DEB - Drei deutsche Nachwuchsteams erfolgreich

 

(DEB) Während die deutsche Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2018 in Krefeld spielt, stehen weitere sechs DEB-Mannschaften in dieser Zeit in internationalen Vergleichen auf dem Eis. Davon spielen gleich drei Nachwuchs-Mannschaften auf deutschem Boden. Die U20-Nationalmannschaft gastiert in Deggendorf, die U17-Auswahl testet in Füssen und die U18 Frauen-Nationalmannschaft spielt in Bad Tölz.

deb u20 kabine 2017
(Foto: DEB)

 


Für die U18-Auswahl stehen Spiele in der Slowakei an. Die Frauen-Nationalmannschaft greift am Freitag in der Schweiz in das internationale Spielgeschehen ein und die U16-Frauen in der Tschechischen Republik. Die U20-Nationalmannschaft bezwingt die Schweiz im ersten Spiel des Vier-Nationen-Turniers in Deggendorf mit 4:0 (1:0;3:0;0:0). Beide Mannschaften zeigten einen eher defensiven Start in die Partie. Es war Timm Brunnhuber, der die deutsche U20-Nationalmannschaft in der 14. Minute in Front brachte. Im Mittelabschnitt erspielten sich die Deutschen ein Chancenplus und ließen nur wenige Möglichkeiten der Gäste zu. Marco Baßler konnte im Powerplay die Führung ausbauen. Kurz darauf markierte John Peterka das 3:0, bevor Alexander Ehl sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen konnte.

 


Im Schlussdrittel agierte die U20-Auswahl souverän und Torhüter Hendrik Hane bejubelte mit dem 4:0-Sieg einen Shutout. Am Freitag steht die nächste Partie gegen die Slowakei an. U20-Bundestrainer Christian Künast: „Es war ein absolut verdienter Sieg mit einer geschlossener Mannschaftsleistung. Wir haben in der Defensive wenig zugelassen und Hendrik hat eine sehr solide Torhüter-Leistung gezeigt. Auch in der Offensive konnten wir spielerisch überzeugen und uns mit vier Toren belohnen.“

 

 

Strafminuten: Deutschland 20 – Schweiz 8 Tore: 1:0 Brunnhuber (14. – Fischer, Seider), 2:0 Baßler (27. / PP), 3:0 Peterka (31. – Bokk, Mass), 4:0 Ehl (33. – Heinzinger, Knobloch)

 


Die deutsche U18-Nationalmannschaft musste sich in der Slowakei beim Vier-Nationen-Turnier vor 973 Zuschauern mit 1:2 (0:0;1:2;0:0) dem Gastgeber geschlagen geben.

Die Mannschaft von U18-Bundestrainer Thomas Schädler startete gut in die Partie, agierte druckvoll und erspielte sich dadurch einige gute Torgelegenheiten. Zudem ließ das deutsche Team nur wenig Chancen der Gastgeber zu. Nach 20 Minuten ging es torlos in die Pause. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Slowaken in der 25. Minute durch den Treffer von Samuel Krajc in Front gehen. Wenig später gelang Jan Nijenhuis der Ausgleich, doch im Powerplay der Hausherren netzte Samuel Knazko den Puck zur Führung ein.

 


Im letzten Drittel erarbeiteten sich beide Mannschaften Torchancen, jedoch konnte kein weiterer Treffer erzielt werden. Bereits am Freitag trifft die U18-Auswahl auf Weißrussland, welche ihr heutiges Spiel siegreich gestalten konnten. Spielbeginn ist 14:30 Uhr.

 


Thomas Schädler, U18-Bundestrainer: „Im ersten Drittel haben wir druckvoll nach vorne gespielt und uns dadurch auch gute Chancen erarbeitet. Ab dem zweiten Drittel konnten wir dies und das hohe Tempo nicht mehr fortsetzen.“

 


Strafminuten: Slowakei 10 - Deutschland 6
Tore: 1:0 Krajc (25. – Knazko, Hascak), 1:1 Nijenhuis (31. – Kinder, Elias), 2:1 Knazko (36. / PP – Hascak, Krajc)

 



 

Die deutsche U18 Frauen-Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel beim Heimturnier in Bad Tölz mit 3:0 (0:0;1:0;2:0) gegen die Slowakei gewonnen.


Beide Mannschaften starteten zaghaft in das Spiel, nach zwei Minuten konnte sich das deutsche Team dann im gegnerischen Drittel festsetzen. In der folgenden Spielzeit konnte die DEB-Auswahl immer wieder Druck auf das slowakische Tor aufbauen, die Schüsse waren aber noch zu ungenau. Eine Strafzeit gegen die deutsche Mannschaft beendete diese erste Druckphase. Bereits 31 Sekunden später nahm die nächste deutsche Spielerin auf der Strafbank Platz. Doch Torhüterin Lilly Uhrmann hielt ihren Kasten sauber. Die DEB-Auswahl war die spielbestimmende Mannschaft, konnte aus ihren Chancen aber kein Kapital schlagen. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

 


Trotz Unterzahl zu Beginn des Mittelabschnitts schaffte es die DEB-Auswahl immer wieder das Spiel in das gegnerische Drittel zu verlagern. In der Folge neutralisierten sich beide Teams. Fünf Minuten vor der zweiten Pause erhielt die deutsche Mannschaft ihre nächste Powerplaychance. Die Formation stand zwar schnell, doch kamen die Schüsse zu ungenau aufs Tor. Die Hälfte der Überzahl war abgelaufen, als die Slowakinnen mit einem Break an Torhüterin Uhrmann scheiterten.

 


Die Gastgeberinnen waren auch zu Beginn des letzten Drittels bemüht Kapital aus ihren Spielanteilen zu schlagen. Doch entweder wurde der Angriff bereits an der gegnerischen blauen Linie gestoppt oder die Torhüterin im Kasten der Slowakinnen war zur Stelle. Franziska Klinger brachte die Scheibe im Powerplay Richtung Tor und Sarah Kubiczek nutzte den Abpraller von der Bande zur 1:0 Führung für Deutschland. Beflügelt von diesem Tor schnürten die deutschen Spielerinnen ihre Gegnerinnen direkt nach Wiederanpfiff im Angriffsdrittel ein.

 

 

Zwei Minuten später musste erneut eine Slowakin auf der Strafbank Platz nehmen. Deutschland fand schnell in die Formation und brachte Scheibe um Scheibe vor das gegnerische Tor. Fünfunddreißig Sekunden brauchte die DEB-Auswahl, um erneut erfolgreich zu sein. Wiederum war es Lokalmatadorin Kubiczek, die für Gefahr sorgte und die Scheibe aus dem Gewühl heraus zum 2:0 über die Linie drückte. Knapp drei Minuten vor Schluss legte Lisa Heinz dann den Puck an der blauen Linie quer auf Fine Raschke. Diese zog ab und das Spielgerät fand den Weg zum 3:0-Sieg ins Tor.

 

 
Franziska Busch, U18 Frauen-Trainerin: „Wir sind natürlich zufrieden mit dem Sieg. Die Mannschaft hat sich über 60 Minuten an den Spielplan gehalten und taktisch diszipliniert gespielt. Leider brauchen wir sehr viele Chancen um Tore zu erzielen, aber wir haben das ganze Spiel hart gearbeitet und uns geduldig Chancen erspielt, die wir dann auch nutzen konnten. Jetzt gilt es, darauf aufzubauen und weiterzuarbeiten. Morgen warten mit den Japanerinnen wieder starke Gegnerinnen auf uns.“

 


Strafminuten: Deutschland 8 – Slowakei 8
Tore: 1:0 Kubiczek (47. / PP – Klinger), 2:0 Kubiczek (50. / PP – Jobst-Smith), 3:0 Raschke (58. – Heinz, Merkle)

 



Die deutsche U17-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel des Vier-Nationen-Turniers in Bad Tölz mit 6:4 (3:2;2:2;1:0) gegen die Schweiz.


Die Mannschaft von Bundestrainer Frank Fischöder konnte bereits in der zweiten Minute durch Jussi Petersen in Führung gehen. Die erste Strafzeit in dem Spiel kassierte Deutschland, aber trotz der Unterzahl-Situation traf Ludwig Danzer zum 2:0. Auch in den folgenden Minuten fielen weiter Tore. Zunächst erhöhte in der 15. Minute Oleg Leon Tschwanow, aber Luca Wenger und Timotée Schaller brachten die Schweizer noch im ersten Drittel wieder heran.

