DEL - Die Schwenninger Wild Wings und der Umbruch - Alexander Weiß als Neuzugang vorgestellt

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Fast schon chancenlos beendete man am Neckarursprung die Saison auf dem letzten Tabellenplatz. Direkt im Anschluss der Hauptrunde kündigte der Club einen großen Umbruch an. Gleich 13 Spieler aus dem aktuellen Kader erhalten keinen neuen Vertrag am Neckarursprung. Offen war zunächst nur noch die Zukunft von Toptorschütze Anthony Rech und Eigengewächs Kai Herpich. Nun herrscht Klarheit: Anthony Rech verlässt den Schwarzwald, während Kai Herpich für die Wild Wings ein weiteres Jahr auf Torjagd geht. Zudem präsentierten die Schwaben mit Alexander Weiß ihren ersten Neuzugang.

 

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Bild: Jens Hagen / eishockey-online.com

 


 

Auf den ersten Blick, scheint am Neckarursprung gar kein so großes Umdenken stattzufinden: Mit Kai Herpich verlängerte der Club mit einem Eigengewächs, Neuzugang Alexander Weiß hat das Eishockeyspielen ebenfalls in Schwenningen erlernt. In der Vergangenheit hatte man schon mehrfach auf "Heimkehrer" gesetzt und sich so einen Namen mit dem "Schwenninger Weg" gemacht. Freilich definierte sich diese Philosophie auch über junge Talente, denen man eine Chance bot. 

 

Die jüngsten Personalentscheidungen lassen allerdings tief blicken. Keinen Hehl machte man daraus, dass man Anthony Rech, gerne weiterhin unter Vertrag genommen hätte. Dem Franzosen lag ein Vertragsangebot vor, welches er aber zu Gunsten eines Kontraktes in Wolfsburg ausschlug. Rech blühte in dieser Saison förmlich auf und avancierte zum Schwenninger Toptorschützen. Zuvor hatte man eineinhalb Saisons auf diese Steigerung gewartet. Das man nun, als man gerade die Früchte erntete, nicht mit dem Franzosen verlängert, scheint auf den ersten Blick fahrlässig zu sein. Auf dem zweiten Blick, verkörpert dies aber die Konsequenz des Schwenninger Umbruchs: Oft wurde in der Vergangenheit kritisiert, dass man Spieler über ihrem Leistungsniveau bezahlt. Nun scheint man sich auf den Gehaltspoker nicht mehr voll einzulassen.

 

Das man Rech nun nicht um jeden Preis hält, ist mehr als Konsequent. Emotionlos betrachtet sprechen die nackten Zahlen für sich. Mit 0,5 Punkten pro Spiel - über die gesamte Zeit in Schwenningen - wäre Anthony Rech nicht mehr als eine optionale Weiterverpflichtung gewesen. Anders gesagt: Der Erfolg der Wild Wings hängt nicht vom Verbleib des Franzosen ab.

 

Mit Kai Herpich verlängerte man mit einem Eigengewächs. Mit Herpich zeigt man, dass man nicht alle Werte, die man vorher lebte über den Haufen wirft. In seiner Rolle als Arbeiter in den hinteren Reihen, zeigt der Angreifer immer vollen Einsatz und füllt seine angedachte Rolle aus.

 



 

Mit Alexander Weiß präsentierten Jürgen Rumrich zusätzlich den ersten Neuzugang. Der aus Titisee-Neustadt stammende Angreifer wechselt von Wolfsburg zurück in die Heimat. "Alex hat hier in Schwenningen das Eishockeyspielen erlernt, und bringt jede Menge Erfahrung mit. Leider wurde er in diesem Jahr vom Verletzungspech geplagt und konnte nur 23 Ligaspiele bestreiten. Er ist ein harter Arbeiter, der seine Stärke in Unterzahl hat, dennoch Scoringtouch hat", so Jürgen Rumrich in der offiziellen Mitteilung des Clubs.

 

Unterdessen erhärten sich die Gerüchte, dass Pat Cortina noch diese Woche in Wolfsburg als Trainer vorgestellt werden soll. Über diese Nachricht dürfte man am Neckarursprung ebenfalls erfreut sein. Cortina hatte für kommende Saison Vertrag in Schwenningen und dürfte somit nicht mehr den Etat voll belasten.

 

Der bisherige Kader der Schwenninger Wild Wings 2019/20:

 

Tor: Dustin Strahlmeier

 

Abwehr: Dominik Bohac, Mirko Sacher, Boaz Bassen, Benedikt Brückner

 

Angriff: Marcel Kurth, Kai Herpich, Simon Danner, Markus Poukkula, Julian Kornelli, Alexander Weiß

 


 

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DEL - Auftakt nach Maß – Augsburg Panther mit Kantersieg gegen die Düsseldorfer EG

 

(DEL/Augsburg) (BM) Alles war angerichtet für eine Playoffserie zweier Traditionsmannschaften. Augsburg's Trainer Mike Stewart konnte bis auf Arvids Rekis aus dem vollen schöpfen. Auf der Seite der Gäste fehlten Johannes Huß,  Patrick Köppchen sowie Leon Niederberger. Düsseldorf kam zwar besser ins Spiel, musste sich aber mit 7:1 geschlagen geben. Als fairste Mannschaft der Hauptrunde leisteten sich die Gäste in Augsburg zu viele Strafzeiten. Am Ende stand ein klarer Erfolg für die Fuggerstädter zu buche, der auch in der Höhe völlig in Ordnung ging.

 

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Bild: Dunja Dietrich / eishockey-online.com

 


 

Die Gäste kamen schwungvoll aus der Kabine und prüften in Person von Christian Kretschmann zum ersten Mal Oliver Roy im Tor der Fuggerstädter. Auf der Gegenseite scheiterte Thomas Holzmann beim Versuch eines Bauerntricks. Den ersten richtigen Aufreger gab es in der fünften Spielminute. Scott Valentine wanderte nach eine Check gegen den Kopf mit 2+10 Strafminuten auf die Strafbank. Die numerische Überzahl konnten die Gäste  aber nicht nutzen. 

 

In der elften Spielminute marschierte Carl Ridderwall alleine auf das Augsburger Tor zu. Oliver Roy musste letztendlich aber nicht eingreifen, da Düsseldorfs Angreifer die Scheibe am Tor vorbei schlenzte. Im direkten Gegenzug schnappte sich Panther-Topstürmer Matt White die Scheibe und fuhr mit David Stieler einen Zwei- auf Eins- Konter. White fasste sich ein Herz und schloss selbst zur Führung ab. In der Folge hatte Augsburg in Überzahl sogar die Chance, den Vorsprung auszubauen, TJ Trevelyan scheiterte mit einer Direktabnahme aber knapp. Bis zur Pause kam Düsseldorf lediglich durch Jerome Flaake noch einmal gefährlich vor das Tor der Panther.

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts leisteten sich die Gäste zwei Undiszipliniertheiten. Nacheinander wanderten Jaedon Descheneau und Marko Nowak auf die Strafbank. Knapp 100 Sekunden überstanden die Gäste die doppelte Unterzahl ohne ein Gegentor zu kassieren. Nach Ablauf der Strafen wanderte aber mit Ryan McKiernan erneut ein Düsseldorfer in die Kühlbox. Augsburg machte es nun besser und erhöhte durch Patrick McNeill durch einen Schuss von der blauen Linie auf 2:0.

 

Düsseldorf investierte in der Folge mehr in das Spiel und erspielte sich nun immer mehr Chancen. Nachdem zunächst Braden Pimm verzog, verpasste auch Philip Gogulla den Anschlusstreffer. In der 33. Spielminute kam es für die Gäste noch dicker. Daniel Schmölz hielt aus spitzem Winkel einfach mal drauf und fand die Lücke zum 3:0. Kurios, denn Mathias Niederberger war eigentlich auf dem Posten. Bis zur Pause spielten sich die Fuggerstädter förmlich in einen Rausch und kamen zu weiteren guten Chancen.

 


 


 

Der Schlussabschnitt begann mit leichtem Chancenplus für die Düsseldorfer EG, die mittlerweile gut sechs Drittel ohne eigenen Treffer spielten. Ein Tor sollte aber einmal mehr den Hausherren gelingen: Matt White, zog auf rechts davon und machte aus spitzem Winkel mit einem Handgelenkschuss seinen zweiten Treffer an diesem Abend.

 

Düsseldorf antwortete mit wütenden Angriffen, ließ aber im Abschluss die nötige Konsequenz vermissen. In der 48. Spielminute keimte bei den Gästen nochmals Hoffnung auf: Oliver Roy schien schon geschlagen, auf der Linie klärte aber David Stieler für seinen Schlussmann. Direkt im Anschluss wanderten kurz nacheinander je ein Düsseldorfer und ein Augsburger auf die Strafbank. Bei Vier-gegen-Vier agierten die Hausherren erneut besser und erhöhten auf 5:0. Simon Sezemsky hielt von der blauen Linie drauf und brachte das Curt-Frenzel-Stadion zum beben.

 

Das Spiel war nun endgültig entschieden, zumal sich Düsseldorf durch Strafzeiten das Leben zusätzlich schwer machte. Gut sieben Minuten vor dem Ende zog Scott Valentine bis auf Höhe der Bullypunkte und machte mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck, das halbe Dutzend voll.


