DEL - Straubing Tigers mit deutlichen 7:3 Heimerfolg über Eisbären Berlin

 

(DEL/Straubing) (MA) Am Ende war es ein deutlicher, aber nicht immer überzeugender Heimerfolg der Niederbayern gegen die Eisbären Berlin. Das erste Drittel ähnelte dem Wild West Hockey wie gegen Köln. Beide Teams produzierten viele Abspielfehler von denen die Tigers den größeren Nutzen daraus zogen. Berlin muss sich ankreiden lassen, dass sie in ihrer Drangphase im zweiten Abschnitt keinen Treffer erzielen konnten. Danach spielte Straubing die Partie souverän zu Ende und holte drei wichtige Zähler im Kampf um die vorderen Playoff Plätze. 

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(Foto: Eva Fuchs) Antoine Laganière nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1

 


 

Straubing begann extrem stark in der Offensive, aber auch extrem schwach in der Defensive. Die erste Strafe für die Eisbären wegen sechs Mann auf dem Eis wurde durch Topscorer Jeremy Williams (3.) gnadenlos bestraft. Die 1:0 Führung hätten die Tigers gut und gerne noch ausbauen können, doch hinten brannte es bereits mehrmals. Ein weiteres Geschenk durch den Fehlpass von Steven Seigo, ließen sich die Hauptstädter dann nicht mehr nehmen. Charlie Jahnke fing den Puck ab und hämmerte ihn in den Winkel. Berlin kam zwar fast nur durch Fehler der Tigers zum Zug, davon gab es aber genug. Das erste Überzahlspiel der Gäste ging anschließend nach hinten los. Eriksson kam von der Strafbank, konnte den schnellen Gegenangriff über Loibl einleiten und der bediente Antoine Laganiere mustergültig, sodass der Straubinger Hühne nur noch den Schläger zum 2:1 (12.) hinhalten musste. Straubing blieb die überlegene Mannschaft, hatte durch Mouillierat eine weitere Riesenchance vergeben. Wieder schlugen die Berliner zurück. Louis-Marc Aubry konnte per Bauerntrick zum 2:2 (18.) ausgleichen. Noch war nicht Schluss und die Tigers legten noch vor der Pause nach. Eigentlich ist es schon unglaublich, dass dieser Trick mit dem langen Pass auf die gegnerische blaue Linie Woche für Woche gelingt. So auch heute als Daschner den vierzig Meter Pass auf Kael Mouillierat spielte und dieser zum 3:2 (19.) für die Hausherren einnetze.

 

 


 


 

 

Im zweiten Abschnitt waren die Eisbären kaum wiederzuerkennen. Sie schnürten mit Offensivepower die Straubinger förmlich in der Zone ein. Immer war ein Berliner einen Schritt schneller, jeder Zweikampf wurde letztendlich gewonnen, wie auch viele Bullys in der Zone der Gastgeber nur das Tor wollte nicht fallen. Es war Jeff Zatkoff, der hier durch mehrere Paraden, den in der Luft liegenden Treffer der Gäste verhinderte. Womöglich zeigten die Haputstädter hier eine ihrer großen Schwächen in dieser Saison, nämlich die im Abschluss erfolgreich zu sein. Erst nach 15 Minuten konnte die Tigers wieder so etwas wie Ausgeglichenheit herstellen und für Entlastung sorgen. Nicht nur dass, sondern die Tigers kamen völlig unerwartet zum 4:2 (36.) durch Marco Pfleger. Irgendwie bekam Filin den Querpass, Berlin war in der Verteidigung einen Moment unorganisiert und der mitgelaufene Marco Pfleger nutzte seine Möglichkeit. Die Eisbären waren etwas geschockt, da kam der nächste Tiefschlag. Mike Connolly sah seinen kongenialen Sturmpartner Jeremy Willliams (38.) im Rücken der Abwehr und der setzte einen völlig humorlosen Handgelenkschuss ins rechte obere Eck. Der Spielverlauf war damit nach vierzig Minuten etwas auf den Kopf gestellt.

 

 

Nach dem zweiten Drittel war für Kevin Poulin Schicht im Schacht, es durfte somit im letzten Abschnitt Maximilian Franzreb ran, der seine Sache sehr gut machte, auch wenn er noch zweimal hinter sich greifen musste. Zuerst war es  Sven Ziegler, der nach mehreren Versuchen endlich gegen seinen alten Club zum 6:2 (53.) treffen konnte. Zwar bekamen die Tigers postwendend wieder ein Gegentor durch Michael Dupont (54.) was aber der Stimmung auf den Rängen keinen Abschwung brachte. Bei einem weiteren schnellen Gegenangriff, eingeleitet durch Mike Connolly über Jeremy Williams, setzte Kael Mouillierat mit seinem zweiten Tor an diesem Abend den 7:3 (58.) Schlusspunkt. Berlin konnte nicht mehr und Straubing wollte nicht mehr. Trotzdem zeigten die Hauptstädter Phasenweise ihre Klasse auf und brachten die Tigers vor allem im Mittelabschnitt gehörig ins Wanken. Dennoch besitzt das Team von Coach Tom Pokel mittlerweile auch eine gewisse mentale Stärke, um solche Phasen unbeschadet zu überstehen.

 

 

Link zur Pressekonferenz:
https://www.youtube.com/watch?v=TVQd3uoPLgM&feature=youtu.be

 

 

Spiel vom 19.02.2019


Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 7:3 (3:2|2:0|2:1)

 

Tore:
1:0 |03.|Jeremy Williams (Ziegler, Daschner) PP 1
1:1 |08.|Charlie Jahnke
2:1 |12.|Antoine Laganiere (Eriksson, Loibl)
2:2 |18.|Louis-Marc Aubry (Ranford, Müller)
3:2 |19.|Kael Mouillierat (Daschner)
4:2 |36.|Marco Pfleger (Filin)
5:2 |38.|Jeremy Williams (Connolly, Daschner)
6:2 |53.|Sven Ziegler (Filin)
6:3 |54.|Michael Dupont (Sheppard)
7:3 |58.|Kael Mouillierat (Williams, Connolly)


Strafen: Straubing 6 - Eisbären Berlin 6


Schiedsrichter:

HSR Garon / Iwert
LSR Hinterdobler / Seewald

 
Zuschauer: 4.043


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Brandt, Renner; Eriksson, Acolatse; Schopper, Daschner; Seigo; -
Mouillierat, Connolly, Williams; Loibl, Mulock; Laganière, Heard, Pfleger; Brandl, Ziegler; Schönberger,
 
Eisbären Berlin: Poulin (Franzreb) - Dupont, Braun; Hördler, Müller; Wissmann, Kettemer; Richmond -
Backman, Sheppard, Noebels; Rankel, Aubry, Ranford; Buchwieser, Smith, MacQueen; Fischbuch, Jahnke, Baxmann


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DEL - 8:2 in Iserlohn! Nürnberg geht auch am Seilersee unter

 

(DEL/Iserlohn) (Patrick Rüberg)  Zu einem (auch in der Höhe) verdienten Heimerfolg kamen die Iserlohn Roosters gegen die Thomas Sabo Ice Tigers und zeigten dabei ihre wohl beste Saisonleistung. Vor dem Hintergrund vieler ungenutzter Powerplay- Situationen sowie eines durch Camara vergebenen Penalties, hätte es mit etwas Pech zu einem noch größeren Debakel für das Team von Martin Jiranek kommen können, welches sich nach dem 2:7 in München und der jetzt weiteren, deutlichen Niederlage erst einmal wieder aufrichten müssen.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Gleich von Beginn an machten die Hausherren deutlich, dass sie das Spiel unter allen Umständen gewinnen wollen und kamen auch direkt zu Chancen. In der 5. Minute nutzte Justin Florek seinen zweiten Versuch und brachte die Scheibe an Treutle vorbei ins Netz. Direkt im Anschluss kam es nach Stafen gegen Segal und Acton zu einer doppelten Überzahl für die Roosters, die sie jedoch nicht nutzen konnten, ebensowenig wie einen Penalty durch Anthony Camara, den Treutle hervorragend parieren konnte.

 

 

Auf der anderen Seite nutzten die Tigers ihr erstes Powerplay zum 1:1 Ausgleichstreffer durch Leo Pföderl. Dies hielt jedoch nur drei Minuten, ehe Turnbull zur erneuten Führung treffen konnte- ebenfalls in Überzahl. So ging es (nur) mit 2:1 in die erste Drittelpause, über einen deutlicheren Rückstand hätten sich die Gäste von der Noris nicht beschweren dürfen.

 

 

Im zweiten Drittel spielten die Roosters richtig stark und sorgten für die Vorentscheidung zwischen der 23. und 26. Minute. Gleich zweimal ließen sich die Tigers auskontern und die Roosters spielten in beiden Fällen ihr „3 auf 1“ durch den gut aufgelegten Marko Friedrich sowie Camara erfolgreich aus.

 


 


 

Dieser Doppelschlag machte den Gästen sichtlich zu schaffen, die zwar noch zum 4:2 durch Jason Bast kamen, insgesamt aber viel zu selten gefährlich vor Niko Hovinen auftauchten. Die Roosters spielten sich teilweise in einen Rausch und wollten sich offensichtlich den gesammelten Frust der insgesamt enttäuschenden Saison von der Seele schießen. Dabei deuteten sie eindrucksvoll an, was mit diesem Kader möglich gewesen wäre.

 

 

Das Schlussdrittel sollte sich dann zu einem Debakel für die Nürnberger entwickeln. Sie liefen wiederholt in Konter und waren bei den Kombinationen der Roosters zu unkonzentriert und nicht konsequent genug. Auf der Gegenseite funktionierte nun alles und Bergmann, Friedrich, Matsumoto und Turnbull schossen die Tigers mit ihren Treffern förmlich ab. Am Ende stand ein völlig verdientes 8:2, wobei die Leistung der Nürnberger definitiv Rätsel aufgibt. 62:46 lautete am Ende die Schuss- Statistik und spricht Bände.

