DEL - Nürnberg wendet Saisonaus mit 4:3 gegen Mannheim ab

 

(DEL/Nürnberg) Die Adler Mannheim haben die erste Chance auf den Einzug ins Halbfinale vergeben. Die Thomas Sabo Ice Tigers zeigen ihr bestes Playoff-Spiel, holen einen Rückstand auf und gewinnen am Ende durch zwei Treffer von Kapitän Patrick Reimer in der ersten Verlängerung. Der Serienstand ist demnach "nur noch" 1:3 für Mannheim. 

 

BE7 4901 2(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Die Thomas Sabo Ice Tigers stehen mit dem Rücken zur Wand: Mannheim braucht nur noch einen einzigen Sieg, während die IceTigers vier Mal in Folge gewinnen müssten, um die Sensation zu schaffen und in das Halbfinale einzuziehen. Im ersten Mannheimer Matchball-Spiel zeigte Nürnberg das beste Playoff-Spiel in dieser Saison. Die Hausherren zwangen das Team von Pavel Gross mehrfach zu Fehlern und erarbeitete sich viele Chancen. Dasselbe galt aber auch für die Gäste aus Mannheim, die Niklas Treutle stetig unter Beschuss hielten. Treutle aber blieb im gesamten ersten Drittel standhaft und zeigte eine sehr gute Leistung. Gleiches galt für Dennis Endras, der das Adler-Tor hütete. 

 

Im zweiten Drittel folgte eine Chance auf die Nächste: Nürnberg kam mehrfach komplett alleine in der offensiven Zone zum Schuss, traf aber das leere Tor nicht oder scheiterte am Ende an Dennis Endras. Ob Patrick Reimer, Jason Bast, Philippe Dupuis oder Brandon Segal. Keine der klaren Chancen ging rein. Das machte Mannheim besser, die erneut ihre beeindruckende Effektivität unter Beweis stellten. Matthias Plachta traf im Power Play zum 0:1. Brandon Segal aber führte die gute fränkische Druckphase fort und glich vier Minuten später zum 1:1 aus. Doch auch die Mannheimer Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Mark Katic erhöhte mit seinem Überzahltor auf 1:2 und brachte seine Mannschaft wieder in Führung. Das Team von Martin Jiranek lag nach vierzig Minuten somit mit 1:2 hinten. 

 


 


 

Im Schlussabschnitt versuchte Nürnberg, alles nach vorne zu werfen und das Saisonaus mit aller Kraft abzuwenden. Mannheim tat sich überwiegend schwer, die Nürnberger Sturmreihen problemlos unter Kontrolle zu haben. Das machte sich vor allem daran bemerkbar, dass Nürnberg sehr oft Power Play spielte und die Mannheimer Disziplin schwächelte. Daniel Weiss wusste das auszunutzen und traf nach einem hohen Stock von David Wolf zum 2:2 Ausgleichstreffer. Die Schiedsrichter bestätigten das Tor kurze Zeit später mit Hilfe des Videoschiedsrichters, die Hausherren waren voll und ganz in der Partie angekommen. Drei Minuten später griff Dennis Endras daneben, als Patrick Reimer aufs Tor schoss. Reimer hob die Nürnberger Arena um ein paar Meter nach oben, die IceTigers führten drei Minuten vor Schluss mit 3:2. Für den Sieg reichte das aber vorerst nicht. Markus Eisenschmid und Chad Kolarik brachten die Scheibe zum Tor. Andrew Desjardins bugsierte die Scheibe dann hinter Niklas Treutle. Es ging in die Overtime.

 

In der Verlängerung spielte Mannheim aktiver, Nürnberg aber verteidigte hervorragend. Nach fünf Minuten war es dann ein sehr guter Nürnberger Wechsel, der zum erlösenden Siegtor führte.  Jason Bast legte nach guter Vorarbeit von Daniel Weiss für Patrick Reimer vor. Der Kapitän der Thomas Sabo IceTigers fackelte nicht lange und entschied das Spiel mit seinem zweiten Treffer für Nürnberg: 4:3-Sieg nach Overtime. 

 

Damit folgt nun am Sonntagnachmittag das fünfte Spiel der Serie. Die Ausgangslage beider Mannschaften bleibt gleich. Nürnberg darf nicht mehr verlieren, Mannheim braucht einen einzigen Sieg für den Einzug in das Halbfinale. Spiel fünf beginnt um 16:30 Uhr. 

 



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DEL Viertelfinale - Augsburg mit Serienausgleich in Düsseldorf

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben sich in der Viertelfinalserie gegen die Düsseldorfer EG den Heimvorteil zurückgeholt. In einer umkämpften Partie gewann der AEV Spiel vier dank einer starken Defensivleistung nicht unverdient mit 2:1. Die Treffer für die Panther erzielten Patrick McNeill (22.) und David Stieler (23.). Für die DEG traf Ryan McKiernan (36.).

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Beide Teams gingen erneut unverändert ins Spiel und im ersten Drittel dominierten meistens die Abwehrreihen. Die Panther waren allerdings das etwas bessere Team und wirkten gefährlicher. Bei der größten Chance des Abschnitts hatten die Gäste aber Pech, dass Adam Payerl einen Schuss von Stieler nur an den Pfosten abfälschte (19.). Im Mitteldrittel klappte es besser, denn dem AEV gelang durch einen unorthodoxen Powerplaytreffer die Führung (22.). Torschütze war McNeill, aber bei dem Tor verletzte sich leider auch T.J. Trevelyan und konnte nicht mehr weiterspielen. Doch die Panther ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und legten nur 59 Sekunden später nach. Nach tollem Zuspiel von Daniel Schmölz bugsierte Stieler den Puck zum 0:2 über die Linie (23.).

 

 

Die DEG zeigte jedoch eine Reaktion und hatte bei einer Zwei-auf-Eins-Situation nach Zuspiel von Jaedon Descheneau durch Philip Gogulla die Riesenchance auf den Anschlusstreffer. Olvier Roy verhinderte aber mit einem überragenden Fanghand-Save den Einschlag (24.). Wenig später hatte Augsburgs Goalie bei einem Schuss an den Pfosten von Alexander Barta auch Glück (26.). Insgesamt waren die Hausherren nun druckvoller und Roy konnte sich wiederholt auszeichnen. In der 36. Minute war allerdings auch der Frankokanadier machtlos, als McKiernan in Überzahl aus der Distanz abzog und zum 1:2 verkürzte.

 

 

Mit diesem Spielstand ging es auch ins dritte Drittel und dort zeigten die Panther eine überragende Abwehrleistung. Der AEV igelte sich nicht im eigenen Drittel ein, sondern störte den Spielaufbau der DEG immer wieder früh und ließ somit kaum etwas zu. Einzig bei einem Powerplay mit vier gegen drei wurde es gefährlich, aber die Gäste überstanden diese Situation und bejubelten am Ende einen keinesfalls unverdienten Auswärtssieg.

 

Damit ist klar, dass diese umkämpfte Serie mindestens über sechs Spiele geht. Spiel fünf steht bereits am Sonntag um 14:00 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion auf dem Programm.

 

 


 


 
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DEL - Phänomenale Torhüterleistung von Reimer bringt 3:1 Führung für Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt gewinnt in Spiel 4 der Playoffserie gegen die Kölner Haie. In diesem Spiel, das man aus Panthersicht auch einen Rasierklingenritt nennen könnte, waren der phänomenale Torhüter Jochen Reimer und der goldene Torschütze Brandon Mashinter die Siegbringer. Nach dem Erfolg in der ausverkauften Saturn-Arena führt der ERC in der Viertelfinalserie damit mit 3:1.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Der ERC, bei dem Fabio Wagner und Joachim Ramoser ins Aufgebot zurückkehrten, hatte seine beste Phase der regulären Spielzeit gleich zu Beginn. In der 3. Minute kombinierten die Panther schön in der offensiven Zone, Tim Wohlgemuth verwertete den Spielzug abgezockt zum 1:0.

 

 

Köln fand durch eine Überzahl ins Spiel. Frederik Tiffels vergab darin eine gute Schussmöglichkeit von rechts (7.), auch danach hatte Jochen Reimer mehrmals zu tun. Etwa bei einer Maskenparade gegen selben Tiffels nach einem Kölner Umschaltspiel (13.) oder einem Oblinger-Drehschuss nach einem Aufbaufehler der Weiß-Blauen (14.). Der giftige Forecheck der Gäste bereitete dem ERC im Spielaufbau Probleme, selbst entlasteten die Panther wegen eines zu passiven Forecheckers zunehmen seltener. Nun gut, der ERC hatte bei Vier-gegen-Vier auf dem Eis eine großartige Doppelchance, doch sowohl der Versuch des Darin Olver als auch der des Tyler Kelleher fanden aus dem Slot nicht durch den Verkehr ins Tor (10.). Danach aber kam Köln wie eine Wucht.

