 

 

 



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DEL - Augsburger Siegesserie reisst im Derby gegen die Red Bulls

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther mussten sich nach zuletzt sechs Siegen in Folge mal wieder geschlagen geben. Vor 6139 Zuschauern im erstmals ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion unterlag der AEV trotz einer guten Leistung durch zwei späte Treffer von Maximilian Daubner (56., 60.) mit 0:2 gegen den EHC Red Bull München.

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

White an den Pfosten


Mike Stewart schickte das gleiche Team wie schon in den letzten Partien aufs Eis. Im Tor stand somit nach zuletzt starken Leistungen erneut Olivier Roy. Doch der Augsburger Schlussmann wurde in den ersten zehn Minuten nur einmal geprüft, war beim Versuch von Daubner (4.) aber auf dem Posten.


Deutlich offensiver agierten die Panther, die nach einem Alleingang von Matt White den ersten Hochkaräter des Spiels hatten, aber Augsburgs Topscorer traf nur den Pfosten (2.). Auch danach war der AEV immer wieder gefährlich, aber Adam Payerl (4., 8.) und Drew LeBlanc (6., 7.) fanden keinen Weg vorbei an Danny Aus den Birken im Münchner Tor.

 


Gill kassiert Spieldauer


Im Anschluss an diese Druckphase des AEV gestalteten die Gäste die Partie offener und hatten ihrerseits die große Chance auf den ersten Treffer, als Sahir Gill nach einem Kniecheck gegen Justin Schütz mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen musste (14.). In der fälligen Überzahl hatten die Panther bei einem Lattentreffer von Jason Jaffray Glück (16.), ließen sonst aber keine weitere Chance zu und somit ging es torlos in die erste Pause.


Im Mitteldrittel passierte dann lange nichts. München hatte zwar optisch etwas mehr vom Spiel, aber beide Mannschaften standen sehr sicher in der Defensive und ließen kaum Torchancen zu.

 

 


 


 

Abwehrreihen stehen gut


Im zweiten Augsburger Powerplay ging es aber rund. Erst vergab David Stieler (34.) und dann überschlugen sich die Ereignisse: Erst nagelte Frank Mauer den Puck bei einem Konter ans Lattenkreuz (35.) und im direkten Gegenzug verfehlte White das leere Tor (36.). Folgerichtig stand es auch nach 40 Minuten noch 0:0.


Im dritten Abschnitt ging es mit dem nächsten Lattentreffer weiter - dieses Mal setzte Münchens Keith Aulie den Puck zum dritten Mal an die Torumrandung des Augsburger Tores (42.). Überhaupt wurde der Meister immer stärker und drückte auf den ersten Treffer des Spiels. Roy verhinderte gegen Matt Stajan mit einem unfassbaren Reflex den Einschlag (52.) und wehrte auch gegen Maximilian Kastner stark ab (55.).

 


München geht in Führung

 

In der 56. Minute war aber auch Roy machtlos, als Daubner im Nachschuss aus kurzer Distanz zum 0:1 einnetzte. Es sollte die Entscheidung sein, denn obwohl die Panther in der Schlussphase in Powerplay noch gute Chancen auf den Ausgleich hatten, ließ Aus den Birken keinen Treffer mehr zu. Daub besorgte 16,3 Sekunden vor dem Ende mit seinem Treffer ins leere Tor den Endstand.


Für die Panther geht es am Sonntag gleich mit dem nächsten Heimspiel weiter, wenn die Kölner Haie ab 19:00 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion gastieren. Am Mittwoch geben zudem die Fischtown Pinguins ihre Visitenkarte in der Fuggerstadt ab.

 

 

 

 



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DEL - Straubing Tigers ziehen mit 1:2 gegen Wolfsburg den Kürzeren

 

(DEL/Straubing) (MA) Mit einer schwachen Gesamtleistung verlieren die Tigers ihr viertes Heimspiel in Folge. Die Gäste aus Wolfsburg nutzten zwei ihrer drei Chancen durch Cassels und Jaspers zum 1:2 Auswärtserfolg. Der Treffer von Williams kam viel zu spät. Den Tigers fehlte über die volle Distanz die nötige Schlagkraft vor dem Tor. Es konnten auch viel zu wenig zwingende Chancen kreiert werden, obwohl es an Überzahlmöglichkeiten heute nicht mangelte.

 

Straubing Tigers (6)

Foto: Eva Fuchs / #15 T.J. Mulock

 

 


 

Sehr verhalten begannen beide Teams und so fanden kaum Aktionen vor dem Tor statt. Dabei leisteten sich die Hausherren immer wieder unnötige Abspielfehler und brachten die Gäste das ein ums andere Mal ins Spiel. Der erste nennenswerte Angriff der Grizzly's brachte gleich zählbares hervor. Die Tigers verloren den Puck in der gegnerischen Zone, Laganière entschied sich dazu den gegnerischen Stürmer vorwärts anzugreifen, was mächtig in die Hose ging. Höhenleitner bedankte sich, leitete den drei gegen eins Spielzug ein und Cole Cassels (11.) war der Nutznießer zum 0:1 für Wolfsburg. Die Straubinger zeigten sich kaum geschockt und wurden gefährlicher. Kapitän Sandro Schönberger traf völlig allein vor dem Tor den Puck nicht und Mitchell Heard umkurvte die halbe Abwehr, verlor jedoch im entscheidenden Moment den Puck. Auch Jeff Zatkoff musste vor der Pause noch einmal gegen Karachun retten. Zu diesem Zeitpunkt war David Leggio bei den Gästen schon in der Kabine. Der Goalie musste wegen einer Verletzung den Kasten für Gerald Kuhn 43 Sekunden vor dem Ende frei machen.

