DEL – Die Kölner Haie gewinnen mit 5:2 wichtige drei Punkte gegen den ERC Ingolstadt

 

(DEL/Köln) (ST) Das neue Jahr 2019 hat gerade erst begonnen und schon ging es in der DEL weiter mit Eishockey am diesem Mittwoch. Es war der 35.Spieltag und in der LANXESS arena trat der KEC gegen den ERC Ingolstadt an. Die Partie gewannen die Kölner Haie mit 5:2.

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 


 

 

Für die Haie lief es in den letzten Spieltagen vor dem Jahreswechsel weiterhin durchwachsen. Am zweiten Weihnachtstag verloren die Haie gegen Wolfsburg bitter mit 0:3, bedeutete kein Weihnachtsgeschenk für die Mannschaft selbst. Sehr unzufrieden mit sich, starteten die Haie dann auf eine kleine Auswärtstour nach Süddeutschland. Der erste Halt war Schwenningen und dort gewann der KEC 1:4 gegen die Wild Wings bevor die Haie in Straubing eine weitere Niederlage von 1:3 aufgrund mangelnder Leistung kassierten. Besonders enttäuschend war diese Niederlage kurz vor dem Start ins neue Jahr, weil rund 1.000 Kölner Fans extra für dieses Spiel gesammelt angereist waren. Doch die Mannschaft präsentierte sich nicht im besten Licht. Ist der Druck vor so vielen Kölnern zu spielen zu groß für die Haie, da sie zu Hause auch Probleme mit dem Toreschießen haben? Was auch der Grund für dieses Auf und Ab des KEC ist, das sich auch konstant durch die ganze Saison zieht, Headcoach Peter Draisaitl hat weiterhin große Herausforderungen vor sich, um die Mannschaft dahin zu führen, wo sich der Verein wohl fühlt. Dennoch bleibt der KEC weiterhin auf Tabellenplatz 5, da auch die direkten Konkurrenten verloren.

 

Die Ingolstädter konnten hingegen zum Jahreswechsel gegen die Berliner Eisbären 2:4 gewinnen. Derzeit befinden sie sich mit 54 Punkten auf Platz acht der DEL Tabelle, damit nur 3 Punkte hinter den Haien, die 57 Punkte auf dem Konto stehen haben. Die Tabelle ist demnach sehr knapp und so zählen für alle Mannschaften jeder Punkt, um die Positionen zu festigen.

 

 



 

Es war an diesem Spieltag das dritte und vorletzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Die beiden zuvor gespielten Partien entschieden die Panther für sich.


Noch im alten Jahr gab der KEC eine Neuverpflichtung für die Position des Centers bekannt. Der Stürmer Rot Ticar ist dabei ein Altbekannter, spielte er bereits für die Haie. Von 2012 bis 2014 stand Ticar im Kölner Aufgebot, wechselte dann in die KHL für vier Jahre und präsentiert sich nun wieder in dem Trikot der Haie. Mark Mahon, Sportdirektor des KEC, erklärte zu dem Transfer: „Rok Ticar gibt uns weitere Tiefe auf der Center-Position. Dazu kennt er sich in Köln aus und wollte unbedingt zurückkehren. Jetzt hat sich diese Möglichkeit ergeben und wir haben zugeschlagen. Wir freuen uns, dass Rok Ticar ab sofort wieder das Haie-Trikot trägt.“ (Quelle: www. haie.de). Ticars Vertrag läuft bis zum Saisonende und er trägt die Nummer 24.

Und am Mittwoch startete Ticar direkt in die Saison als neues Mannschaftsmitglied. Bei seinem Debüt ging das erste Tor auch auf sein Konto.
Dennoch mussten die Haie weiterhin mit einigen Verletzungsausfällen zurecht kommen. Marcel und Moritz Müller, Steve Pinizzotto, Michael Zalewski und Felix Schütz mussten unfreiwillig pausieren.

 

Der heutige Sieg war ein wichtiger für die Kölner Haie. Er gibt Selbstbewusstsein, so bleibt es zumindest zu hoffen, und wichtige drei Punkte um sich die direkte Konkurrenz in der Tabelle abzusetzen. Die Mannschaft wollte beweisen, dass sie auch vor heimischen Publikum gewinnen können, dazu wollten sie die letzten enttäuschenden Niederlagen gegen Wolfsburg und Straubing wieder wett machen. Mit dem heutigen 5:2-Sieg gelang dem KEC ein wichtiger Schritt.


Am Freitag geht es für die Kölner Haie auf heimischen Eis weiter gegen die Iserlohn Roosters, Beginn ist um 19.30 Uhr.

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther unterliegen bei den Fischtown Pinguins

 

(DEL/Augsburg) PM Bremerhaven war für die Augsburger Panther in dieser Saison keine Reise wert. Nachdem die Panther bereits das erste Auswärtsspiel an der Nordsee deutlich mit 0:4 verloren, setzte es auch beim zweiten Gastspiel bei den Fischtown Pinguins eine 0:5-Niederlage. Die Treffer für die Hausherren erzielten Carson McMillan (16.), Nicholas Jensen (20.), Mark Zengerle (42.), Jan Urbas (42.) und Brock Hooton (51.).

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Valentine fehlt weiter

 

Mike Stewart musste im hohen Norden weiter auf Scott Valentine verzichten. Zudem saß Marco Sternheimer als überzähliger Stürmer auf der Tribüne und im Tor startete erneut Markus Keller. Augsburgs Goalie hatte zu Beginn aber genauso wie sein Gegenüber Tomas Pöpperle wenig zu tun. In einer ausgeglichenen Anfangsphase sahen die Zuschauer zwar ein schnelles Spiel, aber Torchancen waren Mangelware. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Hausherren im ersten Durchgang aber stärker und belohnten sich auch mit zwei Treffern.

 


Pinguins treffen doppelt

 

In Überzahl fälschte McMillan einen Schuss von Alexander Friesen unhaltbar ab (16.) und kurz vor der ersten Sirene traf Jensen aus der Distanz zum 2:0 - ein verdienter Zwischenstand nach 20 Minuten. Im zweiten Durchgang war der AEV dann besser im Spiel und um den Anschluss bemüht. Doch wie schon im ersten Durchgang wurden die Hausherren nach etwas zehn Minuten besser und konnten jubeln. Doch der Treffer von Justin Feser wurde zurecht wegen Torhüterbehinderung von Mike Hoeffel aberkannt (30.). So waren die Panther weiter im Spiel, mussten aber ab der 34. Minute auf Arvids Rekis verzichten. Der Verteidiger musste nach einem Bandencheck von Christopher Rumble verletzt vom Eis.

 

 


 


 

Rekis verletzt raus

 

Bremerhavens Angreifer kassierte für die Aktion eine Spieldauerdisziplinarstrafe, doch die Gäste konnten die lange Überzahl nicht nutzen und es blieb somit auch nach 40 Minuten beim Zwei-Tore-Rückstand.Dies änderte sich im Schlussdrittel jedoch prompt, denn Bremerhaven entschied das Spiel. Erst traf Zengerle mit einem Schuss aus spitzem Winkel (42.) und nur 30 Sekunden später erhöhte Urbas in Überzahl sogar auf 4:0 (42.). Hoeffel traf wenige Sekunden später zudem noch den Pfosten des Augsburger Gehäuses (43.).In der 51. Minute Minute schraubte Hooton das Ergebnis noch weiter in die Höhe und besorgte damit den Endstand.

 

 

Für den AEV geht es am Freitag bei den Thomas Sabo Ice Tigers wieder um Punkte. Zwei Tage später ist die Düsseldorfer EG im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion zu Gast.

 

 

 

 



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DEL- Berlin: Eisbären besiegen Iserlohn Roosters nach tollem Spiel mit 4:3 (SO)

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Das erste Spiel im neuen Jahr machte richtig Lust auf die entscheidende Phase in der DEL. Die Berliner Eisbären und die Iserlohn Roosters lieferten sich ein unterhaltsames, chancenreiches Spiel mit dem glücklicheren Ende für die Hauptstädter. Die gebeutelten Gäste aus dem Sauerland, konnten sich nach nun sechs Niederlagen in Serie mal wieder nicht für ihren großen Einsatz belohnen.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

Ins erste Drittel starteten die Eisbären druckvoll und brachten die Scheibe gezielt in den Slot vor Niko Hovinen, doch auch die Roosters waren sehr agil und leidenschaftlich, kamen auch zu eigenen Chancen. In der Defensive waren die Gäste aus dem Sauerland bisweilen etwas weit vom Gegenspieler entfernt, sinnbildlich dafür das Führungs- Tor durch die Eisbären. Aubry konnte unbedrängt neben dem Tor stehend den Puck aufnehmen und vorbei an Hovinen schieben.
Die Gäste aus dem Sauerland waren hingegen nur kurze Zeit geschockt und drängten auf den Ausgleichstreffer. Dieser sollte in der 15. Minute fallen, als Yeo von Linksaußen aus dem Halbfeld abzog und ins lange Eck traf.
Es ging weiter hin und her mit Chancen auf beiden Seiten, es blieb jedoch beim 1:1. Jede Mannschaft hatte bessere Phasen, sodass diese Ergebnis zu diesem Zeitpunkt durchaus in Ordnung ging.