Eine Zeigeumdrehung später wanderten nach einer Rudelbildung gleiche mehrere Spieler auf die Strafbank. In Überzahl kamen die Gäste durch Alex Barta zum Ehrentreffer. Ein weiteres Mal folgte eine Keilerei – da sich Düsseldorf zusätzlich eine Strafzeit saßen auf Gästeseite sieben, auf Gastgeberseite sechs Spieler auf der Strafbank. Augsburg fackelte nicht lange und setzte durch Simon Sezemsky den Schlusspunkt zum 7:1.

 

Spiel vom 12.03.2019


Augsburg Panther - Düsseldorfer EG


Tore:

1:0 |11.|White (Lamp)
2:0 |26.|McNeill (Lamp / Gill)
3:0 |33.|Schmölz (Detsch / Ullmann)
4:0 |45.|White (Tölzer / McNeill)
5:0 |50.|Sezemsky  (Fraser / Valentine)
6:0 |53.|Valentine (Fraser / LeBlanc)
6:1 |54.|Barta (Nowak / Descheneau)
7:1 |56.|Sezemsky  (LeBlanc)

 

 

 



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DEL - Abschlussfeier der Grizzlys Wolfsburg

 

(DEL/Wolfsburg) PM Zum traditionellen Saisonabschluss der Grizzlys Wolfsburg zählt seit Jahren auch die Autogrammstunde bei Volkswagen Immobilien. Da die treuen Autogrammjäger das VWI-Foyer in der Poststraße in den letzten Jahren oft an den Rand der Kapazitätsgrenze gebracht haben, wurde die Veranstaltung in diesem Jahr in das Hotel Global Inn verlegt und um ein weiteres Highlight ergänzt: DJ Richie Vienna aus Braunschweig legte zur Autogrammstunde und im Anschluss beim gemeinsamen After-Work auf.

 

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(Foto: Britta Koglin)

 


Schon während der Autogrammstunde tauchten abwechselnd Profis der Grizzlys hinter dem Mischpult auf und untermalten das Jahresabschluss-Event im Eingangsbereich des Hotels mit ihrer bevorzugten Country-Musik, die sonst vor und nach den Saisonspielen in der Umkleidekabine der Spieler läuft. Die Fans nutzten so die Chance, in entspannter Atmosphäre mit ihren Idolen ins Gespräch zu kommen und Erinnerungsfotos mit ihnen zu schießen, bevor es für die Spieler nach einer intensiven Saison in die verdiente Sommerpause geht.

 

 

„Der große Andrang bei unserer traditionellen Autogrammstunde und das Fiebern der Fans bei der Verlosung unserer Aufwärmtrikots unterstreichen, dass wir uns in Wolfsburg über eine lebendige und sportbegeisterte Eishockey-Fanszene freuen dürfen. Ich freue mich besonders, dass die Fans der Grizzlys Wolfsburg auch nach einer herausfordernden Saison zusammen stehen – in guten wie in schlechten Zeiten“,  sagte VWI Geschäftsführer Meno Requardt.

 

 

Jetzt mitmachen: VWI verlost weitere Aufwärmtrikots der aktuellen Saison auf Facebook

 

Höhepunkt der Autogrammstunde war wie in den vergangenen Jahren die Verlosung der von VWI gesponserten Aufwärmtrikots. Wer es nicht zur Autogrammstunde geschafft hat oder leider kein Losglück hatte, kann in Kürze mit etwas Glück auf der Facebook-Seite von Volkswagen Immobilien noch das eine oder andere Aufwärmtrikot der Grizzlys Wolfsburg gewinnen.

 

 



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DEL - ERC Ingolstadt hält Schlüsselspieler D‘Amigo

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hält Stürmer Jerry D’Amigo über den Sommer hinaus. Das gab der ERC am Tag vor dem Auftakt zum Playoff-Viertelfinale bekannt. Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Jerry ist ein Schlüsselspieler in unserem Team. Mit seiner Geschwindigkeit, seiner Gelassenheit in Drucksituationen und seiner Power ist er in jeder Spielsituation ein wichtiger Mann für uns. Auch abseits des Eises ist er mit seiner positiven und integrativen Art ein Gewinn für uns.“

 

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(Foto: ERC Ingolstadt)

 


Der 28-jährige Angreifer bestach in seiner ersten Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nicht nur mit hartnäckiger Arbeit und gutem Skating, sondern auch mit 43 Scoringpunkten in 52 Spielen. Eine Quote, die auch Sportdirektor Mitchell beeindruckt: „Dass Jerry schon 18 Tore geschossen hat, das ist eine angenehme Überraschung. Da hat er die Erwartungen definitiv übertroffen.“

 


D’Amigo bekleidet dazu seine Rolle als Zwei-Wege-Stürmer, für die ihn die Panther aus der finnischen Liga geholt hatten. „Jerry hat diese Aufgabe voll erfüllt“, sagt Mitchell über den NHL-erfahrenen Stürmer. „Er ist auch in den special teams ein wichtiger Spieler und sorgt mit seinen Gegenstößen in Unterzahl immer wieder für Entlastung.“ Drei Tore schoss der 28-jährige Linksschütze mit einem Mann weniger auf dem Eis, wodurch er einen alten Clubrekord einstellte.

 


„Die Saison hat bisher richtig Spaß gemacht“, sagt D’Amigo über sein erstes Jahr in Deutschland. „Wir haben eine Gruppe guter Kerle zusammen. Es ist toll, dass ich auch in der nächsten Saison wieder für Ingolstadt spielen werde. Wir freuen uns jetzt aber erst einmal auf die Playoffs.“

 


ERC Ingolstadt – Kader für die Saison 2019/20
(Spieler gereiht nach Trikotnummern; Stand: 11.03.2019)


Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz.
Sturm: Jerry D’Amigo, Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, David Elsner, Mirko Höfflin.

 

 


 


 

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DEL-Playoffs: Die Kölner Haie empfangen den ERC Ingolstadt live ab 19:15 Uhr SPORT1

 

(Sport1/Eishockey) PM In dieser Woche starten die Viertelfinals der DEL-Playoffs, SPORT1 ist weiter mittendrin und überträgt zunächst jeweils ein Livespiel aus jeder der vier Serien live im Free-TV. Los geht’s am morgigen Dienstag live ab 19:15 Uhr mit dem Duell zwischen den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt. Zur Einstimmung können sich die Zuschauer auf ein weiteres Eishockey-Highlight freuen: SPORT1 zeigt ab 18:30 Uhr die erste Folge der neuen Doku-Reihe „N.ICE – Goldis Eishockey-Welt“, bei der SPORT1 Experte Rick Goldmann Haie-Verteidiger Moritz Müller beim Off-Ice-Training bis in den Boxring begleitet.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


TV-Premiere von „N.ICE – Goldis Eishockey-Welt mit Moritz Müller

 

Mit der Doku-Reihe „N.ICE – Goldis Eishockey-Welt“ startet SPORT1 zu den DEL-Playoffs ein neues Projekt, das seinesgleichen sucht. In der zehnteiligen Serie trifft SPORT1 Experte Rick Goldmann deutsche Eishockey-Größen mit der Kamera zu exklusiven Interviews und Hintergrund-Geschichten der besonderen Art. In der ersten Ausgabe begleitet „Goldi“ Moritz Müller von den Kölner Haien beim Off-Ice-Training. Gedreht wurde dabei nicht nur in Müllers eigenem Crossfit-Studio „Powerhouse“ in Pulheim, sondern auch im Box-Gym, wo der deutsche Nationalspieler gegen den Kölner Profi-Boxer Deniz Ilbay in den Ring steigt.

 

 

Weitere 30-minütige Folgen der Doku-Serie sind vor und während der Eishockey-WM geplant, dazu werden im Rahmen der Playoff-Übertragungen immer wieder kurze Highlight-Clips gezeigt. Dabei steht unter anderem ein NHL-Trip zu Marco Sturm und Dominik Kahun auf dem Programm, die beide tiefe Einblicke in die Kabine und ihr Privatleben gewähren. In einer weiteren Folge wird DEG-Coach Harold Kreis verkabelt, um einen Spieltag aus der Trainer-Perspektive mitzuerleben.

 

 

Duell auf Augenhöhe zwischen Köln und Ingolstadt

 

Im Playoff-Viertelfinale der DEL kommt es zum Duell zwischen den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt. Es könnte eine sehr ausgeglichene Serie werden, denn die Teams beendeten die Hauptrunde als punktgleiche Tabellennachbarn. Köln geht als Hauptrundenvierter mit dem Heimvorteil in die „Best-of-seven“-Serie. SPORT1 überträgt den Auftakt am morgigen Dienstag live ab 19:15 Uhr im Free-TV mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann, der in seiner heutigen Kolumne auf SPORT1.de alle Viertelfinals unter die Lupe nimmt.