 

 

Die Sauerländer freuen sich nun auf das Derby am kommenden Mittwoch gegen Düsseldorf in der eigenen Halle. Nürnberg bleibt in NRW und gastiert bei den Kölner Haien zu einem Spiel zweier Mannschaften, die einiges wiedergutzumachen haben dürften.  

 

 

Iserlohn Roosters - Thomas Sabo IceTigers 8:2 (2:1/ 2:1/ 4:0)

 

1:0    Florek (5.)

1:1    Pföderl (14.)

2:1    Turnbull (27.)

3:1    Friedrich (23.)

4:1    Camara (26:)

4:2    Bast (35:)

5:2    Bergmann (48.)

6:2    Friedrich (50.)

7:2    Matsumoto (53:)

8:2    Turnbull (60.)

Zuschauer: 3.934

 

 

 



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DEL - Trotz bitterem Ausgleich holt Düsseldorf wichtige Punkte

 

(DEL/Düsseldorf) PM Einst kehrte die Düsseldorfer EG durch einen Finalsieg gegen den ERC Ingolstadt in die DEL zurück. Ein Jahr später rückten auch die Donaustädter in die höchste deutsche Spielklasse auf. Im Schlussspurt der diesjährigen Vorrunde gastierten die Panther zu einem besonderen Match im ISS DOME.

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


 

 

Nicht nur, dass es um ganz wichtige Punkte ging. Es war zugleich das 1.000 DEL-Spiel der Panther. Am Ende eines engen Spiels konnten sich beide Mannschaften über Zählbares freuen, weil Ingolstadt spät zum Ausgleich kam. Beim 3:2 (1:1; 0:0; 1:1; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen behielt die DEG zwei kostbare Punkte in Düsseldorf.

 

 

DEG-Coach Harold Kreis konnte gegen die Panther wieder auf Bernhard Ebner und Ryan McKiernan bauen. Dafür musste Patrick Köppchen kurzfristig passen. Zu Beginn des Spiels waren die rotbehemdeten Hausherren die schwungvollere und aktivere Mannschaft. Kurz vor Ablauf der ersten Spielminute zog Jaedon Descheneau in der für ihn typischen Manier von der linken Seite zum Tor. Dabei kam ihm David Elsner in höchster Not regelwidrig in die Quere. Das sich anschließende Überzahlspiel der DEG war ansehnlich, brachte aber keinen Ertrag. Für den sorgte dann Stefan Reiter, als er im Ingolstädter Verteidigungsdrittel einfach mal abzog. Sein Handgelenksschuss war perfekt platziert und sprang vom rechten Pfosten ins Tor, wovon sich nach der Konsultation des Videobeweises auch die Schiedsrichter Sirko Hunnius und Marian Rohatsch überzeugten (4.).

 

 

Die Freude über die Führung währte allerdings nicht lange. Denn nur 67 Sekunden später schlug auch die vierte Angriffsreihe der Panther zu. Brandon Mashinter staubte zum Ausgleich ab, nachdem Mathias Niederberger ein Schuss von Joachim Ramoser aus spitzem Winkel durch die Schoner gerutscht war (5.). Eine Doppelchance von Jerome Flaake und Braden Pimm hätte gut und gerne zur erneuten DEG-Führung führen können, doch Jochen Reimer im Tor der Panther stand im Weg (7.). Danach durften abwechselnd beide Mannschaften je zwei Mal in Überzahl ran, was für Gefahr vor den jeweiligen Toren sorgte. Die größte Chance für die DEG hatte John Henrion, der mit einem perfekten No-Look-Rückhandpass vom am Torraum parkenden Calle Ridderwall bedient wurde (13.).

 


Der Mittelabschnitt geriet zu einem zähen Ringen mit vielen Zweikämpfen, aber ohne großen Spielfluss und Torchancen. Die Mehrzahl der Schüsse gaben beide Mannschaften aus recht ungefährlichen Positionen ab. Mit wenigen Ausnahmen: Elsner ließ aus dem Slot einen satten Flachschuss los, den Niederberger parierte (27.). Aus ähnlicher Position kamen Thomas Greilinger (30.) und auf der anderen Seite Manuel Strodel in seinem 300. DEL-Spiel zum Abschluss (34.). Ebners Solo über die linke Seite endete mit einem Schuss aus spitzem Winkel an den Außenpfosten (37.). Die dickste Chance des Drittels hatte dann Pimm in Überzahl, als er zentral völlig frei zum Schuss kam, nachdem ihm Descheneau die Scheibe von der linken Seite aufgelegt hatte. Reimer war mit dem Schoner zur Stelle (38.).

 

 



 

 

Das wieder deutlich flottere dritte Drittel begann mit einem Distanzschuss von Thomas Greilinger, der knapp über das Tor flog (42.). Wenig später jubelten die DEG-Fans unter den 9.237 Zuschauern im ISS DOME. Der Paradesturm der DEG hatte die Scheibe ins Tor gearbeitet: Kapitän Alex Barta spielte den Puck von hinter dem Tor vor selbiges. Dort versuchte sich zunächst Descheneau, war aber in Bedrängnis und brachte keinen platzierten Schuss zustande. Dafür war Philip Gogulla für den Abstauber zur Stelle und drückte den Puck über die Linie (42.).

 

 

Die nun geforderten Gäste verstärkten prompt ihre Offensivbemühungen, ließen aber zwei Überzahlspiele ungenutzt. Mit ein Grund dafür: Calle Ridderwall, der in Unterzahl ein schönes Tänzchen „auf dem Bierdeckel“ im Ingolstädter Verteidigungsdrittel hinlegte. Bei fünf gegen fünf passte Gogulla von der rechten die Scheibe mit der Rückhand quer zu Descheneau, der allerdings vergab (52.). Ebenfalls von der rechten Seite kam das  Zuspiel von Ridderwall in die Mitte zu John Henrion, der seinen Schläger reinhielt (58.). Die DEG lauerte also auf die Entscheidung. 88 Sekunden vor Schluss holte Panther-Trainer Doug Shedden Reimer für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Als der Videowürfel noch 72 verbleibende Sekunden anzeigte, nahm er zudem eine Auszeit.

 

 

All das machte sich bezahlt, weil die DEG den Puck unbedingt klären wollte, ein wenig zu offensiv agierte, was dazu führte, dass Mike Collins 38 Sekunden vor Schluss am rechten Pfosten zu frei zum Schuss kam und den für die DEG schmerzhaften Ausgleich erzielte. Das fast schon obligatorische Greilinger-Tor blieb zum Glück aus, obwohl der Routinier nach dem 2:2 noch einmal frei zum Abschluss kam.

 


In der Verlängerung belauerten sich beide Teams. Durchatmen konnte die DEG, als Panther-Topscorer Jerry D’Amigo allein auf Niederberger zulief, den Puck aber nicht im Tor unterbrachte (65.). Das zweite Penaltyschießen des Wochenendes war dieses Mal eine kurze Angelegenheit. Gogulla traf gleich als Erster für die Rot-Gelben. Alle anderen Schützen scheiterten. So blieb auch dieser Zusatzpunkt in Düsseldorf! Damit gelang endlich der erste Saisonsieg gegen Ingolstadt, die die DEG vielleicht demnächst schon als Gegner in den Playoffs erneut in Düsseldorf begrüßen darf. Erst einmal geht es für die DEG aber schon am Mittwoch mit dem Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters weiter (Spielbeginn 19:30 Uhr)

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Die Kölner Haie müssen eine bittere Niederlage von 1:6 gegen München einstecken

 

(DEL/Köln) (ST) Es ist fast geschafft, die Hauptrunde der DEL Saison 2018/2019 neigt sich dem Ende. Heute am 47. Spieltag stand für den KEC das vorletzte Heimspiel auf dem Plan. Gegner war der amtierende Deutsche Meister und CHL-Finalist München. 18.110 Zuschauer waren in der LANXESS arena und sahen den Sieg der Red Bulls aus München mit 1:6.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 


 

 

Dan Lacroix legte Wert auf ein offenes und freies System, das offensiv ausgelegt war. Die Mannschaft sollte einfacher spielen und Wert auf läuferische Schnelligkeit legen. 

Hinter den Haien lagen nun 4 Auswärtsspiele, gegen Iserlohn, Wolfsburg, Krefeld und Straubing, eine Reise quer durch Deutschland. Es stellte sich die Frage, ob die Energie danach für die taktisch und offensiv starken Münchner reichen würde, denn gegen Straubing zeigten sich bereits Schwächen?

 

Die Haie haben in den letzten Wochen eine Auswärtstour absolviert und können drei Siege aus vier Spielen an anderen DEL Standorten auf dem Konto verzeichnen. Gegen die Iserlohn Roosters gewannen die Kölner 3:4 nach Penaltyschießen. Die Wolfsburger besiegten sie mit 2:4 und der Sieg in Krefeld mit 1:3 bedeutete drei Punkte, die dazu reichten Düsseldorf, die gleichzeitig gegen München verloren, in der Tabelle von Platz drei abzulösen.

 

Nach einer Woche Pause ging es in der DEL dann Ende dieser Woche weiter. Köln reiste am vergangenen Freitag nach Straubing. Doch diese Auswärtsfahrt war nicht mit Erfolg gekrönt, die Haie mussten eine bittere Niederlage von 7:4 einstecken und fuhren ohne drei Punkte nach Hause. Damit löste Düsseldorf die Kölner von Platz drei auch wieder ab. Derzeit befindet sich der KEC somit auf Platz vier der DEL-Tabelle.

 

Die Mannschaft der Red Bulls teilen sich weiterhin die ersten drei Plätze der Tabelle mit Mannheim und Düsseldorf. Zur Zeit verweilen sie auf Platz zwei hinter Mannheim mit insgesamt 90 Punkten. Wie bereits vor der Saison erwartet, hat auch diese Saison der amtierende Meister unter Headcoach Don Jackson die Stärke und Souveränität beibehalten können. 

Köln tat sich in den bisherigen Spielen mit den Top-Drei Kandidaten der Tabelle schwer. Mannheim, München und Düsseldorf schienen unüberwindbare Hürden. Alle drei Mannschaften haben einen tiefen Kader, abgestimmte Mannschaften, die sowohl offensiv als defensiv stark waren und Trainer, die das Beste aus den Teams holen konnten. 

