DEL - DEG übernimmt Rang drei mit einem Heimsieg über Wolfsburg

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG ist neuer Tabellendritter in der Deutschen Eishockey Liga. Mit einem hart umkämpften 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)-Heimsieg gegen den Vorletzten aus Wolfsburg setzt sich das Team von Chefcoach Harold Kreis vor 6.485 Zuschauern weiter in der Spitzengruppe der Liga fest. Doch bis zum „Heimdreier“ war es ein hartes Stück Arbeit.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

Grizzlys zeigen sich bärig

Ohne den grippekranken Ken André Olimb und die verletzten Jerome Flaake und Bernhard Ebner hatte die DEG erst einmal Mühe, in die Partie zu kommen. Die Grizzlys zeigten sich typisch bärig: Bissig, körperbetont – und mit dem 1:0. Zwei rot-gelbe Akteure ließen sich hinter das eigene Tor locken, plötzlich stand Wade Bergmann völlig frei vor Mathias Niederberger und hob die Scheibe unter die Torlatte (3.). Die DEG zeigte sich kurz beeindruckt, erst recht, als sich Patrick Buzás nach einem unglücklichen Check an die Bande den Arm hielt und nach einer kurzen Behandlungspause weiterspielen konnte. Danach kam die DEG langsam besser ins Spiel, vor allem wenn die Paradereihe um Alex Barta, Jaedon Descheneau und Philip Gogulla auf dem Eis war. Nur das Zählbare, das fehlte noch.

 

Comeback-Kids schlagen wieder zurück

Das mit dem Zählbaren sollte sich jedoch nach nur 49 Sekunden im Mitteldrittel ändern. Descheneau spielte einen sauberen Querpass auf Marco Nowak, der, im Stile eines Torjägers, spitzelte die Scheibe durch die Beine von Wolfsburg Torhüter David Leggio. Es sollte der Auftakt eines munteren Chancenfestivals werden. Zunächst mit den besseren Möglichkeiten für die Gäste: Ex-Düsseldorfer und Jetzt-Wolfsburger Spencer Machacek tauchte plötzlich völlig frei vor Niederberger auf, der parierte jedoch sauber mit dem Schoner. Kurz darauf zeigte sich der Düsseldorfer Goalie erneut reaktionsstark und entschärfte einen Alleingang von Petr Pohl. Ansonsten gehörte das Spiel nun aber der DEG, die den Tabellenvorletzten regelmäßig im eigenen Drittel einschnürte. Der dreifache Stefan Reiter scheiterte jedoch ebenso wie der starke Gogulla, der nach einem schnellen Alleingang nicht mehr genug Kraft hinter die Scheibe brachte.

 

 



 

 

Barta, immer wieder Barta

Es musste also das Schlussdrittel entschieden – und ein Powerplay: Wieder war Descheneau der Vorbereiter, diesmal mit dem Rückpass auf Barta. Und der jagte die Scheibe unhaltbar für Leggio zur Führung ins Netz (50.). Fast hätten die Wolfsburger die sofortige Antwort gegeben, doch Kevin Marshall rettete die Scheibe auf der Linie. Vier Minuten vor dem Ende die nächste große Chance für unseren Topscorer und Kapitän, doch der vermeintlich schon geschlagene Leggio rettete bravourös mit dem Fanghandschuh. Es reichte jedoch auch so – als die Wolfsburger alles auf eine Karte setzten und Leggio zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor nahmen, traf John Henrion in allerletzter Sekunde mit der Schlusssirene zum erlösenden 3:1.

Strafminuten: DEG 14, Wolfsburg 10.



 


 

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Deutsche U20 Auswahl schlägt Weißrussland 5:1 und stößt die Türe für den Aufstieg auf

 

(U20WM 2018 Div.1/Füssen) (PM) Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat auch ihr viertes Spiel bei der 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft gewonnen! Im Bundesleistungszentrum Füssen feierte die Mannschaft von U20-Bundestrainer Christian Künast einen 5:1 (3:0, 1:1, 1:0)-Erfolg gegen Weißrussland und übernimmt somit die Tabellenführung.

 

 

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(Foto: Alwin Zwibel)

 


Die deutsche Mannschaft startete bedacht in die Partie, versuchte insbesondere den Weißrussen keine Torchancen zu bieten. In der vierten Minute prüfte Moritz Seider den weißrussischen Goalie Andrei Grishenko erstmals. Die DEB-Auswahl stand in der Verteidigung kompakt und erarbeitete sich in der Folge weitere Torgelegenheiten. Justin Schütz nutzte eine dieser Chancen und staubte in Überzahl zum 1:0 ab (8.). Die deutsche U20-Nationalmannschaft zeigte sich weiter eiskalt: Marco Bassler erhöhte in der 11. Minute auf 2:0 und Tim Wohlgemuth startete nur 64 Sekunden später einen Sololauf und vollendete furios zur Drei-Tore-Führung für Deutschland. Weißrussland tauschte im Anschluss ihren Torhüter: Nikita Tolopilo übernahm für Andrei Grishenko.

 


Die weißrussische Mannschaft steigerte zu Beginn des Mittelabschnitts ihre Offensivbemühungen und prüfte immer wieder den deutschen Goalie Hendrik Hane, der sich allerdings erneut als sicherer Rückhalt bewies. Schrecksekunde dann in der 27. Minute für die deutsche Mannschaft: Pierre Preto schlug nach einem Zweikampf in die Bande ein und lag minutenlang auf dem Eis.

 

 

Der 19-Jährige konnte nach einer Behandlungspause nicht mehr weiterspielen. In der 29. Minute nutzte dann Weißrussland eine Powerplay-Situation zum ersten eigenen Treffer. Ivan Drozdov traf nach Vorarbeit von Maxim Sushko und Vladislav Yeryomenko. Die deutsche Mannschaft wirkte allerdings im Anschluss nicht geschockt, zog weiter ihr eigenes Spiel auf und wurde in der 32. Minute belohnt! Yannik Valenti nutzte den Platz, den ihm die Weißrussen gewährten, zog Richtung Tor und beförderte den Puck ins Tornetz – die 3-Tore-Führung war wiederhergestellt und hielt bis zur Drittelpause.

 

 


 


 

 

Im Schlussabschnitt versuchten die Weißrussen nochmal alles und nahmen ihren Torhüter bereits in der 52. Minute bei eigener Überzahl vom Eis. Doch eine Aufholjagd konnten die Weißrussen nicht mehr starten, im Gegenteil: Dominik Bokk erhöhte für die deutschen Mannschaft sogar auf 5:1 (57.), welches zugleich den Endstand darstellte.

 


Die deutsche U20-Nationalmannschaft zieht damit an Weißrussland in der Tabelle vorbei und und spielt am Samstag (16.30 Uhr) gegen Frankreich im letzten WM-Spiel in Füssen. Tickets für die finale Partie der U20-Auswahl können noch an der Tageskasse erworben werden. Das Spiel kann weiterhin im Livestream unter http://bit.ly/U20WC_LIVE verfolgt werden.


 
Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir haben heute die nächste Steigerung der Mannschaft gesehen. Die Jungs haben sich haben eine tolle Leistung gegen einen der Favoriten abgeliefert und damit völlig verdient gewonnen.“


 
Deutschland: Hane (Mnich) – Ugbekile, Gawanke; Appendino, Seider; Wirth, Hüttl; Heinzinger, Preto – Schütz, Jentzsch, Bokk; Fischer, Brunnhuber, Valenti; Streu, Wohlgemuth, Lobach; Knobloch, Ehl, Bassler


Tore: 1:0 Schütz (8. / Ass.: Lobach, Bokk), 2:0 Bassler (11. / Brunnhuber, Wohlgemuth), 3:0 Wohlgemuth (12. / Hüttl), 3:1 Drozdov (29. / Sushko, Yeryomenko), 4:1 Valenti (32.), 5:1 Bokk (57. / Ehl)
Strafminuten: Deutschland 8 – Weißrussland 12

 

 


u20wm 2018Die U20 Div.1 Weltmeisterschaft 2018 findet in Füssen vom 09.12.2018 - 15.02.2018 statt und nur der Erstplatzierte kann in die Top Division aufsteigen. Der letzte Aufstieg einer deutschen U20 Nationalmannschaft fand im Jahr 2012 in Garmisch statt.

 

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Historischer Halbfinaleinzug des EHC Red Bull München in die Königsklasse des Eishockey

 

(Sport1/Eishockey) PM Erfolgreicher Abend für das deutsche Eishockey und für SPORT1: Mit einem packenden 5:5-Unentschieden nach Overtime bei den Malmö Redhawks hat der EHC Red Bull München als erste deutsche Mannschaft überhaupt das Halbfinale der Champions Hockey League (CHL) erreicht. Die Liveübertragung des gestrigen Eishockey-Thrillers im Free-TV verfolgten im Schnitt 190.000 Zuschauer ab drei Jahren (Z3+) und bis zu 350.000 Zuschauer (Z3+) in der Spitze.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Damit hat SPORT1, das den Wettbewerb bereits seit der Gründung 2014 überträgt, neue Rekordreichweiten erzielt. Auch der hervorragende Marktanteil in der Kernzielgruppe der Männer 14-59 Jahre (M14-59) von 2,5 Prozent wurde zuvor noch nicht erreicht, der Gesamtmarktanteil lag bei 0,8 Prozent. Am Mikrofon begleitete Kommentator Basti Schwele gemeinsam mit dem verletzten EHC-Youngster Maximilian Daubner die denkwürdige Partie.