 

 

„Zwischen beiden Teams bestimmte nach 52 Spieltagen lediglich das Torverhältnis über das Heimrecht. Das wird eine richtig knackige Serie. Und auch wenn nur noch wenige Spieler beider Klubs von der Finalserie 2014 dabei sind, sie spielt im Hinterkopf schon noch eine Rolle – alleine, weil die Spieler darauf angesprochen werden. Bei Köln stimmt das Klima in der Mannschaft. Es heißt, das ist so gut wie lange nicht mehr. Dennoch spricht die Hauptrundenbilanz mit drei von vier Siegen für Ingolstadt. Und da stand beim ERC jeweils Jochen Reimer im Tor. Deshalb erwarte ich auch, dass das Torhüterduell Gustaf Wesslau gegen Reimer durchaus entscheidend sein wird.“

 

 

Augsburg will Erfolgsgeschichte gegen DEG weiterschreiben

 

Im zweiten Playoff-Viertelfinale treffen die Düsseldorfer EG und die Augsburger Panther aufeinander. Augsburg hat als Tabellendritter die beste Hauptrunde der Vereinsgeschichte hinter sich und geht mit entsprechendem Selbstbewusstsein in die Serie. Die DEG verlor am letzten Spieltag dagegen noch den Heimvorteil und rutschte auf Rang sechs ab. Goldmanns Prognose: „Auch hier kommt es zu einem richtig spannenden und engen Duell der Goalies. Olivier Roy gegen Matthias Niederberger – die drittbeste Fangquote der Hauptrunde gegen die beste. Roy steht stellvertretend für die defensiv unglaublich starke Saison der Augsburger.

 

 

Zudem überzeugen sie wieder mit ihrer bekannten Heimstärke. Daher dürfte es schwer werden für die DEG. Zwar war auch zwischen den drittplatzierten Panthern und der DEG der Punktabstand minimal, allerdings zeigt die Formkurve bei den Düsseldorfern nach unten: Nur drei Siege nach der Länderspiele-Pause. Was für die DEG spricht, sind ihre Auswärtsstärke und die Special Teams. Überragend in Unterzahl und in Überzahl, da vor allem durch ihre Paradereihe Descheneau-Barta-Gogulla, die über Düsseldorfs Erfolg oder Misserfolg mit entscheiden wird.“ SPORT1 überträgt Spiel 2 der Serie am kommenden Freitag live ab 19:25 Uhr mit Moderator Holger Speckhahn, Kommentator Patrick Bernecker und Experte Jochen Hecht.

 


 


 

 

Frühes Wiedersehen von München und Berlin

 

Im dritten Playoff-Viertelfinale kommt es zur Final-Neuauflage der Vorsaison zwischen Meister EHC Red Bull München und Vizemeister Eisbären Berlin. Goldmanns Einschätzung: „München erwartet mit Berlin die momentan heißeste Mannschaft der DEL. Die Eisbären surfen gerade die Erfolgswelle ab. Das haben sie mit den beiden Siegen gegen Straubing bewiesen. Die Hauptrunde dient bei den Berlinern nicht wirklich als Referenz, da hatten sie einfach zu viele Verletzte. Die Frage ist, ob die Berliner die Münchner trotz deren Tiefe im Kader beeindrucken können.

 

 

Immerhin stand München mit dieser Truppe im Finale der Champions Hockey League. Sie haben mit Danny aus den Birken den Spieler und Torhüter des Jahres. Und aus den Birken ist nur einer von sehr vielen Hochkarätern, die Spiele allein gewinnen können. Dazu tritt der EHC auch mit der Erfahrung und dem Selbstbewusstsein von drei Meisterschaften in Folge sowie Don Jackson hinter der Bande an. Jackson ist ein Trainer, der immer einen Weg findet, mit seiner Mannschaft absolut konzentriert in den Playoffs aufzutreten. Das müssen die Red Bulls aber auch.“ SPORT1 zeigt Spiel 3 am kommenden Sonntag live ab 17:00 Uhr mit Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Christoph Fetzer und Experte Patrick Ehelechner.

 

 

Klare Favoritenrolle für Mannheim gegen Nürnberg

 

Hauptrundensieger Adler Mannheim trifft im vierten Playoff-Viertelfinale auf die THOMAS SABO Ice Tigers aus Nürnberg. Die Kurpfälzer strotzen vor Selbstbewusstsein, aber auch Nürnberg kommt mit Schwung aus der erfolgreichen 1. Playoff-Runde. Goldmann meint: „Mannheim geht nach einer fantastischen Vorrunde mit Punkterekord, den meisten geschossenen Toren und den wenigsten kassierten mit maximalem Selbstvertrauen in die Viertelfinalserie. Mit ihrer unglaublichen Tiefe im Kader sind die Adler für mich klarer Favorit gegen die Ice Tigers, die in der Hauptrunde vor allem Konstanz vermissen haben lassen.

 

 

Nürnberg hat sich am Ende nur durch einen Kraftakt und vor allem einen überragenden Niklas Treutle im Tor gegen Bremerhaven durchgesetzt. Aber ein Treutle allein reicht gegen Mannheim nicht, da muss weit mehr kommen als in der 1. Playoff-Runde.“ Spiel 4 zeigt SPORT1 am Freitag, 22. März, live ab 19:25 Uhr.

 

 

Anbei das Logo von „N.ICE – Goldis Eishockey-Welt“ sowie zwei Bilder aus der ersten Folge mit Moritz Müller zur freien redaktionellen Verwendung im Rahmen der Berichterstattung mit der Quelle „SPORT1“.

 

 

Die kommenden Übertragungen der DEL-Playoffs auf SPORT1 im Überblick:
Plattform
Tag, Datum
Uhrzeit
DEL Playoffs
Info
SPORT1
Dienstag, 12. März
 
18:30 Uhr
„N.ICE – Goldis Eishockey-Welt“
Folge 1 mit Moritz Müller
SPORT1
Dienstag, 12. März
 
19:15 Uhr live
Kölner Haie – ERC Ingolstadt
Viertelfinale, Spiel 1
Moderator: Sascha Bandemann
Kommentator: Basti Schwele
Experte: Rick Goldmann
SPORT1
Freitag, 15. März
 
19:25 Uhr live
Düsseldorfer EG – Augsburger Panther
Viertelfinale, Spiel 2
Moderator: Holger Speckhahn
Kommentator: Patrick Bernecker
Experte: Jochen Hecht
SPORT1
Sonntag, 17. März
 
17:00 Uhr live
EHC Red Bull München – NN
Viertelfinale, Spiel 3
Moderator: Sascha Bandemann
Kommentator: Christoph Fetzer
Experte: Patrick Ehelechner
SPORT1
Freitag, 22. März
 
19:25 Uhr live
THOMAS SABO Ice Tigers – Adler Mannheim
Viertelfinale, Spiel 4

 



 



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MITTENDRIN mit SPORT1: Die Multimedia-Dachmarke SPORT1 steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Multimedia-Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Radio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens gehören im Fernsehbereich der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US. Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Im Bereich Mobile zählen die SPORT1 Apps zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. Mit SPORT1.fm betreibt das Unternehmen zudem ein digitales Sportradio.

 


SPORT1 präsentiert als „Home of Hockey“ diverse Eishockey-Highlights live auf seinen Plattformen. Bis einschließlich 2019/20 sind pro Saison mindestens 40 DEL-Spiele exklusiv im deutschen Free-TV zu sehen. Außerdem gehören die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft, der Deutschland Cup und zahlreiche weitere Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, die NHL, die CHL, der Spengler Cup sowie der ALL STAR CUP 2018 zum umfangreichen Live-Angebot im Eishockey. 

 

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen 2:3 in Bremerhaven und ziehen ins Viertelfinale ein!

 

(DEL/Bremerhaven) Nürnberg steht im Viertelfinale der Playoffs. Dane Fox trifft in der vierten Minute der ersten Verlängerung zum entscheidenden 2:3 Siegestreffer. Obwohl Martin Jiraneks Mannschaft keine 30 Sekunden vor Schluss einen schweren Rückschlag hinnehmen musste, zitterte sich Nürnberg in die nächste Runde. Den Startschuss für den Einzug ins Viertelfinale gab Shawn Lalonde, der in der 38. Spielminute ein PowerPlay zum wichtigen 1:1 Ausgleich verwertete. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


Bremerhaven zeigte von der ersten Minute an sehr schnelles Eishockey. Nürnberg war stellenweise überfordert mit der Geschwindigkeit der Heimmannschaft. Viele Tore verwerteten die Pinguins daraus aber nicht. Lediglich Chad Nehring traf bei einem schnell ausgespielten Konter zum verdienten 1:0 Führungstreffer für die Hausherren. Ab dem Zeitpunkt an waren immer wieder zahlreiche vielversprechende Gelegenheiten zu sehen, die Nürnbergs Torhüter Niklas Treutle aber immer parierte. Auf Nürnberger Seite glänzte nur Chad Bassen mit einem Alleingang, bei dem er aber nicht traf. Seine Teamkollegen machten in den ersten zwanzig Minuten allerdings nicht den Eindruck, ernsthaft um das Viertelfinale mitspielen zu wollen. Beide Mannschaften trennten sich mit einem, für Nürnberg glücklichen, 1:0 Zwischenstand nach zwanzig Minuten. 

 


 


 

Im Mittelabschnitt kam Nürnberg deutlich besser ins Spiel. Die Defensive arbeitete aufmerksamer, sodass sich die Stürmer wieder auf offensive Tätigkeiten konzentrieren durften. Allerdings fehlte es anfangs an der nötigen Präzession im Passspiel. Die Zuspiele waren teilweise viel zu ungenau. Bremerhaven hielt dagegen und versuchte, schnell den zweiten Treffer zu landen. Das gelang auch, die Scheibe lag hinter der Linie. Die Schiedsrichter aber entschieden auf Videobeweis und erkannten das Tor folgerichtig wegen eines hohen Stocks ab. So ging es bis drei Minuten vor Schluss des zweiten Drittels mit dem Spielstand 1:0 weiter. Mike Hoeffel leistete sich eine Strafe wegen Hakens, die IceTigers spielten im Power Play. Brandon Buck legte nach guter Vorarbeit von William Acton auf den Nürnberger Verteidiger Shawn Lalonde ab. Lalonde zog von der blauen Linie ab und überwand Tomas Pöpperle zum 1:1 Ausgleich. Nürnberg war wieder zurück im Spiel. 

