DEL - Trotz eines knüppelharten Programms, schauen die Straubing Tigers weiterhin mit einem Auge auf Platz 6

 

(DEL/Straubing) (MA) Von leichten Aufgaben im Januar bei den Tigers kann keine Rede sein. Sicherlich war Straubing noch nie ein Team, welches in der DEL vor leichten Gegnern stand. Trotzdem kommt es im neuen Jahr knüppeldick. Je zweimal geht es im Januar gegen München, Mannheim und Bremerhaven, dazu das Spiel am Donnerstag in Düsseldorf.

 

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Foto: Ralf Schmitt

 


 

Keines dieser Teams steht in der Tabelle hinter den Tigers. Coach Tom Pokel nimmt es daher so, wie es kommt: „Nun dass Spiel gegen Bremerhaven tut immer noch weh, aber wir wissen, dass wir im Januar ein hartes Programm haben.“ Gegen die Nordlichter war es sogar ein Spiel um Platz sechs, der nun wieder etwas außerhalb der Reichweite ist. „Wir müssen jetzt auf die Jagd gehen und dürfen dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren. Das ist nun mal so, dass um Platz sechs nochmal härter gekämpft wird. Dazu gehört eine konstante Leistung über 60 Minuten.“

 

 

Für diese Woche heißen die Gegner Düsseldorf und München. Ein Vorteil könnte sich vor allem am Sonntag zu Hause gegen den amtierenden Meister öffnen, denn deren Programm ist mit dem Halbfinale in der Championsleague ebenfalls straff gewickelt. „Natürlich fahren wir nach Düsseldorf, um drei Punkte zu holen. Die Spiele waren bisher alle eng und da kommt es vor allem auf die Kleinigkeiten an. Es wird aber auch Zeit für uns wieder einmal gegen München zu gewinnen. Da wird vor allem unsere Laufbereitschaft eine große Bedeutung haben.“ Den Oberbayern könnte es etwas an Kraft fehlen, denn sie spielen seit drei Wochen dreifach und dies könnte im Kräfteverhältnis eine entscheidende Rolle sein.

 


 


 

 

Kapitän Sandro Schönberger zielt da eher auf die eigenen stärken ab. „Wir müssen wieder dahin gehen wo es weh tut und uns in jedes Spiel rein kämpfen.“ Klar wer, wenn nicht ihm würde so ein Satz als Erstes über die Lippen kommen. Dennoch scheint es in dieser Saison auch ein Spagat zwischen einer gesunden Aggressivität und dem Fernbleiben von der Strafbank zu sein. Zuletzt gegen Bremerhaven hatte man fast ein komplettes Spiel mit fünf gegen fünf bestritten und bis zum Ende eine echte Siegchance gehabt.

 

 

Dagegen musste man in Mannheim sehr früh erkennen, dass mit Strafzeiten gegen diese Topteams mit einem Sieg eher nicht zu rechnen ist. „Du weißt halt nicht was du bekommst. Manchmal lassen sie dich in Ruhe spielen, dann wieder musst du wegen einen Schubser in die Kühlbox. Natürlich wollen wir trotzdem hart und fair spielen, aber so einfach ist es manchmal nicht.“ So oder so, die Tigers wollen sich auch vor den großen Namen der Liga nicht verstecken.

 

 


Tigers on Air

 

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Das CHL Halbfinal Rückspiel zwischen Salzburg und München am Mittwoch live auf SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM Jetzt geht es in der Champions Hockey League (CHL) um alles: Nach dem 0:0 im ersten Duell ist für das Halbfinal-Rückspiel zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EHC Red Bull München Hochspannung garantiert. Ob der amtierende deutsche Meister mit einem Auswärtssieg ins Endspiel einzieht und weiter vom ersten internationalen Titel träumen kann, beantwortet SPORT1 am kommenden Mittwoch live ab 20:15 Uhr im Free-TV mit Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Auch das zweite Halbfinal-Rückspiel, bei dem der HC Pilsen gegen die Frölunda Indians einen 3:6-Rückstand wettmachen muss, wird am morgigen Dienstag live ab 17:25 Uhr auf SPORT1 übertragen. Hier kommentiert Peter Kohl. Nach einem spektakulären DEL WINTER GAME in Köln, das am vergangenen Samstag für Topquoten sorgte, geht es auch national weiter zur Sache: Die Krefeld Pinguine empfangen in der DEL am kommenden Sonntag live ab 16:45 Uhr auf SPORT1 die THOMAS SABO Ice Tigers aus Nürnberg.


 
München muss in der Mozartstadt auf Topscorer verzichten


Den EHC Red Bull München erwartet im Halbfinal-Rückspiel beim „Schwester-Klub“ eine hohe Hürde, um erstmals in der Vereinsgeschichte das CHL-Finale zu erreichen: Der EC Red Bull Salzburg hat im laufenden Wettbewerb seine fünf Heimspiele in der Eisarena Salzburg allesamt gewonnen. Schwer wiegt für das Team von Trainer Don Jackson zudem der Ausfall von Topscorer John Mitchell, der sich im Hinspiel eine Beinverletzung zugezogen hat. Doch die Münchner werden im „Do-or-Die“-Duell trotzdem alle Kräfte für den großen Traum vom Finale, das am 5. Februar ausgetragen und ebenfalls live auf SPORT1 übertragen wird, mobilisieren.


 
Frölunda mit einem Bein im Endspiel


Beste Aussichten auf den CHL-Finaleinzug haben die Frölunda Indians. Der schwedische Topklub wurde seiner Favoritenrolle im Halbfinal-Hinspiel gegen den HC Pilsen aus Tschechien gerecht und gewann vor heimischer Kulisse klar mit 6:3. Im anstehenden Rückspiel gilt es nun diesen Vorsprung zu verteidigen. Für Frölunda wäre es in der Eishockey-Königsklasse bereits die vierte Endspiel-Teilnahme, zweimal holten sich die Schweden bislang den Titel.

 


 


 

Gefragtes DEL WINTER GAME


SPORT1 hat mit dem DEL WINTER GAME 2019 starke Einschaltquoten eingefahren: Die Liveübertragung am vergangenen Samstag mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann verfolgten 230.000 Zuschauer (Z3+) im Schnitt und bis zu 340.000 Zuschauer (Z3+) in der Spitze. Die Marktanteile lagen bei den Gesamt-Zuschauern (Z3+) bei 1,2 Prozent und in der Kernzielgruppe Männer 14-59 Jahre (M14-59) bei 2,8 Prozent. Vor spektakulärer Kulisse im Kölner RheinEnergieSTADION behielt die Düsseldorfer EG im Rhein-Derby gegen die Kölner Haie mit 3:2 nach Overtime die Oberhand.


 
Nürnberg will in Krefeld weiter Boden gut machen


Am kommenden Sonntag treffen die THOMAS SABO Ice Tigers aus Nürnberg und die Krefeld Pinguine zum zweiten Mal innerhalb einer Woche aufeinander. Das erste Duell am gestrigen Abend entschieden die Nürnberger mit 4:3 für sich und verkürzten damit in der Tabelle den Rückstand auf Krefeld. Nun trennen die beiden Klubs auf den Plätzen zehn und elf nur noch vier Zähler. Mit einem Auswärtssieg bei den Pinguinen könnten die Franken weiter wertvollen Boden im Kampf um die Playoff-Plätze gut machen. SPORT1 zeigt die Partie mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Patrick Bernecker und Experte Herberts Vasiljevs live ab 16:45 Uhr.

 

 

Die kommenden Eishockey-Spiele auf den SPORT1 Plattformen im Überblick:
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
Eishockey
Info
SPORT1
SPORT1+
Dienstag, 15. Januar
17:25 Uhr live
CHL
HC Pilsen (CZE) – Frölunda Indians (SWE), Halbfinal-Rückspiel
Kommentator: Peter Kohl
SPORT1
Mittwoch, 16. Januar
20:15 Uhr live
CHL
EC Red Bull Salzburg (AUT) – EHC Red Bull München, Halbfinal-Rückspiel
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Rick Goldmann
SPORT1
SPORT1+
Sonntag, 20. Januar
16:45 Uhr live
DEL
Krefeld Pinguine – THOMAS SABO Ice Tigers
Moderator: Sascha Bandermann
Kommentator: Patrick Bernecker
Experte: Herberts Vasiljevs
 

 



 



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DEL - Schwenninger Wild Wings gehen an der Nordsee baden - nichts zu holen bei den Fischtown Pinguins

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Nach dem fulminanten Erfolg im Freitagsspiel wollten die Wild Wings an der Nordseeküste nachlegen. Mit unverändertem Kader - Ville Korhohnen, Jussi Timonen, Kalle Kaijomaa und Istvan Bartalis fehlten verletzt, Julian Kornelli spielte in Ravensburg - gingen die Schwarzwälder in die Partie. Bremerhaven musste den Ausfall von Dominik Uher verkraften. Nach torlosem Auftaktdrittel, sicherten sich die Hausherren durch einen starken Mittelabschnitt die Punkte. Am Ende feierte Tomas Pöpperle seinen dritten Shutout in der laufenden Saison.

