DEL - Kein Weihnachtsgeschenk für EHC Red Bull München - Overtimeniederlage in Bremerhaven

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat das letzte Spiel vor Weihnachten verloren. Bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven unterlag der Deutsche Meister mit 3:4 nach Verlängerung (1:2|0:1|2:0|0:1). Vor 4.647 Zuschauern trafen Keith Aulie, Daryl Boyle und Trevor Parkes für die Gäste aus Bayern.

 

bremerhaven muc GEPA full 14239 GEPA 23121819039

(Foto: Gepa Pictures)

 


Die Red Bulls erwischten einen Traumstart: Nach 81 Sekunden drückte Keith Aulie den Puck aus kurzer Distanz über die Linie. Obwohl die Red Bulls die Partie danach kontrollierten, kassierten sie in der fünften Minute durch Fedor Kolupaylo den Ausgleich. München gelang es in der Folge nicht, eine seiner zahlreichen Chancen zu nutzen. Die Pinguins waren effizienter: Vier Sekunden vor dem Ende des Drittels schoss Rylan Schwartz die Gastgeber mit dem vierten Torschuss in Führung.

 

 

In der dritten Minute des zweiten Abschnittes baute Chad Nehring den Vorsprung der Pinguins mit einem Abfälscher in Überzahl aus (23.). München war weiterhin spielbestimmend, die Pinguins ließen aber keine Abschlüsse aus der gefährlichen Zone zu. Nach der Chance von John Mitchell bei einem Unterzahl-Konter änderte sich dies (32.). Die Gäste wurden nun zwingender und kamen in der 39. Minute im Powerplay dem Anschlusstreffer nah, Bremerhavens Cory Quirk kratzte den Puck aber für seinen geschlagenen Torhüter Tomas Pöpperle von der Linie (39.).

 



 

Im Schlussdrittel konnten die Red Bulls ein Powerplay nicht nutzen, dann wurde die Aufholjagd durch zwei Unterzahlspiele unterbrochen. Bremerhaven verteidigte weiterhin konzentriert und hatte in der 50. Minute die Chance auf den vierten Treffer, Kevin Reich fuhr gegen Christopher Rumble aber den Schoner aus. In der zweiten Hälfte des letzten Abschnittes erzeugten die Red Bulls viel Druck – erst in doppelter Überzahl und dann auch bei Fünf-gegen-Fünf. In der 57. Minute meldeten sich die Bayern mit einem Doppelschlag zurück: Daryl Boyle und Trevor Parkes glichen das Ergebnis binnen 43 Sekunden aus. In der Overtime erzielte Schwartz nach 75 Sekunden den Siegtreffer für Bremerhaven.

 

 

Yasin Ehliz: „Wir haben zu lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Am Anfang haben wir die Scheibe zu langsam bewegt. Als wir es im letzten Drittel schneller gespielt haben, sind die Tore gefallen.“

 

 

Endergebnis
Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 4:3 n. V. (2:1|1:0|0:2|1:0)

 

Tore
0:1 | 01:21 | Keith Aulie
1:1 | 04:48 | Fedor Kolupaylo
2:1 | 19:56 | Rylan Schwartz
3:1 | 22:57 | Chad Nehring
3:2 | 56:02 | Daryl Boyle
3:3 | 56:45 | Trevor Parkes
4:3 | 61:15 | Rylan Schwartz

 

Zuschauer
4.647

 


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Schwenninger Wild Wings machen es gegen die Iserlohn Roosters unnötig spannend

(DEL/Schwenningen) (BM) In Schwenningen dürfte trotz des letzten Tabellenplatzes das Weihnachtsfest etwas ruhiger gefeiert werden. Nach einem 4:3 Erfolg gegen die Iserlohn Roosters freuten sich nicht nur die 4431 Zuschauer sondern auch ein sichtlich geschaffter Trainer Paul Thompson. Ohne die zusätzlich verletzten Korhonen und Bartalis schafften die Wild Wings einen 4:3 Erfolg. Vier Minuten vor dem Ende schien man mit dem 3:0 den Deckel auf die Partie gemacht zu haben, ehe Iserlohn nochmals herankam. Mit einem Treffer in das leere Tor, wurden die drei Punkte letztendlich aber verteidigt.

 

Torjubel 3

Foto: Archivbild / Jens Hagen

 


 

Zu Spielbeginn tasteten sich beide Teams noch etwas ab, sodass es zu wenigen klaren Möglichkeiten kam. Es dauerte bis zur 12. Spielminute, ehe Dominik Bittner an der blauen Linie den Hammer auspackte und zur Führung traf. Bis auf wenige Ausnahmen, sollte es eine der wenigen Offensivaktion der Hausherren bleiben. Auf der anderen Seite rückte Schwenningens Defensive vermehrt in den Fokus. Kurz vor der Drittelpause gaben sich die Schwenninger Spieler auf der Strafbank die Klinke in die Hand. Die Folge: 50 Sekunden doppelte Überzahl für die Gäste. Engagiert kämpfende Gastgeber und der Pfosten retteten aber die Führung nach 20 gespielten Minuten für die Schwarzwälder.

 

Der zweite Abschnitt begann mit einer schönen Offensivaktion der Schwenninger. Anthony Rech verlud bei einem Konter gleich zwei Iserlohner Abwehrspieler und überwand danach auch noch Sebastian Dahm im Tor der Sauerländer. Iserlohn zeigte sich nach nur 22 gespielten Sekunden im Mittelabschnitt nur kurz überrascht und war auf Wiedergutmachung aus. Schwenningen traute sich nun auch mehr, ließ aber im Angriff oftmals die nötige Konsequenz vermissen. In der Defensive konnten sich die Schwarzwälder weiter auf Dustin Strahlmeier verlassen, der gegen Jake Weidner mit dem Stockende klären konnte.

 

 



 

Im letzten Drittel nahm die bis dahin eher mäßige Partie Fahrt auf. Direkt nach Wiederanpfiff rettete Dustin Strahlmeier mit einem überragenden Save gegen den freistehenden Alexej Dmitriev. Bis kurz vor Ende tat sich nicht mehr viel. Als Phil McRae vier Minuten vor dem Ende in Unterzahl das 3:0 markierte, schien der Sieg der Wild Wings besiegelt. Es folgten aber turbulente Minuten: Zunächst schaffte es Iserlohn in Person von Christopher Fischer, noch vor Ablauf der Strafzeit, die Scheibe im Tor unterzubringen. Nur 41 Sekunden später traf Jorden Smotherman zum direkten Anschluss. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sebastian Dahm sein Tor bereits zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen.

 

Nur 34 Sekunden später stelle Marc El-Sayed mit einem Treffer in das leere Iserlohner Tor, den alten Abstand wieder her. Dies sollte aber noch nicht der Schlusspunkt gewsen sein. Schwenningen leistete sich nochmals Undiszipliniertheiten und musste die Schlussphase sogar in doppelter Unterzahl überstehen. Erneut kamen die Gäste zum Torerfolg: Evan Trupps Anschlusstreffer sechs Sekunden vor Spielende kam aber zu spät.

 

Schwenningen feiert also schon einen Tag vor Heiligabend Bescherung und legt sich drei Punkte unter den Weihnachtsbaum. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt es dann zum Derby gegen die Adler aus Mannheim, während Iserlohn in Düsseldorf ran muss.

 

 

Spiel vom 23.12.2018


Schwenninger Wild Wings - Iserlohn Roosters


Tore:

1:0 |12.|Bittner (Danner / Bohac)
2:0 |21.|Rech (Sacher / Hult)
3:0 |57.|McRae (Danner / )
3:1 |57.|Fischer (Dmitriev / Matsumoto)
3:2 |58.|Smotherman (Trupp / Camara)
4:2 |58.|El-Sayed
4:3 |60.|Trupp (Camara / Smotherman)

 

Zuschauer: 4431

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

DEL – Die Kölner Haie gewinnen im kleinen rheinischen Derby gegen unglückliche Krefelder Pinguine mit 3:0

 

(DEL/Köln) (ST) Kurz vor Weihnachten, um genau zu sein, einen Tag vor Heiligabend, heute am 23. Dezember,  ging es für den KEC noch einmal auf das heimische Eis der LANXESS arena. Angereist, aus dem nicht allzu weit entfernten Krefeld, waren die Pinguine und 13.510 Zuschauer. Das sogenannte kleine rheinische Derby gewannen dabei nach einer umkämpften Partie die Kölner Haie mit 3:0.

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 


 

 

Die Eishockeystandorte Köln und Krefeld haben keine hohe Distanz zueinander in NRW. Nur die DEG liegt für Köln näher, daher wird das Spiel KEC gegen KEV auch gerne als kleines rheinisches Derby betitelt. Die Erwartungen jedoch, gerade so kurz vor ein paar besinnlichen Familientagen, also Weihnachten (für die, die die Tage nicht besinnlich und nicht mit der Familie verbringen), waren sicherlich beiderseits nicht klein, sondern doch groß. Spannungen lagen bereits im Vorfeld in der Luft und auch die Stimmung war sehr gut. Zahlreiche Krefelder Fans waren mit ihrem Verein angereist.

 

Die Kölner Haie mussten drei bittere Niederlagen gegen München, Berlin und Mannheim der vergangenen vier Spiele verdauen, beendeten diese kleine Serie aber am vergangenen Freitag mit einem knappen und auch überraschenden Auswärtssieg gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 1:2. Nürnberg ging zuerst in Führung und spielte weitestgehend zielstrebiger als Köln. Der KEC jedoch drehte innerhalb von nur 17 Sekunden das Duell in der 54. Minute durch einen Doppelschlag von Sebastian Uvira und Jason Akeson. Diesen Sieg wollte der KEC an diesem Sonntag mit einem weiteren erfolgreichen Spiel gegen den KEV in einen Aufwärtstrend und vielleicht gar eine andauernde Siegesserie - vielleicht sogar mehr als fünf Siege in Folge? - verwandeln. Somit verweilen die Haie weiterhin auf den ersten sechs Plätzen der DEL-Tabelle.