 

Das dritte Drittel stand ganz im Zeichen des "lucky punch": Keine Mannschaft wollte einen Fehler machen. Jeder Fehler hätte das Ende der Saison bedeuten können. Den ersten Fehler machten die Thomas Sabo Ice Tigers. Die Defensive ließ Chad Nehring viel zu einfach durch die Abwehrreihen fahren. Am Ende hielt Niklas Treutle seine Teamkollegen aber im Spiel. Zehn Minuten vor Schluss bekam dann Tom Gilbert viel zu viel Platz in der offensiven Zone. Chris Brown spielte den perfekten Pass auf Gilbert, der eiskalt blieb und locker zum 1:2 in das halbleere Tor einschoss. Nürnberg war mit einem Bein im Viertelfinale. Das Team von Sportdirektor und Cheftrainer Martin Jiranek musste dann allerdings einen schweren Rückschlag hinnehmen. Keine 30 Sekunden vor Schluss traf Alex Friesen zum 2:2; alles nochmal auf Null. 

 

In der Verlängerung zeigten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Schon das zweite Spiel musste die zweite Overtime entscheiden, diesmal kam die Entscheidung deutlich früher. Fast vier Minuten waren gespielt, da setzte sich Nürnberg in der offensiven Zone fest. Dane Fox fälschte dann den "Schuss" von Martin Stajnoch von der blauen Linie ab. Die Scheibe wurde unhaltbar ins Tor abgelenkt, Tor, 2:3 für Nürnberg! 

 

Die Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen das dritte Spiel in der ersten Playoffrunde in Bremerhaven mit 2:3. Damit endet die Saison für die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven vor heimischen Publikum. Beide Teams zeigten eine sehr spannende Serie, die nicht intensiver hätte ausfallen können. Somit stehen die fränkischen Tiger im Viertelfinale. Dort wartet der Ligaprimus, die Adler Mannheim. Das erste Spiel steigt am Mittwochabend, um 19:30 Uhr, in der SAP Arena. 

 

 


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Mehr Informationen über den Eishockey Club Fischtown Bremerhaven Pinguins wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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DEL Gala 2019 - Danny aus den Birken Spieler des Jahres 2019

 

(DEL Gala 2019) (Christian Diepold) Er war einer der Garanten für den sensationellen Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang und wurde auch zu Recht als MVP von Olympia gewählt. Nun hat der Goalie vom EHC Red Bull München die nächste Auszeichnung erhalten. Er wurde bei der 7. DEL Gala 2019 in Bremerhaven zum Spieler und zum Torhüter des Jahres 2019 gewählt. 

 

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(Foto: DEB))

 

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Den Titel als bester Torhüter gewann Danny aus den Birken bereits im Jahr 2014 und dankte seinem Team in der Nationalmannschaft und beim Meister Red Bull München, ohne die diese Ernennung nicht möglich gewesen wäre. Die weiteren Auszeichnungen gingen vor den geladenen Gästen in Bremerhaven an:

 

Bester Verteidiger:
Joonas Lehtivuori (Adler Mannheim)

Bester Stürmer:

Philip Gogulla (Düsseldorfer EG)

Trainer des Jahres:

Don Jackson (EHC Red Bull München)

Rookie des Jahres:

Moritz Seider (Adler Mannheim)

 

Torhüter des Jahres:

Danny aus den Birken (EHC Red Bull München)

 

Spieler des Jahres:

Danny aus den Birken (EHC Red Bull München)

 

Robert Müller Fair-Play Trophy:

Düsseldorfer EG

 

Der Ex-Bundestrainer der Frauen Eishockey Nationalmannschaft Peter Kathan sen. wurde im Rahmen der Gala feierlich in die deutsche Hockey Hall of Fame des deutschen Eishockey Museum aufgenommen. Der Vater vom Ex-Nationalspieler Klaus Kathan war als Trainer in fast jeder Liga bis hin zur DEL tätig und betreute die DEB Frauen über 15 Jahre lang.  

 

 

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(Foto DEL) 

 

Auch für die DEL2 gab es Ehrungen. Er mag zwar weder das "C" noch eines der "A" auf seiner Brust tragen, doch er geht stets mit Leistung voran: Matt McKnight ist ohne Zweifel einer der Ausnahmespieler in der DEL2, einer der ganz wichtigen Leistungsträger bei den Bietigheim Steelers und hat seine persönliche DEL2-Bestleistung in Sachen Scorer-Punkten noch einmal steigern können.

 

 

Jetzt wurde dem 34-jährige Stürmer eine große Ehre zuteil: Er wurde von den Trainern und Managern der DEL2, Sprade TV und Eishockey NEWS zum ersten Mal zum Spieler des Jahres in der DEL2 gewählt und am Samstag im Rahmen der DEL-Gala in Bremerhaven geehrt. Gleichzeitig sicherte sich der erfolgreichste Punktesammler der Steelers, der nur aufgrund der weniger erzielten Tore nicht auch noch Top-Scorer der gesamten Liga wurde, zum zweiten Mal nach 2017 den Titel als Stürmer des Jahres im deutschen Eishockey-Unterhaus.

 

 

Der Bietigheimer ist damit der Nachfolger von Ravensburgs Andreas Driendl, der im Vorjahr (damals noch im Trikot des SC Riessersee) als Spieler des Jahres auserkoren wurde. Der Kanadier drückt der Zweiten Liga seit 2011 seinen Stempel auf. Zunächst war er zwei Jahre für die Lausitzer Füchse aktiv (95 Spiele, 35 Tore, 80 Vorlagen), ehe es ihn 2013 ins Ellental zog. Für die Steelers stand McKnight seither in 347 Partien auf dem Eis, markierte dabei 150 Treffer und gab 311 Assists. Mittlerweile ist er DEL2-Rekordhalter in den Kategorien Scorer-Punkte und Vorlagen. Im Rahmen der DEL-Gala wurden auch alle weiteren Sieger in der DEL2 verkündet.

 

 

Die Gewinner im Überblick:

 

Spieler des Jahres: Matt McKnight (Bietigheim)

Torhüter des Jahres: Felix Bick (Bad Nauheim)

Verteidiger des Jahres: Maximilian Faber (Frankfurt)

Stürmer des Jahres: Matt McKnight (Bietigheim)

Rookie des Jahres: Leon Hungerecker (Kassel)

Trainer des Jahres: Corey Neilson (Weißwasser)

Top-Scorer: Roope Ranta (Heilbronn)

Hauptrundensieger: Löwen Frankfurt

Fair-Play-Team 2018/19: EHC Freiburg

 

 




Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Nürnberg vergibt erste Chance auf das Viertelfinale

 

(DEL/Nürnberg) Die Thomas Sabo Ice Tigers haben die erste Chance auf den Einzug ins Viertelfinale vergeben. Nürnberg führte vor heimischen Publikum fünfzehn Minuten vor Schluss bereits mit 3:0, vergab dann aber die Gelegenheit, das Spiel mit Ruhe und Übersicht über die Zeit zu bringen. Bremerhaven holte auf und kam bereits zehn Minuten vor Schluss zum 3:3 Ausgleich. In der Verlängerung behielten die Fischtown Pinguins die Oberhand und belohnten sich nach 100 Spielminuten mit dem Tor von Maxime Fortunus. Die Serie ist damit ausgeglichen. 

 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Bremerhaven zeigte sich von der ersten Minute an deutlich wacher und aktiver, als beim ersten Heimspiel in der ersten Playoff Runde. Das machte sich bereits im ersten Power Play, nachdem die Schiedsrichter das erste Anzeichen von einem Check gegen den Kopf konsequent mit einer 2+10 Minuten Strafe belegten. Die Nürnberger Defensive aber arbeitete erneut hervorragend und klärte alle Situationen.

 

 

Anders sah das beim Nürnberger Überzahlspiel aus. Als die Pinguins aus Bremerhaven nur zu dritt agierten, schoss Leo Pföderl ein und brachte seine Mannschaft damit 1:0 in Führung. Der Treffer fiel eine Sekunde vor Ablauf der ersten Strafe, sodass die Hausherren weiterhin im Power Play spielten. Keine Minute später fälschte Chris Brown die Vorlage von Shawn Lalonde ab. Die Scheibe landete im Tor, Nürnberg führte mit 2:0. 

 

 

Danach geschah lange nichts. Im Mittelabschnitt waren keine besonderen Ereignisse zu sehen. Bremerhaven kam immer wieder in den Genuss von ein paar durchschnittlichen Torchancen, scheiterte aber in allen Fällen am herausragenden Torhüter Niklas Treutle, der seine Teamkollegen nicht nur in der normalen Spielzeit im Spiel hielt. Allerdings schaltete Nürnberg bereits kurz vor Schluss des zweiten Drittels ein paar Gänge runter. Das sollte noch schwerwiegende Folgen haben. 