 

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Foto: Jens Hagen / Archivbild

 


 

Bremerhaven hatte sich vorgenommen, von Anfang für Betrieb vor dem Schwenninger Tor zu sorgen um sich dort in den Zweikämpfen einen Vorteil zu verschaffen. Nach gut 20 Sekunden tauchten die Pinguins erstmals gefährlich vor Dustin Strahlmeier auf, der gleich sein ganzes Können aufbieten musste. In der Folge kam sowohl Schwenningen als auch Bremerhaven in den Genuss einer Überzahlsituation. Während Kyle Sonnenburg die Strafbank drückte, kombinierten die Hausherren gefährlich im Schwenninger Drittel. Erneut musste Strahlmeier gute Möglichkeiten entschärfen.

 

Auf der anderen Seite lief auch bei Schwenningen die Scheibe gut während Mark Zengerle seine zwei Minuten verbüßte. Fünf Minuten vor Drittelende kam Schwenningen zu seiner bis dahin besten Chance: Dominik Bohac zog von der blauen Linie ab, seinen Abpraller brachte Vili Sopanen aus der Drehung zum Tor, wo sie nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei rutschte.

 

Nach der Pause erhöhten die Gastgeber nochmals den Druck und setzten sich ein ums andere Mal im Angriffsdrittel fest. Bis zur 29. Spielminute scheiterten die Bremerhavener Offensivbemühungen immer wieder an Dustin Strahlmeier. In Überzahl setzte Carson McMillan aus spitzem Winkel nach und schoss sein Team in Führung.

 



 

Nur fünf Minuten später kam es für die Schwenninger noch dicker: In der neutralen Zone erkämpfte sich Brock Hooton die Scheibe und machte sich auf und davon. Mit einem satten Handgelenkschuss überwand der Ex-Schwenninger, Dustin Strahlmeier ein zweites Mal.

 

Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste nochmals heranzukommen. Dominik Bohac scheiterte mit einem Versuch aber an der Querlatte. Alle Angriffsbemühungen halfen nichts, zumal sich Schwenningen mit einem Wechselfehler selbst noch das Leben schwermachte. In der daraus resultierenden Überzahl für die Pinguins machte Miha Verlic letztendlich den Deckel drauf.

 

Schwenningen fällt durch die Niederlage wieder auf den Vorletzten Tabellenplatz, Bremerhaven klettert auf Rang vier.

 

Spiel vom 13.01.2019

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |29.|McMillan (Nehring / Friesen)

2:0 |34.|Hooton (Quirk / Schwartz)

3:0 |58.|Verlic (Nehring / Zengerle)

 

Zuschauer: 4473

 

 

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers starten Aufholjagd auf die Krefeld Pinguine

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Nur noch sieben Punkte trennen die Thomas Sabo Ice Tigers fortan vom zehnten Tabellenplatz und damit auch von den Krefeld Pinguinen, die sich am Sonntagnachmittag knapp mit 4:3 geschlagen geben mussten. Nürnberg zeigte von Beginn an Kampfgeist, verwertete im Mittelabschnitt Chancen und brachte die Führung verdient über die Zeit. Zwei entscheidende Tore erzielte Chris Brown. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Der Start in die Partie gehörte den Krefeld Pinguinen, die den Thomas Sabo Ice Tigers im gesamten Verlauf des ersten Drittels Probleme bereiteten. So musste Torhüter Niklas Treutle, der erneut den Vorzug vor seinem Teamkollegen Andreas Jenike bekam, mehr als sieben Schüsse parieren. Währenddessen griff Krefelds Torhüter Dimitri Pätzold lediglich bei zwei Nürnberger Schussversuchen ein, die allerdings nicht besonders gefährlich wurden. Als Folge der anfänglichen Krefelder Dominanz landete der Puck hinter Treutle im Tor, die Schiedsrichter aber entschieden auf Videobeweis. Nach einer beachtlich langen Wartezeit blieb die Entscheidung auf dem Eis bestehen, der Treffer zählte nicht, da die Scheibe mit Hilfe eines hohen Schlägers ins Tor abgelenkt wurde. Für die Thomas Sabo Ice Tigers ein wichtiger Moment, die so ohne Gegentreffer in die Kabine gehen konnten. 

 


 


 

Im zweiten Drittel änderte sich das Schussverhältnis schlagartig. Mahbod ermöglichte den Franken aufgrund eines Beinstellens eine wichtige Überzahlsituation, in der Topscorer Brandon Buck frei zum Puck kam. Buck nahm sich Zeit, zielte perfekt und zog ab. Die Scheibe flog knapp über Pätzolds linken Schoner ins Tor. Nürnberg führte mit 1:0. Nur 38 Sekunden später legte Tom Gilbert hervorragend auf Chris Brown auf, der mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr und seinen Konter zum 2:0 verwertete. Keine zwei Minuten waren gespielt, die Hausherren führten mit 2:0. Doch auch Krefeld fand den Weg zum Torerfolg. Nachdem das Publikum mehrfach unzufrieden mit den Entscheidungen der Schiedsrichter war, verkürzte Jacob Berglund in der 31. Spielminute auf 2:1. Die Vorlage im Power Play gab Costello. Ebenfalls beteiligt war Capitän Daniel Pietta. Anstatt den Ausgleich zu suchen, mussten die Pinguine verteidigen. Kabanov und Lefebvre nahmen kurz hintereinander auf der Strafbank Platz. Das Nürnberger Überzahlspiel brachte keinen Erfolg, da kaum Pässe ankamen. Dann aber legte Leo Pföderl für Philippe Dupuis vor, der kurzerhand mit einem Bauerntrickversuch die erneute zwei-Tore-Führung herstellte. Dann aber leistete sich Taylor Aronson im Unterzahlspiel der IceTigers einen unnötigen Check mit dem Stock. Nürnberg aggierte zu dritt, die Pinguine verkürzten durch Martin Schymainski auf 3:2. 

 

Im Schlussdrittel war es wieder Chris Brown, der diesmal auf Zuspiel von Shawn Lalonde auf 4:2 stellte. Die Partie schien entschieden. Obwohl Nürnberg mehrfach in Unterzahl spielte, schaffte es Krefeld erst drei Minuten vor Schluss, zum erneuten Anschluss zu kommen. Timothy Miller überwand Treutle mit einem guten Schuss, der dem Nürnberger Goalie unglücklich durch die Schoner rutschte. Besonders spannend wurde es, als Tom Gilbert wegen eines Haltens auf die Strafbank musste. Krefeld nahm den Torhüter aus dem Spiel und versuchte sich mehr als vierzig Sekunden im 6 gegen 4 Power Play. Doch das reichte nicht mehr aus, um den Ausgleich zu erzielen und wichtige Punkte mit nach Hause zu nehmen.

 

Somit fehlen den Thomas Sabo Ice Tigers fortan nur noch sieben Punkte auf den zehnten Tabellenplatz. Am Freitagabend empfängt die Mannschaft von Sportdirektor und Trainer Martin Jiranek die Grizzlys Wolfsburg, ehe es am Sonntagnachmittag zum Rückspiel gegen die Krefeld Pinguine kommt. 

 

 

 



Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eishockey-online.com

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DEL - 6-Punkte-Wochenende für Red Bull München

 

(DEL/München) PM Sechs-Punkte-Wochenende für die Red Bulls. Der EHC Red Bull München hat zwei Tage nach dem Sieg in Krefeld nachgelegt und auch das Spitzenspiel bei der Düsseldorfer EG mit 5:2 (0:0|3:1|2:1) gewonnen. Für den Deutschen Meister trafen Frank Mauer, Yannic Seidenberg, Tobias Eder, Mark Voakes und Michael Wolf per Empty-Net-Tor. Die Red Bulls liegen in der Tabelle weiterhin auf Platz zwei – neun Punkte hinter Mannheim und nun sieben Punkte vor der drittplatzierten DEG.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Beide Teams verteidigten in der Anfangsphase stark und ließen keine Abschlüsse zu. Die erste bessere Chance in der intensiv geführten Partie hatte Münchens Michael Wolf in Überzahl mit einem Schuss ans Außennetz (8.). Danach machte Düsseldorf Druck, dem Führungstreffer am nächsten kamen aber die Gäste: In der 18. Minute lief Frank Mauer alleine aufs Tor zu, Mathias Niederberger war aber mit der Fanghand zur Stelle.

 


Im Mittelabschnitt erwischten die Red Bulls den perfekten Start: Frank Mauer traf in Unterzahl, nachdem sich DEG-Schlussmann Niederberger nach einer Münchner Befreiung verschätzt hatte (21.). Yannic Seidenberg legte nach einem punktgenauen Pass von Mark Voakes das 2:0 nach (26.). Eine Minute später verpasste Konrad Abeltshauser in Unterzahl das 3:0 (27.). Auf der Gegenseite hatte Philip Gogulla bei einem 2-auf-1-Konter die Chance auf den Anschlusstreffer (29.). Das 3:0 der Red Bulls ging auf das Konto der Eder-Brüder: Andreas passte zu Tobias, der die Scheibe unhaltbar ablenkte (31.). Düsseldorf verkürzte in der 34. Minute durch Jaedon Descheneau und spielte wenig später 1:47 Minuten in doppelter Überzahl. München ließ aber keinen gefährlichen Abschluss zu.