 

Headcoach Peter Draisaitl erklärte nach dem Spiel gegen Nürnberg noch: „Es ist immer ein Charaktertest, wenn man nach drei Niederlagen nach Nürnberg reist. Um dort auch zu gewinnen. Diesen Test haben die Jungs bestanden. Ein besonderes Lob gebührt den Verteidigern mit unserem 17-jährigen Youngster, die seit geraumer Zeit fast unmenschliches leisten.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Krefeld hatte zuletzt einige Schwierigkeiten und konnte eine geringe Erfolgsbilanz vorweisen. Derzeit stehen die Pinguine auf Platz 10 der Tabelle, ganz knapp noch mit der Kufe in den Playoff-Qualifizierungen. Das letzte Spiel gegen die Kölner Anfang Dezember mussten der KEV knapp mit 4:5 verloren geben. Das erste Duell der Saison im Oktober gewannen die Krefelder, allerdings auch knapp mit 2:3. Heute stand demnach das dritte Aufeinandertreffen der beiden rheinischen Clubs an und es versprach nach den letzten Ergebnissen, die beide knapp ausfielen, spannend zu werden. Es wurde umkämpft, jedoch weder knapp noch sehr spannend. So viel schon einmal vorweg.

 

Für den KEC fehlten weiterhin Moritz und Marcel Müller, Steve Pinizzotto und Alexander Sulzer. Fabio Pfohl stand heute aber wieder auf dem Eis.

 

 



 

Der Beginn war für beide Mannschaften zunächst recht ausgeglichen, trotzdem noch etwas verhalten. Sowohl Köln als auch Krefeld versuchten Druck auszuüben, der aber nicht stark genug war. Der KEV erarbeitete sich dann ein Chancenplus, aber kein Gefährliches. Köln hielt erst einmal dagegen, ließ Krefeld aber doch viel Raum um offensiv zu agieren. Die Haie wurden zunehmend defensiver konnte sich bisher jedoch immer wieder freispielen und sich das eine oder andere Mal eine Angriffsmöglichkeit erarbeiten. Wie bereits bei dem Spiel gegen Mannheim schwächelte Köln in der Passgenauigkeit. In der achten Minute erhielten beide Mannschaften, Fabio Pfohl für Köln und Samson Mahbod für Krefeld, jeweils eine Strafe für übertriebene Härte. Eine weitere Strafe für die Pinguine, Alex Trivellato musste zwei Minuten wegen Haltens absitzen, in der 9. Minute brachte Köln ein Powerplay, das ungenutzt blieb. Torsten Ankert musste in der 13. Minute unfreiwillig wegen Beinstellens für zwei Minuten Pause auf der Bank verweilen. Diese Überzahlmöglichkeit verstrich wieder ohne Tor für die Haie. Dennoch übernahm Köln im Laufe des Drittels und mit den sich anhäufenden Strafen der Krefelder immer mehr Spielanteile. Dann nach langer Arbeit und Druck auf das Krefelder Tor mit Dimitri Pätzold gelang den Haien in der 16. Minute der Führungstreffer durch Felix Schütz. Nun agierten die Haie etwas selbstsicherer. Als Fazit aus diesem Drittel bleibt  festzuhalten, dass das Powerplay der Haie immer noch schlecht ist und bei beiden Mannschaften offensiv Luft nach oben bleibt. Zudem wirkte der KEC ab und zu etwas unkonzentrierter. Das Drittel endete dennoch 1:0 für die Haie. 

 

Die Haie kamen sicherer aus der Kabine und wurden den Krefeldern mit einigen Möglichkeiten gefährlich. Sie konnten die Gäste in deren Verteidigungszone enorm stören. Aber Krefeld seinerseits versuchte dem entgegenzuhalten und arbeite auch offensiv nach vorne. 

Im Verlauf des Mittelabschnitts ließ Köln Krefeld immer wieder kommen und angreifen. Nach ungefähr der Hälfte der Zeit sah es wie ein Hin und Her aus. Beide spielten mit Zug zum Tor, aber jedoch ohne Durchschlagskraft zu zeigen. In der 28. Minute musste Colby Genoway wegen Stockchecks zwei Minuten vom Eis. Krefeld drückte in seinem Powerplay dann zum Ausgleich, der aber nicht gelang. In der 31. Minute probierte es Schütz mit einem harten Schuss Richtung Krefelder Tor, der Puck ging allerdings über den Kasten hinweg. Auf Seiten des KEV versuchte es Greger Hanson, doch schoss daneben. In der 34. Minute gab es vor dem Krefelder Tor dann ein Gewühl, das nach einem Tor für Köln aussah, doch keines war. Das folgende Powerbreak sorgte für eine Ablenkung. Daniel Pietta bekam im Anschluss eine Strafe wegen Hakens, die fast mit einem Unterzahltor für den KEV endete, jedoch nicht zielgenau war. Köln nutzte die Überzahl nicht. 
Dieses Drittel verlief zu Beginn etwas langatmig durch das Hin und Her, bekam aber dann noch etwas Schwung durch die Chancen beider Mannschaften und war energetischer als der erste Abschnitt. Es blieb dennoch bei dem 1:0 der Haie. 

 

Das letzte Drittel begann mit einer Überzahl von 1,05 Minuten der Haie, da die Krefelder in den letzen 55 Sekunden des zweiten Drittels zu viele Spieler auf dem Eis hatten. Doch auch dieses Powerplay verläuft im Sande bzw. Eis. Krefeld machte weiterhin Druck um auszugleichen, in der 43. Minute forderten die Schiedsrichter den Videobeweise nachdem Costello auf das Tor der Haie schoss. Es wurde jedoch kein Tor wegen Torwartbehinderung gegeben. Die Haie verfielen bei vergangenen Spielen im Verlauf der Zeit in die Defensivhaltung, nachdem sie in Führung gegangen waren, sei es bewusst oder unbewusst entschieden. Heute war verlief es ähnlich, doch mit nur einem Tor Vorsprung bleibt diese Strategie äußerst riskant. Das schien den Haien vielleicht auch bewusst zu werden und so erhöhten Jason Akeson in der 47. Minute für Köln auf 2:0. Es war sogar ein Tor in Überzahl, Patrick Seifert war auf der Strafbank wegen Spielverzögerung. Kurz darauf in der 48. Minute musste dann noch der Krefelder Jakes Bettauer zwei Minuten vom Eis wegen Beinstellens. Des Weiteren erhielten im Verlauf der letzten Minuten noch Jacob Berglund und Torsten Ankert auf Seiten des KEVs und Felix Schütz und Corey Potter auf Seiten des KECs Strafen. Im gesamten Spiel waren es zehn Strafen für Krefeld und fünf Strafen für Köln. Zuletzt besiegelte Ryan Jones in der 60. Minute den Sieg für den KEC mit einem Schuss ins leere Tor. Es endete 3:0 für Köln und einem Shutout für einen starken Gustaf Wesslau.  

 

Am Ende konstatierte Draisaitl: „Es war wichtig, dass wir heute nach dem Sieg in Nürnberg nachlegen konnten. Wir waren zwar häufig einen Schritt zu spät, konnten aber die zweiten Chancen kontrollieren und hatten in Gustaf einen starken Goalie.“ (Quelle: www.haie.de)


Insgesamt war es ein Spiel mit gutem Ergebnis für die Kölner Haie, allerdings mit streckenweisen zähen Spielabschnitten.

Alles in allem haben sich die Krefelder heute selbst das Weihnachtsfest verdorben. Sie erhielten im Verlauf der Partie zu viele Strafen und machten sich hiermit das Leben zu schwer. Köln war nicht deutlich besser, doch wusste mit der 1:0 Führung umzugehen und konnte auch einmal eine Überzahl für das 2:0 ausnutzen. An Ende besiegelte der Empty-Netter von Ryan Jones zum 3:0 den Sieg für Köln. Alles in allem war Köln nicht überragend, doch siegreich, das Ergebnis stimmte am Ende eindeutig für den KEC. Die Kölner zeigten wie in der bereits vorangeschrittenen gesamten Saison immer noch vorhandene Baustellen, die noch nicht erfolgreich bearbeitet wurden, wie das Powerplay-Spiel oder das Zusammen- und Passspiel im Allgemeinen. Gegen die Spitzenteams wie Mannheim oder München reicht das Bisherige nicht aus. Gegen Krefeld, die ebenfalls streckenweise überfordert und unsicher wirkten, addiert mit Glück, kann es zu einem 3:0 führen. Doch bleibt die Frage stehen: Wie wird sich Köln denn dann erst in den Playoffs schlagen? 
Heute war das Powerplay immer noch ein großes Fragezeichen, das Passspiel zu ungenau und der Scheibenverlust streckenweise zu hoch. Köln hat somit sicherlich viel Arbeit vor sich und ob das alles in dieser Saison noch etwas wird, bleibt fragwürdig. Aber vielleicht wird der KEC am Ende alle überraschen. Wer weiß das manchmal schon?


Doch bei all der Kritik, bleibt auch klar festzuhalten, dass die Kölner Haie heute 3:0 gewonnen haben. Das darf nicht unter den Tisch fallen, auch wenn es vielleicht keine Glanzleistung im Gesamten war. Am Ende gibt es drei Punkte für den KEC und ein Shutout für Gustaf Wesslau im Tor. 