 


Das Niveau des ersten Abschnitts, konnte gerade noch so gehalten werden. Während sich die Niedersachsen auf schnörkelloses Eishockey versteiften und mit einfachsten Mitteln nach vorne drängten, taten sich die Tigers immer schwerer, den Druck auf Wolfsburg zu erhöhen. Die Angriffe verliefen zumeist im luftleeren Raum, weil immer wieder die entscheidende Anspielstation fehlte. Selbst als in den letzten sieben Minuten des zweiten Drittels die Tigers sechs Minuten davon mit einem Mann mehr auf dem Eis verbrachten, konnte man nicht zum Erfolg kommen. Benedikt Schopper war mit einem Schlagschuss aus der näheren Distanz ohne Fortune und Jeremy William scheiterte mit einem sehenswerten Alleingang. Zudem war der eingewechselte Gerald Kuhn richtig gut ins Spiel gekommen. Während die Straubinger bei einem Powerplay ihre Formation suchten, spekulierte Jason Jaspers (37.) auf den Fehler, der prompt kam. Er machte sich auf und davon in Richtung Zatkoff und ließ dem Schlussmann der Tigers keine Chance. Mit diesem Tor in Unterzahl gingen die Gäste mit einem nicht unverdienten 0:2 Vorsprung in die Kabine.

 


 


 

 

Das Spiel der Tigers wurde auch im letzten Abschnitt kaum besser. Es fehlte an Durchschlagskraft und manchmal auch der Mut zur Einzelaktion vor dem Tor. Das Team von Coach Kossmann machte dass nötigste, um die Angriffe der Tigers zu unterbinden. Ihrerseits verzichteten sie auf große Offensivaktionen, denn durch ihr einfaches Spiel kamen sie auch so vor das Tor von Jeff Zatkoff. Dieser entschärfte die einzige Chance durch Furchner. Bezeichnend für die Niederbayern ist, dass mit Stephan Daschner ein Verteidiger die beste Möglichkeit zum Anschlusstreffer hatte. Noch nicht einmal der Ehrentreffer durch Jeremy Williams (59.) war eine klarere Chance. Natürlich versuchte Tom Pokel mit der herausnahme von Zatkoff alles, um an Punkte zu kommen. Wolfsburg hielt dagegen und nimmt somit alle drei Punkte beim Einstand ihres neuen Trainers mit.

 


Der Fan-Protest gegen die Verzerrung des Spieltags hatte Wirkung erzielt, jedoch nicht die gewünschte, denn dass eigene Team wirkte schläfrig solange es still war im Stadion und es ist bekannt, dass in Straubing die Fans eigentlich der sechste Mann auf dem Eis sind. Vielleicht ist es jetzt gerade gut für die Mannschaft, dass die nächsten drei Spiele auswärts ausgetragen werden.

 


Spiel vom 25.10.2018

 

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 1:2 (0:1|0:1|1:0)

 

Tore:
0:1 |11.|Cole Cassels (Höhenleitner, Dehner)
0:2 |37.|Jason Jaspers - SH 1
1:2 |59.|Jeremy Williams (Loibl, Laganière)

 


Strafen: Straubing 8 - Grizzlys Wolfsburg 12

 

2 min |WOB|15.| Sparre (Behinderung)
2 min |WOB|25.| Höhenleitner (Stockschlag)
2 min |WOB|33.| Ohmann (Halten)
2 min |WOB|36.| Weiß (Stockcheck)  
2 min |STR|38.| Jaspers (Stockschlag)
2 min |STR|43.| Heard (Unnötige Härte)
2 min |WOB|44.| Likens (Stockschlag)
2 min |STR|48.| Mulock (Stockschlag)
2 min |WOB|53.| Fauser (Beinstellen)
2 min |STR|54.| Connolly (Stockschlag)

 


Schiedsrichter:

 

HSR Piechaczek / Rohatsch
LSR Schwenk / Thönelt

 


Zuschauer: 3.280

 


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Seigo, Renner; Eriksson, Daschner; Brandt, Acolatse; Schopper -
Laganière, Heard, Pfleger; Schönberger, Mouillierat, Mulock Loibl, Connolly, Williams; Wruck, Brandl, Filin

 

Grizzlys Wolfsburg: Leggio (Kuhn) - Wrenn, Dehner; Likens, Wurm; Bergmann, Krupp -
Machacek, Jaspers, Sparre; Aubin, Fauser, Furchner; Höhenleitner, Cassels, Weiß; Karachun, Valentin, Ohmann

 


Tigers on Air

 

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DEL - Straubings Coach Tom Pokel: "Wir wollen diese Bilanz weiter ausbauen"

 

(DEL/Straubing) (Markus Altmann) Schaut man auf die Tabelle, sieht man die Tigers auf Platz 6 der Liga. Ein Blick an dem man sich in Straubing gerne gewöhnen würde. Tom Pokel und sein Team werden alles daran setzen, dass nach dem ersten Viertel der Saison kein Einbruch kommt. Für den guten Saisonstart gibt es auch besondere Gründe:

 

Straubing Tigers (4)

(Foto: Eva Fuchs)

 


"Wir hatten vor der Saison ein gutes Trainingscamp und wussten, dass uns die ersten sechs Spiele vieles abverlangen würden. Nach vier Siegen und zwei Niederlagen wussten wir, wo wir stehen. Danach gab es ein paar Spiele, bei denen wir nicht mehr so Messerscharf agiert haben. Zudem haben sich die Gegner auch besser auf uns eingestellt."

 


Ein Garant für den aktuellen Erfolg könnte Jeff Zatkoff sein. Zumindest gab es mit ihm in dieser Saison schon einige knappe Siege, die man im letzten Jahr noch verlor. Aber Tom Pokel sieht eher ein Gesamtbild: "Natürlich hat Jeff bisher sehr gute Leistung gebracht und in dem Spiel in Köln, als er zum erstenmal keinen Gegentreffer bekam, trifft diese Analyse sicherlich zu. Jeff Zatkoff ist ein Teil davon, aber ich muss auch die Jungs vor ihm loben. Vor allem in Unterzahl bin ich wirklich zufrieden. Ich sehe wie die Spieler die Schüsse blocken und sich für den Erfolg opfern. Natürlich hilft uns Jeff ungemein, dennoch sind alle aufeinander angewiesen und das funktioniert ganz gut."