 


Im Mittelabschnitt baute Fabrizio Pilu die Führung der U17-Auswahl wieder aus. Die Eidgenossen antworteten wenig später durch den Überzahltreffer von Valentin Hofer. Doch auch die deutsche Mannschaft konnte ein Powerplay erfolgreich nutzen, als Maximilian Menner kurz vor Drittelende das 5:3 erzielte. Lediglich 51 Sekunden später antworteten die Gäste erneut durch Schaller. DEBNachwuchsspieler Tschwanow netzt in der 58. Minute die Scheibe zum 6:4-Sieg ein. Bereits am Freitag geht es für den U17-Auswahl weiter, wenn das Team um 18:30 Uhr auf die Slowakei trifft.

 


Frank Fischöder, U17-Bundestrainer: „Wir waren ein wenig hektisch, aber dennoch offensiv gut gestartet. In der Defensive waren wir ein bisschen unstrukturiert, aber im Laufe des Spielgeschehens hat sich dies verbessert. Vor allem im letzten Drittel haben die Jungs einen guten Job gemacht - konzentriert und konsequent gespielt. Die Mannschaft hat sich den Sieg verdient.“

 


Strafminuten: Deutschland 14 – Schweiz 10
Tore: 1:0 Petersen (2. – Borzecki, Tschwanow), 2:0 Danzer (9. / SH – Glötzl), 3:0 Tschwanow (15. – Glötzl, Borzecki), 3:1 Wenger (18. – Hofer, Lindemann), 3:2 Schaller (19. – Chanton, Cavalleri), 4:2 Pilu (31. – Petersen), 4:3 Hofer (33. / PP – Meier, Wenger), 5:3 Menner (38. / PP), 5:4 Schaller (39.), 6:4 Tschwanow
(58. – Khaydarov, Dziambor)

 

 



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Deutschland Cup 2018 - Erneute Niederlage in der Verlängerung gegen Russland

 

(Deutschland Cup 2018) (Christian Dieold) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat das erste Spiel beim 29. Deutschland Cup 2018 in Krefeld vor 4.180 Zuschauer gegen den Rekordweltmeister Russland mit 3:4 n.V. verloren. Beim letzten Auftritt von Marco Sturm trafen für das DEB Team Leo Pföderl mit einem Doppelpack und Frank Mauer.

 

 

deb russ 2018 1

(Frank Mauer mit dem 3:2 - Foto: Stefan Diepold)

 


Marco Sturm musste auf einige Spieler verzichten, die kurz vor dem Deutschland Cup ihre Absage erteilt hatten, so trat die DEB Auswahl ohne ihre Stammkräfte Patrick Hager, Yasin Ehliz, Felix Schütz, Gerrit Fauser und Moritz Müller an. Dafür gab es mit Phil Hungerecker (Mannheim), Lean Bergmann (Iserlohn) und Fabio Pfohl (Wolfsburg) gleich drei Debütanten beim letzten offiziellen Auftritt des scheidenden Bundestrainer.

 

 

Deutschland in rot gekleidet mit einem extra angefertigten Retro-Trikot anlässlich des 55-jährigen Jubiläum des Deutschen Eishockey Bundes begann schwungvoll und aggressiv. Die erste Chance hatte der Iserlohner Neuling Lean Bergmann nach fünf Minuten mit einem Schuss, der aber dem russischen Goalie Bobkov keine große Mühe bereitete. 

 

 

Russland war mit einem sehr jungen Team angereist, mit Spielern die noch nicht gedraftet wurden, eine Tatsache warum auch mehr als 40 NHL Scouts unter dem Krefelder Publikum zu finden waren. Einer der auffälligsten Spieler war Nikita Mikhailov, der mit der Rückennummer #99 auflief. Der Kapitän Nikolai Prokhorkin war der einzigste Spieler, der in PyeongChang 2018 gegen Deutschland die Goldmedaille gewann.

 

 

Bei einer Überzahlmöglichkeit für das DEB Team konterten die Sbornaja durch Nikolay Demidov die deutsche Abwehr gekonnt aus und gingen mit 0:1 (16.) in Führung. Der Russe lupfte die Scheibe dabei in voller Geschwindigkeit mit der Rückhand unhaltbar für Mathias Niederberger ins Tor. Mit dieser knappen Führung und einem ausgeglichenen Chancen- und Torschußverhältnis ging es dann in die erste Drittelpause.

 



 

Es waren im zweiten Drittel nur 53 Sekunden gespielt da zog Mathias Plachta mit einem mächtigen Schlagschuss ab, den der russische Torhüter nur abprallen lassen konnte und den Rebound versenkte dann der Nürnberger Leo Pföderl zum 1:1 Ausgleich. Die Freude darüber währte nicht lange an, denn bei einer ungeordneten Abwehr war es Dimitry Yudin (24.) der dies mit einem platzierten Schuss zur erneuten Führung eiskalt ausnutze. In der 28. Minute gab es dann fast die gleiche Situation wie beim vorherigen Treffer für Detuschland, denn erneut zog Plachta ab und Leo Pföderl verwandelte den Nachschuß mit seinem zweiten Treffer zum 2:2 Ausgleich.

 

Die nächste große Chance für das Team von Marco Sturm hatte der Wolfsburger Björn Krupp, doch er konnte die Scheibe nicht platziert genug auf das russische Tor befördern. 22 Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitt erkämpfte sich der Münchner Frank Mauer den Puck an der eigenen blauen Linie und zog alleine auf das Tor vom Ex-NHL Torhüter Bobkov und schob zu 3:2 Führung ein.

 

 

Im Schlussdrittel musste das DEB Team in der Anfangsphase nach einem Foul eine Strafzeit hinnehmen und das von Silberhelden gespickte Team kämpfte aufopferungsvoll gegen die schnellen und dynamischen russischen Jungs. Die vermeindliche Vorentscheidung hatte der Berliner Marcel Noebels in der 47. Minute auf der Kelle doch scheiterte in aussichtsreicher Position. Wenige Minuten später zeigten die Russen erneut ihre individuelle Stärke, als Andrei Chibisov den Puck mit einem verdeckten Handgelenkschuss in den Winkel platzierte.

 

Danach drehte die Sbornaja nochmals richtig auf und setzte Mathias Niederberger im DEB Tor ganz schön unter Druck, doch der Düsseldorfer und die deutsche Abwehr hielt dem Druck bis zum Ende stand, davon die letzten beiden Spielminuten sogar in Unterzahl. David Wolf kam von der Strafbank und verpasste das Tor mit einem abgefäschten Schuss nur knapp.


Mit diesem Remis nach der regulären Spielzeit ging es genau wie zuletzt bei den olympischen Spielen in PyeongChang in die Verlängerung, die 3 gegen 3 gespielt wurde und nach nur 22 Sekunden traf Russland zum 3:4 Overtimesieg. Morgen ist beim Deutschland Cup 2018 spielfrei, bevor es am Samstag um 13:30 gegen die Eidgenossen weitergeht.



Deutschland Cup 2018, 08. November 2018
Deutschland - Russland 3:4 (0:1|3:1|0:1)

Tore:

0:1|16.|Nikolay Demidov (Unterzahl)

1:1|21.|Leo Pföderl (Akdag, Plachta)

1:2|24.|Dimitry Yudin

2:2|28.|Leo Pföderl (Plachta, Wolf)

3:2|40.|Frank Mauer

3:3|49.|Andrei Chibisov

3:4|61.|Artyom Zemchyonok

 

Zuschauer

4.180

 

Best Player

#83 Leo Pföderl (Germany)

#76 Andrei Chibisov

 



 

 

Schweiz gewinnt Auftaktmatch gegen die Slowakei mit 3:2

 

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(Foto Stefan Diepold)

 

Im Nachmittagsspiel trafen sich die Slowakei und der Deutschland Cup Rückehrer aus der Schweiz zum Eröffnungsspiel der Cup Premiere in Krefeld. In einer spannenden und guten Begegnung konnte sich das Team von Coach Patrick Fischer mit 3:2 erfolgreich durchsetzen.

 

 

Bereits nach weniger als 120 Sekunden wurde von den Slowaken der erste Treffer des Turniers durch David Bondra nach einem traumhaften Solo durch die Schweizer Reihen erzielt. Bis zur Mitte des Spiels mussten sich die Fans aus unserem Nachbarland gedulden bis die Schweiz den 1:1 Ausgleich durch Dario Simion markierte. Kurz vor dem Ende des Mittelabschnittes konnten die Eidgenossen (38.) mit 2:1 durch Noah Rod in Führung gehen.

 

Das letzte Drittel hatte dann noch einiges an Spannung zu bieten. Erst konnten die Slowaken den Ausgleich erzielen, jedoch kurz darauf waren die Schweizer durch Martin Gernat (51.) mit dem 3:2 erneut auf der Siegerstraße. Der slowakische Trainer nahm kurz vor dem Ende den Goalie vom Eis und noch eine Auszeit, doch es blieb beim Sieg für die Eidgenossen.