 

Am kommenden Mittwoch, den 26. Dezember und 2. Weihnachtstag, spielt der KEC zu Hause auf heimischen Eis gegen die Grizzlys aus Wolfsburg, Spielbeginn ist 19.00 Uhr.

 

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele.

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots des DEB.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL Siegtreffer in der Overtime – ein Tor des Willens für Ingolstadt!

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Die Mehrzahl der 3340 Zuschauern in der Saturnarena staunten nicht schlecht, denn ihr ERC Ingolstadt kann auch für eine schnelle Nummer sorgen. Schnörkellos, entschlossen und zielstrebig steuerte die zweite nominelle Reihe nach einer Minute auf das, von Gary Kuhn gehütete, Wolfsburger Tor zu.

 

erci wob 03102018 1

(Foto: Jürgen Meyer)

 


Zuerst brachte Fabio Wagner die Scheibe auf das Gästetor. Brandon Mashinter setzte nach und bediente Tyler Kelleher, der direkt zu Darin Olver leitete. Der Stürmer zog trocken aus dem Slot ab und es stand nach 68 Sekunden 1:0 für die Panther. Keine Zeigerumdrehung später musste Brandon Mashinter auf die unbeliebte Strafbank. Ungeschadet überstand der ERC Ingolstadt die Situation und kreierte nach Ablauf der Strafzeit ab der 5.Minute mehrere gute Chancen.

 

 

So scheiterten Thomas Greilinger und Pat Cannone am Wolfsburger Goalie. Ein paar Sekunden später David Elsner, der dann von allen Gästeakteuren auf dem Eis attackiert wurde. Als Tyler Kelleher mit einem Stockcheck von Jeremy Dehner niedergestreckt wurde, durften die Panther ebenso in Powerplay agieren. Dem Heimteam merkte man schon an, dass man hier ungeduldig ist und nicht mit der Selbstverständlichkeit zu einem weiteren Treffer kommen wird. In der 10.Minute zeigte Timo Pielmeier im Tor der Panther seine Klasse. Nick Latta zog verdeckt ab und Brent Aubin setzte nach. Beide Male hielt der Meistergoalie von 2014 großartig.

 

 

Danach checkte der Wolfsburger Stürmer Laurin Braun nieder, der sich mit einer unkontrollierten Aktion mit dem Schläger revanchierte und sich zwei Minuten einhandelte. „Pilles" Bude blieb aber sauber. Gut drei Minuten vor Drittelende schlug der ERC Ingolstadt noch mal zu. Dustin Friesen zog fulminant ab. Gary Kuhn kann den Puck nicht festhalten. David Elsner schaltete am schnellsten und schob die Scheibe zum 2:0 über die Torlinie.

 

 

Mit dem 2.Drittel begann Doug Sheddens nächster Alptraum. Zuerst traf Daniel Sparre nach 65 Sekunden den Pfosten. Eine halbe Minute später nutzte Daniel Sparre einen Fehler von Tyler Kelleher und verkürzte auf 2:1. Dieses Gegentor hemmte den ERC Ingolstadt geistig und in der Rückwärtsbewegung. Nick Latta hatte gar das 2:2 auf dem Schläger, wurde aber im letzten Moment gestört und leistete sich eine kleine Zeitstrafe. Das zweitbeste Überzahlteam gelang in dem Powerplay gar nichts und ernteten sogar vereinzelt Pfiffe.

 

 

In der 28.Minute steuerte Valentin Busch auf Timo Pielmeier zu. Der ERC-Goalie klärte zweimal, ehe er das Glück an seiner Seite hatte, da der „schwarze Kobold" vom Gestänge an die Kufe prallte. Mit zunehmender Spielzeit nahm beim ERC Ingolstadt, die ohne die verletzten Verteidiger Sean Sullivan und Benedikt Kohl antreten mussten, die Passgenauigkeit weiter ab. Dazu kam wie vor dem 2:2 ein Stockfehler von Ville Koistinen dazu, der zwar die Scheibe gut blockierte, aber seine Mitspieler es aber nicht fertig brachten, das runde schwarze Ding aus dem Drittel zu befördern.

 


 


 

Brent Aubin setzte in der 38.Minute entschlossen nach, Timo Pielmeier beförderte dann den Puck unglücklich ins eigene Tor. Der Check von Maury Edwards gegen Nick Latta, der dann das Tor aus der Verankerung hob, kam zu spät.

 


Im Schlussdrittel gingen die Arme der Referees öfters in die Höhe als in beiden gespielten Dritteln zuvor. Dumme Fouls prägten auf beiden Seiten den Spielabschnitt. Vor allem, als in der 46.Minute Valentin Busch in die Kühlbox geschickt wurde. In jener Minute zeigte Gary Kuhn einen Monstersave. Nach Bullygewinn des ERC Ingolstadt kam Thomas Greilinger frei zum Schuss und der Grizzly-Goalie wehrte sensationell ab. Auch sehr gute Chancen von Jerry D'amigo und erneut Thomas Greilinger vereitelte der Ex-Bremerhavener Goalie. Das Spiel an sich wurde immer mehr zerfahrener, so dass am Ende die Extrazeit die Entscheidung bringen musste.

 


Die Overtime ist seit dieser Saison Panther-Crunshtime. Entsprechend begann die Truppe von Doug Shedden und Gary Kuhn musste innerhalb 90 Sekunden gegen Maury Edwards und Mike Collins mit Riesenparaden den „Sudden death" abwenden. Durch einen angeblichen Wechselfehler, welchen die Referees Bauer und Kohlmüller aussprachen, kamen die Gäste zu der Riesenchance für den Zusatzpunkt.

 

 

Grizzly-Coach Hans Kossmann nahm seine Auszeit. Thomas Greilinger, der die Strafe absitzen durfte, musste dann zusehen, dass sein Goalie mit einem Riesensave gegen Brent Aubin das ERC-Team im Spiel hielt. Als das Ingolstädter Urgestein mit Deggendorfer Wurzeln wieder mitwirken durfte, leistete sich Brent Aubin ein strafbares Vergehen. Nun agierte der ERC Ingolstadt im Powerplay. Nach vorne gepeitscht der frenetischen Fans sollte der Zusatzpunkt in der Verlängerung eingetütet werden. Im Wettlauf gegen die Uhr bauten die Mannen von Doug Shedden einen immensen Druck auf. Jerry D'amigo erlöste 10 Sekunden vor Ende der Overtime die Panther mit dem 3:2. Zuvor scheiterten im mehreren Versuchen Maury Edwards und Mike Collins an Tausendsassa Kuhn, der nach dem Tor und dem Handshake entnervt in die Kabine fuhr.

 


Die Tatsache, dass es seit dem Sieg gegen Nürnberg am 02.11.18, 4:1, gab es bislang für den ERC Ingolstadt keinen "Drei-Punkte-Sieg" mehr. Nun folgt das schwere Auswärtsspiel der Panther in Augsburg. Die Partie am 23.12.18, 16:30 Uhr, ist nach jüngsten Angaben ausverkauft.

 

 

Um 16:30 Uhr, aber am 26.12.18 sind die Redbulls aus München zu Gast. Der amtierende Meister fügte den Panthern am 04.11.18 eine empfindliche 0:4 Niederlage bei. Mit einer sportlichen Revanche ist in dem Prestigeduell zu rechnen. Und kommt es dieses Mal zum gewünschten „Dreier“?

 

 

ERC Ingolstadt vs. Grizzlys Wolfsburg 3:2 n.V. (2:0; 0:2; 0:0; 1:0)


Gamescoring Ingolstadt:
Darin Olver 1/0
David Elsner 1/0
Jerry D’amigo 1/0
Brandon Mashinter 0/1
Thomas Greilinger 0/1
Dustin Friesen 0/1
Mike Collins 0/1
Maury Edwards 0/1
Tyler Kelleher 0/1

Strafzeiten:
14 vs. 18

Powerplay:
1/8 vs. 0/6

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL- Iserlohn: 3:5 gegen starke Pinguine. Bremerhaven lässt in Iserlohn nichts anbrennen!

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Große Hoffnungen am Seilersee- nach der ansprechenden Leistung gegen den Meister aus München waren die Iserlohner unter den 4.647 Zuschauer guter Hoffnung, nach zwei Heimniederlagen in Folge das Ruder wieder herumreißen zu können. Es sollte anders kommen, denn die Gäste von der Waterkant waren ein unangenehmer, an diesem Abend für die Roosters nicht zu schlagender Gegner.

 

DSC 2505
(Foto: Patrick Rüberg)


 


Sein Debüt im Trikot der Roosters hatte sich Neuzugang Alexander Dotzler sicherlich anders vorgestellt. Das Spiel war, wie schon vor einer Woche gegen Straubing, keine fünf Minuten alt, da war es auch schon vorentschieden. Die Reihe um Hoeffel, Zengerle und Rumble fühlte sich derart wohl im Sauerland, dass sie mit ihren überfallartigen Angriffen auf das von Niko Hovinen gehütete Tor bereits in der zweiten Minute zum 0:1 kamen, in der Fünften dann zum 0:2- jeweils mit Hoeffel als Vollstrecker. Beim 0:1 schlich er sich von hinter dem Tor kommend an Yeo ran, der wiederum auf den heranstürmenden Zengerle fokussiert war. Hoeffel hatte keine Mühe ihm den Puck abzunehmen, sich zu drehen und abzuschließen. Ein Tor, was so aus Sicht der Iserlohn Roosters niemals fallen darf. Aber von den Gästen aus Bremerhaven richtig gut gemacht war. Beim 0:2 war zunächst Zengerle auf und davon, wurde auf dem Weg zum Tor jedoch gefoult. Doch bevor die angezeigte Strafe wirksam werden konnte, drosch Hoeffel den Puck, nach feiner Körpertäuschung, ungehindert ins Netz.
Die Hausherren waren davon sichtlich beeindruckt und konnten ihrerseits nicht ihre durchaus vorhandene Stärke auf eigenem Eis ausspielen. Mit dem pfeilschnellen Umschaltspiel der Bremerhavener kamen die Roosters überhaupt nicht zurecht und es deutete sich eine einseitige Partie an.
Der Anschlusstreffer durch Louie Caporusso, von Camara glänzend aufgelegt, lag dann auch nicht gerade in der Luft. Sollte aber neues Leben ins Spiel der Hausherren einhauchen.