 


 

 


Es sollte, sehr zur Freude der fast 10.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz-Arena, ein wildes zweites Drittel folgen. Ein temporeiches, abwechslungsreiches Spiel nahm immer mehr Fahrt auf und auch das Salz in der Suppe- sprich Tore- sollte nicht auf sich warten lassen. Zunächst war es Jonas Müller, der sein Team mit 2:1 in Führung bringen sollte. Die Antwort der Gäste sollte auf dem Fuße folgen, Smotherman und Florek drehten die Partie und brachten die Männer von der Callerbachtalsperre mit 2:3 in Front. Im Gegenzug war es "Micky" Dupont der ausgleichen konnte. Bis zum Drittelende folgten noch zwei Strafen für die Eisbären, die jedoch sehr stark verteidigt wurden. Die Berliner hatten sogar zweimal die große Chance ihr erstes Shorthanded-Goal der Saison zu erzielen. In dieser Phase merkte man den Roosters den Kräfteverschleiß an, es konnte mancher Sprint im Backcheck nicht mehr gegangen werden.
Ein tolles, unterhaltsames Eishockeyspiel ging mit 3:3 ins Schlussdrittel.

 


 


 

 

Auch im Schlussabschnitt ließen die Roosters den Puck wieder gut laufen, die Eisbären hielten mit harten Checks dagegen. Die größte Gelegenheit zu Beginn dieses Drittels hatte Jake Weidner, der auf Zuspiel des erneut starken Anthony Camara nur Berlins Schlussmann Franzreb traf. Es ging weiter hin und her, nachdem auch Trupp knapp an Franzreb scheiterte, war es im Gegenzug Sheppard mit der großen Chance für die Berliner Hausherren. Aber auch Niko Hovinen im Tor der Sauerländer stand seinen Mann. Matsumoto traf auf der anderen Seite das Außennetz, usw. Es entwickelte sich ein hochspannendes Spiel mit guten Phasen für beide Teams bis zum Ende. Tore fielen zunächst keine, denn beide Teams standen auch defensiv konzentriert und erlaubten sich wenig Fehler. So endeten die 60 Minuten mit 3:3 und es ging in die Verlängerung.
In der Verlängerung war es nach zwei Minuten Dylan Yeo, der wegen Haltens eine Strafe kassierte. Nach einer Minuten vier gegen drei zog dann Dupont die Strafe gegen die Eisbären, sodass es mit drei gegen drei in die Schlussminute ging.
Auch in der Overtime gab es keinen Sieger, sodass dieser im Shootout gefunden werden sollte. Es war Jamie MacQueen, der als Einziger treffen konnte.

 

Die siegreichen Eisbären empfangen am Freitag Straubing, die Iserlohn Roosters treten erneut auswärts an, zum Derby in Köln.

 

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Spiel vom 02.01.2019


EHC Eisbären Berlin - Iserlohn Roosters  4:3 (1:1|2:2|0:0|1:0)

 

Tore:
1:0 |12.|LOUIS-MARC AUBRY
1:1 |13.|DYLAN YEO  
2:1 |27.|JONAS MÜLLER
2:2 |29.|JORDAN SMOTHERMAN
2:3 |30.|JUSTIN FLOREK  
3:3 |31.|MICHAEL DUPONT
4:3 |SO.|JAMISON MACQUEEN
 
Zuschauer: 9.791

 

 

 



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DEL - Schwenninger Wild Wings gehen torlos in das neue Jahr – Düsseldorfer EG nimmt die Punkte am Neckarursprung mit

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nach der 8:1-Pleite in Augsburg waren die Wild Wings auf Wiedergutmachung aus. Überraschend stand Dominik Bittner nach seiner Verletzung in im letzten Spiel wieder im Kader. Paul Thompson strich Benedikt Brückner aus dem Kader und beorderte Simon Danner in die Defensive. Neben dem Verletzten Ville Korhonen musste zudem Stefano Giliati auf die Tribüne. Die DEG trat mit voller Kapelle die Reise in den Schwarzwald an. Lange blieb die Partie offen, ehe Philip Gogulla in Überzahl mit seinem Treffer den Auswärtssieg klar machen konnte.

 

Thompson

 

Foto: Jens Hagen / Archivbild

 


 

Schwenningen begann druckvoll und bekam direkt in der ersten Minute eine Überzahlsituation zugesprochen. Düsseldorf zeigte, warum das Team das beste Unterzahlteam der Liga ist und verteidigte beherzt. Auf der anderen Seite brachte Patrick Köppchen einen ersten Schlagschuss für die Gäste an – Dustin Strahlmeier im Tor der Hausherren blieb aber Herr der Lage. Das Spiel ging in der Anfangsphase auf und ab. Markus Poukkula setzte mit einem Sahnepass Mirko Sacher in Szene, der aber an Fredrik Pettersson Wentzel im Gästetor scheiterte.

 

In eigener Unterzahl kam Anthony Rech fast zu einer Torchance, sein Break wurde aber im letzten Moment von Marco Nowak verhindert. Düsseldorf kam nun immer besser in die Partie. Schon in der neutralen Zone fing das Team von Harold Kreis die Schwenninger Angriffe ab und brachte die Schwarzwälder Hintermannschaft ein ums andere Mal in Verlegenheit.

 

Der zweite Abschnitt begann fulminant: Zunächst wanderten Phil McRae und Ryan Mckiernan auf die Strafbank. Bei Vier gegen Vier waren auch hier die Gäste, die bessere Mannschaft. Kurz vor Ablauf der Strafzeiten nutzte Vili Sopanen einen Puckverlust und tauchte frei vor dem Gästegoalie auf. Pettersson-Wentzel konnte aber gerade noch mit dem Schoner klären. Im direkten Gegenzug scheiterte die DEG an Dustin Strahlmeier.

 



 

Bis zur Pause bissen sich die Hausherren in die Partie und machten es den Gästen schwerer. Chancen gab es auf beiden Seiten. So scheiterte John Henrion fünf Minuten vor der Pause frei vor Dustin Strahlmeier. Zum Drittelende drehten die Gäste nochmal auf und nahmen das Tor der Schwarzwälder unter Beschuss, ohne dabei aber etwas zählbares herauszuarbeiten.

 

Auch der letzte Abschnitt begann mit einer Strafzeit: Ryan Mckiernan checkte Istvan Bartalis. In der daraus resultierenden Überzahl sollte aber weiterhin kein Treffer fallen. Besser machte es Düsseldorf auf der anderen Seite. Beim  Versuch einen Schuss zu blocken räumte Marc El-Sayed seinen Gegenspieler ab – in Überzahl fälschte Philip Gogulla dann unhaltbar für Dustin Strahlmeier ab.

 

Schwenningen warf nochmal alles nach vorne und versuchte den Ausgleich zu erzwingen. Im Aufbau leisteten sich die Gastgeber aber immer wieder Fehler. Am Ende versuchten es die Schwarzwälder zwar nochmal mit sechs Feldspielern und erzeugten viel Druck, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen.

 

Spiel vom 02.01.2019

 


Schwenninger Wild Wings - Düsseldorfer EG


Tore:

0:1 |49.|Gogulla (Barta / Descheneau)


Zuschauer: 3914

 


 

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DEL - EHC Red Bull München startet mit Derbysieg gegen Nürnberg ins Jahr 2019

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Der amtierende deutsche Meister EHC Red Bull München ist mit einem 4:1 Derbysieg gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg erfolgreich in das Jahr 2019 gestartet. Die Tore für die Münchner erzielten Matt Stajan (2), Yasin Ehliz und Yannic Seidenberg.

 

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(Yasin Ehliz mit einem Tor - Foto: Heike Feiner)

 


München konnte das Jahr 2018 erfolgreich mit einem Sieg im letzten Heimspiel gegen Berlin (4:3 n.P.) abschliessen, während sich die Thomas Sabo Ice Tigers beim 92. Spengler Cup in Davos im Halbfinale gegen Team Kanada mit 2:4 geschlagen geben mussten. Im heutigen Spiel am Oberwiesenfeld gab es auch ein Wiedersehen mit Yasin Ehliz, der nach seinem Ausflug nach Nordamerika zurück nach Deutschland zu den Red Bulls gewechselt war und erstmals auf seinen langjährigen Club Nürnberg traf.

 

 

München legte im ersten Drittel gleich richtig los und nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Der NHL-Veteran Matt Stajan traf gleich zwei Mal (7./11.), wobei der erste Treffer erst durch den Videobeweis gegeben wurde. Mit 27 Schüssen auf Niklas Treutle war die Dominanz des Meisters deutlich zu erkennen. Die beste Chance für die Gäste aus Franken hatten jeweils Patrick Reimer und Daniel Weiß, beide mit einem Alleingang auf Danny aus den Birken, doch der Silbergoalie hielt bravorös. Mit dem 2:0 ging es dann in die erste Drittelpause.

 

 

Im zweiten Abschnitt entwickelte sich die Partie zu einem richtigen Topspiel mit viel Geschwindigkeit und harten aber fairen Zweikämpfen. Nach weniger als 60 Sekunden rettete ein Nürnberger Spieler die Scheibe aus der Luft in Baseballmanier vor dem vermeindlichen 3:0. Ein Schuss von Philippe Dupuis streifte (23.) erst die Latte von aus den Birken und einige Sekunden später traf Dane Fox zum 2:1 Anschluss. Nach einer Auseinandersetzung auf dem Eis gab es eine Überzahlmöglichkeit für die Münchner und diese wurde vom Ex-Nürnberger Yasin Ehliz (27.) mit dem 3:1 ausgenutzt.