Derzeit befindet sich der KEC auf Platz vier der Tabelle. Direkt hinter dem langjährigen Konkurrenten Düsseldorf, nur zwei Punkte trennen beide Clubs voneinander. Das heißt, dass die letzten Spiele und die letzten Punkte entscheidend über das Abschneiden werden können.

 

Am vergangenen Montag gaben die Haie eine Neuverpflichtung bekannt. Der Verteidiger Simon Després wechselte in die DEL und bekam vom KEC die letzte zu vergebene Ausländerlizenz, er spielt bis zum Saisonende. Nach den Verletzungen von Corey Potter und Alexander Sulzer, die voraussichtlich diese Saison nicht mehr auflaufen werden, musste der Verein auf die Ausfälle in der Defensive reagieren und tat dies somit kurzfristig. Mark Mahon sagte zu der Verpflichtung von Després auf der Homepage der Haie: „Wir haben den Markt lange beobachtet und haben uns aufgrund unserer aktuellen Personalsituation und im Hinblick auf die Playoffs dazu entschieden, einen weiteren Verteidiger zu verpflichten. Wir sind davon überzeugt, dass Simon Després unsere Hintermannschaft noch einmal verstärken wird. Simon ist ein großgewachsener Verteidiger mit einer großen Reichweite und viel Erfahrung.“ (Quelle: www.haie.de). Després gab gegen München sein Debüt auf Kölner Eis.

 

 



 

Weiterhin mussten die Haie auf Marcel Müller, Steve Pinizzotto, Alexander Sulzer, Ben Hanowski, Corey Potter und Rok Ticar verzichten.

Das erste Drittel begann schnell. In der zweiten Minute konnte Lucas Dumont den Puck im eigenen Drittel stehlen und zum Tor rasen. Dabei hängte er die Münchner Verfolger ab und zog vorm Tor eiskalt ab, so dass der Ouck unter der Latte ins Netz ging. Der erste und einzige Treffer für Köln. In der 20. Minute dann kurz vor Ende des Drittels war es dann Frank Mauer, der in Unterzahl für München, Andreas Eder saß wegen Haltens auf der Strafbank, alleine vors Tor ziehen konnte. Es war der Aussgleich für München. Das Drittel endete 1:1. München war ehrgeizig bei der Sache und machte enorm Druck. Den glücklichen Moment hatte aber zunächst Köln auf seiner Seite bevor am Ende München nachzog.

 

Der Mittelabschnitt hatte München zaer mehr Spielanteile, doch Köln hielt sich noch wacker. In der 37. Minute schoß Michael Wolf nach einer Vorlage von Patrick Hager das zweite Tor für München, erneut in Unterzahl. Justin Shugg musste zuvor auf die Strafbank wegen Haltens. Das Drittel endete 1:2.

 

Im Schlussabschnitt wurde es für Köln nicht besser. Vier Tore erzielten die Red Bulls. In der 42. Minute war es wieder Michael Wolf, der punktete. In der 44. Minute war John Mitchell erfolgreich. Andreas Eder schoss das fünfte Tor in der 48. Minute und 53. Minute machte Yasin Ehliz das sechste Tor. Es bedeutete eine 1:6-Niederlage für die Kölner Haie. 

 

Insgesamt war es eine temporeiche und auch lange Zeit unterhaltsame Partie. Alles in allem war München aber die bessere Mannschaft. Kurz gesagt, lässt sich festhalten, dass sich Köln die ersten zwei Drittel noch gut schlug und gegen München aufbäumte, einige Chancen hatte, die aber nicht verwertet wurden, doch im letzten Drittel wich die Hoffnung und Motivation aus dem Spiel und München konnte vier Tore vorlegen. Der Bruch war deutlich spürbar. Das bedeutete die letzten 20 Minuten waren schlecht und kraftlos. Am Ende stand ein Ergebnis von 1:6 für München auf der Tafel. Wichtige drei Punkte blieben unerreicht. Besonders enttäuschend war es zusätzlih, dass die LANXESS arena fast komplett gefüllt war.

 

Nach dem Spiel analysierte Dan Lacroix: "Wir sind gut ins Spiel gestartet, wussten, dass München eine harte Prüfung sein würde. Auf den späten Ausgleich im ersten Drittel haben wir im zweiten Durchgang gut reagiert, haben bei Fünf-gegen-fünf gut gespielt. Doch ein Team wie München bestraft jeden Fehler knallhart. Das haben wir im dritten Drittel gemerkt, in dem wir zusätzlich zu undiszpliniert gespielt haben.” (Quelle: www.haie.de)

 

Am Dienstag geht es mit dem letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg weiter. Beginn ist um 19.30 Uhr.

 

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEL - Schwenninger Wild Wings gewinnen in Bremerhaven in der Verlängerung

 

(DEL/Schwenningen) PM Die Schwenninger Wild Wings konnten den ersten Saisonsieg gegen Bremerhaven einfahren. Vor 4.581 gewann die Mannschaft von Trainer Paul Thompson mit 4:3 nach Verlängerung. Nach der 3:5-Heimniederlage am vergangenen Freitag gegen die Eisbären Berlin, wollten die Wild Wings zumindest einen Sieg an diesem Wochenende einfahren und mit Zählbarem die Reise zurück in den Schwarzwald antreten.

 

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(Foto: Jens Hagen)

 


Vor allem wollte man gegen Bremerhaven den ersten Saisonsieg einfahren, nachdem man die beiden Heimspiele mit 2:3 und 2:5 verloren hatte. Auch das erste Gastspiel im Januar ging mit 3:0 an Bremerhaven.

 


Zunächst sah es aber alles andere als gut aus für Schwenningen, die Hausherren legten los wie die Feuerwehr. In den ersten Minuten schnürten die Fischtown Pinguins die Wild Wings regelrecht im eigenen Drittel ein im. In Überzahl dann folgerichtig die Führung in der fünften Spielminute. Chad Nehring staubte ab und erzielte das 1:0 für Bremerhaven.

 

 

Und die Wild Wings? Die taten sich zunächst schwer in Tritt zu kommen, aber mit der ersten Gelegenheit traf Bukarts zum Ausgleich. Kurth spielte die Scheibe nach sieben Minuten direkt auf seinen Sturmkollegen weiter und der ließ Tomas Pöpperle im Kasten der Hausherren keine Abwehrchance. Mit dem Unentschieden ging es in die Pause.

 

 

Nach dem Wechsel Schwenningen mit dem perfekten Start ins Drittel. Andrée Hult mit dem schönen Solo und dem noch schöneren Abschluss genau in den Winkel. 53 Sekunden waren da im zweiten Abschnitt gespielt. Die Hausherren versuchten nun alles, um den Ausgleich zu erzielen.

 



 

Aber Dustin Strahlmeier erwischte erneut einen Sahnetag und hielt alles, was auf seinen Kasten kam. Und auf der Gegenseite blieb Schwenningen weiter eiskalt. Mirko Höfflin brachte die Scheibe Richtung Tor von Pöpperle. Die Scheibe landete noch leicht abgefälscht in den Maschen zum 3:1 nach 28. Minuten. Es war Saisontreffer Nummer 100 für Schwenningen.

 

 

Die Führung nicht ganz unverdient, denn Bremerhaven zog zufiele Strafzeiten und machte sich das Leben dadurch selbst schwer. Und vor allem einem Mann war die Führung zu verdanken: Dustin Strahlmeier. Irre, was er an diesem Nachmittag hielt und die Stürmer der Fischtown Pinguins damit reihenweise zur Verzweiflung trieb.

 

 

Schwenningen lauerte im letzten Drittel auf Konterchancen, Bremerhaven musste einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen. Und die Wild Wings machten es zunächst gut in der Defensive. Aber in der 46. Spielminute traf der Ex-Schwenninger Brock Hooton zum Anschlusstreffer.

 


Bremerhaven nun mit dem Momentum auf seiner Seite und dem Ausgleich in der 54. Spielminute- Mark Zengerle mit dem Abstauber zum 3:3. Das sollte auch der Spielstand nach 60 Minuten sein und so ging es in die Verlängerung. Und da sorgte Andrée Hult in der zweiten Minute der Verlängerung für den Schwenninger Sieg.

 

 


 

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DEL - Augsburg Panther drehen Spiel und siegen mit 3:2 n.V. gegen Straubing Tigers

 

(DEL/Straubing) (MA) Ein spannendes Spiel vor guter Kulisse sahen die ca. 400 mitgereisten Fans aus Straubing. Augsburg wäre bis zum ersten Treffer durch White (35.) schon fast den Chancentod gestorben. Der erneute Ausgleich kurz vor Ende durch Sezemsky bracht die Verlängerung in der Leblanc der Siegtreffer gelang. Williams und Pfleger brachten die Gäste zweimal in Führung, konnten aber den Druck über die volle Distanz nicht standhalten.

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Rasant ging es gleich los im Curt-Frenzel-Stadion und zwar in eine Richtung. Augsburg baute quasi eine zehnminütige Drangphase auf, aber sie blieben ohne Torerfolg. Nach den ersten Warnschüssen waren die Panther über eine Minute mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Brandl und Schopper saßen auf der Strafbank und die Verteidiger Lamb und White eröffneten ein wahres Schuss-Feuerwerk. Die Gäste überstanden die Unterzahl, konnten sich aber aus der Umklammerung kaum befreien. Hafenrichter traf noch vor dem Powerbreak nur die Latte und auch Sezemsky sowie Lamb feuerten knapp am Tor vorbei. Straubing tat sich schwer, kam zu einigen Entlastungsangriffen, mehr aber auch nicht. Die letzte Großchance vergab White, bevor es zum Tee trinken in die Kabine ging. 

