DEB- Erste und zweite Phase der WM-Vorbereitung 2019: Toni Söderholm gibt Kader bekannt

 

(DEB/Nationalmannschaft) DEB-Auswahl kommt am kommenden Montag zusammen und wird zwei Heimspiele gegen die Slowakei in Kaufbeuren und Garmisch-Partenkirchen bestreiten. Toni Söderholm: „Habe auf diesen Moment hingefiebert.“

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(Foto: Tina Kurz)

 


Der Bundestrainer Toni Söderholm hat den 25-köpfigen Kader der deutschen Nationalmannschaft für die erste und zweite Phase der WM-Vorbereitung bekanntgegeben. Mit Gerrit Fauser, Björn Krupp, Jonas Müller, Marcel Noebels und Leo Pföderl hat Toni Söderholm fünf Silberhelden von Pyeongchang in die DEB-Auswahl berufen. Zudem stehen fünf Debütanten im Aufgebot: Die beiden U20-WM-Teilnehmer Dominik Bokk und Tim Wohlgemuth sowie Parker Tuomie, Marcus Weber und Sven Ziegler.


 
Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich freue mich auf den Auftakt in die WM-Vorbereitung am Montag. Ich selbst habe lange auf diesen Moment hingefiebert und bin froh, wenn ich endlich mit den Jungs auf dem Eis stehe. Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten für die ersten beiden Phasen gefunden.“


 
Am Montag, den 8. April 2019, kommt die DEB-Auswahl zur ersten Phase der Vorbereitung in Garmisch-Partenkirchen zusammen und bestreitet im Rahmen der Euro Hockey Challenge zwei Heim-Länderspiele gegen WM-Gastgeber Slowakei.  Die Auftaktpartie findet am Donnerstag, den 11. April 2019, um 19.00 Uhr, in Kaufbeuren statt. Am Samstag, den 13. April 2019, geht es in Garmisch-Partenkirchen erneut gegen die Slowaken (Spielbeginn 20.00 Uhr).


 
Im Anschluss reist die deutsche Nationalmannschaft nach Tschechien zur zweiten Phase der Vorbereitung. In Karlsbad stehen zwei Länderspiele gegen Tschechien auf dem Programm. Die Partien finden am Mittwoch, den 17. April, und Donnerstag, den 18. April 2019, statt. Spielbeginn ist jeweils um 17.30 Uhr.

 

 



 

 

Der Kader für die WM-Vorbereitung / Phase eins und zwei

 

Pos Nr. NAME Vorname Geburtstag Team Länderspiele
    Torhüter        
T 31 TREUTLE Niklas 29.04.91 Thomas Sabo Ice Tigers 21
T 32 STRAHLMEIER Dustin 17.05.92 Wild Wings Schwenningen 2
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.92 Düsseldorfer EG 26
    Verteidiger        
V 3 BITTNER Dominik 10.06.92 Wild Wings Schwenningen 2
V 11 NOWAK Marco 23.07.90 Düsseldorfer EG 14
V 13 DASCHNER Stephan 05.08.88 Straubing Tigers 24
V 19 SCHOPPER Benedikt 18.02.85 Straubing Tigers 11
V 38 WAGNER Fabio 17.09.95 ERC Ingolstadt 10
V 40 KRUPP Björn 06.03.91 Grizzlys Wolfsburg 48
V 41 MÜLLER Jonas 19.11.95 Eisbären Berlin 30
V 46 WISSMANN Kai 22.10.96 Eisbären Berlin 2
V 64 WEBER Marcus 02.11.92 Thomas Sabo Ice Tigers 2
    Stürmer        
S 15 LOIBL Stefan 24.06.96 Straubing Tigers 15
S 26 BOKK Dominik 03.02.00 Väyjö Lakers 0
S 39 ELSNER David 22.03.92 ERC Ingolstadt 2
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.89 Grizzlys Wolfsburg 38
S 52 ZIEGLER Sven 31.07.94 Straubing Tigers 0
S 54 BERGMANN Lean 04.10.98 Iserlohn Roosters 5
S 56 TUOMIE Parker 31.10.95 Minnesota State Univ. 0
S 59 WOHLGEMUTH Tim 22.07.99 ERC Ingolstadt 0
S 60 KURTH Marcel 15.01.94 Wild Wings Schwenningen 0
S 61 HÖFFLIN Mirko 18.06.92 Wild Wings Schwenningen 26
S 65 MICHAELIS Marc 31.07.95 Minnesota State Univ. 15
S 83 PFÖDERL Leo 01.09.93 Thomas Sabo Ice Tigers 27
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.92 Eisbären Berlin 63

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim gewinnen Spiel 1 gegen Köln

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Im ersten Spiel des Halbfinales konnten die Vorzeichen nicht unterschiedlicher sein. Während die Adler ausgeruht und personell aus dem vollen Schöpfen konnten, hatten die Kölner Haie nur 2 Tage Pause und zu den ohnehin schon 6 verletzten Stammspielern, gesellte sich überraschenderweise noch Nummer 1 Torhüter Gustav Wesslau hinzu. Hannibal Weitzmann startet dafür bei Köln.

 

Adler Choreo

( Foto Birgit Eiblmaier )

 


 

 

Die Adler Mannheim kamen besser aus der Kabine. Schon in der ersten Minute gingen sie durch einen von Ben Smith abgefälschten Schuss in Führung. Die Adler hatten in der Folge das Spiel weiter im Griff, während die Kölner sich zunächst eher auf die Verteidigung konzentrierten. Dies machten die Haie insgesamt sehr gut. Erst in der 7.Minute kamen die Adler wieder zu einer Chance, erneut durch Ben Smith. Die Kölner Angriffe beschränkten sich auf einige wenige Schüsse von außen. Aber auch die Adler kamen nur schwer vor das Tor. Eine weitere gute Chance hatte Plachta nach feinem Pass von Wolf in der 17.Minute. Kurz darauf kam es nach zwei Hinausstellungen auf beiden Seiten zum 4 gg 4. Hier hatte Köln dann seine beste Chance durch Morgan Ellis. Es blieb aber beim 1:0 für die Adler nach dem ersten Drittel.

 

 

Nachdem es im ersten Drittel sehr wenig Platz auf dem Eis gab, öffnetet sich im zweiten Drittel das Spiel ein klein wenig. Insbesondere die Haie hatten wesentlich mehr vom Spiel und waren im zweiten Drittel spielbestimmend. Zunächst aber ein ähnliches Bild wie zu Spielbeginn. Wieder hatte Ben Smith die Chance auf das 2:0. Danach aber übernehmen die Haie. Jedoch zunächst ohne großartige Chancen. In der 11. Spielminute dann die erste größere Chance für Felix Schütz, nachdem die Scheibe in der Vorwärtsbewegung der Adler erobert werden konnte. Eine weitere Chance hatte F. Tiffels, aber beide Male konnte Endras klären. Ein Powerplay der Adler unterbrach den Kölner Ansturm und so konnten sich die Adler wieder etwas befreien. Kurz nach dem Powerplay dann einer weitere Großchance. Ein Zwei gegen Eins konnte Mikkelson jedoch vereiteln. 15 Sekunden vor Schluss hatte Akeson nach einem Wechselfehler noch eine weitere gute Schussmöglichkeit. So ging es mit dem 1:0 aus dem ersten Drittel in die zweite Pause.

 

 



 

 

Im dritten Drittel starteten die Haie besser und hatten direkt nach knapp 20 Sekunden die Chance auf den Ausgleich durch Genoway. Kurze Zeit später hatte Nico Krämmer die erste gute Chance auf Seiten der Adler. Beide Torhüter jedoch weiterhin stark. Nach der Strafe gegen Kolarik entwickelt sich eine kurze Drangphase der Adler. Marcel Goc in Unterzahl an den Pfosten. Luke Adam und Ben Smith mit weiteren Chancen ehe Ryan Jones an Endras scheitert. Die Kölner drücken immer mehr. Selbst ein Powerplay kann sie nicht stoppen. Erneut hat Ryan Jones den Ausgleich in Unterzahl auf dem Schläger, aber Endras und der Pfosten vereiteln einen verdienten Ausgleich. Auch die Herausnahme des Torhüters ändert nichts mehr daran, Spiel 1 geht an die Adler.

 

 

Halbfinale Spiel 1 Stand 1:0

Adler Mannheim - Kölner Haie 1:0 (1:0 , 0:0 , 0:0)

 

Tore

1:0 Smith (Reul, Adam)

 

 


mannheim

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DEL – Die Kölner Haie gewinnen das siebte und alles entscheidende Playoff-Spiel gegen Ingolstadt und ziehen ins Halbfinale ein

 

(DEL/Köln) (ST) Es war das alles entscheidende letzte Spiel in der Viertelfinalserie der Kölner Haie gegen den ERC Ingolstadt. Vor 13.111 Zuschauern boten sich beide Mannschaften ein hart umkämpftes und spannendes Spiel. Es ging um den Einzug in das Halbfinale. Am Ende entschied diese Partie der KEC mit 3:2 für sich. Im Halbfinale treffen sie nun auf die Adler Mannheim, bereits am Dienstag.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Es wurde von Anfang eine enge Serie erwartet. Diesen Kampf boten sich die beiden Mannschaften Köln und Ingolstadt dann auch. Dreimal ging es in die Verlängerung. Bis auf das erste Spiel, das die Panther mit 6:2 für sich entschieden, und das sechste Spiel, das mit 5:2 für Köln endete, blieben alle Ergebnisse sehr knapp. Und so erwarteten die Zuschauer an diesem Sonntag auch eine nervenzerreißende Partie, die alles entscheiden würde.