 

 

Nürnberg blieb weiterhin torgefährlich und hatte einige gute Chancen, die von Danny aus den Birken zu Nichte gemacht wurde. Mit dem 4:1 von Yannic Seidenberg durch einen unhaltbaren Schlagschuss von der blauen Linie fiel die vermeindliche Vorentscheidung drei Minuten vor der Drittelpause. Nach der Sirene gab es auf dem Eis einige Spieler beider Teams, die aneinander geraten sind.     

 



 

Das Gerangel nach der Sirene hatte noch Strafen für beide Teams nach sich gezogen und so nahmen Andy Eder und Philippe Dupius zwei Minuten in der Kühlbox Platz. Danach ging es wieder regulär 5 gegen 5 weiter, jedoch nicht lange bis der nächste Spieler auf der Strafbank musste. Nürnberg tat sich aber schwer bei nummerischer Überzahl und Yasin Ehliz hatte bei einem Konter seinen zweiten Treffer auf der Kelle, jedoch hielt Niklas Treutle hervorragend.

 


Danach war zwar nicht die Luft raus, jedoch gab es nicht mehr so zwingende Möglichkeiten wie bisher. Die 5.180 Zuschauer hatten jedoch ihre wahre Freude bei diesem Spiel und beide Fanlager heizten sich gegenseitig auf.

 

 

Beide Teams müssen bereits am Freitag wieder antreten. Die Münchner haben ein Auswärtsspiel im Schwarzwald bei den Schwenninger Wild Wings, während Nürberg das nächste Derby gegen Augsburg zu Hause bestreitet.



02. Januar 2019
EHC Red Bull München - Thomas Sabo IceTigers 4:1 (2:0|2:1|0:0)

 

Tore:

1:0|07.|Matt Stajan (Mitchell, Parkes)

2:0|11.|Matt Stajan (Mitchell)

2:1|23.|Dane Fox

3:1|27.|Yasin Ehliz (Seidenberg, Mauer) PPT

4:1|37.|Yannnic Seidenberg (Mauer, Bodnarchuk) 

 

Zuschauer:

5.180

 


radio oberwiesenfeld2018


 

Ausgeglichene Statistik

In dieser Saison kam es bisher zweimal zum Duell zwischen den Red Bulls und den Ice Tigers. Beide Begegnungen fanden in Nürnberg statt und endeten 4:1. Die erste Partie ging an München, die zweite Anfang Dezember letzten Jahres dann an die Franken. Auch insgesamt ist die Statistik zwischen beiden Klubs ausgeglichen: Von 34 Spielen gewannen beide Teams jeweils 17.

 

 

Statistiken

DEL-Spiele gegen Nürnberg: 34
Siege: 17
Niederlagen: 17
Siegquote: 50 Prozent
Tore: 111:102
Letztes Spiel: NIT vs RBM 4:1 (7.12.2018)

 


 

muenchen rbm logo

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DEL - Straubing Tigers können Auswärtsserie der Krefelder Pinguine beim 3:4 n.V. nicht stoppen

 

(DEL/Straubing) (MA) Auf eine spannende Partie konnte man sich heute erneut in Straubing einstellen. Beide vorangegangenen Spiele wurden jeweils erst in der Verlängerung entschieden. So folgte man dem Trend auch an diesen Abend. Die Tigers gaben dabei jedoch eine 2:0 Führung erst aus der Hand, um sich dann in die Overtime zu retten. Die Spielentscheidenden Akteure für die Gäste waren Daniel Pietta, der an allen Toren beteiligt war und Dimitri Pätzold der sein Team im Spiel hielt. Da halfen auch die beiden Tore von Mike Connolly wenig heute.

 

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Foto: Ralf Schmitt

 


 

Der Auftakt ins Spiel war für beide Teams schwierig. Es dauerte, bis Tigers-Kapitän Sandro Schönberger die Führung auf dem Schläger hatte. Im Slot vergab er die einzige Möglichkeit bis dato. Für die Gäste war die Suche nach der ersten Einschussmöglichkeit, wie die Suche der Nadel im Heuhaufen. Viel zu Kompakt standen die Straubinger hinten drin und wenn doch einmal Topscorer Chad Costello durchdrang, stand immer noch ein Jeff Zatkoff im Tor. Nachdem die Krefelder gerade ihre erste Unterzahl überstanden hatten, klingelte es im Kasten von Dimitri Pätzold. Mike Connolly (12.) wurde mit viel Übersicht von Fredrik Eriksson bedient und tunnelte Pätzold zum 1:0 für die Tigers. Dies war auch zugleich der erste Pausenstand.

 


Von der Offensive hielten sich die Gäste im zweiten Abschnitt weitestgehnd fern. Dafür blieb mehr Raum für Straubing. Das Team von Tom Pokel ging bei der Strafe von Berglund im Powerplay auch gleich mit 2:0 in Führung. Erneut war es Mike Connolly (21.), der nach einer Stafette über vier Stationen nur noch den Schläger hinhalten musste. Weite Chancen der Gastgeber konnte Dimitri Pätzold vereiteln. Mit dem ersten nennenswerten Angriff im Mitteldrittel gelang den Pinguinen auch der Anschlusstreffer. Daniel Pietta fiel der Puck direkt vor die Füße, nachdem Zatkoff den Schuss von Bruggiesser abgewehrt hatte. Der Ausgleich 26 Sekunden vor Ende des Abschnitts, kam auch wie aus dem Nichts. Jacub Berglund fackelte nicht lange und brachte sein Team mit dem 2:2 wieder auf Spur. Jetzt mussten sich die Tigers in der Kabine über die vergebenen Chancen gedanken machen und einen Plan in den Schlussabschnitt mitnehmen um nicht ein Spiel zu verlieren, dass lange Zeit nur einen Sieger kannte.

 


 


 

 

Im letzten Drittel war es ein offenes Spiel. Krefeld tat mehr für die Offensive und damit hatten die Tiger ihre Mühe. Mehrmals musste Zatkoff parat sein, nachdem Hanson bereits wenige Sekunden nach dem ersten Bully schon die Führung auf dem Schläger hatte. Einen weiteren Schnitzer der Gastgeber entschärfte er gegen Berglund. Den schönsten Treffer des Abends erzielte Chad Costello. Von "Coast to Coast" ließ er die Gegner stehen, umkurvte Zatkoff und traf aus spitzen Winkel zum 2:3 (45.). Straubing war geschockt, kam einige Minuten kaum voran und so war es ein abgefälschter Schuss der den 3:3 (54.) Ausgleich durch Kael Mouillierat brachte. Typischer Weise wurde auch diese Partie in der Verlängerung entschieden. Antoine Laganiere saß in der Kühlbox und Jacub Berglund nutzte seine Chance zum 3:4 (63.) Siegtreffer.

 


Die Tigers mussten heute zusätzlich zu Mitchell Heard auch auf Marco Pfleger und Benedikt Schopper verzichten. Ausser Heard sollten aber beide in Berlin wieder dabei sein, bevor man am Sonntag zum ersten Mal den amtierenden deutschen Meister aus München empfängt.

 

 

Link zur Pressekonferenz nach dem Spiel:
https://www.youtube.com/watch?v=v5DApG9kqZU&feature=youtu.be

 

Spiel vom 02.01.2019


Straubing Tigers - Krefeld Pinguine: 3:4 n.V. (1:0|1:2|1:1|0:1)

 

Tore:
1:0 |12.| Mike Connolly (Eriksson)
2:0 |21.| Mike Connolly (Aulin, Williams) PP 1
2:1 |34.| Daniel Pietta (Costello, Bruggiesser)
2:2 |40.| Jacob Berglund (Pietta)
2:3 |45.| Chad Costello (Noonan, Pietta)
3:3 |54.| Kael Mouillierat (Brandt, Williams)
3:4 |63.| Jacub Berglund (Pietta, Costello) PP 1


Strafen: Straubing 4 - Krefeld Pinguine 4

 

2 min |KRE| 09.| Beinstellen - Pätzold
2 min |KRE| 21.| Beinstellen - Berglund
2 min |STR| 54.| Stockcheck - Acolatse
2 min |STR| 61.| Haken - Laganiere


Schiedsrichter:

 

HSR Klein / Piechaczek
LSR Thönelt / Schwenk

 
Zuschauer: 4.530


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Gläßl, Seigo; Brandt, Renner; Acolatse -
Mouillierat, Connolly, Williams; Filin, Mulock, Ziegler; Laganière, Loibl, Aulin; Brandl, Wruck, Schönberger,
 

Krefeld Pinguine: Pätzold (Prosk) - Lefebvre, Ankert; Noonan, Seifert; Trivellato, Bruggiesser, Bettauer -
Berglund, Pietta, Costello; Kabanov, Mahbod, Hanson; Kuhnekath, Miller, Schymainski; Riefers, Ewanyk, Grygiel

 


Tigers on Air

 

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DEB - U18-Nationalmannschaft beendet das Kalenderjahr torlos

 

(DEB) Die U18-Nationalmannschaft verliert zum Abschluss des 5-Nationen-Turniers in Zuchwil (Schweiz) gegen den Gastgeber mit 0:3 (0:0, 0:2, 0:1).