 

 

Die Haie hatten gleich in der ersten Minute nach Wiederbeginn eine Großchance. Colby Genoway lenkte einen Schuss von links an den Ingolstädter Innenpfosten. Es sollte das Glück des tüchtigen Jochen Reimer sein. Der Panther-Torwart brachte die Gäste in der Folge reihenweise zur Verzweiflung. In der 29. Minute lief Felix Schütz allein auf ihn zu und wollte nach einem Täuscher rechts unten einlegen - doch Reimer parierte auch diesen Versuch.

 


 


 

 Nur einmal musste der Panther-Schlussmann im Mittelabschnitt hinter sich greifen. Genoway lenkte in einer Kölner Überzahl einen Fernschuss ein (33.). Doch die Panther antworteten: Vier Sekunden waren gerade in einem Powerplay gespielt, da vollendete Brett Olson eine Traumkombination über Greilinger und Kelleher aus drei Metern zum 2:1 (35.). Der ERC, der sich immer wieder zu Fehlern hinreißen ließ, kämpfte sich anschließend mit diesem Spielstand in die zweite Pause.

 

 

Zwar hatte der ERC in der 50. Minute in einem Powerplay durch David Elsner eine gute Gelegenheit, doch auch im Schlussdrittel gaben vor allem die Haie den Takt vor. Einer hatte aber weiter etwas gegen den Kölner Ausgleich: Jochen Reimer. In der 51. Minute parierte er Jason Akesons Penaltyschuss. Doch fünf Minuten vor Ende glich Alexander Oblinger nach einem Bully doch noch zum 2:2 aus.

 

 

Wer da schon unruhige Nerven hatte, der brauchte in der Schlussphase Baldrian-Tropfen: Köln kam neunzig Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zu einem Powerplay. Da erspielten sich die Panther über Jerry D'Amigo eine Großchance, die Gästetorwart Gustaf Wesslau aber noch entschärfte. Zwei Sekunden vor Ende lenkte Reimer noch einen Gästeschuss an die Latte. Es ging, zum dritten Mal in dieser Serie, in die Verlängerung. Da waren die Panther die etwas bessere Mannschaft und sicherten sich, nach schönem Einsatz Patrick Cannones, durch Mashinter den Sieg.

 

Die Panther führen in der Serie damit 3:1 und haben am Sonntag erstmals Matchpuck. Spiel 5 in Köln beginnt um 19 Uhr.

 

 


 

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DEL - Red Bull München holt dritten Seriensieg in Berlin

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat mit einem 5:2-Erfolg (2:0|2:0|1:2) gegen die Eisbären Berlin den dritten Sieg der Best-of-seven-Serie eingefahren. Vor 14.200 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena sorgten Justin Shugg, Daryl Boyle, Frank Mauer und Derek Joslin für die Münchner Tore. Die Chance, mit einem weiteren Sieg ins Halbfinale einzuziehen, bietet sich den Red Bulls bereits am kommenden Sonntag in München.

 

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( Foto EHC Red Bull München )

 


 

 

München begann stark und ging nach 28 Sekunden durch Justin Shugg in Führung. Die Red Bulls spielten im ersten Abschnitt einen aggressiven Forecheck und verhinderten einen kontrollierten Spielaufbau der Berliner. In der achten Minute hatte John Mitchell (8.) eine weitere Topchance, Kevin Poulin parierte aber mit der Fanghand. Machtlos war der Eisbären-Torhüter dann aber beim Schuss von Daryl Boyle, der vom Innenpfosten ins Tor sprang (18.).

 

 

Im Mittelabschnitt war die Partie ausgeglichener. Berlin hatte gute Möglichkeiten durch André Rankel (22.) und Daniel Fischbuch, dessen Schuss Danny aus den Birken an den Pfosten lenkte (28.). Auf der Gegenseite hielt Kevin Poulin stark gegen Mark Voakes (32.) und Trevor Parkes (33.). Die Red Bulls waren das effizientere Team und legten vor der zweiten Pause zwei weitere Treffer nach: In der 34. Minute traf Frank Mauer aus spitzem Winkel zum 3:0, 17 Sekunden vor dem Ende des Drittels drückte Derek Joslin einen harten Pass von Patrick Hager zum 4:0 über die Linie.

 

 



 

 

Im Schlussabschnitt verteidigten die Red Bulls gut, sodass Berlin nicht gefährlich zum Abschluss kam. Einen der wenigen Angriffe der Gäste schloss Yasin Ehliz in der 50. Minute zum 5:0 ab. In der Schlussphase verkürzten die Berliner durch James Sheppard (52.) und André Rankel (59.) auf 5:2, der Sieg der Red Bulls wackelte aber zu keinem Zeitpunkt.

 

 

Michael Wolf: „Wir haben heute sehr konzentriert gespielt und waren nur am Ende nach dem 5:0 nicht mehr so konsequent. Insgesamt können wir mit der Leistung sehr zufrieden sein.“

 


Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 2:5 (0:2|0:2|2:1)

 

Tore
0:1 | 00:28 | Justin Shugg
0:2 | 17:39 | Daryl Boyle
0:3 | 33:37 | Frank Mauer
0:4 | 39:43 | Derek Joslin
0:5 | 49:10 | Yasin Ehliz
1:5 | 51:17 | James Sheppard
2:5 | 58:36 | André Rankel

 

Zuschauer 14.200

 

 


 

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DEB - U18-Nationalmannschaft: Zwei Länderspiele gegen Slowenien im Rahmen der ersten WM-Vorbereitung in Füssen

 

(DEB) DEB-Auswahl vom 2. bis 7. April 2019 zur WM-Vorbereitung in Füssen / Zweite Vorbereitungsphase findet in Courchevel (Frankreich) statt / Fischöder: „Wir freuen uns auf die bevorstehenden Vorbereitungsphasen und die Weltmeisterschaft in Grenoble, die wir mit einem sehr jungen Team bestreiten werden.“

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 
 
Die deutsche U18-Nationalmannschaft bereitet sich in Füssen auf die bevorstehende 2019 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA vor. U18-Bundestrainer Frank Fischöder nominierte für den ersten Teil der WM-Vorbereitung, der vom 2. bis 7. April 2019 stattfindet, insgesamt 30 Spieler. Kurzfristig nachnominiert wurde Maximilian Glötzl, der den verletzten Philipp Preto ersetzt.
 


Im Rahmen der WM-Vorbereitung bestreitet die deutsche U18-Nationalmannschaft am 6. April um 18.30 Uhr und 7. April 2019 um 13.00 Uhr Länderspiele gegen Slowenien. Nach der zweiten Partie wird der finale Kader von U18-Bundestrainer Frank Fischöder bekanntgegeben - 23 der 30 Spieler erhalten letztlich ein WM-Ticket.


 
Am 8. April 2019 treten die verbleibenden Spieler die Reise nach Courchevel (Frankreich) an, wo sie den zweiten Teil ihrer WM-Vorbereitung absolvieren. Im Rahmen des Trainingslagers wird die DEB-Auswahl am 10. April 2019 um 19.30 Uhr in einem weiteren Länderspiel auf den WM-Gastgeber aus Frankreich treffen.


 
Die Abreise zum WM-Spielort Grenoble tritt die Mannschaft von U18-Bundestrainer Frank Fischöder am 12. April 2019 an. Im Rahmen der 2019 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA spielt die deutsche Auswahl vom 14. bis 20. April 2019 in Grenoble gegen Kazachstan, Norwegen, Dänemark, Ukraine und Frankreich um den Aufstieg in die Top-Division.
 


Frank Fischöder, U18-Bundestrainer: „In Füssen und Courchevel stehen uns zwei gute Vorbereitungsphasen für die kommende Weltmeisterschaft bevor. Unser Ziel ist es, die beste Mannschaft zu finden, die als Einheit auf dem Eis funktioniert. Wir wissen, dass dieses Team sehr jung sein wird und freuen uns auf die bevorstehenden Vorbereitungsphasen und die Weltmeisterschaft in Grenoble.“

 

 



 

 

Der Kader der U18-Nationalmannschaft für die WM-Vorbereitung in Füssen:
 
Nr.  Pos Name Vorname geb. am Verein
1 GK Ancicka Tobias 27.02.2001 Eisbären Juniors Berlin
29 GK Bugl Florian 14.05.2002 RB Hockey Akademie
30 GK Kolarz Christopher 13.04.2001 RB Hockey Akademie
31 GK Tiefensee Arno 01.05.2002 EC Bad Tölz
                    
2 D Raab Moritz 23.02.2001 Jungadler Mannheim
3 D Heyer Niklas 29.05.2001 KEC "Die Haie"
4 D Zimmermann Mario 26.04.2001 EV Landshut
5 D Länger Niklas 29.05.2001 Augsburger EV
6 D Flade Lucas 17.01.2001 ESC Dresden
10 D Glötzl Maximilian 16.03.2002 KEC "Die Haie"
11 D Gnyp Simon 10.09.2001 KEC "Die Haie"
19 D Szuber Maksymilian 25.08.2002 RB Hockey Akademie
20 D Mannes Lukas 25.05.2001 Düsseldorfer EG
21 D Seider Moritz 06.04.2001 Adler Mannheim
26 D Raabe Steven 01.06.2001 Grizzlys Wolfsburg
                    