 

Alles entscheidend, „do or die“, letztes Spiel Sieben. Das sind alles Schlagworte, die die Nerven eines Eishockeyfans zum Zerreissen bringen können. Und an diesem Sonntag in der Serie Köln gegen Ingolstadt, Haie gegen Panther, war es so weit gekommen. Am Freitag trug Jason Akeson wieder den speziellen Helm, der ihn als Topscorer auszeichnete. Vergangenen Sonntag aber war es kurzzeitig für ein Spiel noch Frederik Tiffels, der diesen Helm trug. Das Freitagsspiel stand für den KEC unter dem Motto „Zum Siegen verdammt“, sie mussten gewinnen, um ein siebtes Spiel Sonntags in Köln zu erzwingen. Das gelang den Kölnern mit einem 5:2 Sieg. Hierbei war das erste Drittel eines der stärksten Drittel in den Playoffs der Haie, sie gingen mit 3:0 in Führung. Im zweiten Drittel jedoch ließen sie an Offensivkraft nach und Ingolstadt kam mit zwei Toren heran. Im letzten Drittel machten die Panther weiter Druck, doch gegen Ende gelang Köln das vierte Tor. Der Frust der Gastgeber stieg und dies ließen sie durch Provokationen und Gerangel heraus. So entstanden am Ende noch eine kleine Gruppenschlägerei und einige Strafzeiten. Der Treffer ins leere Tor zum 5:2 machte aber den Sack für Köln zu. Felix Schütz überzeugte in der Partie mit drei Toren, seinem ersten Hattrick.

 

Doch trotz der heißen Phase der Playoffs brodelt die Gerüchteküche um mögliche Transfers bei und Spielerwechsel den Kölner Haien weiterhin. Ryan Jones wird nach dieser Saison seine Karriere beenden, das ist bereits bestätigt. Fakt ist auch, dass der KEC zur kommenden Saison einen neuen Trainer braucht, Dan Lacroix wird zurück nach Kanada gehen. Aktuell wird als Favorit noch Augsburgs Trainer Mike Stewart gehandelt. Es gibt hierzu aber noch keine Bestätigungen. Alexander Sulzer wird mit der Düsseldorfer EG in Verbindung gebracht, in Köln wird sein Vertrag Ende der Saison auslaufen und eine Verlängerung ist eher fraglich. Auch Kais Hospelt wird voraussichtlich Köln verlassen und ins benachbarte Krefeld wechseln. Das heißeste Gerücht jedoch ist das um Jonathan Matsumoto von den Iserlohn Roosters. Er soll demnach nach Köln wechseln. Matsumoto war in der Hauptrunde dieser Saison der zweitbeste Scorer der DEL, die Roosters jedoch erreichten die Playoffs nicht. Sein Abschied aus Iserlohn ist schon verkündet, doch noch kein neuer Club benannt, gemunkelt, und zwar laut, wird Köln.

 

Eine Niederlage würde für den KEC sehr bitter sein und ernüchternd, schieden die Haie im Vorjahr bereits im Viertelfinale gegen Nürnberg aus. Besonders bitter dieses Jahr wird es nur dadurch sein, dass Köln streckenweise in den Spielen besser spielte als der Konkurrent Ingolstadt, ihnen letztlich aber die Chancenverwertung und das Bisschen Torglück einen Strich durch die Rechnung machte. Hier war Ingolstadt die effektivere und kaltschnäuzigere Mannschaft und besaß das Talent, das besonders in den Playoff gefragt ist, dreckige Tore schießen.

 

We darf nach diesem Spiel die Bärte wieder rasieren? Köln oder Ingolstadt?


Es kann nicht oft genug betont werden, wie spannend siebte Spiele in einer so langen Playoff-Serie sind.

 

Im ersten Drittel ging es daher mit Tempo und Druck los.Für Ingolstadt stand Timo Pielmeier dieses Mal im Tor und nicht Jochen Reimer. Schnell wurde deutlich, das würde keine einfache Sache werden, weder für Ingolstadt noch für Köln. Beide Mannschaften wollten unbedingt ins Halbfinale einziehen. Der ERC Ingolstadt machte schnell enorm Druck, dennoch war es Köln mit dem ersten Führungstor. In der vierten Minute schoss Ryan Jones den Führungstreffer nach Vorlage von Fabio Pfohl und Mike Zalewski. Daraufhin hatte Gustaf Wesslau im Tor etwas mehr zu tun, denn Ingolstadt erhöhte den Druck, um den Ausgleich zu erzielen. Das erste Drittel endete 1:0 für den KEC und zeigte bereits die Fahrtrichtung für das Spiel, es würde emotional, aggressiv und hart umkämpft werden.

 



 


Der Mittelabschnitt war weiterhin geprägt von Härte. Ingolstadt prüfte immer wieder die Grenzen und tatsächlich ließen sich die Schiedsrichter oft durch die Provokationen in die Irre führen. Ingolstadt war in diesem Drittel streckenweise die bessere Mannschaft, drückten sie doch auf den Ausgleich. Dieser gelang ihnen in der 26. Minute durch Brandon Mashinter. Doch Köln ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und ging in der 38. Minute, wieder durch Ryan Jones, in Führung. Die Unparteiischen pfiffen einige Strafen, übersahen jedoch auch einige Strafen, hauptsächlich die der Ingolstädter. Doch der KEC ließ sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen. Das Drittel endete 2:1.

 

Im Schlussdrittel ging es erst mit dem 2:1 weiter. Ingolstadt verschärfte den Druck. Doch Köln versuchte dagegen zu halten, was auch gelang. In der 56. Minute erhöhte der KEC zum 3:1. Frederik Tiffels weitestgehend im Alleingang traf ins Tor. Ingolstadt setzte nun alles auf eine Karte und versuchte die zwei Tore auszugleichen. In der 59. Minute wurde dieser Kampf zunächst belohnt. Michael Collins traf zum 3:2. Jedoch wollte der letzte ausgleichende Treffer nicht fallen und auch Köln erhöhte nicht mehr. Es endete mit 3:2 für Köln und so steht der KEC im Halbfinale.

 

Alles in allem wurde dem Eishockeyfan in dieser Partie wieder alles geboten. Die Spannung blieb zum Zerreissen. War Ingolstadt ruhig und besonnen in den ersten Spielen des Viertelfinales, wirkten sie an diesem Sonntag etwas unruhig und nervöser. Der KEC jedoch behielt heute die Oberhand und Ruhe, die für den Sieg notwendig war. Sie Serie war weitestgehend auf Augenhöhe beider Mannschaften und bleib wie zuvor erwartet äußerst eng und knapp. Beide Mannschaften trafen sich auf Augenhöhe und das Ende war schwer vorhersehbar. Am Ende war es Köm mit dem nötigen Erreget und er geforderten Ruhe, um den Sieg nach Hause zu bringen. Die Schiedsrichterleistung blieb heute dennoch sehr fragwürdig, gewahrt aller Neutralität, doch einige Vergehen blieben ungeahndet, was doch ein schlechtes Licht auf die Schiedsrichter und auch die DEL, wie schon in der Hauptrunde des Öfteren angesprochen, wirft. Hier fehlt Handlungsbedarf und in der nächsten Saison bleibt zu hoffen, dass die Deutsche Eishockey Liga nachrüstet oder zumindest nachrüstet. Transparenz und Kommunikation sind Schlagworte, die sich die DEL zu Herzen nehmen sollte.

 

Am Dienstag geht es für die Kölner Haie nach Mannheim in das erste Halbfinalspiel, um 19.30 Uhr geht es los. Am Freitag um 19.30 Uhr folgt dann das erste Heimspiel für den KEC gegen die Adler.


 

 

 

 


 

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DEL - Die Saison für Rot-Gelb ist nach der knappen Niederlage in Augsburg vorbei

 

(DEL/Düsseldorf) PM Das war´s. Leider. Die Düsseldorfer EG hat das siebte und letzte Spiel der Viertelfinalserie gegen die Augsburger Panther verloren. Sie unterlag in einem erneut engen und umkämpften Spiel bei den bayerischen Schwaben mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:1). Damit ist die DEL-Saison 2018/19 für die DEG beendet. Obwohl eigentlich egal, nachfolgend noch der abschließende Spielbericht.