 


 


 

Gleiches Bild auch zu Beginn des zweiten Drittels, welches mit einem Fehler des wiedergenesenen Fredrik Eriksson. Adam Payerl wurde allerdings von Acolatse noch rechtzeitig gestoppt. Alles wartete eigentlich nur noch auf den ersten Treffer der Panther. Doch oft kommt es anders, als man denkt. Straubing war nach Strafen von Valentine und Fraser mit zwei Spieler mehr auf dem Eis und die Niederbayern nutzten, im Gegensatz zu den Schwaben, ihre Möglichkeit eiskalt aus. Connolly's Pass nahm Jeremy Williams direkt und brachte sein Team mit 0:1 (27.) in Führung. Der Spielverlauf war bis dato völlig auf den Kopf gestellt, aber Straubing war nun auf Augenhöhe und beschäftigte auch Roy im Tor der Gastgeber immer mehr. Allerdings eine Undiszipliniertheit von Mouillierat wurde den Tigers zum Verhängnis. Denn auch die Augsburger zogen ein scharfes Powerplay auf und gegen den Schuss von Matt White (35.) war dann auch Zatkoff machtlos. So stand es nach dem zweiten Drittel 1:1 unentschieden.

 

Der letzte Spielabschnitt hatte kaum begonnen, da zappelte der Puck schon im Tor der Panther. Stefan Loibl tankte sich über links durch, ließ Leblanc wie einen Schuljungen stehen und bediente den mitgelaufenen Marco Pfleger (42.) vor dem Tor und schon stand es 1:2 für die Tigers. Augsburg musste nun erneut den Rückstand hinterherlaufen und setzte die Defensive der Gäste immer wieder unter Druck. Beinahe wäre Zatkoff ein ähnlicher Fehler wie schon am Freitag hinter dem Tor unterlaufen, aber Augsburg konnte kein Kapital daraus schlagen. Danach ging es rauf und runter, bis Andrew Leblanc mit einem üblen Foul an Kael Mouillierat auf sich aufmerksam machte, und mit einer 2+10 Minuten Strafe noch gut davon kam. Für Mouillierat ging es nach kurzer Behandlung weiter. In einer heißen Schlussphase mussten die Tigers noch einmal in Unterzahl agieren und dies bedeutete den Ausgleich 65 Sekunden vor dem Ende. Simon Sezemsky (59.) rettete sein Team in die Verlängerung, die für Augsburg allerdings in Unterzahl begann.

 

 

Straubing konnte die Überzahl, die sie aus der regulären Spielzeit noch mitgenommen hatten, in der Verlängerung nicht nutzen. Danach gab es ein paar Schüsse auf beiden Seiten, doch Zatkoff und Roy behielten die Oberhand. Die Entscheidung fiel dennoch in der Overtime. Durch einen Abspielfehler von Laganiere kam Augsburg vors Tor und Andrew Leblanc, der nach seiner zwölf Minuten Strafe wieder mitwirken durfte, traf zum viel umjubelten Siegtreffer für die Panther. Für die Tigers war dies im Kampf um Platz sechs zwar ein kleiner Dämpfer, aber noch bestehen Chancen das Große Ziel, direkte Qualifikation für die Playoffs, zu erreichen.


Spiel vom 17.02.2019

 

Augsburg Panther - Straubing Tigers: 3:2 n.V. (0:0|1:1|1:1|1:0)

 

Tore:
0:1 |27.| Jeremy Williams (Connolly) PP 2
1:1 |35.| Matt White (Leblanc, Fraser) PP 1
1:2 |42.| Marco Pfleger (Loibl)
2:2 |59.| Simon Sezemsky ( PP 1
3:2 |64.| Drew Leblanc (White)

 

Strafen: Augsburg 8 + 10 für Leblanc - Straubing 12

 


Schiedsrichter:

HSR Klein / Koharski
 
Zuschauer: 5.765

 

Aufstellung:

Augsburg Panther: Roy (Keller) - Valentine, McNeill; Lamb, Tölzer; Haase, Sezemsky; Rogl -
Leblanc, Trevelyan, Hafenrichter; Detsch, Ullmann, Schmölz; Holzmann, Gill, Fraser; White, Stieler, Payerl;

 

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Brandt, Renner; Eriksson, Acolatse; Daschner, Schopper; Seigo -
Mouillierat, Connolly, Williams; Filin, Mulock, Ziegler; Laganière, Loibl, Pfleger; Schönberger, Aulin, Brandl;


Tigers on Air

 

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DEL - Düsseldorf gewinnt heißen Kampf gegen Bremerhaven im Penaltyschießen

 

(DEL/Düsseldorf) PM Es geht in die entscheidenden Wochen in der DEL. Nach der Februar-Pause sind es nur noch wenige Spiele bis zur schönsten Zeit des Jahres: den Playoffs. Die DEG holperte gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit einem schwachen ersten Drittel aus der Pause, sorgte dann aber vor 12.467 Zuschauern mit Kampf und Leidenschaft für einen 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen (0:3; 2:0; 2:1; 0:0; 1:0).

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Beide Mannschaften mussten offensichtlich erstmal die Pause aus den Beinen schütteln, in den ersten Minuten gab es nicht viele spannende Szenen. Die ersten offensiven Gehversuche geschahen durch den Bremerhavener Corey Quirk per Solochance (3.) und durch einen von Ridderwall abgefälschten Nowak-Schuss (6.). Es folgte das erste Powerplay für die DEG, das leider überhaupt nicht zum gewünschten Erfolgserlebnis führte. Ganz im Gegenteil bot sich den Gästen sogar die Konterchance. Fredrik Pettersson Wentzel konnte den Schuss von Chad Nehring nicht festhalten und Alex Friesens Bein war zur Stelle.

 

 

Von dort prallte der Puck ins Tor (7.). Danach ein ergebnisloses Powerplay der Fischtown Pinguins und eine klitzekleine Drangphase der DEG. Doch mitten in diese Bemühungen hinein setzte es den nächsten Nackenschlag. Wieder ließ Wentzel einen Schuss prallen und wieder jubelten die Gäste. Patrick Alber ließ sich als Torschütze feiern (11.). Doch es kam sogar noch dicker. Kurz vor der Drittelpause gelang den Gästen aus dem hohen Norden auch noch der dritte Treffer. Eigentlich schien die Kontersituation nicht so gefährlich, waren doch genug DEG-Verteidiger zur Stelle. Brock Hooton spielte den Querpass aber so passgenau durch den Slot, dass Justin Feser am chancenlosen Pettersson Wentzel vorbei einschieben konnte. Ein Drittel zum Vergessen für Rot-Gelb.



Im Mittelabschnitt zeigte die DEG dann erfreulicherweise ein ganz anderes Gesicht. Auch wenn eine erste Überzahl noch erfolglos blieb, sah man ein ganz anderes Team als noch zuvor. Der Druck auf Pöpperle stieg und Bremerhaven wurde mehr und mehr in die eigene Zone gedrängt. Als Rylan Schwartz auf die Strafbank musste, rappelte es dann endlich im Karton. Kevin Marshall hatte von der blauen Linie voll abgezogen und Alex Barta verwandelte den Rebound. Der wieder genesene Kapitän bejubelte seinen Treffer mit einem Befreiungsschrei und peitschte seine Mannschaft so weiter vorne (24.). Nun war bei der DEG eine ganz andere Körpersprache zu sehen und es entwickelte sich zunehmend ein Spiel auf fast nur ein Tor. Bremerhaven lauerte zwar stets auf Konter, aber das Spiel machte einzig die DEG.

 

 

Henrion und Ridderwall vergaben beste Chancen auf den zweiten Treffer, Pöpperle hielt stark. Für den nächsten Erfolg bedurfte es erneut eines Powerplays. Wieder schoss Marshall und in der Spielertraube vor dem Tor gab es ein wildes Stochern und Hacken. Letztlich gelang es Braden Pimm der Scheibe den entscheidenden Drall zu versetzen, so dass sie über die Linie rutschte (38.). Jetzt war es ein richtig intensives Eishockeymatch, was sich unter anderem in einer zünftigen Keilerei nach der Pausensirene niederschlug.

 

 



 

 

Die DEG legte nochmal alles rein und machte weiter. Aus den Drittelpausenboxkämpfen resultierte ein Powerplay der DEG und nur wenige Sekunden nach Wiederbeginn hatte Descheneau den Ausgleich auf dem Schläger. Pöpperle blieb aber standhaft und hielt seinen Pinguins die Führung vorerst fest. Bremerhaven neigte aber während des gesamten Spiels zu Undiszipliniertheiten und verschaffte der DEG damit Powerplay um Powerplay. Dieses funktionierte zum Glück prächtig, so dass Braden Pimm seinen zweiten Treffer des Abends machte und für den umjubelten Ausgleich sorgte (45.). Es folgten weitere Großchancen für die Hausherren.

 

 

Mitten im Sturmlauf dann aber wieder eine Schrecksekunde. Die Gäste bekamen einen Penalty zugesprochen, Rylan Schwartz schoss aber am Tor vorbei (47.). Kurz darauf bewiesen die Gäste dann aber, dass auch sie der Überzahl mächtig sind und gingen wieder in Front. Jan Urbas löffelte den Puck Richtung Pettersson Wentzel, der von dieser Scheibe auf dem falschen Fuß erwischt wurde (49.). Der Endpunkt dieser Partie war damit aber immer noch nicht erreicht. Rot-Gelb traf auch ein viertes Mal im Powerplay. Kapitän Alex Barta wollte eigentlich Descheneau im Slot bedienen, der Puck fand aber auch ohne dessen Zutun den Weg ins Tor (56.).

 

In der Overtime zeichneten sich vor allem Pettersson Wentzel und Pöpperle aus, so dass die Entscheidung dieses Eishockey-Fights im Penaltyschießen gefunden werden musste. Die Torhüter beherrschten auch hier die Szenerie. Schütze um Schütze trat an, alle scheiterten. Erst im 14. Versuch traf Mark Zengerle für die Gäste, John Henrion glich aber prompt aus und machte kurz danach auch noch den entscheidenden Treffer.