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 



 

Das Team von U18-Bundestrainer Thomas Schädler spielte ein gutes erstes Drittel, konnte jedoch zwei Überzahlsituationen nicht nutzen und die insgesamt 14 Torschüsse nicht in zählbaren Erfolg umsetzen. Im Mitteldrittel kamen die Gastgeber stark auf, verzeichneten mehr Schüsse und zwangen die deutsche Mannschaft zu Strafzeiten. In Unterzahl hielt die U18-Nationalmannschaft gut dagegen, kassierte jedoch innerhalb von 90 Sekunden zwei Gegentreffer. Mit diesem Zwischenstand ging es ins letzte Drittel des Turniers. Auch hier waren die Schweizer stärker und konnten mit Lauffreude und Intensität das Spiel für sich entscheiden. Der letzte Treffer kurz vor Schluss belegt die Kraftverhältnisse. Für die U18-Nationalmannschaft geht es im Februar mit dem Vlado-DzurillaCup in Piestany (Slowakei) weiter, ehe im April die Weltmeisterschaft in Frankreich ansteht.

 

 



 

U18-Bundestrainer Thomas Schädler: „Heute haben wir im Spiel nicht die Intensität und Laufbereitschaft von gestern auf das Eis gebracht. In der Offensive haben wir zu kompliziert gespielt und zu selten den direkten Abschluss gesucht. Trotz der vier Niederlagen haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen und setzen diese beim nächsten Turnier um.“

 


Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://stats.iihf.com/sihf/75/IHM075910_74_4_0.pdf

 


Strafen in Minuten:
Schweiz – 8
Deutschland – 8

 


Schüsse:
Schweiz – 33
Deutschland – 25

 


Tore:
1:0 29:15 SUI Yves Stoffel (Mika Burkhalter)
2:0 30:37 SUI Ronny Dähler (Dean Schwenninger)
3:0 58:49 SUI Lionel Marchand

 

 

 



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DEL- Iserlohn: Manager Karsten Mende erleidet Schlaganfall

 

(DEL/Iserlohn) (Rüberg) Schocknachricht für DEL- Club Iserlohn Roosters. Wie der Verein am gestrigen Silverstertage bekanngab, erlitt der Manager, Ex- Nationalspieler Karsten Mende, am 26.12. einen Schlaganfall und wird den Roosters auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Derzeit befindet sich Mende noch in stationärer Behandlung. Von weiteren Nachfragen bittet der Verein Abstand zu nehmen.  Die operativen Aufgaben Mendes übernimmt derzeit Prokurist Bernd Schutzeigel

 

„Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir weitergehende Fragen derzeit nicht beantworten werden. Wir werden die eingetretene Situation, von der wir alle persönlich sehr betroffen sind, in den kommenden Tagen analysieren und anschließend entsprechende Entscheidungen treffen. Im Namen der Gesellschafter, der Mitarbeiter und der Mannschaft möchten wir Karsten von Herzen alles Gute und die Kraft wünschen, schnell wieder gesund zu werden“, so Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters.

 

Das Team von Eishockey-Online wünscht Karsten Mende und seiner Familie viel Kraft und alles erdenklich Gute für eine baldige Genesung.

 

 

iserlohn logo

 

 

 


 



 


 


 

 

 

 

 

 



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DEL - Das Selbstvertrauen und Powerplay ist zurück! ERC Ingolstadt siegt in Berlin 4:2!

 

(DEL/Ingolstadt) PM Mit aufgetanktem Selbstbewusstsein fuhr die Mannschaft von Doug Shedden nach Berlin, um bei den Eisbären einen Sieg zu entführen. Dabei veränderte ERC-Trainer Doug Shedden seine Reihen gegenüber dem 1:0 Sieg über die DEG überraschend nicht. Lediglich der wieder genesene Brandon Mashinter rutschte als „19.ter Feldspieler" ins Team.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Leider traf es wieder einmal Petr Taticek, der das Match abseits des aktiven Teams ansehen durfte. Bei Berlin ist Andre Rankel nach seiner Rückenverletzung wieder im Team, das jüngst von Stephane Richer gecoacht wird. Die Gastgeber kamen vor 14200 Zuschauern mit etwas mehr Entschlossenheit ins Spiel. Pat Cannone setzte zunächst ein Zeichen und checkte einen Berliner hinter dem Tor in die Bande. War es ein Hallo-wach-Effekt für sein Team, das fortan aufmerksamer agierte und die Strafzeit schadlos verstreichen ließ? Als sich der ERC Ingolstadt im Powerplay versuchen durfte, gab es jede Menge Aufregung. Vor allem schritten die Schiedsrichter Hurtik/Schütz nach etwa neun Minuten zum Videobeweis.

 

 

Die Eisbären steuerten in Person von Louis-Marc Aubry und Marcel Noebbels auf das Tor von Timo Pielmeier zu. Letzterer brachte die Scheibe nochmals auf das Tor und überraschte offensichtlich den ERC-Goalie Timo Pielmeier, der erneut den Vorzug vor Jochen Reimer bekam. Mit einer Blitzreaktion und dem Quentchen Glück an der Seite verhinderte der Meistergoalie von 2014 den Shorthander. Tief durchatmen auf der Bank und bei den 50 mitgereisten ERC-Fans, die kurze Zeit später aber jubeln durften. ERC-Topscorer Mike Collins schlenzte 52 Sekunden nach der Videobeweisentscheidung die Scheibe auf das Berliner Tor, Pat Cannone nahm Kevin Poulin die Sicht und die Scheibe schlug zum 0:1 im rechten Eck ein. Nun wurde die Brust der Panther etwas breiter und hatten durch Thomas Greilinger in der 13.Minute die nächste Chance. Kevin Poulin hielt die Scheibe, die von der halbrechten Seite abgefeuert wurde, im Nachfassen. Die Eisbären aber glichen in der 17.Minute dennoch aus. Andre Rankel versuchte es mit einem scharfen Pass von der blauen Linie Richtung Tor, James Sheppard fälschte gekonnt ab und Jamie MacQueen vollstreckte zum 1:1.

 

 

Das zweite Drittel dauerte gerade mal 87 Sekunden bis die Berliner Torhymne ein zweites Mal erklang. Mikki DuPont schlenzte den Puck Richtung Ingolstädter Tor, Sean Backman fuhrwerkte mit dem Schläger rum und ließ Timo Pielmeier im Tor der Panther machtlos aussehen. Wieder ein frühes Gegentor, an dem die Panther zunächst zu knabbern hatten. Zwar trugen die Panther so manchen Angriff vor, jedoch hatten die Angriffe nicht die Effizienz, um sich anschließend im gegnerischen Drittel zu behaupten. So verzog Tyler Kelleher in der 24.Minute aus halbrechter Position klar. Nach überstandenen Powerplay der Eisbären, nur Jonas Müller prüfte in der 26.Minute Timo Pielmeier, bekamen die Panther wieder mehr Zugriff zum Spiel. So leistete sich Marcel Noebbels einen Stockschlag, als Pat Cannone auf und davon gezogen ist. Trotz des Fouls hatte er die Chance auf einen Torerfolg, aber scheiterte aber am Berliner Goalie.

 

 


 


 

 

Mit Ablauf der Strafzeit jagte Fabio Wagner einen Laser auf das gegnerische Tor, Kevin Poulin wehrte ab. Danach durfte sich der Rekordmeister wieder am Tore schießen beteiligen. Frank Hördler scheiterte aussichtsreich an Timo Pielmeier, der den Puck auch sicher hielt, so keinen Rebound zuließ. Glück hatte er jedoch, als der wieder genesene Andre Rankel in der 36.Minute den Pfosten anvisierte. Zuvor eroberte Jens Baxmann gegen Fabio Wagner nach hartem Bodycheck an der Bande die Scheibe. Zum Ende der zweiten zwanzig Minuten kam Berlin durch James Sheppard zu einer Großchance. „Pille" war auf der Höhe und ließ sich nicht düpieren. Beim Versuch von Colin Smith hatte Ingolstadts Goalie auch den besseren Ausgang, so dass das Ergebnis von 2:1 weiter Bestand hatte.

 


Zum letzten Drittel kam der ERC Ingolstadt konzentrierter aus der Kabine. Kurzzeitig die Lage gegen die Berliner Reihen gepeilt, wurde am Kommando Ausgleich gearbeitet. Es wurde aggressiver gegen die Eisbären, vor allem gegen den Scheiben führenden Berliner, agiert, um selbst mehr in Scheibenbesitz zu kommen. Trotzdem musste Timo Pielmeier in der 49.Minute gegen Jamie MacQueen sein ganzes Können zeigen, da dieser durch die Mitte enteilt war. Eine wichtige Parade wie sich zwei Minuten später herausstellte. In der 51.Minute checkte Colin Smith Ryan Garbutt Höhe der Strafbankpforte in die Bande, was eine kleine Zeitstrafe nach sich zog. 16 Sekunden nachdem sich der Eisbär in der Kühlbox befand, durfte er diese schon wieder verlassen. Brett Olson traf für die Gäste aus Ingolstadt zum 2:2. Zuvor hat Ville Koistinen abgezogen und Pat Cannone mit dem Rücken zum Tor den Puck abgelegt. Berlin war fortan lethargisch und gehemmt. Es folgte das nächste Powerplay der Panther. In der 55.Minute musste Maxi Adam auf die Strafbank. Darin Olver täuschte zunächst ein Zuspiel zu Jerry D'amigo an, der aber aus dem Slot fuhr und der einstige Berliner den Puck in der 56.Minute zum 2:3 unter die Latte löffelte.