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Effektive Überzahl der DEG

 

Die DEG heute mit zwei (neuen) Ausfällen. Nicht dabei waren John Henrion (ein Spiel Sperre) und Jerome Flaake (grippaler Infekt). Dafür rückte Nichlas Torp wieder zurück in den Kader und verstärkte als Verteidiger die Sturmreihe um Christian Kretschmann und Lukas Laub. Zum Spiel: Dieses begann schwungvoll. Erste Chancen durch Panther Hafenrichter und Löwe Ebner wurden von Niederberger bzw. Roy gekonnt vereitelt. Die Hausherren in der Folgezeit durch insgesamt drei Überzahlspiele optisch überlegen und mit vielen hochkarätigen Möglichkeiten. Niederberger und seine Vorderleute hierbei stark und mit vielen Blocks. Die DEG machte es auf der Gegenseite besser bzw. effektiver. Beim einzigen Powerplay steht Pimm frei, zögert und verzögert geschickt und schlenzt den Puck schließlich unter die Latte. Die Führung der DEG bei 15.52 (Vorlagen Barta und Descheneau)! Doch diese hielt leider nicht bis zur ersten Sirene. Daniel Schmölz traf – wie in Spiel 1 – aus spitzem Winkel an Niederbergers Kopf vorbei zum 1:1 (18:46). Der Erstdrittelstand.

 


Zu oft Unterzahl der DEG

 

Im Mittelabschnitt die Augsburger Panther mit mehr Druck und einem deutlichen Chancenplus. Auch begünstigt durch drei weitere Powerplays der Hausherren, in denen sie sogleich ihr Aufstellung fanden und so zu vielen Möglichkeiten kamen. Die DEG in diesen Momenten in höchster Not und mit dem nötigen Scheiben- und Torraumglück. Leider konnte sie auf der Gegenseite eine eigene, für 56 Sekunden sogar doppelte Überzahl nicht verwerten. Auch ein gefährlicher 2-auf-1-Konter über Olimb und Descheneau brachte keinen Treffer. So ging es mit dem unveränderten Ergebnis von 1:1 in die zweite Pause.





 

Ganz bitteres Tor bringt Entscheidung

 

Zum Schlussdrittel gibt es nicht viel zu erzählen. Ein ganz bitteres Gegentor brachte schlussendlich die Entscheidung. Bei Vier gegen Vier war die DEG in Scheibenbesitz, vertändelte den Puck aber leichtfertig. Plötzlich kommt Drew LeBlanc an die Scheibe und dem Top-Scorer der Hausherren war es vorbehalten, das Spiel und die Serie zu entscheiden (42:30). Die DEG warf danach nochmal alles nach vorne und kam zu gefährlichen Möglichkeiten durch Nowak, Pimm, Descheneau und Olimb. Aber Olivier Roy überall. Auch die Herausnahme von Mathias Niederberger brachte keinen Erfolg mehr. Die Sekunden verrannen und bei 0:00 stand das Saison-Aus der DEG fest. Mist.

 


Ausblick: Die Mannschaft wird sich in den kommenden Tagen bei ihren Fans für die Unterstützung in der an sich erfolgreichen Saison 2018/19 bedanken. Details dazu werden noch bekannt gegeben.

 

 

Spiel 1: Mittwoch, 13. März: AEV vs DEG 7:1 (1:0, 2:0, 4:1).

Spiel 2: Freitag, 15. März: DEG vs AEV 4:1 (2:0, 0:0, 2.1).

Spiel 3: Sonntag, 17. März: AEV vs DEG 3:4 (1:3, 2:1, 0:0)

Spiel 4: Freitag, 22. März: DEG vs AEV 1:2 (0:0, 1:2, 0:0)

Spiel 5: Sonntag, 24. März: AEV vs DEG 4:3 n.V. (0:1, 1:2, 2:0, 1:0)

Spiel 6: Freitag, 29. März: DEG vs AEV 4:3 n.V. (0:2, 1:1, 2:0, 1:0)

Spiel 7: Sonntag, 31. März: AEV vs DEG 2:1 (1:1, 0:0, 1:0)

 

 

 


 

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DEL - Augsburger Panther stehen im Halbfinale und treffen auf München

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther stehen zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte nach 2010 im Halbfinale der DEL. In einem umkämpften siebten und entscheidenden Spiel einer packenden Serie gegen die Düsseldorfer EG behielten die Panther knapp mit 2:1 die Oberhand. Die Treffer für den AEV erzielten Daniel Schmölz (19.) und Drew LeBlanc (44.). Braden hatte die DEG zuvor in Führung gebracht (14.).

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Mike Stewart musste dabei neben T.J. Trevelyan auch auf Christoph Ullmann verzichten, der sich allerdings auf dem Weg der Besserung befindet und sich vor Spielbeginn auch via Videobotschaft meldete. Für den Routinier rückte Marco Sternheimer ins Team und feierte damit sein Playoff-Debüt. Und die Panther legten sofort los und hatten durch Jaroslav Hafenrichter die erste gute Chance des Spiels. Dieser scheiterte aber an Mathias Niederberger (2.). Auch die DEG versteckte sich zu Beginn nicht, aber mit zunehmender Spielzeit wurde der AEV immer besser, vergaß dabei aber das Toreschießen.

 

 

In Überzahl scheiterten beispielsweise Brady Lamb (8.) und Simon Sezemsky (9.). Nach 20 Minuten standen 17:4 Torschüsse auf der Anzeigetafel, aber einer dieser vier Versuche der Gäste war drin. Im Powerplay traf Braden Pimm zur glücklichen Führung (14.). Doch die Hausherren ließen sich nicht entmutigen und kurz vor Drittelende gelang tatsächlich der Ausgleich, als Schmölz aus spitzem Winkel das 1:1 erzielte (19.). Im zweiten Durchgang hatten dann die Gäste die große Chance auf die erneute Führung, als die DEG 66 Sekunden lang mit fünf gegen drei spielen durften. Doch die Panther überstanden die doppelte Unterzahl bravourös und schalteten danach wieder den Vorwärtsgang ein.

 

 

Doch auch das Augsburger Überzahlspiel ließ einiges zu wünschen übrig und so fielen im Mitteldrittel keine Tore. Dies änderte sich dann aber prompt im Schlussdrittel. Die Panther eroberten die Scheibe im Düsseldorfer Drittel und LeBlanc schoss einfach mal aufs Tor. Der Puck wurde noch von einem Verteidiger abgefälscht und Niederberger war chancenlos (44.). Die DEG hatte beinahe im Gegenzug den Ausgleich auf dem Schläger, aber Olivier Roy parierte herausragend gegen Marco Nowak (45.). Der AEV verteidigte die Führung nun mit allem, was er hatte, versuchte aber auch in der Offensive sein Glück. Bei einem Konter legte Sahir Gill auf Adam Payerl quer, doch Niederberger hielt seine Farben mit einem unglaublichen Save im Spiel (54.).

 

 

Doch Roy stand dem in nichts nach und konnte zweimal in höchster Not gegen den freistehenden Descheneau retten (56., 58.). Die Zeit lief weiter runter und letztlich brachten die Panther den Sieg dieses Mal über die Zeit.

 

Weiter geht es nun im Halbfinale gegen Titelverteidiger EHC Red Bull München. Spiel eins steigt bereits am Mittwoch um 19:30 in der bayrischen Landeshauptstadt. Spiel zwei folgt am Freitag im Curt-Frenzel-Stadion. Konkrete Infos zum Kartenverkauf für die beiden Heimspiele folgen am Montag, 01. April im Laufe des Tages.

 

 


 



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DEL - Felix Schütz erzwingt Spiel 7 mit einem Hattrick in Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Es sollte am Ende nicht sein: Der ERC Ingolstadt hat Spiel 6 in der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie mit 2:5 verloren. Nach einem verschlafenen ersten Drittel antworteten die Panther, kamen heran und hatten beste Chancen auf den Ausgleich. Am Ende hatte Köln in den Schlüsselmomenten das glücklichere Ende für sich.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Die Kölner erwischten den Start, den sie sich gewünscht hatten. Hatten beide Teams in der 3. Minute noch Großchancen liegen lassen, klingelte es in der 5. Minute: Alexander Oblinger, der frühere Panther, kam am rechten Pfosten zu frei zum Walten und schloss per Rückhand ab - 0:1. Der ERC verpasste in der gleichen Spielminute die Antwort: Wie schon in der 3. Minute ließ Ville Koistinen aus zwei Metern aus.

 

 

Zwei umstrittene Strafen gegen den ERC brachten die Gäste vollends oben auf. Felix Schütz stellte mit Powerplaytreffern in der 11. und 14. Minute auf 0:3 aus ERC-Sicht. Beim ERC lief in der Folge wenig zusammen. In der 18. Minute wäre allerdings beinahe der erste eigene Treffer gefallen: Ryan Garbutt setzte sich im Zentrum durch, fand dann aber keinen Weg an Haie-Torwart Gustaf Wesslau vorbei.

 

 

Die Panther hatten dann im zweiten Drittel, nun mit Timo Pielmeier zwischen den Pfosten, die Antwort parat. Geburtstagskind Sean Sullivan kam zur ersten Großchance des Abschnitts: Brett Olson hatte ihn von hinter dem Tor angepasst (22.). Der ERC drückte und kam in der 27. Minute zu seinem ersten Treffer. Benedikt Kohl traf von links, verdeckt für Wesslau, ins lange Eck.