 

 


 


 

 


In den Mittelabschnitt starteten die Roosters dann wesentlich griffiger. Bereits nach zwei Minuten war es dann der junge Lean Bergmann, der per "Bauerntrick" zum Ausgleich traf. Da sich direkt daran ein Powerplay der Hauherren anschloss, lag die Wende im Spiel greifbar nahe. Doch Bremerhaven reagierte stark. Direkt im Gegenzug traf McMillen zum 2:3 in Unterzahl, auch hier hatten die Roosters auch mit einem Mann mehr auf dem Eis kein Mittel gegen die "wilden" Konter der Pinguins. Wieder einmal ein frustrierendes Erlebnis für das Team von Jamie Bartman, was verdaut werden wollte. Doch dabei blieb es nicht. Als die Scheibe in der 30. Minute von der blauen Linie erneut gefährlich vor das Tor gespielt wurde, war es wieder McMillen der für sein Team erfolgreich war. 2:4! Die Roosters hatten zwar keinen guten Abend erwischt, gaben aber nicht auf und versuchten das was möglich war. So war es Travis Turnbull der in der 34. Minute wieder den Anschluss herstellen konnte, nachdem er von Camara und Smotherman mustergültig in Szene gesetzt wurde.

 

Die vielen Puckverluste, das Hinterherrennen hinter den schnellen Bremerhavenern und die Rückschläge waren dann am Ende zu viel des Guten für die Sauerländer. Demnach verlief das Schlussdrittel für die heimischen Fans enttäuschend. Bremerhaven gab das Spiel nicht mehr aus der Hand, spielte es sehr souverän und geriet nicht mehr wirklich in Gefahr, sich den sechsten Sieg aus den letzten sieben Auswärtsspielen nehmen zu lassen. Den Schlusspunkt setzte Fedor Kolupaylo in der 48. Minute zum 3:5. Entsprechend unverständlich war dann der Auftritt von William Weber in der 52. Minute. Nach einem Check gegen den Kopf von Turnbull lies er sich auch noch auf einen Faustkampf mit Lean Bergmann ein und durfte seinen Arbeitstag frühzeitig beenden. Mit dem anschließenden Powerplay wussten die Roosters hingegen nichts anzufangen.
 
Unterm Strich eine völlig verdiente Niederlage der Iserlohner, die Pinguins aus Bremerhaven spielten hingegen äußerst stark und dürften in dieser Form ein heißer Kandidat für die direkte Play-Off-Teilnahme sein. Der Rückstand auf Platz 10 ist für Iserlohn dank der Ergebnisse der parallel laufenden Spiele nicht größer geworden.

 

Am Sonntag fahren die Roosters nach Schwenningen, die Fischtown Pinguins empfangen den EHC München in der Eisarena.  

 


-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 21.12.2018

Iserlohn Roosters - Fischtown Pinguins  3:5 (1:2|2:2|0:1)

 

Tore:
0:1 |02.|Hoeffel
0:2 |05.|Hoeffel
1:2 |19.|Caporusso
2:2 |22.|Bergmann PP1
2:3 |23.|McMillen SH  
2:4 |30.|McMillen
3:4 |34.|Turnbull
3:5 |48.|Kolupaylo
 
Zuschauer: 4.647

 

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Iserlohn Roosters wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Iserlohn Roosters finden Sie in unser Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Stefan Loibl verlängert bei den Straubing Tigers

 

(DEL/Straubing) PM Der 22-jährige hat es Jeff Zatkoff und Jeremy Williams gleich getan, indem er ebenfalls ein Arbeitspapier bei den Straubing Tigers unterzeichnet hat.

 

Stefan Loibl 2 Tina Kurz

(Foto: Tina Kurz / eishockey-online.com)

 


 

„Da ich bei den Straubing Tigers viel Verantwortung übernehmen und eine Führungsrolle ausfüllen darf, ist es mir nicht schwergefallen, diese Entscheidung zu treffen. Das Umfeld und insbesondere meine Familie und Freunde geben mir viel Rückhalt. Diese Unterstützung ist sehr wichtig für mich und motiviert mich sehr. Für seine Heimatstadt und diese tollen Fans zu spielen, ist sowieso etwas ganz besonderes“, erklärt Stefan Loibl. Publikumsliebling Stefan Loibl zählt als gebürtiger Straubinger zu den Gesichtern des Clubs. Während den letzten Jahren reifte er am Pulverturm zu einem gestandenen DEL-Spieler heran und hat mit mehrfachen Nominierungen für die Auswahl des Deutschen Eishockey Bundes den Sprung zum Nationalspieler längst gemeistert.

 

 


 


 

„Dass Stefan Loibl weiterhin bei uns ist, ist nicht nur sportlich unheimlich erfreulich für die Straubing Tigers, sondern ein Gewinn für die gesamte Region. Der Weg von Stefan hat gezeigt, dass wir jungen deutschen Spielern Ausbildung, Perspektive und eine sportliche Heimat bieten können. Das wissen die Jungs zu schätzen und honorieren dies auch, wie das Beispiel von Stefan Loibl zeigt“, sagt Jason Dunham – Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.

 

 

 


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Krefeld holt auch gegen die DEG keine Punkte

 

(DEL/Krefeld) (RS) Die Pinguine treten auf der Stelle und verlieren das Straßenbhanderby gegen Düsseldorf. Nach nur mäßiger Leistung fährt der KEV auch gegen die DEG keine Punkte ein.

 

2018 12 21 krefeld duesseldorf02
(Foto: Ralf Schmitt / eishockey-online.com)

 



Nach flottem Beginn des KEV übernahm mehr und mehr der Gast von der anderen Rheinseite das Kommando. Die Folge war das 0:1 durch Flaake (11.) Dem Ausgleich durch Pietta (17.) setzte noch vor Sirene eins der Ex- Pinnguin Kretschmann das 1:2 entgegen. Im zweiten Drittel hatten es die Pinguine dann eilig. Berglund (22.) traf zum Ausgleich. Das Match wogte nun hin und her, ehe Pimm (34.) zur erneuten Gästeführung traf. Dass Barta (53.) mit dem 2:4 den Sack dicht machte, passte zum Krefelder Spiel.

 

 


 


 

65 Schüsse auf das Tor der DEG. Zwei Treffer sind da effektiv zu wenig. Die Pinguine sollten sich mal Gedanken machen, was seit der Länderspielpause mit ihnen passiert. Am 2. Weihnachtstag kommt der AEV. Am 28.12. die Adler aus Mannheim. Frohe Weihnachten, der Baum brennt schon. Ach so, fast vergessen: Der Königpalast heisst ab Heute YAYLA Arena.

 

 

Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG 2:4 (1:2/1:1/0:1)

 

Tore:
0:1 (11.) Flaake (Olimb,Nowak) PP1
1:1 (17.) Pietta (Ankert, Mahbod)
1:2 (20.) Kretschmann (L. Niederberger,Laub)
2:2 (22.) Berglund (Kabanov, Costello)
2:3 (34.) Pimm (McKiernan) PP1
2:4 (53.) Barta (Gogulla, Nowak)

 

Hauptschiedsrichter: Hunnuis, Iwert

 

Linienrichter: Kowert, Leermakers

 

Strafen: Krefeld 14 Minuten / Düsseldorf 12 Minuten

 

Zuschauer: 7122

 

  

 

 


 

krefeld pinguine eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Krefeld Pinguine wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Krefeld Pinguinen in unserer Galerie.

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-krefeld.de - Weitere Informationen über das Eishockey in Krefeld von eishockey-online.com.

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - Auch unter neuem Trainer finden die Eisbären nicht auf die Siegerstrasse zurück

 

(DEL/Berlin) PM Das erste Spiel von Stéphane Richer an der Bande der Eisbären, das letzte vor Weihnachten. Doch der Heimfluch ist weiterhin präsent und die vorzeitige Bescherung bleibt aus. Die Eisbären Berlin unterlagen den Panthern mit 1:2 und fuhren dadurch ihre fünfte Heimniederlage in Folge ein. Letztlich brachen zwei Gegentreffer in Unterzahl den Eisbären das Genick. Vor 10.587 Zuschauern erzielte Louis-Marc Aubry den einzigen Treffer für den Hauptstadtclub.