Drei Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, da verteidigten die Hausherren erneut ein Power Play der Gäste. Nach Ablauf der Strafe eilte Brandon Segal mit Chris Brown, der von der Strafbank gekommen war, in den Gegenangriff. Brown legte kurz vor dem Tor mit einem perfekten Querpass auf Segal ab. Der fackelte nicht lange und schoss zum 3:0 ein. Nürnberg schien mit beiden Beinen im Viertelfinale zu stehen.

 


 


 

Allerdings gaben sich die Fischtown Pinguins nicht auf. Fast eine Minute später schoss Brock Hooten nach gelungener Vorlage von Rylan Schwartz zum 3:1 ein und machte den Anschlusstreffer. 26 Sekunden später jubelten die Gäste erneut. Topscorer Chad Nehring legte für Justin Feser vor, der eiskalt traf. ünf Minuten später standen sechs Nürnberger Spieler auf dem Eis,

 

 

Bremerhaven verwertete das Überzahlspiel erst zwei Sekunden nach Ablauf der Bankstrafe zum 3:3 Ausgleich. Ab diesem Zeitpunkt dominierten die Gäste plötzlich das Spiel. Auch das Nürnberger Power Play zum Schluss der Partie, in dem Patrick Reimer und Tim Bender gute Chancen hatten, änderte nichts an der Overtime.

 

In der Verlängerung spielte Bremerhaven meist in Überzahl, Nürnberg zeigte kaum Spielsystem auf. Niklas Treutle aber rettete seine Teamkollegen mehrfach mit teils unfassbaren Saves. So dauerte das Spiel bis zur 100. Spielminute. Die Heimmannschaft überstand drei Minuten 3 gegen 5 Unterzahl, sowie eine vierminütige Unterzahl. Dann aber kam ein Handgelenkschuss von Maxime Fortunus, der im Tor landete. Bremerhaven freute sich über den 3:4 Overtime Sieg in Nürnberg, sowie über den Ausgleich in der Serie.

 

 

Weiter geht es am Sonntag um 14:00 Uhr in der Eisarena Bremerhaven. Der Gewinner zieht in das Viertelfinale ein. 

 

 



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DEL - Eisbären Berlin stehen im Viertelfinale

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin haben das Viertelfinale der DEL-Playoffs 2019 erreicht. Durch einen 4:2-Erfolg im zweiten Spiel der „Best-of-3“-Serie gegen die Straubing Tigers sicherten sich die Berliner den Einzug in die nächste Runde. Vor 13.708 Zuschauern erzielten Marcel Noebels, Jamie MacQueen, André Rankel und James Sheppard die Treffer für die Berliner.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


In einem engen und fair geführten Spiel setzten sich die Eisbären erfolgreich gegen die Niederbayern aus Straubing durch. Das zweite Pre-Playoff Spiel versprach aufgrund der Verletzungen auf Seiten der Gäste in der ersten Partie eine gewisse Brissant, doch beide Teams spielten sehr diszipliniert und so hatten die 13.708 Zuschauer in der Mercedes Benz Arena einen schönen Eishockey Abend.


Berlin erzielte bereits nach nur zwei Minuten begünstigt durch einen Wechselfehler der Gäste durch den Silbermedaillengewinner Marcel Noebels die 1:0 Führung. Kurz vor Drittelpause war es MacQueen mit dem 2:0 für die Hausherren, die am heutigen Freitag eine sehr abeklärte Leistung darboten.

 

Im Mittelabschnitt konnte der Kapitän der Straubing Tigers Sandro Schönberger in der 25. Minute den Anschlusstreffer erzielen und hatte danach eine Druckphase, die vom anderen Kapitän Andre Rankel (31.) mit dem 3:1 zu Nichte gemacht wurde. Im zweiten Drittel war besonders der Gäste Goalie Jeffrey Zatkoff im Mittelpunkt des Geschehens. Immer wieder zeigte der US-Boy erstklassige Paraden und hielt somit sein Team weiter im Spiel.

 

Mit dem 4:1 durch Jimmy Sheppard (51.) schien die Begegnung entschieden zu sein, obwohl sich Straubing nicht aufgab und durch Daschner kurz vor dem Ende doch nochmal verkürzen konnte, doch auch das letzte Aufbäumen mit sechs Mann brachte keinen Erfolg mehr und so stehen die Eisbären Berlin im Viertelfinale. Der Gegner steht noch nicht fest.

 

 

Stimmen zum Spiel

Stéphane Richer: „Heute Abend hat Straubing sehr gut begonnen. Meine Mannschaft hat trotzdem sehr solide gespielt. Von Anfang an haben wir durch die gesamten 60 Minuten kompakt gespielt. Wir haben nicht viele Chancen in Unterzahl gegen ein sehr gutes Powerplay zugelassen. Insgesamt war es ein sehr guter Job, dass wir in beiden Spielen kein Gegentor in Unterzahl bekommen haben. Alle haben eine gute Leistung gezeigt. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Die Arbeit, die wir jetzt sehen, hat vor ein paar Wochen angefangen. Einige Verletzte sind zurückgekommen und wir haben richtig hart trainiert während der Pause, nach der Pause. Wir spielen gut zusammen, machen die Kleinigkeiten… Wir wollten das Viertelfinale erreichen, das haben wir geschafft. Jetzt können wir ein paar Tage regenerieren, warten ab, wer der Gegner ist und wollen natürlich unseren Lauf von 8 Siegen in 9 Spielen fortsetzen.“

 

Eisbären Berlin – Straubing Tigers 4:2 (2:0, 1:1, 1:1)

 

Tore:

1:0 (2.) Noebels

2:0 (18.) MacQueen

2:1 (25.) Schönberger

3:1 (31.) Rankel

4:1 (51.) Sheppard

4:2 (54.) Daschner

 

 

Zuschauer:
13.708

 

 


 


 

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7. DEL Gala findet in Bremerhaven statt

 

(DEL/Kompakt) PM Am Samstag, den 09.03.2019, findet in Bremerhaven die 7. Gala der Deutschen Eishockeyliga statt. Es sind alle DEL Clubs vertreten und auch einige DEL2 Vertreter. Auf der Gala werden alle Kategorien ausgezeichnet. Von Seiten der DEL2 wird nur der „Spieler des Jahres“ auf der Gala geehrt. Es erfolgt jedoch die Bekanntgabe der Gewinner in den anderen Kategorien wie „Bester Trainer“, „Bester Goalie“, „Bester Verteidiger“, „Bester Stürmer“ und „Bester Rookie“. Die Ehrungen dieser Preisträger erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.

 

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An der Abstimmung für die Akteure des Jahres nahmen neben den Trainern der 14 DEL2-Clubs auch die Kapitäne aller Teams, die DEL2, SpradeTV und das Fachmagazin Eishockey NEWS teil. Darüber hinaus dient die Gala auch in diesem Jahr als Plattform für die Aufnahme verdienter Persönlichkeiten in die Deutsche Hall of Fame, letzteres initiiert und durchgeführt vom Deutschen Eishockey Museum.

 


Mit Corey Neilson, Olaf Schmidt und Chris Owens sind die Lausitzer Füchse gleich drei Mal unter den Nominierten vertreten. Dies zeigt die Stärke und Ausgeglichenheit der Mannschaft in dieser Saison. Und noch ein Fuchs ist bei dieser Veranstaltung mit einer wichtigen Aufgabe betraut. Geschäftsführer Dirk Rohrbach wird den „Spieler der Jahres“ der DEL2 bekannt geben und auszeichnen. Er sagte dazu: „Ich freue mich sehr darauf und es ist eine sehr große Ehre, die Laudatio für den besten Spieler der DEL2 halten zu dürfen. Darin sehe ich eine große Würdigung für die tolle Saison und die sehr gute Arbeit, die in Weißwasser geleistet wird.“

 


Bei dieser Veranstaltung sind alle Führungspersönlichkeiten der DEL und Geschäftsführer der DEL2 anwesend.

 

 

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Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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DEL - Thomas Dolak wird neuer Co-Trainer der DEG

 

(DEL/Düsseldorf) PM  Die Düsseldorfer EG stellt weitere Weichen für die kommende Saison. Thomas Dolak wird in der Spielzeit 2019/20 als Assistent von Cheftrainer Harold Kreis an der Bande stehen. Der ehemalige Nationalspieler ist aktuell Coach der U17 sowie Sportlicher Leiter des DEG Eishockey e.V. und ersetzt Tobias Abstreiter, der nach fünf Jahren in der Landeshauptstadt als Nachwuchsnationaltrainer zum DEB wechselt. Neuer Trainer der U17 wird Ex-DEG-Profi Thorsten van Leyen.