 

 

Danach dominierten die Panther unter feuriger Unterstützung der ausverkauften die Begegnung gar. Der Gästegoalie hatte nun einiges zu tun. In der 34. Minute aber legten die Panther in einem Powerplay endlich den zweiten Treffer nach: Auf Maßzuspiel des Thomas Greilinger netzte Brett Olson aus dem Slot ein - 2:3. Die Panther waren in der Folge drauf und dran am Ausgleich, doch „wir überlebten das zweite Drittel" (Gästecoach Lacroix).

 

 

Im Schlussabschnitt hatten die Panther weiter hervorragende Gelegenheiten auf das 3:3. Greilinger, Elsner, Mashinter, Wagner - die Scheibe wollte nicht über die Linie. Stattdessen kam Köln zu einer Chance - und nutzte sie. Schütz schoss zum 2:4 ein (55.). Danach schepperte es: Sullivan gegen Genoway und Jobke gegen Deprés maßen sich mit den Fäusten (56.), beide Duelle gewannen die Panther. Jason Akeson sorgte noch für einen emptynetter (59.), ehe Mashinter und Müller aneinandergerieten (bzw. den sterbenden Schwan spielten).

 

 

Trainer Doug Shedden meinte: „Ab dem zweiten Drittel haben wir endlich, endlich mit Herz gespielt. Wenn wir die letzten vierzig Minuten mit ins Spiel 7 nehmen, haben wir am Sonntag gute Chancen." Die Partie findet in der Lanxess-Arena in Köln statt und beginnt um 14 Uhr.

 

 


 


 

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DEB - Frauen-Nationalmannschaft: 23 Spielerinnen für Weltmeisterschaft nominiert

 

(DEB) Bundestrainer Christian Künast hat den 23-köpfigen Kader für die bevorstehende 2019 IIHF Eishockey Frauen-Weltmeisterschaft (4. bis 14. April 2019) bekanntgegeben. Demnach vertreten drei Torhüterinnen, sieben Verteidigerinnen und 13 Stürmerinnen die Frauen-Nationalmannschaft in Espoo/Finnland. Darunter befinden sich mit Jule Flötgen, Naemi Bär, Celina Haider, Emily Nix und Marie-Kristin Schmid insgesamt fünf WM-Debütantinnen.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 


Am 1. April 2019 reisen die 23 Spielerinnen und das Team hinter dem Team in Richtung Finnland ab. Zuvor bestreitet die Mannschaft von Bundestrainer Christian Künast am 30. März 2019 einen finalen Test gegen die französische Auswahl. Bullyzeit ist um 18.00 Uhr im Bundesleistungszentrum Füssen.

 


Bei der 2019 IIHF Eishockey Frauen-Weltmeisterschaft startet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am 4. April 2019 gegen Schweden ins Turnier. Im Verlauf der Vorrunde stehen der DEB-Auswahl weiterhin Japan, Frankreich und Tschechien gegenüber.

 


Christian Künast, Frauen-Bundestrainer: „Wir haben eine sehr gute Vorbereitung in Füssen absolviert und bereits viele Dinge umgesetzt. Nun gilt es in den letzten Trainingstagen in Füssen und auch in Espoo den nötigen Feinschliff für das Turnier zu bekommen. Die 23 nominierten Spielerinnen haben ihren WM-Platz redlich verdient und bekommen mein vollstes Vertrauen.“

 

 



 

 

Der WM-Spielplan im Überblick:


04.04.2019 | 11:30 Uhr | Deutschland – Schweden
06.04.2019 | 17:00 Uhr | Japan – Deutschland
08.04.2019 | 17:00 Uhr | Deutschland – Frankreich
09.04.2019 | 17:00 Uhr | Tschechien – Deutschland

 

 

Der WM-Kader der Frauen-Nationalmannschaft:


Pos Nr. Name Vorname Geb.Dat. Verein 2018/2019


GK 35 Flötgen Jule 24.12.1991 EC Bergkamen
GK 30 Harß Jennifer 14.07.1987 EHC Königsbrunn
GK 13 Schröder Ivonne 25.07.1988 Tornado Niesky


DF 21 Botthof Tabea 01.06.2000 Yale University Bulldogs/USA
DF 17 Düsterhöft Lena 26.08.1996 Minnesota State University/USA
DF 12 Fiegert Anna-Maria 03.04.1994 Blue J's Minnesota
DF 20 Gleißner Daria 30.06.1993 ECDC Memmingen Indians
DF 9 Graeve Rebecca 28.04.1993 EC Bergkamen
DF 10 Rothemund Yvonne 23.09.1992 ESC Planegg
DF 14 Strobel Carina 11.09.1997 ECDC Memmingen Indians


FW 28 Bär Naemi 14.02.2000 Eisbären Juniors Berlin
FW 26 Bartsch Anne 22.09.1995 Eisbären Juniors Berlin
FW 22 Delarbre Marie 22.01.1994 ECDC Memmingen Indians
FW 11 Eisenschmid Nicola 10.09.1996 ERC Ingolstadt
FW 34 Haider Celina 20.07.2000 EHC Klostersee
FW 7 Kamenik Nina 27.04.1985 Eisbären Juniors Berlin
FW 18 Karpf Bernadette 03.07.1996 ESC Planegg
FW 25 Kluge Laura 06.11.1996 St. Cloud State University/USA
FW 15 Lanzl Andrea 08.10.1987 ERC Ingolstadt
FW 16 Nix Emily 12.01.1998 Crocodiles Hamburg
FW 6 Schmid Marie-Kristin 15.12.1996 ERC Ingolstadt
FW 19 Spielberger Kerstin 14.12.1995 ESC Planegg
FW 8 Zorn Julia 06.02.1990 ESC Planegg

 

 



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DEL - Düsseldorf erzwingt Spiel 7

 

(DEL/Düsseldorf) PM „Bitte hört endlich auf an uns zu zweifeln!“ Das waren die Worte von DEG-Kapitän Alex Barta nach einem denkwürdigen Playoff-Abend vor 8.534 Zuschauern im ISS DOME. Nach 40 Minuten hatte der achtmalige Deutsche Meister mit zwei Toren zurückgelegen. Im weiten Rund fehlte es da in der Tat ein wenig an Optimismus, wobei wir doch alle wissen, was im Eishockey in kürzester Zeit möglich ist. Wenn man es nur will und dran glaubt. Die DEG glaubte und wollte, schenkte den Augsburgern noch zwei Tore ein und triumphierte dann auch in der Verlängerung. Mann des Abends beim 4:3 (0:2; 1:1; 2:0; 1:0) war der unglaubliche, einzigartige und spielwitzige Jaedon Descheneau!

 

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( Foto Birgit Häfner )

 


 

 

Wegen der Verletzung von Hendrik Hane musste Harold Kreis ein wenig umbauen. Patrick Köppchen kehrte ins Team zurück, für ihn musste Nichlas Torp auf die Tribüne. Auf dem Eis wurde nicht lange gefackelt. Die erste dicke Chance gehörte der DEG: Barta ließ die Scheibe für Philip Gogulla liegen. Der zog aus dem rechten Bullykreis ab und forderte Olivier Roy eine Schonerparade ab (2.). Der Anfangsschwung führte zu einer frühen Überzahl, Steffen Tölzer wanderte für zwei Minuten wegen Hakens auf die Sünderbank. Ryan McKiernan zog von der blauen Linie ab, Barta nahm den Nachschuss aus spitzem Winkel (3.). Ein Wechselfehler der Rot-Gelben egalisierte die Kräfteverhältnisse auf dem Eis. Wenig später musste auch Nowak runter. Etwa eine Minute sah sich die DEG einem 3:4-Unterzahlspiel ausgesetzt. Eine weitere Minute galt es, mit zwei Mann mehr zu überstehen. Das gelang leider nicht, weil Alex Picard in der Hektik seinen Schläger verlor. Während er sich an der Bande Ersatz beschaffte, hatten die Panther viel zu viel Platz, den sie dann auch noch zu nutzen wussten. Matt Fraser kam im Slot an die Scheibe und nahm genau Maß (6.).

 

 

12 Sekunden später bot sich für die Jungs von Harold Kreis in einem Überzahlspiel die Gelegenheit, alles wieder gerade zu biegen. Bei der ersten Befreiung der Augsburger wollten die Gäste die Scheibe eigentlich nur aus der Gefahrenzone bringen und gingen ihr im Drittel der DEG ein wenig hinterher. Da der DEG aber so gar kein Zugriff auf das Spielgerät gelingen wollte, stand es plötzlich und zum Schrecken aller, die es mit der DEG halten, 0:2. Drew Leblanc war der Torschütze (7.). Nun musste die DEG irgendwie einen Weg zurück ins Spiel finden. Kenny Olimb bediente Jerome Flaake von der linken Seite, der bekam allerdings nicht genug Druck auf den Schläger (8.). Bei vier gegen vier legte Barta von hinter dem Tor ab zu Marco Nowak, dessen Schuss knapp rechts am Tor vorbeizischte (9.). Gefährlich wurde es auch, als Gogulla einen Schlenzer von McKiernan abfälschte (18.). Kurz vor Drittelende bot sich den Rot-Gelben eine weitere Chance im Powerplay. Das geriet druckvoll, blieb aber ohne Zählbares.