 

 

Warum die Tigers die wenigsten Überzahlmöglichkeiten von allen DEL Teams bisher bekamen, lässt sich für ihn schon schwerer erklären: "Ich weiß nicht warum es so ist. Bisher hatten wir in den ersten dreizehn Spielen einmal mehr Möglichkeiten in Überzahl als der Gegner. Natürlich ist es für uns ein Thema, dass wir da noch nicht so zum Zug gekommen sind. Wir müssen aber immer erst auf uns selber schauen. Die Zweikämpfe werden wir genau so weiter führen wie bisher."

 


Erneut steht Stefan Loibl im Aufgebot der Nationalmannschaft für den Deutschland-Cup. Bisher hat der Youngster den Sprung noch nicht ganz geschafft, aber es ist damit zu rechnen dass er eine gute Saison spielen wird. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass er den Sprung in die Nationalmannschaft schaffen wird. Er hat den nötigen Biss, ist so gut wie nie mit sich zufrieden und wenn er sich etwas in den Kopf setzt, dann macht er es auch. Was Stefan angeht, bin ich sehr positiv eingestellt." Bleibt abschließen nur noch zu hoffen, dass sein Team morgen einen Sieg einfährt. Es wäre für den Coach ein schönes Geschenk zum einjährigen Jubiläum in Straubing.

 


 



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DEL - Hans Kossmann wird neuer Trainer der Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Wolfsburg) PM/DEL Den Grizzlys Wolfsburg ist es gelungen, den Posten des Cheftrainers kurzfristig und adäquat neu zu besetzen. Der 56 Jahre junge Schweizer Hans Kossmann steht beim dreifachen deutschen Vizemeister ab sofort auf der Kommandobrücke und erhält einen Vertrag bis zum Saisonende.

 

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(Foto: ZSC Lions)

 


Charly Fliegauf: "Hans gilt als ein sehr akribischer Coach, der viel Wert auf Taktik, Fitness und Disziplin legt."

 

 

Die Vita des neuen Grizzlys-Headcoaches, der seine Trainerkarriere im Jahr 1995 beim HC Ajoie begonnen hat, liest sich vielversprechend. Zweimal, in den Spielzeiten 2011-2012 und 2012-2013, wurde Hans Kossmann in der Schweizer Nationalliga A (NLA) zum besten Trainer der Saison ausgezeichnet. Bereits 2010 holte Kossmann, der in Vancouver geboren wurde und sowohl die Schweizer als auch die Kanadische Staatsbürgerschaft besitzt, mit dem SC Bern den Meistertitel in der höchsten Schweizer Spielklasse.

 

 

Dieses Kunststück gelang ihm in der letzten Saison mit den ZSC Lions ein zweites Mal. Dort hatte Kossmann das Amt des Cheftrainers erst Ende Dezember 2017 übernommen und führte Zürich anschließend zum Meistertitel. Mit Niklas Gällstedt, der von 2015 bis 2018 ebenfalls in der NLA tätig war, kennt Hans Kossmann seinen neuen Assistenztrainer bereits aus den Duellen gegeneinander.

 

 

Hans Kossmann wird sich bereits am heutigen Dienstag von Vancouver aus auf den Weg nach München machen und morgen Abend in Straubing zu seiner neuen Mannschaft stoßen.

 

 

„Wir sind sehr froh, dass die sehr kurzfristig, aber intensiv geführten Gespräche mit Hans Kossmann so schnell zu einem positiven Abschluss gekommen sind und diese sehr wichtige und entscheidende Position geklärt ist. Hans gilt als ein sehr akribischer Coach, der viel Wert auf Taktik, Fitness und Disziplin legt. Die Tatsache, dass sich mit Hans und Niklas der Chef- und der Co-Trainer bereits aus der Schweizer Liga kennen, sollte ein noch weiterer positiver Aspekt für den gemeinsamen Start sein“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf zur Personalie des neuen Headcoaches.

 

 



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DEL - Tote Hosen bringen DEG Aufkleber am Haie Bus an - gelungener Scherz!

 

(DEL/Düsseldorf) Sport1 DEG-Fans lassen sich während des Derbys gegen die Kölner Haie eine freche Guerilla-Aktion einfallen. Die Toten Hosen sind beim Schabernack dabei. Anhänger der Düsseldorfer EG aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben den Mannschaftsbus der Kölner Haie während des Derbys am vergangenen Freitag mit dem eigenen Wappen beklebt.

 

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(Foto: Campino und Andreas Meurer von der Düsseldorfer Rockband "Die Toten Hosen" waren an der Guerilla-Aktion beteiligt © Facebook/Düsseldorfer EG)

 


Die Aktion fand während des zweiten Drittels statt, als der Kölner Bus vor der Düsseldorfer Eishalle parkte. Dies bestätigte DEG-Pressesprecher Thomas Meinders.

 

 

Anhänger der DEG waren mit Leitern am Bus der Kölner hoch geklettert und hatten das eigene Wappen auf einer wieder abziehbaren Folie aufs Busdach geklebt. Campino und Andreas Meurer von der Düsseldorfer Rockband "Die Toten Hosen" waren an der Aktion beteiligt und begutachteten das Werk.

 

 

In einem auf Facebook veröffentlichen Video zeigte die DEG den Mannschaftsbus der Kölner Haie nach der 3:4-Niederlage der Gäste mit dem Wappen der Düsseldorfer Richtung Heimat abfahren. Die Kölner bemerkten den Gag bis zur Auflösung via Facebook offenbar nicht.