 

 

Damit hat der ERC Ingolstadt alle Tore in Überzahl erzielt. Etwa 90 Sekunden vor Schluss fuhr Kevin Poulin aus seinem Tor. Mit Hilfe eines sechsten Feldspielers wollten die Eisbären zum erneuten Ausgleich kommen, jedoch scheiterte Andre Rankel zweimal an Timo Pielmeier. Nach Auszeit Berlin und der Spielfortsetzung im Ingolstädter Verteidigungsdrittel eroberte sich Fabio Wagner den Puck. Er leitete den „schwarzen Kobold“ zu Jerry D'amigo weiter. Sein Kraftakt mit der Scheibe bis ins gegnerische Drittel ließ den Emptynetter zunächst aus. Da der ERC-Stürmer aber nachsetzte, bediente er Mike Collins, der mit seinem zweiten Tor an dem Tag 45 Sekunden vor Schluss den Deckel drauf machte.

 


Im Jahr 2019 geht es beim ERC Ingolstadt mit zwei Auswärtsspielen weiter. In Köln gegen Haie am 02.01. und in Bremerhaven, 04.01., gehen die Panther auf Punktejagd. Zu den Fishtowns fährt zudem ein Sonderzug mit etwa 400 Fans. Feiern die ERC-Fans bei der Heimfahrt oder versaut ein Neu-Bremerhavener Fedor Kolupaylo den Schanzern die Feierlichkeiten? Kolupaylo stand vor drei Jahren unter Beobachtung. Damals hieß der Sportdirektor Jiri Ehrenberger. Wird ihn Larry Mitchell auch unter die Lupe nehmen?

 


Eisbären Berlin vs. ERC Ingolstadt 2:4 (1:1; 1:0; 0:3)

 

Gamescoring Ingolstadt:
Mike Collins 2/0
Darin Olver 1/0
Brett Olson 1/0
Ville Koistinen 0/2
Pat Cannone 0/2
Fabio Wagner 0/1
Jerry D’amigo 0/1


Powerplay: 0/3 vs. 3/5


Strafzeiten: 10 vs. 6

 

 


 

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DEL- Iserlohn: 2:3 (OT) gegen die Krefeld Pinguine. Dezimiertes Iserlohn mit erneuter Bauchlandung, Krefeld setzt Positivtrend fort.

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Es war ein ausgeglichenes NRW- Derby am vorletzten Tag des Jahres: den Krefeldern, die sich im Kampf um die Play-Off-Plätze weiter Luft verschaffen konnten, merkte man das neu gewonnene Selbstbewusstsein nach den Siegen gegen die Top- Teams aus Augsburg und Mannheim an. Die Iserlohn Roosters sind hingegen derzeit nicht gerade vom Glück verfolgt und mussten ihre Reihen aufgrund diverser Ausfälle erneut umbauen. Zudem gehen die Fans inzwischen merklich auf Distanz.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)


Mit Martinovic, Schmidt und Fischer fehlten den Roosters ihre erfahrensten Verteidiger, sodass Kapitän Justin Florek erneut in die Defensive versetzt werden musste. Dazu gesellten sich dann noch mit Turnbull, Caporusso und Clarke weitere wichtige Spieler als Ausfälle. Vor diesem Hintergrund startete die Partie zunächst verhalten mit gegenseitigem Abtasten.

 

 

Die Hausherren wussten ihr erstes Powerplay direkt zu nutzen, Daine Todd zog aus der Distanz ab und traf zum sehenswerten 1:0.  Die Gäste taten sich in der Offensive zunächst schwer und tauchten nur sporadisch vor dem Tor von Niko Hovinen auf. Ihre Angriffe wirkten jedoch durchdacht und sauber ausgespielt, sodass Berglund, nach vorherigem Pech mit einem Pfostenschuss, zum 1:1 treffen konnte. Die Pinguine merkten nun, dass an diesem Abend in Iserlohn mehr drin sein würde und wurden gegen Ende des ersten Drittel immer mutiger. Dennoch ging es zunächst mit einem unterm Strich gerechten Unentschieden in die Pause.

 

 

Ins zweite Drittel kamen die Gäste mit viel Schwung, Ex- Rooster Costello konnte seine Chance zur Führung jedoch nicht nutzen. Es entwickelte sich in der Folge ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Unterbrechungen, die Reihen mussten verhältnismäßig lange auf dem Eis bleiben, was vor allem den dezimierten Hausherren nicht zum Vorteil gereichte. Chancen gab es auf beiden Seiten, Jake Weidner und Marko Friedrich konnten ihre "Turnovers" jedoch nicht verwandeln, was sich rächen sollte. In der 34. Minute war es dann soweit, Greger Hanson traf im Powerplay per schönem Winkelschuss zur Gäste- Führung. Die Stimmung in der Halle kippte nun, was der Heimmannschaft natürlich nicht half.

 

 

Das Schlussdrittel spielten die Pinguine im Grunde souverän, die Roosters versuchten zwar alles um die erneute Niederlage noch zu verhindern, doch fehlten am Ende Kraft, Ideen und auch etwas Scheibenglück. So lag der Ausgleich durch Evan Trupp fünf Minuten vor dem Ende nicht gerade in der Luft- aus halbrechter Position drosch er den Puck am überraschten Pätzold vorbei in den Winkel. Pech hatten die Roosters vor allem bei der Chance von Matsumoto, der den Puck aus aussichtsreicher Position ins leere Tore befördern konnte- doch irgendwie kam Pätzold noch herangerauscht und rettete in höchster Not. Ein toller Safe!

 

 

Das Spiel endete nach 60 Minuten insofern 2:2, sodass die Overtime den Sieger hervorbringen sollte. zunächst hatten die Hausherren den besseren Beginn, Camara hatte frei vor Pätzold den Sieg  schon auf der Kelle. Doch im Gegenzug machte es Bruggisser besser und vollstreckte eiskalt zum 2:3. Ein unglückliches Ende für die Roosters, die aus dieses mal alles versucht haben aber derzeit nicht vom Glück verfolgt sind. Die Krefeld Pinguine machten hingegen einen stabilen, soliden Eindruck und boten ein gutes Auswärtsspiel.

 

 

In der kommenden Woche treten die Roosters zum schweren Auswärtsspiel in Berlin an und hoffen, auf einen breiteren Kader zurückgreifen zu können. Die Pinguine, die sich nun weiter gegenüber Platz 11 absetzen konnten, reisen nach Straubing.

 

 
Spiel vom 30.12.2018

Iserlohn Roosters - Krefeld Pinguine  2:3 OT (1:1|0:1|1:0|0:1)

 

Tore:
1:0 |05.|Todd (PP1)
1:1 |10.|Berglund
1:2 |34.|Hanson (PP1)
2:2 |55.|Trupp
2:3 |62.|Bruggisser (OT)

 

Zuschauer: 4.967 (ausverkauft)

 


 

 


 

Eiszeit in der "Eishölle"

 

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Wenn sich die treuesten Fans beginnen abzuwenden, ist das kein gutes Zeichen. Der Bruch zwischen Fans und Verein (gar nicht mal so sehr zum Team) war spürbar. Zahlreiche Spruchbänder wurden auf der Steh- Geraden hochgehalten, welche die Entwicklungen am Seilersee der letzten Zeit thematisierten, wie z.B. die Preiserhöhung für die Dauerkartenbesitzer am 23.12. oder die vermeintliche Abkehr von identitätsstiftenden Werten.

 

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So kippte die Stimmung nach dem Führungstreffer der Pinguine deutlich in Richtung Zynismus gegenüber dem eigenen Team bzw. dem Einstellen des Supports. Wer die Stimmung in der einstigen "Puckhölle" am Seilersee kennt, weiß dass dies ein eher ungewöhnlicher Vorgang ist, der den Verantwortlichen ein Alarmsignal sein dürfte. Da man zuletzt u.a. die beiden Top- Scorer der DEL (Matsumoto und Camara) sowie Shooting- Star Lean Bergmann vor der Saison an den Seilersee holen konnte, liegt die Unzufriedenheit der Anhängerschaft mit der Vereinsführung anscheinend doch tiefgreifender und nicht nur in der jüngsten Negativserie begründet.

 

 

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DEB - Auch im jeweils dritten Spiel unterliegen U16 und U18

 

(DEB) Die deutsche U16-Nationalmannschaft verliert auch den dritten Vergleich beim 4-Nationen-Christmas-Turnier in Füssen. Gegen die Eidgenossen aus der Schweiz gab es eine deutliche 1:4 Niederlage.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Die Mannschaft um U16-Bundestrainer Stefan Mayer geriet früh ins Hintertreffen und konnte den Rückstand nicht mehr aufholen. Im letzten Drittel gelang durch Connor Korte noch der Ehrentreffer zum Endstand.

 


U16-Bundestrainer Stefan Mayer: „Im ersten Drittel hatte sich unsere Mannschaft viel vorgenommen, aber es wurde sehr schnell klar, dass die Schweizer und vor allem im läuferischen Bereich überlegen waren. Wir konnten daher keinen Druck aufbauen und hatten wenig Torchancen. Ähnlich war es auch im zweiten Drittel. Im letzten Abschnitt haben wir nochmals alle Kräfte mobilisiert, konnten aber leider kein positives Ergebnis mehr erzielen.