 

 



 

Im Schlussdrittel waren vier Minuten gespielt, als John Henrion aus spitzem Winkel ins Kreuzeck traf und die DEG zurück ins Spiel brachte. Die Red Bulls ließen sich davon aber nicht verunsichern und suchten weiter den Weg nach vorne. In der 49. Minute baute Mark Voakes mit einem Überzahltor den Vorsprung wieder auf zwei Tore aus. In der 58. Minute markierte Michael Wolf per Empty-Net-Tor den 5:2-Endstand.

 


Emil Quaas: „Nachdem Düsseldorf sehr gut angefangen hat, haben wir zu unserem Spiel gefunden und den Druck hochgehalten. Wir haben das erste Tor geschossen und danach gut weitergespielt.“



Düsseldorfer EG gegen EHC Red Bull München 2:5 (0:0|1:3|1:2)


Tore


0:1 | 20:52 | Frank Mauer
0:2 | 25:22 | Yannic Seidenberg
0:3 | 30:03 | Tobias Eder
1:3 | 33:04 | Jaedon Descheneau
2:3 | 43:27 | John Henrion
2:4 | 48:43 | Mark Voakes
2:5 | 57:55 | Michael Wolf

 


Zuschauer: 6.523

 

 

 

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DEL-Ingolstadt: 3:2! Der ERC Ingolstadt mit engem Heimerfolg gegen die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Ingolstadt) (Patrick Rüberg) Nach neun Niederlagen in Folge reisten die Roosters nach Ingolstadt und traten erneut nicht wie ein Tabellenvorletzter auf. Trotzdem taumeln die Sauerländer derzeit durch die Liga, ohne spielerisch zu enttäuschen. Den Panthern kam dieser verunsicherte Gegner zur rechten Zeit und konnten so, nach der bitteren Niederlage in Schwenningen, wieder Fahrt im Kampf um Platz sechs aufnehmen. 

 

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(Foto: Jürgen Meyer)


 

 Die Reihen der Roosters füllen sich so langsam wieder, nach etlichen kräftezehrenden Spielen mit drei Reihen, konnten die Sauerländer mal wieder auf vier nahezu komplette Reihen zurückgreifen. Im Tor vertrat Sebastian Dahm den verletzten Niko Hovinen- auf der Bank saß der siebzehnjährige Brunnert aus dem DNL- Team, da auch Lange am Seilersee blieb. Die Schanzer haben sich Wiedergutmachung auf ihre Fahne geschrieben, nach der deutlichen 1:5 Niederlage am vergangenen Freitag in Schwenningen.

 

In den ersten fünf Spielminuten waren die Gäste von der Callerbachtalsperre die bessere Mannschaft und hatten durch Bergmann, Turnbull und Marko Friedrich die ersten hochkarätigen Torchancen. Ingolstadt kam nach dieser Anfangsphase besser ins Spiel und es entwickelte sich ein munteres Spiel. Auf beiden Seiten war die Abwehr nicht immer konzentriert genug und es ergab sich hüben wie drüben Raum für Tormöglichkeiten.
Nachdem Marko Friedrich die erste Zeitstrafe des Spiels kassierte, war Olver der Nutznießer. Seinen Schuss fälschte Yeo ab, zugeschrieben wurde das Tor am Ende Routinier Greilinger. Bitter für die Roosters, die stark begannen und erneut einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Einen Grund dafür, warum die Roosters derzeit Probleme haben, zeigte deren erstes Powerplay, aus denen die Gäste viel zu wenig Kapital schlagen konnten und nur einmal überhaupt "in die Aufstellung" kommen konnten. Auf der Gegenseite zeigten sich die Panther eiskalt und gingen durch Cannone mit 2:0 in Führung.
Das nach Spielanteilen und Chancen ausgeglichene erste Drittel endete somit 2:0 für Ingolstadt, da sie in der Defensive weniger Fehler machten als ihre Gäste und die eigenen Chancen konsequenter nutzen konnten.

 

Ins zweite Drittel kamen die Roosters mit noch mehr Schwung und hatten hochkarätige Chancen, sodass sich die Schanzer glücklich schätzen konnten, nach fünf Minuten weiterhin zu führen. Iserlohn machte auch in der Folgezeit das Spiel, der Puck wollte jedoch partout nicht den Weg ins Gehäuse von Timo Pielmeier finden. In den letzten acht Minuten hielten die Panther wieder besser dagegen und hatten durch Tyler Kelleher die Riesenchance zur Vorentscheidung, Sebastian Dahm zeichnete sich jedoch mit einem Klasse- Safe aus.
In der 35. Minute klingelte es dann doch noch im Kasten der Sauerländer. Kohl zog aus der zweiten Reihe ab und der Puck flog geradewegs in den Winkel- 3:0! Ein kurioses Zwischenergebnis, welches den Spielverlauf nicht widerspiegelte. Dies wirkte sichtbar demoralisierend und die Ingolstädter spielten die trotz des negativen Chancenverhältnisses deutliche Führung ohne Schwierigkeiten bis zur Pausensirene zu Ende. In der Schluss- Sekunde hatte Ramoser durch eine eins gegen null Situation das 4:0 auf dem Schläger, scheiterte jedoch an Dahm.    

 


 


 

 

 

Das Schlussdrittel war wenige Sekunden alt, da musste Caporusso bereits in der Kühlbox Platz nehmen. Das tat dem Vorwärtsdrang der Sauerländer jedoch keinen Abbruch. Jon Matsumoto war nach katastrophalem Fehlpass von Cannone alleine auf dem Weg zu Pielmeier und verwandelte souverän zum "Shorthander". Ingolstadt hatte danach eine starke Phase und war bemüht den alten, komfortablen Abstand wiederherzustellen. Nach diesem Zwischenhoch der Gastgeber waren die Roosters erneut am Drücker. Offensichtlich hatte das Anrennen jedoch zu viel Kraft gekostet, denn wirklich zwingend wurde es in dieser Phase zu selten. Bemerkenswert auch das extrem schwache Powerplay der Roosters, was zunächst eine weitere Verkürzung des Rückstandes verhinderte. Drei Minuten vor dem Ende war es dann doch soweit. Caporusso traf zum 3:2 und läutete eine spannende Schlussphase ein. Trainer Jamie Bartman nahm den Keeper schon sehr früh vom Eis, was sich rächen sollte. Marko Friedrich konnte nur durch ein Foul den Empty- Net- Treffer verhindern, sodass die Roosters ihre Aufholjagd zunächst in Unterzahl fortsetzen mussten- bis auch noch der Ingolstädter Taticek heruntermusste. Es folgte eine dramatische Schlussminute, in der zunächst Caporusso kurz vor seinem Doppelpack stand, jedoch am starken Pielmeier scheiterte. Mit viel Fortune brachten die Panther den knappen Erfolg schlussendlich unter Dach und Fach. Für die Roosters steht am Ende die zehnte (vermeidbare) Niederlage in Serie.   

    

Die Roosters empfangen am kommenden Freitag die Krefeld Pinguine zum NRW- Derby am Seilersee. Ingolstadt reist zu den Fischtown Pinguis, dem direkten Tabellennachbarn.

 

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Spiel vom 14.01.2019


ERC Ingolstadt - Iserlohn Roosters -  3:2 (2:0|1:0|0:2)

 

Tore:
1:0 |09.|Greilinger
2:0 |17.|Cannone  
3:0 |35.|Kohl
3:1 |43.|Matsumoto
3:2 |58.|Caporusso

 
Zuschauer: 4.031

 

 

 



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DEL – Düsseldorfer EG gewinnt Wintergame im Kölner RheinEnergieSTADION mit 2:3 n.V.

 

(DEL/Wintergame) (Sabrina Tesch) Endlich war es soweit, das lang ersehnte Wintergame der DEL fand im RheinEnergieSTADION in Köln vor 47.011 Zuschauern statt. Die Heimstätte des 1. FC Köln beherbergte an diesem Samstag jedoch kein Fußballspiel des Kölner Traditionsvereins, sondern ein Eishockeyspiel der Kölner Haie gegen die Düsseldorfer EG.

 

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(Foto: Citypress/Wintergame)


Und daneben war es nicht einfach irgendein normales Eishockeyspiel, es sollte das Eishockeyevent der Saison werden, die Mutter aller Derbys, wie es immer genannt wird, zwei Traditionsclubs, zwei ewige Konkurrenten gegeneinander. Die Werbemaschinerie lief in den letzten Tagen noch einmal auf Hochtouren, so dass jeder in Köln, auch Eishockeyneulinge bzw. –fremdlinge darauf aufmerksam gemacht wurden.   