 

 

Das waren zwei ganz ganz wichtige Punkte im Kampf um eine gute Playoff-Ausgangslage. Schon am Sonntag gibt es wieder Eishockey im ISS DOME, wenn mit dem ERC Ingolstadt die einzige Mannschaft anreist, gegen die der DEG in dieser Saison noch kein Sieg gelungen ist. Höchste Zeit daran etwas zu ändern.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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DEL - Roosters holen einen Punkt bei den Panthers

 

(DEL/Iserlohn) PM Augsburg – Auch im zweiten Match im Freistaat Bayern bleiben die Iserlohn Roosters ohne Erfolg. Auf die Niederlage im Nürnberg-Match folgt in Augsburg trotz guter Leistung ein 2:3 nach Penaltyschießen. Dabei führten die Sauerländer früh mit 2:0, sorgten dann aber erneut mit eigenen Fehlern dafür, dass man weiter auf den vierten Auswärtssieg warten muss.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Der Start in die Partie verlief ähnlich herausragend wie am Mittwoch in Nürnberg. Gleich im ersten Wechsel kreierten die Sauerländer drei Chancen, zeigten Florek, Weidner und Friedrich ihre Klasse. Auch anschließend blieben die Roosters die tonangebende Mannschaft. Augsburg konnte sich nur mit Fouls dem starken Spiel der Sauerländer erwehren und bekam die Quittung. Erst musste Verteidiger Rogl raus. Powerplay Roosters, Schmidt schießt und trifft zur Führung. 61 Sekunden später, wieder die Blau-Weißen in Überzahl, Schmidt bringt die Scheibe ins Slot, Bergmann fälscht ab – 2:0 (7./8.). Dabei hätte Schmidt, dermaßgeblich an der Entstehung der Treffer beteiligt war, im Powerplay eigentlich gar nicht auf dem Eis sein sollen. Todd hatte einen Schlagschuss auf die Hand bekommen, konnte nicht weiterspielen.

 

Anschließend hätten Weidner und Camara mit zwei weiteren hundertprozentigen Gelegenheiten den Vorsprung sogar ausbauen können, scheiterten aber an Olivier Roy zwischen den Pfosten der Schwaben. Denen merkte man nicht nur den Schockzustand nach dem schnellen Rückstand an, sondern auch, dass sie nach einer fast 14-tägigen Pause ihr Timing erst wiederfinden mussten. Das gelang mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 (15.). Detsch und Ullmann hatten Schmölz freigespielt, die Zuordnung in der eigenen Zone der Iserlohner nicht perfekt, plötzlich waren die Gastgeber zurück im Spiel.

 

Allerdings sollte es bis 4 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts dauern, bis sie, als stärkere Mannschaft, zum Ausgleich kamen. Zwei Mal hatten die Sauerländer kurz zuvor die Chance die Scheibe aus der eigenen Zone zu bringen, den Puck einzuklemmen oder, ein Icing in Kauf nehmend, aus dem Drittel zu hämmern, das aber versäumte das Bartman-Team. So war der Vorsprung nach 40 Minuten dahin, obwohl die Sauerländer kein schlechtes Mitteldrittel spielten. Zu Beginn stoppten sie den Offensivdrang des AEV, überstanden zwei Unterzahlsituationen und wurden, je länger das Drittel dauerte, auch offensiv stärker, verpassten es aber eine der wenigen Gelegenheiten, zum Beispiel durch Florek oder Caporusso zu nutzen. Auch das ist aktuell eines der Iserlohner Probleme. Die Mannschaft erarbeitet sich zwar die Möglichkeiten, schafft es aber nicht die Scheibe über die Linie zu bringen.

 

 


 


 

Die letzten zwanzig Minuten – und ein erneut ausgeglichener Start. Beide Teams mit Möglichkeiten. Allerdings scheitern beide Mannschaften am fehlenden Feintuning. Hovinen hat mehr zu tun, macht ein gutes Match, wird aber auch intensiv von seiner Verteidigung unterstützt, die Minute um Minute von der Uhr bringt. Natürlich brauchen die Gäste die Punkte dringender. Zu einem anderen Saisonzeitpunkt würde man es wohl als gutes Schlussdrittel, vor allem auswärts, bezeichnen. Und weil keine weiteren Treffer fielen, ging es anschließend in die Verlängerung.

 

Schmidt hat jetzt die hundertprozentige Gelegenheit nach wenigen Sekunden. Vorbereitet von Matsumoto und Camara hätte er die Scheibe mit der Rückhand am rechten Pfosten über die Linie bringen können. Anschließend leistet sich Yeo eine weitere Strafe, Augsburgs Überzahl aber ist nicht gut genug, das Spiel zu entscheiden. Das gelingt erst im Penaltyschießen in dem Payerl und Stieler für die Panther treffen, Roy und die Latte aber Tore der Sauerländer verhindert.

 

Panther: Roy – Sezemsky, Haase; McNeill, Valentine; Lamb, Tölzer; Rogl – Leblanc, Hafenrichter, Trevalyan; Ullmann, Schmölz, Detsch; Gill, Fraser, Holzmann; Stieler, Payerl, White

 

Roosters: Hovinen – Ellerby, Schmidt; Todd, Yeo; Fischer, Martinovic; Orendorz – Weidner, Friedrich, Florek; Matsumoto, Caporusso, Camara; Trupp, Turnbull, Bergmann; Dmitriev, Dotzler, Lautenschlager

 

Schiedsrichter: Iwert, Rohatsch

 

Tore: 0:1 (06:51) Schmidt (Bergmann, Trupp/5:4), 0:2 (07:52) Bergmann (Schmidt, Yeo/5:4), 1:2 (14:51) Schmölz (Detsch, Ullmann), 2:2 (39:56) Stieler (Payerl, White), 3:2 (65:00) Payerl (PS)

PS: Sahir an TW, Trupp an Pfosten, Payerl 1:0, Matsumoto an TW, Stieler 2:0

 

Strafen: Augsburg 8 – Roosters 10

Zuschauer: 5103

 

 

 



Iserlohn Roosters eishockey-online.com

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DEL - Red Bulls: Im Derby zum neuen Klubrekord

 

(DEL/München) PM Freitag, 15. Februar 2019. Der EHC Red Bull München hat mit dem zehnten DEL-Sieg in Folge einen neuen Klubrekord aufgestellt. Den sicherte sich der Deutsche Meister durch einen 7:2-Sieg (2:0|3:1|2:1) im Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Vor 5.530 Zuschauern im Olympia-Eisstadion waren Yannic Seidenberg, Justin Shugg, Derek Joslin, Mads Christensen, John Mitchell und Michael Wolf mit einem Doppelpack für die Red Bulls erfolgreich. Sechs Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde ist den Münchnern der zweite Platz und die damit verbundene Champions-League-Qualifikation nicht mehr zu nehmen.

 

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(Foto: Heike Feiner / eishockey-online.com)

 


 

Spielverlauf
Nach drei Minuten sorgte Yannic Seidenberg mit einem Handgelenkschuss unter die Latte für einen perfekten Start der Red Bulls. Konrad Abeltshauser hatte das 2:0 auf dem Schläger (4.), dann fand Nürnberg besser ins Spiel. In der fünften Minute reagierte Kevin Reich mehrfach stark bei Schüssen aus kurzer Distanz, Will Acton (6.) und Leonhard Pföderl (7.) konnten den Münchner Torhüter ebenfalls nicht bezwingen. Beide Teams lieferten sich danach ein intensives und ausgeglichenes Derby, in dem Justin Shugg noch vor der ersten Pause mit einem Abstauber das 2:0 erzielte (18.).

 

Im Mittelabschnitt bestimmten die Red Bulls das Tempo. Derek Joslin erzielte in der 26. Minute mit einem Schlagschuss von der blauen Linie das 3:0. Wenige Sekunden nach dem Lattenschuss von Nürnbergs Dane Fox traf auf der Gegenseite Mads Christensen zum 4:0 (31.). In der 33. Minute erhöhte Michael Wolf auf 5:0. Es war der 333. DEL-Treffer des Münchner Kapitäns und der 100. DEL-Treffer im Trikot der Red Bulls. 16 Sekunden vor dem Ende des Drittels schoss Patrick Reimer den ersten Treffer der Ice Tigers.

 

Michael Wolf stellte in der 42. Minute in Münchner Überzahl auf 6:1. Da Milan Jurcina drei Minuten später den zweiten Treffer der Gäste erzielte und sich danach beide Teams einen offenen Schlagabtausch lieferten, ging es mit dem Vier-Tore-Vorsprung der Red Bulls in die Schlussphase. In der 53. Minute schloss John Mitchell nach einer sehenswerten Kombination über Trevor Parkes und Matt Stajan zum 7:2 ab. Es war der der höchste Sieg der Red Bulls in dieser DEL-Saison.

 



 

Michael Wolf:
„Wir sind gut aus der Kabine gekommen und haben vorne die Tore geschossen. Auch im zweiten und dritten Drittel haben wir weiter Druck gemacht und am Ende verdient gewonnen.“

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Thomas Sabo Ice Tigers 7:2 (2:0|3:1|2:1)

 

Tore
1:0 | 03:01 | Yannic Seidenberg
2:0 | 17:17 | Justin Shugg
3:0 | 25:44 | Derek Joslin
4:0 | 30:01 | Mads Christensen
5:0 | 32:27 | Michael Wolf
5:1 | 39:44 | Patrick Reimer
6:1 | 41:15 | Michael Wolf
6:2 | 44:33 | Milan Jurcina
7:2 | 52:04 | John Mitchell

 

Zuschauer
5.530

 

 


 

radio oberwiesenfeld 780


 

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DEL - Straubing Tigers gewinnen 7:4 beim Torfestival gegen die Kölner Haie

 

(DEL/Straubing) (MA) Dass nach der Länderspielpause nicht jeder Pass sein Ziel findet, dass auch Abwehrfehler passieren war jedem klar. Das aber vor allem im ersten Abschnitt Wild West Hockey gespielt wird, konnte man nicht gerade erwarten. Beide Teams taten sich schwer, die Führungen wechselten ständig, bis sich die Tigers im letzten Drittel von den Haien absetzen konnten. Bezeichnend für die Geschlossenheit des Teams von Tom Pokel sind die sieben verschiedenen Torschützen. Köln war Anfangs stark, kam aber je länger das Spiel dauerte mit der Strategie der Niederbayern immer weniger zurecht. Am Ende steht ein verdienter 7:4 Erfolg, der es den Tigers ermöglicht wieder an Platz sechs zu schnuppern. 