 
CHL auch medial in Deutschland auf dem Vormarsch


Als offizieller Medienpartner begleitet SPORT1 die CHL bereits in ihrer fünften Saison. Der Wettbewerb um die europäische Eishockey-Krone rückt dabei in Deutschland immer mehr in den Fokus: Bei den bisherigen 13 Livespielen mit deutscher Beteiligung haben in der laufenden Saison 2018/19 durchschnittlich 150.000 Zuschauer (Z3+) eingeschaltet – und damit 50 Prozent mehr als in der vorherigen Spielzeit. Die Marktanteile liegen aktuell bei 0,6 Prozent (Z3+) und 1,3 Prozent (M14-59). In der Vorsaison lag die Reichweite im Schnitt noch bei 100.000 Zuschauern, die Marktanteile betrugen 0,4 Prozent (Z3+) und 0,7 Prozent (M14-59).

 


Münchner Halbfinale gegen Salzburg unter besonderen Vorzeichen


In der Runde der letzten Vier kommt es für den EHC Red Bull München in der CHL nun zum brisanten Duell mit dem EC Red Bull Salzburg. Beide Teams haben neben dem gleichen Hauptsponsor eine weitere Gemeinsamkeit: Sie stehen zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Halbfinale der Eishockey-Königsklasse und nehmen jetzt den ganz großen Coup ins Visier. SPORT1 bleibt in der CHL weiter am Puck und überträgt auch die beiden Halbfinals live im Free-TV. Das Hinspiel in München wird am Dienstag, 8. Januar, live ab 19:25 Uhr gezeigt, die Ansetzung des Rückspiels steht aktuell noch nicht fest.

 


 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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U20-Weltmeisterschaft - Deutschland auf Aufstiegskurs - mit starkem Powerplay zum Sieg gegen Lettland

 

(U20WM 2018 Div.1/Füssen) (Christian Diepold) Die deutsche U20 Eishockey Nationalmannschaft ist weiterhin auf Aufstiegskurs und konnte das dritte Spiel bei der Weltmeisterschaft in Füssen gegen Lettland dank eines sehr guten Powerplay mit 4:1 gewinnen. Die Tore für die DEB Auswahl erzielten dabei Tim Brunnhuber, Nicolas Appendino, Marco Bassler und Dennis Lobach. 

 

 

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(Foto: Alwin Zwibel)

 


Mit diesem Sieg übernimmt das Team von Christian Künast vorerst die Tabellenführung vor Weißrussland, die heute Abend gegen die Österreicher spielen und siegen müssen. Morgen treffen sich dann beide Teams zum Showdown, der für einen möglichen Aufstieg in die Top-Division vorentscheidend ist.

 


Deutschland konnte am heutigen Mittwoch an die guten Leistungen vom Montag gegen Norwegen anknüpfen und spielte konzentriert und effektiv in der Chancenverwertung. Lettland war der erwartete unangenehme Gegner, der vorallem im körperlichen Bereich auf dem Eis present war, doch die Abwehr um Hendrik Hane spielte souverän und ließ nur wenige Chancen zu. Eine der ersten großen Möglichkeit in Überzahl konnte Tim Brunnhuber mt seinem dritten Tor bei dieser Weltmeisterschaft zur 1:0 Führung (15.) nutzen.

 

 

Im Mittelabschnitt spielten die Letten frech nach Vorne und die deutsche Abwehr musste stets konzentriert zu Werke gehen. Mit dem 2:0 durch Nicolas Appendino (33.) wurden die Angriffsbemühungen von Lettland dann erst einmal zu Nichte gemacht. Kurz darauf hatten die deutschen Fans dann erneut die Möglichkeit zu Jubeln, als Marco Bassler auf Vorlage von Yannik Valenti die Scheibe im lettischen Tor unterbrachte, auch dieser Treffer fiel bei nummerischer Überlegenheit. Mit dieser souveränen 3:0 Führung ging es dann in die zweite Drittelpause. 

 


 


 

Die letzten zwanzig Minuten waren von einigen Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt. Lettland machte der Enttäuschung immer mal wieder Luft und gerade nach dem Pfiff des Referee gab es ständig noch Gerangel auf dem Eis. Hendrik Hane dufte sich in der 47. Minute durch einen hervorragenden Stockhandsafe auszeichnen. Mit dem dritten Treffer im Powerplay gab es in der 51. Minute die Entscheidung durch das 4:0 von Dennis Lobach. Bei weniger als fünf Minuten vor dem Ende mussten die DEB-Cracks dann knapp 30 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren und als Appendino von der Strafbank zurückkam trafen die Letten zum 1:4.

 

 

Bei diesem Ehrentreffer sollte es aber dann bleiben, denn Deutschland spielte den 4:1 Sieg von der Uhr runter und trifft morgen im entscheidenen Spiel auf Weißrussland. Der Sieger aus dieser Partie ist einem möglichen Aufstieg dann greifbar nah.

 

 

12. Dezember 2018

Lettland - Deutschland 1:4 (0:1|0:2|1:1)

 

Tore:

0:1|15.|Tim Brunnhuber (Gawanke, Wohlgemuth) PPT

0:2|33.|Nicolas Appendino

0:3|37.|Marco Bassler (Valenti, Gawanke) PPT

0:4|51.|Dennis Lobach (Wohlgemuth) PPT

1:4|56.|Fjodorovs Deniss PPT

 

Zuschauer:

700

 

Best Player
Lettland: #5 Smons Sandis

Deutschland: #14 Tim Brunnhuber

 

 

 


u20wm 2018Die U20 Div.1 Weltmeisterschaft 2018 findet in Füssen vom 09.12.2018 - 15.02.2018 statt und nur der Erstplatzierte kann in die Top Division aufsteigen. Der letzte Aufstieg einer deutschen U20 Nationalmannschaft fand im Jahr 2012 in Garmisch statt.

 

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EHC Red Bull München steht im Halbfinale der Champions Hockey League 2018

 

(DEL/München) PM Red Bull München steht als erster Eishockeyklub aus Deutschland im Halbfinale der Champions League: Der Deutsche Meister erkämpfte im Rückspiel beim schwedischen Spitzenklub Malmö Redhawks in einer hochklassigen und extrem spannenden Partie ein 5:5 nach Verlängerung (1:2|3:2|0:1|1:0).

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Da die Schweden nach 60 Minuten den 2:1-Hinspielsieg egalisiert hatten, ging die Partie in die Overtime. Da avancierte Trevor Parkes mit seinem dritten Treffer im Spiel zum Matchwinner. In der regulären Spielzeit hatten – neben dem Hattricker Parkes – Justin Shugg und Daryl Boyle für die Red Bulls getroffen. Im Halbfinale treffen die Münchner auf Red Bull Salzburg. Das Hinspiel steigt entweder am 8. oder 9. Januar, das Rückspiel am 15. oder 16. Januar.

 


Die Red Bulls starteten druckvoll und drängten den Tabellendritten der schwedischen Liga in die Defensive. Malmö befreite sich erstmals in der dritten Minute und war prompt erfolgreich: Emil Sylvegard traf vom Bullykreis ins lange Eck. Danach zeigten die Redhawks ihre technische und schlittschuhläuferische Klasse, München hielt aber mit – und kassierte dennoch das 0:2: In der zwölften Minute sprang der Puck nach einem Pass vor das Tor vom Knie von Konrad Abeltshauser ins eigene Tor. Die Red Bulls verdauten den Schock schnell und kamen vier Sekunden vor der ersten Pause zurück, weil Trevor Parkes in Überzahl nach einem Pass von Yasin Ehliz auf 1:2 stellte.

 

 

Im Mittelabschnitt erwischte München den perfekten Start. In der 22. Minute erzielte Parkes den Ausgleich, drei Minuten später schoss Shugg nach einem Traumpass von Mark Voakes das 3:2. Nun war Malmö gefordert – und schlug seinerseits mit einem Doppelschlag zurück. In der 35. Minute glich Johan Olofsson aus, vier Minuten später brachte der ehemalige Münchner Jens Olsson die Schweden in Führung. Den Schlusspunkt setzte aber erneut ein Münchner: 17 Sekunden vor der Pause erzielte Boyle den 4:4-Ausgleich.

 

 



 

Zu Beginn des Schlussdrittels übten die Redhawks Druck auf das Tor von Danny aus den Birken aus, der hielt sein Team aber im Spiel. In der Folge ging es mit hohem Tempo in beide Richtungen, weitere Tore fielen aber bis in die 54. Minute nicht. Da war es Frederik Storm, der Malmö mit seinem Treffer nach einer starken Einzelleistung auf „Kurs Verlängerung“ brachte. 36 Sekunden vor dem Ende hatte Andrew Bodnarchuk den Münchner Halbfinaleinzug in Unterzahl auf dem Schläger, es blieb aber beim 4:5 nach 60 Minuten.