 

 

Die Vorbereitungen steigerten sich je kürzer der Countdown wurde. Auch die Mannschaften bereiteten sich geistig und körperlich auf dieses Event vor, denn aus der Vergangenheit, spielten beide schon 2015 in einem Wintergame gegeneinander, wussten die Vereine, dass dieses Spiel auch von den Bedingungen her, mehr Anforderungen benötigte. Das Wetter brachte im Vorfeld einige Sorgen mit sich, da es im Gegensatz zu 2015 definitiv nicht überdacht sein wird und kann. Würde das Eis durch den Regen und die warmen Temperaturen beeinträchtigt werden? Doch der Verein beruhigte, es gäbe viele Lösungen. So werden zum Beispiel die Powerbreaks kürzer, dafür aber in zwei pro Drittel aufgeteilt, so dass die Eismaschine das Feld aufbereiten konnte. Im Interview mit der DEL bestätigte der Geschäftsführer der Kölner Haie, Philipp Walter, dass für alle Eventualitäten Notlösungen geschaffen wurden, so dass es keine Hindernisse geben sollte. Es würden dennoch keine optimalen Bedingungen sein.

 

 

Als Vorbereitung gab Headcoach Peter Draisatil diese Woche der Mannschaft zwei Tage zur Regeneration, denn die letzte Woche hatte es mit drei Spielen alle zwei Tage in sich. Auch Erholung, besonders mental, ist im Profisport ein wichtiger Faktor, um gestärkt und mit neuer Kraft weiter machen zu können. Beide Trainer bestätigten bei der Vorab-Pressekonferenz am Freitag, dass dieses Spiel etwas Besonderes werden würde und dass beiderseits die Vorfreude groß ist. Peter Draisaitl sagte: „Es ist für fast alle ein einmaliges Erlebnis. Das werden die Jungs und natürlich auch ich nie vergessen.” Trainer der DEG; Harold Kreis betonte: „Dieses Spiel wird etwas Besonderes. Wir sind froh, ein teil davon zu sein.” (Quelle: www.haie.de)

 


Die Düsseldorfer EG spielt in dieser Saison souveränes und leistungsstarkes Eishockey. Seit geraumer Zeit teilen sie sich in der Tabelle der DEL die ersten drei Plätze mit den Mannheimern und Münchnern. Zu Beginn der Spielzeit rüsteten die Düsseldorfer auf und bewiesen bisher, dass sie einen tiefen und erfolgreichen Kader zusammengestellt hatten. Sie spielten mit konstanter Leistung und auch Ergebnissen, so dass der derzeitige dritte Platz der Tabelle durchaus gerechtfertigt ist.

 

 

Der KEC befand sich bis gestern auf dem Platz hinter den Düsseldorfern, Platz vier der DEL Tabelle, dies nicht zuletzt durch den erfolgreichen Start ins neue Jahr 2019. Doch gestern überholten erneut die Augsburger die Kölner, so dass der KEC heute auf Platz 5 steht. Die Tabelle ist derzeit wider sehr eng, so dass jeder Punkt entscheidend ist. Bester Stürmer des KEC ist derzeit Jason Akeson mit 30 Scorerpunkten. Morgan Ellis gehört zu den offensiv stärksten Verteidigern der Kölner. Und Gustaf Wesslau rangiert in der Statistik derzeit auf Platz vier der besten Goalies der Liga. Mathias Niederberger der DEG hingegen auf Platz eins. Philip Gogulla wird dieses Mal auf der anderen Seite stehen als vier Jahre zuvor. Denn 2015 spielte er beim Wintergame noch für die Kölner Haie, diese Saison jedoch ist es seine Erste beim Konkurrenten DEG. Bei den Düsseldorfern ist Gogulla derzeit Topscorer mit 37 Punkten, 18 Toren und 19 Vorlagen.

 



 

Im neuen Jahr  sind die Haie noch ungeschlagen, gegen Ingolstadt gewannen sie 5:2, gegen die Iserlohn Roosters 2:1 und in einem nervenaufreibenden Krimi gegen Bremerhaven vergangenen Sonntag 3:2 nach Penalty. Hier benötigten die Kölner 22 Durchgänge, um am Ende siegreich vom Eis zu fahren. Die Saison zuvor war geprägt durch ein stetiges Auf und Ab. Konstanz war nicht das Kriterium der Bewertung der Leistung. Die Haie versuchen derzeit nun alles dran zusetzen, diesem Zustand der Inkonsequenz ein Ende zu bereiten und durch Leidenschaft und Kampfgeist zu überzeugen. Rok Ticar, der erst zu Beginn 2019 zu der Mannschaft erneut als Neuzugang dazu stieß, brachte frischen Wind mit und zeigte, dass das in ihn gesetzte Vertrauen berechtigt gewesen war.

 

 

Doch die Kölner Haie müssen gerade einige Verletzungen und Ausfälle kompensieren, was nicht leicht fällt, gerade mit Blick auf das große Event des Wintergames. Zu Beginn der Woche wurde bekannt gegeben, dass neben Pascal Zerressen, Michael Zalewski, Marcel Müller und Steve Pinizzotto auch Ben Hanowski wegen einer Muskelverletzung am Oberschenkel ausfällt. Er zog sich eine Verletzung am Bein in der vergangenen Partie gegen Bremerhaven zu. So musste der KEC auf die Ausfälle sowohl in der Defensive als auch in der Offensive reagieren. So lief Youngster Simon Gnyp auf und Austin Madaisky war auch wieder soweit genesen, dass er spielen konnte.

 

 

Der KEC und die DEG trafen in dieser Saison bereits zweimal aufeinander. Das Wintergame war also das dritte Duell beider in dieser Saison und das erste Spiel gegeneinander in diesem noch jungen Jahr 2019. Beide Siege gingen bisher auf das Konto der Düsseldorfer, zunächst 4:3 in Düsseldorf und dann 2:3 in der LANXESS arena. Insgesamt ist es die 222. Auflage des Duells der Kölner gegen die Düsseldorfer im 2. Wintergame beider gegeneinander. Und es ist das 100. rheinische Derby seit der Gründung der DEL im Jahr 1994. Bisher ging der KEC 111 mal und die DEG 99 mal als Sieger hervor, 11 Spiele blieben unentschieden. Irgendwie passen all diese Zahlen gut zueinander.

 


Erwartet wurde sicherlich ein spannendes und brisantes Spiel, hartes Eishockey, aggressive Checks, eiskalte Tore, nicht zuletzt wollten beide Mannschaften vor der imposanten Kulisse nicht als Verlierer vom Eis fahren. Der Kölner Stürmer Sebastian Uvira erklärte im Vorfeld in einem Interview mit der DEL: „Es ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel. Wir versuchen das Spiel morgen mit Härte zu gewinnen. Ich glaube es wird kein schönes, sondern hartes Eishockey morgen sein. Darauf sind wir richtig vorbereitet und wir können nur hoffen, dass die drei Punkte hier in Köln bleiben.“

 

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(Foto Citypress/Wintergame)

 

Das Eröffnungsbully führte Fußball Nationalspieler und ehemaliger Spieler des 1. FC Köln, Lukas Podolski, der auch als Schirmherr fungierte, durch. Er testete bereits am Donnerstag mit den Eishockeyprofis des KEC das Eis und ist regelmäßiger Besucher der Spiele der Kölner Haie.

 

 

Die Düsseldorfer EG erwischte den besseren Start in die Partie. Ex-Hai Philip Gogulla beförderte 46 Sekunden nach dem Beginn den Puck bereits über die Linie. Gustaf Wesslau war noch nicht richtig warm. In den ersten Minuten des Anfangdrittels  machte die DEG mehr Druck, doch ein weiteres Tor konnte Kölns Defensive verhindern. Der KEC kam im weiteren Verlauf besser ins Spiel und konnte seinerseits drücken. Doch es fiel kein Tor mehr, für keine der beiden Mannschaften. Das Drittel war von Anfang an temporeich und hart. Es war am Ende ein offensives Hin und Her, Köln war ab Mitte des Drittels offensiv aggressiver, doch fehlte es den Kölnern an Kaltschnäuzigkeit vorm Düsseldorfer Tor. Daneben war Mathias Niederberger im Tor der DEG souverän und hielt jeden Schuss seitens der Gastgeber. Das erste Drittel endete somit 0:1 für die DEG.

 

 

Im zweiten Drittel behielt Düsseldorf weiterhin die Oberhand. Köln kämpfte, konnte aber aus den Überzahlmöglichkeiten keinen Nutzen ziehen. In der 35. Minute musste Fabio Pfohl wegen Beinstellens auf die Strafbank. Das Powerplay nutzten die Düsseldorfer. Wieder war es der ehemalige Kölner Gogulla, der effektiv spielte und nach einer Vorlage von Alexander Barta für die DEG erhöhte. Köln versuchte es immer wieder mit Angriffen, doch blieb erfolglos. Der Mittelabschnitt endete 0:2 für die Gäste von der anderen Rheinseite.

 

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(Fotos:  Citypress/Wintergame)

 

Die letzten 20 Minuten wurden noch einmal Hart umkämpft und emotional. Insgesamt arbeiteten die Haie im letzten Drittel noch härter und aggressiver, so dass in der 45. Minute durch Colby Genoway der Anschluss zum 1:2 glückte. Und die Haie machten es bis zur letzten Minute spannend. In der 59. Minute erst fiel der Anschlusstreffer, der zunächst noch durch den Videobeweis bestätigt werden musste. Der Torschütze war Felix Schütz nach Vorlage durch Morgan Ellis und Alexander Sulzer. Das Drittel endete unentschieden mit 2:2. Jeweils ein Punkt ging an beide Mannschaften.