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


 

Ein total verrücktes erstes Drittel sahen die Zuschauer zu Beginn der Partie. Offensiv-Eishockey vom Feinsten begünstigt durch einige Fehler auf beiden Seiten. Sebastian Uvira (6.) hielt vor dem Tor nach einem scharfen Pass von Haie-Neuzugang Simon Depres die Kelle zum 0:1 hin. Straubing brauchte Zeit um sich zu fangen und Jeff Zatkoff war abermals gegen Fabio Pfohl gefordert. Jeremy Williams schlich sich hinter die Abwehr der Gäste und wurde mit einem Steilpass von Kael Mouillierat mustergültig bedient. Wesslau hatte dass Nachsehen und die Tigers glichen zum 1:1 (12.) aus. Kaum hatten die Fans die Hände wieder unten, unterlief Zatkoff ein kapitaler Fehler. Er stand mit dem Puck hinter dem Tor und passte zu T.J. Mulock, der vor dem leeren Tor völlig überrascht wurde. Frederik Tiffels schaltete am schnellsten und musste nur noch die Scheibe zum 1:2 (13.) über die Linie drücken. Die Hausherren waren aber nun im Spiel. Mike Connolly war stark im Zweikampf an der Bande und sah den frei stehenden Sandro Schönberger. Der brachte mit seinem Direktschuss den 2:2 (15.) Ausgleich. Die Niederbayern blieben am Drücker und konnten sogar durch Kael Mouillierat, der einen Schuss von Marcel Brandt abfälschte, mit 3:2 (17.) in Führung gehen. Doch wieder waren die Hausherren zu unachtsam in der Abwehr und dies konnten die Kölner durch Pascal Zerressen's Schuss zum 3:3 (18.) Ausgleich noch vor der Pause nutzen.

 


 


 

 

Munter ging es auch im zweiten Abschnitt weiter. Beide Teams spielten spektakulär in der Offensive und wieder gab es genügend Abspielfehler auf beiden Seiten. Durch die Strafe von Thomas Brandl, der mit einem Check gegen den Kopf an seinen alten Kollegen Mike Zalewski für zwölf Minuten auf die Strafbank musste, gingen die Haie erneut durch Sebastian Uvira (25.) mit 3:4 in Führung. Jeff Zatkoff war etwas unorientiert und dies nutzten die Gäste sofort aus. Danach spielten die Tigers auf. Marcel Brandt gelang der 4:4 (27.) Ausgleich nur kurze Zeit später. Laganiere und Loibl beschäftigen die Verteidiger der Haie und Brandt war mit dem Schuss aus der Distanz erfolgreich. Jetzt hatten die Tigers das Momentum auf ihrer Seite und Marco Pfleger (31.) brachte seine Farben mit 5:4 nach vorne. Nach neun Toren machten dann die Goalies erst einmal ihren Kasten dicht. Wesslau und Zatkoff blieben im Blickpunkt, da beide Teams nur wenig Zeit mit Abwehrarbeit verbrachten. Durch eine Strafzeit von Colby Genoway, starteten die Gastgeber mit einem Powerplay ins letzte Drittel.


Der Gastgeber sah die Chance drei Punkte einzufahren und ließ es sich nicht mehr nehmen. Da die Kräfte der Haie im letzten Abschnitt etwas schwanden, hatten die Tigers mehr Freiraum. Den nutzte Benedikt Schopper mit einem Schuss von der blauen Linie zum 6:4 (47.). Erstmals lag ein Team in dieser Partie mit zwei Toren vorne. Die Gäste brachten sich in einer undisziplinierten Phase endgültig auf die Verliererstraße. Sebastian Uvira und Felix Schütz gingen gleichzeitig in die Kühlbox. Aus dieser doppelten Überzahl machten die Tigers das entscheidende 7:4 (49.) durch Sven Ziegler, der nach dem Spiel gleich noch seine Vertragsverlängerung bei den Tigers bekannt gab. In der Schlussphase ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen, spielten es mit einer großartigen Qualität herunter. Köln hatte keine Körner mehr und schenkte das Spiel dann auch ab. Beide Coaches zeigten sich im Anschluss mit der Abwehrarbeit nicht so ganz zu Frieden.

 

 

Für die Tigers waren es sehr wichtige Punkte, denn nun können sie voll um den Kampf der direkten Playoffplätze eingreifen. Nächste Gelegenheit bietet sich am Sonntag in Augsburg, sowie am kommenden Dienstag zu Hause gegen die Eisbären Berlin. Allen ist klar, dass die Schlussphase kein Selbstläufer werden wird, aber die Euphorie und die Zuversicht für die nächsten Aufgaben ist mehr als nur präsent.


Spiel vom 15.02.19

 

Straubing Tigers - Kölner Haie: 7:4 (3:3|2:1|2:0)

 

Tore:
0:1 |06.|Sebastian Uvira (Despres, Zerressen)
1:1 |12.|Jeremy Williams (Moullierat, Acolatse)
1:2 |13.|Frederik Tiffels (Akeson)
2:2 |15.|Sandro Schönberger (Connolly)
3:2 |17.|Kael Mouillierat (Brandt, Williams)
3:3 |18.|Pascal Zerressen (Madaisky)
3:4 |25.|Sebastian Uvira (Ellis, Pfohl) PP 1
4:4 |27.|Marcel Brandt (Loibl, Laganiere)
5:4 |31.|Marco Pfleger (Laganiere, Connolly)
6:4 |47.|Benedikt Schopper (Laganiere)
7:4 |49.|Sven Ziegler (Connolly, Aulin) PP 2


Strafen: Straubing 8 + 10 für Brandl - Kölner Haie 12


Schiedsrichter:

HSR Hunnius / Piechaczek
LSR Hofer / Wölzmüller

 
Zuschauer: 4.841


Aufstellung:

Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Brandt, Renner; Acolatse, Eriksson; Daschner, Schopper; Seigo -
Mouillierat, Connolly, Williams; Ziegler, Mulock, Filin; Pfleger, Loibl, Laganiere; Brandl, Aulin, Schönberger
 
Kölner Haie: Wesslau (Weitzmann) - Ellis, Müller; Tiffels D., Despres; Madaisky, Zerressen; Ugbekile -
Akeson, Genoway, Tiffels F., Schütz, Pfohl, Uvira; Dumont, Zalewski, Jones; Hospelt, Oblinger, Köhler

 


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DEL - Augsburger Panther verpflichten Verstärkung aus Österreich

 

(DEL/Augsburg) PM Die Panther verstärken ihr Team wenige Stunden vor dem Transferschluss in der Deutschen Eishockey Liga. Von den Vienna Capitals aus der Erste Bank Eishockey Liga wechselt Angreifer Jamie Arniel nach Augsburg.

 

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(Foto: Martina Bednar)

 


Jamie Arniel ist in der DEL kein Unbekannter. In der Saison 2012-13 gehörte er dem Meisterteam der Eisbären Berlin an. In 63 Einsätzen für den Hauptstadtclub verbuchte der heute 29-jährige Kanadier acht Tore und 14 Assists. Über die Stationen Lukko in der finnischen Liiga und Dornbirn sowie Wien in der EBEL (280 Spiele, 93 Tore und 152 Assists) kehrt der 180 cm große und 88 kg schwere Außenstürmer nun in das deutsche Eishockeyoberhaus zurück.
 
Mit der Verpflichtung des Rechtsschützen Arniel rüsten sich die Augsburger Panther für die Playoffs, für die sich das Team von Trainer Mike Stewart sieben Spieltage vor Ende der Hauptrunde bereits qualifiziert hat.
 
„Uns war wichtig, unserem Kader in der heißen Phase der Saison nochmals Tiefe zu verleihen. Jamie Arniel hat seine Qualitäten in den vergangenen Spielzeiten in der EBEL immer wieder unter Beweis gestellt. Er kann uns sofort weiterhelfen, weil er diese Saison bereits in Europa aktiv war und somit keine lange Eingewöhnungszeit benötigt. Wir haben uns bislang eine tolle Ausgangslage erarbeitet, mit dieser Personalie möchten wir personell nichts dem Zufall überlassen und auch für Ausfälle gerüstet sein“, so Panthertrainer Mike Stewart.

 

 


 



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Schweizer „wee“ mit strategischem Sponsorship bei EHC Red Bull München

 


(wee/München) Mit sofortiger Wirkung starten die Schweizer weeConomy AG und der EHC Red Bull München eine zunächst auf Mitte 2020 befristete Zusammenarbeit mit der Option auf Verlängerung. Mit diesem Schritt vertiefen die Cashback- und Mobile Payment-Spezialisten von „wee“ ihr Engagement als Partner im Profi-Eishockey, das bereits bei den DEL2-Clubs Tölzer Löwen und Deggendorfer SC weit über ein klassisches Sponsorship hinausgeht.

 

 

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(„Multi-Unternehmer im M-Business Cengiz Ehliz strahlt: Die Partnerschaft zwischen „wee“ und EHC Red Bull München soll weit über ein konventionelles Sponsorship hinausgehen.“)

 


„Ich bin begeistert von unserem neuen Sponsorship“, schwärmt „wee“-Founder und Visionär Cengiz Ehliz (48), Multi-Unternehmer im M-Commerce, seit Samstag „frisch gebackener“ Unternehmer des Jahres von München. „Wir haben in Bad Tölz in den vergangenen Jahren bei meinem Lieblingsclub viel gelernt, jetzt möchten wir mit der Multiplikation dieser aufgebauten Kompetenzen auch in München starten. Und hier war und ist unser erklärter Wunschpartner der EHC Red Bull München. Dabei ist unsere erste weeArena und das Engagement bei den Tölzer Löwen weiterhin die globale Projekt-Blaupause.“

 


Christian Winkler, Geschäftsführer EHC Red Bull München, ist voller Vorfreude über die nun startende operative und dann strategische Zusammenarbeit: „Mit der weeConomy AG und den sich bietenden Möglichkeiten von „wee“ haben wir einen innovativen neuen Sponsor, der uns in unterschiedlichen Feldern nachhaltig unterstützen kann.“

 


Zusammenarbeit geht weit über ein konventionelles Sponsorship hinaus


Letztlich sind es drei Gründe, aus denen sich die Schweizer, deren operative Europazentrale in der Parkstadt Schwabing nur wenige Kilometer vom Olympia-Eisstadion entfernt liegt, für das auf Nachhaltigkeit angelegte Engagement entschieden und entsprechend investiert haben:


• Mit seinen drei deutschen Meisterschaften und dem für ein DEL-Team historischen Einzug ins Champions-League-Finale 2019 ist der EHC Red Bull München im sportlichen Kontext DER deutsche Vorzeige-Club im Eishockey. Das bezieht sich auch auf die Nachwuchsarbeit, die Fan-Community und das aufgebaute Image. Als offizieller „Business Partner“ wird „wee“ die positiven Emotionen des Clubs nutzen, um diese Marke in diesem herausragenden Umfeld zu platzieren und emotional noch stärker aufzuladen.