 

2018 12 21 berlin augsburg
(Foto: Eisbären Berlin)

 


 

Gerade hatte sich die Verletzungssituation bei den Eisbären wieder gebessert und einige Spieler kamen zurück, da erwischte es die nächsten beiden. Sowohl Florian Kettemer (Fuß) als auch Mark Cundari (Knie) mussten das Eis frühzeitig verlassen. In das erste Spiel unter Neu-Trainer Stéphane Richer starteten die Eisbären vielversprechend, zeigten sich von der selbstsicheren Seite und agierten aggressiv. Doch dann kamen die Gäste aus Augsburg durch eine Überzahl besser ins Spiel und schlugen prompt zu. Matthew White spielte die Scheibe quer durch die Box vor das Tor. Am langen Pfosten löste sich Matt Fraser von Gegenspieler Jonas Müller und tippte den Flachpass zur 1:0-Führung in den Kasten von Kevin Poulin ein (13. Minute). Drei Minuten später wurde James Sheppard auf die Strafbank geschickt, Augsburg nutzte die Chance und legte nach. Patrick McNeills Schuss von der blauen Linie wurde vor dem Tor unhaltbar von Daniel Schmölz abgefälscht (17.). Somit ging es für die Eisbären mit einem Zwei-Tore-Defizit in das Mitteldrittel.

 

 


 


 

Im zweiten Abschnitt ergaben sich – auch dank einiger Überzahlsituationen – zahlreiche Chancen für die Mannschaft von Stéphane Richer, doch lange blieben diese ungenutzt. Defensiv stand der Hauptstadtclub solide, ließ wenig zu und spielte diszipliniert. Eine Minute vor der zweiten Drittelpause sorgte Louis-Marc Aubry für Jubelstürme auf den Rängen und markierte den Anschlusstreffer. Micki DuPont legte an der blauen Linie quer auf André Rankel. Den Abschluss des Kapitäns fälschte Aubry aus kurzer Distanz durch die Beine von AEV-Goalie Olivier Roy ab. Der wichtige Treffer sorgte für einen immensen Aufschwung bei den Eisbären. In den letzten 60 Sekunden des Drittels drängten die Eisbären auf den Ausgleich, doch die Panther retteten die Führung in die Pause.

 

 

Im Schlussdrittel kämpften die Eisbären und versuchten alles, um den Ausgleich zu erzielen. Letztlich blieben jedoch alle Bemühungen unbelohnt, alle Abschlüsse erfolglos und die Augsburger Panther setzten sich mit 2:1 in Berlin durch.

 

 

 

 


 

Eisbären Berlin eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eisbären Berlin wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-berlin.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Berlin von eishockey-online.com.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschafte, Olympischen Spiele der Herren und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Thomas Sabo Ice Tigers verlieren denkbar knapp mit 1:2 gegen die Kölner Haie

 

(DEL/Nürnberg) Redaktion Die Thomas Sabo Ice Tigers verlieren das letzte Heimspiel in diesem Jahr unglücklich mit 1:2 gegen die Kölner Haie. Obwohl Nürnberg das Spiel über weite Strecken kontrollierte, drehten die Haie die Partie innerhalb von siebzehn Sekunden. Sebastian Uvira und Jason Akeson verschafften den Hausherren einen blitzschnellen Nackenschlag. Einziger Nürnberger Torschütze blieb Jason Bast, der noch im ersten Drittel zum zwischenzeitlichen 1:0 traf.                 

BE7 14591

(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Mit drei Siegen in Folge gingen die Thomas Sabo Ice Tigers in das letzte Heimspiel in diesem Jahr. Mit einem Sieg wäre Nürnberg auf den zehnten Platz aufgestiegen, da Krefeld gegen Düsseldorf verloren hat. Anders sah es bei den Kölner Haien aus, die nach drei Niederlagen in Folge den sechsten Tabellenplatz belegen. Nürnberg startete gut in die Partie und kam relativ schnell zu guten ersten Schussmöglichkeiten, die Gustaf Wesslau aber allesamt aufhielt. Auch Niklas Treutle, der das fränkische Tor hütete, parierte alle gegnerischen Schussversuche. Drei Minuten vor Schluss des ersten Drittels passierte Wesslau dann aber der Fehler, der den Hausherren die Führung einfach machte. Brandon Buck legte auf Jason Bast vor, der einfach abzog. Erst sah es so aus, als wäre der Puck fest und sicher in Wesslaus Ausrüstung gelandet. Dann aber rutschte die Scheibe durch und passierte die Torlinie. Nach zwanzig Minuten führte Nürnberg mit 1:0.

 


 


 

 

Im Mittelabschnitt vergaben die IceTigers die vermeintlich beste Chance, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Tiffels fuhr einen harten Check gegen Verteidiger Marcus Weber, der lange Zeit am Eis liegen blieb. Ben Hanowski hakte keine dreißig Sekunden später und schickte seine Teamkollegen in die doppelte Unterzahl. Das Nürnberger PowerPlay sah nicht schlecht aus, allerdings zeigte Wesslau sehr starke Paraden. Mit der Zeit kamen etliche Fehlpässe der Nürnberger hinzu, die Überzahlsituation überstanden die Haie unbeschadet. Auch im Anschluss hielt Wesslau seine Teamkollegen im Spiel. Den Rest erledigten seine Vordermänner, die auch den Nürnberger Topscorer Leonhard Pföderl kurz vor dem Tor stoppten. Pföderls zwölftes Saisontor hätte dem Duell eine andere Richtung geben können.

 

Stattdessen fiel sieben Minuten vor Schluss der, zu dem Zeitpunkt, verdiente Ausgleichstreffer. Sebastian Uvira tankte sich durch die gesamte Nürnberger Abwehrreihe und wartete perfekt ab, bis Niklas Treutle weit aus seinem Tor fuhr. Uvira spielte Treutle aus und schob beeindruckend kompromisslos zum 1:1 ein. Jason Akeson kam keine siebzehn Sekunden später zum Schuss. Der Puck wurde von Treutles Arm abgefälscht und landete unglücklich hinter seinem Rücken. Die Haie jubelten über die blitzschnelle 1:2 Führung. Eine Minute vor Schluss zog Martin Jiranek den Torhüter. Doch das reichte nicht mehr für den Ausgleich.

 

Nürnberg verliert damit ein wichtiges Spiel im Kampf um die PlayOffs denkbar knapp mit 1:2. Insgesamt betrachtet keine schlechte Leistung der Franken. Allerdings ließ man deutlich zu viele Torchancen ungenutzt. Weiter geht es für Nürnberg am Sonntag in Mannheim, während die Kölner Haie die Krefeld Pinguine empfangen. Gelingt den Thomas Sabo Ice Tigers ein überraschender Sieg beim Tabellenführer (und schlägt Köln Krefeld im Derby), steht Nürnberg vor der Abreise zum Spengler Cup auf Pre-PlayOff-Platz zehn.

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Thomas Sabo Ice Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Thomas Sabo Ice Tigers von eishockey-online.com

www.eishockey-nuernberg.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Nürnberg von eishockey-online.com.

 

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Straubing Tigers haben wenig Probleme mit dem Winteranfang und besiegen die Schwenninger Wild Wings mit 5:2 - Loibl verlängert Vertrag

 

(DEL/Straubing) (MA) Heute gab es eine kleine Bescherung für die Straubinger Fans. Zuerst verkündete Stefan Loibl vor dem Spiel auf der Videowall, unter tosenden Applaus der 4.177 Zuschauer, seine Vertragsverlängerung und beim Shake Hands vor dem Spiel tauchte kein geringerer als Kapitän Sandro Schönberger auf, dem bei seinem fulminanten Comeback gleich zwei Treffer gelangen. Die Gäste hatten keinen guten Tag erwischt und konnten offensiv nur ganz wenig Akzente setzen. Die Niederbayern setzen sich mit diesem Sieg weiter Fest, im Feld der Playoff-Anwärter.

Stefan Loibl Tina Kurz

(Foto: Tina Kurz) Stefan Loibl bleibt auch nächste Saison in Straubing

 


 

Zwar began die Partie auf beiden Seiten verhalten, dennoch bemühten die Schiedsrichter bei der ersten Chance der Tigers gleich den Videobeweis. Aufgrund eines Torraumabseits wurde der Treffer jedoch nicht gegeben. Nach acht Minuten konnten die Gäste ihre erste Chance verbuchen. Anthony Rech tauchte vor Jeff Zatkoff auf, blieb aber nur zweiter Sieger gegen den Schlussmann der Straubinger. Beide Teams bekamen auch Möglichkeiten im Powerplay und während dies der Wild Wings eher harmlos wirkte, scheiterten die Gastgeber mehrmals an Marco Wölfl, der den Vorzug vor Dustin Strahlmeier erhielt. Die Führung für die Niederbayern besorgte Antoine Laganière. Im zweiten Versuch konnte er den Puck im Tor versenken, nachdem der Druck auf die Wild Wings zu hoch wurde. Das war auch der Pausenstand, doch die Tigers begannen den zweiten Abschnitt mit zwei Mann mehr auf dem Eis, weil Höfflin und Timonen auf der Strafbank Platz nehmen mussten.

 


Die doppelte Überzahl brachte nichts ein, aber dafür meldete sich Sandro Schönberger mit einem sehenswerten Sololauf eindrucksvoll nach seiner Verletzung wieder zurück. Kurze Zeit später machte es ihm Antoine Laganière nach, scheiterte aber ebenfalls an Wölfl. Die Straubinger erhöhten weiterhin den Druck,  Schwenningen konnte sich kaum noch befreien. Das 2:0 (28.) war überfällig und es war Jeremy Williams der die Fans erlöste. Sena Acolatse bediente den Topscorer und der schaute sich Wölfl aus und legte ihm den Puck über die Schulter ins kurze Eck. Alles sprach für die Tigers, da auch die Gäste ihre Offensive weitestgehend eingestellt hatten. Dann brachten die Hausherren die Wild Wings mit unnötigen Strafzeiten wieder ins Spiel. Vor allem die fünf Minuten Strafe von Sena Acolatse, bei einem Foul an Istvàn Bartalis war völlig unnötig. Während Acolatse schon unter der Dusche stand, kam Bartalis nach einigen Minuten wieder aufs Eis zurück und konnte weitermachen. Durch die Strafen kamen die Schwenninger zum 2:1 (36.) Anschlußtreffer. Die Gastgeber mussten weiterhin in Unterzahl agieren, da stellten die Unparteiischen Sandro Schönberger raus. Die Tigers waren nur noch zu dritt und konnten den 2:2 (37.) Ausgleich durch den Ex-Straubinger Mirko Höfflin nicht mehr verhindern. Coach Tom Pokel musste daraufhin sein Team in der Pause umbauen, da auch schon Mitchell Heard schon im ersten Abschnitt Verletzungsbedingt nicht mehr mitwirken konnte.