 

 

Es kam zur Verlängerung. Diese entschied Düsseldorf. Nach einem Alleingang von Sebastian Uvira vors Düsseldorfer Tor, der aber verzog, bekamen die Gäste die Chance und schossen erfolgreich in der 63. Minute durch John Henrion das entscheidende Tor. Es endete so 2:3 nach der Verlängerung für die DEG. Alles in allem war es das Eishockey-Spiel des Jahres, anders kann es nicht bezeichnet werden. Es blieb spannend bis zum Schluss, beide Mannhaften waren leistungsstark, wenn auch die Düsseldorfer zunächst konzentrierter an die Sache heran gingen und offensiv besser spielten. Dies machte Köln durch Leidenschaft und Kampfgeist, besonders in den letzten 20 Minuten, aber wieder wett. Insgesamt kamen beide Mannschaften mit den Bedingungen, vor allem dem heutigen Wetter, recht gut zurecht.

 


Im ersten Drittel war das Wetter noch schonungslos, es regnete. Doch während des zweiten Drittels hörte es auf und die Bedingungen verbesserten sich.  Das Spiel wurde nicht in der regulären Spielzeit entschieden, sondern ging in die Verlängerung, das hieß fünf Minuten drei gegen drei zusätzlich der Torhüter.  Wesslau ließ nach vorne hin abprallen, das gab der DEG Chancen auf den Rebound. Mathias Niederberger hielt vielen Schüssen der Kölnern stand und konnte so lange Zeit die Führung der Düsseldorfer aufrecht erhalten.

 

 

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(Fotos: Citypress/Wintergame)


Im ersten und zweiten Drittel war es die DEG, die erfolgreicher und effizienter war. Köln lief noch etwas hinterher. Doch im letzten Drittel, in der 45. und 59. Minute gelang den Haien die zwei entscheidenden Tore. In der Overtime jedoch war es Düsseldorf, die durch den Sudden Death Modus das Siegestor errang. „Wir sind natürlich froh, dass wir das Comeback geschafft haben und wir hatten das Spiel in der Overtime sogar noch gewinnen können. Aber mit den ersten 40 Minuten können wir wirklich nicht zufrieden sein. Das war deutlich weniger als wir leisten können.“, so Peter Draisaitl im Nachgang.

 


Am Ende konnte es nur eine Mannschaft sein, die siegt. Das war heute die Düsseldorfer EG, die den Siegtreffer in der 63. Minute in der Overtime durch John Henrion. So gewann Düsseldorf auch das zweite Wintergame. Insgesamt war es wie versprochen eine spektakulärer Kulisse und ein durchaus sehr gut organisiertes Event, das mit einem furiosen Feuerwerk beendet wurde. Alle Beteiligten kamen auf ihre Kosten, auch wenn Köln mit einer Niederlage vom Eis fuhr. Mit dem nächsten Heimspiel geht es für die Haie erst am 24. Januar 2019 weiter, dann reisen die Pinguins aus Bremerhaven an, Beginn 19.30 Uhr.

 

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(Foto Citypress/Wintergame)

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Dustin Strahlmeier hütet weiter das Schwenninger Tor

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Dustin Strahlmeier bleibt den Schwenninger Wild Wings ein weiteres Jahr erhalten. Der gebürtige Gelsenkirchener unterschrieb einen Vertrag für die kommende Spielzeit. „Ich fühle mich in Schwenningen sehr wohl und freue mich auch in der kommenden Saison hier zu spielen. Man hat mir den Wild Wings sehr schnell das Vertrauen geschenkt und ich konnte mich in den letzten Jahren als Torhüter weiterentwickeln“, so Dustin Strahlmeier. Zuvor hatte Coach Paul Thompson klar gemacht, dass er sein Team um Dustin Strahlmeier herum bauen möchte.

 

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Foto: Jens Hagen / eishockey-online.com

 


 

Am Rande der Partie der Wild Wings gegen den ERC Ingolstadt, gaben die Schwenninger die Vertragsverlängerung bekannt. Der 26 Jährige, bekennende Schalke Fan löste mit seiner Entscheidung für die Schwarzwälder bei den Fans frenetischen Jubel aus. Immer wieder betont Strahlmeier, wie wichtig ihm die Zusammenarbeit mit Schwenningens Torwarttrainer Ilpo Kauhanen ist. Für die Neckarstädter ist Strahlmeier ein echter Glücksgriff, Woche um Woche liefert der sympatische Torhüter bestleistungen zwischen den Pfosten ab.

 

 



 

Zur Person:  Dustin Strahlmeier kam über Dinslaken, Dorsten und Gelsenkirchen zur Nachwuchsabteilung der Moskitos Essen, für deren Seniorenmannschaft er in der Saison 2009/10 sein Debüt in der viertklassigen Eishockey-Regionalliga gab. Zur Saison 2010/11 wechselte der Torwart zum EHC Jonsdorfer Falken aus der drittklassigen Eishockey-Oberliga, bei dem er auf Anhieb Stammspieler wurde. Parallel kam er zudem zu seinem ersten Einsatz im Profibereich für die Lausitzer Füchse in der 2. Eishockey-Bundesliga. In der Saison 2011/12 schloss sich Strahlmeier dem SC Bietigheim-Bissingen an, wo er in der 2. Bundesliga das Tor hütete.

 

Zur Saison 2012/13 kehrte Strahlmeier schließlich innerhalb der 2. Bundesliga als Backup-Goalie zu den Lausitzer Füchsen zurück. Parallel kam er als Leihspieler beim Kooperationspartner Jonsdorfer Falken in der Oberliga zum Einsatz. Durch eine Erkrankung des Stammtorhüters Jonathan Boutin kam er zu mehreren Einsätzen in der DEL2 und gewann aufgrund seiner Leistungen im November 2013 erstmals die Wahl zum Spieler des Monats.

 

Im März 2014 gaben die Straubing Tigers die Verpflichtung Strahlmeiers als zweiten Torhüter für die Saison 2014/15 in der DEL bekannt. Nachdem er auch die Saison 2015/16 bei den Niederbayern verbrachte, endete schließlich die Zusammenarbeit und Strahlmeier wechselte zur Saison 2016/17 innerhalb der Liga zu den Schwenninger Wild Wings. Mittlerweile hat sich Dustin Strahlmeier als Torhüter in der DEL etabliert. In der vergangenen Saison wurde er als Torhüter des Jahres der DEL gewählt und kam zu seinen ersten Länderspieleinsätzen.

 


 

SERC Schwenninger Wild Wings eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Schwenninger Wild Wings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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DEL-Iserlohn: Neunte Roosters- Niederlage in Serie. 2:4 gegen die Augsburger Panther

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg) Es war ein Spiel zweier zuletzt gebeutelter Mannschaften. Die Panther mit  nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Partien, die Roosters mit acht Niederlagen in Folge. Am Ende konnten die Gäste aus Augsburg, die ein gutes Auswärtsspiel boten, das knappe Spiel für sich entscheiden und nehmen drei Punkte mit nach Bayern.

 

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(Foto Patrick Rüberg)


 


Die Roosters konnten auf zwei Rückkehrer, Caporusso und Todd, zurückgreifen, die verletzungsbedingt zuletzt ausfielen. Trotzdem wirkten die Gäste zunächst spritziger und erarbeiteten sich ein Übergewicht im ersten Durchgang. Da die Roosters jedoch sicher standen und das Zentrum behaupten konnten, wurde es nur durch die Chance von Leblanc wirklich eng. Auf der Gegenseite war es Jon Matsumoto mit einer Großchance, sodass ein flottes Spiel leistungsgerecht mit einem Unentschieden in die erste Pause ging.

 

Ins Mittelabschnitt kamen die Iserlohner deutlich agiler, erspielten sich Chancen. Man merkte ihnen jedoch den schweren Rucksack der Niederlagenserie an, sodass oftmals die Sicherheit und das Selbstvertrauen zu fehlen schien. Etwas überraschend fiel dann der Führungstreffer für die Panther- Niko Hovinen konnte eine Direktabnahme von Steffen Tölzer nicht parieren. Die Roosters gaben sich jedoch nicht auf, in der 36. Minute war es Daine Todd, der per beherztem Schuss von der blauen Linie einnetzte.