 

(Krefeld/Christian Diepold)

 


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Deutschland Cup 2018 – DEB Team trifft auf Titelverteidiger Russland

 

(DEB/Nationalmannschaft) Am heutigen Donnerstag um 19.00 Uhr trifft das DEB Team als Rekordsieger (7 Mal) auf den Titelverteidiger aus Russland. Das erste Spiel bei der 29. Austragung des DCups findet bereits um 15.30 Uhr zwischen dem Team Slowakei und den Eidgenossen aus der Schweiz statt. 

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(Russland vom DCup 2017 - Foto: Stefan Diepold)

 


Für Marco Sturm bedeutet der Deutschland Cup 2018 gleichzeitig der letzte Auftritt als Bundestrainer der deutschen Eishockey Nationalmannschaft, nachdem diese Woche bekannt wurde, dass der 40-jährige in die NHL als Co-Trainer zu den Los Angeles Kings wechselt. Der DEB hat diesen Wunsch natürlich entsprochen und so wird nach dem Cup in Ruhe ein neuer Bundestrainer gesucht.

 

 

Beim 29. Deutschland Cup seit der Gründung im Jahr 1987 nimmt dieses Mal nach einem Jahr Abstinenz erneut ein Team aus der Schweiz teil und trifft im Eröffnungsspiel um 15:30 auf die Slowakei die ein Stammgast ist. Im Abendspiel um 19:30 erwartet das Team von Marco Sturm dann die Sbornaj, die seit der ersten Austragung bei 5 Teilnahmen 5 Titel gewinnen konnte. Russland hat somit eine 100% Siegquote aus ihren Teilnahmen und liegt mit den fünf Titelgewinnen auf Rang 2 der ewigen Siegerliste beim Deutschland Cup hinter Deutschland. (Titelgewinne 1988, 1991, 1992, 1993 und 2017).

 

 

Der Deutschland Cup 2018 in Krefeld bietet vom 8. bis 11. November 2018 nicht nur spannende Duelle auf dem Eis, sondern auch daneben wird einiges geboten! Die Fans können sich auf ein vielseitiges Programm freuen, Neues trifft auf Bewährtes. Natürlich ist eishockey-online.com auch wieder mit einem Stand vertreten. Dieses Jahr gibt es einen weissen DCup 2018 Puck von uns! Wir sehen uns am Stand (1. OG/Block M 217).

 

 

IMG 6739  puck dcup2018 weiss

 

 



 

Neu: eSports-Event
Am spielfreien Freitag wird bei „TaKeTV“ – einer renommierten eSports-Location - zwei Eishockeyturniere mit dem Spiel „NHL 19“ von EA Sports auf der PlayStation ausgetragen. Hierbei gibt es ein Turnier für Profis und ein Turnier für Hobbyspieler.

 

 
Neu: Fan Party
Nach dem eSport-Event ist vor der Fan Party! Am spielfreien Tag können sich alle Fans ab 21.00 Uhr in der KulturFabrik Krefeld treffen und gemeinsam feiern. Der Eintritt für die Veranstaltung kostet fünf Euro.


 
Neu: Kinderecke
In der Kinderecke im KönigPALAST kommen alle jungen Eishockeyfans voll auf ihre Kosten! Sie erfahren dort alle wichtigen Hintergrundinformationen zum Deutschland Cup kindergerecht aufbereitet und präsentiert von Maskottchen Urmel, das sicherlich auch des Öfteren am Stand vorbeischauen wird. Weiterhin können sich die Kinder beim Stiga-Tischeishockey miteinander messen.

 

Das DEB Team spielte insgesamt 4 mal beim Deutschland Cup gegen den 3. der IIHF-Weltrangliste aus Russland. Die Statistik erzählt eine eindeutige Sprache, 4 Spiele, 4 Niederlagen und ein Torverhältnis von 11:23 Toren.

 

Fazit: Team Russland ist Favorit! Aber für das DEB Team wird es Zeit Russland beim Deutschland Cup endlich zu besiegen.

 

27.12.1988 DEB – Russland 2:5 Tore DEB: Kießling, Obresa
07.11.1991 DEB – Russland 3:5 Tore DEB: Draisaitl, Abstreiter, J. Rumrich
06.11.1992 DEB – Russland 4:5 Tore DEB: Amann, Hegen, Franz, Bresagk
10.11.2017 DEB – Russland 2:8 Tore DEB: Pietta, Raedeke

 

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DEL - Red Bull München verpflichtet Nationalstürmer Yasin Ehliz

 

(DEL/München) PM Meister Red Bull München hat den deutschen Nationalspieler Yasin Ehliz unter Vertrag genommen. Der 25-Jährige wechselt von der NHL-Organisation der Calgary Flames in die bayerische Landeshauptstadt. Zwischen 2010 und 2018 absolvierte er 386 Partien in Deutschlands höchster Spielklasse für die Thomas Sabo Ice Tigers.

 

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( Foto Red Bull München )

 


 

 

Don Jackson, Trainer EHC Red Bull München: „Yasin passt perfekt in unser Team, jetzt und in Zukunft. Er ist ein exzellenter Spieler, hat mit seinen 25 Jahren schon viel erreicht und war in Nürnberg in den vergangenen Jahren Führungsspieler. Wir wissen auch, dass er charakterlich sehr gut in unser Team passt.“

 

 

Yasin Ehliz: „Ich habe lange mit Don Jackson und Manager Christian Winkler gesprochen. Dabei hatte ich schnell das Gefühl, dass München mit seiner großartigen Organisation der perfekte Ort für mich ist. Schließlich sind die Red Bulls seit Jahren die Topmannschaft der Liga und haben verdientermaßen drei Mal in Folge den Titel geholt. Die Meisterschaft mit dieser Mannschaft zu gewinnen, die ich zum Teil schon sehr gut aus dem Nationalteam kenne, ist auch mein Ziel. Selbstverständlich freue ich mich auch darüber, dass ich zukünftig ganz nah an meiner Heimat Bad Tölz spielen kann – das freut auch die Mama.“

 

 



 

 

Ehliz startete seine Karriere bei seinem Heimatklub EC Bad Tölz, wo er die Jugendmannschaften durchlief und sich im Oberliga-Team etablierte. Am 28. Oktober 2010 debütierte der damals 17-Jährige für Nürnberg in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Bis zu seinem Wechsel nach Nordamerika im Sommer 2018 erzielte er für die Thomas Sabo Ice Tigers in acht Spielzeiten 93 Tore und bereitete 166 vor.

 

 

 Nachdem der Angreifer bereits regelmäßig für die Juniorenauswahlen des DEB eingeladen wurde, entwickelte er sich seit seinem Debüt 2013 auch zum festen Bestandteil der A-Nationalmannschaft. Den größten Erfolg feierte er bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang 2018 mit dem Gewinn der Silbermedaille.

 


 

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CHL2018/Achtelfinale - EHC Red Bull München verliert kurz vor dem Ende gegen EV Zug

 

(DEL/München) PM Red Bull München ist trotz einer starken Leistung mit einer knappen Niederlage in die K.-o.-Phase der Champions League gestartet. Im Achtelfinalhinspiel unterlag der Deutsche Meister vor 2.290 Zuschauern im Olympia-Eisstadion dem Schweizer Spitzenklub EV Zug mit 2:3 (0:1|2:1|0:1). Die Tore für München erzielten Justin Shugg und John Mitchell. Am Dienstag, 20. November steigt das Rückspiel in der Schweiz.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Zug begann sehr aggressiv und setzte München zu Beginn unter Druck. In der zehnten Minute ging der Tabellenvierte der Schweizer National League durch einen Schlagschuss von Dominik Schlumpf in Führung. Danach kamen die Red Bulls besser ins Spiel. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Mark Voakes mit einem Rückhandschuss, der knapp am linken Pfosten vorbeiflog (16.).

 

 

Im Mittelabschnitt verteidigten beide Teams konzentriert, bis den Red Bulls ein Scheibenverlust unterlief, den der EVZ eiskalt bestrafte: Lino Martschini wurde von Reto Suri bedient und stellte auf 0:2 (29.). Kurz darauf verkürzte Justin Shugg mit einem erfolgreich abgeschlossenen Alleingang auf 1:2 (30.). Dann mussten zwei Red Bulls innerhalb von 17 Sekunden auf die Strafbank, das Team von Trainer Don Jackson überstand die Unterzahl aber schadlos und war wenige Sekunden wieder komplett, als John Mitchell nach einem schönen Solo auf 2:2 stellte (33.). In der 39. Minute hatten die Red Bulls die Riesenchance auf das 3:2, ein Zuger Verteidiger rettete aber mehrfach auf der Linie für seinen geschlagenen Torhüter Tobias Stephan.