 

 

In der Verlängerung waren vier Minuten und zwei Sekunden gespielt, als Parkes die Red Bulls mit seinem dritten Tor zum 5:5 und damit ins Halbfinale der Königsklasse schoss.

 

 

Maximilian Kastner: „Das war ein Spiel auf Augenhöhe mit dem glücklicheren Ende für uns. Ich bin stolz, dass wir unter den besten vier Mannschaften Europas stehen.“

 

 

Endergebnis
Malmö Redhawks gegen EHC Red Bull München 5:5 n. V. (2:1|2:3|1:0|0:1)

 

Tore
1:0 | 02:58 | Emil Sylvegard
2:0 | 11:38 | Johan Olofsson
2:1 | 19:56 | Trevor Parkes
2:2 | 21:17 | Trevor Parkes
2:3 | 24:26 | Justin Shugg
3:3 | 34:53 | Johan Olofsson
4:3 | 38:40 | Jens Olsson
4:4 | 39:43 | Daryl Boyle
5:4 | 53:16 | Frederik Storm
5:5 | 64:02 | Trevor Parkes

 

Zuschauer
2.493

 


 

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DEL - Thomas Greilinger wechselt nach 11 Jahren zu seinem Heimatverein Deggendorf

 

(DEL/Ingolstadt) PM Eine Ära geht im kommenden Frühjahr zu Ende: Thomas Greilinger wird am Saisonende von der großen Bühne der Deutschen Eishockey Liga (DEL) abtreten. Der Stürmer gehört zu den besten Spielern der DEL-Geschichte und hat sich in elf Jahren beim ERC Ingolstadt als Meisterpanther, Rekordspieler und Clublegende in die Vereinschronik eingetragen.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


„Thomas und ich hatten vorige Woche ein langes Gespräch", berichtet Sportdirektor Larry Mitchell. „Er bat mich um Verständnis, dass er schon im kommenden Sommer den Club verlassen will, und erläuterte mir auch plausibel die Hintergründe."

 

 

"EINE ENTSCHEIDUNG FÜR DIE FAMILIE"


Für Greilinger ist es „im Wesentlichen eine Entscheidung für die Familie". Der 37-Jährige erklärt: „Ich bin nicht mehr der Jüngste und habe natürlich überlegt, wie die Zeit nach der Profilaufbahn einmal aussehen soll. Wir haben uns als Familie in Ingolstadt extrem wohl gefühlt, die Leute und der ERC sind uns ans Herz gewachsen. Wir sehen unsere Zukunft aber in Deggendorf, meiner Heimat. Unsere Söhne werden im kommenden Herbst eingeschult, da ist der kommende Sommer der richtige Zeitpunkt, heimzugehen."

 


 



„Das sind verständliche Gründe", sagt Mitchell. Der ERC-Sportdirektor stimmte dem Wunsch nach dem früheren Vertragsende zu, zumal es sich bei Veteran Greilinger (801 DEL-Spiele) „um den dienstältesten Spieler des ERC und eine Legende in der Ingolstädter Clubgeschichte handelt".

 

 

CLUBLEGENDE, MEISTERPANTHER UND REKORDSPIELER


Der Angreifer kam nach einer Auszeit vom Profisport 2008 von Drittligist Deggendorf Fire zu den Panthern. Es entstand eine gedeihliche Verbindung, die man heute als unzerrüttbar ansehen kann. 2010 wurde Greile als Toptorjäger der Liga und als „DEL-Spieler des Jahres" geehrt. 2014 holte er mit dem ERC die DEL-Meisterschaft, die zweite für ihn nach dem Titel in seiner Debütsaison mit den München Barons. Mittlerweile hält Greilinger beim ERC zahlreiche Clubrekorde, die ausstehenden Bestmarken für die meisten Spiele und die meisten Assists werden voraussichtlich noch vor dem Frühjahr fallen.

 


„Thomas hat unserem Trainer Doug Shedden versichert, dass er bis Saisonende alles geben wird. Ich wusste aber ohnehin: Greile will immer gewinnen", sagt Mitchell. „Wir alle kennen ihn als fantastischen Spieler. Als gegnerischer Trainer schaute ich in Vorbereitung auf Spiele gegen Ingolstadt immer besonders intensiv Videos von Greilinger, weil er genialen Sachen macht und immer sehr torgefährlich ist. Wir werden die Partien in den nächsten Monaten genießen, solange Greile noch bei uns spielt. Es ist uns eine Ehre!"

 

 


 

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U20 Weltmeisterschaft 2018 - Leon Gawanke im Focus

 

(U20WM 2018 Div.1/Füssen) (Christian Diepold) Leon Gawanke (19) ist einer der bereits gedrafteten deutschen Nachwuchstalente bei der U20 Weltmeisterschaft 2018 der Div.1 in Füssen und spielt seit 2016 in Kanada in der QMJHL bei den Cape Breton Screaming Eagles. Beim NHL Entry Draft 2017 wurde er in der 5. Runde an 136 Position von den Winnipeg Jets gezogen.

 

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(Foto: Stefan Diepold)

 


Leon Gawanke wurde nach dem Spiel gegen Norwegen zum besten Spieler des deutschen Teams gekürt. Seine Juniorenzeit in Deutschland verbrachte, der am 31. Mai 1999 in Berlin geborene Leon Gawanke, bei den Eisbären Berlin in deren Juniorenbereich. Er spielte zum großen Teil von Beginn bei den älteren Jahrgängen und machte dort vor allem durch seine Offensivqualitäten auf sich aufmerksam. In der Saison 2015-16 war er mit Abstand der beste Verteidiger im Team der Eisbären und lief dann auch zum ersten Mal bei der U18 WM für den DEB auf.

 

 

Seine guten Leistungen blieben in Nordamerika nicht unbemerkt. Die Cape Breton Eagles sicherten sich im CHL Import Draft 2016 Gawanke‘s Dienste. Leon fasste die Gelegenheit und wagte den Sprung über den großen Teich. In seiner Rookie Saison bei Cape Breton zeigte er starke Leistungen. Er zeigte nicht nur seine offensiven Qualitäten, sondern auch in der Defensive war auf ihn Verlass. Die Saison schloss er mit 8 Toren und 24 Assists ab. Durch diese Leistungen interessierten sich nun auch die NHL Scouts für ihn. Vor allem der Mangel an rechtsschiessenden Defendern und seine Zwei-Wege Fähigkeiten kommen ihm zu Gute. Die Winnipeg Jets sicherten sich die Rechte an Gawanke in der 5. Runde des NHL Drafts 2017.

 


In der folgenden Saison konnte er seine Leistungen bestätigen. Auch bei der U20 WM 2017 war er einer der besten Spieler. Als Breakout Season kann man getrost die aktuelle Saison bezeichnen. Aktuell ist der Zweitbester Defender der QMJHL mit 31 Punkten in 29 Spielen für Cape Breton. Er hatte eine Serie von 12 Spielen mit mindestens einem Punkt (insgesamt 20 Punkte). Seine Übersicht, sein starker erster Pass, den er auch gegen Norwegen zeigte, und seine trotzdem gute Defensive machen ihn unentbehrlich für Cape Breton.

 


Sollte er seine Leistung und Entwicklung weiter bestätigen, scheint es nur eine Frage der Zeit bis Leon Gawanke auch in der NHL auftaucht.

 

 


 


 

 

Karrieredaten von Leon Gawanke

 

S Team League GP G A TP PIM +/- POST GP G A TP PIM +/-
2012-13 Eisbären Juniors Berlin U16 Schüler-BL 2 0 0 0 0   |              
2013-14 Eisbären Juniors Berlin U16 Schüler-BL 29 4 18 22 22   | Playoffs 3 0 1 1 0  
2014-15 Eisbären Juniors Berlin U16 Schüler-BL 28 14 39 53 44   | Playoffs 5 1 4 5 2  
  Eisbären Juniors Berlin U19 DNL Q 6 0 0 0 2   |              
  Eisbären Juniors Berlin U19 DNL 2 0 0 0 0   |              
2015-16 Eisbären Juniors Berlin U19 DNL 41 11 25 36 18 19 | Playoffs QC 2 1 3 4 0 1
  Eisbären Juniors Berlin U19 DNL Endrunde 4 1 3 4 0 4 |              
  Germany U18 WJC-18 D1A 5 0 1 1 0 0 |              
2016-17 Cape Breton Screaming Eagles QMJHL 54 8 24 32 26 11 | Playoffs 11 1 3 4 4 3
  Germany U18 (all) International-Jr - - - - -   |              
  Germany U20 WJC-20 D1A 4 0 1 1 0 2 |              
2017-18 Cape Breton Screaming Eagles QMJHL 62 4 28 32 39 -20 | Playoffs 5 1 1 2 5 -3
  Germany U20 WJC-20 D1A 5 2 3 5 2 5 |              
2018-19 Cape Breton Screaming Eagles QMJHL 29 10 21 31 12 6 |              
  Germany U20 “A” WJC-20 D1A 2 0 0 0 0 0 |              

(Statistik eliteprospects.com)

 

 


u20wm 2018Die U20 Div.1 Weltmeisterschaft 2018 findet in Füssen vom 09.12.2018 - 15.02.2018 statt und nur der Erstplatzierte kann in die Top Division aufsteigen. Der letzte Aufstieg einer deutschen U20 Nationalmannschaft fand im Jahr 2012 in Garmisch statt.