 


 


 

 

Im Schlussdrittel wurden die Hausherren zunächst immer stärker. Nachdem dann Loui Caporusso zum umjubelten Führungstreffer traf, schien der Bann gebrochen. Die Sicherheit in den Aktionen kehrte zurück, die Pässe kamen an und die Sauerländer erspielten sich gute Chancen. Da sie jedoch versäumten das dritte Tor zu machen, kamen die Fuggerstädter zurück. Trevelyan ließ bei seinem herrlichen Solo die Roosters- Hintermannschaft wie Slalomstangen stehen- eine abschließende Körpertäuschung gegen Hovinen und der Puck trudelte unter seinen Schonern hindurch ins Netz. Die Spannung kehrte zurück und es ging in eine ausgeglichenen Schlussphase mit Chancen auf beiden Seiten.
Sechs Minuten vor dem Ende zog Camara dann bei eigenem Überzahlspiel eine Strafe- die letzten Sekunden der daraus resultierenden Überzahl für die Panther nutzte dann erneut Trevelyan zur 2:3 Führung.
Die Roosters nahmen in den letzten Minuten den Torwart vom Eis, konnten aber nicht mehr gefährlich vor Keller im Tor der Gäste in Erscheinung treten. In der Schlussminute war es dann McNeill der per Empty-Net den Sack zumachte.


Es bleibt dabei: die Spiele sind eng, die Roosters durchaus bemüht, aber am Ende jubeln die Gegner. Die Panther boten hingegen eine sehr konzentrierte Leistung und konnten ihren eigenen Negativlauf zunächst stoppen. Am morgigen Sonntag treten die Sauerländer in Ingolstadt an- die Panther haben spielfrei und treten in der kommenden Woche zum Derby beim Meister in München an.


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Spiel vom 11.01.2019


Iserlohn Roosters - Augsburger Panther  2:4 (0:0|1:1|1:3)

Tore:
0:1 |26.|Tölzer
1:1 |36.|Todd
2:1 |42.|Caporusso
2:2 |50.|Trevelyan
2:3 |56.|Trevelyan  
2:4 |60.|McNeill EN


 
Zuschauer: 4.254

 

 

 



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DEL - Schwenninger Wild Wings besiegen ERC Ingolstadt – Anthony Rech mit Hattrick

(DEL/Schwenningen) (BM) Die Fans jubelten bereits vor dem Spiel, als Schwenningens Stadionsprecher die Vertragsverlängerung von Dustin Strahlmeier bekannt gab. Grund zur Freude gab es für den Schwenninger Anhang dann auch in den folgenden 60 Spielminuten. Mit Kalle Kaijomaa, Ville Korhonen, Jussi Timonen und Istvan Bartalis fehlten den Wild Wings gleich vier gestandene Spieler – Verantwortung übernahmen dafür andere. Anthony Rech glänzte mit einem Hattrick, Rihards Bukarts mit einem Doppelpack. Für Ingolstadt erzielte David Elsner den Ehrentreffer.

 

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Foto: Jens Hagen

 


 

Schwenningen startete mit einem Auftakt nach Maß. In der zweiten Spielminute erzielte Anthony Rech die Führung für die Schwarzwälder. Zunächst hatte der Franzose die Scheibe hinter dem Tor behauptet von wo sie  zu Simon Danner kam. Der schlenzte Richtung Tor, wo Rech Jochen Reimer im Gästetor verlud. Kurz zuvor hatte Jerry D'Amigo auf der anderen Seite bereits die Führung auf dem Schläger, scheiterte aber an Dustin Strahlmeier.

 

Ingolstadt hatte in zwei Überzahlsituationen die Möglichkeit zum Ausgleich, verpassten es aber die numerische Überlegenheit auf dem Eis zu nutzen. Kurz vor der Pause ging noch einmal ein Raunen durch die Helios Arena, als Kyle Sonnenburg nur die Querlatte traf.

 

Im zweiten Abschnitt kam Ingolstadt mit mehr Druck aus der Kabine. David Elsner und Thomas Greilinger vergaben aber gute Chancen zum Ausgleich. Besser machte es auf Schwenninger Seite Anthony Rech: In Überzahl fand sein Schuss den Weg durch die Beine von Jochen Reimer und blieb vor der Linie liegen. Im Nachsetzen erzielte Schwenningens Topscorer dann seinen zweiten Treffer.

 

Nur 3 Minuten später kam es für die Gäste noch schlimmer. Zunächst verpassten die Gäste in Überzahl die Chance zum Anschluss, danach schickte Andreé Hult, den von der Strafbank kommenden Rihards Bukarts auf die Reise. Mit einer kurzen Körpertäuschung und einem humorlosen Abschluss überwand der Lette Jochen Reimer einmal mehr.

 



 

Die zweite Drittelhälfte war von Strafen geprägt. Ingolstadt kam in der Folge sogar in den Genuss einer doppelten Überzahl, agierte aber auch dort zu harmlos. Erst nach Ablauf der Strafzeit ließ David Elsner bei seinem Team nochmals Hoffnung aufkommen: Aus der Drehung beförderte er die Scheibe in den Torwinkel.

 

Im letzten Drittel stand Schwenningen clever und versuchte durch schnelles Umschalten zu Chancen zu kommen. Gegen Pat Cannone zeichnete sich zunächst Dustin Strahlmeier nochmals aus. Auf der anderen Seite fälschte Rihards Bukarts zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend ab. Für Ingolstadt sollte es aber noch dicker kommen. Gut sechs Minuten vor dem Ende kombinierten sich Andreé Hult und Anthony Rech ins Drittel der Gäste. Mit einem Schuss ins lange Eck machte Rech seinen Hattrick perfekt und sorgte für den Endstand.

 

Durch die gleichzeitigen Niederlage von Wolfsburg und Iserlohn verlassen die Wild Wings den letzten Tabellenplatz erst einmal. Zusammen mit der Vertragsverlängerung von Dustin Strahlmeier, also ein rundum gelungener Eishockeyabend für die Schwenninger Fans.

 

 

Spiel vom 11.01.2019


Schwenninger Wild Wings - ERC Ingolstadt


Tore:

1:0 |2.|Rech (Danner / McRae)
2:0 |25.|Rech (Danner / McRae)
3:0 |28.|Bukarts (Hult)
3:1 |37.|Elsner (Sullivan)
4:1 |50.|Bukarts (Bohac / Höfflin)

 

Zuschauer: 2853

 


 

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DEL - Krefelder Siegesserie gegen Meister aus München gerissen

 

(DEL/Krefeld) (Christian Diepold) Nach 6 Siegen in Folge mussten die Krefeld Pinguine am 38. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga vor 5.146 Zuschauer gegen den amtierenden Meister aus München eine 2:5 Niederlage hinnehmen, haben aber weiterhin ein gutes Polster auf den direkten Platz für die Playoffs. 

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


 

Die Pinguine traten in unveränderter Aufstellung an und versuchten von Anfang an mit viel Geschwindigkeit und einem körperbetonten Spiel die Gäste aus München nicht ins Spiel kommen zu lassen. Dies gelang in der Anfangsphase sehr gut und James Bettauer erzielte nach 10. Minuten die 1:0 Führung für den KEV. Bis zu diesem Zeitpunkt war von München, die auf ihren Topscorer Mitchell verletzungsbedingt verzichten mussten, nur wenig zu sehen.

 

Danach hatte der andere Topscorer Chad Costello (14.) gleich zwei Mal eine große Chance die Führung auszubauen, doch Kevin Reich, der heute sein 14. Saisonspiel bestritt hielt sehr gut. Die Reihe um Costello und Pietta erzielte in den letzten 6 Spielen insgesamt 30 Scorerpunkte und sorgte auch heute immer wieder für Gefahr. Münchens Verteidiger Andrew Bodnarchuk traf von der blauen Linie mit einem eher harmlosen Schuss zum 1:1 Ausgleich (17.). Bei diesem Treffer, der aus dem Nichts kam, war Dimitri Pätzold die Sicht genommen. Der Meister legte kurz vor dem Ende des ersten Drittels dann mit dem 1:2 durch einen weiteren Verteidiger Derek Joslin nach.

 

 

Krefeld konnte den Mittelabschnitt über eine Minute lang in Überzahl beginnen, doch München bewies auch in dieser Situation, dass Sie mit einer Unterzahlquote von 87% in der DEL absolut Top sind. In den zweiten zwanzig Minuten verpasste es Krefeld den Schwung aus dem ersten Drittel mitzunehmen, im Gegenteil die Rheinländer wirkten eher verunsichert und die Gäste aus München nutzten dies mit zwei Treffern zum 1:3 (23.) durch Maxi Kastner und dem 1:4 (33.) durch Frank Mauer eiskalt aus. Mit einem ernüchternden 1:4 ging es dann in die zweite Drittelpause.

 


 


 

Hoffnung keimte in der 43. Minute durch den 2:4 Anschlusstreffer des Krefelder Topscorer Chad Costello auf, der die Scheibe nach einer mustergültigen Vorlage ins Tor von Kevin Reich chippte. Die 5.146 Zuschauer honorierten dies und feuerten ihr Team an und Krefeld bekam Aufwind und es folgten mehrere gute Möglichkeiten und streckenweise waren sie drauf und dran den nächsten Treffer zu erzielen.



In der Schlussphase versuchte man noch alles mit einem sechsten Feldspieler, doch Frank Mauer traf mit seinem zweiten Tor am heutigen Tag das leere Tor zum 2:5. Dies bedeutet das Ende der Serie von sechs Siegen in Folge, doch Krefeld verbleibt mit aktuell 10 Punkten Vorsprung auf Nürnberg auf dem 10. Tabellenplatz und damit auf Playoffkurs.