• Der EHC Red Bull München ist in der Region München ein herausragender Sympathie-Faktor, der im Olympia-Eisstadion wöchentlich für Furore sorgt. In die weitergehende Erschließung des Pilotmarktes München für das Cashback-/Mobile-Payment-System „wee“ wird diese neue Partnerschaft umfänglich integriert. Konkret:


Sowohl stationäre Einzelhändler aus der Region, die sich von „wee“ digitalisieren lassen, als auch Konsumenten – aktive Nutzer von weeCard und weeApp – dürfen sich auf Einladungen zu den Spielen der Eishockey-Cracks oder auf Veranstaltungen in der Eisarena freuen. Bis dato haben sich im Großraum München ca. 2.400 Einzelhändler in die „wee“-Infrastruktur integriert, mindestens 4.000 und 400.000 aktive Nutzer auf Konsumentenseite sind das Ziel für 2019.


• Die unter dem Aspekt „Cashback-Systeme“ exklusive Partnerschaft bezieht sich auch auf die Absicht beider Parteien, in Bezug auf Bezahlsysteme eine mögliche Kooperation auszuloten. Konkret: „wee“ wird entsprechend in Gespräche für die Planung der neuen Multifunktionsarena eingebunden, in der nach Fertigstellung der EHC Red Bull München seinen Spielbetrieb austrägt.


Das Pilotprojekt weeArena – mit dem weltweit ersten offenen Bezahlsystem – präsentiert sich derzeit in Bad Tölz. Bargeldloses Bezahlen mit der weeApp oder weeCard wird es mit Start der Saison 2019/20 aber auch im Deggendorfer Eisstadion geben – 25 weitere weeArenen sind in den kommenden Jahren weltweit geplant.

 

 

Was zeichnet „wee“ als Cashback- und Mobile Payment-System aus?


Und was unterscheidet „wee“ von anderen Loyalty-Programmen? Was macht „wee“ so einzigartig? Zunächst – es gibt keine Bonuspunkte, mit denen man sich irgendetwas bestellen kann, das man oft nicht braucht. Kauft der Kunde beispielsweise im Portal wee.com bei einem der mehr als 1.300 teils namhaften Onlineshops ein und erhält dabei als „wee“ erzielte Rabatte (ein „wee“ = ein Euro), so kann er diese nur beim Einkauf im stationären Einzelhandel verrechnen lassen oder auf sein eigenes Girokonto buchen.

 

 

Insofern ist „wee“ der Partner, der Turbo für den vielerorts darbenden Einzelhandel. Aktuell sind europaweit gut 30.000 Akzeptanzstellen angeschlossen, in den nächsten Jahren soll eine weitere Million Einzelhändler – für diese kostenlos – in die „wee“-Infrastruktur integriert und dabei digitalisiert werden.

 

 



DEL - Berglund trifft 4-Mal beim 5:2 Erfolg über Wolfsburg

 

(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine besiegen die Grizzlys Wolfsburg meit 5:2 und sind damit weiter im Rennen um die Playoffs. „Die schwachen ersten zehn Minuten hat jeder gesehen. Aber in den übrigen 50 Minuten haben wir sehr konzentriert gespielt und viele kleine Dinge richtig gemacht.“ KEV-Trainer Brandon Reid war nach dem Spiel zufrieden. Nach schwachem Beginn und einem 0:2-Rückstand drehten die Pinguine die Partie und siegten verdient mit 5:2 gegen Wolfsburg.

 

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(Foto: Kevwol)

 


Das Ziel der Pinguine war klar: die Pause nutzen zum Krafttanken, zusammenrücken und dann alles geben für Platz 10. Dieser Schuss ging aber im ersten Drittel nach hinten los. „In der Spielpause ging es oft darum, dass wir gewinnen müssen, das wir Tore schießen müssen und viele andere Dinge, die wir müssen. Das hat uns am Anfang etwas gelähmt“, sagte Reid nach dem Spiel. Die Pinguine fanden nicht in die Partie, leisteten sich viele Fehler und erspielten sich kaum nennenswerte Chancen.

 

 

Auch die Gäste boten kein Eishockey zum Zungeschnalzen – aber das reichte, um zwischenzeitlich mit 2:0 in Führung zu gehen. In der vierten Minute traf Machacek für Wolfsburg, in der neunten Minute war Brent Aubin erfolgreich. „Wir waren einfach nicht da“, analysierte Daniel Pietta in der Drittelpause. Präsenter waren die Pinguine erst in der Schlussphase des ersten Drittels. In der 19. Minute sorgte Jacob Berglund mit seinem Tor für etwas Hoffnung bei den KEV-Fans.

 

 

Nach der Eishockey-Magerkost in den ersten 20 Minuten drehten die Pinguine im zweiten Drittel richtig auf und sie drehten auch das Spiel. Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, da traf erneut Berglund zum Ausgleich, ehe Kirill Kabanov in der 25. Minute die feine Klinge auspackte. Über die rechte Seite zog er mit viel Tempo ins Drittel und überraschte Wolfsburgs Goalie Leggio mit einem Handgelenkschuss in den kurzen Winkel – bei diesem Schuss passten keine zwei Briefmarken mehr zwischen Puck und Latte. Nicht nur dafür gab es Lob vom Trainer: „Kirill hat heute sein bestes Spiel der Saison gemacht.“ Endgültig gedreht war die Partie nach Berglunds drittem Tor des Abends. In doppelter Überzahl – für Wolfsburg saßen Bergman und Sparre draußen – traf der Schwede aus dem Slot zum 4:2 und erzielte damit Saisontreffer Nummer 27 – DEL-Spitze!

 


 


 

Insgesamt waren die Pinguine ab dem zweiten Drittel die klar bessere Mannschaft. Das Spiel der Pinguine war bei Weitem nicht ohne Fehler, es gab aber immer wieder schnelle und direkte Aufbaupässe durch die neutrale Zone. Einziges Manko war die letzte Konsequenz vor dem Wolfsburger Tor.

 

 

Die Frage, ob das Spiel nochmal eng werden würde, war schon nach 32 Sekunden des letzten Drittels beantwortet. Ein Hattrick reichte Jacob Berglund nicht – er legte Treffer Nummer 4 nach und verwertete einen klugen Costello-Pass zum 5:2. Wolfsburg hatte nur noch wenige gute Szenen im Schlussabschnitt. Dazu gehörte der Schuss von Likens nach in Überzahl in der 46. Minute. In der 50. Minute kombinierten Saponari und Kabanov sehenswert durch die neutrale Zone und hatten Pech, dass der Tip-In-Versuch von Kabanov das Wolfsburger Tor nur knapp verfehlte.

 

 

Auch beim schnellen Konter über Costello und Pietta fehlte nicht viel zum sechsten Treffer der Pinguine, doch der an diesem Abend nicht immer sichere Grizzlies-Goalie Leggio parierte stark gegen den Top-Scorer des KEV. Sekundenbruchteile nach der Schlusssirene landete der Puck zwar nochmal im Krefelder Tor, nach Videobeweis zählte der Treffer aber nicht und es blieb beim 5:2.

 

 

Brandon Reid war nicht nur mit seinen Topscorern zufrieden: „Auch Spieler, die heute keine Punkte gemacht haben, waren stark. Trettenes war körperlich sehr stark, Kuhnekath hatte gute Szenen und Dimi hat trotz der beiden Gegentore die Ruhe bewahrt.“ Jetzt geht es am Sonntag nach Berlin – gewinnen ist Pflicht. „Wir haben nur noch wichtige Spiele, aber Berlin… ich freue mich drauf“, verbreitet Reid Mut.

 

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim legen auf der Torhüterposition nach

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben sich auf der wichtigen Torhüterposition nochmals abgesichert und mit Andreas Bernard einen weiteren Schlussmann für die alles entscheidende Phase der Saison verpflichtet. Der Italiener kommt von Porin Ässät nach Mannheim und unterzeichnete einen Vertrag bis Saisonende.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Bernard begann seine Karriere in seinem Heimatland. Im Alter von gerade einmal 16 Jahren debütierte er in Italiens zweiter Liga für Neumarkt. 2008 folgte der Wechsel zum HC Bozen, für den Bernard in vier Erstligapartien zwischen den Pfosten stand. Um den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen, verließ der heute 28-Jährige sein Geburtsland in Richtung Finnland und schloss sich der Nachwuchsabteilung von SaiPa Lappeenranta an.

 

 

Aufgrund überzeugender Leistungen im Juniorenbereich fungierte Bernard in der Saison 2011/12 als Backup bei SaiPa und bestritt sechs Liiga-Spiele. Von 2012 bis 2015 pendelte der Linksfänger, der jüngst an der Seite seines Landsmannes Thomas Larkin den Aufstieg in die Topdivision mit Italien schaffte, zwischen Finnlands erster und zweiter Spielklasse, ehe er bei Ässät anheuerte. Dort avancierte Bernard auf Anhieb zur Nummer eins und wusste in vier Saisons stets mit einer Fangquote von über 90 Prozent zu überzeugen.