 

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DEB Auswahl gewinnt bei der U20-WM das zweite Spiel gegen Norwegen

 

(U20WM 2018 Div.1/Füssen) (Christian Diepold) Mit einem klaren 4:0 Erfolg über Norwegen belegt die DEB Auswahl bei der U20 Weltmeisterschaft in Füssen aktuell den zweiten Tabellenplatz hinter Weißrussland, die als Mitfavorit um den Aufstieg in die Top Division gelten. Einer der Matchwinner am heutigen Abend war der Ravensburger Tim Brunnhuber, der mit einem Doppelpack zugeschlagen hatte.

 

 

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(Foto: Alwin Zwibel)

 


Im Spiel gestern gegen die Österreicher war das Team von Bundestrainer Christian Künast noch etwas nervös und machte es sich über weite Strecken des Spiels selbst schwer und hatte im Penaltyschiessen dann das Glück auf der Seite um den Extrapunkt zu gewinnen. Heute im Spiel gegen Norwegen, die gestern gegen Weißrussland mit 3:5 verloren hatte, zeigte sich die junge DEB Auswahl positiv verändert.

 

 

Es wurde von Beginn an konzentriert agiert und nach einigen Torchancen war es Taro Jentzsch in der 18. Minute mit der 1:0 Führung für Deutschland. Mit diesem knappen Ergebnis ging es dann in die erste Drittelpause.

 

 

Nach dem Wiederanpfiff zeigte die deutsche U20-Auswahl wieterhin Dominanz auf dem Eis und bestimmte weitgehend das Spielgeschehen. In der 30. Minute fiel der vermeindliche Ausgleich der Norweger, doch der Referee gab den Treffer wegen Torraumabseit nicht und fast im Gegenzug war es Tim Brunnhuber der die Scheibe zum 2:0 ins Tor beförderte. Knapp zwei Minuten später war es Münchner Justin Schütz, der mit einem unhaltbaren Handgelenkschuss unter die Latte zum 3:0 einnetzte (35.).

 



 

Tim Brunnerhuber aus Ravensburg trifft nach weniger als zwei Minuten im Schlussabschnitt mit seinem zweiten Treffer zum 4:0 und der Vorentscheidung in dieser Partie. Deutschland konnte in den letzten zwanzig Minuten an die ersten beiden guten Drittel nahtlos anküpfen und ließen den Norwegern kaum Chancen. Hendrik Hane, der heute erneut im Tor stand war wie schon in der Begnung gegen Österreich ein sicherer und ruhiger Rückhalt.

 

 

Bis auf zwei Aluminiumtreffer gab es im letzten Drittel dann keine weiteren nennenswerten Aktionen. Deutschland hat morgen spielfrei und trifft dann am Mittwoch auf Lettland, bevor es dann am Donnerstag zum Spitzenspiel gegen Weißrussland geht.

 

 

10. Dezember 2018

Deutschland - Norwegen 4:0 (1:0|2:0|1:0)

 

Tore:

1:0|18.|Taro Jentzsch (Schutz, Bokk)

2:0|33.|Tim Brunnhuber (Appendino, Fischer)

3:0|35.|Justin Schutz (Bokk, Fischer)

4:0|42.|Tim Brunnhuber

 

 

Zuschauer:

700

 

Best Pllayer: 

Deutschland: Leon Gawanke

Norwegen: Sander Thoresen

 


u20wm 2018Die U20 Div.1 Weltmeisterschaft 2018 findet in Füssen vom 09.12.2018 - 15.02.2018 statt und nur der Erstplatzierte kann in die Top Division aufsteigen. Der letzte Aufstieg einer deutschen U20 Nationalmannschaft fand im Jahr 2012 in Garmisch statt.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

 

 

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DEL - Augsburger Panther mit Heimsieg gegen Iserlohn auf den zweiten Tabellenplatz

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther bleiben zu Hause weiter eine Macht. Gegen die Iserlohn Roosters feierten die Panther bereits den siebten Heim-Dreier in Folge. Beim letztlich verdienten 4:2-Sieg trafen Drew LeBlanc (11., 42.), Daniel Schmölz (38.) und Patrick McNeill (53.) für den AEV. Bei den Roosters waren die Ex-Augsburger Evan Trupp (13.) und Jon Matsumoto (47.) erfolgreich.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Mike Stewart musste gegen Iserlohn auf den angeschkagenen Henry Haase verzichten. Für den Verteidiger kehrte Simon Sezemsky ins Team zurück, aber sonst setzte der Coach auf die gleiche Formation wie bei der unglücklichen Niederlage in Ingolstadt.

 

 

Und die Panther waren auch sofort im Spiel und hatten in einem recht ausgeglichenen ersten Drittel etwas mehr von der Partie. Auch ein Treffer gelang den Hausherren, als LeBlanc nach einer überragenden Vorarbeit von Matt White zur Augsburger Führung einschieben konnte (11.).

 

 

Doch die Roosters hatten eine schnelle Antwort parat. Trupp fälschte einen Schuss von Daine Todd stark und vor allem unhaltbar für Olivier Roy zum 1:1 ab (13.). Der AEV hatte Sekunden vor der ersten Sirene noch die Chance auf die erneute Führung, aber Jaroslav Hafenrichter traf nur den Pfosten (20.).

 

 

Auch kurz nach Wiederbeginn hatten die Gastgeber eine gute Chance, als Sahir Gill alleine durchgebrochen war, aber an Niko Tapani Hovinen scheiterte (23.). Anschließend dominierten dann beide Abwehrreihen und Möglichkeiten wurden zur Mangelware. Es dauerte bis zum ersten Überzahlspiel der Roosters, ehe wieder Gefahr entstand - allerdings für die Panther. Bei einem Gegenstoß nagelte Christoph Ullmann den Puck aber nur an die Latte (34.).

 

 

Auf der Gegenseite konnte sich Roy bei einer Doppelchance von Trupp und Marko Friedrich auszeichnen (37.), aber der einzige Treffer in diesem Abschnitt war dem AEV vergönnt, als Schmölz nach einem Schuss von Sezemsky abstauben konnte (38.).

 

 


 


 

Und auch im dritten Drittel konnten die Hausherren nach einem Abstauber jubeln. Die Scheibe blieb nach einem schnell vorgetragenen Angriff kurz vor der Torlinie liegen, LeBlanc schaltete am schnellsten und bugsierte diese über die Linie zum 3:1 (42.).

 

 

Doch erneut hatten die Roosters eine Antwort: In Überzahl traf Matsumoto nach toller Einzelleistung sehenswert in den Winkel und machte das Spiel sofort wieder spannend (47.). Und wenig später bot sich den Gästen die große Chance auf den Ausgleich, als Adam Payerl nach einem Kniecheck mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen musste.

 

 

Doch die größte Chance während dieser fünfminütigen Überzahl hatten die Panther bei einem Konter von T.J. Trevelyan (53.). Der Publikumsliebling scheiterte zwar noch, aber Sekunden nachdem der AEV wieder komplett war, klappte es doch. Hans Detsch brachte den Puck nach einer starken Aktion zum Tor und dann schaltete McNeill blitzschnell und traf zum Nachsetzen zum 4:2 (53.). Dabei blieb es auch bis zum Schluss und der AEV überholte damit den EHC Red Bull München und springt auf Rang zwei der Tabelle.

 

 

Am kommenden Wochenende stehen allerdings schwierige Aufgaben auf dem Zettel. Freitag tritt der AEV bei Spitzenreiter Adler Mannheim an, zwei Tage später ist der Meister aus München im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast.

 

 

 

 



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DEL - Wo ein Ville ist, ist auch ein Weg – Weltklasseleistung von ERC-Goalie Timo Pielmeier

 

(DEL/Ingolstadt) PM Das Spiel beim Tabellendritten Düsseldorfer EG begann seitens des ERC Ingolstadt etwas verhalten. Gästecoach Doug Shedden hat seine Privilegien auf die Defensive gelegt. Die ersatzgeschwächten Rheinländer (ohne Henrion, Flaake, Ebner und Strodel) kamen mit dem System zunächst gar nicht klar, so dass ein optisches Übergewicht seitens der Donaustädter erkennbar war.

 

DEG Ingolstadt 091218

( Foto Birgit Häfner )


 

 

So richtig los ging es erst, als Ingolstadts Pat Cannone wegen Beinstellens auf die Strafbank verbannt wurde. Während er in den Schlusssekunden seiner Strafzeit auf dem Sünderbänkchen ausharrte, starteten seine Kol-legen einen vielversprechenden Konter. Darin Olver passte in der 12.Minute zu Ryan Garbutt, der je-doch an DEG-Goalie Matthias Niederberger scheiterte. Bei abgelaufener Strafzeit musste auch Timo Pielmeier im Tor der Panther sein Können zeigen. So wehrte er zunächst ein Pfund von Alexandre Pi-card ab und war auch beim Rebound von Ryan McKiernan nicht zu überwinden. In der 15.Minute nahm Tyler Kelleher Maß, die Scheibe fand sich im Fanghandschuh des DEG-Goalies wieder. Eine Minute spä-ter war der DEG-Goalie nicht unbeteiligt. Benedikt Kohl spielte die Scheibe tief hinter das Tor, lockte Matthias Niederberger aus seinem Tor.