 

 

"Der Moment, wenn dein großer Rivale dein stolzes Logo spazieren fährt und das tagelang und bis jetzt nicht merkt. Dank an die unbekannten 'rot-gelben Schatten in der Nacht' und an 'Die Toten Hosen' für Unterstützung und segnende Hände!", kommentierten die Düsseldorfer die Aktion auf Facebook.

 



 

Eine typische Hassliebe zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien - miteinander können sie nicht, aber ohne erst recht nicht ? Der neueste Streich und das Sprüche-Duell auf Facebook.

 

 

fb twitter post kec23102018

 



 


 

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DEL - Red Bull München noch mindestens fünf Spiele ohne Shugg

 

(DEL/München) PM Red Bull München muss auch noch in den kommenden fünf Pflichtspielen (DEL und CHL) auf Justin Shugg verzichten. Der 26-Jährige zog sich beim Auswärtsspiel in Bremerhaven eine Oberkörperverletzung zu und fehlte bereits die vergangenen vier Partien.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Trainer Don Jackson kann seinen Stürmer frühestens wieder nach der Deutschland-Cup-Pause Mitte November einsetzen. Auch Kapitän Michael Wolf, Mads Christensen und Trevor Parkes fehlen dem Deutschen Meister derzeit verletzungsbedingt.

 

 

Shugg kam vor der Saison von den Kölner Haien in die bayerische Landeshauptstadt. In einer Angriffsreihe mit John Mitchell und Trevor Parkes erzielte er bisher in zehn Spielen zwei Tore und bereitete zwei weitere vor.

 


 

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DEL - Die Kölner Haie erkämpfen sich einen knappen Sieg von 3:2 gegen die Berliner Eisbären

 

(DEL/Köln) PM/Kürzel (Sabrina Tesch) Sonntag, Spieltag, Eishockey. Die Kölner Haie traten heute gegen die Eisbären Berlin vor 10.088 Zuschauern in der LANXESS arena an. Beide Mannschaften kämpften in dieser Partie um den Sieg, doch Köln die stärkere und willenskräftigere Mannschaft mit dem verdienten 3:2-Sieg.

 

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(Foto: Ingol Winkelmann)

 


Letzten Sonntag verloren die Haie gegen souveräne Adler Mannheim 2:4 und vergangenen Freitag stand das erste Derby gegen die Düsseldorfer EG auswärts auf dem Programm der Haie, das die DEG knapp mit 4:3 für sich entschied, drei Punkte blieben in Düsseldorf. Somit waren es zwei Niederlagen der letzten beiden Spieltage.

 


Am heutigen Sonntag reisten die Berliner Eisbären an. Unter neuem Cheftrainer Clément Jodoin hatten die Hauptstädter in dieser Saison bisher einige Schwierigkeiten, da die Eisbären mit vielen  Ausfällen aufgrund von Verletzungen und Krankheiten umgehen mussten. Es ist Jordoins erste Saison als Cheftrainer in der DEL, zuvor war er der Assistent seines Vorgängers Uwe Krupp, der nach Prag wechselte. Jordoin kennt somit die Mannschaft. Beide Mannschaften stehen in der Tabelle im unteren Feld. Vor Spielbeginn befanden sich die Haie auf Platz 11 und Berlin auf Platz 8.

 


Peter Draisaitl analysierte nach dem Spiel: „Wir waren schon im Derby gut unterwegs. Heute war es wichtig, die Punkte am Ende zu behalten. Es war sicherlich ein hartes, kein einfaches Spiel. Doch die Jungs haben sich den Sieg erarbeitet und auch verdient“. (Quelle: www.haie.de).

 


Das Spiel begann zunächst etwas zögerlich und nicht nur wegen Papier auf dem Eis, das zunächst entfernt werden musste, war es doch für beide Mannschaften das erste Aufeinandertreffen der Saison. Doch recht zügig begann es hitziger und schneller zu werden. Lucas Dumont hatte recht schnell eine gute Möglichkeit für das erste Tor, doch der Puck ging nicht rein. Dies sollte sich durch das gesamte Spiel ziehen, denn die Kölner hatten zahlreiche Möglichkeiten, doch wenig Glück im Abschluss. Immer wieder kam es zu Provokationen untereinander, das machte die Partie aggressiver. In der 12. Minute fiel das erste Tor, Sean Backman nutze Berlins Powerplay. Köln hingegen nutzte keine seiner vier Überzahlmöglichkeiten, sogar eine doppelte Überzahlsituation blieb ungenutzt. So endete das erste Drittel 0:1.

 

 



 

Im Mittelabschnitt drückten die Haie auf den Ausgleich und setzten sich immer wieder im Angriffsdrittel fest. Sie spielten aggressiv in der Offensive und machten Berlin Druck. Der Ausgleich fiel dann in der 23. Minute durch Ben Hanowski, der von der Seite ins Tor abzielte und traf. Und so versuchte es Köln immer wieder um in Führung zu kommen. Doch auch hier blieben zwei Überzahlmöglichkeiten ungenutzt und so endete das Drittel 1:1.

 


Das letzte Drittel begann wie auch das Zweite zuvor mit einer Unterzahl des KEC, das die Haie jedoch ohne Gegentor überstanden. Aber auch in diesem Drittel erarbeiteten die Haie mehr Chancen zum Tor, bleiben aber erst einmal ineffektiv. In den letzten Minuten ging es dann Schlag auf Schlag. In der 55. Minute fiel für Köln das Tor zur Führung, in Überzahl. Morgan Ellis konnte Berlins Torwart Kevin Poulin überwinden. Doch Berlin glich in der 58. Minute direkt im Powerplay durch Louis-Marc Aubry aus.