 


 


 

 

Die Straubinger blieben vom Geschehen im zweiten Abschnitt unbeindruckt und nahmen sofort wieder dass Heft in die Hand. Bis zur letzten Sekunde waren sie die spielbestimmende Mannschaft. Schwenningen hatte kaum noch was entgegenzusetzen. Jeremy Williams (42.) brachte sein Team wieder in Führung. Den Vorsprung baute dann Sandro Schönberger (46.) auf 4:2 aus. Bis zur vorletzten Minute kontrollierte Straubing die Partie. Die Gäste nahmen zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter vom Eis, konnten aber mit einem Mann mehr nichts mehr ausrichten. Den Schlusspunkt zu seinem gelungenen Comeback setzte erneut Sandro Schönberger (60.) mit seinem Treffer ins leere Tor. Auch nach dem 5:2 Sieg gab es noch eine gute Nachricht. Bei Mitchell Heard konnte man nach dem Spiel eine schwerere Verletzung bereits ausschließen, jedoch wird er wohl über Weihnachten der Mannschaft fehlen. Eine erneute Sperre droht auch Sena Acolatse.

 


Für die Tigers finden die Weihnachtsspiele Auswärts statt. Am Sonntag geht die Reise nach Wolfsburg und nach Weihnachten geht es zu den Augsburger Panther, bevor man zum Jahresabschluss die Kölner Haie, mit ihren vielen Fans die per Sonderzug anreisen, in Straubing begrüßen darf. Nach den Vertragsverlängerungen mit Jeff Zatkoff und Jeremy Williams dürfen sich die Fans auf Stefan Loibl wieder freuen. Nachdem er nicht nur von der gesamten Liga gejagt wurde, sondern auch im Ausland einige lukrative Angebote hatte, darf dies durchaus als in Coup von Manager Jason Dunham und als ein Zeichen an die Mannschaft verstanden werden. Sandro Schönberger nach dem Spiel zu seiner Rückkehr: "Ich freue mich mit der Mannschaft wieder auf dem Eis zu stehen und dass ich heute gleich mit einem Doppelpack mal dran war ist umso schöner. Aber viel wichtiger ist der Erfolg für die Mannschaft und ich bin einfach nur stolz auf dieses Team."

 

 

Spiel vom 21.12.18

 

Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings: 5:2 (1:0|1:2|3:0)

 

Tore:
1:0 |13.|Antoine Laganière (Eriksson, Loibl)
2:0 |28.|Jeremy Williams (Acolatse)
2:1 |36.|Ânthony Rech (Hurt, Höfflin) PP 1
2:2 |37.|Mirko Höfflin (Sopanen) PP 2
3:2 |42.|Jeremy Williams (Connolly)
4:2 |46.|Sandro Schönberger (Brandl, Eriksson)
5:2 |60.|Sandro Schönberger (Loibl) - EN

 

Strafen: Straubing 13 + 20 für Acolatse - Schwenningen 4

 

2 min |SWW|04.| Beinstellen - Timonen
2 min |STR|07.| Stockschlag - Mouillierat
2 min |STR|19.| Stockcheck - Höfflin
2 min |SWW|20.| Hoher Stock - Timonen
2 min |STR|29.| Beinstellen - Daschner
5 min |STR|33.| Unkorreckter Körperangriff mit Verletzung - Acolatse + 20 Spieldauerdisziplinarstrafe
2 min |STR|37.| Stockcheck - Schönberger


Schiedsrichter:
HSR Hoppe / Kopitz
LSR Gaube / Klima

 

Zuschauer: 4.177

 

Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Daschner; Renner, Brandt, Seigo, Acolatse; Schopper, -
Mouillierat, Connolly, Williams; Loibl, Laganière, Pfleger; Filin, Mulock; Ziegler; Schönberger, Heard, Brandl
 
Schwenninger Wild Wings: Wölfl (Strahlmeier) - Sacher, Timonen; Brückner, Bohac; Danner, Sonnenburg; El-Sayed -
Giliati, Höfflin, Kurth; Hult, Bartalis, Rech; Bukarts, McRae, Sopanen; Wörle, Kornelli, Herpich

 


Tigers on Air

 

straubingtigers is on Mixlr


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - EHC Red Bull München verliert Spitzenspiel gegen eiskalte Adler mit 1:3

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Die Red Bulls München mussten das DEL Spitzenspiel am heutigen Abend vor fast ausverkauftem Haus (5.550) gegen den Tabellenführer Adler Mannheim mit 1:3 verloren geben. Damit beträgt der Rückstand auf die Pfälzer derzeit sieben Punkte. 

 

muc adler GEPA full 01710 GEPA 21121875045

(Foto: Gepa Pictures)

 


Weiße Weihnacht beim Topspiel in München! Unter diesem Motto fand drei Tage vor dem heiligen Fest das Spitzenspiel am Oberwiesenfeld statt. Red Bull hatte den ersten 3.500 Zuschauern jeweils eine Wintermütze geschenkt und die Ränge waren überwiegend weiß bedeckt. Auch der dreifache DEL-Meister der letzten Jahren präsentierte sich heute ganz in weiß mit extra angefertigten Weihnachtstrikots, Hosen, Stutzen und Handschuhen.

 

 

Weihnachtsgeschenke wollten sich die beiden Teams aber nicht vorzeitig machen und so sahen die Zuschauer in München von Beginn an zwei sehr disziplinierte Mannschaften auf dem Eis. Die Gastgeber hatten im ersten Drittel die besseren Chancen und Dennis Endras musste sich bei 22 Schüssen von seiner besten Seite zeigen und hielt die Null fest. Eine der wenigen Chancen für die Adler nutzte der Youngster Phil Hungerecker (4.) auf Zuspiel vom U20-Kapitän Moritz Seider zur 0:1 Führung.  In der 15. Minute rettete dann für Endras und die Adler der Pfosten bei einem Handgelenkschuß von Mark Voakes, bevor es dann in die erste Drittelpause ging.

 

 

Im Mittelabschnitt stand dann zu Beginn der ein anderer Silbermedaillengewinner in Person von Danny aus den Birken im Mittelpunkt und zeigte bei einigen guten Schüssen der Mannheimer seine Klasse. Kurz zurvor konnterte Mannheim aber eiskalt und traf durch Benjamin Smith zum 0:2 (25.). In der 28. Minute musste Danny aus den Birken dann verletzungsbedingt das Tor verlassen und für Ihn kam Kevin Reich zu seinem 10 Einsatz in dieser Saison. Der 23-jährige konnte sich bei seiner ersten Aktion gegen den alleine auf ihn zufahrenden Thomas Larkin auszeichnen und den Puck erfolgreich abwehren.

 



 

Auf der gegenüberliegenden Seite zeigte Dennis Endras (32.) bei einem Schlenzer von Trevor Parkes einen sehr starken Fanghandsave. München hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 25 Mal auf das Gehäuse der Adler geschossen und bislang noch keinen Torerfolg verbuchen können, doch dies sollt sich kurz darauf ändern, als der Neuzugang Yasin Ehliz mit seinem erst zweiten Treffer im Red Bull Trikot den 1:2 Anschlusstreffer erzielte (34.). In Unterzahl beendeten dann die Hausherren den zweiten Abschnitt.

 

 

Die letzten zwanzig Minuten waren voller Spannung, packenden Zweikämpfen und guten Torchancen. München musste zwei brenzlige Unterzahlsituationen überstehen und hatte in der Schlussphase nochmals die Möglichkeit bei nummerischer Überlegenheit den Ausgleich zu erzielen. Bei diesem Powerplay nahm Don Jackson knapp drei Minuten vor dem Ende sogar den Goalie vom Eis und versuchte mit 6 gegen 4 noch einmal alles, doch Mannheim konnte diese Situation mit Bravur überstehen. Der amtierende Meister drückte und feuerte aus allen Lagen auf das Tor von Dennis Endras, doch bei der ersten Möglichkeit traf Andrej Desjardins aus der eigenen Hälfte ins Empty Net zum 1:3 Entstand.

 

 

Mit diesem Auswärtssieg der Adler Mannheim beträgt der Vorsprung auf Düsseldorf und München aktuell sieben Punkte. Am Sonntag geht es für die Red Bulls dann auswärts gegen Bremerhaven weiter.  

 

 

DEL Spieltag, 21.12.2018

EHC Red Bull München - Adler Mannheim 1:3 (0:1|1:1|0:1)

 

Tore:

0:1|04.|Phil Hungerecker (Seider, Adam)

0:2|25.|Benjamin Smith (Akdag)

1:2|34.|Yasin Ehliz (Aulie, Mitchell)

1:3|60.|Andrej Desjardins (Empty Net)

 

Zuschauer:

5.550

 

muc weihnachten 21122018(

(Weiße Weihnachten beim Topspiel, Foto Heike Feiner)

 

 


 

muenchen rbm logo

Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

DEL - Derbyzeit am zweiten Weihnachtsfeiertag live bei Sport1

 

(Sport1/Eishockey) PM Am zweiten Weihnachtsfeiertag empfangen die Adler Mannheim in der DEL die Schwenninger Wild Wings. Beim Derby zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellenletzten dürfte es alles andere als besinnlich zugehen, zumal die Gastgeber noch eine Rechnung offen haben.