 

 



 

 

„Andreas ist ein sehr erfahrener Keeper, der uns auf der Torhüterposition noch mehr Tiefe verleiht. Durch seine Verpflichtung wollen wir unter anderem auch Mirko Pantkowski die Chancen geben, sich voll und ganz auf unseren Kooperationspartner konzentrieren und weiterhin Spielpraxis in der DEL2 sammeln zu können“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara.

 


Bernard wird Mitte nächster Woche in Mannheim erwartet.

 


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Neue Multifunktionsarena des EHC Red Bull München & FC Bayern München Basketball vorgestellt

 

(#NameGameOn - Arena München) Die finale Entscheidung des Architekturwettbewerbs für die neue Sportarena mit gut 11.500 Zuschauerplätzen sowie den drei überdachten weiteren Eissportflächen für Training und Breitensport auf dem Standort des ehemaligen Olympia-Radstadions im Münchner Olympiapark ist gefallen. Den Zuschlag hat das dänische Architektenbüro 3XN architects erhalten.


 

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(Fotpo: Gepa Pictures)

 


Bei der Pressekonferenz am Valentinstag in München wurde die neue Multifunktionsarena vorgestellt, welche vom Getränkemogul aus Salzburg (Red Bull) finanziert wird und neben dem EHC Red Bull München auch den Basketballern des F.C. Bayern München als Heimspielstätte dienen soll. Beide Clubs können auf einige Meistertitel der vergangenen Jahre zurückblicken, deren waren es drei auf Seiten des Eishockeyclubs und zwei für die Basketballer.

 

 

Als Namensgeber und Technologiepartner wurde der Software-Riese SAP (Mannheim) gewonnen, jedoch ist der Name der Arena zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgelegt. Ab heute kann jeder Sportfan auf der Webseite www.namegameon.com einen Vorschlag für einen kreativen Namen abgeben, bis zum 4.3.2019 werden die Vorschläge gesammelt und dann darüber entschieden. Dem Gewinner des Wettbewerbs winkt ein besonderer Platz in der Arena für das erste Jahr.  Jeder kann sich bei diesem Wettbewerb #NameGameOn beteiligen. Einzige Bedingung ist es, dass SAP im Namen enthalten sein muss.

 

Abhängig vom Verlauf des Bau- und Genehmigungsprozesses ist die Grundsteinlegung für den Winter dieses Jahres geplant. Die Eröffnung der neuen Sportarena wird für den Spätsommer 2021 angestrebt. Die beiden zukünftigen Hauptnutzer FC Bayern München Basketball und Red Bull München können bei voller Nutzungsauslastung jährlich jeweils bis zu 40 Partien in der Sportarena austragen. Zusätzlich dürfen bestenfalls 20 weitere Sportevents sowie 20 sportnahe Veranstaltungen durchgeführt werden. Insgesamt verfügt die Arena über eine Bruttogeschossfläche von 62.500 Quadratmetern.

 



 

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(Foto Gepa Pictures)

 

Christine Strobl (Bürgermeisterin München): Für die Stadt München ist es eine Win-Win Situation, dass auf dem ehrwürdigen Olympiagelände eine der modernsten neuen Multifunktionsarena für den Spitzen-, aber auch für den Breitensport entsteht. Beide Teams vom EHC Red Bull München und vom F.C. Bayern München zeigen seit Jahren erstklassigen Sport in Deutschland und auch im internationalen Bereich und deswegen war es notwendig ein dementsprechendes Stadion zu bekommen. Wir haben ca. 8.000 Stunden für den Publikums- und Breitensport angemietet und so werden auch die Münchnerinnen und Münchner ein Erlebnis der besonderen Art erhalten.

 

 

Uli Hoeneß (Präsident FC Bayern): Seit einigen Jahren haben wir versucht Basketball nach oben zu bringen und waren auch im Audi Dome sehr erfolgreich, aber um international mitspielen zu können benötigt man eben ein Stadion mit über 10.000 Plätzen. Ich bin Herrn Mateschitz von Red Bull und auch der Stadt sehr dankbar, dass wir dieses herausragende Projekt in München realisieren können und wie schon Frau Strobl gesagt hat, ist es auch wichtig dem Münchner Publikum etwas zu bieten.

 


Bernd Leukert (Vorstand SAP): Wir sind sehr froh darüber, dass wir hier als Namensgeber und Technologiepartner dabei sein dürfen. SAP ist es wichtig von unserem Erfolg der Gesellschaft auch etwas zurückzugeben und das können wir hier in München tun. In der neuen Multifunktionsarena wird es viele neue technische Finessen geben. Wir wollten auch mit dem Wettbewerb für die Namensgebung neue Wege gehen und deswegen kann sich daran jeder beteiligen. Wir sind schon sehr auf die Vorschläge gespannt.

 

 
Christian Schluder (Red Bull GmbH): Für uns ist ein langfristiges Investment wichtig und wir wollten dem EHC Red Bull München und dem F.C. Bayern Basketball eine neue Heimatspielstätte bieten. Der Spitzensport in München hat international einen hohen Stellenwert und so wird sich Alt und Jung amüsieren. Eine kleine Besonderheit aus der Entstehung des Projektes möchte ich Ihnen noch mitteilen. Herr Hoeneß und Herr Mateschitz sind eine der wenigen Personen, die mit einem Handschlag Geschäfte machen und wir freuen uns alle auf die neue Halle.

 

 

Jan Ammundsen (Head of Design 3XN): „Wir sind sehr glücklich und stolz, die neue multifunktionale Sportarena im Olympiapark München zu entwerfen, welche für 3XN bereits das vierte Arenaprojekt sein wird. Es ist eine großartige Möglichkeit ein Teil dieser inspirierenden, historischen Gesamtarchitektur zu werden. Während des Designprozesses haben wir uns ständig Gedanken zu den Ideen hinter dem ursprünglichen Design gemacht und uns oft gefragt, was Günter Behnischs Ansatz wäre. Es war uns wichtig, eine flexible und vielseitige Arena mit starker Identität zu schaffen, die dennoch die Geschichte und Vision des ursprünglichen Olympiaparks respektiert, und die sich natürlich in den Olympiapark einfügt. Wir möchten die Rahmenbedingungen für ein großartiges Fan-Erlebnis schaffen.“

 

 


 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers holen Pflichtsieg gegen Iserlohn Roosters

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Die Thomas Sabo Ice Tigers bauen den Vorsprung auf Verfolger Krefeld aus. Nach einem etwas chaotischem Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters stehen nun bereits neun Zähler zwischen den Franken und den Pinguinen aus Krefeld. Vor eigener Kulisse entscheidet vor allem ein schnell geführtes Spiel über die drei Punkte. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Beide Mannschaften starteten etwas chaotisch in die Partie. In den ersten zwanzig Minuten merkte man, dass beide Teams eine Woche Pause hinter sich haben. Oft kamen Pässe nicht an, manchmal fehlte es auf beiden Seiten sogar an Standfestigkeit auf dem Eis. Aus dem Chaos heraus entstand auch die erste gefährliche Situation vor dem Nürnberger Tor. Die heimische Abwehr schaffte es nicht, die Scheibe ungefährlich aus der eigenen Zone zu befördern. Dafür hatte aber der Iserlohner Jake Weidner den besseren Überblick. Weidner bekam den Puck über viele Umwege auf die Schlägerkelle und überwand Niklas Treutle mit etwas Glück zum zwischenzeitlichen 1:0. Nürnberg erholte sich schnell und versuchte, das Spiel schnell zu gestalten. Iserlohn bekam mit der Zeit immer mehr Probleme, der Ausgleichstreffer kündigte sich schon fast an. Nach einem eher missratenem Überzahlspiel der Hausherren, indem der Iserlohner Torhüter Sebastian Dahm kaum Arbeit bekam, passte Leonhard Pföderl den Puck auf Philippe Dupuis. Dupuis überwand Dahm und glich zum 1:1 aus. Danach nahmen Marcus Weber und Tim Bender auf der Strafbank Platz, die Gäste aggierten in doppelter Überzahl. Daraus wurde aber nichts. Dafür fuhr Verteidiger Marcus Weber einen Konter, nachdem er die Strafbank verließ. Weber blieb cool und traf in eigener Unterzahl zum 2:1 Führungstreffer. 

 


 


 

Im Anschluss passierte fast eine halbe Stunde lang nichts. Beide Mannschaften kamen nur sehr selten zu vielversprechenden Schusspositionen, verwerteten diese auch in keinem Fall. Erst in der 31. Spielminute, als Nürnberg wegen eines Beinstellens von Jonathan Matsumoto im Power Play spielte, bereitete Shawn Lalonde den wichtigen Treffer zum 3:1 vor. Jason Bast verwertete die Vorlage von Lalonde und Will Acton perfekt. 

 

Fünf Minuten vor Schluss des Spiels war es dann nochmal Will Acton, der auf Brandon Segal auflegte. Segal überwand Dahm und erhöhte auf 4:1. Doch geschlagen geben wollten sich die Gäste aus Iserlohn nicht. Keine zwanzig Sekunden später war es wieder Jake Weidner, der mit seinem zweiten Treffer auf 4:2 korrigierte und Niklas Treutle mit einem sehr gelungen Schuss überwand. Kurz später erhielt IceTigers-Stürmer Chad Bassen 2+10 Strafminuten wegen eines vermeintlich hohen Checks. Dabei traf Bassen nur die Brust seines Gegenspielers. Unter lautem Protest der Nürnberger Arena verteidigten die fränkischen Tiger das Power Play hevorragend. Iserlohn kam nur zu wenigen Chancen. Jamie Bartman zog fast 90 Sekunden vor Schluss des Spiels seinen Torhüter aus dem Tor. Patrick Reimer kam eine halbe Minute später an die Scheibe und vollendete das Spiel mit seinem Treffer zum endgültigen 5:2. 

 

Damit bauen die Thomas Sabo Ice Tigers den Vorsprung auf Verfolger Krefeld auf satte neun Punkte aus und haben damit, die eigene sportliche Zukunft, felsenfest in der eigenen Hand. 

 

 



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