 

 

Steve Pinizzotto antworte darauf mit einem direkten Tor, auch in der 58. Minute. Es wurde noch einmal hitziger, doch ohne Resultate. Die Haie verteidigten ihre Führung über die letztren beiden Minuten und siegten 3:2 gegen schwächende Berliner Eisbären.  Alles in allem war es streckenweise eine hitzige Partie. Beide Torhüter gehören zu den besten der Liga und hielten ihren beiden Mannschaften den Rücken frei, so gut es eben ging. Die Haie gewannen heute verdient, waren sie doch die stärkere Mannschaft, das Ergebnis hätte durchaus höher ausfallen können, hätten die Haie ihre Chancen besser nutzen können. dennoch bleibt auch festzuhalten, dass noch ein arbeitsreicher Prozess vor den Kölnern liegt, um souverän gewinnen zu können.

 


Offensiv aggressiv spielten sowohl die Haie als auch die Eisbären. Köln aber hatte über weite Strecken und fast das gesamte zweite Drittel mehr Spielanteile und Chancen. Doch im Torabschluss fehlte es an Effizienz oder auch Glück. Defensiv gab es auf Seiten der Haie Lücken, die noch durch Passgenauigkeit und Kommunikation geschlossen werden müssen. Und wieder einmal war das Über- und Unterzahlspiel nicht leistungsstark. So kam es auch zu beiden Powerplaytoren der Hauptstädter. Gesamt hatte der KEC zehn Überzahlmöglichkeiten, von denen nur eine mit einem Torergebnis endete. Es hapert hier noch erheblich an einem Zusammenspiel. Zudem spielen die Kölner zu kompliziert vor dem generischen Tor und bekommen so den Puck nicht ins Tor. Daneben griffen heute die Schiedsrichter auch hart durch, ab und zu erlahmte dadurch der Spielfluss, doch waren es grundsätzlich berechtigte Entscheidungen.

 

 

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es für den KEC weiterhin recht durchwachsen läuft, trotz des heutigen und hart erkämpften Sieges. Es ist noch keine wirkliche Richtung vorauszusehen. Es gibt starke Spiele und schwache Spiele, Niederlagen und Siege wechseln. Es ist alles in allem eine nüchterne Bilanz der Haie in dieser Saison.

 

 

Am kommenden Wochenende geht es für den KEC nach Bayern, am Freitag zunächst nach Ingolstadt und am Sonntag dann nach Augsburg.


Tore
12. Min.             Sean Backman
24. Min.             Ben Hanowski
55. Min.             Morgan Ellis
58. Min.             Louis-Marc Aubry
58. Min.             Steve Pinizzotto

 


 

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DEL - Krefeld verliert zu Hause gegen die Adler Mannheim

 

(DEL/Krefeld) (RS) Wenn Not gegen Elend spielt , ist von Vorteil, zu wissen wer Not und wer Elend ist. Das war heute Abned im Krefelder Königpalast nicht so GANZ heraus zu finden. Dem Glücklichen schlägt bekanntlich keine oder die Stunde!

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Das heutige Match zwischen den Krefeld Pinguine und den Adlern aus Mannheim, war so eine Begegnung der Vierten oder Fünften Art. Ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich  40 Minuten nicht viel tat. Die Torszenen und Möglichkeiten absolute Ware des Mangels. Die Pinguine eher defensiv geordnet, überließen den Adler das Fliegen und beschränkten sich mehrheitlich auf die Abwehrarbeit.

 


Die Gäste aus Baden, sahen in dieser Situation bieder und unentschlossen aus. Von diesem "Spitzenteam" kam wenig oder nichts. Da die Pinguine auch den Leerlauf eingeschaltet hatten, kam eben Not gegen Elend zu Stand.

 


Die Chancen die der Besucher an seiner Hand abzählen konnte, kamen zufällig und ohne große spielerische Leistung zu Stande. Dieses Geschehen schleppte sich über zwei Drittel hinweg und war eher lahm und langweilig als temporeich und prickelnd. Auf jeden Fall, Krefeld wollte scheinbar nicht (Defense) und Mannheim konnte nicht (Spitzenteam? Nö!).

 

 

Nach der zweiten Sirene, wurde das Geschehen etwas munter! Der KEV traute sich mehr aus seiner Verschanzung und siehe da, man kam zu Chancen, da der Adlerhorst in der Verteidigung nicht sattelfest erschien. Selbst die Führung der Gäste war ein Zufalls Produkt. Ein kreuzen der Schläger vor dem Pinguine Nest und die Führung der Adler war komplett. Ein Pressschlag in Nähe des KEV Tores bescherte Mannheim die Führung, Pätzold im Schwarz- Gelben Goal ohne jede Chance. Kolarik (55.) der Glückliche. Das zweite Tor der Adler im Empty Net, Statistik! Larkin der Torschütze (60.)

 

 

Krefeld an diesem Wochenede ohne Zählbares, muss wieterhin auf seinne Qualitäten bauen, die unzweifelhaft vorhanden sind. Es geht weiter, am Freitag in Schwenningen und am Sonntag gegen Ingolstadt!

 

 

Spiel vom 21.10.2018
Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 0:2 (0:0/0:0/0:2)


Tore:
0:1 (55.) Kolarik (Larkin)
0:2 (60.) Larkin  EN

 

Hauptschiedsrichter: Piechaczek, Schrader
Linienrichter:       Jürgens, Kowert

Strafen: Krefeld 8 Minuten,Mannheim 8 Minuten
Zuschauer: 4798

 

 


 


 

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DEL - Augsburger Panther gewinnen Derby mit 0:1 gegen THOMAS SABO Ice Tigers

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Sechs Siege in Folge: Die Augsburger Panther auf Höhenflug. Auch das Derby bei den THOMAS SABO Ice Tigers brachte den Panthern sechs Punkte. Dazu reichte nur das Tor von Christoph Ullmann, dass keine acht Minuten vor Schluss der Partie fiel. Die IceTigers aber deutlich besser und frischer unterwegs als zuletzt.  