 


Das Turnier hat uns gezeigt, dass wir Probleme haben auf diesem Niveau mithalten können. Die Spieler müssen weiter an der Athletik und den läuferischen Fähigkeiten arbeiten.“


 
Tore:
0:1 13:02 SUI Brian Zanetti (Fabio Murer, Louis Robin)
0:2 25:59 SUI Benjamin Bougro (Kevin Nicolet)
0:3 26:40 SUI Louis Robin (Attilio Biasca)
0:4 46:42 SUI Nathan Cantin (Jeremy Jabola, Maximilian Streule)
1:4 51:13 GER Connor Korte (Bennet Rossmy)

 
Strafen in Minuten: Deutschland – 12  Schweiz – 12

 

 



 

 

U18-Nationalmannschaft vergibt 2:0 Führung gegen Finnland


Die deutsche U18-Nationalmannschaft verliert auch Ihr drittes Spiel im schweizerischen Zuchwil. Nach der bisher stärksten Turnierleistung muss man sich Finnland mit 2:3 geschlagen geben. Team Deutschland ging jeweils in Überzahl durch Obu und Volek mit 2:0 in Führung und verteidigte diese bis ins letzte Drittel. Doch dann konnte der Top-Favorit aus Finnland mit einem Dreierpack die Partie doch noch für sich entscheiden.

 


Mit diesem Ergebnis machte Finnland den Turniersieg perfekt und blieb in vier Spielen ohne Punktverlust. Morgen trifft die deutsche U18-Auswahl zum Abschluss auf den Gastgeber aus der Schweiz.

 


U18-Bundestrainer Thomas Schädler: „Im dritten Spiel in Folge gegen Turniersieger Finnland hat das Team seine bisher beste Leistung abgerufen. Mit enormen läuferischen Aufwand konnten wir die Finnen bereits im Aufbau immer wieder stören. Im letzten Drittel war der Tank dann leer. Torhüter Tobias Ancicka hat uns mit tollen Paraden immer im Spiel gehalten. Trotz der knappen Niederlage muss ich meinem Team ein großes Kompliment machen. Sie hat heute das abgerufen, wozu sie in der Lage ist.“

 

 
Tore:
1:0 30:41 GER Christian Obu (Jan-Luca Schumacher) PP1
2:0 33:57 GER Justin Volek (Jan-Luca Schumacher, John Peterka) PP1
2:1 43:20 FIN Kasper Simontaival (Juuso Pärssinen)
2:2 49:47 FIN Juuso Pärssinen (Antti Tuomisto, Leevi Aaltonen)
2:3 50:48 FIN Juuso Pärssinen (Kalle Loponen, Leevi Aaltonen)

 

Strafen in Minuten: Deutschland – 4  Finnland – 10

 

 



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DEL - EHC Red Bull München souverän zum Jahresende

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat vor 3.752 Zuschauern gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:0 (0:0|3:0|1:0) gewonnen. Für den Deutschen Meister trafen Konrad Abeltshauser, Yasin Ehliz, Tobias Eder und Yannic Seidenberg in der EisArena Wolfsburg. Kevin Reich blieb ohne Gegentor und konnte so sein erstes DEL-Shutout feiern. Mit dem Auswärtssieg im letzten Spiel des Kalenderjahrs eroberte der EHC Red Bull München wieder den zweiten Tabellenrang zurück.

 

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(Kevin Reich mit seinem ersten Shutout - Foto Gepa Pictures)

 


Nach einer stürmischen Anfangsphase der Grizzlys, übernahmen die Münchner die Kontrolle. Frank Mauer (9.) und Trevor Parkes (11.) konnten den gut aufgelegten Wolfsburger Goalie Gerald Kuhn jedoch nicht überwinden. Die überlegenen Red Bulls erzielten bis zur Drittelpause keinen Treffer. Ebenso wenig wie auf der Gegenseite die Hausherren, die zwei Mal am Münchner Torwart Kevin Reich scheiterten (13., 17.).

 

 

Im zweiten Drittel erwischten die Niedersachsen zunächst den besseren Start, jedoch ohne Treffer. Auf der Gegenseite lief die Tormaschinerie der Isarstädter so richtig heiß: Konrad Abeltshauser machte nach einer mustergültigen Vorarbeit von Justin Shugg mit dem 1:0 den Anfang (28.), bevor Yasin Ehliz nach einer sehenswerten Kombination über Michael Wolf und Mark Voakes auf 2:0 erhöhte (34.). Kurz darauf bediente Andreas Eder seinen Bruder Tobias, der zum 3:0 traf (38.).

 



 

Im Schlussabschnitt konnte John Mitchell nach einem schönen Solo die Red Bulls nicht mit dem nächsten Treffer belohnen. Kurz darauf schlug dafür Yannic Seidenberg per Nachschuss zum 4:0 zu (43.). Für die ab diesem Zeitpunkt klar überlegenen Roten Bullen vergaben Shugg (53.) und Andrew Bodnarchuk (54.), Ehliz (56.) und Frank Mauer (59.) die letzten großen Chancen der Partie.

 

 

Konrad Abeltshauser: „Wir sind in Wolfsburg stark rausgekommen und haben uns gute Chancen erarbeitet. Vielleicht müssen wir noch ein bisschen an der Chancenverwertung arbeiten. Es war schön, dass wir das Spiel mit einem Shutout für Kevin Reich abschließen konnten.“

 

 

Endergebnis
Grizzlys Wolfsburg – EHC Red Bull München 0:4 (0:0|0:3|0:1)

 

Tore
0:1 | 27:30 | Konrad Abeltshauser
0:2 | 33:23 | Yasin Ehliz
0:3 | 37:32 | Tobias Eder
0:4 | 42:51 | Yannic Seidenberg

 

Zuschauer:
3.752

 


 

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DEL - Hafenrichter und Payerl mit Doppelpack beim 8:1 Sieg der Augsburger Panther

 

(DEL/Augsburg) PM  Die Augsburger Panther haben nach der Heimniederlage gegen Straubing prompt wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Gegen die Schwenninger Wild Wings siegte der AEV vor 6139 Zuschauern im erneut restlos ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion hochverdient mit 8:1. Die Treffer für die Panther erzielten Sahir Gill (20.), Matt White (32.), Matt Fraser (33.), Brady Lamb (39.), Jaroslav Hafenrichter (43., 45.) und  Adam Payerl (50., 54.). Für Schwenningen war Anthony Rech (36.) erfolgreich.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Im Vergleich zur Partie gegen die Tigers konnte Mike Stewart wieder auf Simon Sezemsky zurückgreifen, der für den angeschlagenen Scott Valentine ins Team rutschte. Zudem ersetzte Marco Sternheimer in der Offensive Hans Detsch und auch im Tor gab es einen Wechsel. Markus Keller durfte für Olivier Roy ran.

Zu Beginn stand aber nicht Keller, sondern sein Gegenüber Marco Wölfl im Mittelpunkt, denn die Panther waren im ersten Drittel das deutlich spielbestimmende Team.

 

 

Doch Schwenningens Ersatzgoalie zeigte eine gute Leistung und konnte einige gute Chancen der Hausherren zunichte machen. Zudem hatten die Panther bei Schüssen von Sternheimer (15.) und Steffen Tölzer Pech (19.), dass die Scheiben an den Pfosten klatschten.

 

 

 

Doch kurz vor Drittelende klappte es doch noch, als der sehr starke Gill bei einer undurchsichtigen Situation den Überblick bewahrte, sich den Puck auf die Rückhand legte und ihn eiskalt unter die Latte setzte (20.). Im Mitteldrittel hatten die bis dahin recht harmlosen Wild Wings bereits nach elf Sekunden den Ausgleich auf dem Schläger, aber Keller entschärfte einen Nachschuss von Istvan Bartalis herausragend (21.).Die Partie war nun deutlich ausgeglichener, aber es waren die Panther, denen die Treffer gelangen. Nach einer überragenden Vorarbeit von Drew LeBlanc musste White nur noch einschieben (32.) und 42 Sekunden klappte es erneut. In Überzahl netzte Fraser zum 3:0 ein (33.).

 

 

Doch Schwenningen gelang in Überzahl der Anschlusstreffer. Die Gäste durften mit fünf gegen drei ran und kurz nach Ablauf der ersten Strafe traf Rech nach schöner Kombination (36.). Die Panther hatten allerdings eine Antwort parat. Kurz nachdem die Gäste eine Unterzahl überstanden hatten, bediente Gill Lamb und gegen dessen Gewaltschuss war Wölfl chancenlos (39.). Und im Schlussdrittel sorgte Hafenrichter mit einem Doppelschlag frühzeitig für die endgültige Entscheidung. Erst verwertete er nach einem tollen Alleingang seinen eigenen Nachschuss zum 5:1 (43.) und wenig später setzte er den Puck bei einem schnellen Angriff aus dem Handgelenk direkt in den linken oberen Knick (45.).

 

 

Doch die Panther hatten noch lange nicht genug. Zunächst hatten die Gäste Glück, als Rech einen Puck gegen den eigenen Pfosten warf (50.). Es war das dritte Mal, dass das Eisen für Wölfl rettete. Doch wenig später konnten die Zuschauer schon wieder jubeln. Payerl traf mit einem schönen Schuss aus dem Handgelenk zum 7:1 (50.) und erhöhte später im Powerplay nach schöner Kombination sogar auf 8:1 (54.). Es sollte der Schlusspunkt sein.

 

 

Für den AEV geht nach dem höchsten Saisonsieg mit zwei Auswärtsspielen weiter. Bereits am Mittwoch geht es in Bremerhaven bei den Fischtwon Pinguins um Punkte, zwei Tage später gastieren die Panther Freitag in Nürnberg bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Das nächste Heimspiel steht am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr gegen die Düsseldorfer EG auf dem Programm.