 

 

Darin Olver schnappte sich das unkontrollierte Spielgerät und passte es zur blauen Linie. Den folgenden Schuss von Colten Jobke blockte Darin Olver selbst und verwandelt zum 0:1 eiskalt. Auch nach dem Führungstor waren Panther zielstrebiger und hätten durch Thomas Greilinger im Powerplay auf 0:2 stellen können. Der DEG- Goalie hielt das Pfund zwei Minuten vor Drittelende sicher. Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag für den ERC Ingolstadt. Kaum war die Scheibe im Spiel, schon stand es 2:0 für die Panther. Mike Collins traf nach 16 Sekunden mit seinem 14.Saisontreffer, nachdem er von Sean Sullivan mustergültig bedient wurde. In der 29.Minute zielte Tyler Kelleher bei Powerplay Ingolstadt zu genau. Sein Lattenkracher hätte schon eine kleine Vorent-scheidung bedeuten können. So kam es, dass die Rheinländer, begünstigt durch eine zweifelhafte Strafzeit gegen Thomas Greilinger, ab der 33.Minute Oberwasser bekamen.

 

 

Bei angezeigter Strafe wehrte Timo Pielmeier gleich zweimal ab. Instinktiv beim Nachschuss, wo er den Schoner einfach ausfuhr, das war schon herausragend. Danach stampfte die Truppe von Harold Kreis Chancen im Mi-nutentakt heraus. Ob Braden Pimm, Jaedon Descheneau, Alexander Barta, Ken-Andre Olimb, Calle Ridderwall oder Philipp Gogulla mehrfach, „Pille" war wie eine „Antigoalverhütungsmittel", wenn es überhaupt so was gibt. Zwar hatte der ERC Ingolstadt durch Pat Cannone und Brandon Mashinter auch Chance zum Torerfolg, aber die Gewichtigkeit lag eindeutig bei den Gastgebern. 21 Sekunden vor Beendigung des 2.Drittels erklang die Torhymne der DEG leider doch noch. Auf Zuspiel von Leon Nie-derberger versenkte Patrick Buzas den Puck unter die Latte zum 1:2. Im Schlussdrittel legten die Rheinländer vor 7731 Zuschauer im ISS-Dome gleich los wie die Feuerwehr.

 

 

 


 


 

 

Bereits nach einer Minute nach Wiederbeginn musste Timo Pielmeier gegen Philipp Gogulla eingreifen. Auch danach mussten die Panther Schwimmunterricht nehmen. Trotz immensen Drucks der DEG tauchten die Gäste aus Oberbayern nicht ab, auch nicht in der 43.Minute als Olimb ziemlich alles austanzte, was auszutanzen war. Sein verzögerter Schuss wehrte Laurin Braun mit einem Ausfall-schritt ab. In der 49.Minute ließ sich Ryan Garbutt zu einem Stockschlag hinreißen. Die folgende Straf-zeit nutzte Philipp Gogulla im Nachschuss zum 2:2. Zuvor hatte Alexander Barta ein Mordspfund Rich-tung Timo Pielmeier abgesetzt. Kaum war der ERC Ingolstadt bestraft und wieder vollzählig, schickte die Referees Pat Cannone mit dem gleichen Vergehen auf die Strafbank. Dieses Mal überstand die Truppe von Doug Shedden die heikle Situation. Eine heikle Situation gab es ab der 55.Minute zu über-stehen. Ville Koistinen kam gegen Marco Nowak etwas ungestüm angeflogen und die Schiedsrichter ahndeten dies zu Recht mit einer kleinen Strafzeit. Danach wurde es Nerven zerreißend, vor allem für die 60 mitgereisten Fans des ERC Ingolstadt. So musste Jerry D'amigo gegen „Meisterpanther“ Patrick Köppchen nach unsanften Einsteigen an der Bande für zwei Minuten auf die Strafbank. Der „MvP von 2014“ musste 2:49 Minuten vor Schluss auch verletzt vom Eis. Die Referees beließen es aber mit der kleinen Strafe.

 

 

39 Sekunden später waren die Schiedsrichter Bauer/Schrader scheinbar auf „Wie-dergutmachung" aus, in dem sie Laurin Braun wegen angeblichen Stockschlags zwei Minuten auf-brummten. Bei doppelter Überzahl gelang es den Protagonisten vom Rhein nicht, ERC-Goalie Timo Pielmeier ein drittes Mal zu überwinden. Die drei Penaltykiller, sowie Tausendsassa „Pille" wuchsen in dieser Phase nochmals über sich hinaus, verteidigten aufopferungsvoll und mit viel Herzblut den vorläufigen Punktgewinn. Selbst als die Panther 49 Sekunden zu viert, bzw. 10 Sekunden vor Schluss vollzählig auf dem Eis agierten, war der Punkt nicht eingetütet. Der ERC Ingolstadt rettete sich in die Verlängerung. In der Overtime zunächst die DEG am Drücker. Nach Scheibengewinn der Panther startete Tyler Kelle-her einen Sololauf. Dieser konnte vor dem gegnerischen Tor nur durch unfairen Mittel von Jaeden Descheneau gebremst werden. Im Powerplay 4 gegen 3 richteten sich die Panther die DEG für den „Sudden death“ her. Nach ein paar Schussversuchen nahm mit Ablauf der Strafzeit Ville Koistinen Maß. Sein Strahl schlug unhaltbar für den DEG-Goalie nach 63:08 zum etwas glücklichen 2:3 Sieg ein.

 

 

Düsseldorfer EG vs. ERC Ingolstadt 2:3 n.V. (0:1; 1:1; 1:0; 0:1)

 

Powerplay: 1/8 vs. 1/3

 

Strafzeiten: 6 vs. 16

 

 


 

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DEL - Red Bulls unterliegen Mannheim im Penaltyschießen RBM – MAN 0:1 n. P.

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat ein hochklassiges Spitzenspiel gegen die Adler Mannheim mit 0:1 nach Penaltyschießen (0:0|0:0|0:0|0:0|0:1) verloren. Vor 6.142 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion lieferten sich der Deutsche Meister aus München und der Tabellenführer aus Mannheim eine Partie mit vielen Chancen, die vor allem aufgrund der starken Torhüter Danny aus den Birken (München) und Dennis Endras (Mannheim) erst im Shootout entschieden wurde.

 

München Mannheim 101218

( Foto Franz Feiner )

 


 

 

Spielverlauf  Beide Teams taktierten nicht, sondern starteten mit offenem Visier in das Spitzenspiel. Dass es nach 20 Minuten 0:0 stand, lag an den Goalies: Münchens Danny aus den Birken und Mannheims Dennis Endras stellten mehrfach ihre Klasse unter Beweis. Endras verhinderte in der vierten Minute gegen Frank Mauer zweimal mit Glanzparaden die Führung der Red Bulls. Auf der Gegenseite hielt aus den Birken die Schüsse von Janik Möser (6.) und Benjamin Smith (7.). Danach wurde die Partie härter, die spielerische Komponente kam aber weiterhin nicht zu kurz. In der 19. Minute hatte John Mitchell die letzte Münchner Chance vor der ersten Pause.

 

 

 Das erste Ausrufezeichen im zweiten Drittel setzte Yasin Ehliz, sein Schuss landete aber am Pfosten des Mannheimer Tors (23). Die Red Bulls hatten in der Folge mehr vom Spiel und weitere Großchancen durch Justin Shugg (35.) und Trevor Parkes (38.), doch Dennis Endras hielt weiterhin stark. Die Adler hatten weniger Möglichkeiten, wenn sie vor dem Tor der Münchner auftauchten, waren sie aber ebenfalls gefährlich: Chad Kolarik (37.) und Andrew Desjardins (38.) hatten in der Schlussphase des Drittels die besten Chancen der Gäste.

 

 



 

 

In der 42. Minute des Schlussabschnitts lief Mannheims Garrett Festerling auf das Tor von Danny aus den Birken zu, Münchens Goalie blieb aber lange stehen und hielt die Null. Auf der Gegenseite verhindert Dennis Endras mit Paraden gegen Tobias Eder (46.) und Maximilian Kastner (48.) sowie in der spannenden Schlussphase gegen John Mitchell und Yasin Ehliz (jeweils 57.) die Münchner Führung. 90 Sekunden vor dem Ende entschärfte Danny aus den Birken mit der Fanghand einen Alleingang von Chad Kolarik in Adler-Überzahl und rettete die Red Bulls in die Verlängerung.

 

 

In der fünfminütigen Verlängerung fielen ebenfalls keine Tore, sodass die Partie ins Penaltyschießen ging. Mannheims Luke Adam traf als einziger Spieler und sicherte den Adlern so den Zusatzpunkt. Danny aus den Birken „Beide Seiten haben defensiv gut gespielt und viel geblockt, das hilft uns Torhütern.“

 

 

Endergebnis  EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 0:1 n. V. (0:0|0:0|0:0|0:0|0:1)

 

Tore  

0:1 | 65:00 | Luke Adam

 

Zuschauer  6.142

 


 

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DEL - Straubing Tigers siegen mit großer Moral 6:5 n.P. gegen Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Tigers zogen sich, in einem dramatischen Schlussspurt selbst aus dem Schlamassel, dass sie selbst angerichtet hatten. Für die Franken war es nicht der erste Vorsprung, den sie leichtsinnig und unnötig aus den Händen gaben. Ab dem zweiten Drittel bis weit in den letzten Abschnitt hinein, sahen die Gäste wie die sicheren Sieger aus. Durch eine Leistung des Willens und der Leidenschaft, drehten die Straubinger ein verloren geglaubtes Spiel und waren im Penaltyschiessen die glücklicheren.