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Gleich von Beginn an zeichnete sich ab, dass die Hausherren unbedingt ein gutes Bild abliefern möchten. In den ersten Minuten gab es noch keine gefährlichen Torchancen zu sehen. Nürnberg aber wirkte deutlich frischer und schneller als es noch in der Champions Hockey League der Fall war. Chris Brown verzeichnete die erste bessere Möglichkeit, die aber Olivier Roy im Tor der Augsbruger Panther keine Probleme bereitete. Jason Bast vergab wenige Minuten später die wahrscheinlich beste Chance des Spiels. Der Puck rutschte hinter Olivier Roy an der Torlinie entlang. Bast hätte nur noch einschieben müssen, stolperte aber und landete anstelle des Pucks selbst im Tor. Ein Raunen ging durch die Arena. Das hätte das 1:0 sein müssen. Das Nürnberger Scheibenglück wurde nicht besser: Verteidiger Marcus Weber traf kurz vor Ablauf des Power Plays sogar noch den Pfosten. 

 


 


 

Auch im Mittelabschnitt präsentierten sich die IceTigers als bessere Mannschaft, verwerteten aber die zahlreichen Chancen nicht. So scheiterten Dane Fox, Taylor Aronson, Leo Pföderl und Daniel Weiß am Augsburger Torhüter. Aber auch die Gäste versuchten, das erste Tor zu erzielen. Simon Sezemsky und Christoph Ullmann kamen zu vielversprechenden Möglichkeiten, mussten sich aber der Fanghand von Niklas Treutle geschlagen geben.  

 

Demnach ging es auch in den Schlussabschnitt ohne Tore. Es machte allerdings den Anschein, als ob das nicht lange so bleiben würde. Bereits in der ersten Spielminute kamen die Hausherren zur besten Chance, das verdiente Tor zu erzielen. Kapitän Patrick Reimer aber scheiterte an Olivier Roy, der zum wiederholten Mal eine grandiose Partie machte. Auch die vermeintlich beste Nürnberger Reihe überwand Roy nicht, nachdem Brandon Buck den Schussversuch seines Sturmkollegens Chris Brown clever abfälschte. Acht Minuten vor Schluss dann der Schockmoment: Augsburg jubelte über das 0:1. Nachdem Torhüter Niklas Treutle zwei Minuten zuvor die Scheibe im allerletzten Moment in seiner Ausrüstung versteckte, überwanden ihn die Panther kurze Zeit später dann doch. Christoph Ullmann bekam eine geniale Vorlage von Matt Fraser. Viel musste Ullmann nicht mehr machen. Treutle, der ebenso ein überragendes Spiel machte, war geschlagen. Nürnberg versuchte alles, um ein weiteres 0-Punkte-Wochenende zu vermeiden. Das gelang aber nicht. Augsburg verteidigte clever und brachte das 0:1 über die Zeit. 

 

Die THOMAS SABO Ice Tigers bleiben damit tor- und punktlos. Dennoch aber lässt sich sagen, dass Nürnberg deutlich besser geworden ist. Das nächste Heimspiel steht am Freitag gegen die Adler Mannheim an. Möglicherweise der perfekte Tag für Franken, wieder zurück in die Spur zu finden. Für die Augsburger Panther war dieses 0:1 der sechste 3-Punkte-Sieg in Folge. 

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL - Straubing Tigers erzwingen bei 2:3 Niederlage n.V. mit großer Moral einen Punkt gegen starke DEG

 

(DEL/Straubing) (MA) Beide Teams boten den Fans ein packendes Eishockeyspiel mit vielen Torszenen hüben wie drüben. Die Spannung hielt bis zur letzten Sekunde. In einer hitzigen Verlängerung waren die Gäste die glücklichere Mannschaft. Vor allem das Aufbäumen im letzten Abschnitt zollten die Fans mit großen Respekt. Die Tigers versäumten es sich für diesen großen Kampf zu belohnen, auch weil die DEG den Sack nicht in regulärer Spielzeit zumachen konnte.

 

Straubing Tigers 18

Foto: Eva Fuchs

 


 

Ein schnelles und Chancenreiches Spiel entwickelte sich von Beginn an, zwischen beiden Kontrahenten. Bereits nach wenigen Sekunden tauchte Philip Gogulla ganz alleine vor Zatkoff auf und vergab. Die Tigers hatten ihre erste Großchance in Unterzahl, nachdem Stefan Loibl auf und davon lief, aber gegen Pettersson nur zweiter Sieger blieb. Die 1:0 (8.) Führung erzielte Marco Pfleger, den die Abwehr der DEG vor dem Tor völlig vergessen hatte. Ein weiterer Alleingang durch Max Renner brachte nichts mehr ein für die Tigers, da dem Verteidiger vor dem Tor der Mut verlassen hatte. Den 1:1 (13.) Ausgleich durch Ken Andre Olimb kann man durchaus als schmeichelhaft bezeichnen. Irgendwie rollte der Puck nach einem harmlosen Schuss an Mann und Maus vorbei ins Tor. Wie der Spielstand, so war auch der Spielverlauf im ersten Abschnitt absolut ausgeglichen.

 


Die Gäste kamen raus aus der Kabine und machten mächtig Druck auf die Abwehr der Tigers. Als Düsseldorf dem zweiten Treffer sehr nahe war, wendete sich jedoch das Blatt und die Tigers waren am Zug. Aber auch sie blieben ohne Torerfolg, obwohl es gute Möglichkeiten gab. Bedingt durch zwei Powerplays kam die DEG wieder besser ins Spiel zurück, konnten erneut die Oberhand über die Partie gewinnen und erzielten folgerichtig die 1:2 (36.) Führung durch Philip Gogulla. Der Treffer wurde jedoch durch die Fehler der Tigers begünstigt, die in der Mittelzone den Puck durch ein Missverständnis verloren und dann in der Rückwärtsbewegung nicht mehr entscheidend stören konnten. Die Zuschauer waren dennoch zufrieden, denn sie sahen schließlich ein Spiel auf sehr hohem Niveau.