 



 

Auch im Schlussabschnitt war das Tempo hoch. München hatte etwas mehr vom Spiel, Zug verteidigte aber konzentriert und ließ keine großen Chancen zu. Als Vieles auf ein 2:2 hindeutete, drehten die Gäste noch einmal auf – und erzielten den Siegtreffer: Nach einem Pfostenschuss landete der Puck bei Lino Martschini, der ihn aus kurzer Distanz über die Linie schoss (58.).

 

 

Don Jackson: „Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Das Forechecking hat heute den Unterschied ausgemacht. Zug hat stark begonnen, ab dem zweiten Drittel haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen EV Zug 2:3 (0:1|2:1|0:1)

 

Tore
0:1 | 09:20 | Dominik Schlumpf
0:2 | 28:13 | Lino Martschini
1:2 | 29:35 | Justin Shugg
2:2 | 32:25 | John Mitchell
2:3 | 57:58 | Lino Martschini

 

Zuschauer
2.290

 


 

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DEL - Die Toten Hosen signieren Kölner DEG Aufkleber

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Toten Hosen haben soeben den "legendären" DEG-Aufkleber signiert, der während des Derbysieges der Düsseldorfer EG gegen die Kölner Haie (4:3) am 19. Oktober von der DEG, einigen Fans und mit Unterstützung der Toten Hosen auf dem Dach des Teambusses der Kölner Haie angebracht worden war.

 

DTH Unterschrift 1

( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Die Haie waren dann als unbewusste "Botschafter der DEG" einige Tage durch Köln und die Welt gefahren. Die Aktion hatte für bundesweites Aufsehen gesorgt. Nachdem die Kölner Mundartband Kasalla das Logo vom Dach des Busses der Weinzierl GmbH entfernt hatte, haben die Haie das Kultobjekt zugunsten der Jugendabteilungen beider Clubs versteigert. Dabei kamen absolut erfreuliche 11.150 € zusammen. Die Bandmitglieder hatten zuvor angeboten, das Logo zu unterschreiben. Diesem Versprechen kamen sie heute nach.

 

 

Campino: „Wir freuen uns total, dass diese starke Idee der DEG so große Wellen geschlagen hat. Dass durch die Versteigerung dieses tollen Logos so viel Geld für die Jugend beider Clubs zusammengekommen ist, ist wirklich klasse!“

 

 


 

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DEB - Kooperation ausgebaut bis 2024: Länderspiele des DEB auf SPORT1 und Telekom Sport

 

(DEB) SPORT1 und Telekom Sport übertragen alle Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft bis einschließlich dem Jahr 2024. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen SPORT1 und dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) getroffen.

SPORT1 DEL Kameramann
( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Darüber hinaus werden in Zukunft noch mehr Eishockeyfans und Sportbegeisterte erreicht. Denn der DEB wird auch mit Telekom Deutschland kooperieren. Das bedeutet: Die Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft sind auch kostenfrei auf der Plattform Telekom Sport zu sehen.

 

 

Zum Start der umfassenden Zusammenarbeit übertragen SPORT1 und Telekom Sport den Deutschland Cup 2018 vom 8. bis 11. November 2018. Dabei sind die Spiele der deutschen Nationalmannschaft im Free TV auf SPORT1 und auf Telekom Sport zu sehen. Telekom Sport übertragt zusätzlich die drei weiteren Turnierspiele der teilnehmenden Nationen Russland, Slowakei und der Schweiz. Sowohl auf SPORT1 als auch bei Telekom Sport sind Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann am Mikrofon im Einsatz.

 


Die Vereinbarung zwischen dem DEB und Telekom beinhaltet neben den Medienrechten auch eine umfassende Marketing-Kooperation. Der Dax-Konzern wird Premium-Partner und dieses Engagement unter anderem auf den Spielerhosen der Nationalmannschaft präsentieren. Weitere Marketing- sowie Lizenzrechte bei der Eishockey-Nationalmannschaft und den Nachwuchsteams runden die Partnerschaft ab.

 


Die Kooperation des DEB mit SPORT1 und Telekom Sport beinhaltet neben dem jährlich stattfindenden Deutschland Cup die Übertragungen sechs weiterer Länderspiele pro Jahr. Dazu werden SPORT1 und Telekom Sport den DEB als offizieller Medienpartner mit einer umfassenden Berichterstattung auf den TV-, Online-, Mobile- und Social-Media-Kanälen begleiten. Die Partner einigten sich zudem auf weitere technische Neuerungen: so sind künftig Highlights noch während des Spiels auf den DEB Social Media Kanälen zu sehen, zudem folgen Spielzusammenfassungen jeweils kurz nach Spielende.

 

 



 

 

Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Constantin Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH: „Die Nationalmannschaft hat dieses Jahr den größten Erfolg ihrer Geschichte gefeiert und in Deutschland eine riesige Eishockey-Begeisterung entfacht. Auch die Zukunftsperspektiven des DEB-Teams sind vielversprechend. Gemeinsam mit der Telekom werden wir den Olympia-Helden auf sämtlichen medialen Plattformen langfristig die große Bühne geben, die sie verdient haben. Den Eishockeyfans in Deutschland bieten wir in unserem ‚Home of Hockey‘ auf SPORT1 damit auch in Zukunft alle relevanten Wettbewerbe live – mit der Eishockey-WM, dem Deutschland Cup und Länderspielen, der DEL, der Champions Hockey League und der NHL.“


 
Dr. Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing Telekom Deutschland: „Wir freuen uns sehr über die langfristige Kooperation mit dem DEB. Mit den Spielen der deutschen Eishockey Nationalmannschaft zusätzlich zu unseren Übertragungen der Deutschen Eishockey Liga erweitern wir für alle Sportfans in Deutschland das größte Eishockey Livesport Angebot nochmals und werden Eishockey als attraktive TV Sportart weiter ausbauen.“
 


Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bund e. V: „Wir sind glücklich und stolz zukünftig alle Spiele unserer erfolgreichen Nationalmannschaft sowohl bei SPORT1 als auch kostenfrei bei Telekom Sport präsentieren zu können. Neben dem inspirierenden Experten-Team freuen wir uns vor allem über die weitere Verbreitung über die Telekom. Damit erfüllen wir den Eishockey-Fans einen großen Wunsch und geben unserem Sport die langfristige, hochklassige Plattform, die er verdient.“


 
Deutschland Cup 2018: Live auf SPORT1 im Free-TV und auf Telekom Sport


Der Deutschland Cup 2018 wird in diesem Jahr vom 8. bis 11. November erstmals im KönigPALAST in Krefeld ausgetragen. SPORT1 zeigt die Spiele der DEB-Auswahl am Donnerstag, 8. November, gegen Vorjahressieger Russland live ab 18:55 Uhr – die Neuauflage des olympischen Finales von Pyeongchang – und am Samstag, 10. November, gegen die Schweiz live ab 13:25 Uhr sowie die Partie am Sonntag, 11. November, gegen die Slowakei ab 19:00 Uhr in Highlights im Free-TV. Telekom Sport überträgt zusätzlich die weiteren Turnierspiele ohne deutsche Beteiligung.
 


Übertragungsplan Deutschland Cup 2018


08.11.2018, 15:30 Uhr: Slowakei – Schweiz (Telekom Sport)
08.11.2018, 19:00 Uhr: Deutschland – Russland (SPORT1 und Telekom Sport)
10.11.2018, 13:30 Uhr: Deutschland – Schweiz (SPORT1 und Telekom Sport)
10.11.2018, 17:00 Uhr: Russland – Slowakei (Telekom Sport)
11.11.2018, 11:00 Uhr: Schweiz – Russland (Telekom Sport)
11.11.2018, 14:30 Uhr: Deutschland – Slowakei (Telekom Sport)

 

 



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DEL - Nationalspieler Hager fehlt den Red Bull München mehrere Wochen

 

(DEL/München) PM Red Bull München muss mehrere Wochen auf seinen Nationalspieler Patrick Hager verzichten. Der Stürmer hat sich am vergangenen Sonntag beim 4:0-Auswärtssieg in Ingolstadt eine Unterkörperverletzung zugezogen.

 

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( Foto Heike Feiner )

 


 

 

An diesem Spieltag fehlten dem Deutschen Meister verletzungsbedingt auch die Angreifer Michael Wolf, Mads Christensen, Jason Jaffray, Trevor Parkes, Justin Schütz sowie Verteidiger Hagen Kaisler.

 

 

Hager stand in dieser Saison in allen 17 DEL-Partien für die Red Bulls auf dem Eis. Dabei erzielte er vier Tore und bereitete sechs weitere vor. Der 30-Jährige kam im Sommer 2017 aus Köln nach München, wo er in seiner Premierensaison die Deutsche Meisterschaft feierte. Aufgrund der Verletzung muss Hager auch seine Teilnahme beim Deutschland Cup (8. bis 11. November 2018 in Krefeld) absagen.