 

 

Philipp Kuhnekath: "Wir haben uns für heute natürlich viel vorgenommen und ich denke, dass wir auch im ersten Drittel ganz gut gespielt haben, die zwei Tore von München haben uns natürlich zurückgeworfen. München hat dann im zweiten Drittel ihre Qualitäten gezeigt und mit so einem Rückstand wird es dann ganz schwer. Ich denke aber, wir haben bewiesen, dass wir mit den großen Teams mithalten können und jetzt kommen die wichtigen Spiele um uns endlich wieder einmal in die Playoffs zu bringen."

 

 

DEL, 11. Januar 2019

Krefeld Pinguine - EHC Red Bull München 2:5 (1:2|0:2|1:1)

 

Tore:

1:0|10.|James Bettauer

1:1|17.|Andrew Bodnarchuk

1:2|19.|Derek Joslin

1:3|23.|Maxi Kastner

1:4|33.|Frank Mauer

2:4|43.|Chad Costello

2:5|59.|Frank Mauer (Empty-Net)

 

Zuschauer:

5.146

 

 

 


 

krefeld pinguine eishockey-online.com

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DEL - Straubing Tigers finden keinen Weg für einen Sieg über Bremerhaven und gehen beim 1:2 leer aus

 

(DEL/Straubing) (MA) Straubing hatte in den ersten dreißig Minuten mehr vom Spiel, musste aber aufgrund schwindender Kräfte das Zepter an die Gäste abgeben. Diese egalisierten die Führung durch Stefan Loibl aus dem zweiten Drittel durch Mark Zengerle und Jan Urbas erzielte den Siegtreffer. Den ca. 150 mitgereisten Fans versüßte man somit die Heimreise. Für Straubing werden die nächsten Aufgaben gegen Mannheim, München und Düsseldorf nicht leichter als heute.


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(Foto: Eva Fuchs) Ernüchterung an der Bande der Straubing Tigers

 


 

Eine recht ordentliche und vor allem konzentrierte Leistung brachten die Tigers im ersten Abschnitt auf das Eis. Hinten stand man gut, bis auf zwei Situationen durch Friesen und Schwartz wurde es kaum gefährlich für Jeff Zatkoff. Die Hausherren fanden von Minute zu Minute besser ins Spiel und hatten mit Max Renner eine der besten Chancen. Im Slot zielte Renner aber genau auf Torwart Pöpperle, der ebenfalls einen sicheren Eindruck hinterließ. Die Top-Reihe der Tigers um Jeremy Williams konnte ebenso wie die der Pinguine nur wenig Akzente setzen. Es waren vor allem die Reihen drei und vier die für die herausgespielten Möglichkeiten verantwortlich waren.

 


Die Gäste kamen mit Schwung aus der Kabine und setzten in den ersten Minuten des Mittelabschnitts die Niederbayern gehörig unter Druck. Friesen, Feser und Schwartz tauchten mehrmals vor Jeff Zatkoff auf. Der blieb allerdings völlig unbeeindruckt und bereinigte eine Situation nach der anderen. Straubing konnte sich dann doch wieder befreien und dies nutzte Stefan Loibl (25.) zum 1:0 für sein Team. Alleine schnappte er sich den Puck, ließ Dominik Uher und Chris Rumble wie Slalomstangen stehen und verlud auch noch Tomas Pöpperle. Nach diesen sehenswerten Treffer hätte Jeremy Williams beinahe auf 2:0 erhöht, konnte aber das halb leere Tor nicht treffen. Vor dem Ende mussten die Fans beider Lager noch einmal die Luft anhalten. Rumble ging durch die Abwehr der Tigers und hätte seinen Fehler beinahe wieder gut gemacht. Sven Ziegler hatte die letzte dicke Möglichkeit im zweiten Abschnitt, blieb aber ebenfalls nur zweiter Sieger. So gingen die Gastgeber mit dem hauchdünnen 1:0 Vorsprung in die Kabine.

 


 


 

 

Das Spiel blieb auch im letzten Abschnitt auf einem guten Niveau. Den Gastgebern unterliefen allerdings immer wieder leichte Fehler. Einer davon führte zum 1:1 (43.) Ausgleich durch Mark Zengerle. Wie man den Topscorer der Bremerhavener so frei vor dem Tor stehen lassen kann, bleibt das Geheimnis der Abwehrarbeit der Tigers. Zengerle zielte genau in den Winkel zum Ausgleich. Die Spannung trieb das Spiel weiter bis in die Schlussphase. Straubing kam kaum noch mit nennenswerten Chancen vor das Tor der Gäste. Zur 1:2 Führung stocherte Jan Urbas die Scheibe über die Linie, als er vor dem Tor bei einer unübersichtlichen Situation am schnellsten reagierte. Plötzlich mussten die Tigers noch mehr Aufwand betreiben, um an Punkte zu kommen. Dazu kam es aber nicht mehr, denn den Niederbayern fehlte einfach die Kraft. So brachte auch der sechste Feldspieler nicht mehr viel ein. Auch wenn man schon traditionell mit einer Niederlage gegen Bremerhaven rechnen muss, war es doch heute absolut im Bereich des möglichen, einen Sieg einzfahren. Jedoch vergaben die Tigers im zweiten Abschnitt ihre Chancen zu leichtfertig.

 


Spiel vom 11.01.2019


Straubing Tigers - Pinguins Bremerhaven: 1:2 (0:0|1:0|0:2)


Tore:
1:0 |25.| Stefan Loibl
1:1 |43.| Mark Zengerle (Hooton, Moore)
1:2 |56.| Jan Urbas (Hooton, Jensen)

 

Strafen: Straubing 2 - Pinguins Bremerhaven 2

 

2 min |STR| 45.| Spielverzögerung - Loibl
2 min |STR| 50.| Hoher Stock - Moore


Schiedsrichter:

 

HSR Rohatsch / Schütz
LSR Höfer / Wölzmüller

 
Zuschauer: 4.074


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Acolatse, Seigo; Eriksson, Daschner; Brandt, Renner; Schopper -
Laganière, Loibl, Pfleger; Filin, Mulock, Ziegler; Mouillierat, Connolly, Williams; Schönberger, Aulin, Wruck

 

Pinguins Bremerhaven: Pöpperle (Hübl) - Fortunus, Moore; Jensen, Rumble; Weber, Alber; Kolupaylo -
Feser, Friesen, Nehring; Verlic, Zengerle, Urbas; Hooton, Quirk, Schwartz; Uher, McMillian

 


Tigers on Air

 

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DEL - Top-Scorer des EHC Red Bull München Mitchell fällt mehrere Wochen aus

 

(DEL/München) PM Red Bull München muss mehrere Wochen auf Stürmer John Mitchell verzichten. Der Kanadier zog sich beim Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstagabend (0:0 gegen Salzburg) eine Beinverletzung zu.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Mitchell kam im Sommer aus Nürnberg zum Deutschen Meister und bestritt seither 47 Pflichtspiele für die Red Bulls. Dabei gelangen ihm 11 Tore und 36 Assists. Sowohl in der DEL als auch in der Champions League ist der 33-Jährige aktuell Münchens Top-Scorer.

 

 

Auch Verteidiger Daryl Boyle fällt nach einer Verletzung aus dem Auswärtsspiel in Straubing am vergangenen Sonntag weiter aus und fehlt dem Deutschen Meister mindestens noch für die beiden Auswärtsspiele in Krefeld und Düsseldorf.

 

 

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DEB - Deutschland trifft am 25. April und 27. April auf Österreich

 

(DEB/Nationalmannschaft) Im Rahmen der Euro Hockey Challenge 2019 spielt die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft um Bundestrainer Toni Söderholm in Regensburg und Deggendorf gegen Österreich. Am Donnerstag, 25.04.2018 steht das Duell in der Stadtwerk.Donau-Arena an, Samstag, den 27.04.2018 geht es im Eisstadion Deggendorf weiter. SPORT1 sowie Telekom Eishockey übertragen die Partien live und exklusiv.

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(Foto: eishockey-online.com)

 


Zur direkten Vorbereitung auf die 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei spielt die Eishockey-Nationalmannschaft zunächst am 11. und 13. April in Kaufbeuren und Garmisch-Partenkirchen gegen die Slowakei, gefolgt von den beiden Auswärtsspielen in Tschechien. Kurz darauf finden die Partien gegen Österreich statt.

 


Am traditionsreichen Standort Regensburg spielte die Nationalmannschaft bereits vier Mal, zuletzt im Jahr 2013 gegen Tschechien. In Deggendorf kehrt die Nationalmannschaft an einen weiteren prestigeträchtigen Eishockeyort zurück, das letzte Länderspiel fand hier 1996 statt. Tickets für die Länderspiele in Regensburg und Deggendorf sind ab 15 EUR unter www.deb-online.de/tickets, bei den Geschäftsstellen und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.