 

starting six

(Foto: eishockey-online.com)

 


SPORT1 überträgt das Prestigeduell am kommenden Mittwoch live ab 16:45 Uhr im Free-TV. Zum Jahresausklang steht dann am Sonntag, 30. Dezember, ebenfalls live ab 16:45 Uhr die Partie zwischen den Grizzlys Wolfsburg und dem amtierenden DEL-Champion EHC Red Bull München auf dem Programm.

 


Mannheim will Revanche


Mit einem Blick auf die DEL-Tabelle gehen die Adler Mannheim in der heimischen SAP Arena als klarer Favorit in das Derby gegen die Schwenninger Wild Wings. Doch die „Kurpfälzer“ sind gewarnt, denn beim letzten Aufeinandertreffen Ende November kassierten sie gegen Schwenningen mit 0:4 die bislang höchste Saison-Niederlage. Diese Rechnung will der Spitzenreiter, der mit vier Siegen in Serie seine kleine Krise beendet hat, nun begleichen. Die Wild Wings präsentierten sich zuletzt allerdings gerade auswärts stark und gewannen in Berlin und Krefeld. Als Kommentator ist Basti Schwele im Einsatz.


 
Klare Rollenverteilung bei Final-Neuauflage


Zum Jahresabschluss treffen in der DEL die Grizzlys Wolfsburg und der EHC Red Bull München aufeinander. Beide Teams stand sich 2016 und 2017 in der Finalserie gegenüber – jeweils mit dem besseren Ende für den amtierenden Deutsche Meister aus München. In dieser Saison trennen beide Teams allerdings Welten: Während die Grizzlys derzeit weit von den Playoff-Plätzen entfernt sind, hält sich der EHC konstant in der Spitzengruppe. Die Partie begleitet Kommentator Mirko Heintz.

 

 

 


 



sport1 logo neu

MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL – Straubing Tigers verlängern mit Jeff Zatkoff und Jeremy Williams

 

(DEL/Straubing) (Markus Altmann) Beim „Talk am Pulverturm“ in der Dezember-Ausgabe mit Tigers-Manager Jason Dunham und Fanbeauftragten Florian Mittermeier, platzte still und heimlich die frohe Kunde über die Vertragsverlängerung mit den beiden Leistungsträgern Jeff Zatkoff und Jeremy Williams. Zur Freude der Fans waren beide auch direkt zum „Talk“ erschienen und standen dem Moderator Tobias Welck Rede und Antwort.

 

zhatkoff

(Foto: eishockey-online.com)

 


Zuerst äußerte sich der Goalie der Tigers Jeff Zatkoff zu seiner Entscheidung: „Also ich bin froh hier zu sein in Straubing. Ich fühle mich hier wohl und habe mich mit der Organisation der Straubing Tigers für eine Vertragsverlängerung entschieden.“ Auf die Frage ob es denn nicht eventuell noch andere Bewerber gab, erklärte er total relaxt: „Ich bin nicht der Typ der in der größten Stadt und dem größten Verein spielen muss. Hier in Straubing hat man eine kleine Gemeinschaft, aber das ist ein Punkt, der mir sehr zuspricht.“

 

 

Der zweite Kandidat im Bunde ist kein geringerer als Jeremy Williams. Der sympathische Stürmer läuft bereits in seiner dritten Saison für Straubing auf und nicht wenige sind der Meinung, dass er noch nie so wertvoll war wie jetzt. Natürlich war da nicht nur Jason Dunham glücklich über einen weiteren Kontrakt: „Ja ich fühle mich ebenfalls wohl hier, kenne ja die Leute im Club schon länger und wir haben uns als Familie gemeinsam für die Tigers entschieden.“ Ob er nun auch ein Wort für seinen Sturmpartner Mike Connolly einlegen könne, damit dieser auch verlängert, damit wollte er jedoch nicht so rausrücken. „Wir werden sehen, natürlich spiele ich mit Mike gerne zusammen.“

 


 


 

 

Wie lange die Verträge dann laufen, da hielt sich Manager Jason Dunham in Schweigen. „Wir haben uns aus verschiedenen Gründen dazu entschieden, es nicht bekanntzugeben.“ Natürlich wollten dann nicht nur die Anwesenden Fans wissen, wie es denn mit anderen oder gar neuen Spielern aussieht. „Für diese Saison kann ich nicht sagen, ob noch eine Lizenz für Ausländer vergeben wird. Es hängt immer davon ab, ob es eine Verletzung gibt, außerdem läuft es derzeit ganz gut und dann müsste man immer jemand anderen erklären, du musst heute zuschauen, dass wäre nicht so einfach.“

 

 

Entlocken ließ sich der Manager dann noch, dass bereits schon weichen für die neue Saison gestellt wurden, jedoch mit der Bekanntgabe noch abgewartet wird. Da zeigte sich auch einer der beiden Fanbeauftragten der Straubing Tigers, Florian Mittermeier damit sehr zufrieden. Im „Talk“ ging es aber nicht nur um neue und alte Spieler, sondern auch um den Zuschauerrückgang. Hier sieht Florian Mittermeier verschiedene Ursachen: „Zum einen hat man dass Angebot über die Telekom, zum anderen waren die beiden letzten Spielzeiten nicht die Besten.

 

 

Auch bei unserem Nachbarn in Deggendorf wird wieder Zweitliga Eishockey angeboten. Dann kam uns bisher auch der eigene Spielplan nicht so ganz entgegen. Also ein Mix aus allem würde ich sagen.“ Jason Dunham fügte noch hinzu: „Fakt ist, bei uns in Straubing hast du dass beste Eishockey-Angebot und wenn du Straubing gegen Berlin im Stadion sehen kannst, brauchst du nichts anderes.“

 


Tigers on Air

 

straubingtigers is on Mixlr


128

Mehr Informationen über den Eishockey Club Straubing Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

DEB - DEB-Neustrukturierung: Toni Söderholm wird neuer Bundestrainer

 

(DEB) Umfassende Neustrukturierung beim DEB: Toni Söderholm wird neuer Bundestrainer / Sportdirektor Stefan Schaidnagel leitet DEB mit Generalverantwortung / Tobias Abstreiter trainiert die U20-Nationalmannschaft

 

toni soederholm HEI 8304 E Online
(Foto: Heike Feiner)

 


Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat am Vormittag bei einer Pressekonferenz im Olympiapark München umfassende Neustrukturierungen im sportlichen Bereich bekanntgegeben. Demnach übernimmt Toni Söderholm ab 1. Januar 2019 die Aufgaben als Bundestrainer der Nationalmannschaft. Der 40-Jährige ist seit der Saison 2016/17 für den EHC Red Bull München tätig und gehörte zuletzt dem Trainerstab des amtierenden deutschen Meisters an. Im Zuge dessen betreute er unter anderem als Head Coach den Kooperationspartner SC Riessersee. In der vergangenen Saison wurde der Finne als „DEL2 Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Beim Deutschen Eishockey-Bund e.V. übernahm Söderholm in seinem zweiten Jahr die Rolle als Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft. Zuletzt gelang ihm mit der DEB-Auswahl der Aufstieg in die Top-Division.

 

 

Stefan Schaidnagel wird künftig die Leitung des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. als Sportdirektor in Generalverantwortung übernehmen. Die Funktion des U20-Bundestrainers besetzt ab dem 1. Mai 2019 Tobias Abstreiter. „Auch nach dem historischen Eishockey-Erfolgsjahr 2018 geben wir strukturell und sportlich weiter Vollgas. Ganz im Sinne unseres Sportkonzepts POWERPLAY 26 und der DOSB Leistungssportreform stärken wir den DEB mit neuer Leitung und die Nationalmannschaft sowie die Nachwuchs- und Frauen-Nationalmannschaften mit neuen Bundestrainern“, sagte DEB-Präsident Franz Reindl im Zuge der Pressekonferenz. „Ich bin sehr glücklich, dass wir mit Toni Söderholm einen jungen, fachlich anerkannten und schon seit zwei Jahren im Nationalmannschaftssystem tätigen Bundestrainer als Nachfolger für Marco Sturm präsentieren dürfen. Zugleich möchte ich mich bei Red Bull München für die äußerst zielgerichteten Gespräche im Sinne der Nationalmannschaft und die Freigabe bedanken.“

 

 



 

 

„Nachdem wir ein umfassendes Anforderungsprofil für die Stelle des Bundestrainers entwickelt hatten, war Toni Söderholm von Anfang an auf unser Liste und hat uns im Gespräch auf ganzer Linie überzeugt. Mit ihm haben wir einen international anerkannten Fachmann als Bundestrainer für den DEB verpflichtet“, erklärt DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel. „Toni wird den bisher gemeinsam eingeschlagenen Weg mit der Nationalmannschaft konsequent fortführen und die zukünftige Ausrichtung, deutsche Spieler weiter zu fördern, mit uns gemeinsam gestalten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“

 

 

„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem DEB und bin zugleich dem EHC Red Bull München sehr dankbar, dass sie mich für diese Position freigestellt haben“, erklärte Neu-Bundestrainer Toni Söderholm. „Es ist eine große Ehre und Herausforderung, als Bundestrainer für die deutsche Nationalmannschaft zu arbeiten. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit!“

 

 

Die U20-Nationalmannschaft wird ab dem 1. Mai 2019 von Tobias Abstreiter trainiert. Der 48-Jährige hat bereits in den vergangenen drei Jahren als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften und weiteren internationalen Turnieren hinter der Bande gestanden. Er wird künftig die Aufgaben des bisherigen U20-Bundestrainers Christian Künast übernehmen, der ab dem 1. Januar 2019 Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft wird.