 

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(Foto Birgit Eiblmaier)

 

 


 

Beide Teams agierten offensiv und versuchten die gegnerischen Verteidiger immer wieder unter Druck zu setzen. Dies gelang zwar oft, aber weder die Hausherren noch die Gäste konnten daraus Kapital schlagen. Erfolgreicher war man im Überzahl. Aus der ersten Strafzeit gegen Nürnberg resultierte die Führung für die Tigers. Steven Seigo (6.) hatte Treutle auf dem falschen Fuß erwischt und traf zum fünften Mal in dieser Saison für sein Team. Mike Connolly hatte eine weitere Möglichkeit, konnte aber den Puck allein vor Treutle nicht kontrollieren. Davon ausgehend überraschten die Ice Tigers ihren Gegner mit einem schnellen Konter den Shawn Lalonde zum 1:1 (9.) Ausgleich abschließen konnte. Im zweiten Powerplay kamen die Straubinger zu ihrem zweiten Treffer. Mitchell Heard wollte den mitgelaufenen Connolly bedienen, traf dabei den Schlittschuh eines Nürnbergers und von diesem prallte der Puck durch die Schoner von Niklas Treutle ins Tor zum 2:1 (19.) Zwischenstand. Die Tigers schafften es aber nicht den Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen. Bei der ebenfalls zweiten Überzahl klappte es auch bei den Franken. Leo Pföderl netzte 25 Sekunden vor der Pausensirene zum erneuten 2:2 Ausgleich ein. Auch wenn die Strafe von Seigo äusserst umstritten war, hätte eine Führung den Tigers besser zu Gesicht gestanden.

 


Es sollte eines der schwächsten Drittel bei den Tigers in dieser Saison folgen. Im ersten Abschnitt war dass Powerplayspiel der Niederbayern noch eine Waffe, im Mittelabschnitt ein großes Manko. Um einen Gegentreffer bettelten die Straubinger förmlich, doch weder Will Acton noch Philippe Dupuis konnten die Chancen nutzen. In der 27. Minute war es der Routinier Patrick Reimer der die Lücke vor dem Tor sah und sein Team erstmals mit 2:3 in Führung brachte. Auch in den folgenden Spielminuten kam wenig von den Gastgebern. Nürnberg traute sich immer mehr zu und nutzte eines der schwachen Überzahlspiele der Tigers zu ihren Gunsten aus. Durch einen sehenswerten Treffer von Christopher Brown (37.) erhöten die Gäste auf 2:4. Mit einem Spin-o-Rama ließ der Topscorer der Ice Tigers, Eriksson und Zatkoff alt aussehen. Dies war auch der Pausenstand nach dem zweiten Abschnitt. Tom Pokel musste für die letzten zwanzig Minuten auch noch auf Benedikt Schopper verzichten, der nach einem fairen Check von Oliver Mebus verletzt in die Kabine gebracht wurde. Ihn nicht mehr zu bringen war eine Vorsichtsmaßnahme vom Straubinger Trainer.

 


 


 

 

Mit einer Glanztat von Jeff Zatkoff gegen Christopher Brown begann das letzte Drittel und es sollte zwischen diesen beiden nicht das letzte Duell gewesen sein. Gleich danach kamen die Tigers zum 3:4 Anschlusstreffer durch Marco Pfleger (42.) der genau in den Winkel traf. Dieses Aufbäumen hatte aber schnell wieder ein Ende gefunden. Dafür sorgte die Unordnung in der Hintermannschaft der Gastgeber und einem abgezockten Tim Bender, der aus spitzen Winkel zum 3:5 (44.) für Nürnberg traf. Dann plätscherte das Spiel etwas dahin. Straubing hatte mit den Kräften zu kämpfen und die Ice Tigers verpassten es, den Deckel drauf zu machen, was sich noch rächen sollte. Es war der dritte Powerplay-Treffer des Abends der Tigers, der die Wende brachte. Mike Connolly bereitete mit viel Geduld vor und sah am langen Pfosten Fredrik Eriksson. Der Schwede hatte keine Mühe mehr den Puck zum 4:5 (54.) über die Linie zu drücken. Die Fans der Niederbayern peitschten ihr Team noch einmal nach vorne. Tom Pokel nahm gegen Ende des Spiels Jeff Zatkoff für einen sechsten Feldspieler vom Eis und es war genau die richtige Entscheidung. Stefan Loibl positionierte sich vor dem Tor und konnte den Schuss von Jeremy Williams zum 5:5 (59.) Ausgleich 69 Sekunden vor der Sirene entscheidend abfälschen.

 


In der Verlängerung hätte, der nach seiner Sperre wieder zurückgekehrte, Mitchell Heard zum Matchwinner werden können. Nach einem Sololauf scheiterte er nur am Pfosten. Im Anschluss bekamen die Ice Tigers in Person von Christopher Brown ihre Chance. Fredrik Eriksson konnte den Stürmer nur durch ein Foul stoppen. Den fälligen Penalty konnte Brown aber nicht im Kasten der Tigers unterbringen. So wurde das Spiel im Penaltyschiessen entschieden, bei dem beide Kontrahenten je sechs Gelegenheiten bekamen. In der ersten Serie von je drei Penaltys trafen Williams für Straubing und Dupuis für Nürnberg. Nachdem Daniel Weiß den sechsten Versuch vergab, entschied Jeremy Williams mit seinem dritten Penalty in dieser Serie das Spiel für sein Team zum 6:5 Erfolg.

 

 

Spiel vom 09.12.18

 

Straubing Tigers - Thomas Sabo Ice Tigers: 6:5 n.P. (2:2|0:2|3:1|0:0|2:1)

 

Tore:
1:0 |06.| Steven Seigo (Loibl) PP 1
1:1 |09.| Shawn Lalonde (Dupuis, Segal)
2:1 |19.| Mitchell Heard (Connolly) PP 1
2:2 |20.| Leo Pföderl (Dupuis) PP 1
2:3 |27.| Patrick Reimer (Lalonde)
2:4 |37.| Christopher Brown (Gilbert, Treutle) SH 1
3:4 |42.| Marco Pfleger (Loibl, Renner)
3:5 |44.| Tim Bender (Pföderl, Weiß)
4:5 |54.| Fredrik Eriksson (Connolly) PP 1
5:5 |59.| Stefan Loibl (Williams, Laganière)
6:5 |65.| Jeremy Williams - Penalty


Penaltyschießen:
Straubing - Jeremy Williams - Tor
Nürnberg - Patrick Reimer - gehalten
Straubing - Antoine Laganière - gehalten
Nürnberg - Philippe Dupuis - Tor
Straubing - Marco Pfleger - gehalten
Nürnberg - Christopher Brown - Pfosten

 

Nürnberg - Will Acton - gehalten
Straubing - Jeremy Williams - gehalten
Nürnberg - Philippe Dupuis - gehalten
Straubing - Max Gläßl - gehalten
Nürnberg - Daniel Weiß - gehalten
Straubing - Jermey Williams - Tor


Strafen: Straubing 6 - Thomas Sabo Ice Tigers 12

 

Schiedsrichter:

HSR Schukies / Schütz
LSR Höfer / Tschirner

 

Zuschauer: 3.727

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Seigo; Schopper, Gläßl; Brandt, Renner; Dotzler -
Mouillierat, Connolly, Williams; Filin, Mulock, Ziegler; Laganière, Loibl, Pfleger; Wruck, Heard, Brandl

 

Thomas Sabo Ice Tigers: Treutle (Jenike) - Gilbert, Weber; Aronson, Festerling; Lalonde Mebus; Bender -
Reimer, Weiß, Pföderl; Segal, Dupuis, Fox; Brown, Acton, Mieszkowski; Wenzel, Bast, Bassen

 


Tigers on Air

 

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Deutschland gewinnt holprigen Auftakt bei der U20 Weltmeisterschaft 2018 gegen Österreich

 

(U20WM 2018 Div.1/Füssen) (Christian Diepold) Die deutsche U20 Eishockey Nationalmannschaft hat die Eröffnungspartie gegen das Nachbarland aus Österreich mit 2:3 nach Penaltyschiessen gewonnen. Die Tore für die DEB Auswahl erzielten Mike Fischer, Moritz Seider und den entscheidenden Penalty verwandelte der Landshuter Alexander Ehl.

 

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(Foto: Stefan Diepold)

 


Das Team von Bundestrainer Christian Künast hatte eine sehr gute Vorbereitung mit zwei Siegen gegen Norwegen (5:3) und Frankreich (5:2) absolviert und ging als Favorit auf den Aufstieg in diese Weltmeisterschaft. Der junge deutsche Kader ist mit einigen namhaften Talenten gespickt, darunter der schwedische Legionär Dominik Bokk, sowie der Shootingstar Yannik Valenti (Vancouver).