 

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(Foto: Düsseldorfer EG)

 


Niki Mondt, Sportlicher Leiter: „Mit Thomas Dolak haben wir einen äußerst fähigen und talentierten Trainer für unser Team gewinnen können. Er war auch in der aktuellen Saison schon häufiger beim Training der Profimannschaft dabei. Dabei hat sich gezeigt, dass sowohl die Chemie zwischen ihm und Harold Kreis stimmt, als auch dass sie die gleiche Spielauffassung haben. Thomas hat den nötigen ‚Stallgeruch‘, er kennt und lebt die DEG, die Identifikation mit unseren Zielen und unserem Club könnte nicht größer sein!“

 

 

Stefan Adam, Geschäftsführer: „Thomas Dolak hat seine Fähigkeiten nicht nur im Nachwuchsbereich bereits zur Genüge unter Beweis gestellt. Als Teil unseres Scouting-Teams hat er bereits eng mit der Sportlichen Leitung zusammengearbeitet. Schon unter Christof Kreutzer sprang Thomas Dolak häufiger als Co-Trainer der DEL-Mannschaft ein. In der vergangenen Spielzeit unterstützte er Tobias Abstreiter in der Endphase der Hauptrunde und auch unter Harold Kreis war er neben seiner Aufgabe als U17-Trainer schon mit dabei. Dadurch wird sicherlich auch die Verzahnung mit dem DEG-Nachwuchsbereich weiter gefördert. Wir schätzen seine Kompetenz und seinen Ehrgeiz und freuen uns, dass er in der kommenden Spielzeit fest zu unserem Trainerteam gehört.“

 

 

Thomas Dolak: „Für mich ist es eine äußerst reizvolle Aufgabe und großartige Gelegenheit. Der Schritt in die DEL – den ich in den vergangenen Jahren ja schon immer wieder für kurze Zeit gegangen bin – ist für mich eine großartige Sache. Mit Harold Kreis liege ich auf einer Wellenlänge. Ich bedanke mich bei ihm und der DEG für das Vertrauen, freue mich sehr auf die neue Saison und drücke dem Team in den nun anstehenden Playoffs natürlich fest die Daumen!“

 



 

Axel Pfannenmüller, 2. Vorsitzender DEG Eishockey e.V.: „Dass Thomas Dolak künftig Teil des Trainerteams unserer DEL-Mannschaft sein wird, ist auch eine Auszeichnung für seine und unsere Arbeit im Jugendbereich. Thomas hat viele Jahre hervorragende Arbeit geleistet und wir gönnen ihm diese Gelegenheit von ganzem Herzen. Es besteht für uns außerdem kein Zweifel, dass wir mit Thorsten van Leyen eine sehr gute Nachfolgeregelung gefunden haben.“

 

 

Thomas Dolak – geboren am 25. März 1979 in Zlín/Tschechien – kann als Profi auf eine lange Karriere in der DEL zurückblicken. Für die Kassel Huskies, München Barons, Hamburg Freezers, Hannover Scorpions und die Düsseldorfer EG bestritt er dabei 870 Partien, in denen er 148 Tore erzielte und exakt 300 Vorlagen gab. Besonders bemerkenswert waren seine Auftritte im Trikot der Rot-Gelben.

 

 

Fast zwei Jahre nach seinem Karriereende in Hamburg kehrte der damals 34-Jährige in der Endphase der Saison 2014/15 noch einmal für die unter großen Verletzungsproblemen leidende DEG aufs Eis zurück. In zehn Partien gelangen ihm zwei Tore – beide im Halbfinale gegen den ERC Ingolstadt (!) – und drei Assists. 2010 feierte der Stürmer mit den Hannover Scorpions den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Thomas Dolak insgesamt zehn Partien, in denen er sieben Punkte erzielte (zwei Tore, fünf Vorlagen).

 



 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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Beinbruch, Gehirnerschütterung und Kreuzbandriss - Straubing Tigers verlieren wichtige Spieler

 

(DEL/Kompakt) Markus Altmann Keine guten Nachrichten kamen heute Morgen aus dem Lager der Straubing Tigers. Für die Angreifer Vladislav Filin sowie Kael Mouillierat ist die Saison vorzeitg beendet. Beide Spieler zogen sich gestern beim 1. Playoffspiel gegen die Eisbären Berlin schwere Verletzungen zu. Nun dürfte es durch den Disziplinarausschuss der DEL zu einer Neubewertung der beiden Fouls kommen.  

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(Foto: Archiv)

 

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Für Vladislav Filin und Kael Mouillierat nahm die Saison ein frühes und auch schmerzliches Ende. Nachdem Mannschaftsarzt Dr. Markus Vogt heute Morgen beide Spieler im Klinikum St. Elisabeth eingehend untersuchte, wurden die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Bei Kael Mouillierat wurde die Diagnose Beinbruch gestellt. Diese Verletzung zog sich der Angreifer nach einem Körperkontakt mit einem gegnerischen Spieler an der Bande zu. Mouillierat blieb verletzt auf dem Eis liegen. Eine Reaktion der Schiedsrichter blieb aus. 


Noch schlimmer traf es, den Torschützen zum zwischenzeitlichen 1:0, Vladislav Filin. Nach einem Check von Jonas Müller (Eisbären Berlin) blieb Filin völlig benommen auf dem Eis liegen und musste nach einer Behandlung, gestützt vom Eis in die Kabine geführt werden. Der Berliner Müller wurde von den Unparteiischen mit einer kleinen Strafe belegt. Auch hier stellte Mannschaftsarzt Vogt die Diagnose: Gehirnerschütterung und Riss des vorderen Kreuzbandes.


Die DEL setzt laut eigenen Angaben für alle Playoffserien einen Serienmanager ein, dieser soll als Mittelsmann zwischen Teams und Schiedsrichtern gelten. Zusätzlich ist er erster Ansprechpartner für beide bei Fragen oder Problemen. Der Disziplinarausschuss der DEL nimmt in den Playoffs nun auch Aktionen der Spieler unter die Lupe, dei denen keine automatische Spieldauerdisziplinarstrafe ausgesprochen wurde. Nach telefonischer Rücksprache mit Tino Boos (Leiter des Disziplinarausschusses) geht es hierbei um Strafen, bei denen von den Referees eine kleine Strafe ausgesprochen wurde, bzw. auch Aktionen abseits des Spielgeschehens, die von den Schiedsrichtern nicht geahndet wurden.



Nun dürfte es nach dem gestrigen Match der Straubing Tigers und den Eisbären Berlin zu so einer Sichtung durch den Ausschuss kommen. Aus Straubinger Sicht kommt hier noch mehr Brisanz in die Sache rein, wurde doch drei Tage vorher, der Spieler Sena Acolatse nach einem unkorrekten Körperangriff mit einer großen Strafe vorzeitig in die Kabine geschickt und anschließend mit einer Sperre von vier Spielen belegt.

 

 

Während Acolatse den Check mit der Schulter ansetzte, reicht dies bei Jonas Müller nach Betrachten der Bilder nicht mehr aus. Deutlich war bei den TV Bilder zu erkennen, dass Müller den Ellbogen einsetzte und dabei Schulter sowie den Kopf von Filin traf. Mit einer Entscheidung wird noch vor dem zweiten Aufeinandertreffen am Freitag in Berlin gerechnet.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (DEL)

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DEL - Thomas Sabo Ice Tigers starten mit einem 1:3 Auftaktsieg in Bremerhaven in die PlayOffs

 

(DEL/Bremerhaven) (Redaktion) Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven verlieren das erste Heimspiel in der ersten Playoff-Runde gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg mit 1:3. Nach den Toren von Chris Brown, Patrick Reimer und Tim Bender kämpft Chad Nehring seine Mannschaft zurück in die Partie, indem er auch an der psychischen Stabilität der Nürnberger nagt. Am Ende reicht das aber nicht: Die IceTigers führen 1:0 in der Serie. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Der Favorit in dieser Serie ist besonders schwer zu bestimmen. Zwar besiegten die Fischtown Pinguins am Wochenende vor der ersten Playoff-Runde Nürnberg und München, auf dem Papier allerdings sind die Gäste aus Nürnberg die deutlich bessere Mannschaft. Das zeigte sich in der Saison allerdings nicht. In den ersten Minuten des Spiels aber war zu erkennen, dass die Thomas Sabo Ice Tigers den Playoff-Schalter gefunden haben. Das gelang der Mannschaft von Thomas Popiesch im gesamten Spiel nicht. Nürnberg fuhr Checks fair zu Ende, brachte gesunde Härte ins Spiel und spielte Pässe mit einer, leicht unerwartet, hohen Passgenauigkeit. Das machte Bremerhaven von Beginn an Probleme. Nürnberg führte demnach folgerichtig nach vier Minuten durch eine wunderbare Passkombination von Shawn Lalonde mit Chris Brown. Die Vorlage auf Lalonde gab Marcus Weber. Die Hausherren kamen zwar auch vereinzelt zu guten Möglichkeiten, fielen aber vorerst nur durch ein schwaches Power Play auf. Nürnberg war im ersten Drittel überlegen. Auch das Überzahlspiel passte: Patrick Reimer erhöhte auf Zuspiel von Tim Bender im doppelten Power Play auf 2:0. 

 

Auch im Mittelabschnitt kontrollierte die Mannschaft von Sportdirektor und Trainer Martin Jiranek das Spiel. In den ersten Minuten waren vielversprechende Kombinationen zu sehen, die allerdings ohne Torerfolg endeten. Kurz vor der Hälfte des Spiels kam dann aber der geniale Pass von Jason Bast in den Slot. Tim Bender stand perfekt und fälschte die Scheibe unhaltbar unter die Latte. Die IceTigers führten mit 0:3. Benders Tor: eine Art "kleine Vorentscheidung". Acht Minuten später schob Chad Nehring den Puck, etwas glücklich, über die Linie. Bremerhaven lag nur noch mit 1:3 hinten. Aus Nehrings Jubel entstand dann aber eine Schlägerei mit mindestens zehn Feldspielern, die erstmal aufgelöst werden musste. Die Schiedsrichter waren lange beschäftigt, entschieden nach mehrfachen Kontrollen dann aber fast fehlerfrei. Auch die Entscheidung, das Tor zum 1:3 zählen zu lassen, war durchaus regelkonform. Ab dem Zeitpunkt an wirkte Nürnberg leicht verwundet. Die Pinguins aber konnten das nicht für sich nutzen, zumal die Drittelpause den steigenden Druck der Heimmannschaft pausierte. 