 

 



DEB Logoeishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

DEL - Ingolstadt verliert bayerisches Derby gegen Straubing mit 1:4

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Zwei Tage nach der heftigen 7:2 Klatsche in Mannheim wollte der ERC Ingolstadt beim neuen Angstgegner Straubing Tigers Wiedergutmachung betreiben. Die Niederbayern, die die Panther im November mit dem selben Ergebnis aus dem Pulverturm schossen, waren bestens vorbereitet und stellten Panther-Hexer Sebastian Vogl in die Kiste. Auch Doug Shedden rotierte mit seinen Spielern.

 

ingolstadt straubing 08092017 1

(Foto: Jürgen Meyer)

 


So musste der Headcoach des ERC Ingolstadt auf Toughguy Colton Jobke, 3.te Disziplinarstrafe, und Sean Sullivan in der Abwehr verzichten. Sean Sullivan laboriert weiter an der Verletzung aus dem Krefelder Spiel. Eine Denkpause bekam Ryan Garbutt, Tyler Kelleher tauchte vorerst nur auf dem Spielberichtsbogen auf. So durfte Ville Koistinen wieder in der Abwehr fungieren, Laurin Braun stürmte neben Tim Wohlgemuth, der als Aufsteiger in die Elite-Gruppe mit der U20 aus Füssen zurückkam.

 


Vor 3505 Zuschauer begann das bayrische Derby für die Gastgeber eher behäbig und verängstigt. Die Gäste aus Straubing merkten dies schnell und setzten mit körperbetonten Spiel ihren Gegner unter Druck. Die Folge waren Scheibenverluste in den Reihen der Panther. So setzten Jeremy Williams, Top-Torjäger der Tigers, mit seinen Spielkameraden die Panther mehr und mehr unter Druck. Dazu verteidigten die Gastgeber körperlos und es brannte in der 5. bzw. 6.Minute sehr.

 

 

Dank Timo Pielmeier blieb es noch beim torlosen Remis, der gegen Mike Connolly in der 10.Minute einen Monstersave zeigen musste. Als beide Teams das erste Powerbreak in Anspruch nahmen, waren die Gäste aus Niederbayern unmittelbar danach hellwach und bestrebt den Führungstreffer zu kreieren. Über Sena Acolatse und Jeremy Williams gelang die Scheibe zu Mike Connolly, der zum 0:1 einnetzte. Danach durften die Panther in Überzahl agieren. Mehr als ein paar harmlose Schüsse und etwas Verkehr vor dem Straubinger Tor passierte wenig. Anders die Gäste, die ab der 17.Minute in Überzahl präsentieren durften.

 

 

So sah Darin Olver auf der Strafbank wie Antoine Laganiere Dustin Friesen austanzte und Timo Pielmeier prüfte. Laganiere schaltete blitzschnell und legte den abprallenden Puck quer, Stefan Loibl staubte in der 19.Minute zum 0:2 ab. Vielleicht Loibls letzter Treffer gegen seinen eventuell neuen Arbeitgeber.

 


 


 

Auch im zweiten Spielabschnitt kamen die Panther nicht richtig in Tritt. Ein schlechtes Zweikampfverhalten und Fehler im Spielaufbau ermöglichten den Niederbayern ein leichtes Spiel. So entstand in der 24.Minute das 0:3 durch Mitchel Heard. Ingolstadts Angriffsspiel wurde erst besser, nachdem Joachim Ramoser einen Rebound zum 1:3 vollstreckte. Zuvor hatte Laurin Braun trocken abgezogen.

 

 

Zu dem Zeitpunkt waren 30:28 Minuten gespielt. Danach tankte sich Thomas Greilinger durch, scheiterte aber zweimal an Sebastian Vogl, ehe die Panther in Überzahl agieren durfte. So wurde T.J. Mulock von den Schiedsrichtern Hunnius/Schukies für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt, weil er Pat Cannone vor dem Einnetzen unerlaubt hinderte. Mit Ablauf dieser Strafzeit hatte Tyler Kelleher Pech. Sein Schuss prallte vom rechten Pfosten ab. Den Nachschuss von Mike Collins entschärfte der Straubinger Goalie. Eine Minute vor Drittelende probierte es auch Petr Taticek mit einem Pfund. Sebastian Vogl wehrte mit einem Reflex ab. Genauso kurz vor der Pausensirene, als es Maury Edwards von der rechten Seite probierte.

 


Im Schlussdrittel beschränkte sich das Team von Tom Pokel nur auf das Motto, eigenen Kasten sauber halten, Scheibe weg vom Tor. Dieses Konzept ging voll auf, denn dem ERC Ingolstadt fiel wenig dazu ein, diesen Riegel zu brechen. So nahmen die Straubing Tigers Minute für Minute von der Uhr. Selbst die Maßnahme, 6 Feldspieler für den Goalie, entpuppte sich als unwirksam. Ganz im Gegenteil, Straubings Sven Ziegler bugsiert 86 Sekunden vor Schluss den Puck ins zwischenzeitlich verlassene leere ERC-Tor. In den restlichen Sekunden feierten die gut 300 Tigers-Fans ihr Team und das 1:4.

 

 

ERC Ingolstadt vs. Straubing Tigers 1:4 (0:2; 1:1; 0:1)

 

Gamescoring Ingolstadt:
Joachim Ramoser 1/0
Laurin Braunn 0/1

 

 


 

ERC Ingolstadt eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club ERC Ingolstadt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

shop.eishockey-online.com - eishockey-online.com ist Vermarkter der Gameworn Eishockeytrikots der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Wichtiger Heimsieg für die Grizzlys gegen Augsburg

 

(DEL/Wolfsburg) PM Die Grizzlys Wolfsburg konnten sich am 29. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga mit 4:2 gegen die Augsburger Panther durchsetzen. Mit jeweils einem Tor und zwei Vorlagen waren Brent Aubin und Alexander Karachun maßgeblich am Erfolg beteiligt. Für die Niedersachsen geht es bereits am Donnerstag auf die Reise nach Ingolstadt. Dort steigt am Freitag (19.30 Uhr) das Auswärtsspiel gegen den ERC.

 

wob aev 112018

(Foto: Dunja Dietrich)

 


Die Grizzlys konnten wieder auf ihren Stürmer Marius Möchel bauen, der sich nach überstandener Verletzung zurückmeldete. Insgesamt fehlten dennoch sieben verletzte Profis und auch Stürmer Spencer Machacek – dies aber aus einem sehr erfreulichen Grund: Seine Frau Jamie-Lea erwartet den ersten gemeinsamen Nachwuchs. Zwischen den Pfosten tauschte Cheftrainer Hans Kossmann: Für David Leggio rückte Jerry Kuhn ins Tor.  

 

 

Die Grizzlys erwischten einen tollen Start und gingen bereits nach nur 39 gespielten Sekunden durch Alexander Karachun in Führung. Die Gäste aus Augsburg zeigten sich davon jedoch nicht beeindruckt und glichen zunächst bei Vier gegen Vier auf dem Eis durch T.J. Trevelyan aus. Knapp zwei Minuten später rutschte Jerry Kuhn die Scheibe über die Kelle ins eigene Tor, Schütze war Simon Sezemsky.

 

 

Ein starker Mittelabschnitt und Tore von Nick Latta sowie Brent Aubin brachte die Grizzlys wieder zurück auf die Siegerstraße. Beide Teams schenkten sich bisweilen nur wenig. Ebenfalls trafen sowohl Grizzlys als auch Panther einmal den Pfosten.

 



 

Aufatmen konnten die rund 2.000 Zuschauer dann rund 10 Minuten vor Spielende, als Jeremy Welsh die Scheibe zum 4:2 im Tor der Gäste unterbringen konnte. Dies war gleichzeitig der Endstand. Etwas Wehmut kam dennoch auf, da Eric Valentin und Marcel Ohmann das Eis vorzeitig verlassen mussten. Genaue Diagnosen folgen.

 

 

Das Spiel im Stenogramm

Ergebnis: 4:2 (1:2, 2:0, 1:0)     

     

Torfolge: 1:0 (0:39) Karachun (Aubin, Welsh), 1:1 (05:51) Trevelyan, 1:2 (07:55) Sezemsky, 2:2 (23:17) Latta (Aubin, Karachun), 3:2 (37:36) Aubin (Karachun), 4:2 (49:33) Welsh (Bergman)

 

Strafminuten: Grizzlys 8, Augsburg 10

Schiedsrichter: Daniel Piechaczek, André Schrader

Zuschauerzahl: 2.005 | Eis Arena

 

Aufstellung der Grizzlys

Jerry Kuhn, David Leggio, Jeremy Dehner, Armin Wurm, Wade Bergman, Jeff Likens, Björn Krupp, Steven Raabe, William Wrenn, Brent Aubin, Alexander Karachun, Jason Jaspers, Sebastian Furchner, Cole Cassels, Jeremy Welsh, Spencer Machacek, Daniel Sparre, Eric Valentin, Marius Möchel, Nick Latta, Petr Pohl.

 

 

 

 


Grizzlys Wolfsburg eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Grizzlys Wolfsburg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Grizzlys Wolfsburg in unserer Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 400 Gäste online