7 F Elias Florian 07.08.2002 Jungadler Mannheim
8 F Stützle Tim 15.01.2002 Jungadler Mannheim
9 F Alberg Manuel 06.03.2001 Owen Sound Attack
12 F Henriquez-Morales Enrico 15.07.2001 Starbulls Rosenheim
13 F Kuqi Fabjon 03.08.2001 SC Bietigheim-Bissingen
14 F Kinder Nino 22.02.2001 Eisbären Juniors Berlin
15 F Lindner Elias 06.04.2001 EV Landshut
16 F Borzecki Jakub 17.01.2002 RB Hockey Akademie
17 F Varejka Filip 09.01.2001 RB Hockey Akademie
18 F Peterka John 14.01.2002 RB Hockey Akademie
22 F Reichel Lukas 17.05.2002 Eisbären Juniors Berlin
23 F Nijenhuis Jan 04.08.2001 Jungadler Mannheim
24 F Reisnecker Filip 12.12.2001 RB Hockey Akademie
25 F Schumacher Jan-Luca 30.08.2001 Jungadler Mannheim
28 F Volek Justin 08.02.2002 ESV Kaufbeuren

 

 



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DEL - Neue multifunktionale Sportarena in München heißt SAP Garden

 

(DEL/München) PM SAP Garden – so lautet der Name der neuen multifunktionalen Sportarena im Münchner Olympiapark. Im Rahmen der Namensfindungskampagne #NameGameOn haben in den vergangenen Wochen Fans und Interessierte aus der ganzen Welt ihre Vorschläge zur Benennung der bis zu 11.500 Zuschauer fassenden neuen Heimspielstätte des Deutschen Eishockeymeisters EHC Red Bull München und des Deutschen Basketballmeisters FC Bayern Basketball eingereicht.

 

SAP Garden

( Foto eishockey-online.com )

 


 

 

In der abschließenden öffentlichen Voting-Phase konnte dann für den Siegernamen abgestimmt werden. Dabei setzte sich SAP Garden mit 45,3 Prozent der Stimmen vor SAP Park (44,8 Prozent) und SAP Live (9,9 Prozent) durch.

 

 

Zwischen dem 14. Februar und dem 4. März dieses Jahres wurden über 10.700 Namensvorschläge über die Webseite namegameon.com eingereicht. 5.433 Sportbegeisterte aus 127 verschiedenen Ländern beteiligten sich an der Benennung der neuen multifunktionalen Sportarena. Im Anschluss an die Einreichungsphase wählte eine Jury, bestehend aus Vertretern des FC Bayern Basketball, des EHC Red Bull München und von SAP, aus allen Einsendungen drei Favoriten aus. Nach der öffentlichen Abstimmungsphase über die Webseite namegameon.com gab es eine knappe Mehrheit für den Namen SAP Garden.

 

 



 

 

Abhängig vom Verlauf des Bau- und Genehmigungsprozesses ist die Grundsteinlegung für den Winter dieses Jahres geplant. Die Eröffnung der neuen Sportarena wird für den Spätsommer 2021 angestrebt. SAP wird den Bau der Halle als Technologie- und Innovationspartner mit modernster Technologie unterstützen.

 

 

Die beiden zukünftigen Hauptnutzer FC Bayern Basketball und Red Bull München können bei voller Nutzungsauslastung jährlich jeweils bis zu 40 Partien im SAP Garden austragen. Zusätzlich dürfen bestenfalls 20 weitere Sportevents sowie 20 sportnahe Veranstaltungen durchgeführt werden. Bauherr des Projekts ist die Red Bull Stadion München GmbH.

 

 


 

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DEL – Das Dritte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gewinnen die Kölner Haie gegen den ERC Ingolstadt mit 3:2 nach Verlängerung

 

(DEL/Köln) (ST) Es war Sonntag und somit Eishockeyspieltag, mittendrin in den Playoffs. Die Kölner Haie spielten gegen den ERC Ingolstadt in der dritten Partie der Viertelfinalserie und gewannen dieses vor 13.984 Zuschauern. Damit konnte der KEC in der Serie auf 1:2 aufschließen. 

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 

 

 

 


 

 

Am vergangenen Dienstag ließen sich die Haie im ersten Spiel der Serie gegen Ingolstadt das Zepter aus der Hand nehmen, sie ließen sich nach dem 2:4 von den Bayern einfach überrennen. Aus Haie Sicht hatte die Partie ein katastrophales Ergebnis von 2:6. Auch Spiel zwei der Serie ging mit einem Sieg auf das Konto der Panther, obwohl das Ergebnis am Freitag knapper ausfiel. Thomas Greilinger schoss Ingolstadt in der Overtime mit einem Tor zum Erfolg. Verlängerungen werden mit sogenanntem „Sudden-Death“-Modus gespielt, was heißt, das die Mannschaft gewinnt, die das erste Tor schießt und damit ist dann alles entschieden. Am Freitag waren es die Ingolstädter, die hier erfolgreicher waren. Der KEC verlor mit 4:3 nach der Verlängerung.Nach der Niederlage erklärte Dan Lacroix: „Es war ein enges Spiel – in jedem Drittel. Am Ende mit dem besseren Ende für Ingolstadt. Wir müssen uns jetzt kurz sammeln und schnell auf Sonntag konzentrieren.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Die Mannschaft der Kölner musste am Freitag auf einige wichtige Ausfälle gezielt reagieren. Moritz Müller wurde aufgrund einer Prügelei gegen Ende der Partie am Dienstag für ein Spiel gesperrt. Fabio Pfohl und auch Felix Schütz fehlten und mussten ersetzt werden. In der Defensive fehlten weiterhin Alexander Sulzer und Corey Potter. Zudem nicht dabei waren auch wie schon in der Hauptrunde fehlend Marcel Müller und Steve Pinizzotto. Nun kehrten aber Müller und Pfohl wieder zurück in den Kader und waren bei dem wichtigen Sieg der Haie beteiligt.

 

Lacroix musste in seiner Mannschaft nach den letzten zwei Partien noch einige Defizite beheben. Offensiv waren die Haie nicht schlagkräftig und kaltschnäuzig genug, es fehlte ihnen auch das Quäntchen Glück zum Torerfolg. Die Ingolstädter hingegen hatten hier mehr Erfolg, gerade am Dienstag, gingen schließlich sechs Tore in ihre Bilanz über. Gerade im ersten Spiel zeigte sich, dass der KEC offensiv nicht aggressiv genug nach vorne spielte. Im zweiten Spiel wurde das defensive Defizit dann noch deutlicher. Zwar konnte Gustaf Wesslau einige gefährliche Chancen entschärfen und zeigte gute Saves, jedoch hatte die Abwehr der Haie enorme Lücken und ließ so einiges durch, was hätte abgehalten werden müssen. Dies waren die Baustellen, die Lacroix innerhalb zweier Tage in Angriff nehmen musste.

 

Ein wichtiger Punkt jedoch ist die psychische Komponente. Wie Dan Lacroix schon in einigen Interviews erklärte, ist es wichtig in den Playoffs auch vergessen zu können. Die Serien können lang werden, ganze vier Siege werden benötigt, um weiterzuziehen. Daher ist es wichtig Niederlagen erst einmal nicht zu stark zu bewerten. Die Devise sollte heißen: abschütteln und weiter gehts. Negative Gedanken dürfen Spieler in den weiteren Partien in den Playoffs nicht zu stark beeinträchtigen, denn es kann sich vieles ändern. Motivation und Kampfgeist dürfen nicht geschwächt werden. Und so spielten die Haie am Sonntag mit Einsatzbereitschaft und Willensstärke.

 



 

Das Spiel begann mit Tempo. Köln machte sofort Druck und setzte sich im Angriffsdrittel fest. Der KEC erarbeitete sich einige Chancen und Schüsse auf das Tor der Ingolstädter, doch zunächst lieben diese ungefährlich. Jochen Reimer im Tor zeigte daneben sein Können und bewies, dass sich die Panther auf ihn verlassen konnten. Auch Gustaf Wesslau zeigte einige gute Paraden und hielt der Kölner Mannschaft den Rücken frei. Alles in allem war die Kölner Defensive heute lückenloser. Ein Powerplay des KEC in der 4. Minute, Jokbe Colton musste wegen Haltens auf die Strafbank, blieb erfolglos. Ingolstadt versuchte wie in den zwei Spielen bisher die Konter abzupassen und für sich in Tore zu verwandeln. Doch in diesem Drittel sollte es noch nicht gelingen. Dann gegen Ende des Drittels gerieten Fabio Pfohl und Maurice Edwards aneinander, schnell wurden die Handschuhe ausgezogen und die Fäuste flogen. Die Schiedsrichter mussten die beiden trennen und Pfohl verließ kurzzeitig das Eis für eine Untersuchung. Am Ende bekamen beide je zwei Minuten wegen Stockchecks und je zwei + zwei + zehn Minuten wegen „Fightings“. Kurz vor Ende des ersten Drittels bekamen die Haie noch eine Strafe, so dass das zweite Drittel mit einer Unterzahl von 1,03 Minuten beginnen sollte. Dieses Anfangsdrittel endete unentschieden und torlos.