 

 

Im Mittelabschnitt schlug die DEG gleich die richtige Richtung ein. Bei einem Schuss von Kevin Marshall sorgte Barta vor dem Tor für Unruhe, Gogulla scheiterte im Nachfassen (21.). Auf der anderen Seite hielt Mathias Niederberger seine Mannschaft im Spiel, indem er einen Alleingang von Daniel Schmölz mit der Fanghand wegfischte (22.). Die Emotionen kochten hoch, als Patrick Buzás von Arvids Rekis hart angegangen wurde und verletzt auf dem Eis liegen blieb. Die Schwarz-Weiß-Gestreiften hatten die Szene offenbar nicht genau gesehen. Rekis kam jedenfalls straflos davon. Buzás musste kurzzeitig in die Kabine, kehrte später aber aufs Eis zurück. Allein auf Roy zulaufend hätte Jaedon Descheneau den Anschluss besorgen müssen, vergab jedoch eine der besten Chancen für die DEG (30.).

 

 



 

 

Es sei ihm verziehen, weil der kanadische Wirbelwind die DEG wenig später zurück ins Spiel brachte. Als beide Mannschaften mit einem Mann weniger auskommen mussten, hob McKiernan den Puck von der linken Seite vors Tor, wo Descheneau zur Stelle war und die DEG-Fans jubeln ließ (32.). John Henrion ließ sich zu einem harten Check gegen Christoph Ullmann hinreißen, als der die Scheibe an der Bande längst weitergespielt hatte und nicht mehr mit einem Check rechnete. Der langjährige Nationalspieler blieb schwer benommen auf dem Eis liegen und musste letztlich unter dem Applaus aller (!) Spieler und Fans das Eis auf einer Trage verlassen. Playoffs hin oder her: Alle gute, Ulle! Henrion schickten die Schiedsrichter André Schrader und Gordon Schukies mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig unter die Dusche. In der fünfminütigen Überzahl setzte zunächst Matt White die Scheibe aus dem Slot knapp über den Kasten (36.). Durch den Treffer von Schmölz, der einen Distanzschuss von Braden Lamb abfälscht (36.), wurde die Aufgabe für die DEG wieder erheblich schwerer.

 

 

Dramaturgisch waren wir nun wieder da, wo wir auch schon am letzten Sonntag waren. Nur mit umgekehrten Vorzeichen: Die Schützlinge von Mike Stewart führten mit 3:1, als es ins letzte Drittel ging. Kleine, aber feine Besonderheit: Mit der Führung stand Augsburg virtuell im Halbfinale. Die DEG hatte in der Anfangsphase des dritten Abschnitts gleich zwei Überzahlspiele. Das erste verpuffte einigermaßen wirkungslos. Das zweite war druckvoll und mit einigen guten Szenen versehen, aber der Torjubel blieb aus. Danach steckte die DEG nicht auf und blieb am Drücker. Trotzdem verrannen die Sekunden zunehmend. Dann kam der Auftritt des Kapitäns, der kapitänswürdiger nicht sein konnte. Barta schnappte sich die Scheibe im eigenen Drittel, zündete den Turbo, kurvte sich ins Panther-Drittel und setzte das Ding einfach mal in den Winkel (50.). Jetzt war die DEG wieder da! Aber Augsburg dachte gar nicht daran, sich ins eigene Drittel zurückzuziehen. Nun war richtig Pfeffer in der Partie. Die DEG versuchte alles, nahm Schuss um Schuss und war nun auch giftiger in den Zweikämpfen. Wiederum verstrich die Zeit, bis Niederberger gut zwei Minuten vor Schluss das Eis für einen sechsten Feldspieler verließ. Die DEG kämpfte sich ins Angriffsdrittel, behauptete dort die Scheibe, Marshall zog von der blauen Linie ab und flach rechts schlug der Puck zum laut umjubelten 3:3-Ausgleich ein. 52 Sekunden vor Schluss ging alles wieder von vorne los. Hallo Augsburg, wir können das auch!

 

 

Die Verlängerung dauerte dann ganze 36 Sekunden. Dann schwappten etliche Bierduschen durch den ISS DOME. Schnell hatte die DEG die Scheibe nach vorne gespielt, Descheneau hatte sie zu behaupten versucht. Das ging zwar nur so halb gut, aber der Zauber-Kanadier setzte nach, gab nicht auf, hatte den Puck dann plötzlich doch auf dem Schläger und sorgte für unglaubliche rot-gelbe Glücksgefühle.  Nun kommt es am Sonntag zum großen Showdown im Curt-Frenzel-Stadion zu Augsburg. Der erste Puck fällt um 16:30 Uhr. Wann das Spiel zu Ende sein wird, weiß nur der Eishockeygott. Und Alex Barta. Zweifel, und so…!

 

 


 

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DEL - EHC Red Bull München zieht ins Halbfinale ein

 

(DEL/München) PM Neuer DEL-Rekord für München: Die Red Bulls haben bei den Eisbären Berlin mit 4:3 (4:1|0:2|0:0) gewonnen, sich in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie mit 4:2 durchgesetzt und mit dem zehnten Playoff-Seriensieg in Folge eine neue Bestmarke aufgestellt.

 

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( Foto: Gepa Pictures )

 


 

 

Vor 14.200 Zuschauern in der Bundeshauptstadt schossen Maximilian Kastner, Mads Christensen, Michael Wolf und Justin Shugg den Meister zum vierten Mal in Folge ins Halbfinale. Der Gegner in der Runde der besten Vier steht noch nicht fest.

 


Die Red Bulls starteten aggressiv in die Partie, gewannen mehr Zweikämpfe und erspielten sich gute Chancen. Eine davon nutzte Maximilian Kastner, der in der sechsten Minute zum 1:0 abfälschte. Drei Minuten später glichen die Eisbären in Überzahl aus, weil ein abgefälschter Schuss ins Gesicht von James Sheppard und von dort ins Münchner Tor sprang. Mads Christensen brachte die Red Bulls in der 14. Minute mit einer Einzelleistung erneut in Führung. Wenig später reagierte Münchens Schlussmann Danny aus den Birken stark bei einem Penalty von Austin Ortega (15.).

 

 

In der Schlussphase des ersten Drittels legten die Red Bulls zwei Überzahl-Treffer nach: Michael Wolf traf bei 5-gegen-3 per Direktschuss (17.), Justin Shugg legte gegen vier Berliner das 4:1 nach (18.).

 

 



 

 

In der Anfangsphase des Mittelabschnitts überstanden die Red Bulls eine 3-gegen-5-Unterzahlsituation ohne Gegentor. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel. Beide Teams hatten Chancen, Berlin war aber effizienter: In der 30. Minute erzielte Marcel Noebels aus dem Slot den Anschlusstreffer, vier Minuten später brachte Jamison MacQueen die Eisbären mit einem Direktschuss in Überzahl auf ein Tor heran.

 

 

Im Schlussabschnitt verteidigten die Red Bulls konzentriert. Bis zur ersten guten Chance der Eisbären auf den Ausgleich dauerte es neun Minuten, Jamison MacQueen verfehlte das Münchner Tor aber knapp. Die Gäste spielten auch danach clever und ließen keine Druckphase der Berliner zu, sodass ihr knapper Vorsprung bis zum Ende hielt.

 

 

Maximilian Kastner
„Wir sind stark rausgekommen, haben dann aber zu viele Strafen genommen. Im letzten Drittel haben wir sehr solide gespielt. Am Ende war der Sieg verdient.“

 


Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 3:4 (1:4|2:0|0:0)

 

Tore
0:1 | 05:27 | Maximilian Kastner
1:1 | 08:33 | James Sheppard
1:2 | 13:25 | Mads Christensen
1:3 | 16:53 | Michael Wolf
1:4 | 17:40 | Justin Shugg
2:4 | 29:19 | Marcel Noebels
3:4 | 33:46 | Jamison MacQueen

 

Zuschauer 14.200

 

 


 

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DEL - Dreierpack für die Iserlohn Roosters

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters haben die ersten Neuzugänge für die kommende DEL-Spielzeit unter Vertrag genommen. Aus Bozen wechseln die Stürmer Alex Petan und Brett Findlay an den Seilersee. Von den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven kommt der Deutsch-Amerikaner Mike Hoeffel ins Sauerland.