 

 


 


 

 

Im letzten Drittel bäumten sich die Tigers noch einmal auf, stemmten sich gegen eine in der Defensiv stark agierende DEG. Einzig die Häufigkeit der Abspielfehler müssen sich die Straubinger als Vorwurf gefallen lassen. Den Gästen war dies aber keine Hilfe, denn im letzten Abschnitt waren sie vor dem Tor zu zaglos. Die Niederbayern konnten im letzten Abschnitt, in Person von Jeremy Williams (51.) zum 2:2 ausgleichen. Auf einmal war noch mehr möglich, denn Bernhard Ebner erwies seinem Team, mit einem unnötigen Foul, einen Bärendienst. Doch Pettersson hielt stark und brachte sein Team in die Verlängerung. Und die sollte es mit gütlicher Unterstützung der Schiedsrichter in sich haben.

 


Mit einem unbändigen Siegeswillen zogen die Hausherren das Momentum auf ihre Seite. Connolly steuerte über links auf den Torhüter zu, wurde am Schuss gehindert und prallte mit Pettersson zusammen. Kurz nach dem anschließenden Gerangel versuchte es Antoine Laganière über rechts. Auch er steuerte vors Tor, wurde vom Verteidiger auf Pettersson gedrückt. Den freiliegenden Puck verwandelte Mitchell Heard und der Schiedsrichter entschied sofort auf Tor. Die Proteste der DEG waren heftig und der Schiedsrichter zeigte den Videobeweis an. Bevor die Referee's jedoch zum Monitor schritten, wurde lange beraten und auf kein Tor entschieden. Im Anschluss sahen sie dann doch die Bilder auf dem Video an, blieben aber bei der gänderten Entscheidung. Somit bekamen die Gäste beim nächsten Angriff und angezeigter Strafe gegen die Tigers die Möglichkeit zum Sieg. Bernhard Ebner nutzte die Sekunden der Starre aus und konnte Jeff Zatkoff zum 2:3 Erfolg überwinden.

 


Für das Team um Kapitän Sandro Schönberger war diese Entscheidung nur schwer zu verstehen. Auch die Fans äusserten lautstark ihren Unmut. Nichtsdestotrotz geht es für die Niederbayern bereits am Donnerstag zu Hause gegen Wolfsburg wieder weiter. Die Leistung der Tigers stimmt allemal, nur das Quäntchen Glück muss wieder erzwungen werden.

 

 

Spiel vom 21.10.18


Straubing Tigers - Düsseldorfer EG: 2:3 n.V. (1:1|0:1|1:0|0:1)

 

 

Tore:
1:0 |08.|Marco Pfleger (Heard, Laganière)
1:1 |13.|Kevin Marshall (Olimb, Ridderwall)
1:2 |26.|Philip Gogulla (Descheneau)
2:2 |51.|Jeremy Williams (Connolly, Eriksson) PP 1
2:3 |63.|Bernhard Ebner 

 

 

Strafen: Straubing 8 - Düsseldorfer EG 8

 

2 min |STR| 03. Laganière (Behinderung)
2 min |DEG| 05. Niederberger (Behinderung)
2 min |DEG| 14. McKiernan (Behinderung)
2 min |STR| 14. Williams (Halten)
2 min |STR| 21. Williams (Beinstellen)
2 min |STR| 30. Ziegler (Beinstellen)
2 min |DEG| 50. Buzas (Haken)
2 min |DEG| 54. Ebner (Behinderung)  

 


Schiedsrichter:

 

HSR: Hurtig / Rantala
LSR: Hofer / Wölzmüller

 
Zuschauer: 3.544


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Renner; Schopper, Seigo; Brandt, Acolatse; Daschner -
Wruck, Connolly, Williams; Loibl, Mouillierat, Mulock; Laganière, Heard, Pfleger; Brandl, Ziegler; Schönberger,
 

 
Düsseldorfer EG: Pettersson (Niederberger) - Köppchen, Picard; McKiernan, Ebner; Nowak, Marshall -
Descheneau, Barta, Gogulla; Niederberger, Olimb, Ridderwall; Henrion, Buzas, Pimm; Reiter, Kretschmann, Laub

 


Tigers on Air

 

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DEL - Der Knoten ist geplatzt! Schwenninger Wild Wings besiegen Iserlohn Roosters

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nachdem sich die Wild Wings durchaus akzeptabel beim Meister in München verkauft haben, sollte nun gegen Iserlohn die Niederlagenserie beendet werden. Die Vorzeichen standen allerdings alles andere als gut: Mit Andreé Hult und Stefano Giliati gesellten sich die nächsten Verletzten zu Markus Poukkula und Phil McRae. Iserlohn konnte sich hingegen den Luxus erlauben und einen Überzähligen Ausländer auf die Tribüne setzen. In einer munteren Partie sicherten sich die Wild Wings drei Minuten vor dem Ende den Sieg durch den Gamewinner von Marcel Kurth.

 

KURTH

 

(Foto: Jens Hagen / Archivbild)

 


 

Schwenningen kam mit viel Schwung aus der Kabine und machte den deutlich frischeren Eindruck. In der vierten Spielminute belohnte Ville Korhonen sein Team mit dem Führungstreffer. Zunächst waren Simon Danner und Marc El-Sayed noch an Iserlohns Torhüter-Neuzugang Niko Hovinenen gescheitert. Im Nachschuss gelang Schwenningen dann die Führung.
 
Die Freude währte allerdings nur vier Minuten. Michael Clarke verwertete einen Abpraller von Dustin Strahlmeier zum Ausgleich. Die Gäste fanden nun besser in die Partie, leisteten sich aber zu viele Undiszipliniertheiten. In der Folge kam Schwenningen zu einer 5:3-Überzahlsituation, die die Neckarstädter aber ungenutzt ließen.
 
Das zweite Drittel begann für Schwenningen mit der kalten Dusche. Ausgerechnet Ex-Wild Wing Jon Matsumoto schoss die Gäste in Führung. Postwendend kam aber die Antwort der Gastgeber: Mirko Höfflin wurde hervorragend von Mirko Sacher in den Lauf bedient und ließ Iserlohns Schlussmann keine Chance.
 