 

Der Mittelabschnitt begann mit einem Powerplay für die Gäste aus Bayern, doch dieses blieb ungenutzt. Während des zweiten Drittels kam Ingolstadt etwas besser in die Partie. Beide Mannschaften agierten sehr schnell und druckreich, dennoch war Köln immer noch die etwas engagiertere Mannschaft. Beide hatten aber bis zur 30. Minute kein Torglück. Dann jedoch konnte David Elsner den Puck ins Tor schießen. Die Haie fanden aber eine Minute später die Antwort. Nach Vorlage von Alexander Oblinger war es Sebastian Uvira, der ausglich. In der 37. Minute konnte Rot Ticar dann auf 2:1 durch einen eiskalten Schuss an Reimer vorbei ausgleichen. Daraufhin versuchte Ingolstadt auszugleichen, was in diesem Drittel aber noch nicht gelang.

 

Das letzte Drittel begann dann ähnlich temporeich wie die 40 Minuten zuvor. In der 42. Minute erhielt Uvira eine Strafe wegen Bandenchecks, diese Chance für die Panther blieb erfolglos. In der 45. Minute zeigten die Schiedsrichter einen geforderten Videobeweis an, denn zuvor im Drittel der Haie, schien ein Tor gefallen zu sein. Dies wurde bestätigt, der Puck war über die Torlinie gerutscht. Das bedeutete den Ausgleich für Ingolstadt. Währenddessen humpelte Uvira vom Eis, er hatte sich verletzt und kehrte auch nicht wieder zurück. Beide Mannschaften machten nun enormen Druck, beide wollten das Siegestor schießen, bis zur letzten Sekunde. Doch in der regulären Spielzeit fiel dies nicht mehr., Es ging in die Verlängerung.

 

In der Verlängerung während der Playoffs werden 20 Minuten angesetzt, fünf gegen fünf spielen so lange bis die erste Mannschaft ein Tor erzielt. Dann ist es vorbei, der sogenannte „Sudden Death“(plötzlicher Tod) ist eingetreten. Dies verschärft die Spannung. An diesem Sonntag in Spiel 3 der Serie der Kölner Haie gegen den ERC Ingolstadt war es der Kölner Ryan Jones, der den entscheidenden Treffer machte. Und damit gewann Köln 3:2 gegen Ingolstadt.

 

Insgesamt blieb es eine hartumkämpfte Partie und somit eine umkämpfte Serie. Die heutige Partie wurde zu einer Nervenzerreißprobe, es blieb spannend und hochemotional, so dass in regulärer Spielzeit keine Entscheidung fiel und es in die Verlängerung gehen musste.
Am heutigen Sonntag zeigte sich, dass Köln aus Fehlern gelernt hatte und dass es der Mannschaft nicht an Motivation und Willensstärke mangelte. Der KEC kämpfte hart und hatte über weite Strecken mehr Spielanteile. Doch es fehlte in einigen Momenten die Zielgenauigkeit, um den Puck über die Linie zu befördern. Ingolstadt nutzte die Chancen und konnte ausgleichen. Doch schlussendlich war es Ryan Jones, der eine gegebene Möglichkeit umsetzte und den Siegtreffer machte. In der Kölner Mannschaft sich trotz der erst einmal zu sichtenden Videobeweises Erleichterung und Freude breit, die dann auch durch die Schiedsrichter bestätigt wurde.
Die Kölner Haie konnten mit dem 3:2-Sieg in der Serie aufschließen, es steht nun 1:2.

 

Am kommenden Freitag geht es dann in Ingolstadt mit Spiel 4 um 19.30 Uhr weiter. Am kommenden Sonntag spielen die Haie dann zu Hause in Spiel 5 der Serie.

 

 

 


 

Kölner Haie eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club Kölner Haie wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

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DEL - Düsseldorfer EG dreht die Serie - Hart umkämpfter Sieg in Augsburg

 

(DEL/Augsburg) (BM) Nach zwei hochklassigen Viertelfinalspielen folgte die dritte Partie in Augsburg. Beide Teams konnten bisher jeweils einen Sieg auf heimischem Eis verbuchen. An diesem Sonntagnachmittag gelang es den Rheinländern, den Sieg aus der Fuggerstadt mitzunehmen und erstmalig in der Serie in Führung zu gehen. 4:3 hieß es am Ende eines packenden Playoffspiels.

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Ohne großes Abtasten gingen beide Mannschaften in die Partie. Nach genau 60 Sekunden brachte Simon Sezemsky das Curt-Frenzel-Stadion zum Jubeln. In Überzahl traf der Verteidiger von der blauen Linie zur Führung. Düsseldorf ließ in Person von Jaedon Descheneau die direkte Antwort folgen: Ryan Mackiernan hatte zuvor quergelegt ehe Descheneau per Direktabnahme den Ausgleich erzielte.

 

Das Spiel ging weiter hin und her und konnte schon nach kurzer Zeit als echter Playoff-Fight betitelt werden. Hart und kämpferisch geführt bot die Partie alles, was das Eishockeyherz begehrte. Knapp 13 Minuten waren gespielt, ehe ein weiterer Treffer fiel. Aus der Luft beförderte Patrick Buzas die Scheibe mit dem Schlägerschaft über die Linie. Zunächst wurde das Tor nicht gegeben, nach Sichtung der Videobilder entschied sich das Schiedsrichtergespann aber nochmals um.

 

Augsburg steckte den Gegentreffer gut weg und drängte auf den Ausgleich. Die Möglichkeit dazu bot sich gleich mehrfach. In doppelter Überzahl sollte es aber ebenso wenig wie in einfacher Überzahl gelingen. Wie man es besser macht, demonstrierten die Gäste in eigener Überzahl: Bradon Pimm zog zur Mitte und überwand Olivier Roy im Kasten der Augsburger.

 

 


 


 

Im Mittelabschnitt machten beide Teams dort weiter, wo sie vorher aufgehört hatten. Glück hatten die Gastgeber, als Manuel Strodel bei einem Alleingang nur das Torgestänge traf. Die Panther-Fans durften dafür nach 28 Minuten wieder jubeln: Matt White traf aus fast unmöglichem Winkel zum direkten Anschluss. Und es sollte noch besser für Augsburg kommen. Drew LeBlanc lief in Unterzahl einen Konter und schloss mit einem Schlagschuss zum Ausgleich ab. Zuvor hatte Düsseldorf viel Druck aufgebaut und auf die erneute Führung gedrängt.

 

Kurz vor der Drittelpause jubelte dann wieder die DEG. Zunächst scheiterte Alex Barta aus kurzer Distanz. Augsburg verlor die Zuordnung und Übersicht und es kam wie es kommen musste: Die Scheibe fand den Weg vor das Tor, wo Philip Gogulla nur noch Maß nehmen musste, da Roy zu spät auf den Posten kam.

 

Im Schlussabschnitt investierte Augsburg noch mehr in das Spiel um nochmals zum Ausgleich zu kommen. Drew LeBlanc scheiterte aus kurzer Distanz am hervorragend aufgelegten Mathias Niederberger im Gästetor. Ein ums andere Mal rückte der Schlussmann in den Fokus, ließ sich am Ende aber nicht mehr überwinden.

 

Weiter geht es in der packenden Serie am Freitag in Düsseldorf. Für Augsburg gilt es zurück zur Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor zu finden, will man die Serie wieder Ausgleichen.

 

Spiel vom 17.03.2019


Augsburg Panther - Düsseldorfer EG


Tore:

1:0 |1.|Sezemsky (White)
1:1 |2.|Descheneau (McKiernan / Barte)
1:2 |13.|Buzas (Gogulla / Descheneau)
1:3 |19.|Pimm (McKiernan / Barta)
2:3 |28.|White (Stieler / Hafenrichter)
3:3 |31.|LeBlanc (Haase / )
3:4 |38.|Gogulla (Descheneau / Barta)

 

 



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DEL Playoffs - München zurück in der Siegerspur - 4:1 Erfolg gegen Berlin

 

(DEL/München)  (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München konnte das heutige dritte Viertelfinale der DEL Saison 2018/2019 gegen die Eisbären Berlin mit 4:1 gewinnen und führt die Best-of-seven Serie damit mit 2:1 an. Am kommenden Freitag geht es dann in der Hauptstadt weiter. 

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Nachdem die Münchner das erste Spiel knapp nach einem zweimaligen Rückstand in der Verlängerung für sich entscheiden konnte, gab es in Berlin eine 0:4 Niederlage und somit den Ausgleich in der Serie. Don Jackson nach dem Spiel in Berlin: "Sie haben die Powerplays ausgenutzt und zwei ihrer vier Treffer in numerischer Überlegenheit erzielt. Bei uns stimmten einige Details nicht und ein weiterer Grund für die Niederlage war die starke Leistung von Berlins Torhüter Kevin Poulin, der 40 Schüsse der Red Bulls entschärfte."