 

 


 


 

Im Schlussabschnitt drehte sich nicht mehr besonders viel um Eishockey. Nürnberg versuchte den Fokus nicht zu verlieren, während Bremerhaven Frust abbaute und nach etlichen Unterbrechnungen Konflikte aufsuchte. Das Ergebnis war eine fünf Minuten Strafe, plus Spieldauer, für Nicholas Jensen. Jensen beförderte den Nürnberger Verteidiger Marcus Weber unsaft an die Bande. Weber blieb regungslos liegen und brauchte ein paar Momente, um sich zumindest aufrichten zu können. Kurze Zeit später wurde er ins Bremerhavener Krankenhaus gebracht, wo er die Nacht verbrachte. Im Power Play fiel kein Tor, zumal beide Mannschaften zwei Minuten mit vier Spielern aufliefen, da Tom Gilbert zwei Minuten wegen unnötiger Härte bekam, nachdem er kurz nach dem Foul für Weber einstand. In den nachfolgenden drei Minuten Nürnberger Überzahl wurde keine der Formationen wirklich gefährlich. Das reichte aber, um die zwei Tore Führung über die Zeit zu bekommen. Bremerhaven versuchte es mehrfach ohne Torhüter, bekam sogar zweimal eine Überzahlsituation zugesprochen, scheiterte aber an der Nürnberger Abwehr und Torhüter Niklas Treutle, der ein hervorragendes Spiel machte.

 

Nürnberg freute sich am Ende, vollkommen verdient, über den ersten Sieg in der ersten Playoff-Runde. Bremerhaven muss am Freitagabend auswärts in Nürnberg gewinnen, um sich ein drittes Spiel vor heimischen Publikum zu erkämpfen. Gelingt das nicht, zieht Nürnberg in das Viertelfinale gegen die Adler Mannheim ein.  



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DEL - Straubing Tigers verlieren erstes hitziges Pre-Playoff Spiel gegen die Eisbären mit 2:3 n.V.

 

(DEL/Straubing) (MA) Playoffs sind manchmal hitzig und werden mit einer gewissen Härte geführt. Das Schiedsrichtergespann hatte die Partie lange Zeit im Griff, verlor aber in den entscheidenden Momenten die Linie. Jonas Müller kam nach einem brutalen Foul an Vladislav Filin viel zu glimpflich davon. So mancher Zuschauer sprach im Nachhinein sogar von einem Betrug. Austin Ortega war auf Seiten der Gäste der Matchwinner.

 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) Vladislav Filin konnte nach seiner Verletzung nicht mehr weitermachen

 


In den ersten Minuten der Partie war es ein Abtasten auf beiden Seiten. Keiner wollte Großes riskieren, aber Straubing hatte etwas mehr vom Spiel. Im ersten Überzahlspiel waren die Tigers zweimal nah dran an der Führung. Auf der Gästeseite war es Richmond der bei einer zwei auf eins Situation nach gutem Zuspiel die Scheibe nicht traf. Beim ersten Powerplay gaben die Gäste dann ihrerseits eine Visitenkarte ab. Mit durchdachten Spiel wurde es mehrmals heiß vor dem Tor von Jeff Zatkoff, der einen guten Eindruck machte.

 

 

Die Hausherren kamen noch einmal in den Genuss eines Überzahlspiels, doch hier spielten die Berliner es cleverer. Mike Connolly der viel Eiszeit bekam forderte Kevin Poulin zu einer Glanztat heraus, als er alleine durch die Abwehr der Eisbären stach. So blieb es aber bei einem gerechten 0:0 nach zanzig Minuten, allerdings mit dem Vorteil dass die Eisbären durch eine Strafzeit von Connolly nach dem Pausentee mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren durften.

 

Durch Zweikampfstärke und einer besseren läuferischen Leistung gewannen die Gäste an Übergewicht in der Partie und kamen ab und zu sehr gefährlich vor das Tor der Tigers, doch die Führung in diesem Spiel ging an Straubing.Sven Ziegler versuchte es bei einer zwei auf eins Situation selber, Poulin ließ prallen und Vladislav Filin (24.) konnte ins leere Tor zum 1:0 einschießen. Bei einer den nächsten Aktionen waren dann die Schiedsrichter gefordert. Es gab eine Vielzahl an Strafen für beiden Teams. In dieser Phase wo die Coaches mit Reihenumstellungen agieren mussten, kamen die Hauptstädter durch Martin Buchwieser zum 1:1 (30.) Ausgleich. Straubing tat sich schwer im Mittelabschnitt, konnte sich aber gegen Ende wieder fangen.

 

 

Die knapp 5.000 Zuschauer im Stadion am Pulverturm bekamen wieder ein hochdramatisches Schlussdrittel zu sehen. Berlin ging 42 Sekunden nach Wiederbeginn mit 1:2 (41.) durch einen Schuss von Dupont, der dann vor dem Tor von Austin Ortega entscheidend abgefälscht wurde in Führung.

 


 


 

Straubing war aber wieder voll in der Partie, hielt stets dagegen, auch wenn die Gäste immer noch optisch überlegen blieben. Die Antwort kam in der 47. Minute als die Tigers den Druck erhöhen konnten. Seigo traf mit dem Schuss von der blauen Linie, das Bein von Antoine Laganière und von dort ging der Puck zum 2:2 Ausgleich ins Tor.

 

 

Die Niederbayern drückten weiter und kamen zu mehreren Möglichkeiten ohne zählbares herauszuholen. Eine Strafzeit von Kettemer blieb noch ungenutzt, doch eine weitere Chance tat sich auf. Nach einem Ellbogencheck gegen den Kopf von Vladislav Filin konnte sich Jonas Müller bei den Schiedsrichtern bedanken, dass er nur mit einer zwei Minuten Strafe belegt wurde. Das anschließende Powerplay der Tigers wurde gut gespielt, blieb aber ungenützt. So stand es auch nach sechzig Minuten 2:2 Unentschieden.

 


In der Verlängerung entscheidet der nächste Treffer das Spiel und es kamen Erinnerungen hoch, auf das letzte Playoffspiel gegen Berlin. Auf selbigen Eis dauerte es zuletzt bis zur 104. Minute. So lange ging es am heutigen Abend nicht. Die Tigers waren kurz davor durch zwei sehr gute Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden. Der nächste Aufreger durch die Schiedsrichter ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem weiteren harten Check gegen Kael Mouillierat, der nicht geahndet wurde, zogen sich die Männer in Schwarz nun endgültig den Zorn der Zuschauer auf sich.

 

 

Auch Mouillierat musste vom Eis geführt werden und konnte das Spiel nicht mehr fortführen.  Nach einem Puckverlust in der Zone der Eisbären ging es dann schnell auf die andere Seite und Austin Ortega (71.) im Zusammenspiel mit Ranford erzielte für Berlin den 2:3 Siegtreffer.

 


Damit geht es am Freitag in Berlin ins zweite Spiel, indem die Hauptstädter mit einem Sieg bereits ins Viertelfinale einziehen können. Ob dann die Tigers auf Filin und Mouillierat wieder zurückgreifen können, muss stark bezweifelt werden.

 

 
Pressekonferenz:

 

 

 

Spiel vom 06.03.2019
Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 2:3 n.V. (0:0|1:1|1:1|0:1)

 

Tore:
1:0 |24.|Vladislav Filin (Ziegler)
1:1 |30.|Martin Buchwieser (Rankel, MacQueen)
1:2 |41.|Austin Ortega (Dupont)
2:2 |47.|Antoine Laganière (Seigo, Eriksson)
2:3 |71.|Austin Ortega (Ranford)


Strafen: Straubing 16 - Eisbären Berlin 20

 

Schiedsrichter:

HSR Koharski / Schukies
LSR Hinterdobler / Hofer  

 

Zuschauer: 4.946

 

Aufstellung:
Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) - Eriksson, Seigo;  Schopper, Daschner; Brandt, Renner; Gläßl -
Mouillierat, Connolly, Williams; Laganière, Loibl, Pfleger; Filin, Mulock, Ziegler; Schönberger, Aulin, Brandl

 

Eisbären Berlin: Poulin (Franzreb) - Wissmann, Kettemer; Dupont, Braun; Müller, Hördler; Richmond -
Ortega, Aubry, Ranford; Backman, Sheppard, Noebels; MacQueen, Smith, Rankel; Fischbuch, Jahnke, Buchwieser

 


Tigers on Air

 

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DEL - Analyse der Viertelfinalgegner: die Kölner Haie gegen die Panther aus Ingolstadt

 

(DEL/Köln) (ST) Die Playoffs, die wohl schönste Zeit für den Eishockeyfan, beginnen. Es ist eine besondere Spielphase für die Vereine und deren Anhänger, die es so bis hierhin geschafft haben. Die Bärte wachsen nun wieder und es gilt „wer rasiert, verliert“. Direkt ins Viertelfinale ziehen in dieser Saison 2018/2019 die Clubs aus Mannheim, München, Augsburg, Düsseldorf, Ingolstadt und Köln ein. Diese Woche versuchen noch Nürnberg, Straubing, Bremerhaven und Berlin ein Ticket für das Viertelfinale zu ziehen, sie sind in der sogenannten KO-Runde, da sie die Hauptrunde auf den Plätzen sieben bis zehn der Tabelle abschlossen.