Für die Schwaben sollte es noch besser kommen. Nach einer Druckphase nutzte Rihards Bukarts ein schönes Zuspiel von Dominik Bittner und traf in der 33. Spielminute zur erneuten Führung. Iserlohn kam zum Drittelende nochmals gefährlich und nutzte leichte Unkonzentrierten der Hausherren. Mit der knappen Führung ging es in die letzte Pause.
 
Die Roosters eröffneten das Schlussdrittel mit viel Druck, die erste gute Chance hatten aber die Schwenninger, als die Scheibe kurz vor der Linie frei lag. Auf der anderen Seite bekam Iserlohn die erste Überzahlmöglichkeit im Spiel zugesprochen. Schwenningen mit dem besten Unterzahlspiel der Liga musste sich allerdings geschlagen geben: Dylan Yeo hatte von der blauen Linie einfach mal abgezogen. Die Scheibe wurde vor Dustin Strahlmeier vom eigenen Abwehrspieler unhaltbar zum Ausgleich abgefälscht.

 



 

Die Sauerländer witterten nun Morgenluft und bauten mächtig Druck auf. Schwenningen kam nur durch Entlastungsangriffe in das Angriffsdrittel. Gut acht Minuten vor dem Ende bot sich den Schwarzwäldern erneut ein Überzahlspiel. Zwar zog das Team von Pat Cortina ein starkes Powerplay auf, ein Treffer sollte aber nicht gelingen.
Trotz allem steckten die Schwaben nicht auf und machten gegen Spielende mächtig Druck. Drei Minuten vor dem Ende nutzte Marcel Kurth den Verkehr vor dem Gästegehäuse und traf zur erneuten Führung. Die Helios Arena bebte!
 
Iserlohn drückte nochmals auf den Ausgleich. Während Niko Hovinen darauf wartete sein Gehäuse zu verlassen, fasste sich Istvan Bartalis ein Herz und sorgte mit einem satten Handgelenkschuss für die Vorentscheidung mit dem fünften Tor an diesem Abend. 
 
Spiel vom 21.10.2018

Schwenninger Wild Wings - Iserlohn Roosters

Tore:
1:0 |4.|Korhonen (Danner  / El-Sayed)
1:1 |8.|Clarke (Bergman / Todd)
1:2 |21.|Matsumoto (Ellerby / Florek)
2:2 |22.|Höfflin (Sacher / )
3:2 |33.|Bukarts (Bittner)
3:3 |46.|Yeo (Turnbull)
4:3 |57.|Kurth (Korhonen / Timonen)
5:3 |59.|Bartalis (Bohac)

Zuschauer: 2589
 
 
 
 
 

 

 


 

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DEL - Souveränes 6-Punkte-Wochenende für die Red Bulls München nach Sieg in Wolfsburg

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 4:0 (1:0|1:0|2:0) gewonnen. Schlussmann Danny aus den Birken feierte vor 2.702 Zuschauern einen Shut-out während Jason Jaffray und Matt Stajan je in Unterzahl einen Treffer beitragen konnten. Die weiteren Tore für München erzielten Derek Joslin und Frank Mauer.

 

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(Foto: Britta Koglin)

 


Beide Teams starteten angriffslustig, so musste Danny aus den Birken den Schuss von Alex Weiß (4.) ebenso mit einer starken Parade entschärfen wie auch David Leggio auf der Gegenseite gegen Andreas Eder (5.). Kurz darauf gab es eine 5 + Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen Kniechecks gegen den Münchner Patrick Hager nach einem Foul an Gerrit Fauser.

 

 

Wolfsburg kam in dieser Überzahl durch Jeff Likens (8.) und Brent Aubin (9.) zu gefährlichen Abschlüssen, jedoch fiel der Treffer auf der anderen Seite: nach guter Vorarbeit von Mark Voakes setzte Jason Jaffray seinen Handgelenkschuss trocken ins Netz (9.). Nach diesem Treffer in Unterzahl agierten die Red Bulls fortan spielbestimmend und kamen durch Kastner (13.) und Button (14.) zu weiteren gefährlichen Chancen. 

 



 

München startete in Überzahl ins zweite Drittel und kam durch Kastner direkt zu einer guten Möglichkeit (22.), aber auch das dritte und vierte Powerplay brachten nichts ein. Erst in der 29. Spielminute konnten die Red Bulls mit einem Mann mehr erfolgreich abschliessen: Derek Joslin jagte eine Direktabnahme an David Leggio vorbei ins Tor. Wolfsburg zeigte sich mit Spencer Machacek (34.) und Daniel Sparre (40.) torgefährlich, aber Danny aus den Birken verhinderte den möglichen Anschlusstreffer.  

 

 

Im Schlussabschnitt gab es auf beiden Seiten gute Abschlüsse, aber erst in der 46. Minute fiel ein Tor, als die Red Bulls erneut in Unterzahl zuschlugen: Matt Stajan setzte einen verdeckten Schuss ins Kreuzeck. Wolfsburg bemühte sich weiterhin, scheiterte aber aus allen Lagen an Danny aus den Birken. München zeigte sich eiskalt, in Überzahl markierte Frank Mauer nach Vorarbeit von John Mitchell den 4:0-Endstand.

 

 

Frank Mauer: „Das war eine super Team-Leistung. Am Schluss waren wir eiskalt und das sind die Situationen, die man nutzen muss.“

 

 

Endergebnis
Grizzlys Wolfsburg gegen EHC Red Bull München 0:4 (0:1|0:1|0:2)

 

Tore
0:1 | 08:33 | Jason Jaffray
0:2 | 28:11 | Derek Joslin
0:3 | 45:10 | Matt Stajan
0:4 | 51:26 | Frank Mauer


Zuschauer
2.702

 


 

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