 

 

Am St. Patricks Day bekamen die 5.810 Zuschauer am Oberwiesenfeld in München von Beginn an erneut ein beherztes Auftreten beider Mannschaften zu sehen, bei dem der amtierende Meister nach den ersten zwanzig Minuten die besseren Chancen hatte und durch einen verdeckten Schuss von Keith Aulie (6.) mit 1:0 in Führung lag. Wie schon bei den vergangenen Spielen konnten die Red Bulls die Überzahlmöglichkeiten nicht nutzen und so stand bislang auf dem Scoreboard nur ein Treffer.

 

 

Wenn es nicht bei nummerischer Überzahl mit dem Toreschiessen klappt, dann haben die Münchner ja noch die Stärken in Unterzahl und das zeigten sie eindrucksvoll durch Yasin Ehliz in der 24. Minute beim 2:0. Der Silberheld verandelte einen mustergültigen Konter eiskalt. Dies war bereits das 14. Tor mit einem Mann weniger auf dem Eis in dieser Saison. Ein anderer Nationalspieler sorgte mit einem Powerplaytor (29.) für den komfortablen 3:0 Vorsprung nach knapp der Hälfte des Spiels, indem beide Protagonisten mit viel Kampf und gesunder Härte agierten. Berlin gab sich aber noch nicht geschlagen und kam durch einen abgefälschten Schuss von Sean Backman in Überzahl (34.) auf 3:1 heran.

 

 

In der Schlussminute des zweiten Drittels wurde es dann hektisch. Erst rettete Frank Hördler auf der eigenen Linie und um Gegenzug wurde ein Berliner gefoult, worauf es eine handfeste Auseinandersetzung von einigen Spielern auf dem Eis gab, danach waren die Strafbänke auf beiden Sieten mit insgesamt 8 Spieler besetzt und so ging es zum Abkühlen in die Drittelpause.

 



 

Mit viel Druck zum Tor kamen die Eisbären in den letzten Spielabschnitt und Danny aus den Birken stand im Mittelpunkt des Geschehens und zeigte einige gute Paraden. München war in den ersten zehn Minuten defensiv gefordert. Die Antwort der Red Bulls auf die Druckphase war eiskalt durch einen Traumpass von Mark Voakes auf Frank Mauer, der die Scheibe vom Schläger ins Tor von Kevin Poulin droppte (39.). 

 

 

Kurz vor dem Ende hatte Yasin Ehliz nochmals die große Chance in Unterzahl seinen zweiten Treffer zu erzielen, doch diesmal konnte Poulin die Scheibe abwehren. Durch diesem Sieg führen die Red Bulls die best-of-seven Serie mit 2:1 an und haben jetzt bis zum Freitag Zeit neue Kräfte zu sammeln, bevor es dann im Spiel 4 erneut in die Hauptstadt nach Berlin weitergeht.

 

 

 

DEL Viertelfinale, 17.03.2019

EHC Red Bull München - Eisbären Berlin 4:1 (1:0|2:1|1:0)

 

Tore:

1:0|06.|Keith Aulie

2:0|24.|Yasin Ehliz (UZT)

3:0|29.|Patrick Hager (Abeltshauser, Shugg) PPT

3:1|34.|Sean Backman (Ortega, Dupont) PPT

4:1|49.|Frank Mauer (Voakes)

 

Zuschauer:

5.810

 

 


 

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DEL - Adler Mannheim siegen souverän 2:4 im zweiten Spiel gegen Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Die Thomas Sabo Ice Tigers verlieren auch das erste Heimspiel in der Viertelfinalserie gegen die Adler Mannheim. Der Ligaprimus zeigte von Beginn an eine überzeugende Leistung. Zwei Tore von Markus Eisenschmid und ein Alleingang von Luke Adam brachten das Team von Pavel Gross bereits nach 22 Minuten zu einer 3:0 Führung. Nürnberg kam zwar durch die Tore von Daniel Weiß und Shawn Lalonde ansatzweise zurück in die Partie, mehr war aber nicht drin. Mannheim führt in der Serie damit bereits mit 0:2. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Nürnberg war von Beginn an bemüht, die Mannheimer Geschwindigkeit aufzunehmen und die defensiven Reihen der Adler zu beschäftigen. Der Plan ging auch auf, immerhin fand sich Jason Bast nach wenigen Spielminuten in einem Alleingang vor Dennis Endras wieder. Bast machte alles perfekt, scheiterte am Ende aber doch noch an Endras, der erneut ein gutes Spiel machte. Im Gegenzug kam Luke Adam in einen klassischen Konter, nachdem Nürnbergs Verteidiger Martin Stajnoch einen Fehlpass aus dem Bilderbuch an der blauen Linie spielte und die Gäste somit mit 0:1 in Führung schickte. Adam fuhr seinen Konter perfekt aus und traf. Niklas Treutle war chancenlos, der Schuss war einwandfrei platziert und ausgeführt. Die Chance auf den Ausgleich führte Mannheims Moritz Seider ein, der Nürnbergs Will Acton durch einen Fehlpass auf die Reise schickte. Acton war unbedrängt, sein einziger Gegner war Dennis Endras. Acton aber vergab und schoss nur den Torhüter an. Auch der zweite Nürnberger Alleingang blieb dabei unverwertet. Mannheim erhöhte dafür zwei Minuten vor Schluss des ersten Drittels auf 0:2, als Oliver Mebus wegen eines Haltens auf die Strafbank musste. Mark Katic legte für Markus Eisenschmid vor. Eisenschmid zog aus einem extrem spitzen Winkel ab, traf aber trotzdem. Da die Heimmannschaft in der finalen Spielminute der ersten zwanzig Minuten zum zweiten Mal den Pfosten traf, ging Pavel Gross Mannschaft mit einer 0:2 Führung in die Kabine. 

 


 


Die ersten Minuten des Mittelabschnitts gehörten klar Mannheim. Nach einem Stellungsfehler von Verteidiger Oliver Mebus, kam Mannheim viel zu einfach in die offensive Zone gefahren. Chad Kolarik legte für Markus Eisenschmid vor, der natürlich kompromislos traf und auf bereits 0:3 erhöhte. Mannheim zeigte auch im zweiten Spiel, dass der Gegner einen absolut perfekten Tag braucht, um auch nur ansatzweise die Chance auf einen Sieg zu haben (auf einen Sieg, obwohl man wohlgemerkt vier benötigt). Die IceTigers kamen drei Minuten vor Schluss des zweiten Drittels aber noch ran und korrigierten auf 1:3. Daniel Weiß brachte die Mannheimer Abwehr in Bedrängnis und die Scheibe in den Torraum. Dort wurde der Puck von einem der Mannheimer Verteidiger unglücklich abgefälscht, auch Dennis Endras suchte sich in diesem Moment eine schwächere Minute aus. Die Scheibe rutschte über die Linie, Tor für Nürnberg. Allerdings hielt die Freude nicht besonders lang. Tommi Huhtala stellte keine zwei Minuten später auf 1:4 und festigte Mannheims Führung zur Drittelpause. 

 

Im Schlussabschnitt versuchte die Mannschaft von Sportdirektor und Trainer Martin Jiranek alles, um doch noch zum Anschlusstreffer zu kommen. Das gelang Shawn Lalonde, der ein Power Play nach gerade mal fünf Sekunden verwertete und seine Mannschaft damit wieder zurück in die Partie brachte. Im Anschluss bekamen die IceTigers Aufwind. Lange sah es so aus, als könnte das Spiel noch einmal spannend werden. Doch Mannheim ließ keinen Gegentreffer mehr zu und das obwohl es die Hausherren fast zwei Minuten ohne Torhüter probierten. Die Scheibe aber lief viel zu langsam, Nürnberg wurde den Adlern in den seltesten Fällen gefährlich. Der Ligaprimus feierte einen 2:4 Auswärtssieg. 

 

Mannheim führt damit nach zwei Spielen bereits mit 0:2 in der Viertelfinalserie und hat somit die Möglichkeit, am Sonntagabend vor heimischen Publikum, die Thomas Sabo Ice Tigers endgültig mit dem Rücken an die Wand zu stellen. Spiel drei beginnt um 19:00 Uhr.  

 

 



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DEL - Düsseldorf gleicht Serie zu Hause mit 4:1 Sieg gegen Augsburg aus

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther haben das zweite Spiel der Viertelfinalserie gegen die Düsseldorfer EG verloren. Trotz ordentlicher Leistung unterlag der AEV bei der DEG mit 1:4. Den Augsburger Treffer erzielte Brady Lamb (49.). Für die DEG waren Jaedon Descheneau (8., 48.), Manuel Strodel (13.) und John Henrion (60.) erfolgreich.