 

032 9FW 1311 20190102 DEL KEC vs Ingolstadt

(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Und dann beginnt es am kommenden Dienstag, das Playoff-Viertelfinale. Die Kölner Haie konnten sich im letzten Hauptrundenspiel gegen den Spitzenreiter Mannheim zwei Punkte und somit Platz vier der Tabelle sichern. Das bedeutete, der KEC bekam Heimrecht und der Gegner des Viertelfinales wird Ingolstadt sein. Das gewünschte Derbyviertelfinale gegen die DEG, das im Vorfeld so sehr herbeigesehnt wurde, wird nun nicht stattfinden, da Düsseldorf als Sechster der Tabelle gegen den Dritten, die Augsburger Panther, antreten wird.

 

 

 

Im Viertelfinale wird eine Serie von „Best of Seven“ gespielt, das heißt, um ins Halbfinale weiterzuziehen, werden vier Siege nötig sein. Welche der beiden Mannschaften wird am Ende siegreich sein? Köln oder Ingolstadt, Rheinland oder Bayern? Die Kölner starten mit dem Motto „We are one“ und Ingolstadt stimmt sich mit „Jawoi“, einer Hommage an den Panther-Stürmer Thomas Greilinger, ein. So versuchen beide Teams noch einmal Stimmung zu machen und Kräfte anzuheizen. Denn am Ende könnte die Motivation ein ausschlaggebender Faktor werden.

 

 

Die vier Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Hauptrunde fielen weniger ausgeglichen aus. Drei Siegen gingen an Ingolstadt und lediglich ein Sieg ging auf das Kölner Konto. Bei den Niederlagen kommen die Haie auch weniger gut weg, sie verloren 1:2, 6:0 und 3:2. Die Haie gewannen das dritte Duell dann mit 5:2. Diese Bilanz kann aber wenig Auskunft über die bevorstehenden Partien geben, denn in den Playoffs gelten andere, neue und härtere Regeln. Im besten Fall wird unerbittlich gekämpft werden, mit Aggressivität, Leidenschaft und Kampfgeist.

 

 

Sowohl die Bayern als auch die Rheinländer haben Höhen und Tiefen hinter sich, doch grundsätzlich spielten beide bisher eine leistungsintensive Saison. Köln wechselte kurz vor dem Ende der Hauptrunde den Trainer, Peter Draisaitl musste gehen und seine Stelle trat der Kanadier Dan Lacroix hinter die Bande. Der KEC argumentierte, Draisaitl sei nicht der Trainer für die Zukunft, auch wenn er zuletzt recht gute Arbeit geleistet hatte, kommunizierte der Verein subtil, der alte Trainer hätte die Mannschaft nicht ausreichend erreicht und nicht die gewünschte Wirkung sowohl nach innen zur Mannschaft als auch nach außen zu den Fans. In der neuen kommenden Saison wird schließlich ein komplett neuer langfristiger Trainer für die Haie gesucht, denn Lacroix wird wieder nach Kanada zurück reisen.

 

 

Das Ende der Hauptrunde beendeten die Haie auf Platz vier, damit überstiegen sie die vorherigen Erwartungen und schnitten recht positiv ab. Auch Ingolstadt kann auf eine gut verlaufende Saison blicken, gegen München und Mannheim jedoch taten sich die Bayern schwer und verloren jeweils drei der vier Spiele. Sowohl Köln als auch Ingolstadt schieden im letzten Jahr im Viertelfinale aus, die Panther gegen Mannheim und die Haie gegen Nürnberg.

 

 

Köln und Ingolstadt sind auch keine neuen Playoffgegner. Im Viertelfinale trafen sie bereits 2004/2005 mit Sieg der Serie für Ingolstadt und 2006/2007 mit Sieg der Serie für Köln aufeinander.  Dabei waren es auch noch ähnliche Konstellationen der Hauptrundentabelle. 2005 war Ingolstadt auf Platz fünf und Köln auf Platz vier, 2007 war es hingegen umgekehrt. In der Saison 2009/2010 schickten die Panther die Haie bereits in den Pre-Playoffs nach Hause und ganz bitter war die Finalrundenniederlage der Haie in der Saison 2013/2014. Köln wurde nur Vizemeister.

 



 

Die Topscorer beider Teams liegen dicht auf, wobei der Ingolstädter Mike Collins mit 20 Toren und 25 Vorlagen etwas besser war als der Kölner Jason Akeson mit 16 Toren und 26 Assists.Bei den Specialteams begegnen sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Ingolstadt stand in der Statistik auf Platz acht und Köln auf Platz neun, die Haie mit 43 Toren in Überzahl dafür aber auch 43 Gegentoren in Unterzahl, die Panther mit 40 Toren in Überzahl und nur 38 Gegentoren in Unterzahl. Beide demnach weiter unten in der Statistik. Hier könnte das letzte Quäntchen entscheidend sein.

 

 

In der Statistik der Torhüter liegt der KEC deutlich vor Ingolstadt. Gustaf Wesslau überzeugte mit einer Fangquote von 91,2 % und steht somit auf Platz sieben des Top-Torhüter-Rankings der DEL. Jochen Reimer hingegen schließt dieses Ranking auf Platz 15 mit einer Quote von 90,3 % ab.

 

 

Dies alles sind aber lediglich Zahlen und Fakten, die im Endeffekt in den Playoffs nicht mehr die Relevanz haben wie in der Vorrunde. Wie bereits erwähnt, gelten andere Regeln. Neue Kräfte werden mobilisiert, die Motivation wird noch einmal hochgefahren und die Leistungsstärke bekommt neue Energien, so dass erst einmal alles offen erscheint. Letztlich wird die Mannschaft gewinnen, die den größeren Ehrgeiz und stärkeren Willen an den Tag legt. Das Glück spielt häufig auch eine Rolle und natürlich auch die Frage, wer die Nervosität besser im Griff hat. Insgesamt wird es doch voraussichtlich eine lange Serie, da beide Mannschaften von der Leistungsstärke und Effektivität ähnlich aufgestellt sind.

Daneben bleibt insgesamt noch festzuhalten, dass der psychologische Aspekt nicht zu unterschätzen ist.

 

 

Welche Mannschaft kann am Ende die Nerven behalten? Wer bleibt konzentriert und macht weniger Fehler? In den Playoffs ist der Druck wesentlich höher als in der Hauptrunde, die Spiele sind intensiver, daher muss jede Mannschaft fokussiert bleiben und sich auf die Spiele konzentrieren. Der „best of Seven“- Modus bedeutet, dass die Serien lang werden können. Das wird den Spielern einiges abverlangen. Daher wird am Ende derjenige als Sieger vom Eis fahren, der Ruhe bewahrt und konzentriert eine konstante Leistung abruft. Laufstärke, Fitness und Kondition können dabei auch mitwirken.

 

 

Beide Mannschaften sind Playoff-erfahren. Beide Mannschaften haben derzeit souveräne Trainer, die die Teams mit Ruhe anleiten können und Spiellösungen vorgeben. Das Gesamtgefüge in der Mannschaft und der Teamgeist beider stimmen. Diese Punkte sprechen für eine enge und lange Serie. Prognosen sind daher schwer zu treffen, das Ergebnis bleibt daher spannend.

 

 

Und nun gilt: Lasst die Spiele beginnen und lasst bloss alles wachsen, was an Haaren so da ist. Schließlich haben die Playoffs begonnen.

 

 


 

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Weitere DEL Eishockey News

 

DEL - München in den Playoffs ohne Jason Jaffray

 

(DEL/München) PM Stürmer Jason Jaffray steht Red Bull München in den Playoffs aufgrund einer Hüftverletzung nicht zur Verfügung. Der 37-Jährige muss sich einer Operation unterziehen und kann für den dreifachen Deutschen Meister in der laufenden Saison nicht mehr eingreifen. Nachdem er bereits ab Ende Oktober 30 Spiele in Serie verpasst hatte, bestritt Jaffray im Februar wieder zwei Partien. Aufgrund anhaltender Probleme entschied die medizinische Abteilung der Münchner gemeinsam mit dem Spieler, dass eine Operation unabdingbar ist.

 

Jaffray

( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

Jaffray spielt seit der Saison 2015/16 für die Red Bulls und holte mit seinem Team in den Jahren 2016, 2017 und 2018 drei Meistertitel hintereinander. In seinen beiden ersten Hauptrundenspielzeiten war der Kanadier mit 21 bzw. 19 Treffern Münchens bester Torschütze. Insgesamt erzielte er bisher in 203 Ligaspielen 61 Tore und bereitete weitere 74 vor. In der aktuellen Spielzeit stand der Kanadier aufgrund seiner langfristigen Verletzung lediglich 17 Mal in der DEL auf dem Eis.

 

 

Der Gegner der Red Bulls in der am 13. März (19:30 Uhr) beginnenden Viertelfinalserie steht noch nicht fest. Sollte sich Bremerhaven in der 1. Playoff-Runde gegen Nürnberg durchsetzen, wären die Norddeutschen zum dritten Mal in Folge der Viertelfinalgegner. Gewinnt Nürnberg, ginge es in der Runde der besten Acht gegen den Sieger des Duells Straubing gegen Berlin.

 

 


 

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