 


Deutschland kam schwungvoll aus der Kabine und versuchte gleich von Beginn an die Räume auf dem Eis für sich zu gewinnen und kam in den ersten zwanzig Minuten zu einigen hochkarätigen Torchancen. Dominik Bokk prüfte mehrmals den österreichischen Schlussmann und bei einem Powerplay wurde der Druck der DEB Jungs so hoch, dass Mike Fischer das 1:0 (8.) mit einem unhaltbaren Schuss erzielte. Kurz vor dem Ende des Drittels musste Deutschland dann nach einer Bankstrafe in Unterzahl agieren und die Österreicher nutzten dies 34 Sekunden vor der Sirene zum 1:1 Ausgleich.

 


Im Mittelabschnitt gaben die Österreicher über die ersten zehn Minuten das Tempo und den Takt an, der Düsseldorfer Goalie Hendrik Hane hatte alle Hände voll zu tun, damit sein Team nicht in Rückstand geriet. Mit einem schnellen Gegenstoß war es dann Moritz Seider (29.), der die erneute Führung für die DEB Auswahl erzielte. In Überzahl beendete Deutschland das zweite Drittel und konnte im Schlussabschnitt noch mehr als eine Minute in nummerischer Überlegenheit agieren.

 


 


 

Die zahlreichen Zuschauer in Füssen mussten sich  bis zur 52. Minute gedulden bis Österreich durch einen Konter den 2:2 Ausgleich erzielte. Bis dahin hatte das Team von Bundestrainer Christian Künast einige gute Möglichkeiten, vorallem im Powerplay, doch auch der österreichische Goalie zeigte heute eine hervorragende Leistung. Bei knapp fünf Minuten vor dem Ende gab es eine 34-sekundige doppelte Überzahlsituation für das DEB Team, worauf Künast eine Auszeit nahm um sein Team auf diese wichtige Situation vorzubereiten. Österreich kämpfte aufopferungsvoll und so gab es keinen weiteren Grund zum Jubeln.

 

In der anschiessenden Overtime hatte Justin Schütz kurz vor dem Ende den Siegreffer auf dem Schläger scheiterte jedoch knapp am österreichischen Torhüter und so musste das Penaltyschießen den Sieger ermitteln. Den entscheidenden für den Extrapunkt verwandelte der Landshuter Alexander Ehl. Bereits morgen Abend trifft die DEB Auswahl auf Norwegen.

 

 

09. Dezember 2018

Österreich - Deutschland 2:3 n.P. (1:1|0:1|1:0|0:0)

 

Tore:

0:1|08.|Mike Fischer (Schütz, Brunnhuber) PPT

1:1|20.|Benjamin Lanzinger PPT

1:2|29.|Moritz Seider (Bokk, Appendino)

2:2|52.|Lukas Schreier
2:3|Alexander Ehl (Penalty)

 

 

Zuschauer:

1.650

 

Best Player of the game:

Österreich: #20 Paul Mocher

Deutschland #20 Hendrik Hane

 


 

Frankreich sorgt für eine Überraschung gegen Lettland

 

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Die Eröffnung der U20-Eishockey Weltmeisterschaft 2018 machten die Teams aus Frankreich und Lettland. In einem spannenden Spiel konnten sich die Tricolor mit 3:1 erfolgreich durchsetzen und damit gleich zu Beginn für die erste Überraschung sorgen. Auf Seiten der Franzosen glänzte neben dem Goalie Richard Gaetan, der auch bester Spieler wurde, der Stürmer Teemu Loizeau mit einem Doppelpack.

 

 


u20wm 2018Die U20 Div.1 Weltmeisterschaft 2018 findet in Füssen vom 09.12.2018 - 15.02.2018 statt und nur der Erstplatzierte kann in die Top Division aufsteigen. Der letzte Aufstieg einer deutschen U20 Nationalmannschaft fand im Jahr 2012 in Garmisch statt.

 

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DEL - Mike Collins macht den Unterschied für Ingolstadt, Zwei Punkte und Platz-6 für das Shedden-Team

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Auch wenn es nur um drei Punkte im Ligaalltag und die direkte Qualifikation der Playoffs geht, stand das heute Spiel unter einem ganz besonderen Stern. Kein Geringerer als Thomas Greilinger feierte ein Jubiläum.

 

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( Foto Jürgen Meyer )


 

 

800 DEL-Spiele, davon 553 Spiele im Trikot des ERC Ingolstadt, absolvierte der 37-jährige, in Deggendorf geborene, Außenstürmer. Und damit nicht genug, zu den 470 Scorerpunkten, die „Greili" bislang im ERC Trikot seit 2008 gesammelt hat, kam im Derby leider kein weiterer Punkt dazu. Es wäre der 41.Scorerpunkt gegen die Fuggerstädter gewesen. Dabei traf er 18 Mal ins Schwarze, zu 22 Toren gab er die Vorlage. Beim 1:0 der Ingolstädter Panther stand Thomas Greilinger auf dem Eis. Die Stürmerkollegen Jerry D'amigo, erkämpfte sich den Puck an der Bande, und Brett Olson, er vollstreckte die erkämpfte Scheibe, scorten nach 2:20 Minuten entscheidend.

 

 

Die in der Szene unsortierten Augsburger hatten in der 5.Minute die Chance zum Ausgleich. Eine 4 auf 1 Situation ließen die Gäste nahezu kläglich liegen. Laurin Braun leistete in diesem Augenblick wertvolle Abwehrarbeit. Besser machten es die Augsburger in der 10.Minute. Die Gäste glichen durch Adam Payerl aus, nachdem zuvor ein Schuss von Henry Haase geblockt wurde. Die Augsburger Führung ließ nicht lange auf sich warten. So traf in der 15.Minute der Topscorer der Gäste zum 1:2. Jerry D'amigo verlor an der blauen Offensivlinie den Zweikampf gegen Pat Neill. Im anschließenden Gegenzug passte Drew LeBlanc zur Mitte und Matt White erzielte seinen 13.Saisontreffer. Aber auch der Topscorer der Ingolstädter Panther ließ sich nicht lumpen. Zwei Minuten nach der Gästeführung traf er in Überzahl nach Zusammenspiel mit Jerry D'amigo und Tyler Kelleher zum 2:2. Sein 12.Saisontreffer, nachdem er sieben Spiele in Folge lang Ladehemmung hatte.

 


Das zweite Drittel stand mehr im Fokus von Strafzeiten als von Torchancen. So ließen die Unparteiischen gegen Jaroslaw Hafenrichter ein Beinstellen gegen Jubilar Thomas Greilinger zwar noch durchgehen. Das zweite Foulspiel ahndeten die Referees. Jedoch war das Powerplay nicht lange von Dauer, denn Tyler Kelleher hakte gegen Pat McNeill zu intensiv und die Türe zur Strafbank ging auch dort auf. Im kurzen Augsburger Powerplay musste Timo Pielmeier im Tor des ERC Ingolstadt zwei Mal entscheidend eingreifen, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern.

 

 


 


 

 

Auch Neuzugang Brandon Mashinter, kam erst am Donnerstag in Ingolstadt an, war bei der Verhinderung eines Gegentores in der 28.Minute entscheidend beteiligt. Die Schlägerspitze des Ex-NHL-Stürmers nahm Daniel Schmölz die Kontrolle des Pucks, so dass Timo Pielmeier die aussichtreiche Chance für ganz zunichte machen konnte. In der 36.Minute musste Olivier Roy bei Powerplay Ingolstadt auf der Höhe sein. Nach Zuspiel von Pat Cannone und Jerry D'amigo machte der AEV-Goalie das kurze Eck zu, so dass ein Rebound von Mike Collins wirkungslos blieb.
Das Schlussdrittel begann mit einer Unterzahlsituation des ERC Ingolstadt, Ryan Garbutt verbüßte den Rest einer aus 40.Minute stammenden Strafzeit.

 

 

Beide Torhüter steigerten sich nun mit zunehmender Spielzeit. Als Scott Valentine Darin Olver einen Stockschlag verpasste, so von den Referees Hunnius / Kopitz auf die Strafbank beordert wurde, zeigte Olivier Roy im Tor seine Klasse. So wehrte er innerhalb dieser zwei Minuten gute Chancen von Mike Collins und Ryan Garbutt ab. Weiter fischte der Gästekeeper in der 46.Minute einen Handgelenksschuss von Mike Collins ab. Der Gast aus Augsburg fortan präsenter und mit mehr Zug zum Tor. So vergaben Thomas Holzmann und Joe Frazer aussichtsreich. 11:25 Minuten auf der Uhr, die Referee schritten zum Videobeweis. Tyler Kelleher startete eines seiner gefährlichen Solos. Olivier Roy rettete im letzten Moment mit dem Schoner. Eine Zentimeterentscheidung zu Gunsten der Lech-Panther, die weiter am Drücker blieben, aber vor dem Tor von Timo Pielmeier die Durchschlagskraft fehlte. In den Schlusssekunden visierte Maury Edwards noch den Außenpfosten an, da der Winkel relativ spitz geworden ist.