 

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(Foto. Birgit Häfner)

 


Beide Teams gingen unverändert im Vergleich zu Spiel eins in die Partie, aber es war sofort zu merken, dass die DEG deutlich aggresiver zu Werke ging. Die Hausherren fanden gut ins Spiel - die erste große Chance hatten allerdings die Panther in Person von Jaroslav Hafenrichter (3.). Mit zunehmender Spielzeit wurde der AEV stärker und schnürte die Hausherren teilweise sogar ins eigene Drittel ein. In genau dieser Drangphase ging allerdings die DEG in Führung. Nach einem geblockten Schuss im Düsseldorfer Drittel bot sich den Hausherren eine Zwei-auf-Eins-Situation. Descheneau machte es allein, verzögerte geschickt und bezwang Olivier Roy zum 1:0 (8.).

 

 

Der Treffer zeigte Wirkung, denn die Gastgeber hatten nun wieder Oberwasser und auch gute Gelegenheiten. Roy konnte sich einige Male auszeichnen. Vorne hatten die Panther allerdings Pech, denn John Rogl traf nur die Latte (12.). Und wenig später erhöhten die Düsseldorfer - Strodel nutzte einen Abwehrfehler des AEV und traf im zweiten Versuch (13.).

Anschließend passierte lange nichts, ehe die DEG erstmals im Powerplay randurfte. Jedoch hatten nicht die Hausherren, sondern die Gäste. Aber Matt White (19.) und Drew LeBlanc (20.) scheiterten freistehend an Mathias Niederberger, so dass es mit dem 2:0-Zwischenstand in die erste Pause ging.

 


 


 

Im Mitteldrittel hatte White nach 25 Sekunden - immer noch in Unterzahl - die nächste Chance auf das 1:2, aber wieder parierte Niederberger stark (21.). Das restliche Drittel standen die Special Teams beider Teams im Mittelpunkt, denn es gab auf beiden Seiten einige Strafen. Vor allem der AEV musste oft in Unterzahl ran, Tore fielen allerdings keine, so dass es auch nach 40 Minuten beim 2:0 blieb.

 

 

Im Schlussdrittel änderte sich dies aber. Die Panther versuchten zunächst alles, um wieder ins Spiel zu kommen, aber die Abwehr der Gastgeber stand gut und bei angezeigter Strafe zogen sie noch weiter davon. Wieder war Descheneau auf und davon und ließ Roy im direkten Duell das Nachsehen (48.).

 

 

Doch die Panther gaben sich nicht auf und kamen in doppelter Überzahl zum Anschlusstreffer. Aus der Distanz traf Lamb und sorgte wieder für etwas spannend (49.). Und auch das 2:3 war in dieser Überzahl möglich, aber Niederberger erwischte einen guten Tag und zeichnete sich mehrfach aus. Und bei numerischer Gleichzahl verteidigten die Hausherren geschickt und brachten den Sieg über die Zeit. In der Schlussminute besorgte Henrion mit seinem Schuss ins leere Tor den Endstand (60.). Die Serie steht somit 1:1 und am Sonntag geht es um 14:00 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion weiter.

 

 

 



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DEL - ERC Ingolstadt baut Serienführung aus - Sieg in der Overtime gegen die Kölner Haie

 

(DEL/Ingolstadt) (BM) Nachdem der ERC Ingolstadt in der ersten Partie mit einem 6:2 Erfolg in Köln direkt ein Ausrufezeichen setzen konnte, mussten beide Trainer ihre Mannschaft für das zweite Spiel umbauen. Köln musste auf Moritz Müller verzichten, der vom DEL Disziplinarausschuss nach einem Faustkampf gegen Joachim Ramoser, für ein Spiel gesperrt wurde. Zudem fehlte Felix Schütz, der kurzfrisitg erkrankt war. Auf Ingolstädter Seite laborierte Joachim Ramoser an den Folgen der Keilerei während Fabio Wagner ebenfalls angeschlagen passen musste. Nach zweimaliger Führung der Gäste und einmaliger Führung der Hausherren musste am Ende die Overtime für die Entscheidung sorgen. Dort behielten erneut die Panther die Oberhand. Thomas Greilinger traf nach gut sieben Minuten zum Sieg.

 

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Foto: Jürgen Meyer / eishockey-online.com

 


 

Köln startete wie in Spiel 1 besser in die Partie und setzte sich von Beginn an im Drittel der Ingolstädter fest. Frederik Tiffels prüfte zunächst Jochen Reimer im Tor der Panther, sein Schuss stellte den Ingolstädter Schlussmann aber vor keine großen Probleme. Auf der Gegenseite hatten die Haie Glück, als ein Schuss von der blauen Linie nur den Pfosten traf, im Gewühl hatten die Schanzer danach sogar nochmals die Möglichkeit zur Führung.

 

Diese sicherten sich aber die Gäste in der 14. Spielminute. In Überzahl hämmerte Simon Despres die Scheibe in die Maschen. Die Führung kam zu dieser Zeit nicht unverdient. Ingolstadt antwortete prompt und kam durch Thomas Greilinger nur eine Zeigerumdrehung später zur Ausgleichschance. Nun ging es Schlag auf Schlag: Während Pat Cannone für Ingolstadt vergab, konnte Frederik Tiffels die Führung für die Haie nicht ausbauen. Direkt im Anschluss vergab Ingolstadt einen 4 auf 1 Konter. Knapp zwei Minuten vor der Pause, sollte dann aber doch noch der Ausgleich fallen. Während viel Verkehr vor dem Kölner Tor herrschte, fand Brett Olson einen Weg die Scheibe über die Linie zu drücken. Mit einem Leistungsgerechten Unentschieden ging es in die Pause.

 

Der zweite Abschnitt begann mit einem Paukenschlag: Nach nur 18 Sekunden umkurvte Frederik Tiffels, Panther-Schlussmann Jochen Reimer und sorgte für die erneute Führung. Die Haie machten weiter Druck und hätten nach einem Schuss von Ryan Jones fast sogar die Führung ausbauen können. In der Folge bissen sich die Schanzer in die Partie zurück und kamen durch David Elsner zur Ausgleichschance. Weitere Chancen waren zunächst Mangelware, auch weil die Hausherren zu passiv agierten.

 

Zur Mitte des Drittels wanderte Simon Despres wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Ingolstadt ließ sich nicht lange bitten und glich durch Brandon Mashinter aus. Im Nachsetzen schob er die Scheibe vor dem Tor ein. Beflügelt von dem Ausgleichstreffer setzten sich die Gastgeber im Kölner Drittel fest und erarbeiteten sich mehrere gut Möglichkeiten zur Führung. Auf der anderen Seite versprang Alexander Oblinger die Scheibe beim Konter. Bis kurz vor der Pause egalisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, ehe Benedikt Kohl aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf. Die Schlussminute vor der Pause gehörte den Ingolstädtern, die zuerst durch Pat Cannone zu einer Großchance kamen. Mit Ablauf des Drittels traf Jerry D'Amigo zur vermeintlichen Führung, die Zeit war aber schon abgelaufen.

 


 


 

In den Schlussabschnitt starteten die Haie in Unterzahl, da Colby Genoway zum Ende des Mittelabschnitts mit gebrochenem Schläger weitergespielt hatte. Ein Treffer sollte den Hausherren aber nicht gelingen. Beide Mannschaften warteten zunächst ab und schalteten einen Gang zurück. Nach sechs gespielten Minuten scheiterte Ben Hanowski in Überzahl aus dem Slot. Auf der Gegenseite demonstrierten die Panther ihre Schnelligkeit bei Kontern: Maurice Edwards ließ sich bei einer Drei-aus-Zwei-Situation zurückfallen und hämmerte den Puck in den Torwinkel zur erstmaligen Führung.

 

Der Treffer tat dem Spiel gut, so zeigten sich beide Teams in der Folge wesentlich aktiver. Bis kurz vor Ende schafften es die Haie nicht, den nötigen Druck aufzubauen um zum Ausgleich zu kommen. Kurz vor Ende verließ Gustav Wesslau das Eis zu Gunsten eines weiteren Feldspielers. 68 Sekunden vor der Schlusssirene zog Austin Madaisky mit einem One-Timer-Schuss ab und traf zum Ausgleich. Als man sich schon moralisch auf die Overtime eingestellt hatte, vergab Maury Edwards freistehend vor dem leeren Tor: Sein Schuss ging aber über das Gehäuse.

 

In der Verlängerung dauerte es bis zur 64. Spielminute, ehe Frederik Tiffels zur ersten guten Chance zur Entscheidung kam. Jochen Reimer pflückte den Puck aber mit der Fanghand aus der Luft. Zwei Minuten später scheiterten die Panther mit mehreren guten Einschussmöglichkeiten. Nach gut sieben Minuten, liefen die Domstädter in einen Konter, den Thomas Greilinger mit dem Siegtreffer für Ingolstadt krönte.