 
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Wir freuen uns auf die Spiele in Regensburg und Deggendorf. Diese beiden Partien eine Woche vor der Weltmeisterschaft sind extrem bedeutsam für unsere Mannschaft. In dieser Phase zählt jedes Training und jedes Spiel. Taktik, Zusammenspiel, Special Teams – wir müssen jede Möglichkeit nutzen um uns weiterzuentwickeln.“


 
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Die Länderspiele vor der Weltmeisterschaft sind maßgeblich wichtig für das Zusammenspiel der Mannschaft und für die Leistung beim Turnier unter dem neuen Bundestrainer Toni Söderholm. Es ist sehr schön zu sehen, wie positiv die Zusammenarbeit mit den austragenden Standorten und Vereinen ist und die Zuschauer die Nationalmannschaft annehmen.“

 



 

Artur Frank, 1. Vorstand beim SC Deggendorf: „Durch die beiden Nachwuchsturniere der U19- und U20-Nationalmannschaft konnten wir bereits im Vorfeld positive Erfahrungen sammeln. Deggendorf hat mit einem modernisierten Stadion, einem Videowürfel, den Pressetribühnen oder dem Kamerapodest eine gute Infrastruktur vor Ort geschaffen und während des sportlichen Erfolges der letzten Jahre hervorragende Nachwuchsspieler hervorgebracht, wie Thomas Greilinger, Manuel Wiederer, Christoph und Andreas Gawlik oder Timo und Thomas Pielmeier.


 
Ivo Stellmann-Zidek; 1. Vorstand Eissportverein Regenburg e.V.: „Der EVR freut sich zusammen mit allen Eishockeyfans in und um Regensburg, das Team von Trainer Toni Söderholm in der das Stadtwerk.Donau-Arena live zu erleben. Es ist uns eine große Ehre, die Olympiahelden von 2018 bei uns begrüßen zu dürfen. Und auch für den Eishockey-Nachwuchs des EVR wird die hochkarätige Begegnung von zwei Eishockey-Nationalteams sicher unvergesslich und ein Ansporn, weiter fleißig zu trainieren, denn Kinder brauchen Vorbilder.“


 
„Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der das Stadtwerk.Donau-Arena dürfen wir bereits zum fünften Mal den Rahmen für ein Eishockey-Länderspiel bieten. Für uns ist es natürlich der sportliche Höhepunkt des Jahres und es freut uns sehr, der gesamten eissportbegeisterten Region die Silbermedaillengewinner der olympischen Spiele 2018 präsentieren zu können. Wir sind überzeugt, dass die Nationalspieler unter der neuen Führung von Bundestrainer Toni Söderholm den Zuschauern ein tolles Spiel liefern.“ Peter Lautenschlager; Betriebsleiter der das Stadtwerk.Donau-Arena
 
 
Die Heimspiele im Überblick:


Datum             Uhrzeit            Begegnung                             Spielstätte
11.04.19          19:00 Uhr        Deutschland   Slowakei         erdgas schwaben arena Kaufbeuren
13.04.19          20:00 Uhr        Deutschland   Slowakei         Olympia-Eissportzentrum GAP
25.04.19          19:30 Uhr        Deutschland   Österreich       das Stadtwerk.Donau-Arena Regensburg
27.04.19          20:00 Uhr        Deutschland   Österreich       Eisstadion Deggendorf
07.05.19          19:00 Uhr        Deutschland   USA                SAP Arena Mannheim

 

 



 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

 

DEL - Ebner verlängert in Düsseldorf

 

(DEL/Düsseldorf) PM Kurz vor dem DEL WINTER GAME kann die Düsseldorfer EG eine neuerliche Erfolgsnachricht vermelden. Nationalspieler Bernhard Ebner verlängert seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag am Rhein um weitere drei Jahre. Der 28-jährige Verteidiger hält den Rot-Gelben damit trotz des Interesses anderer namhafter Clubs bis mindestens 2022 die Treue.

 

Ebner

( Foto Heike Feiner )

 


 

 

Stefan Adam, Geschäftsführer DEG: „Mit der Verlängerung von Bernhard Ebner können wir ein weiteres wichtiges Zeichen für eine positive Zukunft der DEG setzen. Wir arbeiten alle sehr intensiv daran, dass wir das mitreißende Eishockey, das die aktuelle Mannschaft aufs Eis bringt, auch in Zukunft sehen werden. Das wird für alle Beteiligten ganz sicher kein Selbstläufer. Es ist schön, dass wir auch unsere Nummer 67 überzeugen konnten, ein Rot-Gelber zu bleiben. Wir hoffen, dass sowohl die Fans der DEG als auch alle aktuellen und viele potenzielle neue Partner, diesen Weg weiter mitgehen und unterstützen werden. “

 

 

Niki Mondt, Sportlicher Leiter DEG: „Es ist toll, dass sich Bernhard Ebner für weitere drei Jahre bei uns entschieden hat. Bernhard ist sehr wertvoll für die Mannschaft und bringt durch seine Souveränität in der Defensive, sein Auge im Spielaufbau und seine Stärke in der Offensive viele Qualitäten mit. Mit Marco Nowak und Bernhard Ebner haben wir nun zwei sehr starke deutsche Verteidiger im besten Alter langfristig gebunden. Das ist sehr erfreulich.“

 

 



 

 

Bernhard Ebner: „Sieben Jahre, die ich jetzt bei der DEG bin, hinterlassen Spuren und verbinden. Die DEG ist mir ans Herz gewachsen! Ich habe mir mit Blick auf meinen auslaufenden Vertrag wirklich viele Gedanken gemacht, wie es für mich weitergehen soll. Am Ende stand die bewusste Entscheidung, dass mein Weg hier noch nicht zu Ende ist. Ich möchte mit der DEG noch viel erreichen und freue mich auf die nächsten Jahre!“

 

 

Bernhard Ebner stieß im Sommer 2012 von Zweitligist ESV Kaufbeuren zur DEG. Seit seinem Debüt lief der hochgewachsene Verteidiger in insgesamt 320 Partien für die Rot-Gelben auf, in denen er 46 Tore erzielte und 128 Vorlagen gab. Damit ist er der Akteur mit den zweitmeisten Einsätzen im DEG-Dress im aktuellen Kader. 2013 feierte der gebürtige Schongauer seinen Einstand in der deutschen Nationalmannschaft, für die er seitdem regelmäßig zum Einsatz kommt. Der bisherige internationale Höhepunkt war die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Dänemark im vergangenen Frühjahr.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Düsseldorfer EG wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

DEL - Michael Wolf: 750 Mal DEL – 275 Mal München „Erinnere mich an viele wunderschöne Momente“

 

(DEL/München) PM Wenn Red Bull München am Freitagabend zum Auswärtsspiel in Krefeld (11. Januar | 19:30 Uhr | Magenta Sport live) antritt, feiert Kapitän Michael Wolf gleich ein doppeltes Jubiläum: Der 37-Jährige bestreitet sein 750. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und gleichzeitig die 275. DEL-Partie für die Red Bulls. „Ich freue mich sehr darüber, dass ich es auf so viele Spiele gebracht haben. Und ich erinnere mich an viele wunderschöne Momente“, so Wolf.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

„Die erste Meisterschaft in Wolfsburg war für mich einer der allergrößten Höhepunkte meiner bisherigen Karriere“, erzählt der Stürmer über seinen schönsten Moment im Dress der Münchner. „Natürlich waren auch die anderen beiden Meisterschaften etwas ganz Besonderes. Alle drei Titel bleiben für mich unvergessen.“ In den Jahren 2016, 2017 und 2018 feierte Wolf mit München den DEL-Titel-Hattrick.

 

 

Die ersten Schritte in Deutschlands höchster Spielklasse machte er in Iserlohn, wo er am 9. September 2005 debütierte. „Ehrlich gesagt erinnere ich mich gar nicht mehr an das erste Spiel – dafür aber umso genauer an das erste Tor. Das war zuhause gegen Ingolstadt, wir haben dadurch mit 1:0 gewonnen.“ Das war in seiner vierten Partie, genauer gesagt am 18. September 2005. Wolf spielte sich sofort in die Stammformation der Roosters und wurde am Ende seiner Premierensaison zum „DEL-Rookie des Jahres“ gewählt. Damit folgte er auf Patrick Reimer (damals Düsseldorf), der die Auszeichnung im Jahr zuvor erhielt – und mit dem er sich bis heute ein ganz besonderes Duell liefert.

 

 



 

 

Wolf und Reimer, das sind aktuell die beiden besten DEL-Torjäger aller Zeiten. Münchens Kapitän führt die Liste mit insgesamt 329 Treffern vor Reimer (325), heute für Nürnberg aktiv, an. 96 seiner Tore erzielte Wolf für die Red Bulls, damit ist er auch der beste Torschütze der Klubgeschichte in der DEL. Nun folgen mit der insgesamt 750. DEL-Partie und der 275. für München die nächsten Meilensteine. „Da merkt man, dass ich langsam alt werde“, scherzt Wolf. „Aber eigentlich haben diese Zahlen keine allzu große Bedeutung für mich, da mache ich mir kaum Gedanken.“

 

 

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Mehr Informationen über den Eishockey Club EHC Red Bull München wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-muenchen.com - Weitere Informationen über das Eishockey in München von eishockey-online.com.

 



 

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