 


Es ist die 63.Minute angebrochen, als der ERC Ingolstadt in der Overtime ein Angriff kreierte. Timo Pielmeier bediente im eigenen Drittel Mike Collins. Nach dessen Sololauf nagelte er die Scheibe zur Freude der Mehrheit der 4669 Zuschauer in die Maschen zum 3:2 Sieg. Zuvor drosch Brady Lamb den schwarzen Kobold auf das ERC-Tor, Timo Pielmeier hält den Laser sicher. Auf der Gegenseite probierten es Ville Koistinen und Thomas Greilinger, ehe die Spieluhr bei 62:34 stehen blieb.

 


Am Sonntag muss der ERC Ingolstadt am Rhein in Düsseldorf antreten. Ein schweres Unterfangen, zumal die DEG im Moment sehr stark ist, gar beim Ligakrösus Mannheim mit 5:2 gewann. Ob Doug Shedden Petr Taticek und David Elsner wieder ins Team rotiert oder gar während dem Spiel den Telefonjoker braucht, um 16:30 Uhr werden es die Freunde des Eishockeysports in blau und weiss wissen.

 

 

ERC Ingolstadt vs. Augsburger Panther 3:2 n.V. (2:2; 0:0; 0:0; 1:0)

 

Strafzeiten: 8 vs. 10

 

Powerplay: 1/5 vs. 0/4

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen Retirement-Game gegen Red Bull München mit 4:1

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Eine emotionale Zeremonie, vier hervorragende Nürnberger Tore und die vermeintlich beste Saisonleistung der Thomas Sabo Ice Tigers bescherte einer ausverkauften Nürnberger Arena einen beeindruckenden 4:1-Erfolg über dem EHC Red Bull München. Das einzige Münchner Tor blieb das 0:1 von Maximilian Kastner im Power Play. 

 

BE7 0186 1(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Vor dem Spiel kam es zu einer emotionalen Zeremonie. Steven Reinprechts Rückennummer 28 wurde vor der ausverkauften Nürnberger Arena unter das Hallendach gezogen. Reinprecht bedankte sich bei den Nürnberger Fans und allen Akteuren des Nürnberger Eishockey - allen voran bei seinen langjährigen Teamkollegen Patrick Reimer und Yasin Ehliz, der diesmal aber im gegnerischen Trikot das Eis betrat. 

 

Beflügelt von der Zeremonie starteten die Hausherren in die Partie. Das erste Tor erzielten aber die Gäste aus München. Daniel Weiß erhielt zwei Minuten wegen unnötiger Härte, nachdem er unter tosendem Applaus zahlreicher Heimfans Yasin Ehliz vor dem eigenen Tor schubste. Keine sieben Sekunden waren gespielt, da traf Maximilian Kastner perfekt zum 0:1. Besonders schwer machten es ihm die Abwehrreihen nicht. Er kam völlig ungestört von Niklas Treutle zum Schuss. Eine Minute später aber traf Leo Pföderl zum wohl verdienten Ausgleich, nachdem Andrew Bodnarchuck zwei Strafminuten wegen Behinderung absitzen musste. Diesmal ging es noch schneller: Sechs Sekunden waren gespielt. Philippe Dupuis zog ab, Kevin Reich ließ abprallen. Pföderl stand perfekt und verwertete die gute Schussposition zum 1:1 Ausgleichstreffer. Drei Minuten später jubelte Nürnberg erneut. Marcus Weber legte gemeinsam mit Daniel Weiß für Chad Bassen vor, der zum 2:1 Führungstreffer einschob. Abgerundet wurde das gute erste Drittel der IceTigers von Brandon Segal, der ebenfalls einen Abpraller verwertete. Tim Bender kam ungestört in die offensive Zone und überwand Reich fast selbst. Der Puck sprang Segal genau auf die Kelle. Segal blieb kompromisslos und traf. 

 


 


 

Danach beruhigte sich das Spiel. München übernahm schrittweise die Kontrolle über die Partie und versuchte schnell zum Anschlusstreffer zu kommen. Das gelang allerdings nicht, da Niklas Treutle einen grandiosen Job machte und alle Schüsse der Münchner parierte. Keines der drei Münchner Power Plays endete mit einem Tor. Im Gegenteil: Die Nürnberger Stürmer drängten sich mehrfach in eigener Unterzahl vor Kevin Reich. Die Red Bulls gaben keine gute Partie ab.

 

Das änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht. Vor allem die letzten zehn Minuten gehörten den IceTigers. Die gesamte Arena war auf den Beinen. Alle freuten sich über diesen Erfolg, der möglicherweise die Wende in der schweren Nürnberger Eishockeykrise bedeuten könnte. Den Schlusspunkt setzte Kapitän Patrick Reimer, der vier Minuten vor Schluss ein Power Play zum 4:1 Endstand verwertete. Hervorragend arbeitete wieder Philippe Dupuis vor, der ein sehr gutes Spiel machte. Das galt ausnahmslos für alle Nürnberger Spieler. 

 

Damit jubeln die Thomas Sabo Ice Tigers über den 4:1 Sieg gegen Red Bull München. Weiter geht es für das Team von Martin Jiranek am Sonntagabend in Straubing. 

 

 



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DEL- Iserlohn: 3:2 gegen die Eisbären Berlin. Iserlohn mit Arbeitssieg

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Am Ende wurde es noch richtig knapp! 3:0 führten die Iserlohn Roosters im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin, mussten am Ende jedoch noch um den knappen Erfolg zittern. Mit Glück, Hovinen und Geschick erkämpften sich die heimstarken Sauerländer dennoch nicht unverdient die drei Punkte.

 

 

Turnbull Poulin

(Foto: Patrick Rüberg)

 

Die Gäste aus der Hauptstadt kamen zunächst besser ins Spiel, hatten ihrerseits gute Möglichkeiten. Die Roosters standen jedoch gut, arbeiteten konzentrierter in der eigenen Zone als zuletzt und ließen in der Folge wenig Zwingendes zu. Ihre beiden Überzahlsituationen konnten die Iserlohner nicht gewinnbringend nutzen, wie schon in Bremerhaven war das Power Play mäßig in der Umsetzung.


Als sich dann 20 Sek. vor der Pausensirene die Blicke der Fans schon in Richtung "Waffelampel", "Toilettenschlange" und Pommesstand fokussierten, war es dann Matsumoto der seine Extraklasse unter Beweis stellte und zur 1:0 Führung für die Hausherren traf. Nachdem er den Puck vom überragend aufspielenden Lean Bergmann erhielt, schirmte er perfekt ab, fuhr elegant und seelenruhig am Torraum Poulins vorbei, verlud selbigen und netzte ein- Weltklasse!

 

 


 


 

 

 

Das Mitteldrittel war dann deutlich spektakulärer. Nachdem man sich in den ersten neun Minuten weiterhin in einem intensiven Spiel neutralisierte, setzte Turnbull zu einem Konter an und schloss nach gut erkämpfter Vorarbeit von Bergmann zum 2:0 ab.
Beflügelt von der ausgebauten Führung machten die Roosters nun mächtig Dampf und noch ehe der Hallensprecher die Beteiligten zum 2:0 aufzählen konnte, klingelte es schon wieder im Kasten von Poulin. Nachdem er einen Schuss von Friedrich noch abwehren konnte, war er gegen den Nachschuss des offensivstarken Verteidigers Dylan Yeo komplett machtlos.


So wollten sich die Berliner Eisbären jedoch nicht aus der Halle schießen lassen und kamen nun Ihrerseits deutlich besser ins Spiel, fuhren Angriff auf Angriff. Niko Hovinen, bereits im letzten Heimspiel gegen Wolfsburg ein starker Rückhalt, rettete den Roosters nun mehrfach die komfortable Führung. In der 39. Minute war es dann soweit- nachdem Sheppard Goalie Hovinen die Sicht nahm, fälschte er auch noch den Schuss von Rankel unhaltbar ab- 3:1!

 

Das Schlussdrittel war zunächst unspektakulär- die Roosters standen nun wieder sehr sehr sicher, ließen wenig zu und hatten regelmäßig vielversprechende Entlastungsangriffe ihrerseits. Insbesondere Louie Caporusso hatte mehrfach die Gelegenheit das Spiel zu entscheiden. Er tat es nicht und so kam Berlin durch Rankel in der Schlussminute noch zum 3:2.

Die letzten 40 Sek. sollten es dann in sich haben- Berlin setzte alles auf eine Karte, nahm den Keeper raus und kam und schoss sich auf Niko Hovinen ein. Mehrfach musste der stoische Finne nun in höchster Not retten. Die Ruhe die er dabei ausstrahlte gab dem Team Sicherheit und so verstrichen die letzten Sekunden bis zur vielumjubelten Schluss- Sirene.

 
Für die Roosters geht es am Sonntag nach Augsburg. In Berlin steigt das Bärenduell gegen Wolfsburg.

 

 

 

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Spiel vom 08.12.2018


Iserlohn Roosters - Eisbären Berlin  3:2 (1:0|2:1|0:1)

 

Tore:
1:0 |20.|Matsumoto
2:0 |29.|Turnbull
3:0 |29.|Yeo
3:1 |39.|Sheppard
3:2 |60.|Rankel  
 
Zuschauer: 4.468


 

 

 



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