 

0:1 |14.|Despres (Akeson)
1:1 |18.|Elsner (Friesen / Olson)
1:2 |21.|F. Tiffels (Despres / D. Tiffels)
2:2 |30.|Mashinter (Koistinen / Greilinger)
3:2 |48.|Edwards (Elsner / Greilinger)
3:3 |59.|Madaisky (Akeson / Genoway)

4:3 |68.|Greilinger (Elsner)

 


 

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DEL - EHC Red Bull München verliert mit 0:4 in Berlin

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat im zweiten Spiel des Playoff-Viertelfinales die erste Niederlage kassiert. Vor 13.511 Zuschauern unterlagen die Red Bulls bei den Eisbären Berlin mit 0:4 (0:2|0:2|0:0). In der „Best of Seven“-Serie glich der Klub aus der Bundeshauptstadt zum 1:1 aus.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


Die Red Bulls stellten Berlin in der Anfangsphase mit einem aggressiven Forecheck vor Probleme. Die Eisbären hatten bis in die achte Minute keine Möglichkeiten, nutzten aber das erste Powerplay der Partie durch einen Nachschuss von Sean Backman zur Führung (9.). München hatte seine besten Chancen im ersten Drittel ebenfalls in numerischer Überlegenheit (14.), agierte aber nicht so effizient wie die Gastgeber, die in der 17. Minute durch Austin Ortega ihren zweiten Treffer nachlegten.

 

 

Im Mittelabschnitt baute Brandan Ranford in Berliner Überzahl die Führung auf drei Tore aus (26.). Nur eine Minute später stand es 0:4 aus Sicht der Red Bulls, weil die Eisbären nach einem Schuss von John Mitchell schnell umschalteten und Sean Backman mit einem flachen Schlagschuss traf (27.). Die Münchner hatten ihre größte Chance im zweiten Drittel in der 38. Minute, der von John Mitchell abgefälschte Schuss flog aber an den Pfosten.

 

 

Im Schlussdrittel erhöhten die Red Bulls den Druck und daraus resultierten Chancen. Michael Wolf, Yasin Ehliz und Justin Shugg hatten in der 49. Minute gefährliche Abschlüsse. Acht Minuten vor dem Ende nahm Münchens Trainer Don Jackson seinen Torhüter Danny aus den Birken vom Eis. Derek Joslin verfehlte wenig später das Berliner Tor knapp (53.). Trevor Parkes mit einer Einzelleistung (57.) und Patrick Hager (58.) hatten weitere Topchancen, Eisbären-Torhüter Poulin parierte aber glänzend, sodass es beim 0:4 blieb.

 



 

Yasin Ehliz: „Wir haben gut angefangen, dann war die Partie ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten. Der Unterschied war, dass sie ihre Chancen genutzt haben und wir unsere nicht.“

 

 

Endergebnis
Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 4:0 (2:0|2:0|0:0)

 

Tore
1:0 | 08:11 | Sean Backman
2:0 | 16:11 | Austin Ortega
3:0 | 25:04 | Brendan Ranford
4:0 | 26:20 | Sean Backman

 

Zuschauer
13.511

 


 

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DEL - Adler Mannheim führen 1:0 in der Viertelfinalserie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Mannheim) (Redaktion) Die Adler Mannheim führen mit 1:0 in der Viertelfinalserie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Beim ersten Playoff-Heimspiel war das Spiel innerhalb von drei Minuten im Mittelabschnitt entschieden, in denen die Heimmannschaft zu drei Treffern kam. Nürnberg verkürzte zwar auf 4:2, musste im Schlussabschnitt dann aber noch drei Tore hinnehmen. Andrew Desjardins komplettierte in der letzten Spielminute seinen Hattrick und stellte damit auf den 7:2 Endstand für Mannheim. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 



Der Favorit der Serie ist klar: die Adler Mannheim. So sah das Spiel auch von der ersten Minute an aus. Nürnberg verteidigte gut, Mannheim war im Besitz des Pucks. Allerdings nahmen die Gäste auch einige Strafzeiten, insgesamt drei an der Zahl, die es Mannheim noch viel einfacher machten, die Scheibe in der offensiven Zone zu halten. Die IceTigers kamen trotzdem zu einer guten Gelegenheit, nachdem Dane Fox einen Konter fuhr, als er von der Strafbank kam. Dennis Endras aber blieb Sieger. Sein Gegenpart, Niklas Treutle, musste kurze Zeit später das erste Mal hinter sich greifen. Die Adler spielten nach Daniel Weiß Halten wieder im Power Play, Andrew Desjardins tankte sich in den Torraum und schob die Scheibe mit viel Kraft über die Linie. 1:0 für Mannheim. Assistiert wurde ihm dabei von Mark Katic und Topscorer Chad Kolarik. Im Anschluss versuchten sich auch die Gäste aus Nürnberg am Überzahlspiel, nachdem Thomas Larkin in der neutralen Zone eine Behinderung beging. 32 Sekunden später legte Daniel Weiß für Patrick Reimer vor, indem sein Schuss von Dennis Endras Schoner auf Patrick Reimers Kelle abgelenkt wurde. Reimer zog ab und jubelte über den 1:1 Ausgleichstreffer. So auch der Stand nach zwanzig Minuten, ein erfolgreiches erstes Drittel für die Thomas Sabo Ice Tigers.

 

Das änderte sich im Mittelabschnitt: Mannheim kam viel besser aus der Kabine. Das Spiel verlief fortan nur noch auf ein Tor. So kam es, dass die Adler innerhalb von drei Spielminuten drei Tore machten und so die Partie für sich entschieden. Erst Markus Eisenschmid, dann Andrew Desjardins, bevor es nochmal Markus Eisenschmid machte und auf 4:1 stellte. Nürnberg war überfordert, machtlos und in diesen drei Minuten um den ersten möglichen Sensationssieg in dieser ungleichen Viertelfinalserie bestellt. Im Anschluss nahm Martin Jiranek eine Auszeit, die womöglich ein Tor zu spät kam. Dennoch fasste sich seine Mannschaft wieder, sodass Mannheim zumindest nicht mehr nach Lust und Laune Konter fahren konnte. 41 Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels folgte sogar der Nürnberger Treffer zum zwischenzeitlichen 4:2, nachdem die IceTigers ihren besten Wechsel im Spiel zeigten. Jason Bast und Milan Jurcina arbeiteten vorbildhaft vor, Leo Pföderl musste nur noch ins leere Tor einschieben. Nach vierzig Minuten stand es so 4:2 für Mannheim. 

 



 

Im Schlussabschnitt war es wieder Leo Pföderl, dem sich die Möglichkeit eröffnete, sogar den Anschlusstreffer zu machen und seine Teamkollegen wieder zurück in die Partie zu holen. Doch das wollte nicht gelingen, Pföderl traf den Puck nicht. Im nachfolgenden Gegenangriff schlug der Puck nach Thomas Larkins Schuss von der blauen Linie kompromislos hinter Treutle ein. Die Scheibe war noch von Luke Adam abgefälscht worden, 5:2 für die Adler. In diesem Moment war die Partie endgültig entschieden. Die Hausherren aber beglückten die eigenen Fans noch mit zwei weiteren Toren. Tommi Huhtala erhöhte auf 6:2, ehe Andrew Desjardins seinen Hattrick komplettierte und den 7:2 Entstand festmachte. 

 

Mannheim führt damit in der best-of-Seven-Serie mit 1:0. Die Chance auf den Serienausgleich hat Nürnberg bereits am Freitagabend in der Nürnberger Arena, bevor es am Sonntagabend um 19:00 Uhr zum dritten Spiel in Mannheim kommt. 

 

 


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DEL Playoffs - EHC Red Bull München gewinnt erstes Viertelfinale gegen Berlin in der Verlängerung

 

(DEL/München) (Christian Diepold) Die Red Bulls aus München haben den Auftakt der Playoffs 2018/2019 gegen den DEL Rekordmeister Eisbären Berlin mit 3:2 n.V. gewonnen und behalten damit auch beim fünften Aufeinandertreffen in dieser Saison eine weiße Weste. Das entscheidende Tor für die Münchner erzielte Justin Shugg in der 11. Minute der ersten Verlängerung. 

 

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(Foto: Heike Feiner)

 


Während sich die Eisbären in einer kurzen Pre-Playoffserie gegen die Straubing Tigers für das Viertelfianale qualifizieren mussten hatte der dreifache Meister eine Pause von neun Tagen zu überstehen. Bereits zum dritten Mal treffen die beiden Klubs in einer Playoff-Serie aufeinander. In der Saison 2016/17 setzten sich die Red Bulls im Halbfinale mit 4:1 Siegen durch. In der Spielzeit 2017/18 ging es dann im Finale bis ins Spiel 7, ehe sich die Münchner den entscheidenden vierten Sieg und damit die dritte Meisterschaft in Folge sicherten.

 

In den ersten zwanzig Minuten gab es zwar noch keine Tore am Oberwiesenfeld, jedoch war die Partie von Beginn an mit viel Tempo und wenigen Unterbrechungen ein richtig guter Playoff-Auftakt. München zeigte wie schon während der regulären Saison vorallem ihre Stärken in Unterzahl (13 UZ-Tore) und hatten durch Konrad Abeltshauser (6.) eine rießen Chance. Kurz darauf fischte Kevin Poulin eine Scheibe vom Topscorer Mitchell aus dem Tor. Sein Gegenüber Danny aus den Birken konnte in der 13. Minute bei einer zwei auf eins Situation mit einem Big-Safe gegen Florian Kettemer retten und bewies damit erneut warum er letzte Woche zum Torhüter & Spieler des Jahres gewählt wurde.