 

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( Foto City-Press )


 

 

Alle Angreifer haben einen Jahresvertrag unterzeichnet. „Wir haben mit diesen drei Spielern einen ersten wichtigen Schritt im Hinblick auf die Mannschaftszusammenstellung gemacht. Findlay und Petan gehörten zu den Spielern, die auch bei anderen Clubs als zentrale Leistungsträger Interesse geweckt haben. Mit Mike Hoeffel haben wir einen kreativen Arbeiter verpflichten können. Wichtig: Alle drei entsprechen charakterlich dem, was Jason O´Leary und ich uns für unsere Mannschaft wünschen“, sagt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Iserlohn Roosters. Alle drei Neuzugänge der Roosters zeichnen sich laut Hommel als Spieler aus, für die der Teamgedanke im Mittelpunkt steht. „Sie haben bewiesen, dass harte Arbeit für die Mannschaft wichtiger ist als persönlicher Erfolg. Den haben sie aber gerade deshalb doch gefeiert.“
 


Alex Petan:
 
Der 26 Jahre alte italienische Nationalspieler, geboren in Kanada, wechselt nach zwei Jahren beim HC Bolzano aus der Erste Bank Liga (EBEL), Österreichs erster Liga, in der auch die Norditaliener aus Bozen spielen, an den Seilersee. In der vorletzten Saison gewann der Mann aus Delta in British Columbia mit Bozen die Meisterschaft in der EBEL, war zweitbester Scorer seiner Mannschaft mit 24 Treffern und 31 Vorlagen. In der letzten Spielzeit lag Petan hinter seinem Team-Kollegen und Neu-Rooster Brett Findlay ebenfalls auf dem zweiten Rang des internen Scorer-Rankings, verbuchte insgesamt 40 Punkte. Zwischen 2012 und 2016 stand Petan für die Michigan Tech University auf dem Eis, war im letzten Jahr Kapitän seiner Mannschaft, Finalist des hoch angesehenen Hobey Baker Awards für den besten Collegespieler eines Jahrgangs und Spieler des Jahres in seiner NCAA-Division. Trotz seiner 135 Punkte in 153 Partien wurde Petan, anders als sein Bruder Nicolas, nicht gedrafted. Deshalb ging er nach zwei Jahren in AHL und ECHL nach Italien, erhielt dort aufgrund seiner Abstammung einen italienischen Pass und gehörte in diesem Jahr zum ersten Mal zum erweiterten Kader der Nationalmannschaft. „Alex ist ein Spieler mit ungeheurer Energie, immer engagiert, ein guter Skater, er besitzt Scoring-Touch und Spielübersicht, die er ab der kommenden Saison bei uns auf das Eis bringen soll“, so Christian Hommel.

 

 


 


 

 

Brett Findlay:
 
Mit dem 26 Jahre alten Brett Findlay wechselt auch der Topscorer des HC Bolzano in die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Der Kanadier verbrachte seine erste Saison in Europa, überraschte mit seiner Technik und seinen schlittschuhläuferischen Fähigkeiten. 10 Tore und 39 Assists standen nach der Hauptrunde für ihn zu Buche. Aufgrund einer Verletzung war der Einsatz in den Playoffs nicht mehr möglich. Findlay kam im Sommer 2018 vom AHL-Club aus Stockton nach Europa, gehörte in den Jahren zuvor zum Kader der Toronto Marlies und der Orlando Solar Bears. 2014 sicherte er sich mit den Alaska Aces den Kelly Cup, die ECHL-Meisterschaft. Ausgebildet wurde der Stürmer bei den Sault Ste. Marie Greyhounds und den Peterborough Petes in der kanadischen Juniorenliga OHL. „Brett hatte bereits im ersten Jahr auf der größeren europäischen Eisfläche exzellente Spiele, natürlich gab es auch Rückschläge. Alles in allem gehört auch er zu den Jungs, die nie aufgeben, die immer hart arbeiten. Darauf können sich unsere Fans freuen“, so Hommel.


 
Mike Hoeffel:
 
„Mike ist ein Spieler, der Eishockey arbeitet, immer dorthin geht, wo es wehtut, der, wenn man ihn braucht, im Powerplay eingesetzt werden kann, der sich allerdings auch nicht zu schade ist, die Drecksarbeit für unsere Mannschaft zu leisten“, beschreibt Hommel seinen ersten Neuzugang aus der DEL. Hoeffel wechselt von den Fischtown Pinguins Bremerhaven in die Waldstadt, wo er in der Spielzeit 18/19 neun Tore und zehn Assists verbuchte. Der Außenstürmer, der in den USA geboren wurde, allerdings über einen deutschen Pass verfügt, kann auf der rechten und linken Außenbahn eingesetzt werden. Er wechselte im Sommer 2016, nach dem Gewinn der norwegischen Meisterschaft aus Stavanger nach Deutschland, heuerte in Crimmitschau in der DEL2 an, wo ihn die Pinguins nach 27 Zweitligapartien unter Vertrag nahmen. Seit dem 22.12.16 stand er für die Nordseestädter auf dem Eis, entpuppte sich als herausragender Teamplayer. Hoeffel lernte in Bremerhaven deutsch, gehörte zu den beliebtesten Spielern. Der heute 29-jährige lernte an der Universität von Minnesota, gehörte 08/09 zum Kader der US-amerikanischen U20-Nationalmannschaft, stand von 2011 bis zu seinem Wechsel nach Europa ausschließlich in der AHL unter Vertrag.

 

 

 



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DEB - 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft: Spielplan veröffentlicht

 

(DEB) Die International Ice Hockey Federation (IIHF) und das Organisationskomitee haben den Spielplan für die kommende 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Ostrava und Trinec (Tschechien) veröffentlicht.

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( Foto Melanie Feldmeier )



 

 

Die deutsche U20-Nationalmannschaft startet demnach am 27. Dezember 2019 (19.00 Uhr) in der Ostravar Aréna gegen die USA ins Turnier. Im weiteren Verlauf trifft die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter in der Gruppe B auf Gastgeber Tschechien, Kanada und Russland.

 

 

Die Viertelfinalbegegnungen finden am 2. Januar 2020 in Ostrava und Trinec statt. Am 4. Januar 2020 folgen die Halbfinalpartien und einen Tag später das Spiel um Platz 3 und das Finale um die U20-Weltmeisterschaft. Der Ticketverkauf startet voraussichtlich Ende April. Alle Infos gibt das Organisationskomitee der 2020 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in den kommenden Wochen auf der Turnier-Homepage bekannt.

 

 



 

 

Die Gruppenaufteilung:

 

Gruppe A: Finnland, Schweiz, Schweden, Slowakei, Kasachstan

Gruppe B: USA, Russland, Kanada, Tschechien, Deutschland

 

 

Der deutsche Spielplan:

 

27. Dezember 2019 | 19:00 Uhr | Deutschland - USA

28. Dezember 2019 | 15:00 Uhr | Tschechien - Deutschland

30. Dezember 2019 | 15:00 Uhr | Deutschland - Kanada

31. Dezember 2019 | 15:00 Uhr | Russland - Deutschland

 

 



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DEL - Saison-Aus für Red Bull München Nationalspieler Konrad Abeltshauser

 

(DEL/München) PM Red Bull München muss für mehrere Monate auf Konrad Abeltshauser verzichten. Der deutsche Nationalverteidiger zog sich am vergangenen Sonntag im fünften Viertelfinalspiel gegen die Eisbären Berlin bei einem Zweikampf eine schwere Knieverletzung zu. Der 26-Jährige muss sich in den nächsten Tagen einer Operation am rechten Knie unterziehen.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Abeltshauser, der mit den Red Bulls in den vergangenen drei Jahren die Deutsche Meisterschaft gewann, bestritt in dieser Saison alle 52 DEL-Hauptrundenspiele. Dabei gelangen ihm sechs Tore und 17 Vorlagen. Auch in den bisherigen fünf Playoff-Duellen gegen Berlin stand er auf dem Eis und bereitete dabei einen weiteren Treffer vor. Der Oberbayer kann in den 57 Partien mit einer Plus-Minus-Statistik von +25 nach Mark Voakes (+26) den besten Wert der Red Bulls vorweisen. In insgesamt 209 DEL-Spielen kommt er in dieser Kategorie auf starke +91.

 

 

Neben Frank Mauer und Andreas Eder ist Abeltshauser der einzige Münchner, der in dieser Saison bisher alle 70 Pflichtspiele in der DEL und Champions League absolviert hat. Im Viertelfinale geht es für die Red Bulls am 29. März in Berlin mit Spiel 6 weiter, nach Siegen führen die Münchner in der „Best of Seven“-Serie mit 3:2.

 

 


 

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DEL – Die Kölner Haie gewinnen Spiel 5 gegen Ingolstadt mit 4:2 und verlängern die Serie

 

(DEL/Köln) (ST) In den Playoffs ging es weiter, an diesem Eishockeysonntag stand ein weiteres Playoff-Spiel auf der Tagesplanung der Kölner Haie und dem ERC Ingolstadt an. Es war das fünfte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Viertelfinalserie vor 12.254 Zuschauern. Der Sieg ging an den KEC mit 4:2. Somit steht nun die Serie beider Viertelfinalgegner bei 3:2 für Ingolstadt. Die Kölner Haie verlängerten die Serie um ein sechstes Spiel.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Sonntag vor einer Woche schlossen die Haie mit ihrem ersten Sieg in der Viertelfinalserie gegen die Panther aus Ingolstadt um eine weitere Partie, Spiel 5, auf. Es war ein hartumkämpftes Duell, doch die Haie wollten es am Ende wohl etwas mehr. Ähnlich wie im gestrigen Spiel. Der Sieg war für die Motivation und Moral der Mannschaft ein wichtiger Aspekt. Dies zeigte, dass die Serie eng werden wird. Beide Mannschaften schenken sich nichts und kämpfen bis zum Ende.