 

 


 



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DEL - Straubing Tigers gehen vor ausverkauftem Haus beim 3:1 gegen Köln als verdienter Sieger hervor

 

(DEL/Straubing) (MA) Beste Stimmung im ausverkauften Stadion am Pulverturm und beste Werbung für das Straubinger Eishockey. So kann man den heutigen Nachmittag zusammenfassen. Die Tigers spielten ihre stärken voll aus und die Kölner Haie hatten über die volle Distanz Probleme mit dem Stil zurechtzukommen. Da konnte auch die Unterstützung der zahlreichen Fans aus Köln, die mit dem Sonderzug angereist waren, nicht helfen. Dass bei dieser Spielpaarung diese Saison generell nur wenig Tore fallen, liegt nicht zuletzt an beiden Torhütern, die auch heute wieder eine Starke Leistung boten. Neuzugang Jared Aulin präsentierte sich als Teamspieler mit viel Übersicht.

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich) Mike Connolly mit 2 Vorlagen heute

 


 

Defense First war wohl dass Motto von beiden Teams. Kein Wunder vielen doch in den ersten beiden Begegnungen nur vier Tore. Bis zum Powerbreak waren es auch nur zwei nennenswerte Aktionen durch einen Warnschsuss von Fredrik Eriksson für Straubing und Austin Madaisky für Köln. Doch nach der kurzen Pause nahm die Partie an Fahrt auf. Immer mehr standen die Goalies Jeff Zatkoff und Gustaf Weslau im Mittelpunkt. Im Powerplay reichte es zum ersten Treffer für Jeremy Williams (18.) mit seinem dritten Versuch Weslau aus der Distanz zu überwinden. Kaum waren die Haie komplett, startete Stefan Loibl nach einem Steilpass und einem Wechselfehler der Gäste allein auf Köln's Schlussmann zu, konnte aber mit der Rückhand nicht genau zielen und so blieb es bei der 1:0 Pausenführung.


Die Haie kamen besser aus der Kabine und setzten mit zwei guten Aktionen gleich ein Zeichen. Jedoch blieben die Niederbayern davon äußerst unbeeindruckt. Im Gegenteil sie trumpften sogar richtig auf. Kael Mouillierat, mit seiner besten Aktion seit er bei den Tigers ist, tauchte nach Zuspiel von Connolly und Williams allein vor Weslauf auf, verwirrte den Schlussmann mit ein paar Tanzschritte und legte den Puck, nachdem er beide Innepfosten tuschierte, ins Tor zum 2:0 nach 26. Minuten. Es ging weiter in eine Richtung. Beim 3:0 durch Stefan Loibl (29.) im Powerplay stand der Goalgetter da, wo ein Stürmer eben zu stehen hat. Nämlich dort wo der Puck einmal hinkommen wird. Die Vorlage durch Laganiere und Seigo erinnerte ein wenig an Tiki Taka, was die Fans zum Staunen brachte. Köln versuchte danach wieder ins Spiel zu kommen und hatten auch ihre Chancen, doch Ryan Jones vergab die beste Möglichtkeit der Haie bis dahin, auch weil Zatkoff mit dem Schoner glänzend parierte. Auffällig in der Hintermannschaft von Coach Draisaitl war, dass immer wieder ein Spieler der Tigers im Slot zum Schuss kam. Vladislav Filin traf hierbei genauso wie wenig später Max Renner dass Tor nicht.

 


 


 

 

Bei den Gästen ließen die Kräfte nach, je länger dass Spiel dauerte. Am Ende kann man von einem mittelmäßigen Auftritt der Haie sprechen. Entscheidend waren die Special Teams der Tigers. Zwei Tore in Überzahl und eine wichtige vierminütige Unterzahl im letzten Drittel, bei dem die Gäste größte Mühe hatten, die Gastgeber überhaupt unter Druck zu setzen, machten letztlich den Unterschied aus. Bis zum Ende hofften alle im Stadion, dass Jeff Zatkoff der nächste Shootout gegen Köln gelingen wird, doch Ben Hanowski spielte den Spielverderber. Ihm gelang in der 59. Minute noch der Ehrentreffer. Zu diesem Zeitpunkt hatte Coach Draisaitl schon längst seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Die Hausherren agierten über dem gesamten Spielverlauf abgeklärt und souverän. Köln konnte nur wenig Akzente setzen und hatte nicht die nötige Durchschlagskraft aufs Eis gebracht.

 


Somit beendeten die Tigers nicht nur die Heimserie der Augsburger am Freitag, sondern auch eine starke Auswärtsserie der Gäste. Zudem belohnten sie sich selbst mit einem weiteren Sechs-Punkte Wochenende. Jared Aulin absolvierte nur eine Trainingseinheit mit der Mannschaft, wurde aber von Coach Tom Pokel sofort ins Powerpdlay mit eingebunden und konnte einen ersten soliden Eindruck hinterlassen. Einen Wehrmutstropfen gibt es aber auch. Stephan Daschner bekam im letzten Drittel einen Schuss ins Gesicht und musste ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht werden. Für die Tigers geht es im neuen Jahr zu Hause gegen die Krefelder Pinguine am 02.01.19 um 19:30 Uhr weiter.

 


Spiel vom 30.12.18

 

Straubing Tigers - Kölner Haie: 3:1 (1:0|2:0|0:1)

 

Tore:
1:0 |18.| Jeremy Williams (Aulin, Connolly) PP 1
2:0 |26.| Kael Mouillierat (Williams, Connolly)
3:0 |29.| Stefan Loibl (Laganiere, Seigo) PP 1
3:1 |59.| Ben Hanowski (Genoway)


Strafen: Straubing 12 - Kölner Haie 12

 

2 min |STR| 06.| Stockschlag - Gläßl
2 min |KÖL| 11.| Stockschlag - Sulzer
2 min |KÖL| 17.| Spielverzögerung - Potter
2 min |KÖL| 19.| Übertriebene Härte - Zerressen
2 min |STR| 19.| Haken - Connolly
2 min |KÖL| 22.| Bandencheck - Sulzer  
2 min |STR| 31.| Hoher Stock - Brandt
2 min |KÖL| 39.| Stockschlag - D. Tiffels
2 min |KÖL| 43.| Spielverzögerung - Akeson
4 min |STR| 46.| Hoher Stock - Mike Connolly
2 min |STR| 53.| Spielverzögerung - Eriksson

 

Schiedsrichter:

HSR  Hunnius / Schrader
LSR Höfer / Merten


Zuschauer: 5.825 ausverkauft


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Gläßl, Seigo; Brandt, Renner; Acolatse -
Mouillierat, Connolly, Williams; Filin, Mulock, Ziegler; Laganière, Loibl, Pfleger; Schönberger, Aulin, Wruck
 
Kölner Haie: Wesslau (Weitzmann) - Sulzer, Ellis; Madaisky, Tiffels D.; Zerressen, Potter -
Tiffels F., Genoway, Akeson; Hanowski, Pfohl, Jones; Uvira, Hospelt, Oblinger; Dumont, Köhler

 


Tigers on Air

 

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DEB - Erneut verlieren U16 und U18

 

(DEB) U16-Nationalmannschaft verliert knapp gegen starke Slowaken. Die deutsche U16-Nationalmannschaft verliert trotz einer erheblichen Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Spiel auch die zweite Partie beim 4-Nationen-Christmas-Turnier in Füssen.

U18 U20 6
( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Gegen das starke slowakische Team hielt die Mannschaft um U16-Bundestrainer Stefan Mayer gut mit und kassierte erst kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer zum 3:4 Endstand. Schon morgen geht es weiter, dann trifft die deutsche U16-Auswahl um 13:30 Uhr auf die Schweiz.

 


U16-Bundestrainer Stefan Mayr: „Die Mannschaft hat die bittere Niederlage vom Vortag sehr gut weggesteckt und eine positive Reaktion gezeigt. Im ersten Drittel sind wir besser als der Gegner ins Spiel gekommen und sind somit auch verdient in Führung gegangen. Im 2. Drittel haben wir etwas den Faden verloren und die Slowaken waren wieder zurück im Spiel. Im letzten Drittel war es ein ausgeglichenen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Slowaken hatten dann aber einen Lucky Punch.“


 
Tore:
0:1 11:47 SVK Juraj Slafkovsky (Alex Geci)
1:1 18:19 GER Yannick Proske (Sten Fischer) PP1
2:1 22:08 GER Kevin Niedenz (Yuma Grimm, Julian Wäser)
2:2 35:12 SVK Robert Baco (Marcel Stefancik, Jan Kocur)
2:3 35:43 SVK Juraj Slafkovsky (Alex Geci)
3:3 50:46 GER Kevin Niedenz
3:4 57:56 SVK Patrik Zivicky (Matus Ulbricht, Boris Babeliak)

 

Strafen in Minuten: Deutschland – 2  Slowakei – 4

 

 



 

 

U18-Nationalmannschaft verliert gegen die Auswahl der Slowakei


Die deutsche U18-Nationalmannschaft verliert auch Ihr zweites Spiel im schweizerischen Zuchwil. Gegen die slowakische Auswahl muss sich das Team von U18-Bundestrainer Thomas Schädler mit 2:5 geschlagen geben. Nach ausgeglichenem ersten Drittel ohne Tore verschlief das deutsche Team den Beginn des zweiten Drittels und die Slowaken zogen auf 3:0 davon. Die deutschen konnten durch Tore von Schumacher auf 1:3 und Heyer auf 2:4 verkürzen, doch zu einem Punktgewinn reichte es am Ende nicht mehr.