 

 

Auch der Mittelabschnitt blieb torlos, obwohl es einige Chancen der Münchner im Powerplay gab, doch dies war schon während der Saison ein Manko im Spiel des amtierenden Meister. Gegen Mitte des Spiels hämmerte der Kapitän Michael Wolf die Scheibe an die Maske von Poulin und kurz darauf machte Konrad Abeltshauser mit dem Pfosten Bekanntschaft. Ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams waren darauf bedacht techschnisch und läuferisch zum Erfolg zu kommen und so gab es nur wenige hart geführte Zweikämpfe.

 



 

Im Schlussabschnitt gab es dann Grund zum jubeln für die 4.130 Zuschauer. Den Beginn machten die Berliner nach vier Minuten durch einen abgefälschten Schuß von Sean Backman. Danach gab es 63 Sekunden später die passende Reaktion von Frank Mauer nach einer tollen Vorarbeit von Trevor Parkes. Der Ausgleich hielt diesmal 89 Sekunden an bis Brendan Ranford die erneute Führung für die Gäste erzielte (48.). Diese Tore in der Anfangsphase taten dem Spiel gut und so wurde mit viel Tempo auf beiden Seiten agiert.

 

 

Die Angriffsbemühungen der Red Bulls wurden in der 55. Minute durch einen Treffer von Justin Shugg belohnt. Die Vorlage dazu gab der Ex-NHL Star Matt Stajan mit einem traumhaften No-Look-Pass. Mit diesem erneuten Ausgleich waren die Münchner jetzt drauf und dran und läuteten die Schlußoffensive ein. Kevin Poulin hatte alle Hände voll zu tun und so ging das erste Viertelfinale in die Overtime.

 


Vor einem Jahr konnten die Berliner in München das sechste Spiel der Finalserie in der Verlängerung entscheiden, doch heute waren die Münchner erfolgreich. Nach einer Strafe von Frank Hördler war es Justin Shugg mit seinem zweiten Tor (71.), der die Red Bulls die Serienführung bescherte.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Martin Buchwieser: "Ich glaube wir haben heute über das gesamte Spiel sehr gut gespielt. Jedoch waren es zu viele Strafzeiten, daran müssen wir arbeiten."

 

Justin Shugg: "Heute hat es etwas länger gedauert, als wir uns das vorgestellt haben, aber wir führen jetzt die Serie erstmal an und dann geht es am Freitag in Berlin weiter."

 

 

 

DEL Viertelfinale, 13.03.2019

EHC Red Bull München - Eisbären Berlin 3:2 n.V. (0:0|0:0|2:2|1:0)

 

Tore:

0:1|45.|Sean Backman (Aubry, Ranford)

1:1|46.|Frank Mauer (Parkes, Voakes)

1:2|48.|Brendan Ranford (Dupont, Ortega)

2:2|55.|Justin Shugg (Stajan, Parkes)

3:2|71.|Justin Shugg (Hager) PP

 

Zuschauer:

4.130

 

 

Statistiken gegen Berlin

 

  • DEL-Spiele: 48
  • Siege: 29
  • Niederlagen: 19
  • Siegquote: 60 Prozent
  • Tore: 159:130
  • Letztes Spiel: EBB vs RBM 2:6 (29.1.2019)

 


 

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DEL Playoff-Auftakt nach Maß - ERC Ingolstadt mit einem 6:2 Erfolg bei den Kölner Haie

 

(DEL/Ingolstadt) (CD/PM) Mit einem fulminaten 6:2 Auswärtserfolg ist der ERC Ingolstadt in das Viertelfinale der DEL Saison 2018/2019 gestartet. Vor 9.645 Zuschauer in der Lanxess Arena zeigte das Team von Doug Shedden von Beginn an eine starke Leistung. 

 

059 9FW 1356 20190102 DEL KEC vs Ingolstadt

(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Bislang trafen beide Mannschaften vier Mal in Playoffs aufeinander, wobei sich die Panther drei Mal als Seriensieger feiern lassen konnten. In der diesjährigen Hauptrunde gewann der ERC Ingolstadt drei von vier Begegnungen gegen die Kölner Haie. Mit Ausnahme einer Partie waren alle Spiele bis in die Schlussminuten umkämpft.

 

Nach 20 Sekunden dribbelte sich Kölns Colby Genoway vors ERC-Tor, vergab dann aber gegen ERC-Schlussmann Jochen Reimer den möglichen Führungstreffer. Eine schnelle Strafe des ERC ließ zunächst weiter die Gastgeber offensiv auftauchen. Danach kamen die Ingolstädter besser ins Spiel und hatten um die 8. Minute eine Doppelchance, bei der Ryan Garbutt und Pat Cannone jeweils aussichtsreich an Kölns Torwart Gustaf Wesslau scheiterten.

 

 

Die Führung sollte bald nach einer starken Parade Reimers gegen Frederik Tiffels am linken Pfosten (9.) folgen. Die Panther kamen nach einer Triple-Chance zu einem Powerplay und nutzten es. Ville Koistinen zog eisenhart von der Blauen Linie ab, Brandon Mashinter fälschte die Scheibe ins Netz ab (13.). Die Gäste waren im Anschluss die cleverere und chancenreichere Mannschaft und kamen zum zweiten Treffer. David Elsner blockte defensiv einen Schuss und zog los. Mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck bezwang er Wesslau zum 2:0 (17.).

 


Das zweite Drittel ging an die Kölner, die nun Dampf machten. Dennoch war es der ERC, der zuerst traf: Tim Wohlgemuth verwertete aus der Nahdistanz zum 3:0 (24.). Die Haie stachelte dies aber eher zusätzlich an, sie kamen zu Chancen und schließlich zu Treffern. Jason Akeson sorgte mit einem Doppelschlag (30. / 31., PP) dafür, dass die Partie wieder Spannung bekam. Die Panther brauchten etwas, um sich zu erholen und fand dann in den Schlussminuten des Mittelabschnitts wieder zu Gelegenheiten. Die beste hatte Ville Koistinen in einem Powerplay - er traf 5 Sekunden vor Ende den Pfosten.

 

 


 


 

Der "Genickbrecher" für die Kölner, wie es Haie-Trainer Daniel Lacroix nannte, kam zu Beginn der Schlussdrittels. Kurz vor Ende einer vierminütigen Überzahl der Panther trafen sie endlich zum 4:2. Thomas Greilinger bezwang Wesslau von links (43.). Dieses Tor gab den Ingolstädtern Kraft. Köln hatte den Anschluss bei einer Großchance noch einmal auf dem Schläger, vergab jedoch am linken Pfosten (47.). Danach machten die kaltschnäuzigeren Panther den Sack endgültig zu.

 

 

Nach schönem Spielzug über Tyler Kelleher traf Ryan Garbutt aus dem Slot via Innenpfosten zum 5:2 (47.). In einem Unterzahlspiel legte Jerry D'Amigo mit seinem vierten Shorthander der Saison (Clubrekord!) den 6:2-Endstand her (51.). Danach gab es noch zwei Fights: Darin Olver duellierte sich mit Mike Zalewski, Moritz Müller griff den völlig unbeteiligten und unvorbereiteten Joachim Ramoser an (54.). Es blieb der letzte Aufreger des Playoffauftakts, die Panther brachten den Sieg abgezockt in trockene Tücher.

 

 

Trainer Doug Shedden: "Das war ein guter Start in die Serie. Die Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt, damit können wir zufrieden sein."

 

 

DEL Viertelfinale, 12.03.2019

Kölner Haie - ERC Ingolstadt 2:6 (0:2|2:1|0:3)

 

Tore:

0:1|13.|Brandon Mashinter (Koistinen) PP

0:2|17.|David Elsner

0:3|24.|Joachim Ramoser (Sullivan)

1:3|29.|Jason Akeson (Müller, Tiffels)

2:3|31.|Jason Akeson (Genoway, Tiffels) PP

2:4|43.|Thomas Greilinger (Koistinen, Kelleher) PP

2:5|47.|Ryan Garbutt (Kelleher, Mashinter)

2:6|51.|Jerry D´Amigo (Olson, Jobke) SH

 

 

Zuschauer

9.645

 

 

Die Termine für das Viertelfinale im Überblick:

Spiel 1: Dienstag, 12.03.2019, 19:30 Uhr: Kölner Haie vs. ERC Ingolstadt
Spiel 2: Freitag, 15.03.2019, 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Kölner Haie
Spiel 3: Sonntag, 17.03.2019, 16:30 Uhr: Kölner Haie vs. ERC Ingolstadt
Spiel 4: Freitag, 22.03.2019, 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Kölner Haie
Spiel 5*: Sonntag, 24.03.2019: Kölner Haie vs. ERC Ingolstadt (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
Spiel 6*: Freitag, 29.03.2019, 19:30 Uhr: ERC Ingolsatdt vs. Kölner Haie
Spiel 7*: Sonntag, 31.03.2019: Kölner Haie vs. ERC Ingolstadt (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)

 

 


 

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