 

 

Vergangenen Freitag ging die Serie dann in Spiel 4 in Ingolstadt weiter. Es ging zum dritten Mal von vier Spielen in die Overtime. Nachdem der KEC über weite Strecken die bessere Mannschaft war, verloren die Haie in der Verlängerung 3:2 gegen die Panther. Eine schlechte Chancenverwertung und zu viele kleine Fehler, besonders in der Verteidigung, ließen sie an den Ingolstädtern scheitern. Jochen Reimer im Tor war an diesem Abend wieder schwer zu überwinden. Damit steht es vor Spiel 5 in Köln in der Serie 3:1 für den ERC, und damit stand und steht der KEC mit dem Rücken zur Wand. Um ins Halbfinale zu kommen, muss der KEC also drei Spiele gewinnen. Das gestrige Sonntagsspiel war somit eines von drei alles entscheidenden Spielen. Fliegen die Haie aus den Playoffs oder können sie die Serie noch einmal verlängern?, lautete die Frage im Vorfeld.

 


Dan Lacroix, Headcoach des KEC, erklärte nach der Niederlage: „Wir hatten heute genug Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Mir hat unser intensives Spiel gefallen. Aber: Wenn wir die Chancen nicht nutzen, wirst du in den Playoffs bestraft. Wir haben Spieler mit viel Charakter und werden uns das Momentum zurückholen.“ (Quelle: www.haie.de)

 


Diese Serie beider Kontrahenten hat alles zu bieten, was sich ein Eishockey-Fan wünscht, Emotionen, harte Fights, schnelles Eishockey, Spannung bis zum Ende und Tore. Wird es letztlich ein Duell zwischen Gustaf Wesslau und Jochen Reimer? Beide Torhüter nehmen Schlüsselpositionen innerhalb der Mannschaften ein und da es offensiv bisher sehr eng blieb, wird der Torhüter die letzte entscheidende Nuance dazu beitragen.

 

 

Der KEC musste weiterhin auf Steve Pinizzotto, Marcel Müller, Alexander Sulzer und Corey Potter verzichten. Voraussichtlich werden diese vier Spieler in dieser Saison nicht mehr in die Mannschaft zurückkehren. Zudem verletzte sich Sebastian Uvira während des dritten Spiels im Unterkörperbereich, wie es heißt. Er verließ humpelnd das Eis und ist noch nicht wieder genesen. Dafür aber steht Felix Schütz seit Freitag wieder auf dem Eis als Stürmer.

 



 

Im ersten Drittel ging es wieder schnell zur Sache. Die Haie waren streckenweise die bessere Mannschaft, mussten aber nach einem Fehler vor dem eigenen Tor durch Morgan Ellis die erste Führung durch Ingolstadt hinnehmen, Darin Olver schoss das Tor in der vierten Minute mit Ablauf einer Strafe von Alexander Oblinger, der wegen Beinstellens auf der Strafbank saß. Im weiteren Verlauf versuchten die Haie alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch wieder scheiterten sie an der Chancenverwertung und Jochen Reimer im Tor der Panther.

 

 

Immer wieder bissen sich die Haie im Angriffsdrittel fest, konnten den Puck aber nicht ins Netz befördern. Erst in der 18. Minute gelang der Ausgleich. Fabio Pfohl schoss erfolgreich nach Vorlage von Ryan Jones und Mike Zalewski den Puck ins Tor. 10 Sekunden vor dem Ende des Drittels erhielt Thomas Greilinger noch eine Strafe wegen Halten des Stocks. Das Drittel endete 1:1.

 


Der Mittelabschnitt begann mit einem Powerplay für den KEC von 1,50 Minuten. Jedoch nutzte die Mannschaft dies nicht zur Führung. In der 23. Minute folgte schnell der Führungstreffer für den KEC durch Mike Zalewski. Doch kurz darauf in der 24. Minute glich Tim Wohlgemuth für die Panther aus. Im weiteren Verlauf gewannen die Ingolstädter Überhand und drückten die Haie immer wieder in die Verteidigung. Doch Gustaf Wesslau hielt dem stand. So endete das Drittel 2:2.

 

 

Auch das letzte Drittel begann mit einer Überzahlmöglichkeit für Haie, wieder 1,50 Minuten. Colton Jobke musste auf der Strafbank verweilen. Der KEC hatte nun wieder Kraft geschöpft und kämpfte hart für die Führung und den Sieg, ganz dem Motto: Wer hart arbeitet, wird belohnt. In der 45. Minute erfolgte dann der Führungstreffer durch Frederik Tiffels. Am Ende verteidigte Köln eisern die Führung. Schlussendlich machten sie den Sack zu, als Jochen Reimer für einen sechsten Feldspieler das Eis verließ und Jason Akeson ins leere Tor traf. Endstand war 4:2 für Köln.

 

 

Insgesamt war es eine rasante, zumindest im ersten und letzten Drittel, und emotionale Partie. Und bisher lief die ganze Serie so spannend und nervenzerreißend. Beide Mannschaften schenkten sich bisher nichts und kämpften um ihre Siege. Am Sonntag konnten die Haie dann mit ihrem Sieg von 4:2 gegen Ingolstadt die Serie noch einmal um Spiel 6 verlängern.

 


Dan Lacroix erklärte nach diesem Sieg: "Wir standen mit dem Rücken zur Wand. Wir mussten uns aus dieser Situation rauskämpfen und haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt. Im Mittelabschnitt haben wir Ingolstadt zu viel Platz gegeben, aber ich bin stolz darauf, wie die Mannschaft im Schlussdrittel darauf reagiert hat.

 

Auch die Fans haben uns heute großartig unterstützt. Wir wussten von vornherein, dass es eine lange Serie wird und dass wir um jeden Puck und um jeden Zentimeter Eis kämpfen müssen. Wir sind bereit für Freitag". (Quelle: www.haie.de)

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim ziehen nach 7:4-Erfolg in Spiel fünf ins Halbfinale ein

 

(DEL/Mannheim) (Redaktion) Die Adler Mannheim sind im Halbfinale. In Spiel fünf der Viertelfinalserie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers liefert sich das Team von Pavel Gross einen harten Kampf. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand und starken Nürnbergern überzeugt der Ligaprimus mit einem beeindruckenden dritten Drittel. David Wolf, Denis Reul und Mark Katic schießen Mannheim in den letzten zwanzig Minuten in die nächste Runde. Nürnberg verliert mit 7:4.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Zu Beginn des Spiels spielte Mannheim gleich im Powerplay. Tim Bender wusste sich bei der ersten gegnerischen Druckphase nur mit einem Foul zu helfen. Seine Teamkollegen aber verteidigten vorbildhaft. In den ersten zehn Minuten übersahen die Schiedsrichter zwei offensichtliche Mannheimer Fouls, die nicht bestraft wurden. Taylor Aronson bekam den Schläger ins Gesicht, Chad Bassen wurde unsanft an die Bande gefahren. Dafür durfte der Ligaprimus kurz später in doppelter Überzahl ran. Daniel Weiss und Chad Bassen fanden sich auf der Strafbank wieder. Lange sah es nach einem erneut erfolgreichen Penaltykilling der IceTigers aus, bis Garret Festerling auf Zuspiel von Luke Adam zum Puck kam.

 

 

Festerling brachte die Scheibe zum Tor. Niklas Treutle war im Chaos kurz orientierungslos und fischte den Puck kurz später hinter seinem Rücken aus dem Tor. Mannheim führte mit 1:0. Joonas Lehtivuori leistete sich dann aber einen Stockschlag, der bestraft wurde. AlsnChad Bassen von der Strafbank kam, spielte Chris Brown den perfekten Pass. Bassen lief im Alleingang davon und traf mit einer bemerkenswerten Ruhe zum 1:1 Ausgleich. Drei Minuten vor Schluss des ersten Drittels wurde Taylor Aronson wegen eines hohen Schlägers auf die Strafbank geschickt, Benjanim Smith verwertete das Powerplay zum 2:1 Führungstreffer. Nürnberg aber fand die Antwort: Als Sinan Akdag wegen Haltens des gegnerischen Stocks auf der Strafbank saß, zog Patrick Reimer sieben Sekunden vor Ablauf der Zeit an der blauen Linie ab. Die Scheibe schlug direkt unterm Kreuzeck ein: 2:2 Ausgleich. 