 


Morgen trifft die deutsche U18-Auswahl auf das bis jetzt noch ungeschlagene finnische Team. U18-Bundestrainer Thomas Schädler: „Das Team hat sich gegenüber dem Vortag gesteigert. Zu viele Strafzeiten haben unseren Rhythmus aber immer wieder gestört und letztlich auch zu den Gegentoren geführt. Im letzten Drittel haben wir noch einmal alles versucht, dann aber noch ein unglückliches Empty net goal bekommen. Wir haben jetzt nur wenig Zeit zur Regeneration und müssen schon morgen Mittag wieder bereit sein für das nächste Spiel gegen den bereits feststehenden Turniersieger Finnland.“
 
Strafen in Minuten:
Deutschland – 10
Slowakei – 8
 
Tore:
0:1 20:09 SVK Lukas Lavicka (Samuel Krajc, Martin Chromiak) PP1
0:2 30:43 SVK Martin Chromiak PS
0:3 33:37 SVK Jozef Hascak (Samuel Krajc, Martin Chromiak)
1:3 39:26 GER Jan-Luca Schumacher (John Peterka)
1:4 45:59 SVK Adrian Valigura (Michal Ganz, Matej Honecek)
2:4 53:51 GER Niklas Heyer (Jan Nijenhuis, Philipp Preto) PP1
2:5 59:10 SVK Martin Chromiak

 

Strafen in Minuten: Deutschland – 10  Slowakei – 8

 

 



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DEL - Ingolstadt gewinnt Kampf gegen Düsseldorf mit 1:0

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen, ein Sieg des stärkeren Willens und „Eishockey-Gottes", der die Ehrung von Thomas Greilinger seitens des ERC Ingolstadt vor 4215 Zuschauer nicht verhageln wollte. Mit 561 Spielen im ERC-Trikot löste „Greili" die von Jakub Ficenec gehaltene Bestmarke von 560 Spielen ab. Entsprechend huldigten die Fans ihr Idol, der in den nächsten Spielen wohl den nächsten Vereinsrekord mit Assistenzpunkten, 263 Vorlagen, anvisieren wird.

 

thomas greilinger 03102016

(Foto: Archiv)

 


Beim Tor war der 37-jährige Familienvater direkt nicht beteiligt, dafür war sein Team, das jüngst auf Brandon Mashinter verzichten mussten, besonders engagiert. Für den verletzten Stürmer, dicker Knöchel, kam Ryan Garbutt in die Mannschaft. Er spielte heute in der vierten Reihe diszipliniert, unauffällig, aber auch mannschaftsdienlich. Nachdem der Kooperationspartner ESV Kaufbeuren einen schwerwiegenden Ausfall in der Verteidigung gemeldet hat, ist Simon Schütz mittels Förderlizenz in den nächsten Wochen für die "Joker" im Einsatz. Für ihn steht Petr Taticek zur Verfügung, der auch im Sturm eingesetzt werden kann. Timo Pielmeier durfte wieder ins ERC-Kisterl, der sich dabei auch eine hundertprozentige Fangquote gutschreiben durfte.

 

 


Da beide Teams sehr diszipliniert aus einer gestärkten Defensive agierten, waren zunächst Torchancen Mangelware, auch wenn Jerry D'amigo Mathias Niederberger im Tor der Rheinländer nach 75 Sekunden prüfte. In der 7.Minute versuchten sich auch erstmals die Gäste am Tore schießen. Philipp Gogulla traf dabei nur den Außenpfosten. Zwei Minuten später ließ Colton Jobke mit einem Schuss von der blauen Linie aufhorchen. Auch in den ersten Überzahlspielen beider Teams war viel Sand im Getriebe, so dass die Mini-Chancen nicht erwähnenswert sind. Drei Minuten vor der Pause stand das Team von Harold Kreis unter Dauerdruck - bis Colton Jobke einen Referee unabsichtlich zu Boden checkte. In diesem optischen Powerplay hatte Mike Collins durchaus die Möglichkeit gehabt, das Ergebnis auf 1:0 zu stellen. DEG-Goalie Mathias Niederberger war hellwach, hielt den Puck sicher fest.

 


Im zweiten Drittel wurden mit zunehmender Spielzeit die Aktivitäten besonders der Gastgeber intensiver. Die ganz großen Chancen blieben trotz verbessertem Powerplay bei den Gastgebern aus. In der 29.Minute ergab sich für den ERC Ingolstadt eine 3 auf 1 Situation. Mike Collins führte die Scheibe, der es zwar selber versucht, aber am DEG-Goalie scheiterte. Bei cleverer Ausführung wäre durchaus mehr drin gewesen. Kevin Marshall musste in der 31.Minute in die Kühlbox.

 

 

Thomas Greilinger bediente zuvor Pat Cannone, der nur durch eine Regelwidrigkeit des Düsseldorfer Verteidigers am Torerfolg gehindert werden konnte. Das Powerplay überstand die DEG als bestes Unterzahlteam schadlos. In der 37.Minute klaute Jerry D'amigo Bernhard Ebner im DEG-Drittel nahe der blauen Linie die Scheibe. Das Zuspiel von Darin Olver zu Tyler Kelleher konnte die „Zaubermaus" nicht im DEG-Tor unterbringen. Dafür war Darin Olver erneut zur Stelle, der die Scheibe dann über die Linie zum 1:0 drückte.

 

 

Zwar schritten die Referees Hunnius und Iwert zum Videobeweis, bestätigten aber die ersten Erkenntnisse mit „good goal". Für die ERC-Anhänger wurde das fortlaufende Spiel zur Nervenschlacht, denn die DEG, die ohne Ken-Andre Olimb antreten mussten, stemmten sich nun gegen drohende Niederlage. Mit einer Strafzeit bedacht, mussten die Panther die Schlussminuten in Unterzahl agieren. Schon bei angezeigter Strafe brannte es lichterloh im Slot vor Timo Pielmeier, der zudem sein Tor mit einem starken Reflex gegen Jerome Flaake sauber hielt.

 


 


 

Das Schlussdrittel begann mit einem Powerplay der Rheinländer von noch 32 Sekunden. Ingolstadt, das aufgrund der größeren Aktivität im Mitteldrittel verdient 1:0 führt, überstand die Situation. Eine Minute später visierte Colton Jobke das Lattenkreuz an. In der 45.Minute wurde plötzlich Marco Nowak vor dem ERC-Tor frei gespielt. Timo Pielmeier verkürzte den Winkel, blieb lange stehen und entschärfte die hochkarätige Einschusschance. Drei Minuten später drängte zwar Kevin Marshall Thomas Greilinger ab, doch der Jubilar setzte David Elsner in Szene, der aus spitzen Winkel den Puck an Mathias Niederbergers Schulter setzte, so dass der Puck durch den Slot trudelte.

 

 

Danach musste Ville Koistinen auf die Strafbank. Weiter gelang der Schläger von Jerry D'amigo unabsichtlich ins Gesicht eines Düsseldorfers und der Arm des Schiedsrichters ging erneut hoch. 42 Sekunden doppelte Überzahl DEG wurde mit Leidenschaft erfolgreich bekämpft, ebenso die einfache Überzahl der DEG. Fünf Minuten vor dem Ende hätte der Referee durchaus den Arm heben können, als Jerome Flaake Colton Jobke den Ellbogen ins Gesicht rammte. 90 Sekunden später bearbeitet Ryan McKiernan den davon geeilten Joachim Ramoser auf dem Weg zum Tor regelwidrig. Anstatt einer kleinen Strafzeit bzw. Penaltyschuss gab es Bully im Mitteldrittel. Hingegen der beiden Fehlentscheidungen lagen die Referees 1:11 Minuten vor Schluss mit ihrer Entscheidung richtig und schickten Kevin Marshall nach Foul an Pat Cannone auf die Strafbank. Diese Überzahl spielten die Panther zum großen Teil klug runter, auch wenn Timo Pielmeier fünf Sekunden vor Schluss gegen Philipp Gogulla noch einmal entscheidend eingreifen musste.

 


Ingolstadt gelang mit dem 1:0 ein versöhnlicher Jahresabschluss vor eigenem Publikum. Die taktische Marschrichtung des Trainers wurde mit Leidenschaft umgesetzt. Was auch auffiel, war, dass Brett Olson zu 95% der Situation auf dem Eis war, wo DEG-Star Alexander Barta das glatte Geläuf betrat. Die DEG blieb erstmals in der Saison ohne eigenen Treffer und traf nach 19 Spielen in Folge im letzten Drittel nicht. Dies ist auch ein Verdienst einer kompakten Mannschaftsleistung inklusive Shotout-Timo. Wenn auch so mancher Fehlpass in gewissen Situation zum Mitspieler kommt, die Passgenauigkeit ausgeprägter wird, braucht sich die angeknockte ERC-Mannschaft vor keinem Gegner der DEL fürchten.

 

 

Mit dem 1:0 Sieg nach 60 Minuten darf man mit gestärkten Selbstvertrauen in die Hauptstadt nach Berlin fahren, wo die Eisbären, die ihr letztes Spiel in München mit 3:4 im Penaltyschießen verloren haben, Gegner der Panther sind. Ob am 30.12. Sean Sullivan und Brandon Mashinter mitwirken können, ist offen, eher unwahrscheinlich.

 

 

ERC Ingolstadt vs. Düsseldorfer EG 1:0 (0:0; 1:0; 0:0)

Gamescoring Ingolstadt:
Darin Olver  1/0
Tyler Kelleher  0/1
Jerry D’amigo  0/1

Strafzeiten:
8 vs. 8

Powerplay:
0/4 vs. 0/4

 

 


 

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