 


 

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DEL - 7:1! Thomas Sabo Ice Tigers zerlegen die Roosters

 

(DEL/Nürnberg) (Patrick Rüberg)  Rund 1.000 Gäste aus dem Sauerland versuchten ihrem Team ein wenig Heimspielatmosphäre zu verschaffen, wurden am Ende jedoch enttäuscht. Die Thomas Sabo IceTigers aus Nürnberg konnten sich dagegen mit einem tollen Ergebnis nach starker Leistung in die Deutschland-Cup-Pause begeben.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Das erste Drittel begann etwas zerfahren und nervös auf beiden Seiten, bis die Ice Tigers mehr Struktur ins Spiel brachten und sukzessive druckvoller wurden, ohne jedoch ein Tor erzwingen zu können. Die Roosters hatten in dieser Phase durchaus eigene Entlastungsangriffe. Die zweite Hälfte des ersten Spieldrittels sollte dann das Spiel bereits vorentscheiden. Bergmann und Fischer nahmen gemeinsam auf der Gäste- Strafbank Platz, die derzeit selbst kriselnden Nürnberger nahmen diese Situation dankend an und gingen in der 11. Minute durch Patrick Reimers sehenswerten Direktschuss in Führung.

 

 

Die Roosters brachen in der Folge defensiv zusammen und leisteten sich Strafzeiten. Marko Friedrich, Stürmer der Gäste aus Iserlohn, kam in dieser Phase von der Strafbank und rasselte in diesem Zuge unglücklich mit Gilbert zusammen. Nach anschließender nonverbaler Gruppendiskussion stand als Ergebnis eine Spieldauer- Disziplinarstrafe und erneut eine Unterzahlsituation für die Iserlohner. Die Tigers ließen sich erneut nicht lange bitten und kamen zum 2:0 durch Weiss, der einen Schuss des starken Reimers unhaltbar für Sebastian Dahm abfälschte. Nachdem drei Minuten später die Gäste aus dem Sauerland den Puck nicht aus der Gefahrenzone bringen konnten, war es Ex- Rooster Chad Bassen, der auf 3:0 stellte und seinen ehemaligen Kollegen bereits nach einem Drittel den Stecker zog.

 

 

Im zweiten Drittel hatten die Gastgeber nun leichtes Spiel und zogen unbeirrt ihr Spiel auf, was zweifelsohne an bessere Phasen der Tigers erinnerte. Defensiv standen sie gut, konnten eine doppelte Überzahl der Roosters schadlos verteidigen, lediglich Caporusso scheitere einmal in aussichtsreicher Position am starken Treutle. Die Tigers spielten den Puck in der Folge immer wieder tief und sicherten sich die Mehrzahl an Rebounds, mussten sich lediglich gefallen lassen zu nachlässig im Nutzen der Chancen zu sein. So kam es (nur) zum hochverdienten 4:0 durch Gilbert (28.), über einen deutlich höheren Rückstand hätten sich die Iserlohner nicht beschweren dürfen. Bezeichnet war hierbei die Szene als der kläglich im Stich gelassene Goalie der Roosters, Sebastian Dahm, seine Vorderleute mehr als deutlich zur Räson rief. Dahm war es auch, der sich nach dem Spiel über seinen Social- Media- Account für die Leistung seiner Mannschaft bei den zahlreich mitgereisten Fans entschuldigte.

 


 


 

 

Sportlich brachte das Schlussdrittel nichts Neues. Die Roosters waren nun sichtlich darum bemüht Schadensbegrenzung zu betreiben und spielten mit eher defensiverer Grundausrichtung. Aber auch dieses Unterfangen blieb erfolglos. Ein wahres Fehler- Festival (Unterzahl, Fehlpässe, Zuordnungsprobleme) brachte im Ergebnis den Nürnbergern drei weitere Treffer ein. Lalonde, mit Brown auch der zweiten Ex- Iserlohner sowie Buck waren die Torschützen. Den Ehrentreffer erzielte Top- Scorer Anthony Camara (50.), sodass am Ende ein 7:1 für die IceTigers stand.

 

 

Die Roosters, die sich am vergangenen Freitag gegen Liga- Primus Mannheim noch gut präsentierten und den Tabellenführer an den Rand einer Niederlage brachten, bekommen weiterhin eine Konstanz in ihre Leistungen. Die Unterschiede zwischen den Leistungen in eigener Halle und auf fremdem Eis sind kaum erklärbar. Ebenso wie die teilweise abenteuerlichen Abwehrleistungen.

 

 

Die Ice Tigers konnten nun zwei der letzten drei Partien für sich entscheiden und sind, nach der Doppelbelastung durch die CHL, zweifelsfrei wieder auf einem guten Wege. Diesen können sie nach der Länderspielpause im Heimspiel gegen Schlusslicht Schwenningen weitergehen, während die Iserlohn Roosters in Straubing gleich den nächsten Versuch starten, Tiger im eigenen Käfig zu bändigen.

 

 

Spiel vom 04.11.2018

Thomas Sabo IceTigers – Iserlohn Roosters 7:1 (3:0/ 1:0/ 3:1)

 

1:0    Reimer (11.)

2:0    Weiß (16.)

3:0    Bassen (19.)

4:0    Gilbert (28.)

5:0    Lalonde (50:)

5:1    Camara (50:)

6:1    Brown (54.9

7:1    Buck (59.)

Zuschauer: 4.530

 

 



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DEB - Nachfolge von Marco Sturm, mögliche Kandidaten Christian Ehrhoff, Harold Kreis, Ralph Krueger

 

(DEB/Nationalmannschaft) (Christian Diepold) Durch den plötzlichen Wechsel von Marco Sturm als Co-Trainer zu den Los Angeles Kings in die National Hockey League ist die Stelle des Bundestrainers nach dem Deutschland Cup 2018 vom DEB neu zu besetzen. 

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(Foto: eishockey-online.com)

 


Marco Sturm war von 2015 an Bundestrainer der deutschen Eishockey Nationalmannschaft und konnte in seiner Amtszeit zwei Mal das Viertelfinale bei einer Weltmeisterschaft und den Sprung von Platz 13 auf Rang 7 in der IIHF Weltrangliste erreichen. Die Krönung folgte bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang mit dem sensationellen Gewinn der Silbermedaille. Mit diesen beeindruckenden Erfolgen hinterlässt Marco Sturm eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und die es einem Nachfolger nicht gerade einfach macht.

 

 

In der Vergangenheit gab es meistens nach einem Trainerwechsel eine Art Aufbauarbeit für den Nachfolger zu leisten, dieses Mal ist das etwas Anderes, da die Mannschaft 2018 die Sensation der olympischen Silbermedaille erreichte und somit eine Meßlatte in wahrlich großer Höhe hinterlassen hat.

 

 

Franz Reindl zum weiteren Vorgehen des DEB: "An Spekulationen über mögliche Kandidaten möchte ich mich nicht beteiligen. "Ich will nicht vorgreifen. Es gibt viele Fragen, dann kommen die Namen, es wird sich alles entwickeln", sagte der 63-Jährige. Der Bundestrainer, ergänzte Reindl, habe im DEB eine "extrem wichtige Funktion", gerade deshalb müssten sich die Verantwortlichen "genügend Zeit geben. Das braucht Ruhe, da muss man abwägen."

 

Indessen tauchen natürlich einige Namen wie z.B. Ralph Krueger, Christian Ehrhoff oder Harold Kreis auf. Gerade an Ralph Krueger war man in den lezten Jahren immer wieder interessiert den schweizer Erfolgscoach in die Dienste des DEB zu stellen, jedoch zog es den 59-jährigen vor einigen Jahren zum Fussball nach England. In seiner 10-jährigen Amtszeit als schweizer Nationaltrainer führte er die Eidgenossen kontinuierlich an die internationalen Spitzenteams heran und war maßgeblich an dem Aufschwung beteiligt.

 



 

 

Der langjährige Ex-NHL Spieler (789 Spiele) Christian Ehrhoff trug 118 Mal das Trikot der deutschen Eishockey Nationalmannschaft und beendete seine aktive Karriere nach dem Gewinn der Silbermedaille im Jahr 2018 und gilt als potentieller Kandidat für das Amt des Bundestrainers, zwar ist Ehrhoff nicht im Besitz des Trainerschein, aber diese Situation gab es ja schon öfters und kann gelöst werden. Vielleicht wäre ein Gespann Krueger/Ehrhoff eine gute Lösung (Anm. d. Redaktion).

 

 

Harold Kreis ist aktuell als Cheftrainer bei der Düsseldorfer EG tätig und war zwischen 2009 - 2012 bereits als Co-Trainer neben Uwe Krupp hinter der Bande der deutschen Eishockey Nationalmannschaft und ist mit den Gepflogenheiten des DEB bestens vertraut

 

 

Obwohl diese Vertragsauflösung von Marco Sturm für viele Fans sehr überraschend kam, hat der DEB jetzt jedoch nach dem Deutschland Cup 2018 in Krefeld einige Monate Zeit den passenden Nachfolger zu bennen, da sich die Nationalmannschaft erst wieder im April 2019 für die WM-Vorbereitung trifft.

 


 

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NHL - Yasin Ehliz vor dem Wechsel zurück in die DEL?

 

(Sport1/Eishockey) PM Wechselt Yasin Ehliz zurück nach Deutschland? Der Nationalspieler wird von den Calgary Flames auf die Waiver-Liste gesetzt und könnte in der DEL anheuern.

 

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(Foto: Imago)


Eishockey-Nationalspieler Yasin Ehliz steht vor einer Rückkehr in die Deutsche Eishockey Liga (DEL - regelmäßig LIVE im TV auf SPORT1): Die Calgary Flames aus der National Hockey League (NHL) setzten den Silbermedaillengewinner von Pyeongchang 2018 am Sonntag auf die sogenannte "unconditional waiver"-Liste, sein Vertrag steht demnach vor der Auflösung.

 

 

Ehliz soll unter anderem ein Angebot der Thomas Sabo Ice Tigers haben, für die Franken hatte er in der abgelaufenen Saison in 46 Spielen 31 Scorerpunkte erzielt.

 

 

Ehliz hatte nach der vergangenen Spielzeit einen Vertrag bei den Flames aus der kanadischen Metropole unterschrieben, war aber umgehend ins Farmteam Stockton Heat nach Kalifornien abgeschoben worden.

 

 

Dort kam er nur in vier von bislang zehn Saisonspielen in der vierten Reihe zum Einsatz. Ein Scorerpunkt gelang dem 25 Jahre alten Angreifer dabei nicht.

 

 


 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - Amtierender Deutsche Meister zeigt Panthern die Grenzen auf, Eklat beim 0:2

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Die Vielzahl der 4208 Zuschauer in der Saturnarena ging enttäuscht bzw. ernüchternd nach Hause, denn ihr Team, der ERC Ingolstadt, verlor gegen amtierenden Deutschen Meister mit 0:4 Toren.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Panther, die erneut ohne Taticek, Sopanen und Kohl antraten, taten sich schwer in Gang zu kommen. So verfehlte in der 4.Minute ein Schuss von Colten Jobke das Gehäuse von Dani aus dem Birken nur knapp. Der Gast aus München blieb äußerst kühl und guckte sich den Gegner aus. Sogar die Zunahme der Gewichtigkeit von Chancen der Hausherren, Jerry D'amigo im Powerplay, störte die Truppe von Headcoach Don Jackson kaum. Als in der 14.Minute Ville Koistinen wegen Behinderung von den Schiedsrichtern auf die Strafbank beordert wurde, traf Yannic Seidenberg kurz vor Ablauf der Strafzeit von der blauen Linie mit einem satten Pfund, was nicht unhaltbar war.

 


Im zweiten Drittel versuchte der ERC Ingolstadt das Blatt zu wenden. Ohne Erfolg, denn die Passgenauigkeit und geistige Frische nahm immer mehr ab. So war es eine abgelaufene Strafzeit der Gäste, Ex-Panther Patrick Hager verbüßte zwei Minuten in der Kühlbox, die im Duell eins gegen eins einen Eklat über einen Torentscheid folgen ließ. Ville Koistinen attackierte den davongeeilten Patrick Hager so, dass der Referee eine Strafzeit anzeigte. Dabei stürzte beide Protagonisten, wobei der Münchener auf Timo Pielmeier stürzte und zusammen mit dem ERC-Goalie das Tor verschob.

 

 

Der Referee änderte sein Zeichen und deutete auf Tor. Bei gellendem Pfeifkonzert schritten die Referees zum Videobeweis und bestätigen fälschlicher Weise die Fehlentscheidung, denn der Puck hatte die Torlinie erst überschritten, als das Tor bereits verschoben war. Ein vorsätzliches Verschieben des Tores war im Videobeweis ebenso nicht erkennbar. Anstatt eines erwarteten Penaltyschuss das Ergebnis durch die Referees Kopitz / Köttsdorfer auf 0:2 zu stellen, äußerst fragwürdige Anwendung der Regel 185 IIHF, ließ die Ingolstädter Eishockeyseele ganz überkochen.

 

 

Auch auf dem Eis nahm die Aggressivität zu. So waren sich aber die Unparteiischen nicht zu schade, in der 37.Minute einen zweiten Münchener Spieler nach einem Foul an David Elsner auf die Strafbank zu schicken. Nach einem mächtigen Pfund von Maury Edwards gerieten die Reihen vor dem Gästetor erneut aneinander. Zudem erkannten Referees auf Penalty, da Konrad Abeltshauser den Puck mit dem Handschuh im Torraum blockierte. Mike Collins, Topscorer des ERC Ingolstadt, scheiterte aber am Gästegoalie, der gut 20 Spielminuten später seinen 3.ten Shotout feiern sollte.

 


 


 

 

Im Schlussdrittel ging es zunächst hin und her, wobei München mit John Mitchell in einer eins auf null Situation an Timo Pielmeier scheiterte. 43:54 stand auf der Uhr als Justin Shugg wegen eines hohen Stocks gegen Ryan Garbutt auf die Strafbank musste, jedoch hatten die Schiedsrichter nicht die Courage gegen Ryan Button eine zweite Strafzeit gegen den "Brause"-Club zu verhängen.

 

 

Ville Koistinen bekam den Münchner Schläger ins Gesicht, was ungeahndet blieb. Als nach Spielaufnahme Maury Edwards abzog und Tyler Kelleher den Rebound verwerten wollte, blieb der Arm der "Unparteiischen" erneut unten. Auch nach dem Bauerntrick von Tim Wohlgemuth, der am Gästegoalie seinen Meister fand, hätten die Referees Matt Stajan wegen unkorrekten Körperangriffs an Ryan Garbutt auf eine kleine Strafe entscheiden müssen. In der 51.Minute fiel der Groschen zum 0:3. Maxi Kastner, Topscorer der Gäste, traf zur Vorentscheidung. John Mitchell stellte schließlich nach Vorlage von Jakob Mayenschein in der 55.Minute den 0:4 Endstand her.

 


Es gibt Tage, da könnte ein Team einige Stunden spielen ohne ein Tor zu schießen. So einen Tag erwischte der ERC Ingolstadt, der bislang eine starke Saison spielte und mit 34 Punkten aus 17 Spielen, 2-Punkte Schnitt, auf Platz 3 der aktuellen Tabelle wiederfindet.

 

 

ERC Ingolstadt vs. EHC Redbull München 0:4 (0:1; 0:1; 0:2)

 

Strafzeiten:
6 zu 12

Powerplay:
0/6 bzw. 1/3

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

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DEL - Es hätte mehr sein können für die Straubing Tigers bei der 2:3 n.P. Niederlage gegen Krefeld

 

(DEL/Straubing) (MA) Am Ende trauern die Straubing Tigers ihren vergebenen Chancen hinterher. Zwar war es über die volle Distanz ein ausgeglichenes Spiel, aber die Niederbayern konnten die größeren Chancen auf ihrer Seite verbuchen. Krefeld baute sein Spiel auf eine starke Leistung von Dimitri Pätzold auf. So sahen es auch beide Trainer in der Pressekonferenz. Für die Tigers war es grundsätzlich wichtig, zu einer gewissen Konstanz im Spiel zurückzukehren was ihnen an diesem Wochenende wieder gelang.

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Foto: Eva Fuchs

 

 


 

Beide Teams waren schnell drin im Spiel und es dauerte nicht lange, da prüfte Vincent Saponari zum ersten Mal Jeff Zatkoff. Das erste Powerplay der Tigers ging prompt nach hinten los. Den geblockten Schuss von der blauen Linie, nahm Martin Lafebvre auf und in einer zwei gegen eins Situation sah er den Ex-Straubinger Tim Miller, der die Führung für die Pinguine (8.) zum 0:1 markierte. Straubing war davon unbeeindruckt und sie konnten den Druck erhöhen. Die Folge daraus war der Ausgleich durch Jeremy Williams, dem der Puck förmlich vor die Füße fiel. In einem abwechslungsreichen ersten Abschnitt kamen die Gäste zwar immer bis zum Tor, waren dann im Abschluss aber nicht konsequent genug. Der Spielstand von 1:1 war bis dahin völlig gerecht.

 

 

Gleiche Spielweise konnten die Fans auch im zweiten Abschnitt sehen. Der Kampf um die Scheibe hatte Priorität und daür musste die Spielkultur etwas darunter leiden. Es war auch das Drittel der Goalies, die immer mehr in den Blickpunkt des Geschehens rückten. Nachdem die Niederbayern mehr und mehr Zug zum Tor entwickeln konnten, scheiterte Dylan Wruck an Dimitri Pätzold. Durch die körperliche Überlegenheit der Pinguine in den Zweikämpfen kamen sie dem Tor von Jeff Zatkoff immer näher. Kurz vor dem Powerbreak zeigte er sein ganzes Können, als er zweimal hintereinander glänzend reagierte. Stefan Loibl für Straubing und Torsten Ankert für Krefeld vergaben dann auch noch hochkarätige Chancen. Als alle mit einem Torlosen Abschnitt schon rechneten, war es Daniel Pietta der am schnellsten reagierte. Bei einem drei auf zwei Angriff setzte der Chad Costello in Szene. Mit einer Direktabnahme zum 1:2 (39.) brachte er sein Team wieder in Führung.

 


 


 

 

Das Spiel nahm an Spannung zu. Wiedereinmal galt es für die Tigers einen Rückstand aufzuholen. Dies glückte auch im wahrsten Sinne des Wortes. Marcel Brandt benutzte die Bande, um den Puck vor das Tor zu bringen. Für Pätzold war es eine unübersichtliche Situation und so prallte der Puck von seinem Schlittschuh ins eigene Tor zum 2:2 (49.) Ausgleich. Die letzten fünf Minuten gehörte völlig den Hausherren. In dieser Phase wuchs Dimitri Pätzold über sich hinaus. T.J. Mulock vergab im Powerplay und Marco Pfleger hätte zwei Minuten vor dem Ende alles klar machen können. Immer wieder war der Gäste Goalie zur Stelle. In der anschließenden Verlängerung hatten die Tigers auch das Momentum auf ihrer Seite, konnten jedoch wieder nicht die Entscheidung herbeiführen. Trotz hochkarätiger Chancen durch Mike Connolly und gleich zweimal hintereinander von Mitchell Heard, war es den Gastgebern nicht vergönnt, den Extrapunkt einzufahren. Für den sorgte im Penaltyschießen Mathias Trettens, der als einziger Schütze überhaupt traf.

 


Die Tigers stehen nach dem ersten Drittel der Saison mit 25 Punkten aus 18 Spielen so gut da, wie schon lange nicht mehr zu diesem Zeitpunkt. Gefühlt wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber für Tom Pokel war es auch wichtig, nach der Durststrecke wieder konstant zu werden. Jetzt gehen die Spieler erst einmal in den verdienten Kurzurlaub, um neue Kräfte zu sammeln. Denn nach der Länderspielpause kommt mit Iserlohn ein weiterer direkter Konkurrent an den Pulverturm. Einzig die schwindende Zuschauerzahl macht in Straubing etwas Kopfzerbrechen.

 

 

Spiel vom 04.11.18

 

Straubing Tigers - Krefelder Pinguine: 2:3 n.V. (1:1|0:1|1:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |08.| Tim Miller (Lefebvre) SH 1
1:1 |10.| Jeremy Williams (Connolly, Loibl)
1:2 |39.| Chad Costello (Pietta)
2:2 |49.| Marcel Brandt
2:3 |65.| Mathias Trettens (Penalty)

 

Penaltyschießen:
Tigers - Marco Pfleger - kein Tor
Pinguine - Mathias Trettens - Treffer
Tigers - Jeremy Williams - kein Tor
Pinguine - Vincent Saponari - kein Tor
Tigers - Stefan Loibl - kein Tor


Strafen: Straubing 2 - Krefelder Pinguine 6

 

2 min |KRE| 06.| Ankert (Unkorrekter Körperangriff)
2 min |STR| 15.| Laganiere (Stockschlag)
2 min |KRE| 43.| Bruggiesser (Beinstellen)
2 min |KRE| 54.| Ankert (Stockschlag)

 
Schiedsrichter:

HSR Klein / Rantala
LSR Hofer / Schussler
 
Zuschauer: 3.400

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Schopper, Seigo; Eriksson, Renner; Brandt, Acolatse; Daschner -
Mouillierat, Laganière, Mulock; Loibl, Connolly, Williams; Wruck, Brandl, Ziegler; Schönberger, Heard, Pfleger
 
Krefelder Pinguine: Pätzold (Weidekamp): Bruggiesser, Ankert; Lefebvre, Bettauer; Noonan, Seifert; Trivellato -
Saponari, Pietta, Schymainski; Grygiel, Berglund, Costello; Riefers, Trettenes, Kabanov; Hanson, Miller, Kuhnekath

 

Link zur Pressekonferenz:
https://www.youtube.com/watch?v=ttfSO6YJ1AM&feature=youtu.be

 


Tigers on Air

 

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DEL - Schwenninger Wild Wings geben sich stark bei den Eisbären Berlin

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Wie geht es weiter am Neckarursprung? Manager Jürgen Rumrich kündigte vor dem Wochenende den Fans ein Ergebnis, das zufriedenstellend sein wird, an. Am Ende steht das Team nach der Trainerentlassung erneut mit leeren Händen da. Nachdem man sich gegen Straubing gut geschlagen hatte, verkaufte man sich auch in Berlin teuer – am Ende fehlte aber das entscheidende Quäntchen Glück.

 

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Foto: Jens Hagen / Archivbild

 


 

Denkbar schlecht starteten die Gäste in die Partie: Konnte man zunächst noch munter nach vorne spielen, bestrafte Florian Kettemer eine kurze Unachtsamkeit der Schwaben. Nur gut eine Minute später sollte es noch bitterer kommen, als Daniel Fischbuch aus spitzem Winkel einfach mal drauf hielt und die Führung zum 2:0 ausbauen konnte.

 

Die beiden Torschützen Fischbuch und Kettemer waren es auch, die in der 12. Spielminute die Strafbank drückten. Die doppelte Überzahl konnte Istvan Bartalis dann auch direkt zum Anschlusstreffer nutzen. Bis das Tor endlich auf dem Videowürfel angezeigt war, vergingen aufgrund technischer Probleme einige Minuten. Nach der ungewollten Unterbrechung nutzten die Schwarzwälder die verbleibende Überzahl zum Ausgleich. Marcel Kurth verwertete einen Abpraller zum verdienten Ausgleich.

 

Kurz vor der Pause sollte es für die Hauptstädter noch dicker kommen: Anthony Rech bekam die Scheibe vor dem Tor und ließ Kevin Poulin im Eisbärengehäuse keine Chance.

 

Im Mittelabschnitt, drängten die Gastgeber auf den Ausgleich. Schwenningen konnte dies zunächst verhindern, in der 31. Spielminute schlug dann aber Brendan Renford in Überzahl zu. Zwar hatte Mirko Höfflin kurz vor der Pause nochmals die Führung auf dem Schläger – ohne weitere Tore ging es aber in den letzten Abschnitt.

 



 

Kurz nach Wiederanpfiff jubelten die Schwenninger erneut. Benedikt Brückner hatte abgezogen und traf ins Berliner Gehäuse. Die Schiedsrichter bewegten den Videobeweis und revidierten ihre Entscheidung allerdings, da Stefano Giliati wohl zu energisch vor dem Tor nachgestochert hatte - bitter für Schwenningen, da eine ähnliche Situation am vergangenen Wochenende gegen die Schwarzwälder als Tor gewertet wurde.

 

Besser machte es Berlin in der 44. Spielminute: In Überzahl kam Daniel Fischbuch zu seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag. Kurze Zeit später nahm Frank Hördler Maß und verfehlte das Schwenninger Gehäuse, sein Schuss traf die Bande aber so unglücklich, dass das Glas zersprang. Die Folge war eine erneute Unterbrechung von knapp 20 Minuten. Schwenningen bemühte sich zwar nochmals um den Ausgleich, ein Fehler der Hintermannschaft sorgte endgültig für die Entscheidung: Louis-Marc Aubry überwand Dustin Strahlmeier zum 5:3 Endstand.

 

Schwierige Zeiten am Neckarursprung. Spannend wird die Trainerfrage – Interimstrainer Jürgen Rumrich scheint keine Lösung auf Dauer zu sein. Auch heftige Fanproteste gegen den Schwenninger Manager zeigen die aufgeheizte Stimmung am Neckarursrprung. Auf jeden Fall müssen die Verantwortlichen dringend handeln.

 

 

Spiel vom 04.11.2018

Eisbären Berlin - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |8. |Kettemer (Noebels / Rankel)

2:0 |9. |Fischbuch

2:1 |12.|Bartalis (Giliati / Hult)

2:2 |12.|Kurth (Kaijomaa / Höfflin)

2:3 |18.|Rech (McRae) 3:3 |31.|Ranford (Hördler / Smith)

4:3 |44.|Fischbuch (Kettemer / Adam)

 

5:4 |59.|Aubry (Busch)

Zuschauer: 11969

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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DEL - Düsseldorfer EG im Torrausch gegen Wolfsburg

 

(DEL/Düsseldorf) PM Schlugen die Grizzlys Wolfsburg in jüngerer Vergangenheit im ISS DOME auf, war die Ausgangslage meist klar: die Gäste waren favorisiert und die DEG musste sich strecken, um an Punkte zu gelangen. Nun haben sich die Dinge ein wenig geändert, die DEG hat einen starken Saisonstart hingelegt und die Niedersachsen tun sich im ersten Jahr nach der Ära Pavel Gross bislang schwer und stehen aktuell nur auf Rang 13. Die DEG nahm die neue Situation an, stürmte mit Spielwitz und Freude und schlug die Grizzlys vor 6.743 Zuschauern mit 7:2 (4:1; 2:0; 1:1).

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Vom Fleck weg wurde die DEG im ersten Abschnitt ihrer Favoritenrolle gerecht. In den ersten zwanzig Minuten gab es mehr oder weniger ein Spiel auf ein Tor, nur kurz unterbrochen von Wolfsburger Powerplays. Früh gelang es den Rot-Gelben, den Torreigen durch einen Drehschuss von Lukas Laub zu eröffnen. Gerry Kuhn im Tor der Grizzlys war die Sicht völlig verstellt, so dass er keinerlei Abwehrchance hatte (3.). Der nächste Treffer fiel in doppelter Überzahl.

 

 

Die DEG schnürte die Niedersachsen ein und kam durch Kenny Olimb zum Erfolg, der nach kluger Weitergabe von Gogulla einnetzen konnte (5.). Der zweite Assist ging an Kapitän Alex Barta, der damit nun im 13. Spiel in Folge gepunktet hat. Kurze Zeit später dann Wolfsburg einmal offensiv tätig im Rahmen einer 4:3-Überzahl. Der Schlagschuss Daniel Sparre war die einzige echte Chance im gesamten Drittel, fand aber den Weg ins Tor (8.). Danach wieder Düsseldorf im Sturmlauf und mit einem verrückten Tor. Eigentlich ist man geneigt, ins Fußballjargon zu wechseln und von Flanke, Kopfball, Tor zu sprechen. Ganz so war es natürlich nicht, sah aber so aus.

 

 

Scharfe Hereingabe und Pimm fällt fast in den Schuss und bugsiert die Scheibe irgendwie an Kuhn vorbei (15.). Prädikat Kurios! Wolfsburg wirkte streckenweise überfordert und verursachte auch viele Strafen. Das Powerplay der DEG agierte druckvoll und setzte noch vor der Sirene den nächsten Stich. Wieder war es Braden Pimm, der das starke erste Drittel der Mannschaft belohnte (19.).

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts war klar erkennbar, dass die Gäste sich defensiv etwas konsolidieren wollten und vorne ein bisschen mehr mitmischen wollten. Die DEG spielte aber weiter konzentriert und blieb insgesamt die bessere Mannschaft. Die erste haarige Szene des Drittels entschärfte Fredrik Pettersson Wentzel gegen den auffälligsten Wolfsburger Daniel Sparre (28.). Wieder war es im Powerplay der VW-Städter, das sie meist wirklich gut spielten. Mehr Biss, mehr Bock, mehr Tempo hatte aber die DEG.

 

 



 

Ein herrliches Powerplaytor von Philip Gogulla war das Resultat. Einen scharfen Pass in den Slot von Jaedon Descheneau vergoldete der DEG-Topscorer per Tip-In (32.). Die Stimmung im ISS DOME war gut angesichts des auf dem Eis Gebotenen und noch besser, als Calle Ridderwall sich einen zünftigen Faustkampf mit Wade Bergman lieferte. In der Folge zeigten sich die Wolfsburger wieder undiszipliniert und kassierten in abermals doppelter Unterzahl den nächsten Nackenschlag. Alex Barta schlenzte den Puck aus spitzem Winkel ins Eck, das halbe Dutzend war voll (38.).

 


Mit den Details des letzten Drittels soll hier nicht gelangweilt werden, die DEG weiter spielfreudig und offensiv, Wolfsburg bemüht weiteren Schaden abzuwenden. Der Chronistenpflicht geschuldet müssen noch zwei Tore erwähnt werden. Kenny Olimb machte per wunderschöner Einzelaktion seinen zweiten Treffer des Abends (49.) und Christoph Höhenleitner betrieb durch das 7:2 noch ein wenig Ergebniskosmetik (51.). Bleiben die schönen harten Fakten: sieben Tore, vier davon im Powerplay, zwei Doppeltorschützen (Pimm & Olimb), vier Punkte am Wochenende und weiter ein Tabellenplatz in den oberen Gefilden der DEL. So kann man doch beruhigt in die Länderspielpause gehen.



Nach dem Deutschland-Cup geht es auch direkt wieder mit einem Heimspiel im ISS DOME weiter. Am 16.11. kommen die Augsburger Panther zu uns, erstes Bully ist um 19:30 Uhr. Wer hätte noch vor Kurzem gedacht, dass sich dann zwei Mannschaften begegnen, die in den Top-6 der Tabelle stehen? Sei’s drum, stören soll es uns wahrlich nicht.

 

 


 

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DEL/Ingolstadt - Nach dem Krefelder Tsunami folgte die fränkische "Sabo"tage

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) 4.416 Zuschauer sahen in der Saturnarena das Bayrische Derby, in der die Zahl 9 eine interessante Rolle spielt. So hatte nach 49 Sekunden Brett Olson die erste Chance auf dem Schläger, doch Nürnbergs Goalie Andreas Jenike entschärfte den Puck. Die Gäste, die 48 Stunden zuvor Straubing besiegten, Ex- Panther Brandon Buck den 9.ten Saisontreffer erzielte, fortan besser in der Spur und mit kleineren Chancen.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Nach dem leichten Austoben der Franken übernahm ab der 9.Minute wieder der ERC Ingolstadt das Zepter und brannte auf das Tor von Andreas Jenike ein regelrechtes Feuerwerk ab. So ließen D'amigo, Collins, Kelleher, Olson und Braun jede Menge hochkarätiger Chancen liegen, so dass es mit einem 0:0 in die Drittelpause ging.

 

 

Bei 24:29 blieb die Spieluhr stehen, als sich auch beim Resultat eine erste Veränderung tat. Max Kislinger traf überraschend im Nachschuss für die Truppe von Interimscoach Martin Jiranek. Dem ERC schockte das 0:1 kaum, denn nach weiteren gespielten 2 Minuten 20 traf Tyler Kelleher, die Zaubermaus mit der #19, zum 1:1 in den Knick. Sein 6.ter Saisontreffer, der Thomas Greilinger dazu animierte, den Puck ebenfalls ins Netz zu donnern.

 

 

Ihm gelang in der 30.Minute das 2:1 für die Hausherren. Nürnberg, vor der Saison hoch gehandelt, kommt auch in Überzahl nicht in die Gänge. So musste das Starensemble von Mäzen Thomas Sabo froh sein, dass Thomas Greilinger bei einem Konter nur das Außennetz anvisierte. In der 36.Minute zielte die Oberbayern etwas genauer. In Überzahl richteten sich Greilinger #39 und Kelleher #19 das 3:1 her. D'amigo #9 vollstreckte mit Saisontor 11.

 


 


 

 

Nürnberg fiel fortan nur noch mit rustikalen Körperangriffen auf. Sei es Bast, Brown, Bender und vor allem Milan Jurcina checkten an der Grenze des Erlaubten oder wie in der 47.Minute darüber hinaus. Wiederum spielten es die Jungs von Doug Shedden clever. Maury "Eddie" Edwards, der unmittelbar nach dem 1:1 den Pfosten traf, nahm schließlich Maß und zimmerte den "schwarzen Kobold" unter die Latte zum 4:1.

 

 

Fortan hat man den Franken den Zahn gezogen. David Elsner visierte fünf Minuten später zwar noch das Gestänge an, ehe es in der "Crunshtime" nochmals zu kleineren Nicklichkeiten kam. In der anschließenden PK lobte ERC-Headcoach Doug Shedden, Colten Jobke und Fabio Wagner, aber Timo Pielmeier.

 

 

ERC Ingolstadt vs. Nürnberg Ice-Tigers 4:1 (0:0; 3:1; 1:0)

 

Game Scoring Ingolstadt
Kelleher 1/2
Greilinger 1/1
D'amigo 1/0
Edwards 1/0
Cannone 0/2
Elsner 0/1
Olver 0/1
Garbutt 0/1

Strafzeiten:
8 zu 10

Powerplay:
ERC: 2 Tore aus 4 Situationen
NIT: 0 Tore aus 5 Situationen

 


 

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