 

 

Im zweiten Drittel zeigte Mannheim keine gute Leistung. Nürnberg schaffte es, die Adler zu Fehlern zu zwingen, verwertete die Gelegenheiten aber vorerst nicht. Die Hausherren versuchten sich zu Beginn des Mittelabschnitts im Powerplay, als Marcus Weber wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank musste. Das Nürnberger Penaltykilling aber war hervorragend. Die Gäste belohnte sich in der 30. Spielminute dann auch mit dem Führungstreffer, als eben Marcus Weber die Scheibe aufs Tor brachte. Gute Vorarbeit leistete Shawn Lalonde, der für Weber auflegte.

 



 

Die Scheibe rutschte Dennis Endras durch. Die Schiedsrichter bestätigten den Treffer kurze Zeit später im Videobeweis. Nürnberg führte mit 3:2. Mannheim aber antwortete Blitzschnell: Chad Kolarik tankte sich durch die gesamte Defensive der IceTigers, bezwang auch Niklas Treutle und glich nur 22 Sekunden später zum zwischenzeitlichen 3:3 aus. Das Glück war danach auf Mannheimer Seite. Zwei Minuten vor Schluss sprang die Scheibe von der Torkonstruktion ab und landete direkt auf der Kelle von Markus Eisenschmid, der den Puck eiskalt im Tor bugsierte. Die Adler führten nach zwanzig Minuten mit 4:3 und das obwohl das vermeintlich schlechteste Drittel in den Playoffs hinter dem Team von Pavel Gross lag.

 

 

Im Schlussdrittel drehten die Adler sofort auf. David Wolf erhöhte auf Zuspiel von Chad Kolarik und Mark Katic auf 5:3. Drei Minuten später war es Denis Reul, der die Nürnberger Hoffnungen vorerst beendete. Drei Tore in zwölf Minuten aufholen, das war das Ziel der Gäste. Nachdem Marcus Kink wegen eines hohen Ellbogens auf die Strafbank musste, behielt Dane Fox seine Nerven nicht und bekam ebenfalls zwei Minuten, da er Streit suchte. Deshalb agierten beide Mannschaften mit vier Spielern auf dem Eis.

 

 

Nürnberg kam zu einigen Chancen, bekam die Scheibe aber nicht über die Linie. Besser machte das Eric Stephan, der bei fünf Spielern auf beiden Seiten perfekt vor Dennis Endras stand und die Scheibe zum Anschlusstreffer einschoss. Nürnberg fehlten nur noch zwei Tore, noch neun Minuten waren zu spielen. Mannheim aber blieb überwiegend stabil und verteidigte die Führung bis zum Schluss. Mark Katic stellte mit seinem Treffer ins leere Tor noch auf 7:4 - der Endstand in Spiel fünf. 

 

 

Dadurch sind die Thomas Sabo Ice Tigers ausgeschieden. Nach drei Jahren Halbfinale in Folge nun wieder das Aus im Viertelfinale. Für die Adler Mannheim geht die Reise im Halbfinale weiter. Noch muss das Team von Pavel Gross auf den potentiellen Gegner warten, der in den anderen drei Serien ermittelt wird. 

 


mannheim

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DEL - EHC Red Bull München verliert Spiel 5 mit 0:3 gegen die Eisbären

 

(DEL/München) PM nDer EHC Red Bull München hat Spiel 5 des Playoff-Viertelfinales gegen die Eisbären Berlin vor 5.870 Zuschauern mit 0:3 (0:1|0:0|0:2) verloren. Am kommenden Freitag steigt in Berlin die sechste Partie der „Best of Seven“-Serie, in der die Red Bulls nun mit 3:2 führen.

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Spiel 5 begann mit hohem Tempo und intensiv geführten Zweikämpfen. Die Offensivspieler beider Teams hatten es in der Anfangsphase jedoch schwer, da die Verteidigungsreihen gut standen. Den ersten gefährlichen Abschluss hatte Münchens Yasin Ehliz mit einem Direktschuss in Überzahl, Eisbären-Torhüter Kevin Poulin rettete aber mit dem Schoner (9.). Berlin machte es im Powerplay besser: In der zwölften Minute schoss Jamison MacQueen die Gäste per Direktschuss ins rechte Eck in Führung.

 

 

Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Teams, dennoch gab es Drangphasen mit guten Abschlüssen. Die besten Münchner Chancen auf den Ausgleich hatten Justin Shugg (23.), Frank Mauer (32.) und Michael Wolf (34.), sie schossen aber entweder über das Tor oder scheiterten an Kevin Poulin. In der 38. Minute verletzte sich Konrad Abeltshauser in einem Zweikampf mit James Sheppard. Der Verteidiger der Red Bulls wurde vom Eis gestützt und konnte nicht weiterspielen.

 



 

Im Schlussdrittel verteidigten die Eisbären konzentriert. München musste das Risiko erhöhen, wodurch Berlin Räume in der Offensive bekam. In der 49. Minute zogen die Gäste durch zwei Treffer von Austin Ortega auf 3:0 davon: Erst traf der Eisbären-Stürmer ins kurze Eck, 37 Sekunden später schloss er einen Alleingang erfolgreich ab. Münchens Trainer Don Jackson nahm vier Minuten vor Schluss in eigener Überzahl Torhüter aus den Birken vom Eis, ein Treffer gelang den Red Bulls aber nicht.

 

 

Yannic Seidenberg: „Wir waren heute oft einen Schritt zu spät dran und vor dem Tor einfach nicht hungrig genug. Wir müssen dieses Spiel abhaken und an das nächste denken.“

 

 

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 0:3 (0:1|0:0|0:2)

 

Tore
0:1 | 11:35 | Jamison MacQueen
0:2 | 48:16 | Austin Ortega
0:3 | 48:53 | Austin Ortega

 

Zuschauer
5.870

 

 


 

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DEL Viertelfinale - Thomas Holzmann schießt Augsburg in der Overtime zur Serienführung gegen die DEG

 

(DEL/Augsburg) (Christian Diepold) Die Augsburger Panther haben die DEL Viertelfinalserie gegen die Düsseldorfer EG gedreht und gehen nach dem 4:3 Overtimesieg n Führung und haben beim nächsten Aufeinandertreffen den ersten Matchpuck. 45 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit traf David Stieler zum 3:3 Ausgleich. In der anschliessenden Verlängerung war es der Nationalspieler Thomas Holzmann mit dem Siegtreffer. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Nachdem die Augsburger in Düsseldorf die Serie ausgleichen konnten, wollte man heute vor ausverkauftem Haus einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Halbfinale machen und es entwickelte sich von Beginn an ein schnelles und rasantes Spiel, jedoch waren in den ersten zwanzig Minuten hochkarätige Torchancen eher Mangelware. Die Führung für die Gäste erzielte McKiernan in der 19. Minute mit einem schönen unhaltbaren Schuss.

 


Nach Wiederanpfiff gab es für die Panther eine Überzahlmöglichkeit die prompt von Matt Fraser zum 1:1 Ausgleich genutzt wurde (22.). Die Stimmung auf dem Eis, aber auch und vor allen Dingen auf den Rängen wurde immer hitziger. Beide Mannschaften kämpften nun um die Führung. Mal rettete Mathias Niederberger, mal Olivier Roy. In der 36. Minute war Letzterer dann aber geschlagen. Marco Nowak hatte in Überzahl von der Blauen Linie abgezogen, Jerome Flaake den Schläger reingehalten und entscheidend zur erneuten Führung abgefälscht. Der Kapitän Alexander Barta konnte vor der zweiten Drittelpause dann auf 1:3 erhöhen (37.)

 

 

Der Schlussabschnitt begann mit einer souveränen und starken DEG, die das Geschehen im Griff zu haben schien. Mitten hinein in diese Phase schlugen die Hausherren aber zu. Jaroslav Hafenrichter mit einem unhaltbaren Schuss ins Eck zum 2:3 in der 43. Minute. Danach war die Partie wieder offen und beide Teams gingen körperlich an ihre Grenzen. Augsburg drückte weiter auf den Ausgleich uns so stand der Nationaltorhüter Mathias Niederberger im Mittelpunkt des Geschehen. In der letzten Minute verließ sein Gegenüber Roy zu Gunsten eines sechsten Feldspieler das Tor und 45.9 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit traf David Stieler zum 3:3 Ausgleich und erzwang damit die Verlängerung.

 

 

Thomas Holzmann entschied nach 92 Sekunden die erste Overtime in dieser Serie zu Gunsten der Augsburger, die damit die Viertelfinalserie mit 3:2 anführen und am kommenden Freitag in Düsseldorf den ersten Matchpuck haben.

 

 

DEL Viertelfinale, 24.03.2019

Augsburger Panther - Düsseldorfer EG 4:3 n.V. (0:1, 1:2, 2:0, 1:0)

 

Tore:

0:1 (19.) McKiernan

1:1 (22.) Fraser

1:2 (36.) Nowak

1:3 (37.) Barta

2:3 (43.) Hafenrichter

3:3 (60.) Stieler

4:3 (62.) Holzmann

 

Strafminuten:

Augsburg 6, Düsseldorf 6

 

Zuschauer: 6.139

